Benzinpreiswahnsinn!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.06.05 20:35:15 von
neuester Beitrag 16.06.05 09:52:38 von
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Unter der Überschrift "Obst-Wucher!" behauptet "Bild" heute auf Seite 1, dass die rot-grüne Koalition daran schuld ist, dass Äpfel heute doppelt so viel kosten wie Birnen vor sieben Jahren.
Glauben Sie nicht? Stimmt aber. Fast.
Die tatsächliche Überschrift lautet "Benzin-Wucher!" und links daneben steht der Preis von 1998 (1,23 Mark pro Liter) und rechts der von 2005 (1,23 Euro pro Liter).
Erst wenn man den Artikel genau liest, fällt auf, dass die Zahl links keineswegs dasselbe misst wie die Zahl rechts. Die 1,23 Mark sind laut "Bild" der Preis der damals billigsten Tankstellen, die 1,23 Euro der der heute teuersten. Natürlich kann man das miteinander vergleichen, es ist nur komplett sinnlos.
Darüber hinaus darf man bezweifeln, dass ein Preis von 1,23 Mark selbst "an den billigsten Tankstellen" realistisch war. Laut Mineralölwirtschaftsverband betrug der Durchschnittspreis 1998 immerin 1,59 Mark.
"Bild" selbst macht am Ende des Artikels noch eine seriösere Rechnung auf: Der Durchschnittspreis für Super sei in den vergangenen sieben Jahren von 80,8 Cent auf 118,2 Cent gestiegen. Das entspricht nur noch einer Steigerung von 46 Prozent und nicht 100, wie die Überschrift suggeriert.
Geschickt deutet "Bild" einen Zusammenhang zwischen der Preissteigerung und der rot-grünen Regierung an, ohne ihn wirklich zu behaupten. Und zwar so:
… wer ist schuld an den Rekordpreisen? Vor Rot-Grün (regiert seit Oktober 1998) kostete das Benzin an den billigsten Tankstellen nur …
Sowohl aus den Zahlen, die "Bild" im Text nennt, als auch aus denen des Verbandes der Mineralölwirtschaft geht allerdings hervor, dass die Öko-Steuer nur rund zur Hälfte für die Preissteigerung verantwortlich ist. In den letzten Jahren hat sich der Einkaufspreis für Rohöl dramatisch erhöht.
"Bild" verschweigt außerdem, dass der Preis für Benzin im Jahr 1998 außergewöhnlich günstig war. In den Jahren 1994 bis 1997 mussten die Autofahrer teils deutlich mehr zahlen. Wenn man mit vergleichbaren Zahlen arbeitet, hat sich der Benzin-Preis nicht in den letzten sieben Jahren (seit Rot-Grün regiert) verdoppelt , sondern in den letzten 25 Jahren. 1980 kostete der Sprit im Schnitt erstmals rund 1,20 Mark.
Ach, und natürlich könnte die Überschrift dieses Eintrages auch "Wahlkampf" heißen.
Danke an Andreas W. für den Hinweis!
Noch dazu hat sich der Ölpreis in dieser Zeit vervierfacht.
lupo am 11.6.05 um 14:43 in: Politisches
Glauben Sie nicht? Stimmt aber. Fast.
Die tatsächliche Überschrift lautet "Benzin-Wucher!" und links daneben steht der Preis von 1998 (1,23 Mark pro Liter) und rechts der von 2005 (1,23 Euro pro Liter).
Erst wenn man den Artikel genau liest, fällt auf, dass die Zahl links keineswegs dasselbe misst wie die Zahl rechts. Die 1,23 Mark sind laut "Bild" der Preis der damals billigsten Tankstellen, die 1,23 Euro der der heute teuersten. Natürlich kann man das miteinander vergleichen, es ist nur komplett sinnlos.
Darüber hinaus darf man bezweifeln, dass ein Preis von 1,23 Mark selbst "an den billigsten Tankstellen" realistisch war. Laut Mineralölwirtschaftsverband betrug der Durchschnittspreis 1998 immerin 1,59 Mark.
"Bild" selbst macht am Ende des Artikels noch eine seriösere Rechnung auf: Der Durchschnittspreis für Super sei in den vergangenen sieben Jahren von 80,8 Cent auf 118,2 Cent gestiegen. Das entspricht nur noch einer Steigerung von 46 Prozent und nicht 100, wie die Überschrift suggeriert.
Geschickt deutet "Bild" einen Zusammenhang zwischen der Preissteigerung und der rot-grünen Regierung an, ohne ihn wirklich zu behaupten. Und zwar so:
… wer ist schuld an den Rekordpreisen? Vor Rot-Grün (regiert seit Oktober 1998) kostete das Benzin an den billigsten Tankstellen nur …
Sowohl aus den Zahlen, die "Bild" im Text nennt, als auch aus denen des Verbandes der Mineralölwirtschaft geht allerdings hervor, dass die Öko-Steuer nur rund zur Hälfte für die Preissteigerung verantwortlich ist. In den letzten Jahren hat sich der Einkaufspreis für Rohöl dramatisch erhöht.
"Bild" verschweigt außerdem, dass der Preis für Benzin im Jahr 1998 außergewöhnlich günstig war. In den Jahren 1994 bis 1997 mussten die Autofahrer teils deutlich mehr zahlen. Wenn man mit vergleichbaren Zahlen arbeitet, hat sich der Benzin-Preis nicht in den letzten sieben Jahren (seit Rot-Grün regiert) verdoppelt , sondern in den letzten 25 Jahren. 1980 kostete der Sprit im Schnitt erstmals rund 1,20 Mark.
Ach, und natürlich könnte die Überschrift dieses Eintrages auch "Wahlkampf" heißen.
Danke an Andreas W. für den Hinweis!
Noch dazu hat sich der Ölpreis in dieser Zeit vervierfacht.
lupo am 11.6.05 um 14:43 in: Politisches
Benzinpreis > 3€ , endlich freie Fahrt für mich auf der A4 !
Wird Zeit, dass Bild sich das überparteilich aus dem Titel streicht.
"Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) etwa will seine Pressesprecherin Andrea Weinert von Gehaltsstufe A 16 (rd. 5480 Euro) auf B 6 (rd. 7206 Euro) hieven."
So stand es am vergangenen Montag unter der Überschrift "Massenbeförderung bei Rot-Grün" in "Bild". [Der Text ist aus anderen Gründen z.Zt. nicht online…] Tags drauf hieß es dann über "die Blitzkarriere der blonden Kollegin" abermals (und ausführlicher):
"Andrea Weinert (46), seit 2003 seine Pressesprecherin, darf sich drei Monate vor der Bundestagswahl auf einen deutlichen Karrieresprung freuen – von Besoldungsstufe A16 (ca. 5480 Euro/Monat) auf B6 (7206 Euro)."
Und zum Auftakt ihrer neuen Reihe "Dichtung und Wahrheit" hat die "Financial Times Deutschland" die Wahrheit aufgeschrieben. Sie lautet (laut "FTD"):
"Weinerts Beförderung stand seit über einem Jahr fest. Die Pressesprecherin hatte ihren Posten Ende 2002 angetreten. (…) Nach drei Monaten Probezeit wurde sie auf B 6 (7206 Euro) hochgestuft. Das entsprach ihrem Rang als Leiterin der Unterabteilung Presse und Öffentlichkeitsarbeit. Im Sommer 2004 entschied sich Weinert für eine Verbeamtung. Da der Einstieg in den Beamtendienst formal nur in Stufe A 16 möglich war, verzichtete sie zunächst auf das höhere Gehalt. Mit dem Personalrat wurde Mitte 2004 vereinbart, dass Weinert zum 1. August 2005 in ihre `alte` Gehaltsstufe B 6 zurückkehrt."
(Hervorhebungen von uns.)
Mit Dank an Patrick W. für den Link.
So stand es am vergangenen Montag unter der Überschrift "Massenbeförderung bei Rot-Grün" in "Bild". [Der Text ist aus anderen Gründen z.Zt. nicht online…] Tags drauf hieß es dann über "die Blitzkarriere der blonden Kollegin" abermals (und ausführlicher):
"Andrea Weinert (46), seit 2003 seine Pressesprecherin, darf sich drei Monate vor der Bundestagswahl auf einen deutlichen Karrieresprung freuen – von Besoldungsstufe A16 (ca. 5480 Euro/Monat) auf B6 (7206 Euro)."
Und zum Auftakt ihrer neuen Reihe "Dichtung und Wahrheit" hat die "Financial Times Deutschland" die Wahrheit aufgeschrieben. Sie lautet (laut "FTD"):
"Weinerts Beförderung stand seit über einem Jahr fest. Die Pressesprecherin hatte ihren Posten Ende 2002 angetreten. (…) Nach drei Monaten Probezeit wurde sie auf B 6 (7206 Euro) hochgestuft. Das entsprach ihrem Rang als Leiterin der Unterabteilung Presse und Öffentlichkeitsarbeit. Im Sommer 2004 entschied sich Weinert für eine Verbeamtung. Da der Einstieg in den Beamtendienst formal nur in Stufe A 16 möglich war, verzichtete sie zunächst auf das höhere Gehalt. Mit dem Personalrat wurde Mitte 2004 vereinbart, dass Weinert zum 1. August 2005 in ihre `alte` Gehaltsstufe B 6 zurückkehrt."
(Hervorhebungen von uns.)
Mit Dank an Patrick W. für den Link.
Man sieht mal wieder, der CDU-Medien-TÜV arbeitet einwandfrei.
Also ich kann mich noch an eine Tankstellenneueröffnung erinnern, wo Diesel 1998 oder 1999 0,99 DM pro Liter kostete. Der reguläre Preis lag zu diesem Zeitpunkt bei etwa 1,08 DM. Verglichen mit dem heutigen Tag kommen die 100% also gut hin. Rot/Grün ist das sicherlich nicht alles Schuld, aber sie haben da definitiv Ihren Beitrag geleistet.
#4 von Cartman24. 11.06.05 20:45:57 Beitrag Nr.: 16.867.362
" Weinerts Beförderung stand seit über einem Jahr fest. Die Pressesprecherin hatte ihren Posten Ende 2002 angetreten. Nach drei Monaten Probezeit wurde sie auf B 6 (7206 Euro) hochgestuft. Das entsprach ihrem Rang als Leiterin der Unterabteilung Presse und Öffentlichkeitsarbeit. Im Sommer 2004 entschied sich Weinert für eine Verbeamtung. Da der Einstieg in den Beamtendienst formal nur in Stufe A 16 möglich war, verzichtete sie zunächst auf das höhere Gehalt. Mit dem Personalrat wurde Mitte 2004 vereinbart, dass Weinert zum 1. August 2005 in ihre `alte` Gehaltsstufe B 6 zurückkehrt."
... ohne Kommentar
" Weinerts Beförderung stand seit über einem Jahr fest. Die Pressesprecherin hatte ihren Posten Ende 2002 angetreten. Nach drei Monaten Probezeit wurde sie auf B 6 (7206 Euro) hochgestuft. Das entsprach ihrem Rang als Leiterin der Unterabteilung Presse und Öffentlichkeitsarbeit. Im Sommer 2004 entschied sich Weinert für eine Verbeamtung. Da der Einstieg in den Beamtendienst formal nur in Stufe A 16 möglich war, verzichtete sie zunächst auf das höhere Gehalt. Mit dem Personalrat wurde Mitte 2004 vereinbart, dass Weinert zum 1. August 2005 in ihre `alte` Gehaltsstufe B 6 zurückkehrt."
... ohne Kommentar
#6
Es gab Anfang 1998 nach einer Mineralölsteuererhöhung eine Billigtankstellenaktion, die die Preise mächtig gedrückt hat. Damals übrigens noch unter Kohl.
Es gab Anfang 1998 nach einer Mineralölsteuererhöhung eine Billigtankstellenaktion, die die Preise mächtig gedrückt hat. Damals übrigens noch unter Kohl.
Auch als Ökosteuergegner muss ich zugeben, dass man Rot / Grün die Schuld an den hohen Benzinpreisen nicht alleine anlasten kann.
Die Kohl Regierung hat hier sogar noch unverschämter zugeschlagen. 1991 auf einen Schlag um satte 22 Pfenning ( 11,5 cent) und 1994 noch einmal um 16 Pfenning ( 8 cent).
Begründet wurde das mit den Kosten des ersten Golfkriegs, der Sanierung der ostdeutschen Reichsbahn und dem Umweltschutz.
Die CDU wollte aber noch weiter gehen und plante selbst die Einführung der Ökosteuer:
Als Umweltministerin halte ich es für erforderlich, die Energiepreise schrittweise anzuheben und so ein eindeutiges Signal zum Energiesparen zu geben." (Angela Merkel,FAZ, 28.03.1995)
Den Grundgedanken einer ökologischen Steuerreform halte ich nach wie vor für richtig. Es führt kein Weg daran vorbei: Der Straßenverkehr und zwar der Güterverkehr ebenso wie der Personenverkehr ist zu billig zu haben, die Preise spiegeln nicht die wahren Kosten wider."(Wolfgang Schäuble 1997 )
Ich vermute die Ökosteuer wäre auch gekommen, wenn Kohl 1998 gewonnen hätte. Dass sie unter eine schwarz/ gelben Regierung zurückgenommen wird, halte ich für ausgeschlossen. Man kann froh sein, wenn sie nicht weiter erhöht wird.
Die Kohl Regierung hat hier sogar noch unverschämter zugeschlagen. 1991 auf einen Schlag um satte 22 Pfenning ( 11,5 cent) und 1994 noch einmal um 16 Pfenning ( 8 cent).
Begründet wurde das mit den Kosten des ersten Golfkriegs, der Sanierung der ostdeutschen Reichsbahn und dem Umweltschutz.
Die CDU wollte aber noch weiter gehen und plante selbst die Einführung der Ökosteuer:
Als Umweltministerin halte ich es für erforderlich, die Energiepreise schrittweise anzuheben und so ein eindeutiges Signal zum Energiesparen zu geben." (Angela Merkel,FAZ, 28.03.1995)
Den Grundgedanken einer ökologischen Steuerreform halte ich nach wie vor für richtig. Es führt kein Weg daran vorbei: Der Straßenverkehr und zwar der Güterverkehr ebenso wie der Personenverkehr ist zu billig zu haben, die Preise spiegeln nicht die wahren Kosten wider."(Wolfgang Schäuble 1997 )
Ich vermute die Ökosteuer wäre auch gekommen, wenn Kohl 1998 gewonnen hätte. Dass sie unter eine schwarz/ gelben Regierung zurückgenommen wird, halte ich für ausgeschlossen. Man kann froh sein, wenn sie nicht weiter erhöht wird.
In ein paar Jahren werden wir uns die heutigen Spottpreise zurückwünschen,
die nächste Ölkrise steht schon vor der Haustür.
Der Lufthansa-Chef hat schon vorgeschlagen, Sprit für die Luftfahrt
auf lange Sicht zu sichern.
Macht Euch auf einiges gefasst!
die nächste Ölkrise steht schon vor der Haustür.
Der Lufthansa-Chef hat schon vorgeschlagen, Sprit für die Luftfahrt
auf lange Sicht zu sichern.
Macht Euch auf einiges gefasst!
eigentlich wäre es doch recht einfach für uns verbraucher die preise zu drücken,oder ?
wenn keiner mehr bei den "großen marken" wie zb shell und aral tankt,sondern nur noch bei anderen,zb. "freien" tankstellen...
...müßten die doch ihre preise senken um wieder auf ihren gewohnten umsatz zu kommen,oder ?
dann ziehen logischerweise wieder die "freien" nach weil sie ja billiger verkaufen müssen,usw...
wenn keiner mehr bei den "großen marken" wie zb shell und aral tankt,sondern nur noch bei anderen,zb. "freien" tankstellen...
...müßten die doch ihre preise senken um wieder auf ihren gewohnten umsatz zu kommen,oder ?
dann ziehen logischerweise wieder die "freien" nach weil sie ja billiger verkaufen müssen,usw...
wenn das so weitergeht, werden sich die Leute demnächst wohl gegenseitig nachts den Sprit aus den Tanks absaugen.
Das ist dann lohnender, als Autoradios zu klauen.
Das ist dann lohnender, als Autoradios zu klauen.
#2,
Insolvenzverwaltung, 11,5 cent) und 1994 noch einmal um 16 Pfenning ( 8 cent).
Diese Aufschläge entsprechen den heutigen Tagesschwankungen
Heute stehen wir vorm Abgrund, morgen sind wir einen Schritt weiter... Dank den Seiteneinsteigern unter Rot/Grün, die heute "NOCH" Politik machen.
Armes Deutschland...
Diese Aufschläge entsprechen den heutigen Tagesschwankungen
Heute stehen wir vorm Abgrund, morgen sind wir einen Schritt weiter... Dank den Seiteneinsteigern unter Rot/Grün, die heute "NOCH" Politik machen.
Armes Deutschland...
[posting]16.868.826 von Cashlover am 12.06.05 08:36:50[/posting]Denke eher, das bald etliche Alternativenergien genutzt werden, der Trend dazu ist in vollem Gang.
Biodiesel
Rappsöl
Erdgas
Autogas(LPG)
fahr ich z.B. selber und damit für die Hälfte!
Vielleicht kommt dann noch die Brennstoffzelle etc....
Biodiesel
Rappsöl
Erdgas
Autogas(LPG)
fahr ich z.B. selber und damit für die Hälfte!
Vielleicht kommt dann noch die Brennstoffzelle etc....
Die Maut für PKW auf Landstraßen muß auch schnell her.
Der Benzinpreis kann doch nicht alles sein.
Wir müssen doch sparen...
Der Benzinpreis kann doch nicht alles sein.
Wir müssen doch sparen...
Cartman24. hat recht. Das ist die Sorte manipulativen Journalismus, die überall grassiert, bei den Boulevardblättern aber besonders. Mit dem Wahlkampf hat das allerdings nichts zu tun - hätte eine bürgerliche Regierung gearbeitet, wäre die Schlagzeile analog gewesen. Es geht einfach darum, daß sich nur die griffige Sensation, der Skandal, das emotional Anrührende gut verkaufen läßt. Also: Preissteigerung um 40% wäre langweilig. Verdoppelung, das wirkt, das ist griffig. Die Ursachen dafür seien komplex und vielschichtig - das will keiner lesen. "Die" sind daran schuld, genau "die", über die wir schon die ganze Zeit wegen irgendwas schimpfen, das kommt an, das kaufen die Leute. "Die" - das sind je nachdem dann die bösen Manager, die bösen Politiker, die bösen Rot-grünen, die bösen Schwarzen, die bösen Beamten, die Gewerkschaften, die Reichen, die Ausländer...usw., alles, worüber man sich an den Stammtischen als Schuldige aufregt, damit man selbst nichts schuld ist. Das ist alles immer unpolitisch, sondern nur rein kommerziell gemeint. Würden die Leute es nicht hören (bzw. lesen) wollen und nicht kaufen, würde es die Bild auch nicht schreiben. Bild ist käuflich. Sobald die Leute aufhören, über hohe Benzinpreise zu schimpfen, schreibt die Bild auch nichts mehr darüber. Weil die Leute aber so gern darüber schimpfen, probiert die Bild auch immer wieder diese Kampagnen, gegen was auch immer. Und nicht nur die Bild, mehr oder weniger machen es alle Medien. Bild macht es nur besonders plump - sie hat halt dieses Publikum...
Hier der Beweis: Benzin ist nicht teurer geworden.
#12
Schon passiert.
Und zwar im Parkhaus meiner Firma.
3 Abende hintereinander.
Schon passiert.
Und zwar im Parkhaus meiner Firma.
3 Abende hintereinander.
#19
Korrrekt. Nur sehe ich bei der Bild einen klaren Hang zur CDU.
#20
Darum gehts. Die Schlagzeile ist eine einzige Lüge.
Also demnächst genau lesen.
#14
Das musst du mir genauer erklären.
Was hat Rotgrün mit Preisschwankungen zu tun
Korrrekt. Nur sehe ich bei der Bild einen klaren Hang zur CDU.
#20
Darum gehts. Die Schlagzeile ist eine einzige Lüge.
Also demnächst genau lesen.
#14
Das musst du mir genauer erklären.
Was hat Rotgrün mit Preisschwankungen zu tun
[posting]16.871.588 von for4zim am 12.06.05 19:48:39[/posting]Auch zu diesem posting meine Zustimmung, for4zim.
Vor allem Dein Satz <Bild macht es nur besonders plump - sie hat halt dieses Publikum...> trifft voll ins Schwarze.
Vor allem Dein Satz <Bild macht es nur besonders plump - sie hat halt dieses Publikum...> trifft voll ins Schwarze.
#23, dickdiver, Du irritierst mich zunehmend... wir kriegen doch nicht etwa eine große Koalition...
[posting]16.874.741 von for4zim am 13.06.05 09:28:44[/posting]<wir kriegen doch nicht etwa eine große Koalition>
Wäre das so schlimm?
Ernsthaft: Wir stimmen in vielen polit. Sachverhalten überein. Man merkt daran, dass man zwar in seiner polit. "Grundausrichtung" unterschiedlich ist, aber bei Anerkennung der polit. Realitäten die Gemeinsamkeiten überwiegen.
Wäre das so schlimm?
Ernsthaft: Wir stimmen in vielen polit. Sachverhalten überein. Man merkt daran, dass man zwar in seiner polit. "Grundausrichtung" unterschiedlich ist, aber bei Anerkennung der polit. Realitäten die Gemeinsamkeiten überwiegen.
Ich tanke seit Jahren schon nicht mehr in unserer Bananenrepublik.
#25, deshalb werden sich Parteien in der Regierungsverantwortung so ähnlich - gleiche Sachzwänge provozieren ähnliche Politik.
Ein Grund warum ? ? ? Bezin/OIL nicht in ZUKUNFT billig =
Hurricane Hugo" fordert Bush heraus
Venezuelas Präsident Hugo Chávez will Südamerikas Öl als
politische Waffe gegen die USA einsetzen. Washington ist
nervös:O
CleanEarthForNature
Hurricane Hugo" fordert Bush heraus
Venezuelas Präsident Hugo Chávez will Südamerikas Öl als
politische Waffe gegen die USA einsetzen. Washington ist
nervös:O
CleanEarthForNature
#28
Schön wenn Leute den Sinn einer Threads verstehen.
Schön wenn Leute den Sinn einer Threads verstehen.
@n alle Autofahrer das Benzin wird teuerer, leider
hab gehört das der große bruder Amerika engpässe und die vorräte leicht in die knie gehen
Was wir brauchen sind alternativen
hab gehört das der große bruder Amerika engpässe und die vorräte leicht in die knie gehen
Was wir brauchen sind alternativen
glaubst du , wenn genug alternativen da sind, nicht wieder an der steuerschraube gedreht wird????
höre schon die hinterbänkler ,
höre schon die hinterbänkler ,
[posting]16.875.235 von Cartman24. am 13.06.05 10:24:19[/posting]du bist hier auch im WiPo-Board
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