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    26.11.01: Tage der Entscheidung: Weihnachtsrallye oder Nikolauscrash? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.11.01 06:06:24 von
    neuester Beitrag 27.11.01 09:34:56 von
    Beiträge: 468
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      schrieb am 26.11.01 06:06:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Eine recht beschauliche Woche liegt hinter uns, die ein unerwartet positiven Ausklang genommen hat. Wie aus dem Nichts sprangen am Freitag die US-Börsen hoch und sprengten teilw. wichtige Chartmarken. Ein Schelm der an Hochzieherei denkt, oder doch fundamentale Neuigkeiten?

      Die Bekanntgabe dramatischer Veränderungen sollte den Freitags-Hype ausgelöst haben:
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      USA stecken in Rezession
      Jetzt ist es offiziell: Die USA sind in einer Rezession, und zwar schon seit März.

      Von Victor Breu, New York

      Es sind sechs Wirtschaftsprofessoren, die das Komitee zur Datierung der Wirtschaftszyklen bilden, einen Ausschuss des National Bureau of Economic Research. Die sechs Herren kommen nur dann zu einer Sitzung zusammen, wenn sie sicher sind, anschliessend mitteilen zu können, eine Rezession habe begonnen oder geendet. Sie treffen sich also höchst selten. Dafür ist ihr Urteil offiziell.

      10 Jahre Aufschwung
      Gestern Freitag geschah das Historische, zwar erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe, aber das "Wall Street Journal" hatte bereits zuvor Wind bekommen. Das Komitee erklärte, die USA steckten in einer Rezession. Begonnen habe sie im März 2001. Damit hat die letzte Expansionsphase der US-Wirtschaft auf den Monat genau zehn Jahre gedauert - so lange wie noch nie. Der letzte Rekord hatte acht Jahre und zehn Monate betragen (Februar 1961 bis Dezember 1969), ein durchschnittlicher Aufschwungzyklus seit dem Zweiten Weltkrieg nur vier Jahre angehalten.

      Dass die Rezession schon im März begann, mag erstaunen. Schliesslich wuchs das Bruttoinlandprodukt (BIP) der USA noch bis Ende Juni. Doch die Konjunkturpäpste fällen ihren Entscheid nicht auf Grund von Quartalszahlen des BIP. Sie schauen auf die monatlichen Ziffern von vier Richtgrössen: Beschäftigung, Privateinkommen, Industrieproduktion sowie Gross- und Detailhandel. Die letzten beiden begannen bereits im letzten Herbst zu fallen. Bei der Beschäftigung - sie gilt als wichtigster Indikator - trat die Wende zum Schlechten im März ein. Die realen Einkommen hingegen verhalten sich bisher nicht rezessionskonform, gehen sie doch noch nicht zurück.

      Die letzte offizielle Rezession dauerte drei Quartale, von Juli 1990 bis März 1991. Auch diesmal, so glauben Ökonomen, könnte die Wende nach neun Monaten geschafft sein. Das Komitee jedenfalls hat die Rezession genau zum Zeitpunkt ausgerufen, als erste Anzeichen einer Besserung aufschimmern: Bei Beschäftigung und Konsumentenvertrauen sind die Zahlen seit zwei Wochen wieder positiv.
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      Im Grunde sind dies eher Vorgaben für einen Crash als steigender Kurse, doch wer die Börse kennt weiss das sie so gut wie nie rational handelt! So könnte meine Vision von Sommer wahr werden, nämlich Rallye mit offizieller Verkündigung der Rezession. Warum? Ganz einfach: Die Vergangenheit hat gezeigt, dass der Beginn der Rezession bereits der Tiefstpunkt an den Börsen war, da sie niemals länger als 3 Quartale andauert und die Börse die Zukunft bis zu einem Jahr voraus handelt. Ergo könnten die Marktteilnehmer nun erneut zu dem Entschluss kommen "Baisse ist vorbei" und Aktien ordern ohne Ende. Die Folge wäre traurigerweise eine fundamentale Rallye im Anschluss an die Kriegs- und Bubblerallye von Oktober und November.
      Ob damit alles gut wird? Ich denke nicht. Zwar ist es durchaus im Bereich des Möglichen das diese Ereignisse das Konsumverhalten der Amis rechtzeitig zur Weihnachtszeit wieder ankurbeln (dann muss über den Börsenverlauf von Q1/2002 neu nachgedacht werden), doch wird dies mit ziemlicher Sicherheit in einer gigantischen Inflation enden, die Amerika endgültig untergehen lässt. Dies unterscheidet die aktuelle Rezession von denen der letzten 20-30 Jahre. Wir stehen am Ende einer Ära und es wird mit aller Macht versucht diese zu verlängern, tupfengleich wie 1929!
      Solange jedoch diverse Frühindikatoren keine positiven Signale liefern, bleibt mein Szenario bestehen. Rallye bis max. Jahresende und dann mehrere Crash in Folge, ohne größere Zwischenerholungen.

      Inwieweit noch sehr starkes Aufwärtspotential besteht bleibt eh fraglich. Die bullischen Analystenstimmen in Deutschland und Amerika mehren sich seit einigen Tagen inflationsartig. Gut möglich das bereits jetzt das Nachkaufkapital fehlt, dafür würden auch die weiter sinkenden Umsätze sprechen. Allerdings muss man ebenso bedenken, dass es bislang keine Rallye mit Trendstärke war, sondern mehr ein Ausbügeln des Septembercrashs (dies waren in Deutschland fehlplatzierte Fonds und in Amerika die FED mit Bubble-Geld). Niemand weiss ob die Masse nicht doch noch auf diesen fahrenden Zug aufspringt.
      Aufgrund des nahenden großen Verfallstags könnte der Trend der nächsten Zeit sehr stark sein. Sollte die erste Richtung gar die falsche sein, ist mit einer explosionsartigen Gegenbewegung zu rechnen. Deshalb ist es ratsam sich momentan nicht gegen den Trend zu stellen, vor allem nicht wenn er urplötzlich die Richtung wechselt!
      Die erste Richtung muss man vor allem heute sehr gut beobachten. wie wird die Masse reagieren, nachdem es am Freitag soviele Kaufempfehlungen bei niedrigen Umsätzen gegeben hat?

      Was machen die Leitsterne?


      Die Banken sind am Freitag schön nach oben ausgebrochen (ausgerechnet an einem umsatzschwachen halben Handelstag, nachdem sie zwei Wochen lang erfolglos an der Linie kauerten!). Wird dieser Ausbruch bestätigt, könnte es zu der vor einigen Wochen angedeuteten Kraftentladung kommen. Overdrive für die aktienmärkte?


      Auch die Bonds unterstützen mehr die Aktien. Es hat in der letzten Woche sehr sehr viel Kapital diesen Hafen verlassen und lagert nun an irgendeiner dunklen Stelle. Ob es nun nach Japan, zurück in das Bubbletäschchen von Greenspan oder in die Aktien rennt? Wir werden es erfahren.

      Allerdings:

      Noch hat das Crash-W bestand und würde mit einer sehr umsatzstarken negativen Kerze nahezu bestätigt werden. Ab 10.150/10.200 P. verliert es wohl die Wirkung.

      Trauriges gibt es von der Börsenkultur Deutschland zu berichten:
      Ich war am Samstag auf den Börsentagen in Stuttgart und erlebte im Vergleich zur INVEST einen Unterschied wie zwischen Tag und Nacht! Die Hälfte der Aussteller hatte abgesagt, entsprechend wenig Stände waren zu verzeichnen. & diese erlebten keinen Massenzulauf, denn es war so gut wie niemand da. Ein neuer Aufschwung wird im Pessimismus geboren. Doch kann man Desinteresse nicht als Pessimismus betrachten! Vll. ist dies auch ganz gut so, denn wenn Deutschland bereits jetzt in dieser Phase ist (Amerika lebt noch in Euphorie) könnte die Abkoppelung doch klappen.

      Ein neuer Boommarkt auf 3-4 Monatssicht könnte Japan werden.
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Aber alles höchstspekulativ !!!

      Nasdaq 60-Minuten-Chart & Vergleich 1929-2000:


      Auch wenn ich es selbst nicht erwartete, doch meine Charttechnik hat nicht gelogen. Der Nasdaq machte am Freitag tatsächlich noch den Run bis in den Bereich um 1580 P.!
      Sollte nun heute nicht bereits vorbörslich ein Futurehype stattfinden und wir dick im Plus eröffnen, könnte ein Rückgang bis 1505 oder gar 1480/1460 P. möglich sein. Dies sollte bzw. muss schon fast das Maximum des Erlaubten sein. Sollte das darunterliegende Gap bei 1430 P. geschlossen werden, droht ein Komplettverfall bis unter 1300 P.! ausserdem wäre damit eine Regel gebrochen, nämlich das in etwa auf Hälfte des Anstieges viele Gaps entstehen.
      1620 P. durch und ab 1650 P. droht das up and away.

      1929 wartet weiterhin geduldig und lässt sich nicht beirren!

      Nasdaq 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


      Dieser morning-star im Stundenchart schaut für die Bären ganz und gar nicht gut aus! Oder bekommen wir zur Abwechslung mal eine kleine Bullenfalle?
      1620 P. lässt die Hoffnung auf die GD200 aufkommen. Ob jedoch weitere megamässige Tagessprünge drin sind bleibt anzuzweifeln. Bis in den Bereich von 1800 P. tun sich Widerstände ohne Ende auf.
      Bei rund 1530 P. wäre der Aufwärtstrend gebrochen. Dann sollte eine technische Korrektur erfolgen.

      DOW 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


      Der DOW ist schwer zu deuten! Will er über 10.000 P., sollte ervorher idealerweise nochmal bis in den Bereich um 9.650 P. runter. Doch könnte es momentan genausogut eine Topbildung sein & der Crash wird fortgesetzt.
      Bis dahin bleiben die Marken 10.000 und 10.150 P. wichtige Widerstände.
      Unter 9380 P. droht neue Verdammnis.

      S&P 500 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


      Der S&P schaut am positivsten von allen Indizies aus, zumindest was die Kerzenformation der letzten Woche betrifft. Gut möglich das ein weiterer Schub nach oben Kurse bis in den Bereich um 1195 P. bringt.
      Längerfristig bringt der Index die Beine nicht hoch! 1-2 lange Kerzen und wieder 1-2 Wochen Pause. Das es dabei nicht deutlich abwärts geht liegt an den fehlenden Verkäufern. Wehe diese sind urplötzlich wieder im Markt!

      1118 P. wichtigste Unterstützung.

      Nemax 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


      Versucht sich der Nemax weiterhin an der 1400er Marke? Noch ist der aufwärtsdrang ungebrochen und es fehlt, wie beim S&P an Verkäufern. 1050 P. zu 1400 P. bleibt die großräumige Schiebezone. In diesem Bereich ist es wohl mehr ein Zocken als Investieren.

      Zwei meiner möglichen Gründe, die den Hype wieder beenden könnten:
      1.: Insolvenzantrag von Consors
      2.: Offizieller Start der Nasdaq Europe in Deutschland

      Euro/USD 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:


      Gold 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:


      Der Euro bleibt unter 0,8950 weiterhin in Gefahr mit Zielzone ca. 0,8450.
      Gold unter 280 Ebenso. Unter 270 droht ganz große Gefahr!


      Termine heute:
      10:00 Babcock Borsig AG, PK zum Jahresergebnis, Düsseldorf
      10:00 Adori AG, BI-PK, München
      12:00 EU / Außenhandel September (1. Schätzung) und August (revidiert)
      16:00 US / Verkauf bestehender Häuser Oktober

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - Adphos, Ergebnis 3. Quartal
      - Mania, Ergebnis 3. Quartal
      - GB / Imperial Tobacco Group, Jahresergebnis, Bristol


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      Meine Tagesthreads feiern bald ihren ersten Geburtstag und haben sich erfreulicherweise von Anfang an zu einer Plattform zur Zusammenführung täglicher Informationen entwickelt, wie man sie früher nicht kannte. Brandaktuelle Neuigkeiten aus der Börsenwelt oder unerklärliche Futurebewegungen können hier meistens sehr schnell aufgeklärt werden.
      Ich selbst konnte dank eines ausgeklügelten Chartsystems und Einbezug der aktuellen Pschologie und Börsenhistorie in den letzten Monaten eine erstaunliche Trefferquote aufweisen. So betrug diese bei aufwendigen Einzelanalysen (keine intradayempfehlungen!) in separaten Threads erstaunliche 90%. :eek:
      Hier im Tagesthread fehlen meistens konkrete Empfehlungen & es gibt stattdessen mehrere Szenarien und dies aus gutem Grund, denn sich an der Börse intraday auf einen Weg festzulegen bringt auf Dauer keinen Erfolg! Dafür sind diese, wie z.B. der DAX AM MORGEN oftmals fast punktgenau zutreffend. Erfreulich entwickelten sich die beiden Ultralangausblicke für Langfristinvestoren ab Mitte Juni bis Ende September in Puts zu investieren und ab Mitte September bis Jahresende long zu gehen. Einzig das Gold scheint nicht den gewünschen Weg gehen zu wollen. Doch nobody kann perfekt sein.
      Dank der überwiegend korrekten Prognosen bzw. Detailinformationen erfreute sich dieses Thread immer größerer Beliebtheit und hatte in der Spitze, während des September-Crashs fast 30.000 Abrufe täglich. Mittlerweile ist es wieder beim übersichtlichen Normalmass von 10.000 bis 15.000 Klicks. Angeblich lesen auch einige Investmentabteilungen der Banken mit. Die negative Seite, nämlich die teilw. extremen Stänkereien, gehören dazu wie das Salz in der Suppe und sind bei der Einschätzung zur Gesamtmarktlage sehr hilfreich.
      Soviel Freude mir das Schreiben hier auch bringt, es wird mittlerweile zeitaufwendiger als ursprünglich angedacht. Da mir in letzter Zeit öfters die Zeit für das eigene Powerdaytrading fehlt und ich nicht die Wohlfahrt darstelle, muss ich abwägen, entweder mein Tagesthread und das ständige Aktualisieren der Mittelfristanlagen einzuschränken, oder mich teilweise kostenpflichtig zu machen. Letzteres könnte nach der Art ablaufen, in welcher Form hast du von bisherigen Analysen/Empfehlungen profitiert und wärst bereit meine Dienste/Analysen dafür im nachhinein zu entlohnen.
      Eure Meinungen dazu würden mich interessieren. Bitte diese nicht hier im Thread, sondern per Boardmail oder E-Mail an aktienbubble@yahoo.de
      -----------------------------------

      Happy trades...
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 06:06:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      DAX am Morgen:







      Neue Woche, neues Glück & in dieser sollte endlich wieder Umsatz reinkommen. Ob es nach der trägen letzten Woche zu einer neuen Standortbestimmung kommen wird? Gut möglich das es einige Tage in die verkehrte Richtung läuft, allerdings sehr zäh. Sollte es jedoch bereits heute einen gewaltigen Schub geben und dieser morgen bestätigt werden, könnten wir einen weiteren (neuen) sehr starken Trend erleben.

      Der Bear-Keil wird heute mit dem Eröffnungskurs endgültig zerschlagen. Freitag wurde mit einem Hammer die Spitze endgültig ausgefüllt. Wird dieser Hammer eine einwöchige unvolatile Seitwärtsbewegung beenden und für einen neuen Schub nach oben sorgen? Zuerst nach unten und dann mit der Gummibandmethode hoch wäre aber nachhaltiger.
      Auch der 15-Minutenchart deutet auf keinen gewaltigen Druckaufbau hin.

      5200/5215 - 4165 - und dann über 5220 P. wäre der Ausbruch aus der Schiebezone. Kurse im Bereich 5330 P. wären drin.
      Zu Beginn auf 5080/5090 P. und danach über 5200 P. wäre ebenso bullisch. 5270 P.?
      Anfangspurt auf 5195 P. und dann unter 5100 P. beginnt bärisch zu werden. Unter 5000 P. sollte ein heftiger SL-Rutsch beginnen.
      Intraday bis 4780 P. und danach wieder über 5000 P. wäre wohl die endgültige Bestätigung für einen weiteren Aufwärtsschub.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 06:09:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      moin
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 06:12:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      nicht mehr weit bis18 000
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 06:46:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Moin Porsche :)



      10 solcher Tage und der Schein fängt an zu rennen. :D

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      Avatar
      schrieb am 26.11.01 06:48:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      MSCI nimmt Index-Neugewichtung in Angriff

      Deutschen Unternehmen steht bei der Umstellung auf den Free-Float eine Untergewichtung bevor

      Den europäischen Aktienhändlern steht eine turbulente Woche bevor, denn der Indexanbieter Morgan Stanley Capital International (MSCI) wird am Freitag den ersten Teil einer Index-Neugewichtung vornehmen. Wie bereits im Mai angekündigt, geht es dabei um eine Unternehmensgewichtung in den MSCI-Indizes nach dem Free-Float und nicht nach dem gesamten Marktwert. Für deutsche Unternehmen bedeutet dies generell eine Untergewichtung, ist doch der Anteil institutioneller Anteilseigner mit großen Aktienpaketen hier zu Lande recht hoch.

      Nur durchschnittlich 68 Prozent der Aktien deutscher Unternehmen sind frei handelbar, in Großbritannien sind es 97 Prozent. Daher wird erwartet, dass einer der großen Verlierer der Versicherungskonzern Münchener Rück sein wird. Aber auch die Aktie der Deutschen Telekom ist am vergangenen Freitag auf Grund der bevorstehenden Neugewichtung unter Druck geraten. Und auch bei unseren französischen Nachbarn ist der Streubesitz traditionell relativ gering, sodass auch dort Untergewichtungen stattfinden. Größter Verlierer ist die Telefongesellschaft France Telecom, die sich noch zu 55,5 Prozent in Staatshand befindet.

      Im Gegensatz dazu gehört der britische Mobilfunkanbieter Vodafone zu den großen Gewinnern. Volle 100 Prozent der Aktien des britischen Weltmarktführers werden frei gehandelt. Vodafones Gewichtung im MSCI-Europe wird daher um rund 5 Prozent steigen.

      Zu starken Handelsvolumina wird es deshalb kommen, weil viele Investoren ihr Aktienportfolio an den MSCI-Indizes messen, oder diese abbilden. Auch Fondsgesellschaften richten ihre Aktienfonds an MSCI-Indizes aus. Trotz der langen Vorankündigung haben nicht alle Großanleger ihre Portfolios an die Neugewichtung angepasst. Fachleute rechnen daher damit, dass das Handelsvolumen in der kommenden Woche um rund ein Drittel über dem Durchschnittsvolumen liegen dürfte.


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 06:49:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      O`Neill: US-Wirtschaft nicht in der Rezession
      Washington (vwd) - Die US-Wirtschaft befindet sich nach den Worten von Finanzminister Paul O`Neill auf dem Wege der Erholung. Als Anhaltspunkt hierfür nannte O`Neill am Sonntag im Fernsehsender ABC die Reise-Umsätze am Thanksgiving-Wochenende, die um vier Prozent über denen des Vorjahres gelegen hätten. O`Neill bestritt, dass das National Bureau of Economic Research am Montag festellen werde, dass sich die US-Volkswirtschaft in einer Rezession befinde. Das werde sich erst im vierten Quartal herausstellen, sagte der Minister.



      Zweifellos habe es einen Wachstumsrückgang gegeben, aber bereits zu Beginn des nächsten Jahres werde sich die Wirtschaft wieder erholen, betonte O`Neill.


      vwd/DJ/25.11.2001/hab


      ------------------

      Dieser O´Neill repräsentiert den typischen Amerikaner!
      Sntatt zu schreien "jawohl, wir sind in einer Rezession und dies bereits seit 2 Quartalen. Doch wird diese bald enden", windet er sich wie ein ausgetrockneter Waschlappen durch solch unqualifizierte Äusserungen :(
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 07:10:39
      Beitrag Nr. 8 ()


      Nikkei schliesst bei rund 11.050 P.
      Morgen der Ausbruch ??? :D :D :D

      Dort tut sich seit einer Woche ein gewaltiger Kraftdruck auf, ähnlich wie beim Nemax Ende September. & auch dort hat die ersten 300 P. kaum jemand zur Kenntnis genommen. So könnte es beim Nikkei bis 14.500 P. laufen, ehe alles buy buy buy schreit!

      Trotzdem bleibt Japan mit dem scheinbar maroden Finanzsystem ein Pulverfass. Zudem können wir erst dann reagieren wenn Tokio bereits geschlossen hat. Immer bedenken!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 07:18:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      moin wünsche allen hier

      tolle analysen

      vielen dank

      ein erfolgreiche woche

      :laugh:germanasti
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 07:34:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      Transrapid bis Mitte des Jahrzehnts auch in Deutschland
      Shanghai/Berlin (vwd) - Mitte des Jahrzehnts wird der Transrapid voraussichtlich auch in Deutschland schweben. "Ich gehe davon aus, dass mindestens eine Strecke realisiert wird", sagte Henner Wittling, Staatssekretaer im Bundesverkehrsministerium am Samstag vor Journalisten in Shanghai. Ob es sich dabei um die Flughafenanbindung in München, den Metro-Rapid im Ruhrgebiet oder beide Strecken handelt, werde unter anderem an Hand der noch laufenden Machbarkeitsstudie entschieden, sagte Wittling. Deren Ergebnisse sollen Anfang kommenden Jahres vorgestellt werden.



      Offenbar zweifelt man im Verkehrsministerium bei beiden Strecken nicht an ihrer technischen Realisierbarkeit. Diskussion duerfte es aber mit Blick auf die Finanzierung geben. Die noch von der Strecke Hamburg-Berlin verbliebenen Bundesmittel von vier Mrd DEM reichen für beide Strecken nicht aus. Für das komplette Nahverkehrssystem Metrorapid müssten ersten Schätzungen zufolge acht Mrd DEM aufgewendet werden, für die Flughafenanbindung Muenchen rund drei Mrd DEM. Der Bund erwartet daher eine "maßgebliche Beteiligung" der Länder oder privater Investoren.



      Insgesamt zeigte sich Wittling mit Blick auf die Projekte "verhalten optimistisch". Der Metrorapid soll den Planungen zufolge bis 2006 im Ruhrgebiet schweben, die Fertigstellung der Flughafenanbindung München ist für 2006 bis 2008 vorgesehen. Bei der Industrie riefen die optimistischen Aussagen eine positive Reaktion hervor. Eine deutsche Trasse wäre der "richtige Anschluss" an den Bau der Flughafenanbindung Shanghai, sagte Eckhard Rohkamm, Mitglied der Konzernvorstandes der ThyssenKrupp AG, Essen, die gemeinsam mit der Siemens AG, München, das Transrapid-Konsortium bildet. Sowohl die in Shanghai gewonnen Erfahrungen als auch der in der deutschen Produktion entstandene " Schwung" könne für deutsche Projekte genutzt werden. Ein mögliches Engagement als Investor oder Betreiber bei einer deutschen Magnetbahn lehnte Rohkamm aber mit Entschiedenheit ab.


      +++ Stephan Kosch


      vwd/25.11.2001/sk/hab


      ------------------

      Bis dahin wird ihn wohl schon ein anderes Land haben & dann auch vermarkten.
      Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 07:35:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Dank der überwiegend korrekten Prognosen bzw. Detailinformationen erfreute sich dieses Thread immer größerer Beliebtheit und hatte in der Spitze, während des September-Crashs fast 30.000 Abrufe täglich. Mittlerweile ist es wieder beim übersichtlichen Normalmass von 10.000 bis 15.000 Klicks. Angeblich lesen auch einige Investmentabteilungen der Banken mit. Die negative Seite, nämlich die teilw. extremen Stänkereien, gehören dazu wie das Salz in der Suppe und sind bei der Einschätzung zur Gesamtmarktlage sehr hilfreich.
      Soviel Freude mir das Schreiben hier auch bringt, es wird mittlerweile zeitaufwendiger als ursprünglich angedacht.

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      1. überwiegend korrekte prognosen:
      -täglich drei prognosen: fallen, steigen oder seitwärts, garniert mit einem fragezeichen. da kann gar nichts schief gehen.
      -du versuchst consors als insolvent hinzustellen. schmidtbank hat probleme. (und ist NICHT insolvent)
      2. die investmentabteilungen lesen dein treads. :laugh: die bezahlen teure analysten und die beziehen die infos von dir :laugh: . warum stellen die dich nicht ein? nachdem du ja meistens richtig liegst wäre es ja kein problem dich einzustellen.
      3. du willst content gegen geld? der verlag "wite für jedermann" sucht noch redakteure!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 07:35:44
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 07:38:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      upps,

      witze für jedermann.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 07:41:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Guten Morgen,

      die Bären werden heute wahrscheinlich wieder gegrillt. Bei den Vorgaben aus Amerika und Japan ist der DAX für 200 Punkte heute gut. Das gibt ein Feuerwerk und die Calls werden explodieren.

      Viel Glück
      medicus
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 07:42:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      Guten morgen germanasti

      Du verhilftst wallstreet-online zu mehr Erfolg. Du solltest daran mitprofitieren. Solltest vielleicht mal Daumenschrauben anlegen beim wo-Team.
      Die Banken lesen Deine Threads ja ohnehin noch weiter. Aber vielleicht haben die nen Job für Dich, wenn sie scheinbar von Deiner Arbeit überzeugt sind.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 07:55:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      Pignicker + Push:

      Ich suche doch keinen Job, denn ich bin im jetzigen sehr glücklich. Angeboten wurden mir in der Finanzwelt schon mehrere. ;)

      Nun lasst uns wieder zur Börse kommen, alles andere per Mail. :)
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 07:56:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      Moin,
      hat der Dax einen Hammer oder HancingMan (Hängender Mann) gekreiert?
      Wäre doch ein Unterschied. oder?

      :eek: EuTr
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 08:00:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      guten morgen.
      germa, bei aller sympathie: bleib bitte am boden.
      oder ist #1 ironisch gemeint?
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 08:01:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      klar wurden dir schon jobs in der finanzwelt angeboten (wer macht eigentlich die toiletten in der deu-ba filiale stuttgart-untertürkheim sauber?) . aber es ist doch soo schön vorm comuter zu sitzen und die community mit infos zu versorgen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 08:04:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Germanasti,
      mal sehen was dein heutiger Mondratgeber sagt :) :

      Aktueller Mondratgeber

      Heute, 26.11.2001

      Mond im Widder
      Begünstigte Sternzeichen: Widder, Zwillinge, Löwe, Schütze, Wassermann
      Weniger guter Tag für: Krebs, Waage, Steinbock

      Heute ist ein besonders günstiger Tag, um sich einer ausgiebigen Gesichtspflege hinzugeben. Masken zur Hauternährung und –straffung wirken besonders gut. Auch das Einkochen oder Einfrieren von Obst und Fruchtgemüsen steht unter einem guten Stern. Wenn Sie im Privatleben gewohnt sind sich durchsetzen, sollten Sie diese Haltung nicht unbedingt Ihrem Partner zeigen. Sie könnten ihn mit dieser Siegeshaltung ins Boxhorn jagen. Und lassen Sie sich heute nicht aus der Ruhe bringen – egal von was.


      :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 08:06:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      Tokios Nikkei-Index schließt über 11 000er Marke


      dpa TOKIO. Die asiatische Leitbörse in Tokio hat zum Wochenauftakt kräftige Gewinne verbucht. Erstmals seit drei Monaten schloss der Nikkei-Index für 225 führende Aktienwerte über der psychologisch wichtigen Marke von 11 000 Punkten. Am Handelsende notierte das fernöstliche Kursbarometer einen satten Gewinn von 367,48 Punkten oder 3,4 Prozent beim Stand von 11 064,30 Punkten.

      Händler führten die Aufschläge an der Wall Street vom Freitag und die Abschwächung des Yen zum US-Dollar an. Japans Märkte hatten am Freitag wegen eines Feiertages geschlossen. Der breit angelegte Topix stieg um 26,30 Punkte oder rund 2,5 Prozent auf 1088,77 Zähler.

      Der Dollar notierte um 15.00 Uhr Ortszeit deutlich fester mit 124,27-30 Yen nach 123,21-23 Yen am Donnerstag zur gleichen Zeit. Der Euro notierte fester mit 0,8790-93 Dollar nach 0,8771-73 Dollar am Donnerstag vergangener Woche.


      :)
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 08:08:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      Guten Morgen von Reuters am Montag, den 26. November 2001

      TOP AKTUELL:

      Nach dem Parteitags-Votum für den Bundeswehr-Einsatz in Afghanistan und den Fortbestand der rot-grünen Koalition richten die Grünen den Blick auf die Bundestagswahl in zehn Monaten. Grünen-Chef Fritz Kuhn sagte am Sonntag vor den Delegierten des Bundesparteitags in Rostock, im Vordergrund müsse jetzt der Kampf gegen die Arbeitslosigkeit stehen. Spitzenvertreter der Partei verlangten, die Grünen müssten nun ihren Anteil am Erfolg der Koalition deutlich machen. Mehrheitlich hatten die Delegierten das Afghanistan-Mandat am Vorabend gebilligt und so einen Bruch der Koalition abgewendet. SPD-Generalsekretär Franz Müntefering begrüßte den Beschluss, warnte die Grünen aber zugleich vor neuen Zerreißproben.

      Zusatzinfo unter: [POL-GER]

      BLICKPUNKT DEUTSCHE AKTIEN:
      # Am Montag wollen voraussichtlich folgende Unternehmen des Neuen Marktes ihres Neun-Monats-Zahlen veröffentlichen: Mania Technologie, Viva Media, Netlife, Advanced Photonics und IPC Archtec. Außerdem wird die Adori AG die Bilanz präsentieren.

      Zusatzinfo unter:Doppelklick [.FDE][.NMDE][GER-HOT][GER/TOP]

      FINANZNACHRICHTEN AUS DER PRESSE
      * Die deutsche Autoindustrie wird sich 2002 nach Einschätzung des Präsidenten des Verbandes der deutschen Automobilindustrie (VDA), Bernd Gottschalk, auf ein schwächeres erstes Halbjahr einstellen müssen. In einem Interview mit der Berliner Tageszeitung "Die Welt" sagte der VDA-Präsident, die Entwicklung in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres werde hoffentlich besser.

      * Allianz-Chef Henning Schulte-Noelle hält die Krise an den Finanzmärkten nach den Anschlägen vom 11. September in den USA noch nicht für ausgestanden. "Wir sollten uns nicht zu sicher fühlen", sagte der Vorstandsvorsitzende des Versicherers der "Financial Times Deutschland".

      * Die Charterfluggesellschaft Germania will trotz der gescheiterten Gespräche über eine Übernahme der Deutschen BA in den kommenden Jahren in Deutschland ein Linienflugnetz aufbauen, berichtete die FTD. Germania-Geschäftsführer Mustafa Muscati sagte der Zeitung, der Linienverkehr solle zum zweiten Standbein der Fluggesellschaft werden.

      * Die Deutsche Bank will ihren Geschäftsbereich Privatkunden und Vermögensverwaltung umbauen. Damit solle sich die Profitabilität der bislang ertragsschwachen Sparte in den kommenden drei Jahren verdoppeln, sagte Vorstandsmitglied Hermann-Josef Lamberti dem "Handelsblatt".

      * Der Internet-Anbieter T-Online wird ab Anfang 2002 erstmals auf breiter Front kostenpflichtige Inhalte anbieten, berichtet "Die Welt". Vorstandschef Thomas Holtrop wolle damit die Telekom-Tochter wieder profitabel machen.

      BLICKPUNKT DEVISEN:
      Der Euro hat am Montag im frühen asiatischen Handel kaum verändert zu seinem US-Schlusskurs vom Freitag notiert. Gegen 7.00 Uhr MEZ kostete ein Euro 0,8786/92 Dollar nach 0,8770/80 zum Wochenausklang in New York. Nach Händlerangaben hielten sich die Investoren mit Euro-Engagements weiter zurück, da es immer noch keine überzeugenden Hinweise auf eine Verbesserung der fundamentalen Wirtschaftsdaten in der Euro-Zone gebe. Eine Herabstufung japanischer Staatsschulden durch die Ratingagentur Fitch hatte nur begrenzte Folgen für den Yen, nachdem die japanische Währung am Freitag bereits auf ein Drei-Monatstief gegen den Dollar gefallen war. Der Dollar kostete 124,26/31 Yen nach 124,30/38 Yen am Freitagabend in New York.

      Zusatzinfo unter: [GER-FRX] [USD/LDE]

      BLICKPUNKT FERNOST:
      Die Börse in Tokio hat zum Wochenstart kräftige Kurssprünge verzeichnet. Der niedrige Yen-Wechselkurs, eine festere Wall Street am Freitag sowie anhaltende Hoffnungen auf eine Konsolidierung im Bankensektor haben nach Händlerangaben die Stimmung positiv beeinflusst. Der Nikkei übersprang am Montagmorgen bereits die 11.000-Punkte-Marke und notierte gegen 6.45 Uhr (MEZ) mit einem Plus von rund drei Prozent bei 11.017 Zählern. In Hongkong beendete der Hang Seng dagegen den Vormittagshandel nahezu unverändert bei 11.321 Punkten. In Tokio bezeichneten Analysten den guten Wochenstart als überraschend. Es mache sich jedoch weiter Hoffnung breit, dass die US-amerikanische Bevölkerung nach den Anschlägen vom September Vertrauen fasse und gewillt sei, wieder kräftiger zu konsumieren, hieß es.

      Zusatzinfo unter: [.TDE][JP-STX][HK-STX]

      BLICKPUNKT WALL STREET:
      Die US-Aktienmärkte haben sich am Freitag zum Ende eines verkürzten Handelstages fester präsentiert, was Händler unter anderem auf ein besonderes Interesse an Aktien der Einzelhandelsbranche zurückführten. Optimismus darüber, dass mit der einsetzenden Weihnachtszeit die Verbraucher wieder mehr Geld ausgeben würden, habe der Wall Street zu Gewinnen verholfen, sagte Rick Meckler, President des Investmenthauses LibertyView. Darüber hinaus habe die Hoffnung auf eine Erholung der Wirtschaft im kommenden Jahr zu einem Anstieg der Kurse geführt. Die Anleger hätten angefangen, nach vorne zu blicken und gingen davon aus, dass sich einige Aktienwerte erholen könnten, sagten Händler. Der Dow-Jones-Index beendete den Handel um 1,27 Prozent höher auf 9959,71 Punkte. Der breitere Standard & Poor`s 500 Index gewann 1,17 Prozent auf 1150,30 Zähler. Der technologielastige Nasdaq Composite Index schloss mit 1,5 Prozent im Plus bei 1903,21 Zählern.

      Zusatzinfo unter: [.NDE][US-STX][US-DBT]

      SNAPSHOT MÄRKTE:
      Citibank-Dax-Indikation:

      Bund-Future:
      Euro
      Dow Jones
      Nikkei-Index

      INDIKATOREN DES TAGES:
      Prognose Vorp.
      1600 US Hausverkäufe J/J SEP . Mio 4,89

      Die Prognose-Werte sind Konsensus-Schätzungen einer Reuters-Umfrage.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 08:13:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      Euro:

      Obst einkochen tue ich heute bestimmt nicht! :laugh:

      Apropo Mondkalender, wann ist Neumond? Dann sollte es erneut einen signifikanten Schub an den Börsen geben.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 08:15:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      Moiin @ all!

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      Thema: Taliban bald platt!!



      US-Bodenoperation angelaufen
      Bundeswehr schickt Hilfstransporte

      Die USA haben offenbar ihren bisher größten Bodeneinsatz in Afghanistan gestartet. Wie US-Fernsehsender berichteten, landeten US-Marines mit Hubschraubern auf einem Flugfeld nahe der Taliban-Hochburg Kandahar. 1500 US-Soldaten sollen nach Angaben des Senders NBC an dem Einsatz beteiligt sein. Indessen beginnt die Bundeswehr vom US-Militärflughafen im pfälzischen Ramstein aus mit ihren angekündigten Unterstützungsflügen für die US-Armee im Afghanistan-Einsatz. Am Wochenende war die letzte Taliban-Bastion Kundus in Nordafghanistan gefallen. Dabei wurden mehrere hundert ausländische Kämpfer getötet, die nach ihrer Gefangennahme zu fliehen versucht haben sollen.



      Bundeswehr schickt Transall-Maschinen
      Die ersten drei Transall-Transportflugzeuge der Bundeswehr sollen von deutschen und amerikanischen Soldaten mit Decken, Medikamenten, Stroh und anderen Gütern beladen werden. Danach sollen sie von Ramstein aus nach Incirlik in das NATO-Partnerland Türkei starten. Von dort können die im Rahmen der Operation "Enduring Freedom" (Dauerhafte Freiheit) bereitgestellten Güter später von amerikanischen Luftstreitkräften weiter in Richtung Afghanistan transportiert werden. Bis auf die Besatzungsmitglieder befördern die Transall-Maschinen zumindest vorerst keine Bundeswehrsoldaten. Die Transporte sollen zunächst auf zwei Monate begrenzt sein.



      US-Bodenoperation angelaufen
      Der US-Sender CNN berichteten, dass mehrere hundert Soldaten mit Hubschraubern von zwei US- Kriegsschiffen aus der Arabischen See in die Region Kandahar geflogen worden seien. Innerhalb von 24 Stunden solle das Kontingent auf bis zu 1500 Soldaten aufgestockt werden. Die Marines sollen nach Al-Kaida- Terroristen suchen, ihnen die Rückzugswege abschneiden und Ziele für US-Luftangriffe auswählen, berichtete der Sender weiter. Sollte sich der Einsatz bestätigen, wäre es die größte Operation von Bodentruppen seit Beginn der US-Militäraktion in Afghanistan am 7. Oktober.



      Flughafen erobert
      Wie es hieß, wurde der jetzt genutzte Flugplatz am Sonntag von Kriegern eines Paschtunen-Stammes erobert, die sich gegen die Taliban gewandt hatten. Kandahar ist nach dem Fall der Stadt Kundus im Norden des Landes die letzte noch verbliebene Stadt in Händen der Taliban. Dort wird auch der geistige Führer der Taliban, Mullah Mohammed Omar, vermutet. In dem Gebiet rund um die Stadt soll sich nach US-Angaben auch das Versteck von Osama bin Laden befinden.

      Kundus gefallen
      Erst am Sonntag war die Taliban-Bastion Kundus nach tagelanger Belagerung durch Truppen der Nordallianz und heftigen US- Luftangriffen gefallen. Bis zum Abend wurden auch die letzten noch in der Stadt verbliebenen Kämpfer, vorwiegend ausländische Anhänger der Taliban, vertrieben. Vertreter der Nordallianz sagten, die Taliban befänden sich nun westlich der Stadt, seien aber von der Nordallianz eingeschlossen.

      Aufstand der Söldner
      Rund 500 meist ausländische Taliban-Söldner, die sich am Samstag in der nordafghanischen Stadt Kundus ergeben hatten, hatten am Sonntag in dem Gefangenenlager in einer Festung außerhalb von Masar- i-Scharif revoltiert. Wie ein vor Ort anwesender ARD-Korrespondent berichtete, zündeten sie Handgranaten, die sie bei der Waffenabgabe versteckt hatten, und überwältigten die nur etwa 100 Bewacher. Der Aufstand wurde schließlich von Truppen der Nordallianz, die auch durch US-Kampfflugzeuge unterstützt wurden, niedergeschlagen. Mehrere hundert Gefangene sollen getötet worden sein.

      AP
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 08:16:53
      Beitrag Nr. 25 ()
      Anzeige in der "Sunday Times"


      Elizabeth II. sucht Vermögensverwalter per Stellenanzeige


      Erstmals hat die britische Königin Elizabeth II. einem Zeitungsbericht zufolge einen neuen Vermögensverwalter per Stellenanzeige gesucht.


      afp LONDON. Der neue Geschäftsführer müsse das auf 1,15 Milliarden Pfund (etwa 3,6 Milliarden Mark/1,8 Milliarden Euro) geschätzte Vermögen der Queen verwalten, berichtete das Boulevardblatt "The Sun" am Sonntag und bezog sich auf eine Annonce in der "Sunday Times". Darin wurde die Stelle als "einzigartige und herausfordernde Aufgabe" beschrieben. Der derzeitige königliche Vermögensverwalter, Sir Michael Peat, werde den Buckingham-Palast im August kommenden Jahres verlassen, um seinen neuen Posten als Privatsekretär von Thronfolger Prinz Charles im St.-James-Palast anzutreten, berichtete die "Sun".

      Peat erhielt den Spitznamen "Mann mit der Axt", weil er die Ausgaben des Königshauses seit 1990 drastisch kürzte. Die Sparmaßnahmen des Verwalters spürte die königliche Familie besonders auf Reisen: In Sir Michaels Amtszeit schrumpfte die Reisekasse der Royals um mehr als zwei Drittel. Außerdem empfahl er der Queen, Einkommenssteuern zu bezahlen. Das Vermögen der Königin besteht überwiegend aus Aktien, Immobilien, Schmuck und Kunstwerken.


      HANDELSBLATT, Montag, 26. November 2001, 08:02 Uhr

      Na, Germa wie wär`s. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 08:20:13
      Beitrag Nr. 26 ()
      F4:

      Haste mir die Mailadresse zum bewerben? :laugh:

      Königlichen Pudding an die Diener gibt es aber bei mir nimmer. Die 50.000,-- kann man sich sparen. :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 08:26:38
      Beitrag Nr. 27 ()
      Der Nasdaq-Crash der letzten 12 Monate verzerrt das Bild ein wenig.
      Richtig bluten müssen hat vor allem die Chipbranche.

      Anders die PC-Werte:





      Das sind alles 1-Jahres-W´s wie aus dem Lehrbuch!
      Nun kann man darüber rätseln, ob es untere Umkehrformationen sind, oder die PC-Branche den großen Crash erst noch vor sich hat. Das extrem hohe Bewertungsniveau würde für letzteres sprechen.
      Trotzdem könnte kurzfr., insofern es denn weiter steigt, genau diese Branche besonders boomen. Weihnachtskonsumfantasie, etc.
      & wenn der erste von denen ab Mitte Dezember warnen sollte, da das Adventsgeschäft doch nicht so gut läuft, kann man sie allesamt shorten! :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 08:44:25
      Beitrag Nr. 28 ()
      Dax zunächst freundlich erwartet - Deutsche Bank im Fokus

      Frankfurt, 26. Nov (Reuters) - Am deutschen Aktienmarkt erwarten Händler am Montag einen freundlichen Handelsauftakt. Im Tagesverlauf sei nach dem jüngsten deutlichen Anstieg des Marktes mit einer Konsolidierung zu rechnen, sagte ein Börsianer. Im Mittelpunkt dürften zunächst die Titel der Deutschen Bank nach Berichten über mögliche Fusiongespräche mit der britischen Lloyds TSB Group stehen, hieß es weiter.

      Die Citibank berechnete den Deutschen Aktienindex (Dax) gegen 8.20 Uhr mit 5169 Punkten, nach einem Schluss von 5150 Zählern am Freitag. Das Handelshaus Lang & Schwarz sieht den Dax bei 5172 Punkten. Die Deutsche Bank berechnete den Dax bei 5168 Stellen. Seit seinem Tiefstand am 21. September hat der Dax um rund 45 Prozent zugelegt. Am Neuen Markt erwarten alle drei Bank für den Nemax50-Index ebenfalls leicht höhere Kurse.

      Die britische Zeitung "Independent" hatte am Wochenende berichtet, Lloyds wolle erneut Fusionsgespräche mit der Deutschen Bank aufnehmen. "Ein solches Szenario wäre schon möglich, Lloyds und Deutsche Bank wären ein Gegengewicht zur Allianz-Dresdner", sagte ein Händler zu Medienberichten.

      Die US-Aktienmärkte hatten sich am Freitag zum Ende eines verkürzten Handelstages fester präsentiert, was Händler unter anderem auf ein besonderes Interesse an Aktien der Einzelhandelsbranche zurückführten. Optimismus darüber, dass mit der einsetzenden Weihnachtszeit die Verbraucher wieder mehr Geld ausgeben würden, habe der Wall Street zu Gewinnen verholfen, sagte Rick Meckler, President des Investmenthauses LibertyView. Der Dow-Jones-Index beendete den Handel um 1,27 Prozent höher auf 9959,71 Punkte. Die Nasdaq schloss mit 1,5 Prozent im Plus bei 1903,21 Zählern.

      Auch die Autowerte könnten im Fokus der Anleger stehen. Die deutsche Autoindustrie wird sich 2002 nach Einschätzung des Präsidenten des Verbandes der deutschen Automobilindustrie (VDA), Bernd Gottschalk, auf ein schwächeres erstes Halbjahr einstellen müssen. Der VDA-Präsident sagte der "Welt" weiter, die Entwicklung im zweiten Halbjahr 2002 werde hoffentlich besser.

      Volkswagen-Aktien könnten nach Händleraussagen allerdings zulegen, nachdem der VW-Aufsichtsrat am Freitag die Aufteilung des Konzerns in zwei eigenständige Markenfamilien beschlossen hatte. "Die neue Struktur scheint positiv am Markt aufgenommen zu werden", kommentierte ein Händler.

      Am Neuen Markt könnten unter anderem die Titel des Logistikdienstleisters Thiel für Kaufinteresse sorgen. Das Unternehmen übernimmt nach eigenen Angaben 87 Prozent der Anteile an der französischen TK-Logistik. Das Unternehmen sei in den Sektoren HealthCare-Logistik und hochwertige Logistikdienstleistungen tätig, hieß es am Montagmorgen. Der Kaufpreis bewege sich im Bereich des Sechs- bis Achtfachen des Ebit der TK, sagte ein Thiel-Sprecher auf Anfrage.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 08:45:07
      Beitrag Nr. 29 ()
      DGAP-Ad hoc: Kinowelt Medien AG <KNM>

      ABN Amro kündigt Kinowelt-Kredite

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      ABN Amro kündigt Kinowelt-Kredite

      München, 26.11.01: Die Kinowelt Medien AG teilt mit, dass die ABN Amro Bank NV,
      Amsterdam, ihre Kredite gekündigt hat. Die Kündigung erfolgt mit Wirkung zum 28.
      November 2001. Der Kreditbetrag übersteigt 100 Millionen DM. Kinowelt ist nicht
      in der Lage, diesen Betrag bis zum 28. November aufzubringen. Sollte keine
      kurzfristige Einigung mit der ABN Amro Bank NV möglich sein, wird Kinowelt
      voraussichtlich, zum Schutz anderer Gläubiger, ein Insolvenzverfahren einleiten.
      Das Management ist davon überzeugt, dass die finanzierenden Banken in einem
      Insolvenzverfahren ein deutlich schlechteres Ergebnis erzielen werden.

      Rückfragen:
      Kinowelt Medien AG
      Christin Wegener
      Jörg Lang
      Tel: 089-30796-7270
      Tel: 089-30796-8103

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.11.2001

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Der Schritt der ABN Amro Bank NV kommt für Kinowelt überraschend. Kinowelt ist
      es in den letzten Monaten gelungen, das operative Geschäft zu straffen und einen
      hohen positiven Cash-Flow vor Zins und Tilgung zu erwirtschaften. Diese
      Entwicklung wurde allen finanzierenden Banken vorgestellt. Viele der
      finanzierenden Banken haben positiv reagiert. Einige Banken haben bereits ihre
      Bereitschaft signalisiert, einen Restrukturierungsbeitrag zu leisten. Mit
      Ausnahme von ABN Amro Bank NV hat keine Bank ihre Kredite fällig gestellt. Die
      ABN Amro Bank NV scheint zu erwarten, dass sie in einem Insolvenzverfahren von
      Kinowelt eine höhere Rückführung ihrer Kredite erwarten könne. Diese Meinung
      wird durch Experten, die Kinowelt konsultiert hat, nicht bestätigt. Vielmehr ist
      ein großer Teil der Kredite der ABN Amro Bank NV nicht besichert.
      Das Vorgehen der ABN Amro Bank NV widerspricht allen ökonomischen Überlegungen
      und gefährdet darüber hinaus viele Arbeitsplätze bei Kinowelt und ihren
      Zulieferern. Kinowelt beschäftigte am 30. September 2001 konzernweit 797
      Mitarbeiter.

      Rückfragen:
      Kinowelt Medien AG
      Christin Wegener
      Jörg Lang
      Tel: 089-30796-7270
      Tel: 089-30796-8103
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 628590; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München, Stuttgart


      -------------------


      byebye kinowelt
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 08:48:44
      Beitrag Nr. 30 ()
      HALBLEITER-BRANCHE, 26.11.01

      STMicroelectronics sieht WENDE für Halbleiterindustrie 2002

      Genis-Pouilly (vwd)
      STMicroelectronics NV, Genis-Pouilly, sieht eine WENDE für die Halbleiterindustrie Ende 2002.

      In den letzten Monaten des kommenden Jahres werde ein WACHSTUM IM ZWEISTELLIGEN PROZENTUALEN BEREICH zu verzeichnen sein, sagte Jean-Philippe Dauvin, ein Veteran der Branche, am Montag.

      2003 werde sich diese AUFWÄRTSTENDENZ DANN FORTSETZEN, prognostizierte er.

      Im 4. Quartal 2002 werde beim Umsatz ein Plus von 20 bis 25 Prozent erzielt,

      und 2003 werde die STEIGERUNG "IM HOHEN ZWANZIGERBEREICH" liegen, so die Schätzung von STMicroelectronics.

      Grund sei eine REGE INVESTITIONSTÄTIGKEIT DER UNTERNEHMEN. NIEDRIGE ZINSEN und der Wunsch nach einer Erhöhung der PRODUKTIVITÄT würden Produzenten zu einer Erneuerung von IT-Anlagen animieren, die mit Halbleitern arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 08:52:36
      Beitrag Nr. 31 ()
      Tut mir leid Germa.

      Habe wie gesucht und gesucht, aber leider keine Bewerbungsadresse gefunden.:eek:

      Mußte wohl bei W.O. bleiben.;)
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 09:00:37
      Beitrag Nr. 32 ()
      Guten Morgen!

      DAX heute noch bei 5.350!
      Ein Nikkei, der mit 3,4% im Plus geschlossen hat.
      Gute Vorgaben aus Amerika... Wir haben am Freitag
      zwar 1 Stunde nach Amerika geschlossen, aber fuer
      die Dummen heisst es einfach `gute Vorgaben`...
      Einige wichtige Zahlen kommen diese Woche, somit
      ist fuer die Phantasie gesorgt...

      and UP :D

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 09:07:22
      Beitrag Nr. 33 ()
      Moin BoBa :)



      DAX schon wieder mit einem Prozent im Plus!
      Bald sollte die Umschwenkphase kommen. Dann ist es den Anlegern egal wie stark der DAX in den letzten beiden Monaten gestiegen ist. Man schaut nur noch nach oben auf die 5500 und 6000 P. Gesund ist das auf gar keinen Fall.

      Als Bär muss man auf der Hut sein, denn solch ein starker Markt kippt nicht so ohne weiteres aus den Latschen.
      Entweder passiert es overnight mit -20%, oder eine obere Umehrformation. Sicher scheint nur eines, der nächste Abschwung sollte wegen der momentanen Fahnenstange sehr schnell und heftig vonstatten gehen. :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 09:12:47
      Beitrag Nr. 34 ()
      Moin, Moin germa

      der Tag beginnt nicht schlecht, mein Dax Call freut es :)

      was macht Heute wohl Heyde ?????? :rolleyes:

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 09:22:43
      Beitrag Nr. 35 ()
      Guten Morgen :)
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 09:24:45
      Beitrag Nr. 36 ()
      moin cetinje:)
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 09:26:58
      Beitrag Nr. 37 ()
      Aha, und wie ich sehe steht auch das Beige-Book diese
      Woche an. Das duerfte das groesste Stimulus fuer die
      Aktienmaerkte werden...
      Entweder geht es der Wirtschaft schon ein Tick besser,
      dann gibts eine Kursexplosion, da sich rausstellt hat,
      dass die Spekulation auf Erholung Q1/Q2 2002 aufgeht
      (macht nichts, dass diese Erholung schon mehr als
      eingepreist ist - man darf sicherlich noch mal kaufen :laugh: ).
      Oder gehts der Wirtschaft doch nicht viel besser, dann
      wird wieder die Zinssenkungsphantasie fuer steigende
      Kurse sorgen :laugh:
      Man kann es wenden, wie man will, wenn die Maerkte nach
      oben wollen, werden sie auch jeden Anlass (egal wie
      irrational sie dann handeln wuerden) ausnutzen...
      Mit der Fundamentalanalyse beschaeftigt sich derzeit
      kein Mensch mehr... das letzte Posting im Fundamentalanalyse-
      Forum von vor 5 Tagen :laugh:
      Die Charttechnik scheint auch immer mehr ratlos :laugh:

      long live the bubble

      Gruss, BB

      *kopfschuettel+frustriert*
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 09:34:44
      Beitrag Nr. 38 ()
      Moin Cetinje, Auskenner + Prinz :)



      Auskenner:

      Heyde habe ich noch gar nicht geguckt.
      Ich habe mir eben den berühmten Nikkei-Call mit 20.000% Chance geholt. 800 Euro Kapitaleinsatz. Solch ein "Baby" hatte ich schon lange nicht mehr. :laugh:
      Geht es sich auf, werden daraus 150.000 Euro :eek:



      Boba:

      Es ist nun eine gefährliche Situation!
      Sollte es geringste Anzeichen eines Miniaufschwungs geben, wird Greenspan diese Ausschlachten und neue blühende Landschaften herbeireden!
      Wir sind bereits jetzt in einer absoluten Übertreibungspase nach oben. Doch es ist Dezember, somit könnte diese noch anhalten
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 09:35:04
      Beitrag Nr. 39 ()
      im DAX nur noch ein Wert im Minus :eek:
      die MuenchRueck.
      Bereits unter 5200 wird massiv nachgekauft.
      Na schliesslich gehts bis Jahresende auf 6000 :laugh:
      Ich gebe zu, ich musste meine Prognose anpassen:
      die 6000 werden diese Woche wahrscheinlich nicht
      mehr erreicht... :(

      Gruss, BB

      and UP :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 09:35:36
      Beitrag Nr. 40 ()
      Auskenner:

      Kriegst gleich Poschd
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 09:42:21
      Beitrag Nr. 41 ()
      Bisher holten wir nur den 11. September auf. Was jetzt in den nächsten Wochen und Monaten noch kommt ist der Wirtschaftsaufschwung. Auf steigende Kurse.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 09:45:27
      Beitrag Nr. 42 ()
      Da mir in letzter Zeit öfters die Zeit für das eigene Powerdaytrading fehlt und ich nicht die Wohlfahrt darstelle, muss ich abwägen, entweder mein Tagesthread und das ständige Aktualisieren der Mittelfristanlagen einzuschränken, oder mich teilweise kostenpflichtig zu machen. Letzteres könnte nach der Art ablaufen, in welcher Form hast du von bisherigen Analysen/Empfehlungen profitiert und wärst bereit meine Dienste/Analysen dafür im nachhinein zu entlohnen.
      Eure Meinungen dazu würden mich interessieren. Bitte diese nicht hier im Thread, sondern per Boardmail oder E-Mail an aktienbubble@yahoo.de


      Der selbsternannte Boardguru will abkassieren! :laugh:
      Wer soll denn für die Erkenntnis, das es entweder hoch oder runter geht, oder bleibt wie es ist, Geld bezahlen?

      Meldet Euch bitte mal hier im Board, ich nenne Euch fünf Adressen, wo ihr diese Infos umsonst bekommt...

      BULLE

      P.S. Eine Sperrung wegen Spaming werde ich beantragen!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 09:48:30
      Beitrag Nr. 43 ()
      @stmk-guru1

      bei 5200 im DAX waren wir zuletzt im August.
      Am 11.09 (noch vor dem Anschlag) war der DAX
      um 4700, somit haben wir schon viel mehr
      aufgeholt, als nur den 11.09.
      Seit damals sind auch nur 2,5 Monate vergangen,
      gehts der Wirtschaft jetzt um so viel besser,
      oder sind die Aussichten um so viel rosiger als
      noch vor so kurzer Zeit? Das glaube ich nicht.
      Was wir jetzt erleben, ist reine Spekulation,
      dass es so wird. Doch dass es so wird, kann kein
      Mensch vorhersehen...
      Somit bleibt es eine Spekulation(sblase :laugh: )
      Oder meinst du vielleicht, dass durch die abschaffung
      der Taliban, die Unternehmen ploetzlich blendende
      Gewinne (oder Aussichten auf diese) praesentieren
      werden?
      Aber wie gesagt, fundamentales interessiert jetzt
      keine Sau mehr... :(
      Hauptsache, alle werden reich mit dem Bubble :laugh:
      Bedenke nur, jedes Schneeball-System geht irgendwann
      zugrunde...

      Gruss, BB

      and UP :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 09:51:50
      Beitrag Nr. 44 ()
      Dax und Euro steigen.

      Wer lügt?



      :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 09:55:12
      Beitrag Nr. 45 ()
      IFO-STUDIE

      Industrie steckt in der Rezession

      Die deutsche Industrie ist unter dem Druck der weltweit flauen Konjunktur im Laufe des Jahres in die Rezession gerutscht. Für 2002 erwarten die Experten des Münchner Ifo Instituts für Wirtschaftsforschung allenfalls ein leichtes Wachstum.


      München - Nach einem Produktionsanstieg gegenüber dem Vorjahr von durchschnittlich etwa 0,8 Prozent im laufenden Jahr dürfte das Wachstum im verarbeitenden Gewerbe 2002 nahezu stagnieren, heißt es in einer aktuellen Studie. Im Vorjahr hatte dieser Wert noch 6,4 Prozent betragen.
      Die jüngsten Umfragen unter Unternehmen würden noch keine Trendwende erkennen lassen. Deshalb dürfte der Tiefpunkt des derzeitigen Abschwungs erst im kommenden Jahr erreicht werden, heißt es in der Studie. Der drastische Nachfrage- wie der Produktionsrückgang ziehe sich durch fast alle Branchen des Verarbeitenden Gewerbes. Besonders betroffen sei der Maschinenbau und die Informations- und Kommunikationstechnik, während sich allein die Automobilindustrie dem Abwärtstrend bislang erfolgreich entziehen konnte.

      Nach der üblichen Abgrenzung, wonach eine Rezession bei einem rückläufigen Wachstum über mindestens zwei aufeinander folgende Quartale vorliegt, sei dieser Fall - mit einer Jahresrate von minus 3,9 Prozent im zweiten und minus 3,0 Prozent im dritten Quartal - im Laufe dieses Jahres eingetreten. Allerdings sei der Rückgang damit deutlich geringer ausgefallen als in der letzten Rezessionsphase im Herbst 1992, als das Produktionswachstum um knapp 15 Prozent einbrach.

      Falls die Abwärtstendenz beim Auftragseingang jedoch nicht bald durchbrochen werden könne, werde der Produktionsrückgang wesentlich stärker als noch im Sommerhalbjahr 2001 ausfallen, warnt das Ifo Institut. Nach den Terroranschlägen in den USA habe sich insbesondere das Geschäftsklima in der Metallerzeugung und der chemischen Industrie verschlechtert.

      Für das kommende Jahr rechnet das Ifo Institut nach eigenen Angaben im günstigsten Falle mit einem realen Produktionswachstum im Verarbeitenden Gewerbe von 0,3 Prozent. Dabei werde davon ausgegangen, dass sich zumindest im Jahresverlauf wieder eine Aufwärtstendenz abzeichnet. Wenn dies der Fall sei, dürfe sich 2003 mit einem Wachstum von 2,5 Prozent die Kapazitätsauslastung wieder verbessern und die Stimmung aufhellen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 09:55:45
      Beitrag Nr. 46 ()
      @paule2

      warum muss einer von beiden luegen.
      Es ist das normale Verhalten... DAX steigt weil hier
      in Aktien investiert Wird, und dafuer muessen die Investoren
      den Euro kaufen. Man kauft hier keine Aktien fuer US-$ ;)
      Verzerrt wurde es nur in den letzten Jahren, wo sich
      der DAX nicht von Amerika abkoppeln koennte, aber vll.
      passiert es endlich :laugh:

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 09:56:16
      Beitrag Nr. 47 ()
      Paule:

      DAX und Euro dürfen zusammen steigen. Nur der böse DOW darf nicht mitmachen. :D

      Wehe der Euro schliesst heute oder morgen unter 0,8750!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 09:56:27
      Beitrag Nr. 48 ()
      Paule:

      DAX und Euro dürfen zusammen steigen. Nur der böse DOW darf nicht mitmachen. :D

      Wehe der Euro schliesst heute oder morgen unter 0,8750!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 09:58:09
      Beitrag Nr. 49 ()
      .
      Hallo an @

      Ich fühle mich wie im März 2000

      o jej o jej o jej
      .
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 10:00:54
      Beitrag Nr. 50 ()
      26.11.2001 US-Einzelhandel ist zufrieden
      Das traditionell umsatzstärkste Wochenende in den USA, Thanks-Giving, verlief ersten Berechnungen zu Folge positiv. So erwartet der amerikanische Finanzminister Paul O´Neill eine Erholung der US-Wirtschaft. Am Freitag nach Thanks-Giving sind die Eizelhandelsumsätze wohl um vier Prozent gestiegen. Mit aggressiven Preisnachlässen werden die Verbraucher in die Konsumtempel gelockt. Der Verbraucher ist das Zünglein an der Waage für ein Anziehen der Konjunktur. Seine Ausgaben tragen zu 2/3 zum Wachstum des Bruttoinlandsprodukt bei. Zwanzig Zinssenkungen nützen nichts, wenn der Verbraucher diese nicht aufnimmt. Doch die ersten Anzeichen sind positiv.



      ------------------


      Ich weiss bislang nur von den 0%-Zinsen bei den Autos und gewaltigen PC- und -zubehörpreisen. Gibt es irgendwo eine Seite, wo man nachlesen kann welche Branche im Durchschnitt wieviel nachgelassen hat?
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 10:02:36
      Beitrag Nr. 51 ()
      @kostolan

      Nein, es ist noch Januar 2000 :D

      aber trotzdem:

      o jej o jej o jej

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 10:12:44
      Beitrag Nr. 52 ()
      Fitch stuft Japans Bonds herunter - BoJ warnt vor Deflation

      Tokio, 26. Nov (Reuters) - Die internationale Rating-Agentur Fitch hat am Montag japanische Staatsschulden heruntergestuft und weitere Reformen in dem rezessionsgeplagten Land angemahnt. Fitch bewertet langfristige Staatsanleihen in Yen und anderen Währungen nun mit "AA" nach zuvor "AA plus". Die Ratings blieben mit negativem Vorzeichen unter Beobachtung, teilte Fitch weiter mit. "Japans fundamentale Kreditsituation verschlechtert sich weiter. Die Weltrezession hat die Wirtschaft ihrer einzigen Hoffnungsschimmer beraubt - Exporte und Hochtechnologie-Investitionen", hieß es. Der Vize-Chef der japanischen Notenbank, Yutaka Yamaguchi, warnte unterdessen vor der Gefahr eines Teufelskreises sinkender Verbraucherpreise in Japan.

      Auch die Rating-Agentur Standard&Poor`s teilte am Montag mit, sie könne möglicherweise japanische Staatsschulden um zwei Schritte herunterstufen. Zuletzt hatte S&P im Februar Japans Schulden auf "AA plus" von "AAA" heruntergestuft. Analysten zeigten sich nicht von der Fitch-Herabstufung überrascht. Sowohl von einem strukturellen als auch von einem zyklischen Standpunkt "hat sich die Situation des öffentlichen Haushalts verschlechtert", sagte Richard Jerram von ING Baring Securities in Tokio.

      Obwohl Fitch dem japanischen Ministerpräsidenten Junichiro Koizumi ungebrochenen Reformwillen bescheinigte, sieht die Agentur das Land vor schwierigen Zeiten: "Die nahe Zukunft wird unabhängig von der Politik schmerzvoll werden und könnte sogar vorübergehend durch Reformmaßnahmen verschlimmert werden." Japan steckt derzeit in der vierten Rezession innerhalb eines Jahrzehnts. Seine Schuldenquote ist nach einer langen Reihe von Konjunkturprogrammen mit 140 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) die höchste unter den Industrienationen.

      BoJ-Vizechef Yamaguchi sagte, die Notenbank werde ihre lockere Geldpolitik beibehalten, um den seit zwei Jahren andauernden Preisrückgang zu bekämpfen. "Wir werden die Situation weiterhin genau beobachten, da wir nicht ausschließen können, dass die Wirtschaft in eine deflationäre Spirale rutscht", sagte Yamaguchi am Montag.

      sam/fun


      ---------------------

      Würde man das Bubble-Geld in Amerika umrechnen, wäre wohl die USA mit Abstand diese Nummer 1 :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 10:20:56
      Beitrag Nr. 53 ()
      Erste Positionen aufbauen?


      (wird nicht schnell gehen, aber Gold ist z.Zt. aus dem Rampenlicht der Anlage vollkommen verschwunden,
      was mich zuversichtlich stimmt.)
      mfg
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 10:23:53
      Beitrag Nr. 54 ()
      @Boba,

      in den vergangenen Monaten war zu beobachten, daß ein fallender Euro den Dow begünstigt. Wenn große europäische Adressen drüben investiert sind oder investieren wollen, begünstigt ein fallender Euro die Performance. Da jetzt die europäischen Märkte den amerikanischen hinterhertrotteln, kann man diese Regel auch getrost auf den Dax anwenden.
      Bis jetzt läuft alles gleich wie vor 6 Monaten. Und damals gingen die letzen 8-10% im Dow fast ausschließlich auf Kosten des Euro.
      Sollte der Euro nicht weiter fallen, werden amerikanische Aktien für europäische Investoren uninteressanter.
      Anders herum würde ein steigender Euro Kapital aus den USA in die europäischen Börsen locken.

      gruss paule2
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 10:38:55
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ich finde man könnte es eben gut sehen.
      Der Euro sackt ein Stück ab und der Dax dreht wieder nach oben
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 10:41:23
      Beitrag Nr. 56 ()
      Morgen zusammen,

      ich bin mal gespannt, wie weit es noch läuft. Machen wir uns nichts vor, nach dem WTC-Debakel hatte auch der letzte Bulle verkauft. Ergo ist das GRO noch immer ohne grosse Positionen an "Wettenscheinen" äh Aktien meinte ich natürlich. Ergo, diejenigen die die Dinger im September aufgefangen haben, geben sie jetzt zaghaft zu immer höheren Kursen wieder ans Volk ab. Dies kann noch ein weilchen dauern, wer weiss schon wie gross der Hunger nach "Papier" im Volk ist.

      Ne, ich bleibe dabei, bloss nicht nach irgendetwas Fundamentalem suchen, das bringt nichts. Dann schaut lieber auf die "Linien" (die anderen tuns ja auch). Erst wenn dort etwas bricht, dann steigen die Chancen auf der Shortseite wieder. Eins ist klar, je weiter es läuft, um so sicherer hinterher der Abstieg. Der Wendepunkt ist das A und O nicht die Richtung. Wäre hätte im September noch einen Pfennig auf den Markt gegeben? - Ergo muss erst oben wieder der Deckel wegfliegen, also der Letzte von der "wirklichen Wende" überzeugt sein, dann ist wieder Dunkeltuten angesagt.

      x Thomas
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 10:45:51
      Beitrag Nr. 57 ()
      Da germanasti im Prinzip jeden Tag den gleichen Käse schreibt, werde ich folgenden Beitrag einfach auch jeden Tag einmal einstellen.


      Man kann ja wohl mal daneben liegen. Aber so daneben wie germanasti und seine WO-Claqueure - Respekt, das ist eine ganz besonders erwähnenswerte Leistung.

      Seit Wochen, ja Monaten nur sinnentleertes Crashgeschwätz, unglaublich. Und seine Mitstreiter sind ebenfalls sehr unterhaltsam. Einige scharfe Wadenbeißer, die auf germa-Kritik sofort äußerst grantig reagieren und dann noch die Wehleidigen, die Last der Welt auf den Schultern tragend. Besonders - ich hab den Namen jetzt grad nicht parat (Peter, Paule) ist immer ganz besonders erschüttert, (ich stelle ihn mir als Norwegerpullover tragenden Studienrat und Bündnisgrünefunktionär vor) daß die Wirtschaftslenker der Welt nicht einfach in den Thread schauen und sich die tollen Ratschläge von germa und seinen Freunden zu Herzen nehmen.

      Ich lese die Beiträge meistens mit Vergnügen. Allerdings könnte es auch den einen oder anderen Börsenneuling geben, den germanasti mit seinem - nennen wir es ruhig Gefasel - davon abgehalten hat, gerade in den letzten Tagen richtig Geld zu verdienen, oder schlimmer, dazu verleitet hat, mit Puts richtig Kohle zu verbraten.

      Dieser Thread-Leser könnte sich vielleicht dazu veranlaßt fühlen, germanasti einfach als ...........(das böse A-Wort darf ich nicht mehr benutzen, sonst werde ich wieder gesperrt) zu bezeichnen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 10:54:31
      Beitrag Nr. 58 ()
      Zur aktuellen Situation der Konsumlust der US-Bürger, der heutige Hellmeyer, vorhin auch auf n-tv gewesen...



      Guten Morgen!

      EUR-USD eröffnet heute bei 0.8805, nachdem am Freitag in New York eine
      Bandbreite von 0.8738 – 0.8813 gehandelt wurde. Fernost begnügte sich mit
      einer „Range“ zwischen 0.8770 – 0.8802.
      Die Preisbewegung vom Freitag war geprägt von technischen Gesichtspunkten.
      Insbesondere der Abschwung auf Tiefstkurse unter 0.8750 hatte maßgeblich
      seinen Hintergrund in „Stop-Loss“-Verkäufen des Euro. Der schnelle Anstieg auf
      das Niveau bei 0.8800 belegt diesen Umstand trefflich. Die Tatsache, dass das
      NBER Institut in den USA die Rezession offiziell erklärt hat, hatte keine
      Marktwirkung. Die positiven Umsatzdaten über die Feiertage in den USA werden
      von O’Neill jedoch als Beginn einer Erholung apostrophiert. Fraglos ist ein
      Umsatzwachstum von 4 % während des „Thanksgiving“ positiv zu bewerten.
      Gleichwohl haben die Warenhausketten ähnlich wie die Autohersteller mit
      extremen „Discounts“ Kaufanreize geschaffen. Diese Politik der Unternehmen ist
      durchaus geeignet, geplante Käufe von Konsumenten vorzuziehen mit der Folge,
      dass nachfolgend geringere Umsätze zu erwarten sind. Die
      Verschuldungsproblematik der Konsumenten wird durch das aktuelle Verhalten
      jedoch kaum entschärft, sondern weiter befördert. Die Äußerungen von Tony
      Blair am Wochenende signalisieren nach Expertenmeinung einen neuen Versuch,
      die englische Öffentlichkeit hinsichtlich eines Beitritts zur europäischen
      Währungsunion positiv zu beeinflussen. Insbesondere die Darstellung der
      englischen Europapolitik als eine Politik der verpassten Chancen ist bezeichnend
      und fraglos auch zutreffend. Ergo sollte sich diese politische Komponente moderat
      positiv für den Euro und belastend für das GBP auswirken. In Japan bleibt das
      Wirtschaftsszenario milde ausgedrückt düster. Die Umsätze in Supermärkten sind
      auf Jahresbasis um 10 % zurückgegangen. Die Politik der Administration als auch
      der BOJ bleibt auf JPY-Schwäche ausgerichtet.
      Die Markttechnik bietet keine neuen Erkenntnisse. Unverändert hat der Euro im
      Rahmen einer Korrektur Aufwärtspotenzial. Unverändert fehlt der Bewegung aber
      entscheidende Dynamik. Unterstützung findet der Euro bei 0.8750, 0.8720 und
      0.8680. Widerstände lassen sich bei 0.8820, 0.8850 und 0.8880 erkennen.
      Zusammenfassend ergibt sich ein Bild, das weitere Konsolidierung innerhalb einer
      Bandbreite 0.8720 – 0.8880 im Wochenverlauf erwarten lässt. Unverändert ist
      hinsichtlich der Markttechnik ein positiver Bias erkennbar. Auch die sukzessive
      Befestigung des Euro gegenüber dem JPY, dem GBP und dem CHF sollte in der
      Parität EUR-USD unterstützend für den Euro wirken.
      Viel Erfolg!

      F. Hellmeyer
      A. Praefcke
      +49 (0)69 9132 1730

      Ansonsten Feedback vom Boardtreffen von dem hiesigen Verein am Samstag in Dortmund(nicht repräsentativ):

      Die Diskussion handelte vom Korrekturpotential und vom Abschwung, nicht von den Kurszielen wie Dow 11k (da ging der Knabe in den letzten Jahren nach der Korrektur immer wieder hin) oder Dax 6k (6250-6300 als Ziel der großen Korrekturbewegung 8,1k-3,5k als 61,8%-Retracement), der Investitionsgrad im unteren Bereich und Zukauf auf niedrigem Niveau (komplett) verpaßt- so die WO-User.

      Weiterer Pluspunkt für Europa: KEINE Neuemissionen, die Liquidität wird nicht absorbiert, von der Front dürfte Luft bis mind. Februar/Märzr 2002 sein, große IPOs sind auch noch nicht angekündigt mit konkretem datum (T-Mobil, Post-Tranche, Telekom-Tranche).

      Und was passiert in den USA?-> Geldmenge M3 +44 (!!) Mrd

      -> Sieht eher nach Weihnachtsrally aus, um auf deine Überschrift Bezug zu nehmen.

      Gruß
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 11:00:13
      Beitrag Nr. 59 ()
      Bernecker Textarchiv

      Hans Bernecker: Weihnachtsrally
      Mails/Nachrichten vom 26.11.2001, Bernecker & Cie.

      --------------------------------------------------------------------------------
      Guten Morgen, meine Damen und Herren,
      die Börsen starten in diese Woche vor dem Hintergrund einer Markttechnik, die alle Varianten zuläßt. Das überrascht mich ebenfalls. Denn: Wir befinden uns allseits deutlich am oberen Rand der sog. überkauften Zone. In der Regel ist dies ein Indiz dafür, daß eine technische Pause notwendig ist. Es gibt aber auch den Fall, daß eine solche überkaufte Marktlage mehrere Woche anhalten kann, bevor es anschließend zu dieser Konsolidierung kommt. Dann aber können die Indizes weitere 10 oder gar 15 % zugelegt haben. Besonders beeindruckend ist dies im Dow Jones, aber teilweise auch im DAX nachzuvollziehen. Die Konsequenz heißt:

      Die Anfangspositionen müssen stehen, wovon ich ausgehe, daß Sie dies auch taten. Zum Beispiel wenn Sie nur die 5 Eckpfeiler des deutschen Marktes nehmen, die ich Ihnen im Brief Nr. 39 so eindrücklich beschrieben habe, nämlich DaimlerChrysler bei 31,50 E., Siemens bei 41,80 E., Bayer bei 29,10 E., Dt. Telekom bei rd. 17 E. und Allianz bei 200 E. Das war natürlich damals extrem mutig, aber jetzt auch extrem erfolgreich. Ergo: Insbesondere bei den Technikaktien muß eine Anfangsposition bestehen. Anschließend schauen wir weiter. Jede meiner Empfehlungen steht unter diesen Vorzeichen. Andererseits: Mit meinen Nachkauflimits liege ich schief bzw. war ich zu vorsichtig. Also muß ich nun die Nachkäufe neu überdenken. Da jedoch die
      Hausse noch längst nicht zu Ende ist, ist Hektik auch nicht angebracht.

      Wall Street konkret: Die letzte Woche ist nicht ganz einfach zu interpretieren, aber das Verhältnis A/D am Freitag mit 2.161 zu 747 am Big Board und 2.170 zu 1.019 an der Nasdaq zeigt, was hinter dem Index steht: Eine zunehmend breitere, wenn auch wenig spektakuläre Positivtendenz für den Gesamtmarkt. In diesem Falle kommt es nicht darauf an, daß es jeden Tag neue Rekordkurse gibt, sondern darauf, daß die Mehrzahl aller Titel eine steigende Tendenz zeigt. Das gilt für den gesamten Markt. Sollte sich dies in den nächsten Tagen fortsetzen, schließe ich nicht aus, daß es sogar noch eine echte Weihnachtsrally geben wird. Ich werfe das Wort in die Debatte, obwohl ich darin noch nicht ganz sicher bin. Ergebnis: Ich unterstreiche
      alle meine bisherigen Empfehlungen. In der nächsten AB beschäftige ich mich mit den Titeln, die ich in der letzten avisiert hatte und die am Freitag schon zu den Umsatzstärksten gehörten. Übrigens: Nach Lucent-Ausbruch gilt das gleiche nun für Xerox mit Sprung über 8 $. Also aufpassen. Compaq hat übrigens technisch eine sehr interessante Konstellation, aber vor dem Hintergrund, daß die Fusion mit HP noch nicht bestätigt ist. Im übrigen:
      Nasdaq-100-Tracking-Stock knapp um 39,30 $. Hier spekulieren Sie auf den Nasdaq insgesamt, was die sicherste Trendspekulation darstellt. Das ist ein klarer Kauf, wenn auch unter dem Vorbehalt technischer Rückschläge.

      Frankfurt folgt dem New Yorker Trend. Das Thema Premium-Marken für Autos wird in den Medien zum Lieblingsthema. Das lasen Sie am Wochenende vielseitig. Ergo bleibt es bei meiner Einschätzung in der letzten AB, und diese Story ist noch längst nicht zu Ende. Vielleicht bin ich schon fündig geworden: Bekanntlich gelten zwei Adressen im DAX als mögliche `Break-ups`. Darüber spekulierte in den letzten Wochen der Manager einer solchen Gesellschaft, die dies zum Ziel hat. Was dahinter steht, lesen Sie in der nächsten AB.

      Tendenz auch hier: Wer nur mit Limits hinterherläuft, ist der Hase im Rennen gegen den Igel. Anfangspositionen mußten längst stehen und es geht um die Zukäufe. Darin bin ich wiederum nicht so unter Zeitdruck gestellt. Nicht akzeptabel ist aber ein totales Abseitsstehen und Warten auf wesentlich niedrigere Kaufkurse. Das ist der Unterschied zwischen Kauf und Zukauf.

      Das wär`s für heute.

      Herzlichst Ihr

      Hans A. Bernecker
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 11:02:59
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hirse:

      Solche Boardtreffen sind sehr sehr repräsentativ, deshalb gehe ich ab und an dorthin. Ein großer Teil meiner Langfristanalysen basieren auf solchen Ereignissen. :)


      Hirse + Michael:

      Es rennt seit Ende September, nun ist es Dezember. Alle Rallye der letzten Jahre, die im September starteten, gingen zumindest bis Weihnachten, oftmals sogar bis in den Spätwinter hinein. Trotzdem bleibt die fundamentale Situation nach wie vor sehr angespannt! Erfolgen Mitte Dezember erste massive Gewinnwarnungen ob eines miesen Weihnachtsgeschäfts, baue ich massiv Putpositionen auf.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 11:04:17
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hans Bernecker: Weihnachtsrally
      Mails/Nachrichten vom 26.11.2001, Bernecker & Cie.

      --------------------------------------------------------------------------------
      Guten Morgen, meine Damen und Herren,
      die Börsen starten in diese Woche vor dem Hintergrund einer Markttechnik, die alle Varianten zuläßt. Das überrascht mich ebenfalls. Denn: Wir befinden uns allseits deutlich am oberen Rand der sog. überkauften Zone. In der Regel ist dies ein Indiz dafür, daß eine technische Pause notwendig ist. Es gibt aber auch den Fall, daß eine solche überkaufte Marktlage mehrere Woche anhalten kann, bevor es anschließend zu dieser Konsolidierung kommt. Dann aber können die Indizes weitere 10 oder gar 15 % zugelegt haben. Besonders beeindruckend ist dies im Dow Jones, aber teilweise auch im DAX nachzuvollziehen. Die Konsequenz heißt:

      Die Anfangspositionen müssen stehen, wovon ich ausgehe, daß Sie dies auch taten. Zum Beispiel wenn Sie nur die 5 Eckpfeiler des deutschen Marktes nehmen, die ich Ihnen im Brief Nr. 39 so eindrücklich beschrieben habe, nämlich DaimlerChrysler bei 31,50 E., Siemens bei 41,80 E., Bayer bei 29,10 E., Dt. Telekom bei rd. 17 E. und Allianz bei 200 E. Das war natürlich damals extrem mutig, aber jetzt auch extrem erfolgreich. Ergo: Insbesondere bei den Technikaktien muß eine Anfangsposition bestehen. Anschließend schauen wir weiter. Jede meiner Empfehlungen steht unter diesen Vorzeichen. Andererseits: Mit meinen Nachkauflimits liege ich schief bzw. war ich zu vorsichtig. Also muß ich nun die Nachkäufe neu überdenken. Da jedoch die
      Hausse noch längst nicht zu Ende ist, ist Hektik auch nicht angebracht.

      Wall Street konkret: Die letzte Woche ist nicht ganz einfach zu interpretieren, aber das Verhältnis A/D am Freitag mit 2.161 zu 747 am Big Board und 2.170 zu 1.019 an der Nasdaq zeigt, was hinter dem Index steht: Eine zunehmend breitere, wenn auch wenig spektakuläre Positivtendenz für den Gesamtmarkt. In diesem Falle kommt es nicht darauf an, daß es jeden Tag neue Rekordkurse gibt, sondern darauf, daß die Mehrzahl aller Titel eine steigende Tendenz zeigt. Das gilt für den gesamten Markt. Sollte sich dies in den nächsten Tagen fortsetzen, schließe ich nicht aus, daß es sogar noch eine echte Weihnachtsrally geben wird. Ich werfe das Wort in die Debatte, obwohl ich darin noch nicht ganz sicher bin. Ergebnis: Ich unterstreiche
      alle meine bisherigen Empfehlungen. In der nächsten AB beschäftige ich mich mit den Titeln, die ich in der letzten avisiert hatte und die am Freitag schon zu den Umsatzstärksten gehörten. Übrigens: Nach Lucent-Ausbruch gilt das gleiche nun für Xerox mit Sprung über 8 $. Also aufpassen. Compaq hat übrigens technisch eine sehr interessante Konstellation, aber vor dem Hintergrund, daß die Fusion mit HP noch nicht bestätigt ist. Im übrigen:
      Nasdaq-100-Tracking-Stock knapp um 39,30 $. Hier spekulieren Sie auf den Nasdaq insgesamt, was die sicherste Trendspekulation darstellt. Das ist ein klarer Kauf, wenn auch unter dem Vorbehalt technischer Rückschläge.

      Frankfurt folgt dem New Yorker Trend. Das Thema Premium-Marken für Autos wird in den Medien zum Lieblingsthema. Das lasen Sie am Wochenende vielseitig. Ergo bleibt es bei meiner Einschätzung in der letzten AB, und diese Story ist noch längst nicht zu Ende. Vielleicht bin ich schon fündig geworden: Bekanntlich gelten zwei Adressen im DAX als mögliche `Break-ups`. Darüber spekulierte in den letzten Wochen der Manager einer solchen Gesellschaft, die dies zum Ziel hat. Was dahinter steht, lesen Sie in der nächsten AB.

      Tendenz auch hier: Wer nur mit Limits hinterherläuft, ist der Hase im Rennen gegen den Igel. Anfangspositionen mußten längst stehen und es geht um die Zukäufe. Darin bin ich wiederum nicht so unter Zeitdruck gestellt. Nicht akzeptabel ist aber ein totales Abseitsstehen und Warten auf wesentlich niedrigere Kaufkurse. Das ist der Unterschied zwischen Kauf und Zukauf.

      Das wär`s für heute.

      Herzlichst Ihr

      Hans A. Bernecker
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 11:14:35
      Beitrag Nr. 62 ()
      Das einzige, was den DAX noch unten (:laugh: ) haelt ist
      die Telekom. Sollte sich aber anfang Dezember rausstellen,
      dass die befuerchteten Verkaeufe aus bleiben, so rennt
      auch diese. Dann steht dem DAX um 6000 bis Weihnachten
      nichts mehr im Wege... Na vielleicht ein gesunder
      Menschenverstand, aber den wird man vergeblich suchen :laugh:

      and UP :D

      gleich neue Tageshochs und dann auf zu 5350!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 11:15:52
      Beitrag Nr. 63 ()
      DT.Bank Nokia Kaufempfehlung Strong Buy Kursziel 39 Euro!

      :eek:

      ...duerfte bis ende der Woche drin sein! :laugh:

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 11:16:58
      Beitrag Nr. 64 ()
      Alarmzeichen

      Brokat-Insolvenz zeigt Aufstieg und Fall der New Economy

      Lange war der Stuttgarter Softwarehersteller Brokat eines der Aushängeschilder des neuen deutschen Hightech-Wirtschaftswunders. Bis zum „Entrepreneur des Jahres“ (1999) reichten die Auszeichnungen. Jetzt hat die Brokat Technologies AG Insolvenz angemeldet. Der Aufstieg und Fall von Brokat ist extrem, in vielfacher Hinsicht aber symptomatisch für viele andere Start-Up-Firmen.

      Der ungeheuere Erfolg des 1997 eröffneten Neuen Marktes an der Frankfurter Börse zusammen mit der Expansion des Internets hatten damals einen Gründungsrausch ausgelöst. Geld zur Finanzierung der Geschäfte gab es in Hülle und Fülle. „In ganzen elf Minuten hatten wir unsere Finanzierungszusage“, erinnert sich ein Firmengründer an seinen Start. Doch das große Geld brachte erst der Börsengang. Im Verhältnis zum Umsatz oder zu sonstigen Kennziffern flossen den Jung-Unternehmen wahnwitzig hohe Summen zu.

      Angetrieben wurde die Entwicklung vom plötzlichen „Aktienfieber“ in Deutschland, aber auch von den unendlichen Aussichten, die die aus den USA nach Europa überschwappende Internet-Welle zu bieten schien. Start-ups, deren Geschäft jährlich um Hunderte von Prozenten wuchs (allerdings von null an), waren nicht außergewöhnlich. Die Euphorie hatte nicht nur die Aktienbesitzer und Firmengründer erfasst, sondern auch die Technologieanwender. Diese hatten Angst, den Trend zum elektronischen Handel zu verpassen. Selbst Weltkonzerne, die sich früher nicht mit unbekannten Informationstechnik-Herstellern abgegeben hätten, ließen Start-ups ans Werk. Denn sie waren technologische Vorreiter.

      Mit interessanter Technologie – wie sie auch Brokat bescheinigt wurde – sowie viel Geld und Elan, machten sich die Firmengründer daran, die Welt zu erobern. Fast alle forcierten die Expansion, viele gründeten Standorte im Ausland, kauften andere Firmen auf. Der Vorweis hoher Steigerungsraten stellte die Geldgeber zufrieden – selbst dann, wenn die Verluste schneller wuchsen. Wer sich der Expansion verweigerte, sah sich sogar, wie der Chef eines deutschen PC-Herstellers berichtete, dem Druck der – auf steigende Kurse hoffenden – Banken ausgesetzt, „doch endlich was zu tun“.

      Die 1999 einsetzende Erkenntnis, dass in der „Neuen Ökonomie“ nicht so einfach Geld zu verdienen ist wie erhofft und die Pleite vieler Internet- Firmen, haben den Aufwärtstrend gestoppt. Und bald ging es für viele Start-ups abwärts, weil auch in dieser Phase mehrere – diesmal negative – Faktoren zusammenwirkten. Die Konjunktur kühlte ab. Die Großen der IT-Branche holten technologisch auf und setzten ihre Markteting-Maschinerie in Gange. Das verschärfte die Konkurrenz und setzte die Preise unter Druck. Die Anwender, die viel neue Hard- und Software eingekauft hatten, legten eine Konsolidierungspause ein. Die fallenden Börsenkurse machten Wertberichtigungen auf die übernommenen Firmen notwendig. Das hat die ganze Branche in die Krise gestürzt, trifft aber junge Unternehmen, die ihr Kapital in einer unüberlegten Expansion „verbrannt“ haben, besonders hart. Denn, frisches Geld ist in dieser Situation nur schwer zu erhalten. Deshalb wird inzwischen versucht, die Kosten zu kappen: Niederlassungen werden geschlossen, Mitarbeiter abgebaut, Beteiligungen verkauft.

      Trotz aller Sparmaßnahmen läuft für viele Start-ups aber die Uhr. Bei sinkenden Einnahmen und zugedrehtem Geldhahn schwinden die liquiden Mittel, wachsen die Schulden. Das hat den einstigen Höhenflieger Brokat zur Bauchlandung gezwungen. Für die Branche ist die Pleite ein Alarmzeichen. Wenn die Flaute anhält, ist das Fiasko programmiert.

      Walter Ludsteck, suedeutsche.de
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 11:18:08
      Beitrag Nr. 65 ()
      Dieser O´Neill repräsentiert den typischen Amerikaner!
      Sntatt zu schreien "jawohl, wir sind in einer Rezession und dies bereits seit 2 Quartalen. Doch wird diese bald enden", windet er sich wie ein ausgetrockneter Waschlappen durch solch unqualifizierte Äusserungen.

      Bist du Amerikaner, germanasti? Oder hast du schon mal eine Aussage getroffen?

      Meine Tagesthreads feiern bald ihren ersten Geburtstag und haben sich erfreulicherweise von Anfang an zu einer Plattform zur Zusammenführung täglicher Informationen entwickelt, wie man sie früher nicht kannte. Brandaktuelle Neuigkeiten aus der Börsenwelt oder unerklärliche Futurebewegungen können hier meistens sehr schnell aufgeklärt werden.
      Ich selbst konnte dank eines ausgeklügelten Chartsystems und Einbezug der aktuellen Pschologie und Börsenhistorie in den letzten Monaten eine erstaunliche Trefferquote aufweisen. So betrug diese bei aufwendigen Einzelanalysen (keine intradayempfehlungen!) in separaten Threads erstaunliche 90%.
      Hier im Tagesthread fehlen meistens konkrete Empfehlungen & es gibt stattdessen mehrere Szenarien und dies aus gutem Grund, denn sich an der Börse intraday auf einen Weg festzulegen bringt auf Dauer keinen Erfolg! Dafür sind diese, wie z.B. der DAX AM MORGEN oftmals fast punktgenau zutreffend. Erfreulich entwickelten sich die beiden Ultralangausblicke für Langfristinvestoren ab Mitte Juni bis Ende September in Puts zu investieren und ab Mitte September bis Jahresende long zu gehen. Einzig das Gold scheint nicht den gewünschen Weg gehen zu wollen. Doch nobody kann perfekt sein.
      Dank der überwiegend korrekten Prognosen bzw. Detailinformationen erfreute sich dieses Thread immer größerer Beliebtheit und hatte in der Spitze, während des September-Crashs fast 30.000 Abrufe täglich. Mittlerweile ist es wieder beim übersichtlichen Normalmass von 10.000 bis 15.000 Klicks. Angeblich lesen auch einige Investmentabteilungen der Banken mit. Die negative Seite, nämlich die teilw. extremen Stänkereien, gehören dazu wie das Salz in der Suppe und sind bei der Einschätzung zur Gesamtmarktlage sehr hilfreich.
      Soviel Freude mir das Schreiben hier auch bringt, es wird mittlerweile zeitaufwendiger als ursprünglich angedacht. Da mir in letzter Zeit öfters die Zeit für das eigene Powerdaytrading fehlt und ich nicht die Wohlfahrt darstelle, muss ich abwägen, entweder mein Tagesthread und das ständige Aktualisieren der Mittelfristanlagen einzuschränken, oder mich teilweise kostenpflichtig zu machen. Letzteres könnte nach der Art ablaufen, in welcher Form hast du von bisherigen Analysen/Empfehlungen profitiert und wärst bereit meine Dienste/Analysen dafür im nachhinein zu entlohnen.
      Eure Meinungen dazu würden mich interessieren. Bitte diese nicht hier im Thread, sondern per Boardmail oder E-Mail an aktienbubble@yahoo.de

      Jemand der nicht in der Lage ist, eine Kontrolle seiner Empfehlungen zu liefern (z.B. Musterdepot) bzw. jeden Kommentar zu seinen tiefsten Griffen ins Klo keine Stellung nimmt (Allianz, Münchner Rück, Microsoft, Siemens etc. etc. etc.) sollte sich hüten auch noch Geld für sein Gelalle zu verlangen.

      Ansonsten muss ich sagen, dass diese Posting von dir mich wenigstens zum Lachen gebracht hat *lol*
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 11:30:04
      Beitrag Nr. 66 ()
      Von Redaktion w::O

      ANALYSE: Am Aktienmarkt drohen Herbststürme

      Der Aufschwung an der Börse steht auf wackeligen Beinen

      Endlich gibt es wieder richtige Kursgewinne zu feiern. Warnende Stimmen gibt es währenddessen kaum. Dabei steht der Aufschwung an den wichtigsten Börsen der Welt auf tönernen Füßen, die unter dem Druck der Weltpolitik jederzeit einknicken können. Größtes Risiko ist ein US-Militärschlag gegen den Irak - und damit ein explodierender Ölpreis.

      "Der Krieg gegen den Terror wird lang". Die Warnung von US-Präsident George Bush hat sich - so scheint es - aus den Köpfen der Börsianer erst einmal verabschiedet; um so stärker, je weiter die Nordallianz in Afghanistan die Taliban zurück drängt. Die Börsen feiern seit dem 21. September eine Hausse, die zum Beispiel dem Neuen Markt eine Kursverdoppelung gebracht hat.

      Nicht nur die militärischen Erfolge der Verbündeten USA, Großbritannien und Nordallianz haben dabei die Börsianer berauscht. Die Börse rennt nach vorne, während auch die frühen wirtschaftlichen Indikatoren noch weit zurück hängen. Es ist ein kräftiger Schluck aus der Konjunkturwachstums-Pulle, den sich die Marktteilnehmer vorab gegönnt haben. Landauf, landab ist eine wirtschaftliche Erholung spätestens zur Jahreshälfte 2002 ausgemachte Sache unter Volkswirten. Die Börse - in der ihr eigenen Art - nimmt die Ereignisse vorweg; und übersieht dabei im kurzfristigen Kaufrausch so manches Warnsignal.

      "Der Krieg gegen den Terror wird lang", und endet sicherlich nicht in Afghanistan. Im Visier der USA stehen weitere der sogenannten Schurkenstaaten, wie zum Beispiel Irak oder Somalia: Sunnitisch geprägte mutmaßliche bzw. überführte Unterstützer des internationalen Terrors. Während eine Militäraktion gegen das strukturschwache und zerrissene Somalia vor allem solidarischen Zorn in vielen islamischen Ländern nach sich ziehen dürfte, wäre eine Attacke gegen US-Erzfeind Saddam Hussein - vor allem von wirtschaftlichen Interessen aus - ungleich risikovoller: Noch längst nicht verblasst ist die Erinnerung an die Explosion des Ölpreises, als der Irak im August 1990 die Invasion in Kuwait startete.

      Eine Entwicklung, die auch die Amerikaner riskieren, sollte ein Schlag gegen den Irak durchgeführt werden. Mit fatalen Folgen für viele Wirtschaftsprognosen, die auf einem niedrigen bis stabilen Ölpreis aufgebaut sind. 22 bis 28 Dollar je Barrel ist die Zielmarke der OPEC, die auch für die Berechnungen der Analysten ein Anhaltspunkt gewesen sein dürfte. Weit über der OPEC-Zielmarke notierte der Ölpreis während der Kuwait-Krise. Ein Umstand, der alle derzeitigen Berechnungen über den Haufen werfen würde und damit die Aussicht auf eine schnelle Konjunkturbelebung zunichte machen würde.

      Und auch die Aussicht auf weiter sinkende Zinsen zumindest in Europa erst einmal zerstören könnte. Neben der schwachen Inlandsnachfrage hat auch der gesunkene Ölpreis den Inflationsdruck deutlich abgemildert. Die Preise für Benzin zum Beispiel liegen mehr als 20 Prozent unter ihren diesjährigen Höchstmarken. Dreht der Trend beim Ölpreis endgültig, dürften sehr schnell in der "europäisierten Bundesbank" namens EZB die Inflationssorgen wieder zunehmen - und die Unternehmensgewinne auf Grund steigender Kosten für Ölprodukte weiter abnehmen.

      Die Risiken sind nicht von der Hand zu weisen, dass der Schluck aus der Konjunkturwachstums-Pulle zu früh und zu drastisch gewesen ist und nun einen Kater nach sich ziehen könnte. Kopfschmerzen dürfte den Börsianern dabei auch die politische Wetterlage machen. "Der Kampf gegen den Terror wird lang" - und zunehmend risikoreicher. Länder wie der Irak dürften sich als wesentlich größerer Brocken erweisen als Afghanistan, zumal die politische Unterstützung islamischer Länder für eine solche Militäraktion wohl nur sehr schwer zu gewinnen ist.

      Dazu kommt, dass viele Indizes derzeit technisch überkauft sind und somit wie eine überreife Frucht den weltpolitischen Stürmen ausgesetzt sind. Im Fall weiterer militärischer Aktionen der USA dürfte sich die "Hausse mit Angst", wie einige der Marktteilnehmer die Aufwärtstendenz titulieren, kurzfristig als viel zu mutig erweisen. Dass die Kurse noch einmal auf die Tiefs des Septembers fallen, erscheint dabei allerdings unwahrscheinlich. Zu einer Ausverkaufspanik wie nach dem 11. September wird es wohl nicht noch einmal kommen. Ein erneuter deutlicher Rückschlag könnte sich daher langfristig als Kaufchance entpuppen.

      Autor: Michael Barck, 08:45 26.11.01
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 11:35:42
      Beitrag Nr. 67 ()
      guten morgen

      DAX wird heute sicher min 5120 PKT erreichen, es ist also noch die Zeit Intrady min. 10% in Puts zu holen
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 11:41:56
      Beitrag Nr. 68 ()
      #65

      viel bla bla

      Redakteur sagt nicht weiter als: kaufen!

      mike
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 11:42:14
      Beitrag Nr. 69 ()
      moin an alle :)

      nikkei call mit ansage :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 11:42:39
      Beitrag Nr. 70 ()
      @germanasti: So sehe ich das auch mit den Boardtreffen...im Januar 2000 traf ich in D`dorf viele junge Leute, Anfang 20, einer erfolgreicher als der andere und erfolgreicher als die Masse: Der Grund war recht einfach, sie gingen höheres Risiko (200-300% Invest, was damals DER Hebel schlechthin, aber eben auch richtig war) und spielten Unternehmen a la Poet, Pixelpark und Co mit Erfolgen bis zu "dausend" (prozent).

      Keine 2 Jahre später waren die jungen Menschen nicht bei dem Treffen, es ging bei 25/Ende 20 los und war das Treffen der "30iger+", alle anwesenden haben es überlebt, aber ähnlich wie in 2000 fehlt der Mut des großen Risikos. Die Anfang 20-jährigen konnten aber mangels Erfolg auch nicht kommen...und fehlen dem Markt auch kurzfristig...

      Die Investitionsbereitschaft steigt mit steigenden Kursen, das ist ganz klar erkennbar geworden, weil die Anlegerpsyche nach 1,5 Jahre Süden absolut down war und auch noch ist.

      Dies bestärkt mich auch mehr und mehr dahin, den jetzigen Trend Richtung Spätwinter (März?) zu verfolgen, da kurzfristig gar keine Euphorie aufkommen kann, die einen Trendwechsel bringen kann. Enden tut es mit einer Seitwärtsbewegung, die langsam vonstatten geht (4 Wochen, vielleicht 6 Wochen), die dann langsam fallende Kurse sieht- hier sollte der Vdax bei 16-18 liegen und dann paßt auch alles wieder:)

      Zum Weihachtsgeschäft: Es wird bombastisch, genau das gegenteil von dem, was erwartet ist: 4% Umsatzsteigerung gegenüber 2000, als die Welt der US bei Nasdaq-Ständen von 3xxx noch wesentlich besser aussah (oberflächlich betrachtet für den US-Konsumenten) ist eine sehr große Steigerung! Vielleicht spielt psychologisch schon etwas Kriegseuphorie mit, aber es ist ein erster Indikator, daß der Konsum richtig rund läuft- erst werden Autos gekauft, dann der normale Geschenkekram.

      Für die Unternehmen allerdings a la longue erstmal negativ: Die Gewinnspannen rutschen wegen den Disounten. Und die Frage: Konsumiert der US-Bürger ohne diese Preisnachlässe weiter? Oder ist eben genau dies der beginn/die Weiterführung der Preisspirale nach unten?
      Auf jeden Fall würden für das mittelfristige Szenario die aktuelle Situation nicht dagegen sprechen, es folgt eben DIE große Erholung, weil die Hoffnung auf eine bessere Zukunft wieder da ist. Bis dato warnt (mich) nur die COT-Positionierung, daß die Welt nicht die nächste Hausse für 3 Jahre hinweg antizipiert.

      Gruß
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 11:51:06
      Beitrag Nr. 71 ()
      @ Hirse gute Zusammenfassung

      hast du die COT Daten bei der Hand?
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 11:52:38
      Beitrag Nr. 72 ()
      welt.de, 26.11.01

      Der Börsen-Aufschwung verliert an Dynamik
      Experten: Der Markt ist heiß gelaufen und muss sich nun abkühlen. Telekom und Preussag legen in dieser Woche Zahlen vor

      Der Dax schaltet nach rasantem Aufschwung einen Gang zurück

      Von Annette C. Müller

      Berlin - Ist die Rallye schon wieder zu Ende? Seit seinem Tiefstand im September hat der Dax um 44 Prozent zugelegt. Noch besser sieht es beim Neuen Markt aus, der sich sogar verdoppelte. Doch kurz vor dem Wochenende ging den Märkten dann doch die Puste aus. Während die Amerikaner ausgiebig Thanksgiving feierten, verloren die deutschen Werte zunehmend an Dynamik. Am Freitag konnte sich der Dax nur noch knapp über seinem Vortagesstand halten.

      "Die Luft nach oben wird dünner, der Markt ist stark hochgelaufen", sagt Markus Reinwand. Der Aktienmarktstratege von Helaba Trust rechnet in dieser Woche nur mit einer Seitwärtsbewegung beim Dax. Nach dem Marathonlauf in den vergangenen zwei Monaten werde der Index eine Pause einlegen und sich in einer engen Spanne zwischen 5000 und 5200 Punkten bewegen. Zinssenkungen könnten dem Markt derzeit keine wesentlichen Impulse verleihen. "Die Liquiditätshausse kann zu Konsolidierungen führen", schätzt auch Robert Halver, Aktienstratege beim Bankhaus Delbrück.

      Noch immer vermissen Analysten und Händler fundamentale Unternehmensdaten, die der Börse nachhaltigen Antrieb geben. "Eine fundamentale Besserung zeichnet sich nicht ab; niemand weiß, wann die Unternehmensgewinne wieder steigen", meint Jens Winkler, Leiter des Aktienhandels bei WestLB Panmure. Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im dritten Quartal weiter gesunken, das deutsche Bruttoinlandsprodukt stagnierte, und auch der Ifo-Geschäftsklimaindex konnte sich nicht erholen.

      Dennoch irritierten diese Daten den Dax in der zurückliegenden Woche nur kurz. Stärker wirkte dagegen eine Fehleingabe an der Terminbörse Eurex. Durch das spektakuläre Missgeschick verlor der Dax-Future am Mittwoch kurzfristig 800 Punkte und zog den Dax mit nach unten. Kurz darauf ging es aber wieder aufwärts.

      Zumal sich Anleger offenbar auch an die militärische Auseinandersetzung in Afghanistan gewöhnt haben. "Die Risikoaversion der Anleger ist gesunken", stellt Reinwand fest. Und auch sein Kollege Winkler glaubt nicht, dass der Markt durch Attacken der Terroristen in nächster Zeit unter Druck gerät: "Die Taliban sind derzeit mit sich selbst beschäftigt." Doch könne der Markt ebenso schnell wieder drehen, falls auch der Irak von den USA angegriffen würde. Danach sehe es derzeit aber nicht aus.

      Börsianer konzentrieren sich daher mehr auf die fundamentalen Daten. Die Berichtssaison über das dritte Quartal läuft langsam aus. In dieser Woche legen die Dax-Titel Deutsche Telekom, Preussag und Münchener Rück ihre Zahlen auf den Tisch. Zumindest bei der T-Aktie sind die Eckdaten bekannt. Wichtiger ist für Anleger die Tatsache, dass Ende des Monats die letzte Sperrfrist für ehemalige Voicestream-Aktionäre ausläuft. Dann könnten im Dezember noch einmal zahlreiche T-Aktien den Markt überschwemmen.

      Auch einige wichtige Wirtschaftsdaten aus den USA wie das Beige Book der Notenbank stehen in dieser Woche auf der Agenda. Am Dienstag werden die Daten für das Verbrauchervertrauen im November veröffentlicht. "Wir gehen davon aus, dass sich die Stimmung stabilisiert hat", sagt Reinwand von Helaba Trust. Auch der US-Auftragseingang im Oktober dürfte sich leicht verbessert haben. Allerdings wird das vierte Quartal bei den Unternehmen weiterhin schlecht ausfallen.

      Das wissen die Märkte längst und haben dieses Szenario eingepreist. Kann die Rallye also nach einer kurzen Konsolidierung weiter gehen? "Bis Ende des Jahres können wir die 5500 Punkte beim Dax noch sehen", schätzt Winkler: "Liquidität ist am Markt ja genug vorhanden."
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 11:56:39
      Beitrag Nr. 73 ()
      @germa

      Gibt´s für diesen berühmten Nikkei-Call auch eine WKN?

      Danke
      Villach
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 11:58:01
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hirse:

      Die momentane Situation hast du schön wiedergegeben. :)

      Inwieweit der Weihnachtskonsum ansringt mag ich nicht zu orkeln. Es ist schon etwas anderes, ob man nun ein zinsloses Auto bekommt, oder den PC etc. 10% billiger. Würde der Konsum anspringen, ist die Frage wieviel der Nachlässe an den Gewinnen fressen. Darüberhinaus ist es fraglich ob mit dem Januar & Februar nicht ein weiterer Konsumenteneinbruch vonstatten geht. Reissen alle Stricke und der Konsum boomt wieder, kommt Frau Inflation ins Haus.

      Kurse machen Nachrichten, deshalb bleibt mein Jahreswechselcrashszenario weiterhin intakt. Die Wirtschaft würde im Anschluss daran von alleine wieder sinken.



      LVA:

      COT-Daten kommen wegen Feiertag erst heute abend.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 11:59:23
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.11.01 11:59:42
      Beitrag Nr. 76 ()
      Villach:

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…



      Das ist kein berümter Nikkei-Call, sondern ein Megazock mit Totalverlustchance.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 11:59:48
      Beitrag Nr. 77 ()
      Markteinschätzung für den 26. November 2001

      chartanalysen-trading.de

      Sehr geehrte Damen und Herren!


      Die dünnen Umsätze der letzten beiden Tage in der zurückliegenden Börsenwoche wurden dazu genutzt, die Kurse in die Höhe zutreiben. Auch in Amerika konnte man am Freitag dieser Möglichkeit nicht widerstehen.

      Vermutlich werden die Fondsmanager bis zum Jahresende versuchen, die Indizes nicht maßgeblich abrutschen zu lassen, um zumindest einwenig die traurige Jahresperformance aufzubessern.

      Außerdem möchte man am Jahresende dem Anleger beweisen, dass man seit 21. September 2001 „natürlich“ voll investiert war und entsprechend am Aufschwung profitieren konnte. Es besteht somit weiterhin eine gewisse Überliquidität am Markt, welche die Kurse treibt.

      Zu den Indizes:

      Zur parallelen Betrachtung der aktuellen Indizes mit Indikatoren entsprechend aufbereitet bitte hier klicken für USA und hier für Deutschland und gewünschten Betrachtungszeitraum auswählen!


      Indikatoren:

      Der RSI reagiert zum Teil bereits wieder auf die Kurssteigerungen und befindet sich bei allen Indizes im leicht überkauften Bereich. Etwas darunter liegt der Biotech-Index, stark überkauft ist dagegen der Internet-Index.

      Die Fast-Stochastik befindet sich zumeist im Mittelfeld und zeigt nun ein kurzfristiges Kaufsignal.

      MACD und Momentum halten sich im positiven Bereich auf, wobei das Momentum eine leichte Divergenz anzeigt.

      Die in unserer letzten Analyse erwähnten unteren Umkehrformationen in den Candlesticks haben sich zunächst bestätigt.

      Im Einzelnen:

      Die Indizes bewegen sich weiterhin innerhalb ihrer seit 24. September 2001 bestehenden Aufwärtstrends.

      Wir werden uns nochmals weitestgehend auf das optimieren der Stoppkurse beschränken. Zusätzlich geben wir die nächsten zu überwindenden Widerstandsmarken in den Indizes
      an.

      (...)

      Fazit:

      Die Indizes befinden sich weiterhin innerhalb ihrer seit 24. September 2001 bestehenden Aufwärtstrends.

      Trotz überkaufter Situation scheinen die Indizes die oberen Begrenzungen der Aufwärtstrends anlaufen, bzw. ihre Grenzen testen zu wollen.

      Die leichte Divergenz im Momentum mahnt zwar zur Vorsicht, der Trend ist aber intakt.

      Es ist trotz überkaufter Lage für Montag mindestens intraday mit steigenden Kursen zurechnen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:05:50
      Beitrag Nr. 78 ()
      Ärztekammer - Geklonter Embryo ist ein Alptraum

      Berlin, 26. Nov (Reuters) - Die Bundesärztekammer hat den ersten geklonten menschlichen Embryo als einen Alptraum bezeichnet. "Die Klon-Experimente der amerikanischen Wissenschaftler offenbaren eine erschreckende Geringschätzung menschlichen Lebens", erklärte Kammer-Präsident Jörg-Dietrich Hoppe am Montag in Berlin. Der geklonte Embryo sei kein wissenschaftlicher Meilenstein, sondern "ein Alptraum, der nun leider Wirklichkeit geworden ist." Das US-Biotechnik-Unternehmen Advanced Cell Technology (ACT) hatte am Sonntag erklärt, es habe einen menschlichen Embryo zu therapeutischen Zwecken geklont. Es gehe aber nicht darum, Menschen zu Klonen, sondern Therapien gegen Krankheiten wie Alzheimer oder Krebs zu entwickeln.

      Hoppe betonte den Wert des deutschen Embryonenschutzgesetzes. Es betrachte die befruchtete Eizelle bereits als schützenswertes menschliches Leben. Hoppe appellierte an den amerikanischen Gesetzgeber, solchen "Menschenversuchen privater Firmen ein Ende" zu setzen.

      ACT hatte eingeräumt, wenn der aus sechs Zellen bestehende Ball in ein Gebärmutter eingepflanzt werde, würde er sich wahrscheinlich zu einem Menschen entwickeln. Das Klonen ist ein Verfahren zur ungeschlechtlichen Vermehrung und erzeugt Lebewesen mit gleichen Erbanlagen. Klonexperimente werden in den USA nicht mit öffentlichen Mitteln gefördert, private Firmen haben aber weitgehend freie Hand bei der Forschung.

      mak/cal


      -----------------

      Alptraum?
      Bis in 20 Jahren gibt es ein menschliches Ersatzteillager ähnlich wie für Autos. Dann wird viel Leid erspart bleiben. :)
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:07:10
      Beitrag Nr. 79 ()
      26.11.2001 12:01:00: Consors: Übernahme durch Fimatex?
      Der französische Online-Broker Fimatex ist an einer Übernahme des Nürnberger Konkurrenten Consors interessiert. Fimatex-Vorstandschef Vincent Taupin sagte heute der französischen Wirtschaftszeitung „La Tribune“, dass man auf der Suche nach einem Unternehmen mit einer großen und aktiven Kundenbasis sei, welches zugleich in den gleichen Märkten wie Fimatex tätig sei. Consors sei sowohl in Deutschland als auch in Frankreich präsent, verfüge über 500.000 Kunden und sei aus diesen Gründen ein interessantes Ziel.

      Vergangene Woche hatte Consors-Vorstandssprecher Karl Matthäus Schmidt bekannt gegeben, dass die Übernahme durch einen Wettbewerber aus Europa die beste Lösung für sein Unternehmen darstellt.

      © BörseGo


      -------------------


      All die Studenten bei Fimatex? Bitte nicht. :cry:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:07:49
      Beitrag Nr. 80 ()
      @mike_geld

      Sag mal, den Artikel (#65) hast Du wohl nicht gelesen??? Das als Kaufaufforderung zu verstehen ist ja wohl der Hammer... :laugh:

      Gruß opti
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:10:53
      Beitrag Nr. 81 ()
      mahlzeit ........
      germanasti , du bringst mich immer wieder zum lachen...
      all die studenten:p

      gruß trine
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:15:14
      Beitrag Nr. 82 ()
      Trinchen:

      Hausfrauen und Friseusen habe ich mir verkniffen. :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:18:52
      Beitrag Nr. 83 ()
      Jetzt, wo es endlich so schoen laeuft, lassen die Fonds
      die Rallye nicht so schnell sterben... nicht vor dem
      Jahresende auf jeden Fall.
      Schade, dass ich es bei 4600 im DAX nicht erkannt habe... :(
      Der DAX tut sich im Moment noch schwer mit 5200 aber
      die duerften in der naechsten Stunden fallen :laugh:

      and UP :D

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:19:03
      Beitrag Nr. 84 ()
      Wer kein Geld an der Börse verdient muss es eben mit kostenpflichtigen "Analysen":laugh: oder "Hotlines":laugh: verdienen. Wer nicht imstande ist an der Börse Geld zu verdienen, sollte sich aber dringend hüten anderen Ratschläge bezgl. Anlageempfehlungen zu erteilen!! Frage mich sowieso, warum sich jemand mit einer 90%(Flo: waren es nicht 100%???) Trefferquote, überhaupt noch solche Mühe macht.

      Fazit: Geniesse Deinen Reichtum, und stelle das Posten Deiner "Analysen" ein!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:22:45
      Beitrag Nr. 85 ()
      Seykota 15.11.2001 11:16:28



      Beitrag:
      habe gestern interessante Gerüchte gehört...

      WENN bis zum Jahresende tatsächlich die Bilanzen gesäubert werden, glaube ich daran...

      Gerücht: Kreditlinien von NM-Schrotties werden gesperrt / gekündigt --> Brokat, Intershop, Kinowelt, etc.

      Sollten wir in den nächsten Wochen derartige Meldungen vernehmen, sollte ein Auge auf Financials geworfen werden...DANN werden die Zahlen der Financials der Horror aber alles negative wird gebucht... die Bilanzen sind zum Jahresbeginn "sauber"

      Gründe für Financials:

      - Beteiligungen können lukrativ und steuerfrei veräussert werden

      - Payrolls werden kleiner / Konzentration aufs Kerngeschäft

      - IPO´s laufen wieder an (bei Erholung der Märkte -> meine Theorie)

      - Margen bei Krediten werden auf Grund der Niedrigzinsen deutlich steigen


      ---------------------------


      Da hat einer ein gutes Näschen. :eek:

      Somit gilt in den nächsten Wochen für alle Nemax-Firmen die große Kredite am laufen haben: FINGER WEG!

      Intershop und Consors noch in diesem Jahr insolvent?
      Dann könnte die Sache mit meinem Nemax-Put ins laufen kommen. :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:24:04
      Beitrag Nr. 86 ()
      Ausserdem: wer sagt es denn, es gaebe keine V-Foermigen
      Erholungen?

      Nur ein Beispiel:


      aktuell bei 9,38 :eek:
      nach 7,70 Tagestief...

      and UP :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:24:15
      Beitrag Nr. 87 ()



      Deswegen könnte ISH die Nemax-Rallye fast vollständig verschlafen!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:26:15
      Beitrag Nr. 88 ()
      @MRR

      :eek: 100,00 Prozent! :eek:

      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:27:19
      Beitrag Nr. 89 ()
      Immer daran denken:

      So lange der Dow unter 10.204 notiert, ist ein Absturz unter 8000 Punkte noch möglich
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:28:00
      Beitrag Nr. 90 ()
      Völlig verschlafen? Tief 1,2 jetzt 2,4! Sind ja nur 100%. Peanuts für Dich, bei 200%:rolleyes: Trefferquote! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:29:11
      Beitrag Nr. 91 ()
      Hallo Joven :kiss:

      Unser alter Amerikaner wird wohl die Hürde schaffen.
      Doch Du hast recht, solange er darunter notiert ist jede Euphorie fehl am Platz!




      Flo:

      Richtig so! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:33:30
      Beitrag Nr. 92 ()


      :laugh:



      Wie lebt es sich als geistesgestörter Schizophrener?


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:38:37
      Beitrag Nr. 93 ()
      Im Consors-Board spukt germanasti ja u.a. als "weisser hai".

      Viele hoffen nun, daß er ähnlich wie das Film-Monster enden möge:

      Erst kräftig was ins große Maul,
      dann ein lauter Knall
      und schließlich himmlische Ruhe.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:40:20
      Beitrag Nr. 94 ()
      "5200/5215 - 4165 - und dann über 5220 P. wäre der Ausbruch aus der Schiebezone. Kurse im Bereich 5330 P. wären drin.
      Zu Beginn auf 5080/5090 P. und danach über 5200 P. wäre ebenso bullisch. 5270 P.?
      Anfangspurt auf 5195 P. und dann unter 5100 P. beginnt bärisch zu werden. Unter 5000 P. sollte ein heftiger SL-Rutsch beginnen.
      Intraday bis 4780 P. und danach wieder über 5000 P. wäre wohl die endgültige Bestätigung für einen weiteren Aufwärtsschub."

      --------------------

      5165 P. sollte es heissen, nicht 4165 P.

      Hoch 5217, dann Tief 5172 P. =) Volltreffer! :cool:

      Nun hängt es an der 5220 P., ob ein Rund bis 5330 P. möglich ist.
      SK deutlich unter 5150 P. kreiert neue bärische Szenarien!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:42:41
      Beitrag Nr. 95 ()
      warum freuen sich nicht alle über die gewinne wider die vernunft????????

      gruß trine*
      weil es ist bar jeder vernunft, aber komisch.


      :p
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:45:43
      Beitrag Nr. 96 ()
      Aschen:

      Ich habe schon mehrmals nach diesem WEISSEN HAI und auch den Beiträgen von RED SHOES im Consors-Board gesucht, aber nirgends gefunden!
      im Neue Markt und allgemeinen Bereich sind sie nicht. Gibst Du mir eine genaue Adresse?
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:49:08
      Beitrag Nr. 97 ()
      12:04 26.11 Kinowelt auf dem Weg zur Pleite

      Was eine Asymptote ist, haben wir irgendwann mal in Geometrie gelernt: eine Kurve, die von ganz oben kommt, tierisch steil fällt und dann immer flacher ausläuft. Das witzige an der Asymptote: Sie fällt und fällt, berührt aber nie den Boden, weil sie immer flacher wird.

      Wozu man so was lernt, wusste ich lange nicht, aber seit heute Morgen ist klar: Die Asymptote wurde erfunden, um eines Tages den Kursverlauf der Kinowelt-Aktie(WKN:628590) zu beschreiben: Von 80 steil runter und dann immer flacher fast parallel zur Nulllinie. 5,3,2,1 Euro und heute Morgen plumpst die Aktie auf 60 Cent. Auslöser: Die niederländische ABN Amro Bank(WKN:880026) hat ihre Kredite gekündigt, noch diese Woche muss Kinowelt 100 Mio. Euro auf den Tisch legen. Aber die sind nicht da, und deshalb droht die Pleite. Ursache der Kurs- und Kreditkrise: Expansionsdrang und Größenwahn. Wie bei EMTV(WKN:568480) waren auch hier zwei Brüder am Werk, die zum Global Player in Sachen Film aufsteigen wollten: Michael und Rainer Kölmel. Für etliche Hundert Millionen Mark hatten sie 1999 Filmpakete in Hollywood eingekauft und in der Euphorie des Börsenbooms gar nicht gemerkt, dass ihnen zuviel Geld für schlechte Ware abgeknöpft wurde.

      Mittlerweile haben die Brüder ihr Geschäft geschrumpft, dabei aber auch wichtige Umsatzbringer verloren - zum Beispiel die Merchandisingrechte an "Herr der Ringe". Damit hat das Unternehmen seine langfristigen Perspektiven verloren und eignet sich nur noch für Zocker. Die hoffen, dass die Asymptote eines Tages auch wieder zu einer exponentiell steigenden Kurskurve werden kann - zum Beispiel, wenn Kinowelt als Börsenmantel übernommen wird.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:52:20
      Beitrag Nr. 98 ()
      @aschen

      Na wie sieht denn Deine Strategie für die nächsten Monate aus?

      WKN oder so wäre nett.


      :D
      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:52:39
      Beitrag Nr. 99 ()
      die frage des threads ist einfach zu beantworten:

      ralley solange, bis die amerikaner den irak angreifen!
      das wird erst anfang bis mitte januar passieren.
      dann explodiert der ölpreis auf über 30 dollar und die börsen crashen weltweit.
      vorher nicht.


      superbaer
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:55:07
      Beitrag Nr. 100 ()
      @Germa

      Ha ha Asymtote.
      Weisst Du was jede Asymtote kann, die Aktien aber nicht.
      Die Asymtote berürt nie die Abszisse
      oder Ordinate springt aber bei Unedlichkeit ins Minus.

      Das wär der nächste Horror am neuen Markt.

      :D

      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:55:33
      Beitrag Nr. 101 ()
      []#1 von Aschen 05.08.00 10:23:22 Beitrag Nr.:1.498.327 Posting versenden 1498327[/b]

      Diese Call-in Sendung gestern war so ziemlich das Abenteuerlichste, was ich in der letzten Zeit gesehen habe.
      Sicher kann man zu den verschiedensten Dingen (Aktien) eine unterschiedliche Meinung haben, wer aber die Telekommunikation und das Internet, die sicher erst ganz am Anfang ihrer weltweiten Entwicklung stehen, als "out" bezeichnet, disqualifiert sich als ernstzunehmender Experte.
      Wer darüber hinaus Anrufer, die nach Meinungen über ihre Aktien (Telefonica)fragen, abspeist: "Interessiert mich nicht, brauch´ich nicht, verkaufen !", ist für mich ein arrogantes Arschloch.
      Was ich nun überhaupt nicht verstehen kann, ist die Tatsache, daß solchen Leuten immer wieder eine Plattform geboten wird, um ihre - für mich mit pathologischem Hintergrund - Haßtiraden gegen alle Wachstumswerte loszuwerden. (Wenn Nokia noch 50 % fällt, sind sie immer noch zu teuer.) Es nützt ja nichts, daß Bernecker zu verschieden DAX-Werten durchaus vernünftige Aussagen trifft,
      die Vorhersagen, was Neue Markt Aktien angeht (Intershop, EMTV usw.) waren immer grottenfalsch. Schon als Intershop bei 100 Euro stand, wurde sie von der Familie B. in der Luft zerissen, usw. usw.
      Diese Berneckers sind Freaks, sie gehören in Talk-Shows, wie - Vera am Mittag - Thema: der bevorstehende Weltuntergang.
      Diese Berneckers in eine Börsensendung einzuladen, die auch von Leuten gesehen wird, die noch nicht lange an der Börse sind, ist in etwa so als würde man zum Thema Einwanderung als Experten den Vorsitzenden der NPD einladen.
      Um im Jargon zu bleiben:
      Die Meinung der Bernechers?
      "Interessiert mich nicht, brauch´ich nicht, Deppengeschwätz !"

      :D:D:D

      Oha, unser Aschen benutzte schon im Jahr 2000 eine deftige Ausdrucksweise. Lag es daran, daß er in die besten Firmen der Welt investierte und nicht verstehen konnte, daß ein Bernecker an das Platzen der Blase glaubte?

      Schuld sind immer die Anderen

      gruss paule2
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:56:54
      Beitrag Nr. 102 ()


      Wie werden die Amis heute reagieren?
      Wird auf die vielen Kaufempfehlungen von Freitag draufgekauft, oder erfolgt vorher eine Widerherstellung des Standes von Mittwoch abend?



      SK über 1635 P. muss sehr ernst genommen werden!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:58:41
      Beitrag Nr. 103 ()
      thom:

      Du bist ja wieder fett :D


      Ws sind ASYMTOTE?
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:59:26
      Beitrag Nr. 104 ()
      Paule:


      Der war gut - danke !!! :laugh::laugh:

      Ist auch schon gespeichert als Kontra für die nächsten Tage. :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:59:47
      Beitrag Nr. 105 ()
      Crash ????????????
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:00:11
      Beitrag Nr. 106 ()
      @ tomfly

      strategie - ich bin doof - alle anderen klug oder so

      muß was tun
      bis denne
      gruß trine
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:00:42
      Beitrag Nr. 107 ()
      was macht der Dax gerade`???
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:01:02
      Beitrag Nr. 108 ()
      @paule2

      Du bist fies zu Aschen.
      Er ist der Prophet.
      Er wusste genau was sein Depot macht.
      Zu Aschen verbrannt.
      Und das Feindbild ist auch da.
      Germa :) schuld an dem Verfall der IT Werte.

      Der böse Germa.
      Aschen gibs doch zu.
      könntest du jetzt die Zeit zurückschrauben,
      als heute in deine Werte investieren
      und dann in der Vergangenheit Verkaufen
      wärst Du satt und zufrieden.

      So bist Du halt bösartig.

      :D

      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:05:20
      Beitrag Nr. 109 ()
      Dem DAX fehlt es momentan stark an der Eigendynamik.
      Ist nun die Übergangsphase zwischen Gewinnmitnahmen und nur noch die Gier nach oben.

      Soll es bärenfreundlich weitergehen, darf es nun nicht mehr steigen!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:06:16
      Beitrag Nr. 110 ()
      @Germa
      Ich habs Dir ja gesagt
      Daniel Balke ist wieder da
      Thomfly ist wieder da
      und alles ist gut.

      Hoffentlich ist Bulle jetzt irgendwo hin
      verschwunden.

      Gruss
      thomfly
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:08:13
      Beitrag Nr. 111 ()
      Willkommen fetter thomfly ;)

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:10:31
      Beitrag Nr. 112 ()
      Ein Kollege möchte sich SOFTBANK kaufen. Charttechnisch schaut dieser Wert lecker aus.

      Bei 30 wird ein großer Widerstand gebrochen. aktuell läuft die Aktie in ein Konsolidierungsdreieck das kurz davor steht nach oben durchbrochen zu werden.

      Kann jemand etwas fundamentales zu diesem Wert sagen?
      NOch genug Geld vorhanden oder kurz vor der Pleite?
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:10:40
      Beitrag Nr. 113 ()
      @BoBa
      :)
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:14:49
      Beitrag Nr. 114 ()
      Na ja, es gibt sehr viele die eine andere Meinung haben als germanasti. Der Gute schrammt auch öfters an der Grenze des guten Geschmacks vorbei.
      Man kann ihm kritisieren oder ihm belustigend und mit Ironie begegenen.

      Nur verwechseln halt viele Herren der Depotleichen, daß ein germanasti an ihren Verlusten nicht schuld ist und er sie auch nicht verursachen kann.

      Warum nehmen also die Beschimpfungen mit steigender Börse zu? Wenn ich irgendeinen Schrott zu 50 Euro gekauft hatten und zuschaute wie er auf 2 bis 3 Euro fiel, der ist vielleicht bereit zu 10 Euro zu verkaufen. Je näher jetzt der Wert an die Verkaufsgrenze kommt, um so böser werden die stolzen Besitzer, wenn einer "zu teuer" oder Crash schreit.

      Auf einem Board wie diesem kann man höchstens mal marktenge Werte für ein paar Tage pushen. Nicht mehr und auch nicht weniger.

      Mir ist auch nicht bekannt, daß user die von 10.000 Punkten im Nasdaq träumen auf das Übelste beschimpft werden.


      Warum auch?

      gruss paule2
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:14:51
      Beitrag Nr. 115 ()
      softbank bei 30??????????????????

      wo guckst du denn germanasti?

      bis bald
      dat trine
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:16:03
      Beitrag Nr. 116 ()
      Germa
      :D
      :

      Fundamental
      wenn Du an eine Erholung im Internetbereich und VC im
      Internet glaubst kaufen.
      Aber es gibt KEIN Venture Capital
      im IT Bereich mehr.
      Kein heisst 0,00DM Yen Euro.
      Oder hast Du EIN IT IPO gesehen dieses Jahr
      Eines.

      Ich glaub nicht daran.

      ...........................
      Zahlen anbei


      Quelle w:o

      Die japanische Venture-Capital Gesellschaft Softbank hat im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres bis September nach einem Gewinn in Höhe von 36,3 Mrd. Yen einen Verlust von 54,3 Mrd. Yen erwirtschaftet. Dies beinhaltet einen außergewöhnlichen Nettoverlust von 53,8 Mrd. Yen auf Grund von Wertberichtigungen und Verlusten bei Aktienbeteiligungen. Das Betriebsergebnis sank ebenfalls von 4,7 auf minus 8,7 Mrd. Yen. Lediglich der Umsatz stieg von 180,2 auf 183,4 Mrd. Yen.

      Das Unternehmen geht jedoch nach Angaben von Firmenchef Masayoshi Son in den kommenden sechs Monaten von einer Erholung aus.



      Gruss

      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:18:30
      Beitrag Nr. 117 ()
      Ein Kollege... :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:22:45
      Beitrag Nr. 118 ()
      @Paule2
      In diesem Bord kannst Du nichtmal Marktenge Werte pushen.
      Steigende Kurse führen zu Pushthreads.
      Wenn die Kurse dann weitersteigen meinen die Dummposter sie waren es.
      Wenn dann jemand was dagegen schreibt dann ist er
      für diese Nasen schuld.

      Schau mal Da:
      Thread: Mobilcom und neue Zahlen


      Stehen nur Fakten da und doch wird gestänkert.

      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:32:03
      Beitrag Nr. 119 ()
      egalque . kaufe oder habe macropore gekauft - finde und fand immer die haben wenigstens eine idee............

      dat trine
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:34:07
      Beitrag Nr. 120 ()
      Danke Thom :)

      d.h. man kann kurzfr. auf die positive Charttechnik spekulieren. DER große Turnarround sollte bei Sofbank aber ausbleiben, oder?



      Trinchen:



      Bei 30 sind Widerstände ohne Ende. Darüber könnte es ruckzuck auf 50-60 oder gar 70 rennen.
      Doch die Fundamentals! :(
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:35:18
      Beitrag Nr. 121 ()
      @thomfly:
      Also in Zukunft, einfach etwas vorsichtiger, dann bleibst du auch fett.
      Ernsthaft: Warum wurdest du denn nochmal gesperrt?

      BULLE
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:36:07
      Beitrag Nr. 122 ()
      Germanisti, wer bereit ist, für deine schwachsinnigen Bemerkungen auch noch Geld zu bezahlen, der hat doch wirklich nicht mehr alle Tassen im Schrank.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:37:02
      Beitrag Nr. 123 ()
      @trinchen

      Macropore = Idee

      Das ist jetzt zu spaet. Was im Moment zaehlt, sind die
      Ideen, die Entwicklungsabteilungen in 3+ Monaten haben
      werden, und die Ideen, die Vermarktungsabteilungen
      in 6+, damit sie die tollen Ideen der Entw.Abt. unter
      die Menschen bringen.
      Wir handeln die Zukunft! :laugh:

      Gruss und viel Erfolg mit Macro, BB
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:39:06
      Beitrag Nr. 124 ()
      Germa was die kurzfristig machen weiss keine alte Sau.

      Fundamental ist IT und VC in Kombination das
      übelste was ich mir vorstellen kann.

      Kommt rot kommt schwarz die 0 die 00 Null
      fällt die Kugel aus der Schüssel.
      Macht das Casino pleite bevor Du bei der Kasse warst.

      Ein schöner Langlaufput bei Softbank.

      gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:40:19
      Beitrag Nr. 125 ()
      knochen kleben ist die zukunft aber tot der kranikenhäuser bzgl. verweildauer ...........egalque
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:42:32
      Beitrag Nr. 126 ()
      Thom:

      Naja, Softbank putten bei dieser Chartlage? Nicht unbedingt empfehlenswert. Ausserdem schneidet sich dies mit meinem Nikkei-Szenario. :)

      Die meisten Werte der new economy sind in Japan noch nicht gerannt, könnte schon einen Schub geben. Doch da ich mich dort nicht auskenne und Handel eh tief in der nacht ist, bleibe ich beim Nikkei als Index.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:43:20
      Beitrag Nr. 127 ()
      der dax ist ein nasser sack.
      kriegt die 5200 nicht.
      hab ich aber an der 5000 auch gedacht.

      :)
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:46:32
      Beitrag Nr. 128 ()
      @Bulle

      Ich weiss nicht warum ich das erste Mal gesperrt wurde
      Ich weiss nicht warum ich das 2. Mal gesperrt wurde.
      Ich weiss nicht warum Du hier wieder klugscheissen musst.
      Ich weiss nicht warum Du hier immer noch postest.
      Ich weiss nicht was in Deinem Kopf vor sich geht.
      Ich glaube nur dass Deine Gehirnströme aussehen wie eine Asymtote die sich unendlich nähert.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:48:17
      Beitrag Nr. 129 ()
      Trinchen:



      Macropore bleibt unter 4,60 ein verdammt heisses und gefährliches Eisen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:49:45
      Beitrag Nr. 130 ()
      @Germa
      Softbank lang ich nicht an.
      Nur Gefühlmässig könnte ich mit einem Put
      bei IT-VC besser schlafen.
      Es gibt kein IPO Geschäft.

      Schau Dir Schnigge an maustod.

      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:53:09
      Beitrag Nr. 131 ()
      Kinowelt Medien - Underperformer (SES Research)

      Die Kinowelt Medien AG teilte heute die Kündigung der Kredite zum 28.11.2001 durch die ABN Amro Bank mit. Da das Unternehmen offensichtlich aus eigener Kraft nicht in der Lage ist den Betrag von über 100 Mio. DM aufzubringen, ist ein Insolvenzverfahren wahrscheinlich. Die Überschrift unseres letzten News Flashs lautete: “Wird der Strom bald ganz abgeschaltet?“ Fakt ist zum heutigen Tag, dass die ABN Amro Bank die Hand zumindest auf dem Schalter liegen hat. Fraglich bleibt, ob die anderen kreditgebenden Institute das Insolvenzverfahren abwenden werden. Da der Titel nicht mehr die Kriterien des Anlageuniversums unserer Klientel erfüllt, stellen wir unser Coverage ein.

      (Quelle: SES Research)




      26.11.2001 11:21
      ©boerse.de


      :laugh: ich weis nicht über was man da als erstes lachen soll ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:53:53
      Beitrag Nr. 132 ()
      #66 von kai61 26.11.01 11:35:42 Beitrag Nr.:4.972.226 Posting versenden 4972226
      guten morgen

      DAX wird heute sicher min 5120 PKT erreichen, es ist also noch die Zeit Intrady min. 10% in Puts zu holen




      um 11:35 war 582083 mit 0,49 gehandelt. Plus 10% macht 0,54. 0,54 gab schon um 13:45
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:54:10
      Beitrag Nr. 133 ()
      Thom:

      Wenn die Rallye noch ein bisschen andauern würde, was wir alle nicht hoffen ( :laugh: ) wäre wohl das IPO-Geschäft zu Beginn von 2002 ein neuer Mega-Boom.
      Ganz nach dem Motto "vergesst die alten Pommes-Buden, wir bringen euch jungfräuliches Frischfleisch mit glänzender Zukunft - wir erfinden nun die Börse neu".

      Sowas kann schon ziehen, vor allem bei den WAchstumsfonds!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:54:53
      Beitrag Nr. 134 ()
      7:09am 11/26/01 Breadth bodes well for rally: CSFB By Tomi Kilgore
      Thomas Galvin, investment strategist at CS First Boston, said the improvement in market breadth has been one of the best attributes of the recent stock market rally. Since the start of the fourth-quarter, Galvin notes that 75 percent of the S&P 500, S&P MidCap 400 and S&P SmallCap 600 components have posted gains, "unlike the narrow breadth that characterized the January and April rallies." He added that the rise in Treasury bond yields, which reflects a shift in sentiment towards economic strength, "will likely slow the reallocation of bonds to stocks but not prevent an eventual recovery as the profit turn appears sooner, not later."
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:55:17
      Beitrag Nr. 135 ()
      7:09am 11/26/01 Breadth bodes well for rally: CSFB By Tomi Kilgore
      Thomas Galvin, investment strategist at CS First Boston, said the improvement in market breadth has been one of the best attributes of the recent stock market rally. Since the start of the fourth-quarter, Galvin notes that 75 percent of the S&P 500, S&P MidCap 400 and S&P SmallCap 600 components have posted gains, "unlike the narrow breadth that characterized the January and April rallies." He added that the rise in Treasury bond yields, which reflects a shift in sentiment towards economic strength, "will likely slow the reallocation of bonds to stocks but not prevent an eventual recovery as the profit turn appears sooner, not later."
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:57:03
      Beitrag Nr. 136 ()
      thomfly, für eine mimose bist du aber wetterfest..
      :p trine - dieses fiel mir abermals auf...

      germansti - weiß ich
      klasse wo schläft gerade oder das ist 100x im board:p das ist was?
      gruß dat trine
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:59:30
      Beitrag Nr. 137 ()
      Hans A. Bernecker


      Steht uns ein weiterer Abschwung bevor?
      Verehrter Leser,

      Tendenzen an den Börsen segmentieren sich nicht in Jahresabschnitten. Vielmehr ziehen sie sich wie ein roter Faden über die Jahre dahin und sorgen dafür, dass es einen nahtlosen Übergang von einem Jahr zum anderen gibt. Deshalb fängt man am 1. Januar jeden Jahres auch nicht mit einem leeren Blatt an, sondern baut auf dem auf, was zuvor lief. Nie in den letzten 10 Jahren war diese Erkenntnis so wichtig wie heute. Denn Sie werden in 2002 nachhaltig kein Geld verdienen können, wenn Sie das, was in den letzten 1 1/2 Jahren passiert ist, nicht verstehen. Vor allem das Jahr 2001 hat zu einer völligen Adjustierung der Sichtweise von Anlegern an der Börse geführt. Dabei wurde eindrucksvoll demonstriert, wie sehr Erwartung und Realität auseinander klafften und welche Wissenslücken sowohl bei Profis als auch bei Privatanlegern zu erheblichen Fehlentscheidungen führten. Es gilt also nochmals, die Mechanik der Börsen zu untersuchen, um in Zukunft dieselben Fehler nicht zu wiederholen.

      Über die grösste Kapitalvernichtung der modernen Wirtschaftsgeschichte kann man nicht (Gott sei Dank) alle Jahre schreiben. Wenn sie denn dann stattfindet, muss man sie untersuchen, nicht nur um die Geschehnisse zu verstehen, sondern auch, um die künftigen Tendenzen richtig einzuschätzen. Denn die Baisse an den internationalen Märkten wird die kommenden Jahre nachhaltig prägen, so wie auch der Crash von 1929 oder der von 1987 ebenfalls zu entscheidenden Veränderungen geführt haben. Damit ist nicht gesagt, dass sich nun die Baisse fortsetzen wird oder dass es zu den Schreckensszenarien in der Wirtschaft kommt, die in der Presse dargestellt werden. Im Gegenteil: Bei allen Kursverlusten muss man folgendes hervorheben:

      Sämtliche Marktteilnehmer haben aus den Erfahrungen der Vergangenheit gelernt, seien es die Notenbanken in ihrer Reaktion auf Krisen oder die Privatanleger in ihrer Betrachtung der Aktienmärkte. Es ist beeindruckend, wie „gesittet“ die grösste Kapitalvernichtung vollzogen wurde und wie wenig spektakulär trotz des Terroranschlags vom 11. September die Tendenz an den Märkten verlief. Darin spiegelt sich erstens die deutlich verbesserte Struktur aller Märkte wider und zweitens auch die Erkenntnis, dass die Kapitalmärkte heute nicht mehr ein Spielplatz der Reichen und Spekulanten sind, sondern ein voll integrierter Bestandteil jeder modernen Volkswirtschaft.

      Ein mehrjähriger Bärenmarkt wäre in der derzeitigen Konstellation nichts Ungewöhnliches. Wie Sie wissen, wechseln Bullen- und Bärenmärkte stetig einander ab. Die Einbrüche von 1987 und 1997 werden lediglich als technische Reaktionen in einem intakten Aufwärtstrend gewertet. Insofern wäre der Start eines Bärenmarktes allein aus technischen Erwägungen in diesen Jahren zu erwarten gewesen. Die Geschichte zeigt, dass von 1982 bis 1999 die Tiefststände des Dow Jones in jedem Jahr über denen des Vorjahres lagen. Auch im kurzfristigen Trading-Bereich ein sicheres Indiz für einen intakten Aufwärtstrend. Wenn wir das markttechnische Signal niedrigerer Tiefststände in den Jahren 2000 und 2001 auf die längerfristige Sicht übertragen, könnte sich hier eine Trendwende andeuten. Steht uns also ein weiterer Abschwung, hervorgerufen durch einen Kapitalabzug der Retailkunden, bevor?

      Die Bewertung ist derzeit jedenfalls noch keinesfalls attraktiv. In den vorangegangenen Krisen an den Aktienmärkten fielen die Notierungen auf weit tiefere Bewertungsiveaus, als wir sie aktuell sehen. Im Gegenteil hat sich die Bewertung in Form des Kurs-/Gewinn-Verhältnisses bei den allermeisten Unternehmen kaum ermässigt. Zwar stürzten die Notierungen in die Tiefe, die Gewinne eilten allerdings flugs hinterher. Mathematisch leicht nachvollziehbar: Wenn Zähler und Nenner eines Wertes gleichzeitig abnehmen, bleibt der Wert insgesamt gleich. Die Crux liegt in der Definition von "billig" und "teuer". In der Vergangenheit war die Halbierung des Markt-KGVs auf Werte unter 20 meist noch kein Grund, in den Markt einzusteigen. Umgekehrt war den allermeisten Börsianern Ende der 90er Jahre klar, dass der IT- und Internet-Boom mit Kursgewinnverhältnissen in der Regel im dreistelligen Bereich und Umsatzbewertungen im zweistelligen Bereich eine Übertreibung darstellt, die über kurz oder lang zum Einbruch führen muss. Letztendlich kommt es aber nicht auf das Erkennen einer Übertreibungsphase an, sondern auf die Definition des Zeitpunktes, wann die Übertreibung kippt. Seit 1996 warnte ein Grossteil der Marktbeobachter vor der "irrealen Überspekulation" und riet zum Ausstieg. Wer dieser im Grundsatz richtigen Analyse folgte, verpasste die grössten Gewinne seit 20 Jahren. Das gleiche gilt im umgekehrten Fall der Übertreibung nach unten, wie sie im Sommer 2001 zu beobachten war. Auch hier rieten viele Kommentatoren Woche für Woche wegen der "sehr billigen" Notierungen zum sofortigen Einstieg, was bei den Anlegern herbe Verluste nach sich zog. Das gleiche Missverhältnis war auch schon Ende der 80er Jahre in Japan zu beobachten, als ebenfalls seit 1987 zum stetigen Ausstieg geblasen wurde, während sich die Spitze erst zur Jahreswende 1989/90 ausbildete. In diesem Sinne zeigt sich, dass es für die Investmententscheidung zweitrangig ist (nicht unwichtig, sondern eben nur an zweiter Stelle rangierend), ob Aktien oder ein ganzer Markt teuer oder billig ist. Wichtig ist zu wissen, wann ein Markt auf Grund der hier behandelten massenpsychologischen Phänomene tatsächlich kippt und nicht, wann er (wegen Überbewertung oder sonstigem) kippen müsste. Kapitalmärkte folgen leider selten rationalen Erwägungen. Insofern ist die Charttechnik mit den oft verspotteten Trendlinien und -kanälen das einzig wirklich tragfähige Instrument, um Trendwenden zu erkennen und rechtzeitig, wenn auch nicht an der Spitze, die richtigen Dispositionen treffen zu können. Das Wissen um die Übertreibung allein reicht nicht, um das Vermögen zu optimieren. Das zeigt auch ein Blick zurück zum Ende der 20er Jahre:

      Die Stimulierungsmassnahmen der amerikanischen Regierung, um die Volkswirtschaft aus der Depression zu führen, haben bisher wenig gefruchtet. Im Gespräch sind aktuell Konjunkturprogramme im Umfang von 200 Mrd. Dollar. Für das amerikanische Brutto-Inlands-Produkt, das nur zu 7 % von der öffentlichen Hand bestimmt wird (zum Vergleich: In Deutschland sind es noch immer 52 %), Peanuts. Wie das Wall Street Journal in diesem Jahr publizierte, sind aber gleichermassen die Kosten für kriegerische Auseinandersetzungen auf seiten der USA nicht zu vernachlässigen. Der 2. Weltkrieg kostete die amerikanische Bevölkerung - neben unsäglichem Leid der vielen Toten und Verwundeten - 4,71 Bio. Dollar, der 1. Weltkrieg 577 Mrd. Dollar, der Vietnamkrieg 572 Mrd. Dollar, der Koreakrieg 400 Mrd. Dollar und der Golfkrieg 80 Mrd. Dollar, wovon allerdings 90 % von den Alliierten bezahlt wurden. Weit wichtiger sind die psychologischen Komponenten, wie der Nachfragerückgang verängstigter Konsumenten und die strukturellen Änderungen der Industrieproduktion z.B. hin zu Rüstungsgütern. Fazit:

      Im mittelfristigen Bereich muss schon auf Grund der Liquiditätszufuhr mit einer Erholung gerechnet werden. Diese Erholungsphasen, die 30 bis 50 % Steigerung in den Indizes bedeuten können, gilt es zu nutzen, ohne die Gefahr eines möglicherweise einige Jahre währenden Bärenmarktes aus dem Hinterkopf zu verlieren. So zumindest die Lehre aus einem Vergleich ähnlicher Muster in der Vergangenheit der Börsen.

      Herzlichst Ihr

      Hans A. Bernecker

      26.11.2001
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:59:57
      Beitrag Nr. 138 ()
      @Gema
      Kann durchaus sein.
      Ich glaubs nicht.
      Die IPO Warteschleife ist schon voll.
      Ist wie am Flughafen.
      Wenn niemand eine Landeerlaubnis bekommt dann wird mit Sicherheit irgendwann eines passieren:
      Irgendwann stürzen die Vögel ohne Sprit ab.

      Und die Schuldigen sind schon gefunden:
      Germa und Nogger :D

      Gruss
      Thomfly

      Warteschleife:

      Arcor
      T-mobil
      ect.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 14:01:17
      Beitrag Nr. 139 ()
      @ trinchen

      Avatar
      schrieb am 26.11.01 14:02:41
      Beitrag Nr. 140 ()
      @trinchen

      Wetterfest?
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 14:05:11
      Beitrag Nr. 141 ()
      :eek:

      Avatar
      schrieb am 26.11.01 14:09:44
      Beitrag Nr. 142 ()
      grenspann an einem stückchen truthahn-knochen gestorben !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!11
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 14:11:29
      Beitrag Nr. 143 ()
      @Dolby

      dann nichts wie UP :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 14:12:31
      Beitrag Nr. 144 ()
      öhmmmm im ernst?
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 14:14:34
      Beitrag Nr. 145 ()
      DOlby:

      Dann ging es wohl hoch. :laugh:



      Solange der Nasdaq nachher die 1530 P. nicht unterschreitet herrscht eh keine Gefahr. Nach Feiertagen muss man aufpassen. Da ist oftmals die erste Richtung grottenfalsch
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 14:18:10
      Beitrag Nr. 146 ()
      was die in afghanistan hätten knochen kleben können------falls sie gefunden worden wären......

      all die armen kinder.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 14:21:57
      Beitrag Nr. 147 ()
      @trinchen

      du hast dir neulich (letzt Woche) wieder einen DAX-Put
      geholt... hast du ihn noch?

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 14:43:14
      Beitrag Nr. 148 ()
      nö bobo - letztes war siemens puter, aber alles weg an putern

      stell ich mich gegen den trend auf dauer . nö
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 14:43:18
      Beitrag Nr. 149 ()
      Der DAX hält sich wie ein zäher Knochen über der 5150 P. Marke. Der Euro aber auch :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 14:58:23
      Beitrag Nr. 150 ()
      Runter mit dem Lümmel. Ich will die 10Dausend heute sehen.



      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 15:00:24
      Beitrag Nr. 151 ()
      Paule:

      Da sagst du so leichtfertig. Kein Mitleid mit den Bären? :cry:

      Weisste was dramatisch wäre?
      Die amerikanischen Indizies steigen trotz explodierendem Euro. Wäre ein Signal für die Rückkehr der US-Boys in den eigenen Markt. :(
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 15:02:58
      Beitrag Nr. 152 ()
      Gold knickt ein!
      d.h. das Pumpenmarichen ist nun bei der Arbeit.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 15:07:23
      Beitrag Nr. 153 ()
      Zur Erinnerung

      -----------------------

      Dienstag 20. November 2001, 16:18 Uhr

      US-Frühindikatoren im Oktober unerwartet gestiegen

      Washington (Reuters) - Der Ausblick auf die Entwicklung der US-Wirtschaft in den kommenden drei bis sechs Monaten hat sich im Oktober einem wichtigen Konjunkturindikator zufolge unerwartet verbessert.

      Der Index für die US-Frühindikatoren sei im Oktober 2001 im Vergleich zum Vormonat um 0,3 Prozentpunkte auf 109,4 Indexpunkte gestiegen, teilte das private Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board am Dienstag in Washington mit. Von Reuters befragte Analysten hatten einen unveränderten Indexstand erwartet. Im September war der Index um 0,5 Prozent zurückgegangen.


      Das Conference Board berechnet den Index aus zehn verschiedenen Indikatoren, zu denen unter anderem die Geldmenge, Aktienkurse, Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung, Baugenehmigungen, Verbrauchererwartungen und Industrieaufträge gehören. Die Frühindikatoren gelten als Anzeiger für die wirtschaftliche Entwicklung in den folgenden drei bis sechs Monaten und als Maßstab für die Wirksamkeit der Geldpolitik der US-Notenbank Fed.


      Wie das Institut weiter mitteilte, sank der Index für Gleichlaufende Indikatoren im Oktober um 0,2 Prozent nach einem unveränderten Wert im Vormonat auf jetzt 116,5 Punkte. Die Nachlaufenden Indikatoren fielen um 0,3 Prozent nach minus 0,2 Prozent im September auf 103,6 Punkte.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 15:09:11
      Beitrag Nr. 154 ()
      nix da,bis wohin sollen den die märkte noch steigen,alles positive
      ist bereits 2-3 fach schon eingepreist:laugh:

      das fundament für steigende kurse ist zu sandig


      and down
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 15:11:43
      Beitrag Nr. 155 ()
      @thomfly, aber sicher kann man marktenge Werte pushen.

      Schau dir mal diese Tröte an die immer noch keine Insolvenz gemeldet hat.



      Schöner Ausbruch über die 100-Tagelinie. Kürzlich jede Menge Handel an der Regionalbörse Düsseldorf. Im Dezember Verhandlung wg. Delistingregeln.

      Der Laden hat sich zwar vor einem Jahr total übernommen, jedoch träumen die immer noch von der Riester-Ente, die in die Bratröhre soll.

      Kaufen, kaufen, kaufen! Kursziel Dausend.

      paule hat noch ein paar auf dem Klo hängen.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 15:12:31
      Beitrag Nr. 156 ()
      4604:

      Mit den nächsten positiven nachrichten verlieren die Anleger das Interesse bzw. die Aufmerksamkeit an den Kursgewinnen der letzten 2 Monate. Dann geht die Uhr wieder auf 0 und alles rennt von neuem hoch.

      Noch sind die 10.150 P. im dOW aber nicht erreicht.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 15:21:40
      Beitrag Nr. 157 ()
      Paule:

      Du hast NSE ?? :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 15:23:24
      Beitrag Nr. 158 ()
      @paule2

      hahaha,

      NSE war mein 2. Investment an der Deutschen Boerse...
      zu 17€ (:eek: ) gekauft und zu 29€ (:eek: ) verkauft.
      Das waren noch Zeiten... :laugh:

      and UP :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 15:26:32
      Beitrag Nr. 159 ()
      #156 von BoBa2

      und ich hatte mal abit bei 182 euro verkauft.

      man das waren noch zeiten.

      so schnell konnte man gar nicht vom fax zum computer laufen.

      förtschi - danke schön :kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 15:31:59
      Beitrag Nr. 160 ()
      @Paule2
      versteh mich nicht falsch.
      natürlich wird gepushed.

      Aber nicht durch Dummpusher bei w:o :D

      Die grossen Lemmingfallen
      sind super in Schuss :D

      Bin auch schon reingetappt :)


      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 15:33:45
      Beitrag Nr. 161 ()
      @boba, ich bin im Januar 2000 bei 11 Euro eingestiegen und habe mit dem Wert gezockt. NSE war der beste Wert im Märzcrash. Unterm Strich war es so ziemlich ein Nullsummenspiel.
      Ein paar wenige behalte ich als Zaunpfahl.

      Nachdem ein Riesenauftrag anfang Januar geplatzt war, geht es nur noch um die Verhinderung der Insolvenz.
      Zu hoch gepockert und abgestürzt.

      Kurzzeitig standen sie da, wo jetzt FJA steht.

      gruss paule2
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 15:35:11
      Beitrag Nr. 162 ()
      germa

      bei den Q4. earnings dürfte ernüchterung einkehren.

      denke wir sind am top od. kurz davor
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 15:35:43
      Beitrag Nr. 163 ()
      der dow wird dem dax helfen unter 5150 zu schliessen :rolleyes:


      playstation wird zum zweiten mal gesenkt!

      arme mircoschrott :cry:

      ;)
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 15:41:25
      Beitrag Nr. 164 ()
      träller ab in den kellerp
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 15:45:11
      Beitrag Nr. 165 ()
      @thomfly, ein dummpusher kann das auch nicht. Bei dem Wert wurden regelmäßig alle Zocker gegrillt. Liegt vermutlich am Produkt der Firma: Bankensoftware. Die Banken sitzen da sozusagen an der Quelle.:laugh:

      Was allerdings auffällt sind die großen Umsätze in Düsseldorf. Wenn es früher bei großen Umsätzen fiel, kam anschließend regelmäßig eine saftige Gewinnwarnung. Jetzt ist der Käse bei großen Umsätzen gestiegen.

      Was kommt? Eine Übernahme oder ein "Going private"?

      Positive Zahlen sicher nicht.:laugh:



      So, für heute habe ich den Schrott genug gepusht.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 15:46:34
      Beitrag Nr. 166 ()
      @trinchen

      Hast Doppelpunkt vergessen...

      Hast du deinen Keller in der Oberetage :eek:

      Gruss, BB

      and UP :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 15:47:38
      Beitrag Nr. 167 ()
      germa,

      und die nächste pos. Nachricht könnte sein...
      Bin Laden erledigt!

      Aber erst noch die Vorstufe:

      Der Taliban-Chef Mullah Mohammed Omar und der Terroristenführer Osama Bin Laden sind nach Angaben der Nordallianz nahe der Stadt Kandahar umzingelt. Während die USA nun in der Luft und am Boden präsent sind, bereitet die Bundeswehr den ersten Einsatz im Afghanistan-Krieg vor.

      Nordallianz-Außenminister Abdullah Abdullah sagte am Montag vor Journalisten in Kabul, Bin Laden und Omar bewegten sich gemeinsam. Ihre Truppen seien von feindlichen Kräften in der letzten verbliebenen Hochburg der Taliban, Kandahar, im Südwesten des Landes eingeschlossen. Die Suche nach Bin Laden sei jedoch "noch nicht vorbei", sagte Abdullah. Allerdings werde die Jagd auf den Terroristenchef Osama bin Laden und den Talibananführer Mullah Mohammed Omar den USA überlassen. "Es gibt keine Pläne, Truppen von hier nach Kandahar zu entsenden", sagt Abdullah. Die Sicherheitsmaßnahmen an der Grenze zu Afghanistan seien verschärft worden, hieß es aus pakistanischen Armeekreisen. Zudem seien allen Grenzschützern Fotos von Bin Laden und führender al Kaida-Mitglieder ausgehändigt worden, um deren Flucht nach Pakistan zu verhindern.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 15:48:08
      Beitrag Nr. 168 ()
      Heute duerfen wohl die letzten Baeren aufgeben, oder?

      Avatar
      schrieb am 26.11.01 15:48:38
      Beitrag Nr. 169 ()
      So die Amis wollen ihre 10000 im Dow zurück !
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 15:49:28
      Beitrag Nr. 170 ()
      @germanasti:

      Wo hast Du bloß immer diese klasse Kursprognosen her ????

      SAP Kursziel:
      40 oder (????) 15 € !!! - und was ist zwischen 40 und 15 ?

      Daimler Chrysler Kursziel:
      unter 25 €.....

      Mann, Du hättest wirklich Analyst werden sollen. Du mußt ja echt ein Aktienexperte sein....und dann noch diese fundamentalen Begründungen für Deine Behauptungen !!!

      Also, deck` Dich bitte weiter mit Puts ein, die sind günstig zu haben !!!!

      Und BITTE, BITTE,BITTE,BITTE,BITTE,BITTEBITTE,BITTE,BITTE,BITTE :
      Poste weiterhin so Super-Prognosen. Hab´mich strikt dran gehalten und einen RIESEN-Gewinn gemacht !!!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 15:49:29
      Beitrag Nr. 171 ()
      nur noch 13 Punkte im DOW. Das wird er doch schaffen... :laugh:

      and UP :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 15:49:58
      Beitrag Nr. 172 ()
      16:00 UHR:

      US-Hausverkäufe!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 15:50:31
      Beitrag Nr. 173 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Ertragsprognosen der meisten europäischen
      Unternehmen sind nach Einschätzung der Investmentbank Goldman Sachs derzeit um
      20 bis 30 Prozent zu hoch. Auch das allgemeine Wirtschaftswachstum werde ihrer
      Meinung nach von den meisten Experten noch zu optimistisch beurteilt, schreiben
      die Analysten von Goldman Sachs in einer am Montag veröffentlichten Kurzstudie.

      Das Wirtschaftswachstum in den USA und in der Eurozone werde im kommenden
      Jahr rund ein Prozent unter den bisherigen Erwartungen liegen. Besonders hart
      werde der allgemeine Negativtrend die Unternehmen der Energie- und
      Hardwarebranche treffen. Hier seien viele Unternehmen nach wie vor
      überbewertet./af/ms
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 15:51:08
      Beitrag Nr. 174 ()
      Juhu, gleich kommen 10Dausend!
      Blühende Blumentöpfe und Schrebergärten!



      Wann geht denn die Verlustvoranmeldungssaison wieder los?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 15:57:38
      Beitrag Nr. 175 ()
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 16:02:24
      Beitrag Nr. 176 ()
      GUTE US-KONSUMLAUNE wirkt ansteckend


      Die US-Verbraucher haben mit ihren Einkaufswagen über die Chancen der US-Wirtschaft abgestimmt. Und die sind offenbar gar nicht so schlecht. Am Tag nach Thanksgiving, dem traditionell umsatzstärksten Einkaufstag in den USA, stieg der Umsatz im Vorjahresvergleich um vier Prozent. Diese überraschende Steigerung ist ein neuerliches Beispiel für den robusten US-Konsum. Die US-Wirtschaft und damit auch die Aktienmärkten können inzwischen wieder optimistischer in die Zukunft schauen. Thomas Hoch


      Damit hatte keiner gerechnet. Nach den Terroranschlägen vom 11. September und der darauf folgenden Entlassungswelle in den Unternehmen, da waren sich die Beobachter einig, würden die Amerikaner weniger konsumieren. Die ersten Daten zum Konsumentenvertrauen sprachen dafür. Doch schon der erstaunliche Umsatzanstieg im Einzelhandel im Oktober um sieben Prozent im Vormonatsvergleich vermittelte ein anderes Bild.

      Das erfährt nun eine Bestätigung durch die Umsatzzahlen vom vergangenen Freitag. Den Tag nach Thanksgiving nutzen die Amerikaner traditionell für ein verlängertes Wochenende – und zum Einkaufen. In diesem Jahr mehr denn je, wie die ersten Verkaufszahlen belegen. Vier Prozent Plus gegenüber dem Vorjahr sind eine deutliche Sprache: Von wegen Konsumzurückhaltung.

      US-Finanzminister Paul O’Neill hat denn auch allen Grund zum Optimismus: Nachdem sich der Konsum schnell wieder stabilisiert hat, hofft O’Neill auf eine schnelle Erholung der US-Wirtschaft im kommenden Jahr. Konjunkturprogramm und Zinssenkungen scheinen zu wirken – und dies, obwohl das geplante 100 Milliarden Dollar-Paket noch im Parteienstreit fest hängt.


      Die Stütze der US-Wirtschaft scheint doch zu halten. Der Konsum präsentiert sich robust. Das macht berechtigte Hoffnungen, dass Amerika seine Wirtschaftskrise schnell überwinden kann. Von der schnell wiedergenesenen Konsumlaune profitieren vor allem die großen Einzelhändler wie Wal-Mart und Home Depot, die Rekordumsätze vermelden können. Doch insgesamt wird der Aktienmarkt und der Dollar durch die Verbraucher gestützt. Für den Börsenstart an den US-Märkten sind das erfreuliche Voraussetzungen.


      © 2001 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 16:04:33
      Beitrag Nr. 177 ()
      10:03am 11/26/01 NBER SAYS U.S. RECESSION BEGAN IN MARCH 2001


      :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 16:05:36
      Beitrag Nr. 178 ()
      Kristian:

      Hej, ich hatte im Juli geschrieben Daimler wird unter 25 Euro fallen. Damals stand die Aktie bei fast 60 Euro. Mitte September lag das Tief bei 26,xx Euro. Ich werte dies als erfolg :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 16:06:17
      Beitrag Nr. 179 ()
      Und nun die Rezessionsrallye?
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 16:07:13
      Beitrag Nr. 180 ()
      Und was machen die Kurse inmitten einer Rezession? :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 16:08:44
      Beitrag Nr. 181 ()
      :DAND UPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPP
      PPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPP:D
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 16:09:38
      Beitrag Nr. 182 ()
      @all Bulls on Board

      Mobilcom bitte steig!!!!!
      Bitte !!!!!!!!!!

      Nur einen Tag!!!!!!!!!!!

      Dann krieg ich meinen PUT.

      War dass jetzt wieder falsch?

      :D

      and up ;)


      Gruss und wech
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 16:13:29
      Beitrag Nr. 183 ()
      Wie einfach lassen sich die Leute beluegen...
      In Maerz hat man gesagt, keine Spur von Rezession,
      also kein Grund auch fuer die Aktienkurse, um einzubrechen...
      Jetzt sagt man, die Rezession haben wir schon seit Maerz,
      also kein Grund fuer die Aktienkurse, jetzt
      einzubrechen. :laugh:
      Es gibt schliesselich nur eine Richtung und die heisst:
      DOW 12.000 und DAX 6.000 bis Jahresende!

      and UP :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 16:15:20
      Beitrag Nr. 184 ()
      Schwung

      Neue Woche, neues Glück: Der Dow Jones nimmt einen neuen Anlauf zum Sprung über die 10.000 Punkte-Marke. Ganze 40 Punkte fehlen dem Blue Chip-Index noch für den Aufstieg in fünfstellige Sphären. Helfen könnte den amerikanischen Börsen ein überraschend positives Einkaufswochenende. Die konjunkturelle Lage scheint inzwischen wieder in einem freundlicheren Licht. Das sehen wohl auch die Börsianer so, die vorbörslichen Futures sprechen für ein freundlichen Wochenstart. Thomas Hoch

      Ausgeruht und mit neuem Schwung können die amerikanischen Börsianer in die letzte November-Woche gehen. Hinter den meisten liegt ein langes Feiertagswochenende, das viele Amerikaner zum Einkaufen genutzt haben. Der traditionell umsatzstärkste Verkaufstag des Jahres, der Freitag nach Thanksgiving, hat den Einzelhändlern überraschend hohe Umsätze in die Kassen gespült. Von Kaufzurückhaltung war jedenfalls nichts zu spüren. Das ist Wasser auf die Mühlen der Konjunkturoptimisten. Nach einer Reihe überraschend positiver Konjunkturdaten scheint der konjunkturelle Wendepunkte plötzlich wieder in Reichweite.

      Vom robusten Konsum profitiert vor allem der Einzelhandel. Wal Mart konnte am Freitag einen Rekordumsatz vermelden. Das sollte sich zum Wochenstart auch in den Aktienkursen des größten Einzelhändlers und seiner Konkurrenten niederschlagen. Schon am Freitag hatte der Branchen-Teilindex über dem Marktdurchschnitt zugelegt.

      Europas Technologietitel bringen US-Werten Schwung

      Gute Startbedingungen besitzen auch die Technologiewerte zum Börsenauftakt. Die europäischen Pendants legten am Montag einen erfreulichen Auftakt hin und liefern damit Anschubhilfe. Außerdem sorgt Intel, die Nummer eins der Chipbranche, mit einer technischen Innovation für Aufmerksamkeit. Im vorbörslichen Handel macht sich die Nachricht mit leichten Kurszuwächsen schon bemerkbar. Im vorbörslichen Minus liegt dagegen der Telekommunikationsausrüster Lucent Technologies, nachdem die Investmentbank Morgan Stanley das Unternehmen heruntergestuft hatte.

      Die politische Entwicklung lässt die Börsen nicht los. Die mit den USA verbündete Nordallianz hat inzwischen auch die afghanische Stadt Kundus unter Kontrolle gebracht, der Ring um die Taliban und den vermuteten Aufenthaltsort des Führers der Terrororganisation El Kaida, Osama bin Laden, zieht sich immer enger. Diese Nachrichten dürften von den US-Aktienmärkten positiv aufgenommen werden.


      Die US-Börsen kommen gestärkt aus dem langen Wochenende. Gute Verkaufszahlen aus dem Einzelhandel und die militärischen Fortschritte in Afghanistan sprechen für einen freundlichen Börsenstart. Vor allem die Einzelhändler und Technologieaktien dürfen auf Kursgewinne hoffen.

      sharper.de
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 16:18:47
      Beitrag Nr. 185 ()
      "5200/5215 - 4165 - und dann über 5220 P. wäre der Ausbruch aus der Schiebezone. Kurse im Bereich 5330 P. wären drin.
      Zu Beginn auf 5080/5090 P. und danach über 5200 P. wäre ebenso bullisch. 5270 P.?
      Anfangspurt auf 5195 P. und dann unter 5100 P. beginnt bärisch zu werden. Unter 5000 P. sollte ein heftiger SL-Rutsch beginnen.
      Intraday bis 4780 P. und danach wieder über 5000 P. wäre wohl die endgültige Bestätigung für einen weiteren Aufwärtsschub."
      5165 P. sollte es heissen, nicht 4165 P.
      Hoch 5217, dann Tief 5172 P. =) Volltreffer!

      --------------------

      Lieber germanasti: das war kein Volltreffer.
      Du hattest wie immer mehrere Szenarien. Du hattest kein Szenarion präferiert: damit liegst du nicht mit einem Szenario richtig sondern mit den drei anderen FALSCH. Wenn du deinen zukünftigen Kunden so einen Scheiss als Volltreffer präsentieren willst, dann mach dich auf was gefasst. Hinterher die "richtige" Prognose einfach fett vorzuheben macht die Prognose nicht richtig.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 16:18:59
      Beitrag Nr. 186 ()
      Alle 3 US-Indizies dast punktgenau an den wichtigen Widerständen gescheitert. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 16:19:36
      Beitrag Nr. 187 ()
      so rezessionsrally is jetzt fertig

      and down
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 16:23:53
      Beitrag Nr. 188 ()


      Wie heute mittag schonmal vermutet, gut möglich das zumindest einigermassen der Stand von Mittwoch hergestellt werden soll. Doch ob es bis 9800 P. fällt? 9900?
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 16:26:08
      Beitrag Nr. 189 ()
      26.11.2001 15:37:00: J.P. Morgan senkt Aktienanteil
      J.P. Morgan senkte heute den Aktienanteil in seinem Modellportfolio von 60% af 50%. Dagegen wurde der Anteil an Bargeld und Anleihen von 20% auf 25% erhöht.

      Der U.S. Markstratege bei J.P., Doug Cliggott, sagte dazu, dass die kürzliche Erholung der Aktienkurse die relativen Bewertungen der Aktien gegenüber Anleihen dramatisch geändert hätte.

      Er fügte hinzu, dass basierend auf Meßergebnissen der Volatilität, die Levels wie Ende Januar und Ende Mai erreicht hätten, der US-Kapitalmarkt gegenüber seine Zuwächsen selbstzufrieden geworden sei.

      © BörseGo

      ------------------

      Am Freitag waren alle Analysten bullisch, heute wieder bärisch. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 16:27:33
      Beitrag Nr. 190 ()
      26.11.2001 14:00:00: Ende der Rallye und Test der Tiefstkurse?
      Tom McManus, Aktienstratege der Banc of America (BoA), sieht weiterhin die derzeitige Rallye als Folge einer überverkauften Situation an.

      Er glaubt, dass die instutionelle Nachfrage nach Aktien, die durch Pensionspläne zur Umschichtung von Aktien und Anleihen getrieben worden sei, bald abflachen werde.

      Als Gründe nannte McManus, dass im Dezember Aktienverkäufe wegen steuerlicher Gründe getätigt würden und bei den Unternehmen bald die vorläufigen Quartalszahlen für Q4 bekanntgegeben würden. Zudem führte er fragwürdige Bewertungen mancher Aktien an.

      Man bleibe bei BoA dabei, dem Investor zur Vorsicht zu raten, denn ein Test der Tiefs vom September scheine immer noch in der nahen Zukunft möglich, so McManus weiter.

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 16:30:57
      Beitrag Nr. 191 ()
      germa

      closing heute unter 9800 wäre ideal
      dann scharfer fall bis +- 9200 und der fisch ist geputzt
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 16:31:33
      Beitrag Nr. 192 ()
      Ölpreis sinkt weiter wegen Enttäuschung über Angebot Russlands

      London, 26. Nov (Reuters) - Wegen anhaltender Enttäuschung über das nur geringfügig erhöhte Angebot Russlands zur Drosselung der Ölexporte ist der Ölpreis am Montag erneut gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der führenden Nordsee-Sorte Brent zur Lieferung im Januar verbilligte sich an der Londoner Warenterminbörse International Petroleum Exchange auf 18,40 Dollar. Erst am vergangenen Freitag war der Ölpreis auf 18,60 Dollar pro Barrel abgesackt, nachdem Russland eine Kürzung der Fördermenge um lediglich 50.000 statt der bislang offerierten 30.000 Barrel täglich im vierten Quartal 2001 angeboten hatte.

      Ein Sprecher der Organistion Erdöl exportierender Länder (Opec) hatte gesagt, man habe von Russland eine Drosselung um rund 150.000 Barrel bpd (Barrel pro Tag) erwartet. Norwegen, Mexiko und Oman, die wie Russland nicht Mitglieder der Opec sind, hatten bereits ihre Bereitschaft zur Drosselung der Fördermengen angekündigt. Die Opec hatte sich zu einer Kürzung ihrer Ölausfuhren ab 1. Januar um 1,5 Millionen Barrel täglich bereit erklärt, wenn unabhängige Produzenten ihre Quoten zum gleichen Zeitpunkt um 500.000 bpd zurücknehmen. Ziel der Opec ist es, die Preise wieder in die Spanne zwischen 22 und 28 Dollar zu heben. Russland ist nach dem Opec-Mitglied Saudi-Arabien der zweitgrößte Erdölproduzent weltweit.

      kes/bin




      Wäre in Amerika am Donnerstag kein Feiertag gewesen, hätten wir die 20 Dollar wohl nicht gesehen.
      Wieso macht sich die Welt von diesem Pommesbudenland nur so abhängig. :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 16:34:11
      Beitrag Nr. 193 ()
      4604:

      Der abwärtsdruck ist bereits jetzt fast völlig raus.

      Gut möglich das es sogar bis 10.080 P. rennt.

      Ich orientiere mich an den Banken. Solange diese die 620 und 615 P. halten kann der DOW net crashen. Momentan halten die 620

      Ist schwer heute eine Prognose abzugeben
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 16:41:38
      Beitrag Nr. 194 ()
      Gold runter, Euro runter.
      % S&P viel besser als der DOW.

      Doch P/C-Ratio nur bei 0,52 :eek:



      Insgesdamt ist das für einen Montag recht bullisch.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 16:42:08
      Beitrag Nr. 195 ()
      Die beiden Pumpen laufen auf Hochtouren:


      Avatar
      schrieb am 26.11.01 16:44:42
      Beitrag Nr. 196 ()
      Pardon, Hausverkäufe doch erst morgen:

      27.11.01:
      Althäuserverkäufe (Okt)
      ( 4,89 Mio.) / Mio./ [ Mio.]
      Verbrauchervertrauen (Nov)
      ( 85,5 ) / / [ ]

      -------------------------------------------

      (zuletzt),/erwartet/,[neuer]
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 16:45:33
      Beitrag Nr. 197 ()
      Bush besorgt über Lage der US-Wirtschaft

      Washington, 26. Nov (Reuters) - US-Präsident George W. Bush hat sich nach Angaben des Präsidialamtes besorgt über die Situation der US-Wirtschaft gezeigt und den Senat aufgefordert, einem Konjunkturprogramm zuzustimmen. Präsidialamtssprecher Ari Fleischer sagte am Montag, Bush sei "seit langer Zeit in Sorge um die Stärke der Wirtschaft". Nach Angaben des Nationalen Amtes für Wirtschaftsforschung vom Montag befinden sich die USA in einer Rezession, die im März 2001 begonnen habe. Sollte dies der Fall sein, sei es umso wichtiger, dass der Senat das Konjunktutprogarmm verabschiede, sagte Fleischer.

      Das von den Republikanern Bushs kontrollierte Repräsentantenhaus und der von den Demokraten dominierte Senat streiten sich über die Ausgestaltung des Wirtschaftsprogramms. Während Bush großzügigen Steuererleichterungen für Unternehmen den Vorzug gibt, wollen die Demokraten die Ausgaben für die Arbeitslosenunterstützung erhöhen.

      bob/kjf



      -----------------

      Inflation wird kommen & die Hölle werden!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 16:46:26
      Beitrag Nr. 198 ()
      10:43am 11/26/01 BUSH: WE HAVE A LONG WAY TO GO, BUT WE ARE PATIENT



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 16:47:16
      Beitrag Nr. 199 ()
      Nasdaq10.000:

      Ich habe sie auch für heute erwartet und schon verzweifelt gesucht.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 16:51:43
      Beitrag Nr. 200 ()
      Aber BoBa2, schaust du auch schon auf paules Frühindikator?




      Sobald die Schere geschlossen wurde, bekam Wim´s Jammerlappen Prügel.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 16:52:03
      Beitrag Nr. 201 ()
      Das Kapital: Auch der Westen ist von Deflation bedroht

      Folgt die Deflation dem Lauf der Sonne? In der öffentlichen Wahrnehmung sind fallende Preise ein rein japanisches Problem. Am BIP-Deflator gemessen sinken sie dort seit 1994.

      Aber Japan steht damit nicht alleine da. In Korea fällt der BIP-Deflator seit Anfang 1998, in Singapur seit 1995. Selbst in Deutschland ist der BIP-Deflator im dritten Quartal auf das Niveau des Frühjahrs 1999 zurückgegangen. Die um Energiekosten bereinigten Produzentenpreise stagnieren seit dem Frühjahr. In den USA haben die Produzentenpreise in der Kernrate - ohne Energie und Nahrungsmittel - im Oktober um ein halbes Prozent nachgegeben. Das ist der drittstärkste Rückgang seit 1970.

      Wie kann es sein, dass die Preise selbst in den USA purzeln, wo die Wirtschaft ein Jahrzehnt regelrecht geboomt hat und die Konsumenten im dritten Quartal real immerhin noch 2,5 Prozent mehr ausgegeben haben als im Vorjahr, in dem die Steigerungsrate satte 4,9 Prozent betrug? Als die Kapazitätsauslastung 1983 zum letzten Mal auf dem jetzigen tiefen Niveau war, hatte die Wirtschaft - mit Unterbrechungen - bereits eine dreijährige Rezession hinter sich. Zwischen Ende 1979 und Anfang 1983 war die Nachfrage quasi unverändert geblieben. Jetzt stagniert die Wirtschaft gerade seit zwei Quartalen.

      Die Erklärung liegt im massiven Kapazitätsaufbau seit Anfang der 90er Jahre. Zwischen 1991 und 2000 ist der Anteil der Investitionen am US-BIP kontinuierlich von 12,5 auf rund 18,5 Prozent gestiegen. Seit 1960 lag er im Schnitt bei rund 13,5 Prozent. Die Schwierigkeit liegt jetzt darin, dass die zusätzlichen Kapazitäten kaum genutzt werden können. Denn die US-Verbraucher haben schon mächtig zugelangt. Sie haben aufgehört zu sparen und so viele Kredite aufgenommen, dass sie nun ein Sechstel ihrer Einkommen für deren Bedienung aufwenden müssen, trotz der niedrigen Zinsen. In Japan ist die Kapazitätsauslastung unterdessen auf den tiefsten Stand seit 20 Jahren gefallen. Der Druck auf die Preise ist also enorm.

      Die Zentralbanken scheinen zu reagieren, indem sie soviel Geld drucken, dass es bald nicht mehr unter die Matratze passt. In Japan steigt die monetäre Basis um gut 14 Prozent, in den USA wachsen die liquiden Mittel ( "money of zero maturity" ) mit 20 Prozent, und selbst in Europa expandiert M3 mit knapp acht Prozent. Den Geldhütern bleibt im Moment auch nicht viel mehr übrig, um die Deflation zu bekämpfen beziehungsweise zu verhindern. Im besten Fall würde die US-Wirtschaft auf Jahre hin gerade so schnell wachsen, dass die Preise nicht fallen, während Haushalte und Firmen ihre Ausgaben dennoch so weit im Zaum halten, dass Schulden und Kapazitäten nicht noch weiter steigen (Exporte wären die beste Medizin, das muss Europa wissen). Sonst wären die Probleme nur verschoben. Doch selbst im diesem besten Fall bleibt die Frage, was mit dem Geld passiert, wenn die Ungleichgewichte sich tatsächlich mit der Zeit auflösen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 16:54:09
      Beitrag Nr. 202 ()
      Mir ist gerade eine Frage an die Profis eingefallen:

      Es gibt bekanntlich eine Up-Tick-Regel bei amerikanischen
      Futures. Gibt es symetrischerweise auch eine Down-Tick-Regel?

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 16:55:10
      Beitrag Nr. 203 ()


      Sollte sich die 1620 P. Marke doch als unknackbare Nuss erweisen?

      Unter 1470 P. würden nun heftige Verkaufssignale erfolgen,
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 16:56:50
      Beitrag Nr. 204 ()
      boba:

      Meinst du ein limit?
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 16:59:46
      Beitrag Nr. 205 ()
      London und Paris minimal im Plus und Euro im Keller...
      und unser schlauer Dax im Bau
      Gruß kk
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:03:36
      Beitrag Nr. 206 ()
      @germa

      Nein, kein Limit.
      Es gibt ne Regel, dass wenn der DOW eine bestimmte Anzahl
      an Punkten abgibt (glaube 350), dann tritt die Regel ein,
      dass man die Futures (vll. auch Aktien, aber dass weiss
      ich nicht) nur noch Up-Tick shorten kann. D.h. man
      darf nicht ins Bid shorten, sondern muss sein Short-Verkaufs-
      Kontrakt als neues Ask stellen... Meine Frage war,
      ob es was aehnliches in die andere Richtung gibt...
      Muss jetzt aber weg, falls meine Frage immer noch nicht
      klar ist, werde ich sie heute abend noch mal reinstellen :D

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:03:55
      Beitrag Nr. 207 ()
      @Germanasti,
      übrigens ist der Mond zum Wochenende voll. Meistens gehen die Kurse vorher runter. :eek:

      :cool: der Abergläubige
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:05:05
      Beitrag Nr. 208 ()
      Bin mal gespannt mit wieviel Plus die Amis heute schließen.
      Gruß kk
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:06:50
      Beitrag Nr. 209 ()
      Euro:

      Vollmond war doch erst, nun müsste Neumond sein. An welchem Tag ist dieser genau?
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:07:43
      Beitrag Nr. 210 ()
      INTEL stellt neuen Ansatz zur Wärmeableitung bei Transistoren vor

      Santa Clara (vwd) - Die Intel Corp, Santa Clara, hat am Montag eine neu entwickelte Transistorstruktur vorgestellt, welche die Schnelligkeit von Chips erhöhen und dabei gleichzeitig die Energieverbrauch und die dabei entstehende Hitze senken soll. Die Entwickler von Intel hofften, vor allem die Hitzeentwicklung mit dem neuen "TeraHertz" genannten Transistor in den Griff zu bekommen, hieß es in einer Pressemitteilung am Montag. Bei den immer leistungsfähigeren Chips stiegen auch deren Energieverbrauch und Wärmeausstoß erheblich. Dem solle mit dem neuen Ansatz entgegengewirkt werden. Dem TeraHertz ist es den Angaben zufolge möglich, sich innerhalb einer Sekunde eine Billionen mal ein- und wieder auszuschalten.

      Zugleich soll beim neuen Transistor die elektrische Isolierung Siliziumdioxid durch ein anderes - bislang noch unbestimmtes - Material ersetzt werden. Bislang haben die Intel-Entwickler fünf Materialien, die als mögliche Kandidaten gelten, ausgewertet. Intel erwartet weiteren Angaben zufolge, Aspekte der neuen Struktur ab 2003 für ihre Chips nutzen zu können. +++ Natali Schwab

      vwd/26.11.2001/nas
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:12:59
      Beitrag Nr. 211 ()
      alle Kontraindikatoren sind bärisch....
      als wenn man die Schwachen aus dem Markt haben will.......
      -----------------
      Tom McManus, Aktienstratege der Banc of America (BoA), sieht weiterhin die derzeitige Rallye als Folge einer überverkauften Situation an.

      Er glaubt, dass die instutionelle Nachfrage nach Aktien, die durch Pensionspläne zur Umschichtung von Aktien und Anleihen getrieben worden sei, bald abflachen werde.

      Als Gründe nannte McManus, dass im Dezember Aktienverkäufe wegen steuerlicher Gründe getätigt würden und bei den Unternehmen bald die vorläufigen Quartalszahlen für Q4 bekanntgegeben würden. Zudem führte er fragwürdige Bewertungen mancher Aktien an.

      Man bleibe bei BoA dabei, dem Investor zur Vorsicht zu raten, denn ein Test der Tiefs vom September scheine immer noch in der nahen Zukunft möglich, so McManus weiter.

      --------------------------
      Das Analystenhaus Lehman Bros. teilte heute, dass es den Anteil an Technologieaktien in seinem Modellportfolio nach unten geschraubt habe und die freiwerdenden Anteile auf traditionelle zyklische Aktien konzentrieren werde.

      Die derzeitige Rallye habe die Bewertungen der Hightech Aktien nahe an die Obergrenze der Tradingrange gebracht, die sie vor der Übertreibung in 2000 innegehabt hätten, sagte der Portfoliostratege Joseph Rooney.

      Im Gegensatz dazu seien die Bewertungen von traditionellen zyklischen Werten am unteren Ende ihre Tradingrange. Eine Wiederbelebung der Wachstumserwartungen werde der Katalysator für eine weitere Outperformance der Zykliker sein.
      ------------------
      J.P. Morgan senkte heute den Aktienanteil in seinem Modellportfolio von 60% af 50%. Dagegen wurde der Anteil an Bargeld und Anleihen von 20% auf 25% erhöht.

      Der U.S. Markstratege bei J.P., Doug Cliggott, sagte dazu, dass die kürzliche Erholung der Aktienkurse die relativen Bewertungen der Aktien gegenüber Anleihen dramatisch geändert hätte.

      Er fügte hinzu, dass basierend auf Meßergebnissen der Volatilität, die Levels wie Ende Januar und Ende Mai erreicht hätten, der US-Kapitalmarkt gegenüber seine Zuwächsen selbstzufrieden geworden sei.
      -------------------------------------
      Richard McCabe, Chefmarktstratege bei Merrill Lynch, ist der Ansicht, dass die Erholungsphase der Aktienmärkte nach den Terroranschlägen vorüber sei.

      Er glaubt, dass weitere Steigerungen begrenzt sein würden. Zudem könnte sich bald ein Pullback entwickeln.

      Dabei haben der starke Markt, mehrere verbesserte Wirtschaftsdaten und Fortschritte im Kampf gegen Terror für eine größere bullische Einstellung bei den Investorn gesorgt, so McCabe weiter. Trotzdem seien seine Trendindikatoren auf den Tiefständen seit der Erholung Ende Mai und Anfang Juni
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:16:19
      Beitrag Nr. 212 ()
      Wall Street: Gut behauptet

      (gatrixx) Auch die Standardwerte profitieren ein bißchen von den Kurszuwächsen der Technologietitel. Der Dow Jones steigt gegen 16.30 Uhr 0,1 Prozent oder 9 auf 9.969 Zähler, und der breiter gefasste S&P 500 klettert 0,3 Prozent oder 3 auf 1.154 Punkte.
      Die Rendite der richtungsweisenden 30jährigen Staatsanleihe fällt 6 Stellen auf 5,31 Prozent.

      AOL durchbricht 32-Millionen-Grenze

      America Online hat die nächste Millionen-Grenze durchbrochen. Die weltweite Kundenkartei des Internetportal umfasst nun mehr als 32 Millionen Nutzer. AOL Time Warner gewinnt aktuell 2,3 Prozent auf 37,62 Dollar.

      Alkesh Shah, Analyst bei Morgan Stanley, nimmt das Rating für Lucent herunter. Shah stuft die Anteilscheine nur noch mit "Neutral" ein. Die Entwicklung des Aktienkurses sei durch die Fundamentaldaten nicht gerechtfertigt, erklärte der Experte. Lucent büßt nach der Abstufung 5,2 Prozent auf 7,95 Dollar ein. (ulb)

      Quelle: gatrixx 26.11.2001 16:55


      Diese Seite druc
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:16:22
      Beitrag Nr. 213 ()
      germanasti: erkläre mal mit kurzen Worten, was Inflation für dich bedeutet, ab welcher Protzentzahl die Inflation "gefährlich" wird und warum das so ist.

      Und bitte kein copy & paste sondern in deinen eigenen Worten.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:17:43
      Beitrag Nr. 214 ()
      @Germa,
      in welcher Zeirechnung lebst du denn? :eek:

      Vollmond ist definitiv am Freitag 30.11.2001
      Und wenn du den Neumond sucht, der wird erst am Donnerstag, 14.12.2001 sein

      jetzt schäl mal weiter Obst :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:19:48
      Beitrag Nr. 215 ()
      @Komische Katze

      Also, wenn du nicht mal weiss, was eine Inflation ist,
      was suchst du dann hier?
      Aber dann vielleicht eine einfachere Aufgabe fuer dich:
      Erklaer mir bitte mit deinen eigenen Woerten,
      was `copy & paste` bedeutet.
      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:24:11
      Beitrag Nr. 216 ()
      boba - du erregst dich......
      debk an die vielen hinterbliebenen der damen .............

      in stiller trauer:p
      dat trine
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:24:35
      Beitrag Nr. 217 ()
      LVA:

      Was schliesst Du daraus ???




      Euro:

      Freitag Vollmond?
      Dann sollte sich am Mittwoch oder Donnerstag ein starker Trend einstellen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:26:03
      Beitrag Nr. 218 ()
      so gleich sind die 9900 erreicht,schön wäre es wenns da wie butter durchgehen würde

      and down
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:26:32
      Beitrag Nr. 219 ()
      @Bulle

      erklärs Du doch mal hier Mr. Oberlehrer.
      Oder poste mal irgendwas sinnvolles

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:27:02
      Beitrag Nr. 220 ()
      @BoBa2
      Bitte meine Frage an germanasti nochmals genau lesen:

      germanasti: erkläre mal mit kurzen Worten, was Inflation für dich bedeutet, ab welcher Protzentzahl die Inflation "gefährlich" wird und warum das so ist.

      ICH weiss, was die Begriffe Inflation, Stagflation und Deflation bedeuten. Aber wenn germanasti schreibt: "Inflation wird kommen & die Hölle werden!" dann würde mich schon interessieren:

      - was germanasti unter "Inflation" versteht
      - was germanasti unter einer "gefährlichen" Inflationsrate versteht
      - warum ab einer gewissen Infaltionsrate die Inflation "die Hölle ist"
      - ob germanasti lieber Deflation und Stagflation hätte und nicht eine "normale" Infaltionsrate.


      Copy&Paste: Lieblingsbeschäftigung von germanasti. Fremde Informationen in den eigenen Thraed einbauen um so nicht vorhandene Kompetenz vorzutäuschen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:29:01
      Beitrag Nr. 221 ()
      Dann freuen wir uns mal auf die V-förmige Erholung.

      Das V dürfte in der Spitze vermutlich breiter als 25 U´s sein.
      :laugh:

      dpa-AFX-Nachricht (USA)


      Montag, 26.11.2001, 16:21
      Offiziell: USA in der Rezession
      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Vereinigten Staaten stecken in der Rezession. Das teilte das zuständige Wirtschaftsforschungsinstitut National Bureau of Economic Research (NBER) am Montag in Washington mit. Die größte Volkswirtschaft der Welt schrumpft demnach seit März dieses Jahres./pin/jes/FP/js


      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:29:06
      Beitrag Nr. 222 ()
      @Germa,
      und welcher Trend?
      Ich sehe heute schon einen :eek:

      Jetzt werden die berühmten Sprüche: billig einsammeln kommen :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:29:26
      Beitrag Nr. 223 ()
      inflation ist viel papiergeld für eher nix und arme normalbevölkerung
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:31:11
      Beitrag Nr. 224 ()
      NBER: USA bereits seit März 2001 in der Rezession
      26.11.2001 16:49:00


      Nach einer offiziellen Erklärung des National Bureau of Economic Research (NBER) rutschte die schwache US-Wirtschaft bereits Anfang März 2001 in eine Rezession. Die Anschläge vom 11. September haben die wirtschaftliche Lage hierbei lediglich noch weiter verschlechtert.
      "Im März 2001, als die Rezession begann, war der Höhepunkt erreicht", so Ben Bernanke, Mitglied des Business Cycle Dating Committee der NBER.

      Bernanke zufolge wird sich die US-Wirtschaft wahrscheinlich bis Juli 2002 erholt haben. Hierauf deuten Informationen über vorherige Rezessionen hin.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:31:59
      Beitrag Nr. 225 ()
      @ germa

      keine Ahnung, bin z.Z. etwas kopflos, gehe einfach intraday mit dem Trend............

      aus JÜKÜ-Board
      Geschrieben von R.Deutsch am 26. November 2001 17:22:13:

      Die große Gefahr ist jetzt der Dollarcrash. Ausländische Investoren halten etwa 9000 Milliarden Dollar in US Wertpapieren. China hält etwa 300 Milliarden als Währungsreserve und hat jetzt 10% davon in Euro getauscht. Honkong hält ebenfalls ca. 300 Mrd. Japan 400 Mrd. Die europäischen Staaten brauchen keine Dollar mehr als Währungsreserve, der Euro und Gold ist ihre Reserve. Wenn die Welt jetzt anfängt in großem Stil erst US Wertpapiere und anschließend Dollar zu verkaufen um in Euro (und Gold) zu gehen könnte ein run einsetzen. Der Anstieg der langfristigen Renditen in den letzten Tagen in Amerika könnte das Vorspiel sein. Alle Zentralbanken haben in den letzten Tagen bereits 10-20% auf ihre Dollarreserven verloren und befürchten weitere Verluste, wenn sie nicht vor den anderen in Euro tauschen.

      Gruß
      R
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:32:03
      Beitrag Nr. 226 ()
      Lauter Fremdwörter:
      Protzentzahl

      Was isn das nie gehört.
      Komischer kennt komische Worte
      :D

      Protz-cent dürfte der Anteil der zeit sein in der Du hier rumprotzt.
      Der liegt bei 100 und bei 1 geht mir dass schon auf den Sack.

      Gruss
      Thomfl
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:33:42
      Beitrag Nr. 227 ()
      Fondsgesellschaft Adig dementiert Berichte über Verluste

      München, 26. Nov (Reuters) - Die Fondsgesellschaft der Commerzbank, die ADIG Allgemeine Deutsche Investment Gesellschaft mbH, hat Zeitungsberichte dementiert, wonach das Unternehmen rote Zahlen schreiben soll. "Die Adig hat für die ersten neun Monate schwarze Zahlen geschrieben", sagte der Geschäftsführer der Commerzbank-Tochter, Arnd Thorn, am Montag in München. "Für das Gesamtjahr erwarte ich einen deutlichen Gewinn", fügte er hinzu. Vor dem Hintergrund der unterdurchschnittlichen Börsenentwicklung werde Adig ein "gutes Ergebnis" erreichen. Genaue Angaben machte er jedoch nicht.

      bub/iws


      ------------------


      Mit dem nächsten Crash werden die ersten Fondsgesellschaften ins straucheln kommen und kurz darauf praktisch insolvent sein. :)
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:35:25
      Beitrag Nr. 228 ()
      Euro:

      Heute geht es runter und dieser erste Trend könnte flasch sein.
      Gut möglich das nun die 2. Rallye startet, nämlich die der Rezession.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:36:01
      Beitrag Nr. 229 ()
      @thomfly

      Mit "Infaltionsrate" hast du meinen schönsten Buchstabendreher sogar übersehen und das gleich zwei mal.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:37:12
      Beitrag Nr. 230 ()
      LVA:

      Zwischen Weihnachten und Neujahr werden massiv Euro-Calls gekauft, insofern die Charttechnik es noch erlaubt! :D

      Wer weiss, vll. wird dies der nächste Crash-Auslöser. Alles rennt in den Euro, da man dort eine neue Zukunft sieht.
      Gold könnte noch ein bisschen warten müssen, wird aber auch kommen.
      Mein neuer Hafen ist seit dem Wochenende Japan. :)
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:39:00
      Beitrag Nr. 231 ()
      Ich lerne weiter dazu.
      Es ist schön hier
      ein neues Wort:
      Stagflation

      Mist hat einer einen billigen neuen Duden für mich übrig.
      In meinem stehts nicht drin.

      @KK
      Du verwendest soviel neue Wörter, da versteht man gar nichts.

      Mist Gabler Wirtschaftslexikon hau ich auch auf den Müll.
      Da ist auch nix drin.

      nichmal Protzent.

      Scheiss Bücher.

      :D
      :D

      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:40:17
      Beitrag Nr. 232 ()
      Datum: 26.11. 17:40 Analyst: Warum die Kurse steigen sollen


      Der oberste Aktienstratege von A.G.Edwards, Stuart Freeman, erklärte heute, daß das Fundament für eine wirtschaftliche Expansion im nächsten Jahr gelegt sei, auch wenn unvorhergesehene Ereignisse zu erhöhter Volatilität in den Märkten führen würden.

      Die Wirtschaft werde sich aber definitiv erholen und mit ihr die Märkte. In erster Linie sei dies auf die niedrigen Zinsen und die gefallenen Energiepreise zurückzuführen.

      "Der Markt hat recht, wenn er steigt, auch wenn Gewinnmitnahmen und technische Reaktionen genauso begrüßenswert sind", meinte der Experte.

      Aktuell empfehle er dem Investor, 50% in Wachstumstitel und 50% in "Value-Stocks" zu investieren. Letztere sollten von den sich verbessernden Fundamentaldaten der Wirtschaft profitieren können, wobei hier vor allen an Zykliker gedacht werden sollte.

      Bei Wachstumsaktien solle man aber sehr selektiv vorgehen.

      © Godmode-Trader.de



      ----------------


      Mit Pauken und Trompeten sollte dieser Hype enden!
      Die Märkte und Analysen spielen die Erholung im 2. Halbjahr 2002 noch extremer durch als im April!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:40:38
      Beitrag Nr. 233 ()
      http://www.studien-von-zeitfragen.de/Weltfinanz/Blowback/blo…

      Überdehnung der US-Ökonomie & Militärisch-Politischer Rückstoß




      »Wenn der IWF recht hätte, dann könnte irgendwann um die Mitte nächsten Jahres ein globaler ökonomischer Wiederaufschwung beginnen. Aber für die zweitgrößte Wirtschaft der Welt, Japan, lautet die Prognose viel schlechter. Japan befindet sich jetzt zum vierten Mal in zehn Jahren in der Rezession, und zwar einer verlängerten; sowohl in diesem als auch im nächsten Jahr wird eine Schrumpfung des BSP erwartet. Die Ökonomen sind sich darüber einig, daß die Probleme Japans (und die anderer >National<-Ökonomien) sehr ernst sind und von den Instanzen der Wirtschaftslenkung weit radikaleres Handeln erfordern als bisher aufgebracht worden ist.« (Zitiert nach einem Bericht des Economist.)

      Die Vorhersagen des IWF und auch jene der OECD und der US-Regierung liegen jetzt nicht richtig und haben nie richtig gelegen, wie jeder Vergleich zwischen ihren veröffentlichten (und auch ihren unveröffentlichten?) Vorausschätzungen und dem anschließenden wirklichen Weltgeschehen beweist. Sie sind immer über-optimistisch gewesen, weil Über-Optimismus in ihre Instrumente der Erhebung und Vorausschätzung eingebaut ist, und sei es deswegen, weil ihnen politisch-ökonomische Gründe die Vermeidung von Realismus und unrealistische Prognosen auferlegen. Denn sie sind dazu bestimmt, einesteils als sich selbst erfüllende Prophezeiungen zu wirken und sollen anderenteils dazu dienen, die politische Unterstützung für die Fortdauer ihrer Existenz zu erhalten. Der IWF - de facto ein Arm des US-Finanzministeriums, aber niemandem gegenüber verantwortlich außer dem US-Finanzministerium selbst - verfügt allerdings über einige Macht, Vorhersagen zu treffen; diese sind zu Teilen self-fulfilling für amerikanische und einige andere Interessen des Big Business: Sie können zum Versenken von Währungen, Wirtschaften und Einkommen insbesondere in der »dritten« und nun auch der einstigen »zweiten« Welt führen, auf deren Kosten sich die Wirtschaften der Ersten Welt - durchaus die erste, doch in einem anderen Sinn - zur Erzielung eines Großteil ihres eigenen relativen Wohlstandes stützen (siehe weiter unten).

      »Noch niemand hat bisher die Vermutung vorgebracht, daß Amerika unter einer Deflation leidet, die eine Abwärtsspirale fallender Preise, schrumpfender Nachfrage und finanzieller Engpässe auslösen kann: ein Teufelskreis, den Amerika zuletzt in den 1930ern erlebte. Policymakers, die weise sein wollen, werden jedoch das Risiko nicht ignorieren.« (Zitiert nach einem Bericht des Economist.)

      Ich und James Tobin (Autor des Vorschlags der >Tobin-Steuer<;) haben schon Mitte der 80er Deflation öffentlich vorhergesagt, »weise« Ideologen haben dieses Risiko ignoriert (nicht wirklich das Risiko, aber dessen notwendige Folge) und ihre Politik zur Bekämpfung der Inflation fortgesetzt. Nichtsdestoweniger sind seitdem die Rohstoffpreise scharf und beständig gefallen. Darüber hinaus wirkt weltwirtschaftlich betrachtet eine Inflation der jeweiligen nationalen Währungen (Pesos, Rubel) und in der Folge deren scharfe Abwertung gegenüber der Weltwährung Dollar de facto im Verhältnis als beträchtliche Deflation im Rest der Welt. Das hat ihre Preise herabgedrückt und ihre Exporte für diejenigen verbilligt, die deren Waren - im Wert der Währungen der Exportländer ausgedrückt - mit Dollars kaufen, also in erster Linie Verbraucher, Produzenten und Kapitalanleger in den Vereinigten Staaten und von (!) den Vereinigten Staaten aus. Diese (Besitzer von Dollarvermögen) können - was kaum je erwähnt wird - den Rest der Welt aufkaufen mit Dollars, die lediglich das Drucken und das In-Umlauf-Bringen »kosten«, was für die in Amerika Ansässigen praktisch eben keine Kosten bedeutet. (Die $100-Dollar-Note ist das weltweit verbreitetste Bar-Zahlungsmittel; die ganze russische Wirtschaft wird damit am Laufen gehalten und es befinden sich zweimal [jetzt?] dreimal so viele außerhalb wie innerhalb der USA in Umlauf.) Der amerikanische Aufschwung, Wohlstand und daran anschließend der »ausgeglichene« Bundeshaushalt der Jahre 1992-2000 während der Regierung Clinton waren entgegen populistischen Behauptungen jener Regierung nur ein zeitliches Zusammenfallen. Der 8 Jahre andauernde Wohlstand der Vereinigten Staaten ruhte ganz auf dem Rücken der schrecklichen Depression, Deflation und merklicher Zunahme der Armut im Rest der Welt (während dieses einen Jahrzehnts sank die Lebenserwartung in Rußland um 10 - zehn - Jahre, die Säuglingssterblichkeit, Trunksucht, Verbrechen und Selbstmord nahmen zu wie nie zuvor in Friedenszeiten. Seit 1997 sank das Einkommen in Indonesien auf die Hälfte herab und war Ursache für die sich seither fortschleppende politische Krise).

      Dies alles führt unter anderem zu folgenden Konsequenzen: Die USA exportieren von hier nach draußen die Inflation, die ansonsten durch die hohe Geldversorgung und -vermehrung im nationalen Kreislauf entstehen würde, weswegen es sich bei der niedrigen Inflationsrate im eigenen Lande keineswegs um das Wunder der »richtig angepaßten« Geldpolitik der FED handelt. Die USA sind in der Lage gewesen, zweierlei zugleich zu erreichen, nämlich einmal ihr Haushaltsdefizit und das Defizit ihrer Handelsbilanz mit billigem Geld abzudecken, während sie zum andern, bedingt durch Deflation/Abwertung anderswo in der Welt, wie ein Magnet spekulatives Finanzkapital - sowohl in amerikanischem als auch in ausländischem Besitz - angezogen haben. Dieses Kapital hat US Treasury Certificates gekauft (und dadurch das Ansteigen des US-Haushaltsdefizits angehalten), ist in die Wertpapiere der Wall Street gegangen und hat damit den Bullenmarkt und zuletzt die Blase der 1990er gefüttert. In der Folge hat dieses Kapital sowohl den spekulativen und auf Vermögensillusionen gegründeten Wohlstand von Amerikanern und anderen Aktienanlegern erhöht, gestützt und verbreitet, was wiederum vermöge dieses illusorischen »Wohlstandseffekts« erhöhten Verbrauch und erhöhte Investitionen angetrieben hat.

      Der darauf folgende und gegenwärtig anhaltende Bärenmarkt ist dennoch ein sattes Profitgeschenk für Unternehmen, die ihre Aktien zu Hausse-Preisen ausgegeben und verkauft haben und nun ihre eigenen Aktien zu Schnäppchenpreisen zurückkaufen können (wenn sie noch genügend Cash Flow haben?). Für sie stellt dies enorme Gewinne auf Kosten der Kleinaktionäre dar, die nun notgedrungen ihre auf Tiefpreise abgesunkenen Anteile verkaufen (müssen?).

      Der Wohlstand in den USA steht jetzt auf des Messers Schneide einer nicht nur im Innern instabilen enormen Unternehmens- und Verbraucherverschuldung (Kreditkarten, Hypotheken und andere). Die Vereinigten Staaten sind auch immens verschuldet gegenüber ausländischen Vermögensinhabern von US Treasury Certificates und Wertpapieren der Wall Street und gegenüber anderen Forderungen und Eigentumstiteln, sowohl bei ausländischen Zentralbanken, die ihre Reserven in US Dollar gehalten haben, als auch bei anderen Inhabern von US-Schuldverschreibungen (wie Fannie Mae und anderen quasi-staatlich garantierten Schuldverschreibungen). Das Fazit dieser Lage ist, daß genau die Politik der USA, die so viel zur Destabilisierung in vielen Bereichen der Welt beigetragen hat (z. B. bei der Destabilisierung Südostasiens, wodurch das japanische ökonomische und finanzielle System noch mehr unterhöhlt wurde als es ohnehin schon vor den Ereignissen des Jahres 1997 war), nun den Moment heraufbeschwört und wahrscheinlich macht, daß besonders die japanischen und europäischen Gläubiger der US-Schuld ihre Eigentumstitel versilbern müssen, um ihre eigenen instabiler werdenden ökonomischen und finanziellen Systeme zu stützen.


      Die Ökonomie der Vereinigten Staaten seit Volcker

      Eine andere größere Folge ist, daß die US- (und mit ihnen die Welt!-)Wirtschaft sich nun in einer Zwangslage befinden, aus der sie sich mit großer Wahrscheinlichkeit weder durch den Rückgriff auf keynesianische Kreditschöpfung noch auf makroökonomische Wirtschaftspolitik zur Stützung der amerikanischen und westlichen bzw japanischen Wirtschaft in einer Form befreien kann, wie sie Carter und Reagan angewandt haben. Der militärische Keynesianismus, als Monetarismus nach der Methode von Friedman und Volcker und der Angebotsmethode auf Basis der Laffer-Kurve verkleidet, wurde 1977 von Carter begonnen und 1979 mit voller Kraft in Gang gesetzt, als der von Carter ernannte Paul Volcker die FED leitete. Dieser Volcker kehrte im Oktober 1979 die Geldpolitik der Federal Reserve von hoher Geldversorgung und niedrigem Geldzins vollständig um mit dem Versuch einer drastisch verminderten Geldversorgung und hohem Zins (auf 20 Prozent Geldzins!), um den Dollar aus seiner Hinfälligkeit in den 1970ern zu retten und ausländisches Kapital in die armen USA zu ziehen. Damit hatte er dann auch Erfolg. Zur selben Zeit begann Carter dann mit dem militärischen Keynesianismus im Juni 1979 durch Aufhebung der Detente von Nixon und Breschnew und dem zweiten kalten Krieg, der mit der Einführung von um 3 Prozent (inflationsbereinigt) steigenden Militärausgaben für alle NATO-Mitglieder und dem »zweigleisigen« Stationierungsvorhaben von schnellen ballistischen (d.h. hochfliegenden) Pershing-Raketen und langsamen (in niedriger Höhe fliegenden) Cruise Missiles in Deutschland begann und eine stärkere Stellung im Rüstungs(kontroll)wettlauf mit der Sowjetunion bewirken sollte.

      Die angebliche Wiederauslösung des kalten Kriegs durch die sowjetische Invasion in Afghanistan im Dezember 1979 ist von Anfang an ein US-Mythos gewesen, weil Carter diesen bereits im Juni 1979 (gleich nach Paraphierung des SALT-2-Abkommens ) begonnen hatte und die Sowjets erst im Dezember 1979 in Afghanistan einmarschierten. Ich persönlich habe immer die Auffassung vertreten, daß dieser Einmarsch eine sowjetische Reaktion, die sich zum Teil auf die - wie sich herausstellte: falsche - Annahme gründete, daß die USA die Eskalation bereits auf die höchstmögliche Stufe gehoben hätten.

      Die Hoch-Eskalation der USA kam unerwartet, sollte aber zum Teil (so mein Argument) dazu dienen - wie auch der Schwenk zu einer rechten Wirtschaftspolitik - der Herausforderung durch Ted Kennedy bei der bevorstehenden Kandidatennominerung der Demokratischen Partei den Wind aus den Segeln zu nehmen. Brzezinski enthüllt uns nun, daß er die Lage in Afghanistan bewußt geschürt und umzudrehen versucht hat, um die Sowjetunion zu einer Reaktion zu provozieren und damit eine Gegenvergeltungsmaßnahme der USA zu rechtfertigen, was ihm ja auch gelungen ist.

      In einem Wort, der zweite kalte Krieg und der Militärkeynesianismus wurden von Carter begonnen (im Vereinigten Königreich wurde der Thatcherismus 1976 vom Labour-PM Callaghan eingeführt). Star Wars und Reaganomics waren nur deren Fortsetzung und Eskalation. Das erstere Vorhaben wurde dafür entworfen, die SU in den Bankrott zu zwingen und das Letztere, um nicht nur die USA, sondern auch die ganze westliche - also auch die europäische und japanische - Weltwirtschaft nach der Rezession von 1979-1982 zu stützen. Beide politische Vorhaben waren zwar erfolgreich, doch wurde der Bankrott der USA selbst nur vermieden, weil die Zwillingsdefizite in Handel und Haushalt durch den Kapitalzufluß aus Schuldendiensten ausgeglichen wurden, die den lateinamerikanischen Ländern abgezwungen wurden (ein Ergebnis wiederum der von Volcker durch Heraufschrauben der Geldzinsen von nahezu nichts auf 20 Prozent hervorgerufen worden war). Hinzu kamen massive Kapitalzuflüsse aus Europa und Japan - besonders zum Kauf von Treasury Certificates. Damit erfolgte die Verwandlung der USA vom größten Gläubiger der Welt, die sie noch 1985 waren, in den größten Schuldner seit dem Jahre 1986.

      Ohne diese Entwicklungen wären die Vereinigten Staaten mit einer endlosen Inflation zahlungsunfähig geworden, so wie es der SU widerfuhr, welche allerdings niemanden hatte, der für ihre Zahlungsverpflichtungen Sicherheit leistete. Darüber hinaus wurden die Außenhandelsguthaben der SU in den 1980ern nach dem scharfen Rückgang der Weltmarktpreise für Öl und Gold zunichte gemacht, aus denen die SU 90 Prozent ihrer Deviseneinnahmen bestritt. Als Nettoimporteur von Öl haben die USA - wenngleich auch nicht die dort ansäßigen Ölinteressen - umgekehrt daraus einen Vorteil gezogen.

      Warum erzähle ich diese alte Geschichte jetzt? Weil heute und morgen die USA für sich und ihre Verbündeten dasselbe tun müßten, es jetzt aber nicht können! Die USA könnten (sollten? müssen??) nun versuchen, eine Ausgabenleistung großen Ausmaßes für sich und ihre Alliierten (jetzt abzüglich Japans, aber plus Rußland) zu wiederholen, um mit diesen Aufwendungen die gegenwärtige Rezession, die sich zur Depression zu vertiefen droht, abzuwenden. Die USA würden dann erneut zu einem riesigen keynesianischen Defizit umschwenken und dafür (mit dem 11. September als Vorwand für wahrscheinliche militärische Ausgaben) reflationierende Maßnahmen anwenden. Außerdem könnten die USA, um ihre jetzt enorme und noch wachsende Auslandsverschuldung zu begleichen, auf eine inflationäre Verringerung dieser Belastung durch den anwachsenden Schuldendienst verfallen. Doch auch das letztere Vorgehen könnte - im Unterschied zur oben zusammengefaßten vorangegangenen Periode - nicht die Erzeugung eines weiteren Super-Handelsbilanzdefizits verhindern. Besonders dann nicht, wenn die Binnennachfrage weiter sinkt, dagegen der Druck der Exporteure auf den »Nachfragemarkt der letzten Zuflucht« weiter steigt.

      Jedoch wird es diesmal keine Kapitalzuflüsse aus dem Ausland zur Rettung der US-Ökonomie geben. Der Abwertungsdruck auf den Dollar gegenüber anderen Währungen wird vielmehr im Gegenteil den Zunder für eine Kapitalflucht aus den USA liefern, die Flucht des Anlagekapitals sowohl aus US-Staatsanleihen als auch aus Wall-Street-Papier, mit einschneidenden Kursverlusten an den Aktienbörsen im Gefolge. Das Resultat werden weiterer Preisverfall und Deflation im Weltverhältnis zu Weltbedingungen sein, obwohl die US-Ökonomie im Inland eine Inflation erlebt.

      Der Preis des Öls ist noch eine andere Mücke in der politisch-ökonomischen Salbe, deren Ausmaße und Bedeutung im umgekehrten Verhältnis dazu steht, wie heilsam oder schädlich die Salbe selber ist. Und die ist heute wenig heilsam und bereits am Verderben. Der Weltölpreis ist immer ein zweischneidiges Schwert gewesen, dessen beide Seiten mit Hilfe erfolgreicher alternativer Maßnahmen der Wirtschafts- und Preispolitik stumpfer gemacht werden konnten. Auf der einen Seite benötigen Ölförderländer und ihre Unternehmensinteressen einen Mindestpreis für Produktion und Distribution ihres Öls, statt es unter der Erde zu lassen und weitere produktive Investitionen in die Ölförderung auf bessere Zeiten zu verschieben. Daher ist ein hoher Ölpreis wirtschaftlich und politisch existenzwichtig für Staaten wie Rußland, den Iran und besonders Saudi-Arabien, aber auch für die Ölinteressen in den USA.

      Auf der anderen Seite ist ein niedriger Ölpreis gut für Öl importierende Länder und deren Verbraucher, deren Verbrauch auch die Produkte anderer Öl importierender Länder einschließt, womit zum Beispiel in den USA die makroökonomische Politik gestützt wird. Dieser Tage scheint der Ausgleich von hoch und niedrig bei ungefähr US$ 20 für ein Faß zu liegen - zum gegenwärtigen Dollarkurs! Niemand scheint jedoch zur Zeit in der Lage zu sein, den Ölpreis auf diesem Niveau festzuschreiben. Der gegenwärtig ausgetragene Konflikt um den Ölpreis, seit langem nicht mehr allein eine Sache innerhalb der OPEC, ist entstanden zwischen den OPEC-Staaten, die nur noch etwa 40 Prozent der Weltversorgung verkaufen und anderen Erzeugern, darunter Rußland, die heute 60 Prozent der Weltversorgung bestreiten. Dieser Marktanteil umfaßt aber auch die USA, die sowohl ein bedeutender Erzeuger als auch ein großer Aufnahmemarkt für Öl sind, wenngleich dieser sich immer mehr nach Ostasien verlagert. Eine Rezession in beiden Märkten und ein daraus resultierender Verfall der Nachfrage nach Öl zieht dessen Preis nach unten.

      Aber sowohl reflationierende als auch inflationäre Maßnahmen in den USA mittels keynesianischer Ausgabenmaßnahmen vermögen dem Ölpreis nicht länger, nicht heute und nicht morgen, einen Boden einzuziehen. Nur eine Nachfrage, die von einer echten Erholung gebildet würde, was die Wirtschaftspolitik derzeit nicht leisten kann, ein künftiger Aufschwung der Weltwirtschaft sowie eine Drosselung der Ölförderung könnten den Ölpreis wieder anheben oder wenigstens ein weiteres Fallen des Ölpreises verhindern - und seine deflationäre Sogwirkung auf das Fallen anderer Preise. Eine weitere Deflation hingegen wird die Belastung der ohnehin immens überschuldeten Ökonomien in den USA, Rußland und Ostasien, die einiger europäischer Länder und der Dritten Welt nicht zu erwähnen, vergrößern.

      So geht von der politischen Ökonomie des Öls noch eine zusätzliche deflationäre Wirkung aus. Dies wird - es beginnt bereits - das auf Ölexporte angewiesene Rußland beträchtlich schwächen. Doch dieses Mal werden diese Wirkungen auch die Ölinteressen in den USA und ihre Partner in Übersee erfassen, besonders Saudi-Arabien und den Persischen Golf. Tatsächlich hat auch der niedrige Ölpreis in der saudischen Ökonomie in den 90ern einen Übergang von Boom zu Flaute bewirkt. In der Mittelklasse hat dies bereits zu Arbeitslosigkeit und erheblich fallenden Einkommen geführt, die zur Ausbreitung von Unzufriedenheit geführt hat und sich gerade zu einer Zeit verstärkt, in der die saudische Monarchie mit stabilitätsgefährenden Problemen eines Generationenübergangs konfrontiert ist. Obendrein würde ein niedriger Ölpreis neue Investitionen unattraktiv machen und zur Verschiebung sowohl von Investitionen als auch neuer Ölproduktion führen. Die möglichen Gewinne von Neuerschließungen und neuen Pipelines in Zentralasien würden entfallen.

      All diese gegenwärtigen Schwierigkeiten und Entwicklungen drohen nun, der US-amerikanischen politischen Ökonomie und Finanz im heimischen Bereich wie auf internationaler Ebene den Boden zu entziehen (oder werden es tun?). Schutz bieten den Vereinigten Staaten allein noch die zwei Säulen, die vor langer Zeit mit der »Neuen Weltordnung« von Bush Senior nach seinem »Golfkrieg« gegen den Irak und nach Auflösung der Sowjetunion 1991 errichtet worden sind. Bush Junior versucht sich nun an der Konsolidierung der neuen Weltordnung seines Vaters (ohne Zweifel auch mit dem Letzteren als einer Macht hinter dem Thron). Ein Anfang dazu ist der Krieg gegen Afghanistan (und vielleicht einmal noch gegen den Irak) und die Bemühung von Bush-Putin, nun auch eine Entente USA/Rußland zu bauen - oder eine Achse?


      Zwei Säulen

      Die beiden Säulen dieser neuen Weltordnung bleiben dieselben: 1) der Dollar als internationale Reservewährung und Zahlungsmittel und 2) die stetige Bereitschaft der Militärmacht der USA, dem Rest der Welt zu zeigen, wer der Herr ist. Abgedeckt wird das durch den Vorwand »humanitärer Interventionen«, mit der auf diesem Rest der Welt bis zur Zerstörung herumgetreten wird wie im Krieg der NATO gegen Jugoslawien, und mit der »Verteidigung der Zivilisation« durch die Vernichtung zweier ihrer wertvollsten Errungenschaften, des internationalen Rechts und seiner Institutionen außen und der freiheitlichen Demokratie und der Bürgerrechte innen.

      Freilich steht die Dollarsäule nun unmittelbar vor dem Einsturz, wie schon nach dem Vietnamkrieg, wenngleich sie seither durch drei Jahrzehnte der Ausbesserungsarbeiten standgehalten hat. Wie wir aber gesehen haben, gehen den USA nun die Stützmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Dollarsäule aus. Einziger Notbehelf wäre nun kurzfristiges Geldpumpen und -drucken von immer mehr US-Dollars zur Bedienung der Schulden, womit eine bedrohliche Inflation erzeugt würde. Diese würde zugleich die Standfestigkeit der Säule unterhöhlen und soviele Risse entstehen lassen, daß die Unterstützung, die für diese Säule erzwungen wird, nur noch mehr geschwächt würde.

      Damit bliebe die Militärsäule als einzige zur Stützung der politischen Ökonomie und Gesellschaft der USA übrig. Aber diese und das Vertrauen darauf birgt ihre eigenen Gefahren. Sichtbar demonstriert wurde dies bereits in den Fällen Irak, Jugoslawien und nun Afghanistan, aber auch für alle anderen, denen damit bedeutet wird, wie man nach den Regeln der USA in ihrer neuen Weltordnung zu spielen hat, wenn man nicht dasselbe Schicksal wie jene Länder erleiden will. Nun geht aber die politische Erpressung zur Teilnahme an der neuen Weltordnung nach US-Bedingungen weiter und greift über auf Verbündete, insbesondere der NATO und Japan. So wurde es durchexerziert im Golfkrieg (die andern Staaten zahlten die Aufwendungen der USA, so daß dabei noch ein Nettogewinn heraussprang), im Krieg der USA gegen Jugoslawien, in den die NATO-Mitgliedsstaaten zur Teilnahme hineingeschmeichelt wurden, und nun durch den Krieg gegen Afghanistan als Teil eines »Pronunciamento«, in dem die Ausdrucksweise (von John Foster Dulles aus der Frühzeit des kalten Krieges) verwendet wird: »Ihr seid entweder für uns oder gegen uns«. Dennoch kann dieses Sich-Verlassen auf die Strategie der militärisch-politischen Erpressung die Vereinigten Staaten in den Ruin treiben, wenn die einstürzende Dollarsäule dieser zweiten keine Stütze mehr gewährt. Somit kann dies sehr wohl mit dem Begriff von Paul Kennedy die »Überdehnung« der USA nach sich ziehen oder nach der Bezeichnung von CIA und Chalmer Johnson den »Rückstoß« auslösen.

      In einfachem Deutsch zusammengefaßt sind den Vereinigten Staaten nur noch zwei Vermögen übriggeblieben, zwar beide für die ganze Welt ausschlaggebend, aber vielleicht ebenso ungenügend. Diese beiden Vermögen sind der Dollar und die militärisch-politische Macht. Für das erste Vermögen steht fest, daß die Kettenbriefpyramide der spekulativen Blase und des Ansaugens von Kapital sei es aus dem Ausland oder aus den Kleinanlegerschichten in den USA zusammengefallen ist.

      Die zweite Säule kommt nun verstärkt zur Anwendung, um weltweit der neuen Ordnung Geltung zu verschaffen, am augenfälligsten vielleicht derzeit in dem Versuch einer Entente zwischen Rußland und den Vereinigten Staaten statt (oder zur Erreichung?) einer Verteidigung gegen eine Entente zwischen Rußland/China (und vielleicht Indien?). (Der Krieg der NATO gegen Jugoslawien stieß Bewegungen gegen die letztere Variante an, der Krieg gegen Afghanistan befördert die erste Variante.)

      Gott/Allah möge verhüten, daß irgendeine davon noch ihr heiliger Krieg gegen den Islam uns alle in die Luft sprengt oder andere dazu provoziert, das zu besorgen.

      Wie auch immer, die imperiale politische und militärische Erpressung der USA könnte zum Rückstoß gegen die Vereinigten Staaten selber führen - nicht jedoch wegen deren Stärke, sondern aus Schwäche.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:41:05
      Beitrag Nr. 234 ()
      #218

      Si tacuisses!!!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:41:57
      Beitrag Nr. 235 ()
      In der Nähe von Kandahar:
      USA starten Bodeneinsätze

      Einen Tag vor Beginn der Bonner Afghanistan-Konferenz haben die USA ihren bisher größten Bodeneinsatz im Afghanistan-Krieg eingeleitet. Rund 1000 Marineinfanteristen landeten mit schwerem Gerät in der Nähe von Kandahar, ohne auf nennenswerten Widerstand zu treffen. US-Kampfjets und als "fliegende Artillerie" bekannte Maschinen vom Typ AC-130 flogen schwere Bombenangriffe auf die letzte verbliebene Taliban-Hochburg. Zugleich mussten die Taliban in mehreren Regionen Südafghanistans Geländeverluste hinnehmen.

      Krieg tritt in eine neue Phase
      Beobachter in Kabul sprachen vom Beginn einer neuen Kriegsphase. Nach Informationen des Pentagons sollen binnen 24 Stunden bis zu 1500 Marines im Süden Afghanistans gelandet werden. Bisher hatten sich die USA auf Luftangriffe und kleinere Bodeneinsätze von Spezialkommandos beschränkt. Die USA begannen ihre Operation noch vor Morgengrauen im Schutz der Dunkelheit. Großraumhubschrauber und Hercules-Transportmaschinen brachten in mehreren Wellen Soldaten samt gepanzerten Fahrzeugen auf ein Flugfeld rund 20 Kilometer südöstlich von Kandahar. Die "Marines" kamen von Kriegsschiffen im Indischen Ozean. Das Flugfeld hatten zuvor afghanische Anti-Taliban-Kräfte vom Volk der Paschtunen erobert. Später meldete der US-Fernsehsender CNN vereinzelte Feuergefechte in Kandahar. Es war aber unklar, ob Amerikaner beteiligt waren.

      Marines kämpfen nicht um Kandahar
      In Washingtoner Regierungskreisen wurde betont, dass ein Eingreifen in die Kämpfe in Kandahar nicht zu den vorrangigen Aufgaben der US-Marines gehöre. Sie sollten vielmehr El-Kaida-Mitglieder und Taliban-Führer aufspüren, ihre Fluchtwege abschneiden und Ziele für Luftangriffe markieren. Der Außenminister der Nordallianz, Abdullah Abdullah, rechnet mit einem raschen Fall Kandahars. Er sei überzeugt, dass Bin Laden und Talibanführer Mullah Mohammed Omar in der Region um Kandahar sind. "Meine Information ist, dass die beiden zusammen sind", sagte er in Kabul.

      Nordallianz will Kandahar nicht erobern
      Er schloss aber aus, dass die Nordallianz in die Kämpfe eingreift. "Es gibt keine Pläne, Truppen von hier nach Kandahar zu entsenden." Die Nordallianz-Truppen bestehen aus Usbeken und Tadschiken, die in traditioneller Abneigung gegen die Paschtunen im Süden des Landes leben. Zugleich sagte Abdullah, er erhoffe sich vom Afghanistan-Treffen in Bonn erste Schritte zum Frieden und zum politischen Neuanfang. "Auf unserer Seite gibt es den festen Willen, diese Gespräche zu einem Erfolg zu führen."

      Viele Tote bei Revolte gefangener Taliban
      Zugleich gab es bei einer Revolte ausländischer Talibankämpfer in Masar-i-Scharif im Norden des Landes bis zu 400 Tote, darunter mindestens einen Amerikaner. Trotz massiver US-Luftangriffe auf die zum Gefängnis umfunktionierte Festung bei Masar-i-Scharif wurden dort noch vereinzelt Kämpfe gemeldet. Die Revolte in der Festung der Nordallianz bei Masar-i-Scharif hatten etwa 500 meist ausländische Taliban-Kämpfer unternommen, die sich zuvor in der nordafghanischen Stadt Kundus ergeben hatten. Ein anwesender ARD-Korrespondent berichtete, die Kämpfer hätten Handgranaten gezündet, die sie bei der Waffenabgabe versteckt hatten. Es gelang ihnen, etwa 100 Bewacher zu überwältigen.

      dpa, 26.11.01
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:42:21
      Beitrag Nr. 236 ()
      adig probleme, commerzbank selber probleme, comdirect macht auch verlust. consors wird die ganze commerzbank kaufen, comdirect zerschlagen die kunden aufsaugen und den ganzen scheiss laden insolvent werden lassen. :eek: wer ist jetzt bekloppter? porsche wird dann längs pleite sein und smarts poduzieren, smart übernimmt das operative geschäft der commerzbank, germa macht mit seinem nikkei-call 200.000.000.000 % und stirbt kurz nach der gewinnmitnahme an milbrand und bse! germas erben stellen dann ein medium ein um germa im himmel zu kontaktieren und dann hagelts hier nur noch B U L L S H I T!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:42:39
      Beitrag Nr. 237 ()


      Die Karte "Weihnachtskonsum" wird voll ausgespielt. Wehe sie geht nicht auf.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:43:49
      Beitrag Nr. 238 ()
      @218

      Weisst Du was Michser heisst?

      Na ja irgendwann findest Du den richtigen Dreh.

      Gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:49:54
      Beitrag Nr. 239 ()
      @thomfly

      Stagflation ist kein von mir erfundener Begriff sondern steht für eine Situation, in der eine prozentual tatsächlich hohe Inflationsrate von einer Schrumpfung der Wirtschaft durch fehlende Nachfrage begleitet wird.

      Ziemlich üble Situation, da man die Geldmenge für die Ankurbelung der Wirtschat nicht erweitern darf um die Inflation nicht aus dem Ufer laufen zu lassen. Anderseits kann man die Geldmenge für die Bekämpfung der Inflation nicht senken, da sonst die Wirtschaft mangels Nachfrage noch mehr schrumpft.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:52:31
      Beitrag Nr. 240 ()
      thomfliege ist der umtausch nach weihnchten in den kurs eingepreist?

      ok dumme frage - alle sist überall eingepreist

      frustrine:p
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:52:48
      Beitrag Nr. 241 ()
      Gerade Mobilcom-Chat:

      http://ubc15.bch.de/foren2/exp1show
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:57:06
      Beitrag Nr. 242 ()
      11:52am 11/26/01 FBI WARNS OIL AND GAS INDUSTRY TO BE ON HIGH ALERT - AP


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:57:40
      Beitrag Nr. 243 ()
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:00:06
      Beitrag Nr. 244 ()


      Haben die was an der Waffel? :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:02:21
      Beitrag Nr. 245 ()
      @trinchen

      Eingepreist oder nicht
      was nicht eingepreist ist:
      UMTS KOSTEN!!!


      Peng !!!


      gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:04:02
      Beitrag Nr. 246 ()
      KomischerKauz: Bitte diesen Thread nicht mit fundierten Aussagen vollschmieren. Es ist wie es ist. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:05:59
      Beitrag Nr. 247 ()




      Die SOXX sehen aus wie der Nikkei der letzten 12 Jahre - verrückt, oder? :eek:

      Der Crash, die lange Seitwärtsphase und dann der neue Crash.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:06:53
      Beitrag Nr. 248 ()


      & die Banken könnten dies alles erst noch vor sich haben. :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:07:37
      Beitrag Nr. 249 ()
      Schade dass germanasti das Schreckgespenst der Inflation an die Wand malt, dann aber nicht erklärt, AB WANN (Prozentual) und WARUM diese Inflation gefährlich wäre.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:08:45
      Beitrag Nr. 250 ()
      @MMR

      Bitte mit fundierten Aussagen!!!!

      Bitte!!!

      gruss
      thomfly
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:10:26
      Beitrag Nr. 251 ()
      MRR

      Machmal muss ich auch was konstruktives von mir geben. Ansonsten glauben Leutchen wie thomfly noch, ich würde nur stänkern und nichts verstehen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:12:28
      Beitrag Nr. 252 ()
      "Mögliche Insolvenz"



      Forum-Name: Eingefügt am:
      Gerhard Schmid 26.11.2001 18:01:05



      Beitrag:
      Wir sind ein grundsolide finanziertes Unternehmen mit fast 40 % Eigenkapital.
      Das Fremdkapital wurde von mehr als 16 internationalen Großbanken zur Verfügung gestellt. Unser Partner France Telecom steht darüberhinaus bereit, das UMTS-Geschäft von MobilCom in Deutschland zu finanzieren.
      Mit einem so starken Staatsunternehmen im Rücken und einer Lizenz für den Zukunftsstandard im Mobilfunk in der Tasche bin ich für unsere Zukunft sehr optimistisch und für die Wetter gegen uns sehr pessimistisch.



      --------------------------

      Ich sehe Mobilcom weiterhin als relativ solides Unternehmen an. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:15:21
      Beitrag Nr. 253 ()
      hi @ll

      was ist denn ein "DISCLAIMER"?

      wallstreet online schreibt "Disclaimer und Datenschutz"!

      so nun weis ich nicht was das "Disclaimer" zeugs da ist. ist das ein rechtschreibfehler und die meinen etwa "Disc-Leimer" damit? falls es einen "Disc-Leimer" überhaupt gibt, dann wäre das ja was zum kleben und reparieren von kleinen flachen scheiben. grundsätzlich ist das alles sehr verwirrend und wirft fragen über fragen auf. komisch das die flickzeug mit ihren vertragsbedingungen anbieten!

      was meint ihr dazu?
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:16:22
      Beitrag Nr. 254 ()
      die armen menschen in afghanistan.............frauen dürfen nun ohne schleier verhungern............
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:17:46
      Beitrag Nr. 255 ()
      Disclaimer = Haftungsausschluss
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:20:58
      Beitrag Nr. 256 ()
      @Komischer Kauz

      Ich dachte Du hättes
      Dich verdibbt,
      da weit und breit in Deutschland
      nichts von Inflation zu sehen ist.
      Ausserden gehts dabei um den Geldmarkt.

      Und wunderst Du Dich
      wenn Du 99% Stänkerst.

      gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:24:42
      Beitrag Nr. 257 ()
      Thom:

      Eine Inflation kündigt sich auch nicht so großartig an, ansonsten wäre sie sehr leicht zu bekämpfen. :)
      Sie ist das Ergebnis einer Misswirtschaft, die dann nicht mehr ausgebügelt werden kann. amerika steht kurz davor.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:24:53
      Beitrag Nr. 258 ()
      @Germa

      Wenn Du glaubst France Telecom legt 20Mrd DM
      für die UMTS Lizens hin.
      Dann schau Dir mal die Bilanz der France-telecom an.

      Grottenschlechte Zahlen.

      Ich finde es nicht schlimm dass Schmidt daran glaubt.

      Ich bin der der dagegen wettet.

      gruss
      thomfly
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:26:26
      Beitrag Nr. 259 ()
      germa bescheisst häufig nutten:

      bezahlen und nicht vögeln! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:27:18
      Beitrag Nr. 260 ()
      Thom:

      Ob Mobilcom deswegen sofort pleite geht?

      Ich rechne immer noch damit, dass unsere Bundesregierung einen ähnlichen Weg wie die französische einschlägt und die UMTS-Kosten nachträglich reduziert, sollte der Telekommunikationscrash weiter anhalten. Andererseits ist unser Staat selbst schon fast bankrott. Blöde situation!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:27:46
      Beitrag Nr. 261 ()
      Banken neues Tageshoch!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:29:28
      Beitrag Nr. 262 ()
      @Push Daddy
      fat


      @germa
      ja sowas habe ich befürchtet! warum schreiben die dann nicht was sie meinen "Haftungsausschluß"
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:29:50
      Beitrag Nr. 263 ()
      26.11.2001 18:01:00: Nasdaq unmittelbar vor Pullback?
      Marktbeobachter vertreten heute mehrheitlich die Ansicht, daß die Märkte zumindest kurzfristig in eine überkaufte Situation hineingelaufen sind und nun eine kleine Pause benötigen würden.

      So könne man sich einen Rückschlag um 5 bis 10% als wahrscheinlichstes Szenario vorstellen, erklärte Robert Dickey, technischer Stratege von RBC Dain Rauscher. Dann würden Unterstützungen den Markt auffangen können.

      Allgemein könne man damit rechnen, daß in zwei bis drei Wochen hervorragende Kaufmöglichkeiten eröffnet würden, so Dickey. Wer heute schon investieren möchte, solle sich auf dem Biotech- und Healthcare-Markt umschauen, dieser könne in nächster Zeit sehr stark bleiben.

      © BörseGo


      --------------------



      LVA:

      Das unterstützt Deine Vermutung, dass Kleinanleger momentan bewusst vom Markt rausgehalten werden sollen. :)
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:30:21
      Beitrag Nr. 264 ()
      @Germa

      Die Pumpe kann nur schaden, wenn es wieder bergaufgehen sollte.
      Dann wirken die Massnahmen schädlich nach und dann erst sorgen sie für eine aufgeblähte Nachfrage
      Steigende Preise und Inflatiion.

      Ruck zuck die Zinsen rauf und die Bremse ist da.


      Davon sind wir doch weit weg oder?

      Lieg ich da falsch?


      gruss
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:30:47
      Beitrag Nr. 265 ()
      26.11.2001 18:01:00: Techn. Analyst: Kursrallye bald beendet
      Nach Ansicht des technischen Analysten Richard Dickson von Hilliard Lyons Research neigt sich die aktuelle Kursrallye in Dow Jones und Nasdaq langsam aber sicher ihrem Ende zu.

      Zwar könne noch davon ausgegangen werden, daß der Markt kurzfristig weiter ansteigen wird, doch solle die Rallye noch höchstens einige Wochen dauern.

      So sehe er das Kursziel für den Dow Jones aus kurzfristiger Sicht bei 10 183 Punkten (2,4% Aufwärtspotenzial), das für den Nasdaq Composite bei 1970 Punkten (2,3%) und das für den S&P 500 bei 1183 Punkten (2,8%).

      © BörseGo


      ------------------

      Der ist aber genau :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:31:24
      Beitrag Nr. 266 ()
      @all
      hallo zusammen
      "germa"
      Mobilcom hätte ich Dir nicht zugetraut.....aber ich verrate Dir euch was bin bei 15,-€ rein und gehe erst wieder bei 95 .- € raus
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:31:32
      Beitrag Nr. 267 ()
      die p/c ratio fur dezember auf 2,87 momentan viel zu bearish und bis zu meine kursziel von 2024 pkt im vompx sind es doch fast nur lacherliche 100pkt sorgt etwa da die baldige verhaftung bin ladens fur eine rally meine end rally oder eher der nikolaus hehehe
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:32:34
      Beitrag Nr. 268 ()
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:33:52
      Beitrag Nr. 269 ()
      Inflation

      [lateinisch],

      kurze Phase extrem schneller, exponentieller Expansion des frühen Universums, die aufgrund von Symmetrieüberlegungen der großen vereinheitlichten Theorien der Kräfte, Felder und Teilchen von dem Kosmologen Alan Guth vorgeschlagen wurde. Diese weniger als eine Sekunde andauernde inflationäre Phase wird durch einen Phasenübergang bewirkt und kann das Horizontproblem lösen und die beobachtete Homogenität der kosmischen Hintergrundstrahlung herstellen.


      :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:35:49
      Beitrag Nr. 270 ()
      NASDAQ Composite - Trendbruch nun signifikant!

      Stand: 23. November 2001
      Wochenschluss: 1.903 Punkte

      Die letzte Woche brachte zunächst ein neues Hoch seit September, dem jedoch seit Mittwoch bereits wieder eine Konsolidierung folgte.

      Inzwischen ist der dominante Downtrend SIGNIFIKANT gebrochen. Mit dem Ausbruch wurde zugleich ein starker Kreuzwiderstand überwunden.

      Unter mittelfristigen Aspekten zeigt auch dieser Index nun einen ersten Durchbruch beim Kapitalzufluss. Passend zum signifikanten Trendbruch wurde die wieder gefundene "innere Stärke" bestätigt. Das Kursmomentum zeigt unter langfristigen Gesichtspunkten - bis jetzt - ebenfalls synchron mit dem Ausbruch aus dem 2-monatigen Wimpel die Wende an.

      Bleibt die steigende Tendenz in der letzten Novemberwoche erhalten, so würde dies die zuletzt genannten, theoretischen Kurziele untermauern.

      Unter kurzfristigen Aspekten wird diese Richtung zumindest deutlich angezeigt: Der relativ kleine Einbruch seit Mittwoch ergab bereits wieder sehr schnell eine deutlich überverkaufte Situation, was die Wahrscheinlichkeit für eine aktuell reine Konsolidierungsphase stark erhöht.

      Innerhalb der nächsten Tage dürfte die 100er-GDL von der 15er-GDL bullisch geschnitten werden, was dann ebenfalls für einen erneuten, kurzfristigen Schub sprechen würde.

      Behalten Sie trotz aller positiven Signale Ihre Stopp-Marken im Auge!

      Red Shoes


      © Godmode-Trader.de
      +

      Die Ratio der gehandelten Aktienoptionen befindet sich mit einem Stand von 0,37 im unteren Extrembereich. Dieser Bereich zeigt ein starkes übergewicht der Bullen und muss als Kontraindikator gesehen werden.


      wie schon erwahnt meine p/c ratio ist viel bearisher als die von godmode also up muss da dem red shoes recht geben up to 2024 und dann 50% in puts beim ersten fehlausbruch hehehe das werden geile weihnachten
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:39:18
      Beitrag Nr. 271 ()
      @germa
      mal eine Charttechnik für WKN677890
      ich als Heidelberger muss doch so ein papierchen haben grins
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:39:43
      Beitrag Nr. 272 ()
      mensch,so viele bärische analysten,ob man doch nicht long gehen sollte ?:eek:

      ne,bleibe vorerst auch bärish:)
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:40:19
      Beitrag Nr. 273 ()
      Inflation

      Das Wort kommt aus dem Lateinischen; wörtlich übersetzt bedeutet es so viel wie `Aufblähung`. Gemeint ist damit der kontinuierliche Anstieg des allgemeinen Preisniveaus. Je nach Stärke des Geldentwertungsprozesses unterscheidet man die "schleichende Inflation" (Preissteigerungsraten bis zu 5 %), die "beschleunigte" und die "galoppierende Inflation", die bis zur "Hyperinflation" (Preissteigerungen über 50 %) führen kann.

      Teuerungen hat es in der Geschichte immer wieder gegeben, meist im Zusammenhang mit Kriegen, Seuchen oder anderen Katastrophen. Die erste Papiergeldinflation entstand 1719/20 in Frankreich durch die von John Law initiierte Banknotenausgabe. Andere Länder folgten, beispielsweise die USA während des Unabhängigkeitskrieges 1775-83 und während des Bürgerkrieges 1861-65. Die größte Geldentwertung der jüngeren Geschichte fand in fast allen Ländern Europas nach dem Ersten Weltkrieg statt. Am stärksten betroffen waren die Kriegsverlierer, vor allem Deutschland, das durch den Versailler Vertrag zu enormen Reparationsleistungen verpflichtet war.

      Seinen Höhepunkt erreichte der immer rapidere Verfall der Kaufkraft im Herbst 1923: Ein Dollar war damals 4,2 Billionen Papiermark wert; wer mittags den Wochenlohn nach Hause brachte, bekam am Abend nicht einmal mehr einen Laib Brot dafür. Die Inflation wurde zwar im November 1923 durch die Einführung der Rentenmark beendet, aber die wirtschaftliche und soziale Schädigung, vor allem des Mittelstandes, war damit keineswegs behoben. Sie war einer der Gründe für den späteren Erfolg der Nationalsozialisten.


      :look:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:40:21
      Beitrag Nr. 274 ()

      Amex Biotech Index. Anbei der aktuelle langfristige Wochenchart. Der Index notiert wie berichtet wieder über der oberen der beiden langfristigen Aufwärtstrendlinien und hat zudem die erste Variante der mittel- bis langfristigen Abwärtstrendlinie nach oben gebrochen. Indikatorentechnisch weiter deutlich stark
      +
      erinnert ihr euch noch an diskussionen ala
      von Markus Wacket - Berlin, 26. Nov (Reuters) - Der deutsche Genom-Forscher André Rosenthal sieht in den US-Klon-Experimenten keinen Meilenstein auf dem Weg zur Vervielfältigung von Menschen. "Dies ist kein medizinischer Durchbruch für das Klonen von Menschen", sagte Rosenthal am Montag in einem Reuters-Interview zu den Experimenten der US-Firma Advanced Cell Technology (ACT). Die Firma hat nach eigenen Angaben erstmals einen Embryo zu therapeutischen Zwecken geklont. Rosenthal sagte: "Ich sehe aber einen ethischen Dammbruch." Erstmals sei ein humaner Embryo erzeugt worden, um ihn für die Herstellung von Stammzelllinien zu verbrauchen. Im Gegensatz zur medizinischen Bedeutung habe dies aber einen großen wirtschaftlichen Effekt für die Firma. ACT hatte erklärt, wenn man den erzeugten Embryo, der aus wenigen Zellen besteht, in eine Gebärmutter einpflanzen würde, entwickele sich daraus ein menschliches Wesen. "Wenn solch ein Embryo in den Mutterleib eingepflanzt wird, wird das Kind höchstwahrscheinlich schwerstbehindert oder stirbt schon im Leib", sagte Rosenthal, der als führender deutscher Gen-Forscher gilt. Nur etwa einer von 300 eingepflanzten Embryonen könne gesund zur Welt kommen. Das hätten bereits Experimente mit Säugetieren wie dem so genannten Klonschaf Dolly gezeigt. Es werde daher weder in den nächsten Jahren noch Jahrzehnten ein Klonen von Menschen medizinisch möglich sein. Allerdings habe das Herstellen von embryonalen Stammzellen eine große wirtschaftliche Bedeutung, da es weltweit an solchen Zellen für die Forschung mangele. "Stammzelllinien sind weltweit knapp. Die bestehenden sind im Besitz weniger Firmen", sagte Rosenthal. Die Nutzung der Stammzellen sei daher sehr teuer. Stammzellen für die Forschung werden derzeit aus überschüssigen Eizellen etwa nach künstlichen Befruchtungen gewonnen. Weltweit gebe es einen Bedarf für diese Zellen, betonte Rosenthal. Die Frage sei, wie dieser gedeckt werde. "Ich sehe einen großen Standortnachteil für Deutschland, da wir über keine embryonalen Stammzelllinien verfügen und außerhalb Deutschlands hergestellte nicht importieren dürfen." Die Entwicklung neuer Therapien für schwere Krankheiten ist aber dem Wissenschaftler zufolge ohne die Forschung an embryonalen Stammzellen nicht möglich. "Ich möchte daher, dass existierende Stammzelllien nach Deutschland gebracht werden können", sagte Rosenthal. "Embryonen dürfen aber nicht zur zu dem Zweck hergestellt werden, damit sie Stammzellen liefern", sagte Rosenthal. "Ich lehne prinzipiell jegliche Klonierung von Menschen aus ethischen Gründen ab", betonte Rosenthal. In Deutschland ist der Import von Stammzellen und die Forschung an ihnen nicht ausdrücklich verboten. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) will aber zunächst die ethische Debatte in Deutschland abwarten, bevor sie handelt. Der Bundestag will sich im Januar mit dieser Frage beschäftigen. Die Enquete-Kommission des Parlaments hatte sich vor Kurzem mit Mehrheit gegen Importe ausgesprochen.

      was damals vorging weis doch wohl jeder noch hehe wie gesagt i like this game after eight schmeckt immer am besten
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:42:05
      Beitrag Nr. 275 ()
      Importierte Inflation:

      eine bestimmte Erscheinungsform der Inflation, die bei festen und flexiblen Wechselkursen aus dem internationalen Preiszusammenhang und aus internationalen Kapitalbewegungen erklärt wird. Höhere Preise im Ausland werden bei festen Wechselkursen durch teure Importe direkt sowie als Folge der Exportzunahmen und der spekulativen Geldzuflüsse aus dem Ausland indirekt über die damit verbundene Geldmengenausweitung auf die inländischen Preise übertragen. Bei flexiblen Wechselkursen wird die Inflation vor allem als Folge einer Abwertung der Inlandswährung übertragen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:42:58
      Beitrag Nr. 276 ()
      Thom:

      "Ruck zuck die Zinsen rauf und die Bremse ist da."

      Wenn es nur so einfach wäre, dann bekämen wir keine globale Wirtschaftskrise. :(

      Greenspan kennt seit 1987 nur einen Weg: Pumpen Pumpen Pumpen. Solange bis sich die Märkte erholen. Bis 1995/1996 hat dies auch wunderbar geklappt, da das Bubblegeld und die Börsen noch keine Exzesse durchführten. Danach begann der Supergau und die Unfähigkeit der FED wurde von Jahr zu Jahr deutlicher! Anstatt mit Voraussicht die Kapitalströme zu leiten, hat man in 2000 die Zinsen erst dann massiv erhöht, als der Wirtschaftsboom nach oben völlig aus dem Ruder zu laufen drohte. Dies war viel zu spät, da Zinsveränderungen erst nach 6-10 Monaten Wirkung zeigen. Den gleichen kurzsichtigen Fehler machte unser Bubble-Allan mit den Senkungen erneut. Er fing erst damit an, als schon alles den Bach runter ging. & ich könnte darauf wetten das er mit den nächsten Zinserhöhungen wieder das timing verschläft. Anstatt bei den ersten Anzeichen einer Erholung mit den Zinserhöhungen zu beginnen, wird er wohl erst dann zur Tat schreiten, wenn der nächste (kleine) Aufschwung offiziell bestätigt wird. Damit wird die Inflation guten Tag sagen und in den 6-10 Monaten, bis das höhere Zinsniveau greift, die Wirtschaftsmärkte bereits infiziert haben. Sein Damoklesschwert werden die Aktienmärkte sein. Gut möglich das sie die Erhöhungen genauso feiern wir im Winter 2000.

      Ich sehe keine Zukufnt :(
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:44:43
      Beitrag Nr. 277 ()
      4604:

      Zumindest von Puts würde ich die Finger lassen solange wichtige Marken halten.



      Porsche:

      Mobilcom würde ich mir nie kaufen.
      War nur meine Meinung zur angeblichen Insolvenzsituation :)
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:46:57
      Beitrag Nr. 278 ()
      ron - deine glaubensbrüder haben dich beschnitten und beschissen
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:47:37
      Beitrag Nr. 279 ()
      Porsche:

      [/url]

      Bei dem Chart fehlen Ecken und Kanten zum analysieren. :(

      Alleine die Umsätze sind schon ein Trauerspiel!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:47:51
      Beitrag Nr. 280 ()
      Germanasti,
      ich zahle für Deine Posting nix, weil sie heillos übertrieben sind. Vielleicht zahlt ein Satireblatt?
      Die USA gehen nie unter, vorher Du und WO.

      heute steht in der Zeitung, die SEB-Bank habe gerade 2000 Kunden, und das ist die WO-Hausbank!
      gruss d
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:50:40
      Beitrag Nr. 281 ()
      Danke DIR
      wird aber auch bald was Rollen >zur Zeit Thema in HD

      Also beobachten!!!!!!!!!!!!!!!!! und dies ist kein Push
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:51:06
      Beitrag Nr. 282 ()
      germanasti:

      ich hoffe Deine Boardmail an mich stammte nicht von Heute Morgen :cry:

      mein Call ist wieder Plus Minus Null :(
      Heute Morgen hätte ich mit 30 % Plus verkaufen können :cry:
      nur Geduld der Markt kommt wieder :)

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:52:27
      Beitrag Nr. 283 ()
      @MRR
      :)

      @All
      bin wech
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:52:27
      Beitrag Nr. 284 ()
      @MRR
      :)

      @All
      bin wech
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:53:32
      Beitrag Nr. 285 ()
      Auskenner:

      Was hat Dich verhindert ihn zu verkaufen? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:54:59
      Beitrag Nr. 286 ()


      Ob er in der Mittagspause nach oben rausgetrieben wird?
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:58:53
      Beitrag Nr. 287 ()


      Gibt der heute noch Kaufsignale? :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:00:33
      Beitrag Nr. 288 ()
      germanasti:

      ich denke mal die Gier war es, ich dacht nicht das wir um 9:10 Uhr im Dax das Tageshoch gesehen haben :(

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:02:46
      Beitrag Nr. 289 ()
      post germa
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:13:36
      Beitrag Nr. 290 ()
      germanasti:

      kann es sein das dei Amis wieder Unseren Dax drücken, immer zum Handelsauftakt fallen die Kurse wie faule Äpfel, :(

      dort wird umgeschichtet so wie es scheint, verdächtig auch das die Telekom den ganzen Tag schon fällt, da sind wohl wieder Haltefristen abgelaufen :eek:

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:14:04
      Beitrag Nr. 291 ()
      Auskenner:

      Sollte der DAX unter 5150 P. schliessen war es ein false break, das zumindest morgen vormittag für größeres Ungemach sorgen könnte. Wird von Amiland ab 20.00 Uhr abhängen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:17:44
      Beitrag Nr. 292 ()
      ich sags doch after eight schmecken einfach gut aber nur zuschauen bringt kein bares und bekanntlich ist das ist was wahres hehehe
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:19:19
      Beitrag Nr. 293 ()


      so nun hoffe ich die call besitzer sind auch nicht zugleich put besitzer auf indizies hehehe
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:21:30
      Beitrag Nr. 294 ()
      germanasti:

      Brichta hat es gerade auch gesagt mit der Telekom,
      kann ich Gedanken lesen ??? :rolleyes:

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:21:34
      Beitrag Nr. 295 ()
      Hast recht...nur nicht in die papierchen verlieben
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:22:15
      Beitrag Nr. 296 ()
      Auskenner:

      Du solltest auch gewusst haben das der DAx in dieser Woche unberechenbar sein kann! :rolleyes:

      Zum einen laufen die letzten Vorbereitungen zur MSCI-Umstellung am Freitag (Deutschland ist einer der Verlierer), zum anderen läuft in wenigen Tagen die Haltefrist der Voicestream-Aktionäre aus. Ergo sollte die Telekom momentan wieder ein beliebter Shortkandidat sein.

      Ist ein Würfelspiel
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:22:53
      Beitrag Nr. 297 ()
      germanasti:

      ich hab vor 20 Minuten meine Dax Calls 714633 aufgestockt,
      jetzt oder nie :mad:

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:26:19
      Beitrag Nr. 298 ()




      Die Telekom hat bei mir heute Kaufsignale mit Zielzone 28,50 - 32,10 binnen kürzester Zeit generiert. :eek:

      Inwieweit diese eintreten (Ablauf Voicestream-Haltfrist) werden die nächsten Wochen zeigen.

      Unter 16,50 gibts mega-sell mit Zielzone 8-9 Euro
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:27:48
      Beitrag Nr. 299 ()
      Auskenner:

      Du bist aber mutig mit dem Schein :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:28:53
      Beitrag Nr. 300 ()
      Habe ich es eben richtig gehört auf N-TV:
      Morgen Pressekonferenz von Nokia?

      Was wollen die da sagen? :rolleyes:
      OB die gesteckten Ziele für Q4 eingehalten werden zeigt sich erst Mitte Dezember.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:30:03
      Beitrag Nr. 301 ()
      germanasti:

      den 714633 fast auf Tagestief abgegriffen :laugh:



      nun schau wir mal, zur Schlussauktion in,s Plus ??????????? :rolleyes:

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:30:46
      Beitrag Nr. 302 ()
      @BoBa2
      Bitte meine Frage an germanasti nochmals genau lesen:

      germanasti: erkläre mal mit kurzen Worten, was Inflation für dich bedeutet, ab welcher Protzentzahl die Inflation "gefährlich" wird und warum das so ist.



      Stimmt, ich habs nicht richtig gelesen ;)

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:31:25
      Beitrag Nr. 303 ()
      ich habe Recht gehabt. Posting #66 und #130

      Tiefpunkt bei DAX lag noch 10 Pkt tiefer
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:32:26
      Beitrag Nr. 304 ()
      germanasti:

      hast Du Dir mal die Heutige Empfehlung von Nogger angesehen,
      da muss ich mich schon fragen :confused:

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:34:52
      Beitrag Nr. 305 ()
      mein Gott ist der Dax schwach Heute :(
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:35:43
      Beitrag Nr. 306 ()
      Auskenner:

      Glückwunasch :)
      Mal schaun ob Dir Amiland nach 20.00 Uhr hörig ist.



      BoBa:

      Wieso willst Du mich auf eine Prozentzahl festnageln?
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:37:15
      Beitrag Nr. 307 ()
      Kai:

      Gratulation :)

      Lag es doch an der letzten Woche, feiertagsbedingt.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:39:55
      Beitrag Nr. 308 ()
      Auskenner:

      Du meinst Letsbuyit? Lach nicht, an diesen Wert habe ich am wochenende gedacht. :laugh:

      Solch einen marktengen Wert, der zudem nahe dem einstelligen Centbereich notiert, ich weiss nicht.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:41:35
      Beitrag Nr. 309 ()
      780319 auch ein verdausendfacher
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:41:41
      Beitrag Nr. 310 ()
      germanasti:

      schau mal auf Amazon, Heute schon wieder 17 % im Plus :eek:

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:45:22
      Beitrag Nr. 311 ()
      Auskenner:

      Hast Du Amazon noch ??? :eek:


      Zu LBC:

      Ich meine irgendein Ereignis haben die diese Woche noch. Sind es Zahlen? Irgendsowas habe ich am Wochenende gelesen.



      Da kaufe ich mir lieber einen Index-OS, kostet net soviele Nerven.
      Nee, ich mag solche Nemax-Werte nimmer, ist alles viel zu lange her.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:45:26
      Beitrag Nr. 312 ()
      germanasti:

      genau die meinte ich :(
      also ich mach ja auch gern mal einen Zock aber das ist wirklich unberechenbarer als ein Optionsschein :cry:

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:49:31
      Beitrag Nr. 313 ()
      so leute ab 20 uhr bekommt germa seinen 10% crash es wird bluten an den weltbörsen achtet genau darauf noch bissel hoch und dann kawummmmmmmmmmmmmmmm nach unten
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:49:33
      Beitrag Nr. 314 ()
      Caina:

      Oder 538165.

      Macht ebenso glatte dausend Prozent, wenn Telekom bis Mitte Januar bei 30 Euro steht.
      Doch nix für mich, schliesslich will ich nicht mein ganzes Depot mit solchen Scheinen ausstopfen. Man muss in Massen leben!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:51:25
      Beitrag Nr. 315 ()
      Auskenner:

      Soweit ich weiss (möchte hier nichts falsches schreiben) hat LBC auch jede Menge Bankschulden.
      & da die Banken momentan dabei sind ihre faulen Eier mit dieser Jahresbilanz zu bereinigen, könnte es in den nächsten Wochen zu einer Insolvenzwelle kommen. Muss net, aber kann!

      Ohne mich. :D
      Meine Index-OS werden nicht insolvent.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:54:13
      Beitrag Nr. 316 ()
      @germa

      #300 von mir war nicht an dich, sondern an den
      Komischen Kautz adressiert...

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:54:39
      Beitrag Nr. 317 ()
      germanasti:

      Amazon hab ich noch, auch Ciena, Nortel, Yahoo hab ich
      im Nemax 50 bin ich auch investiert, sogar dick :eek:


      bei den Amiwerten erwarte ich 100 % :)
      die bleiben liegen, vieleicht Steuerfrei zu verkaufen :rolleyes:

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:55:40
      Beitrag Nr. 318 ()
      Wenn das jetzt noch ausbricht könnte es noch eine heftige Rallye bis 22.00 Uhr geben. :eek:

      Ca. 10.020/10.030 P. DOW
      1.625 P. Nasdaq
      1160&1162 P. S&P

      S&P fast 4fach besser als der DOW :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:56:50
      Beitrag Nr. 319 ()
      boba:

      Achso, ich daxhte schon. :)



      Auskenner:

      Bist du zu 100% investiert?
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:57:31
      Beitrag Nr. 320 ()
      also was der Dax Heute macht ist mir ein Rätsel, der Markt reagiert überhaupt nicht,
      wenn der Dow jetzt 20 Punkte verliert bricht der Dax gleich noch mal 30 Punkte weg :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:57:47
      Beitrag Nr. 321 ()
      Bush verlangt Rückkehr der
      UNO-Inspektoren in den Irak

      Übersicht


      US-Präsident George Bush hat den
      irakischen Staatschef Saddam Hussein
      aufgefordert, wieder Rüstungskontrolleure in
      sein Land zu lassen.

      Saddam müsse zeigen, "dass er keine
      Massenvernichtungswaffen entwickelt",
      sagte Bush heute in Washington vor der
      Presse. Auf die Frage, was im Falle einer
      Weigerung Saddams geschehe werde,
      sagte Bush: "Das wird er herausfinden."

      Über einen möglichen Angriff der USA auf
      den Irak nach der Aktion in Afghanistan wird
      in Washington immer wieder spekuliert.

      Der Irak hatte im Dezember 1998 die
      UNO-Waffeninspektoren ausgewiesen und
      ist auch nicht auf ein Angebot des
      UNO-Sicherheitsrates vom Dezember 1999
      eingegangen, die nach dem Überfall auf
      Kuwait verhängten Sanktionen auszusetzen,
      wenn er die Kontrollore wieder ins Land
      lässt.

      ----------------


      Dieser Stinkstiefel :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:00:26
      Beitrag Nr. 322 ()
      Hätte man heute pünktlich um 18.30 Uhr ein paar Future-Kontrakte auf die Nasdaq geholt, wären es erneut 20 P. gewesen. :)
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:01:29
      Beitrag Nr. 323 ()
      germanasti:

      ich bin komischerweise nie zu 100 % investiert,
      hab noch ca 20 % liegen

      ich brauch doch immer was zum schnell kaufen wenn Nogger eine wirklich guten Wert hat oder Geld für die Optionsscheine :)

      hab bei einigen guten Werten auch ehrlich gesagt den Einstieg verpasst :(

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:05:58
      Beitrag Nr. 324 ()
      EM.TV-Finanzchef geht nach nur drei Monaten


      Nach nur drei Monaten im Amt verlässt der Finanzvorstand der EM.TV & Merchandising, Marius Schwarz, nach Angaben aus Branchenkreisen das Unternehmen wieder. Grund für das Ausscheiden von Schwarz seien Differenzen über die strategische Ausrichtung der Gesellschaft, bestätigten die Kreise am Montag einen vorab veröffentlichten Bericht der Süddeutschen Zeitung.


      Reuters MÜNCHEN. Auch die Nähe zu Kirch habe bei der Entscheidung eine große Rolle gespielt. Offiziell solle der Weggang am Dienstag bekannt gemacht werden. Eine Sprecherin von EM.TV wollte die Angaben nicht kommentieren.

      Es ist der dritte Wechsel auf dem Posten des Finanzvorstands bei dem angeschlagenen Medienunternehmen. Schwarz hatte das Amt des Finanzchefs erst Ende August von Rolf Rickmeyer übernommen, der Unternehmens-Mitgründer Florian Haffa von diesem Posten im Herbst 2000 abgelöst hatte. In Zukunft soll es bei EM.TV keinen Finanzvorstand mehr geben. Der seit Mitte September amtierende neue Vorstandschef und Großaktionär Werner E. Klatten wolle die Aufgaben selbst übernehmen, hieß es.

      Schwarz war vor seinem Wechsel nach Unterföhring Finanzchef des Hamburger Kinobetreibers Cinemax. Zuvor hatte er mehrere Jahre in der Kirch-Gruppe gearbeitet, von 1998 an war er kaufmännischer Geschäftsführer bei Sat.1. Die Nähe zu Kirch habe Klatten nicht gefallen, der seine Unabhängigkeit zu dem Medienkonzern demonstrieren wolle. Allerdings kommt auch der zweite verbliebene EM.TV-Vorstand Rainer Hüther von Kirch. Kirch hatte einen Einstieg bei EM.TV in größerem Maßstab zuletzt aus kartellrechtlichen Gründen wieder abgesagt. Beide Unternehmen verhandeln aber noch über einen Tausch von Beteiligungen an der Formel 1 und der Trickfilm-Rechtebibliothek JuniorTV.

      Der Kurs der EM.TV-Aktie fiel am Montag am Neuen Markt in einem freundlichen Marktumfeld um 4,4 % auf 1,95 Euro.


      --------------------

      Packt EM.TV den Insolvenzantrag noch in diesem Jahr?
      Wird schwer. Eher Frühjahr 2002?
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:06:26
      Beitrag Nr. 325 ()
      DAX-Schlussauktion! :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:06:43
      Beitrag Nr. 326 ()
      Auskenner:

      Der Nasdaq-Future bleibt nun unter hohen Umsätzen hängen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:07:22
      Beitrag Nr. 327 ()
      @germa

      nimm dir kurz zeit und schau in dein postfach

      gruß
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:08:19
      Beitrag Nr. 328 ()
      Oh was hat die Dax Schlussauktion da gemacht !
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:11:42
      Beitrag Nr. 329 ()
      Servus,

      ideal wäre in dieser Woche ein Abschwung auf 4900 Punkten im DAX, um dann die Jahresendrally zu starten.

      Die dann an die 5500 Punkte führen sollte.

      Es bleibt spannend.

      MfG
      Sonnenläufer
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:13:45
      Beitrag Nr. 330 ()
      wenn das wieder los geht mit dem telekom abverkauf
      wirds der dax aber schwer haben die rally fortzuführen
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:13:53
      Beitrag Nr. 331 ()


      Ich habe einen neuen bear-Keil entdeckt. :laugh:

      Sollte der DOW unter 10.000 P. schliessen, testen wir wohl morgen erneut den Bereich um 5050 P. Hält er nicht Abgang bis 4950/4920 P. möglich.

      Bearkeil hin oder her. SK deutlich über 5150 P. mit anschl. Bestätigung wäre wohl der Startschuss zu den 6000 P.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:13:58
      Beitrag Nr. 332 ()
      so Abendessen ruft :)
      bis später

      germa: Amazon schon 20 % Plus :eek:

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:14:56
      Beitrag Nr. 333 ()
      Tja,da wissen beim Dax einige mehr als andere !!!
      ...zuviele A n a lysten sehen nun die große Korrektur!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:17:10
      Beitrag Nr. 334 ()
      kasseklingt:

      Meinst du wegen der Schlussauktion?
      Dies hängt mit der MSCI-Umstellung zusammen. Deutschland ist dabei der Loser. Das der DAX nicht mehr verliert, zeigt wieviele Käufer noch auf Aktien warten. :)
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:17:17
      Beitrag Nr. 335 ()
      germansti:

      so ein Schmarn Du mit Deinem Keil :(

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:18:19
      Beitrag Nr. 336 ()
      DGAP-Ad hoc: Augsburger Kammgarn


      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Die Augsburger Kammgarn-Spinnerei AG, Augsburg, teilt gemäß § 15 WpHG mit, daß
      sie beim Amtsgericht Augsburg am 26.11.2001 Antrag auf Eröffnung des
      Insolvenzverfahrens gestellt hat.

      Der Gesellschaft droht die Zahlungsunfähigkeit. Per 20.11.2001 weist sie
      lediglich noch ein Eigenkapital von TDM 56 aus. Infolge des streikbedingten
      Produktionsausfalls ist davon auszugehen, daß per 26.11.2001 die Überschuldung
      gegeben ist.

      Es wird eine Fortführung des Produktionsbereiches Färberei/Labor und Mischerei
      angestrebt. Die hierzu notwendige Umstrukturierung wurde bereits eingeleitet,
      die technischen Voraussetzungen wurden ebenfalls geschaffen.

      Augsburg, 26.11.2001

      Augsburger Kammgarn-Spinnerei AG
      - Vorstand -

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.11.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 506 200; Index:
      Notiert: Amtlicher Handel in München; Freiverkehr in Frankfurt

      -----------------

      Sowas aber auch :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:19:48
      Beitrag Nr. 337 ()
      Seht hier mal rein
      Thread: Kein Titel für Thread 251215600
      gruß
      andy
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:20:42
      Beitrag Nr. 338 ()
      korrektur ist bestenfalls - witwen- und waisenkasse bzw. dow(n)noch heute 10000?
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:23:15
      Beitrag Nr. 339 ()
      germanasti
      MSCI-Umstellung ????...wat is dat denn?
      Gruß kk
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:25:33
      Beitrag Nr. 340 ()
      SPIEGEL ONLINE - 26. November 2001, 17:04

      Fimatex hat Interesse an Consors

      Möglicherweise hat sich ein Käufer für den angeschlagenen Online-Broker Consors gefunden. Der französische Konkurrent Fimatex erwägt, die Nürnberger zu übernehmen.



      Karl-Matthäus Schmidt: Kaum Verhandlungsspielraum

      Paris/Nürnberg - Fimatex-Vorstandschef Vincent Taupin sagte der französischen Wirtschaftszeitung "La Tribune", das Unternehmen sei auf der Suche nach einer Gesellschaft mit einem großen und aktiven Kundenstamm, die in den gleichen Märkten tätig sei wie Fimatex. "Consors ist in Deutschland und Frankreich präsent, verfügt über 500.000 Kunden und ist aus all diesen Gründen ein interessantes Ziel", sagte der Chef der Tochter von Société Generale.

      Eine Consors-Sprecherin wollte auf Anfrage keine Stellung dazu nehmen, ob bereits Verhandlungen mit Fimatex liefen. Consors-Vorstandssprecher Karl Matthäus Schmidt hatte eine Übernahme durch einen Wettbewerber aus Kontinentaleuropa, der noch nicht in Deutschland vertreten sei, zuletzt als beste Lösung für das Unternehmen bezeichnet. Fimatex hat allerdings eine Tochter in Deutschland, die sich auf die Terminbörse Eurex spezialisiert hat.

      Ein Anteil von 64,5 Prozent an Consors steht kurzfristig zum Verkauf, nachdem der bisherige Mehrheitsgesellschafter SchmidtBank nur durch eine Auffanggesellschaft fünf deutscher Banken gerettet werden konnte.

      Der Kurs der Consors-Aktie pendelte am Montagnachmittag mit 9,08 Euro um seinen Schlusskurs vom Freitag. Am Vormittag hatte die Aktie jedoch noch bis zu 15 Prozent nachgegeben. Händler führten die Erholung auf spekulative Käufe zurück. Die Probleme von Consors seien noch nicht gelöst. Analyst Klaus Baumann von SES Research sagte: "Fimatex hätte die ausreichende Finanzkraft, um den Deal zu machen, und Consors ist in einer schlechten Verhandlungsposition." Übernahmegespräche mit deutschen Banken waren an den hohen Forderungen der SchmidtBank gescheitert.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:27:38
      Beitrag Nr. 341 ()
      So, ich wiederhole meine Frage von eben:

      Es gibt bekanntlich eine Up-Tick-Regel im DOW (Nasdaq auch?).
      Gibt es auch eine entsprechende Down-Tick-Regel?

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:30:28
      Beitrag Nr. 342 ()
      Auf jetzt, noch ein kleiner Schubser bis 10Dausend.




      Ich will blühende Kakteenlandschaften.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:32:03
      Beitrag Nr. 343 ()
      boba:

      Ich denke ja, kanns dir aber nicht bestätigen
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:32:49
      Beitrag Nr. 344 ()
      Kasseklingt:








      #6 von germanasti 26.11.01 06:48:29 Beitrag Nr.: 4.970.486 Posting versenden 4970486
      MSCI nimmt Index-Neugewichtung in Angriff

      Deutschen Unternehmen steht bei der Umstellung auf den Free-Float eine Untergewichtung bevor

      Den europäischen Aktienhändlern steht eine turbulente Woche bevor, denn der Indexanbieter Morgan Stanley Capital International (MSCI) wird am Freitag den ersten Teil einer Index-Neugewichtung vornehmen. Wie bereits im Mai angekündigt, geht es dabei um eine Unternehmensgewichtung in den MSCI-Indizes nach dem Free-Float und nicht nach dem gesamten Marktwert. Für deutsche Unternehmen bedeutet dies generell eine Untergewichtung, ist doch der Anteil institutioneller Anteilseigner mit großen Aktienpaketen hier zu Lande recht hoch.

      Nur durchschnittlich 68 Prozent der Aktien deutscher Unternehmen sind frei handelbar, in Großbritannien sind es 97 Prozent. Daher wird erwartet, dass einer der großen Verlierer der Versicherungskonzern Münchener Rück sein wird. Aber auch die Aktie der Deutschen Telekom ist am vergangenen Freitag auf Grund der bevorstehenden Neugewichtung unter Druck geraten. Und auch bei unseren französischen Nachbarn ist der Streubesitz traditionell relativ gering, sodass auch dort Untergewichtungen stattfinden. Größter Verlierer ist die Telefongesellschaft France Telecom, die sich noch zu 55,5 Prozent in Staatshand befindet.

      Im Gegensatz dazu gehört der britische Mobilfunkanbieter Vodafone zu den großen Gewinnern. Volle 100 Prozent der Aktien des britischen Weltmarktführers werden frei gehandelt. Vodafones Gewichtung im MSCI-Europe wird daher um rund 5 Prozent steigen.

      Zu starken Handelsvolumina wird es deshalb kommen, weil viele Investoren ihr Aktienportfolio an den MSCI-Indizes messen, oder diese abbilden. Auch Fondsgesellschaften richten ihre Aktienfonds an MSCI-Indizes aus. Trotz der langen Vorankündigung haben nicht alle Großanleger ihre Portfolios an die Neugewichtung angepasst. Fachleute rechnen daher damit, dass das Handelsvolumen in der kommenden Woche um rund ein Drittel über dem Durchschnittsvolumen liegen dürfte.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:32:53
      Beitrag Nr. 345 ()
      schieb doch einmal - paule oder alle

      hepp:p
      trine
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:33:03
      Beitrag Nr. 346 ()
      welt.de, 27.11.01

      Rezession kann Börsianer noch nicht schrecken
      In den USA ist der Wirtschaftsabschwung nun amtlich.
      Marktteilnehmer rechnen aber fest mit schneller Erholung



      Das Pendel schwingt wieder
      nach oben

      Von Anja Struve und Holger Zschäpitz
      Frankfurt/Main - Die weltweite Rezession ist da. In Amerika ist seit Montag der Wirtschaftsabschwung amtlich, für den Rest der Welt zeichnen Ökonomen täglich düstere Prognosen. Am Montag halbierte etwa Morgan Stanley die Wachstumserwartungen für 2002 in Euroland. Doch die Reaktion der Börsen kommt einem Achselzucken gleich: Der Dax kletterte zwischenzeitlich über die 5200-Punkte-Marke, bevor er leicht ins Minus drehte. Seit Wochen nehmen die Aktienmärkte bereits den Aufschwung vorweg. Selbst die Rentenmärkte setzen auf die kräftige Erholung der Weltwirtschaft. Die vergangenen 14 Tage bescherten den Bond-Anlegern deshalb die schwärzesten Wochen seit dem Crash 1998. Die Renditen der Staatsanleihen schossen weltweit nach oben.

      Der Stimmungswandel ist bemerkenswert. Während Investoren am Rentenmarkt noch vor zwei Wochen mit einer Depression rechneten, ist das Pendel nun auch bei den letzten Pessimisten umgeschlagen. "Mit traumwandlerischer Sicherheit nehmen die Anleger den Aufschwung vorweg, so wie es im Lehrbuch steht", sagt Matthias Jörss, Stratege von Sal. Oppenheim. "Die Märkte sind sich so sicher, dass die Erholung kommt, dass sie enttäuscht werden müssen."

      Tatsächlich sieht das Szenario am Aktienmarkt sehr optimistisch aus. Ähnlich wie während der Emerging-Markets-Krise 1998 folgt dem scharfen Einbruch nun ein ebenso kräftiger Aufschwung. Der Unterschied: Vor drei Jahren befürchteten die Märkte eine Rezession, die jedoch ausblieb. Jetzt allerdings hat der Wirtschaftsabschwung gerade erst eingesetzt. Doch das ficht die Optimisten nicht an. "Die Börse dreht vier bis sechs Monate vor dem Tiefpunkt der Rezession", so Gottfried Heller von der Fiduka Vermögensverwaltung. "Erst senken die Notenbanken die Zinsen, dann kommen die langfristigen Renditen ins Rutschen und anschließend wenden sich die Anleger mangels attraktiver Alternativen wieder dem Aktienmarkt zu." Dieser liquiditätsgetriebenen Rallye folge schließlich der durch fundamentale Daten angetriebene zweite Teil des Aufschwungs. Heller erwartet daher weiter steigende Kurse.

      Doch wann die positiven Fundamentaldaten die zweite Stufe der Kursrakete zünden, ist umstritten. "Es könnte nach der Liquiditätsrallye noch einmal zu einem starken Einbruch kommen", sagt Hugh Henry, Fondsmanager bei Odey Asset Management. Die von den Notenbanken bereit gestellte Liquidität gehe jetzt in den Aktienmarkt und nicht in die Realwirtschaft. Das könne die Aktien zwar weiter nach oben treiben. Der T-Aktie etwa traut er daher noch einen Anstieg bis auf 29 Euro zu. "Aber ein Aufschwung ohne Fundamentaldaten kann nicht ewig dauern, spätestens im Februar ziehe ich mein Geld wieder ab."

      Ein Blick in die Geschichte gibt widersprüchliche Signale. Wer in den Rezessionsphasen 1980 und 1991 in Aktien investierte, musste sich mehrere Monate mit mageren Renditen abfinden. Ein Einstieg in den Abschwungjahren 1974 oder 1982 wäre hingegen goldrichtig gewesen. Auch während der letzten Rezession 1992/93 hat sich der Einstieg gelohnt, allerdings vollzog sich die Erholung gemächlicher als jetzt. J.P. Morgan-Stratege Douglas Cliggott rät daher zum Umschichten in Bonds und hat die Aktienquote im Depot um zehn Prozentpunkte auf 50 Prozent gesenkt. "Aktien sind jetzt zu teuer, Bonds zu billig."
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:34:52
      Beitrag Nr. 347 ()
      Allianz senkt Verzinsung von Lebensversicherungen

      Stuttgart (ap) Wegen der Flaute auf den Kapitalmärkten hat die Allianz Lebensversicherungs-AG eine Senkung der Überschussbeteiligung ihrer Lebens- und Rentenversicherungen angekündigt.

      Ab dem 1. Januar kommenden Jahres betrage die Gesamtverzinsung 6,8 Prozent, teilte das Unternehmen am Montag in Stuttgart mit. Bislang betrug die Verzinsung 7,5 Prozent. Die Senkung betreffe nur die künftigen Überschussanteile; die garantierten Leistungen sowie bisher gutgeschriebenen Anteile blieben in voller Höhe erhalten.



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:37:27
      Beitrag Nr. 348 ()
      MSCI-Umstellung sorgt für regen Handel
      Von Ina Bauer, Frankfurt

      Außerordentlich hohe Handelsumsätze begleitet von teils ungewöhnlichen Kursausschlägen erwarten Marktbeobachter für den Rest dieser und für den Anfang nächster Woche. Denn am Freitag tritt die erste Phase der bisher wohl größten Indexanpassung in Kraft.

      Dabei wird der Indexanbieter Morgan Stanley Capital International (MSCI) - wie bereits im Dezember vergangenen Jahres angekündigt - die Berechnung seiner Indizes auf die Zahl der handelbaren Aktien (Streubesitz) umstellen. MSCI schätzt, dass die Indizes für ein verwaltetes Vermögen von weltweit 3000 Mrd. $ als Messlatte dienen. Bisher hat die Gesamtzahl der Aktien, auch wenn sie faktisch nicht am Markt verfügbar waren - das Indexgewicht eines Unternehmens bestimmt.

      Um die Streubesitzumstellung möglichst marktfreundlich zu gestalten, erfolgt sie in zwei Schritten: Am Freitag nach Börsenschluss werden die alten und neuen Mitglieder der MSCI-Indizes mit rund 50 Prozent ihrer Streubesitz-Marktkapitalisierung in den Indizes gewichtet. Am 31. Mai 2002 wird die Umstellung abgeschlossen sein, weil MSCI dann die Indexgewichte um die restlichen 50 Prozent anpasst. Von der Neugewichtung werden die USA und Großbritannien am meisten profitieren. Die Euro-Zone und Japan gehören dagegen zu den Verlierern auf Grund der relativ hohen Staatsanteile an den Aktien. Bei den Branchen gewinnen Energie und Pharma auf Kosten von Telekom- und Rüstungsfirmen.



      Umstellung beinflusst Handelsgeschehen


      "Am Freitag werden die Handelsumsätze an den Aktienmärkten stark zunehmen", sagt Toby Bayliss, Portfoliostratege im Programmhandel von Schroder Salomon Smith Barney (SSSB). "Nachdem es in der Thanksgiving-Woche ruhig geblieben ist, hat die Zahl der MSCI-motivierten Transaktionen am Montag wieder stark zugenommen." Als Indiz dafür nennt Bayliss die Differenz (Spread) zwischen der Kursentwicklung der 50 Aktien, die am stärksten bei der Indexumstellung gewinnen beziehungsweise verlieren. Dieser Spread habe am Montag 90 Basispunkte erreicht, was auf eine große MSCI-motivierte Transaktion hindeute. Die Umstellung werde das Handelsgeschehen auch noch Anfang nächster Woche maßgeblich beeinflussen. "Rund 15 bis 20 Prozent der Portfolioanpassungen werden erst nach dem Stichtag vollzogen", schätzt Bayliss.


      SSSB vermutet, dass Fonds mit einem verwalteten Vermögen von 260 Mrd. $ den MSCI-Eafe-Index abbilden. Dieser Index wird von Fonds verwendet, die außerhalb der USA in den Regionen Europa, Australien, Asien und Ferner Osten investieren. Für weitere 155 Mrd. $ sei nach SSSB-Schätzungen der MSCI World maßgeblich.



      Auswirkungen auf Devisenmärkte


      Rund die Hälfte der erforderlichen Portfolioanpassungen mit einem Volumen von rund 62 Mrd. $ hätten die Fonds - aktive und passive - bereits bis Mitte November vollzogen, schreibt SSSB. Ein weiteres Viertel mit einem Volumen von 32 Mrd. $ erwartet die Bank in den zwei Wochen vor und nach dem 30. November. Das letzte Viertel dieser Anpassungen würden die Fonds von Mitte Dezember bis Mai 2002 vornehmen.


      Die Änderung der Ländergewichte in den Aktienindizes wirkt sich auch auf die Devisenmärkte aus. Larry Kantor, Devisenstratege bei JP Morgan Chase, empfiehlt, im Vorfeld der MSCI-Umstellung den Euro gegen das britische Pfund und den Dollar zu verkaufen. "Die MSCI-Neugewichtung, die sich auf die drei Tage vor und nach dem 30. November konzentriert, wird Sterling etwas Auftrieb geben und den Euro leicht unter Druck setzen." Steven Saywell, Devisenstratege der Citibank in London, vermutet, dass die bevorstehende MSCI-Umstellung zum großen Teil für die Verluste des Euro gegenüber dem Dollar im November verantwortlich ist. "Unsere Aktienstrategen rechnen damit, dass in diesem Monat insgesamt 7,1 Mrd. $ aus der Euro-Zone abfließen werden. Kurzfristig bleibt die Gefahr einer Euro-Schwäche bestehen, da passive Fonds ihre Portfolios erst am 30. November umstellen werden.



      © 2001 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:39:25
      Beitrag Nr. 349 ()


      Da baut sich ein gewaltiger Druck auf!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:46:46
      Beitrag Nr. 350 ()
      sieht nach inverse SKS aus

      geht der lump also doch weiter rauf
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:53:00
      Beitrag Nr. 351 ()
      Die Widerstände werden immer stärker :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:55:31
      Beitrag Nr. 352 ()
      widerstand gegen die fonduemacht wird bestraft............(3 jahre ins bankschließfach:p)
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:55:54
      Beitrag Nr. 353 ()
      #349 von germanasti


      Meinst du die Wiederstände nach oben und unten ??

      mfg
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:59:04
      Beitrag Nr. 354 ()
      Clone:

      Nach oben ist es ein widerstand, nach unten unterstützung :cool:


      Trinchen:

      Du sprichst heute in Rätseln :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:04:12
      Beitrag Nr. 355 ()
      Langsam wird die Zeit knapp. Es soll ja nicht nur drüber, sondern auch nachhaltig über den Widerständen schliessen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:04:17
      Beitrag Nr. 356 ()
      finde ich nicht germanasti - ich habe lösungsheft

      gruß trine
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:07:57
      Beitrag Nr. 357 ()
      germanasti
      ..danke für die Erklärung.
      Gruß kk
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:07:59
      Beitrag Nr. 358 ()
      :laugh:


      Du bist süss :kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:09:04
      Beitrag Nr. 359 ()
      Kreise: ConSors steigert Zahl der Neukunden und Transaktionen
      Frankfurt (vwd) - Die Consors Discount-Broker AG, Nürnberg, soll in der vergangenen Woche entgegen Marktgerüchten die Zahl der Konten mit Neukunden sowie die Zahl der abgewickelten Transaktionen signifikant gesteigert haben. Dies erfuhr die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires am Montag von einer mit der Situation vertrauten Person. Die Zahl der Kunden gilt als Schlüsselkennziffer zur Beurteilung des Werts von Online-Brokern, die überwiegend noch nicht rentabel arbeiten. In der Vergangenheit war in Fusionen und Übernahmen ein Preis je Kunde gezahlt worden.



      In der französischen Tageszeitung "La Tribune" vom Montag hatte der Präsident des französischen Wettbewerbers Fimatex Interesse an ConSors geäußert. Für die Tochtergesellschaft der angeschlagenen Schmidtbank mit Sitz in Hof wird ein Käufer gesucht.


      vwd/DJ/26.11.2001/rio



      -----------------



      Ob das so stimmt? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:13:31
      Beitrag Nr. 360 ()
      26.11. 21:12
      US-Finanzminister kritisiert NBER-Einschätzung
      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Der US-Finanzminister Paul O`Neill kritisiert die Stellungnahme des National Bureau of Economic Research vom Montag letzter Woche.

      NBER berichtete, dass eine Rezession bereits im März 2001 begann und frühestens im Juli 2002 eine Erholung eintreten könnte. (BörseGO berichtete)

      Laut O`Neill sei diese Stellungnahme ein alter Hut, "was wirklich wichtig ist, ist das, was sich in der Zukunft abspielen wird."

      "Die Daten zeigen, dass sich die Wirtschaft VOR dem 10. September erholte. Ich denke wir haben uns ziemlich gut seit dem Verlust vom 11. September erholt, aber es muss noch weitergehen," so O`Neill.

      Der US-Finanzminister ist der Meinung, dass das Stimulus Paket des Präsidenten der Wirtschaft zu "normalem Wachstum" verhelfen wird, welches O`Neill bei 3.5 Prozent festlegte.

      Von einer Rezession wird nach internationaler Definition dann gesprochen, wenn in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen das BIP schrumpft.

      Und "die Daten für das vierte Quartal sind ja noch nicht da," so O`Neill weiter.

      ------------------------------------

      Die Börse sieht´s genau so!!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:15:15
      Beitrag Nr. 361 ()
      Dieser O-Neill redet irgendwann noch einen Crash vorbei. :laugh:

      Es ist ein uraltes Börsengesetz, das mit Verkündigung der Rezession eine Rallye einsetzt. Was wehrt sich dieser Herr so sehr dagegen?
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:17:57
      Beitrag Nr. 362 ()
      Die Anleger sind viel vorsichtiger geworden und legen noch sehr zögerlich Geld in Aktien an.

      Das sind beste Voraussetzungen für eine neue Rallye.

      KMS
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:18:07
      Beitrag Nr. 363 ()
      #358 von nasdaq10.000


      Aber es beweist die Rezessionslüge !
      Die Zahlen waren schon bekannt und wurden seit März somit Manipuliert .
      Never - es wird nicht im Sommer 2002 vorbei sein !
      Dafür ist der Abbau der Wirtschaft zu Nachhaltig .

      mfg
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:19:18
      Beitrag Nr. 364 ()
      der SOX bereits 4,2% im Plus :eek:
      und er soll der Vorreiter sein...
      Dann wuensche ich den Bullen schoene Gewinne diese Woche!

      Gruss, BB

      PS: Noch 40 Minuten, der DOW sollte die 10K endlich
      mal schaffen!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:19:28
      Beitrag Nr. 365 ()


      Gibt es darauf einen gescheiten Call?
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:20:38
      Beitrag Nr. 366 ()
      KMS:

      Theoretisch gedacht:
      Was ist wenn auch an der Börse eine Deflation herrscht?
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:30:49
      Beitrag Nr. 367 ()
      germa im bullenlager und noch vor einerwoche put auf nemax ich glaub ich werde bei 2024 im compx ein bääääääääärrrrr hahahahaha
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:35:33
      Beitrag Nr. 368 ()
      germanasti:

      kannst Du Dir erklären warum die den Dow Heute nicht über die 10 000 gehen lassen wollen :(
      was soll das nur, der Markt will hoch und wird gebremst

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:38:03
      Beitrag Nr. 369 ()
      ich wiederhole es wird zeit fur puts sorry germa aber deine bulle sein gefallt mir net auch ohne bin laden und den nikolaus ich glaub mit puts fahrt mann jetzt besser
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:41:43
      Beitrag Nr. 370 ()
      Caina:

      Put auf Nemax steht nach wie vor. :D

      & für die anderen Indizies gilt: Rot solange bis sie nach oben ausgebrochen sind.
      Das sie sooo lange an der Ausbruchszone rumdoktern ist kein gutes Zeichen. Der aufgebaute Druck kann nach unten genauso raus!




      Auskenner:

      Bei 10.000 ist der Verkaufsdruck momentan unendlich gross.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:42:12
      Beitrag Nr. 371 ()
      Der Druck baut sich aber nach oben hin auf, diese Woche werden die 10 K genommen, wenn auch noch nicht nachhaltig.
      Dafür werden im Prinzip der Branchenrotation die Telco``s
      sorgen, die bisher noch nicht gelaufen sind.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:42:45
      Beitrag Nr. 372 ()
      der macd im fenster kippt weg maximale luft noch paar puncktchen es ist VORBEI die rally wird bald fur beendet erklärt aloa jetzt in puts
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:42:55
      Beitrag Nr. 373 ()
      Seltsam, seltsam...
      Quote.com wollte doch geld fuer die RT-Futures haben.
      Und zwar ab dem 16.11 haben die mich angeschrieben...
      Aber es laeuft immer noch *freu*

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:44:35
      Beitrag Nr. 374 ()
      germanasti:

      Du meist doch eher Kaufdruck, warum sollte dann einer verkaufen ?????

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:45:27
      Beitrag Nr. 375 ()


      Der Nikkei ist heute mit 11064 P. SK schön nach oben ausgebrochen.
      Sollte der DOW unter der 10.000er Marke bleiben, wirds wohl morgen nix mit neuer 300 P. Kerze.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:45:30
      Beitrag Nr. 376 ()
      ich muss ernsthaft sagen MAXIMALE luft bis 2024 weiter wird es nicht gehen inklusive eines fehlausbruches also haltet euch jetzt fur puts bereit fur alle die den einstieg in calls verpasst haben bietet sich jetzt ne gute put gelegenheit und dann naturlich wieder CAAAAAALLLLLLLLLLLLLLL
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:46:01
      Beitrag Nr. 377 ()
      3:29pm 11/26/01 [DCX] CHRYSLER ORDERED TO PAY FAMILY $20 MLN FOR TIRE DEATH


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:47:04
      Beitrag Nr. 378 ()
      #374 von cainamosos
      aber bis wohin mit Puts - das ist immer die Frage
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:47:13
      Beitrag Nr. 379 ()
      Noch 13 Minuten, gerade genug fuer den letzten Versuch...
      Und nur noch 16 Punkte...
      Das wird schon!

      Gruss, BB

      and UP :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:48:21
      Beitrag Nr. 380 ()
      cainamosos:

      wir haben es jetzt alle vernommen das Du Puts hast,
      können wir jetzt wieder zur Tagesornung übergehen :confused:

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:49:07
      Beitrag Nr. 381 ()
      caina:

      An solchen Marken wie momentan agiere ich nicht mit Puts, dass habe ich im Frühjahr gelernt. Da wird manipuliert ohne Ende.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:50:27
      Beitrag Nr. 382 ()
      Auskenner:
      Ob heute nacht ein Crash kommt? :laugh:



      So unrecht hat Caina sicherlich nicht! Wenn ein Index solange an der Ausbruchsmarke krabbelt und nicht darüberkommt, fällt er meistens nochmal ein Stückchen zurück um dann mit neuer Kraft den Anlauf zu wagen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:50:54
      Beitrag Nr. 383 ()
      Rally läuft bis Ende des Jahres, hier ist es aber wichtig,
      entsprechend in die jeweiligen Branchen zu investieren.
      Mein Tip, Halbleiter, insbesondere z.B. Samsung, war goldrichtig, werden noch ca. 2 Wochen laufen, jetzt Positionierung in Telekommunikation und erste Positionen
      Internet (Hikari für wilde Zeitgenossen). Dann hat man die Rally optimal genutzt!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:51:32
      Beitrag Nr. 384 ()
      germanasti:

      Amazon :eek:
      jetzt gut 30 % im Plus



      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:54:01
      Beitrag Nr. 385 ()
      Auskenner:

      Heute wurde veröffentlicht, dass nach dem Truthahnfeiertag vor allem der Onlinehandel boomte. Das ist Balsam für die Amazon-Aktionäre :)
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:54:44
      Beitrag Nr. 386 ()
      germa

      dein OS ist gewagt, grundsätzlich aber nicht falsch!!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:55:17
      Beitrag Nr. 387 ()
      @Auskenner

      wegen Amazon: Warum der Anstieg heute?
      Doch nicht, weil sie im Weihnachtsgeschaeft doch 3%
      mehr Umsatz (Umsatz!) machen, als prognostiziert, oder?
      Dies wuerde die Boerse mit nur +15% honorieren :laugh:

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:55:41
      Beitrag Nr. 388 ()
      germanasti:

      also normal ist das nicht mit dem Dow,
      ich glaube in der Finanzwelt gibt es nur Verbrecher, da bremst wirklich ganz massiv einer den Dow :mad:

      auf eien Put würde ich mich nicht verlassen, der Dow hat nicht so viel zugelegt das der noch mal so stark nachgibt

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:56:51
      Beitrag Nr. 389 ()
      so habe keine puts noch nicht meine nur es ist an zeit welche zu suchen damit mann die rally nach unten nicht verpasst wie dach oben aber neben bei des wegen braucht mann sich nicht zu ärgern ich meine das hat halt die börse so an sich das man daneben liegt meistens hehehehe

      mein beileid auskenner
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:57:23
      Beitrag Nr. 390 ()
      Ich habe den Eindruck das alle US-Indizies heute bis tupfengenau unter den Ausbruchspunkt gezogen und dort gehalten wurden. Gibt es selten das alle drei gleichzeitig an so wichtigen Stellen verharren.

      Ob da nachbörslich wieder etwas kommt?
      Ist es kein fake, könnte die erste US-Handelshälfte morgen recht blutig sein.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:58:18
      Beitrag Nr. 391 ()
      @Auskenner #386

      dafuer hat einer vor 2-4-6 Wochen auch ganz massiv gestuetzt.
      Vor allem am Montag vor 2 Wochen nach dem Flugzeugabsturz...

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:58:30
      Beitrag Nr. 392 ()
      MRABC:

      Ich habe nur eine Mail von Dir bekommen. Nicht die weitergeleitete. :cry:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:58:49
      Beitrag Nr. 393 ()
      @germa

      CoT sind raus. Wieder mit Bildchen heute.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:59:04
      Beitrag Nr. 394 ()
      q germa im post #380 hast du mir aus der seele gesprochen genau so wird es kommen langsam wirst du immer flexibler weiter so verlass sowohl bullenlager als auch bärenlager den beide gewinnen nur in einer phase menschen mit verstand in jeder
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:59:36
      Beitrag Nr. 395 ()
      @auskenner
      bist du älter als der prozentuale tagesgewinn von amazon??
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:00:05
      Beitrag Nr. 396 ()
      cainamosos:

      wer liegt daneben ???

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:00:06
      Beitrag Nr. 397 ()
      @germanasti ;)

      es wird nicht blutig sondern sonnig!! ;)

      ein freundlches :):)and upppp!!! ;) O 3 :):)
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:00:37
      Beitrag Nr. 398 ()
      @germa

      stimmt habe es schon germerkt.
      die liste ist auf gmx. kann sein die bummeln wieder.
      habe nochmal von mir aus geschickt. müßte gehen.

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:00:44
      Beitrag Nr. 399 ()
      Nachbörslich kommt nichts, daß ist ein klassisches fundamentieren des höheren Niveaus!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:01:50
      Beitrag Nr. 400 ()
      Hallo O3 :)


      Wie gehts? :)
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:02:02
      Beitrag Nr. 401 ()
      tschoschua:

      rafinierte Frage,
      Amazon hat es geschafft mit Schlusskurs genau mein Alter zu treffen :laugh:

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:04:26
      Beitrag Nr. 402 ()
      Jetzt dauert mir das Warten aber wirklich zu lange.

      Also: germanasti sieht für die USA "die Inflation" kommen und die "wird wie die Hölle"

      Was bedeutet "Inflation" eigentlich und zwar nicht im theoretischen Sinne sondern praktisch

      (gemäßigte) Inflation heißt: was ich heute kaufe ist billiger als morgen und erst recht billiger als übermorgen. Derzeit liegt das Inflationsniveau in den USA recht niedrig. Dies bedeutet: wenn ich heute nicht kaufe, kann ich morgen auch noch zu diesem Preis kaufen, also warte ich mal ab. In der Deflation würde es sogar heißen: was ich heute kaufen könnte bekomme ich morgen sogar billiger.

      Was hat Alan Greenspan gemacht? Er hat zunächst in der Hausse die Zinsen erhöht (und damit die unseeligen Wertpapierkredite verteuert) und durch steigende Zinsen die Anlage in Aktien (im Vergleich zu anderen Anlagen) weniger attraktiv gemacht. Die Tech-Bubble ist geplatzt. Aber: wer dort noch nach dem Juni 2000 Geld verloren hat ist selbst schuld. Wir hatten keinen Crash sondern eine wunderbare Baisse, die langsam aber stetig die Luft aus der Bubble gelassen hat. Kein Crash, der in wenigen Tagen Billionen vernichtet hat sondern eine Baisse, die nur die Billionen derjenigen vernichtet hat, die entweder gierig oder dumm waren.

      Jetzt senkt Alan die Zinsen und erhöht gleichzeitig die Geldmenge. Die überschuldeten Amerikaner bekommen die Chance, mit niedrigeren Zinsen ihre Schulden zu tilgen, die Amerikaner bekommen die Chance durch die höhere Geldmenge die Binnennachfrage anzukurbeln. Was jetzt noch fehlt: eine gemäßigte Inflation (zwischen 4% und 6% p.a.) um den Leuten klar zu machen: was ihr heute kaufen könnt ist morgen teurer. Also kauft gefälligst den Scheiß heute und kurbelt die Binnennachfrage an.

      Zu Japan: durch die Nullzinspolitik und die Deflation (wenn die Japsen ehrlich wären) ist die Binnennachfrage am Boden. Japan könnte derzeit nichts besseres passieren als eine Inflation bis fast 10% p.a. Warum? Weil die Japsen nichts kaufen.

      Und jetzt mein Kritikpunkt an germanasti: mit seiner dummdreisten Vereinfachung "die USA wird eine Inflation bekommen wie Hölle" erzählt er einfach nur KÄSE.

      Vermutlich denk er mit seiner völlig beschränkten Sichtweise (nur Himmel oder Hölle) an eine galoppierende Inflation wie sie zweimal in Deutschland herrschte. Und davon sind die USA weit, weit entfernt.

      Und da sich germanasti bisher nicht auf meine normale Frage geäußert hat nehme ich an, dass ihm die Zusammenhänge zwischen Aktienmarkt, Binnennachfrage, Inflation und Geldmenge einfach nicht klar sind.

      Und thomfly: du bist wirklich ein armer Wicht, bist du der erste der germanasti für seine Ergüsse bezahlt?
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:05:02
      Beitrag Nr. 403 ()
      @germa

      die Daten kommen erst morgen vorboerslich, naemlich
      das Verbrauchervertrauen. Dabei werden die Futures
      wie immer sehr schwanken und somit die Widerstaende
      auch nehmen... leider...

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:05:57
      Beitrag Nr. 404 ()
      @germanasti

      mit meinen aktien ist alles ok.

      ansonsten war die woche sch.iße!!!

      wir haben ja noch einige tage um die woche zu retten.

      grüße O 3 :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:08:58
      Beitrag Nr. 405 ()
      @BoBa2

      das Verbrauchervertrauen kommt 10.00 NY Zeit - 16.00

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:10:39
      Beitrag Nr. 406 ()
      @germa

      jetzt müßte aber alles da sein, oder?

      doppelt hält besser :)

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:12:28
      Beitrag Nr. 407 ()
      Guten Abend an alle
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:12:49
      Beitrag Nr. 408 ()
      Niveauloser Kautz:

      Es gibt hier gewisse Umgangsformen.
      Solange man sich an diese nicht hält habe ich keine Veranlassung mich mit sowas auseinanderzusetzen. :)



      O3:

      Wieso, der Wochenstart war doch ok.
      Haste mein Japan-fable schon gesehen?
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:12:50
      Beitrag Nr. 409 ()
      Ich würde gern in diesem Thread regelmäßig Beiträge schreiben und meine langjähriges Börsenwissen mit anderen tauschen. Hierbei meine ich aber nicht nur Bären - Ein-
      stellungen, sondern auch das Nutzen der jeweiligen Börsen-
      situation. Ich würde mich freuen, euer feedback zu hören!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:14:06
      Beitrag Nr. 410 ()
      Hallo Nadinchen :kiss:


      MRABC:

      Jo, sind da. Merci :)




      So, dann schaun mer mal nach den COT - Daten
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:14:35
      Beitrag Nr. 411 ()
      @mrabc

      danke, also doch schon nach der Eroeffnung.
      Umso besser :laugh:

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:15:38
      Beitrag Nr. 412 ()
      Und schon wieder ein nachboerslicher Crash in den Futures :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:17:11
      Beitrag Nr. 413 ()
      @ auskenner

      ich koste die rally seit 1480pkt im compx aus und kann mir locker einen rucksetzer bis 1750 leisten ohne zu zwinkern nur bin ich jetzt der festen meinung das es nach testen des 2024 rapide oder zumindes nicht zu überwinden der hurde kommen wird.

      und was den nikkei angeht da lese dir mall die threads vor 1/2wochen durch und du wirst merken seit wann ich dort zum einstieg rate

      ps traust du dich morgen auf einen gap down zu setzen frag dich mal wieviel noch an ein falle denken ?gewinnt die masse?verliere nicht das was du mit deinen calls gewonnen hast falls uberhaupt
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:17:17
      Beitrag Nr. 414 ()
      @germanasti

      dein nik call ist in der box.

      habe auch 1000 euro reingelegt.

      möcht wenigstens 1 mal zusammen mir dir gewinnen.

      glaube nicht so richtig an japan aber was solls.

      habe am wochenende mitgelesen.
      die stänkerer haben mich überzeugt.;)

      grüße O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:18:06
      Beitrag Nr. 415 ()
      Was meint ihr ?

      Wir mein DAX-PUT Basis 4400 Laufzeit ENDE 2001 (CITIBANK)
      nochmal ins Geld kommen ????


      NADINE
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:18:50
      Beitrag Nr. 416 ()
      @boba2

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:18:55
      Beitrag Nr. 417 ()
      germanasti: komisch dass dir immer bei den kniffligen Fragen die Umgangsformen nicht gefallen.

      Aber ich werde meine Fragen in Zukunft so stellen, wie du die Fragen von deinen Lemmingen gewohnt bist:

      Eure Hochwohlgrößenwahnsinnigkeit, nennt mir doch eure Kriterien für eine "Hölleninflation" in den USA.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:23:16
      Beitrag Nr. 418 ()
      ein fallen der futures bis 1605 ist ok alles drunter schwacht japan uns sorgt morgen fur einige rote zahlen.
      lest euch mal #380 durch das ist die wahrscheinlichste variante
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:23:36
      Beitrag Nr. 419 ()
      Die Positionen der Commercials in der Woche zum 20.11.:

      S&P shorts hoch von -39.700 auf -46.000
      S&P mini shorts hoch von -127.400 auf -136.300 (vor 4 Wochen noch bei -65.000!) Steht eine größere Konsolidierung an?
      DOW longs leicht runter von +13.900 auf +13.500
      Nasdaq Shorts runter von -10.500 auf -8.400
      Nasdaq mini longs runter von +6.800 auf +5.400
      Nikkei shorts runter von -2.400 auf -1.400. Vorletzte Woche waren es noch -3.200 :D:D:D:D:D:D:D
      Gold shorts dramatisch runter von -23.600 auf -2.400 :eek: :eek:
      Silber shorts leicht runter von -17.100 auf -15.000
      Eröl longs runter von +66.300 auf +61.000
      Euro shorts runter von -22.100 auf -13.200
      Sterling von short -4.900 auf long +11.600 :eek:
      Franken shorts runter von -7.900 auf -4.200
      Yen long hoch von +16.900 auf +37.100 :eek:



      Bei den Aktien scheint Uneinigkeit zu herrschen. Kein klarer Trend möglich!

      Dramatisch hingegen das Abwenden von der eigenen Währung. alles gegen den Dollar gewinnt.

      Ebenso Gold mit einer dramatischen Lösung der Daumenschrauben!


      Bedenkt man jedoch, dass diese Daten von letzten Dienstag sind, könnte man denken die Commercials liegen dieses Mal zum Teil sehr stark daneben. Mini-Trendwende oder grosses Fake?
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:25:41
      Beitrag Nr. 420 ()
      Nadinchen 1980:

      Klares NEIN!!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:25:48
      Beitrag Nr. 421 ()
      @optim3

      habe den Ausdruck von germa uebernommen, der sprach
      immer vom Crash, wenn die Futures nachboerslich
      4-5 Punkte abgegeben haben ;)

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:26:25
      Beitrag Nr. 422 ()
      Ostfriese:

      Nur zu, wir freuen uns. :)



      Caina:

      Jo, mit dem Nikkei warst du der erste der hier bullisch geschrien hat. hut ab! ;)



      NAdinchen:

      Wenn der noch ins Geld kommt, erleben die Aktienmärkte den Supergau.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:27:04
      Beitrag Nr. 423 ()
      @germanasti

      scheint ja mal wieder zu frunzen.

      jen ole!!!

      was wollen die mit dem pfund?????

      grüße O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:27:27
      Beitrag Nr. 424 ()
      Schade :(
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:28:43
      Beitrag Nr. 425 ()
      @boba

      gut gemacht!!!!

      schrecken verbreiten und :cool: bleiben!!

      O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:29:02
      Beitrag Nr. 426 ()
      O3:

      Für fast 1.000 Euro? Frechheit, da muss ich morgen fast nochmal 200 Euro nachlegen, damit wir wenigstens gleich sind. :D
      Goldman Sachs wird sich gewundert haben weswegen heute soviel Umsatz in diesen toten Schein kam. Rund 35.000 Euro waren es an der Eurex. Da jedoch die meisten im Direkthandel tätig sind, könnte der Gesamtumsatz heute schon 6stellig sein.
      Geht es schief, habe ich indirekt GS ein wenig reicher gemacht. :(
      klappt es, wird aus den -ich sage nun mal 100.000 euro, 20 Mio. - sehr zum Leidwesen von Goldman Sachs :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:30:32
      Beitrag Nr. 427 ()
      O3:

      Die Daten können wegen der MSCI-Umstellung leicht verfälscht sein. London profitiert sehr stark davon. Ergo sind Währungsspekulationen im Vorfeld gerechtfertigt.
      Das die Goldschrauben so stark gelöst wurden? Morgen Versteigerung in London - mal gucken.



      Nadinchen:

      Kein SL gehabt? :cry:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:30:47
      Beitrag Nr. 428 ()
      Zitat:
      "Es gibt hier gewisse Umgangsformen.
      Solange man sich an diese nicht hält habe ich keine Veranlassung mich mit sowas auseinanderzusetzen.
      "

      Das müsste im Umkehrschluss bedeuten, dass sich die kritischen Fragesteller
      der gleichen ordinären Ausdrucksweise bedienen müssten, wie sie germanasti
      zuweilen pflegt, z.B. hat er ja Greenspan als Wixer zu bezeichnet.

      KomischerKautz, demnach warst Du viel zu höflich!!! ;)

      Red Shoes ... *nur noch den Kopf schüttelnd*
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:32:27
      Beitrag Nr. 429 ()
      komischer Kautz,

      Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:34:14
      Beitrag Nr. 430 ()
      Niveauloser Kautz:

      Was willst Du von mir hören? Ich habe die letzten Monate sooo oft mein Inflationsszenario erklärt, irgendwann wird das ermüdend. :(
      Im Grunde hast Du mit Beitrag #400 recht. Amerika braucht eine Inflation um überhaupt aus den Puschen zu kommen. Nur bin ich der Meinung das diese sofort ausser Kontrolle gerät, denn wenn die Amibevölkerung etwas anfängt, dann gleich mit massloser Übertreibung. Eien Inflation von ca. 5% müsste ein Wirtschaftswachstum von 4-5% mitbringen, ansonsten geht es in die Hose. Ich rechne aber mit Inflation von 10-12% zu anfang! :eek:
      Grund: Masslose Übertreibung seit 1995
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:36:44
      Beitrag Nr. 431 ()
      @germa & o3

      was meint ihr für einen von gos?

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:43:08
      Beitrag Nr. 432 ()
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:43:53
      Beitrag Nr. 433 ()
      26.11.2001 22:01:00: Amazon.com - Kursfeuerwerk nach Spekulationen
      Die Aktien von Amazon.com steigen zur Stunde um 29.21 Prozent auf 11.732 Dollar, nachdem das der Online Händler über einen positiven Verlauf des ersten Handelstages nach dem Thanks Giving Feiertag bei seinen Delight-o-Meter Kunden berichtete.

      Spekulationen, dass eine sehr zufriedenstellende Weihnachtssaison bei den Online Shopping Aktivitäten für Amazon.com anstünde, ließen die Anleger in die Aktien des eTailers einsteigen.

      Zum Freitag berichtete Amazon.com im Delight-o-Meter Bericht, dass die Kunden 8.9 Millionen Gegenstände gekauft hätten. Zum Montag war diese Summe bereits auf 11.7 Millionen Gegenstände angestiegen.

      Sehr beliebt waren Harry Potter Artikel sowie DVD-Spieler, die gegenüber dem Vorjahr einen um 75 Prozent höheren Absatz finden konnten.

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:44:24
      Beitrag Nr. 434 ()
      @germanasti

      nur 20 mio verlust für G u. S ????

      müssen wir wohl noch einen draufsetzten.

      grüße N 8 und viel glück wünscht dir O 3 :):)
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:45:57
      Beitrag Nr. 435 ()
      Washington, 26. Nov (Reuters) - Der amerikanische Präsident George Bush hat den irakischen Staats- und Regierungschef Saddam Hussein aufgefordert, wieder Rüstungskontrolleure ins Land zu lassen. Saddam müsse zeigen, "dass er keine Massenvernichtungswaffen entwickelt", sagte Bush am Montag in Washington. Auf die Frage, was im Falle einer Weigerung Saddams geschehe werde, sagte der Präsident: "Das wird er herausfinden." Die USA bemühten sich am Montag zugleich, mit Russland zu einer neuen Vereinbarung über UNO-Sanktionen gegen Irak zu kommen. US-Außenminister Colin Powell telefonierte am Montag mit dem russischen Außenminister Igor Iwanow, wie sein Ministerium in Washington mitteilte. Die laufenden UNO-Sanktionen unter dem Motto "(irakisches) Öl gegen Lebensmittel" laufen am kommenden Freitag aus, nachdem sie um ein halbes Jahr verlängert worden waren. Die USA hatten bereits damals versucht, Irak die Beschaffung von Waffen fähigem Material zu erschweren und andererseits die Liste ziviler Güter für Irak zu erweitern. Russland hatte sich als einziges der fünf ständigen UNO-Sicherheitsratsmitglieder dagegen gesperrt. US-Außenamtssprecher Richard Boucher sagte, man versuche, sobald wie möglich mit Russland zu einer Vereinbarung zu kommen. Es halten sich Spekulationen, dass nach Afghanistan der Irak das nächste Ziel des amerikanischen Feldzuges gegen den Terrorismus sein könnte. Irak hatte im Dezember 1998 die UNO-Kontrolleure ausgewiesen und ist auch nicht auf ein Angebot des UNO-Sicherheitsrates vom Dezember 1999 eingegangen, die nach dem Überfall auf Kuwait verhängten Strafmaßnahmen auszusetzen, wenn er die Kontrolleure wieder ins Land lässt.

      ist das wirklich einen neue nachricht?
      Es halten sich Spekulationen, dass nach Afghanistan der Irak das nächste Ziel des amerikanischen Feldzuges gegen den Terrorismus sein könnte.
      steigt das öl fallt der dollar und die börsen weltweit bei einem angriff auf irak?

      ps red shoes vs germa
      ohne die sticheleien wurde 80% der leser was fehlen weiter so*g
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:46:19
      Beitrag Nr. 436 ()
      Nee, hatte ich net :cry:

      Aber jetzt will ich auch net mehr verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:46:27
      Beitrag Nr. 437 ()
      germa:

      Inflation ja, aber Greenspan wird dafür sorgen, bzw. gegensteuern durch Zinsanhebungen, um Liquidität aus dem markt zu nehmen!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:47:02
      Beitrag Nr. 438 ()
      @RedShoes

      aber mit dem Wi..... hat Germa Recht! :D:D:D

      Charly ;)

      Ich glaube, ich brauc jetzt ne Zigarre!

      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:47:59
      Beitrag Nr. 439 ()
      Die Hypovereinsbank AG (HVB) hält sich offenbar weiterhin alle Möglichkeiten für ihre Online-Tochter DAB Bank offen. Wie vwd berichtet, sagte der Vorstandsvorsitzende Albrecht Schmidt am Montagabend in Hamburg vor Journalisten, dass man sich alle Optionen sorgfältig überlegen müsse.

      Als Optionen nannte er weiteren Angaben zufolge Akquisitionen kleinerer Art, einen großen Zusammenschluss sowie die Reintegration in die HVB. Auf die Frage angesprochen, ob es auch Interesse an einer Übernahme des Konkurrenten ConSors Discount-Broker AG gebe, habe er gesagt, es sei kein Geheimnis, dass jeder mit jedem gesprochen habe und spreche. "Ich bin sicher, dass es weitere Gespräche geben wird.", so Schmidt weiter.


      ----------------------------------


      #1 von germanasti 28.03.01 12:47:32 Beitrag Nr.: 3.191.363 Posting versenden 3191363

      ....
      Consors ist ein reinrassiger Discountbroker, der von nichts anderes lebt als mit und um Wertpapiere!
      Das Ersparte zur Festanlage wird weiterhin bei der Hausbank abgewickelt werden und NIEMALS bei einem Discountbroker !!!

      Insolvenzverfahren mag wohl etwas hart und übertrieben sein, doch in dieser Form wird Consors nicht überleben !!!


      Die anderen beiden Direktanlagebank und Comdirect:
      Ich denke beide Unternehmen werden in den nächsten 2-3 Jahren ein Delisting efahren und wieder in die Mutter integriert.


      Discountbroker sind MEGAOUT !!!


      ------------------------

      Auch dieses Szenario wird nach 8 Monaten wahr. :cool:
      Nun fehlt nur noch die Integration der CODI in die Commerzbank.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:50:51
      Beitrag Nr. 440 ()
      Danke Charly.
      Du bist ein echter Kumpel ;)


      Nadinchen:

      Das macht mich traurig. :cry:

      Ernsthaft, die 4400 P. sind momentan schier unerreichbar. Fällt es dorthin, brennt es wohl komplett nach unten durch, spricht unter 3500 P.


      Ostfriese:

      Das hat er 1997 und 1998 erfolgreich durchgeführt. Seit 2000 ist seine Ära vorbei. Er macht alles nur noch viel schlimmer. :(
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:51:01
      Beitrag Nr. 441 ()
      Übrigens, die Telco`s starten, wenn ihr noch Geld verdienen
      wollt, wird es Zeit!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:51:13
      Beitrag Nr. 442 ()
      ps an alle solisten salma hayak ist wieder zu haben uberlege mir ernsthaft was mit ihr anzufangen hehehehehe traume darf man ja darum gute nacht
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:53:22
      Beitrag Nr. 443 ()
      4:41pm 11/26/01 TELECHECK: THANKGIVING WEEKEND SAME-STORE SALES UP 2.3%

      Das sind alles wirre Thesen!
      Die Wahrheit wird Mitte DEzember ans Licht kommen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:55:14
      Beitrag Nr. 444 ()
      Charly,

      dem kann und will ich mich nicht anschliessen!

      Gab` es nicht mal "Männer für gewisse Stunden"? ;)
      Nun, hier scheint es einen für "gewisse - ordinäre - Umgangsformen"
      zu geben!

      Aber ... die Zigarre gefällt mir durchaus! *grins*

      Red Shoes ... *wo bin ich hier?*
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:57:23
      Beitrag Nr. 445 ()
      germa:

      Du hast Recht, aber du weißt genau wie ich, daß es mindestens 2 bis 3-mal pro Jahr gute Einstiegschancen gibt
      (gerade in einer Baisse), um sein Geld zu verdoppeln!

      Im Prinzip läßt es sich lukrativer investieren, wie in einem
      aufstrebenden Markt.

      Mit diesem Prinzip bin ich schon seit ca. 20 jahren erfolgreich gefahren!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 23:01:05
      Beitrag Nr. 446 ()
      OStfrise:

      Genau mein Motto. Allerdings sehe ich dies noch ein wenig kurzfristiger, nämlich intraday. :)

      Trotzdem muss man sich langfristige Szenarien zurechtlegen. Nur so kann man eine signifikante Trendwende rechtzeitigen erkennen und entsprechend reagieren.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 23:02:17
      Beitrag Nr. 447 ()
      Red Shoes ist seit Wochen quer durch das Board nur noch am Stänkern. :mad:

      Entweder er lügt solche Dinge vor wie "Nemax war in der Trendwendeanalyse mit drin", obwohl er ihn bis 1000 P. gebasht hat, oder er versucht unruhe zu stiften.
      Kann der Neid so grenzenlos sein?
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 23:07:01
      Beitrag Nr. 448 ()
      @germa

      danke für den link :)

      wäre doch nett, oder?

      gute nacht

      mrabc
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 23:07:36
      Beitrag Nr. 449 ()
      Das ist richtig, dennoch zeigt die Erfahrung, daß man die bessere Performance erzielt, wenn man Zyklen mitnimmt, im
      Gegensatz zum Intradaytrading, ganz abgesehen vom Arbeitsaufwand.
      Einige Größen hier im Board betreue ich auch heute noch,
      obwohl sie hier Intradaytrading betreiben, aber nur zu einem geringen Teil ihres Portfolios, auch wenn sie manchmal
      etwas anderes schreiben!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 23:08:41
      Beitrag Nr. 450 ()
      Das Kapital: Technologiewerte sind reif für Gewinnmitnahmen

      Die Beta-Wette wird langsam riskant. Seit dem 21. September ist der DJ Stoxx Technologie um gut 70 Prozent gestiegen, gegenüber 26 Prozent, um die der breite Markt zugelegt hat.

      Bisher war die Strategie der Anleger richtig, in der Liquiditätshausse auf Aktien zu setzen, die im Verhältnis zum Gesamtmarkt besonders stark schwanken - technisch gesprochen also ein hohes Beta haben. Aber selbst wenn weiter frisches Geld an die Börse fließt: Als Fondsmanager muss man es sich nach den Erfahrungen der vergangenen anderthalb Jahre mehr als zweimal überlegen, auf Aktien zu setzen, die im Schnitt mit dem rund 50fachen der für 2002 geschätzten Gewinne notieren und damit hoffnungslos überbewertet sind. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die ersten anfangen, Gewinne mitzunehmen. Smarte Investoren könnten dies sogar tun, sobald die Firmen tatsächlich die unterstellten guten Nachrichten liefern, was längst nicht gesagt ist.

      Nehmen wir das europäische Paradeunternehmen Nokia . Die Finnen haben jetzt wieder einen Marktwert von 133,5 Mrd. Euro. Die Analysten rätseln, ob in dem stagnierenden Markt dieses Jahr eher 370, 390 oder 400 Millionen Mobiltelefone verkauft werden - und der Kurs von Nokia reagiert wie ein Seismograf auf jede kleinste Anpassung der Schätzungen. Wie kleinlich! Um den gegenwärtigen Wert der Firma zu rechtfertigen, müssten schon in fünf Jahren eine Milliarde Telefone verscherbelt werden. Erzielte Nokia dann einen globalen Marktanteil von 30 Prozent, einen mittleren Verkaufspreis von 250 Euro je Telefon und eine Nettomarge von 15 Prozent, ergäbe das einen Gewinn von 11,5 Mrd. Euro. Das entspricht einem KGV von zwölf auf Basis 2006 - oder zehn, wenn man die Netzwerksparte herausrechnet und mit dem dreifachen Umsatz bewertet.


      Hört sich nach Kinkerlitzchen an? Mitnichten. Die Bewertung wäre nur fair, falls man sich bis dahin Kursgewinne von zehn Prozent jährlich verspricht. Indes sind die getroffenen Annahmen so saftig, dass Nokia eigentlich nur enttäuschen kann, obwohl die Firma prima geführt ist. Darauf zu bauen, dass die Finnen sie übertreffen, ist mehr als kühn.


      Auf der anderen Seite des Atlantiks freuen sich die Anleger, dass Intel einen energiesparenden Superprozessor für 2005 ankündigt und gleichzeitig die Preise für den P4-Prozessor nunmehr gemächlicher fallen sollen - nach bisher läppischen 84 Prozent. Die Firma hat inzwischen wieder einen Marktwert von 211 Mrd. $, bei einem geschätzten Umsatz von 26 Mrd. $. Nicht mal nach den optimistischsten Schätzungen kann Intel bis 2003 an den im vergangenen Jahr erzielten 10,5 Mrd. $ Gewinn herankommen, der Konsens erwartet drei Fünftel davon. Danach kostet die Aktie selbst auf der Basis 2003 das 31fache des Gewinns. Wir reden über ein Unternehmen, dass den Schätzungen zufolge zwischen 2000 und 2003 schrumpfen wird.



      Siemens


      Im Heimatland von Laptops, Handys und Lederhosen geht’s gemütlich zu. Statt wie die bösen Nordamerikaner noch mehr Stellen zu streichen, werden bei Siemens bis zu 40.000 Topverdiener für sechs Monate auf eine Gehaltserhöhung verzichten.


      Nur scheint der Latzbund noch lange nicht straff genug. Wenn alle Abteilungen mitmachen, sparen die Münchner vielleicht 50 Mio. Euro, wovon nach Steuern gerade mal 33 Mio. Euro bleiben. Um so erstaunlicher das Kursplus von zunächst über zwei Euro, was einem Wertzuwachs von 1,8 Mrd. Euro entsprach. Davon blieb am Ende noch knapp ein Drittel, in einem schwachen Marktumfeld. Trotzdem nicht schlecht. Immerhin hat der Wert seit dem Septembertief um 80 Prozent zugelegt.


      Gemessen am Umsatz ist Siemens weiter günstig und angesichts der hauchdünnen Margen viel versprechend. Ob der 154-jährige Methusalem die Versprechen mittelfristig halten kann, hängt natürlich von der umsatzstärksten Sparte Information und Kommunikation ab. Unumgänglich ist, dass Siemens den Bereich auf Sparpotenzial abklopft und einen Handypartner sucht. Obwohl in den letzten Jahren vor allem der europäische Heimatmarkt geboomt hat, konnte Siemens nicht unter die Top drei vorstoßen. In Nordamerika und Asien wird es noch schwieriger.


      Die Verhandlungen über eine engere Partnerschaft mit Motorola scheinen gescheitert. Und japanische Erzeuger wie Toshiba sind zu klein. Dasselbe gilt auch für Palm , das seit Gründung 14 Millionen Kleinstcomputer erzeugt hat; Nokia verkaufte allein im dritten Quartal 31,5 Millionen Handys. So nützlich Palms Erfahrungen beim Zusammenwachsen von Handy und Handcomputer wären: Die zur Profitabilität nötigen Stückzahlen bringen sie Siemens sicher nicht.


      Kurzfristig drohen schlechte Nachrichten aus den Geldbringern wie der Automatisierung, der Lichttechnik und dem Kraftwerksbau. Anzeichen dafür sind die zuletzt rückläufigen Auftragseingänge. Bis der Umbau im Kommunikationsbereich Früchte trägt, könnten die Münchner Prügel abkriegen, vor denen auch Lederhosen nicht schützen.



      © 2001 Financial Times Deutschland

      ------------------------


      Bubble-Rallye mehr net!

      Übrigens findet am Ende eines langen Crashs oftmals exakt eine 100%-Rallye statt, ehe nach einer Seitwärtsbewegung entschieden wird ob es eine nachhaltige Trendwende wird oder ein neuer Crash erfolgt!
      Eine solche Rallye hat der Nemax in den letzten 2 Wochen durchgemacht. Mittendrin sind noch die SOXX.
      & ganz am Anfang könnte Japan stehen. Alle drei haben das gleiche Chartbild, das in der Historie die 100% brachte.
      Innere Stärke hat jedoch nur der Nikkei, der zudem ein schönes höhergesetztes W ausgebildet hat. ausgerechnet der Index, der angeblich bald komplett pleite sein soll. Entweder gibt es die komplette Trendwende, oder ein bitterböses Fehlsignal. Hoffen wir auf das erste. :)
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 23:10:16
      Beitrag Nr. 451 ()
      mrabc:

      Dann machen alle Nikkei-Sieger zusammen ein Fest. Aber jeder bezahlt seine Speisen und Getränke selbst. :laugh:



      Ostfriese:

      Jeder muss mit der Anlagestrategie zurechtkommen, die ihm am besten liegt. Gottseidank sind da die Menschen verschieden
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 23:10:47
      Beitrag Nr. 452 ()
      germa:

      Ich habe heute mal den Tip reingestellt, Telco`s zu kaufen,
      daß ist ernstgemeint, jeder kann nachvollziehen, daß diese in den nächsten Wochen outperformen. Aufgrund deiner Chartanalysen wirst du mir dieses bestätigen können.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 23:10:59
      Beitrag Nr. 453 ()
      Ashcroft - Informationen über Anschläge im US-Erdgassektor

      Washington, 26. Nov (Reuters) - Die USA haben nach Angaben von Justizminister John Ashcroft Informationen über mögliche Anschläge auf den Erdgassektor des Landes. Derartige Informationen würden ernst genommen, sagte Ashcroft am Montag vor Journalisten in Washington. Über mögliche konkrete Anschlagsziele machte Ashcroft keine Angaben. Die US-Regierung befürchtet Vergeltungstaten in den USA falls der wegen der Anschläge am 11. September in den USA gesuchte Moslem-Extremist Osama bin Laden in Afghanistan gefangen genommen oder getötet werden sollte.

      Nach Angaben aus Justizkreisen hat die Bundespolizei FBI in der vergangenen Woche vor möglichen Anschlägen im Energiesektor gewarnt. Diese Warnungen stünden allerdings nicht auf der gleichen Stufe wie frühere vom FBI ausgesprochenen Warnungen.

      bob/brs



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 23:12:05
      Beitrag Nr. 454 ()
      Ostfriese:

      zielzone Telekom 28 bis 32 Euro steht nach wie vor.
      Allerdings gilt es vorher noch einige Hürden zu überwinden. Blättere ein wenig zurück, habe ich heute nachmittag etwas zu geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 23:14:26
      Beitrag Nr. 455 ()
      Nachbörslich gab es nix neues.

      Schaun mer mal auf morgen.


      Schlaft gut :)
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 23:15:16
      Beitrag Nr. 456 ()
      Du hast Recht, aber diese Hürden sind eher Makulatur,
      reine Psychologie!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 23:17:32
      Beitrag Nr. 457 ()
      germa:

      Mich würde interessieren, was deine Zielzone im Dax bis Ende des Jahres ist, bzw. das Jahrestief in 2002!.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 23:20:06
      Beitrag Nr. 458 ()
      Mein lieber germanasti,

      mach` mal eine Auflistung der angeblichen "Stänkereien", aber
      bitte mit Originaltexten.

      Zitat von Dir: "Nemax war in der Trendwendeanalyse mit drin"
      Auf die Quelle bin ich besonders gespannt! *schmunzel*

      Du bist tatsächlich ein "Meister" im Verfälschen, Verdrehen und Übertreiben
      von Informationen, oder aber Du leidest wirklich unter der
      klassischen R e a l i t ä t s v e r z e r r u n g!

      Red Shoes ... *nur noch lachend, sorry*
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 23:21:31
      Beitrag Nr. 459 ()
      Beim NIKKEI hasd du Recht, glaube aber, daß er die Zielzone 19.500 bis Ende März 2002 nicht erreichen wird, maximal 17.500 P.!
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 23:25:15
      Beitrag Nr. 460 ()
      @RedShoes

      noch ne Zigarre gefälltig?

      Avatar
      schrieb am 26.11.01 23:43:28
      Beitrag Nr. 461 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX
      Montag, 26.11.2001, 23:30

      Neuer Computervirus BadTrans.B soll Passwörter von befallenen
      Rechnern stehlen

      GLOUCESTER (dpa-AFX) - "BadTrans.B" wird
      Systemadministratoren in aller Welt in dieser Woche zu denken
      geben. Der neue Computervirus - der Form halber von IT-Experten
      Wurm genannt - ist dazu in der Lage, Passwörter von befallenen
      Rechnern zu stehlen und seinen Verfassern auf diese Weise
      Zugang zu gesicherten Daten zu verschaffen. Um ihn zu
      aktivieren reicht es aus, eine befallene E-Mail zu öffnen.

      Der Virus verbreitete sich so schnell wie noch kein anderer zuvor, sagte Mark Sunner, der Cheftechniker des britischen
      IT-Sicherheitsexperten MessageLabs Ltd am Montag. Deutschland zählt dem Unternehmen zufolge neben Großbritannien
      und den USA zu den am meisten betroffenen Ländern. Gemeldet wurden verseuchte E-Mails bereits aus 37 Staaten. Im
      Gegensatz zu anderen Viren wie etwa ILOVEYOU oder Melissa varriieren Betreffzeile und Namen der Dateianhänge.

      Der Virus mache sich eine Sicherheitslücke des E-Mail-Programmes Outlook Express der Microsoft Corp zu Nutze,
      heißt es auf der Website des Unternehmens. Deshalb sei es nicht erforderlich, den Dateianhang durch doppeltes Anklicken
      zu öffnen, um den Virus zu aktivieren. Es reiche bereits aus, die E-Mail aufzurufen.

      Der Virus verschickt sich an alle Adressen im Adressbuch des befallenen Rechners und an die Absender aller nicht
      gelesenen E-Mails im Posteingang. Dadurch werden E-Mail-Server bis an ihre Kapazitätsgrenze belastet. Gleichwohl wird
      der durch den Virus möglicherweise verursachte Schaden von Herstellern von Anti-Viren-Software wie Trend Micro oder
      Symantec als niedrig angesehen./hi/rw/

      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 23:45:46
      Beitrag Nr. 462 ()
      Nö, Charly,

      wüsste nicht im Ansatz, worauf ich "neidisch sein" sollte! ;)

      Gruss, Red Shoes
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 23:49:11
      Beitrag Nr. 463 ()
      test:D
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 23:56:35
      Beitrag Nr. 464 ()


      paule würde ja gern mal wieder einen Put kaufen. Aber irgendwie hat er das Gefühl, daß die Dinger noch etwas billiger werden.

      Disziplin ist das halbe Leben.

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 00:01:32
      Beitrag Nr. 465 ()
      wenn die amis den osama fangen, dann gehts wohl erstmal rauf.:D
      wenn er lebt, ein wenig rauf, wenn er tot ist dann mächtig rauf.:look:
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 00:43:27
      Beitrag Nr. 466 ()
      War klar, wenn er etwas substantiieren soll,
      kommt nichts mehr!

      Aber zuvor wird heftigst polemisiert.

      Red Shoes ... *grins*
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 02:05:06
      Beitrag Nr. 467 ()
      @#464 von Red Shoes

      also um die zeit ist germanasti meistens im bett. aber das
      weisst du ja selber. und dann gibt es auch ein paar db-probleme.




      Datenbank Probleme, Programmierung sitzt an der Behebung n/t
      1
      D.Balke [W:O]
      27.11.01 00:23:49

      Derzeit technische Probleme beim posten wir arbeiten dran.
      1
      R.Wiemann [W:O]
      27.11.01 00:22:07
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 09:34:56
      Beitrag Nr. 468 ()
      Guten Morgen, ich wiederhole:

      Mein lieber germanasti,

      mach` mal eine Auflistung der angeblichen "Stänkereien",
      aber bitte mit Originaltexten.

      Du zitierst mich folgendermassen: "Nemax war in der Trendwendeanalyse mit drin"
      Auf die Quelle bin ich besonders gespannt! *schmunzel*

      Du bist tatsächlich ein "Meister" im Verfälschen, Verdrehen und Übertreiben
      von Informationen, oder aber Du leidest wirklich unter der
      klassischen R e a l i t ä t s v e r z e r r u n g!

      Red Shoes ... *nur noch lachend, sorry*


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