WASG vs. PDS ... Kampf um Listenplätze voll entbrannt .... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.07.05 14:33:29 von
neuester Beitrag 26.07.05 15:08:32 von
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...aber wer hätte was anderes von den Gewerkschaftsfuzzis und den PDS-Rentnern erwartet. Karrieregeilheit noch bevor´s richtig losgeht ...
Berlin (Reuters) - Im Linksbündnis in Bayern ist Streit zwischen der Linkspartei und der Wahlalternative WASG über die Listenaufstellung ausgebrochen, der den Zusammenhalt des Wahlbündnisses gefährdet.
Sprecher beider Seiten machten sich am Sonntag gegenseitig für den Konflikt über die Plätze auf der Kandidatenliste zur Bundestagswahl verantwortlich. WASG-Sprecher Hans Schwarz sprach von einem "Konfrontationskurs der PDS-Funktionäre", während der Wahlkampfmanager der aus der PDS entstandenen Linkspartei, Florian Obermeier, der WASG ein Demokratiedefizit vorwarf. Am Samstagabend war der WASG-Mitgründer Klaus Ernst auf Platz eins gewählt worden, ein weiterer WASG-Kandidat aber in einer Kampfabstimmung dem PDS-Vorschlag für Platz vier unterlegen, der als letzter sicherer Platz gilt. Ernst drohte daraufhin mit seinem Rückzug, der die bislang deutlichste Folge der anhaltenden Spannungen in dem Bündnis wäre.
In den Aussagen beider Seiten zur Zusammensetzung der Kandidatenliste spiegelten sich die unterschiedlichen Vorstellungen für das Wahlbündnis. WASG-Sprecher Schwarz sagte, einige PDS-Funktionäre versuchten gezielt, die Platzierung von WASG-Kandidaten auf der Liste zu verhindern. Er empfahl der PDS "eine Denkpause, um über eine konstruktive weitere Entwicklung des Projekts `Linkspartei` in Bayern verantwortlich zu reflektieren". Obermeier sagte, hätte sich der WASG-Kandidat für Platz vier durchgesetzt, seien die sicheren Plätze zur Hälfte mit Vertretern der Wahlalternative besetzt gewesen. "Wenn man eine knappe, aber demokratische Entscheidung nicht akzeptieren kann, braucht man Nachhilfe in Demokratie."
Ernst wollte nach Angaben von WASG-Sprecher Schwarz am Sonntagnachmittag entscheiden, ob er die Aufstellung auf der Liste unter den gegebenen Umständen annimmt. Sein Ausstieg wäre ein Symbol für die Spannungen in dem Bündnis, würde nach Einschätzung Obermeiers den Erfolg der Liste in Bayern und im Bund nicht gefährden. Dann würden die nachfolgenden Kandidaten aufrücken.
Die PDS hatte sich auch auf Wunsch der WASG in "Linkspartei" umbenannt und will auf ihren Wahllisten WASG-Kandidaten zur Bundestagswahl antreten lassen. Die Spannungen zwischen der vor allem im Osten starken SED-Nachfolgepartei und der WASG, die aus enttäuschten Anhängern der SPD, Gewerkschaftern und kleinen Linksgruppen besteht, schwelen seit Wochen. Schwarz und Obermeier sagten, sie erwarteten nicht, dass das Problem in Bayern Auswirkungen auf die Bundesebene haben würde, wo Ex-SPD-Chef Oskar Lafontaine und Ex-PDS-Chef Gregor Gysi an der Spitze des Bündnisses stehen.
Berlin (Reuters) - Im Linksbündnis in Bayern ist Streit zwischen der Linkspartei und der Wahlalternative WASG über die Listenaufstellung ausgebrochen, der den Zusammenhalt des Wahlbündnisses gefährdet.
Sprecher beider Seiten machten sich am Sonntag gegenseitig für den Konflikt über die Plätze auf der Kandidatenliste zur Bundestagswahl verantwortlich. WASG-Sprecher Hans Schwarz sprach von einem "Konfrontationskurs der PDS-Funktionäre", während der Wahlkampfmanager der aus der PDS entstandenen Linkspartei, Florian Obermeier, der WASG ein Demokratiedefizit vorwarf. Am Samstagabend war der WASG-Mitgründer Klaus Ernst auf Platz eins gewählt worden, ein weiterer WASG-Kandidat aber in einer Kampfabstimmung dem PDS-Vorschlag für Platz vier unterlegen, der als letzter sicherer Platz gilt. Ernst drohte daraufhin mit seinem Rückzug, der die bislang deutlichste Folge der anhaltenden Spannungen in dem Bündnis wäre.
In den Aussagen beider Seiten zur Zusammensetzung der Kandidatenliste spiegelten sich die unterschiedlichen Vorstellungen für das Wahlbündnis. WASG-Sprecher Schwarz sagte, einige PDS-Funktionäre versuchten gezielt, die Platzierung von WASG-Kandidaten auf der Liste zu verhindern. Er empfahl der PDS "eine Denkpause, um über eine konstruktive weitere Entwicklung des Projekts `Linkspartei` in Bayern verantwortlich zu reflektieren". Obermeier sagte, hätte sich der WASG-Kandidat für Platz vier durchgesetzt, seien die sicheren Plätze zur Hälfte mit Vertretern der Wahlalternative besetzt gewesen. "Wenn man eine knappe, aber demokratische Entscheidung nicht akzeptieren kann, braucht man Nachhilfe in Demokratie."
Ernst wollte nach Angaben von WASG-Sprecher Schwarz am Sonntagnachmittag entscheiden, ob er die Aufstellung auf der Liste unter den gegebenen Umständen annimmt. Sein Ausstieg wäre ein Symbol für die Spannungen in dem Bündnis, würde nach Einschätzung Obermeiers den Erfolg der Liste in Bayern und im Bund nicht gefährden. Dann würden die nachfolgenden Kandidaten aufrücken.
Die PDS hatte sich auch auf Wunsch der WASG in "Linkspartei" umbenannt und will auf ihren Wahllisten WASG-Kandidaten zur Bundestagswahl antreten lassen. Die Spannungen zwischen der vor allem im Osten starken SED-Nachfolgepartei und der WASG, die aus enttäuschten Anhängern der SPD, Gewerkschaftern und kleinen Linksgruppen besteht, schwelen seit Wochen. Schwarz und Obermeier sagten, sie erwarteten nicht, dass das Problem in Bayern Auswirkungen auf die Bundesebene haben würde, wo Ex-SPD-Chef Oskar Lafontaine und Ex-PDS-Chef Gregor Gysi an der Spitze des Bündnisses stehen.
Tja, die kungeln ihre Listen nicht wie andere im Hinterzimmer aus.
Ich finde dieses Transparenz erfreulich.
Ich finde dieses Transparenz erfreulich.
lol - transparenz!!!
da gehts um die kohle und da werden die genossen zu geiern....
da gehts um die kohle und da werden die genossen zu geiern....
Auf jeden Fall gut zu wissen, daß die Gewerkschaftsfuzzis sich da nicht von anderen Parteien unterscheiden ...
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