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    First Majestic, ein Silberjunior auf dem Weg in die Mittelklasse? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.04.05 01:31:31 von
    neuester Beitrag 18.04.24 20:36:26 von
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      Avatar
      schrieb am 04.04.05 01:31:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen, da First Majestic eine hochinteressante Aktie ist und es noch keinen Thread dazu gibt, möchte ich das hiermit nachholen.

      Ich hoffe auf rege Mitarbeit. Ich kann immer aktuelle Charts reinstellen mit Kommentar, und ein paar andere User könnten sich ja um Unternehmensmeldungen kümmern!


      MfG, Die Nachteule
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 01:38:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      @alle


      Ich wollte eigentlich den Thread so gestalten, dass man ihn findet, wenn man "First Majestic" eingibt!

      Naja, ist mein erster Thread, da habe ich wohl was falsch gemacht.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 01:49:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Boersenmod


      Kann man den anderen Thread wieder löschen? Einer genügt!


      @alle


      Aktuelles Chartbild:





      First Majestic zeigt grosse relative Stärke gegenüber fünf von mir ausgewählen anderen Silberaktien. Der Moneyflow ist stark, was bei Aktien von Silber- und Goldminen selten ist. Der Kurs zeigt eine Bodenbildung. Allerdings steht der MACD noch auf Verkauf, daher ist vorsicht angebracht. Ich würde momentan eher zum Kauf raten, natürlich ohne Gewähr.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 11:35:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nachteule, wenn du einen Thread aufmachen willst, wo man die Aktie durch Einnahme des Namens finden kann, mußt du bei Threaderöffnung auch die WKN in der dafür vorgesehenen Zeile eintragen, sonst funkts nicht.. ;)

      Ich finde First Majestics hochinteressant - hab mein bißchen Kohle aber schon in Mines Management, die ich halt - zumindest langfristig - für noch interessanter halte.. :)

      Kurz- bis mittelfristig kann First Majestic aber durchaus besser laufen als MGN, weil FMJRF halt schon produziert und MGN halt noch nicht; außerdem sind bei MGN aktuell einige gaps nach unten offen, die man allerdings zu Nachkäufen nutzen sollte, wenn sie sich denn schließen sollten..

      Happy Trading,

      h.
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 15:24:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Seitdem David Shaw dabei ist, habe ich sie auch auf dem Radar. Auf aktuellem Niveau würde ich aber als reinen Silverplay Endeavour Silver EDR.V bevorzugen. Trotzdem ein guter Pick! Alles Gute damit!

      Neono

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      Avatar
      schrieb am 04.04.05 15:29:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      @hooray


      Ich war selber MGN-Aktionär.

      MGN ist sicherlich noch billiger als First Majestic.

      Nur, man trägt eben auch Risiken. Da wäre das Risiko, dass Montamore nicht genehmigt wird. Und die lange Wartefrist bis zur Förderung, die doch noch einige Jahre beträgt. In dieser Zeit kann viel passieren, z.B. kann First Majestic bis dahin eine etablierte und hochprofitable Silberminenaktie sein!

      Die Pläne von Keith Neumayer sehen bis 2007 eine Förderung von 12 Mio. Unzen vor. Ob MGN bis dahin schon fördert, steht in den Sternen.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 00:29:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Neono


      Heute mal ein etwas anderer Chart.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 00:47:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      @alle


      Ich habe Endeavour mit aufgenommen zum Vergleich. Momentan tut sich wenig. First Majestic zeigt relative Stärke. In den letzten Tagen litten alle Silberaktien unter Kursverlusten, während First Mjestic leicht anziehen konnte.

      Der MACD hat langsam ausgekühlt und könnte bald ein Kaufsignal liefern. Der Moneyflow bleibt stark. Das Chartbild hat sich nochmals leicht verbessert.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 23:05:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      @alle


      Das heutige Chartupdate


      Der Chart hat sich weiter verbessert und steht langsam klar auf Kauf. Der MACD hat noch kein Kaufsignal geliefert, steht aber jetzt kurz davor. Der Moneyflow verbessert sich weiter leicht auf hohem Niveau.

      Man kann jetzt auch schön erkennen, dass der kurzfristige Abwärtstrend gebrochen ist und sich ein neuer Aufwärtstrend etabliert hat. Gleichzeitig wurde das Top von vor einigen Wochen bei 2,47 auf Schlusskursbasis wieder übertroffen.

      Jetzt noch ein Wort zum Silber:

      Auch hier sieht es gut aus. Die Konsolidierung ist im Gange, und Silber droht momentan nicht den Aufwärtstrend bei 6,70 zu verletzten. Sobald der USD nach Süden dreht, ist mit dem Ausbruch aus der Flaggenformation zu rechnen. Dieser wäre bei 7,90 bestätigt.






      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 23:02:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      @alle


      Chartupdate von First Majestic. Heute 4% im Minus, aber der Chart bleibt gut und der Aufwärtstrend wurde nicht verletzt. Ansonsten nichts Neues. Nur ein Gedanke, warum die 2,50 ein Widerstand sein könnte. Zu diesem Kurs werden Aktien plaziert, also kann man auch ausserbörslich zeichnen. Ganz grosse Orders werden über 2,50 also nicht kommen, zumindet bis die KE durch ist.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 23:33:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Danke für die gute Info, Nachteule..bin seinerzeit mit knapp 1,20 eingestiegen und hab ein gutes Bauchgefühl - ganz abgesehen von der vielversprechenden Faktenlage...
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 00:32:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Monse


      Kein Problem, ich werde weiterhin die Charts reinstellen. Fakten, News und Interview kommen hoffentlich von woanders, das wird mir sonst zu viel.


      Grüsse, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 02:51:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      @alle


      Heute nicht viel Neues, die 2,50 könnten sich als Widerstand erweisen. Der Chart bleibt sehr gut. Die weitere Entwicklung wird wohl vom Silberpreis entschieden.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 13:44:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Könntest du den gleichen Chart bitte nochmal ca. 10mal reinposten?
      Bräuchte noch ein paar, um sie meinen Kumpels zu schicken.
      Danke.
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 21:05:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die letzte Kapitalerhöhung - der Artikel dazu

      Mon Mar 21, 2005
      CDN$15 Million Brokered Private Placement

      First Majestic Resource Corp. (the "Company") is pleased to announce a brokered private placement offering of 6.0 million units ("Units") of the Company at a price of CDN$2.50 per Unit (the "Offering"). Each Unit will consist of one common share (a "Unit Share") and one-half of one common share purchase warrant (a "Warrant"), with a full Warrant entitling the holder to purchase one additional common share of the Company ("Warrant Shares") at an exercise price of CDN$3.00 per Warrant Share for a period of two years after the closing of the Offering. The Offering is expected to close on or about April 22, 2005. Completion of the Offering is subject to receipt by the Company of all necessary regulatory approvals. The securities to be issued under the Offering will be subject to a four-month hold period.

      Jennings Capital Inc. (the "Agent") will act as the lead agent for the Offering. The Agent has the option to increase the size of the Offering by an additional 1.0 million Units, thereby increasing the Offering to 7.0 million Units for total gross proceeds to the Company of CDN$17.5 million. The Agent will receive a cash commission equal to 7% of the gross proceeds raised under the Offering. In addition, the Company has agreed to issue to the Agents at closing, broker warrants entitling the Agents, for a period of 24 months from the closing of the Offering, to acquire that number of Common Shares of the Company ("Broker Shares") that is equal to 7% of the number of Units sold under the Offering, exercisable at a price of CDN$2.50 per Broker Share.

      The Company plans to use the net proceeds of the Offering to advance development and exploration at Company`s La Parrilla Silver Mine, the Candamena, Dios Padre and Chalchihuites properties in Mexico.

      FIRST MAJESTIC RESOURCE CORP.
      "signed"
      Keith Neumeyer
      President

      Not for distribution to the United States newswire services or for dissemination in the United States.

      This Press release shall not constitute an offer to sell of the solicitation of an offer to buy nor shall there be any sale of the securities in any State in which such offer, solicitation or sale would be unlawful. The securities have not been registered under the United States Securities Act of 1933, as amended, and may not be offered or sold in the United States absent registration or an applicable exemption from the registration requirements.

      This press release includes certain "Forward-Looking Statements" within the meaning of section 21E of the United States Securities Exchange Act of 1934, as amended. All statements, other than statements of historical fact, included herein, including without limitation, statements regarding potential mineralization and reserves, exploration results and future plans and objectives of First Majestic Resource Corp. are forward-looking statements that involve various risks and uncertainties. There can be no assurance that such statements will prove to be accurate and actual results and future events could differ materially from those anticipated in such statements. The TSX Venture Exchange has in no way passed upon the merits of the proposed transaction and the TSX Venture Exchange does not accept responsibility for the adequacy or accuracy of this release.

      Die letzte Empfehlung zu First Majestic und eine Erklärung, was mit dem Geld der Kapitalerhöhung vorgesehen ist.
      http://www.firstmajestic.com/i/pdf/0405_IS_Reprint_FM.pdf

      Umfassende Darstellung der Fa. in deutsch
      http://www.goldseiten.de/content/firmen/first-majestic/index…
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 00:09:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      Vielleicht kann mir jemand helfen.

      Ich lese gerade in einem Börsenbrief:".....1974 hat der Silberpreis einen Anstieg von U$ 2,50 auf US$ 6,25 erlebt.

      Ich meine gelesen zu haben dass das Silber in den 70ern um die US$ 50.- rum war, kann aber jetzt,(wo ich sie bräuchte), keinen Link oder Chart dazu finden.

      Weiss jemand wie es damals wirklich war???:rolleyes:

      Danke fü einen Hinweis!
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 02:06:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      @alle


      Da einigen hier scheinbar langweilig wird, stelle ich mal einen Silberchart rein. Ich zwinge übrigens niemanden, meine Charts anzuschauen. Ich halte das für sinnvoll, und wer es nicht tut, der soll eben schweigen und woanders lesen. Kein Problem!

      Zum Silber:

      Ein Anstieg über 7,90 generiert ein Kaufsignal mit Kursziel 10-12 USD. Ein Anstieg von 40-80% beim Silber wird den Silberaktien zu Kursschüben von teilweise mehreren 100% verhelfen. Teilweise sind sie aber auch zu teuer, und die teuren werden hinterherhinken.

      Ein schönes Beispiel ist die zu teure HL. Es ist kein Zufall, dass sie in meinem Strauss die schlechteste Silberaktie ist.








      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 16:42:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      He, nicht beleidigt sein!
      Das war nur ein dezenter Hinweis, daß die obigen Charts praktisch identisch sind (aber nicht ganz identisch, was die Ladezeit erhöht) und Wiederholungen insofern überflüssig, da die Charts eh bei jedem Aufruf des Sräd aktualisiert werden.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 18:31:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Borazon


      Alles klar, das habe ich auch gemerkt.

      Das ist so eine art Mantra. Ein täglicher Chartcheck hilft, eventuelle Fehlentscheidungen zu korrigieren. Das habe ich auch lange bei Kali und Salz gemacht, obwohl sich nichts tat.

      Man bekommt auf diese Art ein gutes Gefühl für eine Aktie. Ich rechne bei First Majestic nur dann mit einem deutlichen Ausbruch, wenn auch Silber ausbricht. Momentan sieht es nicht schlecht aus, zumal der USD einen Schwächeanfall bekommt.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 18:34:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      @alle


      Die Unterstützung hat gehalten, der Euro ist wieder auf dem Weg nach oben. Und mit ihm auch Silber.






      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 00:58:20
      Beitrag Nr. 21 ()
      @alle


      Heute mal was Neues, zur Ergänzung ein Volumenindikator. Er zeigt an, zu welchen Kursen wieviele Aktien gehandelt wurden. Auf diese Weise erkennt man Widerstandszonen. First Majestic hat relativ wenige Widerstände bis zum ATH.






      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 19:32:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      Sieht ganz so aus, als ob FR noch mal auf 2 CAD oder auf die 200-TL (1,91) zurückfällt. Schwaches 12-Tage-Momentum, lange schwarze Kerze heute. Die Erholung vom Zwischentief 2,25 auf 2,50 war wenig überzeugend und von rückläufigen Umsätzen begleitet. Auch vom POS ist in den nächsten Tagen keine Unterstützung zu erwarten. Ohren anlegen zum Sturzflug :D

      Gruß wuzge.
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 21:35:44
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Wuzge


      Sturzflug? Lange schwarze Kerze? Bei 5 Cent Minus? Welchen Chart liest du?





      Richtig ist, dass das Volumen stetig sinkt. Den Grund kann man auch ganz einfach erklären, was ich auch schon getan habe und hiermit wiederhole:

      Es gibt neue Aktien zu 2,50 CAD. Daher wird logischerweise das Kaufinteresse abebben, wenn es auf 2,50 zugeht, solange die KE läuft. Man sieht auch schön im Chart, dass bei 2,50 momentan das Ende der Fahnenstange ist.

      Noch einmal, und diese Aussage gilt solange, wie die KE läuft:

      Nur ein Break von Silber über 7,90 wird auch zum Break von First Majestic führen. Das bedeutet aber nicht, dass die Aktie jetzt abstürzt. Bei gewisser Silberschwäche ist das aber natürlich möglich.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 22:55:45
      Beitrag Nr. 24 ()
      Sturzflug? Lange schwarze Kerze? Bei 5 Cent Minus? Welchen Chart liest du?

      Ich lese natürlich den Candlestick-Chart, wo aber im Laufe der Sitzung die Hälfte der schwarzen Kerze abgebrannt ist und sich in einen Docht verwandelt hat. Aber die Aktie ist noch nicht über den Berg, andererseits ist ein Zurückkommen auf die 200-TL die normalste Sache der Welt, wofür ja auch die Verwässerung (durch die Kapitalerhöhung) spricht.
      Möglicherweise täusche ich mich, denn als Engagierter sieht man den Chart nie ganz unbefangen :)

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 12:19:58
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Wuzge


      Ich finde den Chart gut. Da es aber einen steilen Aufwätstrend gibt und einen kleinen Widerstand bei 2,50, ist ein Rückfall auf 2 CAD schon möglich. Dein Call war aber zu früh, der Chart ist nicht verletzt und bleibt vorerst bullisch. Ich wäre mit Candlesticks vorsichtig, starke Schwankungen sind bei First Majestic normal. Sowas funktioniert bei PAAS oder SSRI oder CDE, hier gibt es viel mehr Umsätze.

      Die KE sehe ich positiv. First Majestic ist total unterbewertet, hat aber wenig Kapital und erst wenig Cashflow. Um das Ziel zu erreichen, 12 Mio. Unzen in 2007 zu fördern, muss man schon mit frischem Geld die Dinge ein wenig beschleunigen. Ich will ja nicht 5 Jahre warten, bis sich was tut...







      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 13:06:55
      Beitrag Nr. 26 ()
      @alle


      Auch CA:EDR gefällt mir gut. Alle Gaps sind geschlossen und die 2 CAD bilden eine gute Unterstützung. Der Moneyflow ist stark und der MACD steht kurz vor Kauf.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 18:14:13
      Beitrag Nr. 27 ()
      Wir finden demnächst hoffentlich dazu eine ausführliche Pressemitteilung der Fa. auf der Homepage:


      Webcast Alert: First Majestic Resource Corp. Presentation at Informed Investors Canadian Precious Metals & Mining On-line Forum on Thursday, April 14, 2005, 2:30 pm ET
      Tuesday April 12, 3:11 pm ET
      VANCOUVER, BRITISH COLUMBIA--(CCNMatthews - April 12, 2005) - First Majestic Resources Corp. (TSX VENTURE:FR - News) will present at the following forum:

      What: First Majestic Resource Corp. (TSX VENTURE:FR - News) will give a presentation at Canadian Precious Metals & Mining On-line Forum.
      Sponsored by: Wallstreetwinners.net and GoldColony.com
      Elliott Gue, Editor of Wall Street Winners and by David Tice, Manager of Prudent Bear Fund, will deliver the keynote presentations.
      When: April 14, 2004 @ 2:30 PM Eastern Time
      Where: Informed Investors Canadian Precious Metals Virtual Forum
      How: Live over the Internet-Simply log on to the web at the address above.
      Contact: Investor Relations, 604-895-7433, ryan@firstmajestic.com
      If you are unable to attend the live event, the forum will be available via webcast at http://www.informedinvestors.com/IIF_Forum.asp?ForumID=89464
      - Pure Silver Company focused in Mexico`s prolific silver mining districts
      - Aggressive growth through acquisition and development of advanced stage silver projects
      - Targeting 160 mm Ag ozs with solid current asset portfolio of past producers and drilled ounces in place
      - Large unexplored land packages (6,267 ha)
      - Management team of proven company builders and financiers
      - Significant in-country exploration, development experience
      - Proven operating skill set in place with current operation of La Parrilla Silver Mine
      - Excellent industry, government and community relations
      - Near term focused program of resource/reserve base development and expansions
      Source: First Majestic Resource Corp.

      Im Original nachzulesen unter:

      http://biz.yahoo.com/ccn/050412/b5ee2edb1e06dd17a7f91e70b540…
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 19:48:35
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Wuzge


      Der kurzfristige Aurwärtstrend bei First Majestic ist jetzt verletzt.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 20:35:34
      Beitrag Nr. 29 ()
      http://bigcharts.marketwatch.com/charts/big.chart?symb=CA%3A…

      @Nachteule
      Beim 12-Tage-Momentum erkennt man, dass seit Januar/Februar die Spitzen nach oben kleiner und die nach unten größer werden. Nach meinen Erfahrungen kein gutes Zeichen. Sollte der Slow-Stochastik die 50 nach unten schneiden, können wir nur hoffen, dass die 2,20 halten; ich gaube nicht. Aber bekanntlich kommt es erstens anders...

      Gruß wuzge
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 21:14:23
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wenn man die Hoffnung des Firmenchefs aus dem heutigen Artikel hochrechnet, kommt man näherungsweise zu folgendem Ergebnis.
      Zum Artikel hier lang:
      http://biz.yahoo.com/ccn/050412/b5ee2edb1e06dd17a7f91e70b540…
      Mit ca. 29,5 Mio Aktien (fully diluted) – Stand April 2004, also nach der Kapitalerhöhung- bedeutet ein Nachweis von ca. 160 Mio Unzen Silber ca. 5 Unzen / Aktie. Bei einem Aktienkurs von z.Zt. 2,40 Can$ (=ca. 2,00 US$) bedeutet dies ca. 0,40 US$/Unze Silber im Boden. Jed Erhöhung der Reserven/Resourcen darüber hinaus führt zu einer Verbilligung.
      Da First Majestic seine Produktionskosten im wesentlichen durch Zink und Blei deckt, ist der Großteil des Silberpreises (2/3??) Gewinn.
      Eine Vielzahl von Analysten sehen das Verhältnis DowJones zu Gold am Ende dieses Jahrzehntes bei 1 – 2; d.h. Beispielsweise DowJonesIndex von ca. 3000 - Goldpreis zwischen 1500 und 3000 $/Unze und einen Silberpreis von einem 15.tel – 20.tel des Goldpreises – diese sind ca. 75 – 200 $/Unze Silber.
      Da langfristig im Rohstoffbereich mit einer Bewertung von 10 – 20 % des zukünftigen Gewinnes als Aktienwert angenommen werden kann, führt mathematisch zu einer Bewertung von 7,5 – 20 $/Unze Silber im Boden bei FirstMajestic – im Ergebnis erwarte ich deshalb eine Kurssteigerung in den nächsten 5- 8 Jahren um den Faktor 20 – 50 in US$ gerechnet.

      Eine alternative Berechnung auf Grundlage der Angaben des Firmenchefs führt zu einem ähnlichen Ergebnis:
      Produktion geplant 2006 6 Mio Unzen Silber
      Produktion geplant 2006 ff. 12 Mio Unzen Silber
      Bei einem mittleren geschätzten Silberpreis von 10 US$ in 2006 und ca. 3 US$ Produktionskosten (restl. Kostendeckung durch Blei, Zink,...) führt zu einem Gewinn von ca. 42 Mio US$ -1/3 – Steuern = KGV bei heutigem Aktienkurs von ca. 2.
      Bei einem mittleren geschätzten Silberpreis von 10 US$ in 2006 ff. und ca. 3 US$ Produktionskosten (restl. Kostendeckung durch Blei, Zink,...) führt zu einem Gewinn von ca. 84 Mio US$ -1/3 – Steuern = KGV bei heutigem Aktienkurs von ca. 1.
      Bei einer Rohstoffhausse (alle Leute können dies in der Endphase in der BILD-Zeitung lesen) erwarte ich analog den 70ern ein KGV von eher 20 als 10 bei Rohstoffaktien.
      Ein KGV von 10 und einem Silberpreis von 75 US$ und davon 2/3 Gewinn (auch die Kosten werden infolge Ölpreis usw. steigen) und einer Produktionsmenge von 12 Mio Unzen errechnet sich eine Marktkapitalisierung (12 Mio Unzen * 50 US$ * KGV 10) von ca. 6 Mrd. US$ - heute ca. 60 Mio US$ - d.h. Steigerungspotenzial von heute an gerechnet ca. Faktor 100 über 5- 8 Jahre in US$ gerechnet.

      Andere Silberminen können aus dem Artikel von Jason Hommel entnommen werden, jedoch dürften nur ganz wenige an das Potential von FirstMajestic herankommen.

      http://www.silverstockreport.com/reports/silverstockreport56…
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 23:22:46
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Petruslb


      Das ist auch der Grund, warum ich einige Aktien von FR.V ohne weitere Ansicht im Depot lasse. Das Potential ist riesig.

      Nur, Vorstellungskraft ist gut und ermöglicht hohe Gewinne. Prof19 hat mit vor Jahren von einer Nickelaktie mit KGV 1 erzählt und wir wollten sie zusammen kaufen. Nur ging das nicht, und seitdem kam der Faktor 60. Welche Aktie ist das wohl?

      Aber man muss auch auf dem Boden bleiben. Und ebendieser sieht bei First Majestic sehr solide aus:

      -Keine nennenswerten Schulden
      -Eine Mine schon in Produktion mit laufender Ausweitung
      -Gutes Management und Kontakte
      -Erfahrung im Ansammeln von Kapital

      Das ist es, was neben der günstigen Bewertung FR.V von anderen Silberminen abhebt. Da gibt es viel zu viele Hoffnungswerte.

      @Wuzge

      Sehe ich auch so, Tradingpositionen sind jetzt nicht angebracht. Eine erste Position kann man aber schon eingehen, und dann nachkaufen, wenn es so kommt, wie du denkst.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 23:34:42
      Beitrag Nr. 32 ()
      @alle


      Damit es nicht langweilig wird, werde ich ein paar Silberaktien einzeln besprechen:


      Silver Standart Resources (SSRI) sind ein gutes Basisinvestment. Aber leider nicht ganz billig und sie fördern noch nicht.

      Der Chart ist eine reine Katastrophe. Kurzfristig etwas überverkauft, und die Unterstützung bei 11 USD hält noch. Aber ganz schlecht sieht der Moneyflow aus, und der sowohl der parabolische als auch der lineare (langfristige!) Aufwärtstrend sind gebrochen. Der ganz langfristige lineare Aufwärttrend hält noch.

      Kann sein, dass ich mich täusche, aber ich würde hier die Finger raushalten.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 21:47:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      Was an den Minen besonders interessant ist, man muss sie billig kaufen zu einem Zeitpunkt wo die Metallpreise angefangen haben zu steigen und anfangen zu produzieren. Hierzu ein äusserst aufschlussreicher Artikel

      http://www.kitcocasey.com/displayArticle.php?id=63

      Und First Majestic ist in meinen Augen einen halben Schritt voraus, sie haben bereits eine kleine Produktion und die soll von diesem Jahr auf nächstes auf das 4fache steigen (und zusätzlich erwarte ich einen steigenden Silberpreis) und im übernächsten Jahr nochmals verdoppeln.
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 21:50:43
      Beitrag Nr. 34 ()
      Und noch ein weiterer Artikel aus Goldseiten.de

      12.1. Der Hebel bei den Goldminen

      "Wer von einem Goldanstieg richtig profitieren möchte, muss in Goldminen investieren!
      Wenn Gold um 10 Prozent steigt, steigen Goldminen um 30 Prozent!"
      So oder so ähnlich wird Ihnen in Fachmagazinen oder von Anlageprofis die Hebelwirkung und der Kauf von Goldminen schmackhaft gemacht. Um zu verstehen, was sich hinter dem Hebel verbirgt, warum er funktioniert und welche Chancen aber auch Risiken damit verbunden sind, werfen wir wieder einen Blick in die Vergangenheit (siehe Tabelle 2).


      Hausse Physisches Gold Goldmine "Hebel AG"
      Kauf im
      Januar 1970
      Mai 1972
      August 1972
      März 1973
      Kaufpreis Gewinn seit Kauf Gewinn in %
      35,00 $
      50,00 $ 15,00 $ +42,9%
      65,00 $ 15,00 $ +30,0%
      80,00 $ 15,00 $ +23,1%
      PK* Gewinn/Unze Gewinnanstieg
      30,00 $ 5,00 $
      34,00 $ 16,00 $ +220,0%
      34,00 $ 31,00 $ +93,8%
      35,00 $ 45,00 $ +45,20%


      Tabelle 2: Goldminenhebel bei Kursanstiegen

      * PK = Produktionskosten (Sämtliche Kosten die anfallen, bis aus dem Erz das Feingold gewonnen ist.)


      Angenommen Sie hätten im Januar 1970 Ihr liquides Vermögen in physisches Münzgold und in unsere Mustergoldmine Hebel AG investiert. Der Goldanstieg bis in den Mai 1972 bescherte Ihnen bei den Münzen ein Plus von 15 USD/Unze. Bei einem Einsatz von 35 USD entspricht das einem prozentualen Gewinn von 42,9 Prozent.
      Die Goldmine Hebel AG hatte im Januar 1970 Produktionskosten (Spalte PK) in Höhe von 30 USD/Unze. Bei einem Marktpreis von 35 USD/Unze errechnete sich also ein Gewinn von 5 USD/Unze. Durch Lohnsteigerungen und einen aufwendiger werdenden Schürfeinsatz steigen die Produktionskosten bis Mai 1972 auf 34 USD/Unze. Da der Marktpreis auf 50 USD/Unze gestiegen ist, errechnet sich ein Gewinn/Unze von 16 USD. Im Vergleich zum Januar 1970 ergibt sich ein Gewinnanstieg von 5 auf 16 USD/Unze. Dies entspricht einer prozentualen Gewinnerhöhung von 220 Prozent! Erlauben Sie mir an dieser Stelle die Annahme, dass sich die Kurse unserer Goldmine Hebel Aktie, genau an deren Gewinnentwicklung orientiert.
      Beim direkten Vergleich Ihrer beiden Anlagen ergibt sich daraus folgendes Ergebnis: Gewinn beim physischen Gold + 42,9 Prozent, Gewinn bei der Aktie Goldmine Hebel AG + 220 Prozent. Das entspricht einem Hebel von 5,1!
      Aufgrund der guten Entwicklung entschließen Sie sich im Mai 1972 eine weitere Anlage in Münzgold und die Goldmine Hebel AG. Bereits im August ist der Goldpreis wieder um 15 USD/Unze gestiegen. Bei Ihrer Münzinvestition ergibt sich im Vergleich zum Einstiegspreis ein Plus von 30 Prozent.
      Der Gewinn der Goldmine Hebel AG steigt von 16 auf 31 USD/Unze, was eine Gewinnerhöhung von 93,8 Prozent entspricht.
      Das Ergebnis des direkten Vergleichs: Physisches Gold + 30 Prozent, Gewinn bei der Goldmine Hebel AG + 93,8 Prozent. Ergibt einen Hebel von 3,1.
      Ihre dritte Anlage tätigen Sie im August 1972. Bis im März 1973 ist der Goldpreis um weitere 15 USD/Unze gestiegen. Der prozentuale Gewinn bei Ihrem Münzgold beläuft sich jetzt auf 23,1 Prozent. Der Gewinnanstieg der Goldmine beträgt 45,2 Prozent. Der direkte Vergleich: physisches Gold + 23,1 Prozent, Goldmine + 45,2 Prozent, entspricht einem Hebel von 2.
      Aus diesen Erfahrungen lässt sich folgendes ableiten: "Je höher der Goldpreis steigt, desto geringer wird die Hebelwirkung bei den Goldminen."

      Um die fundamentalen Auswirkungen bei Kursrückgängen zu erkennen, nehmen wir an, dass Ihr Nachbar, angesteckt von den seit vier Jahren steigenden Kursen, im Dezember 1974 einen ersten Kauf in Goldmünzen und in unsere Mustergoldmine tätigt.


      Baisse Physisches Gold Goldmine "Hebel AG"

      Kauf im
      Dezember 1974
      September 1975
      August 1976
      Kaufpreis Verlust seit Kauf Verlust in %
      195,00 $
      149,00 $ -46,00 $ -23,6%
      103,00 $ -46,00 $ -30,9%
      PK* Gewinn/Unze Gewinnreduzierung
      38,00 $ 157,00 $
      40,00 $ 109,00 $ -30,6%
      42,00 $ 61,00 $ -44,0%


      Tabelle 3: Goldminenhebel bei Kursrückgängen


      Im September 1975 liegt der Goldpreis bei 149 USD/Unze. Auf seinen Kaufkurs von 195 USD/Unze bedeutet das ein Verlust von 46 USD/Unze. Dies entspricht einem Rückgang von 23,6 Prozent.
      Bei der Goldmine reduziert sich der Gewinn pro Unze von 157 USD auf 109 USD. Das entspricht einer Reduzierung von 30,6 Prozent. Der Hebel ist also auch hier vorhanden. Bei fallenden Goldkursen ist er die Basis für überdurchschnittliche Verluste der Goldminen!
      Im September 1975 entschließt sich Ihr Nachbar für einen Nachkauf von Goldmünzen und Aktien der Goldmine Hebel AG. Erst im August 1976 wird mit einem Kurs von 103 USD/Unze das Tief beim Gold erreicht. Der Verlust auf den letzten Kauf beläuft sich bei der Goldmünze auf 30,9 Prozent. Bei der Goldmine reduziert sich der Gewinn bereits um 44 Prozent.
      Diese zweite Erfahrung sollte uns nie vergessen lassen: Bei fallenden Goldpreisen wird der Hebel zunehmend größer.
      Die Wahrscheinlichkeit das Sie mit Goldminen überproportional hohe Kursverluste erleiden nimmt stark zu.

      12.2. Die Bezeichnung Goldminenaktie beinhaltet das Wort Aktie Das Goldminen nicht nur von der fundamentalen Entwicklung der Unternehmen bzw. der Goldpreisentwicklung abhängig sind, zeigt die Grafik 3. Hier wird der Verlauf von Gold/Unze in USD, deutschen Aktien (DAX) und Goldminen (XAU) über das gesamte Jahr 1987 verglichen. Um einen optimalen Vergleich zu bekommen, wurde die Skalierung beim DAX und beim XAU auf den Goldpreis zum Jahresanfang umgerechnet.
      1987 ist durch den Börsencrash in die Geschichte eingegangen. Der Goldpreis entwickelte sich über das gesamte Jahr betrachtet kontinuierlich von etwa 400 auf knapp 500 USD/Unze. Dem Verlauf des Goldpreis entsprechend, hätten sich die Goldminen, sicher mit Schwankungen, tendenziell positiv entwickeln müssen. Der Kursanstieg hielt jedoch nur bis zum Börsencrash an.

      Als die normalen Aktienmärkte zu "crashen" begannen, wurde alles, was irgendwie nach Aktie aussah verkauft. Der psychologischen Macht von Panikverkäufen konnten sich auch die Goldminen nicht entziehen. Die Tiefstkurse wurden genau mit den Tiefstkursen der normalen Aktienmärkte erreicht. Einzelne Goldaktien verloren von der Spitze bis zum Tief über 70 Prozent Ihres Wertes – obwohl der Goldpreis gestiegen ist.

      Geschrieben von Andreas Ruehl
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 23:26:07
      Beitrag Nr. 35 ()
      @alle


      Ähnlich schlecht wie SSRI sieht der Chart von PAAS aus. Der Aufwärtstrend ist kaputt, und der Moneyflow miserabel. Es drohen weitere Kursverluste.

      Man muss dazu sagen, dass die meisten Minenaktien viel zu teuer sind und der derzeitige Crash fundamentale Gründe hat. Wenn ich hier täglich einen Chart reinstelle, sind die Minen schon am Boden, bis ich fertig bin. Ich möchte daher betonen, dass einige Charts nicht so gut aussehen. Ich werde trotzdem gemütlich vorgehen...

      First Majestic hält sich gut, ist aber auch etwas im Minus.





      Gegenteilige Meinungen sind willkommen!


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 14:09:21
      Beitrag Nr. 36 ()
      @alle


      Besser sieht CDE aus mit Unterstüzung bei 3 USD. Hier könnte der Boden sein, ist es genug gefallen? Schlecht ist auch hier der Moneyflow.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 00:06:04
      Beitrag Nr. 37 ()
      @Nachteule
      - die Frühaufsteherin unter den Eulen? 14.09 Uhr!! :laugh:

      http://bigcharts.marketwatch.com/charts/big.chart?symb=ca%3A…

      Starke Vorstellung von FR am heutigen blutigen Freitag: Blütenreine weisse Kerze, 12-Tage-Momentum schafft ein Remis und Slow-Stochastic bremst haarscharf vor dem gefährlichen 50er-Abgrund. Aber wir wollen noch nichts beschreien: Auf einen Freitagsschluß nahe Tagestief folgt oft ein schwarzer Montag (war auch beim 87er-Crasch so). Trotzdem muss man die innere Stärke der Aktie – und dies inmitten einer Kapitalerhöhung – als sehr positives Zeichen werten. Sollten wir den Montag heil überstehen, sehe ich die Zukunft von FR rosa, zumal sich dann auch der POS wieder in einer überverkauften Situation befindet.
      Ganz allgemein kann ich mich, obwohl ich gestern mit ein paar Werten ausgestoppt wurde, der Meinung, bei Edelmetallen und deren Minen sei nunmehr eine Trendwende nach unten eingeleitet worden, nicht anschließen. Es ist doch wohl schwer vorstellbar, dass ALLE sagen: „Jetzt geht`s aufwärts“ und schon fangen die Ten-Bagger an zu baggern. Nee, da müssen vorher noch ein paar knallharte Profis die Hosen voll haben - vorher geht da nix up...:D

      Gruß wuzge
      .
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 02:09:26
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Wuzge


      Der Hui ist durchgebrochen.

      Nur natürlich, wenn alles jammert, ist der Boden meist nicht mehr weit. Also ich verstehe die Lage gerade nicht wirklich und würde mich daher weiter auf die guten Aktien konzentrieren. Goldminen oder Silberminen mit kaputten Charts müssen nicht sein.

      Bezügl. First Majestic Zustimmung. Nur, du siehst die Dinge zu kurzfristig. Nicht immer ist eine Tagesbewegung von Bedeutung. Tatsache ist, First Majestic zeigt schon seit zwei Jahren relative Stärke und so eben auch die letzten Tage.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 02:13:20
      Beitrag Nr. 39 ()
      @alle


      Stimmt, die letzten Tage waren besonders beeindruckend.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 09:28:02
      Beitrag Nr. 40 ()
      Mal eine Frage zum Chart,

      der geht ja bis 1400% hoch und bis minus 200%

      Geht das überhaupt:confused::D:D:D
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 13:21:53
      Beitrag Nr. 41 ()
      @Schockwellenreiter


      Naja, -200% wäre mir neu!

      Ist mir gar nicht aufgefallen!


      Was mir auffällt, ist dass der Gewinn von HL wieder weg ist. Und auch bei vielen anderen schmilzt der Gewinn dahin. Bei manchen Goldminen, insbesondere aus Südafrika, sieht es noch schlimmer aus.

      Möglicherweise ist eine Harmony bald mal eine Wette wert. Chart folgt.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 13:33:16
      Beitrag Nr. 42 ()
      @alle


      Harmony kann noch fallen irgendwo zwischen 4 und 6 USD oder es könnte es auch gewesen sein. Es ist schwer zu sagen, vieles hängt vom Rand ab und manches vom Goldpreis. Der Moneyflow ist auch hier furchtbar. Man muss das aber im Kontext mit dem zu starken Rand sehen, welcher die SA-Minen erdrückt. Eine erste Position könnte man sich aber schon überlegen.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 13:47:06
      Beitrag Nr. 43 ()
      @alle


      Es ist schnell erklärt. Fällt der Rand von derzeit 6,25 auf z.B. 12,5 zum USD, dann verdoppelt sich der Goldpreis in Rand. Das hätte den gleichen Effekt wie ein unveränderter Rand bei 850 USD/Unze Gold!

      Man braucht nicht weiter erklären, was das für die SA-Minen bedeuten würde. Andererseits, wie im letzten Posting bereits gezeigt, ist der Chart von Harmony nicht gerade vertrauenserweckend. Von Durban würde ich die Finger lassen, die können Konkurs gehen.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 20:31:49
      Beitrag Nr. 44 ()
      alle!


      Bin jetzt in Marokko und muss erstmal rausfinden, wie hier die Tastatur funtioniert, bis ich wieder Charts reinstellen kann.

      Kurzer Kommentar:

      Gold hat gebreakt und der USD ist schwach. Silber und Silberaktien folgen. Folglich braucht man sich um Bestaende von First Majestic derzeit keine Sorgen zu machen.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 18:57:03
      Beitrag Nr. 45 ()
      alle!


      So, ich bin wieder im Bilde. Ein aktuelles Chartupdate zeigt schoen den Ausbruch von First Majestic aus dem Abwaertstrend der letzten Wochen. Die 2.50 sind weiterhin ein Widerstand.

      Es koennte allerdings sein, dass Silber demnaechst breakt. Dann sollte es bei CA:FR kein Halten mehr geben.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 19:57:00
      Beitrag Nr. 46 ()
      Und noch First Majestic im Vergleich. Die relative Staerke ist beeindruckend.






      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 23:13:47
      Beitrag Nr. 47 ()
      Bin auch sehr optimistisch, aber weniger wegen der Charttechnik, weil ich davon nicht viel verstehe, aber vielmehr wegen der großen Erfahrung und Erfolge des Managements in der Vergangenheit mit dem Aufbau ähnlicher Firmen.

      HM
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 06:33:57
      Beitrag Nr. 48 ()
      International Speculator von Doug Casey empfiehlt First Majestic zum Kauf

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 08:57:33
      Beitrag Nr. 49 ()
      hier ist der Text dazu


      GoldSeiten.de
      Infos zu Gold & Silber, sowie deren Minengesellschaften.



      International Speculator von Doug Casey empfiehlt First Majestic zum Kauf
      Datum 21.04.2005 21:22 | Thema: Diverse



      First Majestic, unsere jüngste Silberempfehlung gab kürzlich eine Privatplazierung über 15 Mio. Can $ bekannt, um damit das aggressive Explorationprogramm dieses Jahres zu finanzieren. Das Angebot besteht aus 6 Mio. Einheiten zum Bezugspreis von 2,50 Can $, wobei noch ein halber Kaufoptionsschein mit 3 Can $ Bezugspreis beigefügt ist.

      Von den Einnahmen werden 6 Mio. Can $ für die La Parrilla-Mine ausgegeben. Vier Mio. Dollar davon fließen in die ober- und unterirdische Exploration, um damit eine mit Regulierung 43-101 verträgliche Silberreserve von 100 Mio. oz nachzuweisen. Eine Million ist für den weiteren Ausbau der La Parrilla Verarbeitungsanlage vorgesehen mit dem Ziel der Verdoppelung der täglichen Kapazität (von 200 auf 400 to). Die letzte Million soll in den Ausbau der Absetzbecken (tailings) fließen.

      Weitere 1,75 Mio. Can $ aus der Kapitalerhöhung sind für den Candamena Bergbaudistrikt vorgesehen, wo First Majestic die zurückliegen Bohrungen von Manhattan Minerals (36.000 Fuß) überprüfen will, die bisher nicht Regulierung 43-101 entsprechen. Ausschlaggebend hier ist, daß FR 5.000 ha Land besitzt, die rings um das alte Manhattan Grundstück liegen. Manhattan Minerals war damals nicht in der Lage, dieses Land zu erwerben, wo sich aber gerade die Erzkörper weiter hineinziehen. First Majestic wird die Oberflächenarbeiten in den nächsten zwei Monaten durchführen und plant den Beginn der Bohrungen für Juni. Ziel ist es, einige alte Bohrungen zu überprüfen und den Erzkörper zu erweitern. Wenn man annimmt, daß die alte Ressource 80 Mio. oz betrug, so ist das Potential beträchtlich.

      750.000 Can $ sind für die Chalchihuites Properties vorgesehen, wo die geophyischen Untersuchungen und die Entnahme von Oberflächenproben abgeschlossen sind. Die Bohrungen an 8 bis 10 strategischen Stellen sollen bis Juni beginnen mit dem Ziel, den Verlauf und die Tiefe zwischen den fünf alten Minen in der Gegend zu testen. Wichtig hierbei ist, daß sich Chalchihuites in der Nähe von La Parrilla befindet. Ein Bericht über die Oberflächenarbeiten wird in kürze erwartet. 500.000 Can $ sind für die Überprüfung der im Jahr 2002 an Dios Padre vorgenommenen Arbeiten vorgesehen. Außerdem sollen noch eine Reihe von Bohrungen (ca. 1000 m) niedergebracht werden, um die Tiefe der Mineralisierung zu prüfen. Sechs Millionen Can $ sind für fällige Zahlungen an die früheren Grundstückseigentümer in den nächsten 18 Monaten fällig.

      First Majestic ist dabei, ein bedeutender Spieler in der mexikanischen Silberindustrie zu werden und hat derzeit über 60 Mitarbeiter beschäftigt. Bis Ende des Jahres sollen es über 100 sein. Ständig sind neue Geschäfte im Fluß - wöchentlich sieht sich das Management ein Projekt an. Einige von diesen sind jetzt in der zweiter oder dritten Phase der Prüfung. First Majestic plant, innerhalb der nächsten 12 Monate 220 Mio. oz Silberreserven nachzuweisen. Selbst wenn ihnen nur die Hälfte davon gelingt und die Investoren bereit sind, 1-3 US$ pro Unze zu zahlen, dann sollte der Marktwert des Unternehmens bei mindestens 110 Mio. US$ liegen, doppelt so viel wie jetzt und möglicherweise noch deutlich mehr. Es gibt keinen Grund, der Aktie hinterherzulaufen, doch mit Silber in der Korrekturphase empfiehlt sich der Kauf bei Schwäche.


      Download: Original-Empfehlung
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 14:50:19
      Beitrag Nr. 50 ()
      alle


      Man darf First Majestic nicht nur aus der Warte der Reserven sehen. Hier wird durch Bohrungen und ev. spaeter weitere Zukaeufe genug getan.

      Interessant ist die Ausweitung der Foerderung auf ca. 1.5 Mio. Unzen jaehrlich, was dann erstmal einen stabilen und auch nennenswerten Cashflow liefert. Momentan reicht der Cashflow ja so etwa gerade fuer den laufenden Betrieb, aber nicht fuer Investitionen.

      Und weiter ist es wichtig, dass das Ziel von 12 Mio. Unzen jaehrlich nicht in Gefahr geraet. Daher kann man die Finanzierunsrunde nur positiv sehen. Sie verursacht zwar den kurzfristigen Widerstand bei 2.50, aber langfristig war sie notwendig.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 23.04.05 13:57:38
      Beitrag Nr. 51 ()
      alle


      Nichts Neues zur Zeit, ich werde mich Ende naechster Woche wieder melden. Der Chart ist langweilig und die KE muss erstmal durch.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 20:01:09
      Beitrag Nr. 52 ()
      Die Firma ist am Zukaufen und am Erkunden der vorhandenen Reserven - wie vom Chef versprochen und in seiner bisherigen Karriere üblich - so was liebe ich. Das Aktuellste dazu von heute::)

      Re:   News Releases - Monday, April 25, 2005
           Discovery of Third Ore Shoot at La Parrilla Silver Mine and Update

      First Majestic Resource Corp ("First Majestic" or the "Company") is
      pleased to announce the discovery of what is interpreted to be a third
      ore shoot (Ore Shoot No. 3) during its first stage development and
      exploration program at the La Parrilla Silver Mine in Durango, Mexico.
      The discovery was made as a result of mining and development activity
      50 metres east of Ore Shoots No. 1 and No. 2 in the oxide cap of an
      identified regional mineralized structure 4 kms in length.  The purpose
      of this development, which began in December 2004, has been to supply
      fresh oxide ore to the mill for silver production and to gain safe
      access to the sulphide levels 8 and 9 and to allow for further
      underground exploration and resource development and expansion.

      The Company has prepared and filed a report pursuant to National
      Instrument 43-101 which can be accessed at www.sedar.com.  The
      Qualified Person was Jan N. Helsen, Ph. D., P. Geo. Dr. Helsen visited
      the site on February 25 and 26, 2005, and reviewed the ongoing
      development and mining operations.  To date 179 samples have been taken
      from the oxide ramp of Ore Shoot No. 3, which is in excess of 123
      metres in length and is 1.83 meters in width. The average assayed grade
      in this section is 376 grams per tonne silver. These samples were sent
      to and assayed at the ALS Chemex Lab in Vancouver, British Columbia.

      Previous work (see Orequest 43-101 report dated April 26, 2004),
      indicates that mineable sulphide ore is present in  Ore Shoots 1 and 2
      and that both are open to depth.  The discovery of this third Ore Shoot
      is extremely important as it provides the Company a third potential
      option for future mining activity

      As part of the ongoing exploration and underground development program
      the Company has defined a 25,000 metre diamond drilling program which
      will focus on the depth and strike extensions of all three ore shoots
      and  two regional structures with a strike length of over 4 kms.  The
      diamond drill program is scheduled to begin at the end of May 2005.

      Improved Mill Recoveries

      Over the last few months the mill has operated with a throughput of
      approximately 180 tonnes per day. The bulk of the Company`s silver
      production has originated from oxides in level 0 (Ore Shoot No.1) and
      from ramp development in the newly discovered Ore Shoot No. 3.

      The implementation of the additional five leaching tanks (announced
      October 4, 2004) which began full operation in March has resulted in
      improved silver recoveries from oxide ore from an initial 40% to 60%.
      The Company is targeting recoveries of 80%.  Further improvements
      scheduled to take place over the next few months are designed to
      prepare the mill for mixed sulphide and oxide ore production. With the
      addition of sulphide ore production the Company plans to increase
      throughput to approximately 400 tonnes per day.

      Letter Agreement signed to Acquire La Encarnacion Mining Claim

      The Company is pleased to further announce that it has entered into a
      Letter Agreement with Oremex Resources Inc. to acquire its La
      Encarnacion Mining Claim adjacent to the La Parrilla Silver Mine.
      Terms of the agreement requires the Company to pay CDN$20,000 and
      200,000 common shares to obtain a 100% interest. The 16 hectare claim,
      which hosts past production, lies within the land boundaries of the La
      Parrilla Silver Mine property and increases the Company`s land holding
      to approximately 300 hectares. The terms and conditions of the Letter
      Agreement are subject to final legal due diligence review and
      regulatory approval.

      Final Payment for La Parrilla Silver Mine

      The Company is pleased to announce that it has made the final
      instalment of US$1,000,000 for the acquisition of a 100% interest in
      the La Parrilla Silver Mine.  Pursuant to the terms to the original
      purchase documents signed January 9, 2004, title of the La Parrilla was
      transferred to the Company; however, an overriding mortgage agreement
      was placed on the property.  As final payment has now been made, these
      mortgages will be removed and no further liens or encumbrances will be
      attached to the La Parrilla Silver Mine resulting in full ownership for
      the Company.   


      FIRST MAJESTIC RESOURCE CORP.

      Keith Neumeyer, President
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 20:05:52
      Beitrag Nr. 53 ()
      Als Anlage ein Artikel zu Öl und Gold. Absolut lesenswert. Es geht um die Mengen förderbaren Öls in den nächsten Jahren und das Verhältnis zu Gold. Obwohl in englisch, doch einfach zu lesen.
      http://news.goldseek.com/EricHommelberg/1114190000.php
      Und noch ein Artikel von der BW-Bank (Goldminen)
      http://www.konstanzer-kreis.de/Publikationen/archiv/anonym/b…
      Das downlowden geht etwas länger. Im Vorspann ist gut beschrieben, weshalb die "nächste Runde" an die Juniors gehen wird. Weiter ist enthalten, dass Silber stärker als Gold steigen dürfte.
      Interessant auch, das First Majestic ein Junior mit stark ansteigender Produktion ist - das ist so ziemlich die optimale Vorraussetzung für eine Vervielfachung des Aktienkurses.
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 20:15:19
      Beitrag Nr. 54 ()
      Und goldseiten.de sei Dank für die schnelle Übersetzung ins Deutsche.

      http://www.goldseiten.de/modules/news/print.php?storyid=1086

      First Majestic entdeckt dritten Erzschacht in La Parrilla

      Vancouver, 25. April 2005: First Majestic Resource Corp. (das "Unternehmen") freut sich mitteilen zu können, daß eine Neuentdeckung gemacht wurde, die als Erzschacht Nr. 3 bezeichnet wird. Zu dieser Entdeckung kam es während der ersten Entwicklungs- und Explorationsstufe in der La Parrilla Silbermine in Durango, Mexiko. Ursächlich für die Entdeckung waren Bergbau- und Entwicklungsaktivitäten (Stollenvortrieb) 50 m östlich von Erzschacht Nr. 1 und 2 an der Oxidspitze einer regionalen, 4 km langen, mineralisierten Struktur. Zweck der seit Dezember 2004 laufenden Entwicklungsarbeiten war, neues Oxid an die Mühle für die Silberproduktion zu liefern und einen sicheren Zugang zu den Sulfid-Levels 8 und 9 zu gewährleisten. Ein sicherer Zugang dort ermöglicht weitere unterirdische Exploration und Ressourcen-Entwicklung und -Erweiterung.

      Das Unternehmen hat einen dem Nationalen Instrument 43-101 entsprechenden Bericht vorbereitet, der auf www.sedar.com abgerufen werden kann. Qualifizierte Person für diesen Bericht war Jan N. Helson, Ph.D., P.Geo. Dr. Helsen besuchte das Minengelände am 25. und 26. Februar 2005 und überprüfte die laufenden Entwicklungs- und Bergbauarbeiten. Bis heute wurden 179 Oxidproben von der Rampe aus Schacht Nr. 3, die 123 m lang und 1,83 m breit ist, entnommen. Der durchschnittliche Gehalt in diesem Bereich lag bei 376 g/to Silber. Die Proben wurden an das ALS Chemix Lab in Vancouver, B.C., geschickt und dort untersucht.

      Zurückliegende Arbeiten (siehe 43-101 Bericht vom 26.4.2004) legen nahe, daß abbaubare Sulfide in den Erzschächten 1 und 2 vorkommen und diese zur Tiefe hin offen sind. Die Entdeckung des dritten Erzschachtes ist extrem wichtig und gibt dem Unternehmen eine dritte potentielle Option für weitere Bergbauaktivitäten.

      Als Teil des laufenden Explorations- und Untergrund-Entwicklungsprogramms hat das Unternehmen ein 25.000 Meter umfassendes Bohrprogramm vorgesehen. Dieses Programm zielt in die Tiefe und entlang der Erweiterungen des Streichens aller drei Erzschächte und zweier regionaler Strukturen mit einem Streichen von 4 km Länge. Laut Plan soll das Bohrprogramm Ende Mai beginnen.


      Verbesserte Mühlenausbeute

      Während der letzten Monate hat die Mühle mit einer täglichen Kapazität von 180 to gearbeitet. Das Material wurde aus Level 0 (Erzschacht Nr. 1) und aus der Rampenentwicklung des neuen Schachts Nr. 3 gewonnen. Die fünf neuen Basetanks (am 4.Oktober 2004 bekanntgemacht) sind seit März voll in Betrieb und haben zu einer verbesserten Silberausbeute aus dem Oxid geführt. Die Rate stieg von 40% auf 60%, wobei das Ziel bei 80% liegt. Weitere Verbesserungen der Mühle werden über die nächsten Monate erfolgen und zielen darauf, die Mühle für die Verarbeitung von gemischten Sulfiden und Oxiden vorzubereiten. Die neue Sulfiderzverarbeitung soll den täglichen Durchlauf auf ca. 400 to erhöhen.


      Absichtserklärung für den Erwerb des La Encarnacion Minen Claims geschlossen

      Weiterhin freut sich das Unternehmen mitteilen zu können, daß es eine Übereinkunft mit Oremex Resources Inc. über den Erwerb des La Encarnacion Minen Claims geschlossen hat, welcher unweit von La Parrilla liegt. Die Bedingungen zum Erwerb sehen eine Zahlung von 20.000 Can $ und die Ausgabe von 200.000 Stammaktien für den vollständigen Erwerb vor. Auf dem Gebiet des Claims wurde Silber abgebaut und es umfaßt 16 Hektar Fläche. Das Gebiet liegt auch innerhalb der Landgrenzen der La Parrilla Mine und vergrößert den Landbesitz des Unternehmens auf ca. 300 ha. Die Übereinkunft erlangt abschließende Gültigkeit, wenn die Tiefenprüfung beendet ist und die regulatorischen Zustimmungen vorliegen.


      Letzte Zahlung für die La Parrilla Silbermine

      Das Unternehmen freut sich mitzuteilen, daß die letzte Zahlung über 1 Mio. US $ erfolgt ist und somit La Parrilla zu 100% First Majestic gehört. Gemäß Kaufvertrag vom 9. Januar 2004 ging der Eigentumstitel auf First Majestic über, es wurde jedoch eine Hypothek auf das Grundstück eingetragen. Jetzt, wo die letzte Zahlung erfolgt ist, wird die Hypothek gelöscht und es gibt auch keine anderen Pfandrechte oder Lasten auf dem Areal, so daß First Majestic volles unbelastetes Eigentum hat.


      Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Gesellschaft verantwortlich. (Originalmeldung)


      Weitere Informationen erhalten Sie bei: Keith Neumeyer, Präsident

      First Majestic Resource Corp.
      885 West Georgia Street, Suite 1480
      Vancouver, BC
      Canada V6C 3E8
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 20:51:43
      Beitrag Nr. 55 ()
      Scheint wirklich alles nach Plan zu laufen, und die PR stimmt auch!

      Die Erfahrung des Managements zahlt sich halt aus!!!
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 22:21:19
      Beitrag Nr. 56 ()
      alle

      Das gibt es auch und den Vergleich sollte man sich mal zu Gemuete ziehen. Die Suedafrikaner leiden unter dem zu starken Rand, aber so ist das eben.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 22:27:05
      Beitrag Nr. 57 ()
      alle!


      Viel besser die australischen Rohstoffwerte Sally Malay und Perilya, relativ schlecht die viel besprochene Macmin. Perilya foerdert uebrigens auch etwas Silber. Die schlechte Performance von Macmin kann man mit der eher hohen Bewertung erklaeren.




      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 22:31:51
      Beitrag Nr. 58 ()
      alle!


      Harmony weiter beobachten. Momentan sind die Ergebnisse grausam, das koennte sich aber mit fallendem Rand aendern. Ich wuerde eher noch nicht kaufen. Bei 5 USD und Anzeichen einer Randschwaeche werde ich kaufen.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 30.04.05 21:36:51
      Beitrag Nr. 59 ()
      alle


      Ein Chartupdate mit Besprechung. Damit niemand sagt, das gab es ja schon...

      First Majestic behaelt einen starken Moneyflow. Der MACD steht weiter kurz vor einem Kaufsignal, braucht aber einen kleinen Impuls. Bestechend ist die relative Staerke. Waehrend Goldwerte teilweise einbrechen und Silberwerte vor sich hinbroeseln, bleibt First Majestic oben.

      Die 2.50 bleiben vorerst ein Widerstand. Allerdings, je laenger die Aktie knapp darunter ausruht, umso besser die Chancen auf einen Break. Momentan fehlen nur 5 Cent.

      Fundamental hat sich die Aktie auch weiter verbessert, siehe den Beitrag von Petrus LB.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 18:26:15
      Beitrag Nr. 60 ()
      VALUE INVESTORS, POSITION YOURSELVES FOR THE NEXT
      MOVE UP IN GOLD AND GOLD SHARES

      In our view, the most reasonable strategy for a precious metals company in the current environment is to secure a mineral resource in the ground as sizeable as possible in order to be able to extract the metals at higher prices in the years ahead. However, many large producing mining companies are running out of gold, which they are now producing and selling for relatively low profit margins.
      In order to replace their reserves, the majors will need a pipeline of high-resource gold projects ready to be taken to mining stage. The only way we can see the majors achieving this is by acquiring junior and intermediate gold companies. The prospect of increasing M&A activity in the junior gold sector and the fact that present market values of some juniors reflect their mineral resources only at a fraction of what value is attributed to comparable metal inventories of larger companies support our view that shares of gold and silver juniors/intermediates clearly represent a more promising investment than those of the majors.

      http://www.gold-eagle.com/editorials_05/zihlmann043005.html
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 08:09:03
      Beitrag Nr. 61 ()
      Aus der beiliegenden Pressemitteilung der Fa. ist zu sehen, dass der Chef seine Ziele konsequent umsetzt.

      Von gestern abend:
      Re: News Releases - Tuesday, May 03, 2005
      Exploration Update on the Chalchihuites Group of Properties
      =======================================================================

      First Majestic Resource Corp. ("First Majestic" or the "Company") is
      pleased to announce that further to its announcement dated October 4,
      2004, it has completed the second phase of exploration and identified
      drill ready targets, on the Chalchihuites Group of Properties, located
      in Chalchihuites, Zacatecas, Mexico.

      The Chalchihuites Group of Properties comprises 487 hectares of mining
      claims covering four old mines, namely the Perseverancia Silver Mine,
      San Juan Silver Mine, the Magistral Mine and La Esmeralda Mine, which
      all have a history of high grade silver and base metal production.
      Mineralization is present in veins, manto and chimney type ore bodies.

      As previously announced, first phase exploration consisted of
      systematic collection of several rock samples from underground at the
      Perseverancia Silver Mine and from other drifts within the property
      boundaries. Based on encouraging results the second phase program
      consisted of additional geological mapping, geochemistry and a
      geophysical program. The geochemistry and geophysical survey was
      conducted over 13 line kilometres on 7 lines spaced 150 metres apart
      with 50 metre sample intervals.

      The geochemistry program identifies four very well defined anomalies
      outlining and coinciding with the Perseverancia Silver Mine (Cu-Pb-Zn
      anomaly), the San Juan Silver Mine (Pb-Zn-Cu anomaly), La Esmeralda
      Mine (Cu anomaly) and Las Cotorras Mine (Zn anomaly) (see Company`s web
      site for maps).

      Coincident Natural Source Audio-Frequency Magneto-Telluric (NSAMT)
      geophysical anomalies confirm the geochemical anomalies at the
      Perseverancia, San Juan and Esmeralda. In particular, the survey traces
      out the possible extension of two known chimneys at the Perseverancia
      mine, beyond the current 200 metres to a depth of at least 500 meters,
      which was the extent of this survey.

      Additionally, the geophysics details a skarn/intrusive contact
      ("Contact Zone"), hosting the Perseverancia, Las Cotorras and Verdiosa
      mines over a strike length in excess of 1 km. At the San Juan mine,
      geophysics imply both strike and depth extensions of the mapped and
      sampled vein structures. The geophysics program was conducted by Zonge
      Engineering, Tucson, AR between November 2004 to March 2005.

      The Company is very encouraged with these results and intends to
      commence a third stage exploration program in June 2005. The program
      will include 5,000 metres of diamond drilling which will initially
      focus on testing the depth extensions of the Perseverancia Silver Mine
      chimneys, targets along the 1 km Contact Zone and the San Juan vein
      structures along strike and at depth.


      FIRST MAJESTIC RESOURCE CORP.

      "signed"

      Keith Neumeyer
      President
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 20:54:37
      Beitrag Nr. 62 ()
      Goldseiten sei Dank, die neueste Mitteilung auch in deutsch. Hier der Originallink dazu:

      http://www.goldseiten.de/modules/news/print.php?storyid=1113

      First Majestic Resource Corp. : Update zum Chalchihuites ProjektDatum 03.05.2005 21:59

      Vancouver, 03. Mai 2005: First Majestic Resource Corp. (das "Unternehmen") freut sich mitzuteilen, daß es, anschließend an die Meldung vom 4. Oktober 2004, die Arbeiten der zweiten Phase beendet hat und bohrfertige Ziele auf den Chalchihuites Lagerstätten in Zacatecas, Mexiko, abgegrenzt hat. Die Chalchihuites Lagerstätten umfassen 487 Hektar Minen Claims, auf denen sich vier alte Minen, die Perseverancia Silbermine, die San Juan Silbermine, die Magistral Mine und die La Esmeralda Mine, befinden. Diese Minen haben alle hochgradiges Silber und Basismetalle gefördert und die Mineralisierungen liegen in Adern und in manto- bzw. kaminartigen Erzkörpern. Wie schon bekanntgemacht wurde, bestand die erste Phase aus dem Sammeln unterschiedlicher unterirdischer Gesteinsproben von der Perseverancia Silbermine und von anderen Abbaustrecken innerhalb der Grenzen der Lagerstätte. Basierend auf den ermutigenden Ergebnissen hatte die zweite Phase weitere geologische Kartographierung sowie ein geochemisches und geophysisches Programm zum Ziel. Die geophysischen und geochemischen Untersuchungen verliefen über 13 km Länge in sieben Linien bei 150 m Zwischenraum und 50 m Abstand bei der Probenentnahme. Das geochemische Programm hat vier gut definierte Anomalien in der Perseverancia Silbermine (Cu-Pb-Zn-Anomalie), der San Juan Silbermine (Pb-Zn-Cu-Anomalie), der La Esmeralda Mine (Cu-Anomalie) und Las Cororras Mine (Zn-Anomalie) identifiziert und abgegrenzt. Karten finden sich auf unserer Webseite. Zusammenfallende audio-magnetische tellurische (NSAMT) geophysische Anomalien bestätigen die geochemischen Anomalien in Perseverancia, San Juan und Esmeralda. Im besonderen stellt der Ergebnisbericht heraus, daß die beiden bekannten Schlote der Perseverancia Mine über die aktuellen 200 m hinaus bis zu 500 m tief erweitert sein können. Zusätzlich stellten die geophysischen Untersuchungen einen Skarn/intrusiven Kontakt (Kontaktzone), in der die Perseverancia, Las Cotorras und Verdiosa Minen liegen, über eine Länge von über einem km fest. In der San Juan Mine impliziert die Geophysik Erweiterungen des Streichens und der Tiefe der schon kartographierten und untersuchten Ader-Struktruren. Das geophysische Programm wurde von Zonge Engineering aus Tucson, Arizona, zwischen November 2004 und März 2005 durchgeführt. Das Unternehmen ist erfreut über diese Resultate und beabsichtigt, ein Phase-Drei-Explorationsprogramm im Juni 2005 zu starten. Dieses Programm wird 5.000 m Diamantbohrungen umfassen, wobei die Tiefen-Erweiterungen der Schlote der Perseverancia Silber entlang der 1 km weiten Kontaktzone und die Ader-Strukturen der San Juan Mine entlang des Streichens und in die Tiefe getestet werden sollen. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Gesellschaft verantwortlich. (Originalmeldung)Weitere Informationen erhalten Sie bei: Keith Neumeyer, Präsident
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 12:26:28
      Beitrag Nr. 63 ()
      Die Aussichten sind toll, und die Planung, Umsetzung und PR sind auch vorbildlich! Schade nur, dass das Interesse an Explorern zur Zeit gering ist, und der Kurs nicht vom Fleck kommt.

      HM
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 14:58:16
      Beitrag Nr. 64 ()
      alle!


      Nur nicht verzweifeln! Die letzten Meldungen waren sehr gut, denn es sind deutlich hoehere Silberreserven in Sicht.

      Das drueckt sich im Chart in relativer Staerke aus. Waehrend Endeavour zurueckfaellt, bleibt First Majestic einigermassen oben. Ganz ungeschoren kommt sie halt auch nicht davon.

      Momentan hat die Boerse Angst vor einem Bruch beim Silberchart. Aber Angst war schon immer ein guter Treibsatz fur steigende Kurse...





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 15.05.05 16:52:56
      Beitrag Nr. 65 ()
      Doug Casey empfielt auch First Majestic. Der unten stehende Artikel ist sehr aufschlussreich, vor allem sollte jedem das Chance-Risiko-Verhältnis wissen und dementsprechend handeln und dann kaufen, wenn Rückschläge da sind, so wie jetzt.

      Ich habe FR gekauft, weil ich die Chance sehe, das eingesetzte Kapital um den Faktor 50 - 100 in den nächsten 3 - 5 Jahren zu vermehren. Wer Sparbücher liebt, sollte dabei bleiben.

      Schönes und erholsames Wochenende für alle.

      Profiting From the Wall of Worry
      By Doug Casey
      The International Speculator
      May 16, 2005
      In this article, I want to address what stage of the market cycle resource stocks are in, why, what`s likely next, and what you should do about it.
      For pretty much all my adult life I`ve been a speculator. That is to say, someone with an appreciation for the relationship between risk and reward, an appreciation far too many people clearly don`t share.
      Take for example, ostensibly conservative investments such as money market funds and T-bills. To my worldview, these are just bad jokes being played on the masses. Piling all your assets into increasingly worthless paper paying next to no interest is the financial equivalent of a death of a thousand cuts, guaranteeing that a large swath of the nation`s senior citizens will spend their golden years sporting paper caps while tossing fries. My view is that, certainly in today`s world, it`s much more prudent to risk 10% of your capital with a prospect of getting a 1,000% return than risk 100% of your capital for the prospect of a 10% (or less) return.
      This brings me to the current market in natural resource stocks, a sector in which I have been an active investor for over 25 years. That`s enough time to have witnessed all manner of cycles and market action. As is to be expected, in the early years especially, I made mistakes, most attributable to the hubris of youth. On one memorable occasion, the error was serious enough that I felt the need to spend a day in bed pondering the magnitude of my losses.
      But most humans (politicians and most economists being the exception) learn from their mistakes, and I learned from mine. As a direct consequence, I have made considerable money in the resource sector. Certainly enough to retire and hang out in upscale locales for the rest of my life, if that were my wont. (It`s not... as you read this, I`ve just returned from a rock-kicking expedition to a developing gold play in the boondocks of Columbia).
      Further, I`m convinced that if I were wiped out tomorrow, I could start with a small grubstake and recoup most of my losses in a few years` time. In fact, I believe I could do it even if I was airdropped into the Congo, with no money at all. And so could anyone with an entrepreneurial spirit, who knows the difference between something`s price and its value, and understands how to balance risk and reward.
      But there`s no need to do anything exotic, starting with nothing. A relatively small amount of money, skillfully deployed in the right market at the right time, can compound quickly.
      With that in mind, perhaps the most critical thing for people now in resource stocks is to examine the nature of bull markets. Many believe that, since resource stocks have had such a big move since their absolute bottoms in the 2000-2002 period, the bull market is, if not over, at least long in the tooth.
      I don`t think so. And the reason goes back to an understanding of the way bull markets work - at least major, secular bull markets. They generally have three stages: 1) Stealth, 2) Wall of Worry, and 3) Mania.
      THE STEALTH PHASE
      The best time to buy in any market is when shares can be purchased on the basis of value alone. Of course that`s generally only possible when nobody wants to own them because they`ve been so beaten up in the previous bear market. It`s then, when people are most bearish, that new bull markets are born-quietly, unbeknownst to almost anyone. That`s why I term the first stage the Stealth phase: It`s there, but nobody can see it.
      In the case of mining stocks, the bottom came between early 2000 and mid 2002, when few investors were even aware that a market in resource stocks existed any longer. It was so beat up that many companies were selling for less than their cash in the bank. Every week, several would change their names, roll back their stock, and make themselves over as dotcoms, or China telecom parts distributors, or some other then-fashionable fad business.
      In March 2002, for instance, when the risk-averse investing masses wanted nothing to do with precious metals stocks, I wrote this in the International Speculator, (Vol. XXIII No. 3), complete with the uncharacteristically hyperbolic punctuation:
      "Junior gold stocks are the most volatile securities on the planet, with the possible exception of lately minted Internet stocks, and the market is still off about 95% from its previous peak. THIS CONTINUES TO BE THE TIME TO BACK UP THE TRUCK. If I could call your broker for you, I would.
      "What we`re looking at is a rare opportunity, perhaps twice a decade in the resource stocks, to make a real killing. The last time it was this good was Jan 1993. In fact, now is actually the best time to buy gold stocks (and they`re usually terrible things to hold) since 1971, when the dollar was devalued. Gold is now, in real terms, almost as cheap as it was at $35 back then; silver is considerably cheaper than it was at $1.29."
      Attentive subscribers joined me in making a lot of money by buying solid resource stocks while they were almost being given away. Another term I use for the Stealth phase is the "Easy Money" phase, because almost anything you buy in this stage will make you a lot of money, and with little actual risk - although perceived risk is very high.
      Then, as is the nature of things, word got around and investors began rediscovering the resource stocks. Two things happened, as they always do.
      One, a new wave of investors started pouring into the sector, eager to join in the fun and willing to throw money at any good story (and most are good stories... whether those stories are fact or fiction, is another matter).
      Two, a new wave of resource companies were launched to meet the demand. Conference halls previously suitable for yodel practice filled up with clamoring hordes of cash-waving investors, who were met in force by resource company executives happy to relieve them of that cash.
      Predictably, the tsunami of money - much of which hit the market in the second half of 2003 - floated all boats, pretty much regardless of merit. The new money, however, put an end to the Stealth market. Early investors looked like financial geniuses and began to believe trees grow to the moon. Actually, they will - but not until the third stage of the bull market.
      The flood of money also did one more thing: it provided the juice needed by the well-run companies to lock up new properties and fund the exploration required to come up with a find.
      WALL OF WORRY
      The approximate C$7 billion of IPO and Private Placement money that materialized over the last two years acted like a rainstorm in the desert, causing stock prices to blossom. There were quite a few that went up 1,000% and more. But stocks - especially mining exploration stocks - aren`t heirlooms, they`re highly volatile trading vehicles. Seeing momentum diminish, speculators with (sometimes) huge profits started selling to realize them. This led to the second stage of a bull market, commonly called the Wall of Worry stage. That`s where we`ve been for much of this year.
      Periodically in 2004, and intensively so far in 2005, prices of most resource companies have been driven down, casting a dark cloud over the psychology of most investors and market observers.
      People are worried for a number of reasons. Technicians fret about the huge run-up and subsequent loss of momentum; they wonder if the mining stocks aren`t about to go right back where they came from. Fundamentalists are concerned that (inevitably) higher interest rates will cause people to buy fewer new houses, cars, and other consumer goods; as demand falls, so would commodity prices. They worry that the boom in China will soon come off the rails. They worry that all the money that`s been raised will result in gigantic new supplies of metal, depressing prices. They worry that environmentalists will make it impossible to develop new properties at any price. They worry that feckless and bankrupt governments might nationalize good-looking discoveries, or tax them into unprofitability. They worry that new technologies will radically reduce the use of some metals, collapsing their prices. They worry that anything that can go wrong will go wrong. And they`re right - but their timing is wrong.
      As a consequence, even good news out of a resource company is met with selling as investors decide to use any volume to liquidate positions in order to "watch from the sidelines."
      But in this stage, despite all the fear and sharp sell-offs, the market slowly climbs the Wall of Worry. It eventually digests selling from the profit-takers and the timid, as new buyers overwhelm them.
      As a speculator, this phase of the market is almost as good as the Stealth phase, because while the easy money has been made, the big money is still ahead. It will come once the market enters the next phase, the Mania stage. That`s when the broad base of individual and institutional investors become convinced the market is going to the moon, pile in, and drive it half way to that destination. By positioning yourself in the right companies before the mania phase begins - and then having the intestinal fortitude to stay invested, and even buy more, through any periods of weakness - your investments can make you rich.
      But you may be asking: Casey, what makes you so sure that this actually is a major secular bull market for the resource stocks?
      There are lots of reasons. Enough that even a cursory discussion of them will take another article. But in brief, to refute some of the current Worries: We`re coming off the longest and deepest secular commodity bear market since the depression of the `30s. Commodity prices are still far closer to historic lows than historic highs, at least in "constant" dollars, which is what counts. The world economy is evolving away from the debt-burdened U.S. and towards China, India, and numerous smaller countries; their growth will be volatile, but it`s for real, and they`ll consume unbelievable amounts of raw materials in the coming years. There`s been very little mineral exploration for a full generation, the industry has come nowhere near replacing reserves, and a historic supply crunch in many commodities is in the making. Governments will always act stupidly, but the long-term trend is inevitably towards freer markets, higher standards of living - and higher resource consumption.
      If I`m right about these things, and I`m confident that I am, then the current Wall of Worry will be followed by a mania.
      MANIA
      The fundamentals - although of a much different sort than we saw in the Stealth stage - will drive these stocks much, much higher when the third, the Mania stage hits. And thanks to the 1980-2000 bull market in the general stock market, everybody (probably even including most homeless people) now has a stock account. They know little about stocks except to get on board anything that seems to be headed up; they`re trend followers. The commodity story tells well, and a whole generation of investors are going to hear it for the first time. Remember, even during the secular resource bear market of 1980-2000, there were three spectacular cyclical bull markets in exploration stocks that took them up an average of 1,000% each time. The power behind the coming Mania phase will drive the resource stocks we are currently covering up like the contents of Hoover Dam trying to fit through a garden hose.
      I expect the Mania stage to resemble what we saw with the Internet stocks in the late `90s.
      WHAT TO DO NOW
      If you are going to be successful as an investor in this phase of the market, you are going to have to suppress your fight-or-flight response and take the time to identify those companies with the goods: adequate financing, great management, realistic market capitalization, and solid properties in the right locations.
      How long will you have to wait for your payoff? Not long. The typical exploration cycle lasts about two years, which means that 2005 and 2006 should see a stream of news as a result of all that money raised in 2003 and 2004. As far as the Mania stage, that will begin once people get over the Wall of Worry, likely triggered by a resumption of the downward trajectory of the U.S. dollar. I`d be surprised if it didn`t start materializing within the next year or so.
      In the final analysis, it is the worrisome aspects of the current market - when you and everyone else are feeling on edge about the risk - that makes this such a good time to invest. People do dumb things when they are scared. Like sell great companies. Or sit on the sidelines, keeping their powder dry for a brighter day. And when the brighter day comes, they will do even dumber things, like spend twice, or ten times, the current ask for the same shares. They`ll be buying those shares from me. The key, if you agree with me that the long bear market of 1980-2000 is over and the new bull market has only gone through its first stage, is to buy when everyone is afraid (like now, while the market climbs the Wall of Worry), and sell when everyone is confident (in the coming Mania).
      Finally, for the record, let me emphasize that if you don`t have a tolerance for risk, or a willingness to do enough homework to reduce the risk of falling for a good story without substance, you really shouldn`t be investing in this sector - any more than you should invest with money you can`t afford to lose. By definition, any investment that can turn dimes into dollars can also turn dollars into dimes if you aren`t attentive. This isn`t an arena for amateurs. Although I expect millions of complete amateurs will be in it over the next few years.
      But if you can handle the risk, there is a very serious opportunity - and maybe the last in this cycle - for you to get well positioned in this "Wall of Worry" stage. Don`t miss it.
      Doug Casey
      The International Speculator
      May 13, 2005
      Avatar
      schrieb am 15.05.05 18:45:47
      Beitrag Nr. 66 ()
      Super Artikel. Während des Lesens im Garten ist die Sonne durch die Wolken gebrochen und hat sich nicht mehr vertreiben lassen.

      Dank und Gruß
      wuzge
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 14:40:31
      Beitrag Nr. 67 ()
      die neueste Empfehlung von Doug Casey - kaufen!!!!

      http://www.firstmajestic.com/i/pdf/0405_IS_Reprint_FM.pdf
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 19:50:51
      Beitrag Nr. 68 ()
      das Neueste von heute - die Fa. macht das gut - wartet bis der Aktienkurs stimmt und erst dann soll es nochmals eine Kapitalerhöhung geben - alle Achtung - sollten sich andere Firmen mal ein Beispiel nehmen - ich nenne es aktionärsfreundlich.

      Re: News Releases - Thursday, May 19, 2005
      Financing Update
      =======================================================================

      In light of adverse market conditions, the Company has agreed with
      Jennings Capital Inc. to cancel its previously announced brokered
      private placement. The Company may elect to complete a non-brokered
      private placement lead by its major shareholders, however, no agreement
      has been reached at this time. If such an agreement is reached, the
      Company will announce details at that time. The Company remains in a
      strong financial position with over $4.0 million in working capital.

      Additionally, drilling is anticipated to commence at the La Parrilla
      Silver Mine in the coming weeks. The 25,000 metre diamond drill program
      will focus on increasing reserves and resources on the depth and strike
      extensions of the three known ore shoots which are part of two
      intersecting regional structures with a strike length of over 4 kms.
      Further details will be announced once the program begins.

      FIRST MAJESTIC RESOURCE CORP.

      "signed"

      Keith Neumeyer
      President
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 15:13:54
      Beitrag Nr. 69 ()
      alle!


      Ein Chartupdate.

      Der Moneyflow bleibt stark, und First Majestic ist weit im ueberverkauftem Bereich. Ein Rebound erscheint wahrscheinlich. Die 2,50 sind jetzt kein Widerstand mehr, das hat aber fundamentale Gruende.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 15:27:14
      Beitrag Nr. 70 ()
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 22:38:00
      Beitrag Nr. 71 ()
      Was hat denn dieses Financing Update vom 19.05. zu bedeuten? Negativ?

      Porus
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 13:24:58
      Beitrag Nr. 72 ()
      alle


      Harmony Gold mit gutem Rebound, leider ohne mich!





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 13:28:18
      Beitrag Nr. 73 ()
      alle!


      Der Grund ist die klare Trendwende beim Rand. Er wird jetzt deutlich schwaecher und damit werden die Suedafrikaner endlich wieder zu echten Goldminen.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 13:30:29
      Beitrag Nr. 74 ()
      alle!


      Silber, es wird spannend!





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 10:56:44
      Beitrag Nr. 75 ()
      Akutell ein Artikel von Clive Maund über das Verhalten der verschiedenen Marktteilnehmer an der Terminbörse – diese bezeichnet er als Wölfe, Ochsen und Schafe anhand ihres Verhaltens. Anzumerken ist, dass die Verhältnisse bei Silber erheblich besser sind als bei Gold.

      Im Original:
      http://www.321gold.com/editorials/maund/maund052605.html

      Da zur Zeit die Kurse am unteren Rand sind, verwässert eine Kapitalerhöhung mehr als wenn sie am oberen Rand sind, da eine bestimmte Summe Kapitalerhöhung entsprechend dem Aktienkurs eine bestimmte Anzahl Aktien(zzgl. Optionsrechte) ergibt - daher alle Achtung vor dem Management, das dieses beachtet und die Kapitalerhöhung bei einem höheren Kurs durchführen will.
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 10:58:02
      Beitrag Nr. 76 ()
      Als Anhaltswert, wo wir momentan stehen, ist der nachfolgende Artikel sehr aufschlussreich.

      Silver Stocks On Sale

      Sean Rakhimov

      We learn from experience that men never learn anything from experience.
      G.B.Shaw
      Mining stocks are in the midst of a severe decline these days and it seems like there is no hope. The light at the end of the tunnel appears to be as dim as it`s as ever been and many think there is no light and there never was one. At least their actions assert that very outlook.
      In most situations people know what they should do. They just don`t do it. We know that we need to sleep more, eat less, exercise regularly yet how many of us do it? On occasion we dab into "the right thing to do" area, but overall, we largely ignore this ageless wisdom and continue on doing what we do day in and day out. In retrospect we kick ourselves for being so hopelessly undisciplined. It happens time and again, over and over. And if that is how we behave in everyday life regarding things that are important to us, how can one expect people to be rational and do what they "should" in the stock market? After all is it not just a hobby, a kicker, something we do above and beyond our immediate needs, something that does not directly effect our present situation?
      Ask anyone - what to do in the market - and chances are you will get a sound piece of advice: seek value, invest for the long term, don`t try to time the market, buy dips, don`t yield to hype on the way up or down, don`t follow the herd, buy low and sell high. Yet if you look in his/her brokerage account nine times out of ten you will see the opposite. How many of us actually do "the right thing"? How many of us follow those simple guidelines that we so easily and willingly impart to others? How many successful investors do you know? Are you one of them? This reminds me of a poker game when if in half an hour you don`t know who the dope is, you are it. Who is the dope in this resource market?
      A friend phoned this morning to get my take on the markets. I actually went on to say that the only investor we commonly know is Warren Buffett (not personally, of course). Most everyone else is a trader, speculator or an outright gambler. Buffett purchased his silver in 1994 and has been sitting tight since. Do the math folks, that is 11 years! Storage fees only on 130 million ounces of silver over 11 years should amount to quite a sum. His formula is simple: find value, take a position and stay with it, not for a few weeks, months or years, but as long as necessary for the market to realize that value. That`s investing.
      Incidentally, Buffett is known to say that "gold is a stupid investment because it earns no interest", but we like gold and won`t hold it against him. After all, he is Warren Buffett, the king of value investing and we`re just die-hard silver bugs. Be as it may, actions speak loader than words. I was going to say that Buffett owns a ton of silver, but he actually owns many tons of it.
      We spent two days at the NY Gold Show and report to you that our impression was that the whole show (exhibitors and attendees) was sliced in half as compared to last year or the year before. However when we talked to silver companies as we always do at these conferences, to our surprise several of them were quite happy with the public turnout and pointed out that while the quantity was on the lighter side, the quality was there. As it happens in all markets when times are good and stocks are flying high everyone wants be in the game and interest is abundant from all sorts of investors. When times are not so good - like now - interest from unsophisticated investors virtually disappears as they stage an exodus from these stocks. In contrast, sophisticated investors and others in the know, those who believe in the fundamentals of the silver story take out their check books and go shopping.
      Even Bob Prechter was not able to scare off investors with his keynote presentation discussing the end of "bear market rally" in gold and silver and the resumption of a long term downtrend. As much as I respect Prechter`s work I just don`t see how he could be right this go around and neither did a long list of other presenters with impressive track records and personal fortunes attesting to their investing prowess over the years. Doug Casey summed it up best by saying that as risky as the resource sector is, he doesn`t see a better place to be in the next decade or so.
      Not every speaker was optimistic about the near term outlook for gold and silver equities and some advised caution through the end of this year, yet that very prognosis made them very excited. They were looking forward to final capitulation sell-off in this correction to load up on beaten down stocks once again.
      We also attended the gathering for World Silver Survey 2005, a joint effort of The Silver Institute and GFMS Limited of London. Many of the same faces that we saw at the NY Show were present. Philip Klapwijk, Chairman of GFMS delivered the presentation in which the silver market was thoroughly dissected. You will be happy to know that they concluded the prospects for silver price to be optimistic. GFMS is very conservative in their analysis but even they don`t see any considerable downside to silver price.
      To play the devil`s advocate we ask ourselves - what is the down side? The only logical conclusion based on the presentation is that even if silver price were to slip down from here, there isn`t much of anything to keep it down for any sustainable period of time. With that in mind do as you please with your portfolio - the pundit will be buying between now and Christmas.
      The whole concept of investing in the resource sector is based on the idea that these are real assets. We overheard that the main reason why some people in the know are waiting on the sidelines is because apparently some hedge funds overextended themselves and are now forced to liquidate their positions and that is fueling this latest decline in mining stocks. The more they sell, the lower stock prices go and even more investors are then forced to sell, especially those using leverage. That to some extent explains the disparity between fairly firm metal prices and fire-sale prices for stocks in the same sector. So for the umpteenth time - whatever you do, please stay away from leverage. Good news is that it works exactly in reverse on the way up: the higher stocks go, the more interest they get.
      They tell me resource sector mutual funds are selling too. Well, if you know anything about mutual funds, there`s little else they can do when there is net outflow of capital from the fund. They are not selling because they want to, but because they have to pay out the money to distressed investors opting out. The bottom won`t materialize until we run out of sellers.
      Investing can be rather boring if you as you should keep asking yourself - did the fundamentals change? And so long as the answer is "NO" stick with your positions. But we can`t expect the markets to be rational, can we? Trouble is, in the long run they are and that is exactly what we`re betting on.

      May 26, 2005
      Sean Rakhimov
      Editor, http://SilverStrategies.com
      Email: Sean@SilverStrategies.com
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 10:58:48
      Beitrag Nr. 77 ()
      Und noch ein Artikel von Clive Maund über das Verhalten der verschiedenen Marktteilnehmer an der Terminbörse – diese bezeichnet er als Wölfe, Ochsen und Schafe anhand ihres Verhaltens. Anzumerken ist, dass die Verhältnisse bei Silber erheblich besser sind als bei Gold.

      Im Original:
      http://www.321gold.com/editorials/maund/maund052605.html
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 21:34:56
      Beitrag Nr. 78 ()
      PETRUSLB


      MAN KANN DARUEBER STREITEN, OB DAS MANAGEMENT RICHTIG GEHANDELT HAT. DIE KAPITALDECKE MIT 4 MIO. CAD KOENNTE DICKER SEIN. MOMENTAN SIEHT ES SO AUS, ALS WUERDE DIE STRATEGIE AUFGEHEN, SILBER ZIEHT DEUTLICH AN UND IST AUS DEM KLEINEN DREIECK NACH OBEN AUSGEBROCHEN.

      NOTFALLS MUSS KAPITAL EBEN ETWAS TEURER GEHOLT WERDEN. ICH VERMUTE ABER, DASS NACH DEN GROSSEN MINEN DIE KLEINEN NACHZIEHEN (IST MEIST SO) UND DIE 2,50 SCHON MACHBAR SEIN SOLLTEN.

      GRUESSE, DIE NACHTEULE
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 20:58:08
      Beitrag Nr. 79 ()
      heute mehrere Artikel:

      1.
      Silber schlägt Gold

      Weshalb Silber stärker steigen dürfte als Gold, gut dargestellt.

      http://www.goldseiten.de/modules/news/print.php?storyid=1202


      2.
      World Silver Survey 2005 - ein Überblick über alle Fakten des Jahres 2004

      Hier sind alle wesentlichen Fakten wie Produktion, Verbrauchsanteile, Vorwärtsverkäufe, Lagerbestände usw. enthalten.

      http://www.goldseiten.de/modules/news/print.php?storyid=1203


      3.
      ein absolut lesenswerter Artikel von Eric Hommelberg

      http://www.gold-eagle.com/editorials_05/hommelberg052905pv.h…

      Wichtige Auszüge davon:

      1. Juniors & declining gold reserves. Why should they benefit ?
      World wide declining gold reserves will benefit the juniors because their senior brothers will have to go after them. Why ? Because the senior gold producers will be struggling in order to replace their dwindling gold reserves coming years. Sounds pretty alarming right ? So how bad this situation really is? Isn`t this whole issue of declining gold reserves a bit exaggerated ? Well, just see what some of the leading industry experts have to say regarding declining gold supply.
      And what about Anglogold ?
      AngloGold CEO Bobby Godsell :
      It is the end of big picture gold consolidation; there is no compelling logic to combining anymore. The real challenge now is how to replace your ounces for the future." The race to replace ounces is about to begin. It will take the form of takeovers of small producers with long reserve lives and high quality junior mining companies with large in ground reserves that can be mined economically. END.
      A few month later these thoughts were echoed by Sam Jonah, the company president :
      Where will AngloGold by next ?
      Sam Jonah, the company president says small gold companies will be the point of entry.
      " We will look at juniors that have attractive assets in there portfolios and require our expertise and capital to move these projects forward." END.
      Conclusion :
      Declining Gold reserves is a strong pillar for the junior mining industry and juniors able to make major discoveries will be rewarded tremendously, no matter what current sentiment is.
      2. Juniors and the price of gold. What Influence ?
      Again be aware that only a very few juniors will ever be successful at all. (see discovery-chart). Only one out of every 1000 projects will make it to a mine. That`s why it`s so important to track juniors with high qualified geologists with proven track records and to diversify into several juniors. Just listen again what Ian Cockerill of Goldfields said :
      We invest in 10 juniors in the hope that one or two of them come up trumps, and the value you get off the table there will pay for the other eight that do not. But you are spreading your exploration dollars, It increases your chance of success.END.
      3.Juniors & volatility. How to approach ?
      To junior investors I would say :
      Get used to the high volatility surrounding the junior sector. Just hold your shares and let them do their Exploration. That`s why you should have bought them in the first place, not for short term speculation. Give them the time needed to complete their exploration programs. Yes, your shares will be subject to sudden panic sell offs every now and then, that`s all in the game but they`ll recover just as they recovered from previous panic sell offs. Why ? Because we`re in a bull market in gold. The big move in junior mining stocks is still ahead of us.
      Highlights :
      1. Due to lack of Exploration during the 1997 - 2002 period (Exploration budgets were cut by 67%) major Gold producers are facing declining Gold reserves.
      2. The Industry is not replacing the reserves it is mining every year
      3. High grade Mines are running out of ore.
      4. If Gold were $1000 / oz , it still takes four to seven years to open a mine.
      5. The industry isn`t going to be able to respond immediately to higher gold prices .
      6. Reserves will be depleted in 10 years at current annual production rates
      7. Mine Supply already down 5% in 2004.
      8. The industry needs some major new finds desperately. According to Alex Davidson (VP Exploration Barrick Gold) such discoveries are rare.
      9. Industry consultant R. Bullis fears that the very large Gold producers won`t survive at current production rates over the next five … ten years
      10. 75% of all discoveries are made by Juniors
      11. Majors are forced to acquire juniors because of the need for more reserves
      12. Newmont, Barrick, AngloGold and Goldfileds already showed some interest in Juniors.
      13. Juniors making discoveries are phenomenally profitable.
      Eric Hommelberg

      Und die Aussage von Anglo zu Juniors sollte sich jeder auf der Zunge zergehen lassen. Zu anderen Majors gibt´s auch Aussagen mit ähnlichen Zielen. Bei Silber dürfte die Situation nicht schlechter sein.

      Was kann einem Investor besseres passieren, als auf einen Junior mit stark steigender Produktion zu setzten, der zügig dabei ist, seine Gebiete ständig zu erweitern und die Reserven durch Bohrprogramme zu erhöhen. First Majestic ist einer der wenigen, die diesbezüglich auf dem richtigen Weg sind.
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 10:24:55
      Beitrag Nr. 80 ()
      Petrus,

      ich stimme Dir absolut zu!

      Keith Neumeier wird mit First Majestic seinen Weg machen so wie damals mit First Quantum. Die Strategie hat sich bewährt.

      Glaubt mir, im dem Business kann man nur sagen "It`s all about people"!!!

      Porus
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 17:27:47
      Beitrag Nr. 81 ()
      Zitat:
      World and U.S. reserves and reserve bases are more than adequate to satisfy the demand for newly mined silver through 2010. The other components of supply will be silver recovered from scrap, silver from industrial stocks, and silver bullion that is sold into the market from commodity exchange and private stocks.

      Interessante Links:

      http://pubs.usgs.gov/of/2004/1251/
      http://minerals.usgs.gov/minerals/pubs/commodity/silver/
      http://www.silverinstitute.org/
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 00:45:02
      Beitrag Nr. 82 ()
      Die Spannung steigt...

      12.06.2005 - 00:00

      SILBER vor großer Ausbruchbewegung
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      SILBER: 7,24 $ pro Feinunze - Aktueller Wochenchart (log) seit 24.08.2003 (1 Kerze = 1 Woche).

      Diagnose: Seit April 2004 bewegt sich SILBER in einem riesigen symmetrischen, leicht steigenden Dreieck. Es handelt sich hierbei um eine Konsolidierungsformation, die eine Ausbruchbewegung nach oben ankündigt. Der Kursverlauf in 2005 zeigt die beschriebene bullische Keilformation, die mit ihrer Spitze der Unterkante des großen Dreiecks aufsitzt. Fällt der Kurs in Form eines bullischen Keilmusters ab, so impliziert der Kursverfall bereits wieder einen Folge-Anstieg. Am 27.05.05 gelang der regelkonforme Ausbruch aus dem Keil nach oben. SILBER konnte bis an einen untergeordneten Widerstand bei 7,61 $ steigen, um dort abzuprallen. Dieser Pullback (Kursrücksetzer/"Abpraller") hat insbesondere für die Prognose eine Bedeutung.

      Prognose: Der kurzfristig laufende Kursrücksetzer sollte bei 7,20 $, maximal aber bei 6,98 $ sein Ende finden. Anschließend dürfte SILBER mit großer Wahrscheinlichkeit erneut die Marke von 7,61 $ attackieren; und zwar diesmal erfolgreich. Ein Anstieg über 7,62 $ eröffnet dem Edelmetall nicht nur wie bisher proklamiert zunächst Potenzial bis 7,95-8,00 $, wo die Oberkante des großen Dreiecks verläuft, sondern bis 8,43 $. Dies ist die neue Aussage, die mit dieser Analyse transportiert wird.

      Wiederholung: Steigt SILBER auf Wochenschlußkursbasis über 8,15 $, leitet dies mittel/langfristig Kursgewinne eigentlich bis 12,00-13,00 $ ein. Allerdings ist noch eine sehr starke Widerstandsmarke bei 10,80 $ lokalisiert. Bei 10,80 $ dürfte mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit eine umfassende und zähe Korrektur eingeleitet werden. Sollte SILBER auf Wochenschluß unter 6,80 $ abfallen, würde dies ein Verkaufssignal zunächst bis 6,35 $ auslösen. Ein Erreichen der 6,35 $ Marke würde für den temporären Übergang in eine hochvolatile seitwärts gerichtete Korrekturphase bedeuten; nicht aber eine Aufgabe der übergeordneten Aufwärtsbewegung seit Ende 2001


      Avatar
      schrieb am 15.06.05 01:00:29
      Beitrag Nr. 83 ()
      Monse


      US-Lagerbestaende (Damit meine ich nicht die Comex, die allerdings auch kaum Silber hat) = 0.
      Die USA kaufen Silber an fuer ihre Muenzen.

      Ich habe den Link nicht einmal geoeffnet, wozu auch. Der Silberchart spricht eine klare Sprache, und Preise steigen immer besonders nachhaltig ueber die Sorgenmauer...


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 00:48:05
      Beitrag Nr. 84 ()
      @alle


      First Majestic sieht solide aus, zeigt allerdings leichte relative Schwäche in den letzten Wochen. Der MACD deutet auf einen Tiefpunkt hin und der Moneyflow spricht nicht fuer nachhaltigen Kursdruck.

      Abwarten ist angesagt.






      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 19:29:05
      Beitrag Nr. 85 ()
      ein Link zu mehreren interessanten Mexikosilberminen

      http://www.goldletterint.com/documents/egr_mexico_022.pdf
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 09:19:44
      Beitrag Nr. 86 ()
      jetzt läuft es wohl auf 1.50 zu?? hmm
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 13:21:46
      Beitrag Nr. 87 ()
      @gabi


      Niemand hat eine Glaskugel. Aber gestern wurde endlich das Gap geschlossen, was erstmal positiv ist.

      Das Problem ist momentan die gescheiterte KE.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 18:11:43
      Beitrag Nr. 88 ()
      ich meinte das auch nur charttechnisch. stehe immer noch an der aussenlinie und warte auf signale.
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 19:21:59
      Beitrag Nr. 89 ()
      Man kann immer hoffen, dass man sie mal billiger kaufen kann. Der Aktienkurs bei kleinen Firmen im Rohstoffbereich ist immer sehr stark von Marktschwankungen abhängig. Wenn ein oder mehrere Börsenbriefe zum Einstieg in Edelmetallaktien blasen, geht´s extrem schnell nach oben, wenn einer oder mehrere zur Vorsicht mahnen oder gar vor einem Einbruch warnen, geht´s rapide in den Keller. Daher sind sie auch nichts für schlechte Nerven.

      Ich für meinen Teil habe sie gekauft, weil ich sie in 2 - 3 Jahren zu einem Vielfachen verkaufen möchte (aktuell ca. 1 Mio Unzen Jahresproduktion, in 2 Jahren ca. 10 Mio Unzen Jahresproduktion - bei zunehmender Produktion sinken in der Regel die Kosten). First Majestic ist in meinen Augen eine Wachstumsstory. Wenn der Markt die Edelmetalle entdeckt und überall positiv darüber berichtet wird, werden Wachstumsstories gesucht und gut bezahlt - der Neue Markt lässt grüßen. Und dann sollten meine steuerfrei sein und dafür muss ich sie mehr als 1 Jahr haben.

      Bis dahin soll die Firma nur zwei Dinge tun:
      1.
      Aufbau einer gewinnbringenden Produktion (Senkung der Kosten, ...)
      und 2.
      Nachweis von Reserven soviel es geht.

      An beidem arbeiten sie konsequent weiter. Spätestens dann wenn Bohrergebnisse anstehen, die gut sind, wird der Kurs nur eine Richtung kennen, steil nach oben. Bis sie veröffentlicht sind, kann es immer dauern ("Abhaken durch die Börsenaufsicht geht nicht immer von heute auf morgen") und alle wundern sich, warum sie steigt. Und in diesem Zusammenhang zählt nur eins - Management, Management, Management. Dieses hat bereits mehrfach bewiesen, dass sie es drauf haben, aus einer Klitsche was großes aufzubauen - und die Aktionäre werden dann für ihr Warten äußerst großzügig entlohnt.

      Ob sie jetzt nochmals etwas fallen oder nicht, spielt für mich keine große Rolle. In 1, 2 oder 3 Jahren zählt nur der Verkaufspreis - vielleicht reichts mir dann. Zocken ist nicht mein Ding - wer das will, kann / soll sich mit Optionsscheinen beschäftigen.

      Wer sich den HUI-Index seit ca. 1997 anschaut, wird feststellen, dass er bis 1999 und dann bis 2001 stark gefallen ist. Wer mit dem Verkauf jedoch gewartet hat bis zu Jahreswechsel 2003/2004 hat jedoch dick verdient. Ich habe das bei Durban Roodeport Deep - jetzt DRDGold - mitgemacht, war zwischendurch mit 50 % im Keller (Kauf 1999 und 2000) und habe weitergekauft - im Sommer 2002 habe ich sie dann im Mittel mit über 200 % Gewinn verkauft - sie sind heute immer noch billiger wie beim Verkauf. Daher kann ich jedem nur empfehlen, zu einem Zeitpunkt zu kaufen, wo geringe Umsätze sind und die Nachfrage nicht groß ist und der Einstieg recht günstig ist. Wenn viel Handelsvolumen reinkommt - und das kann innerhalb kürzester Zeist sein - macht der Kurs Bocksprünge.

      Ich gönne jedem, dass er sie billiger kaufen kann als ich, aber wer zulange nur zusieht und wartet, verpasst vielleicht einen günstigen Einstieg. Meiner Meinung nach wird sich der Kurs innerhalb von 2 - 3 Jahren weit mehr als verzehnfachen.

      Jeder sollte selbst überlegen, ob er diese Nerven hat, auch eine mehrmonatige Durststrecke durchzustehen ohne zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 19:30:30
      Beitrag Nr. 90 ()
      Und noch ein Artikel von heute, der Autor schreibt auch auf goldseiten.de

      "Silber ist die Investition dieser Generation"
      DER AKTIONÄR hat den Rohstoffexperten Dietmar Siebholz zur Entwicklung und den Chancen des Silbermarktes befragt.
      Das Interview führte Marion Schlegel
      DER AKTIONÄR: Herr Siebholz, im Januar 2005 teilten Sie in einem Rundschreiben interessierten Anlegern mit, dass es Zeit sei, in Silber beziehungsweise Silberminenaktien zu investieren. Wie sieht Ihre aktuelle Einschätzung des Silbermarktes aus?
      Dietmar Siebholz: Meine Einschätzung bleibt unverändert bestehen. Silber ist und bleibt ein Industriemetall, die Produktion und der Umfang des recycelten Rohstoffes liegen weiterhin wesentlich unter dem weltweiten Verbrauch und die Argumentation, dass digitales Fotografieren den Silberverbrauch reduziere, hat und wird sich nicht als realistisch herausstellen.
      Wie kommen Sie zu dieser Annahme?
      Wenn durch die hohe Rückgewinnungsrate in den entwickelten Ländern das in den Filmen enthaltene Silber zu mehr als zwei Dritteln wiedergewonnen wird, dann schlägt sich ein Rückgang des herkömmlichen Filmabsatzes tatsächlich nur mit einem Drittel beim Verbrauch nieder. Dagegen steigt der Verbrauch von Fotopapier zum Ausdruck der digital erstellten Fotos stark an. Dieses Papier wiederum enthält einen relativ hohen Silberanteil.
      Welche Faktoren sind es, die den Silberpreis in den kommenden Jahren stark beeinflussen werden?
      Ich behaupte, die drei Faktoren Nachfrage zu Angebot, neue industrielle und medizinische Anwendungen und Nachfrage zur Deckung von Forward-Sales werden dem Markt in den nächsten zwei Jahren enorme Impulse geben.
      Welche Anwendungen meinen Sie?
      Von wesentlicher Bedeutung ist, dass Silber immer mehr als unverzichtbares Industriemetall nachgefragt wird. Ich nenne hier nur den verstärkten Einsatz als RFID, dem neuen Barcode-Chip für alle Waren und sogar für Geldnoten. Ohne Silber wäre die Herstellung der Milliarden RFIDs nicht möglich. Des Weiteren ist der Einsatz von Silber als Mittel gegen Viren immer mehr im Kommen. Die Universität in Peking beispielsweise hat mit Hilfe schwedischer Spezialisten Silberkolloide auch im Kampf gegen SARS eingesetzt. Ein weiteres Beispiel ist Samsung. Das südkoreanische Unternehmen beschichtet seit kurzem seine Haushaltsgeräte mit Silberkolloiden.
      Der Faktor "China" spielt ja an den Rohstoffmärkten derzeit eine wichtige Rolle. Wie wirkt sich Ihrer Einschätzung nach China auf den Silberpreis aus?
      Chinas Bedeutung ist unübersehbar. Da Silber ein Industriemetall ist, sich die Industrieproduktion wohl unumkehrbar nach Asien verlagert, spielt China im Silbermarkt nicht nur bei der Erschließung neuer Lagerstätten, sondern vor allem beim Verbrauch eine wesentliche Rolle. Neue Impulse erfährt der Verbrauch in China von der Entwicklung der internen Konsumkonjunktur. Das sollte der Investor sorgfältig beobachten, denn der Nachhol-bedarf der chinesischen Konsumenten ist enorm, und allein die Anzahl der Individuen lässt die Möglichkeiten des Silberverbrauchs im chinesischen Konsum nur erahnen.
      Die Notenbanken halten etwa 30.000 Tonnen Gold in ihren Tresoren. Was passiert, wenn sich die verantwortlichen Notenbanker dazu entscheiden würden, diese zu verkaufen? Das käme doch für den Goldpreis einem Todesurteil gleich.
      Ich behaupte, die Notenbanken haben heute nicht einmal die Hälfte der in den Büchern ausgewiesenen Tonnen an realem Bestand. Wenn es den Verantwortlichen aber gefallen sollte, zur Imagerettung ihres Papiergeldes alle Goldbestände zu liquidieren, werden sie es tun. Da es kaum eine industrielle Nutzung für Gold gibt, dürfte der Goldpreis darunter leiden. Nur - sollte dies geschehen, würde ich mit vollen Händen Gold kaufen, denn bald wird jeder erkennen, dass der Goldverkauf das letzte Mittel war, die Folgen einer jahrzehntelangen Finanzpolitik und deren Missstände zu kaschieren. Sollte aber schon vorher der breiten Masse klar werden, dass die inneren Werte des Papiergeldes schwinden, dann gilt meine Skepsis nicht mehr. Dann wird Gold zu einem Investment und der Goldpreis nach oben unkontrollierbar.
      Werfen wir einen Blick in die Zukunft. Wie lauten Ihre Preisziele für Gold und Silber bis Ende 2006?
      Da Silber in vielen Bereichen unverzichtbar ist, wird sich der Verbrauch selbst bei einem konjunkturellem Einbruch nur geringfügig reduzieren. Da aber 70 Prozent der Silberförderung abhängig von anderen Basismetallen sind, wird die Förderung bei einem Konjunktureinbruch dramatisch zurückgehen. Nach meinen Analysen steht fest, dass der Förderrückgang bei Konjunktureinbruch wesentlich höher ist als der Rückgang des industriellen Verbrauchs. Den Silberpreis sehe ich Ende 2006 im Bereich von zehn bis zwölf Dollar pro Unze. Der Goldpreis ist bei derzeitigen Produktionskosten von insgesamt 330 Dollar je Unze dort zumindest abgesichert. Nach oben sehe ich unter ängstlichem Blick auf die Politik die Chance, Ende des Jahres 2006 die Marke von 500 Dollar zu erreichen.
      Wie sieht ein optimales Silberportfolio Ihrer Ansicht nach aus?
      Die nach meiner Meinung richtige Mischung beim Silber-Investment ist folgende: Ein Drittel in Silber-Münzen oder Barren investieren, denn am physischen Markt entscheidet sich die Entwicklung des Silberpreises, und jeder Käufer von physischem Silber verstärkt den Druck auf die Nachfrage. Zwei Drittel in Silberminen, die nicht produzieren, sondern solche, die sichere Reserven solange vorhalten können, bis sie ihre Bestände zu interessanten Preisen veräußern können.
      Nennen Sie uns bitte Ihre ganz persönlichen Aktienfavoriten?
      Meine Favoriten sind Moto Goldmines, Bralorne Gold, Avino Silver, Silver Standard, Gippsland und Bioprospect Ltd.
      In welche Branchen, Rohstoffen und Ländern sollten Anleger Ihrer Einschätzung nach auch noch investieren?
      Das Bevölkerungswachstum wird nahezu unverändert fortschreiten. Und alle brauchen Nahrungsmittel, Wasser und Energie, auch alternative Energien. Deswegen sind alle Werte interessant, die sich in diesen Bereichen engagieren. Meine Favoriten sind: Wasseraufbereitung, Wasserförderung, neue Technologien für die Kohleverflüssigung und -vergasung, Braun- und Steinkohle als Energieträger und neue Technologien für die Nahrungsmittelversorgung.
      Artikel aus DER AKTIONÄR (23/05).
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 02:41:23
      Beitrag Nr. 91 ()
      @Petruslb


      Erstmal muss Kapital her, und da hat First Majestic wohl zu hoch gepokert. Es ist jetzt fast sicher, dass mehr Aktien benötigt werden, um ans Geld zu kommen, und die Dinge verzögern sich.

      Ein Tenbagger ist First Majestic jetzt nur noch bei extrem steigenden Silberpreisen. Was allerdings nicht unmöglich ist!

      @Gabi

      Ja klar, 1,50 sind jetzt denkbar.



      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 08:12:50
      Beitrag Nr. 92 ()
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 14:16:23
      Beitrag Nr. 93 ()
      @PetrusLb


      Produktionskosten derzeit 6 USD und sie werden schnell auf 4,5 USD fallen! Das ist eine gute Nachricht, First Majestic ist auf Kurs.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 20:28:07
      Beitrag Nr. 94 ()
      Hier der Link zur aktuellen Firmenpräsentation von Goldseiten.de
       
      http://www.goldseiten.de/content/artikel/mayr-1361.pdf  

      "Berechnungen" aus dem folgenden Interview vom 16.06.05 mit Chef Keith Neumeyer (KN):
       
      Bei z. Zt. grob gerechnet 30 Mio Aktien (bei Ausübung der Warrants) und einem weiteren Kapitalbedarf nach Aussage KN (bei 2 US$ = 2,5 Can$ + 50 % Warrants ergibt grob 15 - 20 Mio zus. Aktien) mit weiteren 20 Mio Aktien und den angestrebten 250 Mio Unzen Resourcen ergibt sich je Aktie 5 Unzen Silber im Boden.
       
      Bei dem von KN angenommenen Silberpreis von 10 – 12 US$ je Unze in den nächsten 12 Monaten und Produktionskosten von ca. 5 US$ ergibt sich in 2006 (1 Mio Jahresprod.) ein Gewinn vor Steuern von 5 – 7 Mio US$, in 2007 (6 Mio Jahresprod.) ein Gewinn von 30 – 42 Mio US$ und in 2008 (>10 Mio Jahresprod.) ein Gewinn von > 60 Mio US$.

      Ich persönlich gehe von wesentlich höheren Silberpreisen aus, allerdings auch von höheren Öl- und damit Produktionskosten aus. Der Gewinn infolge der von mir erwarteten Kosten- und Erlössteigerungen erwarte ich im Bereich des doppelten bis dreifachen der vorgenannten Werte in 2008.
       
      Selbst bei den Annahmen von KN ergibt sich in 2008 ein KGV von < 2 bei „Durchzug der Kapitalerhöhung wie oben beschrieben“.
       
      Und wichtig in meinen Augen ist auch, dass die Firma für längere Zeit ohne den Zwang zu einer Kapitalerhöhung arbeiten kann, da die cash-Kosten unterhalb des Marktpreises sind - dies verhindert eine zu starke Verwässerung.

      Das Interview ist in deutsch unter goldseiten.de (vielen Dank) im Original zu finden.

      http://www.goldseiten.de/modules/news/print.php?storyid=1361  
      Auszug davon:
       
      Am Rande der ersten Deutschlandpräsentation der First Majestic Resource Corp. am 16.06.2005 in Frankfurt interviewte Richard Mayr von ArgentumInvest Präsident und CEO Keith Neumeyer.

      Kurzvita: Keith Neumeyer, Jahrgang 1960, arbeitet seit 21 Jahren in der Investmentbranche und startete seine Karriere bei verschiedenen Brokerfirmen in Kanada, u.a. bei Richardson Greenshields und Scotia McCleod, bevor er in den Rohstoffsektor wechselte. Während dieser Zeit war er in verschiedenen Management- und Aufsichtsratposten tätig und verantwortlich für die Bereiche Finanzen, Firmenentwicklung, strategische Planung und Firmenneustrukturierung. Herr Neumeyer war der Gründungspräsident der First Quantum Minerals Ltd. (TSX, Symbol: CA:FM) und war maßgeblich an der Akquisition der Bwana Mkubwa Kupfermine in Sambia beteiligt, die erste Mine in diesem Gebiet seit 25 Jahren. Er stellte das Team von Bergbauspezialisten zusammen, die diese Mine erschlossen und welche die Firma bis heute leiten. Seit November 1999 ist er Präsident und CEO der First Majestic Resource Corp.

      (Anm.: Download First Majestic Resource Corp. Präsentation, PDF, 1,09 MB (!))[/i]



      RM: Herr Neumeyer, wie ich Ihrem Vortrag entnehmen konnte, produziert Ihre Firma ausschließlich in Mexiko. Warum ist das so und wollen Sie auch in andere Länder expandieren?

      KN: Nein, unser Focus liegt klar auf Mexiko. Dort gibt es die größten und reinsten Silberreserven der Welt. Wenn man wie wir ein reinrassiger Silberproduzent werden will, muß man nach Mexiko gehen.

      RM: Erzählen Sie bitte etwas über Ihre Strategie.

      KN: Wir planen in jedem Fall weiteres Wachstum durch Akquisitionen zu niedrigen Kosten in Mexiko, um zu einem mittelgroßen Silberproduzenten zu werden. Unsere Strategie ist darauf ausgelegt, keine Assets unter 300 Gramm Silber pro Tonne zu erwerben. Die derzeitigen Produktionskosten liegen bei 6 $/oz, beim aktuellen Silberpreis erwirtschaften wir im Gegensatz zu manchem Konkurrenten bereits jetzt Gewinne. Mit einer Investition von weiteren 2 Mio. Dollar in die Ausrüstung sinkt der Produktionspreis auf 4,5 $/oz, da dann mehr Gestein verarbeitet werden kann, was einer Verdopplung der Produktion entspricht. Wir brauchen weitere 20 Millionen Dollar Kapital, um weitere 250 Millionen oz Silberreserven zu erschließen. Derzeit produzieren wir 25.000 Unzen, ab September 2005 sind wir bei 50.000 Unzen und ab Januar 2006 bei 100.000 Unzen im Monat. Unser Ziel ist die Produktion von einer Million Unzen Silber im nächsten Jahr, 6 Mio. Unzen für 2007 und 11 Mio. Unzen für 2008.

      RM: Wenn der Silberanteil in Mexiko so hoch ist, wie sieht es dann bei Ihnen mit Blei, Zink Gold und Kupfer als Nebenprodukte aus?

      KN: Blei und Zink fallen in verschwindend geringer Menge an, aber kein Gold und kein Kupfer. Maximal 5% der Produktion sind Nebenprodukte, die ebenfalls verkauft werden.

      RM: Wie schätzen Sie das politische Risiko in Mexiko ein?

      KN: Im Grunde gibt es in jedem Land dieser Welt ein politisches Risiko. Ich gehe in Mexiko von stabilen Verhältnissen aus. Die Bergbaugesetze sind sehr unternehmerfreundlich, seit ein paar Jahren dürfen ausländische Firmen dort 100% an Minenschürfrechten erwerben.

      RM: Haben Sie erfahrene Mitarbeiter in Ihrem Team?

      KN: Zur Zeit haben wir 71 Mitarbeiter in Mexiko. Der Bekannteste und Beste unter ihnen ist Ingenieur Ramon Davila, Chief Operating Officer und Direktor unserer Firma. Er hat 30 Jahre Erfahrung in der Bergbaubranche, war 11 Jahre beim größten Silberproduzenten Mexikos, Industrias Penoles, und lange Zeit Präsident der mexikanischen Abteilung von Pan American Silver. Er ist direkt vor Ort und zugleich im Direktorium der Minenkammer Mexikos.

      RM: Planen Sie weitere Listings, speziell in den USA?

      KN: Wir streben ein Listing in der Schweiz an. Für die USA wollen wir kein Listing haben, da die Regeln dort nicht im Einklang mit unserer Firmenphilosophie stehen. Z.B. ist es im Gegensatz zu den USA in Kanada nicht erlaubt, Aktien leerzuverkaufen, die man gar nicht besitzt. In Deutschland haben wir bis dato 500.000 Aktien platziert, unser Ziel sind 5 Millionen.

      RM: Die Charttechniker sehen derzeit ein großes Dreieck beim Silberpreis, was auf einen baldigen Ausbruch hinweisen soll. Wo sehen Sie persönlich den Silberpreis bis in einem Jahr und wo vermuten Sie dann Ihre Aktie?

      KN: Ich gehe fest davon aus, dass wir in einem Bullenmarkt für Silber sind. Bis in 12 Monaten sehe ich den Silberpreis bei mindestens 10 bis 12 $/oz und daraus würde sich für unsere Aktie ein Potential bis auf 5 CAN$ ergeben. Wenn man unsere Firma mit dem Rest der Konkurrenten und deren Produktionskosten und Reserven vergleicht, hätte die Aktie bereits jetzt das Potential, sich zu verdoppeln. Ich denke, jetzt ist der Zeitpunkt, um strategisch zu investieren, die fundamentalen Daten für Silber sind sehr gut und die Aktie ist noch niedrig bewertet.

      RM: Bei vielen Analysten in Deutschland und Österreich werden derzeit Vergleiche zum Edelmetallbullenmarkt der 1970er Jahre gezogen. Wie sehen Sie die aktuelle Situation?

      KN: Wir werden keine ähnliche Situation wie 1979/80 haben. Es wird dieses mal viel schlimmer kommen! Der Dollar wird innerhalb der nächsten 10 Jahre kollabieren und die Weltwirtschaft in eine Krise stürzen. Neben weit höherer Arbeitslosigkeit und Verschuldung ist aber auch die Nachfrage der neuen großen Weltkonsumenten wie Rußland, Indien und China größer. Über 20 Jahre lang hat die Wall Street High Tech Aktien favorisiert und den Bergbausektor komplett vernachlässigt. Ich denke, dass der Silbersektor explodieren wird. Wir haben eine Chance, die sich nur einmal im Leben bietet.

      RM: Herzlichen Dank für das Interview.

      Fakten zu: First Majestic Resource Corp.

      Größte Aktienbesitzer: CEO Keith Neumeyer 15% der Aktien, 800.000 Stück David Tice, Prudent Bear, 500.000 Stück in Deutschland, RAB Capital

      Jahresproduktion: 2005 (e): 300.000 oz, 2006 (e): 1 Mio. oz, 2007 (e): 6 Mio. oz, 2008 (e): 11 Mio. oz

      Aktienanzahl: 22.900.000 Stück

      Handelsplätze: TSXV (Kürzel: FR), Frankfurt und Berlin (WKN: 905 910)
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 10:02:53
      Beitrag Nr. 95 ()
      die vom chef antipizierten 10-12$ pro unze scheinen mir gelinde gesagt sehr ambitioniert. und diese als basis für künftige gewinne zu verwenden ist ebenso verwegen.
      erfreulich ist lediglich, dass die produktionskosten deutlich unter 7$ liegen sollen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 21:19:57
      Beitrag Nr. 96 ()
      @Gabi


      10-12 USD sind lächerlich - billig!


      Es gibt weniger Silber auf Lager als Gold, und Gold ist ca. 60 mal teurer als Silber.

      Noch Fragen?

      Daher habe ich auch einiges in physisches Silber gesteckt.



      Jetzt mal wieder ein Chartupdate. First Majestic zieht unter guten Umsätzen an. Der Moneyflow bleibt oben, der MACD wird irgendwann auf Kauf drehen. Die Aktie hat sich ausgekotzt, der Spike nach unten war die letzte Bereinigung.

      Im Vergleich bleibt First Majestic die stärkste Aktie meiner Auswahl.

      Der Chart hat sich deutlich verbessert. Ich ändere meine Meinung von Halten auf Kauf. Vorsichtige Investoren warten ab, ob der kurzfristige Abwärtstrend gebrochen wird.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 21:42:20
      Beitrag Nr. 97 ()
      @gabi

      wer langfristige Vergleiche anstellt, stellt fest, dass es immer Zeiten der Über- und der Untertreibungen gibt, teilweise über Jahre und in exzessiven Verhältnissen.

      Dazu einige Anmerkungen:
      1.
      Über mehrere Jahrhunderte war das Gold-Silberverhältnis ungefähr bei 15. Im 20. Jahrhundert hat es sich zwischen ca. 80 und 15 bewegt (bei 15 das letzte mal Anfang 1980). Heute sind wir bei ca. 60.
      Im letzten Jahrhundert hat sich das Gold-Rohölverhältnis von ca. 15 eingestellt (schwankend zwischen ca. 8 bis ca. 20).
      Wenn man das mit heute vergleicht, stelle ich fest, dass entweder Öl viel zu teuer oder Gold zu billig ist.
      Die Frage ist, was sich bewegt.
      Bei einer Rückkehr in den langfristigen Mittelwert (kann vielleicht mehrere Jahre gehen) fällt entweder Öl, was ich mir kaum vorstellen kann (steigende Produktion - woher??? bei steigender Nachfrage - Asien) oder Gold muss steigen und in dessen Gefolge steigt Silber wesentlich schneller.
      2.
      Angebot und Nachfrage
      Seit über 10 Jahren haben wir ein Silberdefizit - sollte eigentlich gute Vorraussetzungen schaffen für steigende Preise - spätestens wenn die Lager lehr sind kommt eine "Kaufpanik".
      Wieviel Silber verliehen worden ist kann ich nicht abschätzen, dürfte aber sehr viel sein (Bsp. Edelmetallkonten in der Schweiz und sonst wo - wenn´s die Banken machen wie bei den Girokonten - jedem zeigt man dass sein Geld bzw. Silber da ist, aber wenn alle gleichzeitig ihres haben wollen, reicht´s halt nur für vielleicht 10 %, der Rest ist verliehen - dann kann eine Panik sehr schnell kommen).
      Die Lagerhaltung der Industrie liegt auf der Straße. Wer glaubt, dass die Industrie bei Lieferengpässen ihre Mrd.teuren Anlagen einfach ausschaltet wegen einem Produkt - Silber - das im Endpreis unbedeutend ist, dürfte sich gewaltig irren - dann wird halt mehr bezahlt und noch wichtiger - der Aufbau einer Lagerung - größere Nachfrage - dürfte in die Gänge kommen. Im Ergebnis - mehr Nachfrage bei gleicher Produktion.
      Wer glaubt, dass die Digitalfotografie weniger Silber benötigt, hat auf den ersten Blick recht - aber es kommt weniger Recycling zurück. Und Inder, Chinesen .... kaufen wegen ein paar Fotos bestimmt nicht alle 2 Jahre einen Computer.
      Wenn schon die Nachfrage nicht wesentlich sinken dürfte, kann der Preis nur dann unten bleiben, wenn mehr produziert wird. Bei einer Wirtschaftskrise werden weniger Metalle benötigt - da Silber aber zu ca. 75 % als Byprodukt anfällt, fällt die Produktion automatisch mit. Wenns der Wirtschaft gut geht, wird mehr Schmuck gekauft und gefilmt, ....
      Es dürften auch fast alle Lagerbestände (mehrere Mrd. Unzen Silber in Form von ehem. Zahlungsmünzen - wer erinnert sich nicht noch an die 5Mark-Silberadler, ...) verbraucht sein.
      Es gibt fast keine besseren Vorraussetzungen für stark steigende Preise - dauert vielleicht noch 1 oder 2 Jahre.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 00:47:39
      Beitrag Nr. 98 ()
      @Gabi


      Nachtrag:


      Wenn Öl auf 80 USD steigt, und das Öl-Gold - Verhältnis sich auf 20 normalisiert, steht Gold auf 1.600 USD.

      Wenn sich jetzt noch das Gold-Silber - Verhältnis auf 20 normalisiert, steht Silber auf 80 USD. Das sind nicht einmal überzogene Annahmen, sondern nur Bewegungen im Normalbereich, langfristig gesehen.

      Überzogen wäre:

      Öl 120 USD, Gold-Öl 35, Silber-Gold 5.

      Dann stünde Silber auf 840 USD!


      Als Silber 1980 auf 50 USD stand, war die Lage fundamental viel schlechter als heute. Inflationsbereinigt sind das schon heute über 100 USD. 10-12 sind ganz sicher nicht überzogen, das werden hier noch einige bemerken. aber das braucht Zeit.


      MfG, die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 09:04:48
      Beitrag Nr. 99 ()
      Hallo Nachteule,

      erst einmal danke für deine Beiträge hier. Sie sind nicht
      nur für die Besitzer von First Majestics von Interesse.
      (Auch wenn ich einer davon bin! ;) )

      Ich denke auch, dass der Bereich 10 - 12 USD für Silber
      auf Dauer nicht überzogen erscheint. Auch denke ich,
      dass sich das Verhältnis von Silber zu Gold zugunsten
      von Silber korrigieren wird.

      Mit dem Öl bin ich jedoch anderer Meinung, und zwar aus
      fundamentalen Gründen. Gold gibt es aus Sicht des Marktes
      in Hülle und Fülle (wenn man es braucht). Auch Trotz des
      16-jährigen Defizits bei Silber denke ich, dass man
      auf lange Sicht wieder für die Silbernachfrage sorgen kann.
      Viele Silberminen warten mit ihrer Produktion ja noch,
      da der Silberpreis so niedrig ist.

      Bei Öl sieht es genau anders herum aus. Den Menschen
      wird klar, dass Öl nicht mehr lange zur Verfügung steht,
      gleichzeitig immer mehr Bedarf vorherrscht (China, in
      Kürze Indien, USA sowieso). Eine Alternative zu Öl gibt
      es im Moment noch nicht.

      Daher denke ich, dass man sich von dem Verhältnis von
      Öl zu irgendeinen anderen Rohstoff getrost (auf Dauer
      wenigstens) verabschieden kann.

      Liebe Grüße

      Servicewinner
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:35:04
      Beitrag Nr. 100 ()
      also ich seh da auch keine korrelation zwischen goldpreis und ölpreis. dazu sind die voraussetzungen doch zu unterschiedlich. und wenn ich mir den silberchart von 1970 bis jetzt anschaue, dann gab es da nur einen ausreisser ende der 70ziger. was war da der grund für? ansonsten oszillierte der preis zwischen 4 und 8$.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:43:04
      Beitrag Nr. 101 ()
      @gabi,

      hinsichtlich Silberpreis und Goldpreis bin ich recht
      zuversichtlich, dass es zu einem (weiteren) Anstieg
      kommen wird. Denn trotz der von dir richtig beobachteten
      Oszillation in der genannten Preisspanne bedeutet dies
      doch, dass real der Wert des Silbers abgenommen hat, da
      die Geldmenge in den Jahrzehnten rasant zugenommen und
      hat und weiterhin zunimmt.

      Insofern bin ich unabhängig von irgendwelchen Verhältnissen
      von Rohstoffen untereinander positiv auf Silber gestimmt,
      da bereits seit über 15 Jahren des Angebot hinter der
      Nachfrage herhinkt.

      Liebe Grüße

      Servicewinner
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 19:53:03
      Beitrag Nr. 102 ()
      Als Anlage mehrere Links zu Silber, Gold und Öl


      Ein Überblick über Verhältnisse bei Silber und Silberminen, auch historische Verhältnisse Einkommen und Hauspreise zu Silber usw., viele Dinge kann man vergessen, aber man versteht die "Silberstory" vielleicht besser
      http://www.silverstockreport.com/reports/silverstockreport56…

      Ein weiterer Artikel zu Rohstoffen und wie schnell etwas gehen kann
      Iridium als Vorbote für Silber?
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      Kehrt Silber zu 5 US$ zurück? Mit Kostensituation der Silberproduzenten
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      Die aktuelle Lage am Silbermarkt
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      zu Gold-Öl-Verhältnisse
      http://www.zealllc.com/2005/gorex2.htm
      Silberstudie der BW-Bank
      http://www.bw-bank.de/ADMIN/ASSETS/files/Silberstudie_Juni20…

      Megatrend Goldjunioren, gilt für Silber umso stärker
      http://www.bw-bank.de/ADMIN/ASSETS/files/goldstudie_11_04.pd…

      zu Öl (Embry war bereits Fond-Manager des Jahres in Kanada)
      http://321energy.com/editorials/sprott/sprott070505.html

      Man sollte es machen wie ein Kaufmann, billig kaufen und teuer verkaufen. Wichtig dabei der erste Schritt - billig kaufen - und das ist zur Zeit möglich. Wenn alle wissen, dass damit ein Geschäft gemacht werden kann - dann dürfte es zu spät sein.

      Daher sage ich - es ist die Zeit zum Nachdenken und Handeln!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 20:23:28
      Beitrag Nr. 103 ()
      Und ganz aktuell


      I`m Buying this Gold Dip!
       
      Volume 6 - Issue 29 - Circulation 61,300
      Dear Investor,
      Ever since the Federal Reserve made its interest rate announcement gold has fallen 16 points!  Some people are actually worried now about gold stocks, but if you`ll remember last week I was looking for just such a pullback to use as a buying opportunity!  We got it and I love it! 
       
      I just sent out my monthly newsletter available to WSW Basic members with two new gold buy recommendations.  To access it you need to open up a risk-free membership by clicking here:
       
      http://www.wallstreetwindow.com/riskfreetrial.htm
       
      If you go back and read last week`s email you`ll see that I told you that the seasonal pattern for gold is for gold to pullback in the middle of June and then bottom by the middle of July, and then rally into the end of the year.  This pattern is repeating right before our eyes.
       
      But something even more exciting is happening.  When it comes to gold stock investing the number one rule that you need to know is that the action in the stocks leads the action in the metal.  When gold stocks pullback while the metal goes up it is usually a sign of a top.  We saw this happen back in last November and March.
       
      Now we are seeing the opposite.  Although gold stocks have been outperforming the metal since they bottomed in May, they have vastly outperformed on this recent drop in gold.  On Friday when gold fell over 9 dollars the XAU gold stock index managed to close in the green.  And today the XAU is up over 1% as I write this while gold is just sitting there!
       
      The XAU is only is less than two points off its recent high while gold has fallen over 16 points.  This is incredible relative strength.  If gold stocks are holding up like this while gold is falling this hard what is going to happen when the gold starts to go up?
       
      You got it, it`s going to be a blastoff.
       
      It means that now is the buying time for gold stocks.  Gold fell to 421 yesterday and the XAU dipped down to 90.67 - still way above its 86-89 support zone.  Think about it, gold has fallen this much and the XAU hasn`t even hit support!
       
      I think gold has likely bottomed, but let`s argue for a second that it hasn`t.  How low will it go.  415 tops!  Even a move like that won`t bang the gold stocks up.  Their downside risk is very minimal right now.  That is because gold stocks are looking ahead at the run coming around the corner.
       
      What is more, the XAU`s pivot breakout point is 95.  A close above that and it will be off to the races.  I`ll bet you that by the end of next week - at the latest - the XAU will be above 95 and chugging higher to almost everyone`s surprise.
       
      Everyone that is but you and me. 
       
      Minimal downside risk and unlimited upside.  It`s a no-brainer and that`s why I took out my shopping list and bought.
       
      You need a copy of my list.  To get it all you need to do is take a risk-free trial membership to WallStreetWindow.  This is the time you should take action.
       
      Remember we have a risk-free trial.  You have 30 days to decide if our service is for you or not.  If you decide not to continue we will give you a full refund.  You risk nothing.  Just click here to begin today:
       
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      The fun is only beginning!
      Mike Swanson
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 22:13:26
      Beitrag Nr. 104 ()
      @Servicewinner, Gabi, PetrusLB


      Vielen Dank für die qualifizierten Beiträge!


      Es gibt sehr wohl einen fundamentalen Zusammenhang zwischen Öl und Gold, und zwar sind das die Förderkosten, die stark an den Energiepreisen hängen. Schön sieht man das daran, das bis jetzt die goldminen kaum Gewinne machen bwz. sie nicht in der Lage sind, neue Vorkommen zu erschliessen, weil die Gewinne zu gering sind.

      Es ist daher kein Wunder, wenn die Goldförderung fällt.

      Auf der anderen Seite stimme ich der Argumentation von Servicewinner zu, Öl ist prinzipiell knapper als Gold, weil es ständig verbraucht wird und aufgrund der bekannten Fakten. Es könnte also auch sein, dass sich alte Verhältnisse verschieben.

      Silber ist dagegen sehr ähnlich wie Öl, denn Silber wird verbraucht. Nur ein Teil landet in Form von Schmuck in den Reserven. Man kann also argumentieren, dass sich Silber in einem Überschuss befindet (Schmuck ist nicht nötig), man kann aber genausogut sagen, dass das Einschmelzen auch bei 12 USD pro Unze völlig uninteressant ist. Erst ab etwa 30-50 USD kommt da nennenswert Material.

      Fassen wir zusammen:

      Öl ist fundamental stärker als Gold, und Silber ist ebenso stärker als Gold. Gold ist aber die einzige Alternative im Umfeld stark steigender Geldmengen und steigender Papierwerte. Auch beim Öl werden bei hohen Preisen Alternativen interessanter.


      Sagen wir also, Gold-Öl steigt nur auf 10 als neues Mittel der Normalbreite. Gold-Silber fällt sicher auf 20. Öl steigt nur auf 80 USD. Dann steigt Silber auf 40 USD pro Unze. Das ist weit unter den Kursen von 1980, inflationsbereinigt, und daher gut denkbar. In meinen Augen eher konservativ.

      Möglich ist auch der Ansatz Gold-Dow Jones. Das Verhältnis fällt fast sicher auf 1-2 (Da war es langfristig schon öfter) Der Dow wird nicht sehr stark fallen wegen zu grossen Geldmassen. Sagen wir Dow Jones 6000, Gold also 3000 bis 6000, das hiesse Silber auf 150-300 USD/Feinunze.

      Wer sagt, das ist reine Phantasterei? Wer weiss es schon? Wie gesagt, es gibt weniger Silber auf Lager als Gold. Silber ist daher für mich das Investment erster Wahl.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 06:23:46
      Beitrag Nr. 105 ()
      Von spät gestern abend ein Kommentar zur Lage am Silbermarkt.

      WHERE`S THE SILVER?
      A Review of the Silver Institute`s
      World Silver Survey 2005

      Franklin Sanders
      Editor, The Moneychanger
      © 2005, The Moneychanger

      Every industry boasts its yearly surveys of global supply and demand, and one always stands out as the standard. In silver`s world that distinction belongs to the Silver Institute`s World Silver Survey.
      Having read the 2005 Edition, I have to wonder why.
      When will the Silver Institute wake up and figure out that Gold Fields Mineral Services is short-changing it? Poor writing, analysis unsupported by data, conclusions that leaves the reader clueless, and poor writing all drain away the Survey`s usefulness. It gets harder and harder to swallow GFMS analysis and conclusions, or even respect them. This year`s Survey contains puerile errors and in some points is almost incomprehensible, with half explanations and hints at explanations which are in themselves incomprehensible.
      THE STYLE: IS IT ENGLISH?
      Did I say "poor writing" twice? I meant to mention it three times. Who did they hand this off to? Some apprentice analyst? A speaker of English as a second language? Somebody please tell them that English has more verbs than "to be," and that `is" plus a verbal adjective and "of" does not satisfactorily substitute for a real verb. "Is supportive of" will never replace "supports" in the hearts of any true English speakers except hopeless bureaucrats.
      Here`s a howler from page 18, col. 2: "Demand for US$1,000 face value 90% and 40% coin bags is more clearly investment related as these typically contain 710-800 oz. silver." Can it be that GFMS, world leader in gold and silver market intelligence, does not know that US 90% silver coins were minted at exactly 723.4 fine ounces to the dollar face value? Could they possibly fail to know that the industry counts this most popular form of physical silver investment as 710 - 715 fine ounce? Or that 40% silver half bags contain only 295 fine ounces? This statement leaves the informed reader gasping like a bass out of water, first for its ignorance, and second for its puerile truism. Of course demand for US silver coin is "investment related." Why else would anyone buy a 55 pound bag of common silver coins? To drill holes in them and make washers?
      Here`s another sample of the Survey`s somewhat less than pellucid style: "The addition left the total outstanding delta-adjusted book at end-2004 at a provisional 53.5 Moz (1,665 t), representing roughly 8% of global mine production. A relevant comparison here is of one against the gold book, which at end-2004 stood at 57.2 Moz (1,779t) or 72% of annual gold output." (p. 28) Now, those look like English sentences, but they aren`t. I only think I know what that second one means, but I`m not wholly sure.
      Here`s another one from p. 31: "As such, this does not include the large amount of bullion held by many private individuals or in non-recognised depositories, which by its nature is impossible to quantify on a fully scientific basis." I am lost. What foregoing word does "its" refer to? What makes it "impossible to quantify"? What is a "fully scientific basis"? Does this mean the whole Survey was written on a "partially scientific basis"? Where am I? What`s my name?
      I like this one, too, on p. 32: "In the context of increased investment activity throughout the year -- discussed extensively in Chapter 3 -- such a possibility would not seem illogical." Go get `em, Tiger. There`s a bold, clear cut statement if I`ve ever seen one. No doubt where the writer stands - I think.
      The GFMS style rule seems to be "never use one plain word where two imprecise ones can be substituted." So on page 34 I find "ndeed the country operated a silver monetary standard through to 1935." Would this mean "until"?
      SENTENCE RATIONING
      Apparently the GFMS style book rations the number of sentences which may be used per Survey, so the poor writers have to pack two or three sentences into one to save periods. On page 34 I read, "As we have pointed out in previous World Silver Surveys, silver mining in China only really expanded in the late 1970s, when it was realised by the governing authority that, in order to support the nation`s push to industrialise and become self sufficient, it would need to actively promote industry sectors such as silver mining." I`ll bet that "it was realised by the governing authority" means "the government realised," but I`m not certain.
      Here`s one last mysterious paragraph-sentence from page 37. I begin with the preceding sentence to give you at least some hope of understanding. "The surging silver price in the early part of 2004 led to a rise in scrap supply (mainly in the form of Maria Theresa Taler coins) in Saudi Arabia, Yemen and north Africa. While the trade spoke of significant volumes, these paled against those seen in 2002 and it was perhaps the concentrated nature of the flurry of activity that led to some exaggeration regarding annual quantities supplied." Supplied? What? Scrap? What? What? I`m dying of preposition poisoning!
      Naaah, let`s not quit yet. I`m having fun. On page 38 my bleeding eyes read, "One important feature (and a differentiator from gold) is that imports of scrap from price sensitive regions are rarely substantial." Does "rarely substantial" mean "usually small." And what, pray tell, is a "differentiator"? Is that a Swarzeneggerian Terminator bred to differentiate instead of terminate?
      I really like the "flying references" that throw you back to another chapter or Survey without mentioning exactly where you should look. "In addition, 2003 had seen a sharp rise in exports to the United States, in response to an arbitrage opportunity (see last year`s Silver Survey for more on this), of which there was no repeat last year." The yearly Survey generally contains about 90 pages with 7 chapters, numerous appendices, and focus boxes. It is a rich and tiresome field for research when given only the vaguest notion what you`re looking for.
      WHERE`S THE PROOF READER?
      Unhappily the GFMS folks haven`t discovered that neither a computer spell checker nor your ear can be trusted. Page 43 makes this plain, speaking of South Korea. "The large increase in exports followed a commensurate rise in silver recovery from the imported concentrates processed by the two main smelters based on the peninsular." Granted, there is such an English word as "peninsular," an adjective, and the spell checker would pass it. Unfortunately, it`s not the word wanted in this place. Rather, the writer wants the noun. He means "peninsula", but in many English (and Southern) dialects, final a is pronounced er. So my Mississippi-born father-in-law, God bless his memory, would have pronounced it "peninsuler", but spelled it "peninsula." This might seem a picayune and picky objection, but remember that the Survey is not a high school term paper. It claims to be a professional statement produced by an organisation standing at the top of its class in the world. Can they not afford a competent proof reader?
      THE MATTER
      I will grant that in the past few years GFMS has improved in supplying supporting data. For a few years there they offered mystery conclusions without any data, or two by two and a half inch "charts" without data tables. (Does that thing read "500" million ounces, or 550 million?) And Oh, how painful is their unapologetic mixing of metric tonnes on some tables and millions of ounces (Moz) on others. That makes analysis almost as much fun as comparing Greek and Old Slavonic translations of the prophet Malachi. (One metric ton equals 32,150.8 troy ounces.)
      I concede that GFMS must transmute an ocean of data into a short, comprehensive report, but too often past Surveys left the reader guessing what on earth might be the factual basis of their conclusions. The Surveys often betray a foundational editorial bewilderment. Which data should we include and which excise? How many details -- if any -- should we give about this or that controversy? Too often the Survey merely alludes to some recondite controversy without data or explanation, offering a conclusion only, with its feet firmly planted in the air.
      For example, over the past 16 years the silver market has faced a single giant riddle: how is the ongoing deficit of supply over demand being filled? Nearly one and a half billion ounces of silver doesn`t just pop out of the ground. For the past couple of years the Silver Survey has concluded that China supplied the deficit silver. Well, that conclusion may be correct, and it may not, but the Survey doled out facts and arguments so niggardly that the reader could not rationally evaluate that conclusion. Therefore GFMS`s conclusion sounded like "magic Chinese silver" that appeared and vanished according to their need to balance the Survey, even though it may very well be correct.
      This year`s Survey offers an example of how they should address controversies and mysteries. Page 41 discusses certain tax changes by Indian states that altered long-established flows of silver into India. This is very important because India ranks as the world`s hungriest silver consumer. The world`s second largest silver consumer (after the US), the Indian silver market is also the world`s most volatile. A change in the monsoon there, for example, can exert profound influence on silver, raising or lowering farmers` income and with it their appetite for silver. Details such as these serve a useful purpose, if they are in context. Otherwise they become surplusage -- packing to camouflage lack of substance.
      THOSE BEWILDERING REVISIONS
      This year`s Survey also offers an example how not to address mysteries. There`s nothing unusual or sinister about revisiting previously published statistics and correcting them when better data become available. In fact, integrity obligates it. But this years` corrections were huge, and offered without any explanation I could find.
      This year`s revised mine production figures were astonishing, raising mine output over the last ten years by 54.9 million ounces (1,707.6 tonnes). Combined with other changes, notably in fabrication and photographic demand, GFMS materially lowered the cumulative silver supply shortfall. Using the 2004 Silver Survey, the cumulative deficit from 1989 through 2003 was 1,521.6 Moz (47,327 tonnes). Using the 2004 Survey, however, with all its revised figures, the same shortfall becomes 28.2 Moz (877 tonnes) less. Hey, what`s 877 tonnes among friends? Perhaps GFMS offered some explanation of these large revisions in the 2004 Survey, but if they did I overlooked them.
      2005 SILVER SURVEY RESULTS
      Here are the highlights of the 2005 Survey:
      · Mine production increased from 611.2 Moz to 634.4 Moz (by 4%), an all time high.
      · Silver production from primary mines (as opposed to by-product mine) grew to 30% of all silver mined, up from 28%.
      · Scrap supply fell to 181.1 Moz, a four year low and 2.5 Moz drop from 2003.
      · For the seventeenth straight year the marked showed a "structural deficit." That is, production and old scrap fell short of meeting fabrication demand.
      · Government silver sales fell by 30%, furnishing only 7% of all supply. Chinese government sales dropped by nearly half.
      · Fabrication demand fell 2%, but this was a strong showing in the face of a 36% higher average silver price.
      · Photographic usage dropped 6%, with some sectors falling and some rising. Chinese photo demand grew 6%.
      · For their third year running industrial fabrication demand grew, by 5% to 367.1 Moz.
      · Jewellery and silverware slumped to 247.5 Moz or 9-3/4%, thanks to a huge drop in Indian demand. (Silver rose 30% in rupee terms and the monsoon was poor, pinching Indian farmers` incomes.)
      · Implied net investment jumped from 2003`s 8.7 Moz to 42.5 Moz.
      PHOTOGRAPHY: RED HERRING BEGINS TO STINK
      Touching silver demand, the loudest argument for two and a half decades has raged around digital replacing silver in photography. Those who understand silver photographic demand have always known that this transition would not take place overnight. Callow analysts and green reporters new to silver, on the other hand, periodically "discover" that digital is about to replace silver in photography. Amazed by their "discovery," they publish articles shouting that silver is about to plunge because of digital competition A suspicious mind might conjecture that scared people longing to escape their short silver positions must hire these analysts to force silver to jiggle downward a couple of days, allowing them to flee. A serious mind must laugh at this tired old red herring.
      In our 1993 book, Silver Bonanza (pp. 69-77),Jim Blanchard and I concluded that rising economic development and incomes in China and elsewhere would keep silver photographic consumption high. Shifting photography from silver halide to digital would take a long, long time for several reasons. First, technology never changes overnight. The new must wait until the old needs to be replaced. Next, the new technology costs many times as much as the old, and offers much lower resolution. Third, enormous pent up Chinese demand would run into cheaper silver halide photography first. Fourth, digital photography would actually increase demand for some silver halide products, such as photographic paper. The bottom line was that digital would not replace silver at any time material to our case for a bull market in silver. Eventually, maybe, but not soon enough to hurt silver.
      It`s comforting to see that the 2005 Survey`s photography section (pp. 57 -61) confirms our 1993 forecast. "Chinese photographic demand rose 6% year-on-year . . . higher than the 2% growth rate seen in 2003. Despite the penetration of digital cameras, the consumption of traditional film in China has actually grown because of an expansion of the total photographic market. … Although the prices of digital cameras are falling, they are still expensive for low income families. Personal incomes in rural areas have increased enough to encourage the purchasing of discretionary items, putting low cost film cameras within the budgets of many consumers, but digital cameras by and large remain out of reach. … [T]he preference for film cameras is also driven by the fact that they are easier to use in terms of obtaining and sharing the . . . photograph." (pp. 60, 61)
      Relief! Silver is safe in photography for yet another year.
      Another interesting twist remains to the photographic silver controversy. Silver photographic use has always ranked as one of the most active recyclers of scrap. As silver photographic use declines, so does the silver supply from photographic scrap.
      SILVER IS JUST AN INDUSTRIAL METAL
      Here`s another tired old argument against silver that often raises its balding head: "gold is money but silver is an industrial metal." From that descends the objection that a world economic downturn would send gold up but silver down. As a slower world economy reduces industrial demand for all commodities, silver demand would drop, too, regardless how gold moved.
      What this argument overlooks is that over half of silver production (58%, in 2004) comes as a by-product of lead/zinc or copper mining. (Primary silver mines produce 30% of all silver mined, and gold mines 12%.)
      My German friend Dietmar Siebholz points out that this production profile at least partially contradicts the whole "industrial metal" argument. "Compared to last year, silver mine production`s dependence on base metal demand has relaxed somewhat. Besides, the assertion still remains valid that any cyclical economic decline that curtails zinc, lead, and copper usage curtails silver production at the same time. On the other hand silver usage, which resists cyclical economic declines much more readily because of its unique strategic qualities, will suffer a much lower percentage drop in demand." ("Meine Meinung zum", 27 May 2005, my translation).
      In other words, as demand for base metals decreases, so does their silver production. That doesn`t completely correct silver`s problem, but it offsets part of it. Beyond that, I don`t buy the "silver is an industrial metal and only gold is money" argument. At the margin investment or monetary demand primarily drives both silver and gold prices. The fundamental demand pictured by supply/demand analysis changes only slowly, while monetary demand hits and grows suddenly. Is silver money or not? It`s beside the point. Since 1960, silver has moved with gold in every gold bull market, spurred by the same investment demand. Before 1873, silver moved with gold, spurred by the same monetary demand. Overwhelming odds are, silver will move with gold in the future, although certainly the past doesn`t guarantee that.
      ABOVE-GROUND SILVER STOCKS
      Some silver stocks you can see, and some you can`t see. Some, like the reported stocks in the New York or Tokyo commodity exchanges, or in government hands, are plainly visible. Others, like European dealers` stocks, are invisible, and must be estimated. GFMS estimates these at 332 Moz at end-2004, about three times COMEX stocks of 104 Moz.
      That leaves me nervous.
      As far as I know there is no government mandated or even official account reporting required from these dealers. The dealers are notoriously tight-lipped about their business (witness GFMS remark on page 32 about "obvious confidentiality issues" with individual dealers.) Since not every dealer will report stocks to GFMS, I reckon that they must infer the total. How? By a statistical abstraction. That is, they get samples from 30 or more dealers, compare those to last year`s statistics from those same dealers, and from that and other factors infer the current level of all European silver stocks.
      There`s nothing wrong with that, it`s a standard statistical procedure, except when dealers aren`t reporting their exact physical stock levels. Not long ago Dietmar Siebholz reported a conversation with a Swiss banker that hints that most of the silver European banks hold on deposit has been loaned out.
      Whether that`s true or not, I can`t verify. However, since I don`t know what statistical procedure GFMS used to infer stocks, or how accurate dealer reports might be, or how many dealers report out of the total, a large shortfall in European stocks is certainly plausible. Add to that seventeen years` supply deficits, and the mysterious "appearance" of enough silver to fill that void, say, 1.5 billion ounces.
      Now consider the silver leasing market, where rates at the end of 2004 were a minuscule 1/10 of one percent. With an interest rate that low, either demand is awfully low, or supply is awfully plentiful. But GFMS reports that the silver leasing market is growing, reaching at year end 275 Moz or 8,560 tonnes (p. 33). In fact, GFMS reports, "n recent years intermediaries have aggressively targeted such manufacturing companies that use high volumes of silver. A number of these users were arguably `under-borrowed` and their silver leases have seen an important growth over recent years. . . That the pick-up in borrowing demand has had little or no effect on leasing rates owes much to the surge in available liquidity from investors` long positions in silver."
      Hmmmm . . . Why exactly would investors` long positions in silver cause a "surge in available liquidity"? First guess is that GFMS believes the bankers holding silver deposits for those investors are loaning it out. In fact, the bankers are "aggressively" beating the bushes for borrowers, to make a measly 1/10 of one percent. Somebody is mobilising lendable silver stocks and actively promoting borrowing, and only the banks possess the silver.
      Now why would they take all that risk for a lousy 1/10 of one percent? Because they plan to invest the loan proceeds into something else which, they expect, will pay a higher return than silver before they have to buy the silver back. In plain English, they have sold massive amounts of silver they owe to depositors.
      They are short physical silver.
      And that may furnish us yet another reason to buy and take delivery of physical, not paper, silver, before the investors make a run on the banks to retrieve their missing silver.
      THE STRUCTURAL DEFICIT
      The way GFMS reports world silver supply and demand confuses me somewhat -- and others, too, I don`t doubt. They don`t report supply and then subtract fabrication usage from that to arrive at a surplus or deficit. Rather, they treat supply and demand like a problem in double entry bookkeeping. Total silver supply must meet total demand, by definition. If they don`t match perfectly -- and they never do -- then GFMS infers balance figures such as "Producer Hedging," "Implied Net Disinvestment," "Producer De-Hedging," and "Implied Net Investment." . Yes, "infers" is a nice word for "makes up to balance." (You know somebody who "infers" balance figures on his income tax return, I`ll bet.)
      So if you want to know how silver consumption compared to silver supply, you have to throw out those balance figures and calculate the "structural deficit or surplus." For the past 17 years that calculation has produced a shortfall (deficit). As a result, the world has burned a cumulative 1.5 billion ounces of silver since 1989. Nobody seems to know where all that silver came from, but they infer, pretty soundly, that it came onto the market following the 1980 price surge.
      Since most everyone believes that price eventually balances supply and demand, that cumulative deficit is the first and best argument for higher silver prices.
      But a related question must be asked: Is the deficit increasing or decreasing? For this reason I dislike very much GFMS`s unexplained diddling with past figures in the 2005 survey. Here`s the change in the structural deficits, according to GFMS changing figures:
      2004SS 2005SS
      2003 72.0 Moz 58.6 Moz
      2002 62.6 Moz 44.2 Moz
      2001 89.5 Moz 72.8 Moz
      2000 147.6 Moz 136.3 Moz
      These changes affect the shortfall`s chart even more dramatically. From a chart that appears to have bottomed and begun to climb back toward even, the structural deficit chart now ascends very steeply. This implies the deficit`s days are numbered.
      I`m not accusing GFMS of fudging the numbers to make the deficit look smaller, but the change did accomplish that. I`m curious why they made those large changes, but GFMS remains silent.
      CASH COSTS
      Another good work from GFMS is their attempt to establish cash production costs for silver mines, a statistic that remained a mystery until recently. While these cannot comprehend all silver mines, because 70% of silver comes as a by-product of mining some other metal, at least GFMS` estimate gives us an annual number to compare. Wonderful!
      In 2004 simple cash margins (average annual silver price less cash costs) were $4.29/oz, which leaves healthy room for profit in primary silver mines. Total production costs (including depreciation, depletion, and amortisation) were estimated at an average $3.40/ounce, and ranged from $2.11 to $8.12. (pp. 27 & 28).
      BOTTOM LINE
      Nothing I found in the 2005 World Silver Survey changes my outlook for silver. All the following factors remain, all working for higher silver prices:
      Long term shortfall of supply against demand (17 years)
      Long term undervaluation (much of the 1990s spent with silver`s price under production cost)
      Wearing out old bulls. No doubt 1970s investors (and their heirs), tired of holding silver so long, supplied much of the 1.5 billion ounce cumulative deficit. The last 17 years has burned up their silver. No overhanging stocks. Hoards such as the US government`s or India`s have been dissipated. By the 1980 peak all the U.S. "attic silver" that could be bought under $20 (equal to $50.79 in 2004 dollars) was bought. The rest of the world doesn`t have any attic silver.
      Demand inelastic to price. In most industrial applications only a tiny amount of silver is used in relation to the end product`s price, so usage doesn`t shrink much when silver`s price climbs. There`s more: in most applications no good substitute exists for silver at anything near silver`s efficiency or price. Technological reductions in silver use. Stung badly by the 1980 silver peak, for more than two decades silver users have been applying every technological innovation to squeeze down silver use, so further reductions will be tiny.
      Primary trend of falling paper asset, rising hard asset cycle. Paper assets like fiat currencies, stocks, and bonds move inversely to hard assets like metals. Stocks peaked in 2000, the US dollar in 2002, and bonds in 2003. These trends will last at least a decade. Gold began rising in 2000 and silver in 2001 after more than 20 year bear markets. Investment or monetary demand moves the silver market at the margin. Only that can take silver to new price heights. Falling confidence in dollars and other fiat currencies stimulates monetary for both silver and gold as alternative monies.
      Since only investment demand for silver really drives the price wild, fundamental demand doesn`t matter much for our investment case. Certainly fundamentals must be on our side, since large surpluses or supply overhangs would create a strong headwind. However, since silver has already racked up big deficits, we only want to check fundamentals to make sure the trends that favoured silver in the first place still exist.
      They do, and I still cannot see a single investment on the horizon that will outperform silver. I remain convinced that silver will outperform gold by 400% and will reach US$78.80 or more in the next ten years.

      6 July 2005
      World Silver Survey 2005, US$195 from the Silver Institute, 1200 G. Street NW, Suite 800, Washington, DC 2005. (202) 835-0185; fax (202) 835-0155 or www.silverinstitute.org. Outside North America, contact Gold Fields Mineral Services at +44 (0) 20 7478-1777 or www.gfms.co.uk, who produce the report for the Silver Institute.
      Since 1980 Franklin Sanders has edited and published The Moneychanger, a monthly newsletter about silver and gold. In 1993 he wrote (with James U. Blanchard III) Silver Bonanza. In 2004 he published Why Silver Will Outperform Gold by 400% & How To Make The Most Out Of Your Silver & Gold Investments, available from www.the-moneychanger.com.
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 09:24:52
      Beitrag Nr. 106 ()
      Der CEO von First Majestic:
      "Wir planen in jedem Fall weiteres Wachstum durch Akquisitionen zu niedrigen Kosten in Mexiko, um zu einem mittelgroßen Silberproduzenten zu werden. Unsere Strategie ist darauf ausgelegt, keine Assets unter 300 Gramm Silber pro Tonne zu erwerben. Die derzeitigen Produktionskosten liegen bei 6 $/oz, beim aktuellen Silberpreis erwirtschaften wir im Gegensatz zu manchem Konkurrenten bereits jetzt Gewinne. Mit einer Investition von weiteren 2 Mio. Dollar in die Ausrüstung sinkt der Produktionspreis auf 4,5 $/oz, da dann mehr Gestein verarbeitet werden kann, was einer Verdopplung der Produktion entspricht. Wir brauchen weitere 20 Millionen Dollar Kapital, um weitere 250 Millionen oz Silberreserven zu erschließen. Derzeit produzieren wir 25.000 Unzen, ab September 2005 sind wir bei 50.000 Unzen und ab Januar 2006 bei 100.000 Unzen im Monat. Unser Ziel ist die Produktion von einer Million Unzen Silber im nächsten Jahr, 6 Mio. Unzen für 2007 und 11 Mio. Unzen für 2008."

      21,5 Mio Shares ~ 36 Mio US$ Mcap
      Kosten: 4,5$ / oz
      Bei 7$: 2,5$Gewinn/oz

      2007: 6 Mio oz * 2,5$ = 15 Mio $ Gewinn => KGV: 36/15 = 2,4
      2008: 11 Mio oz * 2,5$ = 27,5 Mio $ Gewinn => KGV: 36/27,5 = 1,3

      Es ist allerdings nicht alles eitel Sonnenschein wie hier dargestellt. First Majestic wird noch Kapitalerhöhungen durchführen um das Wachstum zu finanzieren. Dennoch sollte sich ein Investment lohnen :)
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 16:47:33
      Beitrag Nr. 107 ()
      @alle


      Kleine Widerstände bei 2 CAD. Jetzt könnte es etwas schwierig werden.

      Für mich kein Grund zur Besorgnis. Sollte die 2 aber geknackt werden, ist gleichzeitig der kurzfristige Abwärtstrend gebrochen, und es werden starke Kaufsignale ausgelöst.

      Dies könnte First Majestic wiederum helfen, die KE zu günstigen Konditionen durchzuziehen.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 00:47:04
      Beitrag Nr. 108 ()
      @alle


      Kleiner "Bonus" für alle First Majestic - Anleger.


      Der CAD ist stark zum Euro, kein Wunder, in Canada gibt es eine Menge Rohstoffe. Und der Euro wackelt. Der CAD hat schön in der Untertasse ausgependelt und ist ausgebrochen. Bis zu den alten Höhen ist noch viel Luft. Kurzfristiges Ziel ist 0,70.

      Ganz interessant ist das Dreieck am rechten Ende der Untertasse, welches erst kurz nach unten durchbrochen wurde, um dann auf dem Fusse kehrtzumachen und nur noch zu steigen. Ausbrüche aus dem Dreieck am Ende der Tradingrange sind unzuverlässig!





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 00:53:13
      Beitrag Nr. 109 ()
      @alle


      Hier Silber mit der schönen Bodenbildung in der Untertasse und anschliessendem Ausbruch. Danach die Konsolidierung in einem riesigem Dreieck und vor Kurzem der Break nach unten im letzten Viertel des Dreiecks. Solche Breaks sind unzuverlässig!

      Umkehr auf dem Fusse und danach Silber durch die Decke?






      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 01:42:55
      Beitrag Nr. 110 ()
      Und hier nochmal der tolle Chart von First Majestic ohne Peergroup.

      Das OBV (On-Balance-Volume) bleibt stark, der Moneyflow auch. Das Gap ist geschlossen. Wir sehen schön leicht ansteigende Tiefpunkte bei den letzten drei Shake-outs. Der Abwärtstrend in Verbindung mit der 2 CAD-Marke bilden einen kleinen Widerstand. Wenn der fällt, geht es vermutlich schnell hoch. Sicherheitsbetonte Investoren warten noch etwas ab.

      Fazit: Weiter kaufen, wer ganz sicher gehen will, wartet auf den Break und zahlt etwas mehr.






      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 13:07:01
      Beitrag Nr. 111 ()
      @all

      Guter Thread, den ihr hier aufgemacht habt :)

      @dieNachteule

      Du hast betont, dass der Silberpreis 1980 um die 50$ lag. Für mich stellt sich die Frage, ob Silber auch so stark gestiegen wäre, wenn nicht die Hunt-Brüder das so angeheizt hätten :rolleyes:

      Ich glaube, dass Silber sonst niemals so teuer geworden wäre. Wahrscheinlich auch weiterhin dahin gedümpelt wäre.......Deswegen würde ich den Preis von damals vergessen.Gerade weil Du inflationsbereinigt 100$ und mehr meintest. Das ist korrekt, aber ich würde den Kurs von 50$ auf keinen Fall als Maßstab nehmen.

      Ich denke Silber kann zweistellig laufen. Die von Euch genannten 10-12$ sind durchaus realistisch. Das reicht mir auch für meine Bestände :lick:

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 13:31:19
      Beitrag Nr. 112 ()
      Beim Silber spielt der Widerstand bei um die 7,60$ und die Unterstützung bei 6,80$ wohl die entscheidende Rolle wo es lang gehen wird...........







      Avatar
      schrieb am 08.07.05 13:41:48
      Beitrag Nr. 113 ()
      Gold sieht sogar besser aus als Silber. Die 500$ sind wohl nur eine Frage der Zeit.

      Momentan ist Gold 61mal (!) teurer als Silber :rolleyes:

      Wenn Gold auf 500$ geht, dass Verhältnis beibehalten wird, dann steht Silber zumindest auf 8,20$.

      Wenn man das Verhältnis von Gold zu Silber auf 25 reduziert (wäre wohl fairer) und mit einem Goldpreis von 500$ rechnet, dann würde Silber bei Verhältnis von 25 auf 20$ steigen..............







      Gold steigt auch jetzt so langsam mal in Euro..........

      Avatar
      schrieb am 08.07.05 13:46:59
      Beitrag Nr. 114 ()
      Wie schnell es gehen kann,zeigt das Palladium.........

      Avatar
      schrieb am 09.07.05 00:06:29
      Beitrag Nr. 115 ()
      Warum kommt First nicht in Schwung und stagniert zur Zeit???

      Unternehmen ist doch gut! Siberpreis ok!

      Porus
      Avatar
      schrieb am 09.07.05 01:21:39
      Beitrag Nr. 116 ()
      @ADERA


      Ich habe gerade ein Riesenposting geschrieben, bestimmt 30 Min., und es gab einen Fehler und es ist weg.

      Daher jetzt nur ganz kurz:

      Mein Kursziel für Silber ist 10,8 mittelfristig und ca. 100 USD langfristig.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 09.07.05 10:41:10
      Beitrag Nr. 117 ()
      @dieNachteule

      Schade,hätte ja gerne mehr von Dir gelesen ;)

      An die 100 kann ich momentan nicht glauben. Die 10 auf die nächsten zwei Jahre kann ich mir gut vorstellen.

      Gestern kamen wie an jedem Freitag die COT-Zahlen. Sie zeigen wie positiv die Stimmung für Silber ist. Vor zwei Wochen waren sie fast bei 80% bullisch. Danach brach es ein. Gestern waren es nur noch 72%. Das Spiel lief jetzt schon zum x-mal. Bei um die 80% korrigiert es. Bei um die 70% kaufen wieder viele............

      http://news.silverseek.com/COT/1120851379.php

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 09.07.05 10:45:44
      Beitrag Nr. 118 ()
      First Majestics

      Abwärtstrend wird erst beendet sein, wenn sie klar über die 2CAD bzw über die 200-Tage-Linie springt

      Avatar
      schrieb am 09.07.05 15:06:42
      Beitrag Nr. 119 ()
      Jason Hommel

      Ich glaube, dass jetzt eine ausgezeichnete Zeit zum Kauf von Silberminenaktien ist.
      Hier ist in Kurzform die Silberstory:
      Silber ist billig, weil es nirgendwo mehr in der Welt als Geld verwendet wird. Die verringerte Nachfrage nach Silber als Geld hat einen reduzierten Preis zur Folge. Dieser Trend hat über 100 Jahre gebraucht, um sich voll zu entwickeln.
      Der zweite Trend ist das Zeitalter der Elektronik, das mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges begann und jetzt seit 60 Jahren anhält. Der jährliche Silberverbrauch explodierte auf einen Wert, der ungefähr zehn Mal so hoch ist wie zuvor und ein durchschnittlicher Bewohner eines Landes der 1. Welt verbraucht 0,7 Unzen Silber pro Jahr. Das hat zum Verbauch von ca. 90 % des gesamten Silbers in der Welt geführt in einer Zeit, in der die Welt die Nachfrage nach Silber als Geld reduzierte.
      Der dritte Trend ist das abnormal große, weltweite Wachstum von nicht durch Edelmetalle gedecktem Papiergeld. Unser Geldsystem, aufgebaut auf zahllosen Betrügereien, zeigt erste große Zeichen des Versagens.
      Für mehr als 2000 Jahre stellte der Silbergehalt eines Silber-Dimes den Wert eines Tageslohns dar – sowohl zu Zeiten des Römischen Reiches (hier galt es für den Denar), als auch vor über 100 Jahren in den USA. Doch heute können Sie einen Silber-Dime aus dem Jahre 1964 oder früher für ungefähr 50 US-Cent kaufen, wenn Sie ihn in großen Mengen erwerben, in Säcken zu 5000 US-Dollar. Doch heute beträgt der durchschnittliche tägliche Arbeitslohn 150 US-Dollar.
      Wegen des kommenden Zusammenbruchs unseres Geldsystems gehe ich davon aus, dass Silber zu seinem historischen Wert zurückkehrt – und sogar darüber hinaus aufgrund seines Mangels. Das bedeutet, dass ich davon ausgehe, dass ein Silber-Dime, den Sie heute für 50 US-Cent kaufen können, in seinem Wert so ansteigt, dass er die Kaufkraft erreicht, die heute 150 US-Dollar haben. Das bedeutet einen Wertanstieg um mehr als das 300fache. Das heißt, der Sack voll Silber zu 5000 US-Dollar sollte im Wert auf über 1,5 Mio. US-Dollar steigen zu dem Zeitpunkt, an dem das Papiergeld zusammenbricht und die Gesellschaft wieder nach Silber und Gold als Geld schreit.
      Der derzeitige Bedarf an Silber als Geld ist gleich Null. Die Nachfrage von Anlegern beträgt winzige 25 Mio. Unzen jährlich bei 600 bis 700 Mio. produzierter Unzen pro Jahr. Ich glaube, dass ein einzelner Milliardär den Silberpreis mit weniger als 1 Mrd. US-Dollar auf weit über 25 US-Dollar pro Unze pushen könnte.
      Momentan sieht es so aus, dass Silber jederzeit ausbrechen und auf 10 US-Dollar pro Unze marschieren könnte! Ich bin kein technischer Analyst, aber eine der stärksten bullishen Formationen ist ein ansteigendes Dreieck, das man im Langfristchart bei Silber leicht erkennen kann.
      Die Fundamentaldaten für Edelmetalle sind im Augenblick fantastisch.
      - General Motors hat Anleihen im Wert von fast 300 Mrd. US-Dollar, die den Status von Junk Bonds (Anm.: Schrottanleihen) haben! Suchen Sie mal bei Google mit " general motors junk" nach all den Nachrichten. Die Gesamtverschuldung von GM ist hier aufgelistet: http://finance.yahoo.com/q/ks?s=GM Gesamtverschuldung: 291,83 Mrd.
      Fonds müssen diese Anleihen verkaufen, was einen enormen Abwärtsdruck auf den gesamten Anleihenmarkt ausüben wird. Wie einige von Ihnen wissen, hat die Fed den Anleihenmarkt lange unterstützt (manipuliert), und zwar auf drei Arten:
      1.Beenden des Verkaufs der Dreißigjährigen T-Bonds.
      2.Tatsächlich Anleihen, Futures und Optionen im Anleihenmarkt aufkaufen.
      3.Nicht verkaufen der aktuellen 700 Mrd. US-Dollar Verschuldung am Anleihenmarkt. (Wie können sie verkaufen, wenn sie kaufen?!)
      Als weiterer Beweis kann angesehen werden, dass bei einigen diesjährigen Auktionen des Schatzamtes fast keine privaten Käufer gefunden werden konnten.
      Anleihen wurden einst als das sicherste Investment überhaupt angepriesen. Ein niedriger Ertrag wurde mit einem niedrigen Risiko gleichgesetzt. So funktioniert das nicht mehr.
      Warum ist das geschehen?
      Ich will es „Das Gesetz der Größe!“ nennen (" The Law of the Big!" )
      Das bedeutet folgendes: Die größten Dinge können nicht mit mehr als ¼ von 1% pro Jahr wachsen. Den Beweis dafür können Sie in einer Excel Tabelle sehen (Anm.: oder in einer mit Open Office erstellten Tabelle). Wenn Sie eine Unze Gold für 6000 Jahre anlegen, wird sie auf ungefähr sechs Mrd. anwachsen. Das ist mehr als das gesamte Gold auf der Welt. Wenn es für eine einzelne Person unmöglich ist, alles zu besitzen, dann können die Größten nicht mit mehr als einem Viertel Prozentpunkt pro Jahr wachsen! Und wenn sie stärker wachsen, müssen sie auch wieder sinken.
      Wir befinden uns in einer Zeitperiode, in der der falsche Reichtum der US-Papierdollar in ihrem Wert, gemessen in Gold, seit 2001 gesunken ist.
      Wie ich schon in meinem im November 2003 veröffentlichten Artikel " Inflation & Deflation During Hyperinflation" („Inflation und Deflation während einer Hyperinflation“) www.gold-eagle.com/editorials_03/hommel110603.html geschrieben habe – der Wert in Gold des US-Papiergeldes erreichte seinen Höhepunkt, als er etwas über 28 Mrd. Unzen Gold wert war (auf dem Papier).
      Juni 2001: M3 7,628 Mrd. / Goldpreis 270 USD / oz. = 28,2 (Mrd. oz. Goldwert)
      Im Gegensatz dazu beträgt M3 www.federalreserve.gov/releases/h6/Current/ heute 9567 Mrd. Dividiert durch 422 USD / oz., sollte dieses Papier 22 Mrd. Unzen Gold wert sein. Der Wert in Gold sinkt!
      Beachten Sie, welchen Wert hat eine 5 %ige Papieranleihe, wenn die Inflation jährlich bei 10 % liegt? Es ist ein garantierter Verlust von 5 % pro Jahr! Die Regierung lügt, was die Inflationsrate angeht!
      Das „Gesetz der Größe“ bedeutet, dass große Unternehmen hin und wieder extrem kostspielige Fehler machen müssen. Sich riesig zu verschulden, ist einer der großen Fehler.
      Die gegenteilige Folge des „Gesetzes der Größe“ ist das „Gesetz des Kleinen“. Diese Regel besagt, dass die kleinste Einheit mit der höchsten und schnellsten Rate wachsen wird. Sehen Sie sich China an. Wenn einzelne Menschen mit einem Jahreseinkommen von 300 USD beginnen, können sie ihr Einkommen bei sehr hohen Raten über viele, viele Jahre hinweg steigern. Sehen Sie sich den durchschnittlichen Anstieg von 314 % der Silberminenaktien in der zweiten Hälfte des Jahres 2003 an!
      Die Hauptfolge dieser beiden Regeln, bezogen auf Silberinvestoren, ist, dass der kleine physische Silbermarkt tatsächlich garantiert, dass wir hier für unsere Anlageentschiedung die höchsten Wachstumsraten beim Ertrag über viele Jahre hinweg sehen werden.

      (...)

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      #65
      Avatar
      schrieb am 09.07.05 15:36:05
      Beitrag Nr. 120 ()
      Avatar
      schrieb am 09.07.05 19:36:04
      Beitrag Nr. 121 ()
      die Silberlagerbestände an der COMEX sind ja schon interessant, wenn die AMIs die ersten beiden Grundrechenanrten beherschen würden, nämlich plus und minus.:laugh::laugh::laugh:
      Wenn ich zu ca. 1031 Mio 1,6 Mio dazuzähle, kommen die doch glatt auf ca. 91,8 Mio :laugh::laugh::laugh: Ich versteh´s nicht - ich glaub ich geh noch mal in die Grundschule :laugh::laugh:
      Interasanterweise halten sich die Lagerstände seit gut einem halben Jahr immer zwischen 101 und 105 Mio, nur in den letzten 2 - 3 Wochen können sie nicht mehr rechnen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.05 21:37:18
      Beitrag Nr. 122 ()
      @ADERA


      First Majestic kann sich auch durch eine Seitwärtsbewegung aus dem Abwärtstrend lösen. Der geht schliesslich runter. Aber ein Break der 2 CAD wäre besser. Wie schon gesagt, der vorsichtige Investor wartet noch etwas und zahlt halt 5% mehr. Dafür mit mehr Sicherheit gute Gewinne.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 09.07.05 21:39:21
      Beitrag Nr. 123 ()
      @Wuzge

      Das ist genau das, was ich sagen will!

      Interessant ist die Idee mit dem Gesetz der Grösse. Da ist einiges dran, und der Silbermarkt ist ja sogar für die Hedgefonds zu klein!

      Da können nur deutlich ansteigende Preise was dran ändern.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 00:41:27
      Beitrag Nr. 124 ()
      @PetrusLB


      Die Crimex zählt Silber, welches jemandem gehört, aber in der Crimex lagert, zu den Lagerbeständen dazu.

      Sollte es derjenige abholen, dann fallen die Bestände ganz ohne Transaktionen. Echte Lagerbestände gibt es schon, aber vielleicht nur 40 Mio. Unzen.

      Das Gold der Deutschen wurde ja auch schon auf falschen Konten gebucht...
      In dieser Hinsicht nehmen es die Amis nicht so genau.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 21:55:26
      Beitrag Nr. 125 ()
      Tapfer wie Ihr hier die Stellung haltet! Das Unternehmen scheint ja auch ganz gutes Potential zu haben!

      Aber warum kommt der Kurs nicht vom Fleck???
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 23:12:25
      Beitrag Nr. 126 ()
      @Gordan63


      Ich denke, das hat drei Gründe:


      -Silber kommt auch nicht vom Fleck.
      -Die Aktie klebt noch unter dem Abwärtstrend.
      -Die KE wurde noch nicht durchgezogen.

      Keith Neumayer könnte die KE zu tieferen Kursen durchziehen, aber er will nicht, obwohl er das Geld irgendwann braucht. Er ist also fest von einem höheren Wert überzeugt. Ich mache das Pokerspielchen mit und halte die Aktie!


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 20:04:17
      Beitrag Nr. 127 ()
      [posting]17.220.428 von dieNachteule am 12.07.05 23:12:25[/posting]Merci!

      Ich werde sie auf jeden Fall im Auge behalten! Mittel- bis langfristig wird sie Ihren Weg machen!

      Neumayer birgt für Qualität beim Management! Das ist eh die Hauptsache!

      Gordan
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 20:49:23
      Beitrag Nr. 128 ()
      @Gordan


      Der Mann in Mexiko ist auch nicht von Pappe. Und noch ein alter Weggefährte von Neumayer ist auch an Bord. Das ist ein gutes Team.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 21:02:44
      Beitrag Nr. 129 ()
      Hier ist ein aktueller Briefwechsel via E-Mail zwischen einem Leser und mir. Er stand in Wechselbeziehung zu einigen meiner letzten Artikel, die erwähnten, dass Gold weit reichlicher als Silber vorhanden sei.

      Leser: Behaupten Sie, dass Silber absolute gesehen seltener als Gold ist? ...

      Ich verstehe, dass Silber in Bezug auf Silber in der Erde und der Verbrauchsrate relative gesehen seltener als Gold ist. Aber Sie scheinen zu behaupten, dass Silber in höchster Feinheit absolut gesehen seltener als Gold ist.

      Verstehe ich Sie richtig? Es scheint unmöglich zu sein, dass Silber, welches ein Industriemetall sowie ein Edelmetall ist, absolute gesehen seltener als Gold sein kann und nur 1/60 davon kostet. Hat die Silbermanipulation tatsächlich die Preise dermaßen verzerrt? Ich bin mir sicher, dass andere ebenfalls so verwirrt darüber sind wie ich. Es scheint keinen Sinn zu ergeben. War ein Tippfehler in Ihrem Artikel? Oder habe ich einen furchtbaren Fehler in meiner Berechnung (was sehr gut möglich ist).

      Butler: "Ja, dass ist exakt, dass was ich sage und die ganze Zeit behaupte! Der allererste Artikel, den ich für Investment Rarities im November 2000 geschrieben habe, hatte das Thema als zentralen Punkt. Lesen Sie sich das mal durch!"

      "Ich schwächte die wirklichen Zahlen in diesem Artikel ab, weil ich über den Vergleich der bekannten Bestände an Silber-Bullion und Gold-Bullion sprach. Per Saldo gibt es drei bis fünf Mal mehr Gold in der Welt als Silber, auf Basis von physischen Unzen gesehen, somit ist Silber viel seltener als Gold. Aber wenn Sie es mit einem Dollarbetrag vergleichen, geht die Berechnung durch die Decke. In Dollar berechnet gibt es 200 bis 300 Mal mehr Gold als Silber. Ich habe viele Artikel über dies geschrieben, vielleicht war ich nicht klar genug, ich werde versuchen mit in Zukunft klarer auszudrücken. Einfach gesagt, jeder der Gold anstatt von Silber besitzt, sollte seinen Kopf untersuchen lassen."

      Ich würde dieses Thema gerne ausweiten, nämlich warum ich fühle, dass Silber eine viel bessere Anlage als Gold ist. Lassen Sie mich Ihnen zuerst versichern, dass ich die Annäherung an dieses kontroverse Thema mit konstruktiven Absichten führe. Das Letzte was ich tun möchte, ist meine Goldfreunde zu beleidigen. Ich handle in der besten Absicht wenn ich Sie anrege einiges Gold in Silber zu tauschen. Als erster glaube ich, dass das Kapital schneller in Silber als in Gold wachsen wird. Ich denke es gibt viele Berater, die dies glauben, jedoch augenblicklich aus Angst vor beleidigten Goldinvestoren zögern es zu sagen. Anstatt dessen, sagen Sie, dass Sie beides halten sollten, Gold und Silber. Ich widerspreche dem. Gold und Silber sind nicht ein und dasselbe und es ist vernünftig anzunehmen, dass sie unterschiedliche Entwicklungen in der Zukunft haben werden. Die Analysten sollten klar in ihren Erwartungen für beide sein.

      Zweitens, weil wir in den vergangen Jahren keine gewaltigen Unterschiede bei der Preisentwicklung von Gold und Silber gesehen haben, haben Goldinvestoren das Boot noch nicht verpasst ins Silber zu wechseln. Mit anderen Worten, weil der Gold- und Silberpreis allgemein um den gleichen Betrag gestiegen ist, habe ich diesen Bericht geschrieben, es gab nicht viel Gewinn oder Verlust durch das übergewichten des Einen oder Anderen. Das wird sich meiner Meinung nachdramatisch ändern, zu Gunsten von Silber. Aber jetzt können Goldinvestoren immer noch genauso viel Silber für ihr Gold bekommen, wie als Silber noch bei 4,00 USD lag. Das ist eine große Chance.

      Drittens, durch den Wechsel von Gold zu Silber, helfen Goldinvestoren tatsächlich den Goldpreis anzuschieben. Dies passiert, weil sogar der kleinste Fluss von Goldgeld ins Silber dem Silberpreis Flügel verleihen würde, welche, im Umkehrschluss, Auswirkungen auf den Goldpreis haben sollte. Wie ich zuvor geschrieben habe, kommt der Wert eines halben Prozentes des Weltgoldes auf einen Betrag der größer als 100% des gesamten Silberwertes in der Welt ist. Diese Nummern sind so hintergründig, sie sind vielleicht schwer zu versehen. Wenn Sie sie einmal verstanden haben, werden Sie nicht zögern vom Gold ins Silber zu wechseln.

      Obwohl ich von der Seltenheit von Silber im Vergleich zu Gold seit Jahren schreibe, sind die Zahlen in Dollar gemessen so enorm, Sie können die Reichweite dieser Ungeheuerlichkeit nicht fassen.

      Das ist was ich glaube was meinem E-Mail-Freund von oberhalb passiert ist. Wie kann ein Stück so selten sein und doch nur so einen kleinen Teil des Reichlicheren ausmachen? Es gibt nichts in Ihrer Lebenserfahrung, dass Sie damit unter einen Hut bringen könnten. Das ist das neue Zeug. Ihre einzige Hoffnung es jemals zu verstehen liegt darin, mit einem Kugelschreiber und Papier an einen ruhigen Ort zu gehen und mit den Zahlen zu spielen.

      Es gibt vier bis fünf Milliarden Unzen Gold in der Welt (laut dem World Gold Council und anderen), eine halbe bis eine Milliarde Unzen Silber (laut dem Silber Institut und anderen). Sie kennen die aktuellen Preise. Machen Sie die Kalkulation. Hier ist was Sie finden werden. Es gibt mehr als 2 Billionen USD an Gold in der Welt. Das sind 2.000 Milliarden USD. Dieser Betrag steigt täglich, zu den aktuellen Preisen wenn neues Gold zu den Lagern hinzugefügt wird. Es gibt nicht mehr als 7 USD Milliarden Gegenwert Wert von allem Silber in der Welt, zu den aktuellen Preisen gibt es auf Grund des Defizits jeden Tag weniger Silber in der Welt.

      Ein halbes Prozent von Billionen USD sind 10 USD Milliarden. Daher beträgt der Dollarwert alles Silbers in der Welt weniger als ein halbes Prozent des gesamten Werts alles Goldes in der Welt. Wenn Silber sich im Preis verdreifacht, und der Goldpreis unverändert bleibt, würde der Silberwert nur ein Prozent des gesamten Goldwertes ausmachen.

      Auf Basis eine Pro-Kopf-Berechnung, gibt es mehr als 300 USD Goldwert für jeden der sechs Milliarden Menschen in der Welt, im Vergleich zu 1 USD bei Silber.

      Sie wurden gelehrt und wissen intuitiv, dass etwas das seltener als etwas anderes ist teurer sein muss. Das ist bei Gold und Silber nicht der Fall. Zusätzlich ist die rarere Substanz lebensnotwendig im modernen Leben, während der Reichlichere eigentlich nur Luxus ist. Dass das rarere, gebrauchte und verschwindende Material am Markt falsch bewertet ist, ist die Möglichkeit ihres Lebens.

      Entweder sind diese Zahlen und meine Gedanken falsch, oder der Silberpreis ist falsch. Wenn Sie denken, dass ich Recht habe, dann ist der Trick natürlich sich das Wissen anzueignen und daraufhin zu handeln bevor die Massen sich darauf stürzen. Ich kann Ihnen sagen, dass sehr wenige Menschen realisieren, dass Silber seltener als Gold ist, oder dass das gesamte Silber in der Welt weniger Wert ist als ein halbes Prozent des gesamten Goldes der Welt. Sicherlich würde ich niemals Zahlen oder Fakten publizieren, von denen ich weiß, dass sie falsch sind. Jedoch liegt es bei Ihnen meine Kalkulationen und Behauptungen nachzuprüfen. Wenn Sie sich die Zeit nehmen die Rechnung zu machen, denke ich werden Sie gezwungen sein Silber zu kaufen.


      © Theodore Butler
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 00:33:30
      Beitrag Nr. 130 ()
      @ADERA, alle


      Danke fürs reinstellen!

      Ich habe die wichtigen Stellen herausgehoben.


      Hier ist ein aktueller Briefwechsel via E-Mail zwischen einem Leser und mir. Er stand in Wechselbeziehung zu einigen meiner letzten Artikel, die erwähnten, dass Gold weit reichlicher als Silber vorhanden sei.

      Leser: Behaupten Sie, dass Silber absolute gesehen seltener als Gold ist? ...

      Ich verstehe, dass Silber in Bezug auf Silber in der Erde und der Verbrauchsrate relative gesehen seltener als Gold ist. Aber Sie scheinen zu behaupten, dass Silber in höchster Feinheit absolut gesehen seltener als Gold ist.

      Verstehe ich Sie richtig? Es scheint unmöglich zu sein, dass Silber, welches ein Industriemetall sowie ein Edelmetall ist, absolute gesehen seltener als Gold sein kann und nur 1/60 davon kostet. Hat die Silbermanipulation tatsächlich die Preise dermaßen verzerrt? Ich bin mir sicher, dass andere ebenfalls so verwirrt darüber sind wie ich. Es scheint keinen Sinn zu ergeben. War ein Tippfehler in Ihrem Artikel? Oder habe ich einen furchtbaren Fehler in meiner Berechnung (was sehr gut möglich ist).

      Butler: " Ja, dass ist exakt, dass was ich sage und die ganze Zeit behaupte! Der allererste Artikel, den ich für Investment Rarities im November 2000 geschrieben habe, hatte das Thema als zentralen Punkt. Lesen Sie sich das mal durch!"

      " Ich schwächte die wirklichen Zahlen in diesem Artikel ab, weil ich über den Vergleich der bekannten Bestände an Silber-Bullion und Gold-Bullion sprach. Per Saldo gibt es drei bis fünf Mal mehr Gold in der Welt als Silber, auf Basis von physischen Unzen gesehen, somit ist Silber viel seltener als Gold. Aber wenn Sie es mit einem Dollarbetrag vergleichen, geht die Berechnung durch die Decke. In Dollar berechnet gibt es 200 bis 300 Mal mehr Gold als Silber. Ich habe viele Artikel über dies geschrieben, vielleicht war ich nicht klar genug, ich werde versuchen mit in Zukunft klarer auszudrücken. Einfach gesagt, jeder der Gold anstatt von Silber besitzt, sollte seinen Kopf untersuchen lassen."

      Ich würde dieses Thema gerne ausweiten, nämlich warum ich fühle, dass Silber eine viel bessere Anlage als Gold ist. Lassen Sie mich Ihnen zuerst versichern, dass ich die Annäherung an dieses kontroverse Thema mit konstruktiven Absichten führe. Das Letzte was ich tun möchte, ist meine Goldfreunde zu beleidigen. Ich handle in der besten Absicht wenn ich Sie anrege einiges Gold in Silber zu tauschen. Als erster glaube ich, dass das Kapital schneller in Silber als in Gold wachsen wird. Ich denke es gibt viele Berater, die dies glauben, jedoch augenblicklich aus Angst vor beleidigten Goldinvestoren zögern es zu sagen. Anstatt dessen, sagen Sie, dass Sie beides halten sollten, Gold und Silber. Ich widerspreche dem. Gold und Silber sind nicht ein und dasselbe und es ist vernünftig anzunehmen, dass sie unterschiedliche Entwicklungen in der Zukunft haben werden. Die Analysten sollten klar in ihren Erwartungen für beide sein.

      Zweitens, weil wir in den vergangen Jahren keine gewaltigen Unterschiede bei der Preisentwicklung von Gold und Silber gesehen haben, haben Goldinvestoren das Boot noch nicht verpasst ins Silber zu wechseln. Mit anderen Worten, weil der Gold- und Silberpreis allgemein um den gleichen Betrag gestiegen ist, habe ich diesen Bericht geschrieben, es gab nicht viel Gewinn oder Verlust durch das übergewichten des Einen oder Anderen. Das wird sich meiner Meinung nachdramatisch ändern, zu Gunsten von Silber. Aber jetzt können Goldinvestoren immer noch genauso viel Silber für ihr Gold bekommen, wie als Silber noch bei 4,00 USD lag. Das ist eine große Chance.

      Drittens, durch den Wechsel von Gold zu Silber, helfen Goldinvestoren tatsächlich den Goldpreis anzuschieben. Dies passiert, weil sogar der kleinste Fluss von Goldgeld ins Silber dem Silberpreis Flügel verleihen würde, welche, im Umkehrschluss, Auswirkungen auf den Goldpreis haben sollte. Wie ich zuvor geschrieben habe, kommt der Wert eines halben Prozentes des Weltgoldes auf einen Betrag der größer als 100% des gesamten Silberwertes in der Welt ist. Diese Nummern sind so hintergründig, sie sind vielleicht schwer zu versehen. Wenn Sie sie einmal verstanden haben, werden Sie nicht zögern vom Gold ins Silber zu wechseln.

      Obwohl ich von der Seltenheit von Silber im Vergleich zu Gold seit Jahren schreibe, sind die Zahlen in Dollar gemessen so enorm, Sie können die Reichweite dieser Ungeheuerlichkeit nicht fassen.

      Das ist was ich glaube was meinem E-Mail-Freund von oberhalb passiert ist. Wie kann ein Stück so selten sein und doch nur so einen kleinen Teil des Reichlicheren ausmachen? Es gibt nichts in Ihrer Lebenserfahrung, dass Sie damit unter einen Hut bringen könnten. Das ist das neue Zeug. Ihre einzige Hoffnung es jemals zu verstehen liegt darin, mit einem Kugelschreiber und Papier an einen ruhigen Ort zu gehen und mit den Zahlen zu spielen.

      Es gibt vier bis fünf Milliarden Unzen Gold in der Welt (laut dem World Gold Council und anderen), eine halbe bis eine Milliarde Unzen Silber (laut dem Silber Institut und anderen). Sie kennen die aktuellen Preise. Machen Sie die Kalkulation. Hier ist was Sie finden werden. Es gibt mehr als 2 Billionen USD an Gold in der Welt. Das sind 2.000 Milliarden USD. Dieser Betrag steigt täglich, zu den aktuellen Preisen wenn neues Gold zu den Lagern hinzugefügt wird. Es gibt nicht mehr als 7 USD Milliarden Gegenwert Wert von allem Silber in der Welt, zu den aktuellen Preisen gibt es auf Grund des Defizits jeden Tag weniger Silber in der Welt.

      Ein halbes Prozent von Billionen USD sind 10 USD Milliarden. Daher beträgt der Dollarwert alles Silbers in der Welt weniger als ein halbes Prozent des gesamten Werts alles Goldes in der Welt. Wenn Silber sich im Preis verdreifacht, und der Goldpreis unverändert bleibt, würde der Silberwert nur ein Prozent des gesamten Goldwertes ausmachen.

      Auf Basis eine Pro-Kopf-Berechnung, gibt es mehr als 300 USD Goldwert für jeden der sechs Milliarden Menschen in der Welt, im Vergleich zu 1 USD bei Silber.

      Sie wurden gelehrt und wissen intuitiv, dass etwas das seltener als etwas anderes ist teurer sein muss. Das ist bei Gold und Silber nicht der Fall. Zusätzlich ist die rarere Substanz lebensnotwendig im modernen Leben, während der Reichlichere eigentlich nur Luxus ist. Dass das rarere, gebrauchte und verschwindende Material am Markt falsch bewertet ist, ist die Möglichkeit ihres Lebens.

      Entweder sind diese Zahlen und meine Gedanken falsch, oder der Silberpreis ist falsch.
      Wenn Sie denken, dass ich Recht habe, dann ist der Trick natürlich sich das Wissen anzueignen und daraufhin zu handeln bevor die Massen sich darauf stürzen. Ich kann Ihnen sagen, dass sehr wenige Menschen realisieren, dass Silber seltener als Gold ist, oder dass das gesamte Silber in der Welt weniger Wert ist als ein halbes Prozent des gesamten Goldes der Welt. Sicherlich würde ich niemals Zahlen oder Fakten publizieren, von denen ich weiß, dass sie falsch sind. Jedoch liegt es bei Ihnen meine Kalkulationen und Behauptungen nachzuprüfen. Wenn Sie sich die Zeit nehmen die Rechnung zu machen, denke ich werden Sie gezwungen sein Silber zu kaufen.


      © Theodore Butler
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 20:08:50
      Beitrag Nr. 131 ()
      Folgenden Artikel sollte sich jeder mal unbedingt durchlesen bzw. ausdrucken. Er ist bereits 1 jahr alt, hat aber nichts von seiner Bedeutung verloren............


      Datum 29.06.2004 12:11

      1. Schwindende Geldwertstabilität, der Charakter des Papiergeldes

      In den letzten 100 Jahren hat Deutschland mehrere substanzielle Änderungen des Geldwesens durchlebt. Zunächst war dies 1914 die Aufhebung des Goldstandards. Es folgten die Währungsreformen 1923 und 1948. Für die Bürger der DDR gab es 1990 neues Geld. Letzte Geldmaßnahme ist das Großexperiment Euro, die Abschaffung der DM zu Gunsten der Einführung des Euro.

      Aber was ist eigentlich Geld? Um 1900 war dies einfach zu beantworten. Geld war in Münzen gefasstes (geprägtes) Gold und Silber. Dies hatte sich über lange Zeit und bereits in der Antike bewährt. Währungsreformen, d.h. das Ungültigerklären des Geldes durch den Staat war weder möglich noch notwendig, weil der Wert der Goldmünze, des Geldes, durch den Gold- bzw. Silbergehalt eindeutig bestimmt war und überall und jederzeit als Bezahlung im Austausch gegen Waren und Leistungen akzeptiert wurde. Später waren Geldscheine Quittungen für hinterlegtes Gold. Das Geld als Goldmünze war in seinem Wert, dem Goldgehalt und seiner allgemeinen Akzeptanz unabhängig von Regierungen und Staaten. Und dieses Geld hatte nicht nur die Funktion des Tauschwertes für den Bezug von Waren und Dienstleistungen, sondern war wertstabil und somit geeignet zur Wertaufbewahrung. Wertaufbewahrung heißt eigentlich nichts anderes, als bereits erarbeiteten Lohn oder Gewinn dauerhaft für den Verbrauch zu einem späteren Zeitpunkt zu konservieren. Diese Funktion der Wertaufbewahrung (Lohn- und Wertkonserve), hatte das Papiergeld für den Bürger in der Hyperinflation von 1923 dann nicht mehr. Durch die Vervielfachung der Papiergeldmenge durch den Staat, verlor die Wertkonserve Geld die Konservierungseigenschaft der Wertaufbewahrungsfunktion. Alle Sparer wurden um Ihre erarbeiteten Sparrücklagen (Lohn- und Wertkonserve) durch die Inflationierung des Geldes betrogen. Dies war ein vom Staat hervorgerufener enteignungsähnlicher Akt. Es gab für ehemals gutes Geld nun schlechtes Geld bzw. beinahe nichts zurück.

      Es geht also um einen Konflikt zwischen privaten und staatlichen Interessen. Der Staat finanziert die von ihm angenommenen und aufgegriffenen Aufgaben und den Erhalt seiner Selbst (Bürokratie, politische Kaste) neben den öffentlichen Abgaben und Steuern durch zusätzliche permanente Kreditaufnahme und eine zusätzliche Geldwertschöpfung durch die Vervielfachung der Geldmenge. Diese zusätzliche Papiergeldvermehrung greift als Inflation permanent in das Eigentum der Bürger ein. Das Wesen des Papiergeldes besteht somit in der Möglichkeit des Staates, eine Sonderabgabe vom Vermögen der Bürger zu erzwingen.


      2. Staatsbankrott oder Inflation, ist der Zusammenbruch zu vermeiden?

      Der (deutsche) Staat finanziert seine angenommenen und aufgegriffenen Aufgaben zunächst durch Steuern und Gebühren. Defizite des Staatshaushaltes werden durch Staatsanleihen, Kommunal-Obligationen etc. finanziert. Dies ist geliehenes Geld und es wird zum vereinbarten Termin zurückgezahlt werden müssen. Andere Staaten haben noch weitere Einnahmen. Sie überreden andere Staaten (das sind wir, die Deutschen) dazu, ihnen regelmäßig über die EU-Bürokratie Geld ohne Gegenleistung geben zu lassen. Dies ist eine Art permanente Nachbarschaftshilfe. Hierauf wird jedoch jetzt nicht weiter eingegangen.

      Das ursächliche Moment des Eintritts der Zahlungsunfähigkeit des Staates (Staatsbankrott) ist der Vertrauensverlust der Gläubiger (Banken, Fondsgesellschaften, Versicherungen) bei gleichzeitiger Unmöglichkeit der kurzfristigen Erhöhung der Einnahmen durch Steuern und Gebühren. Der Vertrauensverlust kann begründet sein durch die Unmöglichkeit des Staates, die versprochenen Zinszahlungen zu leisten. Durch die unvollständige Neuverschuldungsmöglichkeit des Staates sind bereits bestehende Rückzahlungstermine von Schulden (und Zinszahlungen) nicht zu erfüllen. Neue Gläubiger werden sich in dieser Situation kaum finden lassen. Falls Sie noch kein Gefühl entwickelt haben, wer hier dem Staat Geld leiht, überlegen Sie doch einmal, ob nicht Ihre Sparrate Ihres persönlichen Rentensparplanes, ihrer Lebensversicherung von der Institution "Bank, Fondsgesellschaft, Versicherung" als Darlehen an den Staat fließt. Aber dies ist hier nur eine Randnotiz.

      Die Schulden des Staates sind so hoch und nehmen ständig zu, dass eine Rückzahlung der Schulden nicht denkbar ist und auch von keiner Partei oder einzelnem Politiker angestrebt wird. Ob eine Rückzahlung der Staatsschulden bei größter Anstrengung und äußerster Disziplin von allen Bürgern und dem Staat (Beamten, politischer Kaste) möglich wäre, ist hier nicht Gegenstand der Betrachtungen. Tatsache ist, dass es niemanden gibt, der dies auch nur andenkt. Vielmehr wird an der Verschlimmerung der Situation gearbeitet, dem Schaffen neuer Schulden. Gegenstand der politischen Auseinandersetzung ist lediglich, wie viele neue Schulden gemacht werden und für welche angenommenen und aufgegriffenen Aufgaben des Staates diese dann ausgegeben werden.

      Die deutsche Geschichte der letzten 100 Jahre hat gezeigt, dass der Staat sich seiner Schulden durch Inflation und Währungsschnitt entledigt. Betrachtet wird hier, ob uns das eine oder das andere bevorsteht oder wie der Ablauf der Geschehnisse einzuschätzen ist. Dieses Ergebnis ist von Wichtigkeit für Ihre Vorsorgemaßnahme.

      Eine Risikofalle für den Schuldenberg ist, dass zum Zwecke der Minimierung von gegenwärtigen Zinszahlungen über Jahre hinweg kurzfristige Darlehenslaufzeiten gewählt wurden. Diese kurzfristigen Zinsen sind billiger und bequemer, weil sie zunächst zu einer geringeren Zinslast führen. Die Situation des günstigen Zinsniveaus wurde nicht langfristig auf 20 oder 30 Jahre gesichert. Die Gefahr ist, das zu einem späteren Zeitpunkt mit hohen Zinsen, die zu kurz finanzierten Staatsschulden zusätzlich zu den neuen Schulden der nächsten Jahre hinzukommen und die Zinszahlungslast auf die Gesamtstaatsschuld sich ungünstig entwickelt bzw. unbezahlbar wird.

      Die Teilentschuldung durch Inflation ist für die verantwortlichen Politiker ein Weg, bei dem es für den unkritischen und nur bedingt sachkundigen Bürger keinen Vertrauensentzug bei der nächsten Wahl gibt. Bei der Inflation verhält es sich so, dass diese Plage nicht direkt einer Partei, Person oder der Politikerkaste insgesamt, zuzuordnen ist. Für die Allgemeinheit stellt sich ein inflationäres Geschehen immer noch dar, wie eine schlechte Wetterlage, d.h. unabwendbar und ohne Verschulden einer Person, den Parteien etc. Bei einer Währungsreform ist eine solche softe Wahrnehmung durch die Bürger nicht zu erwarten. Der Schaden am Sparvermögen (Geld weg) ist sofort wahrnehmbar und erfahrbar. Denkbar sind heftigste Reaktionen wie innere Unruhen, der Entzug des Wählervertrauens für alle Parteien (!) und vieles mehr.

      Das Problem bei der "Einstellung" der Inflationsrate ist nur, dass die Bundesrepublik kein geschlossenes „mathematisches System“ ist. In der Vergangenheit waren oft Hungersnöte als Folge von einer schlechten Ernte der Anlass, der überschuldete Staaten in eine Revolution und einen Umsturz stürzte. Dies waren Situationen, in der die Staatsfinanzen überfordert gewesen waren, weil ohnehin durch die Überschuldung geschwächt. Eine ungünstige Abfolge von Überschwemmungen (Elbe 2002) und trockenen Sommer (so wie 2003) mit der Folge einer Verteuerung von Lebensmitteln ist jedoch durchaus in einem geschlossenen System denkbar. Das System ist jedoch nicht geschlossen.

      Ein drohendes Risiko sind auch in naher Zukunft steigende Rohstoffpreise (z.B. Öl, Gas, Metalle). Dies ist dann inflationswirksam. Die Nachfragesituation durch die sich entwickelnde Wirtschaft Chinas hat sich geändert bzw. China wird weiterhin eine stetige steigende Rohstoffnachfrage haben. Die zu importierenden Rohstoffe werden ähnlich wie in den 1970er Jahren im Preis anziehen und inflationswirksam werden. Auch werden möglicherweise Rohstofflieferanten ähnlich wie die Opec in den 1970er Jahren einen Ausgleich für den Währungsverfall des US-$ suchen und aus diesem Grunde höhere Preise durchsetzen. Eine Inflation, wie beschrieben, importiert mit den einzukaufenden Rohstoffen, steht uns ohnehin ins Haus. Diese ist eher unausweichlich und wird für die verantwortliche politische Kaste eine gute Gelegenheit sein, um vom eigenen Unvermögen und der hausgemachten Inflation abzulenken.

      Die Frage nach Staatsbankrott oder Inflation verstehen Sie als rhetorische Frage. Die USA haben sich endgültig von einer halbwegs soliden Finanzierung ihrer Defizite abgewandt und betreiben eine offensive Inflationspolitik. Die Relation der Schulden zum Bruttoinlandsprodukt übersteigt nun das Dreifache der Wirtschaftsleistung. Selbst in der Depression der 1930er Jahre war das Verhältnis der Schulden/BIP lediglich 287%. Die USA haben sich eindeutig zu Gunsten einer Inflationierung als Lösungsweg Ihrer Probleme entschieden. Auf Grund der globalen Finanz- und Wirtschaftsbeziehungen ist es nur eine Frage der Zeit, bis diese Inflation bei uns wirksam wird. Alle Fakten weisen einen Weg in die Inflation. Bleibt die Frage, ob der Zusammenbruch der Staatsfinanzen zu vermeiden ist? Zunächst gibt es kaum Anhaltspunkte, dass unsere politische Kaste überhaupt in der Lage ist, irgendeine komplexe Situation zu beherrschen. Das Hauptaugenmerk unserer Politiker liegt auf Regelungen wie der des Dosenpfandes. Selbst bei der wichtig erscheinenden Gebührenerhebung, der Autobahnmaut, zeigt sich wenig Kompetenz. Hier handelt es sich um allgemeine Politikdefizite, die auch bei ernsten Problemstellungen nichts Gutes erwarten lassen. Die deutsche Politik weist wesentliche Gestaltungsdefizite auf. Dies begründete eine seit 30 Jahren laufende Fehlentwicklung und bis heute ist ein Ende bzw. eine Abhilfe nicht erkennbar. Notwendige Reformen werden nicht umgesetzt. Reformen sind unpopuläre Maßnahmen. Man könnte das Wählervertrauen verlieren und den eigenen Besitzstand und die Wiederwahl gefährden. Die politische Kultur mitsamt der Politikerkaste ist moralisch verkommen und hat sich über die Jahrzehnte in eine Gefälligkeitsdemokratie transformiert.

      Selbst wenn alle Politiker ab sofort alles richtig machen würden, ist eine Beseitigung der Probleme, der mangelhaften Beschäftigungssituation in Deutschland, mit der Folge weniger hoher Sozialausgaben bei gleichzeitig steigenden Steuereinnahmen wohl erst in vielleicht 10 Jahren oder später zu erwarten. Der Zusammenbruch der Staatsfinanzen als eine mögliche auslösende Ursache des Crash ist bestimmt schneller. Abstürzende Steuereinnahmen bei gleichzeitig steigenden Sozialausgaben, werden den Zusammenbruch unvermeidlich machen.


      3. Megatrend Gold

      Im Jahr 1999 und ein zweites Mal im Jahr 2001 hat der Goldpreis seine tiefsten Stände innerhalb von 20 Jahren gezeigt. Schon im Frühsommer 1999, als mit publikumswirksamen Auftritten von Politikern der Goldpreis gedrückt wurde, sowie mit der Äußerung von Tony Blair, der dazu aufforderte das IWF Gold zu verkaufen, zeichnete sich für den geschulten Beobachter des Goldmarktes die Wende ab. Die Spekulationsblase im DOW Jones und S&P 500, des DAX und des neuen Marktes platzte dann im Folgejahr. Dieser Trend ist beendet.
      Seitdem haben die Märkte zu Gunsten des Goldes und der Goldminenaktien gedreht. Die Ausweitung der Geldmengen, insbesondere die des US-Dollars, die Inflation und die sich ausweitenden Staatsdefizite werden die Goldpreisentwicklung lange Zeit positiv bestimmen und in neue Höchststände treiben. Unterstützt wird dieser Trend in Zukunft durch die wirtschaftlich aufstrebenden Staaten Asiens, insbesondere durch China. Der Goldpreis steigt derzeit auf Grund des schwindenden Vertrauens in den US-$. Dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren fortsetzen. Die spürbar einsetzende Inflation wird den steigenden Goldpreis unterstützen und dann das dominierende Anlagemotiv in Gold sein.

      Der Goldpreis befindet sich heute immer noch am Anfang eines Megatrends. Ein Megatrend an den florierenden Kapitalmärkten ist ein Trend, der ein oder auch zwei Jahrzehnte dauern kann. Ähnlich wie der Megatrend des DOW Jones, der von 1980 - 2000 dauerte. Der DOW Jones Index verzwanzigfachte sich in diesem Zeitraum.

      Der Anleger im Megatrend Gold wird auch Rückschläge erfahren, ähnlich wie DAX und DOW Jones Anleger z.B. im Jahr 1987. Letztendlich jedoch wird der Anleger mit seinem Goldengagement im Megatrend seinen Vorteil finden und die einzige Sicherheit vor dem Wertverfall der Papierwährungen im Crash gewählt haben.

      Neben dem Goldpreis wird der Silberpreis steigen. Alle Aussagen über Gold gelten ebenso für Silber. Erfahrungsgemäß reagiert der Silberpreis auf eine inflationäre Entwicklung sogar positiver als Gold. Auch Goldminenaktien sind eine hervorragende Anlagemöglichkeit, insbesondere haben Sie hier eine große Hebelwirkung. Bei der Anlage in Goldmünzen und Goldbarren haben sie eine sichere Anlage gewählt, die nicht pleite gehen kann und überall und immer als Tauschwert akzeptiert wird. Bei der Anlage in Goldminenaktien erwerben Sie einen Anspruch auf noch nicht gefördertes, unausgegrabenes Gold. Hier stehen dem außerordentlichen Gewinn der Goldminengesellschaften ein unternehmerisches Wagnis gegenüber, dass im Megatrend weitgehend vernachlässigt werden kann. Soweit Sie unzureichende eigene Erfahrung mit Goldminenaktien haben, finden Sie in diesem Ratgeber Anlageempfehlungen.


      4. Was ist ein Crash, was sind seine Ursachen?

      Zwischenzeitlich gibt es in Mitteleuropa immer weniger Personen, die mit einer Geldentwertung wie 1948, der Hyperinflation von 1923 oder der Depression von 1930 und Folgejahre persönliche Erfahrung haben. Wirtschaftliche und gesellschaftliche Verhältnisse wie in den Nachfolgestaaten der UdSSR Anfang der 1990er Jahre oder der jüngsten Vergangenheit und Gegenwart Argentiniens sind nur sehr bedingte Alltagserfahrung der Mitteleuropäer geworden. Auch war dies begründet in der fehlenden internationalen, d.h. weltumspannenden Auswirkung. So erlaube ich mir eine kleine Definition zu geben.

      Ein Crash ist ein wirtschaftlicher, allumfassender Zusammenbruch, wobei genau betrachtet der Begriff Crash sich auf den Absturz, den Zusammenbruchvorgang bezieht. Der Zustand nach dem Absturzvorgang oder Zusammenbruchsvorganges wird mit dem der Depression beschrieben. Gegenstand dieses Ratgebers ist insofern sowohl der Crashvorgang, als auch der Zustand der Depression. Im Mittelpunkt steht jedoch die individuelle Vorsorge und die Gefahrenabwehr des Kollektivschicksals für Ihr Privatvermögen. Diese Vorsorge muss jedoch v o r z e i t i g, vor dem Einsetzen der Gefahr angegangen werden. Den Feuerlöscher kaufen gehen, wenn es bereits im Haus brennt, ist keine hier angeratene Vorgehensweise.

      Die Beschreibung der Ursachen des zu erwartenden Crashs und der Depression werde ich nur skizzieren. In Deutschland sind es Versäumnisse der Vergangenheit und andauernde Fehlentwicklungen, wie nicht durchgeführte Anpassungen (Arbeitszeiten, Kündigungsschutz, Abfindungen). Für die neuen Bundesländer kommt hinzu ein verfehlter Start in die Gefälligkeitsdemokratie. Hier hätte eine Übertragung westdeutscher Standards (Lohn, Arbeitszeit, Steuerrecht) nicht stattfinden dürfen. Eine Fehlstellung des Anreizsystems (Sozialhilfe ohne Gegenleistung), eine ungenügende und fehlerhafte Vorsorge im Renten- und Pensionssystem (fehlende Kapitaldeckung) bei gleichzeitigem Rückgang der Bevölkerung (niedrige Geburtenrate), politische Fehlentwicklungen (EU-Bürokratie) und eine permanente Nettozahllast Deutschlands in die EU Kasse belasten Gegenwart und Zukunft. In der nahen Zukunft wird die Verschlechterung des Geldes (DM zu Euro, Inflation) und die politischen Abenteuer der EU-Erweiterung (fehlende Finanzierbarkeit der Erwartungen) und letztendlich mögliche weitere Teilnehmer (Türkei-Beitrittsdiskussion) die Situation dahingehend verschärfen, dass die Haushalte von Jahr zu Jahr abenteuerlicher finanziert werden. Die Geschwindigkeit der Verschuldung des Staates, aber eigentlich aller EU-Staaten nimmt zu. Und somit die Anfälligkeit dieser Schuldensysteme für Finanzkrisen bzw. für einen weltweiten Zusammenbruch. Auf Grund der globalwirtschaftlichen Zusammenhänge, insbesondere die des weltweiten Finanzsystems, wird die Depression weltweit sein. Beendet wird die Phase der Depression mit einem wirtschaftlichen Aufschwung, der Abnahme der Arbeitslosigkeit, der Etablierung neuer Arbeitsplätze, der Zunahme der Produktionsauslastung. Voraus geht die vollendete Anpassung der Verhältnisse an das wirtschaftlich Vertretbare, Machbare und Finanzierbare. Es ist davon auszugehen, dass diese Gesundung nach drei bis fünf Jahren eintreten wird. Es kann jedoch auch länger dauern. Der Aufschwung z.B. des US Aktienmarktes und der Realwirtschaft dauerte von 1930 bis zum Eintritt in den zweiten Weltkrieg.

      Ein weltumfassender Börsen- und Finanzcrash wird der Depression vorausgehen bzw. diesem zeitlich mit etwa gut einem halben Jahr vorausgehen. Ihre besondere Aufmerksamkeit sollte die permanente Ausweitung der US-$ Geldmenge finden. Die USA haben inzwischen ein Drillings-Defizit (Handelsdefizit, Staatshaushalt, Privathaushalte). Auffällig ist, dass 70% der Schuldner der US Anleihen Ausländer sind. Hier bietet sich für eine Entschuldung der USA auch ein gezieltes Fallenlassen des $ Kurses an. Für Sie heißt dies nur, dass Sie US Investments besonders kritisch überdenken sollten. Ob die Crash auslösende Krisensituation nun ein Abwertungswettlauf der Währungen, ein Platzen der Aktienkursblase oder die Zahlungsunfähigkeit des Staates sein wird, ist für Ihre Vorsorge unwesentlich.


      5. Gutes Geld, schlechtes Geld

      Da in den letzten dreißig Jahren die Geldwerte sich etwa vervierzigfacht haben, ohne dass es eine entsprechende realwirtschaftliche Wertbildung gab, werden Geldwerte in der Krise besonders betroffen sein. Hier droht im Extremfall der Totalverlust, weil verliehenes Geld nicht zurückgezahlt werden kann, das Geld entwertet wird oder eine Teilentwertung droht. Eine permanente schleichende Teilentwertung des Geldes ist die Inflation. Ein Geldwert ist zunächst unser Eurogeld und alle ausländischen Währungen. Ebenso Anleihen, wie Bundesanleihen und ähnliche Papiere, Industrie-, Länder- und Bankenanleihen, sowie Rentenfonds. Auch Geldwerte sind Festgelder, Sparbriefe, Bausparverträge. Aktien und Aktienfonds betrachten Sie ebenfalls als Geldwerte, weil Ihr Preis (Börsenkurs) in Geld gemessen wird. Die Sachwerteigenschaften der Aktien vernachlässigen Sie. Mittelbar gilt die Geldwerteigenschaft auch für Lebensversicherungen, Rentensparpläne der Banken und Sparkassen. Auch hier haben Sie einen Anspruch auf eine Geldleistung, die mit "schlechtem Geld" zurückgezahlt wird. Es steckt die Gefahr in den Geldwerten und den Verträgen wie Lebensversicherungen, Sparplänen etc., dass die mit gutem, erspartem Geld bezahlt und mit schlechtem Geld, d.h. inflationiertem Geld oder mit teilentwertetem Geld zurückgezahlt werden. Auch besteht die Gefahr, dass eine Geldforderung gar nicht bezahlt bzw. zurückgezahlt werden wird, weil die Schuldner (Banken, Versicherungen, Staaten) insolvent sind.

      Das Papiergeld taugt nicht zur Wertaufbewahrung. Dies gilt besonders für die der DM folgenden Währung Euro. Dies gilt in der Krisensituation Crash und der Depression, jedoch auch schon in der dem Crash vorangehenden Inflation. Es ist also Ihre höchstpersönliche Aufgabe, kritisch zu betrachten, welche Kapitalanlage nicht krisensicher ist. Letztlich wird alles in der Krise auf den Prüfstand der Werthaltigkeit gestellt werden. Ihre Aufgabe ist es, dies im Rahmen ihrer Vorsorgeüberlegungen zu tun, bevor der Markt im Crash und Depression dies tut. Möge dieser Ratgeber ihnen hierbei hilfreich sein.

      Eine Bekannte fragte mich im Gespräch, wie sie es mit der Inflation und der Verschlechterung des Geldes zu verstehen habe. Ich gab Ihr folgendes Beispiel: Ein Brot kostet heute etwa 2,00 Euro. Wer heute 2.000 Euro zur Bank als Festgeld oder auf das Sparbuch bringt, hinterlegt die Kaufkraft von 1.000 Broten. Die Inflation wird zur Folge haben, dass bei einer späteren Verfügung über das Guthaben inkl. der Zinsen, es nicht sicher sein wird, dass mit dem ausgehändigten Geldbetrag noch 1.000 Brote zu kaufen sind. Die Gefahr, dass die Inflation das Brot oder jede andere Ware verteuert, ist sehr groß. Der Zins ist ein ungenügender Ausgleich.

      Diese Entwertung durch Inflation gilt schon in der Vorcrashphase, für die eine Inflationsrate wie in den 1970er Jahren wahrscheinlich ist. Zur Erinnerung: 1974 betrug die Inflationsrate in der Bundesrepublik 7% , in Frankreich und USA 13%, in Großbritannien 16% und Italien und Japan 24%. Da wir es nicht besser wissen, gehen Sie für die nächsten Jahre durchaus von einer Inflationsrate von z.B. 9% aus.


      6. Wie wird der Alltag in der Depression aussehen?

      Wie schon beschrieben, haben nur wenige Bürger konkrete Vorstellungen über die vor uns liegende Krisensituation und die des zukünftigen Alltags mit seinen Problemstellungen.

      In diesem Zusammenhang weise ich darauf hin, dass es sich um Beschreibungen handelt, deren Eintreffen wahrscheinlich, jedoch nicht zwangsläufig ist. Auch können einzelne zu erwartende Probleme nicht eintreten, einzelne Phasen der Krisenentwicklung übersprungen werden oder sich als verkürzte Phase darstellen. Dies gilt für alle Annahmen über die Inflation und genannte Inflationskennzahlen und mögliche Zinsentwicklungen unmittelbar vor und in der Krisensituation des Zusammenbruchs und der Depression. Nicht betrachtet wird in diesem Zusammenhang die Möglichkeit des Krieges. Jedoch ist ein Krieg durchaus wahrscheinlich. Es handelt sich hier um eine persönliche Einschätzung, die aus der geschichtlichen Kenntnis und der Überlieferung abgeleitet ist. Persönliche Einschätzungen sind geprägt durch eigene und überlieferte (familiäre) Erfahrung. Diese Überlieferungen und die Beschreibung möglicher Verhältnisse sind geprägt durch die Geschehnisse der letzten 100 Jahre wie Hyperinflation, zwei Weltkriege, dem Hunger, allgemeiner Not und dem Schwarzmarkt. Inwieweit dies in der vor uns liegenden Krisensituation des Crashs und der Depression eintritt, wird die Geschichte zeigen. Der Autor weist darauf hin, dass Sie die im Ratgeber empfohlenen Maßnahmen zur Sicherung Ihres Vermögens auf Ihre persönlichen Verhältnisse anpassen und als Vorsorgemaßnahme rechtzeitig umsetzen sollten.

      Als aufmerksamer Beobachter und Nachrichtenleser erinnern Sie sich an die jüngsten und gegenwärtigen Verhältnisse in Argentinien. Hier sind binnen kurzer Zeit ganze Bevölkerungsschichten verarmt und in wirtschaftliche Not geraten. Verbunden war dies mit einem Schwund an Kaufkraft, zunehmender Arbeitslosigkeit, politischen Unruhen etc. Gehen sie davon aus, dass die vor uns liegende Krisensituation unser Deutschland ähnlich erschüttern wird.

      Für Ihre Vorsorgeplanung bedenken Sie bzw. berücksichtigen Sie folgende Annahmen über die uns zu erwartende Alltagsrealität:


      Die Verfügbarkeit von Inlandsbankguthaben wird eingeschränkt, möglicherweise wird vorübergehend die Auszahlung von Guthaben durch Banken ganz eingestellt.

      Kurse festverzinslicher Anleihen und der Rentenfonds brechen ein. Je länger die Restlaufzeit der Anleihe läuft, d.h. je länger es dauert bis Sie das verliehene Geld zurückbekommen, desto größer wird der Kursverlust bei vorzeitigem Verkauf. Die reale Gefahr einer möglichen Wertlosigkeit der Anleihe durch fehlende Rückzahlbarkeit durch den Schuldner wird zusätzlich den Kurs, d.h. den Wert drücken.

      Die zwangsweise Devisenbewirtschaftung durch den Staat schränkt die Verfügbarkeit von Vermögenswerten ein. Der Transfer von Vermögenswerten durch Überweisungen auf den üblichen Zahlungs- und Verkehrswegen ist ggf. nicht möglich. Die Kontoverfügbarkeit durch Abheben von Guthaben wird eingeschränkt. Vorübergehend werden die Börsen geschlossen werden.

      Rücklagen und Sparguthaben jeglicher Form, werden in großem Umfang von betroffenen Bürgern aufgelöst werden, um die wirtschaftliche Not mildern oder abwenden zu wollen. Betroffen sind hier auch Lebensversicherungspolicen, Sparpläne, Fondsanteile und Immobilien. Es wird eine Ent-Sparung von allen Sparformen stattfinden. Oder anders gesagt, viele Bürger werden das Ersparte aus besseren Zeiten nun in der Krise aufessen. Dies drückt jedoch die Preise für alle Güter, in die direkt oder indirekt (z.B. über Lebensversicherungen) investiert worden ist. Dem großen Angebot stehen nur wenige liquide Käufer gegenüber.


      Die Fernversorgung mit Wirtschaftgütern wird zumindest vorübergehend zusammenbrechen. Dies betrifft benötigte Ersatzteile, wie Autoersatzteile, Software und deren Wartung, die fehlenden Bananen und Orangen beim Obsthändler und vieles mehr. Auch sind viele der gewohnten Lieferanten und Händler nicht mehr existent, weil sie pleite sind oder aus anderen Gründen nicht liefern können.

      Die Arbeitslosigkeit steigt von nun etwa 7 Millionen im Jahre 2004 (inkl. Sozialhilfe, Umschüler, Vorruhestand etc.) auf zwölf Millionen.

      Das Lohnniveau sinkt bei gleichzeitig zunehmender Arbeitszeit. Arbeitzeiten von 45 oder 48 Stunden/Woche sind die Regel. Dies gilt auch für den öffentlichen Dienst. Hier ist mit größeren Freisetzungen von Beamten und Angestellten zu rechnen.

      Die wirtschaftliche Folge ist eine rückläufige Nachfrage wegen allgemein rückläufiger, geringerer Einkommen. Zunehmende Arbeitslosigkeit, niedrigere Löhne, geringere Nachfrage schrauben die Krisenspirale weiter runter. Weitere Arbeitslosigkeit und eine weitere Nachfrageschwäche bedingen sich jetzt direkt gegenseitig.

      Der Staat schränkt Sozialleistungen auf das Notwendigste ein. Ausländer werden keine Sozialhilfeleistungen mehr bekommen. Dies findet in der deutschen Bevölkerung keine Akzeptanz mehr.

      Betroffene Arbeitnehmer, insbesondere wenig qualifizierte Personen werden in Billigjobs und in die Schwarzarbeit ausweichen. Hier wird es ein gewisses Gedränge geben bzw. die große Zahl der sich Anbietenden werden den Lohn drücken. Ein wirtschaftliches Auskommen wird für viele unqualifizierte Arbeitnehmer und zuströmende neue Arbeitnehmer mit einer jetzt unbrauchbaren Qualifikation (ehem. Beamte, Sozialarbeiter, Künstler) nicht möglich sein.

      Ehemalige, von Konkurs betroffene Unternehmer werden in den Schwarzmarkt ausweichen, soweit sie über veräußerbare Waren verfügen oder veräußerbare Leistungen anbieten können.

      Vorübergehend wird es einen Schwarzmarkt für viele Produkte und Leistungen geben. Vergleichbar wird dies sein mit den Schwarzmärkten nach dem zweiten Weltkrieg.

      Die innere Sicherheit wird kaum noch gewährleistet werden können. Raub und Plünderung werden für alle Bürger alltäglich sein. Es sei denn, Sie können sich durch private Wachdienste schützen lassen oder dies in Eigeninitiative organisieren.

      Renten- und Pensionszahlungen werden in der Depression auf eine Minimalleistung gekürzt werden, die an den Grundversorgung bzw. den Grundbedürfnissen orientiert ist. Vorstellbar ist auch eine Zuordnung von Leistung durch Bezugsscheine. Inwieweit und wie schnell nach dem Ende der Depression hier nachgebessert werden wird, ist nicht Gegenstand dieser Betrachtung. Es ist vorstellbar, dass während der Krise die Auszahlung der Renten sich aus technischen Gründen verzögert oder vorübergehend ausbleibt. Alle Waren und Dienstleistungen sind nur noch gegen Vorkasse und sofortiger Bezahlung erhältlich.

      Die Nachfrage, d.h. der Wert von entbehrlichen Dingen wird stark abnehmen. Hiervon sind z.B. betroffen Ferienwohnungen, Schmuck, Kunstgegenstände, Luxusautos, Yachten.


      7. Vorsorgemaßnahmen

      Zunächst folgen allgemeine Hinweise. Gehen Sie davon aus, dass Sie im Crash und der Depression von Einnahmeausfällen betroffen sind (Arbeitslosigkeit, Lohnkürzung). Prüfen Sie jetzt schon, ob Sie sich nicht heute schon mit Überkapazitäten, d.h. vermeidbaren Kosten belasten. Unter Überkapazitäten verstehe ich ein zu "großes Auto", eine unangemessen große Wohnung, eine Ferienwohnung, die nicht genutzt wird, ein Segelboot, mit dem sie selten segeln. Falls es so etwas gibt, sollten Sie gelegentlich hier zu einer geeigneten Kostenvorsorge für die Krise schreiten. Vielleicht ist Ihr nächstes Auto wirtschaftlicher, bezogen auf die Fixkosten, Betriebskosten etc. Gleiches gilt für die Wohnung, das Wohnhaus. Falls Ihre Kinder dem elterlichen Haus entwachsen sind, ist es eine Überlegung wert, rechtzeitig, d.h. v o r z e i t i g vor dem Crash zu handeln.

      Der optimale Mix der Vermögensanlagen wird in diesem Ratgeber noch behandelt. Bestimmen Sie den erforderlichen Geldvorrat (Festgeld, Sparbuch) und den kleinen Goldschatz für Miete etc. und den täglichen Einkauf. Falls Sie nicht so recht wissen was Sie erwartet, gehen Sie davon aus, dass Ihre gegenwärtige Haupteinnahmequelle (z.B. Lohn, Gehalt, Rente, Mieteinnahmen) sich in der Depression um 30% vermindert.


      Kleine Vorsorgemaßnahme für Haushalt und Einkauf

      1. Verkaufen Sie Ihre festverzinsliche Anleihen zu Gunsten der Anlage in Festgeld/er. Legen Sie Ihr Festgeld bei mehreren Banken und Sparkassen an. Meiden sie Laufzeiten über 12 Monate. Wählen sie Banken und Sparkassen mit einem Schalterdienst. Meiden Sie Internetbanken.

      2. Legen Sie sich einen kleinen Goldschatz (auch Silber) zu. Wählen Sie auch kleine Münzen (1/10 oz) zum Einkaufen. Stellen Sie sich vor, in der Krise vervielfacht sich der Wert der Goldmünzen um das zehnfache oder zwanzigfache. Sie haben mit großen Münzen dann "Wechselgeldprobleme". Dieser kleine Goldschatz sollte auch erreichbar sein, d.h. der Lagerort sollte der Wohnort sein. Falls Sie diesen zu Hause aufbewahren, klären Sie den Diebstahlversicherungsschutz mit Ihrer Hausratversicherung. Bemessen Sie die Größe Ihres Goldschatzes so, dass Sie für die Mietzahlung z.B. zwei Goldmünzen (2oz) pro Jahr der zu erwartenden Krise vorhalten. Ggf. reichen diese zwei Münzen um die Jahresmiete (nicht Monatsmiete) der Wohnung, oder eine vergleichbare Leistung (Gas, Ölrechnung) des Eigenheims zu bezahlen. Weil wir es nicht besser wissen, gehen Sie von drei bis fünf Jahren Depression aus.


      8. Annahmen über zeitlichen Ablauf

      Wie bereits beschrieben wird vieles (alles), was Ihnen heute im Alltag vertraut ist, zumindest vorübergehend im Crash und Depression nicht mehr geben bzw. verfügbar sein oder endgültig hinfällig sein. Eine genaue Beschreibung des Ablaufes der Krise und ihren einzelnen Phasen ist nicht zu leisten. Wir haben es hier mit zu vielen Annahmen und unbekannten Größen zu tun. Gehen Sie davon aus, dass der schlimmste Fall eintritt. Wenn es nicht so grob werden sollte, werden sich Ihre Vorsorgemaßnahmen trotzdem nicht zu Ihrem Nachteil wenden.

      Hier nun ein Versuch einer Beschreibung der zu erwartenden Abläufe der Geschehnisse. Verstehen Sie dies weniger als konkrete Beschreibung mit Zeitangabe, was ich mir nicht anmaßen möchte, sondern als notwendige Konkretisierung im Sinn einer Orientierung und Bestimmung Ihrer Vorsorge. Gehen Sie davon aus, dass es bis zum Crash länger dauern kann, als wir annehmen. Das System der Staatsschulden und Aktienmarktblasen ist oft langlebiger als zunächst angenommen. Gehen Sie für Ihre Dispositionen von folgendem Modell, folgenden Annahmen aus.


      Phase 1: Die nächsten Jahre sind gekennzeichnet von einer ansteigenden Inflationsrate. Dies gilt schon zum Jahresende 2004. Denkbar ist für das Jahr 2005 bereits eine Inflationsrate von 3,0 % p.a. Die Anleihekurse brechen ein. Der Goldpreis steigt im Jahresverlauf 2004 /2005 auf 480 $oz. Ebenso steigt der Goldpreis im Euro. Goldminenaktien werden hiervon profitieren. Auch Rohstoffpreise und Rohstoffaktien ziehen an.

      Phase 2: Diese Phase wird abgelöst von einer Phase weiter steigender Inflationsraten, so wie wir sie in den 1970er Jahren gesehen haben. Zinsen und Hypothekenzinsen steigen ebenfalls. Die Anleihekurse verfallen weiter. Wegen rückläufiger Gewinne verfallen Aktienkurse (Dax, Dow Jones) im Jahre 2006 auf das Niveau vom Jahr 2000 zurück. Der Vertrauensverlust führt zu einem weiteren Anstieg des Goldpreises. Der Silberpreis bildet ein fünfundzwanzig Jahreshoch. Der US-$ verliert weiter an Wert gegenüber Euro und Yen. Der Euro wird gegen andere Währungen abgewertet. China nimmt keine weiteren US Staatsanleihen zur Bezahlung von Warenlieferungen an. China gibt US-$ ab und investiert in Goldrücklagen.

      Phase 3: Zur Befriedigung der Erwartungen der EU-Beitrittländer wird 2007 über einen Schattenhaushalt der EZB ein zentralgelenktes EU-Wirtschaftsförderungsprogramm namens Megamod im Volumen von 750 Milliarden Euro auf Kredit finanziert. Diese weitere Geldmengenausweitung führt zu einer Unsicherheit an den Kapitalmärkten. Nominalzinsen steigen. Die Inflationsrate steigt auf 9% p.a. Alle Sachwertanlagen (Immobilien, Edelmetalle, Rohstoffe) sind gefragt und werden mit Höchstpreisen bezahlt. Die Preise von Mietshäusern sind binnen Jahresfrist um 40% gestiegen. Zur Stabilisierung der Aktienmärkte (Dow Jones) wird US-Geldmenge ausgeweitet und Aktien durch die FED und US Schatzamt erworben. Das US-Staatshaushaltsdefizit beträgt 1.000 Milliarden US-$. Davon dient ein Großteil dem Rüstungshaushalt, da einige Flugzeugträger verloren gingen und ersetzt werden mussten und diverse Schurkenstaatenkriege länger dauern. Neue Aktienhöchststände (DOW Jones) in 2007/2008. DAX Kurse erholen sich in einer neuen Spekulationsblase, obwohl die Realwirtschaft nur noch sinkende Gewinne erwirtschaftet. Staatliche Sozialausgaben steigen. Ebenso steigen die Beiträge der Rentenversicherung wegen ansteigender Arbeitslosigkeit. Goldpreis steigt weiter.

      Phase 4: Irgendwann zwischen 2009 und 2011 steigt die offizielle Arbeitslosenzahl in Deutschland auf 5,5 Millionen. Die Deckungslücke im Bundeshaushalt beträgt nun 100 Milliarden Euro pro Jahr, Tendenz steigend. Die neugeschaffene Bank für neue und besondere Aufgaben (NEUBANK) stellt der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) 200 Milliarden Euro zur Verfügung. Als Sicherheit in der Bilanz dient das Wasser in den deutschen Flüssen. Da dieses Wasser ewig fließt, ist der Kredit nicht rückzahlbar und wird auch nicht verzinst, da Flusswasser auch nicht rückwärts fließt. Durch eine Indiskretion geraten Einzelheiten der NEUBANK an die Öffentlichkeit. Finanzminister und Kanzler dementieren Sachverhalt. Es folgt eine Vertrauenskrise an den Börsen. Die Krise des Weltfinanzsystems baut sich über Nacht auf. Die USA lassen den schwachen US-$ nun gezielt fallen. Alle anderen Währungen neigen zur Schwäche gegen Gold und Silber. Innerhalb von drei Börsentagen fällt der DAX unter 1.000 Punkte, der DOW Jones auf 4.000 Punkte. Der US-$ hat nun nur noch 20% des Wertes zum Euro, gemessen am Kurs vom Jahre 2003. Die USA zahlen jetzt Ihre Auslandsschulden zurück. Rohstofflieferanten (Öl) lehnen die Annahme von US-$ ab und fordern die Bezahlung in Gold. Alle verfügbaren Flugzeugträger laufen aus, um diese Öl-Schurkenstaaten zu disziplinieren. Das US-Schatzamt blockiert alle US-$ Anlagen von Feindstaaten (Öl-Schurkenstaaten). In den Folgemonaten gibt es ein Ultimatum an europäische Staaten, d.h. einer Gleichsetzung mit Feindstaaten, falls nicht kurzfristig der Endsieg am Hindukusch und anderen Kriegsgebieten durch den Einsatz "ausreichender Kräfte" herbeigeführt wird. Deutschland und andere europäische Staaten verweigern sich einer Generalmobilmachung und der Führung des totalen Krieges gegen die "Schurkenstaaten". Auch soll Deutschland sich mit 100 Milliarden Euro am Neubau der US-Flugzeugträger beteiligen. Diese amerikanischen Forderungen werden ausgeschlagen. Alles Eigentum und alle Guthaben deutscher Bürger und Firmen wird vom US-Schatzamt eingezogen. Das in den USA gelagerte deutsche Gold der Bundesbank wird eingezogen. Das sind ca. 75% der deutschen Goldreserven. Der Goldpreis steigt im Crash und der folgenden Depression auf seinen zwanzigfachen oder dreißigfachen Wert, gemessen am Goldpreis in Euro des Jahres 2003.

      Phase 5: Mit dem Crash kommt mit einer Zeitverschiebung von sechs bis neun Monaten die Depression. Diese wird drei bis fünf Jahre dauern. Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Ursachen und der zu erwartende Alltag der Bürger wurde bereits beschrieben. Mit der von Ihnen v o r z e i t i g durchgeführten Vorsorge durchleben Sie selbst diese Zeit frei von Mangel. Ihr Vermögen erleidet keinen Schaden. Sie müssen Ihr erspartes "gutes Geld" nicht in "schlechtes Geld" tauschen, weil Sie Ihre Geldwerte minimiert und in Sachwerten angelegt haben. Sie müssen nicht Ihre DAX Aktien bei 1.000 DAX-Zählern verkaufen, um genug zu essen zu haben. Sie hatten Ihre DAX-Aktien v o r z e i t i g zu Gunsten von Gold, Silber und Goldminenaktien verkauft. Ihre Goldminenaktien haben sich im Wert vervielfacht. Ihr Mietshaus, dass Sie v o r z e i t i g vor dem Einsetzen der Inflation erworben haben, ist am Ende der krisenhaften Erschütterung Deutschlands nahezu ohne Schulden, weil die Nominalschulden mit der Geldentwertung ebenfalls abgewertet wurden. Durch Ihre Vorsorge, der Vermögensaufstellung in Sachwerten, verfügen Sie mit Ihrem Immobilienvermögen und Goldanlagen über bankübliche Sicherheiten und Sie sind in der Lage, nun zu Tiefstpreisen einzukaufen. Sie achten auf Mietshäuser, die Sie zu Schnäppchenpreisen einsammeln können. Ebenso erwerben Sie Aktien von Versorgungsunternehmen. Ihre persönliche Vermögenslage hat sich sogar erheblich verbessert. Sie gehören zu den Siegern von Crash und Depression. Sie gehören nicht zu den Verlierern.

      Am heftigsten betroffen werden Arbeitnehmer und Mittelständler sein, die unvorbereitet in den Crash gehen. Ihnen droht einerseits die alltägliche Not und Mangelwirtschaft als Folge des Arbeitsplatzverlustes (oder Lohnkürzung) und andererseits der Vermögensverlust. Ebenso hart getroffen werden Rentner und Pensionäre, die auf Transferleistungen angewiesen sind.

      9. Inflation und Immobilien Immobilien im Crash

      Immobilien bieten einen sehr guten Schutz gegen Inflation. In der Bundesrepublik war von 1950 bis in die 1990er Jahre der Mietshauskäufer immer Gewinner. Dies änderte sich erst ab 1990 mit dem Engagement vieler Anleger in den Neuen Bundesländern. Nicht nur die Übertragung westdeutscher Standards führte in eine bis heute andauernde wirtschaftliche Fehlentwicklung, hinzu kam die verfehlte Förderpolitik der SonderAfa gem. Fördergebietsgesetz. Es trafen sich nun zwei gierige Gruppen. Einerseits die an SonderAfa Investments interessierten westdeutschen Kapitalanleger, die ihre Steuerlast senken wollten und andererseits eine sich neu gebildete Bauträgerindustrie. Es wurde reichlich am Bedarf vorbei gebaut, d.h. Überkapazitäten mit der Folge von Leerstand geschaffen und es wurde von der Bauträgerindustrie erzielbare Mieten in Aussicht gestellt, die über die Jahre tatsächlich nicht erzielbar waren. Hier wurde viel Geld vernichtet und viel schlechte Laune produziert. Der derzeitige Vertrauensschwund in deutsche Immobilieninvestments ist überwiegend hierin begründet. Unterstützt wurde dieses Abwenden von der Immobilie dadurch, dass die Kapitalanleger die Aufmerksamkeit auf die Aktienmärkte (DAX, DOW Jones) und schließlich der Kursentwicklung am Neuen Markt richteten.

      In der Betrachtung stehen hier weniger gewerbliche Immobilien, auch keine Immobilienfonds, insbesondere ausländische Fonds. Bezug genommen wird hier auf das Investment Mietshaus (oder die vermietete Eigentumswohnung), dass überwiegend einer wohnlichen Nutzung dient. Ebenso sind Windkrafträder keine Immobilien im Sinne Ihrer Vorsorge. Hier handelt es sich eigentlich um eine "Maschinenbeteiligung", deren Wirtschaftlichkeit durch die Subvention auch extrem krisenanfällig ist. Als Vorsorgeinstrument nicht geeignet sind auch irgendwelche "Steuersparende Immobiliendinger". Geeignet ist die gewöhnliche Mietshausimmobilie. Nur diese ist eine sichere Sachinvestition.

      Die Inflation, d.h. der Wertverfall der DM führte über 40 Jahre zu permanenten steigenden Wertentwicklung der Immobilien. Auch gab es eine gewisse Automatik der Entschuldung durch die Inflation. Selbst eine 3%ige Preissteigerungsrate führte dazu, dass nach zehn Jahren ein Drittel des Hauses ohne ein Zutun des Eigentümers entschuldet war. Da die Mietshäuser in der Regel zu 70-80% fremdfinanziert waren, gab es einen großen Nutzen (Hebelwirkung) für den Eigentümer, der in der geschickten Ausnutzung des Inflationsgeschehens bestand. Die Darlehenssumme blieb konstant, während die allgemeine Preise, so auch die Immobilienpreise sich fortentwickeln, d. h. stiegen. Die Folge war, dass der Mietshauseigentümer automatisch entschuldet wurde. Hier hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass der Sachwert Immobilie gegen Inflation unanfällig ist und einen hohen Schutz bietet. Dieser Schutz gegen Inflation ist das Wesen des Sachwertes Immobilie. Auch gegen eine Geldentwertung im Sinne einer Währungsreform, wie 1923 und 1948 geschehen, ist die Immobilie weitgehend immun. Hierzu finden Sie in der Anlage des Ratgebers konkrete Ausführungen.

      Heute ist es mit der Automatik des Reichwerdens (des Entschuldens) etwas differenzierter zu betrachten. Die Realeinkommen steigen nicht mehr bzw. nicht für alle Schichten und nicht in allen Regionen. Auch steht ein Rückgang der Bevölkerung bevor. Ob dieser Bevölkerungsrückgang durch Zuzug geeigneter Zielgruppen ausgeglichen werden kann, ist fraglich. Folglich wird die Entwicklung nicht in allen Regionen Deutschlands gleich sein. Beachten sie das Kapitel "Mietshauskauf". Hier finden Sie Hinweise über die Standortauswahl, ebenso die Ausführungen über eine krisensichere Finanzierung. Da Immobilien in der jüngsten Vergangenheit bei Kapitalanlegern wenig Beachtung fanden und auch Banken sehr zurückhaltend finanzieren, bieten nun günstige Kaufpreise eine gute Gelegenheit zum Einstieg in Ihre Vorsorgeplanung.

      In der Depression haben Sie verminderte Mieteinkünfte zu erwarten. Diese stellen sich als Zahlungsausfall dar, da die Mieter sich nicht so schnell an die neue Situation geringerer Einkünfte (Arbeitslosigkeit, Lohnkürzung) anpassen können oder als Leerstandsproblem. In diesem Fall müssen Sie die Miete nach unten anpassen. Es ist zu beachten, dass Mietwohnungen, in denen heute gut situierte Mieter wohnen und einen gehobenen Mietzins zahlen, nicht zwangsläufig bessere Zahler sein werden. Möglicherweise werden diese heute gutverdienenden Angestellten, Beamte, Bankmitarbeiter etc. ebenfalls von Arbeitslosigkeit oder Lohnkürzung betroffen sein. Mietwohnungen als gute Durchschnittsware mit "normalen Mietern" erscheinen insofern nicht als Nachteil. Kaufzurückhaltung sollten Sie bei einer Mieterstruktur zeigen, die von Unterschichtausländern geprägt ist. Da wir es nicht besser wissen, gehen Sie von einem Mietausfall oder Mindereinnahme von 25 % für die Zeit der Depression aus und bereiten sich hierauf vor.

      Insgesamt gesehen, werden Sie mit Ihrer Immobilie gut durch Crash und Depression kommen. Da wir auch nur eine Annahme über den Zeitpunkt von Crash und Depression haben, ist Ihre Immobilienanlage bis dahin frei von Problemen, bzw. wie ausgeführt, ein hervorragender Inflationsschutz. Ebenso haben Sie eine Anlageform gewählt, in der Ihnen ein monatlicher Ertrag (die Miete) zufließt. Dies vor dem Crash, nach dem Crash (dem Aufschwung) und im Crash ebenfalls, möglicherweise mit verminderten Einnahmen.

      Sie sorgen bitte so vor, dass Sie in der Krise nichts verkaufen müssen. Dies gilt für ihre Immobilie ebenso wir für Ihre Lebensversicherung, soweit sie diese aufrecht erhalten. Soweit Ihre persönlichen Lebensumstände (z.B. Lebensalter) dies ermöglichen, sollten Sie in der Krise Immobilien zukaufen.


      10. Was Sie bei ihrer Vermögensvorsorge beachten sollten

      Wie das Zeit- und Ablaufmodel zeigt, sollten Sie sich auf unterschiedliche Phasen vorbereiten. Jede Phase vor dem Crash hat Ihre eigene Dynamik und Problemstellung.

      Einen Teil Ihres Vermögens sollten Sie als Liquidität in Festgeld anlegen. So sind Sie geschützt gegen den Kursverfall der Anleihen und haben eine kurzfristige Verfügbarkeit sichergestellt. Vermeiden Sie größere Summen bzw. einen großen Festgeldanteil an Ihrem Vermögen, da dies eine Anlage in Geld ist. Ermitteln Sie Ihren Bedarf. Sicherheit gibt lediglich ein Sachwert (oder Gold). Vereinbaren Sie mit den Banken und Sparkassen unterschiedliche Ablaufzeiten für Ihr Festgeld. Sie sollten zeitnah handeln. Die einsetzende Inflation wird zu einem Kursverlust (Phase1) und dann mit steigender Inflation und steigenden Zinsen zu einem erheblichen Kursverlust führen (Phase2).

      Derzeit ist Gold immer noch preiswert zu erwerben. Schieben Sie die Kaufentscheidung nicht lange hinaus. Der Goldpreis wird auch spürbar im Euro steigen. Legen Sie sich das Gold (auch Silber) physisch in Barren und Münzen zu. Wählen Sie ein Schließfach oder vergleichbare Verwahrform.

      Sollte es auf Grund Ihrer Branchenzugehörigkeit in der Vergangenheit notwendig gewesen sein, dass Sie auf internationale Geldtransfers angewiesen waren, sollten Sie sich bezüglich Ihrer Goldmünzen und Goldbarren so einrichten, dass diese so gelagert sind, dass die Sicherheit des Lagerorts und eine globale Transfermöglichkeit gewährleistet ist und dies auch bei erheblichen Störungen** der öffentlichen Sicherheit und staatlichen Ordnung. Verstehen Sie diese Ausführungen jedoch nicht als Anstiftung zur Steuer- und Abgabenhinterziehung oder einer vergleichbaren sozialschädlichen Handlungsweise. Der Gesetzesverstoß gegen die Gesetze eines rechtsstaatlichen Gemeinwesens ist hier keine angeratene Handlungsweise.


      **Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass es "echte, erhebliche" Störungen der Sicherheit und Ordnung gibt. Auch ist in Deutschland der Fortbestand eines demokratischen Gemeinwesens in der Depression kritisch zu hinterfragen. Bisher wurde die Gefälligkeitsdemokratie noch keinem "Härtetest" unterzogen. Die Politikerkaste besteht ausschließlich aus Schönwetterkapitänen. Ich gebe in Erinnerung, dass nach 1929/1930 in der Depression Herr Hitler mit den Nationalsozialisten sich durchsetzen konnte. Ein solches Risiko (Errichtung einer Diktatur) ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Heute dienen Kontrollmaßnahmen des Zolls etc. demokratischen Zielen und unterliegen der rechtsstaatlichen Kontrolle. Dies muss nicht so bleiben, siehe Nationalsozialismus und DDR-Sozialismus. Bedenken Sie, dass den Juden nicht nur das Leben, sondern auch das Eigentum genommen wurde. Richten sie sich in Ihrem (späteren) Verhalten so ein, dass es keinen Grund für den Zweifel an Ihrer Gesetzestreue, insbesondere ihrer Steuer- und Abgabenehrlichkeit gibt. Oder wollen Sie möglicherweise Opfer von nicht demokratisch legitimierten Gesetzen und Opfer von nicht demokratisch legitimierten "Geldfahndungshilfstruppen" werden? Nicht dass Sie wegen versehentlich mitgeführter Goldmünzen wegen Republikflucht versehendlich von hinten auf der Flucht erschossen werden oder in einem Konzentrationslager den Rest Ihres Lebens verbringen. Unterschätzen sie nicht den falsch verstandenen Ergeiz, den bewaffnete Grenztruppen, geheime Steuerpolizei und Kontrolleure in der Krise und Diktatur entwickeln könnten. Auch die DDR hat es uns gezeigt, wer alles zum Staatsfeind erklärt werden kann und wie man diese Feinde (Republikflüchtlinge) am besten "auf der Flucht" erschießt. In einer Situation, wie der des Nationalsozialismus oder Sozialismus haben deutsche Staaten und seine Organe es hunderttausendfach bewiesen, dass sie zur Durchsetzung ihrer ideologischen Ziele und zum eigenen Vorteil auch vertreiben, rauben und morden. Sie jedoch möchten nicht ermordet werden.

      Bedenken Sie auch, dass es in "anderen Ländern andere Sitten" gibt. Durch die Europäische Gemeinschaft könnten anderer Länder Sitten sich bei uns einbürgern oder zumindest werden diese Sitten zu uns hineinwirken. Dies gilt auch für die Art der Auseinandersetzung um politische oder gewerkschaftliche Anliegen. Dies wird auf uns wirken, und sei es nur, dass die Fernversorgung mit Obst und Gemüse gestört werden wird, weil französische Bauern die Früchte Ihrer spanischen Kollegen von den LKW´s kippen (geschehen vor ca. 5 Jahren). Diese anderen Sitten finden sie auch schon im direktem Nachbarland Frankreich, einem Bollwerk der abendländischen Kultur. Ich gebe in Erinnerung, dass vor ca. 4 oder 5 Jahren in Frankreich von Arbeitslosigkeit bedrohte Arbeiter einer Chemiefabrik zur Durchsetzung ihrer Forderungen einen Fluss vergiften wollten, in Forbach (Lothringen) ein Finanzamt abbrannte und letzte Woche (März 2004) sich in Paris die Polizei mit der Feuerwehr eine Straßenschlacht mit Steinen lieferte. Es ging um eine gruppenegoistische Forderung der Feuerwehrleute nach einer günstigeren Pensionsregelung (mit 50 Jahre in Pension). Andere Länder, andere Sitten.


      Meiden Sie Goldzertifikate. Zumindest sollten diese Anlageform keine relevante Rolle in Ihrem Depot spielen. Dies ist Papiergold, d.h. die allermeisten Banken haben das Zertifikat nicht mit Gold unterlegt, besitzen es also nicht und es wird nicht als Sondervermögen geführt. Mit dem Zertifikat haben Sie kein Gold, sondern haben eine Forderung gegen den Aussteller des Papiergoldes, die Bank. Nach Abschluss der Phase1 sollten Goldzertifikate etc. bei Ihnen keine relevante Rolle mehr spielen. Der Aussteller (Bank) könnte nicht liefern können oder im Crash pleite gehen. Ebenso meiden Sie Metallkonten. Auch hier haben Sie nur eine Forderung gegen die Bank, ähnlich der Forderung aus einem Sparbuch.

      Eine sehr lukrative Goldanlageform ist der Kauf von Goldminenaktien. Die Kurse der Goldminen werden sich im Megatrend des Goldes und im Crash vervielfachen. Soweit Sie über keine eigene Erfahrung in der Anlage in Goldminenaktien verfügen, haben Sie die Möglichkeit sich der Anlagestrategie des Autors anzuschließen. Beachten sie hierzu den Top Goldminen aktuell. Wer es genauer wissen möchte und einen Börsendienst als regelmäßige Lektüre und Entscheidungshilfe bevorzugt, dem ist der G&M des Herrn Dr. Bruno Bandulet (www.Bandulet.de) uneingeschränkt empfohlen.

      Sollten Sie zu der Anlage in Goldminenaktienfonds neigen, bedenken Sie, dass auf Grund der Anlagekriterien nur ein bestimmter % Satz in Cash gehalten werden darf. Die Folge ist, dass Sie mit dem Fondsvermögen auch die Kursrückgänge mitmachen. Diese Rückschläge wird es mit Sicherheit geben. Diese sind jedoch, soweit Sie zu erwarten sind, für Sie vermeidbar. Würden sie ihre Fondsanteile ein jedes Mal verkaufen, hätten Sie immer wieder die Fonds-Eintrittsgebühr (Aufschlag) zu bezahlen. Voraussichtlich im Juli 2004 wird der Verfasser zu den Wertentwicklungen der Goldaktienfonds eine Ausarbeitung veröffentlichen und diese in Beziehung z.B. zu dem HUI (Goldbugs) Index setzen. Ebenso versuchen Sie sich ein persönliches Bild zu machen, wer bei dem von Ihnen bevorzugten Fonds der Berater ist und welchen Ruf dieser Berater hat. Diese Prüfung könnte ergeben, dass nicht jeder Fondsberater und Herausgeber eines Börsendienstes Ihr Vertrauen finden würde. Ihre persönliche Internetrecherche ist Ihnen hierzu in Kürze bestimmt hilfreich, sich ein persönliches Bild zu machen. Machen sie sich jedoch bitte von den Vorurteilen und Erfahrungen des Verfassers frei. Sie verfügen über hinreichend Gespür, um sich ein eigenes Urteil bilden zu können.

      Prüfen Sie, welchen Stellenwert Lebensversicherungen und Rentensparverträge in Ihrem Vermögen und Ihrer Altersversorgung spielen. Sie haben hier einen Anspruch auf Rückzahlung in Geld. Dies wird schlechtes Geld sein. (siehe gutes Geld, schlechtes Geld). Lebensversicherungen sind ein Geldwert. Lebensversicherungsgesellschaften haben Ihre Beiträge zwar breitgestreut angelegt, was ein Vorteil ist, aber Sie haben die monatlichen Raten bis zum Vertragsende zu zahlen. Gut vorstellbar ist, dass Sie diese Raten in der Krise wegen Arbeitslosigkeit (Lohnkürzung) nicht weiterzahlen können. Also bleibt Ihnen nur die Beitragsfreistellung oder die Kündigung des Vertrages. Auch kann das Vertragsende in den Crash fallen. Ob es dann überhaupt Überschüsse bei einem DAX von 1.000 Zählern auszuzahlen gibt, kann der Verfasser nicht einschätzen. Mindern Sie radikal den Anteil, den Lebensversicherungen an ihrer Altersversorgung haben. Denken sie daran, dass Lebensversicherungen spätestens bei der drohenden Währungsreform teilentwertet werden. Es droht ebenso eine Teilbeschlagnahme des Auszahlbetrages durch den Staat. Dies ist zweimal nach den Weltkriegen passiert. Letztlich besteht die Gefahr, dass die Versicherungsgesellschaft selbst insolvent wird.

      Die Alternative ist das Eigentum an einer Mietshausimmobilie (oder Eigentumswohnung/en) als Sachwertanlage. Hier besteht in der Depression zwar das Risiko von Mietausfällen. Historisch betrachtet, kamen Mietshauseigentümer aber immer gut durch die Geldentwertungen der Vergangenheit hindurch.

      Meiden Sie alle Anlagen in den USA und dem US-$ (auch Immobilien!). Vermindern Sie die Anlage in Aktien (DAX, DOW Jones). Diese sind zu hoch bewertet und werden im Kurs zusammenbrechen. Ebenso meiden Sie Aktienfonds zu diesen Anlagen. Hier haben Sie sogar das Risiko, das minderwertige Aktien oder Derivate untergeschoben werden. Aktien werden erst wieder interessant, wenn diese im Crash und Depression auf den Markt kommen.

      Ebenso vermeiden Sie Rentenfonds (festverzinsliche Anleihen). Die Phase 1, d.h. spürbare Inflation läuft bereits an und die Zinsen werden in den nächsten Monaten steigen. Aktien und Aktienfonds bauen Sie zügig ab und investieren freiwerdende Gelder in Gold (auch Silber) und in Goldminenaktien. Soweit Sie hiermit keine eigene Erfahrung haben, orientieren Sie sich an den Anlageempfehlungen dieses Ratgebers. Diese Empfehlungen werden aktualisiert.

      Mit der Anlage in Immobilien gehen sie von einen Geldwert in einen Sachwert. Auch sichern Sie sich damit monatliche Mieteinnahmen. Da wir nicht wissen, wann der Crash kommt, ob in zwei oder in sieben Jahren, ist die Anlage in Immobilien auch wegen der monatlichen Mieteinnahme eine sicher erscheinende Lösung. Dies gilt insbesondere für Anleger, die von Ihren Kapitalerträgen ganz oder teilweise leben (z.B. Rentner, Pensionäre).

      Nur bedingt geeignet erscheinen Immobilienfonds. Diese legen in der Regel in Gewerbeflächen an. Hier haben Sie im Crash und Depression ein hohes Mietausfallrisiko durch die zu erwartende betriebliche Pleitewelle, Arbeitsplatzabbau etc.. In der Regel erhalten Sie die Erträge der Immobilienfons jährlich, was im Crash von Nachteil für Ihre monatliche Disposition sein könnte. Oder es handelt sich um steuerersparende Immobilienfonds. (diese funktionieren heute oft schon nicht) Beide Anlageformen sind wenig geeignet für ihre Crashvorsorge. Wählen Sie die Direktanlage in ein Mietshaus oder vermietete Eigentumswohnungen. Beachten Sie die Hinweise "Kauf Mietshaus" (Teil 2) in diesem Ratgeber!

      © Claus - Peter Fietkau
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 01:39:37
      Beitrag Nr. 132 ()
      @alle


      Aktuelle Chartbesprechung:


      First Majestic ist in einem klaren langfristigen Aufwärtstrend. Der Hype von Anfang 2005 wurde sauber abgearbeitet, und wir liegen in der Nähe der Unterstützungslinie. Die letzten Tiefpunkte sind ansteigend. Man kann einen sehr kurzfristigen Abwärtstrend erkennen in den letzten Wochen. Dieser sollte allerdings bald nach oben durchbrochen werden, auch wenn die Aktie nur seitwärts geht.

      Seit Anfang 2005 zeigen die Indikatoren an, dass zu höheren Kursen mehr Stücke umgesetzt werden. Also Kaufdruck.

      Fazit:

      Weiter unverändert kaufen. Vorsichtige Investoren warten den Bruch des Abwärtstrendes ab.






      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 10:08:11
      Beitrag Nr. 133 ()
      @dieNachteule

      Ergänzung zu First Majestics:

      Ich habe mal nen Lineal angelegt. Also der Abwärtstrend verläuft exakt bei 1,93CAD und fällt mit jedem Handelstag ein kleines Stück. Der aktuelle Kurs von 1,85CAD liegt also etwas darunter. Selbst wenn es noch etwas fallen sollte, wird mit ziemlicher Sicherheit bei 1,70CAD schluß sein, weil dort eine massive Unterstützung aus Januar diesen ausgebildet wurde. Die Spanne zwischen Abwärtstrendlinie (1,93CAD) und Unterstützung (1,70CAD) wird also immer geringer. Also wenn man sie haben will, dann kann man sie kaufen. Bis zur Unterstützung bei 1,70CAD sind es gerade noch 8%. Etwas darunter würde ich auch ein SL setzen..........denn wenn die 1,70CAD nicht hält,dann würde das auch den langfristigen Trend gefährden........Spätestens bei der Unterstützung von um die 1,40CAD muß man die Reißleine ziehen..........





      Auffällig der starke OBV!

      Avatar
      schrieb am 18.07.05 03:15:44
      Beitrag Nr. 134 ()
      @ADERA


      Also ich sehe den Trend nicht gefährdet. Aber wenn schon SL, dann ist 1,70 zu dicht und 1,40 viel zu weit. Ich würde 1,64 vorschlagen, 1 Cent unter dem Spike von vor ein paar Wochen. Das sind etwa 11%.

      Man könnte auch ein Stop-buy setzen bei 1,94 oder auch bei 2,01. Wenn es darüber geht, kann es schnelle, hohe Gewinne geben.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 19:42:39
      Beitrag Nr. 135 ()
      @Nachteule, Adera

      danke für eure Arbeit hier im Thread (ich lese schon längere Zeit mit).
      Habe mich nun endlich getraut und eine erste Position aufgebaut.

      Gruß derschweizer ;)
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 21:12:56
      Beitrag Nr. 136 ()
      @derschweizer

      Dank der Nachteule, die hat viel mehr gemacht als ich..........;)
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 23:50:23
      Beitrag Nr. 137 ()
      @ADERA


      Nur keine falsche Bescheidenheit, du bringst gute Beiträge.


      @DerSchweizer


      Viel Glück!

      Es fehlen jetzt nur wenige Cent zum Break und wenn der Silberpreis mitspielt, könnte es schon morgen was werden. Ein Chartupdate wäre mal wieder interessant, aber ich warte ein paar Tage. Wenn der Break erfolgt ist, bringe ich es aber auf jeden Fall.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 23:55:53
      Beitrag Nr. 138 ()
      @alle


      In der Zwischenzeit ein Ausflug nach Südafrika.

      Harmony bei 5 USD kaufen zu wollen, war zu ehrgeizig. 5 Euro hätten es auch getan...





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 23:59:42
      Beitrag Nr. 139 ()
      @alle


      Ich möchte erwähnen, dass Harmony nicht geringe Probleme hat. Aber wenn der Rand weiter fällt (und danach sieht es aus), dann werden alle Probleme mit einer schönen Geldschwemme fortgewischt. Inzwischen dürften die Minen wenigstens wieder ohne Verluste arbeiten.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 15:58:10
      Beitrag Nr. 140 ()
      19.07.2005

      SZ-Serie: Rohstoffe (III)

      Silbervorräte werden knapp

      Silber erlebt seit einigen Jahren im Sog von Gold eine Renaissance. Noch Anfang und Mitte der neunziger Jahre bewegte sich der Silberpreis auf relativ niedrigem Niveau, bei fünf US-Dollar durchschnittlich. Doch seit 1998 zeigt die Notierung aufstrebende Tendenz.
      Von Bernadette Calonego

      Im vergangenen Jahr erreichte sie vorübergehend 8,40 US-Dollar pro Feinunze, den höchsten Stand seit 17 Jahren, bevor sie sich zwischen sechs und sieben Dollar einpendelte. Seit Anfang des Jahres ist der Silberpreis kaum gestiegen, aber mit rund sieben Dollar je Feinunze ist er immer noch relativ hoch.

      Silber ist ein Nebenprodukt bei der Förderung von Blei, Kupfer, Gold und Nickel. Hauptproduzenten sind Mexiko, Peru, Australien, China und Polen. Dann folgen die USA und Kanada. Silber ist ein exzellentes Leitmetall für Strom und Wärme und ein wenig härter als Gold.

      Der Rohstoff wird in großen Mengen (39 Prozent) in der Industrie -- vor allem im Elektronikbereich - gebraucht. Für die Herstellung von Tafelsilber und Schmuck fallen 32 Prozent an. Hinzu kommen vier Prozent für die Münzprägung.

      Photoindustrie mit hohem Bedarf
      Relativ hoch ist mit 25 Prozent der Weltjahresproduktion auch der Bedarf der Fotobranche. Der Einsatz im Fotografiebereich nimmt zwar nach dem Einzug der digitalen Fotographie schon seit fünf Jahren ab. Auch die Verwendung für Bestecke und Schmuck ging wegen des hohen Preises im vergangenen Jahr um fast zehn Prozent zurück.

      Aber Silber findet neue Anwendungen, zum Beispiel bei antibakteriellen Wundverbänden. Die Nachfrage im Elektroniksektor stieg im Jahr 2004 um fast 14 Prozent.

      Dem Silberpreis hilft die Tatsache, dass die weltweiten Silbervorräte, die zum Verbrauch bereit stehen, abnehmen und es wenig neue Minen gibt. Silberverkäufe von Regierungen -- und das betraf 2004 fast ausschließlich die chinesische Regierung - nahmen im vergangenen Jahr um 30 Prozent ab, trotz der hohen Silberpreise.

      Lagerbestände auf Tiefstniveau
      Das ist für Experten ein deutliches Zeichen, dass die einst beträchtlichen Lagerbestände Chinas drastisch reduziert sein dürften. Diesen Rückgang im Angebot macht auch die Schürfung nicht wett, obwohl die globale Produktion aus Minen im vergangenen Jahr um vier Prozent auf 19.731 Tonnen stieg.

      Weltweit wird seit über einer Dekade jährlich mehr Silber verarbeitet als produziert.Deshalb sind die Bestände relativ niedrig, aber sie reichen nach Auffassung von Experten immer noch für rund fünf Jahre. Erst dann könnte eine drastische Verknappung eintreten.

      (mein Gott ist das eine lächerliche Anmerkung!Nix genaues weiß man nicht, aber man weiß das es noch 5 Jahre reicht :laugh::laugh::laugh: )

      Silber wird täglich 24 Stunden in den Finanzzentren von London, Zürich, New York, Chicago und Hongkong gehandelt. In London wird ein Fixpreis für physisches Silber bestimmt. Für Papierverträge ist aber die Comex-Börse in New York das wichtigste Handelszentrum.

      Der Handel mit Silber ist ein kleiner Markt, er umfasst nur etwa zehn Prozent des Goldmarktes. Schon kleine Transaktionen erzeugen große Schwankungen. Deshalb ist es äußerst schwierig für Experten, die Entwicklung des Preises vorauszusagen.

      Korrelation zu Gold
      Für die kommenden zwei Jahre wird allgemein erwartet, dass der Silberpreis auf dem heute erreichten Niveau verharrt. Historisch folgt Silber dem Goldpreis, aber diese Korrelation hat sich zuletzt abgeschwächt.

      Investoren können Silber physisch besitzen, etwa in Form von Münzen oder Barren, die jedoch sicher verwahrt werden müssen, was Kosten verursacht und keine Zinsen bringt. Eine weitere Möglichkeit sind Investitionen in Aktien von Minenkonzernen, die in der Regel neben Silber auch andere Bodenschätze fördern.

      Oft ein Nebenprodukt
      So ist etwa Silber bei den Branchenführern wie Rio Tinto (Großbritannien) oder BHP Minerals (Australien) nur ein Nebenprodukt. Ein reiner Silberförderer ist dagegen die kanadische Pan American Silver Corp. Für Investoren sind auch Zertifikate interessant, die in mehrere Silberhersteller investieren.

      Außerdem gibt es Bestrebungen, mittelfristig für Silber einen börsengehandelten Fonds (Exchange Traded Fund ) - wie er bereits für Gold existiert - zu schaffen. Das könnte die Nachfrage nach Silber deutlich ankurbeln und den Preis positiv beeinflussen.


      (SZ vom 19.7.2005)

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/963/56907/3/
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 22:20:01
      Beitrag Nr. 141 ()
      @alle


      First Majestic hat noch nicht ganz gebreakt. Es fehlen jetzt nur ganz wenige Cent.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 12:37:29
      Beitrag Nr. 142 ()
      Wer Interesse hat, die Firma vorgestellt zu erhalten, einfach hier suchen, Termin ist in München - wohne leider über 300 km entfernt.

      http://www.goldseiten.de/content/seminare/index.php#28072005

      http://www.goldseiten.de/content/seminare/details/mayr-muenc…
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 13:42:57
      Beitrag Nr. 143 ()
      aktuelle Liste der Silberminen und -explorer von Jason Hommel

      http://www.silverstockreport.com/reports/silverstockreport57…

      zu FR

      FR.V FMJRF.PK (FIRST MAJESTIC)
      http://www.firstmajestic.com/s/Home.asp
      info@firstmajestic.com
      28.4 mil shares fully diluted (June, 2005)
      @ $1.85/share Cdn x .82 US/Cdn = $1.52
      $43 mil MC
      Cash on hand: $4 mil May 2005
      "First Majestic owns the La Parrilla Silver Mine located outside the city of Durango, Mexico. Silver production began in July, 2004. Production is running at 180 tonnes per day. Mine development and mill improvements are underway to advance production to 500 tonnes per day. First year production of over 1 million ounces of Silver is anticipated."
      First Majestic acquired the La Parrilla Silver Mine in Mexico, a former producing silver mine that closed in 1999 due to low silver prices. Now re-opened, they expect to produce 175,000 tonnes a year at 300g/t silver, which means 1.8 mil oz. of silver produced per year. The cost to mine is estimated at $25-30/tonne, and recovery is 85-90%. Cash costs are expected to be $3/oz. Producing 1.8 mil oz. of silver per year. 10 yr. mine life.
      --First Majestic recently purchased the Dios Padre Silver Mine which conservatively contains approximately 57 million ounces of 456 gpt silver and appears amenable to open-pit mining. Preliminary work began in January to define the parameters required to bring the Dios Padre back in production as soon as possible.
      --The Candamena Mining District was also recently acquired. This 5,215 hectare property hosts several highly mineralized areas. 1997 work including 60 drill holes of over 11,500 meters provided an estimated resource of 1 million ounces gold and 20 million ounces of silver amenable to open pit mining.
      Two new acquisions:
      1. Dios padre Silver Mine: historic, 2002, a US company proved up 60 mil oz. silver. 465 g/t--not 43101 compliant. Other historic, from 50 yrs ago, up to 200 mil oz.? also 4-5% lead and 2% copper. Exploration potential: 300 mil oz. silver --expect to upgrade production to 2000 tpd.
      2. Candamina mining district. 1 mil oz. gold 20 mil oz. silver..., --expect to upgrade production to 2000 tpd, also.
      La Parrilla, 20 mil oz. + Dios Padre, 60 mil oz. + Candamena, 20 mil oz.
      Exploration Potential: 340 mil oz. silver.
      $43 mil MC / 100 mil oz. = $.43/oz.
      $43 mil MC / 340 mil oz. = $.13/oz.
      You get "approx" 16.1 ounces in the ground for 1 oz. silver`s worth of stock.
      Exploration potential may be 55 ounces in the ground for 1 oz. silver`s worth of stock.

      Additional comments: The company recently attempted a financing at $2.50/$2.15/share, which was postponed.

      In 2 years, by Dec 2006, First Majestic`s goal is to produce 10 mil oz. silver/year.



      und zu Silber allgemein (Unterbewertung usw.)

      Silver at $7/oz. is about 300 times cheaper than historic norms lasting for 1000`s of years. The amount of silver in a silver dime was historically worth a day`s wage, whether 100 years ago in the U.S. or whether it was a Roman denarius 2000 years ago. At $7/oz., those same dimes are worth about 50 cents each, and you can buy about 300 silver dimes with a day`s wage of $150. So, if you invest $5000 to get a bag of silver at $7/oz., and if silver exceeds it`s historic valuation, then a $5000 bag of silver would be worth about $1.5 million in today`s money... that bag of silver would include 10,000 silver dimes--and at a "dime a day", that`s enough silver dimes for 38 years, working 5 days a week.

      The reason that silver is cheap today is that no nation on earth is using silver as money. The world uses broken paper promises, instead. Monetary demand for silver started to end in the late 1800`s, and finally ended in the late 1960`s. Interestingly, starting with the end of World War II, and the beginning of the electronic age, the trend has been to consume, in industry & electronics, nearly all the silver ever mined since the beginning of time; 7/10ths of an ounce of silver per person, per year, in modern industrial nations. I estimate that modern electronic life has consumed 36 billion out of 40 billion ounces of silver mined since the world began.

      Known, above-ground, refined silver may be limited to less than 300 million ounces. That`s less than 1/20th of an ounce of accessable silver per person on the planet. Including unknown stockpiles of refined silver (perhaps up to 4 billion ounces such as unknown quantities of silver jewelry in India), there is still probably less than one ounce of silver per person on the planet.

      Investors are beginning to become aware of the silver shortage, and thus, in 2002, Hecla mining (silver) was the top performing stock on the NYSE. In 2003, silver stocks, on average, were up 314%. Silver prices peaked recently at $8.40/oz. in April 2004... Silver may reach about $15-25/oz. in the next year. By the time paper money fails, as it always does, I believe silver prices will exceed historic norms of about an ounce of silver for a day`s wage, due to the shortage that was caused by 60 years of industrial consumption.

      This report is the fruit of my work of telling other investors about silver and silver stocks, and the collective wisdom of the feedback I get from my readers... I don`t always have time to respond to all emails, but you can mail me, Jason Hommel, at j@silverstockreport.com


      und ein Chart für 600 Jahre Silberpreis:

      http://goldinfo.net/silver600.html



      und was in den 80ern mit Silberaktien zu verdienen war:
      See http://www.sterlingmining.com/old.html
      "CDE rose from penny stock status (.02 in 1967) to an NYSE-listed, $60 per share stock in 1980. In fact, the average share on the Spokane Stock Exchange rose in value nearly 16000% (yes, sixteen THOUSAND percent), as America could not get enough of silver and silver stocks."

      CDE rose by a factor of 3000, or 300,000%, and by 1980, the metals boom was stopped short, and paper money`s death was postponed. If paper money dies a death that lasts a generation world-wide, then even greater gains should have been expected.
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 15:14:06
      Beitrag Nr. 144 ()
      @alle


      Eisblockorder in Frankfurt!!!!!

      150.000 St. im Ask bei 1,30.


      Das ist an sich eher negativ, man könnte aber vermuten, es ist sehr positiv. Denn der Sinn eines Eisblocks ist es, Käufer abzuschrecken und den Kurs nicht hochkommen zu lassen. Also ist Fondsinteresse zu vermuten.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 22:59:44
      Beitrag Nr. 145 ()
      @alle


      Es wird langsam lustig. Die Aktie notiert exakt am Abwärtstrend, es ist also alles möglich. Bei weter starkem Silber vermute ich morgen den Break.

      Auch bleibt abzuwarten, was morgen der Eisblock macht.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 06:39:04
      Beitrag Nr. 146 ()
      @dieNachteule

      Das Handelsvolumen von FR ist noch zu gering um zu breaken......Bin mal gespannt.

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 06:42:12
      Beitrag Nr. 147 ()
      Spielt sich zwischen 1,80 und 1,90 ab.

      Würde mir auch gerne welche holen. Habe allerdings momentan nichts frei :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 22.07.05 07:37:01
      Beitrag Nr. 148 ()
      Habe gerade mal den Silberchart auseinander genommen:

      Silber hat mit dem Sprung von über 7,15$ von gestern Kaufsignal bis 7,30$ gegeben.

      Weiterer Widerstand bei 7,43$ und der Massive bei 7,65$! Sollte dieser fallen ist der Weg bis 8,15$ frei......Vorher kommt aber noch eine in meinen Augen ganz wichtige Marke. Die mittelfristige Abwärtstrendlinie, die den Hochpunkt vom April 2004 (8,43) und Dezember 2004 (8,15) verbindet! Sie verläuft zur Zeit bei 7,90$ und fällt mit jedem Handelstag ein kleines Stück.

      Alles deutlich über die 8$ würde ein gewaltiges Kaufsignal in Richtung 10$ aktivieren...................

      Interessant wird es über 10$, da noch bis ca. 11,90$ ein GAP von 1983 offen ist.............

      Es wird spannend!Schon der Bruch der 7,65$ könnte eine Lawine ins Rollen bringen.........




      Avatar
      schrieb am 22.07.05 07:38:42
      Beitrag Nr. 149 ()
      Über folgenden Link bekommt ihr ein TOP-Chartprogramm. Einfach auf Silber klicken und man kann sämtliche Sachen ausprobieren........

      http://www.netdania.com/QuoteList.asp
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 11:07:20
      Beitrag Nr. 150 ()
      @ADERA


      Sehr gute Charts, danke!


      Hauptsache du bist in Silber fett drin, es muss ja nicht unbedingt First Majestic sein. Bei MGN ist Kupfer derzeit ein Bonus, muss aber nicht so bleiben.

      Es gibt Gerüchte, Hedgefonds haben heimliche Lager, um eine Knappheit vorzutäuschen, die es nicht gibt.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 15:04:42
      Beitrag Nr. 151 ()
      VERANSTALTUNGSHINWEIS
      Sehr geehrte Damen und Herren,

      am 27. Juli 2005 finden in den Räumlichkeiten der ZPMO AG Zürich zwei Vorträge zum Thema Silber statt. Hiermit laden wir Sie sehr herzlich dazu ein.

      Referenten und Themen:
      Herr Richard Mayr, Head of Research ArgentumInvest:
      Thema: „Die Silberpreiszyklik“

      Herr Keith Neumeyer, CEO First Majestic Resource Corp.
      Thema: “Building a Pure Silver Company Through Acquisition and Development With a Focus on Mexico“


      Veranstaltungsort: ZPMO AG, Kirchgasse 38, 8001 Zürich
      Datum und Beginn: Mittwoch, 27. Juli 2005, 19.00 Uhr
      Anschließend Apero mit kleinem Imbiß.

      Dauer: 90 Minuten
      Web: www.zpmo.ch
      www.argentuminvest.com
      Kontakt für Anmeldungen:

      Rainer Meier, CEO ZPMO AG
      Phone: +41-1-251 07 30
      Fax: +41-1-251 07 33
      eMail: info@zpmo.ch

      Richard Mayr, ArgentumInvest
      Phone: +49-9421-785 250
      Fax: +49-9421-928 410
      E-Mail: info@argentuminvest.com

      Preis: Der Eintritt ist frei. Wegen begrenzter Teilnehmerzahl wird um eine Anmeldung per Fax oder E-Mail bis zum 26. Juli 2005 gebeten.

      http://www.goldseiten.de/content/seminare/index.php#28072005
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 15:08:59
      Beitrag Nr. 152 ()
      @dieNachteule

      Der Markt sieht MGN immer noch als eine reine Silberaktie. Das Kupfer spielt, obwohl es mehr Wert ist als das Silber, nur eine untergeordnete Rolle.......Wenn sie mal fördern, wird es wohl mal wahrgenommen..........

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 08:09:25
      Beitrag Nr. 153 ()
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 00:02:00
      Beitrag Nr. 154 ()
      Warum man jetzt in Gold und Silber investieren sollte?

      Gründe dafür gibt es viele. Sie beinhalten Währungs-, Bank- und Geldgeschichte. Den meisten sind sie unbekannt. Jeder weiß aus eigener Erfahrung, wie unser Geld täglich funktioniert. Aber viele wissen nichts über die Vorgänge auf höherer Ebene, die uns in der Regel verborgen bleiben. Unser heutiges monetäres System hat große Probleme und droht zu kollabieren. Diese Umwälzungen werden Einfluss auf unser aller Finanzen haben, viele werden dabei verlieren – wenige gewinnen.

      Keine Papierwährung, die je von Menschen geschaffen wurde, konnte auf Dauer bestehen. Einige Beispiele aus der Vergangenheit mögen dies veranschaulichen:



      Chinesisches Geld, gedruckt auf Baumrinde, wie Marc O` Polo berichtete, wurde zwischen 1260 und 1360 ausgegeben und endete in Hyperinflation.
      Das „Mississippi System“ von John Law aus dem Jahre 1716 endete bereits 1720 mit dem totalen Zusammenbruch und Null-Restwert.
      Die „Continental Noten“ aus der Zeit des amerikanischen Bürgerkrieges, ausgegeben 1775 besaßen im Jahre 1780 nur noch 1/40 ihres ursprünglichen Wertes.
      Das Papiergeld aus der Zeit der französischen Revolution, ausgegeben von 1790 bis 1796 besaß im Jahre 1797 nur noch 1/600 seines ursprünglichen Wertes.
      Die Mark aus der Weimarer Republik wurde ausgegeben von 1919 bis 1924, zum Schluss hatte sie noch 1 Trillionstel !!! ihres ursprünglichen Wertes.


      „Aus Schaden wird man klug“, dieses alte Sprichwort trifft leider nicht immer zu. Auch unser heutiges Geldsystem wird wie die oben aufgeführten Währungen durch nichts gedeckt. Mit der Aufgabe des Goldfensters der USA im Jahr 1971 und durch die Aufgabe des Goldstandards, durch den die Regierungen ihr Geld mit Edelmetallen deckten (die USA beispielsweise 35 Dollar je Unze Gold), begann die Zeit expansiver Notenbankpolitik. „Geld“ konnte plötzlich je nach Bedarf aus dem Nichts geschaffen werden – der Wert basierte ab diesem Tag nur noch auf Vertrauen. Tatsächlich basiert heutzutage keine westliche Währung mehr auf dem Goldstandard; den IWF-Mitgliedsländern ist ein solcher sogar verboten. Das gilt übrigens auch für den Schweizer Franken – die Schweiz ist seit anfangs der Neunzigerjahre auch Mitglied im IWF.

      Ein gefährliches Experiment auf das sich die Welt hiermit einließ. Seit dieser Zeit hat sich eine gewaltige „Blase“ aufgebläht, die jederzeit platzen kann. Deshalb ist es so wichtig, einen Teil seines Papiergeldes in Sachwerte, vor allem Edelmetalle, zu investieren.



      Gründe für ein Investment in Gold und Silber



      Gold und Silber sind nicht einfach nur Rohstoffe, sie sind Wertaufbewahrungsmittel. Und haben sich bereits seit mehr als 5000 Jahren als solche bewährt. Auch wenn ihnen im Moment die monetäre Funktion zu einem grossen Teil genommen wurde, spricht viel dafür, dass sie diese eines Tages wieder erlangen werden.
      Gold und Silber sind die einzigen Währungen, die nicht von Regierungen geschaffen werden können. Gold und Silber lässt sich nicht beliebig vermehren und wird immer einen Wert besitzen.
      Gold und Silber stellen Werte dar, welche nicht aus der Verschuldung eines anderen Marktteilnehmers hervorgehen (im Gegensatz zu Papiergeld).
      Alle Regierungen neigen dazu, Geld im Übermaß in Umlauf zu bringen – die Folgen wie Inflation, Hyperinflation und ev. gar ein totaler Zusammenbruch sind aus der Geschichte hinreichend bekannt.
      Seit 1995 nahm die Geldmenge stark zu, eine Blase entstand, welche jederzeit platzen kann. Gleichzeitig begannen die Zentralbanken in diesem Jahr, ihre Goldvorräte massiv zu verleihen und zu verkaufen, um den Preis von Gold und Silber zu drücken. Dieser Prozess lässt sich nicht beliebig lange fortsetzen – der Tag wird kommen, da die Manipulationen ins Leere greifen und Gold und Silber steigen müssen.
      Produktionsdefizit sowohl beim Gold, wie auch beim Silber, welches sich nach dem absehbaren Rückgang von Zentralbankverkäufen in steigenden Preisen niederschlagen dürfte.
      Öffnung des Goldmarktes in China, was tendenziell Nachfrage nach Gold generieren dürfte, zumal die Asiaten im Allgemeinen eine viel stärkere Beziehung zum gelben Metall haben als die Europäer/Amerikaner.
      Die jahrelange Edelmetallbaisse hat dazu geführt, dass die Explorationausgaben von vielen Goldkonzernen gnadenlos zusammengestrichen wurden. Dieser Mangel an aussichtsreichen Projekten macht sich in schwindenden Resourcen bemerkbar, was mittelfristig auch eine kleinere Produktion bedingen wird. Das wiederum verschärft das Produktionsdevifzit mit allen preislichen Konsequenzen.

      Die enorm hohe Verschuldung der USA und vieler Länder weltweit wird unser Finanzsystem früher oder später erschüttern lassen. Hohe Inflationsraten und der damit einhergehende Wertverlust des Papiergeldes wird das Vertrauen vieler Menschen in dieses Geld erschüttern – ein schwerer Schlag, da unser heutiges Geldsystem auf Vertrauen darauf angewiesen ist, so wie ein Mensch auf die Luft zum Atmen.

      Deshalb sollte man bereits heute gegen den Strom schwimmen und in Gold und Silber investieren, zu einem Zeitpunkt, wo viele die Notwendigkeit dafür noch nicht erkennen, um abgesichert zu sein, wenn es in unserem Finanzsystem kracht.

      Ein Wort zu Punkt 4 und zu den angesprochenen Inflationserwartungen:

      Die exponentiell ansteigende private und staatliche Verschuldung, welche in allen westlichen Ländern zu beobachten ist, kann theoretisch zwei verschiedene Konsequenzen haben - deflationäre und inflationäre. In der Praxis tritt allerdings fast ausschliesslich die inflationäre Konsequenz auf. Wieso?



      Kurz gesagt (und zugegebenermassen etwas vereinfacht)t: Die Regierungen und die Zentralbanken sehen natürlich die Schuldenproblematik auch. Wenn die Verschuldung über einen bestimmten Grad hinausgewachsen ist, ist es offensichtlich, dass die Schulden praktisch nicht mehr zurückbezahlt werden können. Bei einer restriktiven Geldpolitik würde eine solche ungesunde Überschuldung der Wirtschaft deflationär wirkende Konkurse von Unternehmen und gar von Staaten zur Folge haben - ein Szenario, dass sich keiner wünscht, der an der Macht bleiben will... was also wird in der Praxis fast ausschliesslich getan? Die Wirtschaft wird mit günstiger Liquidität versorgt, die Zinsen werden tief gehalten; durch eine starke Ausweitung der Geldmenge ohne einen entsprechenden Produktivitätszuwachs wird die Inflation geschürt. Typisch für ein solches Szenario sind negative Realzinsen, d.h. dass die Zinsen unter der Inflationsrate liegt. Damit wird die Schuldenlast kleiner, der Wert der Verschuldung sinkt. Die Konkurse und die Wirtschaftskrise/Depression werden kurzfristig vermieden oder verringert, rsp. aufgeschoben...

      Allerdings hat die ganze Sache einen Haken: Im Gleichschritt mit der Verminderung des Wertes der Schulden sinkt natürlich auch der Wert der Guthaben der Gläubiger. Sparer, welche anstatt Schulden zu machen Geld auf die Seite legten, werden damit schleichend enteignet und eigentlich dazu gezwungen, für die Misswirtschaft derer, welche die Überschuldung verantworteten, gerade zu stehen.



      Und hier treten dann die Edelmetalle ins Spiel - mittels der Edelmetalle können sich Sparer nämlich vor dieser schleichenden Enteignung schützen. Denn das Guthaben an Edelmetallen stellt im Gegensatz zu Papiergeld nicht gleichzeitig die Schulden eines anderen dar.



      Natürlich haben die Kreise, welche auf eine Inflationierung hinarbeiten kein Interesse daran, dass sich die Sparer auf diese Weise davor schützen. Das Vertrauen in den Wert des Papiergeldes soll nicht erschüttert werden! Unter diesen Bedingungen ist es auch plausibel, dass (z.B. mit statistischen Tricks) die effektive Inflation möglichst retuschiert werden und tiefer publiziert werden soll. Ebenso plausibel sind auch Manipulationen der Edelmetallpreise - stellen diese doch unter normalen Bedingungen einen klaren Indikator für die Inflation und das Vertrauen ins Papiergeldsystem dar.



      Warum ein Investment in Silber?



      Zusätzlich zu den Gründen, welche allgemein für eine Investition in Gold und Silber sprechen, hat Silber gegenüber Gold noch ein paar spezielle Eigenschaften:



      Keine westliche Zentralbank hält nennenswerte Silberreserven – die Möglichkeiten zur Manipulation über Ausleihungen scheinen beim Silber dadurch begrenzt.
      Tendenziell sich vergrössernde Industrienachfrage dank den einzigartigen Eigenschaften von Silber. Dadurch ist die Abhängigkeit vom Schmuckmarkt sehr begrenzt.
      Grosse Lagerbestände wurden im letzten Jahrzehnt abgebaut.
      Silber hatte in der Geschichte oft den Status als „Gold des kleinen Mannes“ und könnte diesen wiedergewinnen.
      Verbessert sich die Konjunktur, bewirkt das eine höhere industrielle Nachfrage; verschlechtert sich die Konjunktur, führt das zu geringerem Abbau von Basismetallen. Da der grösste Teil des Silbers als Beiprodukt bei der Gewinnung von Basismetallen wie Zink und Kupfer anfällt, führt das zu einem geringeren Angebot an Silber.
      Inelastisches Angebot (da die Basismetallproduzenten nur wegen einem höheren Silberpreis kaum mehr an Kupfer oder Zink produzieren werden) und inelastische Nachfragesituation (da Silber in vielen Anwendungen unverzichtbar ist und oftmals nicht durch günstigere Metalle ersetzt werden kann), welche im Falle eines Unterangebotes sehr grosse Preissprünge bewirken könnte. Zumal der Silbermarkt sehr eng und dementsprechend auch volatil ist.
      Der Silberpreis wird deswegen in einem Edelmetallbullenmarkt tendenziell mehr zulegen als Gold. Auch weil Silber im Verhältnis zu Gold günstig bewertet erscheint.
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 12:55:17
      Beitrag Nr. 155 ()
      @Alle


      Der Eisberg wurde rausgenommen, der Weg ist frei!


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 13:27:09
      Beitrag Nr. 156 ()
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 14:37:48
      Beitrag Nr. 157 ()
      Edelmetalle kurz vor dem Ausbruch!?

      GOLD



      Gold (Chart 1) und Silber (Chart 2) in USD bewegen sich seit Dezember 2004 in einer Dreiecks-Konsolidierung, die kurz vor der Auflösung stehen dürfte. In EUR, YEN und SFR wurden die Konsolidierungen bereits im Juni 2005 nach oben aufgelöst!

      Betrachtet man die Positionierung der professionellen Hedge-Terminmarktteilnehmer (Commercial), so befinden sich Gold als auch Silber - wie zuletzt im Mai 2005 - wieder auf Kaufniveau-Level, unterstützt durch den charttechnischen Support der Dreiecksunterseite. Auch die a-b-c-d-e-Sequenz indiziert das Konsolidierungsende!

      SILBER

      Avatar
      schrieb am 25.07.05 15:09:15
      Beitrag Nr. 158 ()
      #150 Nachteule,

      Der Hedgefondsmanager Frank Veneroso vertritt öffentlich die Auffassung,dass die Hedgefonds versteckte Lagerhäuser unterhalten,in dem sie in großen Umfang Industriemetalle horten, damit es so aussieht, als ob die bekannten Lagerbestände auf Tiefsstand sich bewegen, was die Preise steigen lassen sollte.Laut Veneroso gibt es einen großen Überfluss an Industriemetallen, wenn man die verheimlichten Lagerbesände berückschtigen würde.
      Das scheint mir aber ein großer Humbug zu sein, denn wenn z.B mehrere 100.000 Tonnen Kupfer, Zink oder Nickel " heimlich" gelagert würden- dann würde das 1. auch gewaltige Kosten verursachen 2. gäbe es dann sicherlich auch noch andere Quellen als diese vollkommen unbestätige Aussage von Frank Veneroseo, und 3. gibt es " die Hedgefond" als geschlossene Gesellschaft überhaupt nicht, es sind immer einzel Kämpfer.Vielleicht könnte es auch sein das der " Herr " selbst falsch liegt,und deshalb ein Gerücht verstreut da er evtl. ja short ist, und nun hofft mit dierser Aussage den Markt zubewegen in seiner Richtung, was für ein Intersse sollte ere sonst haben, solche nicht nachweisbare Grüchte in die Welt zu setzen.

      gruß hpoth
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 19:06:35
      Beitrag Nr. 159 ()
      @hpoth


      Diese Gerüchte kommen von mehreren Seiten und es könnte schon was dran sein. Für Silber wäre ein konjunktureller Einbruch und crashende Basismetalle sehr gut, denn die Förderung von Silber würde stärker fallen als der industrielle Silberverbrauch.


      @alle


      First Majestic hat wie erwartet gebreakt und somit ein Kaufsignal geliefert. Gesund wäre jetzt der Gapschluss. Ich denke, wer auf den Break gewartet hat, kann noch ein wenig mehr warten.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 19:44:20
      Beitrag Nr. 160 ()
      Interview mit Uwe Bergold, Edelmetallexperte
      25.07.2005 - www.silberinfo.de - http://www.silberinfo.de

      Uwe Bergold, Edelmetallexperte, Fondsberater und einer der erfolgreichsten Vermögensverwalter Deutschlands, gab silberinfo folgendes Interview:

      silberinfo:

      Wir sind der Meinung, dass Silber im Edelmetall-Bullenmarkt Gold auch zukünftig in der Performance deutlich übertreffen wird. Was ist Ihre Meinung dazu?

      Uwe Bergold:

      Silber ist im historischen Vergleich zum Öl und zum Gold noch extrem unterbewertet, was primär zwangsweise zu einer Outperformance des Silbers gegenüber Gold führen muss!

      silberinfo:

      Wo sehen Sie den fairen Wert von Silber, oder anders ausgedrückt: bis wohin (in USD und in Bezug auf die Kaufkraft) kann Ihrer Meinung nach der Preis in den nächsten Jahren in etwa steigen? Wie begründen Sie diese Erwartung?

      Uwe Bergold:

      Das Gold-Silber-Ratio liegt langfristig bei 15, was einen aktuell fairen Silberpreis von 28 USD/oz implizieren würde. Ich denke, dass aufgrund des extremen Inflationspotentials (aufgestaute Überschussliquidität im System), wir im nächsten Jahrzehnt 201x durchaus einen Silberpreis im dreistelligen Bereich erwarten können

      silberinfo:

      Ted Butler, ein angesehener Silberexperte, ist davon überzeugt, dass die Comex den Silbermarkt manipuliert und so den Preis drückt. Was halten sie davon? Welches Ereignis könnte dazu führen, dass diesem Treiben ein Ende gesetzt wird?

      Uwe Bergold:

      Ich beteilige mich nicht an Gerüchten. Fakt ist, dass Silber der beste „Inflationsseismograph“ ist, noch besser als Gold. Wobei es sich hierbei „Inflation“ (die eigentliche Inflation beginnt bereits beim Geldmengenwachstum pro Produktionseinheit!)auf den ausgewiesenen Warenkorbpreisindex CPI bezieht. Beachten Sie die letzten Daten der Erzeugerpreise, die mit einer Verzögerung von ca. 6-9 Monaten in den Konsumentenpreisen sichtbar werden, und Sie können erkennen, dass der Erzeugerpreisanstieg bereits aktuell schon die Verzinsung der 10-Jährigen US-Staatsanleihe übersteigt!

      silberinfo:

      Man kennt das geflügelte Wort „der Markt hat immer recht“. Hat sich der Markt in den letzten 20 Jahren des Silberbärenmarktes „geirrt“? Oder anders gefragt – der Nachfrageüberhang hat beim Silber „Tradition“; schon seit Anfang der 90er-Jahre spricht man davon. Wieso hat er sich bis 2003 nicht in den Preisen ausgewirkt?

      Uwe Bergold:

      Auch wenn ein Markt jahrelang „justiert“ werden sollte, langfristig hat er immer Recht, erkennbar an den säkularen Zyklen: Inflationsjahrzehnte waren 1910er, 1940er, 1970er und das nun aktuelle Jahrzehnt 2010! Und jedes Mal kam es zu Inflation aufgrund der Geldmengenausweitung, mit der die Kriege finanziert wurden, und daraufhin zu Rohstoff- und Edelmetall-Haussen. So wird es auch diesmal sein. Ich persönlich war bis ins Frühjahr 2000 in High-Tech-Aktien investiert und wechselte dann im Frühjahr 2001 in die Anlageklasse „Edelmetalle“!

      silberinfo:

      Im März/April ist Indien nach Meldungen von Scotia Mocatta am Markt als Silberverkäufer aufgetreten. Haben Sie einen Anhaltspunkt, wie gross die Silberlager der Inder und der Chinesen noch sind, bzw. ob und wie lange diese Länder noch als Silbernettoverkäufer am Markt auftreten werden?

      Uwe Bergold:

      Wie schon weiter oben erwähnt interessieren mich Gerüchte nicht!

      silberinfo:

      China gab im Sommer 2004 bekannt, Silber nicht mehr zu Preisen unter 5,50$/Unze zu verkaufen. Welche Bedeutung messen Sie dieser Ankündigung zu?

      Uwe Bergold:

      Jeden Tag gibt irgendein Land oder irgendeine Finanzinstitution etwas bekannt. Das Entscheidende werden Sie nie durch Medien erfahren, Sie müssen es sich selbst erarbeiten durch eigene Analysen.

      silberinfo:

      Viele der grösseren Silberaktien sind ziemlich hoch bewertet. Allerdings hört man, dass beispielsweise Bill Gates Aktien von "Pan American Silver" hält. Wie erklären Sie sich dieses Investment unter diesen Umständen? Ist eine höhere Bewertung gegenüber den Goldaktien wegen dem grösseren Preispotential von Silber bis zu einem gewissen Grad gerechtfertigt?

      Uwe Bergold:

      Wie mir der CEO von Coeur D´Alene in Zürich im April diesen Jahres bestätigte, beziehen sich alle Bewertungskennzahlen auf einen Silberpreis von 6 USD/oz. Was wird aus der Überbewertung bei einem Silberpreis von 13 USD/oz, den ich in den nächsten Monaten erwarte?

      silberinfo:

      Barclays Global Investors plant laut Gerüchten in den USA einen ETF auf Silber. Wie hoch erachten Sie die Wahrscheinlichkeit der Einführung eines solchen Fonds? Welche Auswirkungen hätte dies auf die Liquidität von Silber?

      Uwe Bergold:

      Da ich selbst sehr oft Referent bei Vorstandsseminaren bin, kann ich nur bestätigen, dass es auf der institutionellen Seite einen absoluten Bedarf an Investmentalternativen zum Thema Edelmetall gibt. Am sinnvollsten kann dies durch ETF´s abgedeckt werden. Hier käme es natürlich zu einer zusätzlichen Nachfrage, die sich preistreibend auswirken sollte.

      silberinfo:

      Welche Silberaktien oder Goldaktien mit hohem Silberanteil sind augenblicklich im NOAH-Mix OP vertreten?

      Uwe Bergold:

      Da neben dem Fonds von mir auch eine individuelle Vermögensverwaltung (ab 250.000 EUR) mit der gleichen Anlagestrategie geleitet wird, kann ich aus Compliance-rechtlichen Gründen hier keine Aussage treffen.

      silberinfo:

      Was sagen Sie zu den nach wie vor verhältnismässig hohen Long-Positionen der Fonds und der „large speculators“? Ist der Anstieg der Silberpreise seit 2003 zum grössten Teil spekulationsgetrieben?

      Uwe Bergold:

      Der Silber-Bull-Market hat strategisch (langfristig) ganz klar fundamentale Gründe. Taktisch (mittelfristig) kommt es natürlich immer zu spekulativen Über- als auch zu Untertreibungen.

      silberinfo:

      Die „Silberbullen“ argumentieren meist mit dem bei Silber vorhandenen Produktionsdefizit und Nachfrageüberhang. In letzter Zeit traten Analysten von angesehenen Banken an die Öffentlichkeit und behaupteten das Gegenteil, sprachen von vorhandenem Silberüberangebot. So äusserte sich beispielsweise der Edelmetallanalyst der UBS, John Reede im März und sprach von einem Überangebot von 30 Millionen Unzen. Was halten Sie davon?

      Uwe Bergold:

      Sie werden tagtäglich mit irgendwelchen „Experten-Äußerungen“ überschüttet, welche absolut keinen Mehrwert liegfern. Mich interessiert nur der Markt: Preisbewegung und Volumen! Alles was irgendwie irgendwo berichtet wird hat der Markt bereits eskomptiert! Es kommt bei „Neuinformation“ lediglich zu Rauschen, verursacht von strategielosen Kleinanlegern.

      silberinfo:

      Beruhen solche Aussagen und die damit begründeten (tiefen) Kursziele von angesehenen Edelmetallanalysten auf einer schlechten Recherche der Situation, oder vermuten Sie hier bewusste Falschaussagen, um die eigenen Interessen wegen allfällig vorhandene Short-Positionen zu schützen?

      Uwe Bergold:

      Ich weiß es nicht, es sind alles nur Mutmaßungen.

      silberinfo:

      Silber wird in erster Linie als „Nebenprodukt“ bei der Förderung von Kupfer, Zink und Blei gewonnen. Was halten Sie vom Argument der „Silberbären“, dass die hohen Preise dieser Basismetalle (insbesondere von Kupfer) zu deutlichen Produktionserhöhungen in deren Minen führe, weswegen auch bei Silber eine kräftige Produktionsausweitung bis hin zum Überangebot anstehe?

      Uwe Bergold:

      Wieder ein „Medienblabla“!

      silberinfo:

      Wenn der Goldstandard weltweit wieder eingeführt werden sollte, wird dann Ihrer Meinung nach auch Silber wieder eine offizielle monetäre Funktion erhalten oder sind die überirdischen Reserven dafür einfach zu gering?

      Uwe Bergold:

      Bei einer Währungsdeckung spielt die Deckungshöhe absolut keine Rolle! Wichtig ist, dass es einen Punkt gibt, der es den Regierenden unmöglich macht, den Staat weiter zu verschulden (Geld aus dem „Nichts“ zu drucken)! Dies kann mit jedem Realwert (Grund, Edelmetall, Basismetall) geschehen, wie die Geschichte auch immer wieder zeigt. Entscheidend ist nur, dass es einen physischen Bezug gibt!

      silberinfo:

      In Ihren Kapitalmarktinformationen fällt auf, dass Sie der Charttechnik viel Platz einräumen. Timen Sie Ihre Transaktionen hauptsächlich nach charttechnischen Gesichtspunkten? Welchen Stellenwert nimmt die die Fundamental- und die Chartanalyse bei Ihren Entscheidungen ein?

      Uwe Bergold:

      Taktisch (mittelfristig) können Sie nur mit Technik handeln. Dies reduziert Emotionen und verbessert das Timing. Strategisch (langfristig) spielen die fundamentalen Daten für mich eine wichtige Rolle. Technische Analyse unterscheidet man in Chart-, Markt- und Zyklenanalyse. Ich verwende alle drei. Wenn Sie mehr darüber lesen wollen, dann empfehle ich Ihnen die 2.Auflage meines Buches „Markt und Meinung“.

      silberinfo:

      Die Kapitalmarkt-Theorie hat durch empirische Tests beweisen, dass es nicht möglich ist, anhand historischer Marktdaten (wie z.B. Preise, Handelsvolumina, etc.) eine überdurchschnittliche Rendite zu erzielen. Wenn aber nun bewiesen werden könnte, dass es kurz- und langfristige Zyklen gibt, die in wiederkehrenden und erkennbaren Mustern verlaufen, sprich dass es trotzdem möglich ist, anhand historischer Marktdaten eine überdurchschnittliche Rendite zu erzielen, wäre die bestehende Kapitalmarkttheorie nicht hinfällig? Könnten Kapitalmärkte überhaupt bestehen, wenn es offiziell möglich wäre, anhand vergangenen Marktdaten eine überdurchschnittliche Rendite zu erzielen?

      Uwe Bergold:

      Wie der Name so schön sagt, handelt es sich bei der Kapitalmarkt-Theorie nur um eine Theorie! Sämtliche Prämissen (Homo Oeconomicus, Informationseffizienz, Normalverteilung …) sind in der Realität nicht gegeben - bewiesen durch den Nobelpreisträger Prof. Kahnemann im Jahr 2002. Investieren Sie strategisch im Rhythmus der säkularen Zyklen (seit 2000 Rohstoff-Bull-Market) und Sie werden langfristig zu den wenigen Gewinnern am Kapitalmarkt gehören!

      silberinfo:

      Abschliessend eine private Frage: Wie gross ist der Edelmetall-Anteil (physisch und Minen) in Ihrem Depot, bzw. welchen Anteil empfehlen Sie Ihren Kunden? Welches sind Ihre persönlichen Favoriten bei den Minen?

      Uwe Bergold:

      Seit 2001 bin ich sukzessive von Nominal- in Realwerte gewechselt. Laut Portfolio-Management-Literatur wird eine Edelmetall-Quote von 5-10 % empfohlen, die meisten besitzen nicht einmal 1 %!

      Vielen Dank an Herrn Bergold für die Beantwortung unserer Fragen. Das Team von silberinfo wünscht Ihnen und Ihrer Familie einen schönen Sommer 2005!

      © by silberinfo 2005



      gruß derschweizer ;)
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 20:43:21
      Beitrag Nr. 161 ()
      @all

      Wer Lust, Laune und Zeit hat: ;)

      28.Juli 2005 Hotel Arabella in München

      Vortrag / Unternehmensvorstellung Keith Neumeyer

      Information / Anmeldung
      http://www.goldseiten.de/content/seminare/details/mayr-muenc…

      derschweizer
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 00:49:10
      Beitrag Nr. 162 ()
      @alle


      Break!!!!!


      Leider mit ganz kleinem Gap...:confused::confused::confused:






      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 01:59:16
      Beitrag Nr. 163 ()
      @dieNachteule

      First Majestics sieht gut aus. Break :)

      Das einzige was mich stört, ist das Volumen. Das war doch etwas dürftig. Ich denke man kann in den nächsten Tagen in aller Ruhe kaufen. Viel verkehrt machen kann man sicher nicht. Ob nun bei 1,90 / 1,95 oder 2 CAD spielt eh nicht die Rolle.

      Bin leider voll investiert und habe nichts frei :( Naja,man kann nicht alles haben ;) Allen Investierten viel Erfolg! Ich werde das mal weiter verfolgen........

      Avatar
      schrieb am 27.07.05 00:25:49
      Beitrag Nr. 164 ()
      @alle


      Gapschluss!:)


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 11:49:33
      Beitrag Nr. 165 ()
      eine Empfehlung von Anfang Monat, leider erst heute gesehen:

      http://www.firstmajestic.com/s/NewsReleases.asp?ReportID=112…
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 20:11:38
      Beitrag Nr. 166 ()
      @all

      Wäre schön, wenn jetzt noch der Silberpreis anziehen würde. :rolleyes:



      gruß derschweizer ;)
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 20:38:19
      Beitrag Nr. 167 ()
      WEEKLY COMMENTARY

      July 27, 2005


      Rather than an article written by Ted Butler, we’re running an article about Ted Butler.

      SILVER SAVANT

      By James R. Cook


      In the summer of 2000 the gold business was slow. I was searching for something new that my customers could make money on. I needed a product that would reenergize the company and make us profitable again. A stockbroker told me about a guy in Florida who wrote about silver. His name was Ted Butler. I called him on the phone. He’d heard of my company. He pointed me to a website where his essays were listed. I read them all and felt the guy had some interesting and fresh insights. Maybe I could do something with him.

      I needed to check him out. We began to talk on the phone daily, and as we did my confidence grew. I was concerned that he might be a nut. He talked about manipulation in the market, which can be a tip-off to a kook. I’ve had my share of screwballs call me in the past thirty years. It appeared that Butler was sane. I doubted what he said, but he made his claims in a legitimate way and they were somewhat believable.

      At the time, I was a hard core gloom and doom guy that believed gold was the ultimate asset. I’d given up on silver in 1984 and switched the company’s emphasis to selling gold coins. The thing that impressed me about Butler was the thoroughness of his knowledge about silver. He knew the industrial story cold. He read Eastman Kodak’s annual statement cover to cover. He knew all the statistics on Penoles, the Mexican silver producer. From his intensive research, and years of experience in the futures market, he’d theorized a raft of startling conclusions about what was going on behind the scenes in the silver market.

      I came to see he was a serious, conceptual thinker. He made sense and he wasn’t a loose cannon. More importantly, I decided he wasn’t a con man. Once I was certain about his character, I could move on to the next stage, which was testing the credibility of his silver thesis.

      I questioned and challenged him a hundred times over the phone. He had a solid answer for everything. Some of what he said I couldn’t understand. When he talked about the leasing of silver, it was Greek to me. However, I finally decided to pay him a small sum for an article in our newsletter that talked about leasing. After it was mailed, a woman called me from a big eastern bank. She was in charge of precious metals leasing. She scorned me and the article. A few days later I arranged a conference call between her, Butler and myself. It sounded to me like he buried her.

      Leasing was a big thing at the time, but nobody had ever focused any criticism on it. Ted Butler called leasing fraudulent, stupid and dangerous. Subsequently, it began to unravel. Mining companies scurried to unwind their hedges, and leasing began to peter out. These days you don’t hear much about it. Apparently Ted Butler was right on the money.

      I started thinking more and more about switching the company’s sales emphasis to silver. The metal was absolutely dead in the physical market. At around four dollars an ounce, nobody wanted it. Bags of coins were being melted every day because there weren’t any retail buyers. All the bars or coins we bought back from customers who had purchased in the 1980 period, we were selling directly to the refinery.

      Butler talked repeatedly of how we were using up silver and not replacing it. One of his most convincing arguments was the pending exhaustion of the U.S. government’s multi-billion ounce store of silver. It sounded reasonable and I was about half convinced. Then the government put out an announcement that they were totally out of silver and the U.S. mint would have to go into the open market to procure the metal for minting silver Eagles.

      I began to discuss a permanent relationship. He wanted to remain independent, so we started talking about him working as a consultant for a monthly fee. We agreed on a sum and he began writing for our newsletter. It certainly seemed that silver had an interesting future. If our customers could profit with it, then we would prosper. It was a bit of a gamble, but Butler had convinced me that the profit opportunity in silver was substantial. He mentioned numbers that dazzled me. Still, I had my doubts.

      Ted began to take potshots at the big banks and financial companies whose large short sales on the futures market depressed the price of silver. He claimed they were illegitimately making markets through outsized short sales. He started a letter writing campaign and a petition to the regulators. He turned the heat up on major short sellers. When he named AIG as the biggest silver manipulator, they seemed to rapidly exit the silver futures market. The hole they left may well have been the event that sparked silver’s rise from $4.00 to $8.00 an ounce. By closing out a massive short position through large purchases to cover, the price would certainly have gone up.

      Ted moved on to pioneer other new, bullish information on silver. He debunked the story that digital cameras would eliminate silver usage in photography. He disclosed that the government’s geological data indicated there was less silver underground than any other metal. He focused attention on the Commitment of Traders reports as a reliable indicator of price movements in silver. He continued to ask how the price of silver could remain so cheap when the world was running low on it. He pointed fingers at the culprits responsible for negating the law of supply and demand. He showed clearly why silver had enormous potential.

      As the years rolled by, I became convinced that he was indeed a silver guru. I started to accept his arguments and I began to believe in silver as never before. Ted didn’t base his case for silver on any of the reasons I used to endorse gold. He didn’t talk about the economy, inflation or gloom and doom. None of these reasons were going to be responsible for the silver price explosion he predicted.

      I’ve come to see silver as an undervalued asset that must appreciate for a number of reasons outlined by Ted Butler. He predicts its price performance will be talked about for years to come. That’s great, but I also think it’s a mistake not to stress inflation as a reason to buy silver. The dollar is worth less than 10% of what it was worth 75 years ago. Inflation is clearly worsening. Everyone needs an asset to offset that loss of purchasing power in the dollar. To me, silver is the perfect long-term holding to make sure your retirement money doesn’t evaporate. Most people believe in stocks and real estate. But they are high in price. Silver looks cheap at today’s levels. Mr. Butler has convinced me that today’s bargain basement levels will not last, and silver will become more expensive. I buy it every month and wish I could buy more.

      With Mr. Butler, we have someone who has made one brilliant call after another about future events in the silver market. He’s a seminal thinker on the metal. People who follow the precious metals are talking about him. He has developed a big following. He’s widely plagiarized and often quoted. His influence is widespread and growing by leaps and bounds. More and more people are buying silver because of him.

      Now this soothsayer and analyst with a near flawless record of market calls argues that the price of silver must explode. He has suggested numbers so high they take your breath away. Mr. Butler, who clearly knows more about silver and the way the silver market works than anyone on earth, predicts price levels that can turn a small holding of silver into a fortune. Mr. Butler’s silver advice could be the best chance you’ll ever have for making a lot of money. His record stands on its own. He says buy physical silver and hold on to it for the long term. You can’t find a more powerful argument to own any other asset on earth.

      (No one can safely predict the future and it’s possible that Theodore Butler’s analysis will prove incorrect. Silver can go up, but silver can go down. It is up to you to read, analyze, and arrive at your own conclusions. Prudence requires we emphasize that precious metals may or may not prove to be suitable for your consideration.)

      http://www.silver-investor.com

      derschweizer
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 01:02:39
      Beitrag Nr. 168 ()
      @alle


      So, ein ganz kurzer Kommentar zur eindrucksvollen Vorstellung von First Majestic in Zürich durch Keith Neumayer.


      -Möglicherweise mehr Silber als Reserven als bisher angegeben. (Ist aber bei vielen Minen so.)

      -Ausweitung der Förderung verschiebt sich um einen Monat.

      -Nur noch 4 Mio. CAD Cash in der Bank. Na gut, das ist nichts Neues, aber wichtig.

      -Der Fokus liegt auf Wachstum, erst 2008-2009 werden Gewinne angestrebt.

      -Würde nichts investiert, wäre First Majestic jetzt schon cashflowpositiv.


      Insgesamt durchwachsen, aber der Mann ist ehrlich und hat Dynamik, First Majestic wird ihren Weg gehen. Das Problem ist weiter die fehlende Finanzierung der Projekte, und dafür müsste sich der Markt mal deutlich aufhellen.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 01:20:25
      Beitrag Nr. 169 ()
      @dieNachteule

      Danke für Deinen Bericht!

      Hört sich aber nicht so toll an,wie ich sie angenommen habe. Erst 2008-2009 Gewinne? Oh ha, dass ist aber noch sehr lang............Und der Cashbesatnd ist auch nicht gerade doll......ok,dafür ist sie auch nicht gerade teuer. Das muß man auch sagen.

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 12:13:14
      Beitrag Nr. 170 ()
      @ADERA


      Nein, nicht ab 2008-2009 Gewinne. Da habe ich gestern Blödsinn geschrieben. (Ich war sehr Müde)

      Meine Frage lautete:

      When du you expect to be cashflow-positive?

      Woraufhin er erklärte, dass der Fokus auf Wachstum liege und die Entwicklung der vier Minen viele Investitionen verlange. Das bedeutet, es wird alles investiert, aber nicht, dass First Majestic Verluste macht!

      Mein Fehler, sorry.


      Mein Fazit, First Majestic ist sehr interessant, es fehlt aber die Finanzierung.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 12:33:04
      Beitrag Nr. 171 ()
      @all

      Die Finanzierung muss und wird auch kommen. Für mich nur eine Frage der Zeit. First ist für mich so eine Art Wette auf den Silberpreis. :D Steigt der Silberpreis, steigt der Kurs von FR, somit macht eine Finanzierung Sinn (für FR und die Aktionäre). Sollte in den nächsten Monate der Silberpreis anziehen, haben wir einen Winner im Depot,

      gruß derschweizer ;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 13:48:37
      Beitrag Nr. 172 ()
      @dieNachteule

      Kein Problem! Kann jedem passieren ;)

      Das verändert das natürlich schon wieder grundsätzlich. Ich denke das die Finanzierung mit steigendem Silberpreis kein Problem sein wird. Vor allem nicht,wenn Silber sich mal zweistellig etablieren sollte. Auch bei MGN würde die Finanzierung von gut 230 Mio.$ weniger das Problem werden. Die Zulassung ist das Wichtigste überhaupt. Für mich bietet MGN die deutlich höhere Chance, aber auch gleichzeitig höheres Risiko als mit First. Kann gut sein,dass ich mir auch noch ein paar First kaufe. Denn ich werde kaum 2000 MGN halten bis zum Zulassungstag. Das wird zu heiß! Wenn der Kurs vorher stark gestiegen ist, gehe ich mit der Hälfte raus. 1000 bleiben immer stehen. Das reicht aus wenn sie mal zweistellig vor der Zulassung ist. Da kann ich dann möglicherweise noch ein paar First billig bekommen.............Schaun wir mal :)

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 18:25:18
      Beitrag Nr. 173 ()
      Silber übertrifft das letzte Hoch von vor ein paar Tagen. Damit dürfte weiter Luft nach oben sein. Vor allem wenn der Euro die Marke von 1,2250 durchbricht!!! Dann wird Silber wohl kein halten kennen...........



      Avatar
      schrieb am 29.07.05 00:42:57
      Beitrag Nr. 174 ()
      @ADERA


      Das sage ich ja schon Jahre, sehr viele MGN sind nicht nötig. Kommt die Genehmigung, reichen einige Hundert St. völlig aus. MGN ist dann sicherlich der billigte Wert, den man finden kann. Kommt sie nicht, ist es keine Katastrophe.

      Mich schreckt das Risiko ab. Canada ist nicht ideal.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 18:25:59
      Beitrag Nr. 175 ()
      With Reprint Permission




      A STERLING SILVER PLAY

      by CASEY RESEARCH

      First Majestic
      ( V.FR, www.firstmajestic.com )

      BUY - First Majestic is an (almost) pure silver play, an important holding, simply because silver`s movements often outpace gold`s. However, unlike a large and stable producer, such as Silver Wheaton (T.SLW), FR has a lot of blue sky potential from exploration activity.




      FR owns the La Parilla silver mine, just outside of the city of Durango, Mexico. Production began in October of 2004 and is running at 180 tonnes per day. Improvements are underway to ramp up to 400 tpd, giving the company a firstyear production in the area of 1 million ounces. The ore currently being extracted grades about 300 g/t of silver, 1.5% lead and 1.5% zinc, with the two main mineralized zones open at depth. Right "behind" these two zones is a third zone that has barely been touched and remains open. This summer`s drilling by the company is focused on proving up this third zone, right on site with their producing mine, with the objective of a new 43-101-compliant reserve of 100 million ounces of silver.

      First Majestic also owns the Dios Padre Silver Mine, which contains about 57 million ounces of silver, grading on average 456 gpt. Importantly, the deposit appears amenable to open-pit mining. A third project is the Candamena Mining District, with an estimated resource of 1 million ounces of gold and 20 million ounces of silver (80 million equivalent oz. silver), also amenable to open-pit mining. The company`s fourth project is the Chalchihuites group of properties, where there is a possibility of continuity at depth between 5 old mines in the area. (Chalchihuites is within hauling distance from the mill at La Parilla, greatly reducing the cost and hassle of production.)

      The company`s goal had been to prove up 220mm oz of silver reserves by Q106. Unfortunately, the major financing FR announced just before the recent retreat among almost all junior mining stocks had to be cancelled when FR`s shares pulled back from nearly C$3 down to about C$2. As you can see form the stats above, the company still has plenty of cash, so they decided to focus on La Parilla and wait until market conditions improve before trying to finance the rest of their exploration. A sign of smart and patient management.

      If FR can prove up their 100 million ounces, at current prices, the market would be giving the company about 42 cents per ounce of silver-not inferred, nor even indicated, but in reserves under a producing mine. If the market were valuing FR as it does Silver Standard (which is not a producer), FR`s share price would almost have to double. We also like the fact that as a producer with revenue, FR can fund exploration with less shareholder dilution than the average junior explorer. And that`s not to mention what a significant increase in the price of silver could do to the stock. Bottom line is that there is no need to chase this one, but we consider it one of our more leveraged silver plays. It`s a definite BUY during this current dip in price.



      July - 2005

      For more information and to subscribe log on today at: www.caseyresearch.com
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 11:55:19
      Beitrag Nr. 176 ()
      29.07.2005 - 18:36

      SILBER - Erster Ausbruchsversuch

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Silber: 7,21 $ pro Feinunze

      Aktueller Tageschart (log) seit 07.02.2005 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: SILBER unternimmt heute den ersten Versuch, die Oberkante der übergeordneten Seitwärtsrange 6,80 - 7,15$ nach oben hin zu verlassen. Der Ausbruch sollte zunächst bis 7,26 - 7,32$ gehen, wo der gebrochene Aufwärtstrend und ein Horizontalwiderstand verlaufen. Idealtypischer Weise folgt dann ein Rebound an das Ausbruchslevel bei 7,12 - 7,15$. Darunter neutralisiert sich der bullische Ansatz kurzfristig wieder, wird aber erst unterhalb von 7,00$ gefährdet. Dann wäre ein weiterer Test der Unterkante der Seitwärtsrange bei 6,80 - 6,84$ wahrscheinlich. Ein Bruch derselben hätte fallende Kurse bis 6,35$ zur Folge. Bleibt es beim bullischem Szenario, folgt nach dem Rebound die mittelfristige Aufwärtsbewegung mit den Zielen am Horizontalwiderstand bei 7,61$ und an der Oberkante des übergeordneten, bullischen Dreiecks.

      Avatar
      schrieb am 30.07.05 12:07:36
      Beitrag Nr. 177 ()
      Anbei die Silber-COT-Zahlen der letzten drei Wochen:

      Diese Zahlen sind doch wichtiger als ich gedacht habe. Wenn man nach ihnen gegangen wäre, hätte man z.B. mit OS-Scheine die Schwankungen des Silber optimal ausnutzen können. Ab einer bestimmten Bullenqoute bricht Silber wieder ein. Das Spiel lief schon mehrmals so. Momentan steht sie bei um die 73%. Das ist noch ok um zu kaufen. Kritisch wurde es zuletzt bei knapp 80%. Deswegen sollte man diese Daten nicht aus den Augen verlieren. Die Daten kommen jeden Freitag. Die Daten von gestern waren überraschend weniger Bullisch als letzten Freitag. Das ist äußerst positiv für die weitere Entwicklung des Silberpreises..............Die nächste Woche könnte sehr interessant werden!


      Daten vom 29.7:
      http://news.silverseek.com/COT/1122665825.php

      Daten vom 22.7:
      http://news.silverseek.com/COT/1122060904.php

      Daten vom 15.7:
      http://news.silverseek.com/COT/1121456346.php


      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 14:54:30
      Beitrag Nr. 178 ()
      @alle


      Der Chart wird immer besser. Der MACD wandert in Richtung Kaufsignal, ist aber weiter tief im überverkauftem Bereich. Moneyflow und OBV sind weiter sehr stark.

      Was jetzt noch fehlt, ist der Break über die 2 CAD. Und bitte kein Gap!





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 15:00:03
      Beitrag Nr. 179 ()
      @alle


      Endeavour und First Maj. im Gleichschritt, MGN führt die weit abgeschlagene Verfolgergruppe.

      Die viel gelobten CDE, SSRI, PAAS... sind im Vergleich kein Investment!





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 19:03:37
      Beitrag Nr. 180 ()
      [posting]17.405.166 von dieNachteule am 31.07.05 15:00:03[/posting]Danke, dass Du mich bzgl. EDR auf dem Laufenden hältst, was den Vergleich zu anderen betrifft :)

      Neono
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 19:04:24
      Beitrag Nr. 181 ()
      [posting]17.405.166 von dieNachteule am 31.07.05 15:00:03[/posting]Die Vorzeichen für einen weiteren Anstieg sehen doch richtig gut aus. Nächste Woche knackt FR die $2 Marke. :D

      Danke für die Charts ;)

      gruß derschweizer
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 00:15:31
      Beitrag Nr. 182 ()
      Doug Casey empfiehlt First Majestic Resources zu kaufen
      Datum 31.07.2005 18:46 | Thema: Diverse



      KAUFEN - First Majestic ist ein (fast) pures Silberplay und ein wichtiger Depotbestandteil, und zwar einfach deshalb, weil die Sprünge des Silbers die des Goldes oft übertreffen. Im Gegensatz zu großen Produzenten wie Silver Wheaton hat First Majestic eine Menge an "Blue sky" Potential durch Exploration.

      First Majestic gehört die La Parrilla Silbermine in der Nähe von Durango, Mexiko. Mit der Produktion wurde im Oktober 2004 begonnen und man verarbeitet derzeit 180 to Material pro Tag. Kapazitätsausweitungen auf 400 to pro Tag sind im Gange, so daß mit einer Produktion von einer Million Unzen Silber im ersten Jahr gerechnet werden kann. Das Erz, das derzeit gewonnen wird, hat einen Gehalt von ca. 300 g/to Silber, 1,5% Blei und 1,5% Zink. Dabei sind die beiden größten mineralisierten Zonen zur Tiefe hin offen. Direkt hinter diesen beiden Zonen ist eine dritte, die bisher kaum berührt wurde. Mit dem diesjährigen Sommer-Bohrprogramm soll diese dritte Zone erkundet werden, direkt neben der produzierenden Mine. Ziel ist eine Regulierung NI 43-101 entsprechende Reserve von 100 Millionen Unzen Silber.

      First Majestic ist auch Eigentümer der Dios Padra Silbermine, die ca. 57 Mio. oz Silber enthält bei durchschnittlich 456 g/to Silber. Wichtig ist, daß die Lagerstätte sich für einen Tagebau zu eignen scheint. Ein drittes Projekt ist der Candamena Bergbaudistrikt mit einer geschätzten Ressource von einer Million Unzen Gold und 20 Mio. oz Silber (80 Mio. oz Silber äquivalent). Auch dieses Projekt bietet sich für einen Tagebau an. Viertes Projekt des Unternehmens ist die Chalchihuites Gruppe von Lagerstätten, wo sich Potential zwischen fünf alten Minen in der Gegend abzeichnet.

      Ziel von First Majestic war es, eine Silberreserve von 220 Mio. oz bis zum ersten Quartal 2006 nachzuweisen. Leider wurde die letzte Finanzierungsrunde, die alle Junior-Minenaktien traf, abgesagt und die Aktie fiel von 3 Can $ auf ca. 2 Can $. Das Unternehmen hat aber immer noch ausreichend Barmittel und entschied sich, zunächst La Parilla weiter voranzutreiben bis sich die Marktverhältnisse bessern, um dann den Rest der Exploration zu finanzieren. Ein Zeichen von intelligentem und geduldigem Management.

      Wenn First Majestic 100 Mio. oz zu gegenwärtigen Preisen nachweisen kann, würde der Markt das Unternehmen mit 42 Cents pro Unze Silber bewerten, nicht abgeleitet oder angedeutet, sondern als Reserven unter einer produzierenden Mine. Wenn der Markt First Majestic wie Silver Standard (die kein Produzent sind) bewerten würde, hätte sich der Aktienkurs zu verdoppeln. Mir gefällt auch die Tatsache, daß es sich hier um einen Produzenten mit Umsatz handelt, so daß man die Exploration mit weniger Aktienverwässerung vorantreiben kann als die meisten anderen Junior-Explorer. Hier ist noch nicht eingeflossen, welchen Einfluß ein steigender Silberpreis auf die Aktie haben könnte. Es gibt zwar keinen Grund, der Aktie nachzujagen, doch für uns ist sie einer der Werte mit dem höchsten Hebel auf Silber und ein definitiver KAUF in schwachen Perioden.


      Quelle: International Speculator" von Doug Casey, Ausgabe Juli 2005, zum Original (PDF)
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 12:38:02
      Beitrag Nr. 183 ()
      @alle


      Die Blockorder ist wieder da, 150.000 St. zu 1,34.

      Soll ein Hype verhindert werden?


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 20:36:26
      Beitrag Nr. 184 ()
      Zeitenwende am Silbermarkt?


      01. August 2005 Silber ist ein merkwürdiges Metall. Jahrzehntelang blieb der Preis konstant. Erst Anfang 2004 begann der Preis nach oben hin auszubrechen - dorthin wo ihn die Fans des Metalls schon lange haben wollten. Folgt man der Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank JPMorgan Chase dürfte diese Silberhausse kurzlebig bleiben und bald zu Ende gehen.


      Bedingt durch das langsamere Wirtschaftswachstum werde der Silberpreis im nächsten Jahr fallen, heißt es in einem Rohstoffbericht der Bank. Der Silberbedarf der Elektronikhersteller verhalte sich zyklisch, insofern werde er im kommenden Jahr sinken. Bei 6,70 Dollar sehen JP Morgan den Preis des Edelmetalls im kommenden Jahr, verglichen mit 7,10 Dollar je Unze in diesem Jahr. Der Verbrauch von Industriesilber werde nächstes Jahr nur noch 0,5 Prozent auf 11.477 Tonnen steigen, nach einem Zuwachs um 2,3 Prozent in diesem Jahr. Silber wird von Unternehmen verarbeitet, die beispielsweise elektronische Schaltkreise für Mobiltelefone und Computer herstellen.

      Nachfrageskeptiker

      „Der industrielle Bedarf ist der entscheidende Faktor”, sagte Analystin Mohinta in einem Telefoninterview mit Bloomberg News. „Wenn dieser sinkt, dann hat das spürbare Folgen” für die Preise. Das Silberangebot werde sich dagegen 2006 voraussichtlich um 5,1 Prozent auf 26.589 Tonnen erhöhen, womit sich der Nachfrageüberhang auf 561,3 Tonnen verringern dürfte. Dieses Jahr erwartet die Investmentbank ein Defizit von 1.884,3 Tonnen.

      John Reade, Analyst für Edelmetalle bei UBS in London ist sogar noch skeptischer. Er sieht den Silberpreis im nächsten Jahr bei durchschnittlich 5,75 Dollar je Unze. Doch Reade ist ein bekannter Silber-Pessimist. Schon vor zwei Jahren prognostizierte er, die Rally sei spekulativer Natur und der Preis werde bald wieder auf unter fünf Dollar je Feinunze zurückfallen. Einig sind sich Reade und Mohinta darin, daß steigende Zinsen die Nachfrage der Investoren nach Silber und anderen in Dollar gehandelten Rohstoffen drosseln werden.

      Die große Marktverschwörung..

      Für die Silberfans sind das böse Worte. Die haben nämlich eine ganz andere Marktsicht. Für den amerikanischen Silberguru Theodore Butler etwa ist der gesamte Silbermarkt ein ausgemachter Schwindel. Er argumentiert bereits seit Jahren, der Markt sei manipuliert. Für Butler ist der Silberpreis auch bei den aktuell sieben Dollar lächerlich niedrig.

      Er argumentiert, daß die fundamentalen Marktdaten sich ja seit Jahrzehnten nicht geändert hätten. Und der Silberpreis decke derzeit gerade einmal annähernd die Produktionskosten. Da der Preis also nicht zur Markträumung führe und seit nunmehr 16 Jahren ein Nachfrageüberhang bestehe, könne der Markt nur manipuliert sein.

      Butler macht Leerverkäufe und Dumpingverkäufe von Zentralbanken, vornehmlich in den letzten Jahren aus China für die Entwicklung (oder das Fehlen einer solchen) verantwortlich. Butler erklärt das Interesse Chinas an Dumpingverkäufen nicht ganz zufriedenstellen mit „Dummheit, Korruption oder kontrollierten Märkten”.

      .. und die einfache Wahrheit

      Das klingt zwar sehr nach der Konstruktion einer Weltverschwörung, könnte aber möglicherweise nicht so weit von der Wahrheit fort sein. Die Tatsache, daß chinesische Lagerbestände in den vergangenen Jahren immer wieder die Angebotslücke bei Silber gedeckt haben, wird von niemandem bestritten.

      Warum der Silberpreis dennoch so lange konstant blieb, könnte an den Eigenheiten einer staatlich gelenkten Wirtschaft liegen. Die für die Erreichung der Produktionsplanziele Verantwortlichen sind naturgemäß auf die Erreichung der Ziele fixiert - ganz wörtlich koste es, was es wolle, weil es sich entweder um reale Planziele handelt oder diese trotz aller Lippenbekenntnisse doch mehr Bedeutung als Geldziele haben. Dieser Prozeß läßt sich bei allen konkurrenzsozialistischen Experimenten in Ungarn und Jugoslawien nachvollziehen.

      Das notwendige Geld, insbesondere in einem Weichwährungsland die notwendigen Devisen, werden auf irgendeinem Weg beschafft. Dazu wird häufig alles verscherbelt, was irgendwie was einbringt. Auf dieselbe Weise wurde der Slivovitz in Deutschland populär und ruinierte Ungarn nach dem Krieg den bis dahin tadellosen, hervorragenden Ruf seiner Weine, besonders des Tokajers. Die Aufwärtsbewegung bei Silber läßt sich seit spätestens 2003 folgerichtig damit erklären, daß Geld eine unbestritten höhere Bedeutung auch in China erhalten hat - eine Zeitverzögerung widerspricht der Argumentation nicht.

      Geht China das Silber aus?

      Marcel Ewald, Rohstoff-Experte aus der Schweiz, hielt es hingegen schon 2003 für möglich, daß die Lagerbestände abgebaut sind. Schon im Vorjahr habe sich deren Angebot auf 40 Millionen Unzen halbiert und es sei nicht ausgeschlossen, daß es in ein bis zwei Jahren ganz verebbe. Dafür spricht derzeit aber nichts. Doch Ewald formulierte damals schon offen: „China ist die große Unbekannte und man muß abwarten, wie sich die Chinesen verhalten.”

      Fest steht, daß ein großer Teil der Silber-Lagerbestände, die zum Ende des Zweiten Weltkrieges noch mit zehn Milliarden Unzen abgebaut ist. Das amerikanische Schatzamt hielt 1959 noch 2,06 Milliarden Unzen Silber, schreibt . 2003 waren es nur noch 500 Millionen, schreibt der deutsche Silberbrief „silberinfo”. Hier dürfte auch auf der Angebotsseite der Grund für den jahrzehntelang konstanten Silberpreis zu suchen sein. Nachdem die westlichen Länder ihre Silberbestände über die Jahrzehnte hinweg weitgehend abbauten, haben in den vergangenen Jahren die Chinesen ihre Bestände auf den Weltmarkt geworfen. Die Frage ist, was noch da ist. Es ist jedenfalls noch soviel, daß von einer größeren Silberknappheit nicht die Rede sein kann.

      Uneinigkeit herrscht auch bei der Quantifizierung des Silberbedarfs. Als Argument gegen höhere Silberpreise wird immer wieder angeführt, daß die Fotoindustrie, wo Silber zur Herstellung von Filmen eingesetzt wird, wegen dem Siegeszug der Digital-Kameras angeblich immer weniger Filme benötige. Das Argument mag seit einigen Jahren ziehen - es erklärt aber nicht die lange Preiskonstanz bei Silber. Außerdem steigt weltweit die Nachfrage nach Silber für Fotografie, weil die Analogfotografie zum Beispiel in Asien durchaus noch gang und gäbe ist.

      Silber bleibt hochriskant

      Doch die Nachfrage nach Silber dürfte alles in allem nicht das Entscheidende sein. Denn wenn ein Preis trotz eines offiziellen 16jährigen Nachfrageüberhang nicht steigt, muß die Nachfrage ja auf andere Weise befriedigt werden. Die Frage, die sich für die Zukunft des Silbermarktes stellt ist also nach wie vor: Was machen die Chinesen und in zweiter Linie - was machen die Anleger an der amerikanischen Edelmetallbörse COMEX. Auch deren Leerverkäufe werden für den niedrigen Silberpreis verantwortlich gemacht. Das würde indes bedeuten, daß diese ihre Leerpositionen nicht mehr günstig haben eindecken können. Das bedeutet wiederum, daß die vorhandenen Silberbestände nicht mehr ausreichen. Was in letzter Konsequenz für einen Ausbruch von Silber spricht, der durch einen Nachfragerückgang vielleicht etwas zurückgehalten wird.

      Doch jetzt auf Silber zu setzen, scheint gewagt. Denn niemand weiß, ob in China oder anderenorts der Silberpreis nicht künstlich hochgetrieben wird. Kommen hohe Bestände dann auf den Markt, so würde der Preis wieder zurückfallen.

      Die charttechnische Lage spricht momentan jedenfalls nicht eindeutig für einen Ausbruch von Silber. Derzeit wird der Trendkanal des seit etwa zwölf Monaten anhaltenden Seitwärtstrends immer enger. Welche Tendenz sich jetzt durchsetzen wird, ist offen. Die Chartanalytiker von Godmode-Trader werteten jedenfalls die Bewegung Freitag als ersten Versuch, die Oberkante der übergeordneten Seitwärtsrange von 6,80 - 7,15 Dollar nach oben hin zu verlassen.

      Ganz glatt würde dieser nicht verlaufen. Die Analysten rechnen bei 7,26 - 7,32 Dollar mit einem Abprallen und einem Rückfall auf 7,12 - 7,15 Dollar. Erst dann könnte es zu einer mittelfristigen Aufwärtsbewegung mit einem Ziel von 7,61 Dollar kommen. Indes bestehe auch die Gefahr, daß zunächst die Unterkante der Handelsspanne bei 6,80 - 6,84 Dollar getestet würde und bei einem Bruch der Preis bis 6,35 Dollar fallen könnte. Wer es also mit Silber versuchen will, sollte längerfristig agieren, Stop-Loss-Marken setzen - kurzum die Position gut absichern.

      FAZ.NET

      derschweizer ;)
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 23:23:40
      Beitrag Nr. 185 ()
      @derschweizer

      Schön das die Masse bzw Analysten immer noch nicht geschnallt haben, wie und warum Silber steigen wird.......Das werden sie wohl erst dann sehen, wenn es stark gestiegen ist!

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 23:47:11
      Beitrag Nr. 186 ()
      @ADERA


      Soso, Silber soll also 20% unter seine Förderkosten fallen. :look:

      Was soll man dazu sagen?


      Die Investmentbanken haben nicht ganz mitbekommen, was eigentlich passiert. Silber ist eben noch viel zu unbedeutend für eine Analyse, also schreibt man halt was.

      Die Argumentation ist doch perves. Das Defizit soll fallen, also sollen auch die Preise fallen. Logisch ist nur ein langsamer steigender Silberpreis.

      Dieser ganze Unsinn ist der Garant für eine lange Hausse.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 06:39:09
      Beitrag Nr. 187 ()
      @dieNachteule

      Es glaubt kein Schwein an Silber! Deshalb ist es ja die große Chance............Schlimm wäre es ja,wenn die Banken euphorisch wären.........ohne starken Preisauftrieb!

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 06:53:36
      Beitrag Nr. 188 ()
      @dieNachteule

      Der Artikelschreiber hat sich von überall her ein paar Infos von anderen abgeschrieben. So liest sich das. Wie oft muß man sagen, dass wenn weniger Silber für dieFotografie benötigt wird, auch gleichzeitig weniger Recycelt wird :confused: Kapiert irgendwie keiner.

      Voll geil ist: "Silber bleibt hochriskant":laugh:

      Als wenn Silber sonst welche Kurssteigerungen erlebt hätte. Und wenn man es physisch besitzt, von hochriskant zu sprechen, ist einfach nur lächerlich! Wie soll der Preis großartig fallen, wenn die Masse der Minen auf diesem Niveau nicht fördert, weil die Kosten zu hoch sind?
      Was soll mit solchen Artikeln bewirkt werden? Verdummung der Menschen!?

      Jeder andere der sich mit Silber nur ein wenig beschäftigt hätte, würde nie so einen Blödsinn schreiben. Selbst wenn er eine neutrale Haltung einnimmt.

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 07:05:21
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 07:10:27
      Beitrag Nr. 190 ()
      Weltwirtschaft:
      IWF: USA müssen Dollar weiter abwerten

      (Die Presse) 02.08.2005

      Die US-Wirtschaft werde zwar weiter stark wachsen. Der Dollar verliere aber stark an Kaufkraft.



      WASHINGTON (Bloomberg/Reuter). Eine gemischte Botschaft enthält der aktuelle Bericht des Internationalen Währungsfonds (IWF) zur US-Wirtschaft. Die gute Nachricht: Der IWF erwartet für heuer und 2006 ein kräftiges Wachstum von je 3,5 Prozent. Die schlechte Nachricht: Der Dollar hat nach Berechnung des IWF in den vergangenen drei Jahren rund zwölf Prozent an Kaufkraft verloren - und müsse weiter abgewertet werden. Ansonsten werde das US-Leistungsbilanzdefizit mittelfristig hoch bleiben. Zudem müsse das Budgetdefizit stark verringert werden. "Relativ unambitioniert" sei das Ziel von Präsident George W. Bush, den Fehlbetrag in den kommenden fünf Jahren zu halbieren. Für das bis September laufende Budgetjahr erwartet die US-Regierung ein Defizit von 333 Mrd. Dollar (rund 275 Mrd. Euro). Das entspräche 2,7 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP).




      Zwei weitere Gefahren drohen dem Wachstumskurs der US-Wirtschaft laut IWF-Bericht. Erstens das Entstehen einer "Immobilienblase": Sollten die derzeit stark steigenden Preise von Grund und Boden plötzlich fallen, würden breite Kreise der US-Bevölkerung hart getroffen. Der starke US-Konsum wird nämlich vorrangig durch Hypothekarkredite finanziert, als deren Sicherheit Immobilien dienen. Sinkt deren Wert, müssten die Kredite neu besichert werden, was den Privatkonsum vermindern würde. Der IWF schlägt als Gegenmittel eine nicht näher bestimmte Erhöhung des Leitzinses von derzeit 3,25 Prozent vor.


      Die zweite Gefahr seien hohe Energiekosten. "Die steigenden Ölpreise treffen die Konsumenten", sagte auch Bruce Bittles, Analyst der Investmentgesellschaft Baird & Co. Jene 57 US-Unternehmen aus der Handelsbranche, die heuer schon Ergebnisse bekannt gegeben haben, meldeten für das abgelaufene Jahr durchschnittlich zwölf Prozent Gewinnrückgang.
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 09:44:52
      Beitrag Nr. 191 ()
      @Adera, Nachteule

      Guten Morgen :D

      Ein wenig habe ich mich über eure Reaktion auf den Bericht gewundert.
      Wer kann im Augenblick wirklich die weitere Entwicklung mit 100% iger Sicherheit voraussagen?
      Ich für meinen Teil liebe kontroverse Berichterstattung, Sie hilft mir ungemein eine eigene Meinung zu bilden.
      In dem Haifisch-Markt gibt es zur Zeit nur Schwarz (basher) oder Weiß (pusher), siehe Kupfer, Uran, Goldberichterstattung.
      Die Grauzone (alles was an Informationen von beiden Seiten berichtet wird) ist für mich interessant.
      Den Hinweis, auf Silber-Futures und Optionen zu verzichten fand ich korrekt (Manipulation).
      Den Rest, Schwamm drüber. ;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 13:34:46
      Beitrag Nr. 192 ()
      Silver Market Update

      07/30/05
      www.clivemaund.com

      Silver broke down from its long-term uptrend line and from its large symmetrical triangle pattern early in July, but the break was marginal and the important support at $6.80 held. Thus it remains in a sort of limbo, pending a decisive breakout that will signal the direction of the next significant move.





      In this situation it is wise to presume that the larger trend remains up, at least while the aforementioned support at $6.80 holds, especially as the dollar advance appears to have run out of steam and a number of silver stocks have marked out exceptionally bullish long-term chart patterns, which is hardly what you would expect to see if silver was about to go into a significant decline. Some of these silver stocks have been highlighted on the site in recent weeks.

      Silver and silver stocks should be accumulated on short-term weakness, in the expectation that the larger uptrend will reassert itself, and the current situation has the advantage that fairly tight stops can be employed to limit losses in the event that it breaks down.

      The COT figures are encouraging, as the accompanying chart shows, being at the most bullish (or least bearish) for about a year. The open interest is still rather high, however, indicating that we may see some more weeks of floundering around before a decisive move occurs.

      derschweizer
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 14:07:03
      Beitrag Nr. 193 ()
      @derschweizer

      Wir können auch nicht mit Sicherheit sagen, wo Silber in einem Jahr steht, dass ist klar. Ich finde es nur immer wieder "sensationell" mit welchen Sachen die sogenannten "Experten" die Leute für dumm verkaufen können.........Ich beschäftige mich seit fast 2 Jahren mit Silber. Da kann man dann nur noch mit dem Kopf schütteln wenn man so etwas liest!

      Ich würde Silber auf keinen Fall in einen Topf mit anderen Rohstoffen wie Nickel,Kupfer etc setzen.......
      Das sind reine Rohstoffe. Silber ist ein Rohstoff und zusätzlich ebenso wie Gold eine "Sicherheitsfunktion".
      Genau diese könnte den Shorties, die eine ganze Jahresproduktion leer verkauft haben, zum Verhängnis werden...........
      Silber ist einzigartig! Rohstoff und gleichzeitig "Krisenmetall"...................

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 14:29:42
      Beitrag Nr. 194 ()
      [posting]17.422.842 von ADERA am 02.08.05 14:07:03[/posting]Ich finde es nur immer wieder " sensationell" mit welchen Sachen die sogenannten " Experten" die Leute für dumm verkaufen können.......

      ....das gilt für beide Seiten (Profithaie). ;)

      Gold, Kupfer und Uran kann man logisch nicht vergleichen, meine Anspielung galt der Berichterstattung.

      Im übrigen bin ich langfristig gesehen genauso bullish wie ihr.

      gruß derschweizer :D
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 14:33:30
      Beitrag Nr. 195 ()
      Silber in Dollar & Euro

      Auch gegen Gold nun „im Trend“



      Der Silberpreis schloss letzten Freitag bei $7,22 und steht heute, am Montag, kurz vor Schluss der New Yorker Handelssession, bei $7,26 – und somit über dem blauen Aufwärtstrend, welch Unterstützung mehr als 2 Jahre gehalten hat und vor kurzem verletzt wurde. Dies war demnach eine klassische „Bärenfalle“ – sofern der Preis nun, auf dieser Trendlinie erneut Unterstützung findet. Der RSI befindet sich ebenfalls bereits über einem Widerstand, und der MACD so gut wie. Jetzt müsste dann der Silberpreis – nach erfolgreicher Umwandlung des blauen Widerstands in eine vollwertige Unterstützung – vor einem Boom stehen und bis erstmal zum oberen blauen Dreiecksschenkel ansteigen



      In Euro gerechnet konnte der Silberpreis ebenfalls wieder über dem (grünen) Aufwärtstrend springen.

      Der RSI befindet sich direkt auf dem roten Widerstand.



      Auf dem kurzfristigeren Chartbild erkennt man den Euro-Silberpreis in einer Ausbruchsbewegung nach oben – über den roten Widerstand. Der RSI befindet sich schon seit mehreren Tagen in einem steilen Aufwärtstrend (Thrust aus Dreieck). Der MACD hat soeben ein Kaufsignal generiert, da sich seine beiden Kurven soeben geschnitten haben und nach oben drehen.



      Auch relativ zu Gold hat der Silberpreis nun begonnen, nach oben zu „thrusten“ – nachdem ein kurzer Pullback zum Schnittpunkt der beiden schwarzen Dreiecksschenkel erfolgreich abgeschlossen wurde. Wir gehen davon aus, dass der Silberpreis nun Gold outperformen wird – und zwar in Form eines steilen Thrusts nach oben; was bedeutet, dass Silber viel stärker und schneller steigen wird als Gold.

      Avatar
      schrieb am 03.08.05 14:31:44
      Beitrag Nr. 196 ()
      silberinfo Marktreport: Silber und Gold – Sommerpause beendet
      03.08.2005 - www.silberinfo.de - http://www.silberinfo.de

      Silber: Mitte Juli (Marktbericht vom 17. Juli 05) schrieben wir von einer sich anbahnenden Ent­scheidung. Nachdem die Unterstützung bei 6,80 USD/Unze weiterhin gehalten hat, konnte der Silberpreis am letzten Donnerstag schliesslich den Widerstand bei 7,15 USD/Unze überwinden und damit die Seitwärtsbewegung der vergangenen Sommerwochen zwischen diesen beiden Marken beenden.

      Die Entscheidung ist damit vorerst gefallen, die Woche schloss der Silberkurs schliesslich bei 7,22 USD/Unze ab. Aktuell steht der Silberpreis bei 7,24 USD/Unze.

      Nach einem möglichen erneuten Test der zur Unterstützung gewordenen Marke bei 7,15 USD/Unze erwarten wir nun anziehende Notierungen. Sobald der Widerstand bei 7,32 USD/Unze nachhaltig überwunden ist, dürfte der Silberkurs ziemlich schnell in die Region von 7,60 USD/Unze vorstossen. Die COT-Struktur ist weiterhin vorteilhaft und spricht ebenfalls für dieses Szenario, wie auch die Saisonalität – der August war in den letzten Jahren oft der Monat, in dem die Edelmetallnotierungen nach der Sommerpause wieder zulegen konnten.

      Gold: Nach einer Konsolidierung zwischen 420 und 430 USD/Unze schloss Gold gestern schliesslich im Rahmen des sinkenden Dollars wieder über 430 USD/Unze, wo der Goldpreis sich bisher hält (aktueller Kurs: 431,60 USD/Unze). Der Goldpreis befindet sich nun knapp un­terhalb des mittelfristigen Abwärtstrendes seit Dezember 04. Kann der Goldpreis auf Tages­schlusskursbasis über 436 USD/Unze ausbrechen, dürfte neue Dynamik in die Notierungen kommen; für diesen Fall erwarten wir stark steigende Kurse bis vorläufig in den Bereich von 455 USD/Unze, später dürften Kursziele von 480-500 USD/Unze folgen.

      Die physische Nachfrage vor allem aus Indien dürfte in den kommenden Wochen wieder zuneh­men; gleichzeitig scheint die Erholung des Dollars seit Anfang des Jahres deutlich an Kraft zu verlieren. Gleichzeitig kommen die Zwillingsdefizite der USA wieder in das Markt-Bewusstsein. Wenn der US-Dollar seinen Sinkflug wieder aufnehmen sollte, dürfte das für den Goldpreis zu­sätzlich Auftrieb bedeuten.

      Auch auf Euro-Basis konnte der Goldpreis wieder über 350 €/Unze schliessen; wir erwarten in den kommenden Wochen auch steigende Goldnotierungen auf Basis des Euros und Schweizer Frankens (eine aktuelle charttechnische Darstellung der Situation findet sich in unserem Pre­mium-Bereich).

      gruß derschweizer ;)
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 07:25:00
      Beitrag Nr. 197 ()
      Jeep!!! Haben endlich die 2$ Marke geknackt.

      intercalcio:D
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 08:41:31
      Beitrag Nr. 198 ()
      First sieht sehr gut aus! Wenn jetzt noch die 2,10CAD nachhhaltig überschritten wird, sind Kurse von 2,5-2,7CAD locker drin.

      Umsätze haben auch angezogen. MACD auf Kauf.Sieht gut aus. Leider habe ich keine. Gönne jedem seine Gewinne!:)

      Avatar
      schrieb am 04.08.05 11:07:33
      Beitrag Nr. 199 ()
      @ADERA


      Bedien dich, solange es noch geht! Ich würde lieber ein wenig diversifizieren, zumal bei First Majestic die Story ganz klar ist.

      Rechnerischer Wert ist 1,40, aber bei 1,34 steht immer noch der Rest der Blockorder drin, über 100.000 Stück. So ca. 40.000 wurden schon weggekauft! Ich rechne mit leichten Rückgängen in Canada, aber so ein Einstieg 5% unter Wert ist trotzdem nicht schlecht.


      Grüsse, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 11:11:55
      Beitrag Nr. 200 ()
      @alle


      Und zur Feier des Tages für den Break und das 200. Posting der Chart in Blau.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 12:10:58
      Beitrag Nr. 201 ()
      Mich würde mal brennend interessieren, wer hinter der Blockorder steht. :confused:

      Gruß intercalcio
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 12:13:28
      Beitrag Nr. 202 ()
      @Intercalcio


      Wer auch immer, der Eisblock liegt in der Sonne und schmilzt schon kräftig...

      Gewundert hat es mich auch, vielleicht kann da einer nicht in Canada verkaufen. Der Arme!


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 13:36:54
      Beitrag Nr. 203 ()
      [posting]17.444.702 von dieNachteule am 04.08.05 12:13:28[/posting]Hi Nachteule

      Die 100 000 Shares dürften heute noch über die Theke gehen. ;)
      Wer kann bei dem Schnäppchen schon "Nein" sagen. :laugh:

      Was mich freut ist die Tatsache, dass FR den Break überzeugend und mit entsprechendem Volumen geschafft hat.

      gruß derschweizer
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 14:35:59
      Beitrag Nr. 204 ()
      @all

      Warum steht die dicke Verkaufsorder nicht in Canada? Würde doch mehr Sinn machen,weil dort der Kurs "gemacht" wird :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 16:27:15
      Beitrag Nr. 205 ()
      @ADERA


      Der Kurs wird heute eindeutig in Deutschland gemacht. Bisher fast 100.000 St. umgesetzt, in Canada erst 15.000! Bei wie erwartet leicht abbröselnden Kursen. Trotzdem ist Deutschland noch günstiger.

      Der Eisblock schmilzt an der Sonne, nur noch 80.000 St. zum Abgreifen...


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 16:35:11
      Beitrag Nr. 206 ()
      @dieNachteule

      Würde mir ja auch gerne welche holen. Leider habe ich nix frei. MGN gebe ich für FR nicht her.

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 20:36:18
      Beitrag Nr. 207 ()
      Weshalb immer wieder große Pakete auf der Verkäuferseite auftauchen, ist leicht zu verstehen. Wenn eine Kapitalerhöhung gegen Aktien + Warrants ansteht, gibt es immer Leute, mit denen verhandelt wird. Wenn man sich dabei ziemlich einig ist, kann der Finanzier immer einen Teil seiner Aktien vorab verkaufen und dadurch den Kurs drücken - dies vermehrt seine Aktienanzahl zusätzlich. Daher ist immer wieder empfehlenswert, zu diesem Zeitpunkt auch zu kaufen. Wenn der Druck weg ist kehrt man zu "normlen Verhältnissen" zurück. Je stärker der Druck auf eine Firma zur Finanzierung ist, umso stärker sind dann Kurseinbrüche.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 21:12:24
      Beitrag Nr. 208 ()
      @PetrusLB


      Du glaubst also, die Aktien wurden vorab leerverkauft, um die Finanzbasis von First Majestic zu stärken, und die Aktien werden später durch die KE wieder geliefert?

      Das ist eine interessante Konstruktion und erklärt die mysteriösen 150.000 Stücke.

      Mir ist auch aufgefallen, dass diese Stücke in etwa mit der Präsentation von Keith Neumayer zeitlich zusammenfiel. Ich wollte nicht fragen und es war auch besser so, da hätte ich jemanden ev. kalt erwischt.

      Das hat Keith nicht verdient, er ist smart, ehrlich und macht eine super Arbeit. Ich bin jetzt vom Potenzial der Aktie vollkommen überzeugt, aus folgenden Gründen:


      - Es ist so gut wie sicher, dass die ausgewiesenen Reserven höher sind als ausgewiesen.

      Bei La Parilla kann sehr wahrscheinlich noch tiefer Silber gefunden werden, bereits jetzt wurde neues Silber entdeckt. Man kann aber erst bohren, wenn man oben silberhaltiges Gestein abgearbeitet hat.

      Bei einer anderen Mine konnte vor vielen Jahren nur 50 Meter tief gebohrt werden wegen grosser Regenfälle und dadurch hohem Grundwasser. Das wurde nie nachgeholt, bohren kostet ja auch Geld und der Silberpreis war eh am Boden. Also wird Silber bis 50 Meter ausgewiesen, obwohl sicher ist, dass es mehr gibt. Vermutlich bis zu 250, 300 Meter Tiefe, also das mehrfache der ausgewiesenen Menge.

      Eine dritte Mine enthält sehr hohe Grade, bis über 1 Kg pro Tonne, ist aber nur ein schmaler Spalt, der in die Tiefe führt. Der Clou ist aber, dass die geologische Formation sich unten weitet. Es wäre nicht sehr logisch, dass das über millionen Jahre eingespülte Silber oben hängengeblieben ist. Diese Mine ist daher vermutlich ein richtig fettes Ding mit Silber für 50 Jahre bei vielen millionen Unzen/Jahr. Das ist natürlich auch nicht ausgewiesen.

      Auf Nachfragen bezügl. des Kaufpreises reagierte Keith etwas unwirsch, denn der Frager hatte die Reichweite seiner Ausführungen nicht verstanden. Dann meinte er nur, der Kaufpreis sei nur "chickenfood" im Vergleich zur Mine. Sehe ich auch so.

      Man muss auch sehen, dass First Majestic schon jetzt im Vergleich zur Konkurrenz der schon fördernden Minen sehr billig ist, und eine deutliche Ausweitung der Reserven in meinen Augen sicher.

      Was jetzt noch fehlt, ist das Kapital, laut Keith etwa 20-30 Mio., ich weiss aber nicht mehr ob CAD oder USD. Sollte aber locker machbar sein, das es ja schon einige Investoren gibt, und man sich nur über den Preis der Aktien nicht einig war. Keith pokert noch etwas.

      Die Chartbetrachtungen sind nur Feinjustierung, die Aktie ist für mich ein ganz klarer Kauf!


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 21:27:46
      Beitrag Nr. 209 ()
      @All
      und es gibt wieder nen neuen Aktionär.......
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 22:55:11
      Beitrag Nr. 210 ()
      @434


      Gratuliere, das wirst du bestimmt nicht bereuen. Vor allem, wenn du die Geduld aufbingst, 3 Jahre zu halten, kann es gut sein, dass du einen Schatz in den Händen hältst.

      Ich rechne in 2008 mit Silberkursen im Bereich 15-25 USD und wenn First Majestic seine Prognosen einhält, ist die Aktie bis dahin viel mehr als ein Tenbagger.

      @alle


      Ich wollte die Geschichte mit der KE noch mal präzisieren.

      Man war sich einig zu 2,50, doch es gab Verzögerungen wg. irgendwelcher Papiere. In der Zwischenzeit fiel der Kurs, unter 2,50, und schon war man sich nicht mehr einig. Dann nochmal das gleiche Spiel zu 2,15, und darunter hatte Keith keine Lust mehr.

      Aber selbst nach einer etwas grösseren Verwässerung zum Beispiel bei einer KE zu 2 CAD wäre die Aktie ein absolutes Schnäppchen, so tragisch ist das nicht angesichts der Aussichten und Reserven.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 23:06:43
      Beitrag Nr. 211 ()
      @allé


      Noch eine Bemerkung zum Chart:

      Wir sehen steigende Kurse bei steigenden Umsätzen, und fallende Kurse bei kleinen Umsätzen. Das ist positiv. wir sehen ansteigende Tiefpunkte, zuerst 1,50, dann 1,65, dann 1,80. Das ist positiv.

      Moneyflow und OBV zeigen Akkumulierung. Das ist übrigens bei Silberaktien selten. Viele haben einen sehr schlechten Moneyflow. Was ich bisher aber noch nie erwähnt habe, ist die Ausbildung einer Untertasse. In Verbindung mit der erfolgten Bodenbildung haben wir einen ganz wunderbaren Chart, der schöne Kurssteigerungen verspricht.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 23:14:04
      Beitrag Nr. 212 ()
      @alle


      Ist ja lustig, ich habe das französische alle geschrieben und es weder gemerkt, noch weiss ich wie das geht! Wenn das mal kein gutes Omen ist.

      Hier ein Beispiel einer Untertassenkonsolidierung. ich habe Catalis damals empfohlen, und wer bei 60 Cent einstieg, hat inzwischen incl. einer abgespalteten Aktie 200% Kursgewinn. Der Moneyflow ist hier nicht so überzeugend.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 23:28:18
      Beitrag Nr. 213 ()
      @alle


      Wobei ich zugebe, dass die Tasse bei Catalis an der rechten Ecke eine Macke hat.

      Übrigens hat First Majestic die letzten beiden Male nach einer Bodenbildung in einer Untertasse 45% und 60% gemacht. Diesmal rechne ich eher mit gut 60%, da die Konsolidierung etwas länger ging. Damit gingen wir als nächstes in Richtung 3,30.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 13:43:24
      Beitrag Nr. 214 ()
      WEEKLY COMMENTARY

      August 2, 2005


      THE GOLD AND SILVER SECRET

      By Theodore Butler

      As recent commentaries have suggested, the favorable Commitment of Traders (COT) market structure has resulted in price rallies in gold and silver. While there has been deterioration in the market structure since the Tuesday cut-off in the COT report, with tech fund buying and dealer selling, it does not appear that we are in an extremely high-risk state yet. As such, sell-offs should be brief from current levels.

      Risk and volatility will increase, of course, as prices rise, and the situation must be monitored closely. On the plus side, gold, silver and the dollar all appear to be configured for decent moves (up in the metals and down in the dollar). On balance, there appears to be more room to this move, perhaps great room, as the key moving averages have only been recently penetrated. As always, subjective opinions about the near term direction of the markets must be treated as just that - subjective.


      An article I wrote a few weeks ago, "You Do The Math," generated a large response. In that article, I tried to document the fact that there was more above-ground gold in the world than silver. I didn’t get any response that argued against the fact there was five times more gold around than silver. The responses fell into two categories; either disbelief or, if true, it didn’t matter because gold was special. Apparently I wasn’t very convincing. It occurred to me that what I was writing appeared to be so off the wall that I should more fully explain my contentions. Make no mistake – I believe this will ultimately have a profound impact on the price of precious metals.

      Silver and gold have been known and prized by mankind for thousands of years. How could it be that the material which is more rare could come to be valued at less than 2% of the value of the more plentiful material? This situation is cockeyed. But it’s also fact. For thousands of years, there was more silver around than gold. To this day, the world extracts seven to eight times as much silver every day from the earth as it does gold. But, something has come along to upset the apple cart and render invalid the facts people have relied upon for thousands of years.

      If there’s one word I’ve used more than any other in the 200 articles I have written about silver, it’s "deficit". In reality, I have not used this word enough. For 60 years, the world has consumed more silver than it has produced, and has had to consume above-ground inventories to balance supply and demand. This is a circumstance never witnessed in any other commodity. I should have been more forceful in describing it because it’s the key to the awesome opportunity I see in silver. Sixty years is a long time. Until recently, it was a lifetime. Something that occurs every year for 60 years has the look of permanency. It appears normal and orderly. But 60 years is a very short time when you compare it to 5000 years. Then 60 years seems like a flash in the pan. Everything is relative.

      The world has known silver to be more plentiful than gold for 5000 years, and has valued both materials accordingly. But the world has not yet adjusted to the new reality that, after 60 years of using more silver than is produced, gold is now more plentiful than silver. Because 60 years is a flash compared to the accumulated experience and wisdom of 5000 years, the six billion souls that inhabit our world haven’t caught on to the new reality that silver is rarer than gold. They will. The only question is when.

      Maybe a table will help –

      Above-ground Inventory (billions of ounces)

      World

      Population

      Year Gold Silver (Billions)

      1940-50 2 8-10 2..5

      1980 3.5 3.5 4

      2005 5 1 6

      2030(est.) 7 0 -1 8

      (Inventory statistics taken from World Gold

      Council, the Silver Institute, and others

      Population data from US Census Bureau)

      Notice that 60 years ago, there was roughly 5 times more silver than gold above ground. Today, there is 5 times more gold than silver. Twenty-five years from now gold’s inventory will climb by 40%, based upon expected production rates, roughly equal to projected world population growth. Silver, on the other hand, will experience no growth in inventories, unless prices explode to extraordinary levels. About the surest thing we can say about silver inventories is that they can’t fall below zero.

      Please keep in mind that the gold and silver inventories I’m talking about include bullion, coins, jewelry and artifacts that could possibly come to market near current prices. In other words, real inventories. Additionally, while silver is mined at a rate 7 to 8 times more than gold, none of that production finds its way into inventory (thanks to the deficit), while almost all gold production is added to inventory.

      Roughly 600 years ago, people believed that the earth was flat. Who could blame them? After all, the earth looked flat and there was no knowledge to the contrary. Those who tried to prove that the earth was round were ridiculed because that was contrary to what was widely accepted. That’s exactly the way it is with gold and silver. Then, as now, people don’t have all the facts.

      Even people involved with precious metals don’t know that silver has become rarer than gold over the past 60 years, and is becoming rarer every day. So how can the masses possibly have this knowledge? The idea that silver is rarer than gold seems implausible and outlandish. How could gold priced at $425 per ounce be more plentiful than silver priced at $7 per ounce? It doesn’t make sense.

      The real question is not how could this be, but rather when will enough people recognize this fact? When will they begin to act on this pricing mismatch and buy silver until the price gets corrected? The answer to that question creates the opportunity of a lifetime. Understanding that silver is more rare than gold, before it becomes common knowledge, seems like the very definition of an easy route to great rewards. If I am correct, it’s not a question of silver being rarer than gold, it’s a question of how quickly that fact is learned.

      First, although disclaimers are always given, these are my thoughts, not necessarily those of Investment Rarities. I am an independent analyst and I write what I feel should be written. I do thank IRI for publishing my analyses and not interfering with my thoughts.

      I am not saying that gold can’t go higher in price. Nor am I saying that those who own gold should sell it because it will be a poor investment. As the above table indicates, gold’s inventories should keep pace with world population growth, the growth in the world economy and money and credit supply. I don’t expect gold to suddenly fall out of favor after 5000 years. And I’m certainly not saying that anyone should play the gold/silver ratio on a leveraged or speculative basis, either long-term or short term. Too many things could go wrong.

      What I am saying is that silver, as a long-term investment, should beat the stuffing out of gold. It shouldn’t even be close. How could it be? As time goes on, we will have more people, more wealth, more gold and less silver. Oh, and add in the fact that the world is about to learn there’s less silver around than gold, and that we’re going to run out of silver unless the price explodes to the heavens. This is why you should buy silver in the first place.

      If you own gold and no silver, you should sell gold and buy silver. Some would debate how much gold you should sell in order to buy silver. However, it’s not a difficult question for me. My answer is to sell it all and buy silver, until silver is too high in price to continue to do so. The thought that gold could run away on the upside, and not silver, is incomprehensible to me. The thought that silver could run away compared to gold seems unavoidable.

      Of course, there is little chance that a lot of people will actually take my advice to sell gold and buy silver. For one thing, there is not enough silver to be bought by those who sell gold. As I have written previously, if just one-tenth of one percent of the dollar value of gold in the world (0.1% X $2 trillion = $2 billion) tried to buy silver, that would equal almost 300 million ounces of silver at current prices. There is not 300 million ounces of available silver at any price shy of $100 an ounce.

      Since large numbers of gold investors hold their investment in the form of mining company common shares, they would be mistaken, in my opinion, not to sell enough shares to establish a healthy real silver position. It’s likely that silver will soar in comparison to gold. Once again, there is no way many people can take this advice, as the market capitalization of gold equities runs into so many billions of dollars, there is not remotely enough silver in the world available for even a fraction of this money. However, gold stock investors should also ask themselves if they understand that silver is rarer than gold and what that could mean.

      The question of selling silver mining equities to buy real silver is a little trickier, because you would think that those shares should do well in a silver price explosion. But I have to tell you, management of too many companies (not all) is so poor, and properties are in so many undesirable countries, that any silver equity investor who doesn’t also own real silver is taking unnecessary and foolish risks.

      The world’s most successful investor, Warren Buffett, purchased silver. Mr. Buffett makes investments in things he believes are undervalued. I don’t speak for Mr. Buffett, but I do have to laugh at how many times I have read speculation by others that he may be buying gold, even though he has stated gold doesn’t interest him because it is non-utilitarian. The Buffett-gold buying speculation reached a peak in the recent past when he announced his large currency purchases against the dollar, because dollar weakness is always given as a reason to buy gold. Not only has Buffett still not purchased gold, the only metal he has purchased is silver - precisely because it was undervalued and inventories were running out. If there is less silver in the world than gold, as I contend, and this is generally unknown, is it more or less likely that the world’s most successful value investor would notice and act on this before most others?

      The key here is not just that silver inventories are racing towards zero at give-away prices, but that this is unknown to the investment world. We have already reached the state where we have less silver than gold. The real question is how long can this highly profitable information be kept secret?

      Die Devise lautet, geduldiges Abwarten :D

      gruß derschweizer
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 20:29:15
      Beitrag Nr. 215 ()
      @alle


      Es sind übrigens 30.000 Stück ohne Börsenumsatz verschunden. Ob die per Vereinbarung plaziert wurden? Jetzt gibt es noch 50.000 Stück zum Abholen!


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 00:31:56
      Beitrag Nr. 216 ()
      @alle


      Der MACD steht jetzt klar auf Kauf und hat noch einen langen Weg zu gehen, bevor es wieder toppy aussieht.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 11:30:26
      Beitrag Nr. 217 ()
      @alle


      So, ich weiss jetzt, was hier los ist.

      50.000 im Ask bei 1,34, 15.000 weggekauft. 30.000 spurlos verschwunden. Also haben wir in Wirklichkeit noch 65.000 im Ask. Soweit zumindest meine Vermutung.

      Kann nicht mal einer 16.000 kaufen, damit ich Bescheid weiss? :D

      Fairer Wert liegt etwa bei 1,36!


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 12:20:54
      Beitrag Nr. 218 ()
      @alle


      Der CAD sieht langfristig neutral bis positiv aus. Kein Wunder, ist die Währung doch durch reichliche Rohstoffe gut abgesichert.

      Ein Malus ist, dass Canadas Zentralbank keinerlei Goldreserven mehr besitzt.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 12:33:25
      Beitrag Nr. 219 ()
      @alle


      Während der angeschlagene USD sogar gegen den schwächlichen Euro nicht sehr gut aussieht. Der Euro ist neutral bis positiv zum USD.

      Daher bevorzuge ich Canadische Aktien.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 14:58:34
      Beitrag Nr. 220 ()
      @alle


      So, von der Blockorder stehen mal gerade noch 38.000 Stück drin. Allerdings sind die Stücke ohne Umsatz verschwunden. da ist jemand kräftig beim Nebelwerfen, aber was soll`s. Tatsache ist, die Blockorder ist fast weggekauft.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 22:36:39
      Beitrag Nr. 221 ()
      Interview mit Keith Neumeyer, Präsident und CEO der First Majestic Resource Corp
      Datum 04.07.2005 08:40 | Thema: Diverse



      Am Rande der ersten Deutschlandpräsentation der First Majestic Resource Corp. am 16.06.2005 in Frankfurt interviewte Richard Mayr von ArgentumInvest Präsident und CEO Keith Neumeyer.

      Kurzvita: Keith Neumeyer, Jahrgang 1960, arbeitet seit 21 Jahren in der Investmentbranche und startete seine Karriere bei verschiedenen Brokerfirmen in Kanada, u.a. bei Richardson Greenshields und Scotia McCleod, bevor er in den Rohstoffsektor wechselte. Während dieser Zeit war er in verschiedenen Management- und Aufsichtsratposten tätig und verantwortlich für die Bereiche Finanzen, Firmenentwicklung, strategische Planung und Firmenneustrukturierung. Herr Neumeyer war der Gründungspräsident der First Quantum Minerals Ltd. (TSX, Symbol: CA:FM) und war maßgeblich an der Akquisition der Bwana Mkubwa Kupfermine in Sambia beteiligt, die erste Mine in diesem Gebiet seit 25 Jahren. Er stellte das Team von Bergbauspezialisten zusammen, die diese Mine erschlossen und welche die Firma bis heute leiten. Seit November 1999 ist er Präsident und CEO der First Majestic Resource Corp.

      (Anm.: Download First Majestic Resource Corp. Präsentation, PDF, 1,09 MB (!))[/i]



      RM: Herr Neumeyer, wie ich Ihrem Vortrag entnehmen konnte, produziert Ihre Firma ausschließlich in Mexiko. Warum ist das so und wollen Sie auch in andere Länder expandieren?

      KN: Nein, unser Focus liegt klar auf Mexiko. Dort gibt es die größten und reinsten Silberreserven der Welt. Wenn man wie wir ein reinrassiger Silberproduzent werden will, muß man nach Mexiko gehen.


      RM: Erzählen Sie bitte etwas über Ihre Strategie.

      KN: Wir planen in jedem Fall weiteres Wachstum durch Akquisitionen zu niedrigen Kosten in Mexiko, um zu einem mittelgroßen Silberproduzenten zu werden. Unsere Strategie ist darauf ausgelegt, keine Assets unter 300 Gramm Silber pro Tonne zu erwerben. Die derzeitigen Produktionskosten liegen bei 6 $/oz, beim aktuellen Silberpreis erwirtschaften wir im Gegensatz zu manchem Konkurrenten bereits jetzt Gewinne. Mit einer Investition von weiteren 2 Mio. Dollar in die Ausrüstung sinkt der Produktionspreis auf 4,5 $/oz, da dann mehr Gestein verarbeitet werden kann, was einer Verdopplung der Produktion entspricht. Wir brauchen weitere 20 Millionen Dollar Kapital, um weitere 250 Millionen oz Silberreserven zu erschließen. Derzeit produzieren wir 25.000 Unzen, ab September 2005 sind wir bei 50.000 Unzen und ab Januar 2006 bei 100.000 Unzen im Monat. Unser Ziel ist die Produktion von einer Million Unzen Silber im nächsten Jahr, 6 Mio. Unzen für 2007 und 11 Mio. Unzen für 2008.


      RM: Wenn der Silberanteil in Mexiko so hoch ist, wie sieht es dann bei Ihnen mit Blei, Zink Gold und Kupfer als Nebenprodukte aus?

      KN: Blei und Zink fallen in verschwindend geringer Menge an, aber kein Gold und kein Kupfer. Maximal 5% der Produktion sind Nebenprodukte, die ebenfalls verkauft werden.


      RM: Wie schätzen Sie das politische Risiko in Mexiko ein?

      KN: Im Grunde gibt es in jedem Land dieser Welt ein politisches Risiko. Ich gehe in Mexiko von stabilen Verhältnissen aus. Die Bergbaugesetze sind sehr unternehmerfreundlich, seit ein paar Jahren dürfen ausländische Firmen dort 100% an Minenschürfrechten erwerben.


      RM: Haben Sie erfahrene Mitarbeiter in Ihrem Team?

      KN: Zur Zeit haben wir 71 Mitarbeiter in Mexiko. Der Bekannteste und Beste unter ihnen ist Ingenieur Ramon Davila, Chief Operating Officer und Direktor unserer Firma. Er hat 30 Jahre Erfahrung in der Bergbaubranche, war 11 Jahre beim größten Silberproduzenten Mexikos, Industrias Penoles, und lange Zeit Präsident der mexikanischen Abteilung von Pan American Silver. Er ist direkt vor Ort und zugleich im Direktorium der Minenkammer Mexikos.


      RM: Planen Sie weitere Listings, speziell in den USA?

      KN: Wir streben ein Listing in der Schweiz an. Für die USA wollen wir kein Listing haben, da die Regeln dort nicht im Einklang mit unserer Firmenphilosophie stehen. Z.B. ist es im Gegensatz zu den USA in Kanada nicht erlaubt, Aktien leerzuverkaufen, die man gar nicht besitzt. In Deutschland haben wir bis dato 500.000 Aktien platziert, unser Ziel sind 5 Millionen.


      RM: Die Charttechniker sehen derzeit ein großes Dreieck beim Silberpreis, was auf einen baldigen Ausbruch hinweisen soll. Wo sehen Sie persönlich den Silberpreis bis in einem Jahr und wo vermuten Sie dann Ihre Aktie?

      KN: Ich gehe fest davon aus, dass wir in einem Bullenmarkt für Silber sind. Bis in 12 Monaten sehe ich den Silberpreis bei mindestens 10 bis 12 $/oz und daraus würde sich für unsere Aktie ein Potential bis auf 5 CAN$ ergeben. Wenn man unsere Firma mit dem Rest der Konkurrenten und deren Produktionskosten und Reserven vergleicht, hätte die Aktie bereits jetzt das Potential, sich zu verdoppeln. Ich denke, jetzt ist der Zeitpunkt, um strategisch zu investieren, die fundamentalen Daten für Silber sind sehr gut und die Aktie ist noch niedrig bewertet.


      RM: Bei vielen Analysten in Deutschland und Österreich werden derzeit Vergleiche zum Edelmetallbullenmarkt der 1970er Jahre gezogen. Wie sehen Sie die aktuelle Situation?

      KN: Wir werden keine ähnliche Situation wie 1979/80 haben. Es wird dieses mal viel schlimmer kommen! Der Dollar wird innerhalb der nächsten 10 Jahre kollabieren und die Weltwirtschaft in eine Krise stürzen. Neben weit höherer Arbeitslosigkeit und Verschuldung ist aber auch die Nachfrage der neuen großen Weltkonsumenten wie Rußland, Indien und China größer. Über 20 Jahre lang hat die Wall Street High Tech Aktien favorisiert und den Bergbausektor komplett vernachlässigt. Ich denke, dass der Silbersektor explodieren wird. Wir haben eine Chance, die sich nur einmal im Leben bietet.


      RM: Herzlichen Dank für das Interview.




      Fakten zu: First Majestic Resource Corp.

      Größte Aktienbesitzer: CEO Keith Neumeyer 15% der Aktien, 800.000 Stück David Tice, Prudent Bear, 500.000 Stück in Deutschland, RAB Capital

      Jahresproduktion: 2005 (e): 300.000 oz, 2006 (e): 1 Mio. oz, 2007 (e): 6 Mio. oz, 2008 (e): 11 Mio. oz

      Aktienanzahl: 22.900.000 Stück

      Handelsplätze: TSXV (Kürzel: FR), Frankfurt und Berlin (WKN: 905 910)
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 22:38:18
      Beitrag Nr. 222 ()
      First Majestic Resource Corp. - Update (II) der Finanzierungrunde
      Datum 19.05.2005 22:47 | Thema: Diverse



      Vancouver, 19. Mai 2005: First Majestic Resource Corp. (TSX: FR, WKN: 905 910) gibt heute bekannt, daß sich das Unternehmen im Zuge der schlechten Markverhältnisse mit Jennings Capital Inc. darauf geeinigt hat, die jüngst verlautbarte Finanzierungrunde zu streichen. Das Unternehmen hält sich die Möglichkeit einer non-brokered Privatplazierung mit seinen größten Aktionären offen, eine Vereinbarung darüber ist aber noch nicht getroffen worden. Wenn ein solcher Vertrag geschlossen werden sollte, wird First Majestic dies umgehend mitteilen. Das Unternehmen bleibt in einer starken Finanzposition mit über 4 Mio. $ working capital.

      Zusätzlich wird gemeldet, daß das Bohrprogramm in der La Parrilla Silbermine in den kommenden Wochen beginnt. Das 25.000 Meter umfassende Diamant-Bohrprogramm wird sich auf die Vergrößerung der Reserven und Ressourcen zur Tiefe hin konzentrieren. Zudem sollen Erweiterungen der drei bekannten Erzgänge (ore shoots), die selber Teil von zwei sich schneidenden regionalen Strukturen mit einer Länge von 4 km sind, getestet werden.
      Weitere Details werden bekanntgegeben, wenn das Programm anläuft.


      Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Gesellschaft verantwortlich. (Originalmeldung)



      Weitere Informationen erhalten Sie bei: Keith Neumeyer, Präsident

      First Majestic Resource Corp.
      885 West Georgia Street, Suite 1480
      Vancouver, B.C.
      Canada V6C 3E8

      Telefon: 604.688.3033, Toll Free: 1.866.529.2807

      Website: www.firstmajestic.com
      eMail: info@firstmajestic.com
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 22:41:47
      Beitrag Nr. 223 ()
      First Majestic Resource Corp.


      Börsenbriefe und Analysten zu First Majestic (in Auszügen)


      International Speculator: First Majestic Res. - Kaufen
      aus Börsenbrief: "International Speculator" by Doug Casey, Ausgabe Juli 2005, (im Original )

      Kaufen - First Majestic ist ein (fast) pures Silberplay und ein wichtiger Depotbestandteil, und zwar einfach deshalb, weil die Sprünge des Silbers die des Goldes oft übertreffen. Im Gegensatz zu großen Produzenten wie Silver Wheaton hat First Majestic eine Menge an "Blue sky" Potential durch Exploration.

      First Majestic gehört die La Parrilla Silbermine in der Nähe von Durango, Mexiko. Mit der Produktion wurde im Oktober 2004 begonnen und man verarbeitet derzeit 180 to Material pro Tag. Kapazitätsausweitungen auf 400 to pro Tag sind im Gange, so daß mit einer Produktion von einer Million Unzen Silber im ersten Jahr gerechnet werden kann. Das Erz, das derzeit gewonnen wird, hat einen Gehalt von ca. 300 g/to Silber, 1,5% Blei und 1,5% Zink. Dabei sind die beiden größten mineralisierten Zonen zur Tiefe hin offen. Direkt hinter diesen beiden Zonen ist eine dritte, die bisher kaum berührt wurde. Mit dem diesjährigen Sommer-Bohrprogramm soll diese dritte Zone erkundet werden, direkt neben der produzierenden Mine. Ziel ist eine Regulierung NI 43-101 entsprechende Reserve von 100 Millionen Unzen Silber.

      First Majestic ist auch Eigentümer der Dios Padra Silbermine, die ca. 57 Mio. oz Silber enthält bei durchschnittlich 456 g/to Silber. Wichtig ist, daß die Lagerstätte sich für einen Tagebau zu eignen scheint. Ein drittes Projekt ist der Candamena Bergbaudistrikt mit einer geschätzten Ressource von einer Million Unzen Gold und 20 Mio. oz Silber (80 Mio. oz Silber äquivalent). Auch dieses Projekt bietet sich für einen Tagebau an. Viertes Projekt des Unternehmens ist die Chalchihuites Gruppe von Lagerstätten, wo sich Potential zwischen fünf alten Minen in der Gegend abzeichnet.

      Ziel von First Majestic war es, eine Silberreserve von 220 Mio. oz bis zum ersten Quartal 2006 nachzuweisen. Leider wurde die letzte Finanzierungsrunde, die alle Junior-Minenaktien traf, abgesagt und die Aktie fiel von 3 Can $ auf ca. 2 Can $. Das Unternehmen hat aber immer noch ausreichend Barmittel und entschied sich, zunächst La Parilla weiter voranzutreiben bis sich die Marktverhältnisse bessern, um dann den Rest der Exploration zu finanzieren. Ein Zeichen von intelligentem und geduldigem Management.

      Wenn First Majestic 100 Mio. oz zu gegenwärtigen Preisen nachweisen kann, würde der Markt das Unternehmen mit 42 Cents pro Unze Silber bewerten, nicht abgeleitet oder angedeutet, sondern als Reserven unter einer produzierenden Mine. Wenn der Markt First Majestic wie Silver Standard (die kein Produzent sind) bewerten würde, hätte sich der Aktienkurs zu verdoppeln. Mir gefällt auch die Tatsache, daß es sich hier um einen Produzenten mit Umsatz handelt, so daß man die Exploration mit weniger Aktienverwässerung vorantreiben kann als die meisten anderen Junior-Explorer. Hier ist noch nicht eingeflossen, welchen Einfluß ein steigender Silberpreis auf die Aktie haben könnte. Es gibt zwar keinen Grund, der Aktie nachzujagen, doch für uns ist sie einer der Werte mit dem höchsten Hebel auf Silber und ein definitiver KAUF in schwachen Perioden.



      David Chapman: Technische Analyse und Einschätzung
      Technischer Analyst "David Chapman" von Union Securities Ltd. , 14. Februar 2005, (im Original )

      First Majestic Resource Corp (FR.V) will mittels planmäßiger Akquisitionen ein mittelgroßer Silberproduzent in Mexiko werden. Dem Unternehmen gehört die La Parrilla Silbermine außerhalb von Durano, wo die Produktion auf über eine Mio. oz im ersten Jahr geschätzt wird. First Majestic übernahm kürzlich die Dios Padre Silbermine, die schätzungsweise 57 Mio. oz Silberreserven beherbergen soll. Die jüngste Übernahme war der Candamena Bergbaudistrikt mit einer geschätzten Ressource von einer Mio. oz Gold und 20 Mio. oz Silber. First Majestic erlebte den ersten großen Anstieg während der Euphorie Ende 2003. Dies endete Anfang 2004 und First Majestic bildete eine schöne Untertassen-Formation aus. Der Henkel der Formation hat sich in den letzten Wochen ausgebildet und die Aktie ist jetzt bei ansteigendem Volumen ausgebrochen. Ziele sind 3,20/3,40 Can $. Unter 1,80 Can $ droht Gefahr.



      International Speculator: First Majestic Res. - Eine Wachstumsstory in Mexiko
      aus Börsenbrief: "International Speculator" by Doug Casey, Ausgabe Februar 2005, (im Original )

      Während die meisten Juniors ihre Zeit damit verbringen, den nächsten großen Treffer zu finden, will First Majestic ein mittelgroßer Produzent werden, indem das Unternehmen das Model "First Quantum" (siehe Interview mit K. Neumeyer) mit Silber wiederholen möchte. Das heißt wenig entwickelte Aktiva übernehmen und schnell in Produktion bringen.

      Unter der Führung von Keith Neumeyer hat das Unternehmen den Explorer-Status hinter sich gelassen und fährt die Produktion der La Parrilla Mine hoch. Die Mine wurde im Mai 2004 übernommen und liegt nahe von Durango, Mexiko. Nachdem über 1 Mio. $ für die Aufrüstung der alten Mühle ausgegeben wurden, begann die Produktion im Juli 2004. Bis Oktober wurde eine Verarbeitung von 180 to Oxide pro Tag erreicht und im Dezember wurden 30.000 oz Silber produziert. Das Unternehmen ist derzeit dabei, den Flotations-Kreislauf zu errichten, der dann eine Verarbeitung von 360 to pro Tag ermöglichen soll. Ziel sind später 500 to pro Tag. First Majestic beabsichtigt, 1 Mio. oz dieses Jahr, 2 Mio. oz bis 2006 und 10 Mio. oz pro Jahr in nicht zu ferner Zukunft.

      Diese Ziele scheinen übermäßig aggressiv für ein neues Unternehmen, doch das Management folgt einem erprobten Modell, das es genau kennt. Keith Neumeyer war Gründer und erster Präsident von First Quantum (link). Er war für die Entwicklung der Strategie verantwortlich, die das Unternehmen zu einem mittelgroßen Kupferproduzenten machte. First Quantum erwarb ein Kupferprojekt in Sambia, investierte über 2 Jahre 32 Mio. $ und brachte es in die Produktion. Der Umsatz des ersten Jahres (1998) betrug 18 Mio. $ und sprang auf 30 Mio. in zweiten Jahr hoch. Bis 2000 wurden dann 135 Mio. $ erreicht. Der Aktienpreis stieg von 2$ damals auf ca. 19 $ heute.

      In First Majestic sehen wir eine Analogie zu First Quantum, die ihren Umsatz durch gutes Management und operationale Kompetenz aufbauten. Als Präsident bringt Keith die "Vision" ein und Ramon Davila als COO liefert das technische Wissen. Davila, der für Mexikos größten Silberproduzenten, Industries Penoles, und für Luismin gearbeitet hatte, kam über Plata Panamericana (Tochtergesellschaft von Pan American Silver) zu First Majestic. Er genießt in der Industrie großes Ansehen und ist einer der erfahrensten Berbau-Experten in Mexiko. Kürzlich hat das Unternehmen noch David Shaw ins Management-Team aufgenommen. David war Senior-Analyst bei Yorkton Securities und ein wichtiges Mitglied des Teams, das Junior-Explorer aufbaute.



      Recource World Magazine
      aus Fachzeitschrift: Recource World Magazine, Ausgabe Januar/Februar 2005, (im Original )

      Bergbau ist ein wissensbasiertes Geschäft. Die Fähigkeiten des Managements Kapital zu beschaffen, Exploration voranzutreiben und das Geschäft effizient zu führen, ist für den Erfolg eines Junior-Unternehmens lebenswichtig. Präsident Keith Neumeyer und Direktor Paul Matysek haben diese Fähigkeiten in der Vergangenheit bewiesen. Sie waren das Team, das First Quantum Minerals Ltd. zu einer international erfolgreichen Minengesellschaft gemacht hat. Sie haben Raymond Davila, einen der angesehensten Minen Ingenieure und Ex-Präsident von Pan American Silver´s mexikanischen Operationen, als COO angestellt und ihm alle Aspekte hinsichtlich Produktion und Entwicklung übertragen. Die Wachstumspläne von First Majestic werden durch den erwarteten Cash-Flow der La Parrilla-Mine garantiert. Eine genaue Untersuchung der Operationen in der Mine hat zu einer Reihe von Verbesserungen geführt, die Effizienz und Produktion steigern sollen. Nach Fertigstellung wird die Mühle 500 to pro Tag verarbeiten können mit dem Ziel, 1,5 Mio. oz. Silber pro Jahr zu produzieren. Zusätzlicher Gehalt von Blei und Zink im Erz sorgt dafür, daß die projizierten Cash-Kosten pro Unze bei 3$ liegen werden. Damit gehört First Majestic zu den günstigsten Produzenten in Mexiko. Das Unternehmen exploriert aktiv die Perseverancia Mine mittels geophysischer Untersuchungen, um so die Ziele für Bohrprogramm zu identifizieren, welches im Januar beginnen soll. Proben erbrachen hohe Konzentrationen von durchschnittlich 607 g/to Silber, 15% Blei und 6% Zink. Für Investoren ist attraktiv, daß sich jeder Erfolg in der Exploration sofort in deutlich steigender Produktion niederschlagen kann.

      Die Dios Padre Mine wird gegenwärtig auf einen Silbergehalt von gut 57 Mio. oz mit durchschnittlich 456 g/to Silber geschätzt. Geplant ist, den Umfang und Gehalt der derzeitigen Ressourcen zu bestätigen und signifikante neue Erzkörper zu finden. Das Management überlegt, einen zu niedrigen Kosten produzierenden Tagebau aufzumachen. Eine Verarbeitungsanlage existiert auf dem Gebiet schon, muß jedoch durch neue Ausrüstung ersetzt werden. Später ist eine Kapazität von 2000 to pro Tag vorgesehen. Das Management erwartet, die Mine in 12-18 Monaten in Produktion zu bringen bei 5 Mio. oz Förderung jährlich. Der Kaufpreis lag bei 6,5 Mio. $ plus 500.000 Aktien. Auf die erworbenen Unzen umgerechnet, betrug der Preis pro Unze 0,14 $, was außerordentlich günstig ist.

      First Majestic hat das ambitionierte Ziel, die Produktion bis auf 10 Mio. oz jährlich zu steigern. Um das zu erreichen, muß weiter erfolgreich exploriert werden und muß die Verarbeitungskapazität gesteigert werden. Mit 9 Mio. $ Working Capital ist das Unternehmen finanziell gut ausgestattet und kann seine Verbindlichkeiten bedienen und weiter explorieren. Das Unternehmen sucht weiter nach Übernahmemöglichkeiten, die die Kriterien niedriger Kosten und eines hohen Ressourcen-Zuwachses erfüllen müssen.

      Die aggressive Wachstumsstrategie des Unternehmens und das erfahrene Management, die attraktiven Projekte und die finanzielle Stärke bieten den Investoren einen hervorragenden Hebel bei steigenden Silberpreisen.



      The Speculative Investor: Update First Majestic (Aktie bei 2,03 C$)
      aus Börsenbrief: "The Speculative Investor" by Steven A. Saville, 6. Dezember 2004, (im Original )

      Die Aktie würde bei 3 $ notieren, wenn sie unter den Entwicklungsgesichtspunkten der vorhandenen Projekte fair bewertet wäre. Wenn das Management des Unternehmens die Vorhaben weiter wie geplant durchführt, und es deutet alles darauf hin, daß sie das tun werden, ist ein zweistelliger Kurs der Aktie innerhalb von 4 Jahren vorstellbar. Dabei werden nur moderat steigende Silberpreise angenommen. Die Tatsache, daß das Management auf exzellente Ergebnisse in der Vergangenheit verweisen kann, macht uns zuversichtlich, daß First Majestic innerhalb weniger Jahre ein mittelgroßer Silberproduzent wird.



      The Speculative Investor
      aus Börsenbrief: "The Speculative Investor" by Steven A. Saville, 4. August 2004, (im Original )

      Alles entwickelt sich nach First Majestics Plänen und wir erwarten, daß bis zum ersten Halbjahr 2005 mindestens zwei Minen in Betrieb sein werden. (La Parrilla und mindestens eine der anderen früheren Produzenten) und zusammen 2-4 Mio. oz. Silber pro Jahr bei 3 $ Cash-Kosten produzieren werden. Wenn das Unternehmen in der Lage wäre, 3 Mio. oz. Innerhalb von 12 Monaten fördern kann, bedeutet dies einen Cash-Flow von ca. 10,5 Mio. US $ bei den o.g. Cash-Kosten und 6,5 $/oz angenommenem Silberpreis. Wenn die Aktie zum fünffachen Cash-Flow gehandelt würde läge der Kurs bei 3 Can. $. Die Aktie bietet einen guten Hebel auf den Silberpreis, jedoch ist eine große Preissteigerung im Silber nicht notwendig, um hohe Gewinne mit dieser Aktie zu erzielen.



      Gold Letter Alert: Neue Empfehlung - First Majestic Resource Corp. (FR.V)
      aus Börsenbrief: "Gold Letter Alert!" by David Vaughn, Ausgabe Juni 2004, (im Original )

      First Majestic konnte sich dem kürzlichen Silber-Preisverfall nicht entziehen, hielt sich aber ähnlich gut wie die anderen Aktien, die wir verfolgen. Das extreme Aufwärtspotential für Investoren ist klar und wir steigen ein. First Majestics Fähigkeit, den Wert der Aktien während eines dramatischen Verfalls des Metalles zu bewahren, beeindruckt uns. Dies ist ein Zeichen von Stärke und neue Käufer sollten sich in einer Aktie positionieren, die wir für drastisch unterbewertet halten.

      Die Strategie des Unternehmens ist schnelles Wachstum durch Übernahmen von produzierenden Assets in Mexiko. Wir geben eine Kaufempfehlung weil wir überzeugt sind, daß die Firma die nötigen Mittel, das Wissen und die Erfahrung hat, um diese Strategie umzusetzen und sich in Mexiko als führendes Unternehmen im Silbermarkt zu etablieren. Die wichtigsten Schritte, um das zu erreichen, wurden schon unternommen.

      Die am 12. Mai 2004 vollzogene Übernahme der La Parrilla Silbermine in Durango, Mexiko, macht First Majestic zu einem Produzenten. La Parrilla besitzt ein voll entwickeltes Minengelände mit Infrastruktur und allen nötigen Ressourcen, die für eine schnelle Wiederaufnahmen des Minenbetriebs notwendig sind. First Majestic schätzt, daß die Mine 1,8 Mio. oz Silber pro Jahr produzieren kann und das bis in absehbare Zukunft. Die angenommenen Cash-Kosten liegen bei ca. 3 $/oz., was die Mine zu fast jedem Silberpreis profitabel macht.

      Folgende Gründe sprechen für eine erfolgreiche Durchführung ihrer Vorhaben:

      Sie haben erfolgreich 11,6 Mio. $ über eine Privatplazierung bei institutionellen Anlegern aufgenommen, was weiteren Spielraum für neue Silberassets schafft.
      Das Management kann auf Erfolge in der Minenindustrie verweisen. Keith Neumeyer war Präsident und Gründer von First Quantum Minerals, einer Firma, die von nichts bis jetzt auf über 15 $ pro Aktie stieg.
      First Majestic hat Ramon Davila zum COO und Direktor bestellt. Herr Davila verbrachte über 10 Jahre bei Industrias Penoles, dem größten Silberproduzenten Mexikos und war Präsident der mexikanischen Tochtergesellschaft von Pan American Silver. Zudem war er Präsident der Vereinigung der Metallurgen und Geologen der Minenindustrie und ist derzeit noch im Vorstand der Minen-Kammer von Mexiko. Sein Wissen über mexikanische Silberminen und seine Beziehungen geben First Majestic einen beispiellosen Vorteil.
      First Majestic ist schuldenfrei und hat eine sehr eng gehaltene Kapitalstruktur. Selbst nach der großen Finanzierungsrude hat die Firma nur 21 Mio. Aktien außenstehend, von denen ca. 40% vom Management und Insidern gehalten werden. Dies und das aggressive Marketing ist ein exzellentes Erfolgsrezept.
      Das Unternehmen betreibt mit dem Niko Silber-Projekt ein interessantes Explorantionsprojekt, welches zwischen der Santa Eulalia und der Naica Mine liegt, zwei der produktivsten Silberminen der Welt. Während der letzten 100 Jahren förderten diese Minen Metall im Wert von über 9 Mrd. $. Detaillierte geophysische und geochemische Programme haben ergeben, daß die Oberflächenbeschaffenheit ähnlich der der angesehenen Nachbarn ist. First Majestic hat ein 250.00 $ umfassendes Bohrprogramm im Juni 2004 unternommen. Das Gebiet wurde wegen falscher Kartographierung bisher nie untersucht, was es etwas riskant macht. Die Nähe zu den bekannten Lagerstätten und Minen gleicht das Risiko aber aus.

      Seit der Bekanntgabe der Übernahme der La Parrilla Silbermine wird First Majestic von der Analystengemeinde beobachtet. BMO Nesbitt-Burns empfiehlt das Unternehmen in seinem Report vom Januar 2004 (siehe oben) als aussichtsreiches Silberinvestment mit niedrigem Risiko.
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      schrieb am 09.08.05 22:43:00
      Beitrag Nr. 224 ()
      Management
      Keith Neumeyer

      Position: Präsident, Chief Executive Officer

      Keith Neumeyer arbeitet seit 18 Jahren im Investmentgeschäft. Er begann seine Karriere an der Börse Vancouver, ging dann zu McLeod Young Weir (jetzt Scotia McLeod), anschließend zu Richardson Greenshields und dann zu Walwyn Stogell McCutchen (jetzt Midland Walwyn). Herr Neumeyer arbeitete dann für verschiedene börsennotierte Rohstoff- und Hochtechnologie-Gesellschaften. Seine Positionen umfaßten Management- und Direktions-Funktionen, wobei er für Finanzen, Geschäftsentwicklung, strategische Planung und Unternehmensstruktur zuständig war. Herr Neumeyer ist Gründer und war erster Präsident von First Quantum Minerals (FM.TO). Er kaufte die Bwana Mkubwa Mine in Sambia, stellte das notwendige Personal zusammen und brachte diese Mine als erste seit 25 Jahren in Sambia in Produktion. Schon 18 Monate nach dem Erwerb der Mine war diese in Produktion und stellt noch heute eine der bedeutendsten Investitionen im Kupfer-Gürtel Afrikas dar. Herr Neumeyer hat bis heute insgesamt über 100 Mio. $ Kapital eingesammelt, er brachte zwei Unternehmen an die Börse von Toronto und hat umfangreiche Erfahrungen in Finanz- und Bilanzfragen und regulatorischen und juristischen Angelegenheiten, die in der Investment-Branche von Bedeutung sind.

      (Ein aktuelles Interview mit Keith Neumeyer finden sie hier.)



      Ramon Davila, M.Sc.


      Position: Chief Operating Officer

      Ramon Davila ist mexikanischer Staatsbürger mit Wohnsitz in Durango. Er ist Ingenieur für Minenwesen und Metallurgie und Master in Rohstoffwirtschaft. Herr Davila hat für Industrias Penoles, den größten mexikanischen Silberproduzenten, von 1978 bis 1987 gearbeitet und wurde Viza Präsident für das Minengeschäft von Luismin bis 1993. Seit 1998 war Herr Davila Präsident von Plata Panamericana SA de CW, einer Tochtergesellschaft von Pan American Silber Corp. (Nasdaq: PAAS), wo er für alle Aspekte der Produktion, Exploration und Administration von Pan American`s mexikanischen Operationen verantwortlich war. Herr Davila war zudem von 196 bis 1998 Präsident der nationalen Vereinigung der mexikanischen Metallurgen und Geologen. Derzeit ist er Vorstandsmitglied der Minenkammer von Mexiko und Mitglied der Vereinigung der Minen- und Explorations-Ingenieure.



      David Shaw, Ph.D.

      Position: Direktor

      Seit Herr Shaw vor 25 Jahren seinen Doktortitel erwarb hat er im technischen und Finanzbereich in der Minenindustrie gearbeitet. Sieben Jahre verbrachte er bei Chevron Resources in Calgary und Vancouver als Consultant für Metall- und Hydrokarbon-Exploration. Nachdem er Chevron verlassen hatte, baute er die Ressourcen-Research-Gruppe bei Charlton Securities Ltd. auf. Anschließend wurde er Senior-Analyst für Bergbau bei Yorkton Securities Inc. in Vancouver. Während seiner Karriere hat Herr Shaw sehr gute Kontakte zu europäischen Finanzinstitutionen und zur weltweiten Gemeinschaft der Minengesellschaften aufgebaut. Kürzlich war er bei einer in Vancouver ansässigen Explorationsgesellschaft mit der Entwicklung und Exploration ihrer Projekte in Zentral- und Südamerika beschäftigt.



      Paul Matysek, M.Sc., P.Geo.

      Position: Direktor

      Paul Matysek ist Geochemiker und Geologe und Mitglied der Vereinigung der Geochemiker in der Explorationsbranche. Er ist auch gemeldet in der Gesellschaft der professionellen Ingenieure und Geowissenschaftler von Britisch Columbia. Herr Matysek erhielt seinen Bachelor of Science in Geologie von der Universität von Toronto im Jahre 1980 und seinen Master-Grad in Geologie von der Universität von Britisch Columbia im Jahre 1985. Er hat als Angestellter oder als Direktor für unterschiedliche Explorations- und Entwicklungsfirmen gearbeitet, darunter First Quanturm Minerals Ltd., Vannessa Ventures Ltd., Clan Resources Ltd., Odyssey Resources Ltd., Mandalay Resources Ltd. Und Consolidated Jaba Ltd. In den letzten fünf Jahren hat er sich auf Entwicklungsaktivitäten konzentriert und war dabei behilflich, eine Reihe von großen Edel- und Basismetall-Projekten zu kaufen und zu entwickeln. Zu diesen Projekten zählen: Das 11,2 Mio. oz. Las Cristinals Gold Projekt in Venezuela, das 2,4 Mio. oz. Crucital Gold-Projekt in Costa Rica und das 500.000 oz. Altinetepe Gold-Projekt in der Türkei. Seit 1999 war Herr Matysek in der Beschaffung von über 20 Mio. $ Explorations- und Entwicklungsmitteln beteiligt.



      P.Geo. ... Degree in Geology
      M.Sc. ... Master in Science
      Ph.D. ... Doctorate in Structural Geology
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 22:45:35
      Beitrag Nr. 225 ()
      Keith Neumeyer (Präsident) im Gespräch mit Marc Requier
      M.R.: Keith, ich danke Ihnen dafür, daß Sie sich die Zeit für ein Interview nehmen. Haben Sie ihre Karriere im Minengeschäft begonnen oder gab es ein anderes Leben vorher?

      K.N.: Nach dem College dachte ich, daß mir eine Karriere im Verkauf bevorstehen würde. Ich hatte in diesem Bereich mehrere kürzere Anstellungen in diversen Positionen. Während meiner längsten Anstellung war ich mit dem Verkauf der ersten Personal Computer beschäftigt.

      Finanzierung hat mich schon seit der High School interessiert. Jedoch war ich nicht sicher wie ich damit umgehen sollte und wie und wo ich mich bewerben könnte.

      Im Jahre 1984 wurde ich dann von der Börse Vancouver als "Board Marker" angestellt und ein Jahr später ging ich zu Richardson Greenshields (jetzt RBC Dominion) als Parkett-Händler Ungefähr ein Jahr danach wechselte ich zu Scotia McCleod (jetzt Scotion Bank), nachdem ich alle notwendigen Weiterbildungen absolviert hatte. Dort wurde ich ein "Pro"- Händler (höchstmögliche Position) und blieb ein weiteres Jahr bis ich dann zu Walwyn Stogell (heute Midland Walwyn) wechselte. Ende 1988 gingen viele private Broker wegen des 87er Crashs bankrott oder wurden von Banken übernommen. Viele Händler wurden in Vancouver entlassen, so auch ich. Also schlug ich mich eineinhalb Jahre mit Öffentlichkeitsarbeit für keine Minengesellschaften durch. Diese Tätigkeit reizte und faszinierte mich. Im Februar 1990 wurde mir eine Vollzeitstelle bei einem Hochtechnologie-Unternehmen angeboten. Dessen Aktie notierte damals bei 0,28 $. Innerhalb der ersten neun Monate hatte ich 700.000 $ Kapital aufgebracht und die Aktie stieg auf 0,80 $. Innerhalb weiterer drei Jahre hatte ich 20 Mio. $ hereingeholt und die Firma an die Börse Toronto gebracht. Die Aktie stand bei 4 $ und 45% des Kapitals wurde von Großinvestoren gehalten. Der Präsident des Unternehmens starb 1997 und ich verließ die Firma kurz später.



      M.R.: Viele Ökonomen glauben, das die US-Wirtschaft, und mit ihr die Weltwirtschaft, 20jährige Zyklen durchläuft. Zum Beispiel war die Wirtschaft von den späten Sechzigern bis zu den frühen Achtzigern schwach, ähnlich dem derzeitigen Zustand. Die Preise von Rohstoffen tendieren aber zu steigen in diesen Stagnationsphasen, besonders die der Edelmetalle. Stimmen Sie dieser Theorie zu und wenn ja, warum?

      K.N.: Ich stimme zu. Jedoch geschieht zur Zeit etwas viel größeres, das unsere Generation und die vor uns nicht gesehen haben. Was wir erleben, ist der Fall des Römischen Weltreiches. Sie können 4000 Jahre in der Geschichte zurückgehen und finden heute, vor unseren Augen, sehr ähnliche Zustände wie beim Untergang es Ägyptischen Reiches, später des Römischen Reiches oder sogar des Britischen Empires. Wir erleben einen grundlegenden Wandel, wo die dominierende Macht, die USA, ihren Status als Weltmacht verliert. Ein Ergebnis wird sein, daß der US-Dollar als Reservewährung ersetzt werden wird. Dies wird nicht über Nacht geschehen, eher wird es noch 10 Jahre dauern. In der Zwischenzeit werden wir einen dramatischen Verfall des Dollars vom heutigen Niveau (obwohl er schon 25% verloren hat) sehen. Das wird mit einem dramatischen Verfall des Lebensstandards für viele Amerikaner verbunden sein und eine weltweite Rezession auslösen. Die Länder, die keine Rohstoffe an die anderen Länder liefern könnten, werden am meisten betroffen sein. Länder, die Rohstoffe anbieten können, werden besser durch diese Zeit kommen oder sogar einen Aufschwung erleben. Ich glaube, daß Rohstoffe der Sektor sind, in dem man sich als Investor jetzt und in der vorhersehbaren Zukunft aufhalten sollte. Wir haben erst die Spitze des Eisberges gesehen, die ersten Anzeichen eines lang anhaltenden Bullenmarktes der Metalle.



      M.R.: Sie waren beteiligt an einer kürzlichen Erfolgsgeschichte im Kupfergeschäft. Erzählen Sie uns mehr über diese Erfahrung mit First Quantum Minerals.

      K.N.: Das ist nicht in kurze Worte zu fassen, ich versuche es dennoch. 1992 bekam ich einen Anruf eines befreundeten Anwalts, der ein Problem hatte und einen schnelle Lösung suchte. Er war tätig für eine bankrotte börsennotierte Firma, deren Vorstand zurücktreten wollte. Ich stimmte zu, den Posten als Präsident zu übernehmen und brachte mein eigenes Personal mit. Als wir bei OSI (Offshore Systems) zu arbeiten begannen, hatte ich keine Idee wie wir mit dieser Hülle verfahren sollten, außer, sie für ein späteres Projekt zu erhalten. 1994 lernte ich Clive Newall kennen, der Präsident einer Minenfirma war und der Schwierigkeiten hatte, das Unternehmen zu profilieren und Geld aufzunehmen. Ich mochte diese Firma und hatte gute Kontakte nach Toronto und nach Europa und wollte Clive helfen. Clive und ich reisten über sechs Monate, wir erklärten die Story und stellten uns vor. Während dieser Zeit stieg die Aktie von 0,35 $ auf über 4 $. Clive war erstaunt. Wir beide arbeiteten gut zusammen und hatten eine erfolgreiche Zeit. Leider kam es dann zu Management-Problemen in seiner Firma und ich riet ihm, daß wir uns zusammentun und ein neues Unternehmen gründen. 1995 führten wir eine Privatplazierung für First Quantum durch und entwickelten einen Geschäftsplan. Clive´s Passion war die Exploration und er machte diverse Vorschläge wie wir vorankommen könnten. Mich interessierte Exploration wenig, vielleicht wegen meiner früheren Erfahrung bei den Minengesellschaften oder vielleicht, weil ich es gewöhnt war, über Unternehmen mit realen Umsätzen und Gewinnen zu sprechen. Ich überzeugte Clive, daß wir nur vorankommen würden, wenn wir ein Projekt kauften, das schnell in die Produktion gebracht werden könnte. Man stellte uns einen australischen Ingenieur vor, der ein interessantes Asset in Sambia, Afrika, besaß. Ich wußte nichts über Afrika, doch als ich die Zahlen dieses Projektes sah und als ich das Personal traf, das beteiligt war, wußte ich, daß wir das richtige Projekt gefunden hatten. Wir kauften es im April 1996. Den Posten des Präsidenten gab ich an Clive, blieb aber selber im Vorstand als Mitglied für Mittelbeschaffung und Investor Relations. Bis Anfang 1997 hatten wir über 15 Mio. $ Eigenmittel aufgebracht. Das genügte, um weitere 35 Mio. $ von den Banken zur Erstellung der Mine zu erhalten. Diese Mine in Sambia war die erste neu eröffnete dort seit 25 Jahren. Hunderte Menschen standen Schlange, um bei uns Arbeit zu bekommen. Bis Ende 1997 hatten wir die Vorbereitungen abgeschlossen und ein Jahr später war die Minen in Produktion. Im ersten Jahr hatte sie einen Umsatz von 8,5 Mio. $, im folgenden Jahr 35 Mio. $ und in dem Jahr, in dem ich das Unternehmen verließ, hatte es 9.000 Mitarbeiter und machte 130 Mio. $ Umsatz. Andere Punkte, auf die ich stolz bin sind: Die Reduktion von Malaria-Erkrankungen um 80% in der Region, die Unterstützung von Schulen und Sportmannschaften mit Geld, damit diese Ausrüstung, Kleidung etc. kaufen konnten. First Quantum machte einen Unterschied. Bis heute.



      M.R.: Sie sind jetzt Präsident einer jungen Silber-Minengesellschaft in Mexiko, First Majestic. Soweit ich bisher gesehen habe, eine interessantes Unternehmen. Was macht First Majestic so erfolgreich?

      K.N.: Ich glaube, daß das Glück wieder zugeschlagen hat. Aber zunächst würde ich uns noch nicht als erfolgreich bezeichnen. Mein Maßstab für Erfolg ist viel größer als das, was wir bisher erreicht haben. Erst wollte ich First Majestic auf Gold fokussieren und verbrachte über ein Jahr damit, Projekte zu suchen, die schnell in Produktion gebracht werden könnten. Viele der Angebote taugten nicht und die guten wurden zu aberwitzigen Preisen verkauft. Ich kam schließlich zu der Erkenntnis, daß Silber vernachlässigt ist und kaum finanziert wird und daß es nur wenige reine Silberminen gibt. Als ich mich auf Silber festgelegt hatte, mußte ich nach Mexiko. Über sechs Monate verbrachte ich dort, reiste umher, sprach mit Leuten und suchte nach Projekten. Immer im Hinterkopf hatte ich dabei die Suche nach der Person, die für uns die Geschäfte in Mexiko führen könnte. Ich geriet an Ramon Davila. Er hatte eben Pan American Silver verlassen, für deren mexikanische Aktivitäten er zuständig gewesen war. Vorher arbeitete er 11 Jahre für Penoles, Mexikos größten Silberproduzenten. Zudem war er Präsident der mexikanischen Minen-Kammer für zwei Jahre und ist heute noch in deren Vorstand.

      Wir trafen uns oft und sprachen täglich am Telefon bis er zustimmte, First Majestic´s COO zu werden und Direktor und Präsident unserer mexikanischen Tochtergesellschaft. Ramon ist ehrlich, engagiert, arbeitet hart und hat alle meine in ihn gesetzten Erwartungen erfüllt. Wenn er nicht DER beste Operator in Mexiko ist, dann einer der besten. Jetzt haben wir die Grundlagen für ein großartiges Team gelegt und wollen das Unternehmen vorwärts bringen. Im Mai 2004 haben wir die La Parrilla Silbermine gekauft, die seit Oktober schon geringe Mengen fördert. Im nächsten Jahr (2005) wird die Produktion gesteigert und Mine und Verarbeitungsanlage werden modernisiert. Zusätzlich haben wir kürzlich den Erwerb der Dios Padre Silbermine bekanntgegeben. Diese Mine ist eine alte, hochgradige Mine, die in 18 Monaten zurück in die Produktion gebracht werden kann. Unser Ziel für La Parrilla ist, jährlich 1 Mio. oz. zu fördern, nachdem alle Modernisierungen abgeschlossen sind. Für Dios Padre planen wir eine Produktion von 5 Mio. oz. Silber bei einer Verarbeitungskapazität der Mühle von 2000 to täglich. Wir sind außerdem dabei, weitere Übernahmemöglichkeiten zu identifizieren, die unsere Kriterien erfüllen, d.h. die schnell in Produktion gebracht werden können. Ich bin überzeugt, daß das First Majestic mit seinem aggressiven Akquisitions- und Entwicklungsplan und steigenden Silberpreisen das richtige Investment zum richtigen Zeitpunkt ist und eine gute Anlagemöglichkeit darstellt.



      M.R.: Wie lange haben Sie in Mexiko gesucht und warum?

      K.N.: Ich habe in Mexiko über ein Jahr gesucht. Erst suchte ich nach Goldprojekten und ging dann zu Silber über als interessante Projekte verfügbar wurden. Ich liebe Mexiko und bin seit über 20 Jahren oft dorthin gereist. Die Menschen sind freundlich und sehr hilfsbereit. Sie wünschen sich einen besseren Lebensstandard und arbeiten hart dafür. Leider haben sie wenig Gelegenheit, das zu erreichen. First Majestic hat zur Zeit 45 Mitarbeiter in unserer ersten Mine angestellt und diese Zahl wird steigen. Mexiko braucht unbedingt Investitionen, um die dramatische Armut außerhalb der Städte zu reduzieren. Ich habe vor, viele der Programme, die wir mit First Quantum im Afrika aufgelegt hatten, in Mexiko zu wiederholen. Zuerst wird das langsam gehen, doch wird sich das ändern, wenn wir eines Tages mehrere Minen in Produktion haben. Die Regionen, in denen First Majestic aktiv ist, werden den Unterschied machen.

      (Das Interview im Original )
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 01:15:54
      Beitrag Nr. 226 ()
      Ted Butler`s wöchentlicher Kommentar vom Dienstag den 09.08.2005


      More To The Picture


      Bei den Metallen, besonders bei Silber, gab es unlängst nur wenig Volatilität auf der Preisseite und nur geringfügige Änderungen in der Marktstruktur. Gemäß dem letzten COT-Bericht gab es, wie erwartet, eine Verschlechterung sowohl bei Gold, als auch bei Silber, als die Preise während des Berichtszeitraumes zu einer Rallye ansetzten. Wie auch immer, die großen Neuigkeiten sind, was seit letztem Dienstag passiert ist. Seither gab es eine ausgeprägte Divergenz zwischen den Preisbewegungen bei Gold und Silber und der Marktstruktur.

      Ich meine, bei Gold fügten die technisch orientierten Fonds ihrer Netto Long-Position etwa 30`000 Kontrakte und die Händler dieselbe Menge zu ihrer Netto Leerverkaufsposition hinzu. Das ist der Grund, warum die Preis während des COT-Berichtszeitraumes in eine Rallye übergingen. Es wird die Netto Leerverkaufsposition der Händler bis in den Bereich von 130`000 Kontrakten bringen, nicht himmelschreiend schlechte Zahlen, aber etwa 50`000 Kontrakte höher, als bei den letzten Tiefs, vor der 20 USD Rallye. Als solches sollte man weiterhin zwei Preisbewegungen erwarten. Ich denke, dass wir die Spitze beim Goldpreis (bzw. den Boden beim USD) noch nicht gesehen haben.

      Bei Silber konnten wir die gegenteilige Erfahrung machen, als bei Gold. Während die technisch orientierten Fonds bei Gold auf die Long Seite wechselten, traten sie als große Verkäufer von Silber auf, was die Preise dazu veranlasste, zu fallen. Wieder einmal wurden die Fonds von den Händlern ausgetrickst. Die schlechten Nachrichten sind, dass Silber von unter 7 USD bis auf 7,30 USD hinauflief, um anschließend erneut unter 7,30 USD zu fallen. Die guten Nachrichten sind, dass die technisch orientierten Fonds gerade jetzt etwa den Höchstpunkt der Leerverkäufe erreicht haben, was einen weiteren Kaufzeitpunkt mit extrem niedrigem Risiko ermöglicht. Ich weiß, dass es wider die menschliche Natur ist, Ausverkäufe zu feiern, aber diese neue Kaufgelegenheit, wie sie bei Silber augenblicklich präsentiert wird, ist eine gute Nachricht.

      Die Tatsache, dass sich der Preis von Gold kürzlich viel stärker als der von Silber zeigte, schafft eine spezielle Gelegenheit für diejenigen, die darüber nachdenken, von Gold zu Silber zu wechseln. Da es viel mehr Gold auf der Welt gibt, als Silber, stellt die kürzliche Preisbewegung eine besonders attraktive, kurzfristige Kalkulationsgelegenheit dar. Nach meinem Wissen war bisher niemand in der Lage, meine Behauptung, dass es mehr Gold als Silber auf der Welt gibt, zu widerlegen.

      Vor kurzem habe ich eine Unmenge an Emails, in denen sich die Leute über die Zunahme der Silberlagerbestände in den COMEX Lagerhäusern um etwa 10 Mio. Unzen auf jetzt ein wenig über 111 Mio. Unzen sorgen, erhalten. Obwohl ich in der Vergangenheit bereits über die COMEX Lagerbestände geschrieben habe, basierend auf den allgemeinen Themen der Nachrichten an mich, halte ich es für angemessen, nochmals darauf zurückzukommen.

      Grundsätzlich wollen die Leute wissen, woher dieses Silber stammt und ob es die Defizit Geschichte von Silber widerlegt. Ebenso sind viele über die immer wiederkehrenden Schreibfehler in den Internetberichten zu den COMEX Lagerbeständen aufgebracht. (Mir scheint es so, als handle es sich tatsächlich nur um Schreibfehler und nicht um etwas verschwörerisches).

      Es ist leicht zu verstehen, warum Beobachter zum Schluß kommen, dass Zunahmen der COMEX Lagerbestände an Silber die Defizit- oder Knappheitsstory bei Silber untergraben würden, da Defizite und eine Knappheit mit abnehmenden, nicht ansteigenden Lagerbeständen einhergeht. Im Falle der zunehmenden Silberlagerbestände der COMEX ist die einfache und offensichtliche Annahme, jetzt gäbe es einen Überschuß, meiner Meinung nach falsch.

      Erstens denke ich, die Leute zollen den täglichen Veränderungen der COMEX Lagerbestände zu viel Aufmerksamkeit. Das ist klar ein Fall von „mach wie ich sage, nicht wie ich mache”, da ich die Änderungen der Lagerbestände seit mehr als 20 Jahren verfolge. Obwohl ich selbst sehr viel Aufmerksamkeit darauf gerichtet habe, warum würde ich anderen nicht dazu raten? Weil die meisten Leute die Lagerbestände aus der falschen Perspektive betrachten. Sie suchen nach einem schnellen und einfachen Signal, das das Defizit bestätigt, um in Silber zu investieren. Sie denken, die Lagerbeständen der COMEX seien dasselbe wie die weltweiten Lagerbestände. Sie denken, wenn sich die Lagerbestände der COMEX ernstlich neigen, dass dies das klare Signal für eine Preisänderung bei Silber sei.

      Vielleicht wird es so ausgehen, aber ich denke nicht so. Es wird mir nicht das Herz brechen, falls die Silberlager der COMEX von diesem Punkt an beständig abnehmen und jeder das Boot mit Silber belädt, aber ich würde nicht darauf zählen. Ich denke, es viel wahrscheinlicher, dass der Silberpreis lange vor dem großen Rückgang der Silberlagerbestände der COMEX explodiert. Ich denke, es ist möglich, dass sich die Silberlager der COMEX, ausgehend vom aktuellen Niveau, niemals neigen, so dass alle, die auf dieses Signal warten, auf dem trockenen sitzen werden.

      Ich denke, ich kann diese Aussage treffen, da ich weiß, was die COMEX Silberlagerbestände wirklich sind und nicht sind. Sie sind nicht die einzigen Lagerbestände auf der Welt; sie sind die einzigen Bestände, die transparent sind. Es gibt auf der Welt keine anderen Silberlagerbestände, in die wir Einblick nehmen können (mit Ausnahme der des Central Fund of Canada, die eindeutig nicht verfügbar und kein Gegenstand täglicher, physischer Veränderungen sind). Aber es gibt andere, nicht transparente Lagerbestände. Wegen ihrer Transparenz erregen die COMEX Lagerbestände die Aufmerksamkeit aller an Silber interessierten.

      Meiner Meinung nach repräsentieren die Lagerbestände der COMEX den einzig legitimen Platz in der Welt, um Silber in der Größe von 1000 Unzen Barren, der Industrie-Standardform zu kaufen und zu lagern. Ich bin mir bewusst, dass andere schnell entgegnen werden, dass London und Zürich andere Plätze sind, wo man ähnliches Silber kaufen und lagern kann, aber ich würde niemals irgendjemandem dazu raten, 1000 Unzen Barren an anderen, als von der COMEX genehmigten Lagerhäusern zu kaufen und zu lagern. Es gibt keine transparente und geprüfte Buchhaltung irgendwo auf der Welt, außer an der COMEX. Sogar Warren Buffet erhielt sein Silber ursprünglich von der COMEX und brachte es dann nach London. Wenn es in London soviel geprüftes Silber gibt, wie viele behaupten, warum es nicht einfach dort kaufen, anstatt es dorthin zu verschiffen?

      Ob Sie von der Auslieferung Gebrauch machen oder von einer Bank oder einem Händler (wie IRI) kaufen, Sie kaufen 1000 Unzen Barren, die in den Lagern der COMEX aufbewahrt werden. Falls Sie nicht zugeteilte oder gehebelte Zertifikate einer Schweizer Bank kaufen, werden Ihre Barren nicht in den Lagern der COMEX aufbewahrt, da dieses Silber nicht existiert. Nur reelles Silber wird in den Lagerhäusern aufbewahrt, nicht jedoch Silber, an das Sie glauben.

      Weil das ganze, privat gehaltene, legitime und reelle Silber zu 1000 Unzen Barren auf der Welt, das professionell gelagert wird, grundsätzlich in von der COMEX lizensierten Lagerhäusern aufbewahrt wird, müssen Sie diese Tatsache berücksichtigen, wenn Sie die täglichen Änderungen der Lagerbestände verfolgen. Wenn es eine Nachfrage nach Silber, das professionell und sicher gelagert wird gibt, muss diese Nachfrage der Investoren ihren Weg in die Lagerhäuser der COMEX finden. Es gibt keinen anderen Ort, wohin sich diese Nachfrage wenden könnte. Deshalb muss eine erhöhte Investitionsnachfrage nach professionell gelagertem Silber zu einer Zunahme der COMEX Lagerbestände führen. Ende.

      Das ist meiner Meinung nach der Fehler, den diese Beobachter begehen, wenn sie sich über eine Zunahme der Lagerbestände Sorgen machen. Die COMEX Bestände nehmen nicht zu, weil es ein plötzliches Ende des seit 60 Jahren bestehenden, strukturellen Defizits gegeben hat und plötzlich wie aus heiterem Himmel ein Überfluss besteht, wie viele schlussfolgern, sobald eine Zunahme zu beobachten ist. Es gibt nicht den geringsten Beweis dafür. Die Lagerbestände der COMEX steigen, weil täglich mehr Leute darauf aufmerksam werden, welche Investitionsgelegenheit ihnen Silber bietet und ihr Geld deshalb dort hinein stecken.

      Die wahre Frage ist nicht der Stand der Lagerbestände und ob sie fallen oder steigen. Die wahre Frage ist, wie viel der gesamten COMEX Lagerbestände zum gegenwärtigen Preis verfügbar ist. Selbstverständlich gibt es hierfür keinen täglichen Bericht. Das ist etwas, das Sie selbst herausfinden müssen. Sie müssen sich selbst fragen, ob die Leute mehr dazu tendieren, zu den aktuellen Preisen Silber zu kaufen und zu halten, weil die Preise jetzt niedrig sind, oder sie mehr Silber verkaufen, weil die Preise zu hoch sind. Hier möchte ich auf eine persönliche Beobachtung zurückgreifen. Ich muss erst noch auf den Silberinvestor stoßen (und ich bin auf viele gestoßen), der freiwillig seine Silberbestände verkleinert hat. Jede einzelne Person von der ich weiß, dass sie in Silber investiert, hält oder hat ihre Position sogar noch vergrößert.

      Dieser Punkt ist zweifach. Einmal liefert er eine zwingend logische Erklärung, warum die Silberbestände der COMEX zunehmen werden und zweitens zeigt es, dass das Silber an der COMEX in immer stärkere Hände fällt. Je mehr Sie davon an der COMEX finden, umso weniger ist verfügbar.

      Was komisch ist: Obwohl dort möglicherweise insgesamt mehr Silber ist, ist trotzdem weniger für den Verkauf verfügbar. Noch lustiger ist, dass dieses Silber als Lagerbestand bezeichnet wird, eine Bezeichnung für einen Rohstoff, der darauf wartet, verbraucht zu werden. Von den Leuten die ich kenne und die große Teile dieser Lagerbestände besitzen, weiß ich, dass es noch lange dauern wird, bevor sie sich dazu entschließen, sich von ihrem Silber zu trennen.

      Diejenigen, die auf einen signifikanten Rückgang der COMEX Lagerbestände warten, werden möglicherweise eine lange Zeit warten. Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, dieser Rückgang der Lagerbestände kommt erst dann, wenn der Silberpreis viel höher steht, als jetzt. Seien Sie in der Zwischenzeit froh, dass der Markt die wahre Bedeutung der COMEX Lagerbestände falsch interpretiert.
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 22:38:05
      Beitrag Nr. 227 ()
      Hallo,

      also viel weiter wie heute darf sie aber nicht mehr fallen, sonst siehts charttechnisch nicht so dolle aus?

      schlaft gut

      Lars
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 22:50:09
      Beitrag Nr. 228 ()
      @Lars


      Das kann noch ein paar Wochen rumdümpeln, das verändert den Chart nicht. Schau dir mal die linke Seite der Untertasse an!


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 10:05:03
      Beitrag Nr. 229 ()
      so lange die KE noch aussteht wird sich beim kurs wohl wenig bewegen. um die 2 zu knacken braucht es mehr schub. und woher soll der kommen? das risiko zurück auf 1.75 oder gar 1.50 zu fallen ist für mich derzeit grösser als die chance die 1.85 -2.05 range nachhaltig zu verlassen. ich schaue daher dem treiben gelassen von aussen zu und werde mich frühestens nach der KE positionieren.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 01:42:16
      Beitrag Nr. 230 ()
      @Gabi


      Ist schwer zu sagen. Neumayer will die KE lieber zu höheren Kursen unterbringen. Wenn du Pech hast, wird es was bei 2,5 CAD, dann kommt die Meldung, Plazierung geglückt, woraufhin die Aktie noch mehr steigt. Dann musst du wohlmöglich noch mehr bezahlen.

      Es könnte auch fallen, klar. Meine Meinung, wenn ich fundamental überzeugt bin von einer Aktie, dann kaufe ich mal eine Position. Wenn es wirklich fällt, nachkaufen. Wenn es steigt und der Chart noch klarer wird, auch nachkaufen.


      Zum Chart:

      Der Moneyflow biegt sich nach oben, und trotz schwachem Silber steigt First Majestic unter gutem Volumen. Interessant ist die seit der Neubewertung (Das war der Zeitpunkt des Kaufes von La Parilla) niedrigste Vola überhaupt. Spricht für einen bei Gelegenheit beschleunigten Anstieg. Ich glaube, man muss jetzt nicht mehr so lange warten.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 08:15:46
      Beitrag Nr. 231 ()
      @dieNachteule

      Eine Frage an den Chart-Spezialisten: Wurde der Wiederstand von 2,00 CAD am Freitag gebrochen, oder fungiert nun die Marke von 2,10 CAD als Wiederstand?

      Danke und Gruß
      intercalcio
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 10:34:09
      Beitrag Nr. 232 ()
      ja da kam endlich volumen rein. ist was im busch, KE ? ist die 2 gebreakt? wird heute ein interessanter handelsverlauf. werde da mal ein waches auge darauf werfen und eventuell, aber das mache ich vom kursverlauf abhängig ne order platzieren.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 15:01:57
      Beitrag Nr. 233 ()
      @Intercalcio


      Es gibt hier eher eine Widerstandszone.

      Da wir in einer Untertasse konsolidieren, ist es eine zähe Angelegenheit mit gelegentlichen Rückschlägen. Irgendwann wird es sich allerdings beschleunigen, also warum warten?

      Gestern war schonmal das Volumen gut.


      @Gabi


      Es steht eventuell eine kl. Übernahme an.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 22:43:15
      Beitrag Nr. 234 ()
      So, mal wieder First Majestic im Vergleich. Endeavour hält noch mit, MGN seit längerem auf dem Bronzerang. Dann die Meute, HL ganz hinten. Es ist interessant, denn HL gilt als teuer. langfristig gleicht sich sowas eben doch an.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 00:46:52
      Beitrag Nr. 235 ()
      Wichtig für Langfristinvestoren:


      Der CAD zum Euro ist weit besser als der USD zum Euro. Hatte ich schonmal angesprochen, der CAD profitiert von Canadas Rohstoffreichtum.

      Blaue Linie: USD schwach zum Euro.

      Schwarze Linie: CAD stabil/fest zum Euro





      Und gute Nacht, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 06:48:25
      Beitrag Nr. 236 ()
      aus dem letzten Morgan Report:

      First Majestic (TSX-V: FR)
      First Majestic is another junior silver producer that has been very active in Mexico. Even though it’s a relatively young company, they control a producing mine in Mexico and have excellent prospects to build on their initial success. The company is likely to fall short of its target production of one million ounces of silver for 2005. First Majestic cancelled proposed financing of C$15 million earlier this year due to falling stock price amid a broad sell-off in silver stocks, despite holding up remarkably well compared to its peers.
      Still, FR has been busy restoring access to lower areas of the mine, which needed to be done so mining could be possible. The company now expects to produce 0.5 million ounces of silver this year and up to 2 million ounces in 2006. A twenty 5,000-meter drilling campaign is underway to upgrade the quality of those resources. At the same time, the company is expanding the mill capacity at the La Parrilla Mine to 400 tons per day. The company believes that its planned drill program at its Chalchihuites group of properties (host to four former producing mines and only 40 miles away from La Parrilla), will yield sufficient results to eventually expand the mill capacity to 1,000 tons per day.
      In addition, the company is looking at other prospects with a view to acquiring new properties. Expect the company to do another financing before the year-end. The size of it is likely to be determined by the stock price at the time and could be anywhere from C$5-$15 million.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 08:46:56
      Beitrag Nr. 237 ()
      Zwei Artikel zu Langfristengagements. F.Lips war einige Jahre Chef der Rothschildbank in Zürich.

      Drei Revolutionen

      Die Rede von Ferdinand Lips anlässlich der Konferenz "Goldrush 21" in Dawson City (Kanada) vom 8.-9. August 2005
      "Der Goldstandard des 19. Jahrhunderts ist die größte monetäre Errungenschaft der zivilisierten Welt"
      - Ferdinand Lips-



      Sehr geehrte Damen und Herren,

      Es ist mir eine Ehre und Freunde, zu Ihnen am Ort der größten Goldentdeckung in der Geschichte sprechen zu dürfen. Wir befinden uns in Dawson City, dem Schauplatz des Klondike Goldrausches von 1896. Als ein junger Mann verbrachte ich zwei Jahres meines Lebens in Toronto. Fast 50 Jahre später schaffte ich es, dieses legendäre Gebiet des Yukon zu besuchen. In dieser Wildnis spielte das Schicksal in den Leben von tausenden Menschen eine unglaublich dramatische Rolle. Es gibt kein Fieber wie das Goldfieber.

      Diesen Juni hat Gold einen dramatischen Anstieg gegenüber allen bedeutenden Währungen hinter sich gebracht. Es scheint ein weiterer Zyklus in diesem Goldmarkt zu beginnen. Der Vorhang des sich heute abspielenden Dramas wird in Kürze gelüftet werden, indem alle Investoren weltweit bemerken werden, was vor sich geht.

      Meine Damen und Herren, lassen Sie mich Ihnen erklären, wie ich die Situation von Gold und der Welt von Dawson City aus sehe. Kurzgefaßt: Weil die Welt die monetäre Rolle des Goldes vergessen hat, befindet sich unsere Welt in ernsten, sehr, sehr ernsten Schwierigkeiten. Das ist ein wichtiger Grund für die aktuell besorgniserregende Lage der Welt. Die Aufgabe von Gold als Geld, von der Disziplin des Goldes, ist der wichtigste Grund, wenn nicht nur die einzige Begründung dafür, warum unsere Welt ein sehr gefährlicher Ort geworden ist. Meiner Meinung nach, ist es die größte Tragödie in der Geschichte der Welt.

      Vor einigen Jahren hörte ich, daß der Kalender der Maya am 23. Dezember 2012 endet. Es gibt danach keinen Mayakalender mehr. Das ist in nur sieben Jahren entfernt! Die Mayas waren ein Volk von großer Kultur und sie liebten das Gold. Sie müssen ernstgenommen werden.

      Was könnte das bedeuten? Was wird passieren? Ist es dann das Ende der Welt? Nein, das kann es nicht sein. Wir hoffen nicht. Jedoch stehen wir einer wirtschaftlichen Situation gegenüber, die leicht in einem Debakel von geschichtlichem Ausmaß enden könnte. Wird es einen Weltkrieg geben? Nun, das ist gut möglich. Es finden bereits so viele Kriege statt. Im 20. Jahrhundert gab es zwei Weltkriege, tausende von kleineren Kriegen, sogar einen Goldkrieg und einen Währungskrieg. Das wäre niemals unter einem Goldstandard geschehen. Unmöglich!

      Was könnte es sonst sein?

      Ich bin zu einigen Schlußfolgerungen gekommen. Schlußfolgerungen kommen gewöhnlich am Ende einer Rede. Aber ich werde Sie nicht warten lassen. George Bernard Shaw sagte einmal: "Es ist schwer, eine Vorhersage zu machen, vor allem über die Zukunft." Aber ich werde es trotzdem versuchen.

      Ich erzähle Ihnen meine Schlußfolgerungen genau jetzt ...


      Erste Schlußfolgerung

      Es wird keine FED mehr geben. Ja, es wird keine FED mehr geben, glauben Sie mir! Es mag so manchem von Ihnen überraschend vorkommen, zu hören, daß das Federal Reserve System bereits die vierte amerikanische Zentralbank ist. Es gab zuvor drei andere und das Ergebnis war immer das gleiche - ein Desaster. Wir hatten die FED 100 Jahre lang und das ist genug. Warum? Weil diese Organisation tragisch versagt hat. Sie wurde Eingerichtet um den US-Dollar stark zu halten und das Finanzsystem in Schwung zu halten. Sie wurde von mächtigen und angeblich sehr intelligenten Männern gegründet. Innerhalb von 100 Jahren haben Sie den US-Dollar erfolgreich auf 5% seines Wertes von 1913 gedrückt. Vielleicht sogar darunter. Die FED hat Aktienmarktblasen erzeugt. Genau jetzt erzeugt sie die größte Immobilienblase der Geschichte. Dies wird möglicherweise zu einem wirtschaftlichen Kollaps führen. Ich erwarte, daß eines Tages eine Revolution gegen die FED stattfinden wird. Sie muss abgeschafft werden. Alles in allem waren ihre Gründer nicht so intelligent sondern eher dumme Männer. Oder waren sie Teufel? Es ist eine Tragödie. Nicht nur das: Es ist die größte Tragödie in der Geschichte der Welt, sogar noch schlimmer als Kriege. Schlimmer als Kriege. Es machte die meisten Menschen arm. Es zerstörte Amerika. Es verursachte Kriege und half dann diese zu finanzieren.


      Zweite Schlußfolgerung

      Die meisten anderen Zentralbanken werden ebenfalls verschwinden. Die Zentralbanken erfanden dieses schreckliche Monster des "lender of last resort", der den verantwortungslosen Banken und den reichen Finanzleuten erlaubt, ohne reales Risiko für sich selbst, zu spekulieren. Es führte zu einem unglaublichen Gebäude von finanziellen Hebeleffekten. Um am Ende läßt es gewöhnliche Menschen dafür geradestehen. Nichts davon würde geschehen, wenn wir eine ehrliche Geldstruktur hätten. Wir benötigen keine Zentralbanken. Die ehemalige mächtige Bundesbank, die Bank, die Europa regierte, hat bereits ihre gesamte Macht verloren. Alle Zentralbanken müssen und werden abgeschafft werden. Warum? Weil sie so dumm und betrügerisch das Gold ihrer Staatsbürger verkauft haben und stattdessen Papiergeld, großteils US-Dollar, erwarben. Sie wissen, dass diese Dollars 95% ihres Wertes in den letzten 100 Jahren verloren haben. In Ordnung, es gibt jetzt den EURO. Aber ist dieser Währungscocktail irgendwie besser? Irgendjemand nannte ihn die ESPERANTO WÄHRUNG, den Hoffnungsvollen meinend. Vor der Kreation des Euro hielten alle Zentralbanken der Welt ihre Währungsreserven in US-Dollar. Einen US-Dollar, der mit nichts gedeckt ist. Nachdem der Dollar in den letzten Jahren gekracht ist, schichteten sie ihre Papierdollars in Euros um. Wie geschickt, sie verkauften Gold am Tiefspunkt und sie verkauften den Dollar auf dem Tiefpunkt. Ich hoffe, daß noch nicht alles verloren ist. Ich vermute, daß einige Zentralbanker beginnen aufzuwachen und herausfinden, daß Gold das einzige wirkliche Geld ist - die einzige Alternative zu wertlosen Papiergeldreserven.

      Meine Vorhersage: Anfang 2006, werden die gleichen Zentralbanker, die Gold zu viel niedrigeren Preisen verscherbelt haben, dieses Gold zu weit höheren Preisen zurückkaufen.


      Dritte Schlußfolgerung

      Die Vereinigten Staaten verfügen über lateinamerikanische Verhältnisse, jedoch ohne deren Reiz. Ich bin sehr besorgt über die Zukunft dieses Landes. Seine verarbeitende Industrie stirbt. Die Vereinigten Staaten bluten sich mit diesen endlosen Kriegen zu Tode. Soweit ich weiß, hat Amerika keine Feinde von Außen, die sie bedrohen. Meiner Ansicht nach, kommt der Feind von innen. Es wird einem wirtschaftlichen Kollaps und der vollständigen Zerstörung seiner Währungen gegenüberstehen. Aber das Volk ist nicht darüber informiert, was vor sich geht. Ich höre ebenfalls, daß sein Volk seine Freiheit verliert. Das ist natürlich die Konsequenz. Die Amerikaner sollten sich ihres Erbes bewußt werden. Sie sollten sich an die Prinzipien ihrer Gründungsväter erinnern. Diese wundervollen Männer erzeugten einen großartigen und erfolgreichen Staat, der von der gesamten Welt bewundert wurde. Dies ist alles vergangen. Ihre Regierungen denken nur noch darüber nach, jeden zu lehren, was Demokratie ist. Sie wollen die Welt regieren, die sie nicht verstehen. Sie wollen die Märkte lenken, die sie nicht länger beherrschen und greifen dann als Ausweg zum Krieg , wenn nichts anders mehr hilft.


      Vierte Schlußfolgerung

      China wird möglicherweise die größte Wirtschaftsmacht der Welt werden. China verfügt über einen lange Geschichte. Der zeitlose Wert des Wissens des Konfuzius, das fast 3000 Jahre alt ist, wird wieder in Erinnerung gerufen. Glauben Sie mir, dies ist Disney Land weit überlegen. China wird das wichtigste Land der Welt werden. China wird eine großartige Zukunft haben, solange es die Geschwindigkeit mit der es sich verändert und wächst, meistern kann. Das wird schwierig sein. Der wirtschaftliche Fortschritt Chinas erzeugt nicht nur Wohlstand, sondern auch Spannungen. Es sollte nicht auf den amerikanischen Konsumenten aufgebaut werden, die nur so stark konsumieren, weil sie glauben, dass der Immobilienboom sie reich macht. Somit werden China und die anderen asiatischen Ländern eines Tages über ihren eigenen Binnenmarkt verfügen müssen. Sie werden nicht länger so stark von den amerikanischen Konsumenten abhängig sein, die in Schulden ertrinken. Wenn die politischen Spannungen zu stark werden, könnte sich das Land in drei Chinas aufspalten. Es ist früher schon in ihren Dynastien geschehen. Das würde nicht allzu schlimm sein. Kleine Länder können besser verwaltet werden. Na ja, im Fall von China würden diese drei Länder immer noch groß genug sein.


      Fünfte Schlußfolgerung

      Indien wird wohlhabender und erfolgreicher mit der Zeit. Aber ich frage mich, ob ein Land wirklich erfolgreich ist, wenn es über so viele arme Menschen verfügt. Der wichtigste Einblick: Trotz aller Vorhersagen, wird Indien mehr und mehr Gold kaufen. Die Inder werden sich niemals verändern. Sie haben viele Geschichtsabschnitte und Erfahrungen mit Papiergeld. Im Mittelalter gab es eine "Seidenstraße" von der Türkei nach Kasachstan. Nun beobachten wir den Aufbau einer "Goldstraße". Sie beginnt in Dubai. Dubai baut die größte Goldraffinerie der Welt. Sie kaufen und raffinieren das Gold, das nachher über die "Goldstraße" nach Indian und ganz Asien fließt.


      Sechste Schlußfolgerung

      Rußland könnte die größte Weltmacht werden. Rußland verfügt möglicherweise über die größten Goldreserven. Im Jahr 1917, unter dem Zar, verfügte die Bank von Rußland über die größten Goldreserven aller Zentralbanken, inklusive der Bank von England. Rußland hat viele gut ausgebildete, hart arbeitende, anstände Leute. Sie müssen nur ihre enorme Bürokratie abbauen, ihren marxistischen Alptraum vergessen und die Prinzipien der freien Marktwirtschaft lernen. Es ist ein sagenhaft reiches Land mit enormen Ressourcen, einer Menge guter Menschen und einer großen Kultur.


      Siebte Schlußfolgerung

      Zusammen mit Rußland könnten EUROPA wieder das Zentrum der Welt werden. Aber dies ist noch lange nicht sicher. Es kann nur erreicht werden, wenn wir den Sozialismus und den Wohlfahrtsstaat über Bord werfen. Wir sollten von den Chinesen lernen. Hart arbeiten und wenig Wohlfahrtsstaat. Aber um erfolgreich zu sein, benötigt der Euro eine Verlinkung zum Gold. Das Wunder kann nur vervollständigt werden, falls die Europäer Keynes durch die Gedanken von Männern wie Röpke, von Mises, von Hayek, etc. austauschen. Röpke, Eucken und Erhard waren die Väter des deutschen Wunders. Diese Politiker könnten wieder eine Quelle für ein europäisches Wunder sein. Die EU von Brüssel, die EU in ihrer heutigen Form, sollte abgeschafft werden. Die Brüssler Bürokratie von ungewählten Beamten ist ein Monster. Die Franzosen und die Niederländer stimmten gerade erst dagegen. Die EU in ihrer heutigen Form wird versagen und möglicherweise wird der Euro ebenso versagen. Das wäre nicht das Ende von Europa. Wie General Charles de Gaulle empfahl, würde das Ideal sein: Das Europa der Nationen. Ein Europa in dem die Individualität jeder Nation respektiert wird. Ein Europa vom Atlantik bis zum Ural. Ein bisschen mehr Religion würde auch behilflich sein. Das Wort Gott steht nicht einmal in der neuen Verfassung. Die nicht gewählten Meister von Europa möchten es ohne Gott machen. Es ist vorbestimmt, daß sie versagen.


      Achte Schlußfolgerung

      Die Gold- und Silberpreise werden viel, viel höher sein. Die Ölpreise ebenfalls. Es gibt nicht genug Gold. Wer möchte Gold und Silber produzieren, solange die Preise künstlich niedrig gehalten werden? Diese gesamte Manipulation des Goldmarktes muß enden. Sie wird enden, wie der Goldpool im Jahr 1968. Einfach zusammenbrechen. Der Goldpool wurde 1960 von den Zentralbanken geschaffen, um den Goldpreis auf 35,00 USD zu halten. Es konnte nicht weitergehen. Das Gold war stärker als die Zentralbanken. Und Gold wird wieder stärker sein als die Jungs von den Hedge Fonds, die auf kriminelle Weise Aktien von kleinen goldreichen Explorern ausleihen und shorten, nur um diese in die Knie zu zwingen. Nur wird die Explosion des Goldpreises dieses Mal viel spektakulärer sein. Die Preise werden auf den Mond schießen. Und die Manipulatoren werden von einem realen Boomerang erschlagen. Auch die Zentralbanken werden 2006 anfangen zu kaufen. Niemand wird fähig sein, diesen zukünftigen Goldrausch zu stoppen. Gold wird sich rächen.


      Neunte Schlußfolgerung

      Wenn der Preis von Gold und Silber dem freien Markt überlassen werden würde, dann würde wirklich jeder davon profitieren. Südamerika. Die meisten Länder Afrikas. Südafrika würde am meisten davon profitieren. Sogar die Vereinigten Staaten würden großartig davon profitieren, weil es der drittgrößte Goldproduzent der Welt ist. Es würde eine Renaissance des Bergbaus im allgemeinen stattfinden, mit all seinen nützlichen Auswirkungen auf die Wirtschaft als ganzes.


      Zehnte Schlußfolgerung

      Meine wichtigste Vorhersage ist die folgende: Ich sage eine Rückkehr des Goldstandards voraus. Ohne eine Rückkehr des GOLDSTANDARDS können Sie es vergessen, ich wiederhole - alles vergessen. Dann wird sich der Kalender der Maya und ihr Wissen großartiger als Nostradamus erweisen.

      Wenn wir zum Goldstandard zurückkehren ... Dann könnte ich das beste Szenario für die Zukunft der Menschheit sehen. Jeder würde von gesundem Geld profitieren, Südamerika, Afrika. Die Vereinigten Staaten könnten wieder die großartigste wirtschaftliche Macht und Nation werden. Das goldreiche Asien würde möglicherweise am meisten profitieren. Die Weltwirtschaft würde auf vollen Touren laufen. Es würde überall Vollbeschäftigung geben. Die Jungen könnten wieder einen Job finden. Frieden würde wieder auf die Welt zurückkehren.


      Wie kann das erreicht werden?

      Durch drei Revolutionen! ...


      1. Die GATA Revolution

      Ich bin an diesen historischen Ort gekommen, um Ihnen zu sagen wie wir Europäer die Arbeit von GATA bewundern. Seit sieben Jahren kämpft die GATA unter Führung von Bill Murphy und Chris Powell für freie Märkte, für einen freien Goldmarkt. Bills Courage ist ohne Beispiel. Es ist ein Kampf David gegen Goliath. Tag für Tag schleudert er seine wahrhaftigen Botschaften heraus. Täglich informiert er wie ehrliche Leute durch arrogante Regierungen, Bürokraten, nutzlose Zentralbanken und das allmächtige Bankensystem bestohlen werden. Es ist ein Verbrechen, wenn man die Märkte manipuliert, die Preise der Anlagen anderer Leute drückt, die Wirtschaft ganzer Nationen (hauptsächlich in Afrika) zerstört und hunderte Millionen in Armut treibt. Es ist ein Verbrechen.

      GATA kämpft engagiert für freie Märkte, bessere Märkte, Ehrlichkeit und eine bessere Welt. Dafür verdient GATA volle Unterstützung. Die Bergbauindustrie wurde oft von GATA kritisiert und das war richtig. GATA kritisierte sie dafür, daß sie nicht gegen die offenkundige Manipulation auftraten. Die Bergbau-Leute realisieren nicht, was mit ihrem Produkt und ihren Aktionären gemacht wird. Sie sind meistens Ingenieure und verstehen nicht, was einige dunkle Charaktere an der COMEX mit ihnen machen. Oder sie verschließen einfach ihre Augen. Wenn Ihnen klar wird, wie viel Arbeit es macht, ein paar Gramm Gold aus der Erde zu holen, dann wird offensichtlich, daß es sich hier um ein großes Verbrechen handelt.

      Es kann nur im Interesse der Bergbau-Leute sein, GATA zu unterstützen. Es wäre der Job des World Gold Councils gewesen, doch sie haben versagt. Das ist eine der komischsten Organisationen, die ich je kennengelernt habe. Auf jeden Fall sind sie keine Freunde der Goldminenindustrie. Eher vertreten sie die Interessen ihrer größten Sponsoren, die wiederum die größten Hedger sind. Diese Sponsoren diktieren das Verhalten des WGC´s.

      Alle Gold- und Silberminen der Welt sollten GATA freiwillig einen jährlichen Betrag geben. Nicht auf ihrer Produktion basierend, sondern soviel wie sie selbst denken. Alle Investoren, besonders die in Gold- und Silberminen, müssen sich bei GATA anmelden. Sie bekommen täglich ehrliche und erstklassige Informationen. GATA ist die einzige Organisation, die für Minengesellschaften und Investoren kämpft. Sie kämpfen für Ihre Rechte und Ihr Geld.

      GATA und LeMetropoleCafe sollten jetzt auf eine breitere Basis gestellt werden. Eine Gruppe von Freunden sollte sich mit ihnen treffen und einen Plan ausarbeiten wie GATA institutionalisiert und strukturiert werden kann. Eine geordnetes Unternehmen sollte entstehen. Die Vorteile für alle Beteiligten wären enorm, nicht nur für einige Aktiengewinne, sondern für die ganze Wirtschaft, für Länder, die Minen, die Aktionäre und für die Arbeiter der Freiheit.

      Ist das möglich? Ja, es ist. Es ist notwendig, weil die Betrügerbande nicht endlos uns Geld stehlen darf. GATA muß leben und wachsen. Laßt uns aus GATA eine machtvolle Organisation machen. Bill verdient das, er ist ein Pionier. GATA muß ein geordnetes Unternehmen werden.


      Eine historische Parallele

      Das erinnert mich an die Gründung der Schweiz. Im Jahre 1291 versammelten sich 30 Männer aus den Schweizer Bergen auf einer Wiese am Luzerner See. Sie wollten frei sein. Zu dieser Zeit war Europa von Königen, Fürsten und Adeligen regiert, die mit dem Volk nicht immer gut umgingen. Der einfache Mann mußte Steuern (10%) zahlen und auf dem Felde für die Glorie seines Königs kämpfen. Die Bergbauern entschieden, daß sie ihr Schicksal selber in die Hand nehmen könnten. Es war ihnen bestimmt, sich nicht irgendwelchen Unterdrückern zu beugen oder in Ketten zu liegen. Aber sie mußten in den Krieg ziehen. In drei entscheidenden Schlachten besiegten sie die Armee des Habsburger-Reiches. Aber bevor sie in die Schlacht zogen gingen sie auf die Knie und beteten zu Gott, dem Allmächtigen, um Hilfe. Andere Kantone schlossen sich den ersten drei an. Heute ist die Schweiz, ein Land ohne natürlich Ressourcen, das Land mit dem höchsten Pro-Kopf-Einkommen der Welt.

      Die Schweiz ist immer noch die einzige direkte Demokratie in der Welt. Das, meine Freunde, ist meine erste Botschaft. Jetzt die zweite:



      2. Die Bildungsrevolution

      Wenn wir erfolgreich das derzeitige Währungs(un)system ändern wollen, müssen wir einen Plan haben. Wir müssen einen Plan haben, um die Leute über gutes Geld zu informieren. Seit einem Jahrhundert wurden die Leute erfolgreich gehirngewaschen, daß Gold am Ende ist und Papiergeld unangefochten sei. Die Politiker und die Medien lügen. Es gibt keine Universität mehr auf der Erde, wo Geldgeschichte und -wissenschaft gelehrt würde. Aus der Geschichte wissen wir wie Papiergeld endet. Zum ersten Mal in der Geschichte ist alles Geld auf der Welt von nichts mehr gedeckt. Das ist das übelste System, das jemals vom Menschen erfunden wurde. Es ist ein Turm vom Babel des Geldes.

      Lassen Sie mich Prof. Antal Fekete zitiere, der in meinem Buch "Gold Wars" (dt. Titel: Die Gold Verschwörung) schrieb:

      "Dieses Buch "Gold Wars" ist mehr als eine Chronologie der Goldkriege. Es ist auch eine Abrechnung mit dem historischen Versagen des "Esperanto Geldes". Vor über hundert Jahren schuf ein polnischer Physiker namens Ludovik Lazarus Zamenhof (1859 - 1917) eine künstliche Sprache mit der Hoffnung, den Fluch von Babel zu brechen. Nach der Bibel waren die Menschen so überheblich geworden, Gott mit dem Bau eines Turmes herauszufordern, der bis in den Himmel reichen sollte. Der Turm konnte niemals fertiggestellt werden wegen der Konfusion, die wegen der unterschiedlichen Sprachen herrschte. Zamenhof nannte seine neue Sprache "Esperanto", was "hoffnungsvoll" bedeutet. Die Hoffnung war aber vergeblich mit dem Aufkommen anderer künstlicher Sprachen wie "Ido". Damit blieb die Sprachverwirrung und der Fluch von Babel.

      Eine nicht einlösbare Währung "Esperanto Geld" zu nennen, ist angemessen. Die biblische Geschichte kann man allegorisch als eine Warnung interpretieren, Gott nicht herauszufordern mit dem Bau eines Turmes von nicht gedeckten Schulden, um so den Himmel zu erreichen. Aber die Warnung stößt auf taube Ohren. Jetzt steht uns Gottes Strafe bevor. Die Währungen der Nationen sind in Unordnung. Der Turm zu Babel ist nutzlos. Andere künstliche Währungen wie SDR (Sonderziehungsrechte), der Euro etc. kamen auf. Die Konfusion der Währungen und der Fluch von Babel bleiben."

      Wie konnte dieser Turm nicht gedeckten Papiergeldes entstehen? Weil es keinen Goldstandard mehr gibt. Weil die Leute nicht wissen, was Geld ist und was gutes Geld ist und bedeutet. Die Lektionen der Vergangenheit sind vergessen. Im 19. Jahrhundert wußte jeder, was Geld ist. Also müssen wir jetzt die Leute wieder aufklären. Wie kann das geschehen? Sie schaffen ein weltweites Geldinstitut. Wir organisieren systematisch Konferenzen. Sie laden junge Leute ein, jeden, der zu lernen bereit ist. Sie haben drei Jahre umfassende Kurse über Geldgeschichte, Bergbau, den Einfluß guten Geldes auf die Wirtschaft in Vergangenheit und Zukunft. Eine Organisation wie FAME (www.Fame.org) könnte dabei eine wichtige Rolle spielen. Ich bin ein Treuhänder dieser Organisation und ein Freund des Direktors Dr. Larry Parks.

      Sie brauchen dafür keine Gebäude. Sie können das alles an unterschiedlichen Orten und in verschiedenen Ländern organisieren: Die Schweiz, Toronto, Singapur, Dubai, Kyoto, Shanghai, Kapstadt, Buenos Aires. Jeden Ort, den Sie sich vorstellen können. Es wird eine Frage weniger Jahre sein und Millionen von Menschen werden wissen, was gutes Geld ist und werden den Goldstandard zurückhaben wollen. Und Millionen Leute werden Gold kaufen. Der freie Markt wird die Manipulation überwinden und den Preis des Goldes festlegen.

      Dank des Internets wird sich diese Botschaft schnell verbreiten. Ich sage Ihnen, innerhalb von drei Jahren wäre die Welt bereit für einen neuen Goldstandard, für gutes Geld, Recht und Ordnung, Freiheit und gegen Kriege. Mag sein, daß es länger dauert. Mögen es 7 Jahre bis 2012 sein, wenn der alte Kalender der Mayas endet und ein neuer beginnt.

      Es ist möglich. Wie kann es erreicht werden?

      Das erinnert mich an ein anderes Beispiel aus der Historie.


      Der Sieg des Christentums über das Römische Reich

      Sie, die Missionare, taten es ohne Geld, ohne Internet. Sie ritten auf Eseln und sprachen zu den Massen, sprachen über Gott, überzeugten sie von der Wichtigkeit der Liebe und des Friedens. Und sie gewannen. Es ist die jüdisch-christliche Philosophie, die an den einen Gott glaubt, der das Römische Reich ohne Waffen bezwang.

      Deshalb ist es möglich. Es kann schnell erreicht werden. Wir haben das Internet.


      Meine Tochter Barbara und ich haben an einem Plan für ein Geldinstitut gearbeitet. Es war einfach. Ich habe den Plan an 10 Leute geschickt, die ich für geeignet erachtete. Als ich sie um ihre Meinung fragte, fanden sie die Idee hervorragend. Bis jetzt ist der Plan noch in der Schublade in der Schweiz aber er wartet darauf, zum Nutzen der Menschheit hervorgeholt zu werden.

      Aber wer wird das umsetzen? Wer hat den Enthusiasmus, ein solches Geldinstitut zu schaffen? Es kann nicht Ferdinand Lips sein. Ich bin über 74 Jahre alt. Aber es sollte genügend Kandidaten geben. Im Mai war ich im mittleren Osten, wo ich in Dubai eine Rede vor dem Gulf Research Center hielt. Letztes Jahr war ich in Bahrein und sprach in der örtlichen Universität. Sie waren dort alle so interessiert und baten mich, ein Programm für die arabischen Universitäten auszuarbeiten, das "Gold Wars" zur Grundlage hat. Heute ist es leicht, die Botschaft mit Hilfe des Computers zu verbreiten.



      3. Die Bergbaurevolution

      Bevor ich schließe möchte ich zu Ihnen noch als Vertreter der Goldminenindustrie sprechen. Die Goldminenindustrie steht unter großem Druck, sie ist in Schwierigkeiten. Es ist ein Wunder, daß es sie überhaupt noch gibt. Derzeit sollte sie große Gewinne machen und hohe Dividenden auszahlen. Vor 30 Jahren war es üblich, daß Minengesellschaften Dividenden zahlten. Heute tun sie es nicht und können es nicht. Warum? Weil der niedrige Goldpreis das nicht zuläßt. Wir brauchen eine gesunde Minenindustrie, das wäre gesund für die ganze Wirtschaft. Per heute sollte der Goldpreis um 50% höher sein. Die Bergwerke, die Aktionäre und die Arbeiter würden profitieren. Aber es ist nicht nur der niedrige Goldpreis, der sie trifft. Es ist auch ein Währungskrieg im Gange, der große Schwankungen produziert. Die Energiekosten steigen, die Vorprodukte verteuern sich, die Arbeitskosten steigen und die Gehalte sinken.

      Die Folgerung daraus ist, daß die Goldminenindustrie einen höheren Goldpreis braucht. Ich bin seit über 10 Jahren in der Goldindustrie von Südafrika und Kanada aktiv, habe nie eine Industrie kennengelernt, die ihr eigenes Produkt so schlecht vermarktet. Weder die südafrikanische Regierung, noch ihr Finanzminister erheben je die Stimme. Sie sehen einfach zu wie ihre Minenindustrie zerstört wird. Und die Gewerkschaften denken, daß die Unternehmen einen schlechten Job machen. Warum? Nun, sie sehen einfach zu wie ihr eigenes Produkt zerstört wird. Die Aktionäre der Minengesellschaften sollten das Management dafür verantwortlich machen, daß es Gold 300 US$ unter Wert verkauft und damit harte Assets verschleudert. Bedauerlicherweise wissen die meisten Aktionäre nicht, was vorgeht.

      Fast alle Manager im Bergbau sind Ingenieure. Die meisten wissen nicht einmal, daß der Goldpreis gesteuert ist. Das ist, meiner Meinung nach, unverantwortlich. Jeder Käseproduzent tut mehr für sein Produkt. Was aber können die Minen-Leute tun? Sie haben genug Kosten gesenkt, unwirtschaftliche Minen geschlossen und Arbeiter entlassen.

      Sie sollten einfach 10% ihrer Produktion vom Markt fernhalten. Das wären ca. 200 to pro Jahr und nur die Hälfte dessen, was die Zentralbanken unter dem "Washington Agreement" pro Jahr verkaufen. Nur die Hälfte dessen, was die Zentralbanken verkaufen, um den Preis niedrig zu halten. Wenn den Zentralbanken gestattet wird, öffentlich alles zu tun, um die Minenindustrie zu zerstören, dann hat die Minenindustrie das Recht zurückzuschlagen. Es ist jetzt an der Zeit, aufzustehen und 200 to zurückzuhalten. 200 to sind nicht viel, doch sie würden sofort großen Einfluß haben.



      Die finalen Schlußfolgerungen
      ·  1. Wir brauchen eine starke und mächtige GATA. Das ist notwendig. Eine GATA, die strukturiert, organisiert und institutionalisiert ist.
      ·  2. Wir müssen den Leuten überall auf der Welt sagen, was Gold ist. Gold ist Geld, das einzige Geld, das beste Geld und die Versicherung dafür, daß unsere Welt wieder ein prosperierender Ort wird. Wir brauchen ein Geldinstitut auf weltweiter Basis.
      ·  3. Die Minenindustrie muß wieder aufsteigen. Sie muß Gold vom Markt zurückhalten bis die Zentralbanken ihre Verkäufe beenden.
      ·  4. Es ist von größter Bedeutung, die Restriktionen des IWF loszuwerden, die den Mitgliedsländern verbieten, ihre Währung an Gold zu koppeln. Andernfalls müssen die Länder den IWF verlassen.
      ·  5. In seinem Essay "Können Goldproduzenten durch Vermarktung von Schmuck überleben" sagt Larry Parks von FAME: Am Ende wird es, um das Vermögen der Goldproduzenten wiederherzustellen, notwendig sein, Gold als freies Gut freier Menschen überall auf der Welt wiederherzustellen. Geld, das nicht abwertet, weder zu Hause, noch im Ausland. Geld, das stabil ist wie die Sterne und so treu wie die Gezeiten. Wie die "American Federation of Labor" am Wechsel des letzten Jahrhunderts sagte: "Gold ist der Standard einer jeden großen Zivilisation". Das ist die Erlösung der Goldminenindustrie: Gold als Standard einer jeden großen Zivilisation!

      Das ist meine Botschaft. Überwindet das Papiergeldsystem durch Wissen. Genau so wie das Christentum das Römische Weltreich bezwang. Erobert es mit Gold. Wenn wir das tun, wird bis zum 23. Dezember 2012 ein neuer goldenen Maya-Kalender geboren und die Welt wird eine Renaissance und Wohlstand für alle erleben.

      Wenn wir es aber nicht tun sollten, wird der Maya-Kalender prophetische Bedeutung haben und wir werden Zeugen des weltweiten Zusammenbruchs und glauben Sie mir, des Endes der Welt wie wir sie kennen.


      © Ferdinand Lips
      Chairman Top-Gold AG


      http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…


      $10,000 GOLD & $700 SILVER

      Roland Watson

      When I first began to talk about gold hitting over $10,000 an ounce and silver going over $700 an ounce in our lifetimes, various people greeted me with general incredulity. This is not too surprising when we see the two metals currently going for $445 and $7 respectively. But, then again, when you told someone in 1933 that gold was going to go from $20 to $850 in his or her lifetimes, I suspect the reaction would have been exactly the same.
      The exact numbers I gave in my first newsletter were $10,800 for gold and $775 for silver and by "in our lifetimes", I really meant our lifetimes rather than five years down the line! It is good to set objectives or look beyond our current situations, and by setting these benchmarks or ultimate goals, one can get a sense of what the grand scheme for gold and silver will be in the decades ahead. For the long term buy and hold investor, it is especially comforting.
      So, how did I come by these numbers? The answer lies in one of the tools I use for long-term analysis and that is the Kondratyev wave. As someone else described, the Kondratyev wave is a generational shift in sentiment between paper and hard assets. Over a period of about two generations, this wave has an inflationary upwave, which favours hard assets like gold and a deflationary downwave, which favours paper assets such as stocks and bonds.
      Kondratyev students are in general agreement that the last deflationary wave ended about 1948 having begun about 1919. The Kondratyev wave we are about to finish began an inflationary upswing from 1948 to 1980 when inflation and interest rates blew off in tandem with gold and silver prices. After that, the deflationary downwave began a 20-year course of falling interest rates, disinflationary pressures and falling commodity prices. Note that disinflation was now the name of the game instead of deflation due to the fiat money regime that existed to fight deflationary forces.
      Gold and Silver have suffered as much as any commodities in this 21-year deflationary bear market. How do commoditized gold and silver do in times of deflation and disinflation? The answer is simple. Gold dropped from $850 to $255 and silver from $50 to $4. A 70% and 92% drop respectively, terrible by any standard of investor metric. To drive home the deflationary woe, when gold hit $255 in 1999, this was the equivalent of about $125 in 1980. Thus, the true deflationary effect was an 85% drop in real terms. For silver, the real purchasing power drop was from $50 to $2 - a bone crunching 96% drop!
      But now I suggest that the Kondratyev downwave ended for commodities around 2001 and we now anticipate a new inflationary era for the foreseeable future. We merely await the confirmatory upswing in interest rates to break through their 20-year downtrend.
      In this new upwave, what are the prospects for gold and silver? The last K-upwave from a commodity point of view was 1932 to 1980. For example, according to the annual average prices for the London Silver Fix, during the last deflationary crash from 1919 to 1932, silver dropped from $1.336 to $0.254 per troy ounce. This was an 80% drop that should be compared to the aforementioned 92% drop for the corresponding downwave of 1980-2001.
      From that point onwards, silver advanced from $0.254 an ounce to $50, a 196-fold increase. Note that in the same time frame, the Dow Jones Industrial Average "only" advanced 23-fold. Silver returned 850% more profit than the Dow over 48 years. How many people actually profited from silver over this period is another question. Cash was king in 1932, not many were about to load the boat with stocks let alone silver. But then again, the Kondratyev upwave was as yet an unknown concept.
      As a benchmark, we can anticipate similar proportions to apply for the next upwave. From a low of about $4.00 and using this 196-fold increase that appertained to silver during the 1932-1980 era, this gives us a price objective of $775 per ounce of silver when this current upwave ends in the years to come. Does this seem preposterous? Will the common 1921 Morgan silver dollar I hold in my hand which I picked up for $10 really be worth over $550 in my retirement years? Yes, when you see how silver performed in the last K-upwave.
      What about the king of metals? Applying the same criteria gold started at $20 an ounce in 1932 and enjoyed a 42.5-fold increase. Again, using the downwave low of $255, this gives us an ultimate upwave price objective of about $10,800 per ounce. I would also note that dividing this projected gold price by the projected silver price gives us a near-historical gold-silver ratio of 14. Perhaps there is method in this madness!
      Of course, just as gold and silver did not stay at $850 and $50 for very long in 1980, so we would not expect them to stay long at $10,800 and $775 if a spike occurs at the next Kondratyev plateau or peak. Based on an average length of 54 years between peaks we add 54 to the last peak in 1980 to arrive at a suggested blow off about 2034 if not sooner.
      How gold and silver consistently performs over this time period is also an important subject for analysis. It will not be a steady rise from one price level to another. The last upwave was punctuated by complete monetary control, secretive manipulation and floating market prices. We expect the same to happen again in different measures at different times culminating in a return to a monometallic or bimetallic monetary standard. This will have profound implications for investors.
      Is this too good to be true for gold and silver bugs? Well, we must remember the Kondratyev upwave has at least two decades to work its inflationary pressures (and sometimes contend with deflationary dips) and various events could alter the way prices go. For example, gold could be remonetized before these price blow offs occur. Or take the impending peak in global oil production commonly known as Peak Oil. When (not if) this occurs, it will have a double-edged effect on gold as first a commodity and then as a monetary asset (I examine these effects in my next newsletter for those interested). The future is unwritten, but there is no harm in indulging in some informed speculation.
      One more observation, using one of the CPI inflation calculators available on the internet, I note that the 1932 deflationary low of $0.254 expressed in 2001 dollars (the last deflationary low for commodities) comes out at $3.29 which is not far off the actual value of about $4.00. Likewise for gold, the 1932 low of $20 equates to $258 in 2001 dollars, only $3 off the actual 2001 low. Our numbers appear to be on course from the position of an anticipated 2001 launch pad! The ride for the rest of our lifetimes may turn out to be rocky, but the rewards will be great to those who get in early and hold on despite the intermittent forces prevailing against them.

      This article was adapted from a sample copy of the New Era Investor newsletter. To view it, please go to www.newerainvestor.com and click on the "View Sample Issue Here" link to the right.
      Comments are invited by emailing the author at newerainvestor@yahoo.co.uk
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 11:32:17
      Beitrag Nr. 238 ()
      der gestrige handelsverlauf hat mir gar nicht gefallen. es kommt einfach kein vernünftiger uptrend zustande. und eines kann ich überhaupt nicht ab, wenn meine aktien nach einem kauf fallen. da zahle ich lieber ein paar % mehr für einen bestätigten uptrend.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 16:54:10
      Beitrag Nr. 239 ()
      @Gabi


      Ich habe ja schon vor dem zähen Verlauf einer Untertasse gewarnt. Ist eigentlich normal. Irgendwann geht es dann plötzlich los, wenn es keiner mehr glaubt.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 18:44:50
      Beitrag Nr. 240 ()
      Von heute von Silberguru David Morgan:

      http://www.silver-investor.com/davidmorgan/dm_aug05_whatabou…

      What About Silver Demand by David MorganAugust 18, 2005
      Recently, an article was posted on ResourceInvestor.com By Craig Stanley Titled: “Silver`s Near-Term Outlook” see http://www.resourceinvestor.com/pebble.asp?relid=11923
      The article was a good summation of the work done by GFMS on their recent annual silver survey that has been commented upon by many including myself in The Morgan Report and Franklin Sander’s of The Moneychanger. http://www.the-moneychanger.com/entry.phtml
      The basic premise is that all we need to do to analyze the silver market correctly is to look at the supply. If we focus on the supply of silver and realize that the supply is increasing primarily because the 200 million ounces of silver that used to come back into the market as photo recycling may be as low as 185 million ounces due to digital photography. Secondly base metals mining is up significantly and therefore byproduct silver is up as well. The increase of silver produced in 2004 was estimated to be 23 million ounces greater than 2003.
      These statistics can be taken at face value, but as Franklin Sanders pointed out in his article it is amazing how these figures get re-worked without any explanation whatsoever. Regardless, the point is supply is what we need to place our attention.
      The Resource Investor article states “silver has been in a continuous primary deficit since at least 1996 according to Canaccord, with the deficits made up mostly by net government sales.” And then it goes on to state;
      The Canadian brokerage believes that if the new applications for silver become popular, the annual deficit could widen to as much 250 million ounces. But although this could “result in some interesting price dynamics for silver given current inventories of 600 million ounces,” they “do not see a pinch point in the near term.”
      Again, we have this overhang of 600 million ounces of silver bullion which is simply a number produced by GFMS without much detail at all. In fact there are large discrepancies in this study and the one produced by CPM group in New York that will be out shortly. Not only do the two studies differ in the total amount of silver bullion available, but they also differ in the amount used annually.
      However, I wish to bring up the point that demand is far more important than supply. It is a fact that approximately 1.5 BILLION more ounces of silver bullion existed in 1980 when the price temporarily went to $50.00 per ounce. Why? DEMAND my friends, yes demand for silver, call it investment demand, monetary demand, or I am scare to death of what this piece of paper might be worth tomorrow demand, but demand is what took the price higher.
      Gold for example has a rather healthy demand and the amount of gold bullion supply is far in excess of the silver bullion supply. The Money Metals – gold and silver – have been recognized as stores of value for thousands of years of human history. Gold has certainly done its job; it has preserved wealth for those that have invested assets in this metal. Gold has appreciated in U.S. Dollar terms roughly the amount the Dollar has declined. In other words, gold has maintained purchasing power.
      Things are not all that well in the financial system these days to even mainstream publications. I read most of the periodicals that North Americans read, and many such as Forbes, Forutne, Business Week, and others state plainly that there are problems with the Social Security system and many pension plans are in dire straights.
      In fact not only are America`s Social Security finances strained, but look around the world: a major demographic tide of declining birthrates is pushing nations further and further away from the promises that they`ve made to seniors. As nations age, they have fewer and fewer workers to support more and more retirees.
      Nations around the world are "grappling with the long-term affordability" of their pension systems, according to a World Bank report. China faces a demographic crunch. By mid-century, its population will be older, on average, than America`s, thanks to its one-child policy. Starting about 10 years ago, China responded by broadening a social security system and enlarging a private pension system of "enterprise annuities," states Richard Hinz, coauthor of the World Bank report.
      India, also with more than one billion people, has been trying to enlarge its pension system beyond that for civil servants and employees of sizable corporations to those occupied in the "informal" and small-business economy.
      However what people should really be concerned about is what the Mises Institute recently pointed out in an article about Social Security. The article pointed out that there is a popular misconception that there is some kind of "full faith and credit" obligation on the part of Congress to honor these Social Security "bonds.” The plain and harsh truth is most have been led to believe that the current system is a retirement program funded with segregated entrusted assets, the integrity of which is guaranteed and backed by the U.S. government.
      The debate about whether there is a Social Security cash flow crisis in 2017 or 2042 also turns on whether those "bonds" have any value. The basic assumption is that the "bonds" in the fictitious trust fund somehow have value either for the U.S. or for workers and their families.
      As the Mises website article states: A bond is just a contract. A contract is an agreement between two or more parties that creates an obligation to do or not do a particular thing, such as pay out interest at a certain rate. Thus, one may not enter into an enforceable contract with oneself, which is exactly what the U.S. is pretending to do with those social security "bonds."
      For a bond to be a real bond, there needs to be at least two parties; for example, the U.S. and a citizen who owns a U.S. treasury bond; or the U.S., as owner of a German bond, and Germany. The U.S. cannot issue "bonds" to itself and have their terms bind future Congresses.
      Bottom line: These Social Security "bonds" are neither assets of the U.S. nor property of workers and their families. In the not too distant future, you will have to ask yourself if the Social Security system will perform its function of providing any real security. You may decide to take action for yourself and depend on your own abilities. The ability of any government to be all things to all people is an illusion that will become a harsh reality to the general population over the next several years.
      The $75,000 Social Security Solution
      We know that we have many readers outside of the United States, and our discussion about Social Security may not affect them directly, but it could indirectly. Because so much of the world’s economic activity depends upon the spending power of the U.S., it should be factored into your thinking about the ramifications of the current situation.
      Long-term studies of commodity prices have shown that over time, commodities return to their mean. This “average” price, however, can remain outside of this range for a very long time. Silver has certainly remained outside of its purchasing power range for the past 25 years, and remains so today. Therefore we fully admit that having this knowledge for the past quarter-century was of little practical value. However, things are changing rapidly in the world’s financial landscape, and the new silver age is rapidly approaching, first from a technological standpoint and later from a monetary and wealth building/preservation perspective.
      After Warren Buffett announced his silver purchase in 1998, Forbes magazine ran a brief article on silver and included a very interesting graph. (visit web site http://goldinfo.net/silver600.html) This graph provided 600 years of silver prices in 1998 dollars. So, all the inflation is taken out of the equation, and the prices reflect silver’s true value. In constant dollars, silver’s purchasing power averaged $150 per ounce in 1998 dollars for 600 years. This is the average purchasing power for 600 years; obviously, silver has nothing close to that “value” today, which provides one unbelievable investment opportunity.
      The question becomes whether silver will ever reach either the $150 nominal value or, better yet, the purchasing equivalent of the 600-year average? According to long-term historical standards it must, but will we all live long enough to benefit from this? The Silver Investor is on record as stating that silver could trade as high as US$100 per ounce in nominal terms and perhaps higher. It is our belief that this will most likely occur on a price spike and the price will quickly adjust downward but establish a new range, perhaps in the US$20.00 area. We are looking at 2007-2008 as the area for a large price spike, but not the final spike. We will need to study the market activity to make our best call at the time.
      Coming back to the Social Security discussion, what this system is supposed to do is provide a sufficient income stream to keep the contributors in a comfortable retirement for the rest of their days. The amount of $150 per day equals $4500 per month in purchasing power, or $54,000 per year—certainly not a huge income but sufficient in purchasing power for most Americans to retire upon. To obtain this level of income from “safe” T-bills would require over $3 million at 1.87% yield. Compared to 10,000 ounces of silver bullion that would cost roughly $75,000, it certainly is a risk profile that demands serious consideration. Very few of our readers will have three million in cash equivalents saved by the time they retire. However, in this hypothetical study, if you did have that amount saved, a mere 2.3% weighting would be the $75,000, or about ten thousand ounces in silver bullion today.
      Before you think the Silver Investor has completely lost it, consider the fact that for centuries silver was used as money and the average worker earned roughly an ounce per day. One ounce of purchasing ($150) could be considered valid, using the 600-year average we are discussing. Ten thousand ounces is equivalent to 10,000 days, or, roughly, 27 years. This amount of silver would provide a safe retirement in days gone by—and perhaps a safe retirement in the future?
      What makes this exercise so interesting is the amount of people that could actually secure their future in silver. With 110 million ounces on the Comex, only 11,000 people could own enough silver in historic terms (10,000 ounces). This theoretical demand is all it would take to buy the COMEX inventory! In monetary terms 110 million times $7.00 USD would be $770 million.
      Compare this to what Social Security holds, the $1.7 trillion in “bonds”. The amount of paper promises outstanding versus the amount of real money in the world is staggering, and at some point the two will start to close in on each other as a very small percentage of people wake up to the economic reality that has been pointed out recently by Paul Volcker and even the World Bank. Simply, the world faces energy, monetary, and cultural problems ahead.
      Silver: Precious Metal, But Precious Little
      One of the most incredible truths about silver is that demand has outstripped supply for fifteen straight years. This trend is projected to continue for at least the next several years. Annual silver supply deficits have run as high as 200 million ounces in boom years, and as low as 40-70 million ounces in recent years. It is important to realize that even in years of decreased silver demand, the mining supply on an annual basis did NOT meet demand. As Ted Butler is fond on stating “There is nothing more bullish for a commodity than such a deficit condition.”
      Another fact that is extremely bullish, but generally unknown, is that there is actually less silver bullion available for investment than gold! This one fact alone should alert any intelligent investor into thinking that some silver must be held as part of one’s precious metals allocation.
      According to the CPM Group`s Silver Survey 2003, there are approximately 400 million ounces of silver bullion and 2 billion ounces of gold bullion.1


      Before moving on, it is important to qualify this fact. First, this comparison is between gold bullion and silver bullion. In both cases, we are not talking about jewelry or art forms of the metals. However, to clarify the point, if silver coinage was added to the silver bullion, the total would still be approximately one billion ounces. This is less than one-third of the gold supply, if we count both gold coin and gold bullion.
      The reason most of my analysis is on silver bullion is because the price for silver (and for gold) is set in the Futures Market for .999 fine bullion. This means this subset of silver is the most critical not only for price-setting purposes but also for industry. Certainly, silver coinage does matter and the amount, although small, will play a role it determining the price of silver in the years ahead.
      Many people demand proof that the silver situation is as bullish as is being presented. Many investors perhaps overlook this exercise. Gold is still held by many governments . . . silver is held by virtually none. China and India do have some silver inventory, but it is considered to be minimal, at best. One easily verifiable fact is that the United States government is now totally out of silver at this point in time and now must go to the open market to purchase silver to continue its Silver American Eagle coin program. Think about this for a moment: The U.S. once held 2 billion ounces of silver . . . and now has none!
      The silver market is not only much smaller than the gold market physically, but it is also true monetarily. The total amount of silver, in price terms, might equal eight billion dollars (factoring in bullion and coins). Whereas gold bullion and coins would be worth well over a trillion dollars, this fact displays itself in the price action of the two metals. Silver is far more volatile than gold and, thus, investors should bear this in mind. However, as the precious metals markets continue to gather strength throughout this decade, just a small increase in new silver purchases could have a far greater impact on silver prices than the same amount of money invested in gold.
      In studying the silver market for nearly my entire life, I have reached the conclusion there will not be a sustained or substantial increase in the price of silver until the physical supply is so small that the commercial users sense a coming shortage. At that point, silver will show price strength that few believe possible at this point. Why? Because, at that point, silver users in the defense, automobile and electronics industries will all be competing for silver at the same time that investors will sense the profit potential. It is with this understanding that I build my case that silver offers one of the single best long-term investments today.
      David Morgan
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 22:47:58
      Beitrag Nr. 241 ()
      @alle


      Aktuelle Chartbesprechung:


      Das Chartbild entwickelt sich wie im Bilderbuch.

      Wir befinden uns nicht mehr nur im ansteigenden Bereich der Untertasse, sondern langsam am rechten Rand. Rückschläge sollten jetzt immer schneller ausgebügelt werden, und der Ausbruch könnte jederzeit erfolgen.

      Das OBV biegt sich merklich nach oben, und das Volumen nimmt zu. Es gibt keine offenen Gaps. Alles in allem also ein viel soliderer Anstieg als beim letzten Mal. Die Volatilität ist noch ziemlich niedrig, was auf einen ordentlichen Anstieg hindeutet, wenn es mal so weit ist. Jeder kleine Rückschlag ist eine hervorragende Kaufgelegenheit.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 23:30:13
      Beitrag Nr. 242 ()
      Was erwartest Du denn? Dafür das Silber nicht steigt, läuft FR prima :)

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 00:04:34
      Beitrag Nr. 243 ()
      @ADERA


      Korrekt, relative Stärke zu anderen Silberaktien, aber das nicht erst seit gestern.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 00:13:47
      Beitrag Nr. 244 ()
      @ADERA


      Auf 1-Jahres-Sicht ist Endeavour vorne.




      @alle


      Wer eine Silberaktie hat, die ihn interessiert, ich kann sie gerne in den Vergleich mit aufnehmen!


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 21:47:57
      Beitrag Nr. 245 ()
      Silber - Kein fundamentaler Background?

      *Datum* 21.08.2005 21:10 | *Thema:* Diverse


      Schon des öfteren hörte ich sogenannte Analysten davon sprechen, dass es
      bei Silber keine positiven Argumente gibt, die für einen Kauf sprechen
      würden. Es wird immer wieder das oft genannte Argument benützt, dass
      Silber ein Nebenprodukt ist das bei der Produktion von Gold, Platin,
      Kupfer und anderen Metallen anfällt. Wenn nun der Preis dieser Produkte
      in die Höhe schießt, wie es momentan der Fall ist, wird die Produktion
      ausgeweitet und automatisch mehr Silber produziert welches den Markt
      überschwemmt.

      Die These, dass bei steigenden Gold- und Kupferpreisen mehr Silber als
      Nebenprodukt gefördert wird ist richtig und nicht von der Hand zu
      weisen. Seit 1995 stieg die jährliche Silberproduktion von 483 Millionen
      Unzen bis auf 634,4 Millionen Unzen im Jahr 2004. Allerdings kletterte
      in diesem Zeitraum auch die Nachfrage nach diesem Edelmetall von 768,6
      Millionen Unzen auf 879,2 Millionen.

      Manche werden sich jetzt fragen, warum die Nachfrage um soviel höher ist
      als die Produktion?

      Die Antwort hierauf ist, dass wir uns bei Silber schon seit Jahrzehnten
      in einem defizitären Markt befinden der kontinuierlich von der
      Angebotsseite der Minenproduktion unterdeckt ist. Das Defizit wurde
      bisher durch Recycling alten Silbers und Regierungsverkäufen
      (hauptsächlich Chinas Zentralbank) gedeckt. Experten schätzen, dass im
      Jahr 1960 die weltweiten Bestände an überirdischen Silber bei 10
      Milliarden Unzen gelegen haben und inzwischen auf unter eine Milliarde
      gefallen sind. Der Silberexperte Theodore Butler dessen wöchentliche
      Kommentare Sie auf www.goldseiten.de
      <http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/autoren.php?uid=54… finden
      können, geht sogar soweit zu behaupten, dass es inzwischen mehr
      überirdisches Gold als Silber gibt.

      Dies liegt daran, dass das seit Bestehen der Menschheit geförderte Gold
      noch fast vollkommen vorhanden ist, da das gelbe Metall fast
      ausschließlich für Schmuckstücke verwendet wird. Bei Silber ist die
      Sache ganz anders. Da das Metall zum größten Teil in der Industrie
      verwendet wird, geht jährlich ein großes Stück unwiederbringlich
      verloren. Dies ist auch der Grund weshalb die Lagerbestände von 10 auf 1
      Milliarde Unzen geschrumpft sind.

      Oft wird auch genannt, dass Silber durch die Digitalphotographie
      "sterben" und deswegen der Verbrauch massiv zurück gehen wird. Diese
      Annahme ist völliger Schwachsinn da die Silbernachfrage seitens der
      Photoindustrie in den letzten zehn Jahren nur um 28 Millionen Unzen von
      ursprünglich 209 auf 181 Millionen Unzen zurückgegangen ist. Interessant
      ist hier auch zu beachten, dass das recycelte Silber fast ausschließlich
      für die Photoindustrie hergestellt wird. Sollte es also bei den
      Herstellern von Photoapparaten wider erwarten zu einem nachhaltig
      starken Nachlassen des Konsums kommen so würde auch gleichzeitig das
      Angebot seitens der Recycler zurück gehen. Das befürchtete Szenario
      eines massiven Überangebotes würde also nicht eintreten. Nebenbei
      bemerkt wird auch bei der digitalen Photographie viel Silber verwendet,
      da zunehmend mehr Leute sich lieber das Geld für teure Software,
      Drucker, etc sparen und ihre Bilder in den Photoshop zum entwickeln
      bringen. Hier werden die digitalen Bilder dann auf ein silberhaltiges
      Papier gedruckt um es nachhaltig zu konservieren. Ob sich allerdings die
      digitale Photographie in Zukunft durchsetzen können wird bleibt
      abzuwarten, da laut einem vor wenigen Wochen erschienen Zeitungsbericht
      die japanischen Exporte von Digitalkameras zurück gehen und Marktkenner
      schon von einer Sättigung des Marktes sprechen.

      Abschließend möchte ich Ihnen noch kurz ein paar bahnbrechende
      zukünftige Entwicklungen vorstellen, die die Silbernachfrage in den
      kommenden Jahren maßgeblich beeinflussen werden: Samsung brachte vor
      wenigen Monaten eine ganze Reihe von sogenannten "Silver Nano Health
      System" - Heimgeräten auf den Markt. Der Sinn dieser neuen Geräte ist,
      dass Keime und Bakterien, die in Büros und Eigenheimen entstehen
      aufgefangen werden sollen. Silber ist bereits seit mehreren hundert
      Jahren dafür bekannt, dass es antibakterielle Eigenschaften besitzt.
      Über 100 solcher modifizierter Modelle, wie Kühlschränke,
      Waschmaschinen, Klimaanlagen sollen auf den Markt kommen. Der
      Hintergrund ist, dass allgemein die Überzeugung herrscht, dass nur eine
      saubere Klimaanlage auch saubere Luft liefert oder ein sauberer
      Gefrierschrank auch Waren länger und frischer hält. Das Management
      verspricht sich von diesen neuen Produkten eine enorme Nachfrage.
      Allerdings sind diese Produkte bis jetzt nur im Mittleren Osten erhältlich.

      Des weiteren wird Silber in naher Zukunft in der
      Wasseraufbereitungstechnologie eine immer wichtigere Rollte spielen.
      Schon im 17. Jahrhundert warfen Siedler die nach Amerika kamen.
      Silbermünzen in ihre Wasserflaschen um diese keimfrei zu halten. Das
      Problem mit sauberem und vor allem keimfreien Trinkwasser wird in fünf
      bis zehn unser Leben drastisch beeinflussen. Laut einer aktuellen
      Statistik sind nur 2,3% des weltweiten Wassers trinkbar und von diesen
      2,3% ist etwa die Hälfte in Gletschern und Schnee eingeschlossen. Sie
      sehen also deutlich, dass wir bald große Schwierigkeiten bekommen werden
      an Trinkwasser zu gelangen.

      Kleiner Einschub: Mit "Wir" meine ich primär die Menschheit.

      Die Lösung sind Wasseraufbereitungsanlagen für Schmutz- und Salzwasser
      bei denen der Einsatz von Silber unerlässlich ist. Weitere große
      Nachfrage nach Silber und auch Gold erwarte ich in den nächsten Jahren
      vor allem seitens der chinesischen Münzprägeanstalt. Ich könnte mir gut
      vorstellen, dass angesichts der Olympiade 2008 und der Weltausstellung
      2010 Unmengen an Gedenkmünzen in allen nur erdenklichen Variationen und
      Edelmetallen hergestellt werden. Die Betrachtung der CoT Daten zeigt,
      dass die Commercials (Minen, etc.) fast eine Rekord brutto Longposition
      erreicht haben und damit sehr bullisch für die Zukunft gestimmt sind.
      Ein Einstieg bei Silber im Bereich von sieben Dollar sollte sich als
      lohnend erweisen, da die Produktionskosten bei sieben Dollar oder sogar
      noch höher liegen sollen.



      Charttechnisch gesehen, hat Silber im Juli seinen seit 2003 bestehenden
      Aufwärtstrendkanal verlassen. Positiv anzumerken ist, dass die
      Unterstützungszone im Bereich von 7 $ immer noch intakt ist und in den
      letzten Wochen viele "Ausrutscher" verhindern konnte. Zu Beginn diesen
      Jahres hat sich zudem außerhalb des normalen Trendkanals eine steigende
      Unterstützungslinie gebildet, die bisher noch nicht unterschritten wurde
      und immer schlimmeres verhindern konnte. Das nächste Kursziel ist
      vorerst die Marke von 7,30 $. Hier notiert aktuell der Trendkanal,
      innerhalb dessen eine Rückkehr auf jeden Fall als positiv zu werten wäre.

      Einziges Manko ist jedoch das Down Gap (rot) welches in der letzten
      Woche zur vorherigen geöffnet wurde. In der Terminologie der japanischen
      Candlesticks ist solch ein Gap als Widerstandszone bekannt. Des weiteren
      pendelt der RSI innerhalb eines großen fallenden Dreiecks das bisher
      noch nicht signifikant überwunden werden konnte.


      *Fazit*

      Sobald der RSI es aus seinem fallenden Dreieck nach oben heraus schafft
      und Silber das Down Gap schließen kann, steht einem Anstieg bis zum
      langfristigen Trendkanal nichts mehr im Wege.


      © Sebastian Hell
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 21:51:34
      Beitrag Nr. 246 ()
      [posting]17.622.426 von dieNachteule am 20.08.05 00:13:47[/posting]Fortuna Ventures FVI.V, allerdings erst seit Juli im Rennen dabei :)

      Neono
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 22:26:09
      Beitrag Nr. 247 ()
      @alle


      Doch eine heftiger Rückschlag bei First Majestic. Fairer Wert ist jetzt 1,36.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 22:31:18
      Beitrag Nr. 248 ()
      @Neono


      Da ist ein Vergleich wenig sinnvoll. Der Name klingt mir nach guter Vermarktung. Man soll also sein Glück machen.

      Muss ja nicht schlecht sein, aber das macht mich schon skeptisch.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 23:55:51
      Beitrag Nr. 249 ()
      silberinfo:

      Lieber Herr Morgan, informieren Sie uns kurz über Ihr Projekt www.silver-investor.com

      Haben Sie neben Ihrer Arbeit für Ihre Internetseite und Newsletter auch einen „normalen Job“ oder investieren Sie all Ihre Zeit für Ihre Leserschaft? Gibt es beim „Silver Investor“ noch weitere Redakteure?



      David Morgan:

      Ich widme meine gesamte Arbeitszeit der Internetseite www.silver-investor.com sowie der Herausgabe der monatlichen „Morgan Reports“. Daneben gebe ich auch Vorlesungen, halte Reden an Investment Konferenzen und berate. Das ist ein Ganztagsjob und ich habe wenig Zeit für anderes. Meine gesamten Bemühungen sind meiner Leserschaft gewidmet.



      silberinfo:

      Wenn der Goldpreis in den kommenden Jahren nachhaltig ansteigt, warum dürfte Silber noch stärker steigen?

      Wann erwarten Sie, dass Silber beginnt, nachhaltig stärker als Gold zu steigen? Wie könnte ein Investor ein „Kaufsignal“ für Silber gegenüber Gold frühzeitig erkennen? Wo sehen Sie das Gold-Silber-Preisverhältnis in den nächsten Jahren?



      David Morgan:

      Silber outperformt Gold bereits seit Mitte 2003. Ich habe darüber erst kürzlich auf meiner Internetseite geschrieben. Das beste Kaufsignal war, als sich die meisten Edelmetallinvestoren auf Gold konzentrierten, und zwar als das Gold/Silber-Ratio bei 80 stand. Zu dieser Zeit kündigte ich an der Vancouver Gold Show an, dass Investoren in Betracht ziehen sollten, ihre Goldanlagen in Silber zu verschieben, um die Belohnungen zu ernten, da Silber nun Gold schlagen werden würde. Es gibt bestimmte Ansätze, die man benutzen kann, um den Gold-Silber-Spread zu handeln – und sie beinhalten die Trendkanal-Analyse, welches Thema allerdings hier den Rahmen sprengen würde. Ich erwarte, dass sich das Preisverhältnis beträchtlich schmälern wird, und denke, dass wir ein Verhältnis von 16 zu 1, oder gar 10 zu 1 am Hoch des Marktes sehen könnten.

      silberinfo:

      Kaum ein anderes Thema beschäftigt die Silberbugs weltweit aktuell mehr als die mögliche Auferlegung eines Silber ETFs durch Barclays Global Investors. Ihre Meinung, kommt er oder nicht?



      David Morgan:

      Ich glaube, dass er auferlegt wird, aber bezweifle stark, dass er vollständig mit Silber gedeckt sein wird. Wenn man die wirkliche Struktur des Gold ETFs studiert, ist es offensichtlich, dass es keine vollständige Deckung gibt. Ich denke, dass der Silber ETF auf eine ähnliche Weise strukturiert wird.



      silberinfo:

      Sollte der ETF tatsächlich Wirklichkeit werden, wir beurteilen Sie die Rolle von J.P. Morgan?



      David Morgan:

      Ein guter Name, denken Sie nicht? Ernsthaft, Morgan ist an der Spitze des Derivaten-Haufens, also habe ich wenig Zweifel, dass die Papier-Pusher darauf abzielen, dass Liquidität in den Silber ETF fließt, anstatt in echtes Silber.



      silberinfo:

      Unser Freund Ted Butler meint: Für den physischen Silberanleger ist es in jedem Fall eine gute Neuigkeit, ganz gleich, ob der Silber ETF die Zulassung erhält oder nicht, denn Silber kommt ins Gespräch! Ihre Sichtweise?



      David Morgan:

      Ich stimme zu, denn alles, was mehr Bewusstsein zu Silber als Investition/Spekulation lenkt, wird den Markt helfen.



      silberinfo:

      Sehen Sie Chancen für die Remonetisierung von Silber in Mexiko? Warum könnte die Idee einer gedeckten mexikanischen Währung von der Zentralbank oder Regierung geblockt werden?



      David Morgan:

      Ich sehe die Möglichkeiten als gering an, aber wir verfolgen den Prozess genau. Die zentralen Geldnoten-Banken möchten ihr Monopol – in jedwedem Kompetenzbereich – nicht verlieren, und stellen sich deswegen jeder sachgedeckten Währung entgegen. Dies trifft auf einer weltweiten Basis zu, mit der wahrscheinlichen Ausnahme des Gold-Dinars.



      silberinfo:

      Im vor wenigen Wochen veröffentlichten World Silver Survey ist eine deutliche Steigerung sowie Erweiterung der industriellen Anwendungen von Silber festzustellen. Haben Sie Erkenntnisse, dass sich dieser Trend fortsetzt?



      David Morgan:

      Es sollte mehr Produktion geben, aber dieser Trend hört allmählich auf, was sich aber wohl zwischen 2007 und 2008 ändern wird, und zwar wenn zwei große Silberminen in Betrieb gehen werden. Der Trend der zunehmenden Anwendungsmöglichkeiten für Silber wird unvermindert weiter laufen. Die Frage ist, ob die Investitionsnachfrage weiter zunehmen wird, oder nicht.



      silberinfo:

      Angesichts der hohen Preise für Kupfer und steigenden Preise für Blei und Zink wird von einer Ausweitung der Produktion dieser Basismetalle ausgegangen. Dadurch dürfte auch mehr Silber als Sekundärprodukt anfallen. Könnte es sein, dass dadurch das Produktionsdefizit mittelfristig geschlossen werden wird?



      David Morgan:

      Es ist unwahrscheinlich, dass die Sekundärproduktion das Defizit vollständig schließt, aber wie bereits gesagt, wenn San Cristobal und Pascua Lama in Betrieb gehen, könnte es mit der Nebenproduktion von Silber ausreichend geben, um den Markt ins Gleichgewicht zu bringen.



      silberinfo:

      Was ist Ihrer Meinung nach der Grund, wieso sich das schon seit über einem Jahrzehnt „chronisch“ gewordene Produktionsdefizit bisher nicht nachhaltig in den Preisen niedergeschlagen hat?



      David Morgan:

      Der Silberpreis wird am Futures-Markt gebildet, weswegen dieser das fundamentale Bild nicht richtig widerspiegelt. Der inflationsbereinigte Silberpreis ist in den vergangenen paar Jahren gestiegen, weswegen der Preis weiter ansteigen wird, ganz gleich, wie der Preis gebildet wird. Sobald die Wirklichkeit des physischen Angebots vom Marktplatz bemerkt wird, könnten wir große Bewegungen im Silbermarkt erleben.



      silberinfo:

      Was denken Sie über die Arbeit des World Gold Council?



      David Morgan:

      Es ist immer einfach, sich kritisch gegenüber anderen zu äußern, aber meine Meinung, für was das WGC lohneswert wäre, ist, wenn es mehr Bemühungen in Richtung Gold als Investition legen würde, und weniger Anstrengungen unternehmen würde, Gold als Schmuck zu vermarkten.



      silberinfo:

      Was denken Sie über die Arbeit der GATA (www.gata.org) – die Organisation, die für “freie Märkte” kämpft?



      David Morgan:

      Ich bin für wahrhaftig Freie Märkte, und denke, dass die GATA den Angriff anführt, Leute mit den wirklichen Fakten aufzurütteln, und zwar in Hinsicht auf alle Finanzmärkte. Persönlich habe ich die Arbeit der GATA finanziell unterstützt.



      silberinfo:

      Werden Sie an der “GATA Gold Conference” (www.goldrush21.com) am 8. und 9. August dieses Jahres in Dawson City, Yukon/Kanada teilnehmen? Glauben Sie, dass dieser Teil der Erde noch genügend Gold für einen zweiten „Gold-Rush“ beherbergt? Verfolgen Sie die Pläne des Minenunternehmens Klondike Star (www.klondikestar), 20 Millionen Unzen Gold fördern zu wollen?



      David Morgan:

      Ich werde an der “Gold Rush 21” Konferenz teilnehmen. Es könnte genügend Gold für einen zweiten Gold-Rush vorhanden sein, und ich werde ein Projekt besichtigen, wenn ich in dieser Gegend bin. Ich äußere mich auf öffentlich zugänglichen Seiten nur selten zu Unternehmen, und schiebe meinen Kommentar über Klondike vorerst auf.



      silberinfo:

      Herr Morgan, nach unseren Informationen wird an einer Reihe weiteren möglichen Anwendungsmöglichkeiten für Silber geforscht, u.a. ob Silber bei der Bekämpfung von Waldschädlingen eingesetzt werden kann. Sind Ihnen hierzu Informationen bekannt?



      David Morgan:

      Ich betreibe auf diesem Gebiet immer Nachforschungen und machte erst kürzlich ein Interview mit Dr. Ellis auf www.freemarketnews.com, wo ich auf viele der neuen Anwendungsmöglichkeiten für Silber eingegangen bin.



      silberinfo:

      Die obligatorische Frage: Wie beurteilen Sie den Einfluss der digitalen Fotografie auf den Silbermarkt?



      David Morgan:

      Es wird einen gewissen Einfluss haben, doch es wird gering ausfallen, da nahezu sämtliches Silber aus der Fotografie recycelt wird. Das ist der Grund, warum das Silber-Recycling-Geschäft jährlich in der Größenordnung von 200 Millionen Unzen Silber produziert. Das Silber tretet wieder zum Vorschein, wenn Farbausdrücke gemacht werden, und dieses Silber wird in den Markt zurückverkauft. Wie der Fotografie-Silbermarkt kleiner wird, so wird auch das Recycling von Silber weniger.



      silberinfo:

      Wie hoch schätzen Sie die Silberlagerbestände der chinesischen und indischen Regierung? Aufgrund welcher Angaben können wir vermuten, dass das Produktionsdefizit bei Silber nicht auch die nächsten Jahre durch chinesische und indische Verkäufe gedeckt werden wird?



      David Morgan:

      Dies sind unbekannte Mengen und eine Schätzung abzugeben, die sich dann später als falsch herausstellt, würde meine Glaubwürdigkeit in Frage stellen. Ich behaupte aber dennoch, dass China letztes Jahr nicht derart viel Silber verkauft hat, und denke, dass ihre Verkäufe abnehmen und bald ganz aufhören werden. Die Regierung Indiens hat begonnen, Silber zu verkaufen, aber es gibt in dieser Hinsicht Probleme, und zwar dass das Silber nicht gut raffiniert wird (keine .999 Feinheit). Dies führt mich zu der Sichtweise, dass die Silberbenutzer alles erdenkliche tun, um jedwede Art von Silber zu nehmen, dass sie finden können. Daraus können Sie sich Ihre eigene Schlussfolgerungen schmieden.



      silberinfo:

      Welchen Stellenwert haben bei Ihnen die wöchenlichen COT-Zahlen zu den Terminkontrakten an der Comex-Bärse? Könnte es sein, dass diese bei steigenden Silbernotierungen an Bedeutung verlieren?



      David Morgan:

      Um die Preisbewegungen zu analysieren, sind die COT-Zahlen unerlässlich, doch diese werden an Bedeutung verlieren, sobald der Silbermarkt an Stärke gewinnt.



      silberinfo:

      In den letzten Jahren war jeder Anstieg des Silberpreises mit einer starken Zunahme der spekulativen Positionen verbunden, wie den jeweiligen COT-Berichten entnommen werden kann. Ist die ganze Preisdynamik, welche wir beim Silber bisher erlebten, ausschliesslich spekulationsgetrieben, oder sehen wir hier tatsächlich nachhaltige Preisveränderungen aufgrund geänderter fundamentaler Rahmenbedingungen?



      David Morgan:

      Man kann beides sehen. Es besteht mehr Interesse an Silber, weil der Preis höher ist, und man sieht mehr Spekulation, weil sich der Preis bewegt bzw. an Volatilität zunimmt.



      silberinfo:

      Sehen Sie die Gefahr, dass – ähnlich wie bei den Hunt-Brüdern – die Regeln an der COMEX über Nacht geändert werden, um die Shortseller bei stark steigenden Silberpreisen zu schützen?



      David Morgan:

      Ich muss mein Gesagtes korrigieren. Ich werde wohl in der Vergangenheit gesagt haben, dass die Regeln geändert wurden. Das CFTC traf sich mit mir und erklärte, dass die Regeln bereits in Kraft waren. Das CFTC hat die Regeln lediglich erzwungen, welche aber im Grunde genommen bereits existierten. Das CFTC ist dazu da, um die großen Investmenthäuser zu schützen, und nicht die Öffentlichkeit. Eine ähnliche Situation könnte sich durchaus erneut manifestieren.



      silberinfo:

      Angesichts der nach wie vor sehr volatilen Preisentwicklung bei Silber – welche Anlagestrategie würden Sie bevorzugen – Trading oder Buy & Hold? Geben Sie auch Verkaufsempfehlungen?



      David Morgan:

      Meine Hauptstrategie ist zu kaufen und zu halten. Ich bevorzuge aber beide Strategien. Für diejenigen, die Zeit und Willenskraft besitzen, macht ein Trading von vielleicht 25% des Metallportfolios sicherlich einen großen Sinn. Da wir in die zweite Phase dieses großen Bullenmarktes treten, ziehe ich in Betracht, einen Service für diejenigen einzurichten, die diese Märkte traden („swing trade“) wollen.



      silberinfo:

      Welchen Stellenwert nimmt die Chart-Technik in Ihren Analysen bzw. Schlussfolgerungen ein?



      David Morgan:

      Weitaus mehr, als wie ich darüber spreche. Auch wenn die meisten meiner monatlichen Reports keine Charts enthalten, so schaue ich mir die technischen Aspekte gründlich an, da sowohl Gold als auch Silber für fast alle Rohstoffe darstellen. Nur eine Untergruppe all dieser denkt, dass beide Metalle in der Geschichte der Menschheit eine Bedeutung als Geld haben.



      silberinfo:

      Was halten Sie von Papier-Silber-Kontrakten wie bspw. Optionen und Zertifikate? Empfehlen Sie Ihren Lesern gehebelte Bankprodukte?



      David Morgan:

      Ich bin voll und ganz für Freie Märkte. Wenn jemand Papier besitzen will, bitte schön, aber das ist nicht das, worüber ich unterrichte. Leute, die meine Berichte lesen bzw. abbonieren, lehre ich, dass sie zuerst physisches Silber besitzen sollen – vollständig ohne Hebelwirkung, aber dafür abbezahlt – und sich danach in Richtung Minenaktien zu bewegen, welcher Schritt dann viel einfacher und sicherer geworden ist, als Futures und Optionen zu halten. Wenn Leute gehebelte Produkte benutzen wollen, kein Problem, es ist ihre Entscheidung, und ich würde mich nicht mehr dafür einsetzen, sie davon abzuhalten oder es gut zu reden.



      silberinfo:

      Was denken Sie über die „tickende Zeitbombe Derivatmarkt“, dessen Positionen bereits exponentiell anwachsen? Langfristig eher Risiko oder Chance für den Gold- und Silbermarkt?



      David Morgan:

      Ich glaube, dass der Derivatmarkt schließlich zu einer Störung des Finanzsystem führen wird, was auch mit Long Term Capital Management erlebt werden konnte, jedoch hat es das Fed noch mal geschafft, den Geist wieder in die Flasche zu stopfen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass – zur gegebener Zeit – die überlappenden Verzüge („cross defaults“) von der Finanzelite nicht weggeredet werden kann; mit anderen Worten: Die Marktkräfte werden selbst für die finale Wirklichkeit sorgen.



      silberinfo:

      Für wie wahrscheinlich halten Sie eine Bankenkrise (eventuell mit „Dominoeffekt“?) aufgrund des Derivatmarktes? Wann und wie schnell könnte eine kommen? Hätte ein sich regelmäßig informierender Bank-Papiergold/silber-Anleger genügend Zeit, um sich noch rechtzeitig von derivativem Papier zu trennen oder könnte ein „Wert“-Verfall dieser Anlagen „über Nacht“ kommen? Ist es sicherer, in solchen Zeiten eher Minenaktien zu halten?



      David Morgan:

      Die meisten, die die Märkte studieren, wissen, dass sie sich schneller nach unten bewegen als nach oben. Das bedeutet, dass während einer echten Panik nicht genug Zeit bleibt, um auszusteigen, da alles sehr schnell gehen kann. Nach der 911-Krise wurden die Märkte geschlossen – auch dies kann wegen einem Finanzmarktproblem passieren. Minenaktien und Futures oder Optionen sind Derivate, einfach ausgedrückt sind es in Wirklichkeit nur Papieransprüche (Ableitungen) auf wirkliche Werte, weswegen das eine oder andere nicht unbedingt besser als das andere ist. Deswegen lehre ich, dass ein wahres Metallportfolio zuerst echtes Metall beinhalten muss.



      silberinfo:

      Das „Office of the Comptroller of the Currency“ (O.C.C.), eine Abteilung des U.S.-Finanzministerium, gab die gesamten Derivatpositionen U.S.-amerikanischer Geschäftsbanken Ende 2004 mit 220 Billionen Dollar an (ver-20-fachung in 13 Jahren), wobei 86% dieser Positionen Zinskontrakte darstellen. Wie beurteilen Sie diesen dominierenden Anteil der Zinskontrakte? In wie weit denken Sie, dass das FED durch diese Positionen in ihrer Handlungsmacht in Bezug auf Zinsentscheide beeinflusst wird? Konkretisieren Sie bitte kurz die von den Derivatpositionen ausgehende Gefahr für den globalisierten Finanzmarkt.



      David Morgan:

      Persönlich denke ich, dass die Positionen nicht mehr kontrolliert werden können. Mit diesen Zinssatz-„Wetten“ können beide Parteien verlieren. Wie kann das möglich sein? Um es an einem Beispiel vorzuführen, sagen wir mal, dass die Bank A darauf wettet, dass die Zinssätze steigen werden, und Bank B wettet dagegen. Bank A hat nun Recht, die Zinssätze steigen, doch ist dessen Belastung („exposure“) gegenüber Bank B derart hoch, dass sie Bank A in Verzug zwingt (sie kann einfach nicht zahlen). Jetzt hat Bank A ein Problem, obwohl sie richtig gewettet hat, jedoch hat sie kein Geld aus der Transaktion schlagen können. Jetzt denken die meisten Leute, dass nicht mal das ein Problem darstellt, da das Fed einschreiten und die Schuld relativieren würde – zumindest für eine Partei. Und dies ist auch eine Wahrscheinlichkeit, doch sind die Finanzmärkte derart mit Versicherungsunternehmen, Hypotheken, Swaps und Rückkaufvereinbarungen („re-purchase agreements“) etc miteinader verflochten. Somit ist die Wahrscheinlichkeit für ein zufälliges Ereignis, dass sich durch das System frisst, viel größer als die meisten Leute denken. Die Gefahr ist in meinen Augen eher groß. Dies hat das Fed in eine zunehmend machtlosere Position hineinmanövriert, wie die meisten Leute glauben. Wenn die Märkte beginnen, die Zinssätze zu bestimmen, ungeachtet des „Discount Fensters“ („discount window“), welches durch das Fed gebildet wird, werden sich die Leute fragen, wie so etwas möglich ist, und die Antwort wird sein, dass das Fed ganz und gar nicht mächtig ist, und dass es die Märkte besser wissen.



      silberinfo:

      JP Morgan Chase hält Derivatpositionen, die sieben Mal so groß wie deren Geschäftsvermögen sind. Die Erlöse aus diesen Positionen machten im letzten Quartal aber nur 3,9% der Gesamt-Brutto-Erlöse der ganzen Gesellschaft aus. Warum denken Sie werden solch große und somit riskanten Positionen eingegangen, obwohl die Erlöse aus diesem Geschäft vernachlässigbar wären und kein Kerngeschäftsfeld in Hinsicht auf Profit darstellen?



      David Morgan:

      Das ist lediglich eine Meinung. Ich denke, dass das „Hedging“ eher harmlos begann, aber nach einem gewissen Punkt nicht mehr kontrolliert werden konnte, und es seither „kein zurück“ mehr gibt, und vorherige Positionen einfach durch Gegenpositionen glattgestellt werden („re-hedged“), welch Prozess nicht mehr gestoppt werden kann – ansonsten würde das ganze System auf dem Spiel stehen. Ab diesem Punkt, gibt es einfach keine wirkliche Wahl mehr.



      silberinfo:

      Denken Sie, dass Gold in den kommenden Jahren wieder eine offizielle monetäre Bedeutung erlangen wird? Wie steht es mit Silber?



      David Morgan:

      Ich denke durchaus, dass die Chancen für Gold, an das Geldsystem gebunden zu werden, nie besser waren. Für Silber ist dies eher unwahrscheinlich, doch sind die Würfel noch nicht gefallen, wie die Möglichkeit der Remonetisierung von Silber in Mexiko zeigt.



      silberinfo:

      Herr Morgan, viele primäre Silberproduzenten können zu den aktuellen Preisen kaum kostendeckend arbeiten, oftmals erreicht man nur durch die Produktion von Beimetallen die Gewinnschwelle. Worin liegt es Ihrer Meinung, dass sich das Management dieser Gesellschaften nicht öffentlich zur permanenten Drückung des Silberpreises äußern?



      David Morgan:

      Zum Ende des Jahres 2004 gab es nicht eine Silberprimärmine, die Silber auf jährlicher Basis profitabel heben konnte. Manche haben Quartalsprofite gezeigt, doch nicht auf jährlicher Basis. Ich weiß nicht, warum sich die Minen nicht äußern, da müssten Sie die jeweiligen Firmen schon selber fragen.



      silberinfo:

      Am 15. April letzten Jahres zog sich die Rothschild Bank vom Londoner Goldfixing zurück. Kam das für Sie überraschend? Wie beurteilen Sie diesen Schritt, was könnten die Beweggründe gewesen sein? Werten Sie den Schritt der Rothschild Bank eher positiv oder negativ für den Goldpreis?



      David Morgan:

      Es kam für mich in der Tat überraschend, aber nach einer Besinnung scheint es, dass die Rothschilds so weit weg wie möglich vom Goldfixing sein wollen, wenn Gold und Silber wirkliche große Bewegungen machen, insbesondere wenn es in der Zukunft Lieferprobleme gibt.



      silberinfo:

      Die amerikanischen Immobilienpreise erreichen neue Höhen, die Schulden nehmen weiter zu und die Luft bei den Aktienmärkten wird zunehmend dünner. Wir beurteilen Sie die aktuellen Entwicklungen? Folgt nun „der“ Aktiencrash oder halten Sie einen Dow Jones bei >20.000 Punkten, im Rahmen starker Inflation, für wahrscheinlicher?



      David Morgan:

      Das ist ein Gebiet, welches ich weiterhin studiere, und ich habe diesbezüglich einige Gedanken in einem meiner Reports geäußert, in welchem ich auf ein Werk namens „The Great Bust Ahead“ („Der Grosse Knall voraus“) eingegangen bin. Aktuell ziehe ich weitere Daten hinzu, und zu diesem Zeitpunkt hat der S&P gerade ein 4-Jahreshoch erreicht. Ich denke, dass während der zweiten großen Phase des Edelmetallzyklus es voll und ganz möglich ist, dass Rohstoffe und [populäre] Aktienmärkte steigen werden. Intuitiv ist dies widersprüchlich, aber mit der Größe an Kredite, die in den letzten Jahren gebildet wurden, wird dieses „Geld“ ein Zuhause suchen. Die Immobilienpreise werden wahrscheinlich weiter ansteigen, aber nicht mit der gleichen Rate, und schon jetzt zeigen sie in bestimmten Gebieten Schwächen. Hauspreise könnten sich stabilisieren, während der allgemeine Aktienmarkt neue Höhen erklimmt.



      silberinfo:

      First Silver Reserve sieht offenbar großes Potenzial bei Silber und hat sich am Markt mit einer größeren Menge Silber eingedeckt. Dies ist ein sehr schönes Beispiel für ein Unternehmen, das an die Zukunftsaussichten seines Produktes glaubt. Denken Sie, dass unter den anderen Gesellschaften generell mehr Skepsis als Optimismus über die weitere Entwicklung des Silberpreises herrscht?



      David Morgan:

      Die meisten Unternehmen, mit denen ich spreche, sind dem Silberpreis a la Hausse eingestellt, nur dass manche dies auf verschiedene Art und Weisen zum Ausdruck bringen.



      silberinfo:

      Welches Land halten Sie für die Silberexploration am aussichtsreichsten? Mexiko, Argentinien? Was ist mit den politischen Risiken?



      David Morgan:

      Politische Risiken herrschen weltweit vor. Mexiko scheint der Hauptplatz für Exploration zu sein, doch folgt Südamerika dicht auf dem zweiten Platz – aber es kann sicherlich auch in die andere Richtung argumentiert werden. Die Silber-Exploration schreitet auch in Russland und Asien voran. Um so viel politische Risiken wie möglich zu eliminieren, sollten Anleger in viele verschiedene Gebiete, sowohl geografisch wie auch politisch, investieren.



      silberinfo:

      Was würden Sie bevorzugen? Den Kauf von physischem Silber oder die Anlage in Aktien von ungehedgten Silberproduzenten bzw. –explorern?



      David Morgan:

      Physisch, un-gehedgte Spitzen-Unternehmen sowie spekulative Minenaktien – und zwar genau in dieser Reihenfolge. Auf diese Weise haben wir auch das Musterportfolio für Abonnenten des „Morgan Reports“ gestaltet.



      silberinfo:

      Wir erwarten bis Jahresende erstmalig seit langem einen zweistelligen Silberpreis, teilen Sie diese Ansicht?



      David Morgan:

      In den Büchern steht, dass ich für 2005 einen Silberpreis von $10 prognostiziert habe. Wenn ich falsch liegen sollte, so sind die Chancen für Silber, die $10er Marke in 2006 zu knacken, noch besser.



      silberinfo:

      Welchen Ratschlag würden Sie einem „Neuling“ bei Silber geben?



      David Morgan:

      Meine 10 Regeln des Silber-Investierens zu lesen und mit echtem Metall zu beginnen. Es mag vielleicht nicht die Hebelwirkung und Anziehungskraft haben, welche die richtigen Minenunternehmen besitzen, doch ist es das Beste für jeden, der beginnt.

      Vielen Dank an Herrn Morgan für die Beantwortung unserer Fragen. Das Team von silberinfo wünscht Ihnen und Ihrer Familie einen schönen Sommer 2005!





      © by silberinfo 2005
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 11:35:40
      Beitrag Nr. 250 ()
      Silver Coin Proposal

      Jason Hommel

      GATA`s Gold Rush 21 Conference was designed to help precious metal advocates determine the best ways to promote gold and silver. Inspired by their leadership, inspired by Hugo Salinas Price`s silver coin movement in Mexico, inspired by the Liberty Dollar, inspired by New Hampshire`s Silver Coin ballot measure, and most importantly, inspired by what I have learned about honest weights and measures and economic principles in the Bible, I developed this Silver Coin Proposal. So, in mid-July 2005, I sent the following Silver Coin Proposal to all 50 governors of all the states in the U.S. So far, I`ve heard back from about 15 states, and two Governor`s administrations have called me saying that when they are ready, they would like to book an appointment with me so that they could discuss this further.

      This Silver Coin Proposal was originally written for State Governments, (and the nations of the world), but most of general priciples are also suitable for any employer--especially large employers. Gold and silver mining companies (producers) should be among those employers who would benefit the most from paying their employees (who wish it) in silver. Issuing silver as money is the best way to promote the use of silver as money! But also, city governments and county governments could adopt this silver coin proposal. It is too much for one man, me, to contact or persuade all the many employers and local or national governments in the world. Therefore, it is up to you, my readers, to take this to your own mining companies, to your own employers, to your own local governments, or to your own national governments. Only you, the many in the market place, can demand and promote using silver as money.

      Why Silver? Why Now?

      We live in a unique time in history. No nation on earth uses gold or silver as money. This has created the greatest investment opportunity in the history of mankind, because lack of monetary demand for gold and silver has lowered their value.

      Silver used to have a much higher value. For over 2000 years, the amount of silver in a silver dime was worth a day’s wage, whether 100 years ago in the U.S. or Canada, or whether in Roman times with a silver denarius. At $7/oz., those same dimes are worth about 50 cents each, and you can buy about 300 silver dimes with a day`s wage of $150. Thus, silver today is valued about 1/300th of the historic value when it was plentiful—and this is an opportunity to be exploited.

      Even better, silver is more scarce now than ever before in human history due to the fact that modern industrial nations have consumed about 7/10ths of an ounce of silver per person, annually, since 1945, consuming about 90% of the silver mined in the history of the world.

      The people, the leaders, and the employers, who first recognize this monetary opportunity, and take advantage of it, will surely benefit the most.

      Over the last five years, I have invested millions of dollars in silver. About 15% of my silver is in bullion bars and coins, and about 85% is invested in stocks of silver exploration and mining companies. I am one of the world’s experts on the opportunities available in silver stocks, as I keep track of about 80 silver stocks at silverstockreport.com. I have given speeches in mining conventions in Vancouver, Toronto, Calgary, Chicago, and Idaho. I am a very good trader and investor, as my personal portfolio is up about 40% since Jan, 2004, which has been a difficult time in the precious metals market. In 2002, my picks and portfolio were up about 150%, and in 2003, my picks and portfolio were up about 300%. Of course, gains of this magnitude are much easier to do with my small, multi-million dollar portfolio.

      Speaking of successful investors, one of the world’s best is Warren Buffett, who averages about 20% gains each year. (But that is more significant because Warren invests billions, and the larger your holdings, the more difficult it is to grow rapidly.) The point is that Warren Buffett purchased 130 million ounces of silver in 1997, which was 2% of Warren Buffett’s holdings. Today, this is nearly half of all known stockpiles of above ground refined silver. When Warren bought his silver, he understated the case when he said, “equilibrium between supply and demand was only likely to be established by a somewhat higher price.” This can be confirmed here:
      http://www.berkshirehathaway.com/news/feb03981.html

      Various states and nations are now beginning to re-consider a slow return to using gold and silver coins as money for the benefit of their people. New Hampshire, Nevada, Idaho, and others are considering legislation to make this happen. See http://www.goldmoneybill.org/

      Hugo Salinas Price, a billionaire in Mexico, has lead all 31 govenors of Mexico to ask the Mexican Federal government to begin minting and using the Libertad, a one-ounce silver coin, for general commerce. See
      http://www.gold-eagle.com/editorials_03/salinas061103.html

      Additionally, Muslim nations have begun a return to the dinar and dirham, the gold and silver coins of the Muslim world. See http://www.islamicmint.com/

      In sum, it’s about truth. Will you stand up for the truth of honest money, honest weights and measures? The alternative is to stand up and support the fraud of “broken promises” of un-backed paper money.

      Silver Coin Proposal

      The State should buy silver on the open market, mint the silver into one-ounce silver coins (or hire a company such as NorthWest Territorial Mint http://www.nwtmint.com/), and pay silver to employees of the State who choose to be paid in silver. (Acceptance of the coins must be voluntary.) Employees could decide, and select, on a questionnaire form, whatever percentage of their paychecks they want to be paid in silver (rounded to the nearest price of an ounce of silver).

      The coin should be “sold”, “traded”, “priced”, or “valued” at 10% above the spot price, (The spot price is the bullion price of silver traded worldwide) which would give a nice profit to the State. (Private mints today, can mint silver coins at 4-7% above the spot price.) State coins could be “bought”, “repurchased”, or exchanged for cash by the State, (or accepted as payment for State taxes), at the same value of 10% above the spot price.

      Extra profit for the State would be also be gained as the price of silver rises between the time of purchase of silver in the spot market, and until the time of coin distribution, as surely the price of silver would rise due to increased monetary usage and demand. This extra profit, I anticipate, could reach, or even exceed 100%-200%, due to the fact that the silver market is so small, and prices so volatile in response to even tiny increases in investment demand. In other words, the State could purchase raw silver between $7-15/oz., and by the time the State issues coins, the price of silver could rise to $21 to $45/oz. in anticipation of the increased demand for silver that a successful coin program could bring.

      Important implications & considerations:

      1. The State Pension Fund could invest in silver before the introduction of the coin. Thus, the investment into silver would increase in value as increased monetary demand for silver would follow. Increased liquidity for silver would also follow, (making it easier for State Pension Fund to liquidate and sell any investment of silver) as there would then always be a large and ready market for silver after the coin program.

      2. The State’s purchase of silver in the open market, and/or through the dealer community, should be done discreetly at first for perhaps six months to a year. The State should buy through a hired broker that hides the identity of the buyer (the State), so as to get the most silver at the best price--without moving the market price upwards too much. Doing this could add 100% or more to the State’s initial profits from the coin program.

      3. To encourage and strengthen the coin program, private hoards of .999 fine silver could be brought to the State mint and coined for a 5% fee. This would encourage others to buy silver and bring it to the State mint to coin it, for the profit of being able to "market" the coins at 10% higher than the silver price. This would thus enable coins to be placed into the hands of non-State employees, and circulate more widely, and be more widely accepted.

      4. Since the coin would not be federally issued, the coin would not be accepted by any banks. This would have to be made clear to the people, but would not be a problem.

      5. The coins would be accepted by:
      A. The State, at 10% above the spot price.
      B. Coin dealers, at whatever discount they offer (typically 5% off.)
      C. Regular merchants, at whatever they decide they are worth. (typically 5% to 10% over spot.)

      6. Since the coin would not be federal, one advantage is that it can contain the image of a living person. (Only Federal notes and coins must restrict the images to dead people.)

      7. The coin would be entirely constitutional. Authorization is probably only needed by the governor and the State Treasury. (Check with State attorneys.)

      8. To advertise the benefits of silver, a one-page fact sheet on the historical value of silver, and facts about silver today--which could be placed into the paychecks of state employees. This could really create increased voluntary demand for the coins, which is the entire point.

      9. Free market dynamics: A coin that is accepted, voluntarily, is an important free market principle. Other free market principles are choice and competition. A silver coin would be a viable & meaningful choice to holding Federal Reserve Notes (U.S. paper dollars.) A silver coin must remain a choice.

      10. A coin with a value always slightly higher than the value of the silver content and minting costs would help the coin to circulate. The coin cannot have a fixed dollar value, because the dollar`s value is always changing. If a one-ounce silver coin was denominated as a $10 piece, or a $20 piece, the coins would not be valued closely enough to the free market value of silver. Few would choose to accept a grossly overvalued silver piece, and neither would the State, as it could be overwhelmed by people cashing in, or minting, silver. On the other hand, a dollar denominated coin would become obsolete, by being hoarded, if the silver price exceeded $10 or $20/oz.

      11. Coins can be sent out through U.S. Post Registered Insured Mail very safely and cheaply. Coin dealers in the U.S. routinely send silver via U.S. Post Registered Insured Mail. All registered mail is transferred under lock and key, and signed for at every step of the way by each employee, and signed for by the final recipient. The cost varies from about $5 for a small package to $60 for a large amount of silver. This may add costs of up to 1-10%, depending on the amount of silver to be shipped. To further reduce shipping costs, an alternative might be to ship silver payments in bulk; for example, to be distributed by a school’s administration to the teachers.

      12. Other denominations, such as 1/2 oz., 1/4 oz., and 1/10 oz., could also be minted as demand increases, or as silver`s value increases. Gold coins could also be introduced in the same manner, after a successful review of the silver coin program.

      13. The proposed State coin program will be vastly more successful than the Federal Silver Eagle coin program for the following reasons: (Advantages over U.S. silver eagles)

      First advantage over U.S. silver Eagle coins: The State coin will be more reasonably priced. The Federal Silver Eagle sells for up to $2.50/oz. over the silver price, or up to 50% over the silver price. The State coin will be only 10% above the silver price.

      Second advantage over U.S. silver Eagle coins: The State coin will be issued to employees (who choose it), and thus, will be more widely distributed to more people.

      Third advantage over U.S. silver Eagle coins: The State coin will be accepted for State fees and taxes, unlike the Silver Eagle, which is not accepted by the Federal Government for any fees or taxes, thus, the State’s acceptance of the coin will legitimize the coin, and actually create demand for the coin.

      Fourth advantage over U.S. silver Eagle coins: The State coin will be “created” by people who will bring in their own silver to the State mint, in order to “spend” their silver at a small profit, which will thus boost circulation of the coin among merchants.

      Fifth advantage over U.S. silver Eagle coins: The State coin will circulate widely outside the state, as people, nationally and internationally, will have the alternative of a “State-backed” silver coin that is cheaper than the overvalued Federal coin that is not Federally backed (not repurchased.) (Just as the Mexican “piece of eight” silver coin was once widely circulated in the U.S.)

      Suggested design for a State-Issued silver coin:

      On one side (heads), an engraving of scales for honest weights and measures.
      Arched across the top: “Silver is Money”
      Arched across the bottom: “.999 fine silver”
      Lower corner: Year minted (2005)

      On the flip side (tails), the inscription, "Economic Strength through Honest Weights and Measures"
      Arched across the top: "State of ________"
      Arched across the bottom: “one ounce pure silver”

      Questions about the Silver Coin Proposal can be sent to me at:
      Jason Hommel, 19543 Explorer Dr., Penn Valley, CA 95946, Phone: (530) 432-9671
      Email: j@silverstockreport.com
      www.SilverStockReport.com
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 09:20:10
      Beitrag Nr. 251 ()
      die gurke kommt einfach nicht in die puschen. aber edelmetaller haben nen langen atem, oder? ich muss mich an diese trägheit erst mal heranarbeiten. :D
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 15:05:22
      Beitrag Nr. 252 ()
      Liebe Gabi,

      FR ist größtenteils vom Silberpreis abhängig und der läuft zur Zeit (noch) nicht. Also muß man geduld haben........:rolleyes:
      Ist bei fast allen Minen so.
      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 20:10:10
      Beitrag Nr. 253 ()
      @Gabi


      Dir kann`s ja recht sein, du kommst nochmal gut rein.

      Ich glaube, wir sehen gerade nochmal einen richtig schönen shake-out. Danach kommt es hoffentlich zum langerwarteten Knall beim Silber.

      Da ich First Majestic schon habe, wäre für mich die Frage, ob ich physisch nochmal günstig nachlegen soll.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 11:39:28
      Beitrag Nr. 254 ()
      ich hab sogar ne engelsgeduld, adera. ich würde nur gerne dann einsteigen, wenn der silberhimmel sich aufklart. von mir aus hab ich fr auch noch ein jahr auf der watchlist. ich hab nur keine lust hier kapital zu parken. dafür gibt es bessere lösungen. :D

      gibt es einen speziellen grund warum silber wieder mal abschmiert?
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 23:55:47
      Beitrag Nr. 255 ()
      @alle


      Mal wieder eine Chartbesprechung.


      Ich habe IMA Exploration mit aufgenommen, aber viel ändert sich nicht. Vorschläge sind willkommen, es gibt ja noch mehr Silberaktien.

      First Majestic liegt weiter vorne, knapp gefolgt von Endeavour und mit Abstand MGN.

      First Majestic hat mit dem Silber einen Schlag abbekommen. Das OBV signalisiert Stärke, der MACD deutet an, dass wir noch sehr viel mehr Geduld haben müssen. Und unsere Gabi kann ihr Geld noch eine Weile anderweitig arbeiten lassen.





      Ich sehe gerade, der Vergleich fehlt. Blöd, ich schicke das Posting jetzt trotzdem ab.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 00:14:24
      Beitrag Nr. 256 ()



      Jetzt auch mit Macmin


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 12:38:47
      Beitrag Nr. 257 ()
      @alle


      Aus meiner Diskussion mit Prof19 und Global_Strategie


      Kursiv: Global_Strategie

      Normal: Die Nachteule


      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 17.779.030 von prof19 am 03.09.05 21:56:14
      --------------------------------------------------------------------------------
      zum FAZ-Artikel: den fand ich in mehreren Punkten auch nicht so doll und teils widersprüchlich. Aber ich hab` ihn primär deshalb reingestellt, weil ich ihn ganz informativ fand, was diese Sache mit den auf den Markt geworfenen Beständen angeht, die bislang das Produktionsdefizit ausgleichten.

      Die Bestände sind teilweise bekannt, teilweise kann nur geraten werden. Es ist bekannt, dass die USA ihre einst riesigen Bestände in jahrzehntelangem (!) Verbrauch abgebaut haben und jetzt sogar Silber kaufen müssen, um ihre Münzen zu prägen. Die offiziellen Läger sind bekannt. Nicht bekannt ist zum Beispiel, wieviel der 110 Mio. Unzen an der Comex Kunden gehören und wieviel für den Markt zur Verfügung steht. Bei den Chinesen vermutet man einen weitgehenden Abbau von Beständen. Und aus Indien wird schon minderwertiges Silber (kein 999er) gekauft, und das sollte zu denken geben...
      Sicher ist nur, dass Silber knapp ist und das ein Defizit existiert. Die Höhe der Läger kann nur geschätzt werden.

      Denn das war genau das, was ich intuitiv in #2640 vermutet hatte. Nach dem Posten habe ich dann diesen FAZ-Artikel gefunden.

      Zu den Beständen schreibt der Artikel anderseits auch: " Es sei nicht ausgeschlossen, daß das es [das Angebot] in ein bis zwei Jahren ganz verebbe." Sofern das zutrifft, könnte das vielleicht dann der Jackpot für Nachteule sein.
      Anderseits stimmt es auch, dass steigende Geldmarktzinsen das Halten von physischer Ware unattraktiver machen können, weil diese eben keine Verzinsung abwirft. Da muss man dann eben auf Preissteigerungen hoffen.



      Eines der vielen Gerüchte des Kartells. Waren die Zinsen in den späten 80ern eigentlich oben oder unten, und was haben die Edelmetalle gemacht? Steigende Zinsen gibt es nie ohne Inflation, sei sie jetzt offiziell bestätigt oder nicht. Das bedeutet immer Flucht in Sachwerte und damit explodierende Edelmetalle.


      Was diese These des Preis-Untenhaltens durch Shorten angeht. Klar, es kann jeder beisp. den an der CBOT gehandelten Silver-Future (ZI) shorten, OHNE Silberbestände erst leihen zu müssen. Aber da der Future ein physical settlement statt cash settlement hat, geht man mit jedem geshorten Kontrakt eine Lieferverpflichtung an den Käufer des Kontraktes ein. Wenn also nicht rechtzeitig vor Fälligkeit zurückgekauft wird, mus man 5000 Unzen Silber liefern.

      Tja, da besteht natürlich in der Praxis die theoretische Frage, wie das bei solchen Futures mit physical settlement gehandhabt wird, wenn jemand short gegangen ist und dann nicht liefern kann. Silber ist kaum der einzige Future mit physical settlement, für so eine Lieferausfallsituation muss es also Regelungen geben. Haftet etwa das Brokerhaus und muss dann die Ware beschaffen? Hat jemand dazu mal was gelesen, wie häufig solche Lieferausfälle in der Praxis vorkommen (generell auf Futures mit physical settlement bezogen)? Besonders häufig scheint es wohl nicht zu sein, sonst würde man öfter drüber lesen.



      Hier hast du einen ganz wichtigen Punkt getroffen. Es ist ganz sicher, dass Silber und Gold manipuliert sind. Du musst dir nur mal die täglichen durchschnittlichen Preisbewegungen anschauen, dann wirst du ganz schnell herausfinden, wann die Edelmetalle fallen uns wann sie wieder steigen. Und der Schwachpunkt der Manipulation ist der physische Markt, ganz genau. Es soll Invesoren geben, die warten noch jetzt auf ihr Silber. Dieses Gerücht gibt es sogar von Buffets Silber. Aber wer weiss?

      Silber ist so wichtig, dass es in den USA zu den strategisch bedeutenden Rohstoffen zählt. Es ist ein unverzichtbares und unersetzbares Metall, und natürlich wird daher gelogen, manipuliert, gedreht und in der Presse totgeschwiegen. Gleichzeitig steigt still und leise der Chart an. Da muss man eben den Mut aufbringen, auch ohne Empfehlungen hineinzukaufen und dann 5-10 Jahre zu warten.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 10:52:51
      Beitrag Nr. 258 ()
      @alle


      Wer hat denn da zu 1,35 geschmissen?

      Das ist weit unter dem Wert in Canada. Und das bei steigenden Silberpreisen. Schade, schade...


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 19:57:05
      Beitrag Nr. 259 ()
      @alle


      Einmal ist die COMEX zu, und schon verhält sich Silber normal. Man achte auf die rosa unterlegte New Yorker Handelszeit!

      Gestern gab es ein Minus von 3 Cent, wobei die Attacke ein höheres Minus erzeugte. Nur wurde sie teilweise wieder reingeholt, weil schon die Schnäppchenjäger auf die Purzelkurse lauerten...

      Ist ja schliesslich nicht das erste Mal, sondern tägliches Ritual.




      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 20:34:02
      Beitrag Nr. 260 ()
      Scheint nicht schlecht zu sein,der Laden!

      ENDEAVOUR SILVER CORP (EDR.V)
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 20:38:23
      Beitrag Nr. 261 ()
      ENDEAVOUR SILVER CORP. - ON THE MOVE !

      Eric Hommelberg
      September 6, 2005

      Junior mining investors seem to be a bit depressed these days and many fear they`ll have to wait years for any real excitement to kick back into the junior arena, therefore leaving them no other choice but to throw in the towel. Although that terrible sentiment seems to be somewhat justified these days, I strongly believe that something seems to be happening on a positive note since May 2005.

      No, I`m not talking about huge excitement yet but it seems some investors recently stepped up to the plate which resulted in noticeable performance gains for some high quality juniors. Now who are these investors? What does it mean? Is the smart money starting to pile in already? Should you do the same? Shouldn`t we wait for some real excitement to kick in driven by new highs for gold/silver first?

      Sure we can, but it seems to me that, yes, some smart money has indeed begun to aggressively accumulate selected junior mining companies.

      Allow me to explain:

      As I mentioned, the present situation in the junior mining market is characterized by a widespread disinterest by the general public. But as the downside potential has become limited (due to extreme undervaluation of Gold against its own historical norm, see also Gold & Historical Norm….), so the upside potential has grown (Gold should be trading hundreds of dollars an ounce higher in order to catch up to its own dollar adjusted historic average). It may very well be a good time to consider deploying some investment capital once again into promising junior situations.

      Let`s go back to May 2005 and see what`s been happening since then.

      On May 21, 2005 I wrote my piece Gold/HUI Divorce part II which made a strong case for a strong rebound of the gold shares due to the extreme anomalies which were evolved between Gold and the HUI. The HUI was trading around 170 and needless to say that sentiment was as bad as it could get. Many analysts called for a continued HUI drop all the way down to 100. But unfortunately for the HUI bears at that time the Gold/HUI anomalies were stretched to such extremes that a return to more normal Gold/HUI ratios was more likely than a further exaggeration of these extremes.

      As always, extremes don`t persist for a long period of time and indeed this time it didn`t either. The Gold/HUI ratio started moving towards more normal values thereby taking the gold-shares higher. Since this was just a technical rebound from a severe oversold condition it was too early to tell if the May low marked a permanent one.

      But suddenly (mid June) many of the high quality juniors started to break-out of their grueling down-trend which had persisted for many months. On June 16 I send the following remark to Bill Murphy of LeMetropolecafe:

      Hi Bill, Can`t help but think the bottom for the battered juniors is definitely in.

      Since mid April many of the juniors managed to break out of their multi-months down-trend channels but were caught next by heavy resistance from their own 50 dma`s. This week many juniors have managed to breach this important dma for the first time in more than 6 months. As I`ve described in my article "Gold/HUI Divorce Part II" Gold stocks tend to move back to their `long-term` average (200 dma) after extreme `oversold` conditions as we`ve witnessed in April/May. If that`s the case again today then we`re up for a nice junior-ride. END.

      That was mid June but still this could be considered as just a technical rebound due to a severe oversold condition. But to my surprise some of the juniors continued to outperform their senior brothers the months to come.

      On August 02 I send some follow-up remarks to Bill Murphy of LeMetropolecafe:

      Hi Bill, on June 16 I send you a note in where I said: "Can`t help but to think the bottom is in for the junior gold shares". Well, despite the summer doldrums which many investors consider to be more boring as watching growing grass many juniors performed extremely well since their nadir end of May (eg Tanrange +76%, Seabridge Gold +89%, Mesina Minerals +115%, Virginia Gold Mines +76%, etc…END.

      Although there`s no excitement at all among the general junior investor something seems to be happening indeed. Jim Sinclair (JSMineset.com) who is considered to be one of world`s leading gold experts told his subscribers on June 16:

      It is only six short months until 2006 is upon us. In my opinion, 2006 to 2008 will be our best years ever.

      Wait until 1/1/06 and you will find you are much too late. Things always start quietly before it becomes apparent. People trying to time the market perfectly are going to be left behind in the comet`s debris trail.

      The establishment interest has started. It took form last May in the majors and is beginning now in the juniors - not January 1st, 2006. In my view, 2006 is for all practical purposes - TOMORROW! END.

      How right Mr. Sinclair proved to be. Not only did his firm appreciate by a stellar +110% since mid May but lots of other juniors did the same.

      Now, the upswing of the juniors from mid May to mid June could be considered as a technical rebound from a severe oversold condition but a continued upswing accompanied by high volume falls beyond the scope of a technical rebound, what we`re seeing lately is accumulation of some juniors.

      Now what makes me comfortable is the August junior performance. It`s by far the strongest month so far this year, see table below:



      www.golddrivers.com/Juniors/juniorpagemonthly.htm

      As said before, the general interest from Joe public is non-existent so who is buying when Joe public doesn`t?

      For Mr. Sinclair it`s quite obvious who is buying. He told his readers at JSMineset.com on August 13:

      Since May the so-called "establishment" has been the primary accumulators of gold shares. This is clear to me because I chart the hits on www.jsmineset.com and the other three major community gold sites.

      Even today these hits are not any more bullish than a bottom formation in production. The gold community, if there still is one, is simply not participating in the gold share move other than as positioned observers or sold out bulls that are the world`s most committed bears.

      The gold shares, without any of the old gold gang, have put on a good performance and are now making technical signs of moving into a hard run to the top, albeit it temporarily. That run could easily be quite spectacular in selected situations that fit the outline given to you yesterday. That top, however, will be temporary before major highs - much higher than you would ever believe - occur as we move into new high ground on those selected shares. END.

      It should be obvious that the downside risk for the juniors is fading since it`s only a matter of time before gold will make new highs since gold is way undervalued compared to historical averages. (see also Gold & Historical Norm). Therefore it`s my strong believe that investors getting into juniors these days are only facing a penny-downside risk. Sure, when excitement kicks in (eg. gold making new high - >$456 -) all juniors will fly and yes, you can wait for that to happen but you`ll find out by then that you`re too late chasing the high quality ones since they already left the station.

      Another well respected market veteran who subscribes to the view of a limited downside risk is Sprott Asset Management`s President John Embry. On August 23 he appeared on Report on Business TV and shared the view that there`s limited downside potential here indeed. An excerpt from this interview:

      Jim O`Connel (ROBTV):

      Investors looking to buy some of these penny-stocks, what`s your advice to them?

      John Embry:

      I think that this is probably a good entry point for anything that is semi-legitimate. In the sense that the stock-prices of lot of this stuff are beaten down to such levels where I think your risk is about 10 to 1 which is what you`re always looking for. END.

      OK, even if there`s minimal downside potential here, why should I invest now since this sector could be moving sideways for months or years to come? Why not wait for gold to make new highs before entering the junior arena again…

      Well, fair enough but as we have seen, some juniors are performing well already, so the trick is to recognize which ones are in the pole position? I agree that it is not an easy task. Nevertheless, one I`m quite confident about is Endeavor Silver Corp.

      Why?

      It`s my strong belief that Endeavour could do very well in coming years because Endeavor doesn`t need new precious metals highs in order to create value for its shareholders and therefore draw some serious investor attention. In other words, Endeavour has tremendous growth potential based on today`s precious metals prices. They simply need to do what they say they can do and the company could grow its production up to 10-fold in just two and a half years` time. That would be a remarkable achievement indeed.

      Unrealistic expectations? Well, read the facts and judge yourself:

      Endeavour Silver Corp. (EDR : TSX.V)

      If Endeavour Silver can live up to its own expectations in coming years, it should please its shareholders big-time since they are targeting a 3-fold production increase to 1.3 million ounces per year by March 2006. But that`s only the beginning since they`re targeting another 3 fold increase to 3.6 million ounces per year by 2007. This achievement would make Endeavour one of the 5 largest primary silver companies in the world.

      Please think about that, Endeavour could grow its production 10 fold in just two and a half years` time. No matter how you slice it, this would be a remarkable achievement. But what makes this story so compelling is that if they do so, their revenues/profits should also increase dramatically without the need for higher silver prices.

      Too good to be true?

      Let`s review the facts here and see what they tell us.

      What is Endeavour Silver Corp?
      Corporate History
      Management
      Projects
      Production increase
      Summary of Press Releases
      Company valuation
      What is Endeavour Silver Corp ?

      Endeavour Silver Corp. is a silver mining and exploration company focused on expanding its high grade silver production, resources and properties in Mexico. With the acquisition of the Santa Cruz silver mine and Guanacevi process plant in Durango, Mexico, Endeavour has become a new silver producer with substantial growth potential.

      Endeavour is targeting a 3-fold increase in production to 1.3 million ounces for the 12 month period ending February 28, 2006. Annual production is projected to triple again to almost 4 million ounces by 2007. This achievement would make Endeavour one of the five largest primary silver companies in the world.

      Corporate History

      Endeavour was founded in August 2002 by the roll back and change of control of Levelland Energy & Resources (LVL).

      When LVL`s president Don Coates retired, he turned to Brad Cooke, President of Canarc Resource Corp (CCM-TSX) to take control of LVL. Canarc had been both project partner and shareholder with LVL since the mid `90s. After a 1 for 4 roll back of LVL stock to 2.8 million issued shares, Cooke renamed the company as Endeavour and took a new approach to its historic focus in Mexico. Rather than an exploration focus, new management began looking for historic high grade mines with near term production potential in important but overlooked districts.

      In January of 2004, it announced a deal on the Santa Cruz mine and mill, and on-trend exploration ground, in the Guanacevi district of Durango State. The Santa Cruz mine changed Endeavour`s profile drastically since it is a company builder that should remain Endeavor`s most important asset for years to come.

      Management

      Company CEO Brad Cooke and President Godfrey Walton are both geologists with 30 years each of exploration experience, both sit on the Board of Directors. In February this year they strengthened Endeavour`s management team by adding some new key personnel and promoting from within the company thereby successfully making the transition from an exploration company into an integrated mining company.

      I consider good management as one of the key assets a junior mining company can have since they can make or break a company. I mean in order to be successful the company needs good properties, in order to find good properties you need a team of good geologists, in order to build a team of good geologists you`ll need good management, it`s as simple as that!

      Does Endeavour`s management fit into that category?

      Well, Endeavour`s CEO Brad Cooke certainly has a good reputation among many of the mining analysts. Mining analyst Jay Taylor (J. Taylor`s Gold & Technology stocks) once said about Brad Cooke:

      Your editor (Jay Taylor) has known President, CEO and Director Brad Cooke since the early to mid 1980s. Nothing is more important than management and I believe Brad is about as capable as any junior mining company CEO you will find. Not only does he himself possess solid geological skills but he also has good business sense and people skills. As such he as assembled a team of competent folks around him. END.

      Projects

      The Santa Cruz mine together with the Guanacevi mineral processing plant in Durango, Mexico is Endeavour`s most important project. They are located in one of Mexico`s leading silver mining districts. Over more than 400 years of mining history, the Guanacevi district produced an estimated +500 million ounces of silver.

      Endeavour acquired a 51% interest (EDR paid US$ 3 million for the 51% interest) but can earn a 100% interest by paying an additional US$4 million over the next two years. That`s makes a total of US$ 7 million dollars for both the mine and the plant which is a tremendous bargain when you consider that the estimated replacement value of this plant exceeds US$ 19 million according to an engineering audit by Summit Valley Equipment and Engineering Inc. (see also press release here).

      The Santa Cruz mine has an historical production rate of about 400,000 oz of silver a year but the mill capacity of the Guanacevi plant has a production capacity of 3.6 million oz silver a year. So it is obvious that Endeavour`s priority is to find more ore in order to feed the spare capacity of the Guanacevi mineral processing plant. If they succeed in doing so, Endeavour should grow its production ten-fold in coming years.

      Will they succeed?

      Production Increase:

      At the time of the Santa Cruz mine acquisition, the known silver reserves were almost depleted. That made some analysts very skeptical. They argued:

      Fine, you have a mill with a capacity of up to 4 million oz per year silver - but what are you going to mill? Why did the previous owner sell the mill in the first place? Wasn`t it because of dwindling reserves and production? Weren`t the known silver reserves almost mined out? What was done to explore for new ore?

      They were wondering indeed what then Endeavour President Brad Cooke was dreaming about when he acquired the Santa Cruz mine which was a mine without reserves and thus nothing to mine.

      Gold analyst Paul van Eeden literally said (Dec 14, 2004):

      I had not paid much attention to Endeavour in the past for two reasons: I considered Brad Cooke to be an exploration geologist and not a miner, so was skeptical of his ability to buy an old mine, in need of capital and without mineral reserves, and turn it into a successful business. The second reason was that the mine they bought had no reserves -- and a mine with nothing to mine is a liability, not an asset. END.

      But during a private meting with Endeavour CEO Brad Cooke, Paul van Eden changed his tune and became convinced that Brad Cooke would be able to find the missing ore. Van Eeden said:

      Given the amount of thought that Brad Cooke had put into the company, and his detailed knowledge on a wide range of issues that I could think of, I was convinced that the mine would not only be in good shape, but that he would be able to find the ore that he was missing. END.

      So the idea was quite simple:

      After acquisition of the mine/mill find some ore in order to feed the mill.

      OK, if it were that simple, why didn`t the previous mine-owners search for new ore themselves? Well, the problem for the small scale local miners was their lack of exploration capital. It`s almost impossible for them to get access to capital.

      That`s why the local group who owned the mine decided to sell the controlling interest to Endeavour. The local family group still owns 49% of the mine although Endeavour currently controls 100% of the mine cash-flows and has the right to earn a 100% interest by paying up US$ 4 million over the next three years , see also press release here….

      So Endeavour could bring in the required funds in order to finance the required exploration programs but what made Brad Cooke so convinced at that time (Jan 2004) that he could find the missing ore?

      Good question, so I asked Brad Cooke himself:

      Brad Cooke replied:

      When we did our due diligence on the mine, it became apparent there were at least three different areas where previous drilling indicated the potential for new ore but when we asked the owners why they did not explore and develop these areas, they said they never had the money.

      When we pointed out they could have re-invested some of the profits that were regularly distributed to their shareholders, their answer was that the profits of the mine belonged to the shareholders. That is why over the 12 year period they operated Santa Cruz, they never drilled any new exploration holes or drove any new development tunnels.

      Their sole focus was mining the known reserves and when those started running out, they put the mine and plant up for sale.

      From our point of view, they owned over 3 ½ kilometers of prospective strike length on a historic high grade silver vein where little exploration had been done outside of the original Spanish discovery area 400 years ago. We could stand above the Santa Cruz shaft and look northwest only 1 kilometer along the vein at large alteration zone on the next hillside and yet it was basically unexplored.

      Since these low sulfidation, epithermal vein silver deposits are well known to occur at regular intervals along major structures, for us it was simply an exercise in drilling the vein out along strike. In fact, we discovered, drilled out, drove an access ramp into, and put into production the new high grade North Porvenir zone in a scant 6 months - unheard of in our business, where feasibility studies and environmental permits normally take years to complete.

      OK, but what about other major silver companies, they must have seen the same opportunity right? So why weren`t they interested? And if they were, how did Endeavour manage to shrug off those competitors?

      Brad Cooke replied:

      Two other well known and much larger silver companies actually looked at Santa Cruz before we arrived. The first company did a substantial amount of valuable underground sampling plus three surface drill holes and recommended the acquisition to their head office - head office turned it down as too small and too risky.

      The other silver company managed to submit an offer the week after our first visit and when we learned the Mexican owners had already sent a counter offer, we told them we did not want to interfere with negotiations already underway but if things did not work out, give us a call.

      When that opportunity came up in January 2004, we told them we would not send them an offer, we would prefer to present it to them in person. We arrived in their boardroom on a Saturday morning at 10 AM and by noontime, we had reached a general agreement. Given our due diligence showed that the mine had plenty of reserve potential and the plant was worth a lot of money, we simply met their asking price - again not often heard of in the Mexican mining business where everything is negotiable. END.

      So after striking the deal Endeavor had to go to work in order to live up to their expectations. The strategy was simple, acquire more properties surrounding the area and explore for more ore which then could be used to feed the excess capacity of the Guanacevi plant.

      Endeavor subsequently took control of an additional 230 hectares of mineral properties (the original transaction involved 461 hectares and the number of hectares is now 543) covering other veins in the Guanaveci district. These veins all had some limited mining history but had never seen any modern exploration - clearly they represented attractive prospects for development.

      So what happened after the acquisition of the Santa Cruz mine? Could Endeavor come up with the missing ore? It seems they could indeed, the pace of action is staggering, see press releases below:

      Thu Mar 4, 2004
      Four High Grade Silver Zones Identified At Santa Cruz Mine, Mexico

      Wed Aug 4, 2004
      US $1.1 Million Phase 1 Exploration Program Now Underway at Santa Cruz Silver Mine, Durango,

      Tue Oct 12, 2004
      Endeavour Intersects High Grade Silver Mineralization in North Porvenir Zone, Santa Cruz Mine, Durango, Mexico

      Mon Dec 6, 2004
      Underground Sampling Returns Consistently High Grade Silver Vein Mineralization in North Porvenir Zone, Santa Cruz Mine, Mexico

      Tue Jan 18, 2005
      Underground Sampling Extends High Grade Silver Mineralization, Trial Mining Now Underway at North Porvenir Zone, Santa Cruz Mine, Durango, Mexico

      Mon Feb 7, 2005
      High Grade Silver Mineralization Intersected By Drilling At North Porvenir Discovery; Silver Production Rate More Than Doubles At Santa Cruz Mine, Durango, Mexico

      Tue Mar 8, 2005
      Additional High Grade Silver Vein Drill Intercepts From North Porvenir ZoneSanta Cruz Property, Durango, Mexico

      Wed Mar 30, 2005
      Silver Resources Triple to more than 12 Million Ounces at Santa Cruz Mine, Durango, Mexico

      Tue May 10, 2005
      Independent Report Confirms Initial 8.6 Million Oz Silver Resource (9.8 Million Oz Silver Equivalents) at Santa Cruz Mine, Durango, Mexico

      Mon May 16, 2005
      Silver Production Projected to Triple to 1.3 Million Oz in Fiscal Year 2005 from Santa Cruz Mine and Guanacevi Plant, Durango, Mexico

      Tue Aug 2, 2005
      Silver Production from Guanacevi Project Rises 45% to 121,000 Oz

      Wed Jun 29, 2005
      Endeavour Acquires Nine Silver Properties From Industrias Penoles, Forms Strategic Alliance for Further Acquisitions in Mexico

      Tue Aug 9, 2005
      Endeavour Acquires Two More Silver Properties in Guanacevi District; Closes Acquisition of Nine Silver Properties From Industrias Penoles; Lists Shares For Trading on Frankfurt Stock Exchange

      Tue Aug 16, 2005
      Endeavour Acquires Four More Silver Properties in Guanacevi District;

      END.

      Summary of Press Releases:

      The North Porvenir discovery is believed to have potential of up to 20 million ounces of silver. An independent report has confirmed a new 4.8 million ounce silver resource at North Porvenir and a 3.8 million ounce historic resource in the Santa Cruz mine (not to be relied upon according to Canadian reporting standards).

      On top of this, Endeavour signed a strategic alliance with Penoles (one of world`s largest silver producers) in June this year which gives Endeavour ownership of another 3 kilometers along the Santa Cruz fault system. These claims add considerable additional potential for the Company to explore.

      Furthermore, the deal with Penoles granted Endeavour exclusive rights to review the entire Penoles exploration portfolio of mineral properties in Mexico. Endeavor can negotiate to acquire additional properties from Penoles in return for royalties and shares, not cash.

      This is an important development since it establishes Endeavour as the exploration partner of world`s largest silver producer (Penoles produces about 48 million ounces silver a year.) It`s a win-win situation for both companies since Penoles has too many mining properties for them too properly explore and develop on their own. If those prospects benefit Endeavour they will also benefit Penoles since they now own shares of Endeavour.

      So far so good, Endeavor has done just what it said it would do:

      Endeavour quickly confirmed their exploration concepts (the North Porvenir discovery is believed to host up to 20 million ounces of silver)
      Endeavour continues to acquire new properties (strategic alliance with Penoles and other recent property acquisitions)
      Endeavour is on target with their +1 million ounce annualized production target before March 2006 (produced 86,000 oz silver in June).
      Their expectations to grow beyond +3 million ounces annualized production during 2007 remain realistic.
      So a lot has changed since the acquisition of the Santa Cruz mine and the Guanacevi plant in January 2004. Are these developments reflected yet in the share price of Endeavour? Well, since February 2004 Endeavour`s share price has been trading around the 2 CAD$ mark and it seems that no further progress has been made since then. Sure, part is due to the lack of overall investment interest since sentiment has been extremely low in recent days due to the failure for the precious metals making new highs this year (see part I of the article). But as explained in part I that will change sooner rather than later and it seems the downside risk is fading each month. As John Embry says:

      I think that this is probably a good entry point for anything that is semi-legitimate. In the sense that the stock-prices of lot of this stuff are beaten down to such levels where I think your risk is about 10 to 1 which is what you`re always looking for. END.

      As mentioned in part I, a few good juniors already left the station and doubled in price since mid-May. Although Endeavor didn`t perform that badly since mid May (it appreciated by about 15%), the share price has not kept pace with the company`s recent growth.

      How come you wonder? Don`t investors recognize what is going on with Endeavour? And if they don`t will they do anytime soon?

      Well, according to mining analyst Lawrence Roulston of Resource Opportunities investors will be realizing soon what is going on with Endeavour Silver, he told his subscribers recently:

      At present, Endeavor is valued on the basis of the past production level (400,000 ounces per year) and since the company can only report a modest resource, it presently has a small market value. Over the coming weeks, investors will realize that the company has already achieved an annualized production level in excess of 1 million ounces, with realistic expectations of growing beyond the 3 million ounce level over the next year.

      Investors will also soon begin to appreciate the district-scale exploration potential. The strategic alliance with Penoles adds an extremely important bonus that has the potential to add further value. END.

      Company Valuation:

      A lot has happened since the acquisition of the Santa Cruz mine in January 2004.

      So what could be considered a fair valuation of Endeavour today and what could we expect in coming years if Endeavour continues to live up to their expectations just as they did last year?

      Although I don`t want to speculate about future share price scenarios (since so much depends on future silver prices) I want to highlight the under-valuation of EDR compared to other silver producers expressed in market cap/Oz annual production.

      Let me explain:

      If we take a look at the major silver producers (Coeur D`Alene, Hecla, Pan American) and their valuations we`ll see that they`re valued at about $70-$80 per ounce of annual silver production, see chart below :




      Now how do we position Endeavour in this picture coming years?

      Let`s assume that Endeavour will achieve its goal of producing 3.6 million ounces of silver by 2007 (which seems to be a realistic objective). Endeavour is targeting an average per ounce cash cost in the area of US$4 to $5. With current silver prices that would lead to a profit of up US$2 to $3 per ounce silver. This would net Endeavour up to US$ 10.8 million in annual cash flow thereby making Endeavour one of the top 5 primary silver producers in the world.

      Now if Endeavor becomes valued as the other major primary silver producers then Endeavor could have a market cap in the range of US$ 288 million (3.6 * $80).

      Now compared to Endeavour`s current market cap of US$ 37.4 million, that would suggest an increase of 670%. This doesn`t mean that Endeavor`s share price should increase by 670% as well since management could decide to issue more shares further down the road in order to finance their on-going exploration programs or further acquisitions of additional properties thereby diluting the stock. However it should be obvious that Endeavour has a tremendous growth potential.

      When you consider that the possible growth of Endeavour`s market cap by 670% in two years time is based on current silver prices (at the time of writing US$ 7.00) it`ll be obvious that rising silver prices will amplify this growth potential tremendously. A silver price north of +US$ 10.00 will double the profit margin which would net Endeavour up to US$ 21.16 million in annual cash flow.

      It goes far beyond the scope of this article to discuss potential future silver prices but readers interested in studying the precious metals fundamentals can take peek at the Gold Drivers Report summary which makes a strong case for higher gold prices the years ahead. Since silver tends to follow gold (silver is often referred to as the poor man`s gold) and tends to outperform gold during a gold bull market many analysts do call for much higher silver prices the years ahead. Needless to say what that would do to Endeavour`s profit margin.

      Highlights:

      Endeavour acquired the Santa Cruz Mine and the Guanacevi mill in Durango.
      The Santa Cruz Mine previously produced at 400,000 oz per year silver
      Existing mill capacity 3.6 million oz per year silver
      Endeavour`s strategy is to find silver ore in order to fill the existing mill capacity. In order to do so Endeavour launched an aggressive exploration program.
      Endeavour quickly confirmed their exploration concepts (the North Porvenir discovery is believed to host up to 20 million ounces of silver)
      Endeavour continues to acquire new properties (strategic alliance with Penoles)
      Endeavour is on target with their +1 million ounce annualized production target before March 2006.
      Their expectations to grow beyond +3 million ounces annualized production during 2007 remain realistic.
      Expanding mine production to fill the existing mill capacity makes Endeavour a top 5 primary silver producer in the world.
      Other top 5 primary silver producers are valued at about US$80 per ounce of annual silver production.
      If Endeavour were to reach those valuation-levels its market cap could grow to the US$288 million range which translates itself into a 670% growth in two years time.
      Rising silver prices could explode Endeavour`s profit margin.
      Comments and feedback are welcome at:



      Eric Hommelberg
      The Gold Drivers Report
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 23:49:53
      Beitrag Nr. 262 ()
      @434


      Extra für dich ein Chartvergleich. Eigentlich marschieren beide Aktien im Gleichschritt. Also scheinen sie auch etwa gleich gut zu sein. Auf alle Fälle besser als das Gros aller anderen Silberaktien, und beide notieren im stabilen bis starken CAD.

      Endeavour ist also eine Überlegung wert, wenn man diversifizieren will.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 07:17:41
      Beitrag Nr. 263 ()
      Ein Vergleich mehrerer kleiner Silberproduzenten

      Im Original:
      http://www.gold-eagle.com/editorials_05/rakhimov090605pv.htm…

      A version of this article appeared in August issue of the Morgan Report by Silver-Investor.com
      Emerging Silver Producers

      September 6, 2005
      Sean Rakhimov
      Editor, http://SilverStrategies.com

      No matter how you look at it, by now most everyone with any sense of the market is likely established in the belief that commodities are in a secular bull market and we are now entering the second phase of it known as "the wall of worry" phase. This is the phase institutions enter the market. Of course they are already in the market, and we mean to say that institutions enter the sector that is in a bull market. By that I don`t mean the likes of Sprott Asset Management or US Global Investors because they are among the few institutions heavily involved in the sector, but the "mainstream" mutual funds, the pension funds, the colleges, the Wall Street investment banks, the darlings of CNBC and Bloomberg TV.
      Up until now Fund Families like Legg Mason and Vanguard have been content with one or two "Gold" or "Natural Resource" Funds in the total mix, which were grossly outnumbered and outsized in quantity, capital and air time by their numerous other funds - the Large Caps, the Core Funds, the Diversified Funds, the Growth Funds, the Aggressive Funds and so on. I guess it makes sense. The commodities sector, aside from oil, simply could not accommodate more institutions because there weren`t enough quality companies that would clear the minimum investment requirements of most mutual funds. To that end I would venture to guess that at least half the companies listed on Amex in the last two years came from natural resource sector.
      And here`s another hunch. Whatever the number of "International" Funds was, meaning US Funds that invest abroad, it has to double and triple in the coming years. The bulk of world economic growth is more than likely to happen abroad and I don`t believe foreign companies will continue to seek listing on US exchanges with the same vigor as they have in the past.
      Jim Puplava has just created a Gold Index that makes an emphasis on quality juniors including silver juniors. With that in mind we decided to look at some of the emerging silver producers that may qualify to be added to shopping lists of institutions entering the sector or otherwise materially impact their own standing by becoming a producer.
      Apex Silver (NYSE: SIL)
      Market Cap on 7/25/05: $662.82 MM
      It has to be the first company we look at because it`s clearly the largest company with the largest mine coming on stream. Igor Levental of Investor Relations assured us that all work is proceeding as planed and if anything is slightly ahead of schedule. "There are a lot of things taking place on the ground, like the infrastructure project road construction we just finished" said Igor, noting that this work has to be done, even though it does not draw much excitement from investors.
      Apex, as you recall, is developing its 100% owned San Cristobal project in Bolivia. It`s a silver/zinc/lead property with vast resources. The plan is to produce 22.3 million ounces of silver a year (plus a whole lot of zinc and lead) scheduled to begin in second half of 2007. While it is 2 years away, Apex is expected to become world`s largest primary silver producer and add substantial supply to the market. It will also be among the cheapest silver producers with cash cost projected at around US$1.31. In addition Apex has an extensive portfolio of silver properties for which it does not get any credit at this time. More recently the company has started to be more active with its other projects.
      Genco Resources (TSX-V: GGC)
      Market Cap on 5/25/05: C$19.63 MM
      Genco Resources is perhaps one of the least known companies on the list, yet it is probably one of the more deserving of your attention. We personally critiqued Genco for what we believe is "insufficient marketing and promotion" which stands in contrast to many of its peers. The management asserted that it has been a company policy to "under-promise and over-deliver". Still the company is taking steps to address the situation and among other things launching a new web site next month (August, 2005).
      So what should you know about Genco? For starters, Genco is a silver producer (with some gold credits) and is profitable at that! In the first half of 2005 the company earned about 5 cents/share net of all expenses. That is a rare feat among not only silver but even a vast number of gold companies.
      Yet the good news is just beginning to flow and there is a lot more coming. To date Genco has been processing some 140 tpd (tons per day) of ore and is working to increase that to 220 tpd by the end of this year, a 63% growth. It gets better: in 2006 the company expects to go through 340 tpd and thus ramp up production to 2,000,000 of silver equivalent from 460,000 ounces in 2004. In the first half of 2005 the company already produced as much silver as it did in the entire last year.
      The bulk of this growth is attributed to higher grades of both gold and silver at its new San Rafael vein. The management is rather optimistic about the prospects of this vein and has reasons to believe there are more parallel ore-shoots like it nearby. To confirm this prognosis Genco retained another drill rig that is already on the property and should start poking holes any day now. That is in addition to ongoing drilling at its main La Guitarra Mine. The company`s plan is to maintain at least two years worth of reserves at the prevailing production rate at the time. That said, Genco`s master plan is to eventually upgrade the mill to 1000 tons per day if in fact enough ore is found to support such scale of production.
      The beauty of it is that all this growth is being financed from operating cashflow. The company IS MAKING MONEY TODAY and putting it back in the ground to fund the expansion. Genco has about C$2 million in the bank and has no plans for additional market financing at this time. The insiders own about half of outstanding shares and there are no cheap warrants or options hanging over the stock. In fact the management is very wary of stock dilution. For instance, a number projects the company looked at for acquisitions has been turned down because they did not offer as much value as there already is in the stock and therefore would mean dilution to existing shareholders. At the present time the company is considering five more prospects.
      Endeavour Silver (TSX-V: EDR)
      Market Cap on 7/25/05: C$33.04 MM
      Endeavour Silver has been among the most aggressive silver juniors. EDR owns 51% of Santa Cruz mine in Mexico and is the operator. It has an option to acquire the remaining 49% for US$4 million by 2008. The company is projecting silver production to triple to 1.3 million ounces in 2005. EDR is also embarking on aggressive exploration program to expand silver resources from 10 million oz to 20 million by the end of 2005.
      Endeavour is active in acquiring silver assets in the area and recently bought 9 properties from Penoles. Interestingly, in addition to 3% NSR, the deal provides that ore mined from these properties is to be sent to Penoles for smelting. Some of these properties have historic silver production and could have significant potential. EDR is planning still more acquisitions in the near future and has one the best marketing teams working for the company.
      First Majestic (TSX-V: FR)
      Market Cap on 7/25/05: C$43.99 MM
      First Majestic is another junior silver producer that has been very active in Mexico. Even though it`s a relatively young company they control a producing mine in Mexico and have excellent prospects to build on their initial success. The company is likely to fall short of its target production of 1 million ounces of silver for 2005 mainly due to equipment problems. First Majestic cancelled proposed C$15 million financing earlier this year due to falling stock price amid a broad sell-off in silver stocks, despite holding up remarkably well compared to its peers.
      Still, FR has been busy in the field as much of the work, like restoring access to lower areas of the mine, needed to be done mining could be possible. The company now expects to produce 0.5 million ounces of silver this year and up that to 2 million ounces in 2006. At last reporting First Majestic showed 80,000,000 million ounces of silver in the inferred resources category. A twenty five thousand meters drilling campaign is under way to upgrade the quality of those resources. At the same time the company is expanding the mill capacity at the La Parrilla Mine to 400 thousand tons per day. The company believes that the drill program at its Chalchihuites group of properties, that is host to 4 former producing mines and only 40 miles away from La Parrilla, will yield sufficient results to eventually expand the mill capacity to 1000 tons per day.
      In addition the company is looking at other prospects with a view to acquiring new properties. Expect the company to do another financing before the year end. The size of it is likely to be determined by the stock price at the time and could be anywhere from C$5-15 million.
      Macmin Silver (ASX: MMN)
      Market Cap on 7/25/05: AUD$36.01 MM
      Macmin is the only primary silver company in Australia. It has 55 million ounces of silver equivalent (some gold credits) in resources and a significant gold kicker through it`s ownership of 30% stake in New Guinea Gold which in turn is planning to be producing 40,000 ounces of gold starting 2006. The company is well on its way to becoming a silver producer from its Twin Hills Project in Texas, Queensland. Mine construction is under way and should be entering final stages. Production is scheduled to commence late in 2005 at an annual rate of 2.5 million ounces of silver (equivalent). It can be increased to full mine capacity of 3.5 million oz/year if needed.
      Processing of thirty ton silver ore sample is under way for trial silver powder production for marketing purposes. Macmin will employ open pit heap leach processing but unlike other silver producers may be able to market its silver powder directly to end users. This is possible due to its metal recovery process called "electrowinning". Tests are being conducted to assess the suitability of Macmin`s product for various end user applications ranging from electronics to medical and construction fields. If successful, this may result in higher realized sale price per ounce of silver and add to the bottom line. Of course, the company can always go the traditional route and sell its silver to refiners.
      Sterling Mining (Pink Sheets: SRLM)
      Market Cap on 7/25/05: $49.50 MM
      Sterling Mining is now producing silver from its Baroness Talings Project. The company originally forecasted 30,000 ounces/month of silver based on conservative grades of 2.4 oz per ton (compared to historical data of 3.0 opt). In our last update we provided for these and other factors by further reducing the 360,000 ounce annual production forecast to 200,000. Now that the first set of VATS has been successfully completed the company intends to proceed with its plan to build the second facility. Since production just commenced in Q2 2005, Sterling intends to update projections once it gains additional operating experience at the facility.
      Sterling conducted initial tests with material from its San Acacio project and came back with some interesting results. After processing "fines" from the San Acacio dumps and backfill, it has confirmed metallurgical tests that this material is amenable to the leaching process used at Baroness. The company appears to be excited about these findings and believes that there is a real potential to significantly expand production rate in 2006. Sterling already obtained approval from the authorities for a 667 ton per day third facility at the Baroness intended specifically to process San Acacio material. According to Sterling rehabilitation is under way to allow access to lower underground workings. Prior drilling of over 600 meters resulted in an inferred resource of 14.2 million ounces of silver. The Spanish mined 32 million ounces from the San Acacio over hundreds of years, with a cutoff grade of 30 ounces of silver per ton so the company is very optimistic about processing material from San Acacio in the near future.
      At the Sunshine the company completed its Phase II Mine Plan, with the final Phase III Mine Plan to be completed in November 2005. Key rehabilitation efforts are ongoing with particular emphasis being placed on the Silver Summit tunnel and hoist. This hoist is necessary for a secondary escape way, i.e. so that the project is not dependent on solely the Jewell shaft (which is currently in operation). In addition to ongoing maintenance and rehabilitation work, the company has contracted an ex-Sunshine geologist to do computer modeling and work on planning the exploration program.
      The company retained two high level financial executives including a former treasurer of Coeur D`Alene Mines, so progress towards a higher listing should be forthcoming. Of course, until the company moves up to a higher exchange fund buyers are likely to remain on sidelines, but make no mistake, they are watching this one closely.
      Silvercorp Metals (TSX-V: SVM)
      Market Cap on 7/25/05: C$115.27 MM
      Silvercorp Metals (Formerly SKN Resources) is an emerging silver producer in China. SVM is advancing its Ying Project to formal production. In the mean time, it has been shipping hand sorted ore from the 3 shafts being sunk as part of mine construction directly to smelter. That was possible due to phenomenally high grades of silver (up to and over 100 ounces per ton) as well as lead (up to 55%) and zinc. Silvercorp reports measured and indicated resources but that is because the grades are so high that there is no need for further drilling and researching. Reportedly, silver grades are even higher at depth which makes the area similar to the Silver Valley in Idaho. Interestingly, the company is cashflow positive on an operating basis even before commencement of formal production, but it needs financing for capital expenses and to develop its other properties.
      We attended the company`s presentation at the IIC NY Show and were very impressed. The Silvecorp has been on the fast track with developing its Ying Project and stock price is steadily rising. Silvercorp recently closed a financing that was well oversubscribed. So much so that the company increased the financing from initial C$4.0 MM to C$6.4 MM. The company has been getting a lot of press lately, largely due to efforts of ever so dedicated Cathy Fong, its VP of Corporate Development. We believe this company has all the ingredients needed to build on its success and there is plenty of upside potential left in the stock.

      September 6, 2005
      Sean Rakhimov
      Editor, http://SilverStrategies.com
      Email: Sean@SilverStrategies.com
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 10:26:45
      Beitrag Nr. 264 ()
      @PetrusLB


      Danke, ich werde bei Gelegenheit mal einen Chartvergleich anstellen von allen Aktie aus diesem Artikel.


      Grüsse, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 22:53:57
      Beitrag Nr. 265 ()
      @PetrusLB, 434


      Jetzt mal alle Aktien aus dem Artikel im Vergleich. Eigentlich kann nach First Majestic und Endeavour nur noch die Chinesische Silberaktie hinterherlaufen, alle anderen laufen bisher gar nicht. Kann ja noch kommen, aber gefühlsmässig würde ich sagen, man setzt besser auf die starken Aktien, d.h. auf

      -First Majestic
      -Endeavour
      -MGN
      -Silvercorp

      Die anderen kann man ja geringer gewichten, das klingt alles interessant.




      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 10:47:58
      Beitrag Nr. 266 ()
      @alle


      Genco Resources aus dem Artikel ist einen zweiten Blick wert!

      Die kleine Mine aus Mexiko ist profitabel. Es wurden zwei Quartale hintereinander Gewinne gemacht, und das, obwohl nach weiterem Silber gebohrt wird! Die in Canada notierte AG fördert auch Gold. Genco Resources weitet die Förderung gerade deutlich aus und könnte sich bald als absolutes nieder-KGV entpuppen.

      Guckst du hier:

      http://www.gencoresources.com


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 14:46:16
      Beitrag Nr. 267 ()
      Am 16.09. ist der Firmenchef wieder in München, der zugehörige Link (mit Anmeldeformular - kostenlos).

      Wenn einer in der Nähe wohnt - über eine Teilnahme nachdenken und allen berichten - danke.

      :http://www.goldseiten.de/content/seminare/details/argentum-1…
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 20:34:29
      Beitrag Nr. 268 ()
      @PetrusLb


      Ich habe den letzten Vortrag in Zürich gehört, hat sich absolut gelohnt. Es ist allerdings etwas schwer, Keith zu folgen, da er wenig Rücksicht auf und Deutsche nimmt und seinen Vortrag etwas runterrattert.

      Er hat auch eine witzige Eigenart, die absoluten Hammer überhaupt nicht zu intonieren, sodass man nur mit höchster Konzentration und mit einigermassen guten Englischkenntnissen diese auch mitbekommt.

      Als er dem Publikum klarmachte, dass eine schmale Ader mit hohen Silbergehalten sich nach unten so ausweitet, dass es sich vermutlich um eine Bonanza handelt, klang es so, als rede er darüber, wie sein letzter Hamburger geschmeckt hat. Die Nachfragen aus dem Publikum machten dann auch klar, dass seine Botschaft nur bei wenigen gelandet war.

      Endlich wurde er etwas emotional und machte uns klar, dass der Kaufpreis nur "Chickenfood" (=Hühnerfutter) gewesen sei.

      Bei einer anderen Mine wurde einmal, ist schon Jahrzehnte her, bis in 50 m Tiefe gebohrt und nicht weiter wegen schlechter Witterung. Hier sind deutlich höhere Reserven zu erwarten. Tut mir leid, dass ich jetzt die Namen der Minen nicht auf Lager habe, ich möchte nur das Potential verdeutlichen, welches in First Majestic steckt.

      Was momentan fehlt, ist Cash für die weitere Entwicklung, sprich Erhöhung der Förderung und Ausweitung der Reserven. Alleine das kann dem Kurs schon Feuer geben. Daher wäre es interessant zu wissen, was denn jetzt die KE macht. Ist diese mal durch, ist m.E. der Weg frei für einen Tenbagger.

      Bei steigenden Silberkursen auch mehr.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 10:28:06
      Beitrag Nr. 269 ()
      Auf Zeitraum 1 Jahr sieht der Vergleich etwas anders aus.

      Avatar
      schrieb am 11.09.05 11:55:11
      Beitrag Nr. 270 ()
      @Lanzelotte


      Silvercorp war allerdings ein echter Überflieger. Man sollte sich aber auch anschauen, wie die vorher abgestürzt ist.

      Hätte ich das vor ein paar Monaten gewusst...





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 12:02:47
      Beitrag Nr. 271 ()
      @alle


      Der wahre Star ist MGN. Man muss bei solchen Vergleichen aber aufpassen, denn MGN kommt von wenigen Cent. Trotzden sind 10.000 % Plus mal ganz lustig.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 12:05:22
      Beitrag Nr. 272 ()
      Auf drei Jahre ist dagegen die ChinaAktie vorne.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 12:19:58
      Beitrag Nr. 273 ()
      @alle


      Fazit:


      Ein Depot aus verschiedenen interessanten Silberaktien sollte gut performen.


      Für mich gehören unbedingt dazu:


      CA:FR
      CA:EDR (Hatte Neono schon früher mal erwähnt)
      MGN (Der Favorit von ADERA, wegen der fehlenden Genehmigung nicht zu hoch gewichten!)
      CA:GGC (Völlig unbekannt, profitabel)
      CA:SVM
      SIL (Ist einfach Standart)
      SRLM
      Dazu noch Fortuna Silver, auch die klingt sehr interessant.
      Und damit es nicht so Kanadisch wird, auch noch Macmin.
      CA:PLL Noch ein Favorit von Neono, hat zwar nichts mit Silber zu tun, aber hat auch Potential.

      Diese 10 Aktien, mit etwas höherer Gewichtung auf First Majestic und Endeavour sowie Genco, weil sie schon Gewinne macht und etwas geringerer Gewichtung für MGN und SRLM wegen der höheren Risiken, sollten ein ziemlich interessantes Depot geben.

      Ich könnte ja mal nach dem Freitagsschlusskurs etwas zusammenstellen und dann beobachten, wie sich das Depot entwickelt.



      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 13:08:57
      Beitrag Nr. 274 ()
      [posting]17.856.424 von dieNachteule am 11.09.05 11:55:11[/posting]Hätte ich das vor ein paar Monaten gewusst...

      Das war genau auch mein Gedanke :cry:

      Na ja, beschäftige mich erst seit ein paar Wochen mit Silber. Aber auch nicht ganz so intensiv, wie andere das machen. Durch Dich bin ich auch auf ca:fr aufmerksam geworden und hab Sie mir nach einigen Recherchen zu 1,30 EUR aus Überzeugung ins Depot gelegt.

      Wenn der Kurs erstmal Richtung 2,50 Can$ geht und dann die KE läuft ist ME nach ne ähnliche Entwicklung drin.

      CA:EDR find ich auch interessant. Ist aber schwieriger zu recherchieren, da Infos etwas mauer sind.

      Grüsse
      Lanze
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 14:30:45
      Beitrag Nr. 275 ()
      Also, wenn ich das jetzt richtig nachgelesen hab kann FIRST MAJESTIC trotz des vielbeschworenen "aggressive exploration program" von Endeavour weitaus höhere Resourcen nachweisen.

      Von den bereits nachgewiesenen 80 - 100 Mio oz und dem Ziel bis Anfang 2006 eine Silberreserve von bis zu 220 Mio oz nachzuweisen ist Endeavour weit entfernt - oder hab ich was übersehen ?

      Auch wenn noch weitere Finanzierungsrunden und dadurch eine gewisse "Verwässerung" anstehen, finde ich ca:fr erheblich besser aufgestellt. MarketCap von beiden liegt etwa gleichauf bei ca 54 Mio. Can$.

      Grüsse
      Lanze
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 14:34:44
      Beitrag Nr. 276 ()
      @Lanze


      Keith sollte die KE durchziehen. Mir ist es nicht so wichtig, ob zu 2 CAD oder zu 2,50 CAD neue Aktien kommen. Der Unterschied in der Verwässerung ist nicht so gross. Aber was sag ich, er hat schonmal eine Mine aufgezogen und kennt das Geschäft. Wenn er der Meinung ist, der Kurs jetzt reicht nicht aus, dann wird er es wissen. Er kennt am besten den Wert der Firma. Oder er wird wissen, warum er pokert. Der Markt für Silberjuniors hellt sich auf.

      Ich persönlich habe zu wenig Kapital, um mir das Depot so zusammenzustellen, wie ich es vorgeschlagen habe. Und auf viele Minipositionen habe ich keine Lust.

      Also halte ich First Majestic und Genco Resources sowie ein paar Palladon. Endeavour wäre noch interessant, ev. auch ein paar Fortuna Silver, nur für den Fall, dass es stimmt, was man über die Firma hört. Und dann reicht es auch schon, sonst verliert man den Überblick.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 14:59:12
      Beitrag Nr. 277 ()
      @Lanze


      Ja genau, First Majestic hat hohe Reserven, allerdings geringe Verarbeitungskapazitäten. Hier hat Endeavour viel Luft und muss weniger investieren. Aber auch First Majestic hat sehr viel Potential zur Ausweitung der Reserven. Immerhin haben die sich vier Minen zusammengekauft. Vor allem die Langfristaussichten sind bei First Majestic besser. Endeavour hat momentan mehr Drive durch Ausweitung der Förderung.

      Ich sehe First Majestic chancenreicher, aber ein wenig Diversifizierung kann nicht schaden, daher strebe ich noch den Kauf einiger Endeavour an.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 13:03:27
      Beitrag Nr. 278 ()
      @alle


      10.000 St. zu 1,46 Euro.

      Der Vortrag von Keith Neumayer am Wochenende scheint jemanden überzeugt zu haben.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 18:24:53
      Beitrag Nr. 279 ()
      @alle


      Wer will, kann in Frankfurt 2000 St. Aktien von Genco Resources abgreifen. Das ist billiger als der derzeitige Kurs in Canada, und die Menge ist gerade richtig für denjenigen, der ein wenig diversifizieren will.

      (60 Cent = ca. 85 Cent CAD Es steht gerade bei 88 Cent)


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 00:17:41
      Beitrag Nr. 280 ()
      @alle


      Dieser Hinweis wird erlaubt sein:


      Auf Goldseiten.de findet ihr bei Neuigkeiten zu Minen auf der Startseite eine Kurzzusammenfassung zu First Majestic mit guter Chartanalyse. Auch interessante Silbercharts sind dabei.

      Da der Verfasser des Berichtes mit Keith Neumayer zusammen Vorträge abhält (Jeder in seinem Spezialgebiet), kann man davon ausgehen, dass er aktuell und gut informiert ist. Die letzte Info mit Oktober für die Verdoppelung der Förderung steht also noch. Ich hatte eine Verspätung befürchtet.

      Zu den Förderkosten, die mit der Verdoppelung der Förderung von 6 USD auf 4,50 fallen sollen:

      So wie ich es verstanden habe, fallen sie durch die höhere Förderung. Aber da ich kein Experte bin, kann ich mich auch täuschen und lasse mich gerne belehren.

      Ganz wichtig ist der Punkt mit dem wahrscheinlichen Potenzial der Reserven. Es ist mit etwa 250 Mio. Unzen nicht übel. Das ist wohlgemerkt eine Aussage des Managements und von Spezialisten, die diese 250 Mio. Unzen für wahrscheinlich halten, es sind natürlich keine ausgewiesenen Reserven. Und hier liegt das grösste Potential für First Majestic.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 00:34:04
      Beitrag Nr. 281 ()
      @alle


      Werden diese Reserven erschlossen, ist eine Unze Silber nur mit ca. 0,2 USD bewertet. Und das bei einer Mine, die schon fördert. Es kann teilweise sogar "open pid" (=laienhaft übersetzt "von oben wegbaggern") gefördert werden.

      Vermutlich schlummern noch viel mehr Reserven, aber es wird andererseits sicher noch neue Aktien geben. Nach meiner Überschlagsrechnung sollte man aber mit etwa 10 Mio. neuen Aktien hinkommen, um alle Pläne von Keith zu finanzieren. Das ist bei dieser Bewertung nicht dramatisch.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 17:34:08
      Beitrag Nr. 282 ()
      @alle


      Der MM taxt bei Endeavour viel zu hoch! 1,66/1,70, das ist satte 5% zu teuer. Tradingaktivitäten zum ausnützen dieses Umstandes ohne Gewähr!


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 17:47:08
      Beitrag Nr. 283 ()
      @alle


      Aha, hohe Spanne in Canada zwischen bid und ask. Lohnt sich also nicht.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 21:57:52
      Beitrag Nr. 284 ()
      Silberminenaktie im Fokus: First Majestic Resource Corp., Kanada
      Datum 13.09.2005 08:11 | Thema: Diverse



      Der Silberpreis

      Der Silberpreis auf US-Dollarbasis macht derzeit die Anleger nervös. Ein seit April 2004 bestehendes, sich ständig vergrößerndes Dreieck schürt die Vorfreude an einem gewaltigen Ausbruch nach oben. Wie bei Silber auch schon in der Vergangenheit üblich, wurden beim Chart bis dato mehrere "false breakouts" generiert, um die Kleinanleger "mürbe zu machen" und aus dem Investment zu treiben.

      Bei Chart 1 lassen sich beim inneren, kleineren Dreieck gut die false breakouts erkennen sowie der letzte Verkaufsdruck Ende August 2005, als der Silberpreis noch einmal auf unter 6,80 $/oz absackte und so manchem Chartisten die Tränen in die Augen trieb.



      Chart 1: Silber auf US-Dollarbasis, März 2004 bis September 2005
      Quelle: Der Goldbrief und Goldminen-Spiegel, ArgentumInvest GmbH



      Ähnlichkeit mit den 1970er Jahren

      Die aktuelle Situation gleicht allem Anschein nach derjenigen zu Mitte der 1970er Jahre: es entwickelt sich unter großen Schwankungen ein Dreieck in einer Korrekturphase im primären Aufwärtstrend. Nach dem endgültigen Ausbruch aus dem Dreieck ging der Silberpreis damals in eine exponentielle Entwicklung über. In Chart 2 ist das "Ausbluten der Anleger" über drei Jahre hinweg von 1974 bis 1977 sehr gut sichtbar, ebenso die aktuelle Situation seit 2004 mit der angedachten Entwicklung (vgl. grüne Kreise).

      Es ist durchaus denkbar, dass sich der Leidensweg der Anleger im engen Silbermarkt auch dieses mal wiederholen wird. Dies bedeutet nicht, dass man in dieser Phase kein Geld mit Silberminenaktien verdienen kann. Damals wie heute unterliegt der Silberpreis einer hohen Volatilität. Noch sinnvoller ist es jedoch in der aktuellen Marktphase, klar strategisch zu investieren, um beim nächsten großen Anstieg mit dabei zu sein.



      Chart 2: Silberpreis in $/oz von 1963 bis 2005
      Quelle: Der Goldbrief und Goldminen-Spiegel, ArgentumInvest GmbH


      Bei einem stark anziehenden Silberpreis werden Silberminenaktien wegen ihres Hebeleffekts überproportional steigen. Für ein lohnendes Investment in Silber sollten neben dem wichtigen Basisinvestment in physisches Metall auch primär reinrassige Silberminen stehen, die Silber nicht nur als Nebenprodukt produzieren.

      Eines der Länder mit den höchsten Silbervorkommen weltweit ist unbestritten Mexiko. Das kanadische Unternehmen First Majestic Resource Corp., (TSX V: FR, WKN: 905 910) ist als eines der wenigen Unternehmen der Branche nur in Mexiko im Silberabbau aktiv.


      Die Fundamentaldaten

      Die First Majestic Resource Corp. ist ein Junior Miner mit einer aktuellen Produktionszahl von 25.000 Unzen Silber pro Monat. Ab Oktober 2005 sollen 50.000 Unzen pro Monat (e) und ab dem Jahr 2006 100.000 Unzen pro Monat (e) produziert werden. Das anvisierte Ziel der erschlossenen Reserven soll nach Abschluss aller Arbeiten in 15 Monaten bei 252 Millionen Unzen liegen.

      Derzeit liegen die Produktionskosten bei der First Majestic Resource Corp. pro Unze Silber bei 6 Dollar und damit wesentlich niedriger als bei vergleichbaren Silberminen. Mit einer weiteren geplanten Investition in die Anlagetechnik werden die Produktionskosten auf 4,50 Dollar pro Unze fallen. Demnach agiert das Unternehmen beim aktuellen Silberpreis und den derzeitigen Abbaukosten bereits in der Gewinnzone und bietet dem Investor als ungehedgtes Unternehmen einen direkten Hebel auf den Silberpreis. Somit ist First Majestic Resource Corp. im Vergleich zu vielen anderen Silberminen klar im Vorteil.


      Die Charttechnik

      Derzeit befindet sich die Aktie in Kanadischen Dollar seit Juli 2003 in einem primären Aufwärtstrend, der aktuell bei 1,80 C$ verläuft.



      Chart 3: First Majestic Resource Corp. von 2001 bis 2005
      Quelle: www.bigcharts.com, ArgentumInvest GmbH


      Die Aktie glänzt mit einem lehrbuchmäßigen Aufwärtstrend nach der Dow Theorie. Bei Aufwärtsphasen (grün) steigendes Volumen, bei Korrekturphasen im Aufwärtstrend (rot) sinkendes Volumen. Seit März 2005 bewegt sich die Aktie in ein großes Dreieck. Sollte sich das Dreieck nach oben hin auflösen, ist mit einer stärkeren Kursbewegung nach oben zu rechnen. Dies sollte unter stark ansteigendem Volumen stattfinden.

      Der sekundäre Aufwärtstrend seit Oktober 2004 ist ebenfalls völlig intakt. Die Korrektur im tertiären Bereich seit März 2005 fand Ende Juli 2005 mit dem Ausbruch aus dem Dreieck (vgl. grüner Kreis in Chart 3) sein Ende. Die Aktie befindet sich weiterhin im Aufwärtstrend. Die nächsten charttechnischen Widerstände liegen bei 2,25 und 2,50 C$.



      Chart 4: First Majestic Resource Corp. von Oktober 2004 bis September 2005
      Quelle: www.bigcharts.com, ArgentumInvest GmbH


      In Euro gesehen (Listing erfolgte im Januar 2005 in Frankfurt) zeigt sich ein noch eindeutigeres charttechnisches Bild. Der tertiäre Abwärtstrend wurde im August 2005 gebrochen und zudem erfolgte ein Ausbruch aus einem Dreieck unter hohem Volumen in Deutschland (vgl. grüne Kreise in Chart 4). Neue Hochs und Tiefs bestätigen den aktuellen Aufwärtstrend nach der Dow Theorie. Die nächsten signifikanten charttechnischen Widerstände liegen bei 1,60 und 1,76 Euro.



      Chart 5: First Majestic Resource Corp. von Januar 2005 bis September 2005
      Quelle: www.comdirect.com, ArgentumInvest GmbH



      Die wichtigsten Daten auf einen Blick:

      First Majestic Resource Corp., Kanada
      TSX V: FR, WKN: 905 910, Frankfurt
      Hoch/Tief 12 Monate: 2,84/1,41 C$ und 1,76/1,03 €
      www.firstmajestic.com


      © Richard Mayr
      ArgentumInvest GmbH






      Sorry Leute die Charts fehlen:-(
      müßt Ihr schon den Link anklicken
      Lg
      Uwe
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 22:10:43
      Beitrag Nr. 285 ()
      [posting]17.886.622 von 434 am 13.09.05 21:57:52[/posting]kaufkurse!!!:cool::cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 17:31:06
      Beitrag Nr. 286 ()
      1,5€!!! :cool::cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 19:29:49
      Beitrag Nr. 287 ()
      [posting]17.911.588 von RAINBOWSIX am 15.09.05 17:31:06[/posting]1,57€!!! :cool::cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 22:50:20
      Beitrag Nr. 288 ()
      @alle


      Aktuelle Chartbesprechung:


      Wie schon früher erwähnt, befinden wir uns am rechten Rand der Untertasse. Es ist ganz normal, dass in diesem Bereich die Kurse erst lansam und zäh, und dann schneller steigen. Jetzt beginnen sie schneller zu steigen. Trotzdem muss man die Kurse noch nicht jagen, es wird noch kleine Rücksetzer geben.

      Ganz wunderbar ist das OBV. First Majestic wird weiter von intelligenten Investoren akkumuliert. Der MACD spricht für weiteres Kurspotential, er steht schön auf Kauf und hat noch einen weiten Weg zu gehen.

      Der nächste Widerstand liegt auf dem jetzigen Niveau, aber der ist nur schwach. Dann kommt ein stärkerer bei 2,50. Danach sollten wir neue Höchstkurse sehen. Eigentlich kann nur die noch ausstehende KE den Kurs zeitweise bremsen.




      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 00:07:04
      Beitrag Nr. 289 ()
      @alle


      Gold hat gebreakt.

      Wann folgt Silber?





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 18:27:38
      Beitrag Nr. 290 ()
      @alle


      Einige Kanadier im Vergleich. Die letzten 10 Tage waren für alle Aktien positiv, ich habe spasseshalber Canadian Zink und Cardero Re. mit reingenommen, der Rest sind Silberaktien.

      Genco Resources führt, Cardero liegt hinten. Der Rest etwa gleichauf.




      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 18:29:50
      Beitrag Nr. 291 ()
      @alle


      Noch mit Palladon.





      Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 18:33:41
      Beitrag Nr. 292 ()
      Auf 1-Jahres-Sicht führt ganz klar Fortuna Silver vor Endeavour und Palladon. First Majestic führt das Mittelfeld an.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 18:42:45
      Beitrag Nr. 293 ()
      @alle


      Auf 2-Jahressicht wird klar, welche Aktien man im Depot haben sollte.

      Fortuna Silver, First Majestic und Endeavour sollten nicht fehlen. Dagegen sind meiner Meinung nach interessante Aktien wie Palladon und Genco Resources absolute Gurken auf lange Sicht. Soweit man bei 100% Plus von Gurke sprechen kann... Vielleicht sollte man hier nicht so hoch gewichten. Oder stehen diese Aktien vor einer grossen Aufholjagd?





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 18:55:36
      Beitrag Nr. 294 ()
      @alle Silber- und auch Goldfreunde


      Für sich betrachtet ist die "Gurke" Genco Resources nicht mal so schlecht anzuschauen. Eine Bodenbildung incl. Untertasse ist schön zu erkennen. Was fehlt, ist der Break über den Rand der Untertasse deutlich über 90 Cent.

      Genco ist übrigens profitabel, und hat einen deutlichen Goldbonus.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 19:16:35
      Beitrag Nr. 295 ()
      @alle


      Neues zu Endeavour:


      Fri Sep 16, 2005
      Endeavour Arranges Bought Deal Private Placement for CAD$9.6 Million

      --------------------------------------------------------------------------------

      September 16, 2005 - Vancouver, Canada - Endeavour Silver Corp. (EDR: TSX-V; EDJ: FSE) (the "Company") is pleased to announce that it has engaged Salman Partners Inc. to act as the lead underwriter for a syndicate of underwriters (collectively, the "Underwriters") in a bought deal private placement for 4,000,000 units at CAD$2.40 per unit for gross proceeds of CAD$9.6 million (the "Offering"). Each unit is comprised of one common share and one-half of one common share purchase warrant (the "Warrant"). Each full Warrant is exercisable to purchase one common share at a price of CAD$2.90 for a period of 24 months. The Underwriters will receive a cash commission of 6.5% of the gross proceeds of the Offering and will also receive broker warrants equal in number to 7.5% of the aggregate number of units sold; the broker warrants will have the same terms as the Warrants in the Offering. The Underwriters will also be granted an over-allotment provision to increase the Offering by an additional 800,000 units (CAD$1,920,000) on the same terms as the Offering. The closing date for the Offering is on or about October 5, 2005.

      The proceeds from the Offering will be used for the exploration, development and expansion of the Company`s Mexican silver properties, for further acquisitions and for general working capital purposes.

      The Offering is subject to an underwriting agreement, due diligence and regulatory approval.

      Endeavour Silver Corp. (EDR: TSX-V; EDJ: FSE) is a silver mining company focused on growth of its silver resources and production in Mexico. The expansion program now underway at the high grade, producing Santa Cruz silver mine in Durango, Mexico should allow Endeavour to become one of the top five primary silver producers worldwide.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 19:19:11
      Beitrag Nr. 296 ()
      @alle


      Das soll nicht in den USA verbreitet werden. Da wir uns in Europa befinden, sehe ich kein Problem.


      Fri Sep 16, 2005
      Endeavour Increases the Bought Deal Private Placement to CAD$14.4 Million

      --------------------------------------------------------------------------------

      September 16, 2005 - Vancouver, Canada - Endeavour Silver Corp. (EDR: TSX-V; EDJ: FSE) is pleased to announce that the bought deal private placement which was disclosed in the News Release issued earlier today has now been increased from CAD$9.6 million to CAD$14.4 million, by increasing the number of units from 4,000,000 units to 6,000,000 units at CAD$2.40 per unit. All other terms of the private placement remain unchanged from those disclosed in today`s prior News Release.

      The private placement is subject to an underwriting agreement, due diligence and regulatory approval.

      Endeavour Silver Corp. (EDR: TSX-V; EJD: FSE) is a silver mining company focused on growth of its silver resources and production in Mexico. The expansion program now underway at the high grade, producing Santa Cruz silver mine in Durango, Mexico should allow Endeavour to become one of the top five primary silver producers worldwide.

      On Behalf of the Board of Directors,
      ENDEAVOUR SILVER CORP.

      /s/ "Bradford J. Cooke"


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 21:34:35
      Beitrag Nr. 297 ()
      @alle


      Einfach mal geniessen...





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 21:37:12
      Beitrag Nr. 298 ()
      Genco Resources hat leider mit Gap gebreakt, trotzdem schön anzuschauen.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 21:39:02
      Beitrag Nr. 299 ()
      Fortuna Silver war heute etwas zu stürmisch, die braucht eine kleine Pause.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 21:50:53
      Beitrag Nr. 300 ()
      Endeavour sammelt Kraft für den Break über 2,50.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 22:41:17
      Beitrag Nr. 301 ()
      Sehr bullishe EM(M)A`s... ;)



      Die Tanten müssten mal wieder etwas Luft schnappen...

      Grüsse...
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 22:58:35
      Beitrag Nr. 302 ()
      @Dauphin :)


      @alle


      Der Grund für den Kurssprung bei Genco:


      Es gibt jetzt einige Aktien (diluted) weniger. Denn Genco hat eine fällige Rate bar bezahlt. Es gab auch die Möglichkeit, in Aktien zu bezahlen. Das ist auch ein Vertrauensbeweis, ev. gab es Zweifel an der Profitabilität?


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 16:36:44
      Beitrag Nr. 303 ()
      First Majestic geht seit Tagen schon hoch, und hier pennen alle noch: :laugh::D

      Der Chart spricht für sich!





      Übrigens hat sich FR heute auch auf der Minesite Konferenz in Frankfurt präsentiert! Aber wen juckst? ;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 20:32:20
      Beitrag Nr. 304 ()
      @Porus


      Da hat wohl jemand dein Posting missverstanden und zu jedem Kurs verkauft! Oder hat jemand einen Verkauf ohne Limit reingestellt und wurde unverschämt abgelassen?

      Ich dachte kurz, au weia, was ist da passiert, -20 Cent?!

      Aber in Canada überhaupt nichts. Wirklich unglaublich.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 20:34:40
      Beitrag Nr. 305 ()
      @Porus


      Es ist gut, wenn es niemanden juckt. Alles Käufer später.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 21:58:37
      Beitrag Nr. 306 ()
      Naja, Big Charts hatte heut nachmittag nen Datenfehler im Chart. Kurs stand ne Zeit lang bei 0,225 oder so :) Bid/ask 0,22/0,23. Hat sich vielleicht der ein oder andere erschrocken. Bin auch kurz zusammengezuckt :laugh:

      Avatar
      schrieb am 20.09.05 22:43:08
      Beitrag Nr. 307 ()
      @Lanzelotte


      Das ist natürlich sehr bitter für denjenigen, der verkauft hat. Zudem hat First Majestiv auch noch 5% zugelegt. Gut, wenn man nicht ständig vor dem Ticker hängt!


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 22:44:25
      Beitrag Nr. 308 ()
      @Porus


      Schreib doch mal was aus Frankfurt oder stelle einen Link rein!


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 23:15:20
      Beitrag Nr. 309 ()
      Viel Spaß beim lesen:


      HITTING A SILVER BRICK WALL
      by Ed Steer
      September 19, 2005


      He who passively accepts evil is as much involved in it as he who helps to perpetrate it
      --- Martin Luther King, Jr.

      I see that Phil Baker Jr., the President and CEO of Hecla Mining Company, has just been elected as the next president of the Silver Institute. In the accompanying press release, Baker had this to say...“The Silver Institute has done an excellent job of helping to unravel the mystery of what constitutes the silver market. Their studies have given us a much better understanding of the supply and demand picture for silver, as well as the fantastic plethora of uses for silver.”

      If this is true, then the following question begs to be asked…If the Silver Institute “has given us a much better understanding of the supply and demand picture for silver” then why aren’t they questioning the current silver price based on that information. The entire article, posted at the Mining Weekly, is hyperlinked here.

      Most precious metals investors that have a good working knowledge of the silver market fundamentals know perfectly well that the supply/demand equation has been out of whack for the last sixteen years or so. Both Ted Butler and Dave Morgan have written volumes about this. These facts are easy to confirm, because all the information they use comes from the annual reports of both Gold Field Mineral Services (GFMS) and CPM Group…and both these groups even acknowledge this deficit. Ted Butler goes even further than that…and rightly so. He says that demand has exceeded supply for sixty years…starting at the end of World War II.

      That is also easy to prove, as the American government had stockpiles in the four billion ounce range at the time. Three years ago they announced that they had sold the last of this stockpile and, by inference, were announcing that they would become silver buyers in the open market for the needs of the U.S. Mint and other government departments who use it.

      It is now common knowledge amongst highly informed silver (and gold) bugs that the price of both gold and silver is totally controlled by the paper market on the COMEX. Ted Butler’s weekly commentary at Jim Cook’s website www.investmentrarities.com and Dave Morgan’s Saturday commentary at Jim Puplava’s website www.financialsense.com deal extensively with this issue. At first, they were the only ones talking about how the interplay between the dealers and the tech funds controlled the price. Now everyone is jumping on the Commitment of Traders bandwagon as if they thought of it themselves. Wrong! Ted Butler was there fifteen years before anyone else…and was followed thereafter by Dave Morgan.

      So what does all this have to do with the Silver Institute and its new president, Mr. Baker? Quite a bit actually, although I’m not singling him out specifically. This comment would apply to any past president or future president of the Silver Institute…and not only them, but all the primary silver miners or silver resource companies in North America.

      First of all, you don’t become president of the Silver Institute unless you are recognized as a team player by all the other members of the Institute. Its many peoples opinion (mine included) that the Silver Institute is in bed with the Silver Users Association. No mining executive seeking any position of importance…such as the presidency of his own (or another) silver company….or an executive position with the Silver Institute would ever get past the front door if one of their stated objectives was to get to the bottom of the price fixing “conundrum” in the silver market. I’d be willing to bet some serious money that the low price of silver, based on its current fundamentals, is ever an issue brought before any meeting of the Silver Institute by any of the primary producers of the metal….even thought they are mining silver at a loss…or an insignificant profit. They know better than to do that.

      After five years of beating my head against the wall with various and sundry silver mining companies, I’ve come to the conclusion that they all know what’s going on, but won’t deal with this issue with their own shareholders…or even admit that there is a problem. The fact of the matter is they just don’t want to go there.

      But why not?

      I believe that some of these guys have been bought off. Their silence is paid for. They are part of the establishment themselves. The rest just fall into line because, in the grand scheme of things, they know what side their bread is buttered on…and to hell with their stockholders.

      This is the effect that the big ‘silver lie’ has had on the top players in all the major silver companies that we hold shares in. This lie has been going on for so long that it has become institutionalized all the way from the SEC, COMEX, NYMEX and the CFTC…and through the Silver Institute and the major silver producers/resource companies themselves. All of us that fired off letters to the CFTC and Eliot Spitzer at the behest of Ted Butler know that we received the standard reply that everything is fine. But…as Mr. Butler pointed out…that is the reply that they have to give. To admit otherwise is not an option. The following quote by Rabbi Wayne Dosick spells out exactly the situation that exists in the top echelons of the silver market today: "The reality is…if we tell the truth, we only have to tell the truth once. If you lie, you have to keep lying forever."

      It’s that simple. As informed and educated stockholders, we can all see that the emperor has no clothes. And we can jump up and down…scream and point to the truth all we want…but nothing is going to happen. The Silver Institute et al, and the mining companies we hold shares in, are going to continue walking down the street buck naked on this issue until D-day and H-hour.

      To give you an idea of how desperate ‘the powers be’ in the silver industry have become and how spineless and Pavlovian the Silver Institute and the silver companies are; let me quote a few paragraphs (more than a few actually) from recent essays by Franklin Sanders, Ted Butler and Dave Morgan. First I’ll start with Franklin Sanders over at www.the-moneychanger.com.

      In a July 6th piece entitled “Where’s the Silver? A Review of the Silver Institute’s World Silver Survey 2005”, Sanders gets out his set of Ginzu kitchen knives and cuts this report to ribbons. I’m not going to get into all the gory details, as the essay is hyperlinked above, but I do want to highlight a couple of comments that he made in this essay….firstly,

      “Too often the Survey merely alludes to some recondite controversy without data or explanation, offering a conclusion only, with its feet firmly planted in the air.

      For example, over the past 16 years the silver market has faced a single giant riddle: how is the ongoing deficit of supply over demand being filled? Nearly one and a half billion ounces of silver doesn`t just pop out of the ground. For the past couple of years the Silver Survey has concluded that China supplied the deficit silver. Well, that conclusion may be correct, and it may not, but the Survey doled out facts and arguments so niggardly that the reader could not rationally evaluate that conclusion. Therefore GFMS`s conclusion sounded like "magic Chinese silver" that appeared and vanished according to their need to balance the Survey, even though it may very well be correct.”

      And secondly…

      “Since most everyone believes that price eventually balances supply and demand, that cumulative deficit is the first and best argument for higher silver prices.

      But a related question must be asked: Is the deficit increasing or decreasing? For this reason I dislike very much GFMS’s unexplained diddling with past figures in the 2005 survey. Here’s the change in the structural deficits, according to GFMS changing figures:

      Year 2004SS 2005SS
      2004 -- 21.2 Moz
      2003 72.0 Moz 58.6 Moz
      2002 62.6 Moz 44.2 Moz
      2001 89.5 Moz 72.8 Moz
      2000 147.6 Moz 136.3 Moz

      These changes affect the shortfall’s chart even more dramatically. From a chart that appears to have bottomed and begun to climb back toward even, the structural deficit chart now ascends very steeply. This implies the deficit’s days are numbered.

      I’m not accusing GFMS of fudging the numbers to make the deficit look smaller, but the change did accomplish that. I’m curious why they made those large changed, but GFMS remains silent.”

      I have picked these two points only, but Sanders has many other similar comments about the GFMS report. However it’s his last comment I quoted that is so disturbing…at least to me. Not only was no explanation forthcoming for these monstrous changes in Gold Field Minerals Services’ report…but it doesn’t appear that any of the silver mining companies (or other members of the Silver Institute) even bothered to inquire about it. They just incorporated these numbers into their annual reports (and websites) like there was absolutely nothing wrong. A public statement from the Silver Institute or GFMS would have given this report a patina of credibility…but even better would have been an intelligent discussion in the annual (or quarterly) reports of at least one of the silver companies. You missed it too, huh?

      It would be my guess that the Silver Institute pays a pretty big dollar for this annual fairy tale that comes out of London. Of course they would never publicly admit that all the information they have been using for the last five years wasn’t worth the glossy paper it was printed on. If I were the Silver Institute, I’d be looking for a large chunk of my money back…however the possibility does exist that GFMS got a bonus for printing this report exactly as they wrote it.

      If you haven’t read Franklin’s article, the time to do so is now. It is hyperlinked above…and here.

      One thing I should point out about Sanders’ deficit numbers is that he does not include GFMS’s supply figures for either ‘Net Government Sales’ or ‘Producer Hedging’. In a very recent telephone conversation with Franklin, he explained to me that he was only interested in the structural deficit which, for obvious reasons, wouldn’t include either of these two aforesaid mentioned numbers. When you examine Table ‘1’ on page seven of the 2005 GFMS Silver Survey, you will find yearly deficit and surplus numbers…yep, I said surplus…that are quite extraordinary. However, GFMS does not use words like ‘deficit or surplus’ in this table. They obviously borrowed their terminology from Sir Alan Greenspan. Deficit is now written as ‘Implied Net Disinvestment’ and a surplus is shown under ‘Implied Net Investment’.

      To make a long story short…GFMS’s 2005 Silver Survey shows a year-ending surplus for three of the last five years! The surplus (Implied Net Investment) for 2004 is a whopping 42.5 million ounces! No wonder Mr. Sanders has questions. We will return to GFMS’s report a little later in this essay.

      Whereas Franklin at least tries to be somewhat diplomatic (and humourous) about the GFMS report, Ted Butler will have none of that. Here’s a collage of comments from an interview that he had with Jim Cook over at Investment Rarities…

      Cook: The World Silver Survey claims that the shortage or deficit between supply and demand is only 22 million ounces. Do you agree?

      Butler: No. This whole report is a hodge-podge of inconsistencies. You must remember that GFMS does this report the way most people do their tax returns. They decide on the bottom line first and work backwards to prove what was decided initially.

      Cook: They point out that this is the 16th year of deficits. If there was a similar deficit in oil, or corn, or copper, wouldn`t the law of supply and demand make the price go higher?

      Butler: Of course. This is the most basic of economic principles and, in silver, it’s a development never seen in any commodity ever before. The silver miners in the Silver Institute should be screaming their heads off that something is very wrong in the silver market. It shouldn’t just be me. And you are correct. If there weren`t games being played, the price would be much higher.

      Cook: Well, what do you think the actual deficit is?

      Butler: Somewhere between 50 and 100 million ounces.

      Cook: In a nutshell, what’s holding down the price of silver?

      Butler: Unrestricted paper short selling, primarily on the COMEX, and central bank dumping and leasing, primarily from Red China.

      The important point is that Chinese dumping of official government holdings is what is satisfying the deficit, not free market inventory liquidation in response to higher prices. This Chinese dumping is against every precept of the free market. What I can’t understand is how the Silver Institute can calmly report that the Red Chinese government is dumping official inventories and not do anything about it.

      Cook: Like what?

      Butler: Let’s face it; these Chinese stockpile sales have single-handedly satisfied the deficit for almost six years. In other words, without this Chinese dumping, the silver price would have been much higher, and the Silver Institute can’t (or won`t....Ed) connect the dots.

      If this Chinese dumping had taken place in any other commodity from lumber, to steel, to anything, the producers in those industries would be all over that dumping, like white on rice. Only in silver do the producers sponsor a report that proves the dumping and then they do nothing about it.

      Cook: The World Silver Survey sounds a note of authority on their supply and demand figures. I’ve seen that getting accurate numbers on production and usage figures from around the globe seems daunting. Actually, these figures could be only guesswork or purposely falsified. Don’t you think there’s more secrecy than openness in determining the real supply and demand numbers for silver?

      Butler: This is one of my pet peeves. When you read this report, you can’t help but come away with the feeling that it is authoritative, given the precision of the numbers. There is never any rounding, every number ends with a fraction or decimal point. That’s preposterous. Not one of the numbers recorded could be independently verified and documented. How the heck could one rinky-dink London outfit know everything from what farmers are doing in India to what the central bank in China is selling to what investors are buying? This report is written with an agenda in mind.

      Cook: What’s that?

      Butler: The Silver Institute is not just comprised of miners. Users are members and they have a different agenda. That’s why the survey is so middle-of-the-road, and doesn’t rock the boat. It stays away from controversy. The fundamental question of silver market manipulating is never addressed. The manipulation is like a dead body lying on the floor of a fancy cocktail party and people are stepping over it and discussing the quality of the wine being served.


      Neither Sanders nor Butler have anything nice to say about Gold Field Mineral Services and the Silver Institute, so why should Dave Morgan be any different. He isn’t.

      Here is what he had to say recently in an article he posted on the internet. First he quotes what GFMS misstates to the great unwashed, then he follows through with a one-two punch.

      Quote:
      “Silver prices in 2004 averaged $6.65, a sizeable rise of 36% year-on-year and a 17 year high.”
      World Silver Survey 2005 page 11.

      This month’s quote may seem to be a cheerful note to all silver investors but upon further examination it is not as good as it appears. Silver at $6.65 seventeen years ago would need to be $10.80 in constant dollars. In other words, if the inflation lie was taken out of the data silver at $6.65 average price in 2004 is not a new high; in fact silver would have to rise another SIXTY PERCENT to equal its high of seventeen years ago.

      Readers may like to know that the Executive Chairman for Gold Field Mineral Service (GFMS) that produces the Silver Survey for the Silver Institute was questioned by David Morgan two years ago at the Silver Institute Conference in Scottsdale, Arizona, and Dave pointed out that five dollar silver in 1979 did NOT EQUAL five dollar silver in 2003. Mr. Klapwijk briefly acknowledged this, and then went on with his presentation. It was obvious that he did not take Morgan’s comments to heart, nor did he tell the World Silver Survey reader that the reference in this years’ survey is in nominal dollars only.

      The idea that the nominal price is the true price is propaganda used by the establishment to convince the population that commodity prices over several years can be compared. The truth is silver is far below where it should be in inflation adjusted terms. The other consideration is that the “adjustment” to a $10.80 silver price is using the official government inflation rate, which in Morgan’s view understates the true inflation rate.

      In my opinion these gentlemen, Sanders, Butler and Morgan…individually and collectively…have more knowledge of the real goings-on in the silver market than the rest of the silver industry combined.

      In this essay both Sanders and Butler have talked about the huge amounts of silver coming out of China, and Dave Morgan has done the same in quite a few of his writings over the years. In case some of you are wondering where China might be getting all this silver, here’s an essay written by Bill Walker over at www.lewrockwell.com. The essay is entitled “How China Was Stolen”, and is a must read…well worth the five minutes it takes to run through it.

      In an another interesting aside, readers might like to know that there is no love lost between GFMS and their North American competition…CPM Group out of New York. CPM thinks that GFMS are snobs and part of the London establishment. Many years ago, CPM Group used to provide the yearly silver report to the Silver Institute, but were dropped in favour of GFMS because CPM was starting to sound too upbeat about how high silver prices might go…at least that’s the scuttlebutt I’ve heard from someone who is very much in the know. However, in my humble opinion, this is just another classic example of the pot calling the kettle black…but I digress.

      In a paragraph close to the beginning of this essay, I mentioned how institutionalized this rigging of the precious metal prices has become and the Pavlovian responses that the silver companies have to give to their shareholders.

      I’ve had face to face discussions/confrontations with a couple of well known people in the silver mining industry within in the last four years that I’d like to share with you. Since these conversations took place a while back, I feel that I can now comment on them objectively. The conversations started out amiably enough, but didn’t end that way. The first was with Ross Beaty over at Pan American Silver.

      It was my first visit to their head office since I had become a shareholder several years prior. I owned 5,000 shares back then. Rosie Moore was their most excellent public relations person at the time, and she introduced us. I was eager to meet Ross, as I wanted to approach him for a donation to GATA…the Gold Anti-Trust Action Committee…of which I am now a director, but wasn’t at that time.

      I’m sure you can figure how far this conversation went. He looked like a man who desperately wanted to be anywhere but where he was. Poor Rosie, she had to cover for him when he finally left. It was at this time that I got my first inklings that executives of silver mining companies were not interested in what their shareholders thought…even though they were supposed to be running the companies on their behalf.

      My second face-to-face was at one Joe Martin’s investment conferences in Vancouver a couple of years back. Hecla Mining had a booth there with Vicki Veltkamp, their Investor Relations Manager. At the time…but no longer…I was a shareholder, so I had every right to ask her what Hecla was doing about the rigging of the gold and silver price by the “paper hangers” on the COMEX. Well…she looked at me like I had just handed her a bucket of warm spit.

      I’ve talked to other executives at other silver companies and no matter how politely I ask, they just won’t go there or admit that a problem even exists.

      In the ‘target rich’ environment that all the major silver producers inhabit, it’s pretty easy for me to pick on Pan American Silver, although all of them are equally guilty. However, I’m more than qualified to flick boogers at Pan American than the rest of them. First of all, I’ve been a shareholder for about five years. It’s the largest holding by far in my precious metals stock portfolio. Secondly, Ross and I had a rather nasty verbal/e-mail exchange a while back that somehow ended up in the public domain. I’ve always followed the company closely, which is not surprising considering the financial position I hold in it.

      First of all, Pan American Silver…like other silver producers…continues to produce silver at a loss or virtually no profit. And to make matters worse, Pan American is now hell bent on becoming the largest primary silver producer in the world….producing more of their shareholder’s silver at a loss…or little profit. What do they expect to do…make it up on volume? Just asking.

      And if the yearly silver deficit is shrinking/gone (according to the new silver ‘cook book’ from GFMS), why is Pan American so anxious to close the gap between consumption and production that has existed for almost sixty years? Any rational intelligent silver mining executive would not produce one ounce more than they had to (at a loss) until there was a high enough price to justify it. This logic is obviously lost on Mr. Beaty…which is probably one of the reasons there has been almost a 100% senior management turnover at the company in the last couple of years.

      It would be my bet that virtually every shareholder in Pan American Silver (and every other silver company for that matter) just wishes that the silver companies would spend as much time trying to bring the silver price manipulation to an end as they spend time digging our silver out of the ground at a loss. Don’t expect that question to ever show up on the yearly proxy vote that you get in the mail…but hope spring eternal that at least one company will consider their shareholder’s wishes on this issue. However, I can absolutely guarantee it won’t be coming from Pan American Silver.

      While the subject of digging precious metals out of the ground at a loss is still on the table, I’m reminded of an incident that happened at the natural resource conference in New Orleans last November. Rick Rule…who may have been born at night, but it wasn’t last night…was introducing three mining company executives who were to speak on the merits of their respective firms.

      During the introductions, Rick appeared to be taking great delight in admonishing mining company executives that were digging silver and gold out of the ground at a loss, and leaving nothing but a big hole in the ground and no profits for their shareholders when prices finally did rise. Then he introduced the person from the first company who was seated right beside him…his ‘good friend’ Ross Beaty. While Rick was speaking, I thought I could see that same look on Ross’s face that I saw when I was in his office many years prior…he didn’t want to be there. The next person at the speaker’s table was the president of Silver Standard Resources, Mr. Bob Quartermain. He looked pretty happy to me; and rightly so, as all his shareholders’ silver is still in the ground…which will only be mined when the price warrants it. The third executive was from Cambior, a poster child of the hedge book blow-up when the first Washington Agreement was signed.

      Pan American Silver once again came to the fore on July 3, 2005 when Ross Beaty was interviewed by Paul Luke, a reporter for The Province, a British Columbia newspaper. Here are the first seven paragraphs of that story…

      Silver zealots might be a little worried about Pan American Silver Corp. chairman Ross Beaty`s attitude.

      Beaty shows few signs of believing the zealots` scenario that coming financial chaos will trigger a stampede into precious metals.

      "A doctrinaire silver bull believes gold and silver prices will go to the moon because everybody will panic and get out of other asset classes," Beaty says from Pan American`s Vancouver head office.

      "A lot of our shareholders have that view and, God bless them, I think that`s great. I`m not in that category." (Highlighting is mine – Ed)

      Beaty does believe silver will show a strong price increase, based on growing global demand, restricted supply and shrinking inventories.

      Silver fanatics might wish Beaty would testify more rhapsodically on behalf of the metal. But they can`t question his faith.

      He kept that faith during the dark days of the 1990s. The University of B.C. geology grad founded Pan American in 1994, convinced the metal would begin a sustained climb.

      "I was wrong, quite frankly, for the first nine years of our company`s life," he says from a desk bearing a statue of Buddha, a religious leader revered for his patience.

      "In fact, silver ended the decade lower than where it started."

      The thought that silver prices have been artificially kept low over all the years that Pan American has been in business is not something that Mr. Beaty will entertain or admit to…regardless of the reams of evidence to the contrary. That’s why he was a perfect candidate for the position of President of the Silver Institute. That’s why Phil Baker over at Hecla will be another perfect president…as will his successors. They are already a ‘known quantity’ by the silver powers that be. The boys know that those selected as president will never rock the boat by acting in their shareholder’s best interests.

      I guess that I would feel happier about that newspaper article if Ross shown any signs of acknowledging the past history of precious metals. They have always been a safe haven in times of currency turmoil. I wonder what Charles de Gaulle would have to say to Ross on this issue if a heavenly phone call could be arranged. It was the action of the French government that almost single-handedly forced Nixon to close the gold window back in 1971…throwing Bretton Woods onto the trash heap of history. Look at what happened in the early 80s with silver...and gold. Back in the early 30s, before the Roosevelt confiscation, gold coins were disappearing out of circulation at an alarming rate…and that was when the price of gold was fixed at $20 U.S. the ounce. The U.S. public and the French government knew better…and acted accordingly.

      In the same…pardon the pun…vein, this recent Bloomberg story is also interesting…

      Sept. 14 (Bloomberg) -- Argentina`s central bank may increase its gold reserves as a hedge against inflation and to protect it against financial crises, said Juan Ignacio Basco, the bank`s head of market operations.

      “We don`t rule out increasing our gold holdings in the future, which would depend on the economic environment,`` said Basco, in an interview during a conference in London today. “Gold is recovering its role as an asset protecting the portfolio against inflation and international financial crises.``

      I guess there’s still time for Mr. Beaty to get on the phone to the Central Bank of Argentina and straighten these guys out before they foolishly squander their valuable fiat on Mr. Keynes “barbarous relic.”

      If Mr. Beaty believes that there won’t be a stampede into precious metals in times of financial or economic crisis, then why are he and Pan American so excited about this new line of Pan American Silver bars that are being struck for them by the Northwest Territorial Mint?

      On Pan American Silver’s home page under “What’s New” is a link to their page on investment products.

      On that page and under the heading of “Why Invest in Silver” are these three paragraphs...

      Economic Forces: The economic forces that affect the price of precious metals are different from, and often are opposed to the forces which determine the price of most common financial assets. This independent movement of precious metals to other financial assets can reduce overall portfolio volatility and contributes balance.

      The Declining Dollar: The purchasing power of the U.S. dollar has steadily declined over time and is expected to continue to do so. Precious metals can often provide a “hedge against inflation” capability. For example, between 1971 and 1981, the U.S. dollar lost more than half its value, while silver prices rose nearly five times. Economies fluctuate between inflation, recession and expansion, precious metals investment helps diversify and lower overall risk.

      Asset Allocation: Whether you are conservative or aggressive in your investment approach, precious metals can represent an important part of your asset allocation. Some experts suggest that 10-15% of portfolio assets be in precious metals. No matter what level of risk an investor wishes to take, every portfolio needs a secure foundation.

      Excuse me for thinking otherwise, but this sounds like the exact description of a flight from paper assets to precious metals in time of economic and financial crisis. How about you? I thought so! The “Why Invest in Silver” page at Pan American is hyperlinked here.

      And it just goes downhill from there. Nine weeks before he spoke to that reporter from The Province, Mr. Beaty had this to say on April 26th at the press conference announcing Pan American Silver’s venture into the silver bullion investment market that I just described several paragraphs before...

      "Silver is money, as it has been for millennia. These pure silver products will enable individuals and institutions to easily purchase Pan American`s beautiful silver coins and bars for long term investment and enjoyment. Silver has always been important as a hedge against inflation and devaluation of paper currencies, and these Pan American "silver hammers" will, I hope, become industry-standard bullion products for silver investors for a long time to come. Silver is a wonderful and immensely useful metal and I am very pleased that we can provide our shareholders and other investors with an easy, inexpensive way to purchase silver directly from our purest silver mine."

      If you doubt me, or wish to read the news release itself, it’s hyperlinked here. Mr. Beaty believes in one thing on April 26th and another on July 3rd. I’ll leave it up to you the reader to divine where Mr. Beaty really stands on this issue. If you are a shareholder in Pan American as I am, you can call Mr. Beaty and ask. Pan American Silver’s business phone number is 1-604-684-1175. You can call him during normal business hours. Vancouver is in the Pacific Time Zone. Or you can e-mail him at rbeaty@panamericansilver.com. However, I must warn you in advance that Mr. Beaty is a lawyer as well as a geologist and no matter how intelligently or diligently you present your case or your concerns, you will likely be no match for him. I wasn’t.

      Now Mr. Beaty might argue vociferously that investment demand warrants Pan American Silver coming out with silver investment bars because that’s what the shareholders are telling him they want. I never got asked. How about you? I wonder if these same shareholders were asked if they want Ross to continue digging their silver out of the ground at virtually no profit as well. My guess would be…probably not.

      I want to end this diatribe about Pan American Silver on a lighter note. Please don’t get the idea that Mr. Beaty is all bad. He’s a very charming and likeable guy…as long as you’re not talking about the manipulation of the silver market. If you do, then there is a Mr. Hyde to Dr. Jekyll transformation that is awesome to watch. It comes through on an e-mail real good too.

      Anyway, as I said, I’m going to end this on a lighter note and here it is. On May 12, 2005 there was a major fundraiser for the B.C. Children’s Hospital in Vancouver. Both Ross Beaty of Pan American Silver and Bob Quartermain of Silver Standard Resources were in attendance. They had a little side bet that whichever one of them could raise the most money would get to ‘pie’ the other…and it’s my guess that it was Quartermain’s idea. My source told me that Ross raised $88,000 and Bob raised $97,000. This was an admirable effort on the part of both men…my congratulations to them.

      However, Bob was the winner, and the photo below by Andy Clark of Reuters is the result. And yep…that’s Bob Quartermain’s hand in the picture.



      If you’ve suddenly developed the urge to throw some pies at Mr. Beaty (plus a lot of other silver…and gold…company executives as well)…I empathize, sympathize and feel your pain, as I’m sure your numbers are legion. However, the line starts right behind me.

      After skewering Pan American Silver in general and Ross Beaty in particular, some may ask why I hold shares in this company at all. Well, there are some very good reasons....it`s a big producer, it has big reserves, and it’s a very liquid stock....and it`s Canadian based with no mines in the United States. Not that I believe that either gold or silver will be confiscated by the American government...but why put oneself in harm`s way if you don`t have to. There’s also the matter of holding stocks that are denominated in U.S. funds. When the bear market in the dollar reasserts itself this fall, that’s not the currency you want to hold any stock in. When silver finally breaks free of the COMEX paper chains that bind it, Pan American Silver will be one of the few `go to` stocks that precious metals funds will be able to buy in any kind of quantity. So I’m not…as the saying goes…going to cut off my nose to spite my face. Pan American Silver belongs in everyone’s silver portfolio…as does Silver Standard Resources.

      Going back over the years that Butler, Sanders, Morgan and GATA (and so many others) have spent trying to get the silver (and gold) miners to do something…anything…about the rigging of the precious metals market, I must admit that I’m getting tired of beating my head against that silver brick wall…which is the title to this essay. Bob Landis over at www.goldensextant.com (when describing the Reg Howe law suit against the BIS et al) in his classic essay “The Skunk at the Garden Party” had this to say…

      “In any event, one would expect that representatives of an industry which is in desperate financial condition, who produce a fungible product the price of which has been at historic lows for the past several years, and who are gathered in formal and informal congress, might express a passing interest in ascertaining the truth of allegations made in pending legal proceedings that their product has been the subject of an illegal price fixing scheme.”

      “One would be wrong.”

      And then this…

      “Either way, producers will be put to an election: contribute toward a search for truth and justice, inside or outside the courtroom, or abandon your shareholders and your industry to their fate. Turn in your options on your way out.”

      This was written about the gold price, and except for the lawsuit mentioned, the circumstance surrounding the silver miners and the silver price is identical.

      Nothing has changed with either the silver or gold producers since that article was written almost four years ago. Well, almost nothing. One company mentioned in this essay did send a representative to GATA’s Gold Rush 21 earlier this month, and that was Silver Standard Resources…and I thank them. Silver Standard Resources is also sitting on about two million ounces of silver bullion that they bought with our company’s money…and money well spent it was. (Note to Bob Q: please Sir…buy some more.)

      As I put the finishing touches on this essay, which has been a work in progress for the last couple of months, I see that CPM Group just released their 2005 Silver Survey…and it’s quite the set of figures too. Their method of data presentation is a lot different than the one that comes out of GFMS. Here they actually show the deficit numbers and call them exactly that. On page seven of their Silver Survey, they show a deficit for 2004 of 55.0 million ounces, and they project a deficit of 43.4 million ounces for 2005.

      If you remember back to the paragraphs on GFMS’s “deficit” numbers for 2004, they showed a surplus of 42.5 million ounces. That is a difference of 55.0 + 42.5 = 97.5 million ounces between the GFMS & CPM reports for just that one year. That’s within an eyelash of the production of the two largest silver producing countries in the world during 2004…Mexico and Peru. On page 19 of GFMS’s 2005 Silver Survey they state that Mexico’s silver production was 99.2 Moz and Peru produced 98.4 Moz!

      And it gets even more incredible than that. If you add up the deficit/surplus numbers for the last five years (as reported by both these companies) you come up with the following...

      GFMS - 2000-2004 Inclusive Total 5-year Cumulative Deficit 33.6 million ounces
      CPM - 2000-2004 Inclusive Total 5-year Cumulative Deficit 434.9 million ounces

      Yep, you read those numbers right. Don’t forget, GFMS reported a silver surplus for three of the last five years…but not CPM. Do the silver producers or the Silver Institute attempt to explain this ongoing dichotomy? Is it any wonder that the Silver Institute dropped CPM as the source of their silver information? These numbers were probably far too bullish for the silver users at the Silver Institute. Here’s what CPM had to say about the future price of silver on pages 17 and 18 of their report…

      “Thus, the silver market has entered a period where the combination of a persistent short-fall of newly refined silver relative to fabrication demand has led to a draw-down of inventories from historically high levels to historically low levels. Basic economics dictate that the market will need to come back into balance. For this to happen, prices will have to rise sufficiently to stimulate increased supplies of silver to be developed and/or discourage fabrication demand. Much of silver supply and demand is relatively price inelastic. As a result of these price inelasticities on both supply and demand for silver, prices may have to rise and stay at relatively high levels compared to recent prices to bring the market back into balance.”

      GFMS is much more subdued about their hope for future silver prices. Here’s what they had to say about it on page 14…

      “The view that silver is more closely related to industrial commodities has recently gained many supporters. This is mainly due to the fact that indeed correlations of the silver price with prices of some of the base metals as well as other commodities have been particularly high in the last few years. Furthermore, the idea has solid backing. The bulk of silver demand is used in industrial and photographic applications, in contrast with gold, which is primarily an adornment and investment commodity. Furthermore, gold is a safe haven asset, a property that would be difficult to argue for silver.”

      Whoever wrote the above was obviously not the same person at GFMS that wrote about silver under investment demand on page 16 where they say…

      “We expect that the relationship with gold should ultimately be more significant that the one with base metals. In this regard it will be important for the development of the silver price whether GFMS’ expectations of higher gold prices in the second half of 2005 materializes or not.”

      No wonder Franklin Sanders tore this report apart.

      Ted Butler, in another interview with Jim Cook dated September 13th, had this to say about the CPM Silver Report…

      Cook: Anything else new?

      Butler: Well, the annual silver survey from the CPM Group was released.

      Cook: Any revelations?

      Butler: The CPM study showed the deficit is double what the Silver Institute indicated. CPM pegged the deficit at around 43 million ounces.

      Cook: What’s your take on that?

      Butler: I think the CPM deficit number is closer to the real number, but I think the deficit was probably higher. But, it’s not worth arguing about.

      Cook: Why?

      Butler: I can make the case for silver using the numbers reported.

      Cook: Please do.

      Butler: If you examine the numbers, you must conclude that silver has been artificially depressed in price and must explode.

      Cook: Please explain.

      Butler: The 43 million-ounce deficit, according to the production and consumption figures reported by CPM, is 8% of world mine production and 5% of total world consumption. These are shockingly high percentages that are unprecedented in other commodities.

      Cook: What does it mean?

      Butler: It means that a supply/demand deficit of 5% to 8% in any other commodity would be earth-shaking and result in a profound increase in price. Imagine such a deficit in oil. We’re in a panic because of the sudden loss of two million barrels a day, due to Hurricane Katrina. That’s 2.5% of world production and consumption. Can you imagine the impact of a shortfall two to three times that amount? Oil would be $200 a barrel. Yet that’s exactly the kind of deficit we have in silver and the price doesn’t even exceed the primary cost of production.

      Cook: Smells fishy.

      Butler: Not only is the silver deficit unprecedented compared with any other commodity, this deficit has been ongoing for decades, not just a few days.


      So, on the basis of these two reports, who would pay good money for either one of them? Why would anybody believe either set of numbers? But the Silver Institute and the miners pretend like this is perfectly all right. Well, it’s not ‘perfectly all right’. It stinks. If Franklin Sanders and Ted Butler can figure this out, then why won’t the individual or collective members of the Silver Institute ask these same questions?

      I think John Embry over at Sprott Asset Management had the most succinct commentary on silver and gold producers to date. In an interview on ROB-TV with Jim O’Connell a couple of weeks back, he had this to say about the precious metals mining executives regarding the ongoing manipulation of the gold and silver price…“They are either ignorant, naive…or complicit.” John had mentioned that to me privately on several occasions, but it was still a shock to hear him say it in a public forum.

      And all of the above dovetails nicely with the Martin Luther King, Jr. quote at the beginning of this essay where he says that “He who passively accepts evil is as much involved in it as he who helps to perpetrate it.” We just have to choose into which of John Embry’s categories each silver (and gold) mining company falls.

      I’ve already made my decision on Ross Beaty and Pan American Silver...plus the rest of the primary silver producers as well. With friends like these looking after their shareholder’s best interests…who needs enemies?

      The “eight or less traders” on the floor of the COMEX silver pit must be pleased.

      © Copyright 2005 Ed Steer

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      Email
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 23:16:08
      Beitrag Nr. 310 ()
      [posting]17.972.793 von 434 am 20.09.05 23:15:20[/posting]:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 23:47:42
      Beitrag Nr. 311 ()
      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:



      Ich weiß hab mir grad selber mal die Mühe gemacht(mit Hilfe von Bablefish) das zu lesen!
      Kann ich nur empfehlen, zeigt schön wie wir alle mit`m Silberpreis verarscht werden!!
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 09:53:03
      Beitrag Nr. 312 ()
      Vielleicht macht sich ja mal einer die mühe und übersetzt das mal so das man es lesen kann!
      Danke!
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 13:23:33
      Beitrag Nr. 313 ()
      @434


      Bist du verrückt, das ist viel zu lang!

      Ich habe es durchgelesen, ist interessant.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 12:50:03
      Beitrag Nr. 314 ()
      @alle


      Der Vorteil von Anlagen in CAD gegenüber Anlagen in USD:

      Der USD ist in einem klaren Abwärtstrend gegen den CAD. Entsprechend gab es für Europäer Währungsgewinne mit dem CAD und Währungsverluste gegen den USD.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 17:56:44
      Beitrag Nr. 315 ()
      [posting]18.007.634 von dieNachteule am 23.09.05 12:50:03[/posting]Andererseit notiert Silber in USD und nicht in CAD. Das wird sich dann wohl langfristig gesehen mit einer etwas schlechteren Performance der Share wieder ausgleichen - zumindest wenn die Anleger zu rechnen beginnen :cool:

      Grüsse
      Lanze
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 20:38:24
      Beitrag Nr. 316 ()
      @Lanzelotte


      Das ist eben die Frage. Denn First Majestic fördert in Mexiko. Kann ja mal jemand Keith eine Mail schicken und fragen.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 20:41:44
      Beitrag Nr. 317 ()
      @Alle


      Meine beste Aktie im Depot: Genco Resources


      Der Break ist geglückt, und es gibt noch sehr viel Luft bis zum Höchstkurs. Zudem hat die Aktie einen schönen Goldbonus, und ist schon lange profitabel.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 21:55:00
      Beitrag Nr. 318 ()
      @434


      Danke! Für das Reinstellen des Artikels, in dem auch GGC erwähnt wurde. Die Aktie kannte ich nicht vorher.

      Sehr schade, dass du nicht gekeuft hast, oder hast du doch?


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 22:46:08
      Beitrag Nr. 319 ()
      @Lanzelotte, alle


      Dieser Chart ist ein Traum!

      Jetzt haben wir ganz frisch den Break über 70, was weiteres Aufwärtspotential eröffnet. Fundamental ist es eh klar, Rohstoffe. Das spricht auch für den AUD.

      Und das Schöne ist:

      Kaum jemand redet vom CAD, oder redet überhaupt jemand von ihm? Ich habe nichts gehört. Da können schnell weitere 10% Währungsgewinn dazukommen.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 00:30:53
      Beitrag Nr. 320 ()
      @alle


      Silber, kein manipulierter Markt? Dieser Absturz zur New Yorker Eröffnung hat so viel Tradition, dass sich niemand mehr darüber aufregt. Er ist statistisch über einen langen Zeitraum nachweisbar.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 23:07:41
      Beitrag Nr. 321 ()
      Im FR-Forum von stockhouse.ca war heute folgendes zu lesen:

      "Has anyone from this board had any contact with the company over the past few months?? i tried contacting them but have not gotten a response!
      WTH is their PR person doing?? Web site is not remotely up to date...get with the program FR." (gepostet von value2go)

      Antwort (von hounsome):

      "I talked to Ryan the end of last week. He had just got back from holidays. There should be 3 NR`s in the next few weeks. Drill results, and one that he says `Kieth won`t tell him what it is about because IT IS SO BIG` :eek: and Ryan would tell everyone who called. I have always found FR quick to respond to calls. I agree that the website does need some attention, probably on a monthly basis."
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 23:12:47
      Beitrag Nr. 322 ()
      @alle


      Keith war wahrscheinlich zu viel in Deutschland...

      :D:D:D


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 19:16:56
      Beitrag Nr. 323 ()
      CDU: Wen`s interessiert:

      Cardero Resource Corp.

      Cardero Announces Pampa de Pongo
      Inferred Resource of 953 Million Tonnes @ 44.7% Fe

      VANCOUVER, BC, September 6, 2005, - Cardero Resource Corp. (the "Company" or "Cardero") (TSX VENTURE:CDU)(AMEX:CDY)(FWB:CR5) is pleased to announce the completion of an independent NI 43-101 compliant mineral resource estimate at its 100% owned Pampa de Pongo Iron Deposit, southern Peru.
      The independent resource estimate concluded that the Pampa de Pongo deposit contains an Inferred Resource of approximately 953 million tonnes averaging 44.7% Fe, 0.12% Cu, 0.09 g/t Au based on the results of the 2004-2005 drill campaign, 3D magnetic modeling as well as prior drill results obtained by Rio Tinto plc.
      The Inferred Resource is contained in two main zones referred to as the Central and South Zones respectively.
      For the resource estimate the definitions and guidelines for Resource and Reserve estimates as set out and adopted by the CIM Council on August 20, 2000 (the "CIM Standards") were utilized. According to the CIM Standards, an Inferred Resource can be estimated on "geological evidence and limited sampling and reasonably assumed, but not verified, geological and grade continuity".
      The following are some of the key characteristics of Pampa de Pongo that provide a high level confidence in the Inferred Resource estimate:
      1. Simple replacement style of mineralization with good continuity of magnetite mineralization in drill intercepts and good apparent continuity from hole to hole.
      2. Thick mineral intercepts that locally exceed 300 meters in length.
      3. Simple shape with relatively sharp mineralization boundaries.
      4. Type and style of the mineralization are similar to the subjacent operating Marcona Iron Mine.
      5. High sensitivity 3D magnetic data that exhibits excellent correlation with magnetite mineralization and enables definition of mineralized boundaries with a high level of confidence.
      6. Minor dyking or post mineral faults intersected to date.
      Anamet Services undertook preliminary characterisation tests and determinations of magnetite content on behalf of Rio Tinto plc. The test work indicated that the samples varied between 68 and 92 weight percent magnetite with an average of 74.9%. Furthermore the results suggest that a very high degree of liberation could be achieved at a grind size that would be appropriate to yield a less than 150 microns sized final product. The summary of the report indicates that the ore could be easily concentrated to a commercial level (66 to 69%) through a low intensity magnetic separation (LIMS) operation.
      The size and characteristics of the deposit as well as the nature of the hanging wall units suggest that it could be amenable to underground block caving such as that successfully employed at LKAB`s Kiruna Iron Mine, Sweden.
      Although Cardero is encouraged by the results to date, it is important to realize that there has been insufficient drill testing to define any National Instrument 43-101 compliant mineral reserve. It is important to note the fact that mineral resources which are not mineral reserves, such as those discussed here, do not have demonstrated economic viability.
      Current estimates by industry executives conclude that the world is facing an iron ore supply gap of approximately 40 million metric tonnes a year, which is unlikely to be met before 2008. Recently announced iron ore contract price increases by major producers include 71.5% for non-agglomerated ore (i.e. Rio Tinto`s Hamersley Iron - fine US$61.71 per dry metric tonne unit and lump US$78.77 per dry metric tonne unit) and 86% for pellets (i.e. Nibrasco - pellet US$108.57 per dry metric tonne unit).
      Given that the project is located within the sparsely populated Peruvian coastal desert and subjacent to the well established Marcona mining district, the company does not anticipate any negative socio-political and/or environmental permitting issues at the present time. Cardero is presently preparing a definition drill campaign designed to take Pampa de Pongo from an Inferred to an Indicated Resource category.
      Dr. Jan Helsen, P. Geo. an independent Qualified Person conducted the Inferred Resource Estimate summarized in this press release.
      The work program at Pampa de Pongo was designed and supervised by Gary D. Belik, P. Geo. who is responsible for all aspects of the work, including the quality control/quality assurance program. On-site personnel at the project photograph each individual borehole prior to preparing the split core which is sealed and shipped to ALS Chemex Peru for assay. ALS Chemex`s quality system complies with the requirements for the International Standards ISO 9001:2000 and ISO 17025: 1999. Analytical accuracy and precision are monitored by the analysis of reagent blanks, reference material and replicate samples. Quality control is further assured by the use of international and in-house standards. Finally representative blind duplicate samples will be forwarded to ALS Chemex and an ISO compliant third party laboratory for additional quality control.
      EurGeol Mark D. Cruise, Cardero`s Vice President-Exploration, a qualified person as defined by National Instrument 43-101, supervised the preparation of the information contained in this news release.
      The Company is well financed with $15 million in the treasury and well positioned to continue to explore its projects in Mexico, Peru, and Argentina. The common shares of the Company are currently listed on the TSX Venture Exchange (symbol CDU), the American Stock Exchange (symbol CDY) and the Frankfurt Stock Exchange (symbol CR5). The Company is actively evaluating gold, silver, copper, iron ore-copper-gold (IOCG) and iron projects, which will ensure the recognition of Cardero as a world-class exploration and development company.
      For more information on Cardero Resource Corp. contact: Quentin Mai, Manager, Corporate Communications & Investor Relations (604) 408-7488, Fax: (604) 408-7499 or E-mail: qmai@cardero.com. Visit the web site at www.cardero.com.
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 12:45:44
      Beitrag Nr. 324 ()
      @alle


      Zeit zum Kaufen!


      CA:FR, CA:GGC, CA:FVI, CA:EDR, AU:MMN



      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 12:51:17
      Beitrag Nr. 325 ()
      @alle


      Kanadische Silberwerte Auf 3-Jahres-Sicht:


      Endeavour stürmt vorneweg.

      First Majestic etwas schwach in letzter Zeit, aber dennoch fast 1000% Plus.

      Auch die 500% von Fortuna Silver und Genco sind ordentlich.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 10:43:48
      Beitrag Nr. 326 ()
      Die Bärenfalle bei Silber – 25. September 2005



      von Carl Löfberg www.kultakeskus.com



      In seinem Artikel vom 6. September 2005, Every Picture Tells A Story, hob Ted Butler eine interessante Entwicklung bei Silber hervor. Zitat Butler:



      „Machen Sie keinen Fehler; der kürzliche Ausverkauf bei Silber passierte nicht zufällig. Er wurde inszeniert, um die technisch orientierten Fonds auf die Leerverkaufsseite zu locken. Die Fonds sind potenziell gefangen. Nun warten wir auf den Ausgang.“



      Ein Blick auf die COT-Zahlen in graphischer Form zeigt das ganz klar. (Verletzung des Trends und anschließende Leerverkäufe seitens der non-commercials, gekennzeichnet mit einem roten Oval).




      Wie wir gesehen haben, bestand der Ausgang in einer ziemlichen starken Aufwärtsbewegung, gefolgt von Käufen zur Deckung ihrer Leerverkäufe durch die non-commercials.



      Blicken wir näher auf das Verhalten der non-commercials bei Verletzung des Aufwärtstrends, können wir dieses Verhalten in diesem Jahr bereits zweimal beobachten. Als die kurzfristigen Aufwärtstrends im April/Mai und Juni/Juli 2005 verletzt wurden, gingen die non-commercials vergleichsweise umfangreiche Leerverkäufe ein. Wir haben diese Art von Leerverkäufen durch die non-commercials vor April 2005 nicht gesehen, obwohl zwischen dem Sommer 2004 und dem Frühjahr 2005 kurzfristige Aufwärtstrends verletzt wurden. Leerverkäufe seitens der non-commercials bewegten sich zuletzt im Frühjahr 2003 auf dem Niveau des 30. August 2005 (siehe grüne Linie unten).



      Der Silberpreis stieg um einen 2 stelligen Centbetrag, einige Wochen nachdem die Fonds im April/Mai und Juni/Juli 2005 auf die Leerverkaufsseite wechselten. Als der Preis zurückschnellte, deckten die Fonds ihre Leerverkäufe ein. Nicht gerade ein gutes Geschäft für die Fonds.



      Vergleichen Sie die jüngsten Entwicklungen der COT-Zahlen mit denen des Sommers 2003, gibt es einige interessante Gemeinsamkeiten. Ich denke, die Chance auf eine signifikante Rallye in den kommenden Monaten ist viel größer, als die eines ernsthaften Rückschlags nach unten (selbst wenn der langfristige Aufwärtstrend erneut getestet oder sogar zeitweilig gebrochen wird). Falls Sie an die Manipulation des Marktes glauben (was Sie meiner Meinung nach müssen, speziell, wenn Sie den Silbermarkt schon länger beobachten) sollte es offensichtlich sein, dass ein Manipulateur versuchen wird, die Marktpsychologie durch Auslösen von TA Indikatoren zu beeinflussen, wann immer das möglich ist.



      Die schlechte Performance des Silberpreises in den letzten Monaten wird in der Tat teilweise durch diese neuen Leerverkäufe der non-commercials erklärt, ausgelöst durch Verletzung von Trendlinien. Es war für die Fonds nicht profitabel und ich hoffe, dass es vorüber ist, nachdem die Fonds ihre Leerverkäufe nach der letzten großen Bärenfalle eingedeckt haben.



      Es erscheint sonderbar, wie willig die Fonds sind, mit neuen und innovativen Wegen ihr Geld den commercials vorzuwerfen. Kürzlich waren es stark gehebelte Long-Positionen mit ziemlich engen Stops, nun sind es Leerverkäufe mit engen Stops. Aber der Tag wird kommen, an dem der Silberpreis nicht an der COMEX gemacht wird und dieser Tag zeichnet sich immer mehr ab.



      Das, zusammen mit den sehr bullischen Fundamentaldaten für Silber (und die Saisonalität, die ebenfalls dazu beitragen kann), bin ich ziemlich optimistisch für die weitere Entwicklung des Silberpreises im restlichen Jahr.
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 22:41:12
      Beitrag Nr. 327 ()
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 01:50:03
      Beitrag Nr. 328 ()
      @alle


      Ein Bilderbuchchart!





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 22:41:45
      Beitrag Nr. 329 ()
      @alle


      Bei First Majestic nichts Neues, daher bleibe ich bei Genco Resources. Heute ist der der Break geglückt aus der Konsolidierung der letzten Tage.

      Kursziel ist jetzt 1,50.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 15:42:58
      Beitrag Nr. 330 ()
      @alle


      Leute, ich glaube, jetzt hat Silber gebreakt. Chart folgt!


      Die Nachteule :look:
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 15:46:27
      Beitrag Nr. 331 ()
      @alle


      Man sieht schön die von mir angekündigte Bärenfalle. Leider hat First Majestic davon nur eher mager profitiert. Meiner Meinung nach wird es Zeit, diese "geklaute" Performance jetzt aufzuholen!





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 08.10.05 01:42:15
      Beitrag Nr. 332 ()
      @alle


      Kein Grund, hier das Vertrauen zu verlieren wegen eines kleinen Kursrutsches. Was ist eigentlich mit unsere Gabi? Jetzt wäre nocheinmal die Chance da, relativ günstig zu kaufen!





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 08.10.05 01:44:49
      Beitrag Nr. 333 ()
      @alle


      Auch dieser Chart gefällt mir.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 08.10.05 02:02:58
      Beitrag Nr. 334 ()
      Genco sieht sehr bullisch aus. Hier sind in idealer Weise gute Fundamentals mit einem guten Chart verbunden. Eine der wenigen Silberwerte, der nicht nur Gewinne macht, sondern sogar ein recht vernünftiges KGV ausweisen dürfte. Durch den starken Goldbonus (bis 50%) profitiert die Aktie derzeit doppelt.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 08.10.05 02:06:21
      Beitrag Nr. 335 ()
      Fortuna Silver ist ein noch eher unbeschriebenes Blatt und daher recht spekulativ, spektakulär aber ist der Chart. Heute kam schon wieder ein Break, und die 1,50 und mehr sind in meinen Augen schon ausgemachte Sache. Es wird auch nicht lange dauern...





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 08.10.05 06:51:52
      Beitrag Nr. 336 ()
      Der Durchsacker dürfte überwunden sein, da ein PP durch sein dürfte.

      http://www.firstmajestic.com/s/NewsReleases.asp?ReportID=119…

      Fri Oct 7, 2005CDN$5.6 Million Private Placement

      First Majestic Resource Corp. (the "Company") is pleased to announce a non-brokered private placement offering of CDN$5,691,292 consisting of 3,076,374 units ("Units") of the Company at a price of CDN$1.85 per Unit (the "Offering"). Each Unit will consist of one common share (a "Unit Share") and one-half of one common share purchase warrant (a "Warrant"), with a full Warrant entitling the holder to purchase one additional common share of the Company ("Warrant Shares") at an exercise price of CDN$2.25 per Warrant Share for a period of two years after the closing of the Offering.

      The financing is fully committed for and most documentation and funds have been received by the Company. The Offering is expected to close on or about October 20, 2005.

      Finders fees ranging from 1% to 7% are payable on portions of this private placement.

      The Company plans to use the net proceeds of the Offering to continue to advance the production and development of the La Parrilla Silver Mine and commence exploration at the Candamena, Dios Padre and Chalchihuites properties in Mexico.


      FIRST MAJESTIC RESOURCE CORP.

      "signed"

      Keith Neumeyer
      President
      Avatar
      schrieb am 08.10.05 23:29:03
      Beitrag Nr. 337 ()
      @alle


      Fantastisch!

      Genau richtig, es wird so viel Geld geholt, wie man in der nächsten Zeit braucht und nicht mehr. Das hält die Verwässerung im Rahmen. (nur 3 Mio. neue Aktie) Das noch fehlende Kapital wird dann nächstes jahr zu viel höheren Kursen eingeholt.

      Jetzt ist die Unsicherheit raus, die wichtige Erhöhung der Förderkapazitäten kann endlich angegangen werden, und mit dem steigenden Silberpreis gibt es jetzt den doppelten Hebel.

      Demnächst sollten Ergebnisse der Bohrungen anstehen. Meine Meinung, jetzt kann man zukaufen.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 09.10.05 02:26:47
      Beitrag Nr. 338 ()
      @alle


      Bei etwa 7,90 liegt der letzte wichtige Widerstand. Hier wird die Nackenlinie gebrochen. Es gibt zwar noch ein paar mehr in der unteren 8er-Gegend, aber ich glaube, mit dem Bruch der Nackenlinie gehen wir gleich noch ein paar Dollar höher.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 09.10.05 11:14:18
      Beitrag Nr. 339 ()
      yep, hast recht nachteule. jetzt siehts wirklich gut aus, dass fr ausbrechen könnte. beide charts gefallen mir gut,der von silber und fr. der macd scheint zu drehen und es herrscht aufbruchstimmung. pp ist auch durch. schön. alle meine von mir gesetzten parameter sind erfüllt. werde jetzt wohl anfangen erste positionen aufzubauen. kann man in deutschland kaufen oder sollte man dies in canada tun??
      wo habt ihr gekauft? oder is das schnuppe?
      Avatar
      schrieb am 09.10.05 22:24:41
      Beitrag Nr. 340 ()
      @Gabi


      Ich habe scheibchenweise in Deutschland gekauft. Eine zeitlang stand eine Eisblockorder in Frankfurt, zu einem Kurs tiefer als in Canada...

      Da konnte ich nicht widerstehen. Sonst eher etwas zu teuer, aber es geht. Es kommt auch darauf an, ob du sehr viele Stücke kaufen willst oder "nur" ein paar Tausend. Lästig ist der hohe Spread. Du könntest etwas über der Mitte von Bid- und Askkurs limitieren, das funktioniert meistens. Für die erste Pos. vielleicht einfach auf den Askkurs, damit du mal dabeibist. Und danach immer, wenn es gerade günstig ist.

      Wobei ich ja hoffe, dass das nicht mehr so oft vorkommt!


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 01:27:22
      Beitrag Nr. 341 ()
      @alle


      Wer kann First Majestic wohl am besten einschätzen?

      Richtig, Keith Neumayer!



      Und er kauft...


      Investors of all sizes are going to come and go. What is extremely positive is that Keith Neumeyer sees this price as a good entry level! About 3 years ago, I tracked 35 companies on smartmoney.com with insider buying by the CEO or CFO for a year. 31 of the 35 were up between 10 and 478%, with the average being about 50%, and only one hit the dumpster. First Quantum, Keith`s last company was trading just over $2.00, 4 years ago and broke through $30.00 last week. Maybe Keith knows something??


      Oct 03/05 Sep 29/05 David W. Tice & Associates, LLC 10 - Disposition in the public market Common Shares -131,747 $1.629 USD
      Sep 02/05 Aug 30/05 Neumeyer, Keith 10 - Acquisition in the public market Common Shares 12,500 $1.900
      Sep 02/05 Aug 29/05 Neumeyer, Keith 10 - Acquisition in the public market Common Shares 2,500 $1.900
      Sep 02/05 Aug 26/05 Neumeyer, Keith 10 - Acquisition in the public market Common Shares 2,500 $1.950
      Jul 08/05 Jul 07/05 Neumeyer, Keith 10 - Acquisition in the public market Common Shares 1,500 $1.850
      Jul 08/05 Jul 04/05 Neumeyer, Keith 10 - Acquisition in the public market Common Shares 20,000 $1.800
      Jun 25/05 Jun 16/05 Matysek, Paul Frank 10 - Disposition in the public market Common Shares -10,000 $1.950
      Jun 06/05 Jun 02/05 Matysek, Paul Frank 10 - Disposition in the public market Common Shares -3,500 $2.020
      Jun 06/05 Jun 01/05 Matysek, Paul Frank 10 - Disposition in the public market Common Shares -4,000 $2.020
      May 26/05 May 19/05 Neumeyer, Keith 10 - Acquisition in the public market Common Shares 7,500 $1.950



      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 09:58:53
      Beitrag Nr. 342 ()
      @alle


      Leute, da tobt gerade jetzt der Kampf um den Bruch der Nackenlinie!





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 10:01:43
      Beitrag Nr. 343 ()
      @alle


      Man kann richtig spüren, was da los ist. Geht es drüber, ist der Weg frei für viel, viel höhere Kurse...





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 10:18:56
      Beitrag Nr. 344 ()
      @dieNachteule

      Warten wir mal die Comex ab..................Wenn Silber keins aufs Dach kriegt um 14.30 Uhr dann gehts weiter hoch...........

      LG
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 19:43:22
      Beitrag Nr. 345 ()
      @ADERA


      Es gab keins auf`s Dach, und das trotz eines festen Dollars! Das ist ein seht gutes Zeichen für die nächsten Tage. Sollte auch deiner MGN nützen! Silber steigt, Kupfer steigt, wie kann man da eine MGN noch zurückhalten?


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 02:06:25
      Beitrag Nr. 346 ()
      @alle (War eine Antwort an einem User in einem anderen Thread)


      Stimmt, grössere Silberwerte sind ziemlich teuer.

      Daher bin ich ja auch auf die Kanadier ausgewichen.


      Hinter meinem Anlageverhalten steckt das Studium der längerfristigen Zyklen und deren Ausnutzung. Ich rechne bis zum Silbertop schon mit Kursen von 100-200 USD/Unze, real vielleicht dann 30-100 USD nach Inflation in ca. 10 Jahren. Das wäre ordentlich. Der grosse Knaller aber werden die Silberaktien sein, die durch den Hebel vielfach um das 1000-fache, ja sogar um das 100.000-fache steigen werden. Das war beim letzten Boom so, und es wird wieder so kommen.

      Eine HL wird dabei eher nicht so prickelnd sein, während ein guter Junior schon eher zu den Highflyern zählen wird. Natürlich darf man nicht vergessen, vielfach gab es schon den Faktor 5,10 oder gar 100. Aber ich sehe noch genügend Luft.

      Jetzt zu First Majestic:

      Ich halte die Aktie vor allem wegen ihrer Resourcen, ich traue ihr 300 Mio. Unzen und noch viel, viel mehr zu. Das ist aber nur meine persönliche Meinung, die Bohrungen werden es zeigen. Momentan wird recht wenig gefördert bei nur geringen Gewinnen vor administrativen Kosten und Investitionen. Also macht First Majestic Verluste. Jetzt, spätestens aber wenn das PP abgeschlossen ist Ende Oktober, werden die Verarbeitungskapazitäten erweitert und verbessert, was die Förderkosten von 6 USD auf 4,5 USD senken wird. First Majestic wird dann insgesamt kleine Gewinne machen, aber durch Invstitionen und fällige Raten (Es wurden 4 Minen gekauft!) weiter einen negativen Cashflow generieren.

      Keith Neumayer erwartet ab Anfang 2008 einen positiven Cashflow bei einem Silberkurs von etwa 7-7,50 USD. Bei höheren Silberkursen wäre es selbstverständlich schon viel früher so weit. Die Aktie hat nach überschlagener Rechnung von mir das Potential für ein KGV von 1. Also einen Tenbagger erwarte ich mir schon mindestens.

      Grober Überschlag:

      Förderung 2008: 12 Mio. Unzen

      Preis/Unze: 15 USD

      Förderkosten, alles incl. : 8 USD

      Das ergäbe einen Gewinn vor Steuern von 84 Mio. USD, das liegt über der aktuellen MK. Dann gibt es noch Steuern, und es wird weitere Aktien geben. Also sagen wir, das ist etwa die zukünftige MK, ergo KGV 1. Tenbagger.

      Wenn man von 25 USD/Unze träumt und einem Silberhype, der zu hohen KGVs führt von z.B. 30, dann haben wir schon den Faktor 60. Jedenfalls mehr als mit physischem Silber, hier sehen wir " nur" den Faktor 2 respektive 3. Bei dreistelligen Silberkursen wird es eh lustig, egal bei welchem Silberwert.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 17:57:56
      Beitrag Nr. 347 ()
      @alle


      Ich glaube, Silber hat gebreakt...


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 18:01:08
      Beitrag Nr. 348 ()
      @alle


      Der Kampf um die 7,80 wurde eindrucksvoll gewonnen.





      MfG, Die Nachteule:)
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 22:40:18
      Beitrag Nr. 349 ()
      @alle


      Nach so einem schönen Tag für Gold- und Silberbugs muss mal wieder ein Chartvergleich folgen.

      Endeavour, MGN, First Majestic, Genco und Fortuna Silver sind die Überflieger. Dann kommt das Mittelfeld mit CDE, PAAS, SSRI. Macmin ist eher flau, und Hecla war die letzte Gurke. So ist es richtig, Hecla war zu teuer. Irgendwann wird sogar diese Aktie laufen.

      Nicht vergessen! Währungsverschiebungen sind hier nicht berücksichtigt, daher haben die Canadischen Aktien einen klaren Vorteil.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 22:53:24
      Beitrag Nr. 350 ()
      @alle


      Hmmm, habe ich mein letztes Posting nicht abgeschickt? Dann eben nochmal.


      Genco, Fortuna Silver, Endeavour, MGN und First Majestic sind die Überflieger. Aber auch der Rest ist nicht schlecht.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 23:05:39
      Beitrag Nr. 351 ()
      Hi Nightowl
      die Postings kommen delayed,anyway
      Silver on the way
      FVI und EDR sind die mines die man haben sollte
      good luck
      Saludos
      Ayacucho
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 23:12:11
      Beitrag Nr. 352 ()
      @Ayacucho


      Gegen First Majestic und Genco spricht aber auch nichts. Ein Portfolio nimmt das Risiko heraus, die Chancen bleiben erhalten.

      Solange man keine "Gurken" mit reinnimmt...


      Saludos, the nightowl
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 22:21:13
      Beitrag Nr. 353 ()
      @alle


      Was ganz Interessantes:


      CA:FR, CA:EDR und CA:FVI haben allesamt Kapital gegen neue Aktien geholt.

      CA:GGC hatte das nicht nötig, die kleine Silber- und Goldmine ist schon profitabel!


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 22:30:46
      Beitrag Nr. 354 ()
      @alle


      Die Dreijahresperformance im Vergleich:

      Das schlechteste Ergebnis ist über 500% Plus, dazu kommen noch schöne Währungsgewinne!


      Genco ist am sichersten, First Majestiv und Endeavour liegen etwa gleichauf. Endeavour ist etwas weiter momentan. Fortuna Silber ist die spekulativste, sie liegen ein Jahr zurück. Dafür (Für das höhere Risiko) legt sie gerade eine spektakuläre Performance hin.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 23:07:19
      Beitrag Nr. 355 ()
      @alle


      Fast niemand scheint sich für First Majestic zu interessieren! Dabei ist das doch ein wunderschöner Chart! Hinzu kommt, dass die Finanzierungsrunde endlich durch ist und Silber teurer wird. Was will man eigentlich mehr?

      Bis es hier endlich knallt, heisst es eben weiter:


      Nur Geduld...





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 13:48:32
      Beitrag Nr. 356 ()
      @alle


      Wer will die 2000 St. in Frankfurt zu 1,60 abholen? Ist ein guter Kurs, wenn man sieht, was Silber so macht!


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 08:49:23
      Beitrag Nr. 357 ()
      @alle

      SILVER KILLS VIRUSES, STUDY FINDS

      Tuesday, October 18, 2005 - FreeMarketNews.com

      In a groundbreaking study, the Journal of Nanotechnology has published a study that found silver nanoparticles kills HIV-1 and is likely to kill virtually any other virus. The study, which was conducted by the University of Texas and Mexico University, is the first medical study to ever explore the benefits of silver nanoparticles, according to Physorg.

      During the study, researchers used three different methods of limiting the size of the silver nanoparticles by using capping agents. The capping agents were foamy carbon, poly (PVP), and bovine serum albumin (BSA). The particles ranged in size from 1 to 10 nanometers depending on the method of capping. After incubating the HIV-1 virus at 37 C, the silver particles killed 100% of the virus within 3 hours for all three methods. The scientists believe that the silver particles bonded through glycoprotein knobs on the virus with spacing of about 22 nanometers in length.

      While further research is needed, researchers are optimistic that nanological silver may be the silver bullet to kill viruses. The researchers in the study said that they had already begin experiments using silver nanoparticles to kill what is known as the super bug (Methicillin resistant staphylococcus aureus). Already used as a topical antibiotic in the medical industry, silver may now come under consideration as an alternative to drugs when it comes to fighting previously untreatable viruses such as the Tamiflu resistant avian flu.

      staff reports - Free-Market News Network
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 11:47:31
      Beitrag Nr. 358 ()
      @alle


      Aktueller Chartvergleich:


      First Majestic liegt wieder an zweiter Stelle. OBV und MACD deuten an, dass wir von steigenden Kursen erst zarte Anfänge gesehen haben. Allgemein kann man sagen, dass die Canadier viel besser performen, die absolute Gurke war Hecla Mining. Statt Hecla hätte der kluge Investor lieber physisches Silber gebunkert.

      Interessant ist, dass physisches Silber mit vielen der weniger gut performenden Silberaktien mithält.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 10:22:12
      Beitrag Nr. 359 ()
      @alle


      Aufwachen, Silberbugs! Da tut sich was!





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 11:59:48
      Beitrag Nr. 360 ()
      @alle


      COT-Zahlen für Gold und Silber hin oder her.

      Das Sentiment ist sicherlich nicht bullisch momentan, alles wartet auf den planmässigen Aberverkauf. Was wir sahen, was eine Minikorrektur, und die Frage ist jetzt, quo vadis?

      Vielleicht haben sich zu viele auf die COT-Zahlen eingeschossen, und diesmal geht Silber mit freundlicher Unterstützung eines schwächelnden USD durch die Nackenlinie?

      Bei ca. 7,85-7,90 auf Schlusskursbasis dürfte es soweit sein.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 12:06:05
      Beitrag Nr. 361 ()
      @alle


      Der USD vor der Entscheidung. Ein Bruch der Unterstützung bei knapp 1,19 wäre sehr bullisch für den USD und schlecht fürs Silber, hingegen ist mit einer deutlichen Schwächung des USD zu rechnen, wenn die Unterstützung wieder hält. In diesem Fall sollte Silber breaken!

      Diese Überlegungen sind kurzfristiger Natur, ich bin überzeugt, dass Silber sowieso irgendwann breakt. Aber in den nächsten Tagen wäre es mir lieber als erst nächstes Jahr...





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 19:01:26
      Beitrag Nr. 362 ()
      @alle


      News bei Endeavour. Cashposition steigt, allerdings gibt es mehr Aktien. Die Börse reagiert positiv, Endeavour wird vermutlich bald zukaufen.


      Endeavour Silver Corp.: Warrant Exercise Increases Cash Position to CAD $19 Million
      Tuesday October 25, 12:52 pm ET
      Salman Partners Engaged as Financial Advisor


      VANCOUVER, British Columbia--(BUSINESS WIRE)--Oct. 25, 2005--Endeavour Silver Corp. (TSX VENTURE:EDR - News; FWB:EJD) announces that during the past 3 months over 3.4 million common shares were issued from the exercise of warrants, thereby increasing the Company`s cash position by more than CAD $5.7 million to a total of CAD $19 million.


      Endeavour intends to use some of its strong working capital position in order to facilitate the current expansion program now underway on the Guanacevi project, to accelerate the Company`s acquisition and exploration programs in the district and to evaluate other attractive silver mine projects for acquisition.

      Endeavour has engaged Salman Partners Inc. for a six month period as its financial advisor to assist the Company in evaluating possible alternatives for growth and any new financing if required. Salman Partners is a mining focused, full service investment dealer serving institutional and corporate clients worldwide. In 2004 and 2005, they participated in over CAD $3.2 billion in new equity offerings.

      Endeavour Silver Corp. (TSX VENTURE:EDR - News; FWB:EJD) is a silver mining company focused on growth of its silver resources and production in Mexico. The expansion program now underway at the high grade, producing Santa Cruz silver mine in Durango, Mexico, should allow Endeavour to become one of the top five primary silver producers worldwide.



      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 11:08:23
      Beitrag Nr. 363 ()
      @alle


      Ich pfeiffe auf die COT-Zahlen!


      First Majestic, Endeavour, Genco, Fortuna Silver...


      Strong buy!



      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 11:29:14
      Beitrag Nr. 364 ()
      @alle


      Stillstand beendet bei First Majestic!

      (Wurde auch Zeit...)


      First Majestic Resource Corp. schließt Privatplazierung über 5,6 Mio. Can$
      Vancouver, 27. Oktober 2005: First Majestic Resource Corp. (TSX: FR, WKN 905 910) gibt bekannt, daß man, aufbauend auf die Meldung vom 7. Oktober über die Privatplazierung, diese Finanzierung jetzt geschlossen hat. Insgesamt gingen Zeichnungen über 3.076.374 Einheiten (die Einheiten) zum Preis von 1,85 $ pro Einheit ein, so daß die Bruttoerlöse bei 5.691.292 Can $ liegen. Jede Einheit besteht aus einer Stammaktie des Unternehmens und einer halben nicht übertragbaren Kaufoption (die Option). Eine ganze Option berechtigt den Inhaber, eine weitere Aktie des Unternehmens jederzeit innerhalb von zwei Jahren ab Schluß des Angebots zum Preis von 2,25 $ zu erwerben.

      Das Unternehmen hat zugesagt, Provisionen in Höhe von 120.273 $ für diese Privatplazierung zu zahlen.

      Mit den Nettoeinnahmen der Privatplazierung wird man die Produktion und die Entwicklung der La Parrilla Silbermine vorantreiben und mit der Exploration und Bohrprogrammen auf den Projekten Candamena, Dios Padre und Chalchihuites in Mexiko beginnen.


      Keith Neumeyer, Präsident



      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 11:32:02
      Beitrag Nr. 365 ()
      @ Nachteule,

      würdest du denn auch Mines Management auf die Buy-Liste
      aufnehmen, oder gibt es für dich Gründe, die dagegen
      sprächen.

      Liebe Grüße

      Servicewinner
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 11:54:21
      Beitrag Nr. 366 ()
      @Servicewinner


      Ja, MGN ist auch ein klarer Kauf.


      Nur gibt es hier höhere Risiken, z.B. ist die Mine noch nicht einmal genehmigt. Es ist mit einer langen Vorlaufzeit zu rechnen.

      Daher habe ich keine MGN, ich hatte sie allerdings schon, und würde den Kauf einer kleineren Position empfehlen.

      Auch bei Macmin tut sich was.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 01:52:08
      Beitrag Nr. 367 ()
      @alle


      Hochrechnung Genco:


      Qu1/05 : 390.000 CAD Gewinn.
      Qu2/05 : 270.000 CAD Gewinn.
      Qu3/05 : noch unbekannt.

      Bekannt ist eine Zahlung von 500.000 USD aus laufenden Gewinnen und bekannt sind hohe Gold- und Silberpreise. Und das die Förderung steigt, ist auch bekannt.

      Man kann spekulieren und von 600.000 CAD Gewinn ausgehen. Und von 600.000 für das 4. Quartal.

      Das ergibt ca. 6 Cent Gewinn/Aktie oder KGV 20. Für eine Silberaktie ist das schweinebillig!

      Schon 2006 können wir KGV 10 sehen.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 17:57:09
      Beitrag Nr. 368 ()
      von heute:

      ===========================================================
      Re: News Releases - Tuesday, November 01, 2005
      Acquisition of the La Candelaria Silver Mine, Jalisco, Mexico
      ===========================================================

      First Majestic Resource Corp. is pleased to announce that it has signed
      a Letter Agreement with Compañia Minera Rio Frio, S.A. de C.V., a
      privately owned Mexican mining company, for the purchase of a 100%
      interest in a presently operating silver mine known as the La
      Candelaria Silver Mine. Included in this purchase is an operating
      flotation mill with a present capacity of 100 tpd and surrounding
      property consisting of over 1,384 hectares. This large land package is
      in a very prolific and old silver district in Mexico and includes other
      old mines such as the El Orito and La Fortuna silver mines and others
      yet to be reviewed. This purchase, upon closing, will immediately
      result in the Company owning and operating two producing silver mines
      in Mexico.

      Under the terms of the Letter Agreement the Company made an initial
      payment of US$100,000. A due-diligence confirmation period of three
      months has commenced. Subject to a successful completion of
      due-diligence and certain other conditions a further payment of
      US$500,000 will become due and the issuance of 1,000,000 common shares
      will be paid. In addition, execution of formal documentation and title
      transfers will take place and a formal closing will occur on or before
      January 31, 2006. An additional payment of US$2,000,000 divided between
      six payments on each six month anniversary up to the 36th month are due
      as follows; US$250,000 on the 12th month anniversary; US$350,000 on the
      18th month anniversary; US$400,000 on the 24th month anniversary;
      US$500,000 on the 30th month anniversary and a final payment of
      US$500,000 on the 36 month anniversary from closing along with issuance
      of an additional 400,000 common shares.

      The Candelaria Mine is located in the Hostotipaquillo silver mining
      district in the Jalisco State in Mexico where over 400 years of mining
      activity has taken place. The overall property hosts a very large and
      prolific network of veins and brachiated ore bodies within the 1,384
      hectares land package. The property was originally mined by the
      Spaniards late in the 1500`s and had been mined intermittently until
      1974. Since that time the district has been mostly inactive until
      Minera Rio Frio was able to assemble this attractive package of mining
      claims and began operating the flotation mill again in 2003.

      During the due diligence program, the Company intends to carry out an
      exploration program which will include surface geology and underground
      and surface sampling in order to define the available ore resources.
      Based on the results and if resources are confirmed, the intent is to
      continue production in the open pit area in the Candelaria mine to
      produce ore for the mill and at the same time, start the development of
      underground resources at the three mines located within the mining
      claims. Production at the mill during the first six months will
      continue at a rate of approximately 50-100 tpd with an anticipated
      increase to 200 tpd and within a year anticipated increases in
      production to 400 tpd.

      The Company will manage and continue to operate the mine during the due
      diligence period. Average ore grades being fed to the mill are
      presently 350 grams/tonne silver and 2 grams/tonne gold. Of additional
      interest are old tailings on the property estimated at 150,000 tonnes
      grading 300 grams/tonne of silver and 1 gram per tonne of gold.
      Historical records indicate the presence of several potentially
      important silver mineralized areas. During the due diligence period,
      geological mapping, extensive sampling and budgeting for development of
      the known mineralized structures and expansion of the mill will be
      completed. A complete NI 43-101 Technical Report will be prepared and
      filed with the TSX Venture Exchange and posted on www.sedar.com in
      support of this transaction.

      Further to the terms and conditions of the Letter Agreement outlined
      herein, the closing is subject to final legal due diligence and
      regulatory approval.


      FIRST MAJESTIC RESOURCE CORP.

      "signed"

      Keith Neumeyer
      President
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 03:04:18
      Beitrag Nr. 369 ()
      nochmal in german:


      First Majestic Resource erwirbt die La Candelaria Silbermine in Jalisco, Mexico

      Vancouver, 01. November 2005: First Majestic Resource Corp. (TSX: FR, WKN 905 910) freut sich bekanntgeben zu dürfen, daß man eine Absichtserklärung mit Compania Minera Rio Frio, S.A. de C.V, einem privaten mexikanischen Unternehmen, über den Erwerb von 100% der im Betrieb befindlichen La Candelaria Silbermine geschlossen hat. Der Kauf schließt eine Flotationsmühle mit 100 to täglicher Verarbeitungskapazität sowie das umgebende Land von 1.384 ha mit ein. Dieses große Landpaket ist sehr reicher alter Gold- und Silberdistrikt in Mexiko und umfaßt auch andere alte Minen wie El Orito und La Fortuna. Der Kauf wird sofort dazu führen, daß First Majestic zwei produzierende Silberminen in Mexiko unterhält.

      Unter den Bedingungen der Übereinkunft hat das Unternehmen eine Anfangszahlung von 100.000 US $ geleistet. Eine Tiefenprüfung über 3 Monate hat begonnen und nach einem erfolgreichen Abschluß werden weitere 500.000 US $ fällig sowie die Ausgabe von 1.000.000 Aktien. Mit dem Abschluß der Prüfung ist vor oder am 31. Januar 2006 zu rechnen. Weitere 2.000.000 US $, aufgeteilt in sechs Teilraten alle 6 Monate nach Abschluß, sind folgendermaßen zu leisten: 250.000 US $ nach 12 Monaten, 350.000 US $ nach 18 Monaten, 400.000 US $ nach 24 Monaten, 500.000 US $ nach 30 Monaten und 500.000 US $ nach 36 Monaten. Hinzu kommt die Ausgabe von weiteren 400.000 Aktien.

      Die Candelaria Mine liegt im Hostotipaquillo Silberdistrikt in mexikanischen Bundesstaat Jalisco, wo seit über 400 Jahren aktiv Silber abgebaut wird. Das Gelände beherbergt große und reiche Adern oder Brekzie-Erzkörper. Ursprünglich wurde hier Silber im 16. Jahrhundert von den Spaniern gefördert und dann später mit Unterbrechungen bis 1974. Seit dieser Zeit war der Bezirk im wesentlichen inaktiv und Minera Rio Frio war in der Lage, ein attraktives Paket von Bergbauclaims zusammenzustellen und begann mit dem Betrieb der Flotationsmühle in 2003.

      Während der Tiefenprüfung beabsichtigt das Unternehmen, eine Explorationsprogramm durchzuführen, welches Oberflächengeologie und ober- und unterirdische Probenentnahmen zur Definition der verfügbaren Erzressourcen umfassen wird. Basierend auf den Ergebnissen, und wenn die Ressourcen bestätigt werden, soll die Produktion in dem Candelaria Tagebau weiterlaufen, um Erz für die Mühle zu produzieren. Gleichzeitig wird ein unterirdisches Entwicklungsprogramm in den drei Minen auf dem Areal beginnen. In den ersten sechs Monaten wird die Mühle mit 50-100 to pro Tag laufen, um dann auf ca. 200 to anzuwachsen. Innerhalb eines Jahres soll die Produktion auf 400 to pro Tag steigen.

      Das Unternehmen wird die Mine während der Tiefenprüfung weiter betreiben. Der durchschnittliche Erzgehalt liegt aktuelle bei 350 g/to Silber und 2 g/to Gold. Von Interesse sind auch alte Absetzbecken in denen ca. 150.000 to mit 300 g/to Silber und 1 g/to Gold liegen. Historische Aufzeichnungen legen die Existenz von mehreren mit Silber mineralisierten Gebieten auf dem Gelände nahe. Während der Tiefenprüfung sollen Kartographierung, das Sammeln von Proben und die Budgetierung für die Entwicklung der mineralisierten Strukturen sowie die Erweiterung der Mühle abgeschlossen werden. Ein vollständiger Bericht nach NI 43-101 wird mit der TSX Börse vorbereitet und dann bei www.sedar.com veröffentlicht.

      Zusätzlich zu den Bedingungen in der Absichtserklärung ist die Zustimmung der Regulierungsbehörden für diese Transaktion notwendig.


      Keith Neumeyer, Präsident
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 11:32:33
      Beitrag Nr. 370 ()
      [posting]18.509.910 von dieNachteule am 30.10.05 01:52:08[/posting]nachteule, könntest du das mit dem schweinebillig etwas näher erläutern. ich bin bezüglich der fundamentalen bewertung von metallaktien absolute freischwimmerin.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 17:47:41
      Beitrag Nr. 371 ()
      Interessanter Artikel zur Bewertung von Silberminen

      http://www.silverstockreport.com/reports/silverstockreport57…

      Beachte dabei aber, dass er alles was nicht Silber ist vernachlässigt und dabei sehr große Verzerrungen entstehen (durch Vernachlässigung von Gold, Blei, Kupfer, Zinn, ...).

      Silberstudie der BW-Bank
      http://www.bw-bank.de/ADMIN/ASSETS/files/Silberstudie_Juni20…

      Details sind teilweise in diesem Artikel von Doug Casey nachzulesen:
      http://www.firstmajestic.com/i/pdf/0502InternationalSpeculat…

      Wichtig ist immer sich ein eigenes Bild zu machen, teilweise bedeutet es sehr viel Arbeit, Nachdenken und Entscheiden (welches Risiko, ....).

      Ich suche immer Minen, bei denen man weiss, was auf einer Teilfläche (möglichst klein) ist in der Hoffnung, dass auf dem umliegenden Rest (möglichst viel) noch viel dazukommt - das wirkt beim Bekanntgeben von Bohrergebnissen immer gut.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 19:59:20
      Beitrag Nr. 372 ()
      dem himmel sei dank. ;)
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 20:11:42
      Beitrag Nr. 373 ()
      oh jeh. da brauch ich ja jahre bis ich das gelesen habe. dafür ist doug casey übersichtlicher. :D und der bw bank link funzt leider nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 01:26:46
      Beitrag Nr. 374 ()
      @Gabi


      Silberaktien machen für gewöhnlich Verluste, und wenn da mal Gewinne sind, haben sie KGV 70-100 oder so in der Gegend, jedenfalls nicht 20.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 01:31:33
      Beitrag Nr. 375 ()
      @alle


      Das Kanadische Silberquartett zeigt Stärke angesichts des eingebrochenen Silberpreises!





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 01:34:37
      Beitrag Nr. 376 ()
      Hi !

      Größte Edelmetallmesse Europas am 18. + 19. November in München

      http://www.edelmetallmesse.com

      First ist mit dabei...

      Grüsse...
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 14:50:55
      Beitrag Nr. 377 ()
      Verliert bei First Majestic nicht das big picture aus den Augen, denn das sieht wirklich gut aus:

      Der CEO von First Majestic:
      "Wir planen in jedem Fall weiteres Wachstum durch Akquisitionen zu niedrigen Kosten in Mexiko, um zu einem mittelgroßen Silberproduzenten zu werden. Unsere Strategie ist darauf ausgelegt, keine Assets unter 300 Gramm Silber pro Tonne zu erwerben. Die derzeitigen Produktionskosten liegen bei 6 $/oz, beim aktuellen Silberpreis erwirtschaften wir im Gegensatz zu manchem Konkurrenten bereits jetzt Gewinne. Mit einer Investition von weiteren 2 Mio. Dollar in die Ausrüstung sinkt der Produktionspreis auf 4,5 $/oz, da dann mehr Gestein verarbeitet werden kann, was einer Verdopplung der Produktion entspricht. Wir brauchen weitere 20 Millionen Dollar Kapital, um weitere 250 Millionen oz Silberreserven zu erschließen. Derzeit produzieren wir 25.000 Unzen, ab September 2005 sind wir bei 50.000 Unzen und ab Januar 2006 bei 100.000 Unzen im Monat. Unser Ziel ist die Produktion von einer Million Unzen Silber im nächsten Jahr, 6 Mio. Unzen für 2007 und 11 Mio. Unzen für 2008."

      21,5 Mio Shares ~ 36 Mio US$ Mcap
      Kosten: 4,5$ / oz
      Bei 7$: 2,5$Gewinn/oz

      2007: 6 Mio oz * 2,5$ = 15 Mio $ Gewinn => KGV: 36/15 = 2,4
      2008: 11 Mio oz * 2,5$ = 27,5 Mio $ Gewinn => KGV: 36/27,5 = 1,3
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 02:20:05
      Beitrag Nr. 378 ()
      @Frank


      Das ist so nicht richtig,

      Die angegebenen Produktionskosten sind niemals die tatsächlichen. Aber bei einem Silberpreis von 10 USD stimmt die Rechnung ungefähr.

      Ist möglich und mehr im nächsten Jahr!


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 12:02:02
      Beitrag Nr. 379 ()
      und was sind die tatsächlichen produktionskosten? sind die angegebenen produktionsmengen mit den jetzt zur verfügung stehenden minen zu erreichen oder braucht man hierzu die 20 mille $ um die 250 mill oz reserven anzubaggern?
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 01:36:27
      Beitrag Nr. 380 ()
      @Gabi


      Die tatsächlichen Förderkosten sind bei allen Minen 2-4 USD höher.

      Die 20 Mio. werden benötigt, u.a. um die Reserven nachzuweisen, um die Förderung zu erhöhen, um zuzukaufen, um in anderen Minen als La Parilla die Förderung vorzubereiten. Die ersten Produktionsziele sind mit La Parilla zu erreichen, es ist mit 2-3 Monaten verspätung zu rechnen wg. später Finanzierung.

      Die Ziele für 2007/2008 sind nur mit den anderen Minen zu erreichen, wobei open pit eine Rolle spielen wird. Wie die Mine heisst, müsste ich jetzt nachlesen, und eigentlich möchte ich jetzt ins Bett!

      Ich vermute, 20 Mio. werden nicht ganz reichen, das wird aber auch vom Silberpreis abhängen. Geht er nächtes Jahr deutlich höher, wird nicht mehr viel Kapital benötigt.

      Soweit mal, Grüsse, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 11:04:23
      Beitrag Nr. 381 ()
      @Gabi


      Ich kenne übrigens an Silberminen, die echte Gewinne machen, nur PAAS und Genco Resources. PAAS hat KGV 70. Kennt jemand eine andere Silbermine, die überhaupt Gewinne macht über ein ganzes Jahr?


      First Majestic ist ein Riese, sobald der Silberpreis ein paar USD anzieht. Dann kommen hohe Resourcen, steigende Förderung, erfolgreiche Bohrprogramme und Gewinne zusammen. Momentan ist noch etwas Geduld gefragt.

      Als nächtes kommt endlich die Aufrüstung in La Parilla, und mit der höheren Förderung fallende Kosten in Richtung 4,50 USD. Das bedeutet aber nicht, dass First Majestic dann schon Gewinne macht, aber die Aktie wird schon nah dran sein. Gleiches gilt für Endeavour. Auch hier nähert man sich der Gewinnschwelle.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 12.11.05 15:55:50
      Beitrag Nr. 382 ()
      @alle


      Macht euch auf was gefasst, am Montag geht Genco durch die Decke.


      Sie wurde empfohlen.




      GENCO RESOURCES fördert da, wo andere schon erfolgreich waren! Klingt einfach, ist aber extrem effektiv, denn die Kanadier sparen damit erhebliche Kosten. Im Zentrum der Aktivitäten dieser Company stehen die La Guitarra-Mine und das Temascaltepec-Projekt in Mexiko, die man vor gut zwei Jahren für einen Spottpreis von gerade einmal fünf Millionen US-Dollar von der notleidenden Luismin übernehmen konnte. Auf dem 12 400 Hektar großen Gebiet schürften die spanischen Konquistadores schon vor rund 500 Jahren nach Gold und Silber. Kein Wunder, denn der Distrikt gehört zum Sierra Madre Silber- und Goldgürtel, das historisch zu den hochkarätigsten Gegenden der Welt zählt. Im ersten Quartal holte GENCO 240.000 Feinunzen Silber und 2240 Unzen Gold aus dem mittelamerikanischen Boden – genug, um in die schwarzen Zahlen vorzustoßen. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres erwirtschaftete man aus einem Umsatz von 3,86 Millionen kanadischen Dollar (CAD) einen Gewinn von 662.000 CAD. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum schrieb Genco noch einen Verlust von 916.000 CAD. Eindrucksvoll ist auch der weitere Expansionsplan:


      Im kommenden Jahr will GENCO RESOURCES die Produktion auf 2,5 Millionen Unzen verdoppeln! Dafür hat man bereits mehrere Akquisitionsprojekte unter die Lupe genommen. Beobachter gehen davon aus, dass es bis zur Meldung eines Zukaufs nur noch eine Frage der Zeit sein dürfte. Auch ist die Mühle für deutlich höhere Kapazitäten ausgelegt. Aktuell verarbeitet GENCO rund 140 Tonnen Erz pro Tag. Schon im kommenden Jahr avisiert man die volle Kapazität von 340 Tonnen täglich an. Für die fristgerechte Umsetzung der ambitionierten Pläne spricht aber auch, dass GENCO sein Wachstum finanzieren kann, ohne neues Kapital aufnehmen zu müssen. Zudem liegen zwei Millionen CAD auf der hohen Kante. Für ein Engagement in GENCO sprechen auch die extrem günstigen Kosten von lediglich drei Dollar je Feinunze. Da bleibt schon beim derzeitigen Preis von 7,60 Dollar pro Unze einiges hängen. Zieht der Preis weiter an, fährt GENCO noch deutlich höhere Gewinne ein als bisher prognostiziert (WKN 868444)
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 19:12:21
      Beitrag Nr. 383 ()
      Decke? Bettdecke!
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 00:29:42
      Beitrag Nr. 384 ()
      @Blablabla...


      Genco hat gebreakt heute.





      Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 00:32:32
      Beitrag Nr. 385 ()
      @alle


      Und auch der Chart von First Majestic ist weiter sehr schön anzuschauen. First Majestic besitzt jetzt 5 Minen!





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 20:28:38
      Beitrag Nr. 386 ()
      alle!!!


      Silber hat ueberzeugend den Break ueber die Nackenlinie geschafft. Jetzt ist ein starkes Kaufsignal ausgeloest worden, und Kaeufe bei First Majestic, Genco, Endeavour...

      sind noch weniger riskant geworden.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 20:47:55
      Beitrag Nr. 387 ()
      @nachteule

      Ich setze auf First Majestic, weil ich glaube, das genau dies Aktie auf dem Punkt beim grossen Silberrun dabei sein wird.

      Endeavouer kann kurzfristig interessanter sein: Wenn Silber auf 10,8 geht, wie so manch Analyst/Anleger glaubt, dann ist EDV vorn. Auf lange Sicht halte ich First Majestics für erfolgreicher.
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 14:17:31
      Beitrag Nr. 388 ()
      Macvin


      Man kann alle kaufen, vermutlich auch Macmin und auch CDE duerfte kein Fehler sein.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 18:27:29
      Beitrag Nr. 389 ()
      Kurzfristig bleibt Genco mein Hauptfavorit. Eine Aktie, die schon profitabel ist, profitiert unmittelbar vom steigenden Silberpreis. Bei noch duenner Marge ist der Hebel ziemlich gut. Genco kann locker KGV 10 erreichen in 2006, bei zweistelligen Silberpreisen noch deutlich darunter.

      Bei der einen oder anderen Silberaktie dagegen wird es sicherlich eine Enttaeuschung geben, wenn der gestiegene Silberpreis immer noch keine Gewinne bringt.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 18:55:09
      Beitrag Nr. 390 ()
      Hier nochmal der Chart. Ueber 1,60 gibt es kaum Wider staende. Trotzdem erwarte ich bei 1,60-1,70 eine Konsolidierung, dann ist Genco etwas ueberkauft. Das sind aber immernoch schoene 20% bis dahin.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 23.11.05 13:15:28
      Beitrag Nr. 391 ()
      alle!!!


      Rechtzeitig zum Break vom Silber ueber langjaehrige Widerstaende nocheinmal der Vergleich einiger Silberaktien. HL habe ich drin zur Abschreckung, obwohl sogar diese Aktie irgenwann ein wenig laufen sollte...

      Die Canadier First Majestic, Endeavour und Genco bleiben erste Wahl. Fortuna Silber und MGN laufen auch gut, sind aber in der Entwicklung zurueck und daher riskanter.

      PAAS, SSRI und CDE sind O.K., weisen aber nicht die Performance auf. Dies sollte auch in Zukunft so bleiben.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 01:26:09
      Beitrag Nr. 392 ()
      Silver versus Gold

      Steve Saville
      email: sas888_hk@yahoo.com
      22 Nov, 2005

      Below is an extract from a commentary posted at www.speculative-investor.com on 20th Nov. 2005.

      During the first half of September we came to the conclusion that silver had considerably more short-term upside potential than gold. As a result we bulked-up our exposure to silver during the second half of September and the first week of October by adding Mines Management (AMEX: MGN), Western Silver (AMEX: WTZ) and Coeur D`Alene Mines (NYSE: CDE) to the list of TSI stock selections. We also reiterated our bullish view on junior silver explorer/producer First Majestic Resource (TSXV: FR) three times between 2nd September and 10th October. Each of the aforementioned silver plays has done quite well over the past two months and each has the potential to do a lot better over the next 2-4 months.

      But beyond the short-term we think gold has the superior risk/reward, a view that is based on our longer-term bearish outlooks for real economic growth and confidence in the current monetary system. Silver tends to outperform gold when most things appear to be right with the world and under-perform when confidence is on the decline. This, in turn, is undoubtedly due to gold`s price being almost solely determined by investment / monetary-related demand while silver is more of an industrial metal than a monetary metal.

      Silver`s tendency to outperform gold during the `good times` and under-perform during the `bad times` is illustrated on the following chart comparing the silver/gold ratio with the S&P500 Index. This chart begins in 1990, but a similar pattern -- the silver/gold ratio trending in the same direction as the S&P500 -- is observable on charts that date back to 1970.

      On a side note, there were two periods when the traditional relationship between silver and gold went `out the window`. The first such period was 1979, when the Hunt Brothers` attempt to corner the silver market caused the silver price to surge relative to the gold price even though, at that time, the financial market backdrop was more positive for gold than silver. The second period of divergence occurred during 1998-2000 as a result of Warren Buffett`s large purchases of silver bullion during the second half of 1997. Due to Buffett`s large-scale buying and, even more significantly, the aggressive buying of silver by a few large traders who had non-public information concerning Buffett`s purchases, the price of silver rocketed higher relative to the price of gold between July-1997 and January-1998. This resulted in the silver/gold ratio reaching a major peak prematurely. In our opinion, in the absence of this Buffett-related spike the silver/gold ratio would have peaked along with the stock market in 2000.

      Our expectation is that the rally in the S&P500 Index from its October low will extend into the first quarter of next year, meaning that we expect the backdrop for the silver/gold ratio to remain positive for at least two more months. However, we also expect the backdrop for the silver/gold ratio to become decidedly negative by the second quarter of next year.

      As far as short-term targets are concerned, the following chart shows that the silver/gold ratio has been oscillating within a well-defined channel since the middle of last year. It hit its channel bottom three months ago and we think a move up to the channel top is probable during the first quarter of 2006. With gold at $500, the silver/gold ratio at its short-term channel top would mean a silver price of $9.25.

      Steve Saville
      email: sas888_hk@yahoo.com
      Hong Kong

      Regular financial market forecasts and analyses are provided at our web site:
      http://www.speculative-investor.com/new/index.html. One-month free trial available.

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      Grüsse...
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 13:02:46
      Beitrag Nr. 393 ()
      Noch keiner bemerkt?
      Wir stehen über 2€! :)

      hala
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 13:48:59
      Beitrag Nr. 394 ()
      [posting]19.049.011 von hala am 28.11.05 13:02:46[/posting]Ja, ich hoffe mal auf weiter steigende Kurse. Bin seit heute auch investiert. Grüße an alle Investierten.;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 14:13:24
      Beitrag Nr. 395 ()
      ...und sehr auffälliges Volumen in Frankfurt.

      Das hängt sehr wahrscheinlich mit der Depotaufnahme von Endeavour beim SCI zusammen.

      Beide haben die gleiche MK und Endeavour möchte 2007 3,6 mio Unzen fördern während First M. 6 mio Unzen anpeilt.

      ...btw, 2,3 € entsprechen 2,78 CAD.

      Wenn das mal gut geht, Opa...


      Grüsse...
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 15:16:15
      Beitrag Nr. 396 ()
      sorry
      2,03 natürlch...
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 15:29:40
      Beitrag Nr. 397 ()
      Kann mir bitte jemand den ersten kanadischen RT reinstellen?

      Dangelino
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 15:45:00
      Beitrag Nr. 398 ()
      Okay, erster verfügbarer Kurs (kein RT) lag bei 2,65 CAD.
      Das entspricht einem EUR-Kurs von etwa 1,94 EUR.

      Bin nun auch eingestiegen und baue auf den aktuellen Silber-Hype.

      Dangelino
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 15:55:55
      Beitrag Nr. 399 ()
      Die Käufe in Frankfurt nehmen wieder zu. Es scheint als ob alle auf den Start in Kanada gewartet haben. Und der war super mit einem Eröffnungsplus von über 10%.
      Das wird noch interessant in den nächsten Tagen.

      Dangelino
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 11:56:21
      Beitrag Nr. 400 ()
      ...

      und wieder so ein ruhiger - besinnlicher - thread.

      dann lasse ich mich hier auch mal nieder ...

      gold ist gut gelaufen ...

      silber kommt nun hinterher ...

      etwas langsamer aber stetiger ?

      good trade
      :cool:tw
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 23:19:48
      Beitrag Nr. 401 ()
      RT 2,17 CAD heute kein Umsatz in Kanada:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 00:27:09
      Beitrag Nr. 402 ()
      Hallo, hier im Thread ist ja totale tote Hose::yawn:

      Damit sich Neue orientieren könen, möchte ich zumindest mal den Schlusskurs von gestern rein stellen.

      Kurs hat sich behauptet. Der allmähliche Aufwärtstrend kann sich also fortsetzen.

      Börse
      TSX Venture

      Aktuell
      2,57 CAD

      Zeit
      30.11.05 21:59

      Diff. Vortag
      -0,39 %

      Tages-Vol.
      97.595,00

      Gehandelte Stück
      38.710

      Geld
      2,56

      Brief
      2,58

      Zeit
      30.11.05 21:59

      Spread
      0,78%

      Geld Stk.
      10

      Brief Stk.
      275

      Schluss Vortag
      2,58

      Eröffnung
      2,55

      Hoch
      2,57

      Tief
      2,42

      52W Hoch
      2,80

      52W Tief
      1,70

      tafasali
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 08:46:15
      Beitrag Nr. 403 ()
      [posting]19.113.638 von tafasali am 01.12.05 00:27:09[/posting]Ja, schade hier ist wirklich nichts los. Die interessanten Charts von Nachteule fehlen auch schon seit einigen Tagen.;)
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 16:19:59
      Beitrag Nr. 404 ()
      alle!!!


      Keine Sorge, ich bin noch da. Nur bin ich gerade in Marokko und daher eher im Urlaub.


      Hier mal was anderes, SRLM hat moeglicherweise gebreakt. Ohne Gewaehr natuerlich.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 22:26:18
      Beitrag Nr. 405 ()
      alle!


      Wer hat Angst vor physischem Silber?





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 13:47:41
      Beitrag Nr. 406 ()
      Alle!!!


      Silberaktien on Fire....

      Die schwaechste Aktie ist derzeit Genco...





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 14:04:04
      Beitrag Nr. 407 ()
      Alle!


      Was sich aber angesichts des steilen Trendkanals demnaechst aendern sollte...

      Ein Break ueber 1,40 macht weitere Kursgewinne in Richtung der Hoechstkurse wahrscheinlich.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 03.12.05 00:34:03
      Beitrag Nr. 408 ()
      [posting]19.133.895 von dieNachteule am 02.12.05 13:47:41[/posting]Die Minenperformance angesichts solcher Gold,- bzw. Silberpreise ist absolut enttäuschend. Deswegen setze ich nach wie vor auf Silber Optionsscheine. Da weiß ich,dass ich auf jeden Fall Gewinne mache,wenn die Metalle steigen. Die Minen sind absolut unzuverlässig.Kann man ja heulen,wenn man die Aktien hat. Zumindest momentan. MGN ist die einzige die ich im Auge behalte. Der Rest interessiert mich nur noch am Rande. Wozu soll ich mir ein unternehmerisches Risiko aufnehmen, wenn dann die Aktien noch nicht mal steigen, wenn Gold und Silber durch die Decke gehen............:confused: Finde ich absolut unnötig. Deswegen investiere ich in OS. Momentan bin ich erstmal raus aus Silber, weil es zu überhitzt ist. Ich warte mal ab,die nächste Korrektur kommt bestimmt.

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 03.12.05 11:48:53
      Beitrag Nr. 409 ()
      Hey Nachteule!

      Ich habe einen weiteren Kandidaten für deine Liste. Ähnliche wie edr und Fr allerdings ohne Wkn. Vielleicht kannst du mir ja weiterhelfen, ob es eine wkn gibt oder wie ich eine beantragen kann.
      Die Aktie ist vor zwei tagen wegen dieser nachricht ausgebrochen:

      VANCOUVER, BRITISH COLUMBIA - GREAT PANTHER RESOURCES LIMITED (TSX VENTURE:GPR) ("the Company") is pleased to announce that the Company`s first surface diamond drilling program at its Guanajuato Mine in Guanajuato, Mexico has intersected bonanza grade silver and above average gold within the Veta Madre vein structure. Highlights of the program include 692 g/t silver and 5.17 g/t gold over 5.8 metres and 1,096 g/t silver and 4.15 g/t gold over 2.5 metres.

      Ein sehr interessanter Artikel ist auf www.321gold.com zu finden:
      http://www.321gold.com/editorials/moriarty/moriarty120105.ht…


      Schönes wochenende
      medical
      Avatar
      schrieb am 03.12.05 11:54:14
      Beitrag Nr. 410 ()
      Hey ADERA!


      Silber hat total gebreakt, und ich bin mit der Performance meiner Silberaktien sehr zufrieden. Ein paar Tage seitwearts tun mir nicht weh.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 03.12.05 11:55:21
      Beitrag Nr. 411 ()
      Medical!


      Schau ich mir man an, wenn ich Zeit habe, danke! Scheint aber noch sehr in der Fruehphase zu sein?


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 18:18:15
      Beitrag Nr. 412 ()
      Alle!


      Ruecksetzer zum Einstieg nutzen?

      Der Chart ist gesund, First Majestic befindet sich in einem stabilen Aufwaertstrend. Das OBV ist weiter ganz oben, der Indikator "Volume by Price" zeigt gute Unterstueztung bei 2 USD, aber wenige Widerstaende nach oben. Der MACD steht auf Kauf.




      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 20:34:58
      Beitrag Nr. 413 ()
      Medical!


      Eine WKN gibt es dann, wenn eine Aktie das erste Mal gehandelt wird in Deutschland. Das bringen allerdings nicht alle Banken zuwege.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 23:01:46
      Beitrag Nr. 414 ()
      Nachteule!

      Ich habe mich jetzt mal schlau gemacht. Die Wkn ist 250810. Eine Aktie muss nicht unbedingt in Deutschland gehandelt oder
      gelistet sein, um eine Wkn zu besitzen. Ausschlaggebend dafür ist, ob jemand eine Wkn beantragt hat. Das machen aber nicht alle Banken, comdirect z.B. nicht. Bei comdirect kann man leider auch im Ausland keine Aktien handeln, die keine wkn haben. Habs aber heute doch noch geschafft mir ein paar zu angeln.


      mfg
      medical
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 14:18:37
      Beitrag Nr. 415 ()
      Medical!


      Alles klar, danke!

      Mit der Comdirect habe ich auch schon schlechte Erfahrungen gemacht und daher mein Konto gekuendigt.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 14:20:24
      Beitrag Nr. 416 ()
      Alle!


      Silber besser als Silberaktien!

      (Vom letzten Hoch aus gesehen...)





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 14:23:29
      Beitrag Nr. 417 ()
      [posting]19.172.481 von dieNachteule am 06.12.05 14:20:24[/posting]Sach ich doch..............................die Aktien sind einfach nur Schwach! Und wer hat in diesen Aktien schon 500% gemacht. Die meisten sind vor ein paar Monaten erst rein...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 18:46:24
      Beitrag Nr. 418 ()
      @ all MOTOs ever and Newzealaender

      Bitte alle freundlich zum 10.000 POSTING versammeln

      Frickhasserin
      GuenterNetzer
      iqfan
      MARSIMI
      fairbewertet
      Seven_Euro
      nickel210872
      morchel
      fosca1
      niemalsallein
      Nina_Trader
      Zocker_Freak
      mounteverest
      printmedien
      Wildcard85
      Grafvonlahnstein
      daphnee
      Chewi
      Shawn13
      BrsenBunny
      Schupete
      Frickhasserin 16.06.05 09:41:18
      GuenterNetzer 09.06.05 19:42:31
      Tangiers 02.06.05 13:12:04
      daphnee 24.05.05 17:26:50
      Photorin 24.05.05 17:05:47

      it`s never too late

      spät kommt Nikolaus, aber er kommt hoffentlich heftig:D

      :cool:UHU:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 10:45:25
      Beitrag Nr. 419 ()
      Hallo, kann mir vielleicht einer erklären warum die Silberminenaktien nicht an den fulminanten Preisanstieg beim physischen Silber profitieren können.

      Danke und Gruß
      intercalcio
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 12:48:24
      Beitrag Nr. 420 ()
      ;)

      weil die boerse ein raetsel gleich der menschlichen psyche ist.

      tw
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 12:51:02
      Beitrag Nr. 421 ()
      aus stockhouse

      RE: First Majestic: Send A Message - R#: D07.N4B.WW0.9YC Inbox

      Ryan Mulhern to me
      More options Dec 1 (6 days ago)

      Jullien,


      I apologize for the lateness of my reply but we were having problems with the “contact us” portion of the website.


      Those targets were set back somewhat as we had to cancel a $15 million financing in the spring.


      We are targeting 1.6 million ounces of production in 2006

      5-6 million in 2007

      11-12 million in 2008


      Also we are in confident we will achieve our goal of 252 million ounces of drilled silver in 2006. We have three drills working now and early in the New Year we will have six drills running concurrently.


      Regards,


      Ryan Mulhern

      Investor Relations

      Gruß
      intercalcio
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 19:31:50
      Beitrag Nr. 422 ()
      @ADERA


      Naja, schwach ist ja wohl was anderes...

      Besonders stark ist zur Zeit physische Ware. Das wird auch mal wieder anders, dann wird das physische konsolidieren und Gold/Silberaktien werden steigen.

      Wer geschickt ist, kann diese ungleichen Bewegungen ausnützen.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 00:36:03
      Beitrag Nr. 423 ()
      @alle


      Nicht alle Silberaktien reagieren auf den Break, manche dafür richtig heftig.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 10:54:08
      Beitrag Nr. 424 ()
      [posting]19.237.209 von dieNachteule am 10.12.05 19:31:50[/posting]Viele Aktien sind einfach nur schwach für solche Preise. Ich bin kurzfristig skeptisch bezüglich Gold und Silber. Dringend Korrektur! Deutet sich ne Überhitzung an. Die Trends sind schon viel zu steil. Die werden nicht zu halten sein. Ich würde die Gewinne aus den gestiegenen Aktien raus nehmen und nur den Einsatz stehen lassen. Oder die Hälfte der Position verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 01:16:27
      Beitrag Nr. 425 ()
      @ADERA


      Ich habe schon lange Gewinne mitgenommen...

      Es kann durchaus passieren, dass Gold und Silber fallen, aber die Aktien steigen. Es ist auch nicht so wichtig, das langfristige Bild ist entscheidend.

      Aus einer temporären Schwäche kann man keine Schlüsse ziehen, und selbst langfristige Schwäche kann sich drehen, wenn sich fundamental was ändert. Dies is momentan bei den Südafrikanern der Fall.



      Silber und Gold haben total gebreakt, und jede Korrektur ist eine Kaufgelegenheit.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 18:16:49
      Beitrag Nr. 426 ()
      @alle


      Kaufsignal bei Newmont Mining. Der Widerstand bei 50 wurde locker genommen. Wenn die Dickschiffe steigen, steigen die kleineren mit Verzögerung!





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 18:26:25
      Beitrag Nr. 427 ()
      @alle


      Trotzdem gefällt mir der Chart von First Majestic viel besser. Das OBV zieht ohne Pause hoch, wir haben kein offenes Gap (im Gegensatz zu NEM) und der Kurs holt Luft für den nächsten Move.




      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 20:44:50
      Beitrag Nr. 428 ()
      Good news! :cool:


      FIRST MAJESTIC RESOURCE CORP.
      Suite 1480 - 885 West Georgia Street
      Vancouver, B.C., Canada V6C 3E8
      Telephone: (604) 688-3033 Fax: (604) 601-2010
      Toll Free: 1-866-529-2807
      Website: www.firstmajestic.com; E-mail:
      info@firstmajestic.com

      December 13, 2005

      NEWS RELEASE
      TSX Venture Exchange
      Pink Sheets - FMJRF
      Frankfurt/Berlin - 905910

      CDN$6.75 Million Private Placement

      First Majestic Resource Corp. (the "Company") is pleased to announce a
      non-brokered private placement offering of CDN$6,750,000 consisting of
      3,000,000 units ("Units") of the Company at a price of CDN$2.25 per Unit
      (the "Offering").
      Each Unit will consist of one common share (a "Unit Share") and one-half of
      one common share purchase warrant (a "Warrant"), with a full Warrant
      entitling the holder to purchase one additional common share of the Company
      ("Warrant Shares") at an exercise price of CDN$2.60 per Warrant Share for a
      period of two years after the closing of the Offering.

      The financing is fully committed for and final documentation and all
      subscription funds have been received by the Company. The Offering is
      expected to close on or about December 23, 2005.

      A Finder`s Fee of 1.5% is payable in respect of this private placement.

      The Company plans to use the net proceeds of the Offering to continue to
      advance the production and development the La Parrilla Silver Mine, to
      continue the exploration program presently under way at Chalchihuites and
      commence exploration at the Dios Padre and Candamena projects in Mexico.


      FIRST MAJESTIC RESOURCE CORP.

      "signed"

      Keith Neumeyer
      President


      Not for distribution to the United States newswire services or for
      dissemination in the United States.

      This Press release shall not constitute an offer to sell of the solicitation
      of an offer to buy nor shall there be any sale of the securities in any
      State in which such offer, solicitation or sale would be unlawful. The
      securities have not been registered under the United States Securities Act
      of 1933, as amended, and may not be offered or sold in the United States
      absent registration or an applicable exemption from the registration
      requirements.

      This press release includes certain "Forward-Looking Statements" within the
      meaning of section 21E of the United States Securities Exchange Act of 1934,
      as amended. All statements, other than statements of historical fact,
      included herein, including without limitation, statements regarding
      potential mineralization and reserves, exploration results and future plans
      and objectives of First Majestic Resource Corp. are forward-looking
      statements that involve various risks and uncertainties. There can be no
      assurance that such statements will prove to be accurate and actual results
      and future events could differ materially from those anticipated in such
      statements.

      The TSX Venture Exchange has in no way passed upon the merits of the
      proposed transaction and the TSX Venture Exchange does not accept
      responsibility for the adequacy or accuracy of this release.
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 12:49:21
      Beitrag Nr. 429 ()
      @Honeymoon


      First Majestic geht seinen Weg. Keith hat gelernt und den Kurs der neuen Aktien etwas vorsichtiger angesetzt.

      Kurzfristig dürfte es bei Silber noch etwas fallen, die 8,40 haben nicht gehalten.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 23:40:16
      Beitrag Nr. 430 ()
      Hi !


      First Majestic Resources Awakens With Silver Surge

      By Our Canadian Correspondent

      We introduced Canadian-listed First Majestic Resources back in January as an aggressive junior looking to become a mid-tier silver producer on the back of its acquisition of the La Parrilla mine in Mexico’s Durango state. Well, after a flurry of announcement early in 2005, the junior went quiet and has only recently reverted back to its deal making stance.

      The Keith Neumeyer-led company first sparked interest back in May 2004 by acquiring the La Parrilla mine and by October of the same year the operation was treating 180 tonnes of oxide ore a day. By year end, some 30,000 ounces of silver equivalent was being produced. In other words, a good start. The target was to put in a floatation circuit that would see production double to 360 tonnes per day before eventually hitting 500 tonnes per day that would yield 1 million ounces of silver in 2005, 2 million ounces by 2006 and 10 million ounces per year in the not too distant future. At the time we stated that these were lofty goals and indeed so far that has proved to be true.

      For the three months ended Sept. 30, 2005, the mine produced 36,000 ounces of silver equivalent from material averaging 220 g/t silver and 0.25 g/t gold. The operational rate stagnated at 130 tonnes per day and the loss on production rang in at C$184,999 as low silver recoveries from the oxide ore continued to plague the bottom line. On the plus side, gross profit for September came in at C$9,116 and construction of a floatation circuit that will enable the treatment of sulphide ores was completed in September. With this transition, the company still plans to ramp up output to 400 tonnes per day comprising 200 tonnes of oxide and 200 tonnes of sulphide over the coming quarters.

      Undeterred by the operational struggles at La Parrilla and with the price of silver once again showing signs of life, this time up to the US$9 per ounce range, First Majestic is back on the deal making front. The company recently signed a deal with a privately owned Mexican mining company to purchase100 per cent of an operating silver mine known as La Candelaria in the Hostotipaquillo silver mining district in the Jalisco State in Mexico where over 400 years of mining activity has taken place. The purchase comes with a 100 tonne per day operating flotation mill and should the due diligence pan out, the junior would own and operate two producing silver mines in Mexico.

      The price tag is $100,000 on signing (already paid), plus $500,000 and the issuance of 1 million shares on completion of a positive due diligence period slated for completion by the end of January. A final payment totaling $2 million and 400,000 shares is due in stages over the next three years. First Majestic envisions keeping production in the 50-to-100 tonnes per day for the next 6 months before gradually increasing output to 400 tonnes per day. Average ore grades being fed to the mill is running 350 g/t silver and 2 g/t gold. Of additional interest to the company are 150,000 tonnes of old tailings on the property grading 300 grams silver and 1 gram gold per tonne.

      The junior continues to be well cashed up thanks to a C$5.69 million financing that closed near the end of October and another private placement to raise C$6.75 million which has just been announced. Combine that with a portfolio of good Mexican properties like the Dios Padre property, with a reported 57 million ounces of near surface silver outlined at a grade of 456 g/t silver and the Candamina project, First Majestic has a lot going for it. However, as we stated in the January article; “It is still early days for the fledgling producer and operational risk is always a factor but with an aggressive growth strategy and an experienced management team, First Majestic offers investors leverage to rising silver prices.”

      That statement still holds true and I suspect management will be less public in voicing their projected silver production moving forward as First Majestic continues to eye mid-tier producer status. We will be waiting and watching.


      Companies featured in this Story
      First Majestic Resource Corp (TSX.V-FR)

      Quelle: Minesite.com



      Grüsse...
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 00:59:35
      Beitrag Nr. 431 ()
      @Dauphin


      Stellen wir noch die News dazu rein! Mein Eindruck ist, dass La Parilla nicht läuft wie erwartet, was teilweise sicher an der verzögerten Finanzierung liegt. Vermutlich war das Management aber auch sonst etwas zu optimistisch. Bei der Vorstellung von First Majestic in der Schweiz musste Keith Neumeyer schon Verzögerungen in der Ausweitung der Förderung eingestehen. Da das Geld relativ spät kam und nur relativ wenig, dachte ich mit schon, dass es noch länger dauert. Jetzt wird eine laufende Mine zugekauft, um das Portfolio zu erweitern und um endlich eine steigende Produktion vorweisen zu können. Zudem wird es durch die zusätzliche Finanzierung endlich möglich, La Parilla aufzurüsten die vielen geplanten Projekte anzugehen.



      Acquisition of the La Candelaria Silver Mine, Jalisco, Mexico
      Tuesday November 1, 12:07 pm ET


      TSX Venture Exchange - FR Pink Sheets - FMJRF Frankfurt - 905910
      VANCOUVER, Nov. 1 /CNW/ - First Majestic Resource Corp. is pleased to announce that it has signed a Letter Agreement with Compania Minera Rio Frio, S.A. de C.V., a privately owned Mexican mining company, for the purchase of a 100% interest in a presently operating silver mine known as the La Candelaria Silver Mine. Included in this purchase is an operating flotation mill with a present capacity of 100 tpd and surrounding property consisting of over 1,384 hectares. This large land package is in a very prolific and old silver district in Mexico and includes other old mines such as the El Orito and La Fortuna silver mines and others yet to be reviewed. This purchase, upon closing, will immediately result in the Company owning and operating two producing silver mines in Mexico.


      Under the terms of the Letter Agreement the Company made an initial payment of US$100,000. A due-diligence confirmation period of three months has commenced. Subject to a successful completion of due-diligence and certain other conditions a further payment of US$500,000 will become due and the issuance of 1,000,000 common shares will be paid. In addition, execution of formal documentation and title transfers will take place and a formal closing will occur on or before January 31, 2006. An additional payment of US$2,000,000 divided between six payments on each six month anniversary up to the 36th month are due as follows; US$250,000 on the 12th month anniversary; US$350,000 on the 18th month anniversary; US$400,000 on the 24th month anniversary; US$500,000 on the 30th month anniversary and a final payment of US$500,000 on the 36 month anniversary from closing along with issuance of an additional 400,000 common shares.

      The Candelaria Mine is located in the Hostotipaquillo silver mining district in the Jalisco State in Mexico where over 400 years of mining activity has taken place. The overall property hosts a very large and prolific network of veins and brachiated ore bodies within the 1,384 hectares land package. The property was originally mined by the Spaniards late in the 1500`s and had been mined intermittently until 1974. Since that time the district has been mostly inactive until Minera Rio Frio was able to assemble this attractive package of mining claims and began operating the flotation mill again in 2003.

      During the due diligence program, the Company intends to carry out an exploration program which will include surface geology and underground and surface sampling in order to define the available ore resources. Based on the results and if resources are confirmed, the intent is to continue production in the open pit area in the Candelaria mine to produce ore for the mill and at the same time, start the development of underground resources at the three mines located within the mining claims. Production at the mill during the first six months will continue at a rate of approximately 50-100 tpd with an anticipated increase to 200 tpd and within a year anticipated increases in production to 400 tpd.

      The Company will manage and continue to operate the mine during the due diligence period. Average ore grades being fed to the mill are presently 350 grams/tonne silver and 2 grams/tonne gold. Of additional interest are old tailings on the property estimated at 150,000 tonnes grading 300 grams/tonne of silver and 1 gram per tonne of gold. Historical records indicate the presence of several potentially important silver mineralized areas. During the due diligence period, geological mapping, extensive sampling and budgeting for development of the known mineralized structures and expansion of the mill will be completed. A complete NI 43-101 Technical Report will be prepared and filed with the TSX Venture Exchange and posted on www.sedar.com in support of this transaction.

      Further to the terms and conditions of the Letter Agreement outlined herein, the closing is subject to final legal due diligence and regulatory approval.


      FIRST MAJESTIC RESOURCE CORP.

      "signed"

      Keith Neumeyer
      President



      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 17.12.05 01:34:02
      Beitrag Nr. 432 ()
      @alle


      Genco zeigt relative Stärke zu First Majestic und Endeavour, ich würde aber trotzdem keine Monokultur empfehlen, das ist unnötiges Risiko.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 17.12.05 15:36:01
      Beitrag Nr. 433 ()
      News auf der Firmenhomepage !!!

      First Majestic Resource Corp. beruft Robert McCallum in den Vorstand


      MfG
      Opa_Klaus
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 00:13:47
      Beitrag Nr. 434 ()
      @Opa_Klaus


      Das ist ein sehr erfahrener Mann, er würde bestimmt nicht zu First Majestic wechseln, wenn er sich nicht einiges ausrechnete.

      Da scheint sich First Majestic ja richtig zu positionieren, zuerst wird eine fünfte Mine zugekauft, dann weiteres Kapital reingeholt, und jetzt wird das Management gestärkt. First Majestic ist auf einem sehr guten Weg! Ich bin mal gespannt, wo die Aktie notiert, wenn Silber die 20 USD überschreitet.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 15:27:33
      Beitrag Nr. 435 ()
      [posting]19.325.764 von dieNachteule am 18.12.05 00:13:47[/posting]Auf www.goldseiten.de nochmals die deutsche Übersetzung zur Meldung über Mc Callum.

      http://www.goldseiten.de/content/firmen/artikel.php?storyid=…
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 00:53:03
      Beitrag Nr. 436 ()
      @alle


      Silberaktien sind unbeeindruckt vom fallenden Silberpreis. First Majestic ist wieder an erster Stelle! Die vielen guten Nachrichten schlagen sich im Kurs nieder.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 01:12:28
      Beitrag Nr. 437 ()
      @Nachteule

      Das enstpricht meinem Scenario, das ich schon vor einiger Zeit gepostet habe.

      Endeavour ist vorne, wenn es schnell mit Silber hochgeht. First Majestic ist der stabilere Wert auch bei fallendem, aber rückblickend hohem Silberpreis. Liegt einfach am langfristig besseren Standing.

      Silber hat kurzfristig noch Rückschlagpotential bis 7,80. An dieser Marke scheiden sich dann die Geister.

      Es ist jedenfalls beruhigend zu sehen, dass FR nicht jede Korrektur im PoS mitmacht, sondern auch in solchen Situationen Boden gut machen kann....:)

      Cu
      macvin
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 01:12:59
      Beitrag Nr. 438 ()
      [posting]19.359.017 von dieNachteule am 21.12.05 00:53:03[/posting]Hi Nachteule,

      wirklich ausgesprochen beeindruckend der Ausbruch auf ein neues Bewegungshoch durch den knallharten 2,60 Can-$ Widerstand bei gleichzeitigem "Silberpreis-Desaster". Ich weiß, warum ich mich gegen ein Direktinvestment - in welcher Form auch immer - und für FR entschieden habe...

      Der Markt realisiert vielleicht so langsam, dass sich die Lage bei FR grundlegend geändert hat. Junxx, der Laden ist absolut durchfinanziert!! Aktuell über 14 Mio. CAD in der Kasse, was durch Warrants-Ausübungen bis Mai auf über 20 Mio. CAD steigen dürfte. Wenn damit Dios Padre - als Tagebaumine - nicht in Produktion zu führen ist, ja womit denn dann?

      Und was dann passiert, wisst Ihr wohl genau so gut wie ich... ;)

      Nachteule, Du hast ganz recht: First Majestic geht seinen Weg.

      Und Honey geht mit! :cool:

      Btw, hier wurde soweit ich gesehen hab nie thematisiert, wer die erste der beiden letzten Finanzierungsrunden gezeichnet hat. Nicht mal nachgeguckt? Eine überaus prominente Adresse...
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 02:56:44
      Beitrag Nr. 439 ()
      @Honeymoon


      Vorsicht - Es sind einerseits


      - Raten zu zahlen für diverse Übernahmen.
      - Es wird gebohrt.
      - Und dann erst werden Minen in die Produktion geführt.


      Wobei Dios Padre relativ einfach in die Produktion gebracht werden sollte. Hier schlummern übrigens mit hoher Wahrscheinlichkeit noch mehr Reserven. Ich glaube, es fehlen noch ein paar Mios, das sollte aber kein Problem sein. Investoren werden Schlange stehen, um in First Majestic investieren zu dürfen.


      @Macvin


      Endeavour fördert mehr Silber, First Majestic hat die deutlich höheren Reserven. Ich sehe es wie du, momentan tut ein fallender Silberpreis First Majestiv nicht sehr weh. Endeavour aber schon.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 02:58:39
      Beitrag Nr. 440 ()
      @Honeymoon


      Klär uns doch mal auf, wer hat da Geld in eine fast unbekannte Silbermine gesteckt? Ich bin zu faul zum nachschauen!


      Grüsse, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 03:38:33
      Beitrag Nr. 441 ()
      Gerne doch.

      Niemand geringeres als:

      RAB Special Situations (Master) Fund Limited (“Special Situations”)
      P.O. Box 908 GT
      Walker House Mary Street
      George Town, Cayman Islands

      Na, klingelts? :rolleyes:

      Du irrst Nachteule, FR ist nachhaltig durchfinanziert*. Aus diesem Blickwinkel ist auch die Ausgabe der 700.000 Optionen zu sehen. Schnell nochmal zulangt, denn die Zeit der niedrigen Kurse gehört schon bald der Vergangenheit an...

      *)Nicht ohne Grund hatte ich Dios Padre namentlich genannt...
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 00:11:20
      Beitrag Nr. 442 ()
      Und schon wieder News:

      Wed Dec 21, 2005
      CDN$6.75 Million Private Placement Closes

      --------------------------------------------------------------------------------

      Further to the Company`s news release dated December 13, 2005 regarding a non-brokered private placement, the Company is pleased to announce that the financing has now closed with the receipt and acceptance of subscription agreements for a total of 3,000,000 units (the "Units") at a purchase price of $2.25 per Unit for gross proceeds to the Company of CDN$6,750,000. Each Unit consists of one common share of the Company and one half of one-non-transferable common share purchase warrant (the "Warrant"). One whole Warrant will entitle the holder to purchase an additional common share of the Company at any time over a period of two years from the date of closing (the "Closing") of the private placement at an exercise price of $2.60.

      A Finder`s Fee of 1.5% is payable in respect of this private placement.

      The Company plans to use the net proceeds of the Offering to continue to advance the production and development at the La Parrilla Silver Mine, to continue the exploration program presently under way at Chalchihuites and commence exploration at the Dios Padre and Candamena projects in Mexico.

      FIRST MAJESTIC RESOURCE CORP.

      "signed"

      Keith Neumeyer
      President

      Not for distribution to the United States newswire services or for dissemination in the United States.

      This Press release shall not constitute an offer to sell of the solicitation of an offer to buy nor shall there be any sale of the securities in any State in which such offer, solicitation or sale would be unlawful. The securities have not been registered under the United States Securities Act of 1933, as amended, and may not be offered or sold in the United States absent registration or an applicable exemption from the registration requirements.

      This press release includes certain "Forward-Looking Statements" within the meaning of section 21E of the United States Securities Exchange Act of 1934, as amended. All statements, other than statements of historical fact, included herein, including without limitation, statements regarding potential mineralization and reserves, exploration results and future plans and objectives of First Majestic Resource Corp. are forward-looking statements that involve various risks and uncertainties. There can be no assurance that such statements will prove to be accurate and actual results and future events could differ materially from those anticipated in such statements.

      The TSX Venture Exchange has in no way passed upon the merits of the proposed transaction and the TSX Venture Exchange does not accept responsibility for the adequacy or accuracy of this release.
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 00:56:27
      Beitrag Nr. 443 ()
      @Honeymoon



      Du meinst, Dios Padre liefert den Cashflow? Dann sollte die Entwicklung hier schnellstens vorangetrieben werden, mit dieser Mine reicht es natürlich locker. Wenn du was weisst, dann schreib es doch, oder darfst du nicht? Keith sagte, wenn ich mich richtig erinnere, dass First Majestic 20-30 Mio CAD braucht, um vollständig durchfinanziert zu sein.

      Dios Padre ist meiner Meinung nach die sicherste Bank von First Majestic, weil hier die Sache klar ist. Hohe Reserven, einfacher Abbau, vermutlich viel höhere Reserven.


      Aber ich lasse mich gerne überraschen. Ich gehöre eh zu den Verrückten, die Silberpreise von über 20 USD/Unze für möglich halten, und was das für First Majestic bedeutet, brauche ich wohl kaum zu erklären...


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 13:20:06
      Beitrag Nr. 444 ()
      @Honeymoon


      Keine Antwort?

      Ist schon O.K., es ist mir schon klar, dass du nichts sagen darfst, wenn du etwas wissen solltest.

      Bis dahin gehe ich davon aus, dass First Majestic jetzt für lange Zeit genügend Cash hat, und im Falle deutlich steigender Silberpreise in Richtung 15-25 USD keine weiteren Finanzierungen mehr benötigt. Dann reicht der Cashflow aus den beiden Minen.

      Andernfalls fehlt noch eine Finanzierungsrunde. Denn es sind noch einige Raten zu zahlen, First Majestic hat immerhin 5 Minen gesammelt, und ich glaube es ist noch keine voll abgezahlt. Da müsste ich nachschauen. Jedenfalls kommen regelmässig Raten, die bedient werden möchten. Das ist aber absolut nicht tragisch, die Anzahl der Aktien und die MK halten sich noch in Grenzen.

      Oder besser gesagt, die MK von First Majestic ist absolut lächerlich, langfristig sehe ich hier nicht viele Risiken.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 15:21:33
      Beitrag Nr. 445 ()
      @alle


      So kann`s auch gehen.

      Sterling Mining war monatelang im Abwärtstrend. Kommt jetzt der Rebound?





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 03:11:37
      Beitrag Nr. 446 ()
      @alle


      Ein Bekannter hat mich auf Ima Exploration aufmerksam gemacht. Die kannte ich zwar, hatte sie aber total vergessen. Sie passt gut in den Chartvergleich, und landet auch prompt in der vorderen Gruppe.

      Sterling Mining lasse ich wieder weg, die ist früher zu stark gestiegen, da sieht der Chart der anderen dann so flach aus...

      Macmin holt weiter auf, die nehme ich daher mal wieder mit rein. Interessant ist die deutliche Zweiteilung. Die Canadier CA:FR, CA:EDR, CA:GGC und CA:FVI sind allesamt in der vorderen Gruppe zu finden. Bei IMR weiss ich nicht, wo der Sitz der AG ist, aber ich glaube Canada.

      Die Amerikanischen Aktien mit Ausnahme von MGN in der hinteren Gruppe. Hecla Mining war so schlecht, die habe ich jetzt rausgenommen.

      Für weitere Silberminen-Aktien oder Aktien mit starkem Silberbezug und guter Performance bin ich offen!





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 12:37:19
      Beitrag Nr. 447 ()
      Silver rockt

      Avatar
      schrieb am 29.12.05 13:37:11
      Beitrag Nr. 448 ()
      @alle

      Die oft von mir erwähnte Genco hat heute in Deutschland sehr hohe Umsätze. Man achte auf die eng beieinander liegenden Umsatzbalken unten. Gibt es eine Empfehlung? Der Kurs jedenfalls kennt kein Halten.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 19:23:49
      Beitrag Nr. 449 ()
      [posting]19.442.630 von dieNachteule am 29.12.05 13:37:11[/posting]Hallo Nachteule,

      danke für Deine Betreuung dieses Threades und Deine ständig informativen Beiträge. Ich hoffe, Du bleibst uns auch im Neuen Jahr erhalten. Allen dann einen guten Rutsch verbunden mit dem Wunsch nach steigenden Kursen für unsere Silberlinge in 2006.;)

      Mit besten Wünschen
      Opa_Klaus
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 00:51:59
      Beitrag Nr. 450 ()
      Opa_Klaus


      Kein Problem. Ich mache das gerne, da ich in Silber investiert bin.

      Die Aktie hat ein sehr gutes Management und dieses Jahr einige Fortschritte gemacht. Sie hat 5 Minen im Portfolio und davon 2 in Produktion. Hohe Reserven, niedrige Marktkapitalisierung.

      2006 wird ein sehr gutes Silberjahr und damit alle Silberaktien hochspülen, die guten mehr als die schlechten.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 23:36:22
      Beitrag Nr. 451 ()
      @alle


      Juniors sollte man jetzt schnell kaufen.


      http://www.gold-eagle.com/editorials_05/hommelberg122905.htm…


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 17:23:13
      Beitrag Nr. 452 ()
      Im folgenden Artikel ist ein exzellenter Chart, leider kriege ich den hier nicht rein.

      http://www.gold-eagle.com/editorials_05/chan010106pv.html

      Wer ihn versteht, sieht auch, dass sich der Aktienkurs aller Produzenten (ohne Vorwärtsverkäufe) und Explorer in den nächsten 2 - 4 Jahren vervielfachen dürfte - zumindest ich habe diese Hoffnung gleichfalls.

      Am meisten dürften die "Wachstumsstories" steigen (= geringe Marktkapitalisierung + Wachstumsaussichten auf steigende Reserven + Produktion) - der Neue Markt lässt grüssen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 11:19:43
      Beitrag Nr. 453 ()
      DER AKTIONÄR hat 3.000 Genco Resources (WKN 868 444) mit Limit 1,17 Euro in Frankfurt (tagesgültig) ins Trading-Musterdepot geakuft:

      "Mit Genco holen wir uns einen reinen Silber-Play ins Depot. Die kanadische Gesellschaft gehört zu den wenigen Minengesellschaften, die fast ausschließlich Silber produzieren. Das ist selten, da Silber oft nur als Beiprodukt beim Abbau von anderen Metallen anfällt. Genco betreibt in Zentralmexiko die Silbermine La Guitarra. Diese hat 2005 rund 900.000 Unzen Silber geliefert. 2006 rechnet das Unternehmen mit einer Förderung von bereits 2,5 Millionen Unzen Silber. Über die nächsten vier bis fünf Jahre, so die Kalkulation von Genco, sollen insgesamt elf Millionen Unzen Silber abgebaut werden. Weitere Informationen finden interessierte Anleger auf der Homepage www.gencoresources.com."
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 11:24:23
      Beitrag Nr. 454 ()
      @Honeymoon


      Oh je, Aktionär! Wie können sie nur...

      Im 2. Quartal lag der Goldanteil bei Genco bei ziemlich genau 50%, im dritten glaube ich etwas niedriger. Aber Gold spielt eine wichtige Rolle.

      Trotzdem ist es gut für das Trio First Majestic/Endeavour/Genco, wenn der Aktionär etwas Publicity betreibt.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 11:31:01
      Beitrag Nr. 455 ()
      Hey Nachteule, Du auch tagaktiv? ;)

      So siehts mal aus, so pur ist der Play gar net... na mir solls recht sein. Wer allerdings diese Aufgelder zahlt, der ist wirklich nicht mehr ganz bei Trost...

      MfG, Honey
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 13:15:08
      Beitrag Nr. 456 ()
      @Honeymoon


      Ganz recht, total verrückt. Inzwischen sind es über 15%. Genco wird in Canada mit Riesengap eröffnen und genau in die höheren Regionen der Zielzone (1,75 CAD) laufen. Dann kommt höchstwahrscheinlich der Gapschluss.

      Genco ist ja nicht schlecht, aber bei der (nicht vorhandenen) Grösse der Mine muss man nicht so hypen. 1,15-1,18 ist jetzt der Bereich, in dem ich Genco noch empfehlen würde, aber das auch nur mit Baucgschmerzen, da meine erste Empfehlung unter 60 Cent lag.

      Momentan favorisiere ich wieder First Majetic, sie hängt zu Unrecht etwas zurück.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 15:16:06
      Beitrag Nr. 457 ()
      @alle


      Schwer zu sagen, was passiert - Es wird ein Gap geben, das ist klar. Vermutlich sehen wir auch ein ATH.

      Es könnte also sein, dass es keinen Gapschluss gibt, ich halte den Gapschluss aber für wahrscheinlicher.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 19:37:09
      Beitrag Nr. 458 ()
      [posting]19.528.511 von dieNachteule am 04.01.06 13:15:08[/posting]Hallo Nachteule, ich hätte auch gedacht dass First Majestic in den vergangenen Wochen einige Cent zulegt aber sie tritt wohl weiter etwas auf der Stelle. Wie schätzt Du die nächsten Monate bei First Majestic ein ?
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 11:24:30
      Beitrag Nr. 459 ()
      @Opa_Klaus


      Du darfst von First Majestic keine Wunder erwarten. Ich habe die Aktie im Frühsommer 2005 empfohlen bei etwa 1,30-1,35, und jetzt liegen wir bei 1,80. Das sind etwa 35% in weniger als einem Jahr.

      Der Vergleich über 3 Jahre zeigt, dass First Majestic etwa gleich gut läuft wie Endeavour und Genco, die ich, wie jeder hier weiss, auch empfehlen würde. Wobei ich ehrlich gesagt bei Genco kurzfristig die Finger weglassen würde, die ist mir doch etwas zu heiss gelaufen momentan.

      Wenn Silber in Regionen von 15-25 USD vorstösst, erwarte ich zweistellige Kurse in Euro, und irgendwann wird es auch den Tenbagger geben. Ich bin aber auch bereit, ein paar Jahre zu warten.

      Wenn einem die Wartezeit langweilig wird, kann man eine Halteposition aufbauen (Die man nicht anfasst), und eine Tradingposition. Man kann z.B. immer die Aktie aus dem Trio kaufen, die zu Unrecht zurückhängt. Momentan ist das First Majestic, aber nur leicht. Bei einer höheren Differenz lohnt es sich, und man kann sozusagen im Dreieck traden. (Bsp. jetzt Genco in First Majestic tauschen, wenn Genco eine Tradingposition ist!) Diese Methode funktioniert nur, solange alle drei Aktien fundamental gesund sind!





      Übrigens hat der Aktionär früher mal Sina empfohlen, und dann später Sohu und Netease. Das war auch so ein Trio mit ganz ähnlichem Geschäftsfeld. (China, Internet) Ich glaube, das werden sie wieder tun. Man muss sich ja Empfehlungen aufheben, damit man was zum Schreiben hat!


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 07.01.06 00:38:52
      Beitrag Nr. 460 ()
      @alle


      Aktuelle Chartbesprechung:


      First Majestic konsolidiert um die 2,50 CAD. Man erkennt eine langsam ansteigende Aufwärtstrendlinie, die momentan etwas über 2 CAD liegt und eine gute Unterstützung darstellt. Solche langsamen Aufwärtstrends haben die Eigenart, Energie aufzusaugen für den Anstieg, wenn es erstmal keine Widerstände mehr gibt und dann deutlich schneller zu steigen. Konnte man beim Goldpreis in Euro beobachten!

      Das OBV bleibt sehr bullisch und liegt auf dem Höchststand. Seht schön ist es, dass es hier niemals Zweifel gab, die Aktie wurde nur immer mehr vom "smart money" aufgesaugt. (Das OBV geht immer nur hoch!) Der MACD zeigt kein klares Bild, jedenfalls ist er nicht überkauft. Der Indikator "Volume by price" zeigt gute Unterstützung bei 2-2,20 CAD an.

      Übergeordnet kann man sagen, dass First Majestic, wie andere Juniors auch, den grossen Minen demnächst folgen sollte.

      Ein Break über 2,80 CAD löst ein starkes Kaufsignal aus.






      Fazit:

      Aus charttechnischer Sicht ist First Majestic jetzt mit geringen Risiken, aber hohen Chancen behaftet. Wahrscheinlich wird die Range 2-2,20 CAD nie wieder unterschritten. Erfolgt dagegen ein Break über 2,80, winken hohe Kursgewinne.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 07.01.06 00:54:19
      Beitrag Nr. 461 ()
      [posting]19.581.198 von dieNachteule am 07.01.06 00:38:52[/posting]Danke Nachteule und allen ein schönes Wochenende.;)
      Avatar
      schrieb am 07.01.06 01:34:11
      Beitrag Nr. 462 ()
      Erfolgt dagegen ein Break über 2,80, winken hohe Kursgewinne.

      @Nachteule

      Eine Untertasse mit Henkel wie aus dem Bilderbuch. Diese hausseträchtige Chartformation sgnalisiert in der Tat äusserst hohes Kurspotential. Bin nach zwischenzeitlichem Ausstieg wieder mit Anfangsposition drin. Nach og.break werde ich massiv aufstocken.
      Dank für die Information auf hohem Niveau in diesem thread.

      @alle

      War das 2. Halbjahr 2005 nur ein Vorgeplänkel gegenüber der 2006er-Performance der Gold/Silber-Juniors ?

      (...)
      So here we are, two years later, December 2005 and again I would make the same statement as I did in December 2002:
      Profits of 100% to more than 1000% are in the pipeline next year if invested in high quality junior exploration companies!
      The only difference this time is that this time the setup today is even more phenomenal as in December 2002, especially for those juniors in discovery stage (or at the verge of discovery).
      To put it bluntly: This setup you may never ever be witnessing in your entire life again.
      (…)
      One of those very few bullish gold experts who did see this opportunity was Jim Sinclair, he told his readers in June 2005:
      It is only six short months until 2006 is upon us. In my opinion, 2006 to 2008 will be our best years ever.
      Wait until 1/1/06 and you will find you are much too late. Things always start quietly before it becomes apparent. People trying to time the market perfectly are going to be left behind in the comet`s debris trail.
      (…)
      It`s therefore my strong believe that the year of 2006 will be written down in history books as one of the greatest junior festivals of all time.
      (…)
      http://www.gold-eagle.com/editorials_05/hommelberg122905.htm…

      Gr. w
      Avatar
      schrieb am 07.01.06 12:26:35
      Beitrag Nr. 463 ()
      @Wuzge


      Das Niveau wird sinken, wenn der Kurs steigt - unweigerlich. Aber ich kann`s verschmerzen.

      Hier noch der Vergleich von First Majestic mit Newmont Mining. Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass First Majestic nicht bald dem Leitwolf folgt.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 07.01.06 20:18:56
      Beitrag Nr. 464 ()
      @Nachteule

      dem Artikel auf Goldseiten de war zu entnehmen, dass 40% der Aktien von First Majestic in Händen des Managements und Insidern sind. Der Rest ist Retail nehm ich an.

      Sind auch institutionelle an First Majestic interessiert?

      mfg
      talis
      Avatar
      schrieb am 07.01.06 21:07:18
      Beitrag Nr. 465 ()
      @talis


      Naja, was heisst Instis?

      Wo ist die Grenze zwischen vermögenden Privatinvestoren, kleineren und grösseren Vermögensverwaltern und Instis?

      Es gab jedenfalls schon ein paar Werbeveranstaltungen für First Majestic in eher kleinem Rahmen. Naturgemäss wurde da nicht das "grosse Geld" auf so eine kleine AG aufmerksam. Trotzdem hat es First Majestic geschafft, zweimal etwa 6 Mio. CAD reinzubringen durch die Ausgabe neuer Aktien. Es gab also Investoren, ob die sich jetzt Instis schimpfen weiss ich auch nicht.

      Allgemein haben es Explorer und Juniors noch extrem schwer, ein paar Dollars aufzutreiben, und häufig reicht es nichtmal, um die Projekte voranzutreiben. Ein schönes Beispiel ist Canadian Zink, recht aussichtsreich meiner Meinung nach, aber immer noch nicht durchfinanziert.


      Die Frage dürfte eher sein:

      Ist First Majestic durchfinanziert oder nicht? Nach meiner Meinung ist First Majestic durchfinanziert oder beinahe durchfinanziert, sollten noch ein paar CAD fehlen, dürfte das jetzt kein Problem mehr sein.

      Endeavour ist durchfinanziert oder beinahe überfinanziert, was dann leider auf die Aktienzahl durchschlägt.

      Genco ist sehr schlecht finanziert, ist aber immerhin profitabel und hat keine Probleme. Nur grosse Projekte sind bei Genco nicht zu finanzieren.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 01:49:42
      Beitrag Nr. 466 ()
      @alle


      Hier nocheinmal das Zeitfenster, ganz wichtig!


      Goldcorp (eine der grossen Gold-AGs) ist seit zwei, drei Wochen gewaltig vorgelaufen und zeigt die Richtung an. Wenn die grossen Goldminen alle laufen, dann laufen später ganz sicher auch die kleinen.

      Wenn die grossen und kleinen Goldaktien laufen, sollten die grossen und kleinen Silberaktien eher noch mehr laufen.

      Das Zeitfenster (Die Zeitspanne, die die kleinen Minen brauchen, um sich zum Spurt zu sammeln), kann jeder hier und jetzt ausnützen, indem er kauft!





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 01:56:44
      Beitrag Nr. 467 ()
      @alle


      Jetzt noch der Vergleich auf drei Jahre, um zu zeigen, dass First Majestic Goldcorp ganz klar aussticht, was die längerfristige Performance angeht.

      Ich gehe also davon aus, dass First Majestic nicht nur den Kursanstieg von Goldcorp nachahmt, sondern sogar übertreffen wird. Und auch Goldcorp wird noch deutlich laufen, stehen doch sämtliche Indicies auf Grün.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 21:10:36
      Beitrag Nr. 468 ()
      @alle


      Vor Kurzem schrieb ich zu Genco:


      "Verdächtig erhöhte Umsätze jetzt auch in Deutschland".

      Ein paar Tage später kam der Aktionärs-push, und das Ergebnis sieht man im Vergleich! Genco ist deutlich vorne. Heute gab es bei First Majestic verdächtig erhöhte Umsätze. Und ich nehme nicht an, dass das an meinem bescheidenen, kaum gelesenen Thread liegt.






      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 21:13:07
      Beitrag Nr. 469 ()
      @alle


      Deutlich zu sehen die eng beieinander liegenden, höheren Balken, welche hohe Umsätze anzeigen.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 01:30:35
      Beitrag Nr. 470 ()
      [posting]19.623.200 von dieNachteule am 09.01.06 21:13:07[/posting]gute arbeit nachteule...

      heute empfehlung im börsenbrief trendraketen....
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 01:32:59
      Beitrag Nr. 471 ()
      @Nobody


      Aha, alles klar!

      Trendrakete kenne ich nicht, aber der Name

      gefällt mit gut!


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 12:13:59
      Beitrag Nr. 472 ()
      [posting]19.627.882 von dieNachteule am 10.01.06 01:32:59[/posting]hängt irgendwie mit pennystockraketen zusammen

      verantwortlich für den inhalt ist sascha opel, auf den
      nicht unbedingt jeder gut zu sprechen ist,wurde wohl mal wegen insidergeschäften verurteilt...

      aber die preformence spricht für sich

      wie dem auch sei der eigentliche autor ist andre fischer und dieser börsenbrief ist mein persönlicher lieblingsbrief..

      http://trendraketen.de/

      das wird sich aber bald ändern denn sie bringen einen neuen brief raus ...

      aufgrund der ereignisse im rohstoffsektor gibt es bald den börsenbrief rohstoffraketen ...


      jeeeaaahhhh


      hat aktuell auch sabina silver erwähnt...

      happy trading
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 13:23:26
      Beitrag Nr. 473 ()
      @alle


      Ein paar Aktien "mit dem Salzstreuer" im Vergleich mit First Majestic. Es sind nicht alles Silberwerte!





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 19:31:38
      Beitrag Nr. 474 ()
      Canada sieht heute sehr gut aus Nachteule.;) Schon 2,90 CAD, vielleicht kratzen wir sogar die 3 CAD an.:)
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 20:30:52
      Beitrag Nr. 475 ()
      @Opa_Klaus


      Ja, die Can-Silbers breaken.

      First Majestic im 5-Tage-Chart vor Genco und Endeavour.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 20:39:38
      Beitrag Nr. 476 ()
      :eek:

      ...und das:

      - ohne push
      - ohne (anstehende) news
      - ohne neues silber high

      wow! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 20:42:28
      Beitrag Nr. 477 ()
      @alle


      Im 10-Tages-Vergleich ist Genco weit vorne. Es war fast sicher, dass First Majestic und Endeavour folgen würden, und so ganz nebenbei haben jetzt auch die beiden Aktien gebreakt.

      Alle drei sind auf Alltimehigh.






      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 22:49:34
      Beitrag Nr. 478 ()
      @alle


      Zur Feier des Tages der Chart von First Majestic ganz in Blau:





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 18:55:45
      Beitrag Nr. 479 ()
      BullVestor brandaktuell:

      "Sehr geehrte bullVestoren,

      es ist schon Wahnsinn, was sich da in den letzten Wochen und Monaten im Explorationssektor abspielt. Wir haben Ihnen schon vor langer Zeit empfohlen, sich in qualitativ hochwertigen Explorationstiteln zu positionieren. Und glauben Sie uns, auch die großen Institutionen werden in diesem Sektor immer aktiver. Auch eine JP Morgan oder ein Phoenix Goldfonds engagieren sich massiv in Explorationstiteln, eine andere Erfolgsstory ist RAB Capital aus London, die insbesondere durch das rechtzeitige Investment in Rohstofftiteln erfolgreich geworden ist. Mit dem bullVestor und Explorationstiteln sind Sie auch Sie rechtzeitig auf Erfolgskurs, sei es mit einer Moto Goldmines (über 300%), einer Exeter Resource (über 100%), eine Vedron Gold (über 300%), einer Mawson (über 200%).....Wir raten Ihnen nicht erst dann zum Kauf, wenn es alle tun! Wir erkennen Trends rechtzeitig!
      (...)"

      Quizfrage: Und wo hat RAB im Oktober investiert? :rolleyes:

      MfG
      Honey, "RABs Co-Investor"
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 21:23:17
      Beitrag Nr. 480 ()
      @Honeymoon


      O.K., das klingt allerdings sehr gut!!!!!

      First Majestic sollte man still und leise weiter zukaufen, es gibt immer wieder Gelegenheiten.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 21:45:01
      Beitrag Nr. 481 ()
      Wo immer RAB (die Zocker) auch investieren mag: ich halte First Majestic für den langfristig interessantesten Titel.

      Genco muss erst mal die Reserven auffüllen. Endeavour hat da einen längeren Atem, bessere Aussichten, aber eben noch keine definitiven Ergebnisse für die Zukunft.

      Ich bleibe also bei First Majestic. :look:
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 23:47:57
      Beitrag Nr. 482 ()
      Hi Honey...

      RAB hält doch aber nicht erst seit Oktober shares, oder...?

      Grüsse...
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 22:40:16
      Beitrag Nr. 483 ()
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 17:18:02
      Beitrag Nr. 484 ()
      @alle


      Na, hat jemand die Stücke abgegriffen?

      Solche Shakeouts gibt es immer wieder, besonders wenn man mit dem Break rechnet...

      SL macht bei First Majestic keinen Sinn!


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 17:29:15
      Beitrag Nr. 485 ()
      absoluter wahnsinn, gestern nur 19.500 stk und jetzt schon 180.210 an der tsx - das ist über ein halbes % der firma !!!

      ubs räumt kräftig das ask ab... wie üblich...
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 21:34:18
      Beitrag Nr. 486 ()
      @alle


      First Majestic braucht weiter Geduld.

      In der Zwischenzeit möchte ich euch eine interessante Aktie vorstellen. Sie ist schon knapp profitabel, das Hauptgeschäft ist Drilling-Services (Bohrungen).

      Aber als Dreingabe gibt es noch für Explorer typische Ländereien mit wertvollen Metallen. (Ich gebe zu, ich habe keine Ahnung von den Ressourcen, da ich mich noch nicht eingelesen habe). Dieser Bereich wird demnächst ausgegliedert, was den Besitzer von Cabo Drilling zusätzlich zum Besitzer eines Explorers macht.

      Der Chart zeigt ganz klassisch eine Untertasse mit Henkel. Ein Anstieg über 50 Cent signalisiert den Ausbruch.





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 22:16:33
      Beitrag Nr. 487 ()
      Hallo Nachteule,
      ich les hier schon länger mit und möchte dir zu dem gelungen Thread gratulieren.
      Bei FR bin ich schon länger dabei, bei Genco seit Sept.

      CBE: da bin ich schon lange dabei.
      Die Ausgliederung soll dieses frühjahr erfolgen.
      Verhältnis 4:1. Gesellschaft heißt International Millenium und ist noch NICHT an der Börse.
      Die Gebiete sind recht gut. Hauptsächlich Cobalt und Silber.
      2006 wird das Jahr der Driller. Als 3.größte Ges. in Kanada ist Cabo da gut aufgestellt.

      Heute wieder ein Drillingvertrag:
      http://biz.yahoo.com/ccn/060117/200601170306105001.html?.v=1…



      Infos unter:

      www.cabo.ca
      Sheri Barton & Ray Lagace Investor Relations Department

      Cabo Drilling Corp.

      Sheri.barton@cabo.ca or ray.lagace@cabo.ca

      403-217-5830 604-984-8894


      Noch was:
      Was hältst du von ECU Silber ECU.V. Ein kleiner Produzent.

      Grüße
      tschonko
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 23:33:32
      Beitrag Nr. 488 ()
      @Tschonko


      Ecu Silver, eigentlich weiss ich da auch nicht viel. Ausser dass ich heute gekauft habe. :rolleyes:

      Die haben vor kurzem wieder Gold gefunden, mit schönen highgrades, und waren das letzte Quartal glaube ich schon eben. Mit den gestiegenen Goldpreisen sollte die Gewinnschwelle schon überschritten sein.

      CA:CZN ist sicher auch interessant, da hat sich einiges getan. IMR kann man ev. jetzt fischen, ist billig, aber da hängt halt dieses verflixte Gerichtsurteil früber. Ich bin mir nicht sicher, vielleicht als Beimischung.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 23:35:42
      Beitrag Nr. 489 ()
      [posting]19.760.284 von dieNachteule am 17.01.06 23:33:32[/posting]hallo nachteule,

      weisst du wann bei cabo ex tag ist bzw. war?
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 23:38:28
      Beitrag Nr. 490 ()
      [posting]19.760.284 von dieNachteule am 17.01.06 23:33:32[/posting]...hab grad gesehen dass cabo verdammt markteng ist in berlin...also in kanada,richtig!

      hatte den wert schonmal mit plus/minus null!
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 23:44:12
      Beitrag Nr. 491 ()
      @Tschonko


      Danke!:)


      @Rainbowsix


      Der Ex-Tag kommt noch, ich glaube am 23.Januar. Wer jetzt noch kauft, bekommt einen Explorer und ein Drilling-Unternehmen! Es gibt auch Optionen, es ist daher ratsam, eine durch drei teilbare Aktienzahl zu kaufen. Es ist aber auch ratsam, eine durch 4 teilbare Aktienzahl zu kaufen wegen der neuen Explorer-Aktie.

      Lösung: 12.000 St. kaufen oder 24.000 z.B.

      10.000 wäre blöd, das gibt dann 3.333 Optionen...

      Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, ich habe das alles sehr schnell überflogen!


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 23:49:52
      Beitrag Nr. 492 ()
      @alle


      Ein Sammelsurium Canadischer Silber/Gold/Drilling...-Aktien!

      Ima Exploration hängt zurück wegen des noch ausstehenden Urteils. Cabo Drilling hat noch einiges aufzuholen, sie war wohl einfach nicht im Fokus.

      Übrigens ganz ähnliche Situation wie bei Genco, schlechte Performance trotz kleiner Gewinne! (Als ich Genco erwähnte, war die Performance schlecht, jetzt ist sie es allerdings nicht mehr!)





      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 23:52:06
      Beitrag Nr. 493 ()
      @Rainbowsix


      Berlin kannst du vergessen. da gibt es nur Stücke zu Mondkursen, oder man kann ein halbes Jahr warten!

      Ich glaube aber, dass sich das bald ändern wird.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 23:52:36
      Beitrag Nr. 494 ()
      [posting]19.760.407 von dieNachteule am 17.01.06 23:49:52[/posting]danke dir...!

      und wenn ich 24k kaufen will dann i berlin...war heute ohne umsatz richtig?:confused::(
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 23:53:14
      Beitrag Nr. 495 ()
      *lach*

      also kanada?
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 00:10:51
      Beitrag Nr. 496 ()
      @Rainbowsix


      Ja, Canada.

      Berlin dann für die Spätaufsteher bei 0,50 Euro aufwärts!


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 15:32:22
      Beitrag Nr. 497 ()
      @Nachteule,
      da warst ja flugs unterwegs bei ECU.
      Mein Limit hat nicht gegriffen. Kommt Zeit kommt ECU:D

      Am 23.1. ist shareholder Versammlung. Da wird das beschlossen.
      Ist ja schon im Dez. verschoben worden.

      Hier der text vom 28.12.05:

      For Immediate Release: December 28, 2005 Telephone: (604) 984-8894
      Facsimile: (604) 983-8056
      e-mail: ir@cabo.ca
      CONTACT: John A. Versfelt, Chairman, President and CEO web site: www.cabo.ca
      CABO ANNOUNCES SIGNING OF LETTER OF INTENT AND MAILOUT OF SUPPLEMENTARY
      INFORMATION CIRCULAR AND VALUATION AND FAIRNESS OPINION
      North Vancouver, BC - Cabo Mining Enterprises Corp. (TSX-V:CBE) (“Cabo” or the “Company”) is
      pleased to announce the signing of a Letter of Intent with respect to the proposed sale of all of the
      Company’s mineral property interests (the “Properties”) to International Millennium Mining Corp.
      (“IMMC”) (the “Transaction”).
      Pursuant to the Transaction, the Company proposes to transfer all of its Properties to IMMC in exchange
      for 10,000,000 units of IMMC, each unit consisting of one IMMC common share and one-third of a
      warrant, each full warrant entitling the holder to purchase one share in the capital stock of IMMC for
      thirty-five cents for a period of two years following the date of issue. The Company will subsequently
      redistribute no less than seventy-five percent of the Units to its Shareholders on a ratio of one IMMC unit
      for each four shares of the Company that they will hold on a record date to be determined. The net effect
      will be that Shareholders will continue to hold their shares of the Company and receive units in the capital
      of IMMC.
      The Transaction is subject to a number of conditions including:
      (i) the Company’s Shareholders approving this Transaction;
      (ii) IMMC’s Board acceptance of the Transaction;
      (iii) the TSX Venture Exchange accepting the Company’s sale of the Properties to IMMC;
      (iv) IMMC completing a private placement financing of no less than $2,500,000 of which no less
      than $1,000,000 would be expended on the Properties;
      (v) IMMC acquiring a TSX Venture Exchange listing; and
      (vi) IMMC Shareholders approving the Transaction.
      The Transaction will only close upon satisfaction of the above conditions precedent, at which time Units
      of IMMC will be issued to the Company and redistributed to the Shareholders. A four month hold period
      will apply to the IMMC shares redistributed to the Shareholders as per the formula detailed above.
      At the annual general meeting of shareholders held December 15, 2005, the matter regarding the
      Transaction was adjourned. The adjourned Annual General and Special Meeting of the Shareholders is to
      be held on January 23, 2006 at 10:00am. This matter was adjourned to allow the Company time to attain
      a final valuation of the Company’s mineral properties, and a fairness opinion regarding the offer received
      from IMMC. The Company is in the process of mailing out its Supplementary Information Circular along
      with the Valuation and Fairness Opinion, provided by Northern Securities Inc. The Opinion states, under
      the heading “Fairness Conclusion: that: “Based upon and subject to the foregoing, Northern is of the
      opinion, as of the date hereof December 22, 2005 that the consideration to be received in respect of the
      Transaction by Cabo is fair from a financial point of view to the holders of the common shares of Cabo.”
      For a complete description of the proposed Transaction, the Company’s agreement with IMMC, income
      tax considerations, and related matters, please refer to the Company’s November Circular and the
      Supplementary Information Circular available on the Company’s website www.cabo.ca and SEDAR
      www.sedar.com.
      Cabo Mining Enterprises Corp. is a drilling services company headquartered in North Vancouver, British
      Columbia, Canada. The Company provides services through its subsidiaries Advanced Drilling Ltd. of
      Surrey, British Columbia; Forages Cabo Inc. of Montréal, Quebec; Heath & Sherwood Drilling (1986)
      Inc., of Kirkland Lake, Ontario; and Petro Drilling Company Limited of Springdale, Newfoundland.
      Cabo also holds interests in mineral exploration properties located near Cobalt, Kenora and Sudbury,
      Ontario, Canada. The Company’s common shares trade on the TSX Venture Exchange under the symbol:
      CBE.
      John A. Versfelt
      Chairman, President and CEO
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 20:53:06
      Beitrag Nr. 498 ()
      @Tschonko


      Ich lese es jetzt erst.

      Du meinst CA:CBE


      Ich weiss nicht, wie ich auf 1:4 kam, ich sehe hier nur das Verhältnis 1:3. Für 3 Aktien bekommt man zusätzlich eine Kaufoption, also empfiehlt es sich, z.B. 9.000 St. zu kaufen oder 12.000 oder eine andere leicht durch drei teilbare Zahl.

      CA:ECU ist aber auch interessant.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 21:58:15
      Beitrag Nr. 499 ()
      @nachteule,
      der entscheidende satz für shareholder dürfte dieser sein:
      "The Company will subsequently
      redistribute no less than seventy-five percent of the Units to its Shareholders on a ratio of one IMMC unit
      for each four shares of the Company that they will hold on a record date to be determined"

      Also stimmt schon 1:4. Ob sie die warrants auch an die shareholder geben, bezweifle ich.
      Man kann halt die IMMC noch nicht handeln.

      ECU: halte ich auch für interessant. Haben nur mehr geringen Verlust.
      Problem sind allgemein die steigenden produktionskosten (siehe auch gestrige Meldung von First Silver).
      Da braucht es schon einen stabilen Silberkurs so zw. 8-10.

      Grüße
      tschonko
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 23:58:39
      Beitrag Nr. 500 ()
      @Tschonko


      Zu Cabo Drilling:


      Na gut, ich habe nochmal gelesen.


      1:4 also sicher, das stimmt.

      Und mit den Optionen, das ist nicht so klar formuliert, ich denke aber schon, dass es noch Optionen gibt. Also doch vorsichtshalber 12.000 Stück?

      Ansonsten gibt es halt eine krumme Stückzahl, das ist auch nicht schlimm.

      Übrigens gab es heute schon wieder einen neuen Bohrauftrag!


      MfG, Die Nachteule
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