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    Eine CDU/CSU-Regierung ist nicht zu verantworten ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.08.05 20:43:46 von
    neuester Beitrag 10.08.05 20:45:20 von
    Beiträge: 80
    ID: 997.951
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      schrieb am 04.08.05 20:43:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Je mehr es den Wahlen entgegen geht, wird dem verantwortungsbewussten deutschen Wahlvolk bewusst, daß eine CDU/CSU Regierung nicht zu verantworten ist.Wer Netto und Brutto nicht auseinander halten kann, verwechselt mit Sicherheit auch regieren mit opponieren bzw. ist nicht in der Lage zu erkennen, daß regieren mehr verlangt als Phrasengetöse.

      Aus Spiegel Online:

      Köln - In der am Donnerstag veröffentlichten Infratest-Erhebung im Auftrag der ARD-Tagesthemen bleiben zwar CDU/CSU mit 42 Prozent stabil, die FDP verliert aber gegenüber der Vorwoche einen Punkt auf sechs Prozent. Damit läge eine schwarz-gelbe Koalition bei 48 Prozent, gleichauf mit SPD, Grünen und Linkspartei. Die SPD gewinnt demnach erneut einen Punkt und erreicht 29 Prozent. Die Grünen bleiben stabil bei acht Prozent.


      Und jetzt liebe Schlaumeier von CDU/CSU Sympathisanten, rechnet den Trend bitte noch 6 Wochen fort.
      Ihr könnt nach Hause gehn, ihr könnt nach Hause gehn und euer eigenes Haus weiter herunterwirtschaften.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 20:47:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 20:50:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      na dann wohlsein!

      dumm ist nur, daß der wähler in seiner unergründlichen weisheit jetzt mehrheitlich für eine große koalition ist.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 20:51:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      apropos "wird dem verantwortungsbewussten deutschen Wahlvolk bewusst":



      NPD-WAHLKAMPF

      Braune Zwerge in Lafontaines Schatten

      Seit dem Auftauchen der Linkspartei ist die NPD komplett aus den Schlagzeilen verschwunden. Heute versuchten die Chefs von NPD und DVU noch einmal, auf den Radarschirm zu kommen. Hauptgegner im Wahlkampf, das wurde klar, ist Oskar Lafontaine.

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,368293,00.h…
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 20:51:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Von A. Merkel wird ab dem 19.9. niemand mehr reden, ausgenommen Edmund Stoiber.

      Der wird noch am Wahlabend verkünden: "Also ich hätte das Ding gewonnen."


      Denkt an meine Worte.;)

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      Avatar
      schrieb am 04.08.05 20:53:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nun 37 % für Rot/Grün reichen doch auch nicht !
      Dann gibt es halt eine große Koalition mit Frau Merkel als Bundeskanzlerin und die SPD als Juniorpartner;
      wenn das deine Traumkonstellation ist; na dann Gute Nacht !
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 20:54:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]17.452.006 von ConnorMcLoud am 04.08.05 20:51:17[/posting]bloß nicht merkel.:mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 20:54:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 21:01:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8 wolltest du damit für die einführung eines bundeskulturministeriums werben?
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 21:04:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      mompl, gleich gehts hoch im dow ;)
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 21:09:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      Stelle fest, hier wird ne Menge Stuss gepostet. Schade.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 21:15:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      Rot-Dunkelrot-Grün!

      Noch können es sich nur die wenigsten vorstellen. Doch das kommunistische Gespenst ist eine allgegenwärtige Bedrohung. :cry:
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 21:23:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      A was!!

      Rot-dunkelrot-Grün kommt sicher nicht, nicht mal ein forcierter Angst-Wahlkampf vor der linkslinken Gefahr seitens der Konservativen wird geführt werden.
      Deutschland braucht eine große Koalition , die Bürger und das Proletariat wollen das, und so wird es kommen.

      Hugh, Prost und druschba;):)
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 21:31:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich habe bei bluevex einen Call auf die absolute Mehrheit der CDU/CSU gekauft.

      Kaufen, wenn die Kanonen donnern. 14 Tage vor der Wahl ein Lafontaine o. Gysi-Skandal + Merkel schneidet erstaunlicherweise bei diesem TV-Duell gut erfolgreich ab, dann gibts Moos !!! für :cool:

      Mal ehrlich, wer hat nicht schon brutto und netto verwechseltm, bzw. wer kann die Mehrwertsteuer korrekt ausrechnen...derjenige solle den ersten Stein werfen!!!

      :D

      Das macht mir Frau Merkel nur symphatisch...
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 21:34:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      stümper unter sich. :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 21:46:18
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]17.452.460 von sonnbrille am 04.08.05 21:31:39[/posting]@

      Herzlichen Glückwunsch zur Selbstzerstörung!

      Die absolute Mehrheit für CDU/CSU ist ungefähr so wahrscheinlich wie Schröder als nächster Bundeskanzler. Beides liegt bei ca. 0%.

      Hast du nicht die Ossi-Beschimpfung vom Schönbohm erlebt? Die Risiken auf dieser Seite sind wesentlich größer als die umgekehrten Risiken. Eins muß man Schröder und Fischer nämlich lassen, sie sind begnadete Menschenfischer. Was man von der CDU/CSU nicht gerade sagen kann. Und da ist auch noch die Frustabführpartei von La-Gysifontaine.

      Du wirst deine Kohle verlieren!
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 22:25:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      Gamsi, du hast völlig recht! In 6 Wochen steht die CDU mit Schwester bei 30 %.

      Diese "Fachleute" meinen, wer Netto weniger verdient, bekommt Brutto mehr ausbezahlt und hat damit mehr Kaufkraft.

      Angie hau ab! Ich verneige mich vor so viel Dummheit.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 22:33:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      ICH BIN SO GLÜCKLICH ICH BIN EIN DEUTSCHER WÄHLER
      UND ICH DARF -- DER POLITIK SEI DANK - ARBEITEN !!


      Der Mensch lebt nicht von der Arbeit.
      Er lebt von dem, was er sich für den Lohn kaufen kann.


      Kommentar zum Hauptwahlkampfthema der vorgezogenen Bundestagswahlen
      von Egon W. Kreutzer
      26. Juli 2005






      Man kann noch so viel malochen,
      Arbeit alleine, und sei sie noch so sinnvoll und nützlich, macht nicht satt.

      Im Gegenteil: Arbeit ermüdet, zehrt aus, raubt Kräfte und Nerven, macht hungrig und durstig und kostet wertvolle Lebenszeit.

      Trotzdem wird uns von den Vertretern aller etablierten Parteien im Bundestag für die nächste Legislaturperiode primär nichts anderes versprochen, als mehr Arbeit.

      Wer am 18. September zur Wahl geht, um CDU oder CSU oder FDP oder SPD oder die Grünen zu wählen, sollte sich klar darüber sein, dass alle diese Parteien ganz vordringlich dafür sorgen wollen, dass wir Deutschen mehr arbeiten. Den Menschen mehr Arbeit aufzubürden, gilt heute als sozial, denn sozial ist, was Arbeit schafft.

      Früher, vor dem Reformrausch, war sozial, was dem Gemeinwohl und der Allgemeinheit nützte, war sozial, wer menschlich, wohltätig und hilfsbereit war. Heute ist sozial, wer arbeiten lässt - egal was, egal wie, egal wo.

      Bundespräsident Köhler hat, wenn man für wahr hält, was er gesagt hat, den Bundestag am 21. Juli aufgelöst, weil Deutschland in einer ernsten Situation steht und deshalb eine Regierung braucht, die ihre Ziele mit Stetigkeit und Nachdruck verfolgen kann.

      Zum Ernst der Situation hat Horst Köhler die folgenden Sätze an den Anfang seiner Rede gestellt:

      Millionen von Menschen sind arbeitslos, viele seit Jahren.

      Die Haushalte des Bundes und der Länder sind in einer nie da gewesenen, kritischen Lage.

      Die bestehende föderale Ordnung ist überholt.

      Wir haben zu wenig Kinder, und wir werden immer älter.

      Und wir müssen uns im weltweiten, scharfen Wettbewerb behaupten.



      Da kann man schon auf die Idee kommen, dass es bloß an Arbeit fehlt.

      Würden die Arbeitslosen arbeiten, bräuchte die Arbeitslosenversicherung keine Leistungen zu erbringen und der Staat keine Zuschüsse leisten.

      Würden die Arbeitslosen arbeiten, könnten sie sogar wieder selbst für die Beiträge zur Kranken- und Rentenversicherung aufkommen, der Staat bräuchte auch hier keine Zuschüsse leisten und könnte sich finanziell sanieren.

      Würden die Arbeitslosen arbeiten, könnte die föderale Ordnung bleiben, wie sie ist, weil sie ja niemanden stört, solange es keine Probleme gibt.

      Würden die Arbeitslosen wieder arbeiten, würden sie sich in der Fabrik oder im Büro begegnen und endlich wieder Kinder miteinander zeugen, statt einsam und freudlos zu Hause zu hocken.

      Würden die Arbeitslosen arbeiten und sich vermehren und Kinder haben, dann hätten sie bald Grund und Ursache am maroden Schulsystem zu verzweifeln.

      Würden die Arbeitslosen arbeiten, wäre es für sie eine doppelte Last, sich lange vor dem eigenen Rentenbeginn bei der verzweifelten Jagd nach Ausbildungsplätzen für ihre Kinder aufzuarbeiten und sich krank zu ärgern.

      Würden die Arbeitslosen arbeiten, würden viele von ihnen endlich wieder so früh sterben, wie es erforderlich ist, damit wir uns im weltweiten, scharfen Wettbewerb behaupten können.





      Sozial ist, was Arbeit schafft!

      Bert Brecht hat übrigens auch einmal darüber nachgedacht, was wäre, wenn die Haifische Menschen wären. Hier geht`s zum Text. http://www.yolanthe.de/stories/brecht03.htm



      Wer so viel und so weit gedacht hat, und klare Vorstellungen davon hat, was wäre, wenn die Arbeitslosen arbeiten würden, muss nun nur noch nach Ideen suchen, wie und wo man die fehlende Arbeit beschaffen könnte.

      Da kommen die Wirtschaftsweisen gerade recht, die ganz genau wissen, dass Arbeit nur vom Wachstum kommt.

      Ist ja auch ganz einfach zu erklären:

      Der technisch-wissenschaftliche Fortschritt erhöht ständig die Produktivität. Deshalb werden jedes Jahr viel weniger Menschen gebraucht, um die gleiche Menge Produkte herzustellen, wie im Jahr zuvor. Die Menschen könnten ihren Wohlstand also mit geringerem Zeitaufwand erhalten, wäre da nicht die Betriebswirtschaftslehre. Die sagt:

      Menschen, die man nicht braucht, muss man entlassen.

      Ohne Wachstum braucht man sie nicht. Mit Wachstum braucht man vielleicht nicht mehr alle, aber doch wenigstens noch diesen und jenen..

      Das Problem dabei ist, dass die Leute das nicht verstehen wollen.

      Die denken, die Entwicklung geht dahin, dass eines Tages alle Arbeit von den Maschinen erledigt wird. Damit haben sie auch recht, aber sie schließen daraus, dann gäbe es so etwas wie das Schlaraffenland, und dann schließen sie weiter, weil heutzutage doch wenigstens schon die halbe Arbeit von Maschinen erledigt wird, sollte es wenigstens auch heute schon ein halbes Schlaraffenland geben und Arbeitszeitverkürzung dazu.

      Da irren sie natürlich.

      Das Eine hat doch mit dem Anderen nichts zu tun. Wenn alle Arbeit von den Maschinen erledigt wird, werden die Leute in Scharen verhungern und elendiglich verrecken, denn:

      "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen."
      Das ist eine alte sozialdemokratische Wahrheit, sagte dieser Tage jedenfalls Herr Müntefering im Sommerinterview mit Herrn Hahne auf Norderney.



      Es bleibt dabei, die Professoren sehen keinen Ausweg:
      Ohne Wachstum keine Arbeit, ohne Arbeit kein Leben....

      Wie aber kommt das so dringend benötigte Wachstum zustande?

      Die Wirtschaftsweisen und ihre politischen Zauberlehrlinge verkünden, dass die Menschen ganz einfach mehr kaufen müssen, weil sonst das ganze schöne Wachstum weder in Gang kommt, noch einen Sinn macht.

      Dass das mit dem vorhandenen Geld nicht geht, wissen sie.

      Deshalb verkünden sie außerdem, dass die Produkte billiger werden müssen, damit die Menschen auch mehr kaufen können.


      Dass das mit den bestehenden Kostenstrukturen nicht geht, wissen sie natürlich auch.

      Deshalb verkünden sie obendrein, man müsse billiger produzieren.

      Wie das geht, wissen sie auch:

      Man muss die Arbeit billiger machen, also an den Löhnen und den Beiträgen für die Sozialversicherung sparen, was nur geht. Schon werden die Preise fallen, die Menschen werden einkaufen, die Wirtschaft wächst und die Arbeitslosen bekommen endlich wieder Arbeit.

      Dass das bis heute nicht richtig funktioniert hat, liegt nur daran, dass die Arbeit immer noch nicht billig genug ist. Die Parole für die Zukunft heißt also: Die Löhne müssen runter, dann geht`s uns besser!

      (Das war schon immer so. Den Menschen, die am wenigsten verdienen, ging es zu allen Zeiten überall auf der Welt am besten. Oder bringt da wer was durcheinander?)



      Das Ganze hat allerdings einen kleinen, unangenehmen Nebeneffekt.

      Die von der arbeitenden Bevölkerung aufgebrachte Mehrarbeit für das dringend benötigte Wachstum führt nämlich, wegen der notwendigerweise sinkenden Arbeitskosten dazu, dass sich die Leute um so weniger leisten können, je mehr und je billiger sie arbeiten. Das ganze schöne Wachstum ist also eigentlich für die Katz.

      Eine Situation, die sich in Deutschland seit einigen Jahren ganz wunderbar beobachten lässt.

      Aber, wie gesagt, es handelt sich nur um einen kleinen, für die Betroffenen zwar unangenehmen, insgesamt aber völlig irrelevanten Nebeneffekt. Schließlich öffnen sich mit jeder Lohnsenkung und jeder dadurch möglichen Preissenkung neue Absatzchancen auf dem Weltmarkt.

      Wenn sich die Bevölkerung im Inland

      die zum Erhalt ihrer Arbeitsplätze erforderliche Mehrproduktion (das Wachstum)
      wegen
      der zum Erhalt ihrer Arbeitsplätze erforderlichen Senkung der Löhne und Arbeitskosten

      nicht leisten kann, dann müssen die Produkte eben exportiert werden.

      Dies gelingt übrigens um so besser, je niedriger die Löhne, Sozialabgaben und Steuern sind und je weniger der Staat in der Lage ist, die Einhaltung kostenträchtiger Vorschriften zu kontrollieren. Und je besser es gelingt, desto höher fallen die Gewinne der Exportwirtschaft aus, während die Beschäftigten - die ja den eigentlichen Nutzen, nämlich endlich wieder Arbeit, haben - glücklich und froh den Gürtel enger schnallen, weil Arbeit alleine halt leider nicht satt macht.

      Auch dies ist eine Entwicklung, die seit einigen Jahren in Deutschland ganz wunderbar zu beobachten ist.



      Wer am 18. September SPD oder Grüne wählt und dadurch Gerhard Schröders Agenda 2010 bestätigt, stimmt für die Fortsetzung dieser Entwicklung. Wer am 18. September sein Kreuz bei CSU, CDU oder FDP macht, stimmt für ihre Beschleunigung und Verschärfung.

      Wer eine andere Sozial- und Gesellschaftspolitik will, wer den Segen des errungenen Produktivitätsfortschritts nicht den Großkapitalisten alleine überlassen will, sondern weiter die Verwirklichung seines Traumes von Glück, Wohlstand und Sicherheit anstrebt, der darf dem nicht zustimmen. Auch nicht dadurch, dass er zu Hause bleibt.

      Wer der Fortsetzung der Globalisierungspolitik zustimmt, wer sich ausnehmen lässt wie eine Weihnachtsgans, nur um internationalen Investoren den Standort schmackhaft zu machen, der sollte einmal darüber nachdenken, was da tatsächlich gespielt wird:

      Wenn das Wirtschaftswachstum nur dadurch erzielt wird, dass inländische Produkte auf dem Weltmarkt billig verkauft werden, dann heißt das doch nichts anderes, als dass die Mehrleistung inländischer Beschäftigter, die für "das Wachstum" von Wirtschaft und Politik unisono gefordert wird, über entsprechende Preissenkungen an das Ausland verschenkt wird.

      Die zwangslogische Folge für die Bevölkerung sind immer weiter gehende Lohnsenkungen und immer weiter gehende, kostendämpfende Eingriffe in die Sozialsysteme.

      Dies zu verstehen, heißt zu begreifen, dass alles Wachstum, samt allem sinnlosen Ressourcenverzehr und sinnlos erbrachter Arbeit, keinem anderen Zweck dient, als die Gewinne der exportorientierten Wirtschaft zu erhalten und zu steigern.

      Wäre es anders, gäbe es schließlich auch einen anderen Weg zu jenem Wachstum, das angeblich erforderlich ist, um Arbeitslosen Arbeit zu verschaffen. Preise könnten schließlich - bei unveränderten Löhnen und Lohnnebenkosten - auch sinken, würden Wirtschaft und Kapital ihre Gewinnansprüche reduzieren.

      Der Gedanke alleine kommt schon einer Gotteslästerung gleich.

      Für die Anhänger des neoliberalen Turbokapitalismus ist der Gewinn der Gott und das Streben nach Gewinn ist Streben nach göttlicher Vollkommenheit.

      Sie glauben fest, Gewinne führen zu Investitionen und Arbeitsplätzen und zögern dennoch nicht, die Gewinne auszuschütten und Investitionen mit Krediten zu finanzieren.

      Sie glauben fest an die alleinseligmachende Gewinnmaximierung durch Kostensenkung und an die göttliche Kraft des Wachstums und zweifeln nicht im geringsten daran, dass sinkende Löhne die Voraussetzung für mehr Kaufkraft sind.

      Sie lehren, dass der weltweite, scharfe Wettbewerb gottgewollt ist, dass Pleite und Arbeitsplatzverlust diejenigen treffen werden, die sich dem heiligen Wettstreit um den fettesten Gewinn verweigern und schließen sich gleichzeitig zu riesigen Konzernen und Kartellen zusammen um den freien Wettbewerb nach Kräften zu ihren Gunsten zu verzerren und nach Möglichkeit völlig auszuschalten.

      Höchste Gewinne sind die Garantie für Arbeit und damit die großartigste Sozialleistung,
      die es überhaupt gibt.

      Wozu braucht es Löhne und Renten, wozu Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung, wenn die Gewinne stimmen?



      Hauptsache das Volk hat Arbeit!



      WASG und PDS zu wählen ist am 18. September die einzige Möglichkeit, von der Politik eine Kursänderung einzufordern.

      Je höher das Ergebnis der Linkspartei, desto größer der Schock und der Veränderungsdruck auf die etablierten Parteien.

      Ein Mensch, der
      (sofern der Tagesspiegel die Wahrheit berichtet, woran ich, aufgrund weiterer Quellen nicht zweifle)

      als Staatssekretär im Finanzministerium maßgeblich daran mitgewirkt hat, dass den reichen (west-) deutschen Banken im Zuge der Einführung der DM auf dem Gebiet der ehemaligen DDR rund 400 Milliarden DM als Geschenk (!) aus der Staatskasse überwiesen wurden,
      hier nachzulesen: http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/01.07.2005/1909569.asp
      (Achtung, der Link ist ab 30. oder 31. Juli nur noch gegen 0,30 € Gebühr abrufbar),

      der sollte heute, als Bundespräsident, nicht über die kritische Haushaltslage lamentieren und sie zur Begründung seiner Neuwahlentscheidung heranziehen. Zumal er am besten weiß, dass Theo Waigel diese 400 Milliarden DM nur durch eine entsprechende Neuverschuldung des Bundes beschaffen konnte.

      Dass Hans Eichel und Gerhard Schröder in der Staatsschuldenfrage bisher darauf verzichtet haben, auf diesen Sachverhalt explizit hinzuweisen, obwohl dies bei der Klärung der Schulden-Schuld-Frage erheblich zu ihren Gunsten spräche, kann ich nicht nachvollziehen.

      Es ist aber ein Grund mehr, für eine Wahlentscheidung,
      durch welche die Absage an diese Politik und solche Politiker deutlich wird.

      copyright by Egon W. Kreutzer
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 06:19:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      Erst die Pleite mit der Merkel, die den Unterschied zwischen Brutto und Netto intellektuell nicht packt und nun noch der Dummschwätzer Schönbohm.

      Die fehlgeleiteten Unwissenden der CDU/CSU sind ohne Handlungsanweisungen völlig aufgeschmissen. Deshalb ist bei ihnen Vasallentum (zu Kohl oder zu den USA) essentieller Bestandteil ihrer Identität.

      Es ist nicht zu verantworten, daß nicht ausgereifte Persönlichkeiten wie Merkel, Schönbohm & Konsorten in Deutschland regieren.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 08:37:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19
      Die SPD druckt ihre "Rechenkünste" auf Wahlplakat ;)
      Absichtlich und nicht aus versehn :laugh::laugh:
      So dämlich sind da manchen. :eek:

      Aber weiter so Prof....
      Wir wollen Rot-Rot-Grün...
      Dann kann man bei Patient Deutschland die Lebenserhaltenden Maschinen endgültig abschalten. :eek:


      Deutschland ist dann am ENDE ... Danke 68er ihr habt euer Ziel erreicht.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 08:47:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]17.453.859 von ProfGrafGamsbichler am 05.08.05 06:19:54[/posting]Es ist nicht zu verantworten, daß nicht ausgereifte Persönlichkeiten wie Merkel, Schönbohm & Konsorten in Deutschland regieren.
      alleine der spruch treibt dir die tränen in die augen, münze dies doch bitte auf die manche politiker der grünen und der spd und dann weis man warum die brd heute so schlecht dar steht. parteisoldat bis in den tod, wir sind so schlecht, schlechter geht es nicht mehr, aber wir hoffen weiter:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 08:47:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]17.454.696 von jaujazu am 05.08.05 08:37:27[/posting]"Danke 68er ihr habt euer Ziel erreicht."
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 10:42:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      Köstlich.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 11:17:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      #Claptoni ;)
      #Connorchen .. Witz nicht verstanden ??? :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 11:29:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]17.457.118 von jaujazu am 05.08.05 11:17:56[/posting]Doch, aber Du wohl nicht.
      Bist wohl geschockt durch die neuesten Umfrageergebnisse.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 19:28:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]17.454.789 von killer1 am 05.08.05 08:47:05[/posting]Sag mal killer, bist du mit so einem miserablen Deutsch eigentlich wahlberechtigt ?


      @CDU/CSU Leute
      Man kann den 68ern wirklich viel vorwerfen, aber daß sie den Unterschied zwischen brutto und netto nicht kennen, das nicht
      . Die Merkel und die CDU/CSU setzen neue Maßstäbe im Niveau nach unten !!

      Nun ja, die CDU/CSU bestätigt die alte Volksweisheit: Jeder Idiot findet noch einen größeren, der ihn bewundert.
      Und diese Bewunderer seid ihr, ihr CDU/CSU Anhänger. :D
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 14:39:17
      Beitrag Nr. 27 ()
      Es ist nicht zu verantworten, daß so eine Frau Deutschland regieren soll:

      Merkel in Bild am Sonntag, dem Zentralorgan der CDU/CSU:
      Merkel:
      Es ist doch jedem klar, daß es nur um ein Prozent mehr, bezogen auf den Bruttolohn, gehen kann, wenn die Lohnzusatzkosten sinken. (Zitatende)


      Die Frau wird den Unterschied zwischen Brutto und Netto nie kapieren. Aber das übersteigt ja auch die Wirtschaftskompetenz der CDU/CSU und ihrer Anhänger.
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 15:18:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wechselwille schwindet

      Nach einer Forsa-Umfrage glauben 51 Prozent, daß die Zeit für einen Machtwechsel nicht reif ist. Nur noch 43 Prozent plädieren dafür

      Die Hoffnung stirbt zuletzt: Gerhard Schröder

      Berlin - Die politische Wechselstimmung in Deutschland schwindet. Nur noch 43 Prozent der Bundesbürger sahen Anfang August die Zeit reif für einen Machtwechsel. 51 Prozent antwortetet auf eine entsprechende Frage mit Nein, wie eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Senders n-tv ergab. Ende Mai hatten noch 49 Prozent für einen politischen Wechsel im Bund plädiert und 44 Prozent dagegen.

      Die Meinungsforscher des Forsa-Instituts sehen in den Zahlen einen „signifikanten Meinungswechsel“. Wenn sich dieser Trend fortsetze, könne er „durchaus Einfluß auf das Wahlergebnis“ am 18. September haben. Die Wechselbereitschaft gilt als ein bedeutsamer Indikator für künftiges Wahlverhalten - besonders bei den noch Unentschlossenen. WELT.de

      Artikel erschienen am So, 7. August 2005

      http://www.welt.de/data/2005/08/07/756792.html
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 15:27:36
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]17.470.979 von StellaLuna am 07.08.05 15:18:27[/posting]@

      :laugh:

      Ich lach mich schlapp! Das wär das zweite Mal in kurzer Zeit, daß diese Truppe es nicht schafft, den Sack zuzubinden. Erst versaut der Eddi 2002 die schon gewonnenen Wahlen (der falsche Kandidat war er obendrein) und jetzt schaffen es Angie und die Junkz, einen astronomischen Vorsprung in kürzester Zeit zu verblasen.

      Ich stell mir das schon bildhaft vor:

      18. September 2005, Schröder hat es überraschend doch noch einmal geschafft. Nach der Wahl ist vor der Wahl, aber nicht für Soldat Jörg. Angie legt dem Generalmajor a. D. seine alte Dienstwaffe auf den Schreibtisch und fordert ihn auf, Verantwortung zu übernehmen. Nachdem sie sein Zimmer verlassen hat, fällt ein Schuß. Die vermasselte Wahl ist gesühnt.
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 18:15:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]17.471.022 von Stahlbein am 07.08.05 15:27:36[/posting]Mich hat überrascht, dass die Springer Presse dieses Umfrageergebnis veröffentlicht hat. Demnach scheint was dran zu sein an dieser Umfrage, sonst hätte die WELT das zum Vorteil der Merkel-Parteien kommentiert.
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 18:26:29
      Beitrag Nr. 31 ()
      Das ist ja unglaublich !

      Deutschland steht vor der Pleite und nun wird seit Tagen über Brutto und Netto diskutiert.

      Habt Ihr denn keine größeren Probleme ! 7 Jahre lang haben die Rot/Grünen das Land gegen die Wand gefahren und
      wollen trotzdem weiter regieren. Man faßt es einfach nicht mehr !
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 18:31:13
      Beitrag Nr. 32 ()
      es wurde nicht nur über Brutto/Netto diskutiert sondern auch über die erzwungene Proletarisierung der DDR-Bürger, die in einem Fall zur 9fachen Babytötung führte!

      Sollte Schönbohm wider Erwarten Verteidigungsminister werden, wird er vermutlich für die Ost-Jungs eigene Einheiten einrichten, um ihnen die Zwangsproletarisierung auszutreiben und sie zu sozial wertvollem Humankapital umformen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 18:32:02
      Beitrag Nr. 33 ()
      Im übrigen sollte Rot/Grün auch 16 Jahre Zeit haben um die Republik an die Wand zu fahren - gleiches Recht für alle!
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 19:33:46
      Beitrag Nr. 34 ()
      [posting]17.471.485 von StellaLuna am 07.08.05 18:32:02[/posting]Im übrigen sollte Rot/Grün auch 16 Jahre Zeit haben um die Republik an die Wand zu fahren - gleiches Recht für alle!

      Stehst du unter Drogen? :eek: Und außerdem: Wenn das Land schon an der Wand ist, muß man es nicht nochmal dorthinfahren. Das ist unlogisch.

      So geht es richtig: Erst an die Wand fahrten *rumms* dann zurücksetzen *quietsch* dann wieder an die Wand *rumms*

      Hoast mi? (bist doch aus Bayern, stimmts?)
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 21:14:22
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]17.471.752 von Stahlbein am 07.08.05 19:33:46[/posting]Noch sind wir nicht an der Wand.
      Wenn allerdins der Ölpreis weiter so steigt, dauert es nicht mehr lange!
      Die Union hat kein Öl-Konzept in der Tasche und ist darauf nicht vorbereitet. Neue Technologien hat Rot/Grün vorangetrieben, und das könnte diesen Parteien im Wahlkampf helfen!
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 21:15:50
      Beitrag Nr. 36 ()
      PS: Merkel möchte die Förderung alternativer Energien senken! Ob das in dieser Situation - Öl-Höchstpreises im Wahlkampf - gut ankommt, bezweifle ich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 21:19:12
      Beitrag Nr. 37 ()
      [posting]17.483.922 von StellaLuna am 08.08.05 21:15:50[/posting]@

      Das stimmt wieder nicht, Stella. Rate mal, warum die Solar-Aktien nicht einbrechen...
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 21:28:56
      Beitrag Nr. 38 ()
      Der Druck auf die Ökostrom-Erzeuger wächst. Nach dem Verband der Elektrizitätswirtschaft hat nun auch Kanzlerkandidatin Angela Merkel angekündigt, die Förderung erneuerbarer Energie zurückzufahren, sollte sie an die Macht kommen.

      „Das sind kritische Signale“, sagte am Donnerstag Milan Nitzschke, Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE).

      „Die Branche ist verunsichert.“ Wie auch die traditionelle Stromwirtschaft will Merkel die Subventionen zurückfahren, alternative Energie soll sich langfristig ohne Hilfe am Markt behaupten.

      Solarstrom noch nicht Marktreif
      Doch gerade dies, sagt Nitzschke, würde zum derzeitigen Zeitpunkt das Aus für den Ökostrom bedeuten. Etwa bei der Gewinnung von Strom aus Sonnenenergie sei man noch weit von der Marktreife entfernt: „Die Produktion von Sonnenstrom etwa hätte keine Chance mehr“, sagte Nitzschke. Angesichts geplanter Investitionen in der Branche von 200 Milliarden Euro bis zum Jahr 2020 fordert er von Merkel „sichere Rahmenbedingungen“ ein.

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/630/54576/

      Vor dem Hintergrund eines Ölpreises von 63 Dollar ist das ein gewagtes Unterfangen!

      Die Kurse werden nicht eingebrochen sein, weil vermutlich die Investoren (noch) vernünftiger sind als Merkel.
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 21:35:05
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]17.484.057 von StellaLuna am 08.08.05 21:28:56[/posting]@

      Nein, das stimmt so nicht. Eingeschränkt werden soll die Förderung fur sog. Luftnummern, also für Projekte, die niemals Marktreife erlangen können oder für völlig unwirtschaftliche Projekte, die auch langfristig nur durch Förderung überleben können. Z. B. Windkraftanlagen in windschwachen Regionen.

      Alternative Energien ist heute kein Wahlkampfthema mehr, das die Parteiblöcke trennt. Das war einmal. Angesicht der heutigen Öl- und Gaspreise ziehen da alle am selben Strang und das sogar von einer Seite.
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 21:35:05
      Beitrag Nr. 40 ()
      und das ist leider ein Bezahl-Artikel aus dem Handelsblatt:

      Handelsblatt.com, 11.07.2005

      Kurz und knapp: Das Wahlprogramm der Union

      [...] Technologie und Infrastruktur[...][...]Erneuerbare Energien sollen mindestens 12,5 Prozent am Stromverbrauch erreichen, die Subventionen für Wind- und Sonnenenergie aber zurückgefahren werden.[...]

      Die Häuslebauer werden zukünftig mit Merkel für ihre Solarzellen auf dem Dach weniger Geld bekommen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 21:39:48
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]17.484.114 von StellaLuna am 08.08.05 21:35:05[/posting]@

      Schau mal, was du gepostest hast:

      Erneuerbare Energien sollen mindestens 12,5 Prozent am Stromverbrauch erreichen
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 21:43:57
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]17.484.159 von Stahlbein am 08.08.05 21:39:48[/posting]und wie soll das gelingen, wenn die Förderung zurückgefahren wird?
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 21:54:58
      Beitrag Nr. 43 ()
      Eine der ersten öffentlichen Aussagen von Angela Merkel als frischgebackene Umwelministerin der Regierung Kohl lautete: „Sonne, Wasser oder Wind können auch langfristig nicht mehr als 4 Prozent unseres Strombedarfs decken.“ Dieser Spruch stammte wörtlich aus einer ganzseitigen Werbeanzeige der Stromwirtschaft vom 1.1.1993, die in allen großen Tageszeitungen erschienen war (siehe Solarbrief 1/97, 1. Auflage, Seite 34 oder unter http://www.sfv.de/briefe/brief97_1/sob97135.htm).

      Obwohl die Erneuerbaren inzwischen 10 % des Deutschen Strombedarfs erzeugen und weitere Marktanteile gewinnen, hat Angela Merkel ihre Vorurteile gegen die Erneuerbaren Energien nicht aufgegeben. Beim Verbandstag der Elektrizitätswirtschaft warnte sie jetzt mit Blick auf Erneuerbare Energien vor hohen Erwartungen. Sie halte es für wenig realistisch, dass deren Anteil von zehn Prozent bis 2020 auf 20 Prozent ansteigt (SZ, 9.6.05).
      http://www.sfv.de/lokal/mails/wvf/vorurtei.htm

      ------------

      Im Mitte Juli präsentierten gemeinsamen Wahlprogramm üben sich CDU und CSU im rasanten Zickzack: In Deutschland sei dank "ideologischer" Politik von Rot-Grün Energie "so teuer wie fast nirgends in Europa", wird gerügt. Gleichwohl will die Union "weiter auf erneuerbare Energien setzen, aber ihre zum Teil exorbitante Subventionierung reduzieren". Die wenigen Zeilen im Programmkapitel enden mit dem Bekenntnis zum "Ziel", wonach "regenerative Energien mindestens 12,5 Prozent Anteil am deutschen Stromverbrauch erreichen sollen". Wann dies geschehen soll und wie? Keine Aussage.
      http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachrichten_und_politik/th…

      Wir können nur froh sein, dass während der Rot/Grün Regierungszeit das Auto schon erfunden war. Merkel würde es wegen ideologischer Politik von Rot/Grün abschaffen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 21:55:23
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]17.470.709 von ProfGrafGamsbichler am 07.08.05 14:39:17[/posting]:eek::eek:


      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,368085,00.h…
      ...

      u.a

      SPD-Kanzlerkandidat Rudolf Scharping brachte im Wahlkampf im März 1994 Brutto und Netto durcheinander und lieferte der Union so die Vorlage, seine Wirtschaftskompetenz anzuzweifeln.

      .
      .
      .

      Für Scharping hatte die Brutto-Netto-Verwechslung damals erhebliche Folgen. Sein Rivale Kohl nutzte den Patzer im Wahlkampf weidlich aus. Vollends zum Gespött wurde Scharping zwei Jahre später, als er im Bundestag über Löhne in Mexiko dozierte und die Aussage wagte, ein mexikanischer Arbeitnehmer habe nach Abzug der Steuern mehr in der Tasche als ein deutscher - prozentual gesehen. " Brutto, Netto, Mexiko" , jubilierte damals die Union, wann immer die Sprache auf den glücklosen SPD-Oppositionsführer kam.
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 21:55:59
      Beitrag Nr. 45 ()
      [posting]17.484.189 von StellaLuna am 08.08.05 21:43:57[/posting]@

      Es sollen nur noch die brauchbaren und langfristig wirtschaftlichen Projekte gefördert werden. Was ist daran so schwer zu verstehen?
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 21:57:33
      Beitrag Nr. 46 ()
      Und wer legt fest, was brauchbar und wirtschaftlich ist?
      EON? Vattenfall?
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 22:09:05
      Beitrag Nr. 47 ()
      Tatsächlich verpflichtet das EEG die Stromkonzerne, jede Kilowattstunde grüner Elektrizität zu Vorzugskonditionen in ihr Netz zu lassen. Mit diesem Verfahren sind auch die Branchenriesen unzufrieden, weil ihnen der Abnahmezwang die Kontrolle über die Stromerzeugung nimmt. E.on und Co. stören besonders die Windmühlen, deren Leistung allein im vergangenen Jahr um mehr als 2000 Megawatt stieg; das entspricht fast zwei Atomkraftwerken. Jede Kilowattstunde Windstrom verkleinert den Marktanteil der Betreiber von Kohle- und Atommeilern.

      http://zeus.zeit.de/text/2005/23/Energiepolitik
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 22:09:36
      Beitrag Nr. 48 ()
      [posting]17.484.341 von StellaLuna am 08.08.05 21:57:33[/posting]@

      Stella, mir wär es sehr recht, wenn du das machen würdest. Ich hab Vertrauen in deine Fähigkeiten, sowas unterscheiden zu können. Ich schlag das mal der Merkel vor... kenne die nämlich fast persönlich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 22:23:34
      Beitrag Nr. 49 ()
      [posting]17.484.474 von Stahlbein am 08.08.05 22:09:36[/posting]dann bestelle ihr schöne Grüße und frage sie, wie diese Aussage "Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit." gemeint ist :D

      Micht würde sehr interessieren, was sie sich dabei gedacht hat!
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 22:41:31
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.08.05 22:44:35
      Beitrag Nr. 51 ()
      HANDELSBLATT-TICKER


      Die Union droht in eine Falle zu laufen


      Wir erleben einen Wahlkampf, wie ihn die Republik noch nicht gesehen hat. Das gilt längst nicht nur wegen der knappen Zeit, in der die Auseinandersetzung geführt werden muss. Viel stärker wirkt sich die politische Ausgangslage aus: Rot-Grün, vor allem die SPD, schien nach dem 22. Mai völlig am Ende.

      Doch die SPD-Niederlage bei der Landtagswahl in NRW und der Eindruck, dass Bundeskanzler Gerhard Schröder mit der bewusst verlorenen Vertrauensfrage nur vorzeitig die Macht weggeworfen hat, die ihm ohnehin entglitt, haben zu einer falschen Sicherheit geführt: Die Union sah sich schon an der Macht. Sie hat sich dummerweise auch noch so aufgeführt, als habe sie die Wahl schon gewonnen. weiter
      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/GoPa…

      @aekschonaer
      immer schön sachlich bleiben und nicht persönlich werden :)
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 17:43:51
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.08.05 17:49:45
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.08.05 17:57:31
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.08.05 18:03:30
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.08.05 20:26:36
      Beitrag Nr. 56 ()
      Wenn ich den Gamsheini lese,sehe und höre ich immer den schwarzen Kanal, die gleiche Diktion, die identische Ausdruckswahl und Formulierungen. "blamable geistigen Ergüsse", "blamable Kandidatur", " charakterlose,substanzlose Vasallen", "System Kohl". Zum Totlachen.:laugh::laugh::laugh: Junge, damit kannst Du doch keinen vernünftig denkenden Menschen beeindrucken. Bleib ganz cool und überschlag Dich nicht..:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 20:33:23
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ich lese den Gamsbichler gerne und dem aek fehlt halt der wunderlich, gell.
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 20:35:58
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.08.05 20:59:02
      Beitrag Nr. 59 ()
      Wenn man einen Professortitel führt, sollte man wenigstens das Wort "Kandidat" richtig schreiben können. Zur dümmlichen Hetze des Users, der schon zwei IDs verschließen hat, fällt mir sonst nichts ein.
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 21:06:40
      Beitrag Nr. 60 ()
      Zwei IDs verschlissenhat, schreibt man das, @Vorzimmer.
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 21:06:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.08.05 21:14:20
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.08.05 21:29:29
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.08.05 21:39:58
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.08.05 21:45:04
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.08.05 21:47:46
      Beitrag Nr. 66 ()
      [posting]17.497.319 von Waldsperling am 09.08.05 21:45:04[/posting]Erst fuer heute abend angesagt! Auch cruise missiles fliegen im Augenblick nicht in der Gegend herum (glaube ich jedenfalls). Und die Raumfaehre gefaehrdet heute auch keine Birds mehr ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 21:51:40
      Beitrag Nr. 67 ()
      [posting]17.497.319 von Waldsperling am 09.08.05 21:45:04[/posting]Aber die Aktienkurse fliegen gerade ueber den Markt. Von so einem koenntest Du noch getroffen werden ...
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 21:54:52
      Beitrag Nr. 68 ()
      Ich habe meine Bücher für dieses Jahr schon am 16.03. geschlossen. :lick::lick::lick:.

      Bitte bleiben Sie gesund und tapfer. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 21:55:03
      Beitrag Nr. 69 ()
      Fliegen würde ich das aber nicht nennen. Aber immerhin, hoovering könnte man es schon nennen.

      Man munkelt übrigens, daß kurz vor Greenspans Ruhestand schlagartig die Anleger merken würden, daß der es nicht ewig macht und die Kurse dann zusammenbrechen würden. Schon von dem amüsanten Gerücht gehört? Wäre ja eine Katastrophe mit Ansage ganz im Sinne des Threaderöffners.
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 22:05:13
      Beitrag Nr. 70 ()
      [posting]17.497.451 von for4zim am 09.08.05 21:55:03[/posting]Kommt ganz auf den Nachfolger an. Also wenn sie zum Beispiel den Eichel oder Bernie Ebbers naehmen ... :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 22:35:45
      Beitrag Nr. 71 ()
      Wenn sie den Eichel nehmen, dann kann man sich darauf verlassen, dass der Eichel auch noch die US Finanzen ruiniert !
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 07:49:14
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.08.05 10:21:15
      Beitrag Nr. 73 ()
      #53, wurde Gamsi`s primitiv posting gelöscht ? Ich finde es nicht mehr ? Danke !
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 11:20:23
      Beitrag Nr. 74 ()
      Der lange Arm der CDU reicht überall hin.;)
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 11:28:03
      Beitrag Nr. 75 ()
      #61, ja, wurde gelöscht.
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 12:14:37
      Beitrag Nr. 76 ()
      Gerade Söder in Hochform auf NTV.

      "Abgehalfterte Versager und Leute wie Wowereit, die das Berliner Modell (Arbeitslosigkeit, Armut, Pleite) auf ganz Deutschland anwenden wollen".
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 12:20:26
      Beitrag Nr. 77 ()
      [posting]17.503.819 von Gundermann am 10.08.05 12:14:37[/posting]Da hatte der Söder wohl was getrunken?:confused:
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 12:53:29
      Beitrag Nr. 78 ()
      [posting]17.503.898 von ConnorMcLoud am 10.08.05 12:20:26[/posting]@

      Da ist doch was wahres dran, was der Söder über den Wowereit gesagt hat. In Berlin wird die Kohle weiter wild verballert und anstatt zu sparen, zieht der Wowereit vors Bundesverfassungsgericht, um sich vom Eichel aushalten zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 20:43:49
      Beitrag Nr. 79 ()
      #62, Connor, Gott sei Dank.:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 20:45:20
      Beitrag Nr. 80 ()
      #63, o.k. Danke !:)


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