checkAd

    Solon AG - Solarenergie vor dem absoluten Boom! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 17.04.05 19:48:34 von
    neuester Beitrag 13.07.09 18:50:50 von
    Beiträge: 6.559
    ID: 975.219
    Aufrufe heute: 26
    Gesamt: 581.885
    Aktive User: 0

    ISIN: DE0007471195 · WKN: 747119
    0,0080
     
    EUR
    -27,27 %
    -0,0030 EUR
    Letzter Kurs 30.07.21 Hamburg

    Werte aus der Branche Erneuerbare Energien

    WertpapierKursPerf. %
    12,00+46,34
    0,9100+32,08
    1,5300+8,46
    5,9450+6,26
    18,900+6,18
    WertpapierKursPerf. %
    21,760-5,06
    1,6850-5,34
    17,480-6,57
    3,0600-7,55
    0,5780-11,08

     Durchsuchen
    • 1
    • 3
    • 14

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 14:25:58
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Energie: Produktionslinien werden ausgebaut - Werk in Frankfurt/Oder mit hohem Automatisierungsgrad - Bald neue Siliziumproduktion in Slowenien?

      Photovoltaikmarkt beginnt sich zu stabilisieren

      VDI nachrichten, Berlin, 1. 12. 06, mg - Bereits bis Jahresende ist im Photovoltaikmarkt mit fallenden Anlagenpreisen zu rechnen. Der Markt beginnt sich zu stabilisieren. Mit Hochdruck investieren die Unternehmen in neue Produktionsanlagen, Techniken und Siliziumherstellung. Dies machten der Branchentreff "Forum Solarpraxis" und die Mitgliederversammlung des Bundesverbands Solarwirtschaft deutlich.

      Bis zum Jahresende rechnen wir bei Photovoltaikanlagen mit 20 %-igen Preisrückgängen gegenüber dem 1. Halbjahr dieses Jahres", erklärte Winfried Hoffmann, Vorstand des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW) gegenüber den VDI nachrichten. Damit lägen die Preise um 5 % unter dem Niveau des Vorjahresendes. Für 2007 gehe man von einer weiteren entsprechenden Preissenkung aus. "Wir sind zuversichtlich, dass wir die Vorgabe aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz, die eine jährliche Preisreduzierung von 5 % fordert, einhalten können", sagte Hoffmann, der Chef von Schott Solar ist. Der Markt verfestige sich, Hochpreismodule mit nicht ausreichender Qualität würden kaum noch nachgefragt.

      Ein Nadelöhr beim Wachstum des Photovoltaikmarktes ist immer noch der Siliziummangel für die benötigten Vorprodukte, wie auf den Branchentreffen deutlich wurde. Innerhalb der vergangenen zwei Jahre schoss der Preis für den begehrten Rohstoff von 25 $ auf 200 $. "Wir würden unsere Produktion sofort von derzeit jährlich 45 MW auf 100 MW aufstocken, wenn wir genügend Silizium bekämen", so Roland Burkhardt, Geschäftsführer des Konstanzer Solarzellenherstellers Sunways. Man setze trotz der Knappheit weiter auf Silizium, die Dünnschicht-Technologie halte er für noch nicht genügend ausgereift, so Burkhardt.

      Auf einen verringerten Siliziumeinsatz und höhere Wirkungsgrade setzt die Hamburger Conergy bei ihrer neuen Solarfabrik in Frankfurt/Oder. "Die neuartige Anordnung der Produktionslinien in nur einer Halle verkürzt die Transportwege und trägt mit dem sehr hohen Automatisierungsgrad entscheidend zur deutlichen Reduzierung der Bruchrate bei den empfindlichen Zellen bei", so Finanzvorstand Heiko Piossek. Zudem sei die Produktion auf eine Reduzierung der Zelldicke von 0,2 mm auf 0,16 mm ausgelegt. Bei monokristallinen Modulen soll ein Wirkungsgrad von über 17 % erreicht werden. Es ist geplant, dass ab der zweiten Jahreshälfte 2007 in der ehemaligen Chipfabrik die ersten Solarmodule mit einer Gesamtleistung von mehr als 50 MW vom Band laufen, ab 2008 soll die Produktionskapazität von 250 MW bei Modulen, 275 MW bei Zellen und von 300 MW bei Wafern erreicht sein.

      Gespannt blicken Branchenkenner derzeit auf die Investitionspläne des 2005 gegründeten Unternehmens Solarvalue. Finanzvorstand John Mott präsentierte die Pläne für den Aufbau einer neuen Solarsiliziumproduktion in Slowenien. Hierfür soll eine bestehende metallurgische Fabrik in Ruse umgerüstet werden. Schon im kommenden Frühjahr soll das erste Solar Grade Silicon (SGS) verfügbar sein, das mit nur der Hälfte der Produktionskosten gegenüber dem üblichen Siemensverfahren hergestellt werden soll. "Bis Ende 2007 werden wir 850 t hochwertiges Solarsilizium produzieren, Ende 2008 vergrößern wir die Kapazität auf jährlich 4400 t", kündigte Mott an. Der US-Amerikaner gilt als alter Hase, der vor 20 Jahren bereits erfolgreich Solarsilizium beim Modulhersteller Solarex produziert hat. Investoren aus Europa und Indien würden 20 Mio. € für den Umbau der ersten Produktionslinie bereitstellen, erklärte Mott.

      Um sich vom Silizium unabhängiger zu machen, setzt nicht nur der Solarzellenhersteller Q-Cells verstärkt auf die Dünnschicht-Technologie. So baut beispielsweise Schott Solar in Jena eine Produktionslinie mit einer Modulkapazität von 33 MW im Jahr auf. Im Frühjahr gab die Erfurter Ersol Solar Energy den Einstieg in die neue Technik bekannt, mittelfristig sollen jährlich Module im Umfang von 100 MW hergestellt werden. Besonders bei den Systemkosten rechnen Experten wie Eric Rüland von GP Solar bei der Dünnschicht-Technologie langfristig mit geringeren Preisen als bei Siliziummodulen. Den interessantesten künftigen Einsatzbereich sieht Rüland bei Großinstallationen und in Gebäuden.

      Welches Potenzial neue Entwicklungen wie solarthermische Kraftwerke für den deutschen Exportmarkt haben, verdeutlichte Henner Gladen von der Erlanger Solar Millenium. Forschungsinstitute wie das DLR und die Fraunhofer-Gesellschaft und Firmen wie Schott und Flabeg hätten bei diesem Zukunftsmarkt, der bis zum Jahr 2015 auf 5000 MW installierte Leistung steigen soll, die Nase vorne. Solar Power Plants sind auch einer der Schwerpunkte auf dem Innovationskongress "Clean Energy Power 2007", der Mitte Januar in Berlin stattfindet.

      HANS-CHRISTOPH NEIDLEIN

      www.energiemessen.de

      Der Mangel beim Rohstoff Silizium behindert immer noch das Wachstum des Marktes
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 14:30:12
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Energie: Für Sonnenkraftwerke in den USA und Spanien liefern deutsche Firmen die Schlüsselkomponenten - 15 Jahre lang wurden keine Neubauten begonnen

      Solarwerkstatt Oberpfalz

      VDI nachrichten, Düsseldorf, 1. 12. 06, mg - Im amerikanischen Bundesstaat Nevada und in der spanischen Provinz Andalusien sind derzeit neue solarthermische Kraftwerke im Bau. Die beiden wesentlichen Komponenten für die Solarfelder, nämlich Spiegel und Receiver, kommen aus deutschen Werken. Sie werden in der Oberpfalz gefertigt, einem traditionellen Standort der Glasindustrie.

      Bei der Flabeg GmbH hat man genau Buch geführt. Zwischen 1984 und 1990 wurden aus der Fabrik in Furth im Wald an der tschechischen Grenze 1 158 247 Parabolspiegel mit einer Gesamtfläche von 2 756 821 Mio. m2 nach Kalifornien geliefert, wo damals in rascher Folge die solarthermischen Kraftwerke entstanden. Noch größere Geschäfte zeichneten sich ab; denn der weltweiten Verbreitung der erfolgreichen Technik schien nichts mehr im Weg zu stehen. Doch beim Bau der zehnten Anlage ging die israelisch-amerikanische Firma LUZ Bankrott.

      In Furth im Wald blieben die Bänder stehen, und sie liefen auch nicht mehr an. Trotz wiederholter Ansätze kam es 15 Jahre lang nirgendwo auf der Welt zum Neubau eines Solarkraftwerkes. Die Firma Flabeg produzierte nur noch kleine Spiegel, Autospiegel nämlich, das allerdings auch sehr erfolgreich. Mit weiteren Produktionsstätten in Großbritannien, Ungarn, USA, Brasilien und China deckt sie 60 % des Weltmarktes ab.

      "Die Hoffnung, irgendwann wieder auch Solarspiegel zu produzieren, blieb jedoch bestehen", erinnert sich Thomas Deinlein, der 1989 in die Firma eintrat. Die Fertigungsstraße für Solarspiegel wurde nicht abgerissen, sondern nur eingemottet. Das Warten hat sich gelohnt. Mit 183 000 Spiegeln für das Projekt in Nevada erreichte der Umsatz im Finanzjahr 2005/06 bereits wieder 8,7 Mio. €; für das laufende Jahr rechnet Deinlein, mittlerweile Verkaufsleiter Technische Gläser und Solarspiegel, mit 20 Mio. €, was fast 20 % vom Gesamtumsatz der Flabeg ausmachen würde. Die Belegschaft in Furth im Wald wurde von 400 auf 450 Mitarbeiter aufgestockt.

      Das Glas produziert die Firma nicht selbst, sondern bezieht es von der zum englischen Konzern Pilkington gehörenden Glashütte Weiherhammer bei Weiden (Flabeg steht für Flachglasbearbeitungsgesellschaft). Als Erstes werden die 4 mm dicken, gut 2,50 m2 großen Glasscheiben bei Temperaturen zwischen 500 °C und 600 °C in die Parabelform gebogen. Dabei muss die Krümmung der Ideallinie so nahekommen, dass später mindestens 98,5 % der reflektierten Solarstrahlung auf das 7 cm dicke Absorberrohr in der Brennlinie treffen.

      "Das erfordert ein ganz spezielles Know-how", betont Betriebsleiter Josef Beck. Auf die gebogenen Glasscheiben wird eine hauchdünne Silberschicht abgeschieden, und darüber zum Schutz eine Kupfer- und drei Lackschichten. Nach wie vor ist Flabeg weltweit der einzige Lieferant für gekrümmte Solarspiegel.

      Die Receiver, die später einmal die achtzigfach konzentrierte Solarstrahlung aufnehmen, werden bei der Schott-Rohrglas GmbH in Mitterteich gefertigt. Auch Schott lieferte bereits nach Kalifornien, allerdings nur die Hüllrohre der Receiver. Als sich ab 2002 der Bau neuer Solarkraftwerke abzeichnete, fiel die Entscheidung, einen eigenen kompletten Receiver zu entwickeln. "Besonderes Augenmerk richteten wir dabei auf den neuralgischen Punkt, die Abdichtung der evakuierten Glasrohre", erklärt Nikolaus Benz, Leiter der Entwicklung. Zwischen dem innenliegenden auf 400 °C aufgeheizten Absorberrohr aus Stahl und der Glashülle treten derart starke thermische Spannungen auf, dass immer wieder Receiver zu Bruch gingen. Durch ein neuartiges Borosilikatglas, das den gleichen Ausdehnungskoeffizienten hat wie die Metalldichtung, konnte die Bruchrate von 4 % auf unter 1 % gedrückt werden.

      Seit August läuft die Serienfertigung auf der neuen Produktionslinie. Die Fabrikation geht so vor sich, dass zunächst an das Glasrohr die Endstücke aus Spezialglas angeschweißt werden. Darauf erhält das dann 4 m lange Hüllrohr in einem Tauchbad eine Antireflexschicht, die dafür sorgt, dass 96 % der Solarstrahlung ins Innere gelangen. Das Stahlrohr wird mit einer Schicht versehen, die einen Absorptionsgrad von 95 % aufweist, andererseits aber nur wenig Wärmestrahlung abgibt. Nach der Verbindung von Glas- und Metallrohr wird der Zwischenraum bei 480 °C einige Stunden lang leer gepumpt.

      Für das Projekt Andasol 1 an der Autobahn von Almeria nach Granada müssen 210 000 Spiegel und 22 500 Receiver nach Spanien geschickt werden. Die Transportkosten sind also erheblich. In Erwartung weiterer Projekte will Schott deshalb auch in Spanien eine Receiverfertigung aufbauen. Eine Fabrik in der Nähe von Sevilla soll Anfang 2008 ihren Betrieb aufnehmen.

      HANS DIETER SAUER
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 09:20:41
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      teecee1
      :):):)

      Das gehört nochmal nach oben!;)



      Fotovoltaik. Der weltweit größte Hersteller von Solarzellen, Sharp, verkauft seine Module in Deutschland rund doppelt so teuer wie in Japan. Auch US-Käufer kommen deutlich billiger an Solarstromanlagen.

      Hiesige Installeure zahlen nach Angaben des Solarstrom-Fachmagazins Photon derzeit rund 3,30 Euro je Kilowatt; japanische erhalten die Sharp-Module schon für 1,67 Euro je Watt. In den USA gehen die Zellen für 2,33 Euro je Watt über den Tisch. Die hohen Modulpreise führten dazu, dass Solarstromanlagen hier zu Lande gegenwärtig zumeist keine befriedigende Rendite mehr einbringen würden - trotz des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes, das die Stromwirtschaft verpflichtet, pro Kilowattstunde Solarstrom rund 50 Cent zu zahlen.

      Die Solar-Experten haben ausgerechnet, dass die Modulpreise je nach Hersteller um bis zu 30 Prozent sinken müssten, damit Solaranlage wirtschaftlich wieder interessant werden. Dazu beitragen könnte eine neue Generation von Solarzellen, die Strom für weniger Geld liefert. Die ersten Produktionsanlagen gehen in Deutschland jetzt in Betrieb.

      Zu den hoffnungsvollsten Entwicklungen gehören so genannten Dünnschicht-Solarzellen, die ohne das knappe und entsprechend teure Silizium auskommen. Der schwäbische Schraubenkönig Reinhold Würth entdeckte die Technik 1999 im Stuttgarter Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung. Er gündete das Tochterunternehmen Würth Solar, das die Produktionstechnik fünf Jahre lang verfeinerte. Ende Oktober fiel in Schwäbisch Hall der Startschuss für die Serienfertigung.

      Udo Ungeheuer, Chef des Mainzer Glasspezialisten Schott, erwartet, dass die Preise für Solarmodule um mehr als fünf Prozent pro Jahr sinken werden. Schott ist mit seiner Tochter Schott Solar selbst groß ins Geschäft mit der Sonnenenergie eingetreten.

      Im vergangenen Jahr wurden weltweit Solarzellen mit einer maximalen Leistung von 1818 Megawatt (MW) hergestellt. Davon stammen 824 MW aus japanischer Produktion; deutsche Produzenten lagen mit 332 MW vor den USA (156 MW) auf Platz zwei. Chinesische Hersteller verdreifachten ihre Produktion auf 150 MW.
      [30.11.2006] wiw/dd
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 10:46:05
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      05.12.2006 18:38
      In Spanien sind Solarzellen 50% effizienter
      So können in Spanien genutzte Solarzellen eine 50% höhere Wirkung erzielen als bei uns. Somit wird sich auch das Subventionssystem in solchen Ländern viel eher erübrigt haben, als bei uns. Darauf wies auf einer weiteren Veranstaltung auf dem Eigenkapitalforum der Finanzvorstand von Q Cells hin. Und er hatte auch noch eine andere interessante Zahl parat: Durch die Steigerung des Wirkungsgrads der Solarzellen um 1% können die Kosten bei der Produktion um 7% gesenkt werden. Das EEG schreibt für die Hersteller aber nur eine Senkung der Kosten von 5% pro Jahr vor.

      Doch dran sehen Sie, warum viele Solarunternehmen noch immer eine Menge Geld in die Forschung stecken. Q Cells ist eines dieser Unternehmen. Als zweitgrößter Hersteller von Solarzellen weltweit ist das deutsche Unternehmen hervorragend in der Welt platziert. Und mit breiter Brust verkündete Finanzvorstand Dr. Hartmut Schüning die weiteren Ziele von Q Cells: Auf Sicht der kommenden drei Jahre soll der Umsatz pro Jahr um 25 bis 30% wachsen. Gleichzeitig soll die EBIT-Marge in diesem Zeitraum weiterhin bei rund 20% verharren. Bei solchen Kennzahlen ergibt sich eine überdurchschnittliche Umsatzrendite von 13% - auch die soll so hoch bleiben.
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 11:08:11
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Als Antwort auf die letzten beiden Beiträge:
      In Spanien ist absurder Weise die Vergütung letztlich noch höher als in Deutschland - deutlich höherer Ertrag pro installiertem kW, aber fast der gleiche Tarif pro kWh. Und das führt dann auch dazu, dass die Preise für Module hoch sind - warum in Deutschland billig verkaufen, wenn man sie auch in Spanien noch teuerer verkaufen könnte. Derzeit ging die Planung bei den meisten Herstellern nicht auf, es liegt viel auf Halde/im Lager.

      Und die Tarifsenkung in Spanien ist der richtige Weg. Das wird dann auch mit dazu führen, dass die Preise in Deutschland zurückgehen.

      Die Preise in den USA dürften tendenziell steigen, gerade wenn dort auch vermehrt Förderprogramme kommen.
      Aber gewisse Preisunterschiede wird es wohl immer geben. Allerdings kommen mir die Zahlen für Japan extrem niedrig vor. Vielleicht hat Photon da auch einen nicht repräsentativen Spezialfall herausgegriffen. So ein bisschen dürften die sich auch bemühen, für die PV-Kunden und potentiellen Anlagenbetreibern in Deutschland eine Lobby zu sein, um Druck auf die Hersteller zu Preissenkungen aus zu üben.

      Als Aktionär muss man es natürlich auch mit etwas Wehmut sehen - je niedriger die Preise, desto niedriger auch die Margen und Aktienkurse.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,2600EUR +5,16 %
      Jetzt der Turnaround und Rallye bis 10 USD? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 11:14:57
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Photovoltaik: Oerlikon Solar liefert schlüsselfertige Dünnschicht-Solarfabrik mit 160 MW nach Deutschland

      Der Technologiekonzern Oerlikon mit Hauptsitz in Pfäffikon (Schweiz) hat von der API GmbH (Offenbach) einen Auftrag für eine schlüsselfertige Solarzellenfabrik mit einer jährlichen Produktionskapazität von 160 Megawatt erhalten. Der Auftrag mit einem Gesamtvolumen von 320 Millionen Schweizer Franken (rund 200 Mio. EUR) umfasse acht Beschichtungsanlagen vom Typ "Kai 1200", 16 TCO-Systeme (Transparent Conductive Oxid) und 40 Laser-Schneidesysteme sowie die damit verbundenen Anlagen zur Produktion von Dünnschicht-Solarmodulen. API will mit dieser Technik an ihrem deutschen Standort im hessischen Offenbach die größte europäische Dünnschicht-Photovoltaikproduktion bauen. API werde unterstützt von einer Gruppe saudiarabischer Investoren, die mit dieser ersten Investition in den Zukunftsmarkt Dünnschicht- Solar einsteige, heißt es in der Pressemitteilung von Oerlikon Solar.

      Großaufträge auch von Schott Solar und ErSol

      Dieser Ausbau der Solar-Sparte von Oerlikon übertreffe alle Erwartungen. Der Geschäftsbereich, der Anfang 2006 gegründet wurde, habe bereits Großaufträge von der Schott Solar GmbH sowie der ErSol Thinfilm GmbH erhalten, die ein Gesamtvolumen von rund 63 Millionen Euro ausmachten. "Der aktuelle Auftrag zeigt das Potenzial der Dünnschichttechnologie von Oerlikon, mit ihren starken Wachstumsraten und Gewinnmargen bis in den zweistelligen Bereich", sagte Oerlikon-Vorstand Thomas Limberger.

      06.12.2006 Quelle: Oerlikon Solar © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: Oerlikon Solar
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 11:18:20
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.967.073 von JoergP am 06.12.06 11:08:11JoergP

      Vielleicht bringt dies die Solarmodulpreise in rutschen.;)


      Technologie
      Ohne Silizium
      Stellt das neue Verfahren gängige Solarzellen in den Schatten?

      Die sogenannte Cis-Technologie kommt bei der Herstellung von Solarzellen ohne das teure Silizium aus. Als Halbleiter dient eine Mischung aus Kupfer, Indium und Selen, abgekürzt C, I, S. Diese Stoffe werden auf Glasplatten aufgedampft. Weil diese Schicht nur vier Tausendstel Millimeter dünn ist, spricht man von Dünnschichttechnologie. Cis-Solarmodule erreichen einen Wirkungsgrad von 11,5 Prozent, Siliziumzellen wandeln etwas mehr Sonnenenergie in Strom um. Im Unterschied zu diesen sind Cis-Module technologisch noch nicht ausgereizt. Experten erwarten daher bei der Effizienz Steigerungen auf bis zu 17 Prozent. Wegen des geringeren Materialverbrauchs versprechen sie zudem, dass Cis-Module um bis zu 50 Prozent billiger werden. Kritiker warnen allerdings, Indium sei knapp, sein Preis hoch spekulativ. Cis-Module sind tiefschwarz und bergen neue Möglichkeiten für Architekten, weil sie besser in Fassaden oder Dächer integriert werden können. Sie liefern bei Schatten beständiger Strom als Siliziumzellen. Forscher arbeiten an Cis-Zellen auf flexiblen Folien und aus der Spraydose.
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 14:33:43
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.967.262 von Crowww am 06.12.06 11:18:20Der Preis ist heiß....

      ohne teures Silizium aber mit Indium, einem noch knapperen und dadurch immer teurer werdenden Metall, dessen Vorräte aus heutiger Sicht, gemessen am Verbrauch (außer in Solarzellen auch in Handys u. Bildschirmen z.B.) - in weniger als 10 Jahren ausgeschöpft sein werden.
      (Recycling z.Zt. nur in Japan.)

      Es ist schon verwunderlich, dass hierüber von den "Dünnschichtlern" kein Wort verloren wird ?!
      Vielleicht haben sie in ihren Forschungslabors schon einen aussichtsreichen Ersatz für Indium in der Erprobung....im guten Fall.....oder, glauben sie auch nur, dass sie den schon noch rechtzeitig finden werden ?!

      Aber was wäre schon das Leben und die Börse ohne Risiko : Chancenlos !!.....gelle...:D
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 16:16:33
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Hatte ich doch vermutet, dass wir noch mal bis auf etwa 20e zurückfallen.

      Hier dürfte eine gute Chance auf die langersehnte Erholung bestehen. Zumindest eine Zwischenerholung bis in den Bereich von 23e könnte drin sein.

      Avatar
      schrieb am 06.12.06 21:06:13
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      SolarzellenSeiten

      Ein Platz an der Sonne

      Sein Flugplatz liegt in Sichtweite, und auch sein Museum mit Meisterwerken der Moderne ist nicht weit von der Fabrik entfernt, die die neue Goldgrube des Milliardärs Reinhold Würth werden soll. In den Hallen ist es sauber und hell wie in einem Operationssaal. Gelbe Roboter wuchten Glasplatten auf Förderbänder, auf denen sie geräuschlos in blecherne Gehäuse gleiten. Was drinnen geschieht, bleibt im Dunkeln. Wie man in Künzelsau bei Schwäbisch Hall aus Fensterglas Solarzellen macht, ist so geheim, dass bei Besuchern sogar die Handys einkassiert werden. Mit denen könnten ja Spionagefotos gemacht werden. Die Produktion läuft automatisch. "Wir sind hier technologischer Weltmarktführer", frohlockt Karl-Heinz Groß, Chef der Firma Würth Solar.

      Weltmarktführer aus der Provinz
      Die Fabrik Cis-Fab gilt als Meilenstein der Solarbranche. Sie ist die erste der Welt, in der Solarzellen im Dünnschichtverfahren ohne Silizium in Serie hergestellt werden. Weil das Photovoltaik-Geschäft jährlich um 35 Prozent zulegt, ist das hochreine Silizium knapp und teuer. Erst in zwei, drei Jahren, wenn neue Siliziumfabriken fertig sind, wird der Engpass behoben sein.


      55 Millionen Euro hat Würth in Gebäude und Maschinen investiert, die größte Einzelinvestition in der Geschichte des Konzerns, der mit Schrauben und Werkzeugen rund um die Welt sieben Milliarden Euro Umsatz macht. Würth selbst hat sich zwar 1994 offiziell aus der Geschäftsführung zurückgezogen, doch bei seinem Solar-Baby zieht der 71-Jährige noch immer die Fäden.

      Fabrik in Rekordzeit fertiggestellt
      Um den Vorsprung zu halten, wurde die Cis-Fab in nur einem Jahr aus dem Boden gestampft, wurden 100 Spezialmaschinen in Rekordzeit aufgestellt und abgestimmt. Schon zum Jahreswechsel soll die Fabrik ausgelastet laufen. 200.000 Module sollen dann produziert werden. Damit könnte man eine Fläche von 20 Fußballfeldern abdecken und eine Leistung von fast 15 Megawatt erzielen. Eine Strommenge, mit der 3500 Vier-Personen-Haushalte ein Jahr lang versorgt werden können. Die Fließbänder sollen 360 Tage im Jahr laufen und 140 Mitarbeiter in Zwölf-Stunden-Schichten auf Trab halten. Auf vier Tage Arbeit folgen vier freie Tage.

      Der Stammsitz von Würth liegt im Hohenlohischen Städtchen Künzelsau, und bei der Wahl des Firmenstandorts blieb er Baden-Württemberg treu. Schließlich wurde dort das Cis-Verfahren (siehe Kasten) entwickelt. Seit 30 Jahren haben Wissenschaftler an der Stuttgarter Uni und später am Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) daran getüftelt. 1999 gründete der Konzernpatriarch die Firma Würth Solar, um mit den Technikern des ZSW das Verfahren auf Marktreife zu trimmen und auszuprobieren, wie die Produktion am effizientesten laufen kann. Dazu wurde eine Pilotanlage in der Halle eines ausgedienten Kraftwerks in Marbach am Neckar gebaut. 40 Millionen Euro hat die Entwicklung gekostet, zwischen acht und zwölf Millionen Euro haben Land und Bund zugeschossen. Weil Würth die Fabrik nicht in Ostdeutschland gebaut hat, sondern in Baden-Württemberg, hat er auf weitere 28 bis 30 Millionen Euro Fördergelder verzichtet.

      Neugründung aus Neugier

      Fragt man Würth, warum er so viel Geld in dieses Projekt steckt, erhält man einen bunten Strauß von Antworten, die viele Facetten des umtriebigen Konzerngründers und Kunstsammlers, Hobbypiloten und neuapostolischen Christen berühren. Aus Neugierde sei er in die Solarbranche eingestiegen, erklärt der Milliardär: "Ich will wissen, was hinterm Berg und ums Eck ist." Photovoltaik sei für ihn "ein prickelndes Stück Schöpfung". Außerdem sei es langweilig, immer nur Schrauben zu verkaufen, immer nur das Gleiche zu tun, das mache die Firma schläfrig. "Ich bin ein starker Verfechter gesunder Diversifikation, um nicht alle Eier in einem Korb zu haben." Einer, der immer mal wieder einen Stein ins Wasser wirft, um zu sehen, was für Kreise entstehen, so einer sei er.

      Doch auch mit Photovoltaik will er Geld verdienen. "Wir machen keine Orchideentechnik, die nett anzusehen ist." Die Solarbranche sei ein Verkäufermarkt. "Wir produzieren nicht auf Halde, sondern werden alles verkaufen können." Ein Fünftel der Produktion wird exportiert. Dieses Jahr werden fünf Millionen Euro umgesetzt, für das kommende Jahr sind 42 Millionen eingeplant.
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 21:06:43
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      SolarzellenSeiten

      Ein Platz an der Sonne

      Schrauben in allen Größen und Formen gibt es bei Würth natürlich immer noch. Doch inzwischen handelt der Konzern in großem Maßstab auch mit Hightech und Dienstleistungen. Schon vor 30 Jahren wurde die Würth Elektronik gegründet, die Leiterplatten und elektronische Bauteile produziert. Zudem finden sich unter dem Dach des Konzerns Versicherungsgesellschaften, eine Leasingfirma, eine Bank, Hotels und ein Unternehmen der Nanotechnologie. Und jetzt die Photovoltaik.

      Von Schrauben zu Hightech
      "Mit Solar machen wir zwar weniger als ein Prozent des Umsatzes", sagt Würth-Manager Jürgen Klohe: "Auch mit zehn Fabriken wird der Bereich Solar unser traditionelles Geschäft nicht überflügeln, aber er hat großes Steigerungspotenzial." In die neue Fabrik setzt Würth auch deshalb große Hoffungen, weil man sich den Konkurrenten zwölf Monate voraus sieht.

      Heide Traemann, Sprecherin der Firma Johanna Solar Technology, billigt der Würth-Technik dagegen allenfalls einen Vorsprung von sechs Monaten zu. Ihre Firma baut in Brandenburg an der Havel eine Dünnschicht-Solarfabrik. "Im Januar fahren wir die Produktion hoch." Das Verfahren der Brandenburger stammt aus Südafrika, beteiligt ist die Aleo Solar AG, einer der größten Hersteller von Siliziummodulen in Deutschland.

      Auch die übrige Konkurrenz kämpft verbissen. "Es ist wie beim Domino", sagt ZSW-Forscher Hansjörg Gabler, der für Würth die Cis-Technik entwickelt hat. Eine Fabrik nach der anderen kämpft um Anteile am lukrativen Solarmarkt.

      Konkurrenten in Deutschland und aller Welt mischen mit:
      In Berlin betreibt die Firma Sulfurcell eine Pilotanlage und plant, im kommenden Jahr die Produktion von Solarzellen mit einer Leistung von einem Megawatt, 2008 von fünf Megawatt.
      Der Glas-Konzern Schott und die Firma Ersol Solar setzen auch auf die Dünnschicht-Technologie, allerdings auf der Basis von Silizium. "Wir starten die Produktion Mitte 2007", sagt eine Ersol-Solar-Sprecherin.
      Auch Öl-Multi Shell ist mit von der Partie, zusammen mit dem französischen Glaskonzern Saint-Gobain unter dem Namen Avancis.
      In Japan beackert Honda das Feld der Cis-Technologie, ebenso der Technologie-Konzern Showa Shell.

      Angesichts solch globaler Konkurrenz spielt Reinhold Würth mit schwäbischer Bescheidenheit: "Gegen Shell sind wir nur ein winzig kleiner Zwerg." Allerdings einer, der nicht am Kindertisch sitzen, sondern fleißig mitverdienen will.

      Klappt alles wie erwartet, will es Würth nicht bei einer Cis-Fab belassen. "Dann denken wir über die nächsten drei Fabriken nach." Seine Vision: Innerhalb von fünfzehn Jahren bis zu zehn Fabriken bauen. "Vor allem in Äquatornähe, wo die Sonne mehr Energie liefert."
      Mathias Rittgerott
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 11:47:54
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Solar-Aktien

      Die Zeiten des schnellsten Wachstums sind vorbei

      07. Dezember 2006
      Ranglisten mit den besten Unternehmen üben auf Anleger natürlich einen besonderen Reiz aus. Die Kurse der Vorzeigefirmen einer Branche werden sich besser entwickeln als der Durchschnitt, so die Hoffnung. Diese Rechnung mag aufgehen - wenn sich die unterschiedliche Qualität der Unternehmen nicht schon längst in den Kursen widerspiegelt.

      Investoren, die auf Solarwerte setzen wollen, können ihre Anlageentscheidung jetzt mit einer Liste der Bank Sarasin anreichern. Das Schweizer Kreditinstitut hat anhand von vier Kriterien die strategische Positionierung von 16 börsennotierten Photovoltaik-Unternehmen bewertet: gesicherte Rohstoffversorgung, kritische Größe des Unternehmens, technisches Know-how und internationale Kundenbasis (siehe erste Grafik).

      Solarworld führt die Sarasin-Rangliste an

      „Wir gehen davon aus, daß sich die Branche schneller mit klaren Gewinnern und Verlierern konsolidieren wird und immer weniger Neueinsteiger Fuß fassen können“, erklärt Matthias Fawer-Wasser, Nachhaltigkeitsanalyst bei der Bank Sarasin und Autor der Studie. „Unternehmen werden nur dann in der Photovoltaik nachhaltig erfolgreich sein, wenn sie die kritischen Aspekte positiv angehen. Nach unserer Untersuchung vorbildlich ist dabei Solarworld.“


      Das Bonner Unternehmen überzeuge insbesondere bei Know-how, Internationalität und sein Bemühen zur Rohstoffsicherung. Auf Platz zwei liegt mit Q-Cells ebenfalls ein Unternehmen aus Deutschland. Q-Cells sichere sich den Zugriff auf materialsparende und zukunftsträchtige Technologien durch seine Beteiligungen an EverQ und CSG Solar. Mit Sharp aus Japan liegt das größte Solarunternehmen auf Platz drei. Sharp überzeuge neben der Größe durch Kundenbasis und Know-how, habe aber Probleme bei der Rohstoffsicherung. Am Ende der Rangliste liegen Suntech, Solon, Motech, Sunways und Solar-Fabrik.


      Solar-Aktien reagieren uneinheitlich




      Die Anleger stürzten sich am Donnerstag, als die Sarasin-Studie veröffentlicht wurde, nicht auf alle Solar-Aktien aus der Liste. Solarworld (Isin DE0005108401) legte bis zum frühen Nachmittag zwar etwa ein Prozent zu, Q-Cells (DE0005558662) verlor aber 1,3 Prozent. Sharp-Aktien (JP3359600008) gewannen im Frankfurter Handel mehr als drei Prozent, die Titel der Renewable Energy Corporation (NO0010112675) verloren in Oslo dagegen 1,3 Prozent. Conergy (DE0006040025) schließlich, die Nummer fünf auf der Sarasin-Liste, tendierte fast unverändert.


      Nachrichtlich gab es am Donnerstag nur von Solarworld Neues zu melden: Das Tec-Dax-Schwergewicht teilte mit, seine Kapazitäten für die Siliziumproduktion im sächsischen Freiberg zu erweitern. Ein mit der niederländischen Scheuten Solarholding geschlossenes Gemeinschaftsunternehmen soll eine Anlage zur Herstellung von hochreinem Solarsilizium bauen. Als Kapazität seien zunächst 1.000 Tonnen im Jahr geplant. „1000 Tonnen bedeuten fünf Prozent des derzeit weltweiten Solarsiliziumbedarfs“, sagte Vorstandschef Frank Asbeck.


      Die Branche steht vor Herausforderungen




      Die Bank Sarasin geht in ihrer Studie von einem weiteren Wachstum der Photovoltaik aus (siehe auch Grafiken). „Wir rechnen damit, daß bis 2010 die neu installierte Photovoltaikleistung durchschnittlich um 26 Prozent im Jahr wachsen wird“, sagt Fawer-Wasser. Die Korrektur der Solar-Aktien im Mai habe gezeigt, daß es neben den Wachstumschancen auch Schattenseiten gibt. Der Erfolg der Unternehmen hänge davon ab, wie sie Herausforderungen wie Rohstoffknappheit, bürokratische Hürden bei Förderprogrammen und zunehmende Konkurrenz meistern würden.


      2005 nahm die weltweit neu installierte Photovoltaik-Leistung der Studie zufolge um 55 Prozent zu. Dabei lag Deutschland mit etwa 700 Megawatt Peak und einer Wachstumsrate von 93 Prozent schon zum zweiten Mal vor Japan, das aber insgesamt der größte Produzent von Solarzellen bleibt. „Deutschland hat zurzeit noch ein bemerkenswert hohes Wachstum in der Photovoltaik“, sagt Fawer-Wasser. „Langfristig wird Deutschland aber wie auch Japan relativ an Bedeutung abnehmen. Wir gehen davon aus, daß der Anteil Deutschlands am Weltmarkt von 55 Prozent im letzten Jahr auf 22 Prozent im Jahr 2010 zurückgehen wird.“ So erwartet die Bank bis 2010 in Deutschland eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 5,1 Prozent, während sie weltweit 26 Prozent betragen wird.


      Photovoltaik ab 2020 wettbewerbsfähig?




      Fawer-Wasser rechnet damit, daß die Siliziumversorgung weiterhin ein Schlüsselthema der Solarbranche bleibt. So werde die Nachfrage in den nächsten beiden Jahren das Angebot bei weitem übersteigen. Erst 2008 sei mit einer gewissen Entspannung zu rechnen, da dann zusätzliche Siliziummengen auf den Markt kommen würden. Eine weitere Herausforderung seien die hohen Modul- und Systempreise. So seien in den vergangenen Jahren die Endpreise für eine gesamte Photovoltaik-Anlage deutlich gestiegen. In Deutschland gebe es schon erste Signale für einen Nachfragerückgang.


      Die Photovoltaik dürfe außerdem das Ziel der Wettbewerbsfähigkeit ohne Förderung nicht aus den Augen verlieren: „Wir glauben, daß Photovoltaik-Anlagen in sonnenreichen Regionen ab 2013 wettbewerbsfähig sein werden“, sagt Fawer-Wasser. „In gemäßigten Breiten wie Mitteleuropa, also auch in Deutschland, wird dieses um 2020 der Fall sein.“

      Dünnschicht-Technologie vor dem Durchbruch?

      Zu Dünnschicht-Technologien äußert sich Fawer durchaus skeptisch. Dünnschichtmodulen wird immer wieder eine große Zukunft vorausgesagt, weil für sie kein oder sehr viel weniger Silizium benötigt wird (siehe auch: Dünnschichtzellen gegen die Siliziumknappheit). „Dünnschichtbasierte Solartechnologien haben ein großes Potential“, schreibt Fawer zwar. Vorteile seien unter anderem der geringe Rohstoffverbrauch, die bessere Leistung bei hohen Temperaturen und das hohe Kostenreduktionspotential. Doch sei die Branche derzeit erst im Übergang von Pilotlinien zur Serienfertigung.

      „Die Prognose der Europäischen Photovoltaik Vereinigung (EPIA) rechnet bis 2010 mit einem Anstieg des Dünnschichtanteils an der Modulgesamtproduktion von derzeit sechs auf 20 Prozent, das heißt nach ihrer Berechnung etwa 1.000 Megawatt Peak“, schriebt Fawer. „Wir halten einen Anstieg auf rund 700 Megawatt Peak für realistisch, da nach unserer Erfahrung nicht alle Projekte vollständig oder teilweise nur verzögert realisiert werden.“ Ohne Risiko könnten auch die Dünnschichthersteller nicht in die Zukunft schauen. Einige Technologien benötigten statt Silizium andere aufwendig zu gewinnende Stoffe, die auf dem Weltmarkt nur in geringen Mengen gehandelt würden und deren Preise sich zum Teil drastisch erhöht hätten.

      Vorbei die Zeiten des schnellsten Wachstums

      Die Sarasin-Studie wirft alles in allem einen nüchternen Blick auf die Branche. Der Photovoltaikmarkt wächst weiterhin schnell, doch die Zeiten des schnellsten Wachstums sind wohl vorbei. Die jüngsten Geschäftszahlen einiger Unternehmen haben gezeigt, daß der Verkauf nicht wie gewünscht vorankommt - die Lager haben sich gefüllt.

      Besonders die Aussichten der kleinen Spieler am Markt dürften daher kritisch zu betrachten sein. Wenn sie keine auskömmliche Nische finden, haben sie gegen die Großen der Branche keine Chance. Die Aktien der Branchenführer sind mit Blick auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) zwar billiger geworden, richtige Schnäppchen sucht man aber vergebens. Die etablierten Unternehmen der Branche - hier kann die Sarasin-Liste durchaus als Orientierungshilfe dienen - sollten Gewinn und Umsatz in den kommenden Jahren noch deutlich steigern können. Diese Erwartung ist in den Kursen aber schon eingepreist. Auf kurze und mittlere Sicht dürfen Anleger von Solar-Aktien darum nicht zu viel erwarten.

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.

      Text: @bemi
      Bildmaterial: ddp, FAZ.NET, Sarasin
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 14:01:40
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      12.12.2006, 13:40 Uhr

      chinesisches Solarzellenunternehmen geht an die Börse
      Der chinesische Photovoltaik-Hersteller Solarfun Power Holdings Co. Ltd. will aus seinem geplanten Börsengang Mehreinnahmen von 162 Millionen Dollar generieren. Hiefür stellt das Unternehmen 12 Millionen Aktien zum Verkauf. Die Preisspanne soll sich im Bereich von 11,5-13,5 Dollar bewegen. Das Debüt soll an der NASDAQ unter dem Kürzel SOLF erfolgen. Der Emission steht als Konsortialführer Goldman Sachs Asia vor.
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 17:21:14
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Nach mehr als Halbierung in nicht mal einem halben Jahr nun eine Erholung bis 23e? Oder sogar noch bis 25e?

      Avatar
      schrieb am 12.12.06 21:16:15
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Fast 80% Kurspotenzial ist auch nciht schlecht.

      Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von First Berlin bewerten die Aktie von SOLON (ISIN DE0007471195/ WKN 747119) weiterhin mit "buy".

      Aufgrund aggressiver Verkäufe vonseiten bestimmter institutioneller Anleger habe die SOLON-Aktie in den vergangenen Wochen unter permanentem Druck gestanden. Nach Analysteneinschätzung existiere auf dem Markt eine ziemlich umfangreiche Short-Position, die bei positivem Nachrichtenfluss Zündfunke für eine deutliche Kurserholung sein könnte. Die Ratifizierung des endgültigen spanischen Gesetzentwurfs solle Planungen zufolge möglicherweise bereits zum Ende des 4. Quartals erfolgen.

      Die Analysten von First Berlin würden den Verfall des Kurses für übertrieben halten und würden Anlegern empfehlen, die jüngsten Kursentwicklungen für Käufe zu nutzen. Unter Zugrundelegung ihrer überarbeiteten Prognosen und der entsprechenden Anpassungen an ihrem DCF-Modell hätten die Analysten ihr Kursziel von 45,50 EUR auf 37,00 EUR gesenkt.

      Die Anlageempfehlung der Analysten von First Berlin für die Aktie von SOLON lautet unverändert "buy". (11.12.2006/ac/a/t)
      Analyse-Datum: 11.12.2006
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 10:25:00
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      War das schon die Erholung? Die 23e sind wohl doch ein zu harter Widerstand. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 16:12:53
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Ich finde das Solon eine gute Aktie ist.:)Deswegen hab mir einige Stücke gekauft.
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 20:38:33
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      08.12.2006 - SOLARENERGIE
      Wirkungsgrad jenseits der 40
      Simon Schaake

      Der Luftfahrtkonzern Boeing gab am 6. Dezember bekannt, dass Spectrolab Inc, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft, einen neuen Weltrekord bei der Effizienz von Solarzelle erreicht habe. Mit Hilfe konzentrierter Sonneneinstrahlung demonstrierte Spectrolab, dass eine Photovoltaik-Zelle in der Lage sei, 40,7 Prozent der Sonnenenergie in Elektrizität umzuwandeln. Das "Renewable Energy Laboratory" (NREL) des US-Energieministerium in Golden, Colorado, bestätigte diesen Meilenstein.

      "Diese Solarzellen-Leistung stellt die höchste Effizienzstufe dar, die ein Photovoltaik-Baustein jemals erreicht hat", sagte Dr. David Lillingston, Präsident von Spectrolab. "Die terrestrische Version der Zelle, die wir entwickelt haben, basiert auf der gleichen Technologie wie sie im Weltraum zum Einsatz kommt. Nach einer Zertifizierung können sie in hohen Stückzahlen mit geringfügigen Veränderungen im Produktionsablauf gefertigt werden."

      Hoch effiziente Multispektralzellen haben einen bedeutenden Vorteil gegenüber herkömmlichen Siliciumzellen in Konzentrator-Systemen, denn wenige Zellen weisen eine dermaßen hohe Ausgangsleistung auf, so Boeing. Die Technologie werde dazu beitragen, sowohl die Kosten für die Umwandlung der Sonnenenergie in Elektrizität, als auch die Materialkosen für Hochleistungssatelliten und andere Anwendungen deutlich zu reduzieren.

      Die Entwicklung der Hocheffizienz-Konzentratorzellen-Technologie wurde von Spectrolab und dem von der NREL ins Leben gerufenenem Hochleistungs-Photovoltaikprogramm finanziert. Bei Konzentratorzellen, die einen Quadratzentimeter oder kleiner sind, befinden sich über den Zellen Linsen, die das Sonnenlicht fokusieren. Da der Wirkungsgrad logarithmisch mit der Konzentration des Sonnenlichts steigt, lassen sich in Verbindung mit geeigneten Halbleitermaterialien hohe Wirkungsgrade erreichen.

      "Diese Ergebnisse sind besonders viel versprechend, seit es uns gelungen ist, eine neue Klasse von metamorphen Halbleitermaterialien zu benutzen, die einen deutlich höheren Spielraum im Aufbau der Multispektralzellen und somit eine optimale Umwandlung der Sonnenspektren gewährleisten", erläutert auch Richard R. King, Chefentwickler des Hocheffizienz-Sollarzellen-Forschungs-und Entwicklungsprogramms. Die exzellente Leistung dieser Materialien deute "auf noch höhere Effizienz von zukünftigen Solarzellen hin."

      Zurzeit erzeugten Spectrolab's terrestrische Konzentratorzellen Energie in einem 33-kw-Konzentratorsystem in der australischen Wüste. Das Unternehmen habe erst kürzlich millionenschwere Verträge für ihre hocheffizienten Konzentratorzellen unterzeichnet und rechnet damit, demnächst weitere Verträge abzuschließen.

      Mehr im Internet: http://www.scienzz.de/ticker/art7882.html
      Boeing Press release 06.12.2006
      Spectrolabs Terrestrial Concentrator Solar Cells
      FV Sonnenenergie zu Konzentratorzellen
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 09:18:51
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Q-Cells plant neues Werk für 250 Mio Euro.
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 21:24:21
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.245.044 von Crowww am 17.12.06 09:18:51das muss erstmal gebaut werden

      mm:D
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 21:24:46
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.213.726 von teecee1 am 15.12.06 20:38:33:eek:
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 09:32:08
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      (02.12.2006)
      Anthrazit mit Nadelstreifen

      Nikolaus Meyer hat mit Glück und Schwefel neuartige Solarmodule erfunden

      Die wohl elegantesten Solarzellen die derzeit zu haben sind, stammen aus dem Hause Sulfurcell. Und sie sind nicht nur schön und einzigartig sondern auch noch günstig zu haben. Als weltweit erstes Unternehmen stellt das Berliner Unternehmen Sulfurcell Dünnschicht-Solarmodule aus der Halbleiterverbindung Kupfer-Indium-Sulfid (CIS) her. „Statt in jede Solarzelle einen Silizium-Wafer einzubauen, bringen wir auf Glasscheiben eine nur wenige tausendstel Millimeter dünne Halbleiterschicht auf, die genauso viel Sonnenlicht absorbiert. Damit sparen wir 99 Prozent Material, die Hälfte der Energie und ein Drittel der Produktionsschritte“, sagt Nikolaus Meyer. Es gibt eine Reihe von Produzenten von Dünnschichtsolarmodulen in der Region, doch keiner setzt auf Schwefel als Grundstoff.

      Mit diesen Solarzellen will das Unternehmen maßgeblich dazu beitragen, Solarenergie rentabel zu machen. „Wir wollen Solarmodule um 30 Prozent günstiger produzieren als es heute möglich ist.“ sagt Geschäftsführer Nikolaus Meyer. Derzeit läuft noch die Pilotproduktion der Module. 3000 Scheiben der neuartigen Solarzellen verließen in diesem Jahr die Fabrik in Adlershof. „Wir haben in der Pilotproduktion viel Erfahrungen machen können. Jetzt kommen die Herausforderungen der Überführung in die Massenproduktion“, sagt Meyer, der zu den Gewinnern des Innovationspreises Berlin / Brandenburg 2006 gehört. In der Technologie steckten erhebliche Kostenreduktionspotenziale, die allerdings erst bei der Fertigung in großen Stückzahlen zum Tragen kommen. Bis 2009 soll es so weit sein. Die Fabrikation der Module funktioniert ähnlich wie die Veredelung von Architekturglas, das häufig mit verschiedenen wärmedämmenden oder UV-filternden Materialien bedampft wird. „Damit greifen wir auf eine bewährte Technologie zurück“, sagt der Geschäftsführer.

      „Anthrazit mit Nadelstreifen“, beschreibt Nikolaus Meyer das Aussehen der neuen Solarzellen. Also beinahe schwarze Flächen mit hellen Leitungsbahnen. Sie können in Fassaden oder Dächer integriert werden. Der erste Nachbar in Adlershof hat sich bereits für das Produkt aus dem Hause Sulfurcell entschieden. Das Ferdinand-Braun-Institut für Hochfrequenztechnik verkleidet seine Fassade derzeit mit den Solarmodulen von Sulfurcell. olk

      Weitere Informationen unter:

      www.sulfurcell.de

      Sehr aktuell! :cool:


      Damit sparen wir 99 Prozent Material, die Hälfte der Energie und ein Drittel der Produktionsschritte“, sagt Nikolaus Meyer:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 21:59:25
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.213.726 von teecee1 am 15.12.06 20:38:33Mit konzentriertem Sonnenlicht zu höchsten Wirkungsgraden

      Die Concentrix Solar GmbH stellt Konzentrator-Kraftwerke für sonnenreiche Standorte her. Mittels Fresnel-Linsen wird das Sonnenlicht gebündelt auf eine kleine Solarzelle reflektiert. Die hocheffizienten Solarzellen wandeln das 500-fach konzentrierte Licht direkt in elektrische Energie um.

      Ab 2008 ist die leistungsstarke Photovoltaik-Technologie kommerziell in großen Mengen verfügbar.

      http://www.concentrix-solar.de/

      FLATCON-Technologie:

      Verwendung hocheffizienter III-V-Solarzellen mit 35% Wirkungsgrad
      Die genau im Brennfleck positionierte Solarzelle wandelt das durch die Fresnel-Linse konzentrierte Sonnenlicht in elektrische Energie um. Besonders hohe Wirkungsgrade können durch die Verwendung von Tandem- oder Triple-Solarzellen erreicht werden. Hierbei werden Solarzellen aus verschiedenen Halbleitermaterialien übereinander gestapelt. Jede der drei Solarzellen einer Triple-Zelle ist dann für die Umwandlung eines bestimmten Teils des Farbspektrums der Sonne verantwortlich. Somit können Zellwirkungsgrade von über 35% erreicht werden. Zum Einsatz kommen hier Verbindungshalbleiter aus Elementen der III. und V. Hauptgruppe des Periodensystems: Galliumindiumphosphid, Galliumarsenid und Germanium. Hergestellt werden III-V-Solarzellen in einem einzigen Prozess.

      ...wenn ich mich recht erinnere müsste ehemals barnabus energie an der gleichen technologie (konzentrator) arbeiten.

      oder heliovolt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 22:58:37
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 23:33:28
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.382.650 von teecee1 am 21.12.06 21:59:25super solche wirkungsgrade, die frage ist für mich vorerst nicht der wirkungsgrad sondern der preis je kwp.
      wer viel platz hat kann auch schon mit 10-20 % wirkungsgrad eine hohe effizienz erzielen und an platzmangel scheint es bei dem foto
      der pilotanlage nicht zu scheitern:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 23:37:39
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.382.650 von teecee1 am 21.12.06 21:59:25Tja viele Technologien sind eben Luftnummern.;)
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 23:38:19
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.384.212 von EGEM am 21.12.06 23:33:28EGEM

      Das könnte von mir sein.

      Nur Kosten pro Watt!:lick:
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 18:51:53
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      2 MW-Solarpark Heretsried geht an das Netz

      Nach rund dreimonatiger Bauzeit wird der Solarpark Heretsried im Landkreis Augsburg Ende des Jahres 2006 in Betrieb genommen. "Mit dem Solarpark will die Gemeinde maßgeblich zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes und zum nachhaltigen Schutz der Umwelt beitragen. Die Anlage kann unsere komplette Gemeinde mit Ökostrom versorgen", erklärt der Heretsrieder Bürgermeister Helmut Schuster. Damit liege Heretsried ganz auf der Linie des Landkreises Augsburg, der bereits seit einiger Zeit bei der Energieversorgung verstärkt auf erneuerbare Energien setzt. So werden neben einem eigenen Biomasse-Kraftwerk auch die Dächer von Schulen für Solarkollektoren genutzt.

      Erste Ergebnisse aus dem Betrieb sollen Ende Januar vorgestellt werden

      "Der Solarpark Heretsried ist derzeit die größte Solar-Anlage im Landkreis. Wir hoffen, dass sich weitere Anlagen in dieser Größenordnung bei uns ansiedeln, um langfristig mit einem Energiemix von Biomasse über Wasserkraft bis hin zu Solarenergie das ökologische Profil der Region weiter zu schärfen", führt Landrat Dr. Karl Vogele die Pläne des Landkreises aus. Ende Januar will der Landrat gemeinsam mit dem Bürgermeister Helmut Schuster und dem Unternehmen Ecostream erste Ergebnisse zum Betrieb der Anlage vorstellen.

      1.400 Tonnen CO2-Einsparung pro Jahr

      Die Ecostream Germany GmbH war federführend bei der Errichtung des Solarparks auf dem rund 68.000 Quadratmeter großem Areal. Das auf den Bau von Solaranlagen spezialisierte Unternehmen gehört zu den wenigen Unternehmen in Deutschland, die Anlagen dieser Größenordnung realisieren können. Über 4.000 Solarprojekte wurden unter der Leitung von Ecostream europaweit bereits erstellt. Derzeit setzt das Unternehmen sogar mit einem ein 14 Megawatt Solarpark in Spanien eine der größten Anlagen in Europa um. "Die Region um Augsburg zählt zu den besten Gebieten für den Betrieb von Solaranlagen in Deutschland. Durch die optimalen Bedingungen und die von Ecostream entwickelte technische Lösung kann der Solarpark sehr rentabel betrieben werden", erklärt Ecostream Germany-Geschäftsführer Winfried Owtscharenko. Die Einsparung beim CO2-Ausstoß beziffert Owtscharenko bei einer Spitzenleistung von 2.000 Kilowatt (kWp) mit rund 1.400 Tonnen pro Jahr. Die produzierte Solarstrommenge entspreche dem Stromverbrauch von mehr als 1.000 Haushalten.

      Effiziente Solaranlagen durch ständige Forschung und Entwicklung

      Bei der Entwicklung hoch effizienter Solaranlagen profitiert Ecostream von seiner Einbettung in die Econcern-Gruppe. Die 1984 gegründete Econcern-Gruppe zählt zu den Pionieren auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien. Durch eine enge Verzahnung von Grundlagenforschung, der Weiterentwicklung bestehender Produkte und der Umsetzung der Forschungsarbeit in effiziente Energie-Anlagen habe sich die Econcern-Gruppe zu einem der führenden Anbieter für erneuerbare Energien in Europa entwickelt. So seien Mitarbeiter der Econcern-Tochter Ecofys unter anderem an der Entwicklung des Kyoto-Protokolls zum Klimaschutz beteiligt gewesen und arbeiteten als Berater für das Umweltbundesamt (UBA). Durch die ständige Forschungs- und Entwicklungs-Arbeit der Unternehmens-Gruppe seien die von Ecostream erstellten Solaranlagen technisch stets auf dem aktuellsten Stand, betont das Unternehmen.

      27.12.2006 Quelle: Ecostream Germany GmbH © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: Ecostream
      Avatar
      schrieb am 30.12.06 19:23:43
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Solarzellen-Boom hält an

      Auftrag an Oerlikon solar. Europas größte Fabrik für Dünnfilm-Solarmodule entsteht in Offenbach.

      Nur ein halbes Prozent der Siliziummenge, die für klassische Solarzellen benötigt werden, ist für eine neue Technik nötig, die die Offenbacher Api künftig im großen Stil nutzt. Das hessische Unternehmen hat jetzt dem Schweizer Spezialanlagenbauer Oerlikon solar den Auftrag gegeben, eine schlüsselfertige Fabrik für Solarmodule zu bauen. Jährlich wird sie Module mit einer Spitzenleistung von 160 Megawatt produzieren.

      Bei dieser Art von Dünnschicht-Zellen ist amorphes Silizium das Material, in dem Sonnenlicht in Strom umgewandelt wird. Das Silizium wird auf bis zu 1,4 Quadratmeter große Glasscheiben aufgedampf. Die Moleküle nehmen dabei keine Kristallstruktur an, sondern bleiben ungeordnet. Wegen des geringen Siliziumverbrauch und des hohen Automatisierungsgrades, der bei dieser Technik möglich ist, sollen die Produktionskosten deutlich niedriger sein als die für klassische Zellen.

      Oerlikon solar liefert alle Produktionsanlagen, von der Waschmaschine, die die Gläser reinigt, über die Beschichtungsanlagen bis hin zu den Lasern, die die Zellen strukturieren. Ähnliche Maschinen orderten bereits die ebenfalls deutschen Solarzellenhersteller Schott solar und Ersol Thinfilm. Deutschland ist nach Japan der weltweit zweitwichtigste Standort für die Herstellung von Solarzellen und der größte Nutzer dieser Technik, vor allem, weil nirgendwo sonst Solarstrom so stark gefärdert wird wie hier zu Lande.
      [29.12.2006] wolfgang.kempkens@wiwo.de
      Avatar
      schrieb am 01.01.07 22:39:20
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Singulus will in Solartechnologie einsteigen
      Rivalität von Blu Ray- und HD DVD bereitet Anlagenbauer Probleme

      Der Anlagenbauer Singulus plant den Einstieg in die Solartechnologie. "Wir wollen unser Geschäftsfeld erweitern und die Solartechnik ist eine sinnvolle Ergänzung", sagte der Vorstandsvorsitzende Stefan A. Baustert dem 'Handelsblatt' (Dienstagsausgabe). Mit dem Ausweichen auf zusätzliche Geschäftsfelder reagiert das im TecDax notierte Unternehmen auf die schwierige Lage in der DVD-Branche: Weil sich die Industrie über die kommende Generation der DVD-Technologie nicht einigen kann - zur Auswahl stehen die Blu Ray- und die HD DVD-Technologie -, zögern Kunden ihre Aufträge immer weiter hinaus. Die Firma aus Kahl bei Offenbach ist mit einem Anteil von rund 65 Prozent Weltmarktführer bei Anlagen zur Herstellung von CD und DVD.

      "Die Kunden warten ab, welches System sich durchsetzt", sagte Baustert. Zusätzlich hat die Verzögerung bei Sonys Playstation 3, die auf der Blu-Ray-Technologie basiert, den Markt verunsichert. Singulus hat als einziger Hersteller Maschinen für die beiden konkurrierenden Systeme entwickelt. Doch der Absatz ist geringer als erwartet. Statt der erhofften 15 Maschinen hat Singulus bisher erst zehn Blu-Ray-Anlagen ausgeliefert, die aber noch bei den Kunden in der Testphase sind und daher noch keinen Umsatz bringen. "Wir waren zu optimistisch", räumte Baustert ein. Der Umsatz fiel 2005 von 440 auf 244 Millionen Euro und dürfte 2006 bei rund 260 Millionen liegen. (as)

      [ Montag, 01.01.2007, 20:32 ]
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 18:18:16
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Erneuerbare Energien wachsen weiter rasant

      04. Jan 17:16

      Der Branchenverband der Erneuerbaren Energien kritisiert «Verwaltungsschikanen» beim Bau moderner Windanlagen vor allem in NRW. Unterdessen wächst der Anteil der Ökoenergien bei den Kraftstoffen.

      Der Anteil der Erneuerbaren Energien am gesamten Stromverbrauch in Deutschland ist weiter gestiegen. Wie der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) am Donnerstag in Berlin mitteilte, betrug der Anteil der Öko-Energien im abgelaufenen Jahr 11,6 Prozent. Im Vorjahr hatte die Zahl noch bei 10,5 Prozent gelegen. Der Anteil der Erneuerbaren am Endenergieverbrauch bei Strom, Wärme und Kraftstoffe betrug den Angaben zufolge 7,7 nach 6,8 Prozent im Jahr 2005.
      Gleichwohl forderte der Branchenverband Bund und Länder auf, mehr für den Klimaschutz zu tun. «Nirgendwo sonst lasse sich der Ausstoß von klimaschädigenden Kohlendioxid schneller reduzieren wie im Wärmebereich», sagte BEE-Präsident Johannes Lackmann.

      Der Verbandsvorsitzende kritisierte zugleich «Schikanen» der Verwaltung bei der Modernisierung von Windkraftanlagen, vor allem in Nordrhein-Westfalen. So dürften leisere Anlagen oftmals nicht gebaut werden, da sie größer seien als ältere Modelle. Bei Wasserkraftanlagen dauerten die Genehmigungsverfahren durchschnittlich zehn bis 15 Jahre. «Da werden ohne Ende Erbsen gezählt», wetterte Lackmann. Der Bundesregierung warf er vor, nur die großen Konzerne zu unterstützen.

      Wie BEE Geschäftsführer Milan Nitzschke erläuterte, habe die Wind-, Wasser-, Sonnen- und Bioenergie in Deutschland im vergangenen Jahr 202,5 Milliarden Kilowattstunden bereitgestellt. Das sei ein Plus von 15,2 Prozent gegenüber Vorjahr gewesen. Allein hierdurch seien im vergangen Jahr über zehn Millionen Tonnen weniger CO2 ausgestoßen worden.

      Nitzschke wies darauf hin, dass die Nutzung Erneuerbare Energien vor allem bei den Kraftstoffen zugenommen hätten. Hier sei im vergangenen Jahr mit 3,3 Millionen Tonnen ein Anstieg von 46,3 Prozent erreicht worden. 5,4 Prozent des gesamten deutschen Kraftstoffverbrauches werden damit den Angaben zufolge aus Biokraftstoffen gewonnen. Das von der EU für Deutschland vorgegebene Ziel, 5,75 Prozent des Kraftstoffes aus Biomasse zu gewinnen, sei in greifbare Nähe gerückt.

      Die Bundesregierung wurde erst kürzlich von den Vereinten Nationen aufgefordert, sich stärker im Klimaschutz zu engagieren. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat derzeit die EU-Ratspräsidentschaft sowie den G8-Vorsitz inne. Im März will Merkel in Brüssel einen Aktionsplan für eine EU-weit einheitliche Energiepolitik vorstellen. (nz)
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 17:17:43
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Solarbundesliga: Gollhofen, Freiburg und Neckarsulm sind Herbstmeister

      Während sich die Fußballstars ihre Winterpause gönnen, haben die Kommunen in der Solarbundesliga zum Jahreswechsel ihre Herbstmeister ermittelt. In der Gesamtwertung gewann die bayerische Gemeinde Gollhofen bei Würzburg mit einem deutlichen Vorsprung vor Rettenbach am Auerberg und Halsbach. Während die Freiburger in der Fußballbundesliga von besseren Zeiten träumen, konnten sie in der Solarbundesliga zulegen: mit 40 Punkten liegt die Breisgaumetropole bei den Großstädten vorn. Ingolstadt folgt mit 37 Punkten vor Fürth mit 34 Punkten. Ulm, das in den vergangenen Jahren im Lokalderby mit Freiburg häufig ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen bot, musste sich zur Herbstmeisterschaft mit dem vierten Platz begnügen. Die Solarbundesliga, die von der Fachzeitschrift Solarthemen und der Deutschen Umwelthilfe ausgerichtet wird, findet immer mehr Freunde: Kurz vor Jahresschluss hat sich mit Bad Homburg die 1000. Kommune angemeldet, berichten die Solarthemen in einer Pressemitteilung.

      Neckarsulm erfolgreichste Solar-Mittelstadt

      Gollhofen konnte die Führung mit 723 Punkten noch deutlich ausbauen. "Auch in der Solarbundesliga gilt es am Ball zu bleiben. Kommunen, die aktiv sind, holen sich die ersten Tabellenplätze", erklärt Solarthemen-Herausgeber Andreas Witt. Das zeigten auch jetzt wieder einige kleine bayerische Kommunen, die ihre führende Position bei der Nutzung der Solarenergie klar behaupten konnten. In der Kategorie der Kleinstädte mit mindestens 1.000 Einwohnern setzte sich erneut Kastl mit 508 Punkten durch, vor Engelsberg (474 Punkte) und Wildsteig (410 Punkte). Bei der Wertung der Mittelstädte ab 10.000 Einwohnern sicherte sich die baden-württembergische Stadt Neckarsulm mit 114 Punkten den Herbstmeister-Titel in der Solarbundesliga. Sehr knapp war zum Jahreswechsel das Rennen um den zweiten Platz in dieser Größenklasse. Das bayerische Trostberg liegt mit 94 Punkten nur einen Punkt vor dem hessischen Bürstadt.

      Solarwärme- und Solarstrom-Sieger aus Rheinland-Pfalz

      In der Sonderwertung zur Solarthermie liegt das rheinland-pfälzische Schwerbach mit einer installierten Kollektorfläche von über 1,3 Quadratmetern pro Einwohner vor der bayerischen Gemeinde Schalkham mit fast 1,3 Quadratmetern pro Einwohner. Zum Vergleich: Im Durchschnitt haben die an der Solarbundesliga beteiligten Kommunen rund 0,1 Quadratmeter pro Kopf gemeldet.

      In der Solarstrom-Disziplin liegt die rheinland-pfälzische Kommune Heckhuscheid mit 1.185 Watt installierter Leistung je Einwohner vorn. Wiersdorf - ebenfalls Rheinland-Pfalz - folgt mit 987 Watt pro Einwohner vor dem bayerischen Gollhofen mit 984 Watt pro Kopf. Die durchschnittliche Solarstrom-Leistung aller Solarbundesliga-Kommunen liegt bei rund 54 Watt je Einwohner.

      In der Ortsteilliga kam das zu Heilbronn gehörende Neuhöflein mit 1.914 Punkten auf den ersten Platz. Hier ist je Einwohner die stolze Solarstromleistung von 4.000 Watt installiert. Das zu Lehrberg zählende Brünst konnte sich mit 1.365 Punkten den zweiten Platz sichern. Knapp dahinter liegt Berolzheim als Stadtteil von Bad Windsheim mit 1.360 Punkten.

      Höchste Dichte von Solarwärme- und Solarstromanlagen ausgezeichnet

      Veranstalter des Wettbewerbs sind die Fachzeitschrift Solarthemen und die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH). Die Solarbundesliga wird vom Bundesumweltministerium gefördert. Ausgezeichnet werden die Kommunen mit der höchsten Dichte von Solarwärme- und Solarstromanlagen pro Kopf der Bevölkerung. Die Bewertung erfolgt folgendermaßen: Für drei Watt installierte Solarstromleistung pro Einwohner gibt es einen Punkte. Bei der Solarwärme gibt es für eine Kollektorfläche von 10 cm x 10 cm (Bierdeckelgröße) je Einwohner ebenfalls einen Punkt. "Zusätzlich können sich Kommunen Bonuspunkte verdienen, indem sie sich für eine gleichmäßig starke Entwicklung von Solarwärme und Photovoltaik engagieren", erläutert Witt.

      Solar-Wettbewerb für alle Städte und Gemeinden Deutschlands

      1.000 deutsche Kommunen mit insgesamt rund 24,8 Millionen Einwohnern beteiligen sich zum Jahreswechsel an der Solarbundesliga. "An der Solarbundesliga können alle Städte und Gemeinden bundesweit teilnehmen. Sie können jederzeit einsteigen. Melden kann jeder, der die Daten seiner Kommune glaubhaft machen kann", so Rainer Baake, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe. Alle Ergebnisse in der Solarbundesliga, einschließlich der Landes- und Kreiswertungen, sind im Internet zu finden unter http://www.solarbundesliga.de. Die Daten werden im zweiwöchentlichen Turnus aktualisiert. Meldeschluss für die Meisterschaft der Saison 2006/2007 ist der 1. Juni 2007.

      05.01.2007 Quelle: Deutsche Umwelthilfe, Solarthemen © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: Solargemeinde Gollhofen
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 22:42:06
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Frankreich: neue Rahmenbedingungen beleben den Solarmarkt

      Der französische Solarmarkt gewinnt an Dynamik, berichtet die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) in einer Pressemitteilung. Die Neuordnung der Förderstrukturen und -bestimmungen hätten zu veränderten Rahmenbedingungen geführt und setzten Wachstumsimpulse für die Entwicklung des Marktes. Der zum Jahreswechsel erschienene Praxisreport Solarmarkt Frankreich 2006/2007 der dena analysiert die neuen Förderinstrumente und gibt Hinweise für den Markteinstieg. "Insbesondere deutsche Solarthermieunternehmen können von den günstigen Rahmenbedingungen profitieren", sagt dena-Geschäftsführer Stephan Kohler. Große Zuwächse seien vor allem bei solarthermischen Großanlagen zu erwarten. Die Erhöhung der Solarstrom-Einspeisetarife in Kombination mit der guten Sonneneinstrahlung lassen Frankreich laut dena auch für die deutsche Photovoltaik-Branche zu einem attraktiven Zielland werden.

      Steuergutschriften für Solarwärmeanlagen, Zuschüsse für solarthermische Großanlagen

      Für die Solarthermie werden die bisher durch die französische Energieagentur gezahlten Fördermittel für kleine Brauchwasser- und Kombi-Solarwärmeanlagen durch Gutschriften auf die Einkommensteuer und zusätzliche Fördermittel der Regionen ersetzt. Direkte Zuschüsse der Zentralregierung werden fortan nur noch für solarthermische Großanlagen gewährt. Antragsteller können so bis zu 80 Prozent der Investitionskosten erstattet bekommen. Weitere positive Wachstumsimpulse werde der Markt durch die Umsetzung der EU-Gebäudeverordnung in nationales Recht und der damit verbundenen verstärkten Nutzung von Solarwärmeanlagen erhalten, so die dena.

      Bis zu 55 Cent pro Kilowattstunde Solarstrom

      Durch die Anhebung der Solarstrom-Einspeisevergütung für netzgekoppelte Freiland- und Aufdachsysteme entsteht laut dena neben dem relativ gesättigten Marktsegment der Inselanlagen zusätzlich ein interessanter Markt für netzgekoppelte Photovoltaik-Anlagen in den Überseegebieten. Aber auch auf dem französischen Festland wurden die Einspeisevergütungen erhöht: Für Solarstrom aus Freiland- und Aufdachanlagen wurde der Fördertarif nahezu verdoppelt. Für Strom aus gebäudeintegrierten Photovoltaik-Anlagen beträgt die Einspeisevergütung 55 Cent pro Kilowattstunde. Allerdings bleibe noch abzuwarten, welche Photovoltaik-Bauelemente durch die geltenden Bauverordnungen in der Praxis zugelassen werden, so die dena.

      Informationsquelle für exportorientierte deutsche Unternehmen

      Der Praxisreport Solarmarkt Frankreich analysiert die jüngsten Marktentwicklungen für exportorientierte deutsche Unternehmen. Kenner der französischen Solarbranche kommen zu Wort und geben wertvolle Hinweise für den Aufbau von Vertriebsstrukturen und rechtlichen Rahmenbedingungen. Neben den Kapiteln zur Solarthermie und Photovoltaik enthält der Praxisreport im Anhang eine Übersetzung des französischen Erlasses zur Solarstrom-Einspeisevergütung. Durch seine praktische Relevanz werde der Report zur unverzichtbaren Informationsquelle für alle, die am Aufbau nachhaltiger Geschäftsbeziehungen interessiert sind, heißt es in der dean-Pressemitteilung. Der Praxisreport erscheint in der dena-Schriftenreihe "Exportinitiative Erneuerbare Energien" und kann für 140 Euro bestellt werden unter www.exportinitiative.de.


      Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) Dr. Philipp Prein, Chausseestraße 128a, 10115 Berlin
      Tel: +49 (0)30 72 61 65-641, Fax: +49 (0)30 72 61 65-699, E-Mail: prein@dena.de, Internet: www.dena.de
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 00:04:07
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Solarworld übertrifft Prognose bei weitem
      ERSTELLT 12.01.07, 20:39h

      BONN. „Der Überschuss liegt deutlich über 100 Millionen Euro“, sagte Vorstandschef Frank Asbeck gestern. Im Vorjahr belief sich der Überschuss auf rund 52 Millionen Euro. Beim Umsatz verbuchte das Bonner Unternehmen laut Gründer Asbeck einen Zuwachs auf mehr 500 Millionen Euro - nach 355 Millionen Euro im vergangenen Jahr.
      Der größte deutsche Solarstrom-Konzern hatte im Sommer des vergangenen Jahres die Solar-Vermögenswerte der Shell-Gruppe übernommen. Bis zum Jahr 2008 will Vorstandssprecher Asbeck die Exportquote von derzeit rund 40 auf dann 70 Prozent erhöhen. Dabei hat das Unternehmen nach eigenen Angeben vor allem die Vereinigten Staaten im Blick. (EB / dpa)
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 17:16:59
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      17.01.07
      Solarwand am FBH

      732 Sulfurcell Module mit fast 40 KWp Leistung.

      Sieht nicht nur interessant aus, sondern bringt auch etwas ein: die Solarwand am Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) geht am 25. Januar 2007 um 11.00 Uhr offiziell in Betrieb .

      Die architektonische Gesamtkonzeption stammt vom Architekten Christian Matzke, Architekturbüro msp aus Dresden, der auch den FBH-Neubau entworfen und realisiert sowie die Umbaumaßnahmen und die denkmalgerechte Sanierung des Altbaus durchgeführt hat. Betrieben wird die Anlage von der Firma Dachland. Die Solarwand ist bestückt mit Solarzellen der Firma Sulfurcell aus Adlershof. Es ist zur Zeit die größte Anlage mit Sulfurcell Modulen: 732 Module mit ca. 39 KWp Leistung.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 23:36:09
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Solarwirtschaft: Solares Bauen wird zum Megatrend

      Die Nutzung der Solarenergie in Gebäuden gewinnt immer mehr an Bedeutung, so der Bundesverband Solarwirtschaft e. V. (BSW) anlässlich der Messe BAU 2007 in München (15. – 20. Januar 2007). Bereits im Jahr 2030 werde die Mehrzahl der Neubauten mit Solarenergie beheizt, so der BSW. Auch bei der Sanierung des Gebäudebestandes könne Solarwärme dann mehr als 70 Prozent des Energiebedarfs decken. Langfristig wird nach BSW-Einschätzung zudem rund ein Viertel des deutschen Strombedarfs aus Photovoltaikanlagen gedeckt, die in die Gebäudehülle integriert sind. Im Mix mit anderen erneuerbaren Energien werde eine Vollversorgung mit heimisch verfügbaren Erneuerbaren Energien möglich. Nach Einschätzung des Schweizer Bankhauses Sarasin könnte künftig allein die Solarenergie zur Einsparung von rund einem Drittel der europäischen Ölimporte beitragen. "Als dezentrale Energiequelle sowie als Bau- und Gestaltungselement erfreut sich Solartechnik bei Bauherren und Architekten immer größerer Beliebtheit. Die BAU 2007 macht die Vision von vollständig solar versorgten Häusern greifbar und zeigt die Leistungsstärke und Innovationskraft deutscher Solarunternehmen im Bausektor", sagt BSW-Geschäftsführer Carsten Körnig.



      Megatrend!:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 19:44:09
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      «Erneuerbare Energie ist der Ausweg»

      Mit einem sofortigen massiven Umstieg auf erneuerbare Energien kann die mögliche Klimakatastrophe nach Einschätzung von Umweltschützern und der Öko-Branche noch abgewendet werden.

      Greenpeace und der Europäische Rat für Erneuerbare Energien (EREC) erläuterten am Donnerstag in mehreren Hauptstädten das Konzept, das gleichzeitig auf Techniken für einen sparsamen und wirkungsvollen Verbrauch setzt.

      Es sei möglich, die kritische Grenze für die Erderwärmung von durchschnittlich 2 Grad Celsius nicht zu überschreiten, sagten EREC- Direktor Oliver Schäfer und Greenpeace-Energieexperte Jörg Feddern.

      Zur Hälfte erneuerbare Energien

      «Dafür müssen wir den Anteil erneuerbarer Energien am Energieverbrauch (weltweit) von heute 13 Prozent auf 50 Prozent steigern», erläuterte Schäfer zur Vorstellung der gemeinsamen Studie «energy (r)evolution».

      Beide Verbände forderten die Politik zum Handeln auf. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel habe «in Davos klargestellt, dass Energieversorgung und Klimaschutz die grössten Herausforderungen der Menschheit sind», sagte BEE-Vorstandsmitglied Ralf Bischof. Deshalb müsse Europa voranschreiten.

      Durch konsequente Energieeinsparungen auch mit Hilfe verbesserter Technologien und deutlichen Zuwachs an «Erneuerbaren» sei weltweit ein «Wirtschaftswachstum ohne Klimazerstörung» möglich, betonte Feddern.

      Ab 2030 keine AKW mehr

      Die letzten Atomkraftwerke weltweit müssten etwa 2030 und die letzten Braunkohleanlagen im Jahr 2050 ihren Betrieb einstellen. Milliarden Subventionen für Atom- und Kohleenergie seien zu streichen. Dann könnten Kosten und Preise erneuerbarer Energien noch schneller unter die künftig steigenden Kosten für fossile Energien absinken.

      In die Berechnungen gingen auch Eckdaten der rasant wachsenden und äusserst energiehungrigen Volkswirtschaften Chinas, Indiens und Brasiliens ein.

      Die Studie weist daraufhin, dass Volkswirtschaften von Investitionen in moderne Energietechnik enorm profitieren könnten. «Erneuerbare Energie haben das Potenzial, bis 2050 weltweit für fast 70 Prozent der Stromnachfrage und für 65 Prozent der Gasnachfrage zu sorgen», hiess es.
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 11:20:33
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.184.829 von Crowww am 25.01.07 19:44:09Mit Überschreiten der 29€ Marke scheint nun ein Anstieg bis deutlich in die 30er wahrscheinlich. Bin gespannt wie weit Solon nach oben laufen wird.
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 11:31:17
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.268.880 von N100 am 29.01.07 11:20:33Zumal es eine Übernahmefantasie gibt, dass Siemens da vielleicht zugreifen möchte.
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 14:12:40
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.269.069 von Cubitus am 29.01.07 11:31:17Ja, wer zwitschert die denn?
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 14:37:35
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.269.069 von Cubitus am 29.01.07 11:31:17Dass Siemens an Solon interessiert wäre, hab ich bisher auch noch nicht gehört. Sinn machen würde es schon - wenn man sich die Rede von Kleinfeld auf der Siemens-HV gut angehört hat ... Zukunftsmärkte und so.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 20:43:02
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      30.01.2007, 11:41 Uhr

      DWS erhöht Beteiligung an SolarWorld
      Die DWS hat ihre Beteiligung an der SolarWorld AG aufgestockt und damit die Schwellen von 3% und 5% überschritten. Wie der Solarkonzern am Dienstag in Bonn mitteilte, beträgt der Stimmrechtsanteil der Deutsche Bank-Tochter nunmehr 5,01%.
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 22:40:48
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Sharp entwickelt Massenproduktion für Dünnschicht-Solarzellen mit Triple-Junction-Technologie

      Die Sharp Corporation (Osaka, Japan) hat mit Erfolg eine Technologie zur Fertigung von Dünnschicht-Solarzellen mit drei Halbleiterschichten (triple-junction) entwickelt, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Zu diesem Zweck sei eine herkömmliche zweischichtige Solarzelle aus amorphem plus mikrokristallinem Silizium in eine Zelle mit drei aktiven Halbleiterschichten umgewandelt worden. Zwei der Halbleiterschichten bestehen aus amorphem Silizium und ein so genannter Layer aus monokristallinem Silizium. Diese neue Konstruktion steigere den Zellwirkungsgrad von elf auf 13 % und den Wirkungsgrad von industriell hergestellten Solarmodulen von 8,6 % auf 10 %. Mit der Massenproduktion soll im Mai 2007 in der Sharp-Produktionsstätte Katsuragi (Präfektur Nara) begonnen werden. Mit den beiden Halbleiterschichten aus amorphem Silizium steigt laut Sharp die Zellspannung und durch die insgesamt drei Layer würde zugleich der altersbedingte Rückgang des Wirkungsgrades von Solarzellen (Degradation) reduziert. Das Ergebnis seien besonders effiziente von Solarzellen und –module.

      Großserienproduktion der neuen Technologie ohne zusätzliche Ausrüstung möglich

      Üblicherweise erfordere der Übergang von der Fertigung einer zweischichtigen Solarzelle zur Herstellung von Solarzellen mit drei Schichten zusätzliche Produktionsanlagen, betont Sharp. Doch die neu entwickelten Dünnschichtzellen könnten mit den bisher verwendeten Produktionslinien gefertigt werden, was zusätzlich niedrigere Produktionskosten pro Watt peak bringe, ohne dass teure zusätzliche Ausrüstung für die Großserienproduktion erforderlich werde. Noch mehr Leistung werde die Triple-Junction-Technologie bringen, wenn diese beispielsweise in Sharp’s Lumiwall (Solarmodul plus LED-Beleuchtung) oder in transparenten Solarmodulen eingesetzt wird. Der Hersteller geht zudem davon aus, dass die Neuentwicklung den Anwendungsbereich der Dünnschichtphotovoltaik beträchtlich erweitern wird.

      Sharp ist seit sechs Jahren ohne Unterbrechung weitweit Marktführer bei der Solarzellenproduktion und will auch künftig die Entwicklung der Dünnschicht-Technik sowie der Solarzellen aus kristallinem Silizium kräftig vorantreiben. Grundlagen hierfür seien sowohl die technologischen Kapazitäten des Unternehmens als auch seine langjährige Photovoltaik-Erfahrung.

      30.01.2007 Quelle: Sharp Corporation © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: Sharp Corporation.
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 20:26:18
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Neue Solar-Wand mit CIS-Photovoltaik-Elementen in Berlin

      Am 25. Januar ist die Solar-Fassade am Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik in Berlin-Adlershof in Betrieb gegangen, die bislang größte Solarstromanlage des Photovoltaik-Herstellers Sulfurcell. Neuartige Solarzellen auf der Basis von Kupfer-Indium-Sulfid wandeln das Sonnenlicht in elektrischen Strom um. Die schwarz glänzende Solarwand ist rund 640 Quadratmeter groß (8 mal 80 Meter) und bringt etwa 39 Kilowatt Spitzenleistung (kWp). Die architektonisch auffällige Solarfassade befindet sich an der Südseite eines Laborbaus, der zum Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) gehört. Betreiber der Solaranlage ist die Dachland GmbH mit Sitz in Berlin. Der Dresdener Architekt Christian Matzke hat die elegant geschwungene Solarwand im Rahmen umfangreicher Neu- und Umbaumaßnahmen am FBH entworfen.

      CIS-Schicht absorbiert so viel Sonnenlicht wie das hundert Mal dickere Silizium

      Die Solar-Wand wurde nach fünf Wochen Montagezeit kurz vor Weihnachten fertig gestellt. Der bisherige Probebetrieb verlief nach Angaben des Betreibers ohne jegliche Störung. Die Solarstromanlage besteht aus insgesamt 730 aktiven Modulen mit jeweils 45 bis 60 Watt Leistung die 1,296 mal 0,656 Meter groß sind. Die Gesamtkosten beliefen sich auf rund 250.000 Euro. Es handelt sich dabei nicht wie üblich um blau schimmerndes Silizium, sondern um eine anthrazitfarbene Schicht aus Kupfer, Indium und Schwefel. "Unsere Solarmodule bestehen im Innern aus hochaktiven dünnen Schichten, deren gleichmäßige Anthrazitfarbe das Ferdinand-Braun-Institut schmückt", erklärt Sulfurcell-Chef Dr. Nikolaus Meyer. Den Kern des Moduls bildet eine dünne CIS-Schicht, die genauso viel Sonnenlicht absorbiert wie das hundert Mal dickere Silizium eines konventionellen Moduls. "In der Herstellung reduziert unsere Technologie drastisch den Material- und Energieaufwand, so dass Solarenergie in einigen Jahren wirtschaftlich werden kann. Die innovative Solaranlage am FBH zeigt bereits heute, wie in Zukunft gebaut werden wird", so Meyer weiter.

      FBH-Direktor Prof. Tränkle: Synergien am Standort Adlershof werden augenfällig

      Für die Neuentwicklung wurde das junge Adlershofer Unternehmen, eine Ausgründung aus dem Hahn-Meitner-Institut (HMI), erst kürzlich mit dem Innovationspreis Berlin-Brandenburg ausgezeichnet. Seit Januar 2006 vermarktet Sulfurcell seine Module über ausgewählte Handelspartner. Das Unternehmen beschäftigt zurzeit 60 Mitarbeiter und will mit dem Aufbau einer zweiten Fertigungslinie weiter wachsen. "Die Module sehen nicht nur sehr gut aus, wir machen damit auch die Synergien am Standort Adlershof augenfällig", sagt FBH-Direktor Prof. Günther Tränkle. Die Solarwand ist für das FBH auch ein Bestandteil seiner umweltfreundlichen Arbeitsweise - das Institut ist jüngst nach der Umweltnorm ISO-zertifiziert worden.

      29.01.2007 Quelle: Forschungsverbund Berlin e.V. © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: Forschungsverbund Berlin e.V.
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 13:16:02
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      tipp an alle solar-investierten, schaut euch ebenfalls mal ersol (es6) an, zahlen kommen ende februar, und das 2008er kgv ist der hammer!
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 00:15:36
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.441.636 von w-florian am 05.02.07 13:16:02ÖKO-Invest Solaraktienstudie 2007

      2007-02-02 12:35:00

      Die Solarbranche profitiert vom Klimawandel

      ÖKO-Invest Solaraktienstudie 2007


      "Klimawandel ist nicht nur ein politisch brisantes Thema, sondern auch für die Börse - hier aber mit positivem Vorzeichen, wenn man Aktien aus dem Bereich Erneuerbarer Energien betrachtet, die dem Klimawandel entgegenwirken.


      2006 konnte man mit Solaraktien wie der deutschen Solarworld hohe Kursgewinne (+70%) erzielen, seit der ÖKO-INVEST-Musterdepot-Kaufempfehlung 2002 ist die Aktie - von 0,70 Euro auf über 56 Euro Anfang 2007 - um mehr als 8.000% gestiegen und war damit die lukrativste Aktie aus den 30 Unternehmen des Solaraktien-Index PPVX, die inzwischen rund 30 Milliarden Euro wert sind und weltweit über 15.000 Mitarbeiter beschäftigen: der PPVX hat in den letzten Jahren rund 900% zugelegt und damit seine "fossile" Benchmark, den Erdölaktien-Index AMEX Oil, weit hinter sich gelassen hat.


      Der Solarsektor boomt nach wie vor, doch bei den Solaraktien trennt sich nun die Spreu vom Weizen: längst nicht jede Solaraktie ist mehr attraktiv! In der brandneuen 100-seitigen ÖKO-INVEST-Solaraktien-Studie 2007 finden Sie ausführliche Analysen und Charts zu deutschen Titeln (mit bis zu 75% über dem aktuellen Kurs liegenden fairen Werten) sowie Berichte zu amerikanischen und asiatischen Solarunternehmen, die seit kurzem oder demnächst börsennotiert sind.


      Die von bankenunabhängigen Analysten erstellte Studie gibt es nur als Printversion (A4-Format):


      Max Deml und Hilmar Platz: ÖKO-Invest-Solaraktienstudie 2007

      zum Preis von € 38,50 inkl. Porto bei uns erhältlich.



      Aktion:

      Schnupper-Abo-Bestellungen (mit Adresse/email) zum ermässigten Preis von 59,50 Euro für 3 Monate ÖKO-Invest inkl. Solaraktien-Studie 2007).

      ÖKO-Invest Jahres-Abo zu 143 Euro.



      Fazit: Ich habe die brandneue ÖKO-Invest Solaraktienstudie 2007 nach dem erfolgreichen Jahr 2006 wieder gerne als Vertriebspartner in unser Angebot aufgenommen. In der Studie werden ausführlich alle internationlen, börsenotierten Solarunternehmen analysiert und mit konkreten fairen DCF-Werten empfohlen. Mein Favorit ist Phönix SonnenStrom, welche in der Studie auf 4 Seiten vorgestellt und bewertet wird. Der ÖKO-Invest und ich haben die Aktie ins Musterdepot gekauft. Die ÖKO-Invest Solaraktienstudie 2007 liefert wichtige Hintergrundinformationen für alle Anleger die vom langfristigen Boom der Solarbranche profitieren wollen. Die Analysen fließen bei zahlreichen Fondsmanagern in die Investmententscheidung ein. In den letzten 10 Jahren wurden die 6 wärmsten Jahre, seit es Aufzeichnung gibt, gemessen und 2007 wird, laut Klimatologen, ein weiteres Rekordjahr. Der Klimawandel schreitet voran, die Politik und die Wirtschaft muß handeln. Jeder einzelne sollte seinen Beitrag gegen die globale Klimaerwärmung leisten. Mit dieser Studie können Sie und unsere Umwelt also nur Gewinnen.



      Die ÖKO-Invest Solaraktienstudie und die ÖKO-Invest Abos können Sie ab sofort über meine Homepage in der Rubrik "Börsenbücher", oder direkt bei mir bestellen.


      http://www.salchenegger.at/salchenegg..." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.salchenegger.at/salchenegg...


      Schöne Grüsse


      Erhard M. Salchenegger
      Komitee zum Schutz der Aktionäre
      Baumkircherstraße 1
      Mobil. +43/664/3388825
      Tel. +43/316/718777
      Fax. +43/316/718972
      A-8020 Graz
      office@salchenegger.at
      http://www.salchenegger.at



      Der Verfasser der Analyse legt gemäß § 48f Abs 5 BörseG offen, dass er selbst an einzelnen Finanzinstrumenten, die Gegenstand der verfassten Analysen sind, ein nennenswertes finanzielles Interesse hat.

      http://www.be24.at/blog/entry/3117/ko-invest-solaraktienstud…

      Pflichtlektüre für Durchblicker:lick:
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 12:59:06
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Alsoo, mal ehrlich: wer von Euch hat heute morgen die 22.365 Aktien zu 36,50 gekauft? Nicht schlecht. Und das bischen Rumgedümpel heute nach dem Anstieg gestern ist wohl auch bald vergessen. Ende der Woche haben wir die 40 hinter uns, vermute ich.
      Solon ist noch immer mit dem Ausgleich auf altes Niveau beschäftigt. Dann geht's erst den anderen Solarwerten hinterher.
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 00:25:38
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.460.400 von Zachaeus am 06.02.07 12:59:06Also das das hier zu gewinnmitnahmen kommt war klar!Aber so viel und dann dieses Volumen?
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 05:48:35
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 13:14:29
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      PRODUKTE & TECHNOLOGIEN

      08.2.2007 11:51 Uhr
      Solarzellen so günstig wie noch nie - LCD-Panel-Hersteller erwägen Markteinstieg

      Während CDU-Politiker schon den Ausstieg aus dem Ausstieg aus der Atomenergie diskutieren, sagen Grüne und SPD, dass bei gleicher Förderung regenerativer Energiequellen wirtschaftlicher wären. Angebot und Nachfrage nach Solarzellen wachsen, und damit sinken auch die Preise in Europa.

      Die 1-Millionen-Solar-Dächer-Initiative in Kalifornien (USA) trägt ebenso dazu bei. Die Durchschnittspreise für Module mit 125 Watt und mehr sind in Europa von Januar auf Februar 2007 von 4,82 auf 4,79 Euro pro Watt gesunken. In den USA sind sie mit 4,88 Dollar (rund 3,76 Euro) dagegen stabil geblieben.

      Der niedrigste Preis für polykristalline Solarzellen bei einem US-Retailer soll bei 2,99 Euro pro Watt liegen, den niedrigsten Preis für Thin-Film-Module (Dünnschichtmodule mit aufgedampfter Siliziumschicht) von dem Photovoltaik-Hersteller Solarbuzz sind laut "Digitimes" mit 2,80 Euro pro Watt bei einem deutschen Retailer registriert worden.

      Solarzellen funktionieren praktisch nach dem Umkehrprinzip von Photo- oder Leuchtdioden (LEDs). Statt das Energie in Form von Licht abgegeben wird, wird das Licht in Energie umgewandelt.

      E-ton Solar Tech zufolge zieht die Nachfrage in Europa derzeit an, womit eine bessere Auslastung der Produktionskapazitäten und stabilere Preise zu erwarten sind.

      Seit Monaten verdichten sich aber Gerüchte, dass die taiwanesischen LCD-Panel-Hersteller AU Optronics und Chi Mei in das Geschäft einsteigen wollen. Sollten sie es wirklich tun, würden die Preise wahrscheinlich noch mehr sinken und würde sich die Investition in Solartechnik wohl noch mehr lohnen als bisher. (kh)
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 15:40:15
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Schwache Tage sind Kauftage. Ich bin seit 33,11 + 33,66 wieder mit dabei und aktuelle konsolidiert Solon - heute mit Plus, sowie die anderen Solarwerte.
      Bei Q-Cells bin ich bei ca. 51 raus heute unter 47 wieder zum Zuge gekommen, weitere Kauforders liegen noch im Markt.
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 18:22:15
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.545.556 von teecee1 am 09.02.07 13:14:29teecee1

      Du hast es mal wieder schön geschrieben, die kosten pro Watt sind das Wichtigste.;)
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 19:29:59
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      ich denke am di oder mi geht es hoch wenn solarworld die zahlen vorzieht

      was denkt ihr :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 23:58:57
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Dow Jones
      Merkel: Kernenergie kein Ausweg aus dem Klimawandel
      Samstag 10. Februar 2007, 13:30 Uhr

      MÜNCHEN (Dow Jones)--Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) warnt vor einer Überschätzung der Rolle der Kernenergie in der Klimapolitik. Merkel bedauerte am Samstag auf der Münchner Sicherheitskonferenz zwar, dass im Rahmen des vereinbarten Atomausstiegs in Deutschlands auch Kraftwerke abgeschaltet werden sollen, die sicher seien. Tatsache sei aber auch, dass die Kernkraft nicht "der Ausweg" aus dem Klimawandel sein könne.
      Avatar
      schrieb am 17.02.07 08:47:37
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      „Der Ölpreis sinkt auf 30 Dollar“
      16.02.2007 | 21:06 | (Die Presse)

      Spekulation. Auf den internationalen Finanzmärkten hat sich eine riesige Spekulationsblase aufgebaut, die schon im kommenden März platzen und den Ölpreis in den Keller schicken könnte, meinen internationale Analysten.

      Wien/London (ju/Bloomberg).Statt, wie bisher befürchtet, in lichte Höhen jenseits der 100-Dollar-Marke zu steigen, könnte der Ölpreis demnächst dramatisch absacken: Auf den internationalen Finanzmärkten hat sich eine riesige Öl-Spekulationsblase aufgebaut, die demnächst platzen dürfte. Die Analysten von Sanford C. Bernstein in London rechnen jedenfalls damit, dass die Ölnotierungen noch im März um fast 30 Prozent auf 40 Dollar pro Barrel (je 159 Liter) absacken könnten. Ende März könnte der Preis für das Schwarze Gold den Prognosen zufolge nur noch bei 30 Dollar liegen.

      Dorthin ist es allerdings noch ein weiter Weg. Zum Wochenschluss hatten die Notierungen für Opec-Öl auf knapp 53 Dollar nachgegeben, teureres US-Öl war zu 58 Dollar gehandelt worden.

      Mit ihrer Prognose stehen die Londoner Analysten nicht allein da: Auch die Royal Bank of Scotland geht von einem deutlichen sinkenden Ölpreis aus. Deren Analyst Thorsten Fischer ist nicht ganz so radikal wie seine Londoner Kollegen: Er erwartet, dass der Preis für ein Barrel im Laufe des Jahres auf 45 Dollar absinkt.

      Volle Lager zu hohen Kosten

      Den Grund für den Preisverfall liefert nicht das Erdölkartell Opec, sondern die Finanzwelt: In Erwartung starker Ölpreissteigerungen wurden Milliarden in Rohstofffonds und Ölterminkontrakte investiert. Diese Kontrakte sind mit gelagertem Erdöl „unterlegt“ (im Extremfall müsste das Öl ja physisch geliefert werden) – und verursachen so hohe Lagerkosten. Die nur vertretbar sind, wenn der Ölpreis steigt. Das tut er aber nicht. Unter anderem, weil der milde Winter in den Industriestaaten (auch in den USA war es vor dem Wintereinbruch Ende Jänner mild) den Heizölkonsum zurück gehen lässt.

      Die Lagerkosten haben die Investoren in Öl-Futures nun in eine sogenannte „Contango“-Situation gebracht: Die Preise auf dem Tagesmarkt liegen jetzt unter jenen der Termingeschäfte (etwa für Lieferungen in einem Vierteljahr). Das ist nur eine begrenzte Zeit lang durchzuhalten. Die Analysten von Sanford C. Bernstein glauben, dass die Schmerzgrenze im März erreicht sein wird. Dann werden Spekulanten gezwungen, in großem Stil Öl auf den Markt zu werfen – was den Preis ruinieren muss.

      Die Situation ist für die Spekulanten deshalb prekär, weil die Produktion der Opec trotz schwächerer Nachfrage auf vollen Touren läuft, das gelagerte „Spekulations-Öl“ vom Markt derzeit eigentlich nicht benötigt wird. Spätestens im März müsste das größte Opec-Ölförderland, Saudiarabien, seine Produktion deutlich unter acht Mio. Barrel pro Tag drosseln, um ein Platzen der Spekulationsblase zu verhindern.

      Allerdings: Selbst wenn die Saudis stark drosseln, bedeute das noch keine Preis-Stabilisierung: Das würde nur den Anreiz für andere Förderländer erhöhen, die Lücke zu füllen. Es sei also jedenfalls mit einer Verkaufswelle zu rechnen. „Die Spekulationsblase wird bald platzen“, sind die Londoner Analysten überzeugt. Daten über das Gesamtvolumen der Öl-Future-Kontrakte sind nicht verfügbar, das Volumen der Rohstoffspekulation ist in den vergangenen Jahren aber regelrecht explodiert. Ein Beispiel: Im Goldman Sachs Commodity Index waren 2003 rund 15 Mrd. Dollar investiert. Jetzt, drei Jahre später, sind es 70 Mrd. Dollar.

      Goldman Sachs zweifelt

      Allerdings: Es gibt internationale Experten, die nicht auf einen längeren Einbruch der Ölpreise setzen: Goldman Sachs etwa geht von einem Anstieg der Ölfuture-Notierungen auf 71,50 Euro aus. Der Grund: Die Ölförderländer investieren zu wenig in die Förderung, was Öl verknappen könnte.

      Inline Flex[Faktbox] VERSPEKULIERT: Ölpreis vor dem Absturz?
      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 17.02.2007)
      Avatar
      schrieb am 17.02.07 11:17:09
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.770.017 von Crowww am 17.02.07 08:47:37... die 100 Dollar waren fuer das Jahr 2010 vorhergesagt,(Goldman Sachs) dies koennte durchaus noch eintreten. :rolleyes:
      Der Winter ist fast vorbei, ich denke auch nicht das sich im Maerz noch irgendetwas aendert beim Wetter.
      und wenn stark gedrosselt ensteht erst recht Panik ... :rolleyes:

      Naechstes Jahr sind wir Schlauer ... :yawn:


      ps. .. da steht dann mehr Geld fuer den privaten Konsum zur Verfuegung in Sachen L.. oder andere Konkurrenten ... :D
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 08:34:21
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------

      Berlin, 19. Februar 2007 - Die SOLON AG für Solartechnik (ISINDE0007471195) hat auch im Geschäftsjahr 2006 ihr starkes Wachstumfortgesetzt: Nach den vorliegenden vorläufigen Zahlen stieg dieGesamtleistung des Unternehmens auf über 380 Mio. Euro (Vorjahr: 199 Mio.Euro), der Konzernumsatz erhöhte sich auf 345 Mio. Euro (Vorjahr: 201 Mio.Euro). Daraus ergibt sich eine Umsatzsteigerung von 72 Prozent gegenüberdem Vorjahr.

      Die weiteren Kennzahlen des SOLON-Konzerns konnten im Geschäftsjahr 2006ebenfalls deutlich verbessert werden: Das EBIT erhöhte sich auf 25 Mio.Euro (Vorjahr: 14,5 Mio. Euro), das Konzernergebnis nach Minderheiten stiegauf 14,4 Mio. Euro (Vorjahr: 7,9 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie beträgt1,54 Euro/Aktie (Vorjahr: 0,95 Euro/Aktie), im Jahresvergleich eineVerbesserung um 62 Prozent.

      Die Gesamtleistung der im SOLON-Konzern im Jahr 2006 gefertigtenStandardmodule und SOLON-Mover lag bei 84 Megawatt (Vorjahr: 56 Megawatt).Für das laufende Jahr rechnet das Unternehmen mit einer Steigerung derProduktionsmenge auf über 110 Megawatt. Der daraus anfallende Bedarf anRohmaterial, insbesondere an Solarzellen, ist zu 100 Prozent ausbestehenden Verträgen gesichert.

      Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die SOLON AG, den Konzernumsatz umüber 30 Prozent auf mind. 450 Mio. Euro zu steigern, bei entsprechenderVerbesserung des Unternehmensergebnisses. Ein Drittel des Jahresumsatzes2007 beabsichtigt SOLON aus dem Kraftwerksgeschäft zu erzielen. Spanienwird wie im Jahr 2006 Schwerpunkt dieses Geschäftsbereichs sein. Dort stehtdie SOLON AG derzeit in Verhandlungen über Kraftwerksprojekte mit einemGesamtvolumen von über 60 Megawatt.

      Angesichts der sich bietenden Absatzchancen in den neuenPhotovoltaikmärkten USA, Griechenland und Frankreich sowie steigenderLiefermengen aus den bestehenden langfristigen Zellverträgen erwartet dieSOLON AG für das Jahr 2008 ein weiteres, beschleunigtes Umsatzwachstum vonüber 50 Prozent.

      Der vollständige Geschäftsbericht 2006 der SOLON AG wird am 25. April 2007veröffentlicht.

      SOLON AGTherese RaatzInvestor RelationsEderstr. 1612059 BerlinTelefon: 030 / 818 79 - 153Telefax: 030 / 818 79 - 110E-Mail: investor@solonag.com



      DGAP 19.02.2007 --------------------------------------------------------------------------- Sprache: DeutschEmittent: SOLON AG für Solartechnik Ederstraße 16 12059 Berlin DeutschlandTelefon: +49 (0)30 81 87 9-100Fax: +49 (0)30 81 87 9-110E-mail: investor@solonag.comWWW: www.solonag.comISIN: DE0007471195, DE000A0DRXN1, WKN: 747119, A0DRXN, Indizes: TecDAXBörsen: Geregelter Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 11:58:15
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Bis zu dem bisherigem Höchststand bei 47 sinds immer noch 10 Euro, also etwa 20% Nachholpotential gegenüber der Markteinschätzung von vergleichbaren Solarwerten... Ein guter Einstiegspunkt für Firmen, die auf die Übernahme aus sind. Ob nun Siemens ein erstes Angebot macht oder wie bei Repower eine ausländische Firma, ist für die Kursentwicklung wohl egal. Mal sehen, wann da was kommt.
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 13:27:46
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Lohnt es wirklich noch, hier zu investieren ?
      Oder wartet man besser auf einen Rücksetzer ?
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 14:23:05
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Hast Du den Rücksetzer eben genutzt? Glaube nicht, dass es noch mal weiter runter geht.
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 18:51:01
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Verband: Export wird bei deutschen Solarfirmen weiter brummen
      Fr Feb 23, 2007 1:47 MEZ

      Frankfurt (Reuters) - Der boomende Export bleibt für die deutsche Solarwirtschaft auch 2007 wesentlicher Wachstumstreiber.

      Für das laufende Jahr sei mit einem Umsatzanstieg im Auslandsgeschäft deutscher Solarunternehmen von mehr als 50 Prozent auf über 1,5 Milliarden Euro zu rechnen, teilte der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) am Freitag mit. Die Exportquote steige damit auf 40 von derzeit rund 35 Prozent.

      Mit rund 60 Prozent werden die Unternehmen der Prognose zufolge den Löwenanteil ihrer Auslandsumsätze weiter auf dem europäischen Binnenmarkt machen, vor allem in Spanien. Asien ist mit einem Anteil von 20 Prozent der zweitwichtigste Exportmarkt, gefolgt von den USA mit 13 Prozent.

      In den vergangenen drei Jahren haben deutsche Photovoltaikfirmen ihren Auslandsumsatz bereits auf rund eine Milliarde Euro verfünffacht. Dabei profitierten sie von der Markt- und Technologieführerschaft der heimischen Branche und der weltweit steigenden Nachfrage nach erneuerbaren Energien. Zudem wirkten sich die steigenden Preise für fossile Brennstoffe und ein wachsendes Umweltbewusstsein positiv auf die Umsätze aus.
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 09:04:27
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      01.03.2007, 08:45 Uhr

      SolarWorld baut größte Solarfabrik Amerikas
      Der Solarkonzern SolarWorld AG hat in Hillsboro im US-Bundesstaat Oregon mit dem Ausbau einer integrierten Solarsiliziumwafer- und Solarzellenfabrikation begonnen, die bis 2009 eine Kapazität von 500 MW erreichen soll. Damit soll die größte Solarfabrik Amerikas entstehen.

      Dem solaren Technologiekonzern gelang es, zu einem Preis von lediglich 30 Millionen Euro die Siliziumwaferproduktion der japanischen Komatsu-Gruppe zu übernehmen, die in den Standort Hillsboro rund 600 Millionen Euro investiert, das Werk aber wegen Nachfrageschwäche der Chipindustrie nicht in die Produktion überführt hatte. Der SolarWorld-Konzern will den neuen Standort für 300 Millionen Euro weiter ausbauen.

      Mit dem Erwerb werde der SolarWorld-Konzern seine solaren Kristallisationsaktivitäten von Vancouver nach Hillsboro verlagern und im Sommer 2007 die Produktion anfahren. Im ersten Ausbauschritt sollen die Kapazitäten auf 100 MW angehoben werden. Begleitend werde der Konzern die Kapazitäten seines spezialisierten Solarmodulwerks am Produktionsstandort Camarillo/Kalifornien auf 100 MW verdoppeln.
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 09:53:12
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Fortsetzung der Erholung.

      Blick in das Xetra-Orderbuch:


      Xetra-Orderbuch SOO1 / DE0007471195 Stand: 01.03.2007 09:36
      28.02.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      01.03.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      Aktueller Aktienkurs + Xetra-Orderbuch von SOLON AG F.SOLARTECH.AG
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      42,47 Aktien im Verkauf 184
      42,40 Aktien im Verkauf 840
      42,20 Aktien im Verkauf 600
      42,00 Aktien im Verkauf 20
      41,98 Aktien im Verkauf 200
      41,94 Aktien im Verkauf 85
      41,86 Aktien im Verkauf 123
      41,80 Aktien im Verkauf 549
      41,79 Aktien im Verkauf 612
      41,78 Aktien im Verkauf 211

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/SOO1.aspx

      100 Aktien im Kauf 41,60
      120 Aktien im Kauf 41,53
      621 Aktien im Kauf 41,52
      1.200 Aktien im Kauf 41,45
      600 Aktien im Kauf 41,37
      66 Aktien im Kauf 41,09
      250 Aktien im Kauf 41,01
      2.500 Aktien im Kauf 41,00
      300 Aktien im Kauf 40,93
      180 Aktien im Kauf 40,90

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      5.937 1:0,58 3.424
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 09:54:29
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Xetra-Orderbuch Update:

      Xetra-Orderbuch SOO1 / DE0007471195 Stand: 02.03.2007 09:38
      01.03.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      02.03.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      Aktueller Aktienkurs + Xetra-Orderbuch von SOLON AG F.SOLARTECH.AG
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      40,58 Aktien im Verkauf 2.800
      40,50 Aktien im Verkauf 800
      40,40 Aktien im Verkauf 360
      40,20 Aktien im Verkauf 1.920
      40,15 Aktien im Verkauf 78
      39,81 Aktien im Verkauf 600
      39,80 Aktien im Verkauf 500
      39,65 Aktien im Verkauf 500
      39,50 Aktien im Verkauf 619
      39,49 Aktien im Verkauf 235

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/SOO1.aspx

      1.000 Aktien im Kauf 39,40
      800 Aktien im Kauf 39,35
      735 Aktien im Kauf 39,18
      1.500 Aktien im Kauf 39,11
      1.100 Aktien im Kauf 39,10
      858 Aktien im Kauf 38,95
      100 Aktien im Kauf 38,85
      500 Aktien im Kauf 38,70
      400 Aktien im Kauf 38,52
      720 Aktien im Kauf 38,50

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      7.713 1:1,09 8.412
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 17:08:10
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.063.277 von Wurzelseppl am 02.03.07 09:54:29Hi, das Orderbuch kann jeder selber anschauen. Also was solls?
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 00:06:09
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      mal eine nette Antwort auf meine Frage an Börse-Online.

      Damit wären 30 % Gewinnsteigerung mehr als konservativ !

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      zuerst einmal riesen Respekt für die genaue Vorhersage zum Ergebnis der Solon Aktie Ergebnis von 1,54 Euro zu der Vorhersage von 1,55 Euro je Aktie.

      Mich wundert aber Ihre Einschätzung in der Datenbank von 2,70 Euro für 2007. Vorallem da selbst Solon nur mit einer Steigerung von 30 % im Umsatz und Gewinn rechnet.
      Dies entspräche dann ungefähr 2,00 Euro je Aktie.

      Darum wundert es mich auch, dass Sie eine Aktie mit einem KGV von inzwischen 19,5 für 2007 bei dieser Dynamik nur als "Halten" einstufen.
      Wo liegen hier die Gründe im Vergleich zu anderen Solartiteln, denen ein höheres KGV zugebilligt wird.





      Sehr geehrter Herr XXXx,


      vielen Dank für Ihre Zuschrift. Am 1.2.07 hat Solon bekanntgegeben, dass das Unternehmen aus dem Verkauf einer Beteiligung (13,07% an den niederländischen Solarzellenproduzenten Solland) einen Gewinn von 10 Mio. Euro erwartet.


      Nach bisheriger Rechtslage ist dieser Gewinn wohl steuerfrei. Da sich die steuerlichen Regeln aber durchaus noch ändern können, haben wir einen Sicherheitsabschlag vorgenommen. Deswegen haben wir unsere damalige Gewinnschätzung "nur" auf 2,70 Euro je Aktie erhöht. Aktuell rechnen wir mit 2,80 Euro je Aktie für 2007. Da der Gewinn 2008 sinken dürfte, ist Solon auf 2008er-Basis bei weitem nicht mehr so günstig.


      Mit freundlichen Grüßen
      Ihr Leserbriefservice
      BÖRSE ONLINE
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 12:33:42
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      2008 hoffe ich gibt es Solon nicht mehr... ich denke bis dahin werden sie übernommen sein. zumindest spekuliere ich darauf und bin mal rein....
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 10:47:40
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.072.298 von ralbon am 02.03.07 17:08:10Finde die Entwicklung ganz interessant.

      Wenn dich das Xetra-Orderbuch nicht interessiert, dann einfach drüberlesen ;)

      Gute Geschäfte :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 16:40:37
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.160.825 von Wurzelseppl am 07.03.07 10:47:40Der eigentliche Widerstand liegt bei 44, mal sehen ob das nachher noch anliegt. Immerhin noch 6% ,ehr als aktuell, aber bei Solon kein Problem.
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 18:13:44
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Solon: Kurzfristig kaufen (Top-Tipp)

      Die Aktie des Tages ist Solon. Solon wird am 16. März bei 43,42 Euro notieren.

      Avatar
      schrieb am 15.03.07 09:22:25
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Über 10% zum Schlusskurs getsern. Ganz schön volatil der Wert.
      Wer Gewinne hat, nimmt sie über 42 mit.
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 10:31:19
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      ...und wer Verkuste hat, versucht noch über 40 rauszukommen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 08:46:41
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      17.03.2007

      Solarfabrik an der Oder hat bald 500 Mitarbeiter

      Das neu errichtete Werk der Firma First Solar in Frankfurt (Oder)ist fast fertig. Die US-Firma First Solar Manufacturing wird im April die ersten Anlagen hochfahren. Bis zur Produktionsaufnahme im zweiten Halbjahr werden die Fertigungsprozesse schrittweise aufgebaut. Bereits im dritten Quartal soll die volle Produktionsleistung erreicht werden, wie das Unternehmen in dieser Woche mitteilte. Der Betrieb hat inzwischen 275 Mitarbeiter. Bis Ende Juli sollen weitere 225 Menschen eingestellt werden. Die nach eigenen Angaben zufolge künftig weltgrößte Fabrik für in Dünnschichttechnologie hergestellte solare Stromerzeuger soll jährlich Module mit einer Gesamtkapazität von 100 Megawatt Elektroenergie produzieren. Damit könnten rein rechnerisch 25 000 Haushalte mit Strom versorgt werden. Allerdings ist dies eine theoretische Größe, da Solarmodule nicht kontinuierlich Energie liefern.
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 23:39:14
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Würth Solar: Photovoltaik-Fabrik CISfab voll ausgelastet


      Solar-Fabrik CISfab in Schwäbisch Hall

      Fünf Monate nach Eröffnung der Solar-Fabrik CISfab in Schwäbisch Hall läuft bei Würth Solar die Herstellung von CIS-Solarmodulen auf vollen Touren. "Wir haben die Produktion erfolgreich hochgefahren. Derzeit gehen täglich im Schnitt mehr als 500 fertige CIS-Module vom Band, das entspricht einer Jahresleistung von ca. 15 MW. Damit liegen wir voll im Plan", sagt Karl-Heinz Groß, Geschäftsführer von Würth Solar. Die 145 Beschäftigten in der CISfab in Schwäbisch Hall arbeiten bereits auf das nächste Ziel hin: die Verdopplung der Nennleistung der Fabrik im Lauf des Jahres 2008 auf 30 MW pro Jahr. "Die Verdopplung der Kapazität können wir erreichen, ohne dass bauliche Maßnahmen notwendig werden. Dazu arbeiten wir an der Erhöhung der Taktzeiten und optimieren die Prozesse und Anlagen", erklärt Groß.

      Wirkungsgrad der CIS-Module auf durchschnittlich 12 % gesteigert

      Seit Beginn der Großserienproduktion konnte laut Würth Solar auch der Wirkungsgrad der Module weiter gesteigert werden: er liegt jetzt bei durchschnittlich 12 Prozent. "Damit sind wir unserem Plan voraus", freut sich Groß. Im Gegensatz zu den herkömmlichen siliziumbasierten Modulen zur photovoltaischen Solarstrom-Erzeugung bildet bei den CIS-Modulen von Würth Solar eine vier Mikrometer dünne Schicht aus den Elementen Kupfer (Cu), Indium (In) und Selen (Se) den Halbleiter. CIS-Module bündeln damit die Vorteile der verschiedenen am Markt angebotenen Modultechnologien: Hoher Wirkungsgrad und überdurchschnittlicher Energieertrag gleichermaßen bei Teilabschattung und schwachen Lichtverhältnissen wie auch bei hohen Temperaturen, die in unseren Breitengraden schon ab dem Frühjahr häufig auf Dachflächen anzutreffen sind. "Darüber hinaus schätzen unsere Kunden die Gewährleistungssicherheit eines Produktes 'made in Germany' ", erläutert Groß.

      Nachfrage aus dem europäischen Ausland boomt

      Mit der aktuellen Auftragslage zeigt sich das Unternehmen zufrieden. "Wir bieten unsere CIS-Module, eingebunden in Komplett-Photovoltaikanlagen, über unser Vertriebsunternehmen Würth Solergy sowie dessen zertifizierte Handwerkspartner bundes- und europaweit an. In Deutschland verzeichnen wir einen guten Auftragseingang. Auch im europäischen Raum beobachten wir einen Boom der photovoltaischen Energieerzeugung", erläutert Karl-Heinz Groß. Ein Motor dieser Entwicklung sei, dass immer mehr Länder Gesetze nach Vorbild des deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) einführen und so den Markt für erneuerbare Energien öffnen. "Derzeit setzen wir bereits Projekte mit eigenen Würth Solergy-Vertriebsmannschaften in Italien und Spanien um. In Deutschland sind Aufdachanlagen für Privathäuser besonders gefragt während im Ausland mehr Interesse an größer dimensionierten Photovoltaikanlagen besteht", so Groß.

      Erste Großserienproduktion von CIS-Solarmodulen weltweit

      Würth Solar ist ein Unternehmen der Würth-Gruppe und gilt als Innovationsführer in der CIS-Technologie. Als erstes Unternehmen weltweit hat Würth Solar im Herbst 2006 mit der Großserienproduktion von CIS-Solarmodulen in der eigens errichteten Solarfabrik CISfab in Schwäbisch Hall begonnen. Derzeit werden 145 Mitarbeiter in der CISfab sowie 38 Mitarbeiter beim Vertriebsunternehmen Würth Solergy beschäftigt.

      22.03.2007 Quelle: Würth Solar GmbH & Co. KG Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: Würth Solar
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 17:40:03
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      07.04.2007 09:03:00
      Die Giga-Wette (EuramS)Neue Studien prophezeien der Solarbranche riesige Wachstumsraten und stark
      Joachim Spiering

      Michael Rogol ist in der Solarszene kein Unbekannter. Der 35-jährige Analyst von Photon Consulting mit Sitz in Boston gilt als ausgewiesener Kenner der Boom-Branche – und lässt sich sein Wissen gut bezahlen. Sein Tagessatz soll bei einigen Tausend Dollar liegen. Dafür muss er mit exklusivem Wissen aufwarten – und mit Visionen. Dass der Ami damit dienen kann, hat er vergangene Woche auf der Solar-Silizium-Konferenz in München bewiesen. Und womöglich ein weiteres Attribut hinzugewonnen: das eines Fantasten. Bereits im Jahr 2010, so Rogols provokante These, werden weltweit Solarzellen mit einer Gesamtleistung von 15 Gigawatt (GW) Strom hergestellt.

      Das hieße: In gerade mal drei Jahren soll sich der Markt versechsfachen. Insgesamt könnte dann per Sonnenkraft Strom von 15 Kernkraftwerken gewonnen werden. Kein Wunder, dass selbst die erfolgsverwöhnte Solarindustrie bei solchen Vorhersagen verhalten reagiert. "Die Solarindustre müsste dafür 18 Milliarden Euro investieren. Ich sehe nicht, wie sie dieses Geld aufbringen soll", meint Peter Woditsch, Chef des zu Solarworld gehörenden Wafer-Herstellers Deutsche Solar. "Wir werden langsamer wachsen", glaubt er. Auch Morten Hansen, Chef der norwegischen Solarfirma Elkem Solar, reagiert auf die 15-GW-Prognose eher verhalten. "Eine interessante Zahl", sagt er nur. Dennoch: Rogol ist überzeugt, dass die Solarindustrie vor einem gewaltigen Wachstumsschub steht. Die Begründung ist ebenfalls spektakulär. Der Analyst, der in die geheimen Kostenplanungen von 75 Solarfimen blicken durfte, erwartet einen für die Branche viel stärkeren Kostenrückgang als bislang angenommen. "Solarstrom wird 2010 in Spanien für zehn Cent, in Süddeutschland für 15 Cent und in Kalifornien für elf Cent pro Kilowattstunde zu produzieren sein", prophezeit er.

      Die Branchenführer könnten in Spanien sogar für acht Cent je Kilowattstunde Strom herstellen. Sollte das eintreten, wäre das eine Sensation. Denn dann wäre die Gewinnung von Solarstrom nicht teurer als Elektrizität aus modernsten Braunkohlekraftwerken, die Solarindustrie könnte sich ganz neue Märkte erschließen. Und: Urplötzlich wäre Sonnenenergie für die großen und extrem reichen Stromversorger interessant. Die könnten dann ebenfalls in den Markt investieren, um ihren Kunden sauberen Sonnenstrom aus der Steckdose anbieten zu können.

      Ein Neueinstieg in das Solargeschäft ist heute kein Problem mehr. "Die Produktion von Solarzellen ist längst Massenware", sagt Michael Schmela, Chefredakteur der Branchenzeitung "Photon". Firmen wie die deutsche Roth & Rau, die die Produktionsanlagen für die Solarzellen herstellen, würden sogar Wirkungsgrad-Garantien abgeben. Mit anderen Worten: Solarzellen werden ein Produkt von der Stange.

      Ob Rogol mit seinem provokanten Ausblick recht behalten wird, lässt sich derzeit nicht abschätzen. Dennoch ist die Diskussion ein Hinweis, dass sich die Stimmung innerhalb der Branche komplett gedreht hat. Noch vor zwölf Monaten stellten sich viele Investoren die Frage, ob die Sonnenindustrie das vorhergesagte Wachstum von 20 bis 30 Prozent per anno in den kommenden Jahren tatsächlich schaffen wird. Schließlich ist die Industrie zum jetzigen Zeitpunkt vollkommen abhängig von staatlichen Förderungen, der Rohstoff Silizium ist knapp, der Aufbau von neuen Produktionskapazitäten bindet viel Geld, und auch die großen Stromkonzerne spielen nicht gerade in die Hände der Solarindustrie.

      "Die Konzerne versuchen häufig, neue Anbietern die Anbindung ans Stromnetz zu erschweren", sagt ein Insider. Heute ist die Frage des Wachstums nur noch unter einem Aspekt interessant: Ob es in halbwegs geordneten Bahnen verläuft oder förmlich explodieren wird. Zumal auch das Problem mit dem knappen Rohstoff Silizium dank enormer Investitionen der Hersteller bald vorbei sein wird. "Ich gehe davon aus, dass wir 2008 mehr Silizium haben, als von der Industrie benötigt wird", sagt beispielsweise Martin Rüter, Chef der deutschen Solarfirma Conergy. Was die Solarindustrie viel mehr umtreibt, ist der Aspekt der Nachfrage.

      Die Firmen stehen vor zwei Möglichkeiten: Sollen sie mit den Preisen runtergehen, was angesichts der niedriger werdenden Produktionskosten locker möglich sein dürfte, und damit mehr Nachfrage generieren? Oder sollen sie die Preise oben halten und sich damit weiterhin hohe Margen sichern? Frei nach dem Motto: Der Markt wächst ja sowieso. Letzteres wäre – zumindest aus Kundensicht – ein Skandal.

      Denn wenn die Produktionskosten immer günstiger werden, gibt es keinen Grund, diese nicht an die Kunden weiterzugeben. Schon jetzt ist das nicht mehr der Fall. "Die Preise von Solaranlagen haben sich von den Kosten abgekoppelt", heißt es in Rogols Studie. "Kostensenkungen werden nicht automatisch an die Kunden weitergegeben." Mit anderen Worten: Die Konzerne profitieren von den Einspeisevergütungen stärker als beabsichtigt.

      In der Politik mehren sich deshalb die Stimmen, die künftig eine stärkere Senkung der Einspeisevergütung fordern. Doch wohin entwickelt sich die Solarindustrie bei stark sinkenden Produktionskosten? Die Antwort könnte die (nicht börsennotierte) US-Firma SunEdison geben. Das Unternehmen produziert nicht nur Wafer, Zellen und Solarmodule, sondern auch Strom, den es dann verkauft. "Das ist der Trend", glaubt ein Branchenkenner: Solarfirmen, die selbst als Stromversorger auftreten.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 05:29:24
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Schön mal wieder von dir zu hören.:)
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 09:23:15
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.734.216 von Crowww am 10.04.07 05:29:24Bin gerade unter 41 zum Zuge gekommen. Jedenfalls hab ich jetzt wieder den Fuss bei Solon in der Tür.
      Avatar
      schrieb am 01.06.07 20:08:05
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Energie: Linsen konzentrieren das Sonnenlicht - Wissenschaftler in St. Petersburg sind Partner

      Konzentrator-Solargeneratoren nach russischem Muster


      VDI nachrichten, München, 1. 6. 07, mg - Bei Konzentrator-Solarmodulen hat die Münchner Solartec eine Spitzenstellung. Günstig hergestellte Fresnelllinsen bündeln das Sonnenlicht knapp tausendfach auf die kleinen Solarzellen. Die idealen Standorte sind Gegenden, in denen viel direkter Sonnenlichtanteil herrscht, in Spanien oder Süditalien etwa. Optimal funktionieren die Anlagen im Sonnengürtel der Erde.

      Bereits jetzt haben unsere Konzentrator-Solarzellen vom Typ Solcon einen Wirkungsgrad von 35 %", sagt Erich Merkle, Vorstand von Solartec. Das sei zwar nicht Weltrekord. Den halte das Boeing-Spectrolab 2006 mit über 40 % in der US-Forschung. Doch während die US-Wissenschaftler noch im Labor experimentieren, produziert die Münchner Solartec bereits in Serie.

      Merkle will bald "einen Modul-Flächenwirkungsgrad von 80 % einer einzelnen Zelle" erreichen: 28 % Ausnutzung, fast das Doppelte marktgängiger Solarmodule. Der Flächenbedarf von Solargeneratorfeldern wäre halbiert. Momentan wandelt ein Generator mit mehreren m2 Fläche das Licht zu 24 % in elektrischen Strom um. Doch dafür muss das Gestell der Sonne nachgeführt werden. Schrägdächer sind ungeeignet. Die Konzentration klappt nur bei direkter Strahlung.

      Günstig hergestellte Fresnelllinsen bündeln das Sonnenlicht knapp tausendfach ("1000 Suns") auf die kleinen Solarzellchen. Die 144 Linsen pro Modul weisen nicht alle genau dieselbe Lichtbrechung auf. Deshalb tritt "Mismatching" auf. So heißt der Effekt, dass bei Verschaltung der Wirkungsgrad der schlechtesten Einzelzelle den des Gesamtmoduls bestimmt. Dies erklärt den Unterschied der Wirkungsgrade von Zelle (35 %) und Gesamtsystem (24 %) der Solcon-Technik.

      Der Solartec-Vorstand will die Solarstromgeneratoren "in Gegenden aufstellen, wo es Kraftwerke braucht und wo mehr direkter Sonnenlichtanteil herrscht", in Spanien oder Süditalien etwa. Optimal funktionieren die Anlagen im Sonnengürtel der Erde. Dort könnten sie einen echten Bedarf decken: In vielen Gegenden Zentralafrikas haben die Menschen bis heute kein Elektrizitätsnetz.

      Zusammen mit Stromspeichern ließen sich beispielsweise Dörfer dezentral mit elektrischer Energie versorgen. Blei- oder Lithium-Akkus sind bereits verfügbar. Am immer wieder angeführten solaren Wasserstoff-Kreislauf werde leider nur sehr wenig geforscht, kritisieren Fachleute. Der besteht aus der Elektrolyse von Wasser mittels Solarstrom, Wasserstoffspeicherung und der bedarfsgerechten Rückumwandlung in elektrische Energie.

      Bei Konzentrator- und Zellentechnik arbeiten die Münchner sehr eng mit Physik-Nobelpreisträger Prof. Dr. Zhores I. Alferov vom Ioffe-Institut in St. Petersburg zusammen. Von dort kamen beispielsweise die Solarmodule für die russische Weltraumstation MIR. Wegen der erprobten Technik scheint es realistisch, wenn Merkle verspricht: "Solcon-Module mit 1 MW Gesamtleistung pro Monat ab Ende 2007." Zurzeit wird der Typ zertifiziert.

      Prof. Dr. Viacheslav M. Andreev vom Ioffe-Institut sieht für Dünnschicht-Solarzellen wesentlich bessere Perspektiven als für konventionelle. Der Assistent von Nobelpreisträger Alferov belegt das mit der Entwicklung des Wirkungsgrads bei III-V-Tandemzellen in den 1970er und 80er Jahren: Der hätte dreimal so stark zugelegt wie jener kristalliner Zellen. HEINZ WRANESCHITZ

      hallo ;) hier ist es ja richtig still geworden.
      Avatar
      schrieb am 01.06.07 22:38:01
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Schön mal wieder was von dir zu lesen.:)
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 13:53:15
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      11.05.2007 -SOLARFORSCHUNG
      Solarzellen auf der Überholspur

      (spx) Der Weltmarkt für Solarzellen wird 2020 den klassischen Halbleitermarkt überholen. Dies prognostiziert Eicke Weber, Leiter des Fraunhofer-Institut für solare Energiesysteme (ISE), in einem Exklusiv-Interview in der aktuellen Sonderpublikation „Solarindustrie - Vielfalt für Deutschland“ (Ausgabe 1/2007) des Solarpraxis Verlags. Während das Volumen des Solarmarkts weltweit heute noch bei 14 Milliarden Euro liege, werde 2020 über 250 Milliarden Euro Umsatz mit Solarzellen gemacht, meint der Wissenschaftler.

      Einen erheblichen Anteil am Marktwachstum werde der verstärkte Einsatz von Zellen mit speziell gereinigtem metallurgischem Silizium haben. Diese Zellen, die das so genannte \\\"Dirty Silicon\\\" enthalten, würden sich mittelfristig bei Preisen zwischen zehn und 30 US-Dollar pro Kilogramm einpendeln, während rein kristallines Silizium auf dem Markt für 150 bis 200 US-Dollar gehandelt werde. Weber sagt gegenüber der \\\"Solarindustrie\\\": \\\"Wir erwarten, dass bis 2015 rund die Hälfte aller Solarzellen aus dem neuen Material gefertigt werden.\\\"

      Nach Ansicht des Wissenschaftlers befördern diese reduzierten Zellpreise massiv den Absatz. \\\"Dreh- und Angelpunkt des Solarbooms sind die Kosten für Zellen und Module\\\", so Weber. \\\"Es gibt eine technologische Lernkurve, nach der man abschätzen kann, dass wir etwa 2015 unter ein Euro für jedes installierte Watt Solarstromleistung rutschen.\\\" Man könne somit sogar während Strom-Spitzenzeiten 15 Eurocent je Kilowattstunde erreichen. \\\"Damit wären wir konkurrenzfähig zu fossilen Technologien der Energieerzeugung\\\", erklärt der Leiter des ISE.

      http://www.scienzz.de/ticker/art8624.html

      :D ... bin auf die zweite seite von sharp gesprungen ... ;)
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 17:52:13
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Die dritte industielle Revolution!:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 09:48:16
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Neue Energie für alte Konzerne
      Die großen Versorger entdecken den Ökostrom für sich – die Branche steht vor einer Neuordnung

      Von Bernd Hops und Henrik Mortsiefer

      Berlin - Während die Politik vorm G-8-Treffen in Heiligendamm über den richtigen Weg zum Klimaschutz streitet, handelt die Wirtschaft. Auch die großen Energiekonzerne drängen in das Geschäft mit Strom aus Wind-, Wasser- und Sonnenkraft. Drei Milliarden Euro will Eon bis Ende 2010 vornehmlich in Windparks vor den Küsten stecken. Und an der Börse wird spekuliert, der größte deutsche Energieversorger sei an dem Windkraftanlagenbauer Nordex interessiert. Bei Eon heißt es: „Kein Kommentar.“ Aus Sicht mancher Branchenexperten wäre die Idee aber nicht abwegig. „Mit der Übernahme von Repower hat es angefangen: Die großen, traditionellen Energiekonzerne schauen sich in der Branche der erneuerbaren Energiefirmen nach Übernahmekandidaten um“, sagte Rolf-Peter Stockmeyer, Experte für erneuerbare Energien bei der Beratungsgesellschaft Pricewaterhouse-Coopers (PwC), dem Tagesspiegel.

      Seit vergangenem Januar ist die Branche aus der Öko-Ecke heraus. Der französische Konzern Areva, bisher für Atommeiler bekannt, warb um die Mehrheit bei Repower, einem Hamburger Hersteller von Windkraftanlagen. Der indische Konzern Suzlon hielt dagegen. Der Bieterkampf führte zeitweise zu einer Verdopplung des Repowerkurses. Am Schluss steht ein Kompromiss zwischen Suzlon und Areva. Und der französische Konzern sieht sich weiter nach Möglichkeiten in der Branche um. Ein Konzernsprecher sagte dem Tagesspiegel: „Areva hält an seinem Interesse an den erneuerbaren Energien fest – und an seiner Absicht, diese Aktivitäten auszubauen.“

      Zum ThemaKarte: Die Folgen der globalen Erwärmung

      Fotostrecke: Klimawandel

      Dossier: Klima im WandelDer ebenfalls französische Technologiekonzern Alstom geht in die gleiche Richtung. „Wir sind an dem Thema dran“, sagte ein Alstom-Sprecher. Es gehe um den Einstieg in die erneuerbaren Energien weltweit. „Auch in Deutschland gucken wir uns Firmen an und sind in Gesprächen.“ Die Franzosen folgen damit Siemens und General Electric, die schon zugekauft haben.

      Für den PwC-Experten Stockmeyer ist klar: „Die Produzenten fossiler Energien haben sich in Randbereichen immer mit erneuerbarer Energie beschäftigt, aber den Anschluss verpasst. Jetzt eigene Forschungsabteilungen und Produktionslinien aufzubauen, würde sich nicht lohnen. Da ist es einfacher zuzukaufen.“ In der Branche gehe es nun um die Frage „Wer frisst wen“, sagte Stockmeyer.

      Vor allem haben die Unternehmen das große Potenzial der erneuerbaren Energien im Blick, auch dank ehrgeiziger politischer Ausbaupläne wie die der EU, die gerade verabschiedet wurden.

      „Windkraft und Fotovoltaik: Unternehmen aus diesen Bereichen sind interessant und haben hervorragende Wachstumsaussichten. Das haben die Energiemanager der Konzerne erkannt. Die Firmen werden ständig gescannt und beobachtet“, berichtet Stockmeyer von PwC.

      Das Thema hat auch die Börse entdeckt, wie die starken Kursausschläge nach Übernahmegerüchten bei der Sonnenenergiefirma Solarworld zeigten.

      Bloß: Setzen die Konzerne wie Eon, RWE, Vattenfall und EnBW dann auch diese Technik in Deutschland ein? In der Branche selber ist man skeptisch. Milan Nitzschke, Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie, sagt: „Die Großen haben bisher vor allem gebremst – und mit Ankündigungen geglänzt.“ Von Offshore-Windparks sei häufig die Rede gewesen, gebaut wurden die aber höchstens vor der britischen Küste. In Deutschland kommen die Projekte kaum voran. Hier dominieren laut Nitzschke kleine und mittelständische Firmen. Gemessen an der Stromproduktion seien diese zusammen schon so groß wie der viertgrößte traditionelle deutsche Versorger, die baden-württembergische EnBW. Die Renditen, die hier erwirtschaftet werden könnten, lägen aber nicht da, wo es sich die großen Konzerne wünschen würden. Deshalb pflegten sie in Deutschland lieber ihren traditionellen Kraftwerkspark auf Kohle- und Gasbasis – und gingen mit dem Geld für Windparks ins Ausland, wo sie sich mit dem zusätzlichen Strom auch nicht selber Konkurrenz machen.

      Auch die unterschiedliche Vergütung für Windstrom ist ein Argument, weiß Matthias Hochstätter vom Bundesverband Windenergie (BWE). 15 Cent gebe es in Großbritannien für eine Kilowattstunde, in Deutschland – gerechnet auf den Förderzeitraum von 20 Jahren – aber nur im Schnitt 7,5 Cent.

      Trotz aller Skepsis sind sich Branchenvertreter einig: Sollten es die großen Stromkonzerne jetzt ernst meinen, dann wäre es nur gut. Verbandssprecher Hochstätter: „Wenn die richtig Geld in die Hand nähmen, wäre das eine tolle Sache.“

      Selbst spezialisierte Anbieter von Ökostrom wie Lichtblick sehen kein Problem für ihr Geschäft, wenn durch die Aktivitäten der großen Konzerne mehr Strom aus erneuerbaren Quellen auf den Markt käme. „Für die Branche wäre das definitiv nicht schlecht“, sagt Lichtblick-Sprecher Gero Lücking. Erst im zweiten Schritt gehe es darum, wer den Strom dann vermarkte. Die traditionellen Erzeuger hätten aber noch ein Glaubwürdigkeitsproblem.

      Daran wird sich auch nicht so schnell etwas ändern. Die drei Milliarden Euro von Eon für erneuerbare Energien stehen 60 Milliarden Euro an Gesamtinvestitionen des Konzerns gegenüber.
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 22:49:46
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Solar-Industrie erlebt ungeahnten Boom
      05.06.2007 | 18:25 | (Die Presse)

      Der Markt für Sonnenkollektoren und Fotovoltaik-Anlagen wächst, Österreichs Firmen können das nutzen.

      WIEN (ku).Österreichs Solar-Industrie erlebt einen gigantischen Aufschwung. Im Vorjahr wurden fast 300.000 Quadratmeter neue thermischen Solaranlagen (zur Wärmegewinnung) installiert, um ein Viertel mehr als 2005 (siehe Grafik oben). Der Branchenumsatz wuchs um 49 Prozent auf 402 Mio. Euro. Binnen vier Jahren hat sich die neu verlegte Kollektor-Fläche fast verdoppelt, pro Kopf verfügen in der EU nur die Zyprioten über mehr Sonnenkollektoren.

      Hinter diesem Boom verbirgt sich eine noch größeres Plus – nämlich bei den heimischen Produzenten von Sonnenkollektoren: Diese steigerten ihre Produktion im Vorjahr um 66 Prozent auf 1,13 Mio. Quadratmeter. Davon gingen 75 Prozent in den Export. Die Solar-Industrie habe sich zu einem Exportschlager entwickelt, sagte Robert Kanduth, Chef der Kärntner Firma GREENoneTec, Europas Marktführer, bei der Präsentation der Daten am Dienstag.

      Der Boom der Solarthermie fußt auf drei Faktoren: erstens auf der jüngsten Verteuerung von Erdöl, Gas und zuletzt Biomasse. Zweitens ist das Umweltbewusstsein vieler Menschen gestiegen. Und drittens gibt es in den Bundesländern Förderprogramme – laut der Branchenstudie werden im Schnitt 24 Prozent der Kosten gefördert, das waren 36,2 Mio. Euro. Eine Solarthermie-Anlage rechnet sich innerhalb weniger Jahre.

      Energieforschung: 150 Mio. €
      Im Exportgeschäft noch besser geht es den Herstellern von Fotovoltaik-Anlagen (dabei wird Sonnenlicht in Strom umgewandelt). Der Verkauf von Solarmodulen legte im Vorjahr um 102 Prozent zu – allerdings ausschließlich im Export, denn der Inlandsmarkt brach um weitere 47 Prozent ein (siehe Grafik unten). Grund dafür ist die Deckelung der Förderung im Ökostromgesetz. Mit der jüngsten Novelle sind zwar nun wieder mehr Fotovoltaik-Anlagen in Bau – die Hersteller bekommen zwischen 30 und 46 Cent je kWh, einem Vielfachen des Marktpreises. Der Branche reicht das aber nicht. „Man hat den Heimmarkt ruiniert“, ärgert sich der Experte Dieter Hornbacher. 97 Prozent der Produktion werden exportiert.

      Nicht in Ordnung findet das auch Forschungs-Staatssekretärin Christa Kranzl (SP). „Wir müssen über eine Novelle nachdenken“, sagte sie – als erste namhafte SP-Politikerin. Wie berichtet arbeitet die ÖVP an einer Ökostrom-Novelle, in der SPÖ herrschte bisher zu diesem Thema Schweigen.

      Kranzl startete am Dienstag ein neues Forschungsprogramm namens „Energie der Zukunft“. Bis zum Jahr 2010 sollen 150 Mio. Euro dafür zur Verfügung stehen, heuer sollen 20 Mio. Euro fließen. Kranzl hofft auf zusätzliches Forschungsgeld aus dem neuen Energie- und Klimafonds, der gestern im Parlament beschlossen wurde.

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 06.06.2007)
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 22:53:59
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      30.05.2007 14:37
      Solar-Boom geht in eine neue Runde

      Von Heiko Böhmer

      Liebe Leser,

      in den vergangenen Wochen ging es an den Börsen vor allem nach oben. Eine Branche, die dabei besonders stark zulegen konnte, war wieder einmal die Solar-Industrie. Ich habe hier im Privatfinanz-Letter schon häufiger auf diese deutsche Wachstumsbranche hingewiesen. Leider war das Jahr 2006 an der Börse bei diesen Unternehmen von einer sehr starken Volatilität geprägt: Nach dem Hoch im Mai vergangenen Jahres ging es bei den meisten Firmen später im Jahresverlauf deutlich nach unten. Dabei fiel die Korrektur bei einigen Werten, wie beispielsweise Sunways, mit mehr als 50% schon sehr heftig aus.

      Doch die vergangenen Wochen brachten wieder einmal starke Zuwächse an der Börse – und nicht nur dort. Denn in Zeiten der intensiven Diskussion über den Klimawandel und bei dem dauerhaft hohen Ölpreis stehen Anbieter von alternativen Energielösungen im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Auch in Sachen Arbeitsplätze hat die Solar-Industrie in Deutschland mittlerweile eine kritische Größe erreicht. So arbeiteten nach Schätzungen des Branchenverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar) Ende 2006 rund 36.000 Menschen in diesem Sektor. Prognosen gehen davon aus, dass diese Zahl bis zum Jahr 2010 auf über 100.000 steigen wird.

      Zusätzlich haben auch ausländischen Firmen den deutschen Markt als Produktionsstandort entdeckt. Das US-Unternehmen First Solar investiert aktuell 115 Mio. Euro in eine moderne Dünnschicht-Fabrik in Frankfurt an der Oder. Die Produktion soll schon in diesem Sommer aufgenommen werden – dabei werden mehr als 400 neue Arbeitsplätze geschaffen. Dies ist ein Beispiel dafür, dass Deutschland auch als Produktionsstandort weiterhin international konkurrenzfähig ist.

      Solar-Exporte steigen kräftig
      Zudem hat sich der Auslandsumsatz der deutschen Solar-Unternehmen in den vergangenen Jahren nach Angaben des BSW-Solar von 190 Mio. Euro auf nahezu 1 Mrd. Euro mehr als verfünffacht. Ein Grund für die steigende Nachfrage liegt in der sehr hohen Qualität der deutschen Produktion, die weltweit einen guten Ruf genießt. In der Solar-Branche gilt das Siegel „Made in Germany“ weiterhin als beste Auszeichnung. Und das Wachstum geht weiter. So könnte laut Prognosen im laufenden Geschäftsjahr der Umsatzanteil im Auslandsgeschäft um rund 50% auf dann 1,5 Mrd. Euro steigen.

      Übernahmegerüchte bei Solarworld
      Sascha Mohaupt, der Chefredakteur des „High-Tech Trader“, hat den Solar-Sektor schon länger auf seiner Watch-List. Hier ist seine aktuelle Einschätzung:

      Wie gewohnt präsentierte Solarworld starke Quartalszahlen. Der Umsatz kletterte um 60% auf 132,8 Mio. Euro, der Jahresüberschuss stieg um 30% auf 21,5 Mio. Euro. Beide Werte lagen über den durchschnittlichen Markterwartungen. Gleichzeitig kündigte der Konzern an, seine bisherige sehr konservative Jahresprognose nach dem zweiten Quartal nach oben anzupassen.

      Einige Marktteilnehmer hatten sich offenbar eine sofortige Prognoseanhebung erhofft, daher gaben die Zahlen dem Aktienkurs zunächst keinen Auftrieb. Doch Solarworld-Chef Frank Asbeck ist eben ein bodenständiger Mensch, diesen Eindruck vermittelte er mir bereits vor zwei Jahren in einem persönlichen Gespräch. Und genau das macht Solarworld langfristig so erfolgreich. Solche Unternehmen, die ihre Prognosen erst anheben, wenn sie 100%ig sicher sind, diese auch zu erreichen, sind mir wesentlich lieber als die Schaumschläger zu Boom-Zeiten des Neuen Marktes mit ihren Luftschlösser-Versprechungen. Aufgeschoben ist bei Solarworld nicht aufgehoben. Dann kommt die Prognoseanhebung eben einige Monate später, was macht das schon?

      Gestern gehörte die Aktie mit einem Tagesplus von 5% zu den Top-Werten im TECDAX. Der Bonner Solarkonzern profitierte dabei von Übernahmespekulationen. Derzeit kursieren Gerüchte im Markt, der spanische Mischkonzern Acciona wolle sich Solarworld einverleiben.
      Acciona zählt zu den führenden Industriekonzernen Spaniens. Das Unternehmen ist u. a. in der Baubranche, Logistik und Energie tätig. Die Energiesparte hat sich in den vergangenen Jahren mehr und mehr auf den Bereich der erneuerbaren Energien fokussiert. Von daher würde Solarworld gut ins Portfolio Accionas passen. Als möglicher Preis werden 70 bis 80 Euro pro Aktie genannt.
      In den vergangenen Jahren kursierten bereits mehrfach ähnliche Spekulationen um Solarworld. Ich halte es eher für unwahrscheinlich, dass die Spanier zum Zuge kommen – schon gar nicht zu diesem angedachten Preis. Um den Bonnern und ihren Aktionären eine Übernahme schmackhaft zu machen, müsste der Aufschlag schon etwas höher ausfallen. Denn 70 bis 80 Euro kann die Solarworld-Aktie bis Jahresende bei weiterhin freundlicher Börsenlage locker aus eigener Kraft erreichen.
      Die Solarwerte werden ihre Erfolgsgeschichten in den nächsten Monaten und Jahren fortsetzen. Natürlich wird es auch zu zwischenzeitlichen Korrekturen kommen, doch langfristig kann der Weg bei sehr gut positionierten Solarwerten nur nach oben gehen. In den kommenden Jahren wird die Welt ihre Bemühungen zum Klimaschutz drastisch verstärken. Alternative Energien stehen dabei ganz oben auf der Prioritätenliste.

      So weit High-Tech-Experte Sascha Mohaupt mit der aktuellen Einschätzung zur Solar-Branche und zu den Spekulationen um Solarworld.

      Im Übrigen ist es eher falsch, in dieser Branche nur von einem Boom zu sprechen. Denn ein solches Phänomen wächst sehr schnell an – ist aber dann auch sehr schnell wieder vergessen. Die Solar-Industrie wird sich jedoch langfristig am Markt etablieren, denn die Notwendigkeit eines Umdenkens in der Energiepolitik hat sich nicht nur in Deutschland durchgesetzt. Wirtschaftsexperten rechnen mit einem jährlichen Wachstums des Marktes von rund 20% - und das auf Sicht der kommenden 15 Jahre.

      Die wachsende Bedeutung lässt sich auch an der wichtigsten Branchen-Messe der Intersolar ablesen. Bislang fand die Messe immer in Freiburg statt. Doch durch die ständig steigende Zahl der Aussteller wird ab 2008 ein Umzug in ein größeres Messegelände nötig. Die Branche wird sich daher künftig in München treffen. Vorher jedoch wird die Messe vom 21. bis 23. Juni 2007 mit der Rekordaussteller-Zahl von 600 noch einmal in Freiburg stattfinden. Gleichzeitig ist die Ausstellungsfläche von 26.000 auf 34.000 m² angewachsen. Mit 26.000 Besuchern aus mehr als 90 Ländern wird außerdem ein neuer Besucherrekord erwartet.

      Eigentlich ist der Messestandort Freiburg sehr gut ausgewählt, denn die Stadt im Breisgau ist einer der sonnenreichste Flecken in Deutschland und bietet zudem seit 2005 die erste Solarsiedlung Deutschlands. Bleibt nun zu hoffen, dass Freiburg auch in den kommenden Jahren - zumindest meteorologisch - Sonnenhauptstadt Deutschlands bleiben wird.

      Bis morgen
      Heiko Böhmer
      Chefredakteur „Privatfinanz-Letter“
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 10:05:03
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Solarbundesliga: Rettenbach, Ulm, Neckarsulm und Kastl sind Deutsche Meister

      1.074 Kommunen und darüber hinaus 608 Dörfer sowie Ortsteile haben in dieser Saison um die Deutsche Meisterschaft in der Solarbundesliga mitgefiebert. Am Ende konnte sich die kleine Kommune Rettenbach am Auerberg wieder einmal durchsetzen und wurde mit 729 Punkten Deutscher Meister, knapp vor Gollhofen (725 Punkten) und Ingenried (633 Punkte), berichten die Solarthemen in einer Pressemitteilung. Die Fachzeitschrift Solarthemen und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) organisieren die Solarbundesliga seit sechs Jahren. Gefördert wird das Projekt vom Bundesumweltministerium und einigen Fans aus dem Kreis der Solarwirtschaft und von Kommunen. "Unser Wettbewerb wird immer beliebter. Die Entwicklung dokumentiert den enormen Stellenwert, der der Nutzung der Solarenergie in immer mehr Kommunen beigemessen wird", sagt Rainer Baake, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe. Die Meisterehrung der Siegerkommunen in unterschiedlichen Kategorien findet am heutigen Freitagabend (8. Juni) in Fürth statt im Rahmen eines Solarbundesliga-Kongresses. Eingeladen hat dazu die Stadt Fürth in Kooperation mit den Solarbundesliga-Veranstaltern.

      Ulm löst Freiburg an der Spitze der Solar-Großstädte ab

      Nachdem Freiburg in den vergangenen Jahren ununterbrochen die Solarbundesliga unter den Großstädten über 100.000 Einwohner dominiert hatte, wurde die Breisgaumetropole in dieser Saison von Ulm (44 Punkte) abgelöst. Mit Ingolstadt teilt sie sich den zweiten Platz (jeweils 41 Punkte). "Der Abstand zwischen Freiburg und Ingolstadt erwies sich als so gering - nur 0,02 Punkte - dass dies nicht über die Platzierung entscheiden sollte", erklärt Andreas Witt, der Herausgeber der Solarthemen.

      Bei den Mittelstädten (10.000 bis 99.999 Einwohner) entschied Neckarsulm mit 118 Punkten das Rennen für sich. Es folgen auf den Siegerplätzen 2 und 3 die Kommunen Trostberg (115 Punkte) und Rheinau (112 Punkte).Bei den Kleinstädten (1.000 bis 9.999 Einwohner) liegen drei bayerische Orte ganz vorn: Kastl gewinnt mit 561 Punkten, Engelsberg (474 Punkte) und Feichten an der Alz (445 Punkte) belegen die Ränge 2und 3.

      Schalkham wieder einmal Solarwärme-Sieger

      Auch in den beiden Einzeldisziplinen "Solarstrom" und "Solarwärme" wurden die Sieger ermittelt. Deutscher Meister in der Kategorie "Solarwärme" darf sich wieder der bayerische Ort Schalkham nennen. "Dort ist die Rekordzahl von 1,35 Quadratmetern Solarkollektoren pro Kopf der Bevölkerung installiert", sagt Witt. Damit konnte Schalkham den letztjährigen Sieger, das rheinland-pfälzische Schwerbach (1,33 Quadratmeter/Einwohner), auf Rang 2 verdrängen. Dritter wurde der Ort Breit (0,93 Quadratmeter/Einwohner).

      Solarstrom Spitzenreiter ist Heckhuscheid in Rheinland-Pfalz

      Rheinland-Pfalz stellt die Siegerkommune beim Solarstrom. Heckhuscheid mit seinen 162 Einwohnern kommt pro Kopf auf eine Photovoltaik-Leistung von 1185 Watt. Zweiter in dieser Disziplin ist Rettenbach am Auerberg mit 1010 Watt/Kopf vor Gollhofen mit 987
      Watt/Kopf.

      Jede Kommune kann sich an den Siegern ein Beispiel nehmen

      "Es war wieder spannend bis zur letzten Minute", erzählt Witt. Am Stichtag seien noch um 2 Minuten vor Mitternacht die letzten Meldungen eingegangen. "In der Solarbundesliga zählt jede einzelne Solaranlage - nur die Kommunen, die die von ihren Bürgern gebauten Anlagen erfassen, haben eine Chance." Der Wettbewerb zeige allerdings auch, was erreichbar ist, so Witt: "Jede Kommune kann sich in ihrer jeweiligen Größenklasse an den Siegern ein Beispiel nehmen." Rechnet man zum Beispiel die in Neckarsulm bislang schon errichteten Solarwärmeanlagen hoch auf Gesamtdeutschland, so wären hierzulande schon mehr als 26 Millionen Quadratmeter Solarwärmekollektoren installiert. Überträgt man die Solarstromleistung in Neckarsulm gedanklich auf Deutschland, so ergibt dies eine Leistung von mehr als sechs Gigawatt. "Den Vergleich mit Heckhuscheid wollen wir nicht ziehen, denn dann wären es fast 95 Gigawatt, also bezüglich der Nennleistung der Gegenwert von ausgewachsenen 95 Atomkraftwerken".

      Neue Saison startet am 9. Juni; Anmeldung im Internet

      Unmittelbar nach der Meisterfeier am 9. Juni 2007 startet bereits die nächste Saison der Solarbundesliga. Neue Städte, Gemeinden, Dörfer und Ortsteile können sich jederzeit anmelden. Alle Informationen dazu finden sich auf der Internetseite http://www.solarbundesliga.de. "Wir sind schon gespannt, welche Kommunen am Ende der nun startenden Saison vorne liegen", so Baake. Alle Ergebnisse zur Solarbundesliga sowie auch auf Landes- und Kreisebene gibt es im Internet unter http://www.solarbundesliga.de

      08.06.2007 Quelle: Solarthemen Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: Solarbundesliga
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 10:05:59
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Nachhaltiger Boom der französischen Solar-Industrie


      Das Jahr 2006 war ein sehr erfolgreiches Jahr für Frankreichs Solarindustrie, berichtet das französische Generalkonsulat in einer Pressemitteilung. Die Wachstumssprünge zeigten deutlich, dass Frankreichs Politik und Wirtschaft verstärkt auf Sonnenenergie setzen, so die beim Generalkonsulat angesiedelte INVEST IN FRANCE AGENCY. Positive Umfragewerte in der Bevölkerung für diese Energieform, ehrgeizige politische Zielvorgaben und günstige Rahmenbedingungen stützten den seit einiger Zeit zu beobachtenden Trend. Im französischen Markt stecke jedoch noch viel Potenzial, für die Verbraucher und für Investoren.

      Frankreichs Energiemarkt steht vor einer Wende: Das Land, in dem der Physiker Alexandre Edmond Becquerel 1839 die Grundlagen für die Photovoltaiktechnik schuf, erlebt zurzeit einen regelrechten Boom. Die Chancen, dass diese sehr erfreuliche Marktentwicklung kein Strohfeuer bleiben wird, stehen laut INVEST IN FRANCE sehr gut. Schon im Wahlkampf um die Präsidentschaft hätten umweltpolitische Themen eine große Rolle gespielt. So befürworten 98 Prozent der französischen Bevölkerung die Förderung erneuerbaren Energien. 43 Prozent wünschen sich, dass der Solarenergie hierbei eine Schlüsselrolle zufallen solle.

      Solarstrom-Einspeisegesetz schafft rentablen Markt für Produzenten und Investoren

      Das tut sie bereits: seit 2005 sieht ein Gesetz vor, dass bis 2010 jährlich 50.000 Photovoltaikanlagen errichtet werden sollen. Das bedeutet eine jährliche Verdoppelung der Umsätze in der Photovoltaikbranche zwischen 2005 und 2010. Dieses ehrgeizige Ziel wird von einer weiteren politischen Entscheidung flankiert: Seit Inkrafttreten des Solarstrom-Einspeisegesetzes im Juli 2006 kann ein Betreiber von Photovoltaikanlagen für eine Kilowattstunde Solarstrom 55 Cent verlangen, der höchste Wert in Europa. Frankreich sei somit für Betreiber integrierter Photovoltaik-Anlagen und Investoren das rentabelste Land im Bereich - vor Deutschland (49 Cent), Spanien (42,1 Cent) und Italien (45,5 bis 49 Cent).

      Frankreich auf der INTERSOLAR 2007

      Auch dieses Jahr stellen sich 14 Aussteller auf einem Gemeinschaftsstand den Besuchern der Fachmesse INTERSOLAR in Freiburg vor, der vom französischen Verband der Solarenergie, Enerplan, organisiert wird. Die staatliche Energieagentur ADEME, die Vereinigung Qualit’Enr und die Invest in France Agency sind ebenso vertreten wie zwei Regionen mit Pilotfunktion (Elsass und Languedoc-Roussillon) sowie französische Unternehmen, die ihre Technologien und Neuheiten vorstellen werden. Interessierte Messebesucher finden die französischen Akteure auf der diesjährigen INTERSOLAR in Freiburg vom 21. bis 23. Juni am Stand Nummer 7.2.83.

      08.06.2007 Quelle: INVEST IN FRANCE AGENCY; Französisches Generalkonsulat Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: ENERPLAN
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 10:07:03
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Solarstrom für Ruanda: Größte Photovoltaik-Anlage Afrikas eingeweiht

      Mit dem Anschluss an das lokale Stromnetz hat die juwi solar GmbH aus Bolanden (Rheinland-Pfalz) den Bau der größten Solarstromanlage Afrikas erfolgreich abgeschlossen, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Die von juwi im Auftrag der Stadtwerke Mainz AG errichtete Photovoltaik-Anlage hat eine Gesamtleistung von 250 Kilowatt und besteht aus rund 4.000 Dünnschicht-Solarmodulen des Herstellers First Solar. Kurt Beck, Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz, hat die Anlage am 07.06.2007 im Rahmen einer Delegationsreise anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Partnerschaft zwischen Rheinland-Pfalz und Ruanda offiziell mit einem symbolischen Knopfdruck in Betrieb genommen. Das Photovoltaik-Kraftwerk auf dem rund 2.000 Meter hoch gelegenen Berg "Jali" am Rande der Hauptstadt Kigali wird pro Jahr rund 325.000 Kilowattstunden Solarstrom produzieren. Dies erspare der Umwelt jährlich den Ausstoß von 300 Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2), rechnet juwi solar vor.

      Baustein für eine nachhaltige Entwicklung in Afrika

      juwi hat das gesamte Projekt als Generalunternehmer schlüsselfertig mit einem erfahrenen Partner errichtet. Der Solarstrom wird in das Netz des staatlichen Energieversorgers Electrogaz eingespeist. Die Erlöse dienen nach Angaben des Betreibers (Stadtwerke Mainz AG) der Instandhaltung und Wartung; Überschüsse sollen in neue Projekte in Ruanda fließen. Mit dem Projekt "Kigali Solaire" zeigt die juwi-Gruppe nicht nur einmal mehr ihr Potenzial als einer der führenden international tätigen Anbieter von schlüsselfertigen Photovoltaik-Anlagen. "Das Projekt in Ruanda liegt uns auch deshalb besonders am Herzen, weil wir so zusammen mit der Stadtwerke Mainz AG einen kleinen Baustein für eine nachhaltige Entwicklung in Afrika beitragen können", begründet Matthias Willenbacher, Vorstand der juwi-Gruppe, das Engagement des Unternehmens. "Während in Heiligendamm auf dem G8-Gipfel noch über Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung diskutiert wird, handeln wir bereits nach dem Motto: think global, act local", betont Willenbacher.

      Stiftung "Energie für Afrika" gegründet

      Auftraggeber des Solar-Kraftwerks war die Stadtwerke Mainz AG, die vor kurzem die Stiftung "Energie für Afrika" gegründet hat. Was 2003 mit dem Bau von Trinkwasserleitungen begann, habe sich zu einer tragfähigen Partnerschaft zwischen der Ruandischen Regierung und den Stadtwerken Mainz entwickelt, betont juwi. Von der Zusammenarbeit im Messwesen über den Bau der Photovoltaik-Großanlage mit 250 kW Leistung bis hin zur Ausbildung von Solartechnikern habe sich diese Partnerschaft bewährt.

      08.06.2007 Quelle: juwi GmbH Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: juwi solar GmbH
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 10:15:38
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      06. Juni 2007

      ÖLMULTI SHELL

      "Die klassische Solartechnik ist eine Sackgasse"
      Trotz Klimadebatte: Der Energiekonzern Shell sagt dem Geschäft mit Öl, Gas und Kohle eine blendende Zukunft voraus. Im SPIEGEL-ONLINE-Interview erklärt Konzernchef Jeroen van der Veer, wie er das CO2-Problem anpacken will - und warum er die bisherige Solartechnik für eine Sackgasse hält.

      SPIEGEL ONLINE: Herr van der Veer, Ihr Konzern verkauft Rohstoffe, die knapper werden. Kann Shell im Jahr 2050 noch als Öl- und Gaskonzern existieren?

      Van der Veer: Ja, zur Hauptsache jedenfalls. Prognosen sind natürlich eine unsichere Sache - aber wir erwarten, dass der gesamte Energieverbrauch 2050 doppelt so hoch liegen wird wie heute. Bis zu 30 Prozent der Energie könnte dann aus erneuerbaren Quellen kommen. Prozentual geht die Bedeutung der fossilen Energieträger zurück. In absoluten Zahlen aber nicht: 2050 wird sogar mehr Öl, Gas und Kohle konsumiert als heute.

      SPIEGEL ONLINE: Also wird noch mehr CO2 ausgestoßen - und der Klimawandel beschleunigt sich?

      Van der Veer: Öl und Kohle müssen sauberer werden. 2050 wird zum Beispiel pro Barrel Öl weniger CO2 freigesetzt als heute. Ich nenne das die "integrierte CO2-Lösung". Wenn Sie es auf eine nicht allzu kostspielige Weise schaffen, dass beim Fördern und Verarbeiten möglichst wenig CO2 in die Luft gelangt - dann sind diese fossilen Stoffe eine ziemlich ideale Form von Energie. Sie können dann weiter Ihr Auto fahren, und Energie bleibt für die Masse der Kunden bezahlbar.

      SPIEGEL ONLINE: Ist das nicht Zukunftsmusik? Bisher sind Verfahren zum Auffangen und Lagern von CO2 nicht bereit für die Praxis.

      Van der Veer: Deswegen engagieren wir uns mit Hochdruck bei Testprojekten. Ein Projekt für CO2-Sequestierung haben wir in Norwegen, eines in Australien - beide im sehr großen Maßstab.

      SPIEGEL ONLINE: Wie viel investieren Sie in solche Vorhaben - verglichen mit dem Geld zur Erschließung neuer Ölquellen?

      Van der Veer: Das ist nicht vergleichbar, denn bisher sind diese Projekte ja nicht kommerziell. Aber wir haben viele Ideen. In den Niederlanden speisen wir CO2 sogar in Gewächshäuser für Tomaten ein. Vor allem die Amerikaner lieben das Projekt - leider ist es zu klein, um wirklich einen Effekt zu haben. Wir untersuchen sehr aktiv, in welchen geologischen Formationen wir CO2 lagern können. Wie funktioniert das genau? Wie stellt man sicher, dass das CO2 nicht austritt? Eines Tages werden wir das im großen Stil in die Tat umsetzen.

      SPIEGEL ONLINE: Nur wann?

      Van der Veer: Ein Datum kann man da kaum nennen. Bevor solche Technik wirklich zu einer spürbaren CO2-Reduzierung führt, dauert es sicher zehn Jahre, vielleicht länger. Aber das ist kein Grund, nicht mit Untersuchungen anzufangen.

      SPIEGEL ONLINE: Woher bekommt Shell künftig Öl und Gas? Viele erschlossene Vorkommen haben ihren Höhepunkt überschritten oder sind kurz davor.

      Van der Veer: "Einfaches Öl", das ohne großen technischen Aufwand erreichbar ist, wird in Zukunft tendenziell eine Sache staatlicher Fördergesellschaften sein. Das können sie allein, dafür brauchen sie keinen Spezialisten wie Shell. Für uns sehen wir große Chancen beim "schwierigen Öl und Gas" aus sogenannten unkonventionellen Quellen - zum Beispiel den Ölsanden in Kanada oder Ölschiefer.

      SPIEGEL ONLINE: Solche Vorkommen werden bisher nicht im großen Maßstab genutzt. Ist die Ausbeutung nicht zu kostspielig?

      Van der Veer: Unterschätzen Sie die technologische Entwicklung nicht. In den siebziger Jahren fand man die Ölförderung in der Nordsee zu teuer. Heute kostet die Förderung dort weniger als vor 20 Jahren - und das sogar in nicht inflationsbereinigten Preisen. Das gleiche gilt für Tiefseegebiete wie den Golf von Mexiko. Mit der Zeit werden auch unkonventionelle Ölquellen noch günstiger werden. Aber, ja: Erst einmal müssen wir Milliarden in neue Reserven und Technologien investieren. Das können sich nur sehr wenige Konzerne leisten.

      SPIEGEL ONLINE: Bei der Förderung und Verarbeitung unkonventioneller Vorkommen fällt allerdings noch mehr CO2 an als bei herkömmlichen Quellen.

      Van der Veer: Bei Ölschiefer zum Beispiel ist das so, ja. Deswegen betone ich unsere Bemühungen zur Abscheidung und Lagerung von CO2 so sehr. Hier spielen auch die Regierungen eine wichtige Rolle. Kanada sollte Lizenzen zur Ausbeutung von Ölsanden idealerweise an denjenigen Anbieter vergeben, der ein bisschen mehr Geld nimmt und dafür CO2 einlagert - und nicht an den billigsten, der das nicht tut.

      SPIEGEL ONLINE: Muss Shell angesichts der immer komplexeren Förderung mehr Risiken eingehen als früher?

      Van der Veer: Wir waren schon immer risikobereit. Nach 1900 sind unsere Leute ins Inland von Indonesien und Aserbaidschan gegangen. In den zwanziger und dreißiger Jahren waren wir im Nahen Osten. Wenn wir keinen Mumm hätten, dann hätten wir nie mit der Nordsee-Förderung begonnen. Wir versuchen Risiken zu begrenzen - aber manche muss man eingehen.

      Van der Veer: Die Entwicklung dieser Energien hat weltweit Hunderte Millionen Dollar gekostet, trotzdem ist die Technik noch zu teuer. Das ist noch nichts für den Massenmarkt. Ein Konzern wie Shell wird nicht in Nischenmärkte gehen. Große Offshore-Windparks sind eine Möglichkeit für uns - nicht aber Windräder neben dem Bauernhof. Im Übrigen: Auch diese Energieformen hinterlassen Spuren in der Umwelt, denken sie an den Streit über die Windkraft in Deutschland. Wie viele solcher Anlagen kann man aufstellen?

      SPIEGEL ONLINE: Mit all Ihren Ressourcen könnte Shell doch versuchen, die globale Nummer eins etwa bei Sonnenstrom zu werden. Stattdessen haben Sie sogar Solaraktivitäten verkauft.

      Van der Veer: Wir haben noch Solarunternehmen in Japan und Deutschland und forschen viel in dem Bereich. Trotzdem muss ich zur klassischen Solar-Siliziumtechnik sagen: Erstens hat Shell sie nie gut genug beherrscht. Zweitens ist sie nicht die Lösung, sondern eine Sackgasse. Selbst wenn Sie auf jedes Dach in Deutschland ein Panel setzen, decken Sie nur einen Bruchteil des Strombedarfs ab. Die Menschen schätzen die Dimensionen falsch ein.

      SPIEGEL ONLINE: Aber die Technik wird immer raffinierter - nicht nur beim Öl, auch bei Solaranlagen.

      Van der Veer: Deshalb erproben wir die Dünnfilm-Solartechnologie: Derzeit bauen wir zusammen mit Saint-Gobain eine Produktionsanlage in Torgau. Wir wollen Erfahrungen sammeln. Aber auch diese Technik ist noch zu teuer. Ähnlich ist es bei der Windkraft. Shell hat in der Nordsee einen der größten Offshore-Windparks weltweit errichtet - aber ohne Subventionen würde er sich nicht rechnen. Sofort einen zweiten zu bauen, wäre witzlos. Stattdessen sagen wir unseren Ingenieuren: Prima Arbeit, aber beim nächsten Mal muss alles mindestens 25 Prozent billiger sein.

      SPIEGEL ONLINE: Beobachten und abwarten - ist das Ihre Devise bei erneuerbaren Energien?

      Van der Veer: Nein, wir tun sehr viel. Wir zählen zu den größten Windparkbetreibern weltweit, sind sehr aktiv bei Wasserstoff-Technik und der größte Vertreiber von Biokraftstoffen weltweit - viele Menschen wissen das nicht. Aber wir gehen mit der Mentalität des Forschers an diese Fragen heran. Wir müssen bei erneuerbaren Energien nicht jetzt schon die Nummer eins sein. Wenn die Probleme der Kosten und der Massentauglichkeit gelöst sind, können wir immer noch Milliarden in diese Techniken stecken und sie groß machen.

      SPIEGEL ONLINE: Viele Unternehmer trauen den erneuerbaren Energien schon heute mehr kommerzielles Potential zu als Sie.

      Van der Veer: Vielleicht erweist sich ja in 20 Jahren, dass wir uns geirrt haben. Aber ich glaube, dass wir richtig liegen werden. Deshalb haben wir unsere Entscheidungen so getroffen.

      Das Interview führten Matthias Streitz, SPIEGEL ONLINE, und Daniel Puntas Bernet, NZZ am Sonntag








      Van der Veer: Wir haben noch Solarunternehmen in Japan und Deutschland und forschen viel in dem Bereich. Trotzdem muss ich zur klassischen Solar-Siliziumtechnik sagen: Erstens hat Shell sie nie gut genug beherrscht. Zweitens ist sie nicht die Lösung, sondern eine Sackgasse. Selbst wenn Sie auf jedes Dach in Deutschland ein Panel setzen, decken Sie nur einen Bruchteil des Strombedarfs ab. Die Menschen schätzen die Dimensionen falsch ein.
      Avatar
      schrieb am 10.06.07 14:35:02
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.746.974 von Crowww am 09.06.07 10:15:38die ewig gestrigen gibt es immer, das erinnert mich ganz schwer an den flugzeugvisionär charles lindberg, der vorausgesagt hat daß das Flugzeug in der zukunft das reisemittel für alle bevölkerungsschichten wird und die großen unternehmer ihn alle für verrückt erklärt haben. keiner wollte in neue formen der technik investieren. das ist immer der anfang des niedergangs eines großkonzern, ein top manager verpasst den anschluß an die zukunft:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.06.07 14:59:38
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Hallo!

      Ich denke mit Blick auf die Formen der Energiegewinnung in nächsten Jahrzehnt, dass die geothermische Energiegewinnung einen mindestens ebenso hohen Stellenwert und Verbreitungsgrad wie die Solarenergie. An der Börse ist das Bewußtsein für diese Form der Energiegewinnung noch nicht ausgeprägt, obwohl schon viele kleine und mittlere Gesellschaften mit Gewinnen auf diesem Feld aktiv sind. Das Problem ist, dass sich diese zumeist in privater Hand befinden. Geldeinsammler á la ENRO, die sich in der Projektierungsphase befinden (und darüber wohl auch nicht hinaus kommen werden), tragen auch nicht zum Vertrauen in langfristige Investments bei.

      Ein gut eingeführtes Unternehmen, das seit Jahren schon mit Geothermie Gewinne schreibt und das zur Zeit fair an der Börse gehandelt wird, ist die ORMAT TECHNOLOGIES (ISIN US6866881021). ---> Siehe Thread: erdwärme - geothermie: marktführer ORMAT TECHNOLOGIES.
      Avatar
      schrieb am 10.06.07 15:12:26
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      "Auch dieses Jahr stellen sich 14 Aussteller auf einem Gemeinschaftsstand:laugh: den Besuchern der Fachmesse INTERSOLAR in Freiburg vor, der vom französischen Verband der Solarenergie, Enerplan, organisiert wird. Die staatliche Energieagentur ADEME, die Vereinigung Qualit’Enr und die Invest in France Agency sind ebenso vertreten wie zwei Regionen mit Pilotfunktion (Elsass und Languedoc-Roussillon) sowie französische Unternehmen, die ihre Technologien und Neuheiten vorstellen werden."

      Die Phrasendrescher aus Frankreich wieder! Da gibt's also 14 Aussteller aus Frankreich! Wow! Alle auf einem Stand! Und noch nicht mal alles Unternehmen!:laugh: Die sollen sich mal angucken, was im Bereich Solar so alles in Deutschland los ist und dann sollen sie gefälligst zurückkommen und den Politikern Feuer unterm Hintern machen! Im Bereich Fotovoltaik läuft hier nämlich so gut wie gar nix! Die Förderbedingungen sind zwar relativ gut, aber ist die Einspeisevergütung auch langfristig festgeschrieben? Hier sind man in keinem normalen Wohngebiet auch nur eine einzige Solaranlage!

      Aber groß rumposaunen. Wär mir eher peinlich. Welche großen Solarfirmen gibt es denn in Frankreich? Ich kenne nur Photowatt als Tochtergesellschaft einer kanadischen Firma...
      Avatar
      schrieb am 10.06.07 15:14:23
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.772.466 von Go2Bed am 10.06.07 15:12:26Sorry, muß heißen:

      Hier sieht man in keinem normalen Wohngebiet...
      Avatar
      schrieb am 10.06.07 22:38:49
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      BIS ZU 34 PROZENT

      Stromkonzerne planen drastische Preiserhöhungen

      Mehr als 100 deutsche Stromversorger wollen zum Juli die Preise anheben - wegen gestiegener Großhandelspreise, behauptet die Branche. Verbraucherschützer sprechen von einer "Geschmacklosigkeit": Die Kosten der Konzerne seien gar nicht wesentlich gestiegen.

      Hamburg - Viele Verbraucher müssen ab Juli erneut mehr Geld für Strom bezahlen. "Euro am Sonntag" berichtet unter Berufung auf den Branchendienst Verivox, dass schon 67 Versorger in Deutschland Tariferhöhungen angekündigt haben. Demnach müssen Kunden mit Preissteigerungen im Extremfall von bis zu 34 Prozent rechnen. Insgesamt geht Verivox von bundesweit mehr als 100 Tarifanhebungen zum 1. Juli aus.

      Erst zu Jahresbeginn hatten viele Stromversorger die Tarife erhöht und damit politischen Streit über die im europäischen Vergleich hohen Preise ausgelöst. Das Bundeskabinett hat erst im April eine Gesetzesnovelle auf dem Weg gebracht, mit der die Rechte des Kartellamts zur Kontrolle der Strompreise ausgebaut werden sollen. Ein Gericht stärkte außerdem die Bundesnetzagentur in ihrem Kampf gegen hohe Strompreise.

      Der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) begründete die angekündigten Preiserhöhungen mit gestiegenen Großhandelspreisen. "Es ist ein völlig normaler Vorgang, wenn Energieversorger zum Halbjahr oder zum Quartalsbeginn ihre Kalkulation überprüfen", sagte ein VDEW-Sprecher am Sonntag in Berlin. Angesichts von bundesweit rund 1000 Stromversorgern sei dies keine Massenbewegung. Der VDEW geht nach eigenen Angaben davon aus, dass es im Durchschnitt über das Jahr Strompreiserhöhungen von fünf Prozent in Deutschland geben wird. Der Verband empfahl den Verbrauchern, Tarife zu vergleichen und sich den günstigsten Anbieter auszusuchen.

      Der Vorsitzende des Bundes der Energieverbraucher, Aribert Peters, bezeichnete die geplanten Erhöhungen als "Geschmacklosigkeit". Es handele sich um einen "groben Missgriff" ohne sachliche Begründung, sagte Peters am Sonntag der Nachrichtenagentur dpa. Die Kosten der Konzerne seien nicht wesentlich gestiegen. Seinen Schätzungen zufolge sind die Strompreise in Deutschland schon jetzt um bis zu 25 Prozent zu teuer. Die zum 1. Juli angekündigten Preiserhöhungen seien daher nicht zu rechtfertigen. Er empfahl den Stromkunden, aus Protest ihren Anbieter zu wechseln, auch wenn der Spareffekt wegen der hohen Netzentgelte der Stromkonzerne gering sei. Außerdem könne der Verbraucher den Strompreiserhöhungen schriftlich widersprechen und die Erhöhung nicht zahlen.

      Wesentlicher Grund für die Preiswelle sei das Ende der Bundesverordnung Elektrizität, sagte Peters. Demnach müssten sich Stromerzeuger ab Juli die Erhöhung ihrer Grundpreise nicht mehr vom Wirtschaftsministerium des jeweiligen Bundeslandes genehmigen lassen.

      "Euro am Sonntag" zufolge planen die Stadtwerke Weißenfels in Sachsen-Anhalt den höchsten Preisaufschlag für ihre Kunden. Bezogen auf einen vierköpfigen Standardhaushalt (Jahresverbrauch 4000 Kilowattstunden) steige der Tarif ab Juli um 34,2 Prozent. Dahinter folgen die Elektrizitätsgenossenschaft Ohlstadt (23,0 Prozent Preiserhöhung), die Stadtwerke Bad Tölz (18,3 Prozent), die Stadtwerke Deggendorf (15,1), die Gemeindlichen Werke Hengersberg (15,1), die Stadtwerke Zirndorf (13,0), die Gemeindewerke Nüdlingen (12,6), die Stadtwerke Zeil am Main (12,5), die Stadtwerke Georgsmarienhütte (12,1) und die Niederrheinwerke Viersen und die Stadtwerke Wittenberge (je 11,4).

      plö/dpa/ddp/Reuters


      Wenn das so weiter geht ist Solarstrom bald .......
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 09:42:25
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Erneuter Angriff auf die 40€ :eek:

      Gleich haben wir sie geknackt und dann gehts weiter :D
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 09:48:09
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Wenn man bedenkt, dass hier KZ`s von 50€ angepriesen werden ist das ein schöner Einstiegskurs :lick:
      Mal sehen wie weit es heute noch geht
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 22:47:32
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Solarmodul-Hersteller aleo solar erhält Recht zum Vertrieb von CIGSSe Dünnschichtmodulen

      Die aleo solar AG (Oldenburg, Brandenburg/Havel) hat das Recht erhalten, bis zu 80 % der Photovoltaik-CIGSSe-Dünnschichtmodule von Johanna Solar Technology unter der Marke "aleo" zu vertreiben. Diese Kooperation laufe über mindestens 5 Jahre, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Jakobus Smit, Vorstandsvorsitzender der aleo solar AG, zeigt sich sehr zuversichtlich: "Die innovative Dünnschicht-Technologie war immer schon ein wesentlicher Bestandteil unserer Strategie: Wir haben uns sehr früh an der Johanna Solar Technology mit 19 % beteiligt, um uns den Zugang zur Dünnschicht-Technologie zu sichern. Die jetzige Vereinbarung geht den entscheidenden Schritt weiter: nun haben wir auch den Zugriff auf diese innovativen Module. Das Interesse daran ist in allen Märkten, in denen aleo solar vertreten ist, außerordentlich hoch. Wir beweisen damit unsere Innovationskraft, denn mit den Dünnschichtmodulen haben wir nun ein 2. Qualitätsprodukt im Portfolio, das wir in großen Mengen in den Markt einführen werden."

      Bei Hitze leistungsfähige Dünnschichtmodule sollen Internationalisierungsstrategie in Südeuropa unterstützen

      Beide Unternehmen wollen bei der Einführung kooperieren: aleo solar komme das Produkt-Branding zu, das Technologie-Branding werde von Johanna Solar Technology stammen. "Die CIGSSe-Technologie ermöglicht hohe Wirkungsgrade, so dass unsere Module in punkto Ertrag nicht hinter den kristallinen Modulen zurückstehen", beschreibt Jeroen Haberland, Geschäftsführer der Johanna Solar Technology, den Technologievorsprung. Jakobus Smit ergänzt: "Und deshalb passen diese Module sehr gut zu aleo, da unsere Premium-Marke für Ertragsstärke und ausgezeichnete Qualität steht. Außerdem funktionieren die Dünnschichtmodule sehr gut unter Hitze, so dass sie perfekt unsere Internationalisierungsstrategie in Südeuropa unterstützen." Der Prototyp des neuen Moduls werde von aleo solar auf der 22. Europäischen PV-Konferenz im September in Mailand vorgestellt.

      Entwickler der CIGSSe-Dünnschichttechnologie für den "World Clean Energy Award" nominiert

      Der Erfinder dieser Dünnschicht-Technologie, Professor Vivian Alberts, begleitet seit Anfang des Jahres den Aufbau der Produktion vor Ort in Brandenburg/Havel und ist nun für den "World Clean Energy Award" nominiert worden. Weltweit einmalig werden mit seiner Technologie Module auf CIGSSe-Basis produziert, also aus der Kombination von 5 Elementen (Kupfer, Indium, Gallium, Schwefel, Selen), und dies im industriellen Maßstab. Der Preis wird in diesem Jahr das erste Mal verliehen. In der hochkarätig besetzten Jury sitzen unter anderem James Leape (Generaldirektor WWF International), Klaus Töpfer (ehemaliger Bundesumweltminister und bis 2006 Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen) sowie Prof. Ernst U. von Weizsäcker (Autor und u.a. Berater des ehemaligen UN-Generalsekretärs Kofi Annan).

      11.06.2007 Quelle: aleo solar AG Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: Johanna Solar
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 17:33:56
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Kursverlauf sieht sehr gut aus.
      Gegen Ende nochmal über die 40€ Marke gestoßen, da könnte sich noch was schönes entwickeln.
      Vielleicht werden wir die kommenden Tage bereits 41-42€ sehen.

      Bleibe investiert :)
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 23:03:48
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Ich denke, dass der Kurs von Solon erst mal wieder zurückkommen wird. In großen Regionen Frankreichs, der Schweiz und Mittelamerikas schwenkt man neuerdings von Solarenergie auf geothermisch erzeugte Energie um. Es ist an der Zeit, sich einem der Marktführer auf diesem Gebiet zuzuwenden. Siehe den Thread: erdwärme - geothermie: marktführer ORMAT TECHNOLOGIES zur ORMAT TECHNOLOGIES.
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 11:31:55
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Letzter Widerstand bei 42€,danach freie Fahrt!:lick:
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 14:32:33
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Ja bei 42 Euro ist noch ein Widerstand, danach kanns aber sehr zügig aufwärts gehen. Das Allzeithoch wird keine Hürde sein.

      Solon hat noch ein sehr großes Potential und wer hier dabei bleibt wird auch ordentlich Kasse machen.
      Denn bis 50 Euro sind noch einige schöne Prozente :lick:

      Heute noch ein guter DOW und wir sehen bereits die 42 Euros
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 16:18:03
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Aus nem anderen Board


      14.06.2007 11:31
      SOLON - Vor Ausbruch aus ...

      Solon (Nachrichten/Aktienkurs) - WKN: 747119 - ISIN: DE0007471195

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 41,35 Euro

      Kursverlauf vom 02.10.2006 bis 14.06.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Rückblick: Die SOLON Aktie startete im Dezember 2006 zu einer steilen Rallye. Diese führte die Aktie von 19,94 auf 44,30 Euro. Damit erreichte die Aktie fast das Hoch aus dem Jahre 2000 bei 44,70 Euro. Seitdem konsolidiert die Aktie oberhalb des 38,2% Retracements bei 34,99 Euro in einer bullischen Flagge. Bei 41,50 Euro verläuft heute die obere Begrenzung dieser Flagge.

      Charttechnischer Ausblick: Durchbricht die SOLON Aktie nun die obere Begrenzung der Flagge bei 41,50 Euro auf Tagesschlusskursbasis, dann wären Gewinne bis zunächst 44,70 und später 48,50 Euro zu erwarten. Unter mittel-langfristigen Gesichtspunkten wäre dann sogar eine starke Rallye bis ca. 78,67 Euro möglich. Sollte die Aktie aber unerwartet unter das Retracement bei 34,99 Euro abfallen und dabei Abwärtsdynamik entwickeln, wären weitere Abgaben bis ca. 29,25 Euro zu erwarten.

      Avatar
      schrieb am 14.06.07 16:38:38
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      HAMMER!!

      Gleich haben wir sie

      :D 42€ :D
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 17:38:02
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.893.410 von Daxianer04 am 14.06.07 16:38:3839 im Mittel der Einstieg und die Hälfte eben raus - mal sehen wie es morgen weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 18:58:02
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      PIDA News: Photonics Festival in Taiwan 2007

      LED Lighting / OPTO / Solar Taiwan 2007 Plus Display Taiwan 2007

      Showcasing the Best of Taiwan Photonics Industry

      Photonics Festivals in Taiwan 2007

      TAIPEI, Taiwan--(BUSINESS WIRE)--Aiming at the hottest issues such as global warming, energy saving and environmental conservation around the globe, the organizer of Photonics Festivals in Taiwan proudly announces the exposition schedule for 2007. Combining expositions such as International Optoelectronics Exposition (Opto Taiwan 2007), LED Lighting Taiwan and Solar Taiwan expositions, Photonics Festivals in Taiwan 2007 will be inaugurated on June 13th 2007 through June 16th 2007 at the Taipei World Trade Center Hall 1. It has become the most important event for the Photonics Industry in Taiwan and one of the most significant photonics expositions in the world. Meanwhile, TCA and PIDA will jointly hold the Display Taiwan 2007 in WTC Hall 2. (...)

      (...) Plus, you'll also want to attend Solar Taiwan – the 1st International Solar Exposition -- held in the same venue. Exhibits at this new event showcase photo-voltaic systems, solar products and applications, and PV materials and production equipment. (...)

      Solar Taiwan is Born

      A new zone in this year’s PFT is called Solar Taiwan. It is in the TWTC, Hall One with about twenty participating companies occupying eleven booths covering an area of 270 m². The exposition aims to provide a platform for the many already world-famous Taiwanese manufacturers, such as: Motech Industries Inc., E-ton Solar Tech., Green Energy Technology Inc. (GET), and Wafer Works Corporation. Solar Taiwan is born at the right time, and in the right place, in response to Taiwan’s booming PV industry.

      Taiwan’s PV Industry

      Taiwan started to develop its PV industry since 1999. The production value breaks NT$10 billion in 2000. The number of local PV manufacturers has increased rapidly since 2005 with more than five manufacturers joining the industry every year since then. From January to May this year, the amount of the total investment in the Taiwanese PV industry reached NT$25 billion, which already exceeds the NT$20 billion total investment in 2006.

      In 2006, there were 14 solar cell production lines. The total production value of Taiwanese solar cell and module manufacturers totaled NT$170 billion in 2006 occupying 6.4% of the global market share. In 2007, the production volume will grow 2.2 times to 565 MW. The production value will reach NT$60 billion with a 16.2% global market share, making Taiwan the fifth largest producer in the world.

      The solar cell industry in Taiwan focuses on export markets with more than 95% of total production bound for foreign shores.

      Taiwan’s Industrial Technology Research Institute (ITRI) began more than twenty years ago to support the research and development of the local PV industry. In January 2006, a spin-off organization was established – the Photovoltaic Technology Center (PVTC). It is committed to promoting photovoltaic technological development and commercial applications. The Taiwanese government offers its support to help the local manufacturers to establish themselves and later enter the world market. (...)

      Download this file at: http://www.pida.org.tw/temp/070611-e1.doc
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 20:50:55
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.894.979 von Cubitus am 14.06.07 17:38:02Sehe ich genauso.
      Ich habe zwar ein SL gesetzt, aber würde gerne noch mehr von dem Kuchen bekommen.
      Denn Potential nach oben ist weit vorhanden und wenn die 42€ nachhaltig fallen geht es hier ruckzuck Richtung Norden.

      Bis morgen!!
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 08:01:39
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Festahalten!!
      Die Rakete wird gezündet :eek:

      Realtime-Kurs Geld (bid) 42,00 08:00:39
      Realtime-Kurs Brief (ask) 43,00 08:00:39
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 08:32:49
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Das scheint heute ein sonniger Tag zu werden :D

      Realtime-Kurs Geld (bid) 42,50 08:32:14
      Realtime-Kurs Brief (ask) 43,50 08:32:14
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 12:30:05
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.933.190 von Daxianer04 am 15.06.07 08:32:49Ich hab den Rest abgegeben - da kommt Schmierseife jetzt.:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 09:27:42
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Nun ja, mal sehen.
      Die 43€ scheint ein harter Brocken zu werden.

      Was ist denn heute mit den Außerbörslichen Kursen los?
      Wurden die abgeschafft oder warum kann ich über L&S keine Kurse einsehen?
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 10:51:31
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Sodelle, habe nochmal nachgelegt.
      Wir könnten hier ohne sonderliche Probleme auf die 44€ hochsteuern.
      Die Analysten wollen eben ihr Kursziel bestätigen und sammeln hier ordentlich ein.

      Nun habe ich genug und kann auf long umstellen :lick:
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 10:55:46
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Finanzen & Börse - SOLON chancenreich

      09:18 18.06.07

      Lauda-Königshofen (aktiencheck.de AG) - Die Experten von \"Finanzen & Börse\" erachten die Aktie von SOLON (ISIN DE0007471195/ WKN 747119) als chancenreich.

      Die Zeit dränge. Spätestens nach dem alarmierenden Klima-Bericht der Vereinten Nationen sei Klimaschutz ein Top-Thema. In den Medien und bei Politikern - und auch an der Börse. Selbst US-Präsident Bush, nicht unbedingt als \"grüner Ritter\" bekannt, habe schon von einer \"ernsten Entwicklung\" gesprochen. Deutschlands Umweltminister Sigmar Gabriel sei vor einigen Wochen in der \"Süddeutschen Zeitung\" wie folgt zitiert worden: \"Es bleibt uns nur noch ein Zeitfenster von etwa 10 bis 15 Jahren, um in der internationalen Klimapolitik umzusteuern. Wenn uns das nicht gelingt, werden künftige Generationen massiv darunter zu leiden haben.\"

      Die Welt brauche Lösungen, um eine aller Voraussicht nach drohende Klima-Katastrophe abzuwenden. Schnelle und saubere Lösungen. Eine davon sei der verstärkte Einsatz von erneuerbaren Energien. Die Europäische Union wolle dementsprechend den Anteil erneuerbarer Energien bis 2020 auf mehr als 20 Prozent steigern. Auch in den Vereinigten Staaten und in China sei man mittlerweile sensibilisiert, was die notwendige Nutzung von Klima schonenden Energien anbelange. Hinzu komme, dass der weltweite Energiebedarf ohnehin stetig zunehme. Der Energiehunger boomender Volkswirtschaften wie China oder Indien sei immens und werde es auch bleiben. Die Internationale Energieagentur rechne demzufolge bis 2030 mit einem Anstieg des weltweiten Energiebedarfs um mehr als 50 Prozent.

      An der Börse werde die Zukunft gehandelt, zukünftige Entwicklungen und Trends würden in der Gegenwart bewertet. Kein Wunder somit, dass beispielsweise Solar-Aktien in den letzten Jahren zu Anlegers Lieblingen gezählt und atemberaubende Kurs-Sausen gefeiert hätten. Doch nach Informationen des Verbandes für Elektrizitätswirtschaft habe die Sonnen-Energie in 2006 lediglich einen Anteil von 2,7 Prozent an der Stromerzeugung in Deutschland. Dies untermauere die These, dass die Nutzbarmachung der Solar-Energie noch in den Kinderschuhen stecke. Dies treffe auch auf andere erneuerbare Energiequellen zu. Wie beispielsweise die Windkraft, der vor allem mit Anlagen auf See (Offshore) ein hohes Potenzial zugebilligt werde. Mit einem Satz: Erneuerbare Energien seien ein Megatrend - auch an der Börse.

      Der neue ÖkoDAX werde offiziell seit dem 4. Juni dieses Jahres von der Deutschen Börse berechnet. Der Index beherberge die zehn deutschen Titel aus dem Bereich der erneuerbaren Energien mit der größten Marktkapitalisierung. Anfänglich seien alle zehn Werte gleich gewichtet. Einmal im Quartal werde der Index dann überprüft, gegebenenfalls neu angepasst und wieder gleich gewichtet. Beim Start seien folgende Aktien im ÖkoDAX vertreten: Conergy, ErSol, Q-Cells, SolarWorld, SOLON (alle Solar-Energie) plus die beiden Wind-Werte Nordex und REpower Systems plus die drei Biokraft-Titel CropEnergies, Schmack Biogas und VERBIO.

      Mit dem Going Public in 1998 sei SOLON das erste börsennotierte Solar-Unternehmen in Deutschland. Im Jahre 1997 gegründet, zähle SOLON heute zu den größten Produzenten von Solar-Modulen in Europa. Die Aktie von SOLON habe in den letzten Jahren trotz allem eher im Schatten der Highflyer SolarWorld oder Conergy gestanden. Dies aber könnte sich ändern. Nach Einschätzung der Analysten der Citigroup sei die SOLON-Aktie ein Kauf - das Kursziel liege bei 50 Euro. Die Begründung: Die zweifelsohne beachtliche Bruttomarge von 19 Prozent basiere insbesondere auch auf einem Umsatzanteil im Ausland von stolzen 60 Prozent. Zudem habe SOLON ihre Prognose für das Gesamtjahr bekräftigt, wonach Umsatz und Gewinn mehr als 30 Prozent zulegen sollten. Mit einem KGV08e von 14,5 erscheine die Aktie als relativ günstig. Zum Vergleich: Die anderen vier im ÖkoDAX vertretenen Solar-Aktien würden ein durchschnittliches KGV08e von 22,5 aufweisen.

      Die SOLON-Aktie halten die Experten von \"Finanzen & Börse\" für chancenreich. (Ausgabe 22 vom 16.06.2007) (18.06.2007/ac/a/t)


      Quelle: aktiencheck.de
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 12:06:28
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.992.129 von Daxianer04 am 18.06.07 10:55:46Da haben ein paar Analysten noch etwas Stimmung gemacht, die Spitze bei 44 € wurde ausgereitzt und Gewinne mitgenommen. Wer noch nicht raus ist, nutzt die aktuellen Kurse über 40 um Kasse zu machen.
      Erste Käufe erst wieder unterhalb von 35 - evtl. sogar im Downpeak 32.
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 11:45:10
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      @Cubitus

      Das war wohl die Mutter aller Fehleinschätzungen. Schaut eher nach
      einer NAchricht aus, die sehr bald kommen wird. Ist ja win wahrer Hype heute.

      Ojos del Salado
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 11:52:48
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.145.328 von ojos-del-salado am 22.06.07 11:45:10Ich bin raus und lauf da auch nicht mehr hinterher. Versuche mich auf der Shortseite im DAX und das gar nicht mal so schlecht.
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 14:02:58
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.145.474 von Cubitus am 22.06.07 11:52:48Loool :laugh:

      Schön das du draußen bist, aber wen interessierst??

      Also Leute, hoffe ihr seid nach wie vor dabei und die 50€ schaffen wir locker. Paar kleine Gewinnmitnahmen ist ja normal, aber es ist ein klarer Aufwärtstrend zu sehen :lick:
      Shorties werden hier nur gegrillt, wie man heute sehr gut erkennen konnte :D
      Und eine Barriere gibt es auch nicht mehr, also frei Fahrt nach oben. Solon hat enormes Potential und ihr wisst wo Solarworld und Co stehen ;)


      Bid: 14:01:22 46,17 300
      Ask: 14:01:22 46,28 100

      :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 18:11:04
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.147.712 von Daxianer04 am 22.06.07 14:02:58Ich bin schon zu lange dabei, als dass ich noch in solche Fahnenstangen reinkaufe. Da wird von interessierter Seite aus zu oft eine Bullenfalle aufgebaut.
      Sicherlich sind da auch ein paar Shorties gegrillt worden - aber keiner weiß nix genaues
      Good luck and a nice weekend.
      Avatar
      schrieb am 23.06.07 11:07:41
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.153.122 von Cubitus am 22.06.07 18:11:04Fahnenstange oder vielleicht doch erste konkrete Übernahme-Gespräche -
      wer weiß das schon? Hauptsache man ist dabei! :lick:

      :cool:lucky
      Avatar
      schrieb am 23.06.07 16:57:15
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.153.122 von Cubitus am 22.06.07 18:11:04Mir ist es wesentlich lieber wenn eine Aktie nicht so heftig an einem Tag ansteigt, dass lockt wieder alle Shorties an, die wieder ruck zuck schmeißen und nur die Anleger durcheinander bringen.

      Montag wirst du wohl noch etwas günstiger einsteigen können, denn da werden einige Kasse machen.
      Zudem ist der Markt wiedermal in Angstzuständen verstrickt :rolleyes:
      dass man ja doch wieder aufpassen muss. Aber die Börse besteht eben aus "Gefühlen", also abwarten was wird.


      Ist ja ein schöner Anstieg :D

      Avatar
      schrieb am 25.06.07 13:07:54
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.201.994 von Daxianer04 am 23.06.07 16:57:15Weit unter 40 ist die Unterstützung und es ist noch ein langer steiniger Weg der Baisse, bis in den Herbst.
      War doch wohl so, daß frontrunning betrieben und oben abgefischt wurde. Jetzt noch ein paar Leepositionen aufbauen und dann bei 36 wieder zurückkaufen. As usual.
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 14:05:16
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.304.988 von Cubitus am 25.06.07 13:07:54Wohl eher eine normale Reaktion nach dem Anstieg am Freitag und den negativen Märkten insgesamt heute.... Ich denke eher Du läufst nach und willst noch billig rein... Wir sehen wie es kommt.....
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 00:34:18
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.304.988 von Cubitus am 25.06.07 13:07:54Cubitus
      Schau mal bei www.onvista.de unter Prognose,dann weißt du wo die Reise hin geht,nämlich Richtung 80 Euros :laugh::laugh:
      Es gibt auch Anleger so wie ich ,die auf längere Zeit investiert sind. Bin bis jetzt recht gut damit gefahren.:cool:
      Habe die Solon nun schon fast 3 Jahre,und bin damals bei ca. 15 Euro eingestiegen,und ich denke noch lange nicht daran sie zu verkaufen:lick:
      Auch du Cubitus kannst mich mit deinen negativen Ansichten nicht davon abbringen die Solon zu behalten.:D
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 10:30:51
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.198.695 von luckylost am 23.06.07 11:07:41So wie hier gerae an schwachen Tagen gekauft wird, um den Kurs nicht nach oben wegzischen zu lassen, hat das doch System! Ich habe das Gefühl, da kommt bald was :lick:
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 22:59:08
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Fertigung von Solarmodulen: Sharp betreibt Europas größte Modul-Fabrik in Nordwales - Manuelle Tätigkeiten und Automaten ergänzen sich - Deutsche Firmen investieren kräftig in neue Werke

      Japaner fertigen in Wales für deutsche Kunden

      VDI nachrichten, Wrexham/Wales, 29. 6. 07, mg - Die Solarbranche boomt: Die Nachfrage nach Öko-Strom aus Sonne ist ungebrochen hoch - vor allem in Deutschland. Marktführer ist Sharp. Jedes fünfte Modul in Deutschland kommt von den Japanern. Produziert werden die Module in Europas größtem Werk in Wales. VDI nachrichten besuchte die Fabrik.

      Früher", sagt Gordon Butler, "wurde hier Kohle abgebaut zur Energieerzeugung." "Heute wandeln wir Sonne in Energie um", erklärt er - und strahlt. Gordon Butler ist Betriebsleiter von Europas größter Solarfabrik in Wrexham in Nordwales - südlich von Manchester. 519 Mitarbeiter im blauen Einheits-Look produzieren für den japanischen Sharp-Konzern Solarmodule. Früher wurden dort Videorekorder gefertigt. Doch wegen des Siegeszugs der DVD-Rekorder brach die Nachfrage zusammen. Seit Mitte 2004 werden nun Solarmodule in der einstigen Brauerei- und Bergbau-Region montiert. Statt von Japan aus werden seither von Wales aus alle europäischen Märkte bedient.

      Die Entscheidung hat sich gelohnt: Die Nachfrage nach Solarmodulen steigt und steigt. Wurden im September 2004 noch Module mit einer Kapazität von 40 MW gefertigt, sind es inzwischen 220 MW. Seit 2005 hat sich die Kapazität jährlich verdoppelt. "Derzeit", erklärt Betriebsleiter Butler stolz, "werden 4000 Module täglich hergestellt."

      Die Anlage läuft Tag und Nacht im 24-Stunden-Betrieb. Beim Betreten der riesigen Produktionshalle fühlt man sich zunächst wie in einem Science-Fiction-Film. Man sieht nur High-Tech-Maschinen. Ein Roboterarm greift sich die Solarzellen und befördert sie in ein abgeschlossenes gläsernes Gehäuse. Dort wird automatisch geprüft, ob die aus Japan gelieferten Zellen noch im tadellosen Zustand sind. Dann werden sie zu so genannten Strings verlötet. Diese werden auf einer EVA-Schicht (Ethyl-Vinyl-Acetat) auf einer Glasplatte angeordnet. Darüber werden eine weitere EVA-Schicht sowie die Rückfolie gestülpt.

      Doch die Automatisierung hat ihre Grenzen. Ohne Handarbeit geht es nicht. So müssen einzelne Mitarbeiter kleine Silberleitungen (bus bars) auf die Zellen kleben, einzelne Teile montieren und den Produktionsvorgang überwachen.

      In einem weiteren Schritt wird geprüft, ob alle Module korrekt funktionieren und Strom erzeugen. Bei Fehlern müssen die defekten Zellen in minutiöser Handarbeit herausgelöst und repariert werden. "Wir haben eine durchschnittliche Fehlerquote von fünf Prozent", erklärt Brian Grant, der die Produktion überwacht. An einer Tafel sind die Quoten im Zwei-Stunden-Takt dargestellt. Dass zwischen zwei und vier Uhr nachts auch mal zweistellige Fehlerquoten auftauchen, beunruhigt Grant nicht. "Nein, nein", versichert er, "da hat keiner gepennt." Da sei halt mal die Qualität der Zellen schlechter gewesen.

      Schließlich durchlaufen die Module ihre letzte Produktionslinie: Sie werden in einen 138 °C heißen Laminierungsofen geschoben. Die Lagen werden verschweißt, so dass sie ein Laminat bilden. Nach der Laminierung ist wieder Handarbeit gefragt: Meist männliche Mitarbeiter montieren den Rahmen und die Anschlussdose. Diese wird mit Epoxid-Harz vergossen. Ein Mitarbeiter führt genau Buch, wie viele Module verpackt werden. Brian Grant nimmt ein fertiges Modul in die Hand und lächelt. "Das ist eine ganz schön lange Reise von der Zelle zum Modul."

      In Wrexham werden sowohl monokristalline als auch polykristalline Solarzellen eingesetzt. Erstere haben einen Wirkungsgrad von mindestens 20 %, letztere von 16 %.

      Die meisten Module werden nach Deutschland exportiert. "Das ist und bleibt für uns der größte Markt", sagt Sharp-Manager Kenichi Takahashi. In Deutschland hat Sharp nach eigenen Angaben einen Marktanteil von 20 %.



      Die Japaner profitieren vom Solar-Boom, den das 2004 überarbeitete Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) der rot-grünen Koalition ausgelöst hat. Für jede ins öffentliche Netz eingespeiste Kilowattstunde Strom erhalten Betreiber von Solaranlagen 20 Jahre lang einen festgesetzten Betrag von rund 50 Cent.

      Seither sprießen die Anlagen nur so aus dem Boden. Im vergangenen Jahr wurden laut dem Bundesverband Solarwirtschaft 220 000 neue Photovoltaik- oder Solarwärmeanlagen installiert. Die Kapazität der deutschen Solarzellenproduktion wuchs um 50 %. "Deutschland ist bei der Produktion von Solaranlagen weltweit führend", freut sich Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft in Berlin.

      Die deutschen Solarfirmen investieren heftig in neue Produktionsanlagen, insbesondere in den neuen Bundesländern. In Thalheim in Sachsen-Anhalt hat der zweitgrößte Solarzellenhersteller der Welt, Q-Cells, eine riesige Solarzellenfabrik aufgebaut. Derzeit wird eine fünfte Produktionslinie errichtet. In Freiberg stellt die Bonner Solarworld mit 600 Mitarbeitern Wafer her. In Frankfurt an der Oder wird in Kürze die Hamburger Conergy eigene Solarzellen fertigen. Bis Mitte 2008 sollen dort rund 1000 Arbeitsplätze entstehen. Und im sächsischen Brandis hat derweil der Bau für das weltweit größte Solarkraftwerk begonnen. Die mit Dünnschichttechnologie ausgerüstete 40-Megawatt-Anlage soll ab Ende 2009 jährlich 40 Kilowattstunden Strom erzeugen.

      Auch ausländische Konzerne setzen auf deutsche Standorte. Der US-Konzern First Solar zum Beispiel hat 115 Mio. € ebenfalls in Frankfurt an der Oder investiert, um dort Dünnschicht-Solarmodule zu produzieren.

      Eine eigene Fertigungsanlage kommt für Sharp vorerst nicht in Frage. Die Japaner haben in Wrexham genügend Möglichkeiten, die Kapazitäten auszubauen. Gleichzeitig soll in Japan die Zellproduktion gesteigert werden. Im zentralen Produktionswerk in Katsuragi werden seit kurzem dreilagige Dünnschichtzellen produziert. Sie sollen die Energieausbeute um nochmals 17 % erhöhen.

      Die Kritik, dass man mit Modulen aus dem Ausland deutsche Subventionen bekomme, weist Sharp zurück. Als Partner des Handwerks schaffe der Konzern viele Arbeitsplätze in Deutschland. Gerne verweist Sharp auf innovative Projekte, wo Handwerksbetriebe die Sharp-Module einsetzen. So wurde in Fürth eine ehemalige Mülldeponie mit Modulen von Sharp in einen Solarpark umgewandelt. Im brandenburgischen Werder wird eine Windmühle des Fernsehsenders Kabel eins von Sharp-Modulen mit Solarstrom versorgt. Die Module befinden sich auf den Flügeln der Mühle.

      Sharp hat eher mit einem anderen Problem zu kämpfen: den hohen Siliziumpreisen. Weil der Konzern im Gegensatz zu deutschen Herstellern langfristige Verträge mit den Siliziumherstellern ablehnte, litt Sharp unter dem Silizium-Engpass. Dies sei der Grund, warum der weltweite Marktanteil auf 17 % fiel, räumte Sharp-Manager Takahashi in Wrexham gegenüber den VDI nachrichten ein. "Wir waren nicht bereit, verrückte Preise am Markt zu bezahlen."

      Außerdem gibt es im japanischen Heimatmarkt immer weniger zu holen. Vor zwei Jahren lief die Förderung für Solardächer aus. Seither hat Deutschland Japan als größten Markt überholt.

      Doch selbst der deutsche Markt macht Sharp Sorge. Im Herbst wird das EEG novelliert. Die Solarbranche befürchtet, dass Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) die Einspeisevergütungen für Solarstrom deutlich kürzt und die vorgeschriebene Kostendegression verschärft. "Gabriel ist für uns eine harte Nuss", klagt ein Branchen-Insider. Bisher sinkt die Einspeisevergütung jedes Jahr für Neuanlagen um 5 %. Doch die Solarwirtschaft hat in den letzten Jahren ihre Kosten angeblich stärker gesenkt, ohne die Einsparungen an die Kunden weiterzugeben.

      Selbst innerhalb der Solarbranche werden nun Stimmen laut, die Vergütung stärker zu senken, damit Solarstrom schneller wettbewerbsfähig mit dem konventionellen Strom wird. Davon hält man bei Sharp & Co wenig. Man brauche weiter eine hohe staatliche Förderung. Erst "in zehn Jahren könne die ¿Grid Parity¿ erreicht werden", glaubt Sharp-Lobbyistin Barbara Rudek. Ähnlich drückt sich der Bundesverband Solarwirtschaft aus: Bei einer jährlichen Kostensenkung von 5 % könnte Sonnenstrom in zehn Jahren wettbewerbsfähig sein.

      Angesichts der unsicheren Perspektiven schielt Sharp verstärkt auf andere Märkte. Denn für den weltweiten Photovoltaikmarkt wird in den nächsten 15 Jahren ein jährliches Wachstum von 20 % prophezeit. Die EU-Kommission hat als Ziel ausgegeben, 20 % des Energiebedarfs bis 2020 mit Öko-Strom zu decken. Als zweitgrößten europäischen Markt hinter Deutschland sieht Sharp-Manager Takahashi das Land Spanien, dahinter folgen Frankreich, Italien und Großbritannien. Großes Potenzial verspricht sich Deutschland-Chef Peter Thiele außerdem von Griechenland.

      Auch die deutschen Solarfirmen setzen zunehmend auf den Export, um sich vom deutschen Markt unabhängiger zu machen. Die Exportquote stieg im vergangenen Jahr auf 20 %. 2007 wird eine Quote von 30 % angepeilt. "2020 werden es 70 % sein", verspricht Verbandschef Körnig.

      Die zunehmende Konkurrenz von deutschen Firmen wie Q-Cells macht auch Sharp zu schaffen. "Wenn wir 2007 unseren Marktanteil von 17 % halten können, wäre das schon ein Erfolg", meint Sharp-Manager Takahashi. Die Weltmarktführerschaft wird sich Sharp so schnell aber nicht nehmen lassen. Schließlich habe Sharp als Solarspezialist der ersten Stunde "Pionierarbeit geleistet, die immer wieder zu wegweisenden Fortschritten in der Solartechnik geführt hat", weiß Takahashi. Seit 1959 haben die Japaner ihre Module in Gebäuden, Wohnhäusern, in der Industrie, im Verkehr, in über 1200 Leuchttürmen und in mehr als 130 Satelliten installiert.

      Jüngstes Vorzeigeprojekt ist der CIS Service Tower in Manchester. Das 122 m hohe Gebäude einer Versicherung ist umrankt von Sharp-Modulen mit einer Fläche von 3200 m2. Sie können 180 000 Kilowattstunden Strom im Jahr produzieren. Damit verfügt der Turm über Europas größte vertikale Photovoltaikanlage. Das Gebäude ist zur architektonischen Touristenattraktion geworden. Und selbst die Mitarbeiter finden ihr Gebäude jetzt schöner, erzählt Dan Davies von der britischen Firma Solarcentury, die die Module installierte. Die glänzenden Module haben die hässlichen Mosaikfliesen ersetzt. NOTKER BLECHNER
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 12:14:56
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Hallo Freunde der Photovotaik :)

      Habe ganz frisch aus dem Sunways Thread das Positionspapier und Aktionsplan der deutschen Arbeitsgruppe
      des EU-Projekts „PV Policy Group“ zur PV-Politik in Deutschland

      gefunden, welches laut dem user hoerschwelle heute rausgekommen ist :)

      Werde alles lesen (dauert nur einige Zeit); Hier aber schon mal der Aktionsplan (gleich zum Englischauffrischen; ging nicht anders zu kopieren):

      Sonnige Grüße
      soyus1

      http://www.pvpolicy.org/documents/GermanNationalPositionandP…

      Hier mal der Aktionsplan (gleich zum Englischauffrischen; ging nicht anders zu kopieren):

      Action plan for PV policies in Germany Aktionsplan zur PV-Politik in Deutschland
      Derived from the recommendations made in the position
      paper, the German working group of the “PV Policy
      Group” proposes the implementation of an action plan
      that is designed to contribute to the optimisation of PV
      policies in Germany in the short and medium term:
      Abgeleitet aus den Empfehlungen des Positionspapiers
      wird ein Aktionsplan vorgeschlagen, dessen Umsetzung
      aus Sicht der deutschen Arbeitsgruppe der „PV Policy
      Group“ kurz- bis mittelfristig zu einer wesentlichen Optimierung
      der PV-Politik in Deutschland beitragen kann:
      Action 1.
      Increasing the legal security for the installation and
      operation of PV systems
      Aktion 1.
      Erhöhung der Rechtssicherheit bei Installation und
      Betrieb von PV-Anlagen
      Action 2.
      Strengthening PV in the built environment
      Aktion 2.
      Stärkung der Photovoltaik im Gebäudebereich
      Action 3.
      Design and implementation of a PV market and policy
      monitoring system
      Aktion 3.
      Konzeption und Einführung eines PV-Monitoringsystems
      für Politik und Markt
      Action 4.
      Development of a strategic PV research agenda for
      Germany
      Aktion 4.
      Entwicklung eines strategischen PV-Forschungsplans
      für Deutschland
      Action 5.
      Continuation of the „PV Policy Group“ project
      Aktion 5.
      Fortführung des „PV Policy Group“-Projekts
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 15:08:12
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Alltimehigh!!!:lick:
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 23:25:26
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Jawoll und das zum Schlusskurs.
      Und das schöne ist, dass es hier so ruhig ist. Eine Investoren und keine Lemmingaktie....
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 08:57:06
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      07.07.2007

      Solarfirmen sehen Pläne zur Fördermittelkürzung gelassen

      Unternehmen erwarten noch Gespräche mit der Regierung / Branchenverband warnt vor Verlust der Konkurrenzfähigkeit
      GERALD DIETZ

      POTSDAM Die raschere Absenkung der Solarstrom-Förderung, wie sie Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) vorschlägt, sorgt in der Sonnenenergiebranche teilweise für Beunruhigung. Der Branchenverband nennt die Ideen schlicht "inakzeptabel". Dagegen halten sich die betroffenen Unternehmen noch mit Kritik zurück. "Das ist ein erster Entwurf, der jetzt noch längere Zeit diskutiert wird", sagte gestern Thorsten Vespermann, Sprecher des Solarzellen-Produzenten Conergy.

      Conergy steht vor dem Start der Serienfertigung in seiner Fabrik in Frankfurt (Oder), die 250 Millionen Euro gekostet hat und rund 1000 Jobs bringen soll. Eine zweite Fabrik in ähnlicher Größe ist bereits geplant. Diese Pläne würden durch die Diskussion nicht beeinträchtigt, betonte Vespermann.

      Gabriel hatte bei der Vorlage eines Erfahrungsberichts zum Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vorgeschlagen, die garantierten Preise für eingespeisten Strom aus ebenerdigen Großanlagen nicht wie vorgesehen um jährlich 6,5 Prozent ab 2009 zu kürzen, sondern schrittweise bis 2011 um 9,5 Prozent. Bei Dachanlagen sollen es nicht wie bislang vorgesehen nur sieben Prozent sein, sondern schrittweise bis 2011 acht Prozent. Durch die Absenkung der Förderung sollen auch technologische Fortschritte angestoßen werden. Auf der anderen Seite will Gabriel verstärkt den Ausbau der Windenergie – vor allem auf dem offenen Meer – unterstützen.

      "Wer jetzt die Statik ändert, riskiert Wachstum, Innovation und Marktführerschaft bei der wichtigsten Schlüsseltechnologie unserer zukünftigen Energieversorgung", geißelte der Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft. Carsten Körnig, die Vorschläge. Die Solarwirtschaft befinde sich in einer sensiblen Aufbauphase und könne ihre Marktführerschaft gegenüber asiatischen Konkurrenten verlieren. Während die Industrie die Einbußen über den Export abfedern könne, treffe die Kürzung besonders Handwerksbetriebe, die sich auf die Installation von Solaranlagen spezialisiert hätten, so Körnig.

      Anders als der Verband hält sich die US-Firma First Solar, die am Montag in Frankfurt (Oder) eine 115 Millionen teure Solarfabrik in Betrieb nimmt, noch mit Kritik zurück. Man betrachte die Ideen Gabriels als "Vorschlag, der noch mit der Branche erörtert wird", hieß es in Firmenkreisen. Für Aleo Solar, das gerade seine Fertigung am Unternehmenssitz in Prenzlau (Uckermark) erheblich ausbaut, sei eher wichtig, dass Gabriel sich insgesamt zum EEG "als Erfolgsstory bekannt hat", so Sprecher Hermann Iding.

      Das Potsdamer Wirtschaftsministerium hält es für zu früh, über die Förderung zu sprechen. Man werde "vor dem Hintergrund der Neubewertung der Klimaschutzziele unvoreingenommen an das Thema herangehen", so Sprecher Steffen Kammradt.
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 22:29:51
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Förderprogramme Photovoltaik 2007

      Das Kraftwerk Sonne erfreut sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit.

      Ganz oben auf dem Wunschzettel der Deutschen stehen - neben sicheren Arbeitsplätzen - der Umweltschutz, bezahlbare Energie und Unabhängigkeit vom Monopol der Energieriesen. Laut aktuellen Umfragen von Emnid und Allensbach sprechen sich mehr als 90 % der Deutschen über alle Parteigrenzen hinweg für eine stärkere Nutzung von Solarenergie aus. Auf dem Weg dahin stehen vielfältige Förderwege offen.

      Angesichts stetig steigender Preise im gesamten Energiesektor sind die aktuellen Umfrageergebnisse kein Wunder. Das merken Firmen ebenso wie Otto-Normalverbraucher: an den Heizkosten, an der Zapfsäule, an der Stromrechnung.
      Die logische Konsequenz daraus: Regenerative Energien sind "in", die gesamte Solarbranche ist von einem kräftigen Wachstum erfasst. Laut einer aktuellen Studie der Bundesregierung können bis 2050 in Deutschland knapp 50 Prozent des Primärenergieverbrauchs aus Erneuerbaren Energien gedeckt werden. "Die parallele und zügige Markteinführung aller regenerativen Energietechnologien ist unverzichtbar", so Udo Möhrstedt, Vorstand bei IBC SOLAR AG, Bad Staffelstein, einem international führenden Photovoltaik-Systemhaus.
      Photovoltaik-Anlagen gewinnen Strom aus Sonnenenergie. Kernstück einer solchen Anlage sind Solarmodule. Sie wandeln Sonnenlicht direkt in Strom um, der dann ins öffentliche Netz eingespeist wird.

      Förderwege
      Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) bildet die Grundlage dafür und schafft so Investitionssicherheit für den wirtschaftlichen Betrieb jeder bundesdeutschen Photovoltaik-Anlage. Das Gesetz schreibt auch die Einspeise-Vergütungen für den Solarstrom fest. Es stellt zudem sicher, dass der selbst produzierte Solarstrom in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden kann. Die Höhe der Vergütung bleibt für den gesamten gesetzlich garantierten Zeitraum gleich, beginnend mit dem Jahr der Inbetriebnahme der Anlage und danach noch 20 Jahre lang. Derzeit sind dies mindestens 37,96 Cent pro kWh für Strom aus Freilandanlagen, höhere Vergütungen bringt Strom, der auf Dächern oder an Fassaden produziert wird. Das einzigartige Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wird weltweit zwischenzeitlich von zahlreichen Nationen kopiert und erfolgreich umgesetzt.
      Daneben existieren noch andere interessante Förderwege. Sinnvoll ist es, Förderprogramme und Konditionen immer aktuell abzufragen, da diese kontinuierlich modifiziert bzw. aktuell den Marktgegebenheiten angepasst werden.

      Die aktuellen Vergütungssätze des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2007

      Freilandanlagen:
      37,96 Cent pro kWh

      Dachanlagen:
      49,21 Cent pro kWh bis 30 kW Leistung
      46,82 Cent pro kWh, Anlagenteil 30-100 kW
      46,30 Cent pro kWh, Anlagenteil über 100 kW

      Fassadenanlagen:
      54,21 Cent pro kWh bis 30 kW Leistung
      51,82 Cent pro kWh, Anlagenteil 30-100 kW
      51,30 Cent pro kWh, Anlagenteil über 100 kW

      So kommen Häuslebauer, Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Freiberufler und auch Landwirte in den Genuss günstiger Finanzierungskonditionen der KfW, der Kreditanstalt für Wiederaufbau. Z.B. mit dem Programm "Solarstrom erzeugen" für kleinere und mittlere Anlagen bis 50.000 Euro Obergrenze. Für größere Anlagen über 50.000 Euro gibt's das "KfW-Umweltprogramm" oder das "ERP Umwelt- und Energiesparprogramm West". Speziell für Landwirte steht zusätzlich das Sonderkreditprogramm der Landwirtschaftlichen Rentenbank zur Verfügung. In Bayern bietet die dortige LfA Förderbank für Freiberufler und KMU (Kleine und Mittlere Unternehmen) der gewerblichen Wirtschaft mit dem "Universalkredit" einen zusätzlichen Finanzierungsweg. Alle aufgezeigten Finanzierungsmöglichkeiten werden übrigens mit der Hausbank abgewickelt.

      Das Saarland bietet zum Thema "Photovoltaik auf Schulen" das "Zukunfts-Energieprogramm ZEP Plus". Es fördert Solaranlagen ab 1 Kilowatt (kW) Leistung mit einmalig 2.600 Euro pro Anlage. Außerdem greifen aktuell viele regional strukturierte Förderprogramme. So gibt es Unterstützung auf Landesebene, zum Beispiel in Nordrhein-Westfalen das progress.nrw - ein Programm für rationale Energieverwendung, regenerative Energien und Energiesparen. Auch auf kommunaler Ebene gibt es in vielen Städten und Gemeinden Fördermittel auf Abruf. Eine Anfrage im Bauvorfeld spart bares Geld und verbessert die Rendite spürbar.
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 16:52:08
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      08.07.2007

      SOLARENERGIE

      USA wollen an die Spitze

      Der US-Bundesstaat Kalifornien will Deutschland mit dem Bau einer riesigen Solaranlage als wichtigste Region für Solarenergie ablösen. Mit 80 Megawatt Leistung und Strom für 21.000 Haushalte würde sie die bislang größte Anlage bei Würzburg deutlich übertreffen.

      Los Angeles - In Kalifornien soll die größte Solaranlage der Welt entstehen. Die Firma Cleantech America plant in Fresno in der Mitte des US-Bundesstaates einen Solarstrom-Park mit einer Leistung von 80 Megawatt. Das wäre rund sieben Mal mehr als die derzeit weltgrößte Solaranlage, die in Arnstein bei Würzburg steht. Insgesamt soll das bis 2011 fertig gestellte Werk 21.000 Haushalte mit Strom versorgen können. Zu den Baukosten machte die Firma keine Angaben.

      Konzernchef Bill Barnes sagte am Wochenende, mit der Anlage werde Kalifornien Deutschland als wichtigste Region für Solarenergie ablösen. "Wir sind auch überzeugt davon, dass Parks in dieser Größe die gesamte Branche verändern werden."

      Er verglich die Entwicklung mit der von Computer-Chips, die auch erst nach Beginn der Massenfertigung ihre heutige Bedeutung erlangt hätten. "Auch die Kosten für Solarenergie werden mit so großen Anlagen reduziert", erklärte Barnes. Kalifornien ist unter Gouverneur Arnold Schwarzenegger in den USA zu einem Vorreiter in Fragen des Umweltschutzes geworden.

      manager-magazin.de mit Material von reuters
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 22:43:42
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Unternehmen/Solar
      Frankfurter Solarfabrik nimmt Betrieb auf

      Nach knapp einjähriger Bauzeit geht am Montag in Frankfurt (Oder) eine neue Solarfabrik in Betrieb. Zur feierlichen Eröffnung des Produktionsstandortes werden Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD), US-Botschafter William R. Timken und Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) erwartet.

      Die US-amerikanische First Solar Manufacturing GmbH investierte an der Oder nach eigenen Angaben 115 Millionen Euro. Es entstanden über 400 neue Arbeitsplätze. Im April war als erster Frankfurter Solarstandort die Fabrik der Odersun AG in Betrieb gegangen. Im Laufe des Sommers folgt noch die Fertigung der Conergy AG. Insgesamt soll der Solarstandort Frankfurt für 2000 neue Stellen sorgen.

      Bei First Solar handelt es sich um eine der weltweit modernsten Produktionsanlagen für Dünnschicht-Solarmodule. Das Frankfurter Werk liefert unter anderem die Solarmodule für eines der größten Solarkraftwerke der Welt im sächsischen Brandis mit einer Gesamtleistung von 40 Megawatt. Damit leiste First Solar "einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung der Frankfurter Region und zur umweltfreundlichen Energieerzeugung", so ein Unternehmenssprecher.


      Stand: 08.07.2007 18:32
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 18:15:57
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      zurück

      Solon-Chef: Kürzungspläne der Bundesregierung gefährden Solarbranche
      Mittwoch, 11. Juli 2007




      Der Solarmodul-Hersteller Solon hat vor einer Kürzung der Förderung von Solarstrom in Deutschland gewarnt. Würden die Überlegungen umgesetzt, "bricht der deutsche Markt zusammen", sagte Solon-Chef Thomas Krupke dem "Tagesspiegel" (Donnerstag). Die Bundesregierung plant derzeit eine Kürzung der Solar-Förderung, hat aber noch keine Beschlüsse gefällt.

      Krupke drohte mit dem Wegzug seiner Firma aus Deutschland. "Als guter Kaufmann muss ich mir dann überlegen, ob ich nicht besser mit meinem Unternehmen dahin gehe, wo die Märkte sind." Schon heute liege die Exportquote bei 60 Prozent. Man könne aber nur solche Technologien ins Ausland exportieren, die auch im Inland zum Einsatz kommen, sagte der Solon-Chef./mur/sf
      ISIN DE0007471195

      :cool:lucky
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 22:21:29
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Presse: SOLON-Chef Krupke sieht Gefahr für deutsche Solarbranche

      18:28 11.07.07

      Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Berliner SOLON AG für Solartechnik (ISIN DE0007471195/ WKN 747119) sieht aktuellen Presseberichten zufolge die Branche in Deutschland gefährdet, sollte die Bundesregierung wie derzeit diskutiert die Förderung kürzen. Dies berichtet die Tageszeitung "Der Tagesspiegel" am Mittwoch vorab aus ihrer Donnerstagausgabe.

      Würden die Überlegungen umgesetzt, "bricht der deutsche Markt zusammen", sagte demnach SOLON-Chef Thomas Krupke der Zeitung. Das könne dann auch Folgen für den Sitz seines Unternehmens haben: "Als guter Kaufmann muss ich mir dann überlegen, ob ich nicht besser mit meinem Unternehmen dahin gehe, wo die Märkte sind", warnte er. Schon heute liege die Exportquote bei 60 Prozent. Man könne aber nur solche Technologien in Ausland exportieren, die auch im Inland zum Einsatz kommen, sagte der Chef des im TecDAX notierten Konzerns weiter.

      Der SOLON-Chef erwartet der Zeitung zufolge weiter starkes Wachstum für sein Unternehmen. Wegen der Engpässe vor allem beim Grundstoff Silizium werde das Wachstum in diesem Jahr gehemmt, aber immer noch 30 Prozent erreichen, was einen Umsatz von 450 Mio. Euro bedeuten würde. Krupke rechnet damit, dass sich im kommenden Jahr die Lage bei der Silizium-Produktion langsam entspannen wird und die Branche wieder schneller wachsen kann. Für SOLON sei Krupke zufolge ein Umsatzplus von etwa 50 Prozent auf 650 bis 700 Mio. Euro zu erwarten.

      Die SOLON-Aktie notiert derzeit in Frankfurt bei 47,38 Euro (-0,25 Prozent). (11.07.2007/ac/n/t)


      Quelle: aktiencheck.de
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 22:37:06
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Photovoltaik: Unternehmensberatung WTC präsentiert neue Datenbank der Solarzellen-Hersteller

      Bei der Herstellung herkömmlicher, silizium-waferbasierter Solarzellen werde es immer schwieriger, die Rohstoff-Lieferungen zu garantieren, berichtet die Unternehmensberatung Wicht Technologie Consulting (WTC) in einer Pressemitteilung. Dies habe die Entwicklung der Dünnschicht-Solarzellen in Gang gebracht. Die Münchner Analysten von WTC haben den Photovoltaikmarkt unter dieser Vorraussetzung genauer unter die Lupe genommen und eine Analyse erstellt, die belegt, dass Dünnschicht-Zellen auf dem Vormarsch sind. Im letzten Jahr haben Unternehmen wie First Solar, Nanosolar und Ersol jeweils rund 100 Millionen Dollar in Dünnschicht-Fertigungsbetriebe investiert. WTC schätzt, dass der Anteil der Dünnschicht-Zellen innerhalb des Photovoltaik-Marktes bis 2012 auf weltweit 20 % steigen wird. Die Experten der Münchner Unternehmensberatung rechnen bei den Solarzellen mit einer explosionsartigen Entwicklung innerhalb der nächsten 5 Jahre und mit einem Umsatz von bis zu 1,5 Milliarden im Jahr 2012. Während die USA bei den waferbasierten Solarzellen stetig an Boden gegenüber Japan und Europa verloren hätten, produzierten US-Unternehmen derzeit rund 50 % der Dünnschicht-Zellen. WTC geht davon aus, dass der Marktanteil der USA weiterhin auf diesem hohen Niveau bleibt, auch wenn die Produktion nicht direkt in den Vereinigten Staaten erfolgt.

      Dünnschicht-Solarzellen könnten den Markt revolutionieren

      Nicht nur die Siliziumknappheit bewegte die Hersteller zum Umdenken in Richtung Dünnschicht, auch einige andere Gründe sprächen für die neue Technologie, betont WTC. So hätten die "thin-film cells" das Potenzial zum Massenprodukt bei geringen Produktionskosten. Ziel vieler Hersteller sei, Solarzellen zu produzieren, die pro Watt Leistung nur noch maximal 1,30 US-Dollar kosten. Dies bedeute eine "wirkliche Revolution" des Marktes, denn heutzutage bewegten sich die Herstellungskosten einer Solarzelle zwischen zwei und fünf Dollar pro Watt. Gelinge dies, sei es ein wichtiger Faktor für die Weltwirtschaft und weitere Entwicklung. Weitere Vorteile der Dünnschicht-Solarzellen seien ihre halbtransparente Oberfläche, ihre Flexibilität und das geringe Gewicht. So könnten diese Solarzellen weit besser und vielfältiger eingesetzt werden, als ihre konventionellen Ebenbilder. Allein durch die Semitransparenz werde der Einsatz in Fensterfronten realistisch. Zudem werde bei der Herstellung von Dünnschicht-Solarzellen weit weniger Halbleitermaterial sowie weniger Energie benötigt. "In Zeiten des Klimawandels einer der wichtigsten Aspekte für die Zukunfts-Chancen der Dünnschichttechnologie", betont WTC.
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 16:06:28
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Ich meine das gleiche. Werde auch weiter investieren, wenn ich das nötige Kleingeld habe.
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 16:44:05
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      DAF sagt ein Kursziel von 70 € voraus. Kann sich aber bis Januar Februar rausziehen
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 12:33:07
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.846.356 von AW-Spezi am 25.07.07 16:44:05Meinst du wirklich das das realistische Kursziele sind?? Finde das der Wert in letzter Zeit etwas volatil ist.



      http://www.worldofinvestment.com/wkn/747119/

      Zur Zeit sieht es nicht danach aus, findest du nicht??
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 16:01:53
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      31.7.2007 12:06 Uhr
      Sharp baut 10G-LCD-Panel-Werk und größte Solarzellenfabrik der Welt

      (...) Sharp ist vor Kyocera seit Jahren Weltmarktführer bei der Produktion von Solarzellen und Solarmodulen. Neben poly- und monokristallinen Solarzellen stellt das Unternehmen auch siliziumsparende Dünnschicht-Solarzellen her. Das geplante Jahresproduktionsvolumen der neuen Fabrik soll bei 1.000 Megawatt liegen.

      Wie von dem Photovoltaik-Magazin Photon berichtet, sind Solarzellen von Sharp in Japan um einiges günstiger als im größten Abnehmerland Deutschland. Mit 946 MW sind 2006 etwa 56 Prozent aller PV-Anlagen in der Bundesrepublik installiert worden. Bis 2011 soll der deutsche Anteil auf 30 Prozent sinken, der japanische von 17 auf 10 Prozent. Der Anteil von Resteuropa soll von 11 auf 23 Prozent steigen, der der USA von 8 auf 19 Prozent. (kh)
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 17:34:09
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.934.703 von Alex_Der_Seher am 30.07.07 12:33:07Recht colatil. Ich bin gerade raus und Hab die Kohle auf dem Konto. Unter 40 bin ich wieder dabei.;)
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 09:14:10
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.954.029 von Cubitus am 31.07.07 17:34:09Nur Geduld und nicht zu früh ins Messer greifen. Wenn Amiland nachher nochmals um 2-3% im DOW und 4-5% im NDX absäuft, dann bekommt ihr alle Highflyer zu Grabbeltischpreisen.
      Solon gibt's dann weit unter dem letzten Low, also unter 38 !
      Das sind noch mehr als 10% bis dort runter.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 14:09:45
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      hallo leute,
      ich weiss nicht ob solon noch weiter heruntergeht,
      aber ich halte sie für günstiger als manch
      andere
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:20:58
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Solarindustrie schafft neue Jobs Branche wächst in der Hauptstadt-Region kräftig.

      Sulfurcell sucht 160 neue Mitarbeiter

      Von Joachim Fahrun

      Die Region Berlin-Brandenburg führt bundesweit die Photovoltaik-Modulproduktion an

      Berlin - Die Solarwirtschaft bietet Berlin die Chance, wieder echte Industrieproduktion in die Stadt zu holen. Die Solarindustrie habe in Berlin-Brandenburg einen "revolutionären Schub" erlebt, sagte Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft. Die Zahl der Jobs könne sich in einigen Jahren "vervielfachen".

      Voraussetzung sei aber, dass der Bund die Erneuerbaren Energien weiter fördere, damit Deutschland in der Technologie weiter führend bleibe. Die Stadt Berlin könnte mehr tun, um den Bau von Sonnenkollektoren für Strom- und Wärmeerzeugung zu ermöglichen, vor allem an öffentlichen Gebäuden.

      Nach Angaben von Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) sehen allein die festen Planungen der Berliner Produzenten von Photovoltaik-Modulen vor, binnen zwei Jahren die Zahl der Jobs von knapp 400 auf mehr als 800 aufzustocken. "Solartechnik ist ein industrielles Wachstumsthema", sagte Wolf.

      "Solar Valley" Ostdeutschland

      Die Solarwirtschaft in der Region bietet 4000 Arbeitsplätze, davon 1000 in der Hauptstadt. Berlin-Brandenburg produziert nach Angaben der Wirtschaftsfördergesellschaft 35 Prozent aller in Deutschland hergestellten Sonnenenergie-Kollektoren, Sachsen folgt mit 29 Prozent, Thüringen mit elf Prozent. International sei Ostdeutschland inzwischen als "Solar-Valley" bekannt, sagte Körnig.

      Ein Beispiel für die Expansion ist die Firma Sulfurcell aus Adlershof. 2001 wurde das Unternehmen von Forschern aus dem Hahn-Meitner-Institut gegründet. Sie stellt Photovoltaik-Module nicht mehr aus Silizium her, sondern aus Kupfer-Indium-Sulfid (CIS). Zum Jahreswechsel begann die Fertigung in der neuen Halle am Rande des Technologieparks Adlershof. Dort wird Fensterglas mit einer dünnen Schicht belegt. Solche Dünnschicht-Module nutzten zwar die Sonnenenergie etwas weniger effizient aus als Silizium-Anlagen, kosten aber nach Angaben des Sulfurcell-Geschäftsführers Rüdiger Stroh auch nur die Hälfte. Solange es also genug Platz auf Dächern gebe, biete sich die Dünnschicht-Technologie an.

      Im nächsten Jahr will Sulfurcell richtig loslegen. 100 bis 200 Mio. Euro will das Unternehmen vom Kapitalmarkt aufsaugen, um damit die Produktion zu verzehnfachen. Die Suche nach den 160 neuen Mitarbeitern hat bereits begonnen. Als Standort haben die Manager die ehemalige Samsung-Fabrik in Oberschöneweide im Auge. Der koreanische Elektronikkonzern hat hier Anfang 2002 die Montage von TV-Bildröhren eingestellt. "Wir wollten die Produktion in Berlin machen", sagt Stroh. Zwar sei in Brandenburg die Förderung höher, aber die Hightech-Firma brauche die Nähe zum Hahn-Meitner-Institut, außerdem seien in Berlin leichter Fachkräfte zu bekommen als im Umland. "Die Branche entwickelt sich rasant", sagt Carsten Körnig vom Solarwirtschaftsverband, "da zählt jeder Monat".

      Sulfurcell hat wie die gesamte Solarszene ein hohes Interesse, in Berlin mehr Vorzeige-Anlagen zu bauen, um Kunden aus aller Welt ihre Technologie auch auf dem Heimatmarkt vorführen zu können. Bisher zieren die Sulfurcell-Module in Berlin aber nur eine Wand des Ferdinand-Braun-Institutes in Adlershof. Nach Angaben des Solar-Verbandes könnte Berlin 30 Prozent seines Stroms aus der Sonne gewinnen.

      In zehn Jahren werde Sonnenstrom nicht mehr teurer sein als Strom aus Kohle, Gas oder Öl. Heizenergie aus Sonne sei schon in vielen Fällen wirtschaftlich. Senator Wolf verwies auf das Berliner Energieeinspargesetz, dass die Koalitionsfraktionen gerade erarbeiten. Das soll Vorgaben für den Einsatz erneuerbarer Energien bei der Gebäudesanierung enthalten. Wolf: "Wir müssen den Schub aus der Klimadiskussion industriepolitisch nutzen."
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 13:12:55
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.961.995 von Cubitus am 01.08.07 09:14:10habe deine einschätzung von anfang an für einen fehler gehalten auszusteigen. unter 40 wirst du wieder einsteigen können nach dem nächsten split, da haben wir uns schon dumm und dämlich verdient, aber nach der heutigen meldung und in 3 wochen ist hv wirst du keine kurse unter 40 € mehr sehen.

      SOLON AG erhält Auftrag für Solarkraftwerke in Spanien

      SOLON AG für Solartechnik / Vertrag

      Click here to find out more!

      03.08.2007

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Berlin, 03. August 2007 - Die Berliner SOLON AG, einer der größten
      europäischen Hersteller von Solarmodulen und Photovoltaiksystemen, hat den
      Auftrag zur Realisierung mehrerer Großkraftwerke in Spanien erhalten und
      baut damit ihre starke Position im spanischen Markt weiter aus. Die
      Vereinbarung mit einem europäischen Finanzinvestor mit einem Gesamtvolumen
      von 36 MW umfasst die Lieferung von Kraftwerkssystemen in Projekte auf dem
      spanischen Festland sowie auf den Balearen. Mit der Realisierung der
      Projekte wird im vierten Quartal 2007 begonnen. Die Fertigstellung erfolgt
      bis zum ersten Quartal 2009.

      Darüber hinaus wurden mit demselben Kunden Verträge über weitere Projekte
      in Spanien mit einem Gesamtumfang von 14 Megawatt abgeschlossen, die von
      der SOLON Solar Investments GmbH entwickelt und realisiert werden. Das
      SOLON-Tochterunternehmen ist auf die Projektierung von solaren
      Großkraftwerken für Finanzinvestoren spezialisiert.

      Seit der Markteinführung des SOLON-Movers im Jahr 2005 hat die SOLON AG in
      Spanien bereits Kraftwerksprojekte mit einem Gesamtumfang von über 20
      Megawatt in verschiedenen Regionen des Landes realisiert. Weitere Projekte
      im Umfang von über 13 Megawatt befinden sich derzeit im Bau. Bei einem
      Marktvolumen von 105 Megawatt im Jahr 2006 zählt die SOLON AG damit zu den
      führenden Unternehmen im spanischen Solarmarkt.
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 09:11:06
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Solarfeld soll in Lieberose entstehen

      Auf dem einstigen Truppenübungsplatz in Lieberose (Dahme-Spreewald) soll ein Solarkraftwerk entstehen. Wie der Bürgermeister der Gemeinde Turnow-Preilack, Helmut Fries (parteilos), am Samstag mitteilte, will die Firma Solar Projekt GmbH dort "das weltgrößte Solarkraftwerk" errichten.

      Der Bürgermeister bestätigte damit einen Bericht des "Tagesspiegels" vom selben Tag. Die Gemeindevertretung habe am Freitagabend beschlossen, nun den Bebauungsplan auszulegen und stehe "hinter dem Projekt".

      Das Kraftwerk werde eine Leistung von bis zu 50 Megawatt erbringen, hieß es. Mit dem Bau der rund 142 Hektar Photovoltaik-Felder im Süden Brandenburgs solle 2008 begonnen werden. Die Fertigstellung sei für 2009 geplant. Die Investitionssumme liege bei 160 bis 180 Millionen Euro, zitiert der "Tagesspiegel" die Unternehmensleitung. Ein Großteil dieser Summe gehe in die Altlastensanierung. Über die Zahl der dort entstehenden Arbeitsplätze machte das Unternehmen keine Angaben.

      Das derzeit größte Solarfeld steht dem Bericht zufolge auf einem 77 Hektar großen Areal in Arnstein bei Würzburg. Dort produzierten 1400 Solarstromanlagen den Jahresstrom für 4500 Haushalte. Die maximale Leistung liege bei zwölf Megawatt. In der Nähe von Leipzig entstehe derzeit auf 220 Hektar eines früheren Militärflughafens eine 40-Megawatt-Anlage, die Ende 2009 in Betrieb gehen solle.

      Stand: 04.08.2007 12:01
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:40:00
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Achtung - Auftragsflut aus Spanien :D
      Solon gewinnt Großkunden auf den Balearen
      Montag, 06. August 2007


      Berlin (BoerseGo.de) - Das Solarunternehmen Solon AG hat mit dem spanischen Solarinstallationsunternehmen Generació Fotovoltáico S.L. einen Liefervertrag mit einem Volumen von über 10 Megawatt abgeschlossen. Der Vertrag umfasse die Lieferung von Photovoltaikmodulen für fünf Projekte, die bis Ende 2008 auf der Insel Mallorca realisiert werden, teilte das Unternehmen am Montag mit. Das erste dieser Projekte soll bis Ende 2007 abgeschlossen sein, die Realisierung der übrigen Projekte soll im Laufe des Jahres 2008 erfolgen. Darüber hinaus seien mit demselben Kunden drei weitere Projekte über ein Volumen von rund 6 Megawatt in Verhandlung.

      :cool:lucky
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 08:05:42
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Alles einsteigen, Solon wird abheben - wahrscheinlich heute :D

      :cool:lucky


      SOLON AG meldet vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr 2007 und baut Produktionskapazitäten aus
      Berlin, 7. August 2007 - Die Berliner SOLON AG für Solartechnik (ISIN DE0007471195) legt vorläufige Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2007 vor:

      Danach erhöhte sich der Konzernumsatz um 36 % auf 193 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 141,8 Mio. Euro). Das EBITDA stieg um 61 % auf 19 Mio. Euro (Vorjahr: 11,8 Mio. Euro), während sich das EBIT um 60 % auf 15 Mio. Euro verbesserte (Vorjahr: 9,4 Mio. Euro). Bereinigt um im 1. Quartal 2007 erzielte Einmaleffekte stieg das Konzernergebnis auf 8,7 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 5,5 Mio. Euro), eine Verbesserung um 58 %. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,90 Euro (Vorjahreszeitraum: 0,61 Euro).

      Für das Gesamtjahr 2007 rechnet das Unternehmen damit, seine Wachstumsprognose von 30 % deutlich zu übertreffen.

      Die endgültigen Unternehmenszahlen der SOLON AG sowie der vollständige Bericht zum 30. Juni 2007 werden am 22. August 2007 veröffentlicht.

      Aufgrund der anhaltend guten Geschäftsentwicklung wird der SOLON-Konzern seine Produktionskapazitäten bis Ende 2007 von derzeit 130 Megawatt auf 210 Megawatt ausbauen:
      Am neuen Produktionsstandort in Berlin-Adlershof stehen dann Kapazitäten von 50 Megawatt zur Verfügung. Die Produktionskapazität in Greifwald wird auf 70 Megawatt erweitert. An den Standorten Österreich und Italien erfolgt ein Ausbau auf 30 bzw. 20 Megawatt. Bei der neuen Tochtergesellschaft in Tucson, USA, werden derzeit Kapazitäten von 40 Megawatt aufgebaut. Die Gesamtinvestition beträgt ca. 20 Mio. Euro und ist in der aktuellen Unternehmensplanung bereits berücksichtigt.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 08:42:04
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Dienstag, 07.08.2007

      Singulus: Akquisition für Einstieg in Solartechnologie
      Um fast 45 Prozent auf 108,5 Mio EUR ist der Auftragseingang der Singulus Technologies AG (Kahl; www.singulus.de) im zweiten Quartal 2007 eingebrochen. Der Umsatz des Maschinenbauers sank im von 116,5 auf 112,3 Mio EUR. Vom Ebit von 5,2 Mio EUR im 1. Halbjahr 2006 sind nun noch 700.000 Mio EUR übrig. Als Konsequenz dieser Entwicklung will Singulus sich nun ein weiteres Standbein aufbauen:. Zu diesem Zweck haben die Franken für knapp 44 Mio EUR 51 Prozent an dem Solartechnikausrüster Stangl Semiconductor Equipment AG (Eichenau; www.stangl.de) übernommen. Für die restlichen Anteile hat das Unternehmen eine Kaufoption ab 2010.

      © KI Kunststoff Information, Bad Homburg
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 15:58:58
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Energie: Sechs Solarunternehmen siedeln am alten Chemiepark - Wachstum und Geschwindigkeit sind Trumpf

      Region Bitterfeld wandelt sich zum deutschen Solar Valley

      VDI nachrichten, Bitterfeld, 3. 8. 07, mg - In Bitterfeld, Sachsen-Anhalt, häufen sich neue Werke für Photovoltaikanlagen. Landeswirtschaftsminister Reiner Haseloff spricht bereits vom \"Solar Valley\". Hier werde eine Fabrikeinweihung von der nächsten Grundsteinlegung abgelöst.

      Vom Boom der deutschen Solarindustrie profitiert derzeit besonders der Osten. Während in Freiberg, Sachsen, das Unternehmen Solarworld wächst, entsteht bei Leipzig durch Juwi Solar das weltgrößte Solarkraftwerk mit rund 30 MW Leistung. In Frankfurt/Oder, Brandenburg, konzentriert sich mit der erst kürzlich eröffneten Fabrik von First Solar die Dünnschichttechnologie, während Thüringen mit Ersol ebenfalls einen Hersteller von Zellen aufweisen kann.

      Dennoch stellt die Entwicklung der Branche in Bitterfeld, Sachsen-Anhalt, diese Ansiedlungen in den Schatten. Landeswirtschaftsminister Reiner Haseloff spricht bereits vom \"Solar Valley\", in das er gern und häufig reise, ganz einfach, weil hier eine Fabrikeinweihung von der nächsten Grundsteinlegung abgelöst werde. Jüngster Anlass für den Ministerbesuch war die Einweihung der zweiten Fabrik von EverQ, mit der das Unternehmen seine Kapazität auf 100 MW pro Jahr verdreifacht. Exakt vor einen Jahr, wurde die Fab I fertig.

      Landrat Uwe Schulze brachte als Gastgeschenk die Baugenehmigung für das dritte Produktionsgebäude mit. 18 Mio. € wird das Joint Venture aus Q-Cells, Evergreen Solar und Renewable Energy Corporation jetzt erneut investieren, und bis 2010 den Ausstoß erneut verdreifachen. 800 Mitarbeiter sind bisher beschäftigt, wobei EverQ als voll integrierte Fabrik den kompletten Prozess von der Siliziumschmelze bis zur Montage der Solarmodule unter einem Dach durchführt. Und EverQ ist nur eines von sechs Solarunternehmen am Rande des alten Chemieparkes - und noch nicht einmal das größte.

      Anton Milner, CEO von Q-Cells, ist vor sechs Jahren nach Bitterfeld gekommen. \"Berlin wollte uns nicht, Bitterfeld hat den grünen Teppich ausgerollt\", sagt Milner, der damals mit einer Handvoll Mitstreiter nicht viel mehr als hochfliegende Visionen von einem Solarzellenproduzenten hatte. \"Es war schon etwas kompliziert, die ersten Millionen für den Beginn zusammen zu bekommen\", erinnert sich der Mitbegründer des inzwischen börsennotierten Unternehmens.

      Wenn Milner heute über die Sonnenallee geht, an der sich überall die Baukräne drehen, zeigt er gern auf die fertigen und noch im Rohbau befindlichen Gebäude, um zu erklären, was hier entsteht. \"Dort, neben EverQ, baut Q Cells seine nächste Fabrik, das Gebäude davor wird die neue Entwicklung beherbergen, dorthinein fließen 50 Mio. €\", schwärmt er. Auf 77 ha Fläche ist das Solar Valley inzwischen ausgeweitet worden, mehr als 2000 Mitarbeiter sind bereits eingestellt. \"2008 werden wir eine weitere Fabrik mit einer Kapazität von 300 MW errichten und damit die magische Grenze von 1 GW allein bei Q-Cells überschreiten\", sagt Milner. \"Wachstum und Geschwindigkeit sind in dieser Branche unverzichtbar, um bei der rasanten Marktentwicklung vorn zu bleiben\".

      Natürlich gibt es auch Hemmnisse, räumt Milner ein. Die liegen nicht mehr beim Kapital, das inzwischen am Kapitalmarkt zur Verfügung steht. \"Wir müssen geeignete Mitarbeiter rekrutieren und ausbilden, das geht leider nicht so schnell, wie wir es gern hätten\", sagt Milner. Der andere Flaschenhals ist wie überall in der Branche das hochreine und knappe Silizium, für dessen Lieferung nur mit langfristigen Verträgen ausreichende Sicherheit besteht.

      Auch die Politik hat inzwischen in Sachsen-Anhalt das Potenzial der Solarbranche entdeckt und fördert neben der Ansiedlung von Unternehmen die anwendungsnahe Forschung. So kündigte Haseloff in Bitterfeld an, dass die Errichtung eines Fraunhofer-Institutes für Solartechnik im 30 km entfernten Halle beschlossene Sache sei. \"Wir werden alles tun, damit sich die Investoren hier wohl fühlen und auch verstärkt die Ausbildung dieser Fachrichtungen an den Hochschulen fördern\", verspricht der Minister und fügt hinzu, dass im Osten Deutschlands die Löhne inzwischen niedriger seien, als in Taiwan oder Südkorea. MANFRED SCHULZE
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 00:41:42
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Sonnenland entdeckt die Sonne
      VON PAUL KREINER, 14.08.07, 22:21h, AKTUALISIERT 14.08.07, 22:23h

      Rom - Regelmäßig jeden Sommer gerät Italiens Stromversorgung an den Rand des Zusammenbruchs. Von Jahr zu Jahr steigt in Betrieben, Büros und Privathäusern die Zahl der Klimaanlagen. Sie entziehen dem Stromnetz genauso viel - tageweise sogar mehr - Energie als das Heizen im Winter. Natürlich könnte man die Sonne als den „Hauptschuldigen“ zum Arbeiten heranziehen - zum Betrieb der Klimaanlagen nämlich. Bisher kam sie jedoch ohne Verpflichtungen davon.

      Italien bezieht seinen Strom zu 83 Prozent aus Heizkraftwerken, die mit Gas, Öl oder Kohle laufen und mit ihrem Kohlendioxid-Ausstoß den Treibhauseffekt verstärken. Gegen dessen Folgen versucht man sich mit den Klimaanlagen zu wehren. Es ist ein Teufelskreis, und Italien hat sich damit von den „Kyoto-Zielen“ zum Klimaschutz entfernt.

      Zu 80 Prozent vom Ausland abhängig
      Zudem ist Italien bei seiner Energieversorgung zu achtzig Prozent vom Ausland abhängig. Der EU-Schnitt liegt bei fünfzig Prozent. Im September 2003 genügte ein einziger Baum, der in der Südschweiz auf eine Stromleitung stürzte, um in Italien bis hinab zur Stiefelspitze die Lichter ausgehen zu lassen.

      Jahrzehntelang haben sich weder Politik noch Gesellschaft für die Energieversorgung interessiert. Zuletzt versuchte die Regierung von Silvio Berlusconi unter Verweis auf den jährlich drohenden „Blackout“ das Anti-Atom-Referendum vom November 1987 auszuhebeln und die Italiener doch noch für den Bau von Kernkraftwerken zu erwärmen. Erst die Mitte-links-Regierung von Romano Prodi rief eine „Energiewende“ aus.

      Fördern will die Regierung vor allem die Solarenergie, die ausgerechnet im klassischen Sonnenland Italien Experten zufolge noch „im Embryonalstadium“ steckt. Die Kapazität der Fotovoltaik-Anlagen soll in den nächsten zehn Jahren verhundertfacht werden. Der grüne Umweltminister Alfonso Pecoraro Scanio hat dabei das „Modell Deutschland“ vor Augen, den Weltmarktführer bei der Nutzung der Sonnenenergie.

      Berlusconis Regierung hatte die regelmäßigen staatlichen Zuschüsse für Solarzellen dermaßen begrenzt, dass die Mittel jeweils spätestens im März ausgeschöpft waren; Prodis Regierung lässt praktisch jedem Bürger, jeder öffentlichen Einrichtung und jedem Betrieb freie Bahn: Wer sich eine Fotovoltaik-Anlage aufs Dach setzt, braucht dies dem zuständigen Energieversorger lediglich anzeigen, und schon erwirbt er für die nächsten zwanzig Jahre den Anspruch auf einen Abnahmepreis von 36 bis 49 Cent pro Kilowattstunde hausgemachten Sonnenstroms.

      So ist es Gesetz, und sogar die für ihre Bremskraft berüchtigte italienische Bürokratie scheint sich mit einer derart gravierenden Verfahrensvereinfachung abgefunden zu haben. Denn allenthalben ist von einem „Solar-Boom“ die Rede. Im Juli war der Bau von 7400 neuen Anlagen gemeldet; allein diese sollen das Achtfache dessen produzieren, was in ganz Italien bisher an Solarstrom erzeugt wird.

      Mehr Anreize

      Eine bisher nicht gekannte Nachfrage erleben auch die Sonnenkollektoren zur Warmwasserbereitung; ihre Zahl ist innerhalb eines einzigen Jahres um 46 Prozent gestiegen - vor allem auch, weil die Hausheizung in Italien im Schnitt bisher ein Drittel mehr kostet als im deutlich kälteren Deutschland. Schuld daran sind nicht nur die chronisch hohen Energie-Grundpreise, sondern auch die schlechte bis miserable Isolierung der Häuser. Auch das soll sich jetzt ändern: die finanziellen Anreize fürs Energiesparen in Wohngebäuden sind stark gestiegen.

      Außerdem schießen die Windkrafträder zur Stromgewinnung landauf, landab wie Pilze aus dem Boden. Bisher tragen die „erneuerbaren Energien“ sieben Prozent zur italienischen Produktion bei, 2020 sollen es 20 Prozent sein. Experten rechnen zwar vor, dass Italien aufgrund des Rückstands selbst bei bestem Willen auf höchstens 15 Prozent kommen wird, aber schon das gilt als Revolution.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 00:43:55
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Solarbranche strotzt vor Zuversicht

      Der weltweit rasant wachsende Markt für erneuerbare Energien lässt die deutschen Solarunternehmen an eine ertragreiche Zukunft glauben. Nach Solarworld erhöhten auch der Solarzellenhersteller Q-Cells und der Modulhersteller Aleo Solar ihre Jahresziele.

      Neben einem anhaltend starken Wachstum in Deutschland liefen auch die Auslandsgeschäfte gut. Sinkende Verkaufspreise konnten durch fallende Einkaufspreise zum größten Teil wettgemacht werden, hieß es zudem bei Aleo.

      Nachdem sich die Solarunternehmen mit dem knappen Rohstoff Silizium eingedeckt haben, müssen sie nun in den Ausbau ihrer Produktion investieren, um mit der Nachfrage Schritt zu halten. Bei der Erfurter Firma Ersol zahlen sich die hohen Investitionen in den Kapazitätsausbau erst im kommenden Jahr aus, im zweiten Quartal verursachten sie einen Gewinneinbruch. Die in Konstanz ansässige Sunways AG wuchs dagegen zuletzt unerwartet stark und peilt im Geschäftsjahr 2007 nun einen Umsatzanstieg an.

      Die ostdeutsche Q-Cells rechnet im Gesamtjahr mit einem Umsatzplus von 50 Prozent auf mindestens 800 Mio. Euro, das sind rund 100 Mio. Euro mehr, als noch zu Jahresbeginn avisiert worden war. Für den Nettogewinn gab der Vorstand des Solarzellenherstellers, der sich weltweit als Nummer zwei hinter dem japanischen Sharp-Konzern sieht, 163 Mio. Euro als neues Ziel aus nach zuletzt 150 Mio. Euro. Im zweiten Quartal übertraf Q-Cells die Erwartungen: Der Überschuss wurde inklusive eines außerordentlichen Ertrags aus Aktienverkäufen mit 44 Mio. Euro mehr als verdoppelt. Das Wachstum sorgte für Jobs: 1322 Beschäftigte hatte Q-Cells zur Jahresmitte - das sind rund 250 mehr als noch Ende des ersten Quartals.

      Auch der Solarmodulproduzent Aleo hob nach einem Umsatzplus von 62 Prozent auf 90 Mio. Euro im ersten Halbjahr seine Erwartungen für das Jahr 2007 an. Demnach sollen die Erlöse auf 200 Mio. Euro statt auf 185 Mio. Euro klettern. Das internationale Wachstum sei stärker als erwartet, hieß es. Sinkende Modulpreise schmälerten aber den Quartalsgewinn, der auf 3,5 Mio. Euro schrumpfte.

      Bei der Erfurter Ersol machen sich die Investitionen erst 2008 bezahlt. Für das laufende Jahr prognostizierte der Vorstand einen stagnierenden Gewinn von 20 Mio. Euro. Beim Umsatz werden unverändert 148 bis 155 (Vorjahr: 128) Mio. Euro erwartet. Im ersten Quartal schrumpfte der Überschuss um 17 Prozent auf knapp 4 Mio. Euro. Der Vorstand des Thüringer Unternehmens rechnet in der zweiten Jahreshälfte mit höheren Siliziumlieferungen aus Verträgen von 2005 und einem Anstieg der Produktion. "Aber auch das zweite Halbjahr steht im Zeichen des weiteren Ausbaus der Fertigungskapazitäten", heißt es in der Mitteilung.

      Rivale Solarworld hatte bereits vergangene Woche nach hohen Zuwachsraten im zweiten Quartal seine Jahresprognose angehoben: Umsatz und Gewinn sollen um über 20 Prozent steigen. Reuters, dpa
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 16:37:46
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.162.866 von Crowww am 15.08.07 00:43:55Noch gibt's welche unter 50, noch...:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 19:00:32
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      will da jemand den Kurs drücken?

      die Einschätzung kann ich mit meinem Informationsstand nicht nachvollziehen !

      Goldman senkt Ziel Solon auf 40 (44) EUR - Neutral


      Einstufung: Bestätigt Neutral
      Kursziel: Gesenkt auf 40 (44) EUR


      Goldman Sachs senkt das Kursziel für Solon nach kleineren Modelländerungen
      infolge geänderter Prognosen. So haben die Analysten ihre Schätzung für die
      Steuerquote ab 2008 auf 32% von 35% gesenkt. Auf der anderen Seite stiegen die
      Zinsprognosen für Verbindlichkeiten auf 7% von 6,5%. Um dem unterstellten
      höheren Produktionswachstum Rechnung zu tragen, würden auch die Schätzungen für
      Investitionsaufwand und Geschäftskapital angehoben. Die Prognose für die
      gewichteten durchschnittlichen Kapitalkosten (WACC) steige auf 9,3% von zuvor
      8,8%.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 18:18:09
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      17.08.07 14:57

      HINTERGRUND: Solarbranche vor Fusionswelle - Siemens und Intel prüfen Einstieg
      Freitag, 17. August 2007

      Nach Jahren des Aufschwungs bahnt sich eine Konsolidierung der Solarindustrie an. Im Fokus steht dabei Deutschland, wo dank üppiger Subventionen eine Vielzahl neuer Anbieter entstanden ist. Alleine im Börsensegment TecDAX sind mit Q-Cells , Solarworld, ErSol , Conergy und Solon fünf Solarfirmen notiert. "Aus meiner Sicht wird die Konsolidierung in den nächsten zwei bis drei Jahren laufen", sagt Hans-Martin Rüter vom Bundesverband Solarwirtschaft. Neben den Unternehmen aus der Branche könnten auch ein "paar Große" zugreifen - neben Siemens und General Electric zeigen sich laut Branchenkennern die Chipkonzerne Intel und Samsung interessiert.

      Treiber der Konsolidierung ist der Kapazitätsausbau, der in den kommenden Jahren für einen Preisverfall bei Solarmodule sorgen wird. In Deutschland wird derzeit ein Milliardenbetrag in den Bau neuer Fabriken investiert. "Wer nicht alles selbst produziert - also vom Wafer bis zum Modul -, der hat keine Überlebenschance", sagt Frank Asbeck, Vorstandschef der Bonner Solarworld AG. Der Großaktionär bekräftigte, dass Solarworld nicht zum Verkauf steht. "Wir werden unabhängig bleiben."

      Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...


      Übenahmegelüste werden den Schwergewichten Siemens und General Electric (GE) nachgesagt, die bereits über ein starke Standbein im Kraftwerksbau verfügen. Angelockt werden sie von den hohen Zuwachsraten der Branche. Alleine innerhalb Deutschlands soll bis 2012 der Umsatz von zuletzt 4,9 Milliarden auf 8 Milliarden Euro steigen, schätzt der Solar-Verband. Boomländer wie Italien, Spanien und die Vereinigten Staaten weisen noch höhere Zuwachsraten aus.

      Dieses Geschäft wollen sich die Konzerne nicht entgehen lassen: "Siemens lotet derzeit die Möglichkeiten für einen Einstieg aus und Vorstände führten bereits erste Gespräche", sagt ein Branchenkenner. Die Münchener halten sich mit einem Kommentar zurück, verweisen allerdings darauf, dass sie den Markt beobachten. Mögliche Übernahmekandidaten gibt es zuhauf - deutschlandweit hat der junge Industriezweig über 50 Produzenten hervorgebracht.

      Neben den etablierten Unternehmen drängen neue Akteure in das Geschäft mit der Sonne: "In der Halbleiterbranche gibt es entsprechende Überlegungen", sagt Rüter, der auch Chef des Solarkonzerns Conergy ist. Die Konzerne aus dem Bereich hätten gute Kenntnisse über den Umgang mit dem Rohstoff Silizium, der auch in die Produktion von Solarzellen verwendet werden.

      Nach Informationen von dpa-AFX lotet derzeit der amerikanische Marktführer Intel Akquisitionsmöglichkeiten aus. Es habe bereits erste Kontakte mit möglichen Übernahmezielen gegeben, auch mit deutschen Unternehmen, sagt eine beteiligte Person. Eine Entscheidung gebe es aber nicht. Interesse habe auch die südkoreanische Samsung , die bereits eine eigene Produktion aufgebaut habe./mur/fn/she
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 18:41:55
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.208.869 von luckylost am 17.08.07 18:18:09Danke, diese Meldung hätte ich auch gepostet, die gehört nämlich hier rein;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 18:46:40
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      solon will bis 2012 2 Milliarden Umsatz machen. Solon war heute aktie im Blick in der FAZ am Sonntag, und ein Interview mit thomas Krupke. solon erwartet dieses jahr einen gewinn zwischen 19 und 21 Mio €.
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 22:20:18
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.222.471 von sabotsy am 19.08.07 18:46:40Das sind ja Hammer-News - gibt´s den Artikel auch im Internet?

      Solon-Aktien sollte man in nächster Zeit wohl auf alle Fälle im Depot haben!

      :cool:lucky
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 23:17:17
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.223.292 von luckylost am 19.08.07 22:20:18Ja
      unter
      http://www.faz.net/d/common/Suchergebnis.aspx?term=solon&all…
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 08:12:08
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.223.469 von ripo10 am 19.08.07 23:17:17Danke für die Info!

      Die im Interview gemachten Aussagen sind wirklich top! Laut Krupke wird ja bereits 2008 für Solon ein "Superjahr"!

      Nicht ganz verständlich ist für mich die Gewinnkalkulation 2007!
      Bei einem Jahresumsatz von über 450 Mio. EURO und einer EBIT-Marge
      von mind. 8% liegt das EBIT über 36 Mio. EURO. Ein Gewinn von max.
      21 Mio. EURO kommt mir da etwas wenig vor! Nicht zuletzt wenn man berücksichtigt, dass durch die vorzeitige Rückzahlung der Wandelanleihe lt. Krupke im Jahr 5 Mio. EURO an Zinsen eingespart werden!

      :cool:lucky
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 09:13:41
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.223.987 von luckylost am 20.08.07 08:12:08Traue in diesen Zeiten keinem, denn alle wollen nur das BESTE, euer Geld.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 19:17:24
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.223.987 von luckylost am 20.08.07 08:12:08vielleicht wird es damit verständlicher

      Geschäftsjahresende 31.12.
      Bilanzierungsmethode 2006 2005 2004
      Umsatzerlöse 346,38 201,17 103,54
      Forschungskosten - - -
      Ergebnis 23,05 13,10 3,88

      Außerordentliches Ergebnis - - -
      Steuern 8,65 5,25 1,47
      Jahresüberschuss 14,41 7,85 2,41

      EBIT 24,85 14,51 4,22
      EBITDA 30,88 17,64 6,06
      Cashflow -36,88

      er sprach nicht von EBIT oder EBITDA sondern von Gewinn, was wohl in diesem Fall der Jahresüberschuß sein soll.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 19:25:09
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Was haltet ihr von Solarparc?


      Der Halbjahresbericht vor einer Woche war ziemlich gut! Leider sind sie vom Gesamtmarkt mit nach unten gezogen worden:

      Umsatz + 180%
      Gewinn + 700%
      EK-Quote 44,8%

      Ansonsten aus dem Bericht, den es auf der Homepage von Solarparc gibt:

      http://www.solarparc.de/investor/index.php?seite=ir-halbjahr…

      - Bilanzsumme liegt bei 54,8 Mio Euro während die Martkapitalisierung heute bei 57,3 Mio Euro liegt! Verglichen mit vielen anderen Unternehmen in dieser Branche ist die Marktkapitalisierung viel zu niedrig im Verhältnis zum Umsatz und zur Bilanzsumme! Selbst bei Daxwerten hat man oftmals ein schlechteres Verhältnis.

      -Die Liquidität 1. Grades hat abgenommen, da auch die flüssigen Mittel zunächst abgenommen hat! Resultierend aus dem momentan gebundenen Kapital für neue Solar- und Windparks.
      Allerdings ist sie mit 154,9 % immer noch sehr gut.

      -Der Umsatz pro Mitarbeiter von 549 TSD Euro ist sicherlich noch ausbaufähig! Was dafür spricht, dass hier erstmal mit der alten Mitarbeiterzahl weitergearbeitet wird. Es sei denn, es werden neue zukünftige Großprojekte eingeplant!

      - Die regenerative Stromerzeugung von Solarparc hat um 22% zugenommen

      Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...

      - Erfreulicherweise ist die Konzeption und Vermarktung neuer Wind und Sonnenparks sprunghaft angestiegen. Von 0,48 Mio im letzten Halbjahr auf über 7 Mio in diesem Halbjahr! Der Einbruch im letzten Jahr resultierte ja aus dem Wegfall der steuerlichen Vorteile für Privatanlager bei Solarfonds! Dies wurde aber dieses Jahr deutlich durch private Großinvestoren kompensiert! Es spricht auch für die Rentabilität der Solarparks, ohne steuerliche Vorteile miteinbinden zu können.



      - Stromerzeugung aus eigenen Wind und Solarparks ist profitabel(Seite4)

      - Nachfrage für Solarparks nimmt seitens Investoren zu. Dabei zeigen Kapitalanleger aus In- und Ausland interesse(Seite 4)

      - Es wird mit erfolgreichen Vertragsabschlüssen in den nächsten Quartalen gerechnet (Seite5)

      - Solarparcaktie hat eine positive Jahresperformance. Zum Jahresanfang stand der Kurs bei 7,33 Euro (Seite 6)

      - Grundkapital beträgt 6 Mio Euro aufgeteilt auf 6 Mio Aktien mit einem Nennwert von 1 Euro(Seite 7) / Lesen wirkt manchmal wunder, dann hätte sich DonCamillo nicht ins Fettnäpfchen setzen müssen.

      - Aktionärsstruktur
      50,01 % Eifelstrom GmbH
      28,47 % Solarworld
      0,15 % Solarparc`s eigene Anteile
      21,37% Streubesitz

      Demnach besitzt Solarparc 9000 Aktien (0,15% von 6 Mio) bzw 8952, da die Prozentzahl gerundet ist. Ein bläck auf den Quartalsbericht, dann hätte sich Andreito seinen Smili sparen können! Es war richtig, was TheodenEdnew geschrieben hatte.

      - Anteil regenerativer Energien ist um 34 % gestiegen (Seite 8)

      - Der Anteil erneuerbarer Energien beträgt momentan im deutschen Stromnetz 13,3 % (Im Vorjahr 9,7%) (Seite 8)

      - Modulpreise für Solaranlagen sind dieses Jahr gesunken (Seite 9)

      - In 2007 sollen Bundesweit Solarprojekte mit 70 MW installiert werden! Davon will Solarparc alleine in der zweiten Jahreshälfte 8 MW installieren. (Seite 9 und die Aussichten vom 3. 8. 07)

      - Es gibt Engpässe in der Windenergiebranche, lange Wartezeiten auf Anlagen ( Seite 9)

      - Dafür aber profitieren Betreiber von Windparks in diesem Jahr durch stärkeren Wind und höheren Erträgen. (Seite 9)

      - Positive Rahmenbedingungen für Solarparkgeschäftsbereich (Seite9)

      - "Im laufenden Geschäfsjahr werden wir keine Projekte im Ausland realisieren" ( Seite 13) Das heißt ja nicht, dass es dieses Jahr keine Positive Meldung mehr dazu geben muss!

      - Eventuell sollen kleiner Windparks verkauft werden, was zusätzliche Liquidität und auch Gewinne aus eventuellen stillen Reserven(sollten diese schon abgeschrieben sein) schaffen kann. (Seite 13)

      - Internationaler Solarmarkt mit starkem Aufwärtstrend (Seite 18)

      - Das EEG steht noch bis 2009, erste Vorschläge gibt es in der 2. Jahreshälfte 2007 (Seite 18)

      - Inbetriebnahme des 8 MW Windparks Korschenbroich Anfang 2008

      - Weiterer 8 MW Windpark soll bald die Genehmigung bekommen und auch in 2008 errichtet werden.

      - Errichtung von 8 MWp Solarparks in diesem Jahr! ein weiterer mit 2 MWp wird im ersten Halbjahr 2008 errichtet

      (alles Seite 18)

      - Bedeutendes Umsatzwachstum ist für dieses Jahr erwartet! "Konzernumsatz wird deutlich über den Vorjahren liegen" (Seite 19)
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 11:11:58
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Mehr ist nicht genug

      Nach einem gelungenen ersten Halbjahr möchte Solon noch schneller wachsen als bisher erwartet – trotz der baldigen Novellierung des EEG.

      Dass Anfang 2008 das Erneuerbare-Energien-Gesetz geändert wird, ist kein Geheimnis. Auch nicht, dass die jährliche Kürzung der Einspeisevergütung künftig über der bisherigen 5-Prozent-Marke liegen dürfte. Die meisten Solarfirmen haben längst reagiert und versuchen, große Teile ihres Geschäfts im Ausland abzuwickeln. Die neuen Zielmärkte liegen unter anderem im Mittelmeerraum. Der Bedarf in den Ländern ist enorm, die Sonnenausbeute wesentlich höher als hierzulande und die Förderungen stabil. Solon hat den deutschen Umsatzanteil in den vergangenen Jahren bereits auf 40 Prozent reduziert. Die Strategie geht auf: Das vorläufige Halbjahresergebnis fiel so positiv aus, dass der Vorstand prompt die Jahresprognose nach oben schraubte.

      Prognose erhöht
      In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2007 setzte Solon mit 193 Millionen Euro rund 36 Prozent mehr um als in der Vergleichsperiode 2006. Der Nettogewinn verbesserte sich im gleichen Zeitraum sogar um 58 Prozent auf 8,7 Millionen Euro. „Das gute Ergebnis kam unter anderem zustande, weil wir unsere Kosten im Griff haben“, kommentiert Vorstandschef Thomas Krupke den Gewinnsprung gegenüber dem AKTIONÄR. Die Geschäfte laufen so gut, dass er das ursprünglich geplante Umsatzwachstum von 30 Prozent im Jahr 2007 „deutlich“ übertreffen möchte.

      Wachstumsmotor Europa
      Dazu wird wesentlich das Geschäft im europäischen Ausland beitragen. Jüngst ergatterte Solon zwei Projekte in Spanien mit einem Umfang von insgesamt 60 Megawatt. Über weitere sechs Megawatt wird noch verhandelt. Ab 2008 dürfte auch die 40-prozentige Beteiligung an der italienischen Solarfirma Green Utility sowohl zum Umsatz als auch zum Ergebnis beitragen. Zudem startet Anfang des nächsten Jahres die Produktion einer neuen Fabrik in Tucson, Arizona. Somit stehen auch im nordamerikanischen Raum die Türen für weiteres Wachstum offen. Damit die erwarteten Aufträge auch bedient werden können, investiert Solon rund 20 Millionen Euro. Bis zum Jahresende soll die Produktionskapazität im Konzern von aktuell 130 auf 210 Megawatt ausgebaut werden.

      Dabeibleiben
      Die positiven Erwartungen des AKTIONÄRS haben sich bestätigt – seit der Kaufempfehlung im November 2006 hat das Solon-Papier rund 77 Prozent zugelegt. Neueinsteiger sollten Kursrücksetzer unter 50 Euro abwarten und können die Aktie dann einsammeln. Aufgrund der hohen Wachstumsraten ist das 2008er-KGV von 16 nicht zu teuer. Auch das im Branchenvergleich sehr günstige Kurs-Umsatz- Verhältnis unter 1 spricht für langfristig steigende Kurse.

      Kursziel bei Solon: 68,00 Euro. Stopp: 40,80 Euro.

      Erschienen in DER AKTIONÄR Ausgabe 34/2007.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 08:51:21
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      :eek:Solon vor dem absoluten Boom:eek:

      DGAP-News: SOLON AG legt Halbjahreszahlen vor: Starkes Wachstum setzt sich fort



      SOLON AG für Solartechnik / Halbjahresergebnis

      22.08.2007

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------

      Berlin, 22. August 2007 - Die Berliner SOLON AG für Solartechnik (ISINDE0007471195) hat heute ihren Zwischenbericht für das erste Halbjahr 2007vorgelegt.

      Danach erhöhte sich der Konzernumsatz um 37 % auf 193,7 Mio. Euro(Vorjahreszeitraum: 141,8 Mio. Euro). Das EBITDA stieg um 65 % auf 19,5Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 11,8 Mio. Euro), das EBIT um 67 % auf 15,7Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 9,4 Mio. Euro). Das Konzernergebnisverbesserte sich auf 17,6 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 5,5 Mio. Euro). DasErgebnis je Aktie betrug 1,87 Euro (Vorjahreszeitraum: 0,61 Euro).Bereinigt um den im ersten Quartal des Jahres aus dem Verkauf einerBeteiligung erzielten Sondereffekt ergibt sich für das erste Halbjahr 2007ein operatives Konzernergebnis nach Minderheiten in Höhe von 8,8 Mio. Euround ein Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,93 Euro. Dies entspricht einerSteigerung um 60 % bzw. 52 %.

      Das anhaltende Unternehmenswachstum ist insbesondere auf das kontinuierlichwachsende Auslandsgeschäft zurückzuführen. Über 65 % des Umsatzes wurden imersten Halbjahr 2007 außerhalb Deutschlands erzielt. So ist es der SOLON AGgelungen, ihre starke Position im spanischen Kraftwerksgeschäft weiterauszubauen. Ein erstes Megawatt-Projekt in den USA befindet sich in derRealisierung. Durch das starke Wachstum des Projektgeschäfts erhöhte sichder Anteil des Segments Systemtechnik am Konzernumsatz auf 46 %.

      Die zunehmende Internationalisierung des Unternehmens spiegelt sich auch imPersonalbereich wider: Zum Ende des ersten Halbjahrs 2007 waren 599Mitarbeiter im SOLON-Konzern beschäftigt, davon 53 % in Deutschland und 47% an den ausländischen Standorten des Konzerns.

      Angesichts der positiven Entwicklung des ersten Halbjahrs geht dasManagement für das Gesamtjahr 2007 nunmehr davon aus, dass Konzernumsatzund -ergebnis um deutlich über 30 % wachsen werden. Die Jahresproduktionwird von 84 Megawatt im Vorjahr auf rund 110 Megawatt steigen. Bis Ende2007 wird das Unternehmen seine konzernweiten Produktionskapazitäten vonderzeit 130 Megawatt auf 210 Megawatt ausbauen.

      Der vollständige Zwischenbericht der SOLON AG zum 30. Juni 2007 steht aufder Internetseite des Unternehmens (www.solonag.com) zum Download zurVerfügung

      :cool:lucky
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 11:01:36
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      keine Frage, geile News ! Liegenlassen und sich freuen !
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 11:27:02
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Super Investment in diesen Zeiten :

      1. Gute Zahlen mit Prognoseanhebung stehen für ein gutes Fundament

      2. Bewertung gemessen an Wachstum und Konnkurrenz günstig.

      3. Technisch sehr interessant....schleiße wir heute über 49,50 Euro, mit Rückenwind aus USA, dann klares KAUFSIGNAL und morgen nochmals 5% PLUS !!
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 11:31:53
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.252.031 von crash4you am 22.08.07 11:27:02Danke! Solarparc ist ja auch schon ordentlich die letzten Tage gestiegen :)

      Avatar
      schrieb am 22.08.07 11:49:31
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Solarparc fängt an zu steigen!

      + 8% :)


      Avatar
      schrieb am 22.08.07 12:41:20
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Im späten Handel über 50 Euro !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 12:43:12
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.253.190 von crash4you am 22.08.07 12:41:20Ruhig, Brauner;)
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 12:48:09
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Aus Godmode :D

      Kursverlauf vom 08.12.2006 bis 22.08.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Innerhalb ihrer langfristigen Aufwärtsbewegung brach die SOLON Aktie Mitte Juni 2007 bei ca. 41,77 Euro aus ihrer bullischen Flagge aus. Das bullische Kursgeschehen brachte den Wert vorerst auf einen Höchststand von 55,64 Euro. Es folgte eine scharfe Korrektur bis 42,54 Euro. Mit einem aktuellen Kurs von 49,49 Euro notiert die Aktie jedoch schon wieder oberhalb aller Trendlinien, welche sie davor unterschritten hat. SOLON sollte direkt von jetzigem Kursniveau ausgehend ansteigen mit einem Tradingziel bei 55,64 Euro. Alternativ testet die Aktie bei einem Rückfall unter 39,69 Euro und somit in die bullische Flagge die Unterkante der Flagge. Das Kursziel dieser Bewegung wäre dann ca. 33,84 Euro



      Solong Don
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 12:53:26
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.253.305 von Don_Gerome am 22.08.07 12:48:09Jetzt Schulbuchmäßig die 48,50 testen, um dann nach oben weiter zu gehen.....:D
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 12:54:58
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.253.190 von crash4you am 22.08.07 12:41:20Bei Solon tut sich aber heute nicht viel!

      Zahlen waren trotzdem gut!


      Was haltet ihr von Solarparc? Da tut sich langsam was!
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 13:00:22
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Solarparc ist doch ein reiner Projektierer und zudem nur im Inland tätig, oder? Außerdem eine Tochter von Solarworld.
      Klingt alles erstmal nicht so spannend aber erzähl mal bitte, was dich so begeistert...
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 13:06:37
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.253.463 von Henne99 am 22.08.07 13:00:22Hi, Henne,

      Hab mir den jüngsten Bericht vom 14. August runtergeladen! Habe eine Seite früher etwas über den Bericht und die HJ-Zahlen geschrieben.

      Außerdem habe ich entdeckt, dass Solarparc in der vorletzten HV ein Rückkaufprogramm von 10 % des Grundkapitals, also 600.000 Aktien, durchgebracht hat! Das ist eigentlich schon 1,5 Jahre her! Das Programm gilt aber nur bis Ende 2007 und bis jetzt haben sie erst 8657 Aktien zurückgekauft! Das heißt, wenn sie die restlichen Aktien kaufen wollen, dann haben sie nur noch 4 Monate Zeit um 590.000 Aktien zu kaufen! Und jetzt schau dir mal den gehandelten Tagesdurchschnitt in Frankfurt an ;)

      Hier die alte Meldung dazu:

      Die Hauptversammlung der Solarparc AG (ISIN DE0006352537/ WKN 635253) hat am Dienstag grünes Licht zum Erwerb eigener Aktien gegeben.

      Demnach wurde das Unternehmen, das sich auf die Planung, den Bau und den Betrieb von Solar- und Windkraftparks spezialisiert, ermächtigte bis Ende 2007, bis zu 10 Prozent des Grundkapitals an der Börse oder über ein öffentliches Angebot zu erwerben.

      Wie es weiter heißt, wurden auch alle übrigen Tagesordnungspunkte von der Hauptversammlung gebilligt. Analog zum Vorjahr erwartet Solarparc die Realisierung ihrer neuen Solarparks ab dem zweiten Halbjahr. So sollen im Juli die Arbeiten zum Bau eines 1,5 Megawatt starken Solarkraftwerkes in Süddeutschland beginnen. Weitere konkrete Projekte im Bereich mehrerer Megawatt sind im einstrahlungsreichen Süden der Republik in Vorbereitung.

      Die Aktie von Solarparc notiert derzeit in Frankfurt bei 9,58 Euro (+10,62 Prozent).

      Wertpapiere des Artikels:
      WindWelt AG


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet : online AG / SmartHouse Media GmbH),19:19 23.05.2006
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 13:13:10
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.253.547 von Pliscon am 22.08.07 13:06:37Ich glaube Du ziehst die falschen Schlüsse- das Aktienrückkaufprogramm muss nicht ausgeübt werden. Das nächste kann dann beschlossen werden.......

      In diesen Zeiten lieber bei solon bleiben und mit auf der Grundlage der super Zahlen einfach cool bleiben.

      Wir sind technisch super aufgetellt, die 48,50 ist wieder zurück erobert und der Weg ist frei back to 55 Euro und dies kursfristig...
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 13:13:44
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.253.547 von Pliscon am 22.08.07 13:06:37Wir werden Ende des Jahres ganz andere Kurse sehen;)
      Zu Solon, die Zahlen und der Ausblick sind super:)
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 13:16:48
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.253.641 von sinfonie am 22.08.07 13:13:44Hi Sinfonie!

      Bist noch dabei? :)


      Hatte dir vor ein paar Tagen mal eine private Nachricht zu Solarparc geschickt! ;)
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 13:21:27
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.253.675 von Pliscon am 22.08.07 13:16:48Ja, bin natürlich noch dabei! Habe die Nachricht gerade gelesen, sehe ich ähnlich wie Du, hab mich aber noch nicht näher aus Zeitmangel damit auseinandergesetzt!
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 13:34:41
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.253.758 von sinfonie am 22.08.07 13:21:27O.K.

      Würde dich gerne wieder im SolarparcBoard begrüßen! Die Qualität der Beiträge leidet dort unter zwei Bashern (Don_Camillo und Andreito) die sich nichtmal die Mühe machen, den HJ-Bericht durchzulesen und mit echten Argumenten zu diskutieren! :( Leider ist Solarparc noch nicht von der breiten Masse entdeckt worden, aber das kommt bestimmt bald.
      Spätestens wenn der Kurs explodiert ;)

      Gruß

      Pliscon
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 13:35:54
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Man muss sich mal das Potential von solon verdeutlichen :


      "Das Konzernergebnis hat sich mehr als verdreifacht"

      "Die bärenstarken Ergebnisse, die SOLON für das erste Halbjahr veröffentlicht habe, seien der Grund für die fantastische Entwicklung: Der Umsatz habe in den ersten sechs Monaten um 36% auf EUR 193 Mio. zugelegt, der um Einmaleffekte bereinigte Gewinn sei um nahezu 60% auf EUR 8,7 Mio. nach oben geklettert. Die Unternehmensziele, bei denen bislang von einem Umsatzanstieg in Höhe von 30% für das aktuelle Jahr ausgegangen worden sei, seien im Anschluss deutlich nach oben korrigiert worden"


      Das KGV hingegen liegt bei nur 15 für 2008 !!!!


      Soll heißen, entgegen anderen Solarwerten, die weit höhere KGV haben aber nicht so schnell wachsen (auch Solarworld) ist die Aktie von Solon mindestens 50-100% unterbewertet !
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 14:16:09
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Es ist Zeit die 50 zu nehmen......:D
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 14:33:57
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.253.994 von crash4you am 22.08.07 13:35:54Das 20008-er KGV wird ja immer noch auf Grundlage 30% Wachstum 2007 und 50% Wachstum 2008 berechnet.

      Es hat sich hier anscheinend noch niemand Gedanken gemacht, was
      die gemeldete Produktions-Kapazität von 210 MW ab Ende 2007 bedeuten könnte!

      Im 1. Halbjahr 2007 wurden 50 MW produziert und damit eine Gesamtleistung (nicht Umsatz) von 213 Mio EURO - siehe Geschäftsbericht!

      Rechnet man das hoch - wäre 2008 ein Umsatz von bis zu 900 Mio. EURO realisierbar! Die EBIT-Marge im 1. Halbjahr lag bei 8%! Die ist bei einem höheren Geschäftsvolumen mit Sicherheit noch ausbaufähig. Es ist also durchaus möglich, dass Solon derzeit ein einstelliges KGV aufweist und ein KUV von unter 0,5!
      :lick: Wo gibt es dass noch in der Solarbranche?

      :cool:lucky
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 15:32:58
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Da werden noch mehr Empfehlungen kommen...


      Köln (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen die Aktie von SOLON (ISIN DE0007471195/ WKN 747119) unverändert mit "buy" ein und bestätigen den Fair Value von 55 EUR. Nach Ansicht der Analysten bleibe SOLON eine der attraktivsten Aktien im Solarsektor. Die Zweitquartalszahlen hätten gegenüber den vorläufigen Ergebnissen keine Überraschungen beinhaltet. SOLON befinde sich auf einem guten Weg, seine Produktionskapazitäten auszuweiten und die Ziele für das laufende und das kommende Jahr zu erreichen. Im Verlauf der nächsten Wochen dürfte SOLON neue Aufträge bekannt geben. Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Sal. Oppenheim bei ihrer Empfehlung die Aktie von SOLON zu kaufen. (Analyse vom 22.08.07) (22.08.2007/ac/a/t) Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 16:08:53
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      50- wurde aber auch ZEIT- MORGEN 53-55 Euro !!
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 16:41:54
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Hört Euch mal das Interview an com CEO unter DAF...

      Nächstes Jahr Wachstum um 50% geplant- KGV derzeit um aber 15 für 2008 !!!!ohne Prognoseanhebungen !!!!

      Nimmt man die Faustregel- das Wachstum rechtfertigt das KGV, dürfte solon bei KGV 50 Kurse von 159 haben.

      Solarworld hat bei einem Wachstum von 20% ein KGV über 20 !!!

      Jetzt sein wir mal bescheiden und rechnen mit einem Solarworld KGV von 25, dann hätten wir einen Mindestkurs von 79,5 Euro und dennoch nur das halbe Wachstum eingepreist.....

      Fazit : solon hat einmal mehr nicht enttäuscht - die Aussichten und Bewertung sind unschlagbar...Technisch sieht es super aus, denn mit Rückeroberung der 48,50 Euro sind alle Linien wieder nach oben durchbrochen- erstes KZ 55 Euro danach ATH nach ATH !!
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 17:30:40
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.254.574 von crash4you am 22.08.07 14:16:09Wie versprochen....50 ist erkommen- neue Hochs können kommen....

      Technisch sehr stark- Fundamental ein Hit !

      Mit der Aktie kann man wenigstens ruhig schlafen und hat die Gewißheit, dass der Wert absolut unterbewertet ist..., gebettet auf mehr als 30% Wachstum in 2007 und prognostiziertem Wachstum von 50% in 2008 bei einem KGV von 15......:eek:


      Viel Spaß die nächste Zeit !
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 20:41:23
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      OPEN END X-PERT ZERTIFIKAT AUF ÖKODAX PERFORMANCE-INDEX (DB80EK)
      ;)
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 00:15:48
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.256.482 von crash4you am 22.08.07 16:08:53sieht doch gut aus mit meiner Prognose 53-55 Euro :D
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 07:11:29
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.262.708 von crash4you am 23.08.07 00:15:48Hast ne PN! ;)
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 08:13:27
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Solon ist der Hammer. Wir dürften nun in diesen Krisenzeiten bald neue Hochs sehen.....noch immer absolut unterbewertet !!!
      Heute sollten wir erst mal, wie schon gestern gesagt in en Bereich 53-55 vorstoßen.....


      Schöne Gewinne ! :D
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 09:06:26
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.263.320 von crash4you am 23.08.07 08:13:27Vor einer Woche wurden die mir noch mit knapp unter 42 bedient und heute beazhlen sie schon freudig 53-54
      Das wird nicht gut gehen - da kommt gleich Schmierseife...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 09:17:42
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Wenn man sich anschaut was für eine Nordex bezahlt wird
      (KGV 2007 nahe 60) wäre ich mir nicht so sicher das Solon noch öfters abschmiert. Die Wachstumsprognosen von Solon für die nächsten Jahre sind fast ident mit denen von Nordex und der solare Kraftswerksbau birgt garantiert genau so viel Zukunftsphantasie wie der Bau von Windkraft-Anlagen!

      :cool:lucky
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 09:37:32
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Nicht vergessen auf die Info von Sal. Oppenheim:

      Im Verlauf der nächsten Wochen dürfte SOLON neue Aufträge bekannt geben.

      Wenn Sie es schreiben, werden Sie was wissen!:D

      :cool:lucky
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 10:02:29
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      man muss schon sehen, dass wir nun fast am ATH angelangt sind und natürlich fraglich ist, ob der starke Anstieg nun sooooo weiter gehen kann. Richtig ist, dass vor kurzem trotz guter Zahlen die Aktie für 42 Euro versilbert wurde und nun eine kleine Kaufpanil, erwartungsgemäß zu Kursen zwischen 53-55 Geführt hat.

      Gierig sollte man nun nicht werden. Die Immo- Krise hat sich meiner Meinung nur versteckt. Kommen hier Störfeuer, dürften die zittrigen Hände schnell wieder abgeben. Dann ist Cash wieder höchstes Gebot der Stunde.

      Und da wir hier bei Solon wieder an der Oberkante stehen, sag ich mir lieber erst mal bei 54 Euro gehen :D.

      Und die nächste Panikatakke an der Börse mit den nun gemachten Gewinnen zum KAUF nutzen....

      Ich bin erst mal weg !:D
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 10:44:48
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.264.720 von crash4you am 23.08.07 10:02:29Unglaublich, Du bist ein Pusher, Basher und Panikmacher:look: Solon geht ihren Weg und ob Du noch soviel günstiger reinkommst, naja, schaun mer mal:D
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 10:58:56
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      ...dürften die zittrigen hände...da hat jemand schüttelfrost.bei diesen aussichten!!!
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 11:11:04
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.265.381 von sinfonie am 23.08.07 10:44:48
      so sieht das aus !

      nach seiner roadshow gestern dachte er wohl, er könne hier ganz allein den kurs hochreden :laugh:

      solong don
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 11:45:45
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.264.720 von crash4you am 23.08.07 10:02:29faire Bewertung zur Zeit mind.75€.

      Umsatz 2012:2 Milliarden

      Gewinn 2012 ca.14-15€ pro Aktie.

      KZ kann sich ja jeder wohl selber ausrechnen.

      Verkaufen würde ich nur,wenn es zwischendurch eine Übertreibung

      nach oben gibt.Wie z.B. bei Nordex.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 12:21:19
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.265.381 von sinfonie am 23.08.07 10:44:48:laugh:

      Ich habe nie bestritten, dass solon super Chancen hat (siehe gestern) dennoch empfiehlt sich eine Gesamtbetrachtung der Marktsituation (inkl.Immo-Krise) und der Tatsache, dass die wenigsten Aktien ihre ATH beim ersten Anlauf nach oben durchbrechen.....;)


      Wir werden sehen, ob Solon durchschnaufen muss oder nicht !
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 13:34:07
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Da hat jemand den einstieg verpaßt und versucht die kurse jetzt zu drücken :laugh:

      LONDON (dpa-AFX) - Jefferies hat die Einschätzung zu Solon aus
      Bewertungsgründen von 'Hold' auf 'Underperform' gesenkt. Nach den passablen
      Zahlen für das zweite Quartal bleibe das Kursziel bei 39 Euro, schrieb Analyst
      Michael McNamara in einer Studie vom Donnerstag. Angesichts des damit gesehenen
      Abschlagsrisikos für den Aktienkurs erfolge die Abstufung.

      Steigende Umsätze und verbesserte Margen seien bei Solon unglücklicherweise von
      einer verschlechterten Bilanzqualität begleitet worden, schrieb der Experte. So
      sei seit 2005 die Nettoverschuldung von 52,9 Millionen auf 134 Millionen Euro
      deutlich gestiegen, was einem Verschuldungsgrad von 103 Prozent entspreche. Das
      Nettoumlaufvermögen sei relativ zum durchlaufenden Zwölfmonats-Umsatz von 26 auf
      38 Prozent angestiegen. Darüber hinaus sei Solon besonders anfällig gegenüber
      einem Nachfrageeinbruch in Spanien und fallenden Modulpreisen. Die Verbesserung
      der Bruttomarge sei indes ermutigend./ag/ck

      Click here to find out more!

      Mit der Einstufung 'Underperform' rechnet Jefferies damit, dass die Aktien in
      den nächsten zwölf Monaten einen negativen 'Gesamtertag' (Kursgewinn und
      Dividende) von zehn Prozent oder mehr aufweisen werden. Dieser Gesamtertrag
      liegt unter dem Durchschnitt der von den Analysten in der Branche beobachteten
      Werte.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 13:45:54
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.268.028 von sabotsy am 23.08.07 13:34:07Die haben die Meldung über die vorzeitige Kündigung der Wandelschuldverschreibung wohl komplett verschlafen.

      Tippe auch, dass hier jemand noch günstiger rein will - eventuell Amis? :laugh:

      :cool:lucky
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 14:19:54
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.268.028 von sabotsy am 23.08.07 13:34:07Spricht für meine These des durchatmens....
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 15:33:13
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.268.028 von sabotsy am 23.08.07 13:34:07Zu dieser Analyse ein Kommentar aus dem Ariva-Board, einem User, den ich schätze;)

      Groß analysieren - ohne am Laufenden zu sein charly2 23.08.07 13:57

      Was bedeutet diese Meldung von Anfang Augsut wohl für die Bilanz:

      Ad hoc - SOLON beschließt Kündigung der Wandelschuldverschreibung

      Man sind das Nieten!
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 15:55:38
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      So, jetzt erst mal testen, ob die 50 hält.....:eek:
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 15:57:24
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Jemand von euch auch auf der HV?
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 15:58:03
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      "Nach den passablen Zahlen für das zweite Quartal bleibe das Kursziel bei 39 Euro, schrieb Analyst
      Michael McNamara in einer Studie vom Donnerstag.":lick:
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 16:08:56
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.270.050 von crash4you am 23.08.07 15:58:03Dass das Kz von 39 Euro bewusst von diesem Analysten gestellt wurde, ist Dir doch wohl auch klar:D Aber Du bist ein unredlicher User, unglaublich:mad:
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 16:26:00
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.270.050 von crash4you am 23.08.07 15:58:035,1 % im Plus und Du solltest hier wirklich nicht mehr schreiben, denn Du bist einfach ein übler Basher und Pusher!
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 16:40:55
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.270.523 von sinfonie am 23.08.07 16:26:00Das Kursziel 39 Euro stammt vom Analysten nicht von mir. Und nach Sonnenschein kommt meist REGEN:D
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 18:39:02
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Vielleicht hat dieser Analyst ja recht. Kursziel könnte bei einer heftigen Korrektur eintreffen, die wahrscheinlich noch aussteht. Ich betrachte die Umgebung dieser Marke als abolute Kaufkurse. Von daher nenne ich die Marke von 39 Euro nicht Kursziel sondern Kaufziel.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 20:04:06
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Börse kann soooo einfach sein.....

      In Frankfurt Kurse unter 51....getestet....:D


      Morgen RAUF !!
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 07:58:39
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Heute wieder 53-55 Euro....:D
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 08:53:42
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      so, nun gebe ich mal meinen Senf dazu:

      Nach der Durchsicht des Quartalsberichts finde ich die Ergebnisqualität immer noch nicht zufriedenstellend, da mir eine Umsatzrendite von 4,5 % in Q2 in einem Markt mit Angebotsengpässen zu gering ist.

      Hier ist wirklich das Risiko, wenn es bald genügend Kapazitäten gibt und dann die Preise sinken, dass Solon in den Verlust fährt.

      Sofern die Aussagen von Solon zutreffen, sieht es auf Jahressicht aber erstmal noch gut aus. Wenn man den einfachen Dreisatz nimmt, komme ich für 2007 auf ein Ergebnis von 1,84 euro je Aktie (ohne Einmaleffekte). Leider verwässert ja die Kündigung der Wandelanleihe das Ergebnis.

      Bei einem KGV für diesen Wachstumswert von 25 macht das ein Kursziel von 46 Euro. für 2008 gehe ich von einem Wachstum von 60 % aus (Synergieeffekte werden an die Kunden in Form von Preisnachlässen weitergegeben). Damit wäre ich bei einem Kursziel von ~ 74 Euro auf Sicht von einem Jahr.

      Die Frage ist für mich, wie lange wird dieses Wachstum weitergehen?
      Wenn Solon dieses Jahr ungefähr 430 mio Euro Umsatz macht und dann nächstes Jahr 680 mio - wie lange kann das weitergehen???

      Ferner, ist die Firma im Stande, dieses Wachstum zu stemmen? Es sind ja einige Positionen unbesetzt (Leiter Controlling - Leiter IT.....)

      Auch Frage ich mich, warum die Produktion in D, AT und CH nicht zentralisiert wird, sondern 4 Standorte unterhalten werden.

      Also weiter schauen von Quartal zu Quartal, bis die 74 Euro Kurs erreicht sind :-)

      Schönen Gruss
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 10:09:40
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.276.839 von Moneyburner1 am 24.08.07 08:53:42Man merkt einfach bei jedem Kommentar, wer investiert ist und wer nicht!

      Wenn eine Firma mehrmals betont, dass Umsatz und Ergebnis 2007 deutlich über 30% gesteigert werden, kann man wohl davon ausgehen, dass dies so eintrifft. Damit wird der Umsatz zwischen 460 und 480 Mio. angesiedelt sein!

      Umsatz-Rendite: Wer höhere Renditen einfährt, ist höher bewertet! Entsprechend besteht bei jeder Aktie die Gefahr auf Kursverlusten bei einem Margenrückgang durch sinkende Preise! Je höher das KGV desto höher die drohenden Kursverluste - hier ist Solon immer noch einer der günstigsten Solar-Titel! (Nordex - zwar Wind, aber ich habe die Zahlen gerade so im Kopf habe - lag hier deutlich unter 4,5% - trotzdem zahlt der Markt bei ähnlichen Wachstums-Prognosen wie Solon ein KGV von nahezu 60)!

      Verwässerung durch die Kündigung der Wandel-Anleihe ist gering, es kommt ja zu entsprechenden Zins-Einsparungen!

      :cool:lucky
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 10:32:39
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.277.988 von luckylost am 24.08.07 10:09:40Hallo luckylost

      meinst Du ich bin investiert oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 10:40:51
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.278.291 von Moneyburner1 am 24.08.07 10:32:39Wenn für dich das Risiko so hoch erscheint, dass Solon in die Verlustzone rutschen könnte, dann wohl eher nicht, oder?

      :cool:lucky
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 13:44:45
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Ich halte es jedenfalls wie UBS:D

      DGAP-Stimmrechte: SOLON AG für Solartechnik (deutsch)
      Freitag, 24. August 2007




      SOLON AG für Solartechnik: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      SOLON AG für Solartechnik / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      24.08.2007

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Die UBS AG Zürich, Schweiz hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 23.08.2007 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der SOLON AG für Solartechnik, Berlin, Deutschland, ISIN: DE0007471195, WKN: 747119 am 17.08.2007 durch Aktien die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und nunmehr 3,11% (das entspricht 302119 Stimmrechten) beträgt.

      :cool:lucky
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 14:48:08
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.276.839 von Moneyburner1 am 24.08.07 08:53:42könntest du bitte erläutern wie du auf eine umsatz rendite von 4,5 % kommst. laut bericht QB2 auf seite drei beträgt das Ebit vom Umsatz 8,1%, Konzernergebnis vom Umsatz vor steuern 11,8%.
      wo hast du die 4,5 % gelesen die finde ich im gesamten qb nicht?
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 16:46:38
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Das nenn ich mal eine ganz schön relative Stärke :D

      Solong Don

      Avatar
      schrieb am 24.08.07 16:54:36
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Jetzt beginnt der Kampf um das ATH !

      Avatar
      schrieb am 25.08.07 10:05:25
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.281.741 von sabotsy am 24.08.07 14:48:08Er hat hier den Überschuß ohne Sondereffekte (8,8 Mio.) in Prozenten vom Umsatz (193 Mio.) angegeben.

      :cool:lucky
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 17:07:45
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.289.630 von luckylost am 25.08.07 10:05:25die rechnung hinkt aber auf beiden beinen. die 8,8 Mio überschuß sind der überschuß aus dem 2.quartal. die 193 mio sind aber der umsatz aus aus erstem und zweitem quartal.
      ich lese den qbericht und rechne hin und her und kann eure rechnung einfach nicht nachvollziehen
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 22:34:52
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.278.407 von luckylost am 24.08.07 10:40:51Hallo luckylost

      falsch getippt - bin seid 22.1.07 glücklicher Besitzer von 2.260 Aktien !

      Momentan + 100 % und in 5 Monaten alles Steuerfrei :-))))))))

      Trotzdem darf man mal skeptisch sein, auch wenn mein Kurzziel in den nächsten 12 Monaten bei 75 Euro liegt.

      Good trades
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 22:43:52
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.292.066 von sabotsy am 25.08.07 17:07:45Hallo Sabotsy,

      Konzernergebnis nach Minderheiten im 2. Quartal 5,376 mio - Umsatz von 118,5 mio ergibt eine Umsatzrendite von 4,5 %.

      Den one time Effekt habe ich rausgerechnet (bzw selektiv auf Q2 geschaut), da er die Vergleichbarkeit verzerrt.

      Für mich ist schon die Frage, wie lange der Boom noch läuft und ab wann das Angebot grösser wird wie die Nachfrage.

      Ferner ist die Frage, ob dieses Wachstum überhaupt gestemmt werden kann, da Ressourcen fehlen und vorallem die Qulität leiden kann.

      Ebenso sollte man in einer solchen Situation höhere Gewinn erzielen - auch wenn ein Teil wieder durch Investitionen / Start up Kosten für den Kapazitätsaufbau und für F&E aufgefressen werden.

      Gibt es eigentlich ein Ersatzteil / Wartungsgeschäft bzw. wann müssen die Module ersetzt werden?
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 23:14:42
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.298.091 von Moneyburner1 am 26.08.07 22:43:52Kenn leider keine genauen Zahlen aber das gibt es sicherlich und wäre dem "Repowering" bei Windkraftanlagen gleichzusetzen.
      Dieser Bereich gewinnt in der Windenergiebranche immer mehr an Bedeutung.

      Grundsätzlich steckt die Solarenergie verglichen mit der Windenergie allerdings noch in den Kinderschuhen und wird zukünftig weitaus höhere Wachstumsraten vorweisen.

      Ich bin mir sicher, wir sitzen im richtigen Boot:)

      Gute Nacht:kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 10:33:11
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.298.012 von Moneyburner1 am 26.08.07 22:34:52Da kann ich dir nur gratulieren!

      Der heutige Tag bestätigt uns:D!

      :cool:lucky
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 11:23:45
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.300.390 von luckylost am 27.08.07 10:33:11Gefunden unter http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_246432 vom 20.8.2007

      Übernahmegelüste
      Allein im TecDax notieren mit Conergy, Ersol, Solon, Solarworld und Q-Cells fünf Solarfirmen. Übernahmegelüste werden neben Siemens und General Electrics auch den Chipkonzernen Intel und Samsung nachgesagt. Der hiesige Marktführer Solarworld hat bereits angekündigt, unabhängig bleiben zu wollen. Zudem will der Bonner Hersteller von Siliziumscheiben seine Produktionskapazitäten mehr als verdoppeln. Den Aktionären gefällt es. Sie machten den Wert, den Kritiker schon längst für heißgelaufen hielten, am Tag der Ankündigung zur Kursrakete.
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 11:59:44
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.300.922 von thorulte am 27.08.07 11:23:45Akkquisitionsgelüste auf Top-Niveau. Wer's glaubt...
      Das ist immer das gleiche, wie bei Nordex. Also eben raus und Kasse. Von 46 bis 57 = 11 € = über 20% in einer Woche Gewinn. Selten so schnell Geld gemacht.
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 12:22:24
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.301.338 von Cubitus am 27.08.07 11:59:44Das KGV ist immer noch unter 20 - bei einem Übernahme-Angebot müßte immer noch mind. ein 25%iger Aufschlag zum heutigen Kurs drin sein. Dann wären wir ungefähr beim Jahresumsatz für 2008.

      Kein zweites profitables Unternehmen der ÖKO-Branche gibt es derzeit um einen Jahresumsatz, das ist sicher!

      :cool:lucky
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 12:55:05
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Hier mal ein paar 2007 KGVe:
      (Quelle: comdirect, 27.8.07, ca. 12:40h)

      First Solar - 166,72
      Ersol Solar - 62
      Solarworld - 40,67
      Conergy - 34,28
      Solon - 20,66
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 14:17:09
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Wird Solon übernommen:confused: Mann, die steigt heute:look::)
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 14:31:38
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Wenn einmal zu 58 EURO fast 20.000 Stück über den Tisch gehen, kann man davon ausgehen, das etwas in der Luft liegt!


      14:07:56 58,00 19.616 :eek:

      :cool:lucky
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 14:33:54
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      so, bin raus- technisch schöner Ausbruch, dennoch Cash nehmen und gucke was passiert :D
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 14:47:36
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.301.939 von thorulte am 27.08.07 12:55:05@luckylost

      Die Vorstellung, dass Solon sich vielleicht mit einem 2007 KGVe von ca. 30 einfach nur hinten anschließt, gefällt mir deutlich besser als die von Dir erwähnte Steigerung von 25% bei eventuellen Übernahmen. :)
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 14:49:17
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.303.181 von thorulte am 27.08.07 14:47:36Da hast du auch wieder Recht! :laugh:

      :cool:lucky
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 14:53:22
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Zu 1222:
      Ein Unternehmen möchte ich an dieser Stelle noch erwähnen:

      aleo solar: Umsatz 07: ca. 200 Mio Euro
      Ebit-Marge : 6-7%
      Umsatzwachstum 2007: ca.55%
      Momentanes KGV : ca.20
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 14:55:48
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.303.028 von crash4you am 27.08.07 14:33:54Zum Glück bin ich letzte Woche schon raus. :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 15:06:31
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Wat is denn nu: Ist von euch jemand bei der HV oder nicht? :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 15:13:27
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.301.338 von Cubitus am 27.08.07 11:59:44Wärst du letzten Monat drin geblieben, hättest du nicht wieder zu 46 einsteigen müssen. Und jetzt schon wieder raus, du lernst es einfach nicht :kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 15:36:24
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.303.473 von MRatheke am 27.08.07 15:13:27

      :cool:

      Die SOLON ist einfach eine Perle!

      Ein Aktiensplit wäre vielleich ganz sinnvoll.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 15:41:48
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      ...nu gehts abwärts :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 15:47:27
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.303.903 von Raufighter am 27.08.07 15:41:4841 vor einer Woche war vielleicht eine Übertreibung nach unten und jetzt 50% darüber ist es wohl das gegenteil, ein Übertreibung nach oben. Ich frag mich immer, wer schaut bei 40 zu und kauft zu 60.
      Aber die Börse werde ich wohl nie verstehen. Eins aber weiß ich genau, da sind wieder ein paar Fahnenstangen im Tec Dax und am Ende sitzt Schmierseife.
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 16:18:25
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.303.903 von Raufighter am 27.08.07 15:41:48
      guckst du dir den DOW an, weisst du warum ...
      geht schon wieder rauf.

      solong don
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 16:46:46
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      ich würde noch ein bisschen aufstocken weil ich die ökologieblase platzen sehe
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 16:59:46
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.304.814 von schuhwi am 27.08.07 16:46:46???:confused:???
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 17:12:07
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.304.814 von schuhwi am 27.08.07 16:46:46frisch hier angemeldet zum bashen ???
      oder lang nicht mehr beim friseur gewesen ???

      erklär mal bitte :D

      solong don
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 17:46:12
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.304.814 von schuhwi am 27.08.07 16:46:46:cool:

      Die Solar- und Windkraft-AGs expandieren jedoch weltweit und wachsen auch kräftig! Das sollte man bedenken, ehe man von Blasen fantasiert. :laugh:

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 19:01:10
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Der Kurs von Solon.:)
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 07:59:33
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.304.814 von schuhwi am 27.08.07 16:46:46@schuhwi

      Blase? Bei einem 20er KGV in einer weltweit rasant wachsenden Sparte?
      Die KGV's für Internetfirmen und Handyhersteller lagen Ende der 90er um ein vielfaches höher. Und als das platzte ging es übertrieben nach unten (Angst und Gier).
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 08:17:43
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.310.811 von thorulte am 28.08.07 07:59:33Wenn der Markt langsam beginnen würde, die Zukunftsperspektiven der Solon-Mover ähnlich zu bewerten wie die Windkraft-Turbinen von Nordex und Co., dann stünden wir jetzt erst am Beginn einer langen Aufwärtsbewegung!

      :cool:lucky
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 21:06:17
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.310.891 von luckylost am 28.08.07 08:17:43jetzt geht es erst mal ruuuunnnnterrrrrrrrrrr- 50 testen !!
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 21:25:13
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Jetzt heißt es für viele erst einmal Gewinne sichern, da wo noch welche vorhanden sind...z.B. bei solon !
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 09:27:31
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Gratuliere allen Tradern!!

      Warum fällt mir nur das "Verkaufen" so schwer?:confused:
      Bei 59 verkaufen, heute kaufen - 7.000 EURO, ich bin zu blöd!:cry:

      :cool:lucky
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 09:52:29
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Der Laden boomt auf alle Fälle, die 59 EURO werden wir bald wieder sehen!:D

      DGAP-Ad hoc: SOLON AG für Solartechnik deutsch

      09:40 29.08.07

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Vertrag

      SOLON und ersol schließen weiteren Zellliefervertrag über 1 Mrd. Euro

      Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Berlin, 29. August 2007 – Die Berliner SOLON AG für Solartechnik hat heute
      mit der ersol Solar Energy AG einen weiteren Mehrjahresvertrag über den
      Bezug von Solarzellen geschlossen. Danach wird SOLON von dem Erfurter
      Solarzellenhersteller ab 2009 über einen Zeitraum von 11 Jahren Solarzellen
      in einem Gesamtumfang von rund 1 Mrd. Euro beziehen. Im September 2005 und
      im August 2006 hatten SOLON und ersol bereits Mehrjahresverträge im einem
      Umfang von insgesamt 670 Mio. Euro. abgeschlossen.

      Durch den Abschluss dieses Vertrages erhöht sich das Gesamtvolumen der
      derzeit vertraglich gesicherten Solarzellenlieferungen, die die SOLON AG in
      den nächsten Jahren von namhaften Solarzellenherstellern beziehen wird, auf
      rund 3 Mrd. Euro.

      :cool:lucky
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 11:35:42
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Solon ist einmal nichts für schwache Nerven!

      L&S € 58,20

      :cool:lucky
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 11:39:01
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.322.142 von crash4you am 28.08.07 21:25:13jetzt geht es erst mal ruuuunnnnterrrrrrrrrrr- 50 testen !!
      Jetzt heißt es für viele erst einmal Gewinne sichern, da wo noch welche vorhanden sind...z.B. bei solon !

      Solltest Du sowas nicht besser Deiner Glaskugel erzählen ?
      Der Kurs hat Dich jedenfalls nicht wirklich ernst genommen.
      RT 58,40 :D

      Solong Don
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 19:22:28
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Das ist die Krux mit der verdammten Immo-Krise.
      Da verlieren einfach alle die Nerven. Gute News kommen einfach nicht mehr durch und es werden "Perlen vor die Säue" geworfen.
      Ein typisches Merkmal für Krisenzeiten, wie auch die hohe Vola - wenn Anleger hin und her gerissen werden zwischen Fundament und Chart, Gier und Angst.
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 21:35:03
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.333.526 von thorulte am 29.08.07 19:22:28Richtig;) und dann kommen noch Analysten, die so einen Käse verzapfen:

      SOLON akkumulieren

      29.08.2007
      AC Research

      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research senkt sein Rating für die Aktien von SOLON (ISIN DE0007471195 / WKN 747119) von zuvor "kaufen" auf jetzt "akkumulieren".

      Die Gesellschaft habe einen weiteren Zellliefervertrag abgeschlossen.

      Anzeige

      Demnach werde das Unternehmen Solarzellen von ersol beziehen. Ab 2009 werde ersol über einen Zeitraum von elf Jahren Solarzellen in einem Gesamtumfang von rund einer Milliarde Euro an SOLON liefern.

      Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei die Meldung positiv zu werten. So handle es sich bereits um den dritten Mehrjahresvertrag, den SOLON mit ersol abgeschlossen habe. Die ersten beiden Lieferverträge hätten einen Gesamtumfang von 670 Millionen Euro. Durch den Vertrag könne SOLON das Gesamtvolumen der derzeit vertraglich gesicherten Solarzellenlieferungen auf rund 3 Milliarden Euro erhöhen. Durch die Sicherung des knappen Gutes könne SOLON die eigene Rohstoffversorgung weiter absichern und so den eingeschlagenen Wachstumskurs auch in den kommenden Jahren untermauern.

      Beim gestrigen Schlusskurs von 56,05 Euro erscheine das Unternehmen vor dem Hintergrund der weiterhin hohen Wachstumspotenziale mit einem KGV 2008e von knapp 21 auch nach dem deutlichen Kursanstieg der vergangenen Handelstage weiterhin relativ moderat bewertet. Allerdings erscheine das Kurssteigerungspotenzial nunmehr begrenzter. Als einen Risikofaktor für die weitere Geschäftsentwicklung sehe man einen theoretisch nicht auszuschließenden Nachfragerückgang in Spanien sowie fallende Modulpreise. Vor dem Hintergrund des anhaltenden Klimawandels rechne man allerdings auch in den kommenden Jahren mit einer deutlich expansiven Geschäftsentwicklung.

      Die Analysten von AC Research senken ihr Rating für die Aktien von SOLON von zuvor "kaufen" auf jetzt "akkumulieren". (Analyse vom 29.08.2007)
      (29.08.2007/ac/a/t)
      :O
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 21:58:39
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.335.168 von sinfonie am 29.08.07 21:35:03Wofür manche Menschen ihr Geld bekommen frage ich mich schon... Wahrschienlich habe ich den falschen Job. :eek:

      Zitat: "Als einen Risikofaktor für die weitere Geschäftsentwicklung sehe man einen theoretisch nicht auszuschließenden Nachfragerückgang in Spanien sowie fallende Modulpreise."
      Aha theoretisch: Kann sein, muss aber nicht sein.:confused: Wer weiss das schon. Aber wenn es kommt hat man es bei AC also schon gewusst.

      "Vor dem Hintergrund des anhaltenden Klimawandels rechne man allerdings auch in den kommenden Jahren mit einer deutlich expansiven Geschäftsentwicklung." :D
      Aha praktisch: Wenn Solon sich weiter so entwickelt wie gedacht, dann hat AC auch gewusst, warum.

      Wieso schreibt er nicht einfach, man weiss es auch nicht so recht. Aber die Zukunft wird es zeigen und AC hat dann sowieso recht gehabt.

      Was viel spannender ist, das akuelle Schwankungsniveau von fast 20 % Intraday. Und das die UBS mittlerweile über mehr als 3% hat.
      Vielleicht wird alles gekauft zwischen 50 und 60 um eine Übernahme vorzubereiten. Aber das weiss ich nicht, weil ich verdiene damit ja nicht mein Geld.
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 22:12:07
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Wie wäre es denn mit folgender Analyse:

      Kräht der Hahn auf dem Mist,
      ändert sich der Kurs oder bleibt wie er ist.

      Mindestens gleichwertige Aussagekraft.
      Und macht nicht soviel Arbeit. Wäre doch was für Herrn Wagener.
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 08:31:10
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.335.510 von HerrAuer am 29.08.07 21:58:39Tja und der nächste Hammer kommt von UBS::O

      30.08.2007 - 06:12 Uhr
      UBS senkt Solon auf Neutral von Buy
      (END) Dow Jones Newswires

      August 30, 2007 00:12 ET (04:12 GMT

      Was sind denn das für Knalltüten, ich fass es nicht:mad:
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 09:05:57
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Ich wünsche euch allen einen wunderschönen guten Morgen:)
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 10:18:28
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Die Wandelanleihe wurde ja im Mittwoch mit 1,2 Mio. neuen
      Aktien bedient!

      Wollen wir einmal nicht hoffen, dass Gewinnmitnahmen starten! Was meint ihr? Besteht da Gefahr für die Kursentwicklung?

      :cool:lucky
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 10:57:20
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.337.384 von sinfonie am 30.08.07 08:31:10Schon problematisch, wenn Analysten auf eine gute Prognosequote kommen wollen. Tipps in Richtung Steigen sind von der Warscheinlichkeit her in diesem Börsenumfeld halt nicht so populär.
      Wieviel Prozent der Prognosen sind von UBS bisher eingetroffen?
      Viele Analysten liegen so um die 50%. Das gleicht der Prognose für einen Münzwurf, ob Kopf oder Zahl eintrifft.
      Fundamental sieht m.E. alles spitze aus, der Preis ist m.E. moderat. Die Informationspolitik ist ordentlich ohne Übertreibungen - Solon übertrifft in der Regel die eigenen Prognosen, was m.E. für eine seriöse Berichterstattung spricht. Der Kursverlauf ist interessant.
      Mal schauen, ob UBS einen Treffer erlangt hat. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 15:11:28
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.353.094 von thorulte am 31.08.07 10:57:20die wollen nur ihre Beteildigung günstig aufstocken.
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 21:06:14
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Energie: Östlich von Leipzig entsteht derzeit das mit Abstand größte Photovoltaikkraftwerk der Welt. Vergangene Woche wurde der erste Bauabschnitt eingeweiht.

      Solarpark auf Rekordkurs

      VDI nachrichten, Brandis, 31. 8. 07, sta - Ende 2009 soll das riesige Kraftwerk im 9700-Einwohner-Städtchen Brandis fertig sein. Es wird sich dann auf einer Fläche von rund 200 Fußballfeldern ausdehnen. Experten erwarten, dass die Anlage 16 000 Haushalte mit Strom versorgen kann. Damit der "Saft" auch bei schlechterem Wetter fließt, wird eine innovative Dünnschichttechnologie verbaut. Sie ist bei ungünstigen Lichtverhältnissen angeblich effektiver als konventionelle Solarzellen auf Silizium-Basis und hilft obendrein, Halbleitermaterial einzusparen.

      Sturzbäche fallen vom Himmel über Brandis. Matthias Willenbacher setzt trotzdem sein strahlendstes Lächeln auf. Fröhlich stakt der junge Vorstand der Juwi Solar GmbH durch nasses Gras und Matsch. Sein Ziel: eine große Digitaltafel. Ablesbar ist dort die aktuelle Ausbeute des jüngsten Photovoltaikkraftwerks, das unter seiner Regie entsteht. Rote Leuchtschrift verheißt: "Leistung: 0,98 MW." "Bei einem verregneten Tag wie diesem ist das eine ganze Menge!", freut sich der Diplomphysiker, der sich bereits sein ganzes Berufsleben mit regenerativen Energien beschäftigt. Immerhin sei dies rund 15 % der maximal möglichen Leistung. (...)

      www.juwi.de

      http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausg…
      Avatar
      schrieb am 03.09.07 10:00:21
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      ersol bereitet nächste Generation der Dünnschicht-Photovoltaik vor

      Angesichts der näher rückenden Marktreife der amorph-mikrokristallinen Tandemsolarzellen-Technologie für Silizium-Dünnschichtmodule ("mikromorphe Technologie") hat sich die ersol Solar Energy AG (ersol) entschieden, die weitere Produktionsaufnahme der rein amorphen Modulgeneration zu verschieben und in einem intensiven Entwicklungsprogramm den ursprünglich später geplanten Einstieg in die mikromorphe Technologie bereits für das Jahr 2008 vorzubereiten, berichtet ersol in einer Pressemitteilung. Die für die amorphe Produktion entwickelten Beschichtungsanlagen erlauben nach Angaben des Unternehmens die Umstellung zur Herstellung mikrokristalliner Solarzellen. Die bereits geleisteten, umfassenden Vorarbeiten ermöglichten ersol damit bei Erfolg des Projekts zu den ersten Unternehmen zu gehören, die diese neue Technik in Europa als Produkt anbieten können.

      50-prozentige Steigerung des Wirkungsgrades und der Modulleistung erwartet

      Ein mikromorphes Dünnschicht-Modul besteht im Gegensatz zur einfachen Version aus einer amorphen und einer weiteren mikrokristallinen Siliziumschicht. Die Anordnung nutzt das Sonnenlicht besser aus, weil die beiden Siliziumebenen einen größeren Teil des Lichtspektrums in Strom umwandeln. "Wir gehen davon aus, dass diese so genannte Tandemzelle eine 50-prozentige Steigerung des Wirkungsgrades und damit auch der Modulleistung im Vergleich zur amorphen Technologie erreichen kann", erklärt Dr. Claus Beneking, Vorstandsvorsitzender der ersol AG, die Entscheidung des Thüringer Solar-Unternehmens.

      Umsatzverschiebungen bei der herkömmlichen Dünnschicht-Photovoltaik sollen durch höheren Wirkungsgrad in den Folgejahren ausgeglichen werden

      In Folge der bereits laufenden Entwicklungsarbeiten und notwendigen Anlagenumstellungen rechne ersol im laufenden Jahr nicht mehr mit Erträgen aus der amorphen Produktgeneration. Dennoch halte das Unternehmen an der prognostizierten Umsatz- und Ergebnisplanung auf Konzernebene fest. "Wir gehen davon aus, dass wir durch den Entwicklungsprozess der Tandemzellen-Technik unseren Kunden die nächste Produktgeneration eher anbieten können und die Umsatzverschiebungen im Bereich der Dünnschicht durch den erreichbaren höheren Wirkungsgrad in den Folgejahren mehr als ausgleichen können", erläutert Beneking die neuen Pläne der ersol Gruppe.

      03.09.2007 Quelle: ersol Solar Energy AG Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: ersol Solar Energy AG
      Avatar
      schrieb am 03.09.07 21:00:19
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Photovoltaik
      Deutsche Solarproduktion läuft auf Hochtouren - 15 neue Solarfabriken geplant
      03.09.2007

      Nach aktuellen Erhebungen des Bundesverbands Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) wuchs die Solarzellenproduktion in Deutschland im ersten Halbjahr 2007 um 33% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die deutschen olarzellen-Produzenten stellten von Januar bis Juni dieses Jahres Zellen mit einer Gesamtleistung von rund 300 MW her. Bereits jede vierte weltweit installierte Solarzelle stamme damit aus deutscher Fertigung.

      International öffnen sich neue Märkte für Photovoltaikprodukte. Der Europäische Dachverband der Photovoltaikindustrie EPIA erwartet eine Verdopplung des Weltmarktes innerhalb der nächsten drei Jahre. Für 2010 rechnet EPIA mit einem Weltmarkt von 5,6 GW. Ein jährliches globales Marktwachstums von 20% sieht die Schweizer Bank Sarasin voraus.

      Wichtige Exportländer für Deutschland liegen in Südeuropa und in Nordamerika. Solartechnik entwickelt sich nach Ansicht der Unternehmensberatung Roland Berger zu einer Leitindustrie, die zusammen mit anderen Erneuerbaren Energien von Umsatz und positiven Beschäftigungs-effekten her langfristig klassische Industriebranchen wie den Fahrzeugbau überflügeln kann.

      Gute Exportaussichten für deutsche Solarindustrie

      „Solarenergie entwickelt sich zum globalen Gigatrend des 21. Jahrhunderts“, betont Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft. „Bis Mitte dieses Jahrhunderts kann ein Drittel des weltweiten Energiebedarfs aus Solarenergie gedeckt werden. Das sind gute Langfristperspektiven und ausgezeichnete Exportaussichten für die deutsche Solarindustrie“, so Körnig.

      Um weiter eine dominierende Rolle am Weltmarkt zu spielen, setzt die deutsche Solarwirtschaft auf Expansion: Fünfzehn neue Solarfabriken werden bis 2008 am Standort Deutschland entstehen. Zusammen mit dem Ausbau bestehender Fabriken bedeutet das ein Investitionsvolumen von über einer Milliarde Euro. Die Expansionsgeschwindigkeit, intensive Forschungsaktivitäten und eine enge Zusammenarbeit mit dem solartechnisch führenden deutschen Maschinen- und Anlagenbau tragen dazu bei, den deutschen Technologievorsprung am Weltmarkt gegenüber der Konkurrenz aus Fernost zu sichern.

      Allein in diesem Jahr investiert die Photovoltaikindustrie rund 100 Mio. Euro in Forschung & Entwicklung. Bereits heute werden rund 40% der deutschen Solarzellen exportiert. Mittelfristig werden diese Raten wie im Maschinenbau und bei der Windkraft auf über 70% anwachsen, so die Erwartungen deutscher Solarunternehmer.

      Solarstrom in zehn Jharen günstiger als konventioneller Strom

      Ermöglicht wird das dynamische Wachstum der deutschen Photovoltaik-Industrie und der Ausbau des Technologievorsprungs durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Es sichert Betreibern von Photovoltaikanlagen eine kostendeckende und vorrangige Abnahme von Solarstrom durch die Netzbetreiber.

      „Das EEG hat Deutschland in den letzten drei Jahren zu einem SolarValley gemacht“, unterstreicht Carsten Körnig und schätzt, „bei Beibehaltung eines verlässlichen Gesetzesrahmens wird Solarstrom vom eigenen Dach in zehn Jahren günstiger sein als konventioneller Strom aus der Steckdose“.

      Vom 3. bis 7. September ist Mailand der Laufsteg für aktuelle Produktneuheiten der Photovoltaik. Zum größten Kongress der Photovoltaikbranche, der „European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition“ werden über 3.000 Entscheidungsträger aus Forschung, Industrie und Politik erwartet.
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 10:01:57
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Solon RT um die 67!!!
      Was geht ab?
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 10:06:19
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.380.587 von Katjuschov am 04.09.07 10:01:57Keine Ahnung ... ich hab SL jetzt auf 66 nachgezogen.
      Wieder mal eine Akkquisitionsgerücht - egal. Laufen lassen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 10:48:50
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      66,22 WoW:eek:
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 13:10:20
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Jetzt 1:1 umschichten in Q cells ??!!
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 14:37:59
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.383.051 von crash4you am 04.09.07 13:10:20Warum sollte man das tun?

      Solon ist glänzend aufgestellt und bietet immer noch eine viel niedrigere Bewertung als die anderen Solartitel (siehe MK bei Q-Cells!)

      Bleib besser dabei und genieße es;)
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 14:45:03
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.384.623 von Henne99 am 04.09.07 14:37:59
      crash sabbelt gern mal rum, wenn ihm der tag zu lang wird :D

      solong in solon don
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 16:21:44
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Die halbe Position wurde zu 66 heute ausgestoppt und der Rest ist eben raus. Solarworld lasse ich noch laufen, SL auch eng nachgezogen.
      Bei Solon war ab 60 alles nach oben offen und diese Marke dürfte auf jeden Fall nochmals als Widerstand von oben angetestet werden. Nach m.M. ist da am oberen Ende des Charts schon deutlich Schmierseife aus zu machen, aber das weiß man bei solchen volatilen Titeln nie so ganz genau, wie weit die Bullen stürmen. Vom Top runter sind auch locker mal eben 30% Abschlag 'drin', wie die Vergangenheit gezeigt hat. Das Chance / Risiko Verhältnis ist deutlich schlechter geworden.
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 18:48:16
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Eieiei :D
      Wenn nur die Spekulationsfrist nicht wäre. Aber ich wollte sie ja sowieso langfristig halten.
      Sicherlich wird eine Konsolidierung folgen, aber langfristig sind die Aussichten doch immer noch blendend.
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 18:52:20
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Die Aktie läuft langsam heiss enger stopp bei 67 €

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 19:06:32
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Ab nun heisst es wieder sich zurücklehnen und geniesen.
      Die Happy Hippo Hypo Krise ist vorbei. Indizies steigen und steigen Tag um Tag, das sind sichere zeichen. der Tec ist nicht mehr weit lvom ATH weg und dem DAX geht es auch wieder richtig prächtig gut.
      Es wird keine Rücksetzer mehr geben, die Rally auf 8500 hat mit den Ansprachen vom Freitag in USA begonnen. Mir tun nur die Leute Leid die immer so dumm sind und auf Typen wie ntv usw hören die da immernoch sagen: Pulver trocken halten.....und warten....:laugh::laugh: jaja wartet ihr bis die kurse nochmals um 50 % gestiegen sind.
      Immer dasselbe Spiel.:D

      allen investieren weiterhin gut Gold;) die letzten 2 wochen haben sich sehr gelohnt, alles bargeld ist drin, so billig wie letzte zeit wirds nicht mehr wieder bis nächsten Sommer:lick:
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 19:21:35
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Der Anstieg bei Solon war sehr schnell, ich rechne erst einmal mit einem kleinen Rücksetzer.

      So eine kleine Konsolidierung wäre eigentlich nur gesund.
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 19:30:41
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Legend und Raufighter :laugh:

      Die beiden Basher aus dem Gulfside-Thread versuchen es jetzt hier mit shorten ! Sehr auffällig !

      Wohl im Namen des Herrn BMO unterwegs ?

      Mich könnt Ihr damit nicht zum Verkauf überreden ...

      Solong Don
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 19:35:32
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.389.135 von Abfischer am 04.09.07 19:06:32
      So sehe ich das auch !

      ATH überwunden, bewirkt neue buying-power !
      Fundamental alles unterfüttert.

      Einfach nicht auf Zocker (crash24) oder Basher hören ...

      Don
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 19:53:53
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.389.524 von Don_Gerome am 04.09.07 19:30:41das kann ich nur bestaetigen!!!

      also lasst euch hier nicht verarschen!!! das sind 2 shorties die nur luegen verbreiten um den kurs runterzubekommen!

      also am besten ausblenden ;)
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 19:55:06
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.389.380 von Raufighter am 04.09.07 19:21:35Ich lach mich tot !!!!
      leitet man so behutsam das folgende aggresive Bashing ein,nur weil man aufgrund einer empfehlung hier shorten sollte,deieser Aufwand überall bei eureren paar stückchen...?
      Leute lasst euch von denen hier nicht kirre machen,die beissen sich seit wochen bei gulfside die zähne aus....

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      ne ne ne ne....
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 20:00:05
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.389.380 von Raufighter am 04.09.07 19:21:35Hallo Raufighter, Du kennst Dich wohl überall aus mit Deinem Gebashe? Erst Kohlenaktie (Gulfside Minerals GMG) in der Mongolei versuchen in Grund und Boden zu reden und jetzt machen wir einen auf Solar :laugh::laugh:

      Raufighter hat in einem gewissen Chat mit mindestens 5 verschiedenen Nicknames eine Negativdiskussion quasi mit sich selbst begonnen, bis er rausgeschmissen wurde. ;) Und wo Raufighter ist, da treibt sich auch Legend herum :laugh:

      Bei GMG haben sie bisher kläglich versagt - wird wohl hier nicht anders sein..... :laugh::laugh:

      Ich bin zwar hier in dieser Aktie nicht investiert - aber lasst Euch von diesen Bashern nicht beeinflussen :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 20:08:35
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Warten wir noch auf den Fluchtfahrer, dann sind fast wieder alle hier, die NEGATVBOYS.
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 20:11:42
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Dieser Wert wird noch von den Stücken der Kleinanleger bewegt. Da stecken andere Kräfte dahinter... Da wird man sich mit Bashing wohl die Zähne ausbeissen....

      Ich denke nach wie vor an eine übernahme...
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 20:11:43
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.390.139 von allesneu am 04.09.07 20:08:35Das sind halt jetzt plötzlich SOLAR-VERSTEHER :laugh::laugh:

      Alles immer vollkommen selbstlos - die Truppe will euch nur vor Verlusten bewahren. :D:D
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 20:12:48
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.390.179 von HerrAuer am 04.09.07 20:11:42Meine natürlich ... NICHT von den Kleinanlegern bewegt...
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 20:22:38
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Liebe Investierten,

      ich habe zwar von Eurer Aktie keine Ahnung, aber eines haben wir gemeinsam: Die Bande an bezahlten Bashern, die hier auf w/o ihr Unwesen treibt. Habe daher gerade das folgende Posting drüben bei meinem Investment (GMG) platziert:

      Danke Fluchtis & Co. Ihr habt mir mit Eurem Posting die Augen geöffnet:

      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?th…

      Spätestens jetzt weiss ich, dass mein Investment in GMG richtig ist. Wie schäbig (und doof noch dazu) muss man sein, um mit dem kompletten Clan in einem anderen Thread das gleiche Unwesen zu treiben wie hier.

      Viel Glück mit Eurem Investment. Die Tatsache, dass sich Fluchtfahrer und Konsorten hier herumtreiben, ist eigentlich ein gutes Zeichen für Eure Aktie...Good luck, :)

      Habt Euch als bezahlte Basher selbst entlarvt und gehört in meinen Augen vom MOD gesperrt!
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 20:28:42
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Oh, die ganze Pushergeisterbahn vom GMG thread ist hier:laugh::laugh::laugh:

      Ist völlig sinnlos, hier zu posten, schaut euch mal die Umsätze an, interessiert eh keinen. Bei GMG ist das anders, wertlos, gepusht, ohne News, klassisches Lemminggrab, da kann man was reissen. Hier aber net:laugh:

      Allen Solon Investierten viel Glück hier, egal ob long oder short;)
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 21:53:18
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Hoffentlich wird hier nicht auch mit kleinen Käufen die Aktie hochgegaunert. Mit Augenzwinkern. Ein Kenner der Basher!!!
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 22:46:17
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Hallo,
      aus einem BB

      Wer sind diese Smallcap Shorter? In der Regel sind es Personen, die einfach zu blöd sind gute Aktien zu finden und eine dicke Geldbörse haben, denn mit genügend Kohle im Hintergrund bringe ich jeden, ausnahmslos jeden Smallcap zum Krachen.
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 09:27:51
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Wir sind hier bei Solon, bitte geht in Eure Abteilung.
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 10:29:43
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Eigene Gedanken zu Solon: Warum Solon weitersteigen wird:

      1. Solides Wachstum
      2. Solide Informationspolitik der PR-Abteilung
      aber vor allem
      3. aufgrund der neuen Dünnschichttechnologie in der Herstellung von Solarmodulen dürfte nur noch 1% des bisherigen Siliziumbedarfs benötigt werden. Das bedeuted, dass m.E. der Siliziummangel als Wachstumsbremse vorerst erheblich entschärft sein dürfte.

      Branche, Wachstum, neue Dünnschichttechnologie mit verbesserten Wirkunsgraden und reduzierten Siliziumbedarf, sowie solide Infopolitik (die stete Übertreffung der eigenen Prognose) rechtfertigen m.E. ein KGVe 2007 von 60!.

      Das relativiert m.E. den derzeitigen Kurs ganz erheblich.
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 10:32:34
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Solon - WKN: 747119 - ISIN: DE0007471195

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 59,02 Euro

      Kursverlauf vom 08.04.2005 bis 27.08.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: Von 78,67 Euro, oder besser gesagt 80% Kurspotentoal redeten wir als SOLON im Juni 2007 aus der bullischen Flagge bei ca. 40,00 Euro ausgebrochen ist. Der Breakout brachte die Aktie bis fast 50,00 Euro bevor ein Pullback an die Flagge vollzogen wurde. Heute notiert der Wert bei 57,50 Euro und sieht charttechnisch mit Bruch des letzten Bewegungshochs bei 55,44 Euro besser aus denn je. Hier lauern immer noch satte 35% Kurspotential auf mittlere Sicht. Moderate Abgaben drohen im Gegenzug erst mit einem deutlichen Wochenschluss unterhalb von 55,44 Euro. Das Kursziel der bärischen Bewegung wäre dann bei 48,50 Euro.


      http://img.godmode-trader.de/charts/92/2007/soo9.GIF
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 11:02:03
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.394.410 von thorulte am 05.09.07 10:29:43Kleine Ergänzung

      ... Übrigens, wer hätte 2003 an eine solche Entwicklung gedacht. als der Tiefstkurs bei ca. 0,09 Euro lag.
      Diesen Hinweis nur mal dazu, um daran zu erinnern, dass man sich nicht vor Wachstum fürchten sollte.

      Das Übertreffen von eigenen Prognosen weist in der Regel darauf hin, dass der Vorstand weiss, was er tut. Das sollte man nicht unterschätzen, denn Firmen werden immer noch von Menschen geführt. Und die Menschen von Solon haben das bisher klasse gemacht. Kompetente Firmenführung ist schon der halbe Gewinn.
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 15:30:03
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.394.817 von thorulte am 05.09.07 11:02:03Jetzt fliegt uns gleich der Gesamtmarkt um die Ohren.....

      Gewinnmitnahmen haben noch nie geschadet...:D


      Thanks !!!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 15:33:15
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      :cool:

      Ein AKTIENSPLIT wäre klug!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 10:14:19
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.398.513 von ProfRupi am 05.09.07 15:33:15So die Erwarteten Gewinnmitnahmen und die Differenz zur 200 Tage Linie werden die nächsten Wochen korregiert !


      Avatar
      schrieb am 06.09.07 10:24:32
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Dieser User schreibt das nur, weil sein BB Solon zum shorten empfohlen hat.

      Schade für diesen BB nur, dass die schon 2 mal damit bei Solon ausgestoppt wurden. Und bei den sonstigen Empfehlungen schon ca. 60 mal in nur einem Monat. Da freut sich der Broker !

      Ich denke, dass spricht Bände.
      Nicht manipulieren lassen.

      Solong Don
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 10:42:58
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.411.443 von Don_Gerome am 06.09.07 10:24:32genauso ist es. legend schreibt auf mehreren thread. immer nach dem gleichen muster. ignoriet ihn. bin hier nicht investier, möchte aber vor diesen leuten warnen. fluchti, blue horses, legend usw. wo sie auftreten schreiben sie die aktie schlecht.
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 11:01:35
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.411.693 von koerper am 06.09.07 10:42:58Immer mit der Ruhe. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Geschreibe in irgend einer Weise den Kurs beeinflussen kann. Bin auch short, aber das wird keinen Großinvestor interessieren und deshalb halte ich auch meine Klappe.
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 12:17:13
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.411.693 von koerper am 06.09.07 10:42:58Hab mich auch bei Solon eingekauft, wenn der Legend hier basht kanns nur nach oben gehen! Meine Erfahrung!!!
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 12:19:10
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      haben die Shorter jetzt doch das Feld übernommen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 12:25:22
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.413.273 von suttoni1 am 06.09.07 12:17:13hahaahahahah :laugh:

      Avatar
      schrieb am 06.09.07 12:40:30
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.411.443 von Don_Gerome am 06.09.07 10:24:32Du bist der Allwissende !


      Der Kurs hat immer recht sagst Du doch immer Du Newbie...

      Avatar
      schrieb am 06.09.07 12:44:21
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.413.618 von Legend1971 am 06.09.07 12:40:30Hier mit den 20 38 99 Tage Linie !

      Wir stehen etwa 75% über der 200 Tage Linie... :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 06.09.07 12:52:20
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Laßt die Legende nur machen, bald ist er auch hier Legende!
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 12:53:07
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Hier mal etwas zum Leumund des Legelenden, der mein Anmeldedatum mit über 10 jähriger Börsenerfahrung verwechselt.

      Macht Euch lieber selbst ein Bild :

      http://www.wallstreet-online.de/community/thread/1088098-1.h…

      Solong Don
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 12:57:58
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.413.806 von Don_Gerome am 06.09.07 12:53:07Über Dich wird man nicht Lesen können !

      Den wer erst ein paar Monate angemeldet ist..... :rolleyes: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 13:04:49
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Und auch desshalb hat Solon mit Ersol einen Zellliefervertrag abgeschlossen.

      ersol bereitet die nächste Generation der Dünnschicht-Technologie vor

      Angesichts der näher rückenden Marktreife der amorphmikrokristallinen Tandemzellentechnologie für Silizium-Dünnschichtmodule („mikromorphe Technologie“) hat sich die Erfurter ersol Solar Energy AG (ersol) entschieden,

      die weitere Produktionsaufnahme der rein amorphen Modulgeneration zu verschieben und in einem intensiven Entwicklungsprogramm den ursprünglich später geplanten Einstieg in die mikromorphe Technologie nunmehr bereits für das Jahr 2008 vorzubereiten. Das teilte das Unternehmen heute mit.



      Die für die amorphe Produktion entwickelten Depositionsanlagen erlauben den Angaben nach die Umstellung auf die Herstellung mikrokristallinerZellen. Die bereits geleisteten umfassenden Vorarbeiten ermöglichen ersol damit beiErfolg des Projekts zu den ersten Unternehmen zu gehören, die diese neue Technik in Europa als Produkt anbieten können.

      Quelle Regioweb.de
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 13:31:25
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.413.959 von suttoni1 am 06.09.07 13:04:49


      Dax geht auch auf Tauchfahrt !

      Avatar
      schrieb am 06.09.07 13:36:00
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Einfach ignorieren - den Basher !
      Die Aktie hält sich hervorragend bei dem Umfeld .

      Solon Don
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 23:33:12
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      IBC SOLAR AG präsentiert Dachintegrationssystem und Nachführanlage

      Anlässlich der 22. Europäischen Fotovoltaikkonferenz in Mailand präsentiert das Fotovoltaik-Systemhaus IBC SOLAR AG (Bad Staffelstein) ein neues, einfach zu montierendes Dachintegrationssystem auf Basis von Sulfurcell Dünnschicht-Modulen sowie das Nachführsystem Solar-Trak 2000. Die zweiachsige und Sensor lose Nachführanlage mit astronomischer Steuerung ist für Modulflächen zwischen 20 Quadratmeter und 42 Quadratmeter geeignet, teilt das Unternehmen in einer Pressemeldung mit.

      Das von IBC vertriebene Dachintegrationssystem lässt sich komplett in das Dach einpassen, sodass eine besonders homogene und architektonisch anspruchsvolle Dachoberfläche entsteht und die Solarmodule die Dacheindeckung ersetzen, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Das System sei für alle Schrägdachvarianten geeignet und einfach und schnell, ähnlich den Dachziegeln, montierbar, so IBC.

      Die freiliegende untere Modulkante verhindere Ablagerungen und verbessere das Abrutschen von Schnee – so erhöhe sich die Leistungsfähigkeit der Fotovoltaik-Anlage. Voraussetzung für den Einsatz der neuen Dachintegrationstechnik sei ein regendichtes Unterdach und eine Dachneigung von mindestens 10 Grad. Zur Instandsetzung könnten die Module problemlos einzeln entfernt und ausgetauscht werden, so das Fotovoltaik-Haus.

      Die zweiachsige Nachführanlage Solar-Trak 2000 ist je nach Modultyp mit bis zu 6880 Wp belegbar und für alle Standardmodule geeignet, so IBC. Mittels Sensor loser, astronomischer Steuerung folge die Nachführeinheit dem programmierten Sonnenverlauf und sei damit jederzeit genau nach dem Sonnenstand ausgerichtet. Die stabile, feuerverzinkte Stahlkonstruktion in Kombination mit der langlebigen Kugeldrehverbindung wird serienmäßig nach DIN 1055-4 für die Windzone 1 und 2 geliefert.

      Optional könne ein Windsensor installiert werden und zusätzliche Sicherheit bieten. Modelle für noch höhere Windlasten seien ebenfalls bei IBC verfügbar. Aufgrund der gepufferten Spannungsversorgung könne selbst bei Netzausfall jede Anlage eigenständig in die Sicherheitsstellung fahren. Ein Monitoringsystem zur Fehlerüberwachung könne zudem angeschlossen werden.

      Das neue Dachintegrationssystem auf Basis von Sulfurcell Dünnschicht-Modulen - die Zertifizierung ist voraussichtlich Ende 2007 abgeschlossen - sowie der Solar-Trak 2000 werden weltweit vertrieben und können über IBC SOLAR AG bezogen werden.

      Quelle: IBC SOLAR AG
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 23:42:41
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.414.357 von Don_Gerome am 06.09.07 13:36:00Das stimmt find ich Klasse bei 70,20 Short passt hält sich sehr gut !

      Was macht Dein Porsche schon am Schilder runterschrauben ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 11:40:54
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Guten Morgen,

      alles im grünen Bereich, Aufwärtstrend intakt !

      Solong Don

      Avatar
      schrieb am 07.09.07 12:18:56
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Hallo legende ich möchte dich bitten deine Postings dem Niveau dieses Threads anzupassen. Vorab schon mal herzlichen Dank. Information ist okay!!
      Freundlichst AW.
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 14:56:21
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.436.712 von Don_Gerome am 07.09.07 11:40:54Geh mal etwas länger mit deiner Chattechnik zurück und dann wirst Du erkennen, daß der Aufwärtstrend viel tiefer verläuft.
      Ich bin zu 68 + 70 raus, am Ende wurden fast 72 bezahlt. Naja - die Gier setzt manchmal den normalen Menschenverstand aus.
      Jedenfalls sind meine Rückkauforders bei 59 und dann mit steigenden Stückzahlen tiefer angesiedelt.
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 15:29:27
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.440.644 von Cubitus am 07.09.07 14:56:21
      Wo lag denn Dein EK ?

      Hier geht es ausnahmsweise mal um einen kurzfristigen Trend, der sich immer mal vom langfristigen absetzen kann.

      Langfristig liegt die Unterstützung mom. bei ca. 51 €.

      Also alles völlig im Lot.

      Solong Don
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 15:37:22
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.441.540 von Don_Gerome am 07.09.07 15:29:27Ich bin das letzte Mal zu ca. 45 rein und bei fast 60 wieder raus. Nachdem der Widerstand geknackt war gleich wieder zu 62 nachgekauft und über SL dann bei 68-70 rausgeflogen.
      Laß Solon mal unter 60 fallen, dann geht's richtig zur Sache und es wird geschmissen, das die Heide wackelt. Bis runter nach 55 im Peak.
      Sieht gut aus, daß es heute noch dazu kommt.
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 15:47:59
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.441.747 von Cubitus am 07.09.07 15:37:22
      Glaube ich nicht !

      Sie prallt jetzt wiederholt am Widerstand nach oben ab,
      alles wird gerne aufgekauft auf diesem Niveau :D

      Solong Don
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 15:53:51
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.442.060 von Don_Gerome am 07.09.07 15:47:59Eine alte Kaufmannsregel besagt: Nur im billigen Einkauf liegt der Gewinn.:cool:
      Eine andere : Bleib immer schön gesund und lequide.:D
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 16:03:40
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.442.225 von Cubitus am 07.09.07 15:53:51Also mein EK lag dereinst bei 25 €, somit bin ich völlig sorgenfrei :D

      Den ganzen Tag hier online !?
      Lebst Du eigentlich auch (seit Jahren gut) von der Börse ?

      So oder so
      mach ed jut mit min. 10k auffem TGK.
      Don
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 16:15:46
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.441.747 von Cubitus am 07.09.07 15:37:22so sehe ich das auch. mein Körbchen habe ich unten schon aufgestellt. Alle schlechten Daten heute, spielen gut mit:D
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 16:21:36
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Und was machst Du im Falle einer Übernahme ?

      Aus der NZZ vor ein paar Tagen :

      Solon -Titel sprangen bei hohen Umsätzen deutlich an und gewannen an der Indexspitze 4,71 Prozent auf 65,40 Euro. Es kurierten derzeit vage Gerüchte, dass das Solarunternehmen übernommen werde, sagte ein Börsianer. Auch sei eine Präsentation bei einer Photovoltaik-Ausstellung in Mailand positiv verlaufen, hiess es. Ein anderer Marktteilnehmer verwies darauf, dass die Aktie sich bereits in den letzten Wochen deutlich besser als der Gesamtmarkt entwickelt habe. Dieser Trend habe sich zuletzt noch verstärkt. Solon markierten zwischenzeitlich mit 68,23 Euro abermals ein neues Rekordhoch.


      Mom. schon wieder 62,80 / 63,40 bei dem Marktumfeld :D

      Solon Don
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 11:39:48
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      GAME OVER ?! KURSZIEL : 39 Euro

      SOLON Downgrade

      23.08.2007
      Jefferies & Co

      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Jefferies & Co stufen die Aktie von SOLON (ISIN DE0007471195 / WKN 747119) von "hold" auf "underperform" zurück.

      Anlass dafür seien Bewertungsgründe, wobei das Kursziel bei 39 EUR bleibe. Die Zahlen des zweiten Quartals seien unterdessen passabel ausgefallen.

      Steigende Umsätze und verbesserte Margen seien bei SOLON unglücklicherweise von einer verschlechterten Bilanzqualität begleitet worden. So sei seit 2005 die Nettoverschuldung von 52,9 auf 134 Mio. EUR deutlich angestiegen, was einem Verschuldungsgrad von 103% entspreche. Das Nettoumlaufvermögen sei relativ zum durchlaufenden Zwölfmonats-Umsatz von 26 auf 38% angestiegen.

      Darüber hinaus sei SOLON gegenüber einem Nachfrageeinbruch in Spanien und fallenden Modulpreisen besonders anfällig. Die Verbesserung der Bruttomarge sei aber ein ermutigendes Zeichen.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Jefferies & Co die Aktie von SOLON nunmehr mit dem Votum "underperform". (Analyse vom 23.08.07)
      (23.08.2007/ac/a/t)
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 12:25:09
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.460.505 von crash4you am 08.09.07 11:39:48Der Markt sieht das offensichtlich anders.
      An der Unterstützung wurde immer wieder eingesammelt.
      Und das bei dem gestrigen Marktumfeld !

      Solong Don

      Avatar
      schrieb am 08.09.07 12:28:34
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Wer ist eigentlich Jefferies & Co ???
      Seit 11 Jahren noch nie von denen gehört ...
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 08:54:58
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Eurams zu Solon "kein Schnäppchen mehr" zumindest Hälfte der Positionen verkaufen....!! Die Stimmung dreht nach Sonnenschein kommt meist Regen...
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 10:30:07
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.478.594 von crash4you am 09.09.07 08:54:58Crash, wer soll Dich eigentlich noch ernst nehmen ?
      Zitierst hier ein Sprüchlein von Eurams/Bild/Springer ohne Link ?

      Am selben Tag als Jefferies downgraded ( was du aber erst jetzt postest ) hast Du geschrieben :

      #1183 von crash4you 23.08.07 08:13:27 Beitrag Nr.: 31.263.320

      Solon ist der Hammer. Wir dürften nun in diesen Krisenzeiten bald neue Hochs sehen.....noch immer absolut unterbewertet !!!
      Heute sollten wir erst mal, wie schon gestern gesagt in en Bereich 53-55 vorstoßen.....


      Schöne Gewinne ! breites Grinsen


      Und nur einen Tag zuvor :

      Das KGV hingegen liegt bei nur 15 für 2008 !!!!


      Soll heißen, entgegen anderen Solarwerten, die weit höhere KGV haben aber nicht so schnell wachsen (auch Solarworld) ist die Aktie von Solon mindestens 50-100% unterbewertet !



      Das spricht ja wohl Bände !
      Solong Don
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 17:32:16
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.461.380 von Don_Gerome am 08.09.07 12:28:34sieht so aus,als ob ein amerikanisches Unternehmen Solon übernehmen möchte und Jefferies & Co das managt.
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 18:03:30
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      :eek: Möglicher Pullback auf 48 Euro : Quelle :www.godmode-trader.de
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 18:25:29
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Schon wieder was unqualifizertes von crash !

      Wenn man sich auf eine Quelle bezieht, dann ist es nur dann legitim, wenn man den ganzen Text einstellt !

      Unglaublich, dieser bashende User ...

      Hier also die komplette Chartanalyse von godmode :
      Solong Don


      Solon - WKN: 747119 - ISIN: DE0007471195

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 59,02 Euro

      Kursverlauf vom 08.04.2005 bis 27.08.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: Mit 78,67 Euro war das Kursziel seit Ausbruch aus der bullischen Flagge bei SOLON angegeben. Eindrucksvoll marschierte der Wert diese Woche bis auf einen Höchststand bei 71,50 Euro. Mit einer aktuellen Notierung von 62,06 Euro, wurde jedoch einiges der Wochengewinne wieder abgegeben. Die Frage ob das alles war, oder ob das formationstechnische Kursziel der Flagge bei 78,67 Euro noch erreicht werden kann ist momentan nicht zu beantworten. Eine Attacke auf die Marke bei 78,67 Euro kommt bei einem Wochenschlusskurs über dem derzeitigen Wochenhoch bei 71,50 Euro in Frage. Die Variante eines zunächsten Pullbacks an das letzte Bewegungshoch bei 48,50 Euro, darf unterhalb von 55,44 Euro in Betracht gezogen werden. Beides ist momentan gleichwahrscheinlich.



      Quelle : http://www.godmode-trader.de/front/?p=news&ida=686568&idc=&i…
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 18:45:45
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.491.280 von crash4you am 09.09.07 18:03:30Bei einer Übernahme spielt die Charttechnik nicht die geringste Rolle.
      Selbst ohne Übernahme ist Solon noch unterbewertet.
      KZ ohne Übernahme 90€ auf Sicht von 6 Monaten.
      Bei einer Übernahme weit darüber.
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 18:47:12
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Hast Du wirklich nicht über 70 verkauft ? Schade !!!!!

      Ich hatte meine Meinung zu solon kundgetan im Bereich von Kursen bei 53 Euro...wir haben dann schnell Kurse über 70 erreicht.:D..!

      Man sollte aber niemals das Börsenumfeld außer acht lassen. Es ist nun wahrscheinlich, dass die schnellen Gewinne wieder mitgenommen werden...Warum sollte ich Solon bei 70 nicht verkaufen, wenn ich die Aktie im Panikhandel wieder zu 48 kaufen kann....Fraglich ist also ob Verkaufspanik wahscheinlich ist oder nicht. Wenn der Ex- Notenbank- Chef höchst selbst ein Crashszenario malt darf die Selbsteinschätzung in den Hintergrund treten. Ich glaube ihm, wenn er davon ausgeht, dass mehrere Zinssenkungen nötig sind, um das Problem in den Griff zu bekommen...Mehrere Zinssenkungen sind aber nur nötig, wenn es mehrere Problemchen gibt- und diese werden aus meiner Sicht dafür sorgen, dass die Börsenmonate September und Oktober ihren Schrecken auch dieses Jahr alle Ehre machen....

      In Zeiten von Panikgefahr sind die Aussichten bis 2030 für solon egal......Dann gilt nur noch Herr mit dem Cash......

      Daher Crash4you :D
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 19:00:35
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      #1187 von crash4you 23.08.07 10:02:29 Beitrag Nr.: 31.264.720

      man muss schon sehen, dass wir nun fast am ATH angelangt sind und natürlich fraglich ist, ob der starke Anstieg nun sooooo weiter gehen kann. Richtig ist, dass vor kurzem trotz guter Zahlen die Aktie für 42 Euro versilbert wurde und nun eine kleine Kaufpanil, erwartungsgemäß zu Kursen zwischen 53-55 Geführt hat.

      Gierig sollte man nun nicht werden. Die Immo- Krise hat sich meiner Meinung nur versteckt. Kommen hier Störfeuer, dürften die zittrigen Hände schnell wieder abgeben. Dann ist Cash wieder höchstes Gebot der Stunde.

      Und da wir hier bei Solon wieder an der Oberkante stehen, sag ich mir lieber erst mal bei 54 Euro gehen breites Grinsen .

      Und die nächste Panikatakke an der Börse mit den nun gemachten Gewinnen zum KAUF nutzen....

      Ich bin erst mal weg ! breites Grinsen



      Du bist doch ..., verkauft hast DU für 54 € :laugh:
      Erzähl mal ruhig noch mehr Unwahres.

      Solong Don
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 22:48:21
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Ich habe Solon mal beim Kurs von einem Euro gekauft und damals wurde die Aktie von allen Börsenzeitschriften zum verkaufen empfohlen. :)
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 23:09:08
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      der Versuch zu traden wird sofort mit dem Verlust zukünftiger Kursgewinne bestraft. :D

      Solon ist nach wie vor unterbewertet.

      Jefferies & Co erstellt Unternehmensanalysen, dieser Name taucht meistens dann auf, wenn Fidelity :eek: einsteigt, beabsichtigt einzusteigen oder eingestiegen ist. Die Amerikaner fangen an sich für deutsche Solarwerte zu interessieren. Gutes Zeichen.

      Achtet mal darauf,

      Glück auf
      U.
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 11:29:53
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Ich warte erst mal nine-eleven morgen mit ein paar DAX-Puts ab. Könnte sein, daß der versuchte Wasserstoffperoxyd + Equipment Anschlagsversuch kein Einzelfall ist und noch so ein paar 'Schläfer' auf sich aufmerksam machen wollen.
      Das liegt halt in der Natur von uns Menschen, daß wir uns ständig gegenseitig umbringen wollen für irgendwelche Idiologien, womit ich auch Religionen meine.
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 17:53:32
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.497.119 von Cubitus am 10.09.07 11:29:53Solon ist auch nur eine Aktie- nicht verlieben ! Das ist der Anfang vom Ende...:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 10:56:55
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Wow die Solon rennt, was Ihr auf alle Fälle auch anschauen müsst ist die \"Cleantech\" Aktie Smart Fuel Cell AG.

      Die hat alleine über 50 MIO Cash durch den IPO!

      WKN: 756857

      Gruss :)
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 12:59:03
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Die Smart Fuel Cell kennt aber auch nur einen Weg,und der geht Richtung Süden.
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 13:00:44
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.526.001 von ripo10 am 11.09.07 12:59:03schön für dich, hier sind wir aber bei Salon:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 13:04:11
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.505.779 von crash4you am 10.09.07 17:53:32@crash

      So ein Quatsch, Solon ist nicht nur eine Aktie sondern eine Firma - und zwar eine super gut geführte Firma, mit ordentlichen fundamentalen Daten und weiterhin enorm guten Aussichten. Die ganze Solarentwicklung steht nämlich immer noch am Anfang. Und mit dem Besitz einer Aktie bist Du an der Firma, die fundamental weiter wachsen wird, beteiligt.
      Mit der neuen Dünnschichttechnologie sollte vorerst auch erst einmal der Siliziummangel als Wachstumsbremse entschärft sein.
      Ein 30er KGVe 2007 stellt m.E. das untere Ende für einen so erfolgreichen Solarier dar. Da haben andere Firmen deutlich höhere.
      Wenn wir uns die Prognosereihen der letzten Jahre ansehen, ist die Warscheinlichkeit sehr groß, dass die Prognosen auch für 2008 wieder deutlich konservativ sind und positive Überraschungen folgen könnten.

      Ich denke, daß wir schon sehr bald Kurse um die 80 Euro sehen werden.

      Solon als Firma, nicht als Aktie, lieber Crash, wird Dich als Analyst diskreditieren.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 13:08:54
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.526.080 von thorulte am 11.09.07 13:04:11Ja, Solon ist eine sehr gute Firma, bin schon lange dabei, aber nicht glücklich über die Zockerei! Die Daytrader haben sie als absolute Zockeraktie entdeckt, genauso wie Klöckner.
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 13:20:48
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.526.028 von mfierke am 11.09.07 13:00:44mfierke

      Was heißt hier schön für dich ? Ich pers.habe mit dieser Aktie nichts am Hut.Das must du an drkoop schreiben.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 13:21:19
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.526.172 von sinfonie am 11.09.07 13:08:54@sinfonie

      Nein, die Spekulanten (spektare=beobachten) machen den Kurs nicht kaputt, sondern dienen als Auffangbecken, wenn die Aktie abzurutschen droht und verkaufen, wenn der Kurs übertrieben hoch erscheint. So bleibt die Aktie handelbar, ist kauf- und verkaufbar. Hierdurch wird der Kurs eher stabilisiert, nicht zerstört. Trends werden erkennbar. Würde keiner mehr kaufen oder verkaufen, dann gäbe es auch keine Kurse mehr. Die Aktie wäre zu markteng. Das Risiko für unrealistische Kurse wäre m.E. dann deutlich höher. Wenn Spekulanten dabei ihren Gewinn machen, ist das durchaus fair (Nur das ist schließlich der Anreiz dafür, dass die Aktie handelbar ist).
      Wer die Aktie seit 2003 gehalten hat, versteht, was ich meine.

      Langfristig setzt sich immer der faire Wert durch, den sollte man als Anleger natürlich auch kennen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 13:24:27
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.526.080 von thorulte am 11.09.07 13:04:11thorulte

      Du sprichst mir aus dem Herzen.
      Ganz meine Meinung.

      ripo
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 13:35:44
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.526.385 von thorulte am 11.09.07 13:21:19Naja, ich lasse mir ja eingehen, wenn eine Aktie mal um 3-4 % runtergeht, aber was mit Solon passiert, ist schon pure Zockerei! Heute wieder 8,3 % nach oben, morgen evtl. wieder und übermorgen um 10 Euro runter? Da Du seit 2003 dabei bist, kannst Du es natürlich lockerer sehen;)
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 13:56:36
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      short in solon

      sdl7jx :look:
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 16:07:39
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.526.942 von jaxn am 11.09.07 13:56:36Gestern wurde sie noch weggeschmissen und heute haben sie Angst, daß es morgen keine mehr gibt. Das nenne ich volatil.
      Ich weiß nicht was man sich dabei denkt, wenn man jetzt noch zum Höchstkurs kauft, aber die Börse werde ich wohl nie richtig verstehen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 16:09:32
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.529.660 von Cubitus am 11.09.07 16:07:39gestern sind nur Stops unter 60€ ausgelöst worden.
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 16:12:43
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Angabe Onvista zu Solon:



      Marktkapitalisierung 649,56 Mio EUR
      Anzahl Aktien 9.616.027 Stk.
      Streubesitz 40,97%
      Ergebnis/Aktie (in EUR) 1,54 2,50 3,11
      KGV 15,34 27,02 21,75


      Nordex:


      Marktkapitalisierung 2.285,43 Mio EUR
      Anzahl Aktien 66.845.000 Stk.
      Streubesitz 38,67%

      Fundamentalkennzahlen

      2006 2007e 2008e
      Ergebnis/Aktie (in EUR) 0,21 0,56 1,02
      KGV 65,48 61,16 33,55

      Repower:

      Marktkapitalisierung 1.071,20 Mio EUR
      Anzahl Aktien 8.928.176 Stk.
      Streubesitz 4,27%

      Fundamentalkennzahlen
      ?
      2006 2007e 2008e
      Ergebnis/Aktie (in EUR) 0,93 2,29 4,56
      KGV 83,96 52,28 26,29


      was da wohl bei einer Übernahme gezahlt wird?
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 17:03:47
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.529.660 von Cubitus am 11.09.07 16:07:39sowas nennt man gier
      wird sich mit der zeit selbst heilen

      man könnte fast glauben morgen gibts keine solon aktien mehr :D
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 17:07:53
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.529.808 von traeder am 11.09.07 16:12:43du vergleichst wind mit solar :confused:

      bissl unseriös...
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 17:11:48
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.531.257 von jaxn am 11.09.07 17:07:53ps: für wind gabs keine alternative in D
      für solar fällt mir da jede menge ein ;)
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 17:55:10
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.531.366 von jaxn am 11.09.07 17:11:48Schau mal über den (deutschen) Tellerrand.

      Ich sehe da nichts unseriöses. Im Gegenteil, die Sonne hinkt hinterher: der große Boom steht der Solarenergie noch bevor.
      Siehe Zukunftsszenarien: WBGU, IEA u.s.w.

      Gruß,

      Henne:)
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 18:22:17
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.529.808 von traeder am 11.09.07 16:12:43@ trader

      sehr interessante Zahlen,

      folgende Zahlen auch aus Onvista stellt die Unterbewertung bzw Überbewertung auch sehr deutlich dar:

      Solon Marktkapitalisierung 649 Mio
      Umsatz 2006 346 Mio
      Ergebnis (von Steuern) 23,05 Mio

      Nordex Marktkapitalisierung 2.285 Mio
      Umsatz 2006 513 Mio
      Ergebnis (vor Steuern) 12,69 Mio

      Die Bewertung von Nordex ist höchst ambitioniert und ich würde ich mich als Nordex Aktionär nicht mehr sehr wohl fühlen.
      Die Bewertung von Solon ist im Vergleich völlig zurückgeblieben, deshalb sage ich auch, das der Versuch mit Solon zu traden, unverzüglich mit dem Velust weiterer Kurssteigerungen bestraft wird.

      Glück auf
      U.
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 18:23:17
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      ein Tausch von Nordex in Solon bietet sich an ;)
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 19:54:30
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.531.257 von jaxn am 11.09.07 17:07:53wieso unseriös?
      Bei beiden handelt es sich um erneuerbare Energien.

      Es geht doch wohl darum wieviel Gewinn pro Aktie erwirtschaftet wird.

      Im übrigen bin ich bei Nordex auch bei 10,xx€ eingestiegen und bei

      32€ raus.
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 09:21:03
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Quelle: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_250510

      12.09.2007 09:07
      Gründe für den Rekordkurs beim Öl
      An den internationalen Ölmärkten stehen die Zeichen auf Sturm. Der Ölpreis notiert bei über 78 Dollar. Einen neuen Schub könnte es am Nachmittag geben.


      Dann legt die Energy Information Administration (EIA), die Informationsstelle des US-Energieministeriums, den wöchentlichen Bericht über die Lagerbestände vor. Analysten rechnen damit, dass die Rohöl-Lagerbestände der größten Volkswirtschaft der Welt das neunte Mal innerhalb von zehn Wochen gefallen sind. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Analysten prognostizieren im Schnitt einen Rückgang um 2,7 Millionen Barrel (159 Liter).

      Nach Berechnungen der EIA ist der Ölmarkt seit dem zweiten Quartal in einem Ungleichgewicht – die weltweite Nachfrage liegt über dem Ölangebot. Im laufenden dritten Vierteljahr schätzt die Behörde die weltweite Nachfrage auf 85,6 Millionen Barrel pro Tag - bei einem Angebot von lediglich 84,5 Millionen Barrel. Im kommenden vierten Quartal soll die Produktion zwar auf 85,7 Millionen Barrel zulegen. Die Nachfrage wird mit einem Sprung auf 87,5 Millionen Barrel aber noch stärker wachsen. Auch Anfang kommenden Jahres soll sich die Situation nicht deutlich entspannen, erwarten die Marktforscher. Daher dürften die Lagerbestände in den kommenden Monaten deutlich abnehmen und damit die Verwundbarkeit des Marktes wachsen.

      Opec-Entscheidung verpufft
      Kein Wunder also, dass die gestrige Entscheidung der Organisation erdölexportierender Länder (Opec), die offizielle Förderquote um 500 000 Barrel pro Tag heraufzusetzen, den Markt nicht beruhigen konnte. Dann nach Schätzungen von Marktbeobachtern wurde damit die bisherige Überproduktion des Kartells nur nachträglich legitimiert.

      Ein Barrel leichtes US-Öl beendete am Dienstag den Handel an der Terminbörse Nymex bei 78,23 Dollar und damit auf den höchsten Stand seit dem Beginn des Handels im Jahr 1983.
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 09:38:29
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Solons Lösungsansatz auf dieses Problem- m.E. zukunftsträchtig

      SOLON macht ohne CO2 mobil

      Freiburg, 20. Juni 2007 - Die Berliner SOLON AG, einer der führenden europäischen Hersteller von Solarmodulen und Photovoltaiksystemen, zeigt während der diesjährigen Intersolar in Freiburg, dass Mobilität auch ohne jeglichen CO2-Ausstoß machbar ist - Fahrspaß inklusive. Zum Praxistest bittet das Unternehmen alle Freiburgerinnen und Freiburger vom 20. bis 23. Juni auf den Platz der Alten Synagoge: "Betankt" an einer futuristisch anmutenden Solartankstelle von SOLON, stehen dort zweisitzige Vectrix Electric-Scooter drei Tage lang für kostenlose Probefahrten durch Freiburg bereit.
      Unterstützt wird das Projekt durch die Stadt Freiburg, deren Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon die Solartankstelle am 20. Juni um 13.00 Uhr gemeinsam mit SOLON-Vorstand Thomas Krupke eröffnet hat.
      Kernstück des solaren Mobilitätskonzepts von SOLON ist die rund 600 Quadratmeter große, vollkommen netzunabhängige solare Ladestation, die von einer Photovoltaikanlage mit Energie versorgt wird. Dieser SOLON-Mover, bestehend aus 12 Solar-Modulen auf einer Fläche von ca. 50 Quadratmetern, hat eine Leistung von 8 Kilowatt peak. Mit der daraus gewonnenen Energie wird sowohl die "Betankung" der Scooter als auch der Betrieb der Solartankstelle sichergestellt. Die "Treibstoffkosten" von 9 Cent pro Kilometer entsprechen den Kosten für den Betrieb eines vergleichbaren benzinbetriebenen Scooters.
      "Mit diesem Konzept", so Thomas Krupke, CEO der SOLON AG, "positioniert sich unser Unternehmen als Pionier auf dem Gebiet der CO2-freien Mobilität. Angesichts der Diskussion um den globalen Klimawandel treten wir den Beweis an, dass der Verzicht auf fossile Brennstoffe nicht Einschränkung der Mobilität bedeuten muss."
      Das marktreife Konzept bietet dabei Fahrspaß ohne Reue: Die Scooter beschleu-nigen von 0 auf 80 km/h in 6,8 Sekunden. Der Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und einer Reichweite von 100 km sind in der Freiburger Innenstadt allerdings natürliche Grenzen gesetzt. Aber auch streng nach der Straßenverkehrsordnung bewegen sich die Scooter mit der Sonne im Tank als ökologisch und ökonomisch sinnvolle Alternative auf der Überholspur.

      Die international bekannte Solarstadt Freiburg geht in der Solarenergie bereits seit Jahren mit herausragendem Beispiel voran: So summiert sich beispielsweise die Gesamtfläche aller Photovoltaikanlagen im Stadtkreis Freiburg auf rund 12 Fußballfelder und das Interesse aus der Bevölkerung, aber auch Wirtschaft ist äußerst groß.
      "Die Solarenergie ist damit auch zu einem wichtigen wirtschaftlichen Standortfaktor geworden, da Freiburg Kompetenz in Forschung und Entwicklung vereint. Von Beginn an unterstützte die Stadt Freiburg die Solartechnologie als Schlüsselinvestition für die Umweltwirtschaft", so Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon.
      Initiativen wie die Einrichtung des Solar-Infocenters, Sitz des SOLON-Tochterunternehmens SOLON Solar Investments GmbH, und eigene städtische Förderprogramme mit hohen Einspeisevergütungen illustrieren die Anstrengungen und auch Erfolge Freiburgs auf diesem Gebiet. Die Präsenz von wichtigen Institutionen und Verbänden wie ICLEI, ISES, Öko-Institut oder BASE oder die Intersolar als größte Fachmesse dieser Art in ganz Europa vervollständigen die Bedeutung der Solarenergie für eine nachhaltige Freiburger Stadtentwicklung.
      Weitere Informationen sowie Bildmaterial finden Sie unter www.solonag.com/presse.


      Zur SOLON AG:
      Die SOLON AG ist einer der größten europäischen Solarmodulproduzenten und ein führender Anbieter von Photovoltaiksystemen für solare Großkraftwerke. Die SOLON-Gruppe ist mit Tochterunternehmen in Deutschland, Österreich, Italien, der Schweiz und den USA vertreten und beschäftigt konzernweit mehr als 500 Mitarbeiter. Das Kerngeschäft von SOLON ist die Herstellung von Solarmodulen unterschiedlicher Leistungsklassen sowie von Photovoltaik-Komplettsystemen für den Bau von Solarkraftwerken, so genannten SOLON-Movern.

      Pressekontakt:
      SOLON AG für Solartechnik
      Therese Raatz
      Tel: 030-818 79 100
      Fax: 030-818 79 110
      Mobil: 0173-201 00 65
      E-Mail: t.raatz@solonag.com

      Die Pressemitteilung als PDF zum downloaden (24540 Bytes).

      >> Fenster schließen
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 17:44:44
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Ölpreis steigt und Modulpreise werden billiger:)
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 11:17:16
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Jetzt wirds spannend.
      Eigentlich sollten Solaraktien vor dem Hintergrund gewaltig steigender Ölpreise steigen. Wenn aber der Gesamtmarkt ins Trudeln gerät, hat das auch negative Effekte hier.
      Bleibt abzuwarten, welcher Effekt überwiegt.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 11:26:59
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.557.724 von thorulte am 13.09.07 11:17:16:laugh: Sieht so aus, als ob der gewaltig steigende Ölpreis einen grösseren Effekt hat :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 14:27:08
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.557.840 von thorulte am 13.09.07 11:26:59:laugh:

      gut für dich schlecht für mich

      ich gönne euch ja steigende kurse
      was ich brauch is nur ne lächerliche konsolidierung
      aber das teil is echt hammerhart :eek:

      mfg ;)
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 18:06:56
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      :eek:
      gerade reingeflogen:

      sie plant Barkapitalerhöhung??? wurde sie deshalb ausgesetzt?? keine kurse mehr in FFM
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 18:08:25
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.563.810 von mfierke am 13.09.07 18:06:56
      Solon AG für Solartechnik Inha... AKTUELL: 64,45 DIFF: -0,61


      Intraday Solon AG f..



      DGAP-Adhoc: SOLON AG für Solartechnik (deutsch)
      13.09.07 / 17:51 dpa-AFX (11 mal gelesen)

      SOLON AG plant Barkapitalerhöhung

      SOLON AG für Solartechnik / Kapitalerhöhung

      13.09.2007

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Berlin, 13. September 2007 - Der Vorstand der SOLON AG für Solartechnik beabsichtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates der Gesellschaft eine Barkapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital in Höhe von bis zu 10 %, das heißt um bis zu 1.079.654 Aktien, unter Ausschluss des Bezugsrechts zu beschließen. Der Ausgabebetrag wird gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG festgelegt. Die Erlöse aus dieser Kapitalmaßnahme sollen der Finanzierung des weiteren Unternehmenswachstums dienen. Volumen und endgültiger Ausgabebetrag werden am 14. September 2007 beschlossen und veröffentlicht werden.

      Die Kapitalmaßnahme wird begleitet von der Silvia Quandt Bank - unselbständige Niederlassung der biw Bank für Investments und Wertpapiere AG, Grüneburgweg 18, 60322 Frankfurt am Main, Tel. 069-95 92 90 93 10.
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 18:46:38
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.563.810 von mfierke am 13.09.07 18:06:56Denke die Kursaussetzung geht bis morgen. Da wird morgen Geld verbrannt das es nur so kracht, scheint aber niemanden zu interessieren :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 19:00:58
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.564.399 von Ballerbatsch am 13.09.07 18:46:38in Frankfurt wird wieder gehandelt.Kurs aktuell 63,20€.
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 19:06:52
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.564.577 von traeder am 13.09.07 19:00:58Sieht bis jetzt gar nicht mal so übel aus, mal sehen wie es weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 19:09:56
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.564.656 von Ballerbatsch am 13.09.07 19:06:52keine Umsätze
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 19:10:27
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.564.656 von Ballerbatsch am 13.09.07 19:06:52warte mal morgen ab, haben die wenigsten mit bekommen. die bekommen wir morgen um die 55 €:D
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 19:24:23
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.564.707 von mfierke am 13.09.07 19:10:27:laugh:

      dann zünd ich ein kerzerl an
      meinen puts würde es gut stehn

      ....glaub ich aber nicht :rolleyes:

      wird schwer bei der euphorie das teil unter 60 zu bringen
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 19:25:12
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.564.707 von mfierke am 13.09.07 19:10:27Sehe ich auch so :rolleyes:

      BM...;)
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 19:29:30
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.564.891 von jaxn am 13.09.07 19:24:23Würde ich nicht drauf wetten, jetzt gehts abwärts :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 19:31:24
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.564.992 von Ballerbatsch am 13.09.07 19:29:30:kiss:
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 19:47:04
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.564.992 von Ballerbatsch am 13.09.07 19:29:30ich hab ja schon drauf gewettet :kiss:
      sonst hätte ich wohl keine puts auf solon :yawn:
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 20:02:53
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Der Aktienkurs von Solon hat in den vergangenen Wochen trotz der zwischenzeitlichen Börsenschwäche starke Gewinne verzeichnet. Ein Aufschwung, den das Berliner Unternehmen nun zum Anlass nimmt, das Kapital zu erhöhen. Platziert werden sollen bis zu rund 1,08 Millionen Aktien bzw. 10 Prozent des Grundkapitals. Das Bezugsrecht wird ausgeschlossen, das endgültige Platzierungsvolumen sowie der Platzierungspreis am Freitag festgelegt. Mit dem Emissionserlös plant man die Finanzierung des weiteres Wachstums. Charttechnisch passiert am Donnerstag trotz der Ankündigung der Kapitalerhöhung wenig. Wichtigste nächste Supportmarke aus übergeordneter Sicht ist die Zone um 60 Euro. ( mic )
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 20:07:57
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.565.471 von traeder am 13.09.07 20:02:53Bin erstmal raus und guck mir mal das ding von der seitemlinie an bzw. was morgen so passiert. Denke die das es nicht viele mitbekommen haben mit der KE.

      Ballerbatsch
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 20:12:38
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.565.556 von Ballerbatsch am 13.09.07 20:07:57schlagen wir morgen wieder zu:D
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 20:34:16
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.565.556 von Ballerbatsch am 13.09.07 20:07:57Die Großanleger haben es mitbekommen,und die Kleinanleger welche es heute noch nicht mitbekommen haben,bekommen es morgen auch nicht mit.
      Eine KE hat doch nicht nur nachteile,vorausgesetzt das Geld wird an richtiger Stelle Investiert.
      Ich sehe bei einer Fa.wie Solon hier keine Probleme.
      Also Kopf hoch,und daran glauben das SOLON am 31.12.2007 bei 80 € steht :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 20:55:27
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.565.625 von mfierke am 13.09.07 20:12:38Logo ;) Unter 60€ wird es wieder interessant :D
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 21:00:43
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.565.912 von ripo10 am 13.09.07 20:34:16Witzbold...da sind noch keine großen brocken übern tisch gegangen. Erstmal muss der ausgabekurs bekannt gegeben werden und dann wirds erst richtig spannend. Vorher machen die großen auch nichts, da reagieren nur die kleinanleger. Das kannst du drehen wie du willst, eine KE war schon immer beschi...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 21:08:03
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Unter Ausschluss des Bezugsrechts, heisst ich kann da nicht mitmachen oder?
      Macht aber vielleicht Sinn im Zuge einer Übernahme, weil ein grosser Player sich auf einen Schlag massiver beteiligen kann oder?
      Also wenn ich viel Kohle habe und an das weitere Wachstum von Solon glaube und den Laden übernehmen möchte, was gibt es dann besseres als eine Kapitalerhöhung \"in Absprache\" mit der Firma.
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 23:38:09
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Erst gab es am 3.9.07 eine Kapitalerhöhung um 10% durch Ausgabe neuer Aktien und heute schon wieder eine Kapitalerhöhung um 10% durch Ausgabe von bis zu 1.079.654 Aktien.

      Das finde ich überhaupt nicht toll und bin mal auf den Ausgabepreis gespannt.

      Ich denke, es wird nun erstmal talwärts gehen mit dem Aktienkurs.
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 09:11:39
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      DGAP-Ad hoc: SOLON AG für Solartechnik deutsch

      09:02 14.09.07

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Kapitalerhöhung

      SOLON AG beschließt Barkapitalerhöhung

      Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Berlin, 14. September 2007 – Der Vorstand der SOLON AG für Solartechnik hat
      mit Zustimmung des Aufsichtsrates der Gesellschaft eine Barkapitalerhöhung
      aus genehmigtem Kapital unter Ausschluss des Bezugsrechts beschlossen.
      Danach wird das Grundkapital der SOLON AG für Solartechnik um die
      gesetzlich mögliche Obergrenze von 10 %, um 1.079.654,00 Euro auf
      11.876.196,00 Euro durch Ausgabe von 1.079.654 neuen, auf den Inhaber
      lautenden Stückaktien zum Ausgabepreis von 61,90 Euro je Aktie erhöht.
      Sämtliche neuen Aktien wurden bei institutionellen Anlegern platziert. Der
      Gesellschaft fließen vor Transaktionskosten rund 66 Mio. Euro zu. Die neuen
      Aktien sind ab dem 1. Januar 2007 gewinnberechtigt. Die Erlöse aus dieser
      Kapitalmaßnahme dienen der Finanzierung des weiteren Unternehmenswachstums.
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 09:22:59
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.569.109 von traeder am 14.09.07 09:11:39damit dürfte der preis bei 60 stabilisiert sein
      ausser es gibt noch eine weitere markzbereinigung im herbst
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 09:29:27
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.569.229 von jaxn am 14.09.07 09:22:59na, dann warten wir mal heute ab, denn die Shorter stehen stramm auf der Matte, lassen wir sie erst mal wirken:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 09:46:32
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.569.312 von mfierke am 14.09.07 09:29:27Hallo mfierke:), glaube nicht, dass es die gute Solon noch viel billiger gibt;)
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 09:48:36
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.569.533 von sinfonie am 14.09.07 09:46:32grüße dich:kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 09:52:07
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.569.533 von sinfonie am 14.09.07 09:46:32wenn die hauptindizes abschmieren wird sich solon auch nicht mehr halten können... speziell jetzt wo der kurs durch eine ke verwässert wird
      das letzte monat wurde schon jede menge optimismus eingepreist
      eine bereinigung festigt normal auch den kurs einer aktie
      man will ja auch wissen wo unterstützt wird
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 09:52:56
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.569.551 von mfierke am 14.09.07 09:48:36Ich Dich auch:kiss: Solon ist ein absoluter Top-Wert;)
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 10:06:04
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Diese Kapitalerhöhung bedeutet m.E., dass Solon 10% meiner Anteile zu 68,77 Euro (= 61,90€/0.9) verkauft.
      Hallo Solon, diesen Kurs möchte ich natürlich baldmöglichst wieder sehen!!
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 10:10:05
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.569.607 von sinfonie am 14.09.07 09:52:56dagegen habe ichauch nichts gesagt, nur jetzt muß di eKE erst mal vom Anleger verdaut werden
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 12:15:47
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Der Markt scheint die Kapitalerhöhung gelassen wegzustecken.
      Wenn man bedenkt, wie schnell Solon expandiert, ist die Kapitalerhöhung ein richtiger Schritt.
      Problematisch finde ich solche Massnahmen nur bei Firmen, die nicht über Wachstum verfügen, sondern kollabieren und dann über Kapitalerhöhungen versuchen, sich aus dem Abwärtssumpf zu ziehen. Abschreckende Beispiele hierzu gibt es reichlich.
      Bei Solon allerdings glaube ich fest daran, dass weiterhin richtige Entscheidungen für ein gesundes Wachstum in einem innovativen Markt getroffen werden. Bin jetzt mal gespannt, wie gut Solon die Aktien losgeworden ist.
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 12:25:22
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.571.446 von thorulte am 14.09.07 12:15:47da scheinen einige schon mehr zu wissen,wie die Kohle angelegt wird.
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 13:10:43
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      wow...

      bei 66 sollte ende gelände sein
      wenn die durchgehandelt werden sind 70 der nächste widerstand

      und das bei -1% im dax

      es lebe die gier
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 13:21:46
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.572.097 von jaxn am 14.09.07 13:10:43@jaxn

      Achte auch mal auf die Ölpreisentwicklung.
      Die Sache ist doch zweischneidig - wenn der Ölpreis steigt, ist die Gefahr, dass der Gesamtmarkt abschmiert natürlich höher. Andererseits sind es doch gerade steigende Ölpreise, die die neuen Energien nach vorne bringen, rentabler machen.

      Also - stay cool
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 13:35:25
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.572.215 von thorulte am 14.09.07 13:21:46eur/usd auf rekordniveau
      der schwache dollar und die hurricansaison treiben den ölpreis
      im moment besteht aber die gefahr eines buying climax im öl
      ausserdem besteht erhebliches risiko eines mittelfristigen doppeltops
      die opec hat ja auch schon eine liefererhöhung angekündigt
      mir würde der arsch gehen wenn ich im öl investiert wäre
      eine leitzinssenkung in den staaten gilt als relativ fix und ist schon eingepreist
      mein tip:
      nach der fomc sitzung gibt es eine leitzinsreduktion mit aussichten auf stabilisierung der wirtschaft ----> der dollar wird massiv stärker da schon mehrere zinssenkungen eingepreist werden ... öl und gold kollabieren und es kommt zu einer mehrmonatigen konsolidierung
      keine ahnung ob solon im amerikanischen markt exportiert
      wenn es so wäre würden sie auch vom 30% einbruch der amerikaexporte betroffen sein
      es wird etwas brenzlig die nächsten wochen
      70 sehe ich im moment als äusserst schwer zu knacken in dem umfeld
      na ja... time will tell
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 13:40:55
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      ps: wie angekündigt ist bei 66 ende gelände
      verbindet man die letzten hochs miteinander hätte man die abwärtstrendlinie gesehen
      somit war es ein test der oberen tk des kurzfristigen abwärtstrends
      bei bruch der oberen tk würde sich ein dynamischer schub an die 70 anbieten



      mfg
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 13:48:19
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      @jaxn - hier mal ein paar Infos für Dich - dann weisst Du, warum wir bald die 80 € sehen :D

      Quelle: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_250642
      Ein Blick dort vorbei lohnt sich!
      Siehe auch: Geschichte des Ölpreises http://boerse.ard.de/fotoserie.jsp?key=foto_serie_56751&hd=d…

      Goldgräberstimmung bei Öl
      80,18 Dollar – soviel wurde gestern abend für ein Fass US-Leichtöl gezahlt, soviel wie noch nie. Ein überraschend deutlicher Rückgang der Rohölvorräte in den USA hatte den Preis hochgetrieben.
      Erdölpumpen nordwestlich von Gwardejsk, Russland Höhere Ölförderung verpufft

      Die Amerikaner rüsten sich für den bevorstehenden Winter und kaufen eifrig Öl ein. Die Nachfrage war größer als gedacht. Experten hatten lediglich mit einem Rückgang von knapp drei Millionen Barrel bei den Rohölvorräten gerechnet. Die Informationsstelle des amerikanischen Energieministeriums (EIA) gab aber bekannt, dass die Rohölvorräte um gut sieben Millionen Barrel geschrumpft sind. Das Allzeithoch hatte aber nicht allzu lange Bestand. Gewinnmitnahmen drückten den Preis im asiatischen Handel auf 79,61 Dollar je Barrel (159 Liter).
      Mehr zum Top-Thema

      * Interview: "Öl bleibt teuer"
      * Fotoserie: Von zwei auf über 80 Dollar: Die Geschichte des Öl-Preises
      * Wie man Ölpreise im Internet findet

      Keine Eintagsfliege
      Das dürfte aber nicht der letzte Höhenflug gewesen sein. Analyst Victor Shum vom Energieberatungsunternehmen Purvin und Gertz sieht die Situation an den Ölmärkten weiterhin als fundamental angespannt an. Die laufende Hurrikan-Saison und die nach wie vor hohe weltweite Öl-Nachfrage würden die Preise weiterhin hochhalten. Bei einem kalten Winter könnte der Ölpreis leicht auf 85 Dollar steigen, glaubt Energieexpertin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Nachfrage und Angebot klaffen in der Tat deutlich auseinander. Nach Berechnungen der Informationsstelle des US-Energieministeriums werden im laufenden dritten Quartal 85,6 Millionen Barrel pro Tag nachgefragt – demgegenüber steht ein Angebot von 84,5 Millionen Barrel. Die Differenz beträgt also mehr als eine Million Barrel. Dass das Erdölkartell Opec diese Woche überraschend die Erhöhung der Fördermenge um 500.000 Barrel angekündigt hat, ist da nur so etwas wie ein Tropfen auf dem heißen Stein. Einerseits reicht die Menge nicht aus, um den tatsächlichen Bedarf zu decken, andererseits wird es als Eingeständnis dafür betrachtet, dass die Öl-Versorgung knapp ist.

      Mehr Öl fürs Volk
      Dass die Versorgung zu knapp ausfällt, findet auch die Internationale Energieagentur (IAE). Die Vertretung der großen Ölverbraucherländer forderte von der Opec, die Produktion um weitere 1,5 Millionen Fass zu erhöhen. Dabei fördert die Opec sowieso eine Million Barrel pro Tag mehr als sie offiziell angibt.
      Nicht nur in Amerika richtet man sich auf die Heizperiode ein, sondern auf der gesamten Nordhalbkugel steigt der Bedarf nach Leichtöl. Da nimmt einer dem anderen schnell mal die Butter vom Brot. Denn in Europa angebotenes Heizöl wird in die Vereingten Staaten umgeleitet, deren Vorräte derzeit insgesamt niedrig sind. Das führt zu einer zusätzlichen Verknappung auf den europäischen Märkten. Allerdings könnte sich das Problem auch von selbst lösen. Denn die Nachfrage nach Öl dürfte nach Einschätzung der Energieagentur leicht sinken. Sie änderte deshalb ihre Prognosen und sagt für dieses Jahr einen Verbrauch von 85,9 Millionen Fass pro Tag voraus, für das kommende Jahr einen Verbrauch von 88 Millionen Fass. Das könnte sich auf den Preis auswirken. Dass es nur ein vorübergehender Spuk von drei bis vier Monaten sein könnte, darauf deuten die Terminkontrakte für US-Leichtöl (WTI) für Januar hin: Hier wird der Ölpreis derzeit nur mit 75 Dollar gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 13:56:57
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.572.506 von thorulte am 14.09.07 13:48:19ist dir schon mal aufgefallen dass solche analysen regelmässig am höhepunkt kommen?

      wo waren die analysten bei einem preis von 50 dollar? ;)

      ich will dich aber auf keinen fall überzeugen
      und solange der dollarindex weiter fällt wird auch öl steigen
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 13:57:02
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.572.408 von jaxn am 14.09.07 13:40:55kein Wiederstand im Orderbuch bei 66€,freie Fahrt.
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 14:24:55
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      @jaxn - nicht so kurzfristig denken, sondern das Große im Auge haben :look:

      Avatar
      schrieb am 14.09.07 14:34:42
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      @jaxn

      Und bei dieser Entwicklung bitte auch das KGVe 2007 im Auge behalten.
      Für so eine Entwicklung m.E sehr niedrig.
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 14:43:47
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.572.933 von thorulte am 14.09.07 14:24:55das grosse sagt ein gewinnpotential bis 80 und ein konsolidierungspotenzial bis zu 50 aus
      die letzte wochencandle war auch ein shootingstar mit der option jetzt ein doji zu bekommen (also ungewissheit)
      die grosse richtung ist eindeutig und ich würde bei stabilisierung der märkte von einem potential bis 100 ausgehen nächstes jahr
      aber im moment sehe ich eher überhitzung :rolleyes:
      aber das ist nur reine charttechnik
      fundemental weiss ich zu wenig von solon

      schönes wochenende
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 19:15:03
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.566.206 von Ballerbatsch am 13.09.07 21:00:43Hallo Ballerbatsch

      Ich bin der Witzbold von gestern Abend. War wohl nichts mit 63€ verkaufen um heute bei 55€ wieder einzusteigen.:keks:: Ganz so unrecht hatte ich auch nicht,das eine KE nicht unbedingt nach deinen Worten immer beschi... sein muß.:cool:

      Gruß ripo10
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 19:32:52
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.573.163 von jaxn am 14.09.07 14:43:47fundamental ist alles in Ordnung,
      Solon wächst und ist profitabel.

      Was wird Solon mit dem Geld aus der KE machen? Ist dies schon bekannt ?

      Glück auf
      U.
      Avatar
      schrieb am 15.09.07 19:11:26
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.577.339 von Unkenhorst1 am 14.09.07 19:32:52

      Berlin (aktiencheck.de AG) - Das im TecDAX notierte Solartechnikunternehmen SOLON AG für Solartechnik (ISIN DE0007471195/ WKN 747119) plant eine Barkapitalerhöhung.

      Demnach beabsichtigt der SOLON-Vorstand, mit Zustimmung des Aufsichtsrates eine Barkapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital in Höhe von bis zu 10 Prozent, das heißt um bis zu 1.079.654 Aktien, unter Ausschluss des Bezugsrechts zu beschließen. Der Ausgabebetrag soll gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG festgelegt werden.

      Die Erlöse aus dieser Kapitalmaßnahme sollen der Finanzierung des weiteren Unternehmenswachstums dienen. Das Volumen und der endgültige Ausgabebetrag sollen am morgigen Freitag beschlossen und veröffentlicht werden.

      Die Aktie von SOLON notiert derzeit in Frankfurt bei 64,15 Euro (-2,64 Prozent). (13.09.2007/ac/n/t)

      :cool:

      Das bedeutet also, dass den Anlegern keine Nachteile aus der Kapitalerhöhong erwachsen!

      SOLON ist auf dem richtigen Weg zur SONNE !!!

      MfG. aus Wien,

      ProfRupi :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 16:10:50
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      :cool:

      :laugh: AUFFI GEHT`S!!! :laugh:

      :cool:


      Ein sehr besinnlicher Thread. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 18:44:15
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Hallo Leute ,
      es kommt drauf an um wieviel die neuen Aktien zu haben sind.
      Meiner Meinung ist die Ausgabe neuer Aktien ohne Bezugsrecht
      für bestehenden Aktieninhaber eine Missachtung seiner Treue.
      Ich persönlich halte das für ungünstig.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 11:00:57
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.648.183 von pota8 am 18.09.07 18:44:15@pota

      Das ist doch Schnee von gestern. Die Aktien sind meiner Kenntnis nach seit Freitag bereits alle weg! :laugh: (Kurs: 61,90)

      Das so gewonnene Geld soll in die Expansion gesteckt werden, was unterm Strich den Kursen zugute kommen dürfte. (Bisher hat das mit der Expansion bei Solon jedenfalls gut geklappt - ob sich das jetzt auf einmal ganz plötzlich einfach ändert ?):D
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 12:22:06
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Quelle handelsblatt.de

      Solarbranche produziert Silizium selbst
      Von Steffen Höhne

      Ein jährliches Wachstum von mindestens 20 Prozent – vor allem die Märkte in Südeuropa, den USA und Asien sollen der Photovoltaik-Industrie auch künftig ein kräftiges Wachstum bescheren. Im vergangenen Jahr wurde erstmals mehr Silizium an die Solar- als an die Halbleiterindustrie geliefert. Neue Verfahren sollen den Preis für Silizium nun deutlich senken.

      BITTERFELD. Die Produktion von Silizium für die Halbleiter- und Solarindustrie ist derzeit wie eine Lizenz zum Gelddrucken. Angestoßen durch die enorme Nachfrage aus der Solarbranche kletterte der durchschnittliche Preis für ein Kilogramm Silizium für die Photovoltaik-Industrie nach Angaben der Beratungsgesellschaft Photon Consulting innerhalb der vergangenen zwei Jahre von 45 auf 70 Dollar. Die etwa ein Dutzend größeren Produzenten der Branche investieren daher kräftig in neue Kapazitäten.

      Angezogen von Margen über 50 Prozent und dem Engpass im Markt drängen zunehmend auch Solarfirmen in das Geschäft. Sie setzen einen neuen Trend: die Siliziumproduktion allein für die Solarbranche. So legte gestern das Management des Erfurter Unternehmens PV Silicon im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen in Sachsen-Anhalt den Grundstein für eine neue Siliziumproduktionsanlage. Die Tochter der britischen PV Crystalox investiert 80 Mill. Euro. Partner ist Evonik Industries (die frühere Degussa). „In der ersten Ausbaustufe sollen ab 2009 jährlich bis zu 1 800 Tonnen Polysilizium produziert werden“, sagte PV-Silicon-Geschäftsführer Hubert Aulich. Das klassische Herstellungsverfahren sei so modifiziert worden, dass die Siliziumreinheit zwar den Ansprüchen der Solarindustrie genügt, nicht aber der Halbleiterindustrie. „Wir wollen so deutliche Kostenvorteile erzielen“, sagte Aulich. In den Crystalox-Fabriken im englischen Oxford und in Erfurt werde das Silizium weiter zu Blöcken und Wafern (Siliziumscheiben) verarbeitet.

      Solarworld geht noch einen Schritt weiter. In einem Joint Venture mit Evonik hat das Unternehmen ein neues Verfahren entwickelt, das die kostengünstige Produktion von Solarsilizium aus siliziumhaltigen Gas ermöglichen soll. Im badischen Rheinfelden entsteht eine Anlage mit einer Kapazität von zunächst 800 bis 1 000 Tonnen. „Unser Ziel ist es, langfristig ein Drittel unseres Siliziumbedarfs selbst abzudecken“, sagt Solarworld-Chef Frank Asbeck. Der Solarmodulhersteller Solon will zusammen mit dem niederländischen Unternehmen Econcern bis Ende 2008 eine Siliziumproduktion von 3 000 Tonnen in Frankreich aufbauen.

      Branchenexperten schätzen, dass die Produktionskosten der neuen Verfahren bei 25 bis 30 Euro pro Kilogramm liegen. Sie alle nutzen denselben Kosteneffekt aus: Silizium aus Quarz wird so aufgearbeitet, bis es einen Reinheitsgrad von über 99 Prozent hat. Das Silizium für die Mikrochip-Fertigung muss hundertmal reiner sein als für eine Solarzelle. Die großen Hersteller wie das US-Unternehmen Hemlock, Tokuyama aus Japan und die deutsche Wacker produzierten Silizium bisher fast ausschließlich für die Halbleiterindustrie – lediglich die „Abfallprodukte“ gingen in die Solarindustrie.

      Im vergangenen Jahr lieferten die Siliziumhersteller weltweit erstmals mehr Silizium an die Solar- als in die Halbleiterindustrie. Die geschätzte Gesamtproduktion von 50 000 Tonnen Reinsilizium in diesem Jahr soll nach Schätzungen von Photon Consulting bis 2010 auf 120 000 Tonnen anwachsen. Allein Wacker will nach eigenen Angaben die derzeitige Jahresproduktionskapazität von 6 500 Tonnen bis 2010 verdreifachen. Im Bau befindet sich unter anderem eine Anlage, die ausschließlich Polysilizium für die Solarindustrie herstellen wird.

      Absatzsorgen machen sich die Hersteller trotz schrumpfender Förderung für Solarstrom in Deutschland nicht. Künftig sollen vor allem die Märkte in Südeuropa, den USA und Asien das Wachstum treiben. Das Schweizer Bankhaus Sarasin prognostiziert für die Photovoltaik ein jährliches Wachstum des Weltmarktes von mindestens 20 Prozent bis 2020.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 15:57:28
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.673.034 von Eastside_ am 20.09.07 12:22:0620.09.2007, 15:52 Uhr

      Solon erhält Auftrag aus Spanien
      Berlin (BoerseGo.de) - Die Solon AG, ein Hersteller von Solarmodulen und Photovoltaiksystemen, hat einen Auftrag vom dänischen Stromerzeuger Scan Energy A/S erhalten. Demnach soll Solon ein 44 Megawatt-Solarkraftwerk in Spanien entwickeln und realisieren. Der Baubeginn ist für die zweite Hälfte 2008 geplant. Mit der jährlichen Produktionsleistung dieser Anlage von rund 60 Millionen kWh können 50.000 Menschen mit Solarstrom versorgt werden. Finanzielle Details wurden nicht genannt. - (© BörseGo AG 2007, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 13:31:38
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.673.034 von Eastside_ am 20.09.07 12:22:06Hoku Scientific
      -
      Aloha, Sunshine aus Hawaii

      http://www.nasdaq-stocks.de/html/hoku_scientific.htm

      (...) Die zentrale Schlüsselrolle in dem Strategiewechsel spielt dabei Hoku Materials, die mit dem Einstieg in die Polysiliconproduktion ein wahrlich ambitioniertes Projekt vorlegen. Im US-Bundesstaat Idaho, genauer gesagt im kleinen Städtchen Pocatello soll innerhalb der nächsten 2Jahre eine Polysilicon-Fabrik mit einer jährlichen Kapazität von bis zu 3000Tonnen entstehen. Obwohl das Siliziumprojekt zum Anfang des Jahres nur auf dem Papier vorhanden war, hat es Hoku Scientific geschafft, in den letzten Monaten erste, langfristige Lieferabkommen mit Solarzellen- und Modulherstellern abzuschließen. Den Anfang machte dabei der langjährige japanische Partner Sanyo, der im Januar 2007 ein 7jähriges Silizium-Lieferabkommen im Wert von 370Mio. USD bei Hoku Scientific unterschrieben hatte. Im Juni folgte dann die Chinesische Suntech Power Holding, die Hoku über einen Zeitraum von 10Jahren, Polysilicon im Wert von über 678Mio. USD abnehmen wollen. Kurze Zeit später unterzeichnete mit der deutsche Solar-Fabrik AG ein weiterer Big Player im Photovoltaikmarkt ein 185Mio. USD schweren Lieferabkommen über einen Zeitraum von 7Jahren, so das Hoku Scientific bereits Aufträge im Wert von über 1,2Milliarden USD in den Büchern stehen hat. (...)
      Avatar
      schrieb am 23.09.07 23:36:37
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      :cry:


      Die Analysten würden aus technischen Aspekten eine erste spekulative Shortposition in den Aktien der SOLON AG (WKN: 747119 ISIN: DE0007471195) aufbauen.

      Die Aktien der Gesellschaft kannten in den vergangenen Wochen fast ausschließlich nur eine Richtung. Getrieben durch Übernahmegerüchten und einer Beteiligung eines Finanzinvestors kletterten die Notierungen bis auf 70,00 € in der Spitze. Diese Gelegenheit nutze das Unternehmen und führte eine Kapitalerhöhung aus einer begebenen Wandelschuldverscheibung aus. Somit wurden ca. 1 Mio. Aktien an die Wandelschuldinhaber ausgegeben. Diese Aktien sollten in den nächsten Tagen in den Depots der Bezieher eingebucht werden und könnten dann evtl. auf den Kurs drücken.

      Die Aktie ist aus unserer Sicht schon sehr gut bewertet. Viel Fantasie ist eingepreist, so dass die Unternehmensführung erst einmal die Vorlagen erfüllen muss. Wir denken, dass zusätzlich das Momentum des Aktienkurses verloren hat. Diese Punkte könnten für eine Gesunde Korrektur bis in den Bereich von 55-60,00 € führen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 01:56:38
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.716.066 von Legend1971 am 23.09.07 23:36:37

      :cool:

      Der Geldanlage-Report hat SOLON zur Aktie des Monats September gewählt und empfiehlt sie weiterhin zum KAUF!

      http://www.geldanlage-report.de/Geldanlage-Report-2209.pdf (Seite 7)


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 13:08:49
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.716.401 von ProfRupi am 24.09.07 01:56:38In der untenstehenden pdf wird unter anderem über einen Deal zwischen Solon und Intel spekuliert. Gibts dazu irgendwo konkretere Infos ?
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 13:21:42
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.720.542 von thorulte am 24.09.07 13:08:49
      :cool:

      Ich weiß nichts darüber - es werden aber auch gerne solche Gerüchte kolportiert, um eine Aktie noch interessanter zu machen.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 16:34:18
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Wenn ich mir den Kursverlauf Umsatz ansehe, habe ich das Gefühl, dass da jemand etwas mehr weiss.
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 13:02:09
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      der wert ist absolut unkaputtbar
      meine puts sind implodiert
      viel erfolg noch
      long is mir viel zu heiss
      heute jubel und nächsten monat vielleicht 50% down
      mfg

      ps: die richtige strategie zur falschen zeit kann auch
      unangenehm enden
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 13:37:37
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Das ist zwar nicht von Solon, aber auch hier nützlich:
      Quelle: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_252578

      Hier mal in Auszügen:
      ----------------------------------------------
      Q-Cells prophezeit neuen Solar-Boom

      Nach Ansicht von Q-Cells-Chef Anton Millner geht der Boom in der Solarindustrie erst richtig los. Er rechnet mit einem weltweiten Wachstum der Branche von jährlich 40 Prozent...

      "Silizium-Preis wird sinken"
      Die Zuversicht von Millner ruht auf dem Silizium-Preis. Bald werde der Rohstoff stark im Preis sinken, "und damit werden Solaranlagen deutlich günstiger". Dies, so Millner, führe zu einer deutlich erhöhten Nachfrage...

      Schon in wenigen Jahren könnte Strom aus Photovoltaik günstiger sein als Energie aus dem Stromnetz - "vielleicht schon Anfang des nächsten Jahrzehnts" ...
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 13:56:23
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      short gedeckt, ATH und long nach darvas
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 13:58:33
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.735.696 von jaxn am 25.09.07 13:02:09@jaxn

      Ich denke, Deine Strategie ist falsch. In einem fundamental steigenden Markt warte ich doch lieber auf einen Einbruch und lege mir dann Aktien oder Calls an. Puts machen m.E. hier nur für Absicherungen Sinn, nicht für Spekulationen auf Gewinn. Eigentlich soll man sich auch nicht gegen den Markt stemmen - "The trend is your friend".
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 14:29:42
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      RPT Gamesa denies bid for Germany's Solon

      (repeating to amend Solon name in first graf)

      MADRID (Thomson Financial) - Gamesa (Nachrichten) Corporacion Tecnologia SA denied rumours that it is considering a bid for Germany's Solon AG. (Nachrichten/Aktienkurs)

      Earlier, a London-based trader said there was speculation that Gamesa is mulling an over 90 eur per share offer.

      At 12.40 pm, Gamesa was off 0.74 eur or 2.54 pct at 28.45, on turnover of about 519,000 shares.

      The IBEX-35 index fell 141.3 points to 14,355.1.

      tfn.europemadrid@thomson.com

      jdy/bsd/jdy/bsd

      COPYRIGHT

      Copyright Thomson Financial News Limited 2007. All rights reserved.

      The copying, republication or redistribution of Thomson Financial News Content, including by framing or similar means, is expressly prohibited without the prior written consent of Thomson Financial News.
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 15:09:34
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Ja klar, Solon ist für eine Übernahme prädestiniert.
      Bei einem KGVe 2007 unter 30 ist das einer der billigsten erfolgreichen Solarier - Schlußlicht eben :).

      Ein KGV von 50, mit dem viele erfolgreiche Solarier bewertet sind, entspräche einem Kurs von ca. 120 €. Da sind die erwähnten 90€ in dem Übernahmegerücht ein Witz. :D

      Ich denke, dass wir schon sehr bald die 80 sehen werden.
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 17:29:02
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Aha - jetzt wissen wir es auch: :laugh:

      Produktionskapazitäten von Solon werden ausgebaut

      Am Nachmittag meldete sich Solon zu Wort – allerdings nicht zu den Übernahmegerüchten, sondern zur künftigen Expansionsstrategie. Um der hohen Nachfrage gerecht zu werden, will der Solarmodul-Hersteller seine Produktionskapazität im kommenden Jahr von 210 auf 500 Megawatt mehr als verdoppeln. Rund 40 Millionen Euro sollen dafür investiert werden.

      Quelle: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_252696
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 17:34:54
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Adhoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
      SOLON AG baut Produktionskapazität auf 500 Megawatt aus

      Berlin, 25. September 2007 - Die Berliner SOLON AG für Solartechnik (ISIN DE007471195), einer der größten europäischen Hersteller von Solarmodulen und Photovoltaiksystemen, wird ihre konzernweiten Produktionskapazitäten über die Ende 2007 zur Verfügung stehenden 210 Megawatt hinaus bis Ende 2008 auf insgesamt 500 Megawatt ausbauen. Dafür werden die Kapazitäten an den bereits bestehenden Produktionsstandorten aufgestockt. Die Investitionen für diesen Kapazitätsaufbau belaufen sich auf rund 40 Mio. Euro. Mit diesem Schritt reagiert die SOLON AG auf das starke Wachstum des weltweiten Photovoltaikmarktes und die anhaltend hohe Nachfrage nach ihren Photovoltaikmodulen und Kraftwerkssystemen aus dem In- und Ausland.
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 17:50:51
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.736.241 von thorulte am 25.09.07 13:58:33hast schon recht
      hatte auf ne technische erholung gezockt
      leider net aufgegangen :laugh:
      durch den ausbruch heute gibts wieder weitaus höhere kurse als
      ziel
      bin sogar am überlegen den ausbruch im solex mitzugehen
      solon als einzelwert is mir zu spekulativ
      ... ok mein put auf solon auch... gebs ja zu :D
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 22:07:37
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      ...mein persönliches Kursziel in 3 Monaten: 100!...und vorher verkaufe ich kein Stück; nicht noch einmal so ein Trauma bei wie Roth u. Rau (da bei 140,nochwas verkauft). Meinungen? KZ?
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 22:58:31
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      25.09.2007, 09:57 Uhr

      Q-Cells rechnet mit starkem Branchenwachstum
      Berlin/Bitterfeld (BoerseGo.de) - Der Solarzellenhersteller Q-Cells rechnet mit einem starken Wachstum der Branche. Hierbei spielen vor allem die steigenden Energiepreise der Solarwirtschaft in die Hände. Q-Cells-Vorstandschef Anton Milner rechnet damit, dass Solarstrom schon bald günstigern als konventionelle Energie sein könnte. "Das wird kommen, vielleicht schon Anfang des nächsten Jahrzehnts, das hängt von den Rohstoff- und Energiepreisen ab", sagte der Manager der "Berliner Zeitung" vom Dienstag. Dies ei in dem US-Bundesstaat Kalifornien bereits jetzt der Fall. Von daher geht Tilner von einem stärkeren Wachstum aus als ursprünglich erwartet. Der Bundesverband der Solarwirtschaft rechnet mit 20 Prozent per anno. "Wir rechnen mit mindestens 40 Prozent Wachstum - Jahr für Jahr", sagte Tilner. Vor diesem Hintergrund wolle man rasch expandieren, wobei auch das Ausland eine Option sei.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 08:55:02
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Heute vorbörslich schon mal 76.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 09:13:16
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Commerzbank hebt Solon auf buy (hold) - Ziel 86 (66) Euro
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 09:44:01
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      77,5 :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 11:54:09
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.745.203 von Crowww am 26.09.07 09:44:0179.30

      ich habe heute nochmals nachgekauft bei 76.48. Die Aktie macht einfach Spaß und es wird noch weiter gehen!
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 12:27:34
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Hi an alle Solonfans, ich sehe SOLON mitte nächstes Jahres locker bei 150 und wenn nicht mehr kaufe immer bei schwäche nach. Dank Solon habe ich einiges schon verdient.Viel spaß beim spekulieren:D:D
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 12:45:16
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.747.467 von Feridun am 26.09.07 12:27:34...sehe ich genauso...3 Monate 100, Mitte nächsten Jahres mindestens 150...Grüße,
      s.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 12:50:12
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Gestern mein schwarzer Tag!!
      Auf n-tv höre was von Übernahme für 90€,und kaufe sofort 1000 St. für
      71,50.
      Halbe Stunde später reden die von Dementi.
      Der Kurs fängt an abzubröckeln, ich kriege Panik und verkaufe alles bei 70,05!!
      Den Rest kennt ihr ja!!
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 13:18:14
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Langfristig, bis Ende 2009, schätze ich den Gewinn auf 7 Euro/Aktie. Das wären dann bei einem KGV von 30 ca. 240€ bis Ende 2009.
      Marktrisiken natürlich mal ausgenommen!

      Zu optimistisch?
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 13:26:03
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Wow das macht Spaß,da hab ich wohl vor Urlaubsantritt die richtigen eingesammelt.
      Schönen Tag noch.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 14:31:25
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.748.179 von suttoni1 am 26.09.07 13:26:03ich steige lieber aus 80€ wird ein harter nuss 15% in paar tage reicht ich hoffe solon konsolidiert auf 65 zurück und wir kriegen einstieg kurze
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 14:36:34
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.748.082 von thorulte am 26.09.07 13:18:14bei 7€ und ein KGV von 30 sind es 210€
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 14:58:43
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.749.076 von traeder am 26.09.07 14:36:34@traeder

      sorry, korrigiere besser aber den Gewinn auf 8 €.

      Begründung: Erhöhung der Produktionskapazitäten von 210 MW auf 510 MW bis Ende 2008.
      Für 2008 wird ein Gewinn von 3€ geschätzt. Ab Anfang 2009 dürfte sich die Kapazitätserhöhung dann tragen.
      Diese Erhöhung entspricht dann zwar nur ca. 7 €, aber Solon wird m.E. nicht schlagartig mit der Erweiterung aufhören. Also ist 1 Euro/Aktie noch ein konservativer Zuschlag, der neue Entwicklungen berücksichtigt. Das macht dann 8Euro/Aktie.


      Ok, was die Zukunft bringt, ist fraglich, aber diese Schätzung ist mir lieber, als Spekulationen ins Blaue.
      Also: 240 Euro, bei KGV 30

      Wie auch immer - am besten keine Solon mehr aus der Hand geben.
      Der Boom geht nähmlich erst noch richtig los.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 15:05:51
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      Ach ja, und weil die Börse solche Entwicklungen immer schnell einpreist, gehe ich jetzt auch mal davon aus, dass wir dieses Jahr noch 3stellige Kurse sehen können. Die 80 werden bestimmt noch diese Woche geknackt. (Hatte eigentlich schon heute damit gerechnet, aber immer diese Angst vor runden 10ern:laugh:)
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 16:49:03
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.749.008 von donhugo am 26.09.07 14:31:25'leider' wird sich die aktie nicht bei 65 € konsolidieren. von der marke kommt sie nämlich gerade. ne konsolidierung gibt's vielleicht bei 75 € oder sie steigt einfach weiter ;)
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 17:02:17
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      :cool:

      Ein Aktiensplitting 1 -> 2 wäre für den weiteren Kursverlauf von SOLON sicherlich hilfreich, da viele - besonders junge - Aktionäre vor dem Kauf teurer Aktien eher zurückschrecken.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 17:06:01
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.747.724 von myaydin am 26.09.07 12:50:12und wenn es anders gekommen wäre, hättest du Dich auch geärgert. Also Verluste begrenzen. Hinterher ist man immer schlauer.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 17:57:40
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.749.511 von thorulte am 26.09.07 15:05:51Wow seid Ihr zuversichtlich.

      Ich fürchte demnächst eine Rücksetzer. Wann und wie tief könnte er sein?

      @thorulte
      Gehst Du bei Deinen Prognosen von einem gleichbleibenden Modulpreis aus? Dieser sollte ja durch die neuesten Entwicklungen (es kamen mehrere Meldungen die letzten Tage etc.) deutlich sinken.

      Wie sieht dann der Gewinn aus? Wie flexibel kann eine große Firma reagieren?

      Gruß
      tagtdaswas

      newbie
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 18:15:13
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      Hallo Fans,

      ich möchte mein Engagement etwas breiter streuen, und suche ein Zertifikat auf einen Basket Deutscher Solarwerte.

      Wer kennt sowas?

      Damit hoffe ich, mit kleinem Einsatz optimal vom derzeitigen Wettrennen um die besten Charts zu profitieren.:cool:

      Ansonsten wäre ein Hebelzertifikat, das auch für Newbies handhabbar ist, nett.:lick:

      DANKE
      taugtdaswas
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 18:23:18
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Hallo nochmal,

      ich möchte mein Engagement etwas breiter streuen, und suche ein Zertifikat auf einen Basket Deutscher Solarwerte. Oder Welchen würdet ihr bei diesem heißen Markt noch neu dazunehmen?
      Wie gesagt: die Korrektur kommt ja.
      Damit hoffe ich, mit kleinem Einsatz optimal vom derzeitigen Wettrennen um die besten Charts zu profitieren.

      Wer kennt sowas? Wer hat sowas?

      Ansonsten wäre ein Hebelzertifikat, das auch für Newbies handhabbar ist, nett. So für den Spaß, auch ich will den haben...

      DANKE
      taugtdaswas
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 18:43:56
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Hi,

      ich glaube auch, dass Solon nun erstmal beweisen muss, dass sie die Menge auch qualitativ gut und zu günstigen Preisen produzieren können. Ferner ist wohl nicht klar, ob sie 2008 schon genug Silizium haben...

      Wie kann ich meinen Gewinn absichern, da ich erst Ende Januar die Spekufrist rum habe?

      mir würde auch ein Verkaufskurs von 75 reichen.....

      Schönen gruss
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 19:19:59
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      wie absichern? - verkaufen! immerhin z.Zt. 3% mehr als dir reicht;)

      ansonsten sollte man sich mal Solon näher betrachten
      das wäre m.E. schon ein lohnendes Ziel von großen Versorgern
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 19:50:55
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      :lick::lick::lick::lick::lick:Ist trotz der Kurssteigerung noch sehr günstig bewertet für 2008 jetzt gehts erst richtig looooooooooos.:p:p:p:laugh::laugh::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 20:05:19
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.753.624 von McZocks am 26.09.07 19:19:59Hallo,

      klar verkaufen, es gibt aber sowas wie die Spekusteuer und bei einem Grenzsteuersatz von 42 % plus Soli macht das keinen spass.....
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 07:00:42
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Der Chart sieht wunderbar aus, das geht jetzt schnell bis 90€.
      Da hat die Commerzbank mit Ziel 88€ noch ganz schön Tief gestapelt.

      Übernahmegerüchte zu 90€ ?? Im solarsektor wird mit
      einigen Übernahmen in der nächsten Zeit gerechnet, dann kann
      ganz schön was dran sein. Dieses Jhr haben wir noch viel Freude hier.

      Baron
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 09:43:35
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.752.457 von taugtdaswas am 26.09.07 17:57:40@taugtdaswas

      Ob die Modulpreise sinken?
      1. Hohe Nachfrage, die fast nicht befriedigt werden kann
      2. Technische Neuentwicklungen mit verbesserten Wirkungsgraden

      Weniger Silizium erforderlich - Dünnschicht (ca. 1% des bisherigen Bedarfs/Modul)
      Neue Entwicklung von billigerem Ausgangsmaterial geringerer Reinheit.
      = Senkung der Kosten


      ergo: ich weiß es auch nicht, aber bei den steigenden Energiepreisen durch den riesigen Hunger (China ist gigantisch), sind alternative Energien ein Hoffnung auf Preisbremse. Ich denke, die aktuelle Energiesituation wird sich noch verschärfen, die Entwicklung alternativer Energien gewaltig vorantreiben.

      Einen Haken hat das ganze allerdings:
      Stellen wir uns mal vor, alle Straßen, alle Häuser, alle Flächen zur Sonne hin sind mit diesen dunklen Flächen verziert. Unterm Strich wird das eine neue Wärmequelle, die dann auch wieder zur Aufheizung des Planeten führt. Der Tod jeder Energie ist nun einmal Wärme.
      Viele weisen darauf hin, dass das Schmelzen der globalen Eisflächen (Gletscher, Polareis) zu einer Reduktion der Reflektion führt, was die Erwärmung noch vorantreibt. Und wir fangen an, den Planeten mit Solarmodulen zu verdunkeln.

      Aber jetzt stecken wir noch in Kinderschuhen, wie damals Henry Ford mit seiner ersten Autofabrik. Lassen sich die Folgen einer erfolgreichen Sonnenenergienutzung heute schon vorraussagen?
      Was bedeutet Energie im Überfluß?
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 10:00:41
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      sehr beeindruckend, trotz immer wieder vermehrte short Angriffe läuft Solon Richtung norden...
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 11:20:00
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      DJ Solon beteiligt sich an US-Solarinstallationsunternehmen


      BERLIN (Dow Jones)--Die Solon AG für Solartechnik, Berlin, hat
      Beteiligungen an zwei Solarinstallationsunternehmen in den USA übernommen.
      Zum einen sei ein Anteil an der Solar Center Inc im Bundesstaat New Jersey
      gekauft worden, die auf Installationen im Bereich Photovoltaik und Solarthermie
      spezialisiert ist, teilte der deutsche Hersteller von Solarmodulen und
      Photovoltaiksystemen am Donnerstag mit.

      Die zweite Beteiligung betrifft das Unternehmen Sungevity Inc. Das
      Start-Up-Unternehmen mit Sitz in Kalifornien hat sich auf den Direktvertrieb
      und die Installation von Photovoltaikanlagen fokussiert.

      Die Gesamtinvestition für beide Beteiligungen betrage rund 0,7 Mio EUR.
      Die Partnerschaften sollen Solon Zugang zu den wachsenden
      Photovoltaikmärkten an der Ost- und Westküste der USA schaffen und
      neue Vertriebskanäle aufbauen.

      Webseite: http://www.solonag.com

      DJG/jhe/kla


      (END) Dow Jones Newswires

      September 27, 2007 05:14 ET (09:14 GMT)

      Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.

      092707 09:14 -- GMT
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 12:38:56
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Unsere Solon schlägt heute aber schöne Kapriolen,hoffentlich findet sie wieder die richtige Richtung:D
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 12:50:55
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.761.116 von ripo10 am 27.09.07 12:38:56du denkst doch nicht, das es ewig nur hochgeht?
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 12:59:28
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.761.116 von ripo10 am 27.09.07 12:38:56von da an ging es bergab,

      27.09.2007 11:55
      SOLON - Vollkommen überhitzt

      Solon (Nachrichten/Aktienkurs) - WKN: 747119 - ISIN: DE0007471195

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 79,03 Euro

      Kursverlauf vom 23.04.2007 bis 27.09.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: Auf 78,46 Euro war das Kursziel nach dem Ausbruch aus der Bullenflagge angesetzt. Mit einer aktuellen Notierung von 79,03 Euro erreicht SOLON somit nicht nur das Kursziel sondern trifft auch noch auf die Oberkante des Aufwärtstrendkanals seit Dezember 2006 und die Oberkante eines anderen langfristigen Aufwärtstrends. Aufgrund einer charttechnischen Überhitzung sollte SOLON auf der Stelle korrigieren. Unterhalb der Oberkante des langfristigen Aufwärtstrends bei ca. 77,70 Euro könnten die Abgaben bis 71,55 Euro starten. Weitere Abgaben bis 60,00 Euro sind momentan noch spekulativ anzusehen, aber durchaus möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 14:25:51
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.753.147 von Moneyburner1 am 26.09.07 18:43:56Gewinne absichern bei Solon ist doch ganz einfach: Einfach nichts tun, in den nächsten Wochen kommt das Übernahmeangebot, die Sache wird - wenn du Glück hast - erst bis Ende Januar abgewickelt, weil das Angebot mangels Annahme noch einmal erhöht werden musste oder weil ein neuer Bieter auftauchte, fertig! :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 14:29:08
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.761.406 von traeder am 27.09.07 12:59:28Godmode-Trader mutiert meiner Meinung nach zu einem Kontraindikator, was deren Analysen angehen.

      Ich bin leider einmal zuoft auf Godmode reingefallen, daher mein Ratschlag nicht darauf hören. Der Trend ist dein Freund.

      Lustig anzusehen, wie um 11:52 die Empfehlung von Godmode gekommen ist, um daraufhin die Aktie gleich in den "Keller" zu schicken.
      Godemodeanalysen gelten nur an dem Tag an dem sie in der Head-Line stehen.

      Meine Meinung
      lindnerm
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 11:05:22
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      Gestern war die Konsolidierung, heute geht's wieder nach oben :D
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 14:56:03
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.762.628 von lindnerm am 27.09.07 14:29:08es war nur ein Hinweis weshalb der Kurs nachgegegen haben könnte.

      Analyse war zeitglich mit der Korrektur.

      Habe meine Anlageentscheidungen noch nie nach Godmode gerichtet.
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 17:02:29
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      SOLON AG erweitert Vorstandsteam


      Was das wieder kostet....:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 19:33:09
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      :cool:

      Wieso sollte SOLON überhitzt sein? Der Wert wird von sehr bullishem Potenzial nach Norden gezogen. MACD kreuzte jüngst bullish, Momentum ca. +12, RSI = 50%!!!
      SOLON liefert einfach professionelle Arbeit und das wird belohnt!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 20:14:59
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.808.949 von ProfRupi am 01.10.07 19:33:09Solon ist ein gute Firma aber bei weitem zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 20:25:47
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.809.640 von BULLE2004 am 01.10.07 20:14:59
      :cool:

      Die Aktie von SOLON sollte 1 -> 2 gesplittet werden!

      :cool:

      Solarworld macht das regelmäßig bei etwa 70 €!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 09:44:50
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Geldanlage-Report-Kolumne: Solon AG - Vor großem Intel-Deal?

      Was hinter dem starken Kursanstieg stecken könnte

      Satte 50 Prozent hat die Aktie von Solon in den letzten Wochen zugelegt und ist damit unsere Top-Aktie des Monats September. Viele Experten sind erstaunt über den explosiven Kursanstieg. Schließlich wurden im Zusammenhang mit der vorzeitigen Rückzahlung der Wandelanleihe, die mit eigenen Aktien erfolgte, über eine Million neue Papiere ausgegeben.

      Es drohte starker Verkaufsdruck für den Fall, dass neue Inhaber diese Papiere, für die Sie umgerechnet nur knapp über 30 Euro bezahlen mussten, auf den Markt werfen würden. Doch die Aktie hielt sich erstaunlich gut. Auch eine neue Kapitalerhöhung konnte in Rekordzeit zu einem verhältnismäßig hohen Preis von 61,90 Euro bei institutionellen Investoren platziert werden.

      Was steckt dahinter?

      In Frankfurter Investmentbanking-Kreisen heißt es, Solon stehe kurz vor einem großen Deal mit Intel. Der Computer-Chip-Riese plant bekanntlich den Einstieg in den Solarsektor. Wird tatsächlich Vollzug gemeldet, winken neue Allzeit-Hochs.

      Unser Fazit:

      Solon ist ein echter Hot-Stock. Mutige Anleger spekulieren auf den Intel-Deal und anschließende Short-Eindeckungen.



      Armin Brack ist Chefredakteur des Geldanlage-Reports. Gratis anmelden unter: www.geldanlage-report.de.

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 12:45:54
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.806.599 von Iceripper am 01.10.07 17:02:29Lass doch mal die Haarspalterei mit den Kosten beiseite ;)

      Der Berliner Solarmodulhersteller erweitert seinen Vorstand um Gero Wiese. Als Chef für das Tagesgeschäft verantwortet der 45-Jährige die Bereiche Produktion, Vertrieb und IT. Wiese war bisher Geschäftsführer von Gillette Deutschland. Reuters

      Solon wird jetzt eine hammerscharfes Teil :D
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 14:52:30
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.815.801 von MRatheke am 02.10.07 12:45:54Iceripper ist ein Haarspalter - siehe auch seine Basheraktionen bei Gulfside Minerals...... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 16:45:49
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.817.473 von Maverick-san am 02.10.07 14:52:30Du willst doch nicht allen Ernstes Solon mit der Schrottbude Gulfside vergleichen!?

      Solon hat wenigstens noch Substanz.
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 10:31:29
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      Für alle die eine weitere atraktive Aktie mit sehr viel Potenzial
      suchen. :lick::lick:

      Fidelity International wird neuer Großaktionär der Solarvalue AG

      Die während der Bezugsfrist von den Altaktionären nicht bezogenen Aktien der Solarvalue AG, deren Unternehmenszweck zunächst die Herstellung von hochreinem Solar-Silizium zur Photovoltaik-Produktion ist, wurden Ende August bei internationalen institutionellen Investoren zum festgesetzten Preis von 64 Euro je Aktie platziert. Das berichtet die Solarvalue AG in einer Pressemitteilung. Größter Zeichner sei die Fidelity International Limited, die nunmehr knapp 10 Prozent der Anteile an der Solarvalue AG halte. Mit mehr als 4.000 Angestellten in 23 Ländern und einem verwalteten Vermögen von knapp 280 Milliarden US-Dollar zähle die in Großbritannien ansässige Fidelity International Limited zu den größten Investmentgesellschaften der Welt, betont Solarvalue in einer Pressemitteilung. Nach Aufnahme der Notiz für die 210.000 neuen Aktien aus der erfolgten Kapitalerhöhung, seien ab sofort insgesamt 1.050.000 Aktien zum Börsenhandel zugelassen.


      Stabile und internationale Aktionärsstruktur

      "Es freut uns besonders, dass mit Fidelity neben dem bisherigen Großaktionär Gartmore ein weiteres Schwergewicht aus der weltweiten Investmentszene als Anteilseigner gewonnen werden konnte", kommentiert Claudia Boehringer, Vorstand der Solarvalue AG, die einen Produktionsprozess entwickelt hat, in dem metallurgisches Silizium in mehreren Schritten so weit gereinigt wird, dass es den hohen Ansprüchen der Solar-Branche genügt. Insgesamt habe sich durch die erfolgreiche Kapitalerhöhung der von institutionellen Investoren gehaltene Anteil an Solarvalue Aktien von bisher knapp 20 Prozent auf aktuell mehr als 35 Prozent erhöht. Mit diesen lang- beziehungsweise mittelfristig orientierten Investoren vor allem aus Großbritannien, USA, Deutschland und Frankreich verfüge Solarvalue - neben dem größten Aktionär, der Solarvalue Holding GmbH- über eine stabile und internationale Aktionärsstruktur. Langfristiges Ziel der Solarvalue AG ist die Abbildung der gesamten Wertschöpfungskette eines integrierten Photovoltaik-Konzerns.

      02.10.2007 Quelle: Solarvalue AG Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 11:02:58
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      08.10.2007, 10:13 Uhr

      Ölpreis könnte in 2008 auf $100 zusteuern
      New York (BoerseGo.de) - Nachdem sich die weltweiten Ölpreise seit 2003 mehr als verdoppelten sehen Analysten nach wie vor keine Anzeichen für Rückschläge. Für 2008 bestehe die Möglichkeit eines Ölpreisniveaus von 100 Dollar je Barrels. Es gibt nach Ansicht des Analysten Jeffrey Rubin von CIBC World Markets nur zwei Argumente die gegen den Ölpreis sprechen. So etwa die Einführung von Technologieinnovationen zur Steigerung von Fördermengen sowie der Umstand, dass die hohen Preise eine automatische Nachfragedrosselung heraufbeschwören. Das starke Wachstum in China und in anderen Ländern der Emerging Markets habe eine entspannte Nachfrage aus den Industrienationen mehr als kompensiert. Es hat jedoch gemäß dem Analysten Ben Tsocanos von Standard & Poor`s den Anschein, dass die Welt für Öl einen hohen Preis zu zahlen gewillt ist, ohne gleichzeitig das Konjunkturwachstum zu verringern. Falls eine politische Krise im Bereich von Ölförderländern wie etwa im Iran entsteht oder aus anderen Gründen größere Lieferausfälle entstehen ist für 2008 ein Ölpreis von 100 Dollar als wahrscheinlich anzusehen. Die OPEC verfüge über keine ausreichende Kapazitäten, um im Falle einer Krise die Produktion in gewollter Weise anzuheben.

      - (© BörseGo AG 2007, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 18:50:08
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Heute minus 5%
      gab es ein Grund?
      Ausverkauf oder SLs ?
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 19:09:43
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      einfach überhitzt das Teil

      und nachdem sich keine weiteren Käufer haben finden lassen,
      die weder aufgrund der Übernahmegerüchte bzw. Gerüchte über
      einen Intel-Deal sich haben ködern lassen, wird eben jetzt
      durch die Initiatoren Luft abgelassen

      bei 65 dürfte der Boden gefunden sein und das Teil wieder
      drehen
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 05:33:05
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.902.355 von McZocks am 08.10.07 19:09:43Ich glaube, wir könnten bei einer Korrektur bis 55 runterlaufen. Die Verwässerung durch vorzeitige Rückzahlung der Wandelanleihe und KE trieben das KGV doch ziemlich in die Höhe!

      :cool:lucky
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 08:36:44
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Solon wird bei EUR 70 nach oben langsam drehen, tiefere Kurse sollten wir nicht sehen. Meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 19:09:34
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.902.355 von McZocks am 08.10.07 19:09:43einfach überhitzt das Teil,und zu Luft abgelassen

      Heute wurde erst mal Luft reingeblasen :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 09:33:34
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Stimme den Überhitzugs-Hinweisen zu.

      Wenn man sich die Empfehlungen der letzten Tage ansieht (http://www.sharewise.com/stocks/DE0007471195/ratings), dann glauben die meisten aber bald an Kurse jenseits der 80€. Gut Aussichten für die Umwelt ;)
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 11:37:03
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      Trotz Analysten Meinungen die den faieren Wert bei 80 sehen,

      FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - den fairen Wert aber von 55 auf 80 Euro angehoben.(gefunden bei http://www.sharewise.com)

      denke ich wird die Aktie aufgrund des Hypes sogar noch weiter ansteigen und die Marke durchbrechen. 83 sind sicherlich machbar. Warten wirs ab....
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 08:11:21
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      Solaraktien

      Unbegrenzte Strahlkraft

      VON OLIVER RISTAU


      Die Rallye der deutschen Solaraktien an den hiesigen Börsenplätzen nimmt vorerst kein Ende. Am Freitag feierte der württembergische Solartechnologieanbieter Centrotherm Photovoltaics ein erfolgreiches Debüt an der Frankfurter Börse. Es war der erste klassische Börsengang seit Beginn der US-Hypothekenkrise. Nachdem der Ausgabepreis für die Aktien des Anbieters von Produktionslinien für Solarzellen auf 34,50 Euro und damit an der obersten Grenze der Angebotsspanne festgelegt wurde, lag der Eröffnungskurs mit 39,50 Euro bereits knapp 15 Prozent darüber. Bis zum Mittag stieg er weiter auf mehr als 47 Euro. Insgesamt gab das Unternehmen aus Blaubeuren bei Ulm mehr als fünf Millionen Aktien aus, vier Millionen davon aus einer Kapitalerhöhung. Das Interesse an der Zeichnung übertraf das Angebot um das Dreizehnfache. Dem Unternehmen fließen damit 138 Millionen Euro zu. "Wir sind mit unserem Börsendebüt mehr als zufrieden", sagte Finanzvorstand Oliver Albrecht der FR.

      Centrotherm ist damit aus dem Stand ein Kandidat für den Technologieindex Tec-Dax, in dem die Frankfurter Börse die 30 größten deutschen Technologieaktien zusammenfasst. Das Solarunternehmen könnte frühestens bei der nächsten Tec-Dax-Anpassung Anfang Dezember aufrücken. Kriterien sind die Marktkapitalisierung, die sich aus dem Produkt der Aktienzahl des Streubesitzes und dem aktuellen Kurs ergibt, und das Handelsvolumen.

      Der Tec-Dax würde damit noch stärker von den Solarwerten beeinflusst, deren anhaltende Kursgewinne ihn diese Woche erstmals über 1000 Punkte hievten. Derzeit sind mit Conergy, Ersol, Q-Cells, SolarWorld und Solon bereits fünf Branchenwerte vertreten. Ihr aktuelles Gewicht im Index liegt bei knapp 30 Prozent, das heißt, dass die Bewegung dieser Titel - allen voran von Q-Cells und SolarWorld mit je gut zehn Prozent - den Tec-Dax besonders stark beeinflussen. Dass damit der Tec-Dax zu einer Art Solar-Dax mutiert, stört die Börse nicht. "Der Index bildet einfach nur das Marktgeschehen nach einheitlichen Regeln ab", sagte eine Sprecherin der Deutschen Börse.

      Bankenvertreter glauben, dass die Rallye vorerst weiter gehen wird. "Die Kurse bewegen sich angesichts hoher Nachfrage und politischer Unterstützung im angemessenen Rahmen", sagte ein Analyst der Landesbank Baden-Württemberg, die die centrotherm-Emission begleitet hatte. "Wir erwarten, dass Solarstrom ab 2010 weltweit erstmals wettbewerbsfähig sein wird."

      Die Westdeutsche Landesbank zeigt sich zwar grundsätzlich optimistisch, warnt aber vor Risiken. "Rückschläge kommen früher oder später", sagte WestLB-Analyst Peter Wirtz der FR. Derzeit sei der dominierende Rohstoff Silizium knapp, weshalb viele Solarunternehmen Verträge mit langfristig hohen Preisen akzeptierten, um überhaupt bedient zu werden. Doch die Rohstoffindustrie baut ihre Kapazitäten aus. "Wir erwarten, dass es ab 2009 zu Überkapazitäten kommen wird", so Wirtz. Obwohl die Siliziumpreise dann fallen dürften, müsste mancher Anbieter wegen seiner Verträge weiter teuer einkaufen. Diese Unternehmen dürften dann Probleme bekommen. "Die Branche ist daher heute schon überwertet."

      Anleger sind somit vor Verlusten nicht geschützt, zumal die solaren Aktienkurse noch schneller als die Gewinne steigen. So entspricht das Kursniveau von Börsendebütant Centrotherm nach nur einem Handelstag schon dem Vierzigfachen des erwarteten Jahresgewinns. Reißt der Erfolgsfaden, kann sich das Blatt schnell wenden.

      Anfang der Woche stürzte der Kurs des Hamburger Solaranbieters Conergy zweistellig in den Keller, nachdem das Unternehmen überraschend seinen Finanzvorstand entlassen hatte. Branchenbeobachter vermuten eine schlechte Finanzlage des Unternehmens, das schon im vorigen Jahr seine Gewinnprognose nicht hatte halten können.
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 18:22:21
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Kurs macht kleine Verschnaufpause, dann geht es wieder in Richtung 80-90 Euro.
      Wenn der Intel-Deal unter Dach und Fach ist, wird sich dies auch mal im KLurs widerspiegeln
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 14:01:48
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.970.930 von Outlander am 13.10.07 18:22:21sorry, welcher Intel-Deal?
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 14:32:51
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      Bislang nur Gerüchte:

      "In Frankfurter Investmentbanking-Kreisen heißt es, Solon stehe kurz vor einem großen Deal mit Intel. Der Computer-Chip-Riese plant bekanntlich den Einstieg in den Solarsektor. Wird tatsächlich Vollzug gemeldet, winken neue Allzeit-Hochs."

      Gruß,

      henne
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 19:36:43
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      aber die Gerüchte gabs doch bei Solarworld auch!?
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 19:53:37
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Naja, Gerüchte sind der beste Treibstoff für steigende Kurse..
      Meine persönliche Meinung: die Blase, die sich so langsam bei den Solarwerten entwickelt, wird noch viele Monate weiter laufen; da es a) die perfekte Spielwiese für Zocker ist, b) Phantasie drin ist und c) die Anleger Marke "Neuer Markt" erst jetzt langsam wieder einsteigen und das Thema Solar noch lange nicht augelutscht zu sein scheint sondern erst relativ am Anfang steht, wenn man so auf die Dächer schaut..
      Wenn Tante Hilde sich dann ne Anlage aufs Dach montiern lässt und sich eine Solon ins Depot legt heisst es aussteigen!:)
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 23:04:44
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Ölpreis über 85 :kiss:
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 12:46:28
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.012.446 von Crowww am 15.10.07 23:04:44das Umfeld könnte gerade nicht besser sein; Rekordpreise beim Öl und die Abzocke unserer 4-Quasi-Monopolisten auf dem Energiesektor (aktuell Eon & RWE) geht in eine neue Runde!..
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 15:55:32
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      Beste aller Welten für Solarwerte.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 13:39:39
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Umsatzwachstum über 70 Prozent (2006; die letzten 3 Jahre fast duchschnittlich 100 Prozent pro Jahr) bei KGV 15 aktuell; so ne Aktie muss man erst mal finden..
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 15:46:50
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.046.558 von marcberg am 17.10.07 13:39:3915? Woher nimmst du denn den Wert? Vor der Kursrallye der vergangenen Wochen mag das noch gestimmt haben, aber inzwischen sind wir beim Branchenschnitt (ca. 31).
      Bin aber trotzdem der Meinung, dass man Solon kaufen sollte. Die Aussichten sind brilliant und rechtfertigen höhere Kurse...

      Gruß,

      henne
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 04:54:57
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.048.548 von Henne99 am 17.10.07 15:46:50auf alle Fälle ist Solon einer der am wenigsten diskutierten Solarwerte. Scheinbar keiner drin - weder Short noch long.
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 08:16:14
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.048.548 von Henne99 am 17.10.07 15:46:5015? Woher nimmst du denn den Wert?
      Sorry, die Zahl ist in der Tat veraltet; mein Onlinebroker schläft da immer mit der Aktualisierung der Zahlen!..
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 18:09:36
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      Ich bin drin- LONG:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 07:01:37
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.059.696 von thüringer am 18.10.07 04:54:57...Scheinbar keiner drin - weder Short noch long.
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 13:51:32
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      Ich bin long.
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 11:58:22
      Beitrag Nr. 1.499 ()

      Eine gewisse Ähnlichkeit zur Aktienkursentwicklung von Solarwerten lässt sich nicht abstreiten; zumindest scheint es sicher, dass es eventuelle Korrekturen in den nächsten Jahren in diesem Diagramm wahrscheinlich nicht geben wird..
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 16:04:46
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      auf alle Fälle eine beeindruckende Stärke der Aktie auch in diesem Marktumfeld.
      • 1
      • 3
      • 14
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -1,45
      +1,40
      -0,94
      0,00
      +25,00
      -2,92
      +1,44
      +0,70
      -3,23
      +0,76
      Solon AG - Solarenergie vor dem absoluten Boom!