FED-Zinssenkung-10xprobiert,10x nichts passiert! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.11.01 11:11:15 von
neuester Beitrag 25.06.03 12:49:44 von
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Die Indices liegen noch weit unter der ersten Zinssenkung im Januar?
Börse reagiert so ca.6-9 Monate danach,aber bis jetzt wirkungslos!
Japanische Verhältnisse(fast Null Zinsen)rücken immer näher!
Börse reagiert so ca.6-9 Monate danach,aber bis jetzt wirkungslos!
Japanische Verhältnisse(fast Null Zinsen)rücken immer näher!
null zinsen rücken immer näher, ich glaube Du weißt nicht mal wieso die null Zinsen haben die Japsen....
Solche Vergleiche zeugen von nicht viel Sachverstand, falls
Du dieses wirklich ernst meinst.
Falls Du nicht nur aus dem Bauch argumentieren würdest,
wäre Dir bereits eine Besserung aufgefallen.
Einfach mal den Frust steckenlassen !
Du dieses wirklich ernst meinst.
Falls Du nicht nur aus dem Bauch argumentieren würdest,
wäre Dir bereits eine Besserung aufgefallen.
Einfach mal den Frust steckenlassen !
Sagen die Zinssenkungen nicht aus wie schlecht es der Wirtschaft geht ?
Gruß Taboa
Gruß Taboa
@Kurs: rechnet man in USA Infation 3% hinzu,haben die Amis quasi schon -1% Zinsen!
Gute Nacht!
Gute Nacht!
@Forum
welche Besserung ist denn aufgetreten ???
Crash
welche Besserung ist denn aufgetreten ???
Crash
Ist doch alles prima. Nasdaq hat gestern einen Widerstand bei rund 1817 genommen. Hoffe, dass der heute bestätigt wird. Eine Grundregel gilt immer: Mehr Geld als Aktien oder umgekehrt. Und Greenspan ersäuft praktisch den Markt mit Liquidität. Bin bullish.
Grüße
Grüße
@Forum: sehe keine Besserung,im Gegenteil,kaum ein Unternehmen kann seine weit nach unten korrigierten Zahlen erfüllen.Entlassungen enmasse,wohin man guckt. Arbeitslose und Sozial Schwache lösen nun mal keinen Konsum aus!
@Oswald
Erst schreibst du der Kursanstieg der Nasi sei nicht gerechtfertigt, und jetzt kritisierst du, dass sie nicht auf Jahreshoch steht?
Deine Basherei ust für mich jedes mal ein Kaufgrund.
Erst schreibst du der Kursanstieg der Nasi sei nicht gerechtfertigt, und jetzt kritisierst du, dass sie nicht auf Jahreshoch steht?
Deine Basherei ust für mich jedes mal ein Kaufgrund.
Dieser Wirtschaft kann nur noch Harry Potter und David Cooperfield helfen,aber auch nur wenn sie sie in absoluter Top-Form sind!
@Carti: stehe deinem Kaufzwang nicht im Weg!
oswald
Ok, das stimmt! Aber das kannst Du so nicht so rechnen!
Das spielt doch für denn Konsumenten keine rolle, kauf Dir mal ein BWL Buch oder geh nochmal in die Schule
Ok, das stimmt! Aber das kannst Du so nicht so rechnen!
Das spielt doch für denn Konsumenten keine rolle, kauf Dir mal ein BWL Buch oder geh nochmal in die Schule
@Kurs: zu deinem Satz: Das spielt doch für denn Konsumenten keine rolle, kauf Dir mal ein BWL Buch oder geh nochmal in die Schule
Schule schon hinter mir,Buch zwecklos(unnütze Geldausgabe)wer Wirtschaft verfolgt,braucht sowas nicht,komisch an euch ,wenn nicht eurer Meinung,dann gleich beleidigend!
Wo bleibt da Toleranz?
Schule schon hinter mir,Buch zwecklos(unnütze Geldausgabe)wer Wirtschaft verfolgt,braucht sowas nicht,komisch an euch ,wenn nicht eurer Meinung,dann gleich beleidigend!
Wo bleibt da Toleranz?
FED-Zinssenkung-11xprobiert,11x nichts passiert!
So wird mein nächster Thread Anfang Dezember aussehen
So wird mein nächster Thread Anfang Dezember aussehen
oswald
wollte dich nicht beleidigen, aber du schreibst auch jedes mal was anderes!
trotzdem empfehlung von mir, ein buch lesen schadet NIE auch wenn du schon ein buch hast, ein zweites kann nie schaden
wollte dich nicht beleidigen, aber du schreibst auch jedes mal was anderes!
trotzdem empfehlung von mir, ein buch lesen schadet NIE auch wenn du schon ein buch hast, ein zweites kann nie schaden
Oswald hat recht wer profitieren will kauft den 588263 !!
Nasdaq 100 put Basis 800 Laufzeit 19.06.02 !
Kurs : 0,044 !!!
Nasdaq 100 put Basis 800 Laufzeit 19.06.02 !
Kurs : 0,044 !!!
@Kurs: ok!
Lesen schadet nie!
Os.
Lesen schadet nie!
Os.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Angesichts der anhaltenden Schwäche der
Weltwirtschaft, dem Anstieg der Arbeitslosenzahlen und des Rückgangs der
Inflation in der Eurozone rechnen von AFX und Agence France-Presse befragte
Volkswirte mit einer Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank (EZB) an
diesem Donnerstag. Die meisten von ihnen gehen von einer Zinsminderumg um 0,25
Prozentpunkte aus. Damit wird sich die von der US-Notenbank Fed eingeleitete
Zinssenkungsrunde voraussichtlich fortsetzen.
Die jüngste Leitzinssenkung der Fed um 0,50 Prozentpunkte auf 2,0 Prozent,
und damit auf das niedrigste Niveau seit 40 Jahren, habe den Druck auf die EZB
erhöht, sagte Axel Siedenberg, Leiter der Volkswirtschafts-Abteilung der
Deutschen Bank. Er hofft auf eine deutliche Zinssenkung um 0,50 Prozentpunkte
auf dann 3,25 Prozent. "Die Finanz- und Geldpolitik muss einen Schulterschluss
vollziehen", sagte Siedenberg.
`WELTWIRTSCHAFTLICHE REZESSION KANN NICHT MEHR VERMIEDEN WERDEN`
"Eine weltwirtschaftliche Rezession kann nicht mehr vermieden werden. Nur
die Tiefe der Rezession ist noch durch die Wirtschaftspolitik bestimmbar",
betonte Siedenberg. Er teile damit die Sorge der Fed über die künftige
Wirtschaftsentwicklung. Derzeit bestehe eine "große Unsicherheit" sowohl bei den
Konsumenten als auch bei den Unternehmen. Deshalb sei ein "klares Signal der
Wirtschaftspolitik" gefordert. Es sei "tragisch", dass Europa bisher keine
"entschlossenen Zeichen" gesetzt habe.
Von den insgesamt befragten 34 Volkswirten erwarten 33 eine Senkung des
wichtigsten Leitzinssatzes. Eine deutliche Mehrheit von 25 Experten geht davon
aus, dass der Zinssatz zur Versorgung der Kreditwirtschaft mit Notenbank-Geld um
0,25 Prozentpunkte auf 3,50 Prozent gesenkt wird. Sechs Volkswirte gehen sogar
von einer Zinssenkung um 0,50 Prozentpunkte aus.
Bis zum Jahresende erwarten 24 Volkswirte eine Senkung des wichtigsten
Leitzinssatzes um insgesamt 0,50 Prozentpunkte auf 3,25 Prozent. Vier gehen bis
zum Jahresende von einem Zinssatz von 3,00 Prozent aus; sechs rechnen mit 3,50
Prozent bis zum Jahresende.
AUSSAGEN DES EZB-PRÄSIDENTEN STÜTZEN HOFFNUNG AUF ZINSSIGNAL DER EZB
Äußerungen des Präsidenten der Europäischen Zentralbank, Wim Duisenberg, zu
Wochenbeginn hätten die Hoffnung auf eine Zinssenkung der EZB zusätzlich
genährt, hieß es. Duisenberg hatte sich zuversichtlich gezeigt, dass die
Inflationsrate Anfang kommenden Jahres deutlich unter die Zwei-Prozent-Marke
rutsche. Das EZB-Direktorium würde die Faktoren, die zu diesem Rückgang führen,
bei ihrer Zinsentscheidung miteinbeziehen. Nach diesen Aussagen des
EZB-Präsidenten sollte eine Zinssenkung kommen, sagte Julian von Landesberger,
Volkswirt bei der HypoVereinsbank.
ABSCHWÄCHUNG DER INFLATIONSRATE DEUTET SICH AN
Die jährliche Inflationsrate der Eurozone dürfte nach einer Vorabschätzung
im Oktober 2,4 Prozent betragen haben. Damit hätte sich die Rate gegenüber dem
Vormonat um 0,1 Prozentpunkte verringert. Eine Inflationsrate von 2 Prozent auf
Jahressicht ist der Warnschwellenwert der EZB für die Teuerung. "Der anhaltende
Rückgang der Inflationsrate sollte eine unmittelbare Zinssenkung ermöglichen",
sagte Merrill Lynch Volkswirtin Sharda Dean.
Auch der Generaldirektor des Internationalen Währungsfonds (IWF), Horst
Köhler, sieht in den Euroländern derzeit keine Inflationsgefahr, "sondern eher
eine Rezessionsgefahr". Er sei überzeugt, dass die Europäische Zentralbank (EZB)
ihren Spielraum für Zinssenkungen nutzen werde, sagte der IWF-Chef in einem
Interview.
"Die europäische Wirtschaft ist bestenfalls auf dem Weg zu einer Erholung,
ohne bereits die Trendwende geschafft zu haben. Die Inflation hat sich hingegen
bereits deutlich abgeschwächt", betonte Anja Hochberg von Credit Suisse. Die
Konjunkturlage lege eine deutliche Zinssenkung um 0,50 Prozentpunkte nahe, fügte
die Expertin hinzu. Dagegen spreche auch nicht das anhaltende Überschießen des
Geldmengenwachstums über die EZB-Zielmarke von 4,5 Prozent. Der Anstieg wird von
der EZB unter anderem mit kurzfristigen Umschichtungen in den Geldmarkt aufgrund
der Aktienmarktschwäche begründet.
BUNDESBANK-PRÄSIDENT WELTEKE GEMAHNT ZUR VORSICHT
Bundesbank-Präsident Ernst Welteke hatte allerdings in einem
Zeitungsinterview darauf hingewiesen, dass weitere Zinssenkungen durch ein
Übermaß an Liquidität die Inflationserwartungen anheizen könnten. Durch die
Geldpolitik allein könnte das für eine Wirtschaftserholung notwendige Vertrauen
der Verbraucher und Unternehmen nicht belebt werden.
"Ich bin immer etwas unschlüssig vor einer EZB-Entscheidung", sagte
Commerzbank Volkswirt Michael Schubert. "Die Aussagen von Duisenberg
unterstützen eine Zinssenkung; die von Welteke jedoch nicht", fügte er
hinzu./jh/av/af
Weltwirtschaft, dem Anstieg der Arbeitslosenzahlen und des Rückgangs der
Inflation in der Eurozone rechnen von AFX und Agence France-Presse befragte
Volkswirte mit einer Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank (EZB) an
diesem Donnerstag. Die meisten von ihnen gehen von einer Zinsminderumg um 0,25
Prozentpunkte aus. Damit wird sich die von der US-Notenbank Fed eingeleitete
Zinssenkungsrunde voraussichtlich fortsetzen.
Die jüngste Leitzinssenkung der Fed um 0,50 Prozentpunkte auf 2,0 Prozent,
und damit auf das niedrigste Niveau seit 40 Jahren, habe den Druck auf die EZB
erhöht, sagte Axel Siedenberg, Leiter der Volkswirtschafts-Abteilung der
Deutschen Bank. Er hofft auf eine deutliche Zinssenkung um 0,50 Prozentpunkte
auf dann 3,25 Prozent. "Die Finanz- und Geldpolitik muss einen Schulterschluss
vollziehen", sagte Siedenberg.
`WELTWIRTSCHAFTLICHE REZESSION KANN NICHT MEHR VERMIEDEN WERDEN`
"Eine weltwirtschaftliche Rezession kann nicht mehr vermieden werden. Nur
die Tiefe der Rezession ist noch durch die Wirtschaftspolitik bestimmbar",
betonte Siedenberg. Er teile damit die Sorge der Fed über die künftige
Wirtschaftsentwicklung. Derzeit bestehe eine "große Unsicherheit" sowohl bei den
Konsumenten als auch bei den Unternehmen. Deshalb sei ein "klares Signal der
Wirtschaftspolitik" gefordert. Es sei "tragisch", dass Europa bisher keine
"entschlossenen Zeichen" gesetzt habe.
Von den insgesamt befragten 34 Volkswirten erwarten 33 eine Senkung des
wichtigsten Leitzinssatzes. Eine deutliche Mehrheit von 25 Experten geht davon
aus, dass der Zinssatz zur Versorgung der Kreditwirtschaft mit Notenbank-Geld um
0,25 Prozentpunkte auf 3,50 Prozent gesenkt wird. Sechs Volkswirte gehen sogar
von einer Zinssenkung um 0,50 Prozentpunkte aus.
Bis zum Jahresende erwarten 24 Volkswirte eine Senkung des wichtigsten
Leitzinssatzes um insgesamt 0,50 Prozentpunkte auf 3,25 Prozent. Vier gehen bis
zum Jahresende von einem Zinssatz von 3,00 Prozent aus; sechs rechnen mit 3,50
Prozent bis zum Jahresende.
AUSSAGEN DES EZB-PRÄSIDENTEN STÜTZEN HOFFNUNG AUF ZINSSIGNAL DER EZB
Äußerungen des Präsidenten der Europäischen Zentralbank, Wim Duisenberg, zu
Wochenbeginn hätten die Hoffnung auf eine Zinssenkung der EZB zusätzlich
genährt, hieß es. Duisenberg hatte sich zuversichtlich gezeigt, dass die
Inflationsrate Anfang kommenden Jahres deutlich unter die Zwei-Prozent-Marke
rutsche. Das EZB-Direktorium würde die Faktoren, die zu diesem Rückgang führen,
bei ihrer Zinsentscheidung miteinbeziehen. Nach diesen Aussagen des
EZB-Präsidenten sollte eine Zinssenkung kommen, sagte Julian von Landesberger,
Volkswirt bei der HypoVereinsbank.
ABSCHWÄCHUNG DER INFLATIONSRATE DEUTET SICH AN
Die jährliche Inflationsrate der Eurozone dürfte nach einer Vorabschätzung
im Oktober 2,4 Prozent betragen haben. Damit hätte sich die Rate gegenüber dem
Vormonat um 0,1 Prozentpunkte verringert. Eine Inflationsrate von 2 Prozent auf
Jahressicht ist der Warnschwellenwert der EZB für die Teuerung. "Der anhaltende
Rückgang der Inflationsrate sollte eine unmittelbare Zinssenkung ermöglichen",
sagte Merrill Lynch Volkswirtin Sharda Dean.
Auch der Generaldirektor des Internationalen Währungsfonds (IWF), Horst
Köhler, sieht in den Euroländern derzeit keine Inflationsgefahr, "sondern eher
eine Rezessionsgefahr". Er sei überzeugt, dass die Europäische Zentralbank (EZB)
ihren Spielraum für Zinssenkungen nutzen werde, sagte der IWF-Chef in einem
Interview.
"Die europäische Wirtschaft ist bestenfalls auf dem Weg zu einer Erholung,
ohne bereits die Trendwende geschafft zu haben. Die Inflation hat sich hingegen
bereits deutlich abgeschwächt", betonte Anja Hochberg von Credit Suisse. Die
Konjunkturlage lege eine deutliche Zinssenkung um 0,50 Prozentpunkte nahe, fügte
die Expertin hinzu. Dagegen spreche auch nicht das anhaltende Überschießen des
Geldmengenwachstums über die EZB-Zielmarke von 4,5 Prozent. Der Anstieg wird von
der EZB unter anderem mit kurzfristigen Umschichtungen in den Geldmarkt aufgrund
der Aktienmarktschwäche begründet.
BUNDESBANK-PRÄSIDENT WELTEKE GEMAHNT ZUR VORSICHT
Bundesbank-Präsident Ernst Welteke hatte allerdings in einem
Zeitungsinterview darauf hingewiesen, dass weitere Zinssenkungen durch ein
Übermaß an Liquidität die Inflationserwartungen anheizen könnten. Durch die
Geldpolitik allein könnte das für eine Wirtschaftserholung notwendige Vertrauen
der Verbraucher und Unternehmen nicht belebt werden.
"Ich bin immer etwas unschlüssig vor einer EZB-Entscheidung", sagte
Commerzbank Volkswirt Michael Schubert. "Die Aussagen von Duisenberg
unterstützen eine Zinssenkung; die von Welteke jedoch nicht", fügte er
hinzu./jh/av/af
Warten auf Wim?
Greenspans zittrige Hände
Ein Kommentar von w:o-Redakteur Thorsten Sauter
Alan Greenspan hat sich erneut als zuverlässiger Partner der Börsianer gezeigt. Er wagte noch einmal einen großen Zinsschritt. Die Märkte haben kurzfristig erwartungsgemäß euphorisch reagiert, doch der Lack des einst als besonnenen Währungshüter gefeierten Mannes hat einen Kratzer mehr bekommen.
Es wird allzu schnell vergessen, dass Greenspan auf die überhitzte Wirtschaft des vergangenen Jahres erst spät reagiert hat. Die Welle der Zinserhöhungen kam zu spät und wurde zu spät gestoppt. Der Fed-Chef erhöhte auch dann noch den Leitzins, als sich ein wirtschaftlicher Abschwung schon ankündigte. Zur Jahreswende 2000 auf 2001 wurde er durch die veränderten Vorzeichen aufgeschreckt. Seitdem geht es in rasendem Tempo zurück, von 6,50 Prozent auf nur noch 2,00 Prozent. Noch nie in der jüngeren Geschichte der Fed gab es eine so hektische Zinspolitik.
Die Risiken dieses Gebarens liegen auf der Hand. Der Spielraum nach unten wird enger. Maximal eine Zinssenkung ist noch drin. Wird die Situation danach nicht besser, sind der US-Notenbank, einem der mächtigsten Gremien der Welt, weitgehend die Hände gebunden. Dabei steht die amerikanische Wirtschaft erst am Beginn der Rezession. Und die dauert durchschnittlich acht bis zwölf Monate. Mag sein, dass die Situation nach dem 11. September nicht gerade durchschnittlich ist. Doch das macht die Lage nicht einfacher. Und wenn es doch früher wieder aufwärts gehen sollte, dann könnten sich die lauen Zinsen verheerend auswirken: Die Konjunktur würde zu schnell zulegen, das Drama ginge von vorne los.
Greenspan ist gut beraten, den Zinssatz jetzt so zu lassen wie er ist. 2 Prozent bedeutet, dass inflationsbereinigt überhaupt keine Leihgebühr mehr gezahlt wird. Den massiven Zinsreduktionen seit Januar muss Zeit gegeben werden, ihre Wirkung zu entfalten.
Alan Greenspan hat seine Lorbeeren in den späten 80-ern und in den 90-ern zurecht verdient. Mittlerweile ist aus der ruhigen Hand eine zittrige geworden.
Autor: Thorsten Sauter, 08:13 08.11.01
Ein Kommentar von w:o-Redakteur Thorsten Sauter
Alan Greenspan hat sich erneut als zuverlässiger Partner der Börsianer gezeigt. Er wagte noch einmal einen großen Zinsschritt. Die Märkte haben kurzfristig erwartungsgemäß euphorisch reagiert, doch der Lack des einst als besonnenen Währungshüter gefeierten Mannes hat einen Kratzer mehr bekommen.
Es wird allzu schnell vergessen, dass Greenspan auf die überhitzte Wirtschaft des vergangenen Jahres erst spät reagiert hat. Die Welle der Zinserhöhungen kam zu spät und wurde zu spät gestoppt. Der Fed-Chef erhöhte auch dann noch den Leitzins, als sich ein wirtschaftlicher Abschwung schon ankündigte. Zur Jahreswende 2000 auf 2001 wurde er durch die veränderten Vorzeichen aufgeschreckt. Seitdem geht es in rasendem Tempo zurück, von 6,50 Prozent auf nur noch 2,00 Prozent. Noch nie in der jüngeren Geschichte der Fed gab es eine so hektische Zinspolitik.
Die Risiken dieses Gebarens liegen auf der Hand. Der Spielraum nach unten wird enger. Maximal eine Zinssenkung ist noch drin. Wird die Situation danach nicht besser, sind der US-Notenbank, einem der mächtigsten Gremien der Welt, weitgehend die Hände gebunden. Dabei steht die amerikanische Wirtschaft erst am Beginn der Rezession. Und die dauert durchschnittlich acht bis zwölf Monate. Mag sein, dass die Situation nach dem 11. September nicht gerade durchschnittlich ist. Doch das macht die Lage nicht einfacher. Und wenn es doch früher wieder aufwärts gehen sollte, dann könnten sich die lauen Zinsen verheerend auswirken: Die Konjunktur würde zu schnell zulegen, das Drama ginge von vorne los.
Greenspan ist gut beraten, den Zinssatz jetzt so zu lassen wie er ist. 2 Prozent bedeutet, dass inflationsbereinigt überhaupt keine Leihgebühr mehr gezahlt wird. Den massiven Zinsreduktionen seit Januar muss Zeit gegeben werden, ihre Wirkung zu entfalten.
Alan Greenspan hat seine Lorbeeren in den späten 80-ern und in den 90-ern zurecht verdient. Mittlerweile ist aus der ruhigen Hand eine zittrige geworden.
Autor: Thorsten Sauter, 08:13 08.11.01
Das habe ich aber ganz anders in Erinnerung. Im August wurde damals von den gleichen Komikern behauptet "die US-Konjunktur ist durch nichts zu stoppen" und noch eine zweimalige Zinserhöhung auf dann 8% gefordert.
Alan Greenspan
Von den Haaren abgesehen, hat Alan Greenspan an den Finanzmärkten die Aura von Harry Potter. Ihm gelingt einfach alles. Selbst die jetzige Rezession, die er nicht mehr verhindern konnte, hat diesem Bild nichts angetan. Der Glaube ist fest, dass er die US-Wirtschaft am Ende wieder auf Kurs bringt. Schon wenn es nach der Reaktion des Aktienmarktes auf die vorletzte Zinssenkung geht, ist er längst auf der Siegerstraße zurück.
Am Markt wird übersehen, dass er den Karren selbst in den Dreck gefahren hat. Hätte er die Zinsen rechtzeitig erhöht, wären Spekulationsblase, Überinvestition und Überschuldung ausgeblieben. Dagegen anzukommen ist schwer, auch weil die Beschäftigung sinkt. Greenspan weiß, dass weiter fallende Aktienkurse Gift für die Konjunktur wären. Es muss daher in seinem Interesse sein, die an der Börse bezahlten Mondpreise zu stützen, besser noch zu beflügeln.
Aber die Luft ist dünn, und seine Munition schwindet dahin. Nach Merrill Lynch kosten US-Aktien jetzt das 26fache der für 2002 geschätzten Gewinne, selbst wenn man berücksichtigt, dass der Goodwill nicht mehr abgeschrieben werden muss. Eingedenk der niedrigen Zinsen mögen die Anleger darüber hinwegsehen. Aber je länger die US-Wirtschaft so leistungsschwach bleibt, dass sie negative Realzinsen braucht, desto ungeduldiger werden die Ausländer, die das Leistungsbilanzdefizit finanzieren müssen. Selbst wenn Greenspan die Wirtschaft auf den gewohnten Wachstumspfad zurückführte, wären die Probleme nur aufgeschoben. Es gibt mehr als ein Haar in der Suppe
Von den Haaren abgesehen, hat Alan Greenspan an den Finanzmärkten die Aura von Harry Potter. Ihm gelingt einfach alles. Selbst die jetzige Rezession, die er nicht mehr verhindern konnte, hat diesem Bild nichts angetan. Der Glaube ist fest, dass er die US-Wirtschaft am Ende wieder auf Kurs bringt. Schon wenn es nach der Reaktion des Aktienmarktes auf die vorletzte Zinssenkung geht, ist er längst auf der Siegerstraße zurück.
Am Markt wird übersehen, dass er den Karren selbst in den Dreck gefahren hat. Hätte er die Zinsen rechtzeitig erhöht, wären Spekulationsblase, Überinvestition und Überschuldung ausgeblieben. Dagegen anzukommen ist schwer, auch weil die Beschäftigung sinkt. Greenspan weiß, dass weiter fallende Aktienkurse Gift für die Konjunktur wären. Es muss daher in seinem Interesse sein, die an der Börse bezahlten Mondpreise zu stützen, besser noch zu beflügeln.
Aber die Luft ist dünn, und seine Munition schwindet dahin. Nach Merrill Lynch kosten US-Aktien jetzt das 26fache der für 2002 geschätzten Gewinne, selbst wenn man berücksichtigt, dass der Goodwill nicht mehr abgeschrieben werden muss. Eingedenk der niedrigen Zinsen mögen die Anleger darüber hinwegsehen. Aber je länger die US-Wirtschaft so leistungsschwach bleibt, dass sie negative Realzinsen braucht, desto ungeduldiger werden die Ausländer, die das Leistungsbilanzdefizit finanzieren müssen. Selbst wenn Greenspan die Wirtschaft auf den gewohnten Wachstumspfad zurückführte, wären die Probleme nur aufgeschoben. Es gibt mehr als ein Haar in der Suppe
US-Bürger verlässt Konsumlaune
Bleiben die US-Unternehmen bald auf ihren Waren sitzen? Die persönlichen Ausgaben der US-Bürger stiegen im August nur noch um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat, die Sparquote wuchs auf 4,1 Prozent, den höchsten Wert seit fast drei Jahren. Damit zeichnete sich bereits vor den Terroranschlägen eine Trendwende beim Konsum ab. Schlechte Vorzeichen für den weiteren Jahresverlauf, der Wirtschaft und den US-Börsen droht ein längere Talsohle.
Quelle: http://www.sharper.de
Bleiben die US-Unternehmen bald auf ihren Waren sitzen? Die persönlichen Ausgaben der US-Bürger stiegen im August nur noch um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat, die Sparquote wuchs auf 4,1 Prozent, den höchsten Wert seit fast drei Jahren. Damit zeichnete sich bereits vor den Terroranschlägen eine Trendwende beim Konsum ab. Schlechte Vorzeichen für den weiteren Jahresverlauf, der Wirtschaft und den US-Börsen droht ein längere Talsohle.
Quelle: http://www.sharper.de
Oswald,
Greenspan ist ein Pechvogel, ihm gelingt einfach nichts.
Könnte natürlich 3 Seiten vollschreiben, aber ich voolte es kurz machen.
Greenspan ist ein Pechvogel, ihm gelingt einfach nichts.
Könnte natürlich 3 Seiten vollschreiben, aber ich voolte es kurz machen.
wollte ....... natürlich !!
Ihm gelang sehr gut die US Wirtschaft vor der Überhitzung zu bewahren, die Börse hat auch sofort alles mitgemacht, und ging in den Keller.
Jetzt will Greene wieder was gutes tun, aber es gelingt ihm nicht, auch dann nicht, wenn er täglich die Zinsen 5 mal senken würde.
Wie ich schon sagte, er ist ein Pechvogel!
Ihm gelang sehr gut die US Wirtschaft vor der Überhitzung zu bewahren, die Börse hat auch sofort alles mitgemacht, und ging in den Keller.
Jetzt will Greene wieder was gutes tun, aber es gelingt ihm nicht, auch dann nicht, wenn er täglich die Zinsen 5 mal senken würde.
Wie ich schon sagte, er ist ein Pechvogel!
@OS
Das USA-Leistungsbilanzdefizit ist das zentrale Thema der amerikanischen Entwicklung in letzter und nächster Zeit.
Und der stützende Kapitalstrom wird exponentiell abnehmen!!
Ich freu` mich auf 2002 ff.
Das USA-Leistungsbilanzdefizit ist das zentrale Thema der amerikanischen Entwicklung in letzter und nächster Zeit.
Und der stützende Kapitalstrom wird exponentiell abnehmen!!
Ich freu` mich auf 2002 ff.
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2 JDSU NM 10,123,035 11.0500 16:56:20.19 577 -1.2100 -9.87%
3 CSCO NM 9,337,723 19.6600 16:55:15.51 842 -1.0500 -5.07%
4 CIEN NM 8,293,480 19.1900 16:45:40.74 343 -1.9700 -9.31%
5 SUNW NM 6,591,060 13.2600 16:54:53.22 731 -0.4000 -2.93%
6 JNPR NM 5,846,095 25.0410 16:56:28.64 476 -1.5290 -5.75%
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8 PALM NM 4,933,294 3.5000 16:48:32.33 495 -0.3700 -9.56%
9 BRCD NM 4,734,795 30.2390 16:49:38.28 185 -2.7810 -8.42%
10 XOXO NM 4,713,975 1.2800 16:51:30.79 431 -0.0800 -5.88%
11 ORCL NM 4,509,519 14.5600 16:54:52.36 846 -0.3100 -2.08%
12 MSFT NM 4,387,622 65.4000 16:56:41.72 263 -1.1400 -1.71%
13 MCLD NM 3,996,743 0.9300 16:52:07.32 148 -0.0100 -1.06%
14 BRCM NM 3,807,500 43.8500 16:55:51.00 224 -3.7000 -7.78%
15 EMLX NM 3,454,900 25.2000 16:56:44.05 201 -2.7500 -9.84%
16 AMCC NM 3,302,182 13.7500 16:41:15.54 248 -1.7000 -11.00%
17 SEBL NM 3,301,825 23.0300 16:52:57.94 242 -2.8200 -10.91%
18 QLGC NM 3,093,664 42.7000 16:56:44.85 285 -4.3800 -9.30%
19 VRSN NM 2,908,649 41.2000 16:51:54.39 179 -5.3000 -11.40%
20 VRTS NM 2,771,697 37.6000 16:55:17.95 101 -3.5500 -8.63%
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1 QQQ AM 17,018,780 38.6200 16:49:01.87 98 -0.7500 -1.91%
2 JDSU NM 10,123,035 11.0500 16:56:20.19 577 -1.2100 -9.87%
3 CSCO NM 9,337,723 19.6600 16:55:15.51 842 -1.0500 -5.07%
4 CIEN NM 8,293,480 19.1900 16:45:40.74 343 -1.9700 -9.31%
5 SUNW NM 6,591,060 13.2600 16:54:53.22 731 -0.4000 -2.93%
6 JNPR NM 5,846,095 25.0410 16:56:28.64 476 -1.5290 -5.75%
7 INTC NM 5,709,241 29.8100 16:46:26.60 447 -1.1800 -3.81%
8 PALM NM 4,933,294 3.5000 16:48:32.33 495 -0.3700 -9.56%
9 BRCD NM 4,734,795 30.2390 16:49:38.28 185 -2.7810 -8.42%
10 XOXO NM 4,713,975 1.2800 16:51:30.79 431 -0.0800 -5.88%
11 ORCL NM 4,509,519 14.5600 16:54:52.36 846 -0.3100 -2.08%
12 MSFT NM 4,387,622 65.4000 16:56:41.72 263 -1.1400 -1.71%
13 MCLD NM 3,996,743 0.9300 16:52:07.32 148 -0.0100 -1.06%
14 BRCM NM 3,807,500 43.8500 16:55:51.00 224 -3.7000 -7.78%
15 EMLX NM 3,454,900 25.2000 16:56:44.05 201 -2.7500 -9.84%
16 AMCC NM 3,302,182 13.7500 16:41:15.54 248 -1.7000 -11.00%
17 SEBL NM 3,301,825 23.0300 16:52:57.94 242 -2.8200 -10.91%
18 QLGC NM 3,093,664 42.7000 16:56:44.85 285 -4.3800 -9.30%
19 VRSN NM 2,908,649 41.2000 16:51:54.39 179 -5.3000 -11.40%
20 VRTS NM 2,771,697 37.6000 16:55:17.95 101 -3.5500 -8.63%
--------------------------------------------------------------------------------
Individual stock stats
As of 16:57:11.63.
Nasdaq closing quote data delayed at least 15 minutes.
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11x probiert und 11x wird nichts passieren!
Über die Zinssenkungen der Zentralbanken
Die Zentralbank der USA tut`s öfter, die europäische Zentralbank eher zögerlich: Zinsen heruntersetzen. Vorige Wochen taten`s beide: um 0,5% wurden die Leitzinsen zurückgenommen. Die Nachricht wird allgemein begrüßt. Die Zinssenkung unterstütze die konjunkturelle Belebung, ermutige unternehmerische Initiativen, beflügeln jene Konsumwünsche, die auf Pump befriedigt werden können. Der Trick: die Zentralbank setzt jene Zinsen herunter, die die Geschäftsbanken ihr zahlen muss, wenn sie sich mit Geld versorgen wollen. Denn die Geschäftsbanken sind es, die das Geld "schöpfen". Geldschöpfung findet statt, wenn die Banken Kredite vergeben. Letzteres tun sie nicht aus Nächstenliebe. Die Geschäftsbanken leben u.a. von der Differenz zwischen den Zinsen, die sie der Zentralbank und Leuten, die ihr Geld bei ihnen angelegt haben, zahlen müssen, einerseits, und den Zinsen, die sie ihren Kreditnehmern abknöpfen, andererseits. Da die Geschäftsbanken unter einander konkurrieren, werden sie die Kreditzinsen nicht nach eigenem Gutdünken festsetzen können. Denn sie konkurrieren nicht nur mit Habenzinsen um Anleger, sondern vor allem um Kreditnehmer, und das mit angeblich attraktiven Kreditzinsen. Die Banken leben von der Tatsache, dass die Neigung, auf Pump zu leben, ausgeprägt ist. Wenn sie all zu schroff geschröpft werden, nehmen diese Neigung rapide ab. Deswegen beflügeln niedrige Zinsen die Pumpneigung bei Produzent und Konsument. Die Zinsen, die die Zentralbank den Geschäftsbanken berechnen, bestimmen die Mimimalhöhe der Zinsen, die die Banken ihren Kreditnehmern berechnen. Deswegen nennt man die Zentralbankzinsen "Leitzinsen." Das sei gesicherte wissenschaftliche Theorie. Es ist aber eher Glaubensdogma.
Glauben
Alan Greenspan z.B. glaubt an die steuernde Wirkung der Leitzinsen wie ein Southern Baptist in den USA an den Heiligen Geist - unerschütterlich. Alan Greenspan ist bekanntlich der Chef der "Fed", wie die Amerikaner ihre Zentralbank liebevoll nennen. Geldpolitik ist die einzige Form der staatlichen Wirtschaftspolitik, die die USA seit mehr als zwanzig Jahren kennen und zulassen. "Wir haben keine Krisen, wir haben Greenspan," hieß die Botschaft der neunziger Jahre und diese Botschaft wurde mit enormem Aufwand von allen Medien verbreitet. Wer daran zweifelt, sei ein hoffnungslos veralteter Keynesianer und schlimmstenfalls ein behandlungsbedürftiger sozialistischer Psychopath. Greenspan setzte die Zinsen herauf, um die angeblich überhitzte amerikanische Konjunktur abzukühlen. Ab Anfang 1998 fingen die Löhne an real zu steigen, im Schneckentempo, aber immerhin, und sogar im unteren Lohnbereich. Das sah Greenspan nicht gerne, denn das könnte Inflation bedeuten. Die Unternehmer würden nämlich ihre Gewinnspanne aufrecht zu halten versuchen, indem sie die Preise anheben. Unternehmen sollten daher etwas weniger unternehmen, fand Greenspan, und ihre Unternehmungslust lässt nach, wenn die Zinsen hoch sind. Das hatte wenig Erfolg, aber Greenspan glaubte daran. Dann brach die Konjunktur ein, durchaus von Greenspan gewünscht, aber geordnet: eine "weiche Landung" sollte das werden. Es wurde eine Bruchlandung, die USA steuerten schnurstracks in die Rezession. Es liegt nicht an Bin Laden, das hat sich inzwischen herumgesprochen. Greenspan hatte Anfechtungen. Sollte die Geldpolitik etwa doch nicht das alleinseligmachende Mittel sein? Aber er winkte ab: Zinsmaßnahmen wirken erst längerfristig. Erst "Ende 2001", dann "im Frühjahr 2002", schließlich sogar "vielleicht Mitte 2002" sollte es dank Greenspans Bemühungen zu einer "spürbaren Belebung" kommen. Wim Duisenberg, Greenspans europäischer Kollege, war Geldpolitiker, aber kein bekennender Monetarist. Konjunktur werde nicht von der Zentralbank gemacht, sondern von ganz anderen. Die Zentralbank müsse lediglich darauf achten, dass die Inflation innerhalb akzeptabler Grenzen bleibt. 5% in den Niederlanden und Irland, fast 3% in Deutschland usw. zeigen nicht, dass es der lahmenden Konjunktur an Geld fehle. Duisenberg wurde im konservativen Blätterwald zum best gehassten Geldpolitiker Europas. Wem nutzt also die Zinssenkung? Leute, die ihr Vermögen sowohl in zinstragenden wie auch in börsenotierten Wertpapieren angelegt haben, müssen sich entscheiden, wie sie ihre Portfolios umschichten. Das sind in er Regel große Wertpapierfonds. In der Regel schichten sie bei erwarteter Zinssenkung von Rentenpapieren in Aktien um. Nachdem die Kurse gestiegen sind, verkaufen sie die Aktien und nehmen Kursgewinne mit. Dieses Spielchen war in diesem Jahr wiederholt zu beobachten. Profitiert haben bisher offenbar nur clevere Spekulanten.
Zinsen helfen, aber wenig oder vor allem Wenigen
Für die Konjunktur sind Entscheidungen sowohl von Produzenten wie auch Konsumenten von Zinshöhe nur beschränkt abhängig. Konsumenten machen die Anschaffung langlebiger Konsumgüter in erster Linie davon abhängig, ob ihre Einkommen für eine überschaubare Zukunft, d.h. ihre Arbeitsplätze, sicher sind. Sind sie das nicht, sind die Leute, die kaum über Ersparungen verfügen und in der Regel so wenig verdienen, dass sie am Monatletzten rote Zahlen schreiben, eher vorsichtig. Ein oder zwei Prozent Zinsen mehr oder weniger machen zwar etwas aus, beeinflussen die Anschaffungsentscheidungen kaum. Das ist wahrscheinlich anders bei de Entscheidung, ein eigens Haus zu bauen. Aber es sind nicht die Massen, die vor dieser Entscheidung stehen. Dagegen hat die Anschaffung einer Eigentumswohnung zwar viel mit der Zinsbelastung, aber wenig mit der Konjunktur zu tun. In dem Fall wechselt ein bereits bestehendes Gut den Besitzer; hat dieser vorher das Gut, die Käufer das Geld, so haben diese dann das Gut und jener das Geld (wobei Makler, Notare und das Finanzamt mit absahnen). Dass der Immobilienmarkt in den USA in diesem Jahr eher floriert, hat mit dem Umstand zu tun, dass die Reichen ihre Portfolios umschichten: sie flüchten von den Geld- und Papierwerten in die Sachwerten. Für die Konjunktur in den USA brachte das nichts.
Auch Unternehmen denken erst dann über eine neue Produktionsinitiative bzw. über Produktionserweiterung nach, wenn sie erwarten, neue und mehr Produkte auch verkaufen zu können. Dann denken sie über die damit verbundenen Kosten nach, und diese Kosten sind zunächst einmal Kosten für den Faktor Arbeit, dann Kosten für das anzuschaffende produktive Kapital (Preislage auf dem Markt für Investitionsgüter). Erst dann suchen sie das Gespräch mit der Bank. Es hängt weniger vor der Höhe der Leitzinsen ab als vielmehr von der Einschätzung der Bank über die zu erwartenden Gewinne, ob und zu welchen Konditionen ein Kredit gewährt wird. Ist das Risiko hoch, verlangen sie hohe Zinsen, unabhängig davon, was Duisenberg oder Greenspan tun. Im Ökonomenjargon: die Zinselastizität von Produzenten- bzw. Konsumentenentscheidungen ist eher gering.
Kommen wir auf einen dritten Faktor. Dem Staat werde durch die letzten Zentralbankentscheidungen geholfen, seine Ausgabenpolitik zu überdenken. Neuverschuldung kostet tatsächlich weniger und ein Prozent weniger an Zinsen bedeutet bei einer Neuverschuldung von 50 Mrd. DM immerhin jährlich eine "Ersparung" von 500 Millionen. Nur hilft das den Finanzministern in Bund und Ländern und den Finanzdezernenten der Städte wenig, solange sie alte Schulden bedienen müssen. Und da diese Schulden immens hoch sind, ist die Greenspans und Duisenbergs Hilfestellung für die öffentliche Hand bescheiden.
Chaoswirtschaft
Die Hauptakteure in Politik und Wirtschaft wissen das. Aber sie schwören auf das andere Paradepferd des Neoliberalismus: die Nachfrage ist dem Angebot nachzuordnen. Sie predigen: "Machen wir es den Anbietern von Gütern und Dienstleistungen einfach, durch niedrige Kosten, also niedrige Löhne und niedrige Steuern, ihre Produktionsentscheidungen positiv zu gestalten. Zu dieser Kostenminimierung gehört auch, Einstellung von Leuten leichter zu machen, also das Prinzip hire and fire, heuere und feuere." Sie verweisen auf Länder, die durch drastische Deregulierung des Arbeitsmarktes große "Erfolge" hatten. Die Leute haben dann zwar prekäre Arbeitsverhältnisse ohne Einkommenssicherheit, aber sie verschwinden aus der Arbeitslosenstatistik, die Staat nimmt trotz niedriger Steuern mehr ein, die öffentliche Verschuldung geht zurück. Toll! Die Leute des unteren und mittleren Einkommensbereiches blenden die Einkommensunsicherheit aus, der private Verschuldung nimmt drastisch zu. Folge: irgendwann können die Leute kaum noch etwas kaufen, was über den täglichen Bedarf hinausgeht, die Konjunktur bricht ein. Die Chaoswirtschaft der neoliberalen Form des Kapitalismus zeigt von seiner hässlichen Seite. Nicht die Zinshöhe, sondern das Chaos zerstört die Ökonomie.
Autor: Ton Veerkamp, Wendland
Foto: AK Foto
Quelle: © Philosophischer Salon, Berlin
Die Zentralbank der USA tut`s öfter, die europäische Zentralbank eher zögerlich: Zinsen heruntersetzen. Vorige Wochen taten`s beide: um 0,5% wurden die Leitzinsen zurückgenommen. Die Nachricht wird allgemein begrüßt. Die Zinssenkung unterstütze die konjunkturelle Belebung, ermutige unternehmerische Initiativen, beflügeln jene Konsumwünsche, die auf Pump befriedigt werden können. Der Trick: die Zentralbank setzt jene Zinsen herunter, die die Geschäftsbanken ihr zahlen muss, wenn sie sich mit Geld versorgen wollen. Denn die Geschäftsbanken sind es, die das Geld "schöpfen". Geldschöpfung findet statt, wenn die Banken Kredite vergeben. Letzteres tun sie nicht aus Nächstenliebe. Die Geschäftsbanken leben u.a. von der Differenz zwischen den Zinsen, die sie der Zentralbank und Leuten, die ihr Geld bei ihnen angelegt haben, zahlen müssen, einerseits, und den Zinsen, die sie ihren Kreditnehmern abknöpfen, andererseits. Da die Geschäftsbanken unter einander konkurrieren, werden sie die Kreditzinsen nicht nach eigenem Gutdünken festsetzen können. Denn sie konkurrieren nicht nur mit Habenzinsen um Anleger, sondern vor allem um Kreditnehmer, und das mit angeblich attraktiven Kreditzinsen. Die Banken leben von der Tatsache, dass die Neigung, auf Pump zu leben, ausgeprägt ist. Wenn sie all zu schroff geschröpft werden, nehmen diese Neigung rapide ab. Deswegen beflügeln niedrige Zinsen die Pumpneigung bei Produzent und Konsument. Die Zinsen, die die Zentralbank den Geschäftsbanken berechnen, bestimmen die Mimimalhöhe der Zinsen, die die Banken ihren Kreditnehmern berechnen. Deswegen nennt man die Zentralbankzinsen "Leitzinsen." Das sei gesicherte wissenschaftliche Theorie. Es ist aber eher Glaubensdogma.
Glauben
Alan Greenspan z.B. glaubt an die steuernde Wirkung der Leitzinsen wie ein Southern Baptist in den USA an den Heiligen Geist - unerschütterlich. Alan Greenspan ist bekanntlich der Chef der "Fed", wie die Amerikaner ihre Zentralbank liebevoll nennen. Geldpolitik ist die einzige Form der staatlichen Wirtschaftspolitik, die die USA seit mehr als zwanzig Jahren kennen und zulassen. "Wir haben keine Krisen, wir haben Greenspan," hieß die Botschaft der neunziger Jahre und diese Botschaft wurde mit enormem Aufwand von allen Medien verbreitet. Wer daran zweifelt, sei ein hoffnungslos veralteter Keynesianer und schlimmstenfalls ein behandlungsbedürftiger sozialistischer Psychopath. Greenspan setzte die Zinsen herauf, um die angeblich überhitzte amerikanische Konjunktur abzukühlen. Ab Anfang 1998 fingen die Löhne an real zu steigen, im Schneckentempo, aber immerhin, und sogar im unteren Lohnbereich. Das sah Greenspan nicht gerne, denn das könnte Inflation bedeuten. Die Unternehmer würden nämlich ihre Gewinnspanne aufrecht zu halten versuchen, indem sie die Preise anheben. Unternehmen sollten daher etwas weniger unternehmen, fand Greenspan, und ihre Unternehmungslust lässt nach, wenn die Zinsen hoch sind. Das hatte wenig Erfolg, aber Greenspan glaubte daran. Dann brach die Konjunktur ein, durchaus von Greenspan gewünscht, aber geordnet: eine "weiche Landung" sollte das werden. Es wurde eine Bruchlandung, die USA steuerten schnurstracks in die Rezession. Es liegt nicht an Bin Laden, das hat sich inzwischen herumgesprochen. Greenspan hatte Anfechtungen. Sollte die Geldpolitik etwa doch nicht das alleinseligmachende Mittel sein? Aber er winkte ab: Zinsmaßnahmen wirken erst längerfristig. Erst "Ende 2001", dann "im Frühjahr 2002", schließlich sogar "vielleicht Mitte 2002" sollte es dank Greenspans Bemühungen zu einer "spürbaren Belebung" kommen. Wim Duisenberg, Greenspans europäischer Kollege, war Geldpolitiker, aber kein bekennender Monetarist. Konjunktur werde nicht von der Zentralbank gemacht, sondern von ganz anderen. Die Zentralbank müsse lediglich darauf achten, dass die Inflation innerhalb akzeptabler Grenzen bleibt. 5% in den Niederlanden und Irland, fast 3% in Deutschland usw. zeigen nicht, dass es der lahmenden Konjunktur an Geld fehle. Duisenberg wurde im konservativen Blätterwald zum best gehassten Geldpolitiker Europas. Wem nutzt also die Zinssenkung? Leute, die ihr Vermögen sowohl in zinstragenden wie auch in börsenotierten Wertpapieren angelegt haben, müssen sich entscheiden, wie sie ihre Portfolios umschichten. Das sind in er Regel große Wertpapierfonds. In der Regel schichten sie bei erwarteter Zinssenkung von Rentenpapieren in Aktien um. Nachdem die Kurse gestiegen sind, verkaufen sie die Aktien und nehmen Kursgewinne mit. Dieses Spielchen war in diesem Jahr wiederholt zu beobachten. Profitiert haben bisher offenbar nur clevere Spekulanten.
Zinsen helfen, aber wenig oder vor allem Wenigen
Für die Konjunktur sind Entscheidungen sowohl von Produzenten wie auch Konsumenten von Zinshöhe nur beschränkt abhängig. Konsumenten machen die Anschaffung langlebiger Konsumgüter in erster Linie davon abhängig, ob ihre Einkommen für eine überschaubare Zukunft, d.h. ihre Arbeitsplätze, sicher sind. Sind sie das nicht, sind die Leute, die kaum über Ersparungen verfügen und in der Regel so wenig verdienen, dass sie am Monatletzten rote Zahlen schreiben, eher vorsichtig. Ein oder zwei Prozent Zinsen mehr oder weniger machen zwar etwas aus, beeinflussen die Anschaffungsentscheidungen kaum. Das ist wahrscheinlich anders bei de Entscheidung, ein eigens Haus zu bauen. Aber es sind nicht die Massen, die vor dieser Entscheidung stehen. Dagegen hat die Anschaffung einer Eigentumswohnung zwar viel mit der Zinsbelastung, aber wenig mit der Konjunktur zu tun. In dem Fall wechselt ein bereits bestehendes Gut den Besitzer; hat dieser vorher das Gut, die Käufer das Geld, so haben diese dann das Gut und jener das Geld (wobei Makler, Notare und das Finanzamt mit absahnen). Dass der Immobilienmarkt in den USA in diesem Jahr eher floriert, hat mit dem Umstand zu tun, dass die Reichen ihre Portfolios umschichten: sie flüchten von den Geld- und Papierwerten in die Sachwerten. Für die Konjunktur in den USA brachte das nichts.
Auch Unternehmen denken erst dann über eine neue Produktionsinitiative bzw. über Produktionserweiterung nach, wenn sie erwarten, neue und mehr Produkte auch verkaufen zu können. Dann denken sie über die damit verbundenen Kosten nach, und diese Kosten sind zunächst einmal Kosten für den Faktor Arbeit, dann Kosten für das anzuschaffende produktive Kapital (Preislage auf dem Markt für Investitionsgüter). Erst dann suchen sie das Gespräch mit der Bank. Es hängt weniger vor der Höhe der Leitzinsen ab als vielmehr von der Einschätzung der Bank über die zu erwartenden Gewinne, ob und zu welchen Konditionen ein Kredit gewährt wird. Ist das Risiko hoch, verlangen sie hohe Zinsen, unabhängig davon, was Duisenberg oder Greenspan tun. Im Ökonomenjargon: die Zinselastizität von Produzenten- bzw. Konsumentenentscheidungen ist eher gering.
Kommen wir auf einen dritten Faktor. Dem Staat werde durch die letzten Zentralbankentscheidungen geholfen, seine Ausgabenpolitik zu überdenken. Neuverschuldung kostet tatsächlich weniger und ein Prozent weniger an Zinsen bedeutet bei einer Neuverschuldung von 50 Mrd. DM immerhin jährlich eine "Ersparung" von 500 Millionen. Nur hilft das den Finanzministern in Bund und Ländern und den Finanzdezernenten der Städte wenig, solange sie alte Schulden bedienen müssen. Und da diese Schulden immens hoch sind, ist die Greenspans und Duisenbergs Hilfestellung für die öffentliche Hand bescheiden.
Chaoswirtschaft
Die Hauptakteure in Politik und Wirtschaft wissen das. Aber sie schwören auf das andere Paradepferd des Neoliberalismus: die Nachfrage ist dem Angebot nachzuordnen. Sie predigen: "Machen wir es den Anbietern von Gütern und Dienstleistungen einfach, durch niedrige Kosten, also niedrige Löhne und niedrige Steuern, ihre Produktionsentscheidungen positiv zu gestalten. Zu dieser Kostenminimierung gehört auch, Einstellung von Leuten leichter zu machen, also das Prinzip hire and fire, heuere und feuere." Sie verweisen auf Länder, die durch drastische Deregulierung des Arbeitsmarktes große "Erfolge" hatten. Die Leute haben dann zwar prekäre Arbeitsverhältnisse ohne Einkommenssicherheit, aber sie verschwinden aus der Arbeitslosenstatistik, die Staat nimmt trotz niedriger Steuern mehr ein, die öffentliche Verschuldung geht zurück. Toll! Die Leute des unteren und mittleren Einkommensbereiches blenden die Einkommensunsicherheit aus, der private Verschuldung nimmt drastisch zu. Folge: irgendwann können die Leute kaum noch etwas kaufen, was über den täglichen Bedarf hinausgeht, die Konjunktur bricht ein. Die Chaoswirtschaft der neoliberalen Form des Kapitalismus zeigt von seiner hässlichen Seite. Nicht die Zinshöhe, sondern das Chaos zerstört die Ökonomie.
Autor: Ton Veerkamp, Wendland
Foto: AK Foto
Quelle: © Philosophischer Salon, Berlin
Und auch die 12.Senkung brachte nichts,Börsen weiter im Sinkflug!
Heute wird es heißen: 13x gesenkt u.13x wird nichts passieren!
Die Betrüger u.Bilanzfälscher-Nation USA wird noch schwer in den Keller rasseln!
DOW KZ ca.5000Pkt.
Die Betrüger u.Bilanzfälscher-Nation USA wird noch schwer in den Keller rasseln!
DOW KZ ca.5000Pkt.
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