Medienaktie-Newsthread - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.01.02 12:16:42 von
neuester Beitrag 07.02.02 07:55:24 von
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Betrifft: RTV-Filme und Senator- Kinoausblicke für D(bitte zwischen den Zeilen lesen)
USA im Bann von "Herr der Ringe"
"Der Herr der Ringe - Die Gefährten " dominiert auch in den USA die
Charts nach Belieben. Nachdem die Tolkien-Verfilmung am ersten
Wochenende mit 45,3 Mio. Dollar einen neuen Dezember-Rekord aufgestellt
hatte, kam sie am zweiten Wochenende auf abermals sensationelle 37,3 Mio.
Dollar. Nach nur zwölf Tagen steht der Film damit bei 154 Mio. Dollar und hat
beste Chancen, in ähnliche Sphären vorzudringen wie "Harry Potter und
der Stein der Weisen ", der mit mittlerweile 286 Mio. Dollar Einspiel kurz
davor steht, in die Riege der zehn Besten aller Zeiten aufgenommen zu
werden. Verblüffend auch die Ausdauer von "Ocean`s Eleven", der trotz starker Konkurrenz mit 17,3 Mio.
Dollar wieder Platz zwei belegte und sein Gesamteinspiel auf sensationelle 128 Mio. Dollar schraubte. Grund zur
Freude hat auch Sony, deren Biopic "Ali" nach sechs Tagen 35,3 Mio. Dollar eingespielt hat, und Paramount, die
mit dem Zeichentrickfilm "Jimmy Neutron" das richtige Alternativprogramm in die Kinos gebracht haben: Nach
dem zweiten Wochenende steht der Film bei 42,1 Mio. Dollar. Zu den Enttäuschungen sind "Kate & Leopold" mit
Meg Ryan und Hugh Jackman und "The Majestic" mit Jim Carrey zu zählen. "Kate & Leopold" hat nach
sechs Tagen nur 17 Mio. Dollar eingespielt, während "The Majestic" bereits am zweiten Wochenende aus den Top
Ten purzelte. Vielversprechende Zahlen schreiben indes die Limited-Release-Filme "A Beautiful Mind", "The
Royal Tenenbaums" und "Black Hawk Down".
Quelle: Blickpunkt:Film
USA im Bann von "Herr der Ringe"
"Der Herr der Ringe - Die Gefährten " dominiert auch in den USA die
Charts nach Belieben. Nachdem die Tolkien-Verfilmung am ersten
Wochenende mit 45,3 Mio. Dollar einen neuen Dezember-Rekord aufgestellt
hatte, kam sie am zweiten Wochenende auf abermals sensationelle 37,3 Mio.
Dollar. Nach nur zwölf Tagen steht der Film damit bei 154 Mio. Dollar und hat
beste Chancen, in ähnliche Sphären vorzudringen wie "Harry Potter und
der Stein der Weisen ", der mit mittlerweile 286 Mio. Dollar Einspiel kurz
davor steht, in die Riege der zehn Besten aller Zeiten aufgenommen zu
werden. Verblüffend auch die Ausdauer von "Ocean`s Eleven", der trotz starker Konkurrenz mit 17,3 Mio.
Dollar wieder Platz zwei belegte und sein Gesamteinspiel auf sensationelle 128 Mio. Dollar schraubte. Grund zur
Freude hat auch Sony, deren Biopic "Ali" nach sechs Tagen 35,3 Mio. Dollar eingespielt hat, und Paramount, die
mit dem Zeichentrickfilm "Jimmy Neutron" das richtige Alternativprogramm in die Kinos gebracht haben: Nach
dem zweiten Wochenende steht der Film bei 42,1 Mio. Dollar. Zu den Enttäuschungen sind "Kate & Leopold" mit
Meg Ryan und Hugh Jackman und "The Majestic" mit Jim Carrey zu zählen. "Kate & Leopold" hat nach
sechs Tagen nur 17 Mio. Dollar eingespielt, während "The Majestic" bereits am zweiten Wochenende aus den Top
Ten purzelte. Vielversprechende Zahlen schreiben indes die Limited-Release-Filme "A Beautiful Mind", "The
Royal Tenenbaums" und "Black Hawk Down".
Quelle: Blickpunkt:Film
Betrifft: Filmeverwertung diverser Medientitel und Senator-kinofilme(Cinemaxx-Beteiligung zwischen den Zeilen)
D: Warner triumphiert zum Jahresende
Der Triumph von Warner zum Jahresende ist perfekt: Am mit 3,8 Mio.
Besuchern umsatzstärksten Wochenende aller Zeiten in den deutschen Kinos
kamen allein die top platzierten "Der Herr der Ringe - Die Gefährten "
und "Harry Potter und der Stein der Weisen " gemeinsam auf 2,8
Mio. Besucher. "Der Herr der Ringe" gelang es als erstem mit mehr als 1,5 Mio.
Besuchern gestarteten Film, am zweiten Wochenende noch einmal zuzulegen:
Nach knapp zwei Mio. Besuchern in der Spanne von Donnerstag bis Freitag
schraubte der Film sein Gesamtergebnis auf mehr als drei Mio. Besucher nach
nur zwölf Tagen - Bogey in Gold! "Harry Potter" durchbrach nach ca. 800.000
Besuchern nicht nur die Zehn-Mio.-Besucher-Marke, sondern überholte noch vor Silvester "Der Schuh des
Manitu " als erfolgreichsten im Jahr 2001 gestarteten Film. "Harry Potter" ist mittlerweile der
dritterfolgreichste Film aller Zeiten an den deutschen Kinokassen. Als Sleeperhit erweist sich derweil "Plötzlich
Prinzessin!", der am zweiten Wochenende mit knapp 400.000 Besuchern Platz drei beanspruchte. Von den
Neulingen erwischte "Zoolander" mit etwa 150.000 Kinogängern den besten Start. "Nirgendwo in Afrika"
schrieb auf Platz sechs ebenfalls schwarze Zahlen. Mit nur 20.000 Besuchern landete "So weit die Füße
tragen" abgeschlagen auf Platz 15.
Quelle: Blickpunkt:Film
D: Warner triumphiert zum Jahresende
Der Triumph von Warner zum Jahresende ist perfekt: Am mit 3,8 Mio.
Besuchern umsatzstärksten Wochenende aller Zeiten in den deutschen Kinos
kamen allein die top platzierten "Der Herr der Ringe - Die Gefährten "
und "Harry Potter und der Stein der Weisen " gemeinsam auf 2,8
Mio. Besucher. "Der Herr der Ringe" gelang es als erstem mit mehr als 1,5 Mio.
Besuchern gestarteten Film, am zweiten Wochenende noch einmal zuzulegen:
Nach knapp zwei Mio. Besuchern in der Spanne von Donnerstag bis Freitag
schraubte der Film sein Gesamtergebnis auf mehr als drei Mio. Besucher nach
nur zwölf Tagen - Bogey in Gold! "Harry Potter" durchbrach nach ca. 800.000
Besuchern nicht nur die Zehn-Mio.-Besucher-Marke, sondern überholte noch vor Silvester "Der Schuh des
Manitu " als erfolgreichsten im Jahr 2001 gestarteten Film. "Harry Potter" ist mittlerweile der
dritterfolgreichste Film aller Zeiten an den deutschen Kinokassen. Als Sleeperhit erweist sich derweil "Plötzlich
Prinzessin!", der am zweiten Wochenende mit knapp 400.000 Besuchern Platz drei beanspruchte. Von den
Neulingen erwischte "Zoolander" mit etwa 150.000 Kinogängern den besten Start. "Nirgendwo in Afrika"
schrieb auf Platz sechs ebenfalls schwarze Zahlen. Mit nur 20.000 Besuchern landete "So weit die Füße
tragen" abgeschlagen auf Platz 15.
Quelle: Blickpunkt:Film
Ist das gut?
Fabritius wird Geschäftsführer bei Senator
Jürgen Fabritius, zuletzt Geschäftsführer des Arthaus Filmverleihs, verstärkt
künftig die Geschäftsführung des Senator Film Verleihs. Fabritius wird bei Senator
für die Marketing- und Vertriebsaufgaben der im deutschsprachigen Raum
erscheinenden Filme verantwortlich sein, während Bernd Tietze als Geschäftsführer
weiterhin für Business & Legal Affairs sowie Lizenzen zuständig ist. Darüber hinaus
hat Benjamin Herrmann, Geschäftsführer bei Senator Film Verleih und Senator
Film Produktion, die inhaltliche Verantwortung für den gesamten Contentbereich der
Senator Entertainment AG übernommen. Ebenfalls seit 1. Januar ist Ralf
Zimmermann als Herstellungsleiter und Producer für die Senator Film Produktion tätig.
Zimmermann war zuletzt Geschäftsführer der Mr. Brown Entertainment
Filmproduction.
Quelle: Blickpunkt:Film
Fabritius wird Geschäftsführer bei Senator
Jürgen Fabritius, zuletzt Geschäftsführer des Arthaus Filmverleihs, verstärkt
künftig die Geschäftsführung des Senator Film Verleihs. Fabritius wird bei Senator
für die Marketing- und Vertriebsaufgaben der im deutschsprachigen Raum
erscheinenden Filme verantwortlich sein, während Bernd Tietze als Geschäftsführer
weiterhin für Business & Legal Affairs sowie Lizenzen zuständig ist. Darüber hinaus
hat Benjamin Herrmann, Geschäftsführer bei Senator Film Verleih und Senator
Film Produktion, die inhaltliche Verantwortung für den gesamten Contentbereich der
Senator Entertainment AG übernommen. Ebenfalls seit 1. Januar ist Ralf
Zimmermann als Herstellungsleiter und Producer für die Senator Film Produktion tätig.
Zimmermann war zuletzt Geschäftsführer der Mr. Brown Entertainment
Filmproduction.
Quelle: Blickpunkt:Film
IN-motion legt vorläufiges Jahresergebnis vor
Die Mediengruppe IN-motion AG hat ein vorläufiges Ergebnis für das Geschäftsjahr 2000/2001 vorgelegt.
Umsatz und Gewinn stiegen, Probleme scheint nur die amerikanische Tochter Trauma Records zu bereiten. Nach
dem bislang noch nicht testierten Jahresbericht hat die Aktiengesellschaft gemäß der HGB-Vorschriften einen
Umsatz von rund 300 Millionen Mark erzielt (Vorjahr: 113 Millionen) und rund 35 Millionen Mark Gewinn
erwirtschaftet. Im Vorjahreszeitraum lag das Ergebnis noch bei minus 2,7 Millionen Mark. Die Liquidität liegt bei
rund 55 Millionen Mark. Das Geschäftsjahr 2000/2001 endete für IN-motion bereits am 30. September 2001. Dass
bislang noch kein endgültiges Ergebnis vorliegt, begründet das Unternehmen mit zwei besonderen Umständen:
Zum einen unterwerfe sich IN-motion bereits den Bilanzierungsrichtlinien nach US-GAAP SOP 00-2. Deren
Prüfungserfordernisse hätten die Veröffentlichung endgültiger Zahlen verzögert. Zum anderen scheint die
Konzernführung mit ihrer amerikanischen Tochterfirma Trauma Records nicht zufrieden zu sein: Offenkundig
haben Probleme bei der Bilanzierung des Geschäftsjahrs des amerikanischen Labels zur Demission der Chefs
von Trauma Records am 28. Dezember 2001 geführt. Der geprüfte US-GAAP-Abschluss wird für Ende Januar
erwartet.
Quelle: musikwoche.de
Die Mediengruppe IN-motion AG hat ein vorläufiges Ergebnis für das Geschäftsjahr 2000/2001 vorgelegt.
Umsatz und Gewinn stiegen, Probleme scheint nur die amerikanische Tochter Trauma Records zu bereiten. Nach
dem bislang noch nicht testierten Jahresbericht hat die Aktiengesellschaft gemäß der HGB-Vorschriften einen
Umsatz von rund 300 Millionen Mark erzielt (Vorjahr: 113 Millionen) und rund 35 Millionen Mark Gewinn
erwirtschaftet. Im Vorjahreszeitraum lag das Ergebnis noch bei minus 2,7 Millionen Mark. Die Liquidität liegt bei
rund 55 Millionen Mark. Das Geschäftsjahr 2000/2001 endete für IN-motion bereits am 30. September 2001. Dass
bislang noch kein endgültiges Ergebnis vorliegt, begründet das Unternehmen mit zwei besonderen Umständen:
Zum einen unterwerfe sich IN-motion bereits den Bilanzierungsrichtlinien nach US-GAAP SOP 00-2. Deren
Prüfungserfordernisse hätten die Veröffentlichung endgültiger Zahlen verzögert. Zum anderen scheint die
Konzernführung mit ihrer amerikanischen Tochterfirma Trauma Records nicht zufrieden zu sein: Offenkundig
haben Probleme bei der Bilanzierung des Geschäftsjahrs des amerikanischen Labels zur Demission der Chefs
von Trauma Records am 28. Dezember 2001 geführt. Der geprüfte US-GAAP-Abschluss wird für Ende Januar
erwartet.
Quelle: musikwoche.de
Raab ist Geschmackssache:
mediacs veröffentlicht Raab-DVD
mediacs veröffentlicht die DVD "Best of TV Total Vol. 1" am 28. Januar 2002 im
Vertrieb von Warner Vision. Neben den Chartstürmern "Wir kiffen " und "Wadde
hadde dudde da", Clips aus "Raab in Gefahr" oder "Stefan war einmal" enthält die
DVD laut Anbieter unter anderem ein "Elton Special" mit Raabs beliebtem
Showpraktikanten, der u.a. in einem interaktiven Game auftritt. Die DVD ist außerdem mit
einer DVD-Player-Software für PC ausgestattet.
Quelle: DVD&VideoReport
mediacs veröffentlicht Raab-DVD
mediacs veröffentlicht die DVD "Best of TV Total Vol. 1" am 28. Januar 2002 im
Vertrieb von Warner Vision. Neben den Chartstürmern "Wir kiffen " und "Wadde
hadde dudde da", Clips aus "Raab in Gefahr" oder "Stefan war einmal" enthält die
DVD laut Anbieter unter anderem ein "Elton Special" mit Raabs beliebtem
Showpraktikanten, der u.a. in einem interaktiven Game auftritt. Die DVD ist außerdem mit
einer DVD-Player-Software für PC ausgestattet.
Quelle: DVD&VideoReport
IM Internationalmedia: Outperformer (SES Research)
Die Analysten des SES Research stufen die Aktie der IM
Internationalmedia AG in ihrer Analyse vom 28.12.2001 als „Outperformer“
ein.
Internationalmedia habe am 28.12.2001 bekannt gegeben, einen Vertrag
zur Übernahme von 100% der Anteile an der Initial Entertainment Group,
Inc. (IEG) unterzeichnet zu haben. Bei der IEG handle es sich um ein
Unternehmen, welches sich mit dem Erwerb, der Finanzierung und dem
Vertrieb von Filmen bzw. Filmrechten beschäftige. Gerüchte über diese
Transaktion, die bereits seit Ende Oktober kursieren würden, seien hiermit
nun bestätigt worden. Die bisherigen Anteilseigner seien die Splendid
Medien AG (49 % der Anteile) sowie unter anderen der frühere Splendid
Medien AG Vorstand Graham King gewesen. Die IEG sei für die Erfolge
von Splendid Medien AG und somit für die existenzielle Grundlage des
Unternehmen verantwortlich gewesen.
Im Rahmen dieser Transaktion könne Internationalmedia den Filmbestand
um die internationalen Rechte von über 20 Filmen erweitern. Hierzu würden
unter anderem die Filme "Traffic" mit Michael Douglas
(Oscar-Auszeichnung), "Ali" (Mohammed Ali) mit Will Smith und "Gangs of
New York" von Martin Scorsese und mit Leonardo DiCaprio gehören. Die
Analysten gehen davon aus, dass sich das Geschäftsvolumen durch
diesen Schritt um ca. 3 Filme pro Jahr ausweiten wird. Es sei geplant IEG
als eigenes Label im Konzernverbund fortzuführen. Über den Kaufpreis
(Cash und Aktien) sowie weitere Details hoffe man in Kürze mehr zu
erfahren.
Das Rating lautet daher weiterhin „Outperformer“.
Analyst: SES Research
WKN der Aktie: 548880
KGV 03e: k.A.
Besprechungskurs: 22,55 Euro
Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: Outperformer
Dark
Quelle: Aktienresearch 02.01.2002 12:17
Die Analysten des SES Research stufen die Aktie der IM
Internationalmedia AG in ihrer Analyse vom 28.12.2001 als „Outperformer“
ein.
Internationalmedia habe am 28.12.2001 bekannt gegeben, einen Vertrag
zur Übernahme von 100% der Anteile an der Initial Entertainment Group,
Inc. (IEG) unterzeichnet zu haben. Bei der IEG handle es sich um ein
Unternehmen, welches sich mit dem Erwerb, der Finanzierung und dem
Vertrieb von Filmen bzw. Filmrechten beschäftige. Gerüchte über diese
Transaktion, die bereits seit Ende Oktober kursieren würden, seien hiermit
nun bestätigt worden. Die bisherigen Anteilseigner seien die Splendid
Medien AG (49 % der Anteile) sowie unter anderen der frühere Splendid
Medien AG Vorstand Graham King gewesen. Die IEG sei für die Erfolge
von Splendid Medien AG und somit für die existenzielle Grundlage des
Unternehmen verantwortlich gewesen.
Im Rahmen dieser Transaktion könne Internationalmedia den Filmbestand
um die internationalen Rechte von über 20 Filmen erweitern. Hierzu würden
unter anderem die Filme "Traffic" mit Michael Douglas
(Oscar-Auszeichnung), "Ali" (Mohammed Ali) mit Will Smith und "Gangs of
New York" von Martin Scorsese und mit Leonardo DiCaprio gehören. Die
Analysten gehen davon aus, dass sich das Geschäftsvolumen durch
diesen Schritt um ca. 3 Filme pro Jahr ausweiten wird. Es sei geplant IEG
als eigenes Label im Konzernverbund fortzuführen. Über den Kaufpreis
(Cash und Aktien) sowie weitere Details hoffe man in Kürze mehr zu
erfahren.
Das Rating lautet daher weiterhin „Outperformer“.
Analyst: SES Research
WKN der Aktie: 548880
KGV 03e: k.A.
Besprechungskurs: 22,55 Euro
Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: Outperformer
Dark
Quelle: Aktienresearch 02.01.2002 12:17
Senator-Meldung "ohne große Aussagekraft"
Senator steigen nach der Bekanntgabe des Verkaufs eines Fernseh-Rechtepakets
um 9,3 Prozent auf 2,83 EUR. Die Meldung habe aber keine große Aussagekraft, da
der Verkaufspreis nicht genannt werde, so ein Händler. Daher ließen sich keine
möglichen bilanziellen Auswirkungen ableiten. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/2.1.2002/mpt/ros
2. Januar 2002, 09:14
Senator Entertainment AG: 722440
Senator steigen nach der Bekanntgabe des Verkaufs eines Fernseh-Rechtepakets
um 9,3 Prozent auf 2,83 EUR. Die Meldung habe aber keine große Aussagekraft, da
der Verkaufspreis nicht genannt werde, so ein Händler. Daher ließen sich keine
möglichen bilanziellen Auswirkungen ableiten. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/2.1.2002/mpt/ros
2. Januar 2002, 09:14
Senator Entertainment AG: 722440
ANALYSE/SES: Senator weiter "Outperformer" (2.1.)
SES Research stuft Senator Entertainment nach dem Verkauf eines Filmpakets weiter
mit "Outperformer" ein. Die aktuelle Meldung werde wohl nicht die letzte positive
Nachricht in der näheren Zukunft gewesen sein. Nach den Enttäuschungen zum
Ende des vergangenen Jahres mit der deutlichen Prognosereduzierung sollte dem
Unternehmen ein guter Start in das neue Jahr gelingen. Die Analysten erwarten in
Kürze die Veröffentlichung eines weiteren TV-Deals. Außerdem starten im Januar mit
"The Others" und "Enigma" zwei aussichtsreiche Filme. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/2.1.2002/mpt/ros
2. Januar 2002, 12:11
SES Research stuft Senator Entertainment nach dem Verkauf eines Filmpakets weiter
mit "Outperformer" ein. Die aktuelle Meldung werde wohl nicht die letzte positive
Nachricht in der näheren Zukunft gewesen sein. Nach den Enttäuschungen zum
Ende des vergangenen Jahres mit der deutlichen Prognosereduzierung sollte dem
Unternehmen ein guter Start in das neue Jahr gelingen. Die Analysten erwarten in
Kürze die Veröffentlichung eines weiteren TV-Deals. Außerdem starten im Januar mit
"The Others" und "Enigma" zwei aussichtsreiche Filme. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/2.1.2002/mpt/ros
2. Januar 2002, 12:11
IN-motion legt vorläufige Zahlen für 2000/2001 vor
Frankfurt (vwd) - Die IN-motion AG, Frankfurt, hat für das am 30. September 2001
abgelaufene Geschäftsjahr 2000/2001 gemäß HGB einen vorläufigen untestierten
Vorsteuergewinn von rund 35 (Vorjahr: 2,7) Mio DEM erwirtschaftet. Nach US-GAAP
liege der untestierte Konzernumsatz mit knapp über 300 (113) Mio DEM auf dem
prognostizierten Niveau, teilte das Unternehmen am Montag ad hoc mit. Darin
berücksichtigt sei bereits eine durch die US-Bilanzierungsregeln bedingte
Umsatzverschiebung von 26 Mio DEM in das Geschäftsjahr 2001/2002 bei der
US-Filmtochter Myriad Pictures. Gemäß IAS oder FASB 53 hätte dieser Umsatz in
vollem Umfang im abgelaufenen Geschäftsjahr gezeigt werden können.
Zum Bilanzstichtag 30. September weise die IN-motion-Gruppe rund 55 Mio DEM
Liquidität aus. Auf Grund der noch nicht abgeschlossenen Prüfung des US-Labels
Trauma Records, für das mit einer maximal um eine Mio USD über den Planungen
liegenden Ergebnisbelastung gerechnet werde, sowie der Umsatzverschiebung bei
Myriad Pictures seien zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine endgültigen
Aussagen zum Konzernergebnis nach US-GAAP möglich, betonte In-motion. Der
testierte US-GAAP-Abschluss werde spätestens Ende Januar/Anfang Februar 2002
veröffentlicht. Bereits am 7. Januar wird der Vorstand von IN-motion einen
Conference Call abhalten. +++ Natali Schwab
vwd/12/31.12.2001/nas
31. Dezember 2001, 11:01
Frankfurt (vwd) - Die IN-motion AG, Frankfurt, hat für das am 30. September 2001
abgelaufene Geschäftsjahr 2000/2001 gemäß HGB einen vorläufigen untestierten
Vorsteuergewinn von rund 35 (Vorjahr: 2,7) Mio DEM erwirtschaftet. Nach US-GAAP
liege der untestierte Konzernumsatz mit knapp über 300 (113) Mio DEM auf dem
prognostizierten Niveau, teilte das Unternehmen am Montag ad hoc mit. Darin
berücksichtigt sei bereits eine durch die US-Bilanzierungsregeln bedingte
Umsatzverschiebung von 26 Mio DEM in das Geschäftsjahr 2001/2002 bei der
US-Filmtochter Myriad Pictures. Gemäß IAS oder FASB 53 hätte dieser Umsatz in
vollem Umfang im abgelaufenen Geschäftsjahr gezeigt werden können.
Zum Bilanzstichtag 30. September weise die IN-motion-Gruppe rund 55 Mio DEM
Liquidität aus. Auf Grund der noch nicht abgeschlossenen Prüfung des US-Labels
Trauma Records, für das mit einer maximal um eine Mio USD über den Planungen
liegenden Ergebnisbelastung gerechnet werde, sowie der Umsatzverschiebung bei
Myriad Pictures seien zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine endgültigen
Aussagen zum Konzernergebnis nach US-GAAP möglich, betonte In-motion. Der
testierte US-GAAP-Abschluss werde spätestens Ende Januar/Anfang Februar 2002
veröffentlicht. Bereits am 7. Januar wird der Vorstand von IN-motion einen
Conference Call abhalten. +++ Natali Schwab
vwd/12/31.12.2001/nas
31. Dezember 2001, 11:01
Wer hat den Film in D lizenziert?
*vwd/PRN: Neuer Columbia Pictures-Film ,Ali` ist größter
Weihnachtskassenschlager aller
Zeiten
Mitteilung uebermittelt von PR Newswire. Fuer den Inhalt ist allein das berichtende
Unternehmen verantwortlich
Film erzielt beim Kinostart am 1. Weihnachtstag Rekordeinnahmen von 10.216.625
US$
Culver City, Kalifornien - "Ali", der neue Film von Columbia Pictures, ist am 1.
Weihnachtstag in Nordamerika angelaufen und ließ sofort die Kassen klingeln -
10.216.625 US$ nahm der Streifen gleich am ersten Tag ein und ist damit der größte
Weihnachtskassenschlager aller Zeiten. "Ali" entstand unter der Regie von Michael
Mann, die Hauptrolle des charismatischen Boxers spielt Will Smith.
",Ali` konnte sozusagen gleich in der ersten Runde ein KO verbuchen - dies waren
die höchsten Einnahmen, die je bei einem Kinostart am 1. Weihnachtstag erzielt
wurden", so Jeff Blake, Vorsitzender des Geschäftsbereich Weltweites Marketing
und Distribution bei Columbia Pictures. "Der Film war in den USA und Kanada äußerst
erfolgreich - wir freuen uns sehr, dass wir mit so viel Schwung ins Wochenende
gehen."
Das Debüt von "Ali" übertraf sogar noch den Start von "Patch Adams", bisher die Nr.
1 unter den Filmen, die zu Weihnachten in die Kinos kamen: am 1. Weihnachtstag
(Freitag) 1998 erzielte "Patch Adams" Einnahmen von 8.081.760 US$ und konnte
anschließend allein in den USA 135 Millionen $ verbuchen.
Vergangene Woche wurde "Ali"-Star Will Self für den Golden Globe in der Kategorie
"Bester Schauspieler" nominiert, Jon Voight als bester Nebendarsteller und der Film
selbst für die Kategorie "Beste originale Filmmusik". Auch die
US-Filmkritikervereinigung, die Broadcast Film Critics Association, zeigte sich von "Ali"
begeistert: der Film wurde für die Auszeichnung "Bester Film" nominiert, Smith für die
Kategorie "Bester Schauspieler" und Voight für "Bester Nebendarsteller".
Der Michael-Mann-Film "Ali" entstand bei Columbia Pictures in Zusammenarbeit mit der
Initial Entertainment Group und ist eine Produktion von Peters Entertainment/Forward
Pass sowie der Lee Caplin/Picture Entertainment Corporation und Overbrook Films.
Hauptrolle: Will Smith. Regie: Michael Mann. Drehbuch: Stephen J. Rivele &
Christopher Wilkinson, Eric Roth & Michael Mann. Buch: Gregory Allen Howard.
Produziert wurde der Film von Jon Peters, James Lassiter, Paul Ardaji, Michael Mann
und A. Kitman Ho. Executive Producers: Howard Bingham und Graham King.
In weiteren Rollen: Jamie Foxx als Drew "Bundini" Brown, Jon Voight als Howard
Cosell, Mario Van Peebles als Malcolm X, Ron Silver als Angelo Dundee, Jeffrey
Wright als Howard Bingham, Mykelti Williamson als Don King, Jada Pinkett Smith als
Sonji Roi, Nona Gaye als Belinda, Michael Michele als Veronica und Joe Morton als
Chauncy Eskridge. Paul Rodriguez, Barry Shabaka Henley, Giancarlo Esposito,
Laurence Mason, Candy Brown Houston, Michael Bentt, James Toney und Charles
Shufford sind ebenfalls in Schlüsselrollen vertreten.
Mann wurde von einer erstklassigen technischen Crew unterstützt, darunter der
bereits zweimal für den Oscar(R) nominierte Chefkameramann Emmanuel Lubezki,
der ebenfalls für den Oscar(R) nominierte Produktionsdesigner John Myhre,
Kostümbildnerin Marlene Stewart und die Filmeditoren William Goldenberg
(Oscar(R)-nominiert), Stephen Rivkin und Lynzee Klingman (Oscar(R)-nominiert).
Coproduzenten waren Michael Waxman und John D. Schofield, die Musik stammt von
Lisa Gerrard & Pieter Bourke. Der Soundtrack, zu dem unter anderem Stars wie R.
Kelly, Alicia Keys, Al Green, Aretha Franklin beigetragen haben, ist auf Interscope
Records/UMG Soundtracks erhältlich.
Auf Grund der verwendeten Sprache und kurzer Gewaltszenen wurde "Ali" von der
MPAA, der Interessenvertretung der amerikanischen Filmbranche, als Kategorie "R"
(Restricted) eingestuft, d.h. dass Jugendliche unter 17 Jahren ihn nur in Begleitung
Erwachsener sehen sollten.
Columbia Pictures ist Teil von Sony Pictures Entertainment (SPE). SPE ist ein
Geschäftsbereich der Sony Corporation of America (SCA), einer Tochtergesellschaft
der in Tokio angesiedelten Sony Corporation. Zu den globalen Aktivitäten von SPE
zählen Filmproduktion und -distribution, Produktion und Distribution von
Fernsehsendungen, weltweite Kanalinvestitionen, Heimvideoerwerb und -distribution,
Betrieb von Studioanlagen, Entwicklung von neuen Unterhaltungsprodukten,
-serviceleistungen und -technologien und die Distribution von Unterhaltungsfilmen in
67 Ländern. Weitere Informationen über Sony Pictures Entertainment finden Sie auf
der Website http://www.spe.sony.com/
"Academy Award(s) (R)" und "Oscar(s) (R)" sind eingetragene Warenzeichen und
Dienstleistungsmarken der Academy of Motion Picture Arts and Sciences.
Website: http://www.spe.sony.com/
Steve Elzer von Columbia Pictures, +1-310-244-7142
28. Dezember 2001, 13:18
*vwd/PRN: Neuer Columbia Pictures-Film ,Ali` ist größter
Weihnachtskassenschlager aller
Zeiten
Mitteilung uebermittelt von PR Newswire. Fuer den Inhalt ist allein das berichtende
Unternehmen verantwortlich
Film erzielt beim Kinostart am 1. Weihnachtstag Rekordeinnahmen von 10.216.625
US$
Culver City, Kalifornien - "Ali", der neue Film von Columbia Pictures, ist am 1.
Weihnachtstag in Nordamerika angelaufen und ließ sofort die Kassen klingeln -
10.216.625 US$ nahm der Streifen gleich am ersten Tag ein und ist damit der größte
Weihnachtskassenschlager aller Zeiten. "Ali" entstand unter der Regie von Michael
Mann, die Hauptrolle des charismatischen Boxers spielt Will Smith.
",Ali` konnte sozusagen gleich in der ersten Runde ein KO verbuchen - dies waren
die höchsten Einnahmen, die je bei einem Kinostart am 1. Weihnachtstag erzielt
wurden", so Jeff Blake, Vorsitzender des Geschäftsbereich Weltweites Marketing
und Distribution bei Columbia Pictures. "Der Film war in den USA und Kanada äußerst
erfolgreich - wir freuen uns sehr, dass wir mit so viel Schwung ins Wochenende
gehen."
Das Debüt von "Ali" übertraf sogar noch den Start von "Patch Adams", bisher die Nr.
1 unter den Filmen, die zu Weihnachten in die Kinos kamen: am 1. Weihnachtstag
(Freitag) 1998 erzielte "Patch Adams" Einnahmen von 8.081.760 US$ und konnte
anschließend allein in den USA 135 Millionen $ verbuchen.
Vergangene Woche wurde "Ali"-Star Will Self für den Golden Globe in der Kategorie
"Bester Schauspieler" nominiert, Jon Voight als bester Nebendarsteller und der Film
selbst für die Kategorie "Beste originale Filmmusik". Auch die
US-Filmkritikervereinigung, die Broadcast Film Critics Association, zeigte sich von "Ali"
begeistert: der Film wurde für die Auszeichnung "Bester Film" nominiert, Smith für die
Kategorie "Bester Schauspieler" und Voight für "Bester Nebendarsteller".
Der Michael-Mann-Film "Ali" entstand bei Columbia Pictures in Zusammenarbeit mit der
Initial Entertainment Group und ist eine Produktion von Peters Entertainment/Forward
Pass sowie der Lee Caplin/Picture Entertainment Corporation und Overbrook Films.
Hauptrolle: Will Smith. Regie: Michael Mann. Drehbuch: Stephen J. Rivele &
Christopher Wilkinson, Eric Roth & Michael Mann. Buch: Gregory Allen Howard.
Produziert wurde der Film von Jon Peters, James Lassiter, Paul Ardaji, Michael Mann
und A. Kitman Ho. Executive Producers: Howard Bingham und Graham King.
In weiteren Rollen: Jamie Foxx als Drew "Bundini" Brown, Jon Voight als Howard
Cosell, Mario Van Peebles als Malcolm X, Ron Silver als Angelo Dundee, Jeffrey
Wright als Howard Bingham, Mykelti Williamson als Don King, Jada Pinkett Smith als
Sonji Roi, Nona Gaye als Belinda, Michael Michele als Veronica und Joe Morton als
Chauncy Eskridge. Paul Rodriguez, Barry Shabaka Henley, Giancarlo Esposito,
Laurence Mason, Candy Brown Houston, Michael Bentt, James Toney und Charles
Shufford sind ebenfalls in Schlüsselrollen vertreten.
Mann wurde von einer erstklassigen technischen Crew unterstützt, darunter der
bereits zweimal für den Oscar(R) nominierte Chefkameramann Emmanuel Lubezki,
der ebenfalls für den Oscar(R) nominierte Produktionsdesigner John Myhre,
Kostümbildnerin Marlene Stewart und die Filmeditoren William Goldenberg
(Oscar(R)-nominiert), Stephen Rivkin und Lynzee Klingman (Oscar(R)-nominiert).
Coproduzenten waren Michael Waxman und John D. Schofield, die Musik stammt von
Lisa Gerrard & Pieter Bourke. Der Soundtrack, zu dem unter anderem Stars wie R.
Kelly, Alicia Keys, Al Green, Aretha Franklin beigetragen haben, ist auf Interscope
Records/UMG Soundtracks erhältlich.
Auf Grund der verwendeten Sprache und kurzer Gewaltszenen wurde "Ali" von der
MPAA, der Interessenvertretung der amerikanischen Filmbranche, als Kategorie "R"
(Restricted) eingestuft, d.h. dass Jugendliche unter 17 Jahren ihn nur in Begleitung
Erwachsener sehen sollten.
Columbia Pictures ist Teil von Sony Pictures Entertainment (SPE). SPE ist ein
Geschäftsbereich der Sony Corporation of America (SCA), einer Tochtergesellschaft
der in Tokio angesiedelten Sony Corporation. Zu den globalen Aktivitäten von SPE
zählen Filmproduktion und -distribution, Produktion und Distribution von
Fernsehsendungen, weltweite Kanalinvestitionen, Heimvideoerwerb und -distribution,
Betrieb von Studioanlagen, Entwicklung von neuen Unterhaltungsprodukten,
-serviceleistungen und -technologien und die Distribution von Unterhaltungsfilmen in
67 Ländern. Weitere Informationen über Sony Pictures Entertainment finden Sie auf
der Website http://www.spe.sony.com/
"Academy Award(s) (R)" und "Oscar(s) (R)" sind eingetragene Warenzeichen und
Dienstleistungsmarken der Academy of Motion Picture Arts and Sciences.
Website: http://www.spe.sony.com/
Steve Elzer von Columbia Pictures, +1-310-244-7142
28. Dezember 2001, 13:18
Hohe Umsätze bei EM.TV
Bei vergleichsweise hohen Umsätzen verteuern sich EM.TV bis 11.33 Uhr um neun
Prozent auf 1,58 EUR. Fundamentale Gründe für den Kursanstieg gebe es keine, sagt
ein Händler. Um so erstaunlicher sei der jüngste Kursanstieg. Offenbar habe sich die
Stimmung unter den gebeutelten Medienwerten etwas aufgehellt. Von einer
Trendwende könne aber nicht gesprochen werden. Vorsicht sei weiter angesagt.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/2.1.2002/mpt/reh
2. Januar 2002, 11:37
EM.TV & Merchandising AG: 568480,568481,568480,568481
Bei vergleichsweise hohen Umsätzen verteuern sich EM.TV bis 11.33 Uhr um neun
Prozent auf 1,58 EUR. Fundamentale Gründe für den Kursanstieg gebe es keine, sagt
ein Händler. Um so erstaunlicher sei der jüngste Kursanstieg. Offenbar habe sich die
Stimmung unter den gebeutelten Medienwerten etwas aufgehellt. Von einer
Trendwende könne aber nicht gesprochen werden. Vorsicht sei weiter angesagt.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/2.1.2002/mpt/reh
2. Januar 2002, 11:37
EM.TV & Merchandising AG: 568480,568481,568480,568481
IN-Motion - Zahlendickicht
Die IN-Motion AG [ Kurs/Chart ] kämpft mit Bilanzierungsproblemen.
Am 01. Januar hat die Mediengruppe die vorläufigen Zahlen für das
am 30. September abgelaufene Geschäftsjahr 2000/01 vorgelegt -
allerdings nur nach den HGB-Vorschriften. Demnach beläuft sich der
untestierte Vorsteuergewinn auf rund 35 (1999/2000: -2,7) Millionen
Mark.
Bei der Erstellung des Abschlusses nach US-GAAP kommt es zu
Verzögerungen. Da diese hauptsächlich in der US-Tochter Trauma
Records begründet ist, hat der Vorstand von IN-Motion
konsequenterweise die Geschäftsführer von Trauma Records
entlassen.
Nach aktuellem Prüfungsstand soll der Konzernumsatz im
abgelaufenen Geschäftsjahr nach US-GAAP mit knapp über 300
(Vorjahr: 113) Millionen Mark die Prognose erreichen. Darin
berücksichtigt ist bereits eine durch die Bilanzierungsregel SOP 00-2
anfallende Umsatzverschiebung von 26 Millionen Mark in das
Geschäftsjahr 2001/02 bei der US-Filmtochter Myriad Pictures.
Wegen der noch nicht abgeschlossenen Prüfung bei Trauma Records
- hier rechnet der Vorstand mit einer maximal um eine Million US-Dollar
über den Planungen liegenden Ergebnisbelastung - sowie der
Umsatzverschiebung bei Myriad Pictures sieht sich das Management
außerstande, endgültige Aussagen zum Konzernergebnis nach
US-GAAP zu machen. Der testierte US-GAAP-Abschluss soll aber
spätestens Ende Januar/Anfang Februar 2002 nachgereicht werden.
© 02.01.2002 www.stock-world.de
Die IN-Motion AG [ Kurs/Chart ] kämpft mit Bilanzierungsproblemen.
Am 01. Januar hat die Mediengruppe die vorläufigen Zahlen für das
am 30. September abgelaufene Geschäftsjahr 2000/01 vorgelegt -
allerdings nur nach den HGB-Vorschriften. Demnach beläuft sich der
untestierte Vorsteuergewinn auf rund 35 (1999/2000: -2,7) Millionen
Mark.
Bei der Erstellung des Abschlusses nach US-GAAP kommt es zu
Verzögerungen. Da diese hauptsächlich in der US-Tochter Trauma
Records begründet ist, hat der Vorstand von IN-Motion
konsequenterweise die Geschäftsführer von Trauma Records
entlassen.
Nach aktuellem Prüfungsstand soll der Konzernumsatz im
abgelaufenen Geschäftsjahr nach US-GAAP mit knapp über 300
(Vorjahr: 113) Millionen Mark die Prognose erreichen. Darin
berücksichtigt ist bereits eine durch die Bilanzierungsregel SOP 00-2
anfallende Umsatzverschiebung von 26 Millionen Mark in das
Geschäftsjahr 2001/02 bei der US-Filmtochter Myriad Pictures.
Wegen der noch nicht abgeschlossenen Prüfung bei Trauma Records
- hier rechnet der Vorstand mit einer maximal um eine Million US-Dollar
über den Planungen liegenden Ergebnisbelastung - sowie der
Umsatzverschiebung bei Myriad Pictures sieht sich das Management
außerstande, endgültige Aussagen zum Konzernergebnis nach
US-GAAP zu machen. Der testierte US-GAAP-Abschluss soll aber
spätestens Ende Januar/Anfang Februar 2002 nachgereicht werden.
© 02.01.2002 www.stock-world.de
02.01.2002
IN-motion akkumulieren
AC Research
Die Analysten von AC Research empfehlen derzeit, die Aktien des am Neuen
Markt notierten und in den Geschäftsbereichen Film/TV, Musik und
Multimedia/Internet tätigen Medienunternehmens IN-motion AG (WKN
622380) zu akkumulieren.
Das Unternehmen habe am heutigen Morgen vorläufige Zahlen nach HGB für
das am 30. September 2001 geendete Geschäftsjahr 2000/2001
veröffentlicht. Demnach habe die Gesellschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr
einen vorläufig noch untestierten Vorsteuergewinn von 17,9 Millionen Euro
erwirtschaftet.
Der ansonsten im Unternehmen übliche Ausweis der Geschäftszahlen nach
US-GAAP sei aufgrund von Verzögerungen bei der US-Tochter Trauma
Records zur Zeit noch nicht möglich. Nach heutigem Stand werde allerdings
der Umsatz nach US-GAAP für das abgelaufene Geschäftsjahr bei rund 155
Millionen Euro und damit im Rahmen der eigenen Erwartungen liegen. Darin
sei bereits eine Umsatzverschiebung von rund 13,3 Millionen Euro in das
Geschäftsjahr 2001/2002 bei der US-Filmtochter Myriad Pictures
berücksichtigt. Zum 30. September 2001 habe das Unternehmen zudem über
rund 28 Millionen Euro an liquiden Mitteln verfügt, so die Analysten von AC
Research.
Die endgültigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2000/2001 wolle
die Unternehmensleitung nun Ende Januar oder Anfang Februar
veröffentlichen.
Das Unternehmen werde derzeit am Neuen Markt bei einem Aktienkurs von
rund 12,25 Euro mit etwa 130 Millionen Euro bewertet. Damit sei die
Gesellschaft nach Ansicht der Analysten von AC Research auch im
Branchenvergleich noch recht moderat bewertet.
Die Analysten von AC Research empfehlen daher, die Aktien der am Neuen
Markt notierten IN-motion AG zu akkumulieren.
IN-motion akkumulieren
AC Research
Die Analysten von AC Research empfehlen derzeit, die Aktien des am Neuen
Markt notierten und in den Geschäftsbereichen Film/TV, Musik und
Multimedia/Internet tätigen Medienunternehmens IN-motion AG (WKN
622380) zu akkumulieren.
Das Unternehmen habe am heutigen Morgen vorläufige Zahlen nach HGB für
das am 30. September 2001 geendete Geschäftsjahr 2000/2001
veröffentlicht. Demnach habe die Gesellschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr
einen vorläufig noch untestierten Vorsteuergewinn von 17,9 Millionen Euro
erwirtschaftet.
Der ansonsten im Unternehmen übliche Ausweis der Geschäftszahlen nach
US-GAAP sei aufgrund von Verzögerungen bei der US-Tochter Trauma
Records zur Zeit noch nicht möglich. Nach heutigem Stand werde allerdings
der Umsatz nach US-GAAP für das abgelaufene Geschäftsjahr bei rund 155
Millionen Euro und damit im Rahmen der eigenen Erwartungen liegen. Darin
sei bereits eine Umsatzverschiebung von rund 13,3 Millionen Euro in das
Geschäftsjahr 2001/2002 bei der US-Filmtochter Myriad Pictures
berücksichtigt. Zum 30. September 2001 habe das Unternehmen zudem über
rund 28 Millionen Euro an liquiden Mitteln verfügt, so die Analysten von AC
Research.
Die endgültigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2000/2001 wolle
die Unternehmensleitung nun Ende Januar oder Anfang Februar
veröffentlichen.
Das Unternehmen werde derzeit am Neuen Markt bei einem Aktienkurs von
rund 12,25 Euro mit etwa 130 Millionen Euro bewertet. Damit sei die
Gesellschaft nach Ansicht der Analysten von AC Research auch im
Branchenvergleich noch recht moderat bewertet.
Die Analysten von AC Research empfehlen daher, die Aktien der am Neuen
Markt notierten IN-motion AG zu akkumulieren.
Potentiell gilt das auch für Magna Pacific, die im Home Video und DVD-Markt in Australien tätig sind.
USA: Kaufvideomarkt wächst um 14 Prozent
Der Kaufvideomarkt in den USA ist im vergangenen Jahr um 14 Prozent gewachsen. Einer ersten
Schätzung von Adams Media Research zufolge stieg der Umsatz mit verkauften Videos und DVDs
von 10,8 Mrd. Dollar (2000) auf 12,5 Mrd. Dollar (2001). Auch der Verleihmarkt habe sich gegenüber
den im Jahr 2000 erreichten 10,3 Mrd. Dollar leicht steigern können. Dominiert wurde das Videojahr
im Vorreiterland USA ohne Frage von der DVD, die dort inzwischen in geschätzte 25 Mio. Haushalte
Einzug gehalten hat. Im Oktober 2001 waren erstmals mehr DVDs als VHS-Kassetten abgesetzt
worden. Craig Kornblau, Präsident Universal Studios Home Video, kommentierte den Erfolg
folgendermaßen: "Das war das Jahr, bei dem wir gehofft hatten, es würde niemals enden!"
Quelle: DVD&VideoReport
USA: Kaufvideomarkt wächst um 14 Prozent
Der Kaufvideomarkt in den USA ist im vergangenen Jahr um 14 Prozent gewachsen. Einer ersten
Schätzung von Adams Media Research zufolge stieg der Umsatz mit verkauften Videos und DVDs
von 10,8 Mrd. Dollar (2000) auf 12,5 Mrd. Dollar (2001). Auch der Verleihmarkt habe sich gegenüber
den im Jahr 2000 erreichten 10,3 Mrd. Dollar leicht steigern können. Dominiert wurde das Videojahr
im Vorreiterland USA ohne Frage von der DVD, die dort inzwischen in geschätzte 25 Mio. Haushalte
Einzug gehalten hat. Im Oktober 2001 waren erstmals mehr DVDs als VHS-Kassetten abgesetzt
worden. Craig Kornblau, Präsident Universal Studios Home Video, kommentierte den Erfolg
folgendermaßen: "Das war das Jahr, bei dem wir gehofft hatten, es würde niemals enden!"
Quelle: DVD&VideoReport
Schnee von gestern?
RTV verkauft Lizenzen an Super RTL und ORF
Kurz vor Jahresende hat die RTV Family Entertainment AG noch einige Lizenzverträge mit Super RTL
und dem ORF abgeschlossen. Super RTL hat nach Angaben von RTV die Lizenzen für die 26-teilige
Animationsserie "Gnarfs", die von RTV zusammen mit der Phenomedia AG und Hahn Film produziert
wurde, sowie für den Kinofilm "The Magic Pudding" erworben. Der ORF sicherte sich hingegen ein
Paket mit den zweiten Staffeln der Zeichentrickserien "Rolf Kauka`s Fix & Foxi and Friends" und
"Landmaus & Stadtmaus auf Reisen" sowie der Animationsserie "Riesenärger mit Ralf".
Quelle: Blickpunkt:Film
RTV verkauft Lizenzen an Super RTL und ORF
Kurz vor Jahresende hat die RTV Family Entertainment AG noch einige Lizenzverträge mit Super RTL
und dem ORF abgeschlossen. Super RTL hat nach Angaben von RTV die Lizenzen für die 26-teilige
Animationsserie "Gnarfs", die von RTV zusammen mit der Phenomedia AG und Hahn Film produziert
wurde, sowie für den Kinofilm "The Magic Pudding" erworben. Der ORF sicherte sich hingegen ein
Paket mit den zweiten Staffeln der Zeichentrickserien "Rolf Kauka`s Fix & Foxi and Friends" und
"Landmaus & Stadtmaus auf Reisen" sowie der Animationsserie "Riesenärger mit Ralf".
Quelle: Blickpunkt:Film
Berlin, 02.01.02 / 18:01
TV National
26. German Screenings in Berlin: Ausrichter sehen ihr Konzept bestätigt
Für ZDF-Enterprises, Telepool und German United Distributors waren die von über 100
europäischen Einkäufern besuchten German Screenings 2001 ein großer Erfolg. Fred Burcksen,
Vertriebsleiter bei ZDF-Enterprises, das die diesjährige Veranstaltung organisiert hatte, erklärte,
dass der Erfolg dem Messekonzept auch in seinem 26. Jahr Recht gebe.
ZDF-Enterprises konnte laut Burcksen "erwartungsgemäß" rund 40
Abschlüsse verzeichnen. Telepool vermeldete, dass mehr als 100
Programme an ausländische Sender verkauft werden konnten bzw.
man sich darüber in Verkaufsverhandlungen befinde. German United
Distributors verzeichnete eine Umsatzsteigerung von 15 Prozent im
Vergleich zum Vorjahr. ZDF-Vertriebsleiter Fred Burcksen wertet die
Messe als wichtige Veranstaltung, da die 100 Einkäufer nur wegen
der drei öffentlich-rechtlichen Anbieter kämen und genügend Zeit und
Aufmerksamkeit für die Produkte und für Gespräche mitbrächten.
ZDF-Enterprises hatte in Berlin 24 neue Titel im Gepäck, wovon die Serien "Der Ermittler" und "SoKo
Leipzig" in einem Special Screening, das von rund 65 Einkäufern besucht wurde, vorgestellt wurden.
"Der Ermittler" fand Abnehmer in Frankreich, den Niederlanden und Finnland. Obwohl erst sechs
Folgen fertig gestellt sind, verkauft ZDF-Enterprises nur Drei-Jahres-Output-Lizenzen, was sich auf
30 Folgen summiert. "Das ist für den Einkäufer eine Hürde", räumt Burcksen ein, "dient aber der
Planungssicherheit im Auslandsverkauf." Eine Serie brauche Zeit, um sich zu entwickeln.
Nachgefragt wurden bei ZDF-Enterprises auch der Dokumentationsdreiteiler "Reiche Clans", die
Pilcher-Verfilmungen, "Ein starkes Team" und "Der Solist". Die mit SVT realisierten Adaptionen der
Henning-Mankell-Krimis, an denen ZDF-Enterprises die Nicht-Skandinavienrechte hält, wurden in
Berlin nicht aktiv beworben, da man sich die Präsentation bis zur Mip-TV in Cannes aufsparen will.
"Außerdem wollten wir die Ausstrahlung abwarten und arbeiten gerade mit BMG Video daran, die
Reihe parallel als Video herauszubringen", so der ZDF-Vertriebschef.
Bei Telepool waren im fiktionalen Bereich besonders der ARD-Zweiteiler "Der Verleger" und die
Filme aus der ARD-Reihe "Lauter tolle Frauen" erfolgreich. Auf positive Resonanzen stießen auch
"Jahrestage", TV-Movies wie "Jenseits der Liebe" und "Rivalinnen der Liebe" sowie die Krimireihe
"Tatort". Neue Folgen der Vorabendserien "Bei aller Liebe" und "Aus gutem Haus" wurden an einen
französischen Sender lizenziert. Im nonfiktionalen Bereich waren die BR-Dokumentationen
"Schauplätze der Weltkulturen", "Zuflucht Wildnis" und "Fernweh" sowie die MDR-Serie "Europas
wilder Osten" die Exportschlager.
Ihre Erwartungen an die Messe erfüllt sieht Silke Spahr,
Geschäftsführerin von German United Distributors: "Wir haben erneut
unsere Stärken unter Beweis stellen können. Die Nachfrage nach
harmoniebetonten Serien und TV-Movies hat deutlich zugelegt. Dabei
standen vor allem Programme aus den Genres Romance, Comedy
und Light Entertainment im Mittelpunkt des Interesses." Die sehr gut
besuchte Präsentation "kids@germanunited" widmete sich den
international erfolgreichen Kinderserien "Die Pfefferkörner" und
"Schloss Einstein".
2002 finden die German Screenings, organisiert von German United Distributors, vom 1. bis 5.
Dezember in Hamburg statt.
Quelle: Blickpunkt:Film
TV National
26. German Screenings in Berlin: Ausrichter sehen ihr Konzept bestätigt
Für ZDF-Enterprises, Telepool und German United Distributors waren die von über 100
europäischen Einkäufern besuchten German Screenings 2001 ein großer Erfolg. Fred Burcksen,
Vertriebsleiter bei ZDF-Enterprises, das die diesjährige Veranstaltung organisiert hatte, erklärte,
dass der Erfolg dem Messekonzept auch in seinem 26. Jahr Recht gebe.
ZDF-Enterprises konnte laut Burcksen "erwartungsgemäß" rund 40
Abschlüsse verzeichnen. Telepool vermeldete, dass mehr als 100
Programme an ausländische Sender verkauft werden konnten bzw.
man sich darüber in Verkaufsverhandlungen befinde. German United
Distributors verzeichnete eine Umsatzsteigerung von 15 Prozent im
Vergleich zum Vorjahr. ZDF-Vertriebsleiter Fred Burcksen wertet die
Messe als wichtige Veranstaltung, da die 100 Einkäufer nur wegen
der drei öffentlich-rechtlichen Anbieter kämen und genügend Zeit und
Aufmerksamkeit für die Produkte und für Gespräche mitbrächten.
ZDF-Enterprises hatte in Berlin 24 neue Titel im Gepäck, wovon die Serien "Der Ermittler" und "SoKo
Leipzig" in einem Special Screening, das von rund 65 Einkäufern besucht wurde, vorgestellt wurden.
"Der Ermittler" fand Abnehmer in Frankreich, den Niederlanden und Finnland. Obwohl erst sechs
Folgen fertig gestellt sind, verkauft ZDF-Enterprises nur Drei-Jahres-Output-Lizenzen, was sich auf
30 Folgen summiert. "Das ist für den Einkäufer eine Hürde", räumt Burcksen ein, "dient aber der
Planungssicherheit im Auslandsverkauf." Eine Serie brauche Zeit, um sich zu entwickeln.
Nachgefragt wurden bei ZDF-Enterprises auch der Dokumentationsdreiteiler "Reiche Clans", die
Pilcher-Verfilmungen, "Ein starkes Team" und "Der Solist". Die mit SVT realisierten Adaptionen der
Henning-Mankell-Krimis, an denen ZDF-Enterprises die Nicht-Skandinavienrechte hält, wurden in
Berlin nicht aktiv beworben, da man sich die Präsentation bis zur Mip-TV in Cannes aufsparen will.
"Außerdem wollten wir die Ausstrahlung abwarten und arbeiten gerade mit BMG Video daran, die
Reihe parallel als Video herauszubringen", so der ZDF-Vertriebschef.
Bei Telepool waren im fiktionalen Bereich besonders der ARD-Zweiteiler "Der Verleger" und die
Filme aus der ARD-Reihe "Lauter tolle Frauen" erfolgreich. Auf positive Resonanzen stießen auch
"Jahrestage", TV-Movies wie "Jenseits der Liebe" und "Rivalinnen der Liebe" sowie die Krimireihe
"Tatort". Neue Folgen der Vorabendserien "Bei aller Liebe" und "Aus gutem Haus" wurden an einen
französischen Sender lizenziert. Im nonfiktionalen Bereich waren die BR-Dokumentationen
"Schauplätze der Weltkulturen", "Zuflucht Wildnis" und "Fernweh" sowie die MDR-Serie "Europas
wilder Osten" die Exportschlager.
Ihre Erwartungen an die Messe erfüllt sieht Silke Spahr,
Geschäftsführerin von German United Distributors: "Wir haben erneut
unsere Stärken unter Beweis stellen können. Die Nachfrage nach
harmoniebetonten Serien und TV-Movies hat deutlich zugelegt. Dabei
standen vor allem Programme aus den Genres Romance, Comedy
und Light Entertainment im Mittelpunkt des Interesses." Die sehr gut
besuchte Präsentation "kids@germanunited" widmete sich den
international erfolgreichen Kinderserien "Die Pfefferkörner" und
"Schloss Einstein".
2002 finden die German Screenings, organisiert von German United Distributors, vom 1. bis 5.
Dezember in Hamburg statt.
Quelle: Blickpunkt:Film
Columbia TriStar holt Steven Seagal nach Berlin
In Berlin und Brandenburg entsteht der neue Steven Seagal-Actionthriller "Half Past Dead". Den in
San Francisco spielenden Stoff drehte man auf Bitte von
Columbia-TriStar-Deutschland-Geschäftsführer Jürgen Schau komplett in Deutschland. Nur die
Postproduktion des von der Sony-Tochter Screen Gems und Franchise produzierten Projekts findet
in Los Angeles statt.
"Ich habe freundlich, aber nachdrücklich darum gebeten, dass eine
US-Produktion in Deutschland statt findet", erklärt Jürgen Schau. "Ich
möchte, dass Deutschland als Produktionsstandort in Hollywood auf die
Shortlist kommt." Besonders stolz ist Schau darauf, dass die Produktion
nicht im Zusammenhang mit dem CTS-eigenen Global Fonds steht, der
seinen Sitz in Babelsberg hat. Über den Global Fonds sind bereits 44 Mio.
Mark in der Region ausgegeben worden - in den kommenden Jahren
werden weitere 40 bis 50 Mio. Mark folgen. Mit dem Geld wurden
Produktionsaufgaben für die CTS-Fernsehserien, aber auch
für "Viktor Vogel - Commercial Man" bestritten. "Mein Ziel ist es, dass durch
den Global Fonds nationale und internationale Kinoproduktionen in
Deutschland realisiert werden", so Schau.
In "Half Past Dead" schleicht sich ein Mann (Morris Chestnut) in ein Hochsicherheitsgefängnis, um
dort von einem zum Tode Verurteilten (Steven Seagal) herauszubekommen, wo gestohlenes Gold
versteckt ist. Regie führt Schauspieler und TV-Regisseur Don Michael Paul, der auch das Drehbuch
geschrieben hat und mit "Half Past Dead" sein Kinodebüt gibt. Zuvor hatte Paul einige Drehbücher
verfasst, unter anderem das Skript zu "Harley Davidson and the Marlboro Man".
Franchise Pictures bot den Stoff der Sony-Tochter Screen Gems an und produziert, vertreten durch
die Modern Media Filmproduktion. Hier fungiert Uwe Schott als Produzent auf deutscher Seite. Über
die Gesamtkosten wird nach US-amerikanischer Art nicht geredet. Der Betrag, den man in
Deutschland ausgibt, liegt bei zehn Mio. Mark.
Außendrehorte waren das Olympiastadion, das das neue Alcatraz-Gefängnis repräsentiert, die
Sony-Plaza am Potsdamer Platz, der Osthafen sowie ein See in Brandenburg. Der Schauplatz San
Francisco wird über einige Establishing Shots suggeriert. Drei Tage drehte man vor Greenscreen im
Studio Babelsberg. Die Sets baute Chamäleon in einem Gefängnis und einer alten Fabrik, wo der
Todestrakt entstand. Die etwa 120-köpfige Crew bestand mit Ausnahme des Regisseurs und
Kameramannes Michael Slovis aus Deutschen. Hannes Jaenicke, der vier Wochen mitdrehte, und
Yasmina Filali geben FBI-Agenten, Alexandra Kamp mimt eine CNN-Reporterin.
"Half Past Dead" sei kein typischer Steven-Seagal-Film, betont Produzentin Alison Semenza, die
zum ersten Mal mit Seagal zusammenarbeitete: "In diesem Film gibt es eine Menge Humor, Seagals
Figur hat einen weichen Kern. Andererseits bringt er seine bekannten Fähigkeiten mit, eben zu
kämpfen." Semenza führt im Hinblick auf den 11. September fort, der aber keinen Einfluss auf das
bereits fertig gestellte Skript nahm: "Es ist ein komödiantischer, moderner Actionfilm, ohne viel
Gewalt und Blut." 95 Visual-Effects-Shots fertigt die deutsche Pixelmagic. In den USA soll der Film im
September/Oktober in die Kinos kommen.
Quelle: Blickpunkt:Film
In Berlin und Brandenburg entsteht der neue Steven Seagal-Actionthriller "Half Past Dead". Den in
San Francisco spielenden Stoff drehte man auf Bitte von
Columbia-TriStar-Deutschland-Geschäftsführer Jürgen Schau komplett in Deutschland. Nur die
Postproduktion des von der Sony-Tochter Screen Gems und Franchise produzierten Projekts findet
in Los Angeles statt.
"Ich habe freundlich, aber nachdrücklich darum gebeten, dass eine
US-Produktion in Deutschland statt findet", erklärt Jürgen Schau. "Ich
möchte, dass Deutschland als Produktionsstandort in Hollywood auf die
Shortlist kommt." Besonders stolz ist Schau darauf, dass die Produktion
nicht im Zusammenhang mit dem CTS-eigenen Global Fonds steht, der
seinen Sitz in Babelsberg hat. Über den Global Fonds sind bereits 44 Mio.
Mark in der Region ausgegeben worden - in den kommenden Jahren
werden weitere 40 bis 50 Mio. Mark folgen. Mit dem Geld wurden
Produktionsaufgaben für die CTS-Fernsehserien, aber auch
für "Viktor Vogel - Commercial Man" bestritten. "Mein Ziel ist es, dass durch
den Global Fonds nationale und internationale Kinoproduktionen in
Deutschland realisiert werden", so Schau.
In "Half Past Dead" schleicht sich ein Mann (Morris Chestnut) in ein Hochsicherheitsgefängnis, um
dort von einem zum Tode Verurteilten (Steven Seagal) herauszubekommen, wo gestohlenes Gold
versteckt ist. Regie führt Schauspieler und TV-Regisseur Don Michael Paul, der auch das Drehbuch
geschrieben hat und mit "Half Past Dead" sein Kinodebüt gibt. Zuvor hatte Paul einige Drehbücher
verfasst, unter anderem das Skript zu "Harley Davidson and the Marlboro Man".
Franchise Pictures bot den Stoff der Sony-Tochter Screen Gems an und produziert, vertreten durch
die Modern Media Filmproduktion. Hier fungiert Uwe Schott als Produzent auf deutscher Seite. Über
die Gesamtkosten wird nach US-amerikanischer Art nicht geredet. Der Betrag, den man in
Deutschland ausgibt, liegt bei zehn Mio. Mark.
Außendrehorte waren das Olympiastadion, das das neue Alcatraz-Gefängnis repräsentiert, die
Sony-Plaza am Potsdamer Platz, der Osthafen sowie ein See in Brandenburg. Der Schauplatz San
Francisco wird über einige Establishing Shots suggeriert. Drei Tage drehte man vor Greenscreen im
Studio Babelsberg. Die Sets baute Chamäleon in einem Gefängnis und einer alten Fabrik, wo der
Todestrakt entstand. Die etwa 120-köpfige Crew bestand mit Ausnahme des Regisseurs und
Kameramannes Michael Slovis aus Deutschen. Hannes Jaenicke, der vier Wochen mitdrehte, und
Yasmina Filali geben FBI-Agenten, Alexandra Kamp mimt eine CNN-Reporterin.
"Half Past Dead" sei kein typischer Steven-Seagal-Film, betont Produzentin Alison Semenza, die
zum ersten Mal mit Seagal zusammenarbeitete: "In diesem Film gibt es eine Menge Humor, Seagals
Figur hat einen weichen Kern. Andererseits bringt er seine bekannten Fähigkeiten mit, eben zu
kämpfen." Semenza führt im Hinblick auf den 11. September fort, der aber keinen Einfluss auf das
bereits fertig gestellte Skript nahm: "Es ist ein komödiantischer, moderner Actionfilm, ohne viel
Gewalt und Blut." 95 Visual-Effects-Shots fertigt die deutsche Pixelmagic. In den USA soll der Film im
September/Oktober in die Kinos kommen.
Quelle: Blickpunkt:Film
Odeon, Tobis SC und Moneypenny realisieren "Eierdiebe"
Noch bevor sein Erstling "Tattoo" (Tobis StudioCanal, 11. April) in die Kinos kommt, erhielt
Regisseur Robert Schwentke für den Folgefilm "Eierdiebe" erneut die Unterstützung von Tobis
StudioCanal als Koproduzent und Verleih. "Eierdiebe" ist eine Produktion der Odeon AG, die vor
Weihnachten abgeschlossen wurde und voraussichtlich im Herbst 2002 in die Kinos kommt.
",Eierdiebe` ist ein Knastfilm, nur dass er im Krankenhaus spielt",
sagt Produzent Oliver Huzly und vergleicht die Funktionsweise des
Films auf der Leinwand mit "M*A*S*H" oder "Einer flog über das
Kuckucksnest": Die Inhaltsangabe lässt einen schweren Film
vermuten, doch die Geschichte wird voller Humor sein, schnell und
lebensbejahend. ",Eierdiebe` behandelt das archaische Thema der
Angst vor dem Tod. Wie bei allen ernsten Themen kann man dem nur
mit Humor gerecht werden", sagt Huzly. Unterstützt wird die
Leichtigkeit der Erzählweise von der Kamera Florian Ballhaus und dem Score, der von Rock`n`Roll
dominiert wird. "Der Film erzählt von der Initiation eines Menschen, der zu sich selbst findet", sagt
Schwentke.
"Eine sehr klassische Geschichte; die Geschichte eines Gewinners."
"Eierdiebe" handelt von dem Überflieger Martin (Wotan Wilke Möhring), dem Hodenkrebs
diagnostiziert wird. Er verweigert sich einer Totaloperation und beginnt eine Chemotherapie. Im
Krankenhaus verändert sich seine Sicht auf die Dinge. "Martin ist mit dem Tod konfrontiert und
entwickelt so neue Sichtweisen auf sein Leben. Seine Wahrnehmung der Dinge und Situationen
verändert sich", erklärt Schwentke. "Ein solcher Prozess ist immer eine Befreiung und deshalb ist
dies ein positiver Film." Und Oliver Huzly sagt: "Es gibt auch beim jüngeren Publikum ein Bedürfnis,
sich schwierigen Themen zu stellen."
Daniel Blum, Redakteur bei Koproduzent ZDF, beschreibt den Film als "jungen, anrührenden und
überzeugenden Stoff mit einer guten Mischung. Er hat keine Betroffenheitselemente und kann im
besten Fall zur Primetime funktionieren. Es gibt nicht viele Krebsgeschichten, doch diese ist
nachvollziehbar und mit einem nicht aufgesetzten Humor erzählt, die sich mit ihrem Thema ernsthaft
auseinander setzt".
Die Idee zu "Eierdiebe" hatte Schwentke bereits vor "Tattoo". Der Regisseur schlug sie Huzly 1999
vor. Gemeinsam entwickelten sie das Buch, an dem sie noch während des Drehs Justierungen
vornahmen. "Da ich selbst Autor bin, kann ich beim Drehen freier verfahren", sagt Schwentke. "Die
Schauspieler sind eingeladen, die Szenen für sich mundgerechter zu gestalten." Der Regisseur
betont allerdings, dass diese Freiheiten nicht mit Improvisieren verwechselt werden dürften. Da etwa
60 Prozent des Films im Krankenhaus spielen, entfallen zeitraubende Umzüge, was dem Proben
der Szenen zugute komme. Gedreht wurde an 32 Tagen. Hauptlocation war das Urbankrankenhaus,
in dem mehrere Stockwerke leer stehen.
"Das Urbankrankenhaus hat eine fest angestellte Kraft nur für den Kontakt mit Film- und
TV-Produktionsfirmen", erzählt Huzly. "Und das Klinikum Spandau hat eine detailierte Preisliste für
Filmproduktionen." Dort wurden die Krankenhauskellerszenen gedreht. Das Budget beläuft sich auf
vier Mio. Mark. Das Filmboard Berlin-Brandenburg und der FFF Bayern fördern. Als Sender ist ZDF/
Arte beteiligt. Die Produktion wird in Zusammenarbeit mit der Produktionsfirma Moneypenny
("Freunde") durchgeführt. "Die Odeon AG ist noch nicht lange in Berlin. Die Zusammenarbeit
verstehen wir als Anbindung an den Kreativstandort Berlin", sagt Huzly.
",Eierdiebe` wird auf jeden Fall ein Look-Film", versichert Huzly, "der von der Performance des
Schauspielerensembles lebt." Alle angefragten Schauspieler haben zugesagt. U.a. werden Janek
Rieke, Julia Hummer, Alexander Beyer und Antoine Monot zu sehen sein. Der Film wird eine hohe
Schnittfrequenz haben. Es wurde mit Beschleunigungen - teilweise mit zwölf Bildern pro Sekunde -
oder Verlangsamungen gearbeitet. "Wir schaffen eine eigene Welt zwischen Reagenzgläsern und
Neonlampen", erzählt Huzly. Auf 35 Millimeter gebannt wird sie von Florian Ballhaus mit Hilfe des
Chefbeleuchters Voxi Bärenklau, die von Scorseses "Gangs of New York" gekommen waren.
Quelle: Blickpunkt:Film
Noch bevor sein Erstling "Tattoo" (Tobis StudioCanal, 11. April) in die Kinos kommt, erhielt
Regisseur Robert Schwentke für den Folgefilm "Eierdiebe" erneut die Unterstützung von Tobis
StudioCanal als Koproduzent und Verleih. "Eierdiebe" ist eine Produktion der Odeon AG, die vor
Weihnachten abgeschlossen wurde und voraussichtlich im Herbst 2002 in die Kinos kommt.
",Eierdiebe` ist ein Knastfilm, nur dass er im Krankenhaus spielt",
sagt Produzent Oliver Huzly und vergleicht die Funktionsweise des
Films auf der Leinwand mit "M*A*S*H" oder "Einer flog über das
Kuckucksnest": Die Inhaltsangabe lässt einen schweren Film
vermuten, doch die Geschichte wird voller Humor sein, schnell und
lebensbejahend. ",Eierdiebe` behandelt das archaische Thema der
Angst vor dem Tod. Wie bei allen ernsten Themen kann man dem nur
mit Humor gerecht werden", sagt Huzly. Unterstützt wird die
Leichtigkeit der Erzählweise von der Kamera Florian Ballhaus und dem Score, der von Rock`n`Roll
dominiert wird. "Der Film erzählt von der Initiation eines Menschen, der zu sich selbst findet", sagt
Schwentke.
"Eine sehr klassische Geschichte; die Geschichte eines Gewinners."
"Eierdiebe" handelt von dem Überflieger Martin (Wotan Wilke Möhring), dem Hodenkrebs
diagnostiziert wird. Er verweigert sich einer Totaloperation und beginnt eine Chemotherapie. Im
Krankenhaus verändert sich seine Sicht auf die Dinge. "Martin ist mit dem Tod konfrontiert und
entwickelt so neue Sichtweisen auf sein Leben. Seine Wahrnehmung der Dinge und Situationen
verändert sich", erklärt Schwentke. "Ein solcher Prozess ist immer eine Befreiung und deshalb ist
dies ein positiver Film." Und Oliver Huzly sagt: "Es gibt auch beim jüngeren Publikum ein Bedürfnis,
sich schwierigen Themen zu stellen."
Daniel Blum, Redakteur bei Koproduzent ZDF, beschreibt den Film als "jungen, anrührenden und
überzeugenden Stoff mit einer guten Mischung. Er hat keine Betroffenheitselemente und kann im
besten Fall zur Primetime funktionieren. Es gibt nicht viele Krebsgeschichten, doch diese ist
nachvollziehbar und mit einem nicht aufgesetzten Humor erzählt, die sich mit ihrem Thema ernsthaft
auseinander setzt".
Die Idee zu "Eierdiebe" hatte Schwentke bereits vor "Tattoo". Der Regisseur schlug sie Huzly 1999
vor. Gemeinsam entwickelten sie das Buch, an dem sie noch während des Drehs Justierungen
vornahmen. "Da ich selbst Autor bin, kann ich beim Drehen freier verfahren", sagt Schwentke. "Die
Schauspieler sind eingeladen, die Szenen für sich mundgerechter zu gestalten." Der Regisseur
betont allerdings, dass diese Freiheiten nicht mit Improvisieren verwechselt werden dürften. Da etwa
60 Prozent des Films im Krankenhaus spielen, entfallen zeitraubende Umzüge, was dem Proben
der Szenen zugute komme. Gedreht wurde an 32 Tagen. Hauptlocation war das Urbankrankenhaus,
in dem mehrere Stockwerke leer stehen.
"Das Urbankrankenhaus hat eine fest angestellte Kraft nur für den Kontakt mit Film- und
TV-Produktionsfirmen", erzählt Huzly. "Und das Klinikum Spandau hat eine detailierte Preisliste für
Filmproduktionen." Dort wurden die Krankenhauskellerszenen gedreht. Das Budget beläuft sich auf
vier Mio. Mark. Das Filmboard Berlin-Brandenburg und der FFF Bayern fördern. Als Sender ist ZDF/
Arte beteiligt. Die Produktion wird in Zusammenarbeit mit der Produktionsfirma Moneypenny
("Freunde") durchgeführt. "Die Odeon AG ist noch nicht lange in Berlin. Die Zusammenarbeit
verstehen wir als Anbindung an den Kreativstandort Berlin", sagt Huzly.
",Eierdiebe` wird auf jeden Fall ein Look-Film", versichert Huzly, "der von der Performance des
Schauspielerensembles lebt." Alle angefragten Schauspieler haben zugesagt. U.a. werden Janek
Rieke, Julia Hummer, Alexander Beyer und Antoine Monot zu sehen sein. Der Film wird eine hohe
Schnittfrequenz haben. Es wurde mit Beschleunigungen - teilweise mit zwölf Bildern pro Sekunde -
oder Verlangsamungen gearbeitet. "Wir schaffen eine eigene Welt zwischen Reagenzgläsern und
Neonlampen", erzählt Huzly. Auf 35 Millimeter gebannt wird sie von Florian Ballhaus mit Hilfe des
Chefbeleuchters Voxi Bärenklau, die von Scorseses "Gangs of New York" gekommen waren.
Quelle: Blickpunkt:Film
Wer hat von den hier besprochenen Medienwerten am meisten mit diesen Filmen verdient? Highlight? Inmotion? Internationalmedia? ...
"Potter" mit mehr als 440 Mio. Dollar außerhalb der USA
20 Filme haben im vergangenen Jahr ein Boxoffice von mehr als 100 Mio. Dollar außerhalb der USA
erzielt, sechs liegen sogar über 200 Mio. Dollar. Wie "Hollywood Reporter" berichtet, haben damit
mehr Filme als im Jahr 2000 diese Marken überboten. Spitzenreiter ist dem Bericht zufolge "Harry
Potter und der Stein der Weisen ", der im vergangenen Jahr außerhalb der Staaten 442,1 Mio.
Dollar einspielte. Auf den nächsten Plätzen landeten "Pearl Harbor" (251,7 Mio. Dollar), "Spirited
Away" (229,2 Mio. Dollar), "Die Mumie kehrt zurück" (228 Mio. Dollar), "Shrek" (208,8 Mio. Dollar)
und "Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück " (206 Mio. Dollar). "Der Herr der Ringe - Die
Gefährten " steht 14 Tage nach seinem Start außerhalb der USA bei einem Boxoffice von 172
Mio. Dollar.
Quelle: Blickpunkt:Film
"Potter" mit mehr als 440 Mio. Dollar außerhalb der USA
20 Filme haben im vergangenen Jahr ein Boxoffice von mehr als 100 Mio. Dollar außerhalb der USA
erzielt, sechs liegen sogar über 200 Mio. Dollar. Wie "Hollywood Reporter" berichtet, haben damit
mehr Filme als im Jahr 2000 diese Marken überboten. Spitzenreiter ist dem Bericht zufolge "Harry
Potter und der Stein der Weisen ", der im vergangenen Jahr außerhalb der Staaten 442,1 Mio.
Dollar einspielte. Auf den nächsten Plätzen landeten "Pearl Harbor" (251,7 Mio. Dollar), "Spirited
Away" (229,2 Mio. Dollar), "Die Mumie kehrt zurück" (228 Mio. Dollar), "Shrek" (208,8 Mio. Dollar)
und "Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück " (206 Mio. Dollar). "Der Herr der Ringe - Die
Gefährten " steht 14 Tage nach seinem Start außerhalb der USA bei einem Boxoffice von 172
Mio. Dollar.
Quelle: Blickpunkt:Film
DVD-Verkaufscharts: Mel Gibson rückt nach vorn
Das Kriegsepos "Pearl Harbor" (Buena Vista) verteidigte in der
letzten Kalenderwoche des abgelaufenen Jahres die Pole Position
der von Media Control ermittelten DVD-Verkaufscharts (KW 52).
Einen Platz nach oben ging es für "Was Frauen wollen" (Warner
Home Video) auf Rang zwei, "Shrek" (Universal) fiel um eine Position
auf Platz drei. Einziger Neueinsteiger in den Top 50 war die
FSK-18-Fassung von "Replicant" (Paramount) auf Platz 37. Im
Special Interest-Bereich eroberte "Elvis - That`s the Way It Is"
(Warner) Platz eins vor "Matrix - Rückblicke, Einblicke, Ausblicke"
(ebenfalls Warner). Im Kindersegment gab es kaum Veränderungen: Weiterhin an der Spitze
überwintert "Ein Königreich für ein Lama" (Buena Vista). Bei den Musik-DVDs rangiert wie in der
Vorwoche "Robbie Williams - Live at the Albert" (EMI Electrola) ganz vorn.
Quelle: DVD&VideoReport
Das Kriegsepos "Pearl Harbor" (Buena Vista) verteidigte in der
letzten Kalenderwoche des abgelaufenen Jahres die Pole Position
der von Media Control ermittelten DVD-Verkaufscharts (KW 52).
Einen Platz nach oben ging es für "Was Frauen wollen" (Warner
Home Video) auf Rang zwei, "Shrek" (Universal) fiel um eine Position
auf Platz drei. Einziger Neueinsteiger in den Top 50 war die
FSK-18-Fassung von "Replicant" (Paramount) auf Platz 37. Im
Special Interest-Bereich eroberte "Elvis - That`s the Way It Is"
(Warner) Platz eins vor "Matrix - Rückblicke, Einblicke, Ausblicke"
(ebenfalls Warner). Im Kindersegment gab es kaum Veränderungen: Weiterhin an der Spitze
überwintert "Ein Königreich für ein Lama" (Buena Vista). Bei den Musik-DVDs rangiert wie in der
Vorwoche "Robbie Williams - Live at the Albert" (EMI Electrola) ganz vorn.
Quelle: DVD&VideoReport
Lara lockt DVD-Leiher
"Lara Croft: Tomb Raider " war in der Weihnachtswoche der
absolute DVD-Toptitel in den deutschen Videotheken. Der
Actionknaller führt die von Media Control ermittelten
DVD-Verleihcharts in KW 52 an, gefolgt vom Kriegsepos "Pearl
Harbor" und der SF-Komödie "Evolution". Neuzugänge waren unter
den Top 10 nicht zu verzeichnen: lediglich ein Titel schaffte die
Rückkehr unter die besten Zehn: "Miss Undercover" mit Sandra
Bullock.
Quelle: VideoWoche
"Lara Croft: Tomb Raider " war in der Weihnachtswoche der
absolute DVD-Toptitel in den deutschen Videotheken. Der
Actionknaller führt die von Media Control ermittelten
DVD-Verleihcharts in KW 52 an, gefolgt vom Kriegsepos "Pearl
Harbor" und der SF-Komödie "Evolution". Neuzugänge waren unter
den Top 10 nicht zu verzeichnen: lediglich ein Titel schaffte die
Rückkehr unter die besten Zehn: "Miss Undercover" mit Sandra
Bullock.
Quelle: VideoWoche
Rialto ist wieder unabhängig
Der Züricher Filmverleih Rialto Film AG ist wieder ein unabhängiges Schweizer Unternehmen. Der
Vorstand und der Verwaltungsrat der Rialto haben dem Rückkauf von 100 Prozent der Aktien von der
Kinowelt Medien AG an Rialto zugestimmt. Der Personalbestand bei Rialto soll von elf auf sieben
Vollstellen reduziert werden. Die neue Jahresplanung für 2002 sieht vor, 16 Filme in die Kinos zu
bringen, erklärte Rialto-Direktor Christian Gerig auf Anfrage. Bisher hatte Rialto einen Jahresoutput
von rund 30 Titeln. Er habe weiterhin einen Deal mit Kinowelt, die ihm sämtliche Titel, die sie
einkauften, in der Art eines First Look anböten. Er sei aber nicht mehr wie bisher verpflichtet, alle Titel
zu übernehmen. Zudem führe Rialto Verhandlungen mit vier Firmen, mit denen man hoffe,
Output-Deals oder First-Look-Deals abschließen zu können, sagte Gerig. (wir berichteten)
Quelle: Blickpunkt:Film
Der Züricher Filmverleih Rialto Film AG ist wieder ein unabhängiges Schweizer Unternehmen. Der
Vorstand und der Verwaltungsrat der Rialto haben dem Rückkauf von 100 Prozent der Aktien von der
Kinowelt Medien AG an Rialto zugestimmt. Der Personalbestand bei Rialto soll von elf auf sieben
Vollstellen reduziert werden. Die neue Jahresplanung für 2002 sieht vor, 16 Filme in die Kinos zu
bringen, erklärte Rialto-Direktor Christian Gerig auf Anfrage. Bisher hatte Rialto einen Jahresoutput
von rund 30 Titeln. Er habe weiterhin einen Deal mit Kinowelt, die ihm sämtliche Titel, die sie
einkauften, in der Art eines First Look anböten. Er sei aber nicht mehr wie bisher verpflichtet, alle Titel
zu übernehmen. Zudem führe Rialto Verhandlungen mit vier Firmen, mit denen man hoffe,
Output-Deals oder First-Look-Deals abschließen zu können, sagte Gerig. (wir berichteten)
Quelle: Blickpunkt:Film
Ob das noch was wird? Venture-Capital-Gesellschaft-hat man doch für Startups und andere ungewisse Klitschen? Wenn das mal nicht der letzte Reinfall wird..,
am Markt kauft der die Aktien ja nicht, also warum der Enthusiasmus gestern? Wenn die Venture-Capital-Gesellschaft sich entschliessen sollte, die Aktien auf den Markt zu werfen oder
sie abzuschreiben, gibt es nochmal mächtigen Druck.
Doch kein Klatten-Einstieg bei EM.TV
Der EM.TV-Vorstandsvorsitzende Werner Klatten hat noch nicht, wie ursprünglich geplant, zum 2.
Januar einen 25,1-prozentigen Anteil an dem Unternehmen erworben. Wie Klatten heute mitteilt,
werde die WKB Beteiligungsgesellschaft mbH, deren Alleingesellschafter er ist, jedoch noch in
diesem Monat ein entsprechendes Paket von rund 36,2 Mio. Aktien aus dem Besitz des bisherigen
Hauptaktionärs Thomas Haffa übernehmen. Dazu soll in den nächsten Tagen eine Vereinbarung mit
einer Venture Capital-Gesellschaft geschlossen werden, deren Name in der kommenden Woche
veröffentlicht werden soll. Grund für die Verzögerung sei die Klärung letzter technischer Details
während der Feiertage zum Jahreswechsel hin.
Quelle: Blickpunkt:Film
am Markt kauft der die Aktien ja nicht, also warum der Enthusiasmus gestern? Wenn die Venture-Capital-Gesellschaft sich entschliessen sollte, die Aktien auf den Markt zu werfen oder
sie abzuschreiben, gibt es nochmal mächtigen Druck.
Doch kein Klatten-Einstieg bei EM.TV
Der EM.TV-Vorstandsvorsitzende Werner Klatten hat noch nicht, wie ursprünglich geplant, zum 2.
Januar einen 25,1-prozentigen Anteil an dem Unternehmen erworben. Wie Klatten heute mitteilt,
werde die WKB Beteiligungsgesellschaft mbH, deren Alleingesellschafter er ist, jedoch noch in
diesem Monat ein entsprechendes Paket von rund 36,2 Mio. Aktien aus dem Besitz des bisherigen
Hauptaktionärs Thomas Haffa übernehmen. Dazu soll in den nächsten Tagen eine Vereinbarung mit
einer Venture Capital-Gesellschaft geschlossen werden, deren Name in der kommenden Woche
veröffentlicht werden soll. Grund für die Verzögerung sei die Klärung letzter technischer Details
während der Feiertage zum Jahreswechsel hin.
Quelle: Blickpunkt:Film
Columbia ist Anbieter des Jahres 2001 im VHS-Verleih
Mit einem Chartsanteil von 16,71 Prozent belegt Columbia TriStar Home
Entertainment (CTHE) in der Anbieter-Hitparade des Jahres 2001 den ersten
Platz. Damit ist CTHE nach 2000 zum zweiten Mal in Folge der erfolgreichste
Anbieter von Verleihtiteln. Den zweiten Rang in der Jahresgesamtauswertung
2001 nimmt Universal Pictures mit 13,36 Prozent ein. Kinowelt Home
Entertainment erreichte als bester Independent mit 11,60 Prozent Platz drei.
Die Prozentanteile wurden auf Basis der von Media Control wöchentlich
ermittelten Indexwerte für platzierte Titel in den VHS-Verleihcharts errechnet.
Quelle: VideoWoche
Mit einem Chartsanteil von 16,71 Prozent belegt Columbia TriStar Home
Entertainment (CTHE) in der Anbieter-Hitparade des Jahres 2001 den ersten
Platz. Damit ist CTHE nach 2000 zum zweiten Mal in Folge der erfolgreichste
Anbieter von Verleihtiteln. Den zweiten Rang in der Jahresgesamtauswertung
2001 nimmt Universal Pictures mit 13,36 Prozent ein. Kinowelt Home
Entertainment erreichte als bester Independent mit 11,60 Prozent Platz drei.
Die Prozentanteile wurden auf Basis der von Media Control wöchentlich
ermittelten Indexwerte für platzierte Titel in den VHS-Verleihcharts errechnet.
Quelle: VideoWoche
Studios scheuen mit Kino-Fortsetzungen das Risiko
Hollywood auch für 2002 optimistisch
SIGRUN SCHUBERT
HB SAN FRANCISCO. Frodo, Gandalf und Pippin sind die
absoluten Lieblinge der Manager des Filmstudios New
Line. Die Fabelwesen aus der Trilogy "Lord of the Rings –
Herr der Ringe" erreichten das, wovon ganz Hollywood
träumt: Ruhm, der nicht schon nach wenigen Tagen wieder
verblasst.
Nach einem sensationellen Kinostart in den USA bleiben
die Helden aus „Herr der Ringe" in der Gunst der
Zuschauer ganz oben. So weit oben sogar, dass in einigen
Kinos in San Francisco selbst Vorstellungen an Werktagen
zwei Wochen nach dem ersten Spieltag immer noch
ausverkauft sind.
Bislang brachte der Streifen für New Line, einer Tochter
des Medienkonzerns AOL Time Warner, 174 Mill. $ ein.
Experten sind sich sicher, dass der „Herr der Ringe" die
200 Mill.$-Grenze, die als Trennlinie zwischen
erfolgreichen und sensationellen Filmen gilt, locker
überspringt.
Damit wird „Herr der Ringe" der sechste im Jahr 2001
gestartete Film, der die finanzielle Hürde nahm. Die
anderen der Top-Liga waren „Harry Potter“ (294,0 Mill. $),
„Shrek“ (267,7 Mill. $), „Monsters Inc.“ (241,0 Mill. $),
„Rush Hour 2“ (226,2 Mill. $) und „Die Rückkehr der
Mumie“(202,0 Mill. $) .
So viele Top-Hits in einem Jahr gibt es selten.
Dementsprechend zufrieden ist Hollywood mit dem
finanziellen Erfolg des vergangenen Jahres: Die Filme
erzielten nach Berechnungen des
Martforschungsunternehmen AC Nielsen EDI insgesamt
8,35 Mrd.$ an den Kinokassen. Im Jahr zuvor waren es 7,7
Mrd. $ gewesen. Auch die Zahl der Zuschauer sei erstmals
seit 1998 wieder gestiegen und zwar um 6%, berichtet der
Marktbeobachter Exhibitor Relations. Und das, obwohl die
Kinokarten im vergangenen Jahr um rund 5% teurer
geworden sind. „Das Jahr 2001 war sehr gut und für 2002
sind alle optimistisch", sagt Dan Marks, Executive Vice
President beim Marktbeobachter AC Nielsen EDI.
Das erste Wochenende wird immer wichtiger
Und doch hat sich die Branche verändert: Das erste
Wochenende wird in den USA immer wichtiger für den
Erfolg eines Filmes. Häufig fallen die Verkaufszahlen an
den Kinokassen bereits am zweiten Wochenende um 50%
bis 60%. „Die Leute schauen sich den Film am
Eröffnungswochenende an und haben am nächsten
Samstagabend schon den nächsten großen Film im Auge",
sagt Paul Dergarabedian, Präsident von Exhibitor
Relations.
„Im Sommer ging es wirklich Schlag auf Schlag, jede
Woche kam ein neuer Filmhit in die Kinos." Bisher habe
dieser Trend den Filmstudios nicht geschadet, schließlich
habe es viele gute Filme gegeben, die genug Geld in die
Kassen gebracht hätten, meint Dergarabedian. Der
Marktforscher rechnet damit, dass das hohe Tempo, mit
dem neue Filme auf den Markt kommen, auch im nächsten
Jahr anhalten wird. „2002 wird das Jahr der Folgen und
Fortsetzungen", ergänzt Stuart Linde, Analyst beim
Investmenthaus Lehman Brothers. Geplant sind unter
anderem weitere Folgen von „Harry Potter“ und „Herr der
Ringe“, von „Man in Black“, „James Bond“ und „Star
Treck“. „Die Studios wollen durch die Fortsetzungen das
Risiko gering halten", sagt Dan Marks von AC Nielsen EDI,
„der Zuschauer muss nicht erst von der Qualität der Story
überzeugt werden."
Bei Disney und AOL Time Warner haben die Kinohits der
vergangenen Wochen die Aktienkurse allerdings nicht
beflügelt – beide Werte sind weit von ihren Höchstständen
entfernt. Der Grund: „Die Filmgeschäftsbereiche sind bei
den Konzernen zu klein, um das Gesamtergebnis wirklich
stark zu beeinflussen", erklärt Analyst Linde. Anders sieht
es bei Kinoketten selbst aus.
Unternehmen wie AMC Entertainment Inc., die
Multiplex-Kinos betreiben, oder Loews Cineplex
Entertainment Corp., deren Aktien allerdings nicht an den
großen Börsen sondern nur an den so genannten Bulletin
Boards gehandelt werden, haben sich deutlich besser
entwickelt, nachdem sie in den vergangenen Jahren durch
aufwendige Restrukturierungen belastet wurden.
HANDELSBLATT, Sonntag, 06. Januar 2002, 18:47 Uhr
Hollywood auch für 2002 optimistisch
SIGRUN SCHUBERT
HB SAN FRANCISCO. Frodo, Gandalf und Pippin sind die
absoluten Lieblinge der Manager des Filmstudios New
Line. Die Fabelwesen aus der Trilogy "Lord of the Rings –
Herr der Ringe" erreichten das, wovon ganz Hollywood
träumt: Ruhm, der nicht schon nach wenigen Tagen wieder
verblasst.
Nach einem sensationellen Kinostart in den USA bleiben
die Helden aus „Herr der Ringe" in der Gunst der
Zuschauer ganz oben. So weit oben sogar, dass in einigen
Kinos in San Francisco selbst Vorstellungen an Werktagen
zwei Wochen nach dem ersten Spieltag immer noch
ausverkauft sind.
Bislang brachte der Streifen für New Line, einer Tochter
des Medienkonzerns AOL Time Warner, 174 Mill. $ ein.
Experten sind sich sicher, dass der „Herr der Ringe" die
200 Mill.$-Grenze, die als Trennlinie zwischen
erfolgreichen und sensationellen Filmen gilt, locker
überspringt.
Damit wird „Herr der Ringe" der sechste im Jahr 2001
gestartete Film, der die finanzielle Hürde nahm. Die
anderen der Top-Liga waren „Harry Potter“ (294,0 Mill. $),
„Shrek“ (267,7 Mill. $), „Monsters Inc.“ (241,0 Mill. $),
„Rush Hour 2“ (226,2 Mill. $) und „Die Rückkehr der
Mumie“(202,0 Mill. $) .
So viele Top-Hits in einem Jahr gibt es selten.
Dementsprechend zufrieden ist Hollywood mit dem
finanziellen Erfolg des vergangenen Jahres: Die Filme
erzielten nach Berechnungen des
Martforschungsunternehmen AC Nielsen EDI insgesamt
8,35 Mrd.$ an den Kinokassen. Im Jahr zuvor waren es 7,7
Mrd. $ gewesen. Auch die Zahl der Zuschauer sei erstmals
seit 1998 wieder gestiegen und zwar um 6%, berichtet der
Marktbeobachter Exhibitor Relations. Und das, obwohl die
Kinokarten im vergangenen Jahr um rund 5% teurer
geworden sind. „Das Jahr 2001 war sehr gut und für 2002
sind alle optimistisch", sagt Dan Marks, Executive Vice
President beim Marktbeobachter AC Nielsen EDI.
Das erste Wochenende wird immer wichtiger
Und doch hat sich die Branche verändert: Das erste
Wochenende wird in den USA immer wichtiger für den
Erfolg eines Filmes. Häufig fallen die Verkaufszahlen an
den Kinokassen bereits am zweiten Wochenende um 50%
bis 60%. „Die Leute schauen sich den Film am
Eröffnungswochenende an und haben am nächsten
Samstagabend schon den nächsten großen Film im Auge",
sagt Paul Dergarabedian, Präsident von Exhibitor
Relations.
„Im Sommer ging es wirklich Schlag auf Schlag, jede
Woche kam ein neuer Filmhit in die Kinos." Bisher habe
dieser Trend den Filmstudios nicht geschadet, schließlich
habe es viele gute Filme gegeben, die genug Geld in die
Kassen gebracht hätten, meint Dergarabedian. Der
Marktforscher rechnet damit, dass das hohe Tempo, mit
dem neue Filme auf den Markt kommen, auch im nächsten
Jahr anhalten wird. „2002 wird das Jahr der Folgen und
Fortsetzungen", ergänzt Stuart Linde, Analyst beim
Investmenthaus Lehman Brothers. Geplant sind unter
anderem weitere Folgen von „Harry Potter“ und „Herr der
Ringe“, von „Man in Black“, „James Bond“ und „Star
Treck“. „Die Studios wollen durch die Fortsetzungen das
Risiko gering halten", sagt Dan Marks von AC Nielsen EDI,
„der Zuschauer muss nicht erst von der Qualität der Story
überzeugt werden."
Bei Disney und AOL Time Warner haben die Kinohits der
vergangenen Wochen die Aktienkurse allerdings nicht
beflügelt – beide Werte sind weit von ihren Höchstständen
entfernt. Der Grund: „Die Filmgeschäftsbereiche sind bei
den Konzernen zu klein, um das Gesamtergebnis wirklich
stark zu beeinflussen", erklärt Analyst Linde. Anders sieht
es bei Kinoketten selbst aus.
Unternehmen wie AMC Entertainment Inc., die
Multiplex-Kinos betreiben, oder Loews Cineplex
Entertainment Corp., deren Aktien allerdings nicht an den
großen Börsen sondern nur an den so genannten Bulletin
Boards gehandelt werden, haben sich deutlich besser
entwickelt, nachdem sie in den vergangenen Jahren durch
aufwendige Restrukturierungen belastet wurden.
HANDELSBLATT, Sonntag, 06. Januar 2002, 18:47 Uhr
IN BRIEF / ENTERTAINMENT
`Shrek` Sales on VHS, DVD Top 21 Million
The DreamWorks animated feature
"Shrek" has sold more than 21million
VHS and DVD copies since its debut
Nov. 2.
U.S. consumers snapped up
7.9million "Shrek" DVDs alone. The
film, second at the U.S. box office in
2001, has generated about
$420million in VHS and DVD sales.
Retail reorders are still being received
by DreamWorks.
In the seven international territories in
which it has been released so far, the
"Shrek" DVD has become the No.1 release of the year,
selling more than 2.1 million units. Worldwide, more than
10 million DVDs have been sold to date. *
A Times Staff Writer
For information about reprinting this article, go to http://www.lats.com/rights
`Shrek` Sales on VHS, DVD Top 21 Million
The DreamWorks animated feature
"Shrek" has sold more than 21million
VHS and DVD copies since its debut
Nov. 2.
U.S. consumers snapped up
7.9million "Shrek" DVDs alone. The
film, second at the U.S. box office in
2001, has generated about
$420million in VHS and DVD sales.
Retail reorders are still being received
by DreamWorks.
In the seven international territories in
which it has been released so far, the
"Shrek" DVD has become the No.1 release of the year,
selling more than 2.1 million units. Worldwide, more than
10 million DVDs have been sold to date. *
A Times Staff Writer
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ANALYSE - Senator macht auf geheimnisvoll
Kurssprung ist mit Vorsicht zu genießen
Einen deutlichen Kursgewinn verzeichnet heute die Aktie des Medienunternehmens Senator Entertainment. Der Titel profitiert von der Meldung über den Abschluss eines TV-Lizenzgeschäftes mit der ARD. Das aus Erst- und Zweitlizenzen bestehende Paket soll dabei nur ein Anfang der gegenwärtig verhandelten TV-Lizenzgeschäfte sein. Deshalb will Senator derzeit auch keine Angaben über das Volumen machen. Man werde nach Abschluss der übrigen Geschäfte ein Gesamtvolumen benennen, heißt es aus der Unternehmenszentrale. Angeblich sollen die weiteren Paketverkäufe bereits im Januar abgeschlossen werde
Der deutliche Kurssprung ist allerdings mit Vorsicht zu genießen. Schließlich ist bis auf vage Aussichten auf weitere Verkäufe noch nichts bekannt. Warum Senator den Preis für das ARD-Paket nicht bekannt gibt, ist völlig unverständlich. Heute dürften sich die Analysten des Bankhauses HSBC Trinkaus & Burkhardt bestätigt sehen. Sie nahmen am 3. Dezember auf Grund „der mangelnden Unternehmenskommunikation“ des Berliner Filmrechtehändlers mit seinen Investoren ihre Bewertung von kaufen auf verkaufen zurück.
Damals hatte Senator eine Gewinnwarnung für das Gesamtjahr ausgegeben, weil sich Umsätze, die im Jahr 2001 geplant waren, ins Jahr 2002 verschieben. Allerdings bereitete die finanzielle Situation nach neun Monaten erhebliche Sorgen. Das Unternehmen hatte am Stichtag 30. September nur noch 7,7 Mio. Euro in der Kasse. Insgesamt weist Senator kurzfristiges Vermögen in Höhe von 67,6 Mio. Euro aus. Nimmt man allein die Kurzfrist-Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten, wird einem mulmig zumute: 72,5 Mio. Euro. Hinzu kommen unter anderem Verbindlichkeiten aus Ertragssteuern in Höhe von 12,7 Mio. Euro. Insgesamt belaufen sich die kurzfristigen Verbindlichkeiten auf 109,7 Mio. Euro.
Autor: Robert Sopella, 11:14 02.01.02
Kurssprung ist mit Vorsicht zu genießen
Einen deutlichen Kursgewinn verzeichnet heute die Aktie des Medienunternehmens Senator Entertainment. Der Titel profitiert von der Meldung über den Abschluss eines TV-Lizenzgeschäftes mit der ARD. Das aus Erst- und Zweitlizenzen bestehende Paket soll dabei nur ein Anfang der gegenwärtig verhandelten TV-Lizenzgeschäfte sein. Deshalb will Senator derzeit auch keine Angaben über das Volumen machen. Man werde nach Abschluss der übrigen Geschäfte ein Gesamtvolumen benennen, heißt es aus der Unternehmenszentrale. Angeblich sollen die weiteren Paketverkäufe bereits im Januar abgeschlossen werde
Der deutliche Kurssprung ist allerdings mit Vorsicht zu genießen. Schließlich ist bis auf vage Aussichten auf weitere Verkäufe noch nichts bekannt. Warum Senator den Preis für das ARD-Paket nicht bekannt gibt, ist völlig unverständlich. Heute dürften sich die Analysten des Bankhauses HSBC Trinkaus & Burkhardt bestätigt sehen. Sie nahmen am 3. Dezember auf Grund „der mangelnden Unternehmenskommunikation“ des Berliner Filmrechtehändlers mit seinen Investoren ihre Bewertung von kaufen auf verkaufen zurück.
Damals hatte Senator eine Gewinnwarnung für das Gesamtjahr ausgegeben, weil sich Umsätze, die im Jahr 2001 geplant waren, ins Jahr 2002 verschieben. Allerdings bereitete die finanzielle Situation nach neun Monaten erhebliche Sorgen. Das Unternehmen hatte am Stichtag 30. September nur noch 7,7 Mio. Euro in der Kasse. Insgesamt weist Senator kurzfristiges Vermögen in Höhe von 67,6 Mio. Euro aus. Nimmt man allein die Kurzfrist-Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten, wird einem mulmig zumute: 72,5 Mio. Euro. Hinzu kommen unter anderem Verbindlichkeiten aus Ertragssteuern in Höhe von 12,7 Mio. Euro. Insgesamt belaufen sich die kurzfristigen Verbindlichkeiten auf 109,7 Mio. Euro.
Autor: Robert Sopella, 11:14 02.01.02
Los Angeles, 08.01.02 / 15:57
blickpunktfilm.de
"Harry Potter" weltweit der dritterfolgreichste Film aller Zeiten
Nachdem "Harry Potter und der Stein der Weisen " am Wochenende sein weltweites Boxoffice
auf rund 811 Mio. Dollar steigern konnte, ist er nach "Titanic" und "Jurassic Park" nun der
dritterfolgreichste Film aller Zeiten, wie "Screen International" errechnet hat. Damit hängt die
Bestsellerverfilmung sogar "Independence Day" und "Star Wars: Episode 1 - Die dunkle
Bedrohung" ab. Zu dem großartigen Ergebnis trugen nicht nur die bislang 300,4 Mio. Dollar Einspiel
in den USA bei, auch in Japan konnte der Film inzwischen die 100-Mio.-Dollar-Marke überschreiten
und ist somit nach Angaben von "Screen International" der vierterfolgreichste Film, der je in Japan
gestartet ist.
Quelle: Blickpunkt:Film
blickpunktfilm.de
"Harry Potter" weltweit der dritterfolgreichste Film aller Zeiten
Nachdem "Harry Potter und der Stein der Weisen " am Wochenende sein weltweites Boxoffice
auf rund 811 Mio. Dollar steigern konnte, ist er nach "Titanic" und "Jurassic Park" nun der
dritterfolgreichste Film aller Zeiten, wie "Screen International" errechnet hat. Damit hängt die
Bestsellerverfilmung sogar "Independence Day" und "Star Wars: Episode 1 - Die dunkle
Bedrohung" ab. Zu dem großartigen Ergebnis trugen nicht nur die bislang 300,4 Mio. Dollar Einspiel
in den USA bei, auch in Japan konnte der Film inzwischen die 100-Mio.-Dollar-Marke überschreiten
und ist somit nach Angaben von "Screen International" der vierterfolgreichste Film, der je in Japan
gestartet ist.
Quelle: Blickpunkt:Film
Dürfte auch für deutsche Videotheken ein gutes JAhr gewesen sein, bei anziehenden Kinopriesen geht man doch mal eher etwas später in die Videothek
und holt sich den Film dort. ier wird sich 2002 die Vertriebskooperation von Senator auswirken, wenn es im Kino nicht läuft, dann eben auf DVD.
US-Videothekenketten melden starkes 4. Quartal
Die beiden börsennotierten US-Videothekenketten Movie Gallery und Hollywood Entertainment ziehen für das 4.
Quartal 2001 eine positive Bilanz. Hollywood Entertainment steigerte den Umsatz um elf Prozent - gerechnet hatte
man mit maximal sieben Prozent mehr Einnahmen. Movie Gallery schaffte zwar nur ein Umsatzplus von 2,4
Prozent, dafür wurde die Aktie mit einem Kursaufschlag von 16,6 Prozent an der Technologiebörse Nasdaq
gefeiert. Der angeschlagenen Verleihkette gelang es im vergangenen Jahr, die langfristigen Schulden von 40,6
Mio. Dollar auf 26 Mio. Dollar Ende Dezember 2001 abzubauen. Das Unternehmen plant für dieses Jahr 125 neue
Geschäfte.
Quelle: VideoWoch
und holt sich den Film dort. ier wird sich 2002 die Vertriebskooperation von Senator auswirken, wenn es im Kino nicht läuft, dann eben auf DVD.
US-Videothekenketten melden starkes 4. Quartal
Die beiden börsennotierten US-Videothekenketten Movie Gallery und Hollywood Entertainment ziehen für das 4.
Quartal 2001 eine positive Bilanz. Hollywood Entertainment steigerte den Umsatz um elf Prozent - gerechnet hatte
man mit maximal sieben Prozent mehr Einnahmen. Movie Gallery schaffte zwar nur ein Umsatzplus von 2,4
Prozent, dafür wurde die Aktie mit einem Kursaufschlag von 16,6 Prozent an der Technologiebörse Nasdaq
gefeiert. Der angeschlagenen Verleihkette gelang es im vergangenen Jahr, die langfristigen Schulden von 40,6
Mio. Dollar auf 26 Mio. Dollar Ende Dezember 2001 abzubauen. Das Unternehmen plant für dieses Jahr 125 neue
Geschäfte.
Quelle: VideoWoch
Universal: Senator-Auswertung startet im Mai
Im Mai 2002 will Universal Pictures mit der Auswertung der ersten Filme aus
dem Senator-Deal beginnen. Der Startschuss fällt mit der Teenykomödie
"Tomcats" als Leihvideo und -DVD. Sie erscheint nach einem vierwöchigen
Fenster im Juni als Kaufprodukt, parallel zu "America`s Sweethearts " und
"Mondscheintarif", beides Direktvermarktungen. "Lammbock" kommt im Juni
als Leihvideo und -DVD und einen Monat später als Kaufprodukt auf den Markt.
Für Juli plant UPV "Animal" und "Swimming Pool" als Leihtitel und die
Musical-Komödie "Lucky Break - Rein oder raus" als Leih- und Kaufprodukt
zugleich. GF Dirk Lisowsky kündigte für die Vermarktung sogar eine
Personalaufstockung an: "Wir werden uns, wo erforderlich, personell
verstärken, um in gewohnter Qualität auch diese Filme optimal auswerten zu
können."
Quelle: VideoWoche
Im Mai 2002 will Universal Pictures mit der Auswertung der ersten Filme aus
dem Senator-Deal beginnen. Der Startschuss fällt mit der Teenykomödie
"Tomcats" als Leihvideo und -DVD. Sie erscheint nach einem vierwöchigen
Fenster im Juni als Kaufprodukt, parallel zu "America`s Sweethearts " und
"Mondscheintarif", beides Direktvermarktungen. "Lammbock" kommt im Juni
als Leihvideo und -DVD und einen Monat später als Kaufprodukt auf den Markt.
Für Juli plant UPV "Animal" und "Swimming Pool" als Leihtitel und die
Musical-Komödie "Lucky Break - Rein oder raus" als Leih- und Kaufprodukt
zugleich. GF Dirk Lisowsky kündigte für die Vermarktung sogar eine
Personalaufstockung an: "Wir werden uns, wo erforderlich, personell
verstärken, um in gewohnter Qualität auch diese Filme optimal auswerten zu
können."
Quelle: VideoWoche
Hey,
oberoberdepp,
das ist mein Steckenpferd!!!
USA: Video triumphiert über alle Genres
Die US-Videoindustrie konnte im Jahr 2001 nicht nur einen neuen Rekordumsatz bejubeln, sondern
ließ laut DVD Entertainment Group (DEG) auch alle anderen Entertainmentbereiche hinter sich. Mit
16,8 Mrd. Dollar war der Softwareumsatz mehr als doppelt so hoch wie im Kinobereich (8,1 Mrd.
Dollar). Im Vergleich zur Gamesbranche (6,4 Mrd. Dollar) wurde ein dreimal höherer Umsatz erzielt.
Am bemerkenswertesten ist jedoch, dass die Videobranche nicht nur die Musikindustrie (11,2 Mrd.
Dollar) hinter sich gelassen hat, sondern auch einen höheren Umsatz als der Buchhandel (16,5 Mrd.
Dollar) erzielte.
Quelle: DVD&VideoReport
oberoberdepp,
das ist mein Steckenpferd!!!
USA: Video triumphiert über alle Genres
Die US-Videoindustrie konnte im Jahr 2001 nicht nur einen neuen Rekordumsatz bejubeln, sondern
ließ laut DVD Entertainment Group (DEG) auch alle anderen Entertainmentbereiche hinter sich. Mit
16,8 Mrd. Dollar war der Softwareumsatz mehr als doppelt so hoch wie im Kinobereich (8,1 Mrd.
Dollar). Im Vergleich zur Gamesbranche (6,4 Mrd. Dollar) wurde ein dreimal höherer Umsatz erzielt.
Am bemerkenswertesten ist jedoch, dass die Videobranche nicht nur die Musikindustrie (11,2 Mrd.
Dollar) hinter sich gelassen hat, sondern auch einen höheren Umsatz als der Buchhandel (16,5 Mrd.
Dollar) erzielte.
Quelle: DVD&VideoReport
Du mich auch, ruebenkoenig
Endemol dementiert Übernahme durch RTL
Der niederländische TV-Produzent Endemol ist Gerüchten entgegengetreten, dass seine spanische Mutterfirma
Telefónica ihn an die RTL Group verkaufen wolle. Wie Endemol-Chairman John de Mol gegenüber der "Financial
Times" sagte, würden derzeit zwar Gespräche zwischen Telefónica und RTL geführt, von einem Verkauf von
Endemol sei dabei aber keine Rede. Vielmehr würde über einen Ausbau der bisherigen Partnerschaft, etwa auf
der Basis von Joint Ventures oder strategischer Allianzen, gesprochen. Generell wollte de Mol einen Verkauf von
Endemol durch die spanische Mutterfirma jedoch nicht ausschließen. In einem derart schnelllebigen Markt könne er
nicht sagen, was in einem halben Jahr passieren werde, so de Mol gegenüber der "Financial Times".
Quelle: Blickpunkt:Film
Endemol dementiert Übernahme durch RTL
Der niederländische TV-Produzent Endemol ist Gerüchten entgegengetreten, dass seine spanische Mutterfirma
Telefónica ihn an die RTL Group verkaufen wolle. Wie Endemol-Chairman John de Mol gegenüber der "Financial
Times" sagte, würden derzeit zwar Gespräche zwischen Telefónica und RTL geführt, von einem Verkauf von
Endemol sei dabei aber keine Rede. Vielmehr würde über einen Ausbau der bisherigen Partnerschaft, etwa auf
der Basis von Joint Ventures oder strategischer Allianzen, gesprochen. Generell wollte de Mol einen Verkauf von
Endemol durch die spanische Mutterfirma jedoch nicht ausschließen. In einem derart schnelllebigen Markt könne er
nicht sagen, was in einem halben Jahr passieren werde, so de Mol gegenüber der "Financial Times".
Quelle: Blickpunkt:Film
Ich versuche mal, oberoberdepp zun ignorieren. Solange er zum Thema postet,
er benutzt anscheinend dieselbe Quelle...
eJay AG wird von Deutscher Börse ausgeschlossen
Die Aktien des Stuttgarter Musiksoftwareherstellers eJay AG sind von der
Deutschen Börse aus dem Portfolio des Neuen Markts ausgeschlossen
worden. Die Zulassung der Aktien endet am 8. Februar 2002. Diesen Schritt
begründet die Deutsche Börse mit "Verstößen gegen Pflichten aus dem
Regelwerk". Die Zulassung der Anteilsscheine zum Geregelten Markt bleiben
davon unberührt. eJay hatte am 10. Dezember beim zuständigen Amtsgericht
Stuttgart Insolvenz beantragt (wir berichteten).
Quelle: GamesMarkt.de
er benutzt anscheinend dieselbe Quelle...
eJay AG wird von Deutscher Börse ausgeschlossen
Die Aktien des Stuttgarter Musiksoftwareherstellers eJay AG sind von der
Deutschen Börse aus dem Portfolio des Neuen Markts ausgeschlossen
worden. Die Zulassung der Aktien endet am 8. Februar 2002. Diesen Schritt
begründet die Deutsche Börse mit "Verstößen gegen Pflichten aus dem
Regelwerk". Die Zulassung der Anteilsscheine zum Geregelten Markt bleiben
davon unberührt. eJay hatte am 10. Dezember beim zuständigen Amtsgericht
Stuttgart Insolvenz beantragt (wir berichteten).
Quelle: GamesMarkt.de
Anscheinend empfehlen die zum grössten Teil den Schrott, der in den Kinos nicht so
gut gelaufen ist...
Amazon erstellt "must have"-Liste für Frühjahr 2002
Amazon.de hat jetzt eine "must have"-Liste erstellt, mit allen Titeln, die laut Meinung
des E-Tailers im neuen Jahr erworben werden sollten. Bei Games setzt Amazon ganz
auf Microsofts Xbox - "state of the art im Entertainmentbereich". Außerdem dürfen im
Frühjahr "Planet der Affen" (Fox), "Tomb Raider " (Concorde), "Der Schuh
des Manitu " (BMG), "Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück" (Columbia)
und "American Pie 2" (Universal) auf VHS bzw. DVD in keiner Sammlung fehlen.
Insgesamt sieht Amazon das neue Jahr im Zeichen der Heimkinoanlagen. Musikalisch
setzt der Internethändler zum Jahresbeginn auf Latinopower. Er empfiehlt dem Musikfan
deshalb "Laundry Service", die erste englischsprachige CD von Pop-Latina Shakira.
Liebhaber härterer Töne sollten in "Satellite" von P.O.D. ihr Glück finden. Dem Freund
klassischer Musik wird hingegen das 14-jährige Wunderkind Cloe Hanslip ans Herz
gelegt, dessen Debütalbum im neuen Jahr erscheint.
Quelle: GamesMarkt.de
gut gelaufen ist...
Amazon erstellt "must have"-Liste für Frühjahr 2002
Amazon.de hat jetzt eine "must have"-Liste erstellt, mit allen Titeln, die laut Meinung
des E-Tailers im neuen Jahr erworben werden sollten. Bei Games setzt Amazon ganz
auf Microsofts Xbox - "state of the art im Entertainmentbereich". Außerdem dürfen im
Frühjahr "Planet der Affen" (Fox), "Tomb Raider " (Concorde), "Der Schuh
des Manitu " (BMG), "Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück" (Columbia)
und "American Pie 2" (Universal) auf VHS bzw. DVD in keiner Sammlung fehlen.
Insgesamt sieht Amazon das neue Jahr im Zeichen der Heimkinoanlagen. Musikalisch
setzt der Internethändler zum Jahresbeginn auf Latinopower. Er empfiehlt dem Musikfan
deshalb "Laundry Service", die erste englischsprachige CD von Pop-Latina Shakira.
Liebhaber härterer Töne sollten in "Satellite" von P.O.D. ihr Glück finden. Dem Freund
klassischer Musik wird hingegen das 14-jährige Wunderkind Cloe Hanslip ans Herz
gelegt, dessen Debütalbum im neuen Jahr erscheint.
Quelle: GamesMarkt.de
10.01.2002 11:09
„The Others“
Andere Seite
„The Others“, das neue Spukstück von Alejandro Amenábar
ANKE STERNEBORG
"Früher oder später werden sie dich finden." (Verleih)
(SZ v. 10.01.2002)
Eine düstere, viktorianische Villa mit weitläufigen Zimmerfluchten, umgeben von
einem dunklen Wald, eingehüllt in Nebelschwaden. Darin: eine junge, schöne Frau,
alleinstehend, mit ihren beiden Kindern. Dazu: drei sinistre Hausangestellte, von
denen eine schwer zu fassende Bedrohung ausgeht. Aus allen Richtungen
dringen verstörende Geräusche – aus Zimmern, in denen niemand sein sollte, sein
kann.
Auf den ersten Blick weist „The Others“
alle Elemente des Haunted-
House-Horrors auf, und doch ist der
dritte Film des 29-jährigen Spaniers
Alejandro Amenábar viel mehr als nur
eine klassische
Geisterhaus-Geschichte. Es ist 1945 auf
den Kanal-Inseln, in New Jersey, der
Krieg ist gerade vorbei, und Grace hofft
auf die Rückkehr ihres Mannes von der
Front. Ihrer Trauer, ihrer Verzweiflung
und Angst setzt sie ein streng religiöses
Regiment der Regeln und Rituale entgegen, das noch einmal gestrafft wird durch
die extreme Allergie, unter der ihre beiden Kinder leiden – jeder Lichtstrahl würde
sich unerbittlich in ihre weiße Alabasterhaut einbrennen, weshalb alle Fenster von
schweren Stoffen verhängt sein müssen, jede Tür erst geöffnet werden darf,
wenn alle anderen Zugänge zu einem Raum geschlossen sind.
Dass sie ihre Kinder im Dunkel hält, statt sie wie andere Mütter ins Licht zu holen,
ist nur eines der vielen Zeichen für eine verkehrte Welt in diesem Film. Das hastige
Rascheln der Röcke, das Klirren der Schlüssel am Bund, die Zeitabstände
zwischen dem dumpfen Schließen der schweren Holztüren geben ihm seinen
ganz eigenen, sehr musikalischen Rhythmus. Im Chiaroscuro dunkler Geheimnisse
tauchen die hellen Gesichter der Kinder und der Mutter auf wie marmorweiße
Skulpturen, Bilder und Töne entwickeln eine hypnotische Kraft. Jenseits der
Geschichte, die er erzählt, oder besser, des Rätsels, das er aufgibt, ist der Film
ein Rausch aus raschelnden Röcken, flatternden Vorhängen, wispernden
Stimmen, klingenden Pianotasten, rezitierten Bibelstellen.
Den groben Hollywood-Effektgewittern
setzt Amenábar eine elegante Brise
feiner Sensationen entgegen, auf
wundersame Weise sensibilisiert sein
Film die Zuschauer, weckt Ahnungen
und Irritationen mit jedem Farbton, mit
jedem Klang. Ganz im Sinne des alten
B-Film-Horror-Hexenmeisters Val
Lewton demonstriert Amenábar, dass
das, was nicht zu sehen ist, allemal erschreckender ist als das, was man sieht.
Statt mit digitalen Zaubertricks spektakuläre Monster zu erschaffen, verlegt er das
Grauen in die Köpfe seiner Helden, wo die Grenze zwischen Wahn und
Wirklichkeit verschwimmt. Entsprechend getrübt ist auch die Sicht, in dunstigen
Nebelbänken, im flackernden Licht von Kerzen und Öllämpchen oder in den
Spiegelungen auf dem künstlichen Teich vor der Villa. Mit „Sixth Sense“ von M.
Night Shymalan ist vor ein paar Jahren zum ersten Mal dieses Zwischenreich
zwischen Leben und Tod beschworen worden, inzwischen geistert dessen Aura
von Wahnsinn durch viele amerikanische Filme, von „Memento“ über „Mulholland
Drive“ bis zu „Vanilla Sky“ mit Tom Cruise. Letzter ist das amerikanische Remake
von Amenábars in Europa gedrehtem Film „Abre los Ojos/Öffne Deine Augen“. Die
zweite Version wollte er nicht inszenieren, stattdessen überzeugte der gewiefte
Spanier Tom Cruise, ihm einen neuen Film zu produzieren und zwar mit Nicole
Kidman. Und Kidman, die gerade noch als schillernder Schmetterling durch den
Cancan-Zirkus des „Moulin Rouge“ flatterte, entfaltet nun einen düsteren
Gegenentwurf.
Aus ihren hochgeschlossenen, bodenlangen Kleidern leuchten Gesicht und Hände
weiß hervor. Ihre lichten Anfänge an der Seite von Tom Cruise hat sie weit hinter
sich, sie ist offensichtlich heimisch geworden in Melancholie und Verzweiflung. In
ihrer Mischung aus Anmut, Beherrschung und kühler Unnahbarkeit erinnert sie an
Grace Kelly – deren Vornamen sie in dieser Rolle wohl nicht zufällig trägt . Deren
klassische Ikonenhaftigkeit reichert sie mit einer mühsam gezügelten,
unterschwellig flammenden Hysterie an, die es so in den fünfziger Jahren noch
nicht gegeben hat.
Aller Spannung zum Trotz, geht von den „Anderen“ in diesem Film keine
aggressive, existentielle Bedrohung aus, wie sie sich quer durch die Geschichte
in Hexenverbrennungen, Judenverfolgungen, Apartheid manfestierte – sie
beunruhigen allein durch ihre unerklärliche Existenz. Das Jahr 1945 scheint tief im
19.Jahrhundert verwurzelt. Und wer die Anderen sind, das zeigt sich überhaupt
erst dann, wenn einer sich klar machen konnte, auf welcher Seite er selbst
eigentlich steht.
THE OTHERS,Spanien/USA 2001 – Regie, Buch und Musik: Alejandor
Amenábar. Kamera: Javier Aguirresarobe. Mit: Nicole Kidman, Fionnula
Lanagan, Christopher Eccleston, Alakina Mann, Jemaes Bentley, Elaine
Cassidy. Verleih: Senator, 104 Minuten.
„The Others“
Andere Seite
„The Others“, das neue Spukstück von Alejandro Amenábar
ANKE STERNEBORG
"Früher oder später werden sie dich finden." (Verleih)
(SZ v. 10.01.2002)
Eine düstere, viktorianische Villa mit weitläufigen Zimmerfluchten, umgeben von
einem dunklen Wald, eingehüllt in Nebelschwaden. Darin: eine junge, schöne Frau,
alleinstehend, mit ihren beiden Kindern. Dazu: drei sinistre Hausangestellte, von
denen eine schwer zu fassende Bedrohung ausgeht. Aus allen Richtungen
dringen verstörende Geräusche – aus Zimmern, in denen niemand sein sollte, sein
kann.
Auf den ersten Blick weist „The Others“
alle Elemente des Haunted-
House-Horrors auf, und doch ist der
dritte Film des 29-jährigen Spaniers
Alejandro Amenábar viel mehr als nur
eine klassische
Geisterhaus-Geschichte. Es ist 1945 auf
den Kanal-Inseln, in New Jersey, der
Krieg ist gerade vorbei, und Grace hofft
auf die Rückkehr ihres Mannes von der
Front. Ihrer Trauer, ihrer Verzweiflung
und Angst setzt sie ein streng religiöses
Regiment der Regeln und Rituale entgegen, das noch einmal gestrafft wird durch
die extreme Allergie, unter der ihre beiden Kinder leiden – jeder Lichtstrahl würde
sich unerbittlich in ihre weiße Alabasterhaut einbrennen, weshalb alle Fenster von
schweren Stoffen verhängt sein müssen, jede Tür erst geöffnet werden darf,
wenn alle anderen Zugänge zu einem Raum geschlossen sind.
Dass sie ihre Kinder im Dunkel hält, statt sie wie andere Mütter ins Licht zu holen,
ist nur eines der vielen Zeichen für eine verkehrte Welt in diesem Film. Das hastige
Rascheln der Röcke, das Klirren der Schlüssel am Bund, die Zeitabstände
zwischen dem dumpfen Schließen der schweren Holztüren geben ihm seinen
ganz eigenen, sehr musikalischen Rhythmus. Im Chiaroscuro dunkler Geheimnisse
tauchen die hellen Gesichter der Kinder und der Mutter auf wie marmorweiße
Skulpturen, Bilder und Töne entwickeln eine hypnotische Kraft. Jenseits der
Geschichte, die er erzählt, oder besser, des Rätsels, das er aufgibt, ist der Film
ein Rausch aus raschelnden Röcken, flatternden Vorhängen, wispernden
Stimmen, klingenden Pianotasten, rezitierten Bibelstellen.
Den groben Hollywood-Effektgewittern
setzt Amenábar eine elegante Brise
feiner Sensationen entgegen, auf
wundersame Weise sensibilisiert sein
Film die Zuschauer, weckt Ahnungen
und Irritationen mit jedem Farbton, mit
jedem Klang. Ganz im Sinne des alten
B-Film-Horror-Hexenmeisters Val
Lewton demonstriert Amenábar, dass
das, was nicht zu sehen ist, allemal erschreckender ist als das, was man sieht.
Statt mit digitalen Zaubertricks spektakuläre Monster zu erschaffen, verlegt er das
Grauen in die Köpfe seiner Helden, wo die Grenze zwischen Wahn und
Wirklichkeit verschwimmt. Entsprechend getrübt ist auch die Sicht, in dunstigen
Nebelbänken, im flackernden Licht von Kerzen und Öllämpchen oder in den
Spiegelungen auf dem künstlichen Teich vor der Villa. Mit „Sixth Sense“ von M.
Night Shymalan ist vor ein paar Jahren zum ersten Mal dieses Zwischenreich
zwischen Leben und Tod beschworen worden, inzwischen geistert dessen Aura
von Wahnsinn durch viele amerikanische Filme, von „Memento“ über „Mulholland
Drive“ bis zu „Vanilla Sky“ mit Tom Cruise. Letzter ist das amerikanische Remake
von Amenábars in Europa gedrehtem Film „Abre los Ojos/Öffne Deine Augen“. Die
zweite Version wollte er nicht inszenieren, stattdessen überzeugte der gewiefte
Spanier Tom Cruise, ihm einen neuen Film zu produzieren und zwar mit Nicole
Kidman. Und Kidman, die gerade noch als schillernder Schmetterling durch den
Cancan-Zirkus des „Moulin Rouge“ flatterte, entfaltet nun einen düsteren
Gegenentwurf.
Aus ihren hochgeschlossenen, bodenlangen Kleidern leuchten Gesicht und Hände
weiß hervor. Ihre lichten Anfänge an der Seite von Tom Cruise hat sie weit hinter
sich, sie ist offensichtlich heimisch geworden in Melancholie und Verzweiflung. In
ihrer Mischung aus Anmut, Beherrschung und kühler Unnahbarkeit erinnert sie an
Grace Kelly – deren Vornamen sie in dieser Rolle wohl nicht zufällig trägt . Deren
klassische Ikonenhaftigkeit reichert sie mit einer mühsam gezügelten,
unterschwellig flammenden Hysterie an, die es so in den fünfziger Jahren noch
nicht gegeben hat.
Aller Spannung zum Trotz, geht von den „Anderen“ in diesem Film keine
aggressive, existentielle Bedrohung aus, wie sie sich quer durch die Geschichte
in Hexenverbrennungen, Judenverfolgungen, Apartheid manfestierte – sie
beunruhigen allein durch ihre unerklärliche Existenz. Das Jahr 1945 scheint tief im
19.Jahrhundert verwurzelt. Und wer die Anderen sind, das zeigt sich überhaupt
erst dann, wenn einer sich klar machen konnte, auf welcher Seite er selbst
eigentlich steht.
THE OTHERS,Spanien/USA 2001 – Regie, Buch und Musik: Alejandor
Amenábar. Kamera: Javier Aguirresarobe. Mit: Nicole Kidman, Fionnula
Lanagan, Christopher Eccleston, Alakina Mann, Jemaes Bentley, Elaine
Cassidy. Verleih: Senator, 104 Minuten.
D: Drei Warner-Titel an der Spitze
Der befürchtete Kannibalisierungseffekt der Warner-Hits ist eingetreten:
Gegenwärtig liefert sich "Der Herr der Ringe " ein heißes
Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem neu gestarteten "Ocean`s Eleven". Beide
Filme werden voraussichtlich Ergebnisse um 800.000 Besucher vorweisen
können. Mit mehr als 1400 Besuchern pro Kopie sicherte sich "Ocean`s
Eleven" darüber hinaus einen Bogey. Gleichzeitig baute "Harry Potter und
der Stein der Weisen " deutlich ab. Er wird mit etwa 250.000
Zuschauern Platz drei belegen, vor "Plötzlich Prinzessin!" mit ca. 200.000
Besuchern und Neuling "The Others", der mit ungefähr 175.000 Kinogängern
nicht mit den mächtigen Top Drei konkurrieren kann. Derweilen hält sich "Nirgendwo in Afrika" mit ca. 95.000
Kinogängern mehr als achtlich auf dem sechsten Platz.
Quelle: Blickpunkt:Film
Der befürchtete Kannibalisierungseffekt der Warner-Hits ist eingetreten:
Gegenwärtig liefert sich "Der Herr der Ringe " ein heißes
Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem neu gestarteten "Ocean`s Eleven". Beide
Filme werden voraussichtlich Ergebnisse um 800.000 Besucher vorweisen
können. Mit mehr als 1400 Besuchern pro Kopie sicherte sich "Ocean`s
Eleven" darüber hinaus einen Bogey. Gleichzeitig baute "Harry Potter und
der Stein der Weisen " deutlich ab. Er wird mit etwa 250.000
Zuschauern Platz drei belegen, vor "Plötzlich Prinzessin!" mit ca. 200.000
Besuchern und Neuling "The Others", der mit ungefähr 175.000 Kinogängern
nicht mit den mächtigen Top Drei konkurrieren kann. Derweilen hält sich "Nirgendwo in Afrika" mit ca. 95.000
Kinogängern mehr als achtlich auf dem sechsten Platz.
Quelle: Blickpunkt:Film
USA: "Ring" bleibt King
Als erstem Film seit "Der Grinch" gelang es "Der Herr der Ringe ", ein
viertes Wochenende in Folge an der Spitze der Charts zu verbleiben: Mit einem
vorerst geschätzten Einspiel von 16,2 Mio. Dollar schraubte die
Tolkien-Verfilmung ihr Gesamteinspiel auf 228,9 Mio. Dollar und hält vorerst als
27. erfolgreicher Filme aller Zeiten. Mit 15,8 Mio. Dollar folgt "A Beautiful
Mind" unmittelbar auf Platz zwei und hat damit bereits jetzt 59 Mio. Dollar
eingespielt. Auf Rang drei findet sich mit der Komödie "Orange County" (15,1
Mio. Dollar) der erste Neuling des Jahres, der mehr als zehn Mio. Dollar am
Startwochenende einspielen konnte. Die Top fünf wird von "Ocean`s
Eleven" (7,5 Mio. Dollar, gesamt 162,5 Mio. Dollar) und "Die Royal Tenenbaums" (6,4 Mio. Dollar, gesamt 30
Mio. Dollar) vervollständigt. Robert Altmans "Gosford Park" findet sich mit 3,8 Mio. Dollar erstmals in der Top
Ten.
Quelle: Blickpunkt:Film
Als erstem Film seit "Der Grinch" gelang es "Der Herr der Ringe ", ein
viertes Wochenende in Folge an der Spitze der Charts zu verbleiben: Mit einem
vorerst geschätzten Einspiel von 16,2 Mio. Dollar schraubte die
Tolkien-Verfilmung ihr Gesamteinspiel auf 228,9 Mio. Dollar und hält vorerst als
27. erfolgreicher Filme aller Zeiten. Mit 15,8 Mio. Dollar folgt "A Beautiful
Mind" unmittelbar auf Platz zwei und hat damit bereits jetzt 59 Mio. Dollar
eingespielt. Auf Rang drei findet sich mit der Komödie "Orange County" (15,1
Mio. Dollar) der erste Neuling des Jahres, der mehr als zehn Mio. Dollar am
Startwochenende einspielen konnte. Die Top fünf wird von "Ocean`s
Eleven" (7,5 Mio. Dollar, gesamt 162,5 Mio. Dollar) und "Die Royal Tenenbaums" (6,4 Mio. Dollar, gesamt 30
Mio. Dollar) vervollständigt. Robert Altmans "Gosford Park" findet sich mit 3,8 Mio. Dollar erstmals in der Top
Ten.
Quelle: Blickpunkt:Film
Videotheken wollen mehr Geld für DVD ausgeben
Immer mehr deutsche Haushalte sind mit DVD-Playern ausgestattet. Derzeit sind es Schätzungen zufolge rund
drei Millionen. Davon wollen im neuen Jahr auch Deutschlands Videothekare profitieren. Sie investieren in den
kommenden zwölf Monaten deshalb verstärkt in das Thema DVD, so das Ergebnis der jüngsten Onlineumfrage
von VideoWoche. Auf die Frage "Gehen Sie davon aus, im Laufe des Jahres 2002 mehr Geld für DVD als für VHS
auszugeben?" antworteten rund 90,5 Prozent der Teilnehmer mit "ja". Lediglich 9,5 Prozent sagten "nein"; sie
wollen die Budgetverteilung des Vorjahrs für VHS und DVD beibehalten.
Quelle: VideoWoche
Immer mehr deutsche Haushalte sind mit DVD-Playern ausgestattet. Derzeit sind es Schätzungen zufolge rund
drei Millionen. Davon wollen im neuen Jahr auch Deutschlands Videothekare profitieren. Sie investieren in den
kommenden zwölf Monaten deshalb verstärkt in das Thema DVD, so das Ergebnis der jüngsten Onlineumfrage
von VideoWoche. Auf die Frage "Gehen Sie davon aus, im Laufe des Jahres 2002 mehr Geld für DVD als für VHS
auszugeben?" antworteten rund 90,5 Prozent der Teilnehmer mit "ja". Lediglich 9,5 Prozent sagten "nein"; sie
wollen die Budgetverteilung des Vorjahrs für VHS und DVD beibehalten.
Quelle: VideoWoche
MME holt die NRJ Music Awards zu RTL II
Die Hamburger Produktionsfirma MME produziert die deutsche Adaption der
dritten NRJ Music Awards aus Cannes für den Privatsender RTL II. Die
Preisverleihung, die während der Midem am 19. Januar stattfindet, wird bei
RTL II am 27. Januar von 16.30 bis 18 Uhr mit der Moderation der
Popstars-Band Bro`Sis ausgestrahlt. Zu den Künstlern der Sendung gehören
Mick Jagger, Britney Spears, Robbie Williams, Geri Halliwell und Kylie Minogue.
Quelle: musikwoche.de
Die Hamburger Produktionsfirma MME produziert die deutsche Adaption der
dritten NRJ Music Awards aus Cannes für den Privatsender RTL II. Die
Preisverleihung, die während der Midem am 19. Januar stattfindet, wird bei
RTL II am 27. Januar von 16.30 bis 18 Uhr mit der Moderation der
Popstars-Band Bro`Sis ausgestrahlt. Zu den Künstlern der Sendung gehören
Mick Jagger, Britney Spears, Robbie Williams, Geri Halliwell und Kylie Minogue.
Quelle: musikwoche.de
@ ruebenkönig
post für dich!
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Fünf Prozent weniger Umsatz bei Fernsehwerbung
Die Bruttowerbeumsätze der Fernsehwirtschaft sind 2001 um 5,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr
zurückgegangen. Dennoch verbuchte die Branche mit 7,6 Mrd. Euro erneut die höchsten Umsätze bei den
klassischen Medien. Wie die ACNielsen Werbeforschung heute bekannt gab, wurden im vergangenen Jahr
rund 17 Mrd. Euro Bruttowerbeumsatz in den klassischen Medien verzeichnet. Damit wurden rund 1,1 Mrd. Euro
weniger in Werbung investiert als 2000 (minus 6,3 Prozent). Gegenüber 1999 errechnete ACNielsen jedoch eine
Umsatzsteigerung um 793 Mio. Euro (plus 4,9 Prozent). "Das Boomjahr 2000 mit den dazugehörigen
Sondereffekten unberücksichtigt, befindet sich der Markt in einer Stagnation", bilanzierte Ludger Vornhusen,
Geschäftsführer der ACNielsen Werbeforschung.
Quelle: Blickpunkt:Film
Die Bruttowerbeumsätze der Fernsehwirtschaft sind 2001 um 5,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr
zurückgegangen. Dennoch verbuchte die Branche mit 7,6 Mrd. Euro erneut die höchsten Umsätze bei den
klassischen Medien. Wie die ACNielsen Werbeforschung heute bekannt gab, wurden im vergangenen Jahr
rund 17 Mrd. Euro Bruttowerbeumsatz in den klassischen Medien verzeichnet. Damit wurden rund 1,1 Mrd. Euro
weniger in Werbung investiert als 2000 (minus 6,3 Prozent). Gegenüber 1999 errechnete ACNielsen jedoch eine
Umsatzsteigerung um 793 Mio. Euro (plus 4,9 Prozent). "Das Boomjahr 2000 mit den dazugehörigen
Sondereffekten unberücksichtigt, befindet sich der Markt in einer Stagnation", bilanzierte Ludger Vornhusen,
Geschäftsführer der ACNielsen Werbeforschung.
Quelle: Blickpunkt:Film
Jahrescharts VHS: "Shrek" auf Rang eins
Die VHS-Jahrescharts der Media Control AG werden von einem grünen
Oger angeführt: "Shrek" war das meistverkaufte VHS-Video im Jahr 2001.
Neben dem Animationsfilm war ein weiterer Universal-Titel auch 2001 sehr
erfolgreich: "Gladiator" erkämpfte sich Rang zwei. Dahinter finden sich vier
Titel von Buena Vista, die von "Ein Königreich für ein Lama" angeführt
werden. Insgesamt finden sich unter den 20 meistverkauften VHS-Videos -
zählt man "Shrek" hinzu - neun Zeichentrickfilme. Im Kindersegment dominierte
Buena Vista. Im Special Interest-Bereich eroberte "Buena Vista Social Club"
(EuroVideo) die Pole Position. Im Jahr 2000 war "Star Wars: Episode 1" Topseller auf VHS gewesen. Die
Auswertung der Musikvideos liegt noch nicht vor.
Quelle: DVD&VideoReport
Die VHS-Jahrescharts der Media Control AG werden von einem grünen
Oger angeführt: "Shrek" war das meistverkaufte VHS-Video im Jahr 2001.
Neben dem Animationsfilm war ein weiterer Universal-Titel auch 2001 sehr
erfolgreich: "Gladiator" erkämpfte sich Rang zwei. Dahinter finden sich vier
Titel von Buena Vista, die von "Ein Königreich für ein Lama" angeführt
werden. Insgesamt finden sich unter den 20 meistverkauften VHS-Videos -
zählt man "Shrek" hinzu - neun Zeichentrickfilme. Im Kindersegment dominierte
Buena Vista. Im Special Interest-Bereich eroberte "Buena Vista Social Club"
(EuroVideo) die Pole Position. Im Jahr 2000 war "Star Wars: Episode 1" Topseller auf VHS gewesen. Die
Auswertung der Musikvideos liegt noch nicht vor.
Quelle: DVD&VideoReport
"Das Experiment" mit US-Verleih
Samuel Goldwyn Films hat sich die US-Rechte an Oliver Hirschbiegels "Das Experiment" gesichert, wie
Senator International-Präsident Joe Drake bekannt gab. Vertrieben werden soll Deutschlands offizieller
Kandidat für die Oscar-Nominierung als bester nichtenglischsprachiger Film von IDP, einem
Verleih-Joint-Venture zwischen Goldwyn, Fireworks Pictures und Stratosphere Entertainment.
Quelle: Blickpunkt:Film
Samuel Goldwyn Films hat sich die US-Rechte an Oliver Hirschbiegels "Das Experiment" gesichert, wie
Senator International-Präsident Joe Drake bekannt gab. Vertrieben werden soll Deutschlands offizieller
Kandidat für die Oscar-Nominierung als bester nichtenglischsprachiger Film von IDP, einem
Verleih-Joint-Venture zwischen Goldwyn, Fireworks Pictures und Stratosphere Entertainment.
Quelle: Blickpunkt:Film
96 Filme im 4. Quartal
Wie die SPIO in ihrem Vierteljahresbericht mitteilt, wurden im 4. Quartal 2001 96 Filme in deutschen
Kinos erstaufgeführt. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahreszeitraum, in dem 24 Filme mehr
starteten, eine Abnahme von 20 Prozent. Einzig der deutsche Film kann einen Zuwachs verzeichnen:
So kamen 28 deutsche Filme zur Erstaufführung im Unterschied zu 22 deutschen Filmen, die im 4.
Quartal 2000 gestartet wurden. Die Anzahl der US-Filme verringerte sich um 19, die Produktionen
aus Frankreich gingen um vier, aus Großbritannien und Italien jeweils um zwei und aus sonstigen
Ländern um drei zurück. Insgesamt starteten 2001 in Deutschland 378 Filme, und damit 38 weniger
als im Jahr davor.
Quelle: Blickpunkt:Film
Wie die SPIO in ihrem Vierteljahresbericht mitteilt, wurden im 4. Quartal 2001 96 Filme in deutschen
Kinos erstaufgeführt. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahreszeitraum, in dem 24 Filme mehr
starteten, eine Abnahme von 20 Prozent. Einzig der deutsche Film kann einen Zuwachs verzeichnen:
So kamen 28 deutsche Filme zur Erstaufführung im Unterschied zu 22 deutschen Filmen, die im 4.
Quartal 2000 gestartet wurden. Die Anzahl der US-Filme verringerte sich um 19, die Produktionen
aus Frankreich gingen um vier, aus Großbritannien und Italien jeweils um zwei und aus sonstigen
Ländern um drei zurück. Insgesamt starteten 2001 in Deutschland 378 Filme, und damit 38 weniger
als im Jahr davor.
Quelle: Blickpunkt:Film
Massives Marketing für "Cats & Dogs"
Warner Home Video unterstützt den Start der Familienkomödie
"Cats & Dogs" auf VHS und DVD am 14. Februar 2002 mit einer
massiven Marketingkampagne. TV-Spots im Februar auf
insgesamt sieben TV-Sendern, darunter RTL, SAT.1 und
ProSieben, sollen für zehn Mio. Kontakte sorgen. Darüber hinaus
schaltet Warner Anzeigen in den Zeitschriften "Burger King
Journal", "Kino News", "HitShop", "Familie & Co" sowie "spielen
und lernen". Für tierische Werbung wird auch am PoS gesorgt
sein; WHV stellt dem Handel umfangreiches Dekomaterial wie
Poster und Regalwipper zur Verfügung. Massives Trailering auf Titeln, wie z. B. "Was Frauen wollen"
und "Bait - Fette Beute", Internetpromotion mit AOL sowie eine bundesweite Berichterstattung in der
Endverbraucherpresse mit Verlosungsaktionen runden die Kampagne ab.
Quelle: DVD&VideoReport
Warner Home Video unterstützt den Start der Familienkomödie
"Cats & Dogs" auf VHS und DVD am 14. Februar 2002 mit einer
massiven Marketingkampagne. TV-Spots im Februar auf
insgesamt sieben TV-Sendern, darunter RTL, SAT.1 und
ProSieben, sollen für zehn Mio. Kontakte sorgen. Darüber hinaus
schaltet Warner Anzeigen in den Zeitschriften "Burger King
Journal", "Kino News", "HitShop", "Familie & Co" sowie "spielen
und lernen". Für tierische Werbung wird auch am PoS gesorgt
sein; WHV stellt dem Handel umfangreiches Dekomaterial wie
Poster und Regalwipper zur Verfügung. Massives Trailering auf Titeln, wie z. B. "Was Frauen wollen"
und "Bait - Fette Beute", Internetpromotion mit AOL sowie eine bundesweite Berichterstattung in der
Endverbraucherpresse mit Verlosungsaktionen runden die Kampagne ab.
Quelle: DVD&VideoReport
Fox lässt die Affen los
Am 21. März veröffentlicht Twentieth Century Fox Home Entertainment "Planet
der Affen" auf DVD und VHS sowie als Limited Special Edition und als Special
Edition. Der Frankfurter Major zündet bis Mai ein Feuerwerk von
Marketingmaßnahmen. So gibt es u. a. Kooperationen mit Cinemaxx und dem
Magazin "Chip". Letzterem liegt in der Märzausgabe eine "Planet der
Affen"-CD-ROM in allen 650.000 Heften bei. Auch auf der CeBit wird der Kinohit
Präsenz zeigen. In einer europaweiten Promotionaktion mit Philips ist eine
Trailer-DVD geplant. Weitere Partner sind der Goldmann Verlag, Sony
Classical, "TV Movie" und der Burgschmiet Verlag. Darüber hinaus gibt es
natürlich jede Menge Anzeigenschaltungen und Berichterstattungen in TV,
Funk und Presse sowie im Internet.
Quelle: DVD&VideoReport
Am 21. März veröffentlicht Twentieth Century Fox Home Entertainment "Planet
der Affen" auf DVD und VHS sowie als Limited Special Edition und als Special
Edition. Der Frankfurter Major zündet bis Mai ein Feuerwerk von
Marketingmaßnahmen. So gibt es u. a. Kooperationen mit Cinemaxx und dem
Magazin "Chip". Letzterem liegt in der Märzausgabe eine "Planet der
Affen"-CD-ROM in allen 650.000 Heften bei. Auch auf der CeBit wird der Kinohit
Präsenz zeigen. In einer europaweiten Promotionaktion mit Philips ist eine
Trailer-DVD geplant. Weitere Partner sind der Goldmann Verlag, Sony
Classical, "TV Movie" und der Burgschmiet Verlag. Darüber hinaus gibt es
natürlich jede Menge Anzeigenschaltungen und Berichterstattungen in TV,
Funk und Presse sowie im Internet.
Quelle: DVD&VideoReport
Ist sie nicht geil?
First Shipment für "Lara Croft": 500.000 Units geplant
Als First Shipment für die Kaufvermarktung von "Lara Croft: Tomb
Raider " plant Concorde Home Entertainment 500.000 Einheiten, davon
300.000 DVDs. Das sagte Marketingdirektor Michael Ivert gegenüber
DVD&VideoReport. Priorität genieße dabei die DVD: Das Digipack mit drei
DVDs, inklusive Vollversion des Spiels "Tomb Raider: Die Chronik" (erstmals
als DVD-ROM), erscheint am 22. März. Die Erwartungen beim Münchner
Independent sind groß, doch gemeinsam mit Publisher Eidos, mit dem
Concorde für das DVD-Powerpack eine Vertriebssvereinbarung getroffen hat,
können die gesteckten Ziele nach Iverts Meinung erreicht werden: "Wenn
alles gut läuft, sind bis Jahresende sogar 500.000 DVDs möglich."
Quelle: DVD&VideoReport
First Shipment für "Lara Croft": 500.000 Units geplant
Als First Shipment für die Kaufvermarktung von "Lara Croft: Tomb
Raider " plant Concorde Home Entertainment 500.000 Einheiten, davon
300.000 DVDs. Das sagte Marketingdirektor Michael Ivert gegenüber
DVD&VideoReport. Priorität genieße dabei die DVD: Das Digipack mit drei
DVDs, inklusive Vollversion des Spiels "Tomb Raider: Die Chronik" (erstmals
als DVD-ROM), erscheint am 22. März. Die Erwartungen beim Münchner
Independent sind groß, doch gemeinsam mit Publisher Eidos, mit dem
Concorde für das DVD-Powerpack eine Vertriebssvereinbarung getroffen hat,
können die gesteckten Ziele nach Iverts Meinung erreicht werden: "Wenn
alles gut läuft, sind bis Jahresende sogar 500.000 DVDs möglich."
Quelle: DVD&VideoReport
Marktanalyse: 7. bis 14. Januar 2002
Das abgelaufene Jahr 2001 war ein ausgesprochen gutes Kinojahr mit einem Anstieg der
Besucherzahlen um 16,9 Prozent auf 163,1 Millionen. Positiv sollte sich dank des anhaltenden
DVD-Booms auch der Home Entertainment Markt entwickelt haben. Allerdings spiegelt sich diese
überraschend gute Marktentwicklung nicht in den Kursen der am Neuen Markt notierten Medienwerte
wider.
Im Gegenteil: Zwar waren die Kurse am Neuen Markt insgesamt auf Talfahrt
(so verlor der Nemax All-Share im Jahresverlauf 2001 59,9 Prozent), der
Subindex Media & Entertainment war jedoch mit einem Minus von 66,3
Prozent noch stärker betroffen. Der Start in das Jahr 2002 fiel beim Nemax All
Share mit einem Plus von rund fünf Prozent per 14. Januar positiv aus,
während der Media & Entertainment Index bei 10,07 Punkten nur rund ein
halbes Prozent gegenüber dem Schlussstand vom 31.12.2001 zulegen
konnte.
Internationalmedia hat bereits im neuen Jahr mit zwei Übernahmen für
Aufsehen gesorgt: Die Gesellschaft hat zum Einen bekannt gegeben, dass
sie 100 Prozent der US-Produktionsgesellschaft IEG zum Kaufpreis von unter 50 Mio Dollar
übernommen hat. IEG hat Filme produziert wie zum Beispiel "Traffic" und wird im laufenden Jahr das
Großprojekt "Gangs of New York" ausliefern. Im Zuge dieser Transaktion hat Splendid Medien ihren
49-prozentigen Anteil an IEG wieder an die Gesellschafter Colin Cotter und Graham King veräußert
und wird eine steuerfreien Veräußerungsgewinn in zweistelliger Millionenhöhe vereinnahmen.
Gleichzeitig hat Splendid bereits angekündigt, mit dem zugeflossenen Veräußerungserlös wieder in
eine US-amerikanische Produktions- und Weltvertriebsgesellschaft zu investieren.
Zum Anderen hat Internationalmedia vermeldet, dass man 100 Prozent des US-Produzenten
Spyglass Entertainment übernommen hat. Spyglass, an der Disney zehn Prozent hält, war
verantwortlich für Produktionen wie zum Beispiel "The Sixth Sense" oder "Unbreakable". Insgesamt
wird Internationalmedia damit rund 20 Filme produzieren können und somit zu einem der weltweit
führenden Independents werden. Allerdings musste die Gesellschaft ihre Prognosen für das
abgelaufene Geschäftsjahr 2001 senken, was der Markt mit einem deutlichen Kursabschlag
quittierte.
Bereits zum Jahresende gab IN-motion bekannt, dass man die Veröffentlichung des testierten
US-GAAP Abschlusses auf Ende Januar oder Anfang Februar 2002 verschieben muss. Hauptgrund
hierfür waren nach Angabe der Gesellschaft Probleme der Abschlusserstellung bei der
IN-motion-Tochtergesellschaft Trauma Records, deren Geschäftsführer in der Folge entlassen
wurden. Nach vorläufigen Schätzungen der Gesellschaft liegt der konsolidierte Gesamtjahresumsatz
nach US-GAAP jetzt bei rund 300 Mio. Mark und der untestierte Vorsteuergewinn nach HGB bei rund
35 Mio. Mark.
Quelle: Blickpunkt:Film
Das abgelaufene Jahr 2001 war ein ausgesprochen gutes Kinojahr mit einem Anstieg der
Besucherzahlen um 16,9 Prozent auf 163,1 Millionen. Positiv sollte sich dank des anhaltenden
DVD-Booms auch der Home Entertainment Markt entwickelt haben. Allerdings spiegelt sich diese
überraschend gute Marktentwicklung nicht in den Kursen der am Neuen Markt notierten Medienwerte
wider.
Im Gegenteil: Zwar waren die Kurse am Neuen Markt insgesamt auf Talfahrt
(so verlor der Nemax All-Share im Jahresverlauf 2001 59,9 Prozent), der
Subindex Media & Entertainment war jedoch mit einem Minus von 66,3
Prozent noch stärker betroffen. Der Start in das Jahr 2002 fiel beim Nemax All
Share mit einem Plus von rund fünf Prozent per 14. Januar positiv aus,
während der Media & Entertainment Index bei 10,07 Punkten nur rund ein
halbes Prozent gegenüber dem Schlussstand vom 31.12.2001 zulegen
konnte.
Internationalmedia hat bereits im neuen Jahr mit zwei Übernahmen für
Aufsehen gesorgt: Die Gesellschaft hat zum Einen bekannt gegeben, dass
sie 100 Prozent der US-Produktionsgesellschaft IEG zum Kaufpreis von unter 50 Mio Dollar
übernommen hat. IEG hat Filme produziert wie zum Beispiel "Traffic" und wird im laufenden Jahr das
Großprojekt "Gangs of New York" ausliefern. Im Zuge dieser Transaktion hat Splendid Medien ihren
49-prozentigen Anteil an IEG wieder an die Gesellschafter Colin Cotter und Graham King veräußert
und wird eine steuerfreien Veräußerungsgewinn in zweistelliger Millionenhöhe vereinnahmen.
Gleichzeitig hat Splendid bereits angekündigt, mit dem zugeflossenen Veräußerungserlös wieder in
eine US-amerikanische Produktions- und Weltvertriebsgesellschaft zu investieren.
Zum Anderen hat Internationalmedia vermeldet, dass man 100 Prozent des US-Produzenten
Spyglass Entertainment übernommen hat. Spyglass, an der Disney zehn Prozent hält, war
verantwortlich für Produktionen wie zum Beispiel "The Sixth Sense" oder "Unbreakable". Insgesamt
wird Internationalmedia damit rund 20 Filme produzieren können und somit zu einem der weltweit
führenden Independents werden. Allerdings musste die Gesellschaft ihre Prognosen für das
abgelaufene Geschäftsjahr 2001 senken, was der Markt mit einem deutlichen Kursabschlag
quittierte.
Bereits zum Jahresende gab IN-motion bekannt, dass man die Veröffentlichung des testierten
US-GAAP Abschlusses auf Ende Januar oder Anfang Februar 2002 verschieben muss. Hauptgrund
hierfür waren nach Angabe der Gesellschaft Probleme der Abschlusserstellung bei der
IN-motion-Tochtergesellschaft Trauma Records, deren Geschäftsführer in der Folge entlassen
wurden. Nach vorläufigen Schätzungen der Gesellschaft liegt der konsolidierte Gesamtjahresumsatz
nach US-GAAP jetzt bei rund 300 Mio. Mark und der untestierte Vorsteuergewinn nach HGB bei rund
35 Mio. Mark.
Quelle: Blickpunkt:Film
Chicago-Kritiker favorisieren "A Beautiful Mind"
Bei Nominierungen der Chicago Filmkritiker liegt "A Beautiful Mind" mit insgesamt sechs
Nennungen, darunter für den besten Film, beste Regie und bester Darsteller an der Spitze. Um die
Auszeichnung in der Kategorie Bester Film konkurriert das Biopic mit "In the Bedroom" und
"Mulholland Drive", die beide fünf Nominierungen erhielten, sowie "Der Herr der Ringe - Die
Gefährten " und "Waking Life". Für die beste Regie sind Robert Altman für "Gosford Park",
Peter Jackson ("Herr der Ringe") sowie Baz Luhrmann ("Moulin Rouge") nominiert. Unter den
Darsteller-Nominierungen finden sich u. a. Gene Hackman ("Die Royal Tenenbaums"), John
Cameron Mitchell ("Hedwig and the Angry Inch") sowie Sissy Spacek ("In the Bedroom"), Halle
Berry ("Monster`s Ball") und Thora Birch ("Ghost World"). Die Gewinner der Chicagoer
Kritikerpreise werden am 25. Februar bekannt gegeben.
Quelle: Blickpunkt:Film
Bei Nominierungen der Chicago Filmkritiker liegt "A Beautiful Mind" mit insgesamt sechs
Nennungen, darunter für den besten Film, beste Regie und bester Darsteller an der Spitze. Um die
Auszeichnung in der Kategorie Bester Film konkurriert das Biopic mit "In the Bedroom" und
"Mulholland Drive", die beide fünf Nominierungen erhielten, sowie "Der Herr der Ringe - Die
Gefährten " und "Waking Life". Für die beste Regie sind Robert Altman für "Gosford Park",
Peter Jackson ("Herr der Ringe") sowie Baz Luhrmann ("Moulin Rouge") nominiert. Unter den
Darsteller-Nominierungen finden sich u. a. Gene Hackman ("Die Royal Tenenbaums"), John
Cameron Mitchell ("Hedwig and the Angry Inch") sowie Sissy Spacek ("In the Bedroom"), Halle
Berry ("Monster`s Ball") und Thora Birch ("Ghost World"). Die Gewinner der Chicagoer
Kritikerpreise werden am 25. Februar bekannt gegeben.
Quelle: Blickpunkt:Film
ak tronic vertreibt Minigames zur "Monster AG"
ak tronic hat den Vertrieb einer Minigamesreihe zum Kinofilm "Die
Monster AG " übernommen, die vier CD-ROMs umfasst. Zum
Start am 23. Januar präsentiert der Rackjobber im Handel insgesamt
150.000 Exemplare. Zudem stellt das Unternehmen
Dekorationsmaterial bereit. Unterstützt wird der Release durch eine
groß angelegte Promotionaktion mit McDonald`s. Im Rahmen der Aktion "Happy Meal" der
Fastfood-Kette werden Info-Flyer verteilt. "Eine Zusammenarbeit mit einem so starken Partner wie
Disney Interactive setzt für das Geschäftsjahr ein gutes Zeichen und beweist, dass sich unsere
Pyramide als Verkaufskonzept etabliert hat", sagt Peter Schroer, Geschäftsführer von ak tronic.
Quelle: GamesMarkt.de
ak tronic hat den Vertrieb einer Minigamesreihe zum Kinofilm "Die
Monster AG " übernommen, die vier CD-ROMs umfasst. Zum
Start am 23. Januar präsentiert der Rackjobber im Handel insgesamt
150.000 Exemplare. Zudem stellt das Unternehmen
Dekorationsmaterial bereit. Unterstützt wird der Release durch eine
groß angelegte Promotionaktion mit McDonald`s. Im Rahmen der Aktion "Happy Meal" der
Fastfood-Kette werden Info-Flyer verteilt. "Eine Zusammenarbeit mit einem so starken Partner wie
Disney Interactive setzt für das Geschäftsjahr ein gutes Zeichen und beweist, dass sich unsere
Pyramide als Verkaufskonzept etabliert hat", sagt Peter Schroer, Geschäftsführer von ak tronic.
Quelle: GamesMarkt.de
Decoder-Ausschreibung von Liberty Media
Liberty Media hat einen Ausschreibung für den Kauf von Fernsehdecodern gestartet. Wie die
deutsche PR-Agentur des US-Unternehmens gegenüber Reuters bestätigte, sei in dieser Woche an
die führenden Hersteller von Set-Top-Boxen ein "request for proposals" verschickt worden. Namen
wurden jedoch keine genannt. Der geplante Kauf der Boxen soll Ende des Jahres abgeschlossen
sein. Voraussetzung dafür sei allerdings, dass das Bundeskartellamt die geplante Übernahme der
Telekom-Kabelnetze genehmige. Diese sollen dann für den Empfang von Fernsehprogrammen und
Multimediadiensten, für den ein Decoder nötig sein wird, aufgerüstet werden. Erst im Dezember
hatte die Behörde die Prüfungsfrist für dieses Vorhaben bis Ende Februar verlängert (wir
berichteten).
Quelle: Blickpunkt:Film
Liberty Media hat einen Ausschreibung für den Kauf von Fernsehdecodern gestartet. Wie die
deutsche PR-Agentur des US-Unternehmens gegenüber Reuters bestätigte, sei in dieser Woche an
die führenden Hersteller von Set-Top-Boxen ein "request for proposals" verschickt worden. Namen
wurden jedoch keine genannt. Der geplante Kauf der Boxen soll Ende des Jahres abgeschlossen
sein. Voraussetzung dafür sei allerdings, dass das Bundeskartellamt die geplante Übernahme der
Telekom-Kabelnetze genehmige. Diese sollen dann für den Empfang von Fernsehprogrammen und
Multimediadiensten, für den ein Decoder nötig sein wird, aufgerüstet werden. Erst im Dezember
hatte die Behörde die Prüfungsfrist für dieses Vorhaben bis Ende Februar verlängert (wir
berichteten).
Quelle: Blickpunkt:Film
Betrifft u.a. auch Magna Pacific, da das sicher auf alle Industrie-Länder übertragbar ist.
USA: VCR-Absatz geht rapide zurück
Der Verkauf von Videorekordern ist in den USA 2001 um 35 Prozent zurückgegangen. Laut einer aktuellen Studie
der Consumer Electronics Association (CEA) sank die Anzahl der verkauften VCR im vergangenen Jahr auf 14,9
Mio. Einheiten (Vorjahr: 23,1 Mio). DVD-Player dagegen erlebten 2001 einen regelrechten Boom: Die Zahl der
verkauften Abspielgeräte stieg von 8,5 Mio. auf 12,7 Mio. Einheiten. Das entspricht einer Steigerung von 50
Prozent. Die CEA erwartet für 2002 eine weitere Steigerung des DVD-Player-Absatzes auf 14,9 Mio. Stück.
Quelle: DVD&VideoReport
USA: VCR-Absatz geht rapide zurück
Der Verkauf von Videorekordern ist in den USA 2001 um 35 Prozent zurückgegangen. Laut einer aktuellen Studie
der Consumer Electronics Association (CEA) sank die Anzahl der verkauften VCR im vergangenen Jahr auf 14,9
Mio. Einheiten (Vorjahr: 23,1 Mio). DVD-Player dagegen erlebten 2001 einen regelrechten Boom: Die Zahl der
verkauften Abspielgeräte stieg von 8,5 Mio. auf 12,7 Mio. Einheiten. Das entspricht einer Steigerung von 50
Prozent. Die CEA erwartet für 2002 eine weitere Steigerung des DVD-Player-Absatzes auf 14,9 Mio. Stück.
Quelle: DVD&VideoReport
Kaufeifer beim Sundance Filmfestival
Ungewöhnlich kauffreudig zeigen sich die Verleiher beim Sundance Film Festival - Park City, das noch bis
Sonntag läuft: Mehr als ein Dutzend dort vorgestellter Filme fanden bereits einen Käufer, darunter Rebecca Millers
"Personal Velocity", an dem United Artists die Rechte für die englischsprachigen Länder erwarb. Fox Searchlight
kaufte neben "The Good Girl" John Malkovichs Regiedebüt "The Dancer Upstairs". Die Rechte an gleich zwei
Filmen erwarb auch Lions Gate, nämlich "May" und den spanischen Film "Intacto". ThinkFilm erwarb den
neuesten Film von Gus Van Sant, "Gerry", Palm Pictures sicherte sich die US-Rechte für Julio Médems "Lucía
y el sexo". Sony Pictures Classics erwarb "Love Liza" für die nord- und südamerikanischen Länder und Fine
Line "Cherish".
Quelle: Blickpunkt:Film
Ungewöhnlich kauffreudig zeigen sich die Verleiher beim Sundance Film Festival - Park City, das noch bis
Sonntag läuft: Mehr als ein Dutzend dort vorgestellter Filme fanden bereits einen Käufer, darunter Rebecca Millers
"Personal Velocity", an dem United Artists die Rechte für die englischsprachigen Länder erwarb. Fox Searchlight
kaufte neben "The Good Girl" John Malkovichs Regiedebüt "The Dancer Upstairs". Die Rechte an gleich zwei
Filmen erwarb auch Lions Gate, nämlich "May" und den spanischen Film "Intacto". ThinkFilm erwarb den
neuesten Film von Gus Van Sant, "Gerry", Palm Pictures sicherte sich die US-Rechte für Julio Médems "Lucía
y el sexo". Sony Pictures Classics erwarb "Love Liza" für die nord- und südamerikanischen Länder und Fine
Line "Cherish".
Quelle: Blickpunkt:Film
Golden Globes für Gene Hackman und
Nicole Kidman
Gene Hackman und Nicole Kidman sind bei der
diesjährigen Verleihung der Golden Globe Awards
am Montag in Beverly Hills als beste Schauspieler in
der Sparte Komödie oder Musical ausgezeichnet
worden.
rtr BEVERLY HILLS. Der US-Schauspieler erhielt seinen
Preis für den Film „The Royal Tenenbaums“, in dem er ein
Familienoberhaupt spielt. Kidman wurde für ihre Rolle als
Sängerin in dem Film „Moulin Rouge“ geehrt. Als bestes
Drama wurde der Film „A Beautiful Mind“ ausgezeichnet.
Der Film, der den Kampf eines Mathematikers gegen seine
Schizophrenie schildert, erhielt drei weitere Preise: Russell
Crowe wurde als bester Darsteller, Jennifer Connelly als
beste Nebendarstellerin geehrt. Akiva Goldsman erhielt
den Preis für das beste Drehbuch.
„Moulin Rouge“ wurde als bester Film in der Kategorie
Komödie oder Musical benannt. Die Filmfigur Satine,
gespielt von Kidman, ist Sängerin in dem berühmten
Pariser Nachtclub Moulin Rouge und verliebt sich in einen
Schriftsteller, der von Ewan McGregor gespielt wird.
Die beste Schauspielerin in einem Filmdrama ist nach
Auffassung der Jury Sissy Spacek. Sie spielt in dem Film
„In the Bedroom“ die Mutter eines Sohnes, der ermordet
wurde. Die Geschichte erzählt den Versuch der Eltern, mit
dem Tod ihres Kindes zurecht zu kommen.
Die Golden Globes werden vom Verband der
Hollywood-Auslandspresse verliehen und geben häufig
einen Hinweis darauf, wer im März den Oscar, den
wichtigsten Film-Preis in Hollywood, erhalten wird. Die
diesjährige 59. Verleihung der Golden Globes war begleitet
von strengen Sicherheitsvorkehrungen. Die Stars mussten
auf ihrem Weg über den roten Teppich in den Festsaal ein
Spalier von Polizisten und privaten Sicherheitsleuten
passieren.
HANDELSBLATT, Montag, 21. Januar 2002, 07:42 Uhr
Nicole Kidman
Gene Hackman und Nicole Kidman sind bei der
diesjährigen Verleihung der Golden Globe Awards
am Montag in Beverly Hills als beste Schauspieler in
der Sparte Komödie oder Musical ausgezeichnet
worden.
rtr BEVERLY HILLS. Der US-Schauspieler erhielt seinen
Preis für den Film „The Royal Tenenbaums“, in dem er ein
Familienoberhaupt spielt. Kidman wurde für ihre Rolle als
Sängerin in dem Film „Moulin Rouge“ geehrt. Als bestes
Drama wurde der Film „A Beautiful Mind“ ausgezeichnet.
Der Film, der den Kampf eines Mathematikers gegen seine
Schizophrenie schildert, erhielt drei weitere Preise: Russell
Crowe wurde als bester Darsteller, Jennifer Connelly als
beste Nebendarstellerin geehrt. Akiva Goldsman erhielt
den Preis für das beste Drehbuch.
„Moulin Rouge“ wurde als bester Film in der Kategorie
Komödie oder Musical benannt. Die Filmfigur Satine,
gespielt von Kidman, ist Sängerin in dem berühmten
Pariser Nachtclub Moulin Rouge und verliebt sich in einen
Schriftsteller, der von Ewan McGregor gespielt wird.
Die beste Schauspielerin in einem Filmdrama ist nach
Auffassung der Jury Sissy Spacek. Sie spielt in dem Film
„In the Bedroom“ die Mutter eines Sohnes, der ermordet
wurde. Die Geschichte erzählt den Versuch der Eltern, mit
dem Tod ihres Kindes zurecht zu kommen.
Die Golden Globes werden vom Verband der
Hollywood-Auslandspresse verliehen und geben häufig
einen Hinweis darauf, wer im März den Oscar, den
wichtigsten Film-Preis in Hollywood, erhalten wird. Die
diesjährige 59. Verleihung der Golden Globes war begleitet
von strengen Sicherheitsvorkehrungen. Die Stars mussten
auf ihrem Weg über den roten Teppich in den Festsaal ein
Spalier von Polizisten und privaten Sicherheitsleuten
passieren.
HANDELSBLATT, Montag, 21. Januar 2002, 07:42 Uhr
Sydney, 21.01.02 / 17:26
blickpunktfilm.de
Kinorekordjahr in Australien
Mit einem Gesamteinspiel von umgerechnet rund 475,65 Mio. Euro
und einer Besucherzahl von 92,527 Mio. wurden in Australien im
vergangenen Jahr die besten Werte seit Beginn der Erhebung im
Jahr 1987 verzeichnet. Erfolgreichster Film des Jahres war "Shrek"
mit einem Einspiel von 18,8 Mio. Euro, gefolgt von "Harry Potter und
der Stein der Weisen " (18,3 Mio. Euro), "Moulin Rouge" (16,1
Mio. Euro), "Was Frauen wollen" (13,2 Mio. Euro) und "Bridget Jones
- Schokolade zum Frühstück " (13,1 Mio. Euro).
Quelle: Blickpunkt:Film
blickpunktfilm.de
Kinorekordjahr in Australien
Mit einem Gesamteinspiel von umgerechnet rund 475,65 Mio. Euro
und einer Besucherzahl von 92,527 Mio. wurden in Australien im
vergangenen Jahr die besten Werte seit Beginn der Erhebung im
Jahr 1987 verzeichnet. Erfolgreichster Film des Jahres war "Shrek"
mit einem Einspiel von 18,8 Mio. Euro, gefolgt von "Harry Potter und
der Stein der Weisen " (18,3 Mio. Euro), "Moulin Rouge" (16,1
Mio. Euro), "Was Frauen wollen" (13,2 Mio. Euro) und "Bridget Jones
- Schokolade zum Frühstück " (13,1 Mio. Euro).
Quelle: Blickpunkt:Film
US-Publikum mag "Amélie"
"Die fabelhafte Welt der Amélie" ging bei der diesjährigen
Golden-Globe-Verleihung zwar leer aus, der Publikumsliebling kann
jedoch die besten Einspielergebnisse in Nordamerika aufweisen, die
je ein französischer Film verzeichnen konnte. Wie sein US-Verleih
Miramax bekannt gab, hat "Amélie" in Nordamerika bis zum
gegenwärtigen Zeitpunkt knapp 20,9 Mio. Dollar eingespielt und
damit den bisherigen Rekordhalter "Ein Käfig voller Narren" aus dem
Jahr 1979, der auf ein Boxoffice von rund 20,4 Mio. Dollar kam,
überholt. Weltweit hat Jean-Pierre Jeunets Film bislang über 100 Mio. Dollar eingespielt.
Quelle: Blickpunkt:Film
"Die fabelhafte Welt der Amélie" ging bei der diesjährigen
Golden-Globe-Verleihung zwar leer aus, der Publikumsliebling kann
jedoch die besten Einspielergebnisse in Nordamerika aufweisen, die
je ein französischer Film verzeichnen konnte. Wie sein US-Verleih
Miramax bekannt gab, hat "Amélie" in Nordamerika bis zum
gegenwärtigen Zeitpunkt knapp 20,9 Mio. Dollar eingespielt und
damit den bisherigen Rekordhalter "Ein Käfig voller Narren" aus dem
Jahr 1979, der auf ein Boxoffice von rund 20,4 Mio. Dollar kam,
überholt. Weltweit hat Jean-Pierre Jeunets Film bislang über 100 Mio. Dollar eingespielt.
Quelle: Blickpunkt:Film
Kieft und Metz trennen sich
In einer Berufungsverhandlung vor dem Frankfurter Oberlandesgericht haben die zerstrittenen
Partner Kieft & Kieft Filmtheater GmbH und Harald Metz gestern ihren langwierigen Streit per
Vergleich beigelegt. Wie Kieft & Kieft verlautbaren ließ, hält das Lübecker Unternehmen somit "alle
Anteile" der gemeinsamen Firmen und zeichnet auch für die Geschäftsführung verantwortlich. De
facto übernehme Kieft & Kieft, so eine Firmenmitteilung, Metz` Anteile von 25 Prozent an der Kieft &
Metz Filmtheater Betriebsgesellschaft (CineStar Metropolis Frankfurt und CineStar Fulda) sowie
von ca. 16 Prozent an der Cupal Grundstücksverwaltungs GmbH (CineStar Mainz).
Quelle: Blickpunkt:Film
In einer Berufungsverhandlung vor dem Frankfurter Oberlandesgericht haben die zerstrittenen
Partner Kieft & Kieft Filmtheater GmbH und Harald Metz gestern ihren langwierigen Streit per
Vergleich beigelegt. Wie Kieft & Kieft verlautbaren ließ, hält das Lübecker Unternehmen somit "alle
Anteile" der gemeinsamen Firmen und zeichnet auch für die Geschäftsführung verantwortlich. De
facto übernehme Kieft & Kieft, so eine Firmenmitteilung, Metz` Anteile von 25 Prozent an der Kieft &
Metz Filmtheater Betriebsgesellschaft (CineStar Metropolis Frankfurt und CineStar Fulda) sowie
von ca. 16 Prozent an der Cupal Grundstücksverwaltungs GmbH (CineStar Mainz).
Quelle: Blickpunkt:Film
DVD-Charts: Lara bald im Netz der Spinne?
"Lara Croft: Tomb Raider " war auch in KW 3 (11. bis 17. Januar)
wieder Spitzenreiter der von Media Control ermittelten
DVD-Verleihcharts. Doch langsam droht der Actionheldin, wie auch
der zweitplatzierten Komödie "Evolution", ernsthafte Konkurrenz: Neu
auf Rang drei platzierte sich der Thriller "Im Netz der Spinne", auf
Position fünf stieg "The Forsaken - Die Nacht ist gierig" in die Charts
ein. Und damit nicht genug: In KW 4 dürfte "Der Schuh des Manitu
" für ordentlichen Wirbel an der Chartsspitze sorgen.
Quelle: VideoWoche
"Lara Croft: Tomb Raider " war auch in KW 3 (11. bis 17. Januar)
wieder Spitzenreiter der von Media Control ermittelten
DVD-Verleihcharts. Doch langsam droht der Actionheldin, wie auch
der zweitplatzierten Komödie "Evolution", ernsthafte Konkurrenz: Neu
auf Rang drei platzierte sich der Thriller "Im Netz der Spinne", auf
Position fünf stieg "The Forsaken - Die Nacht ist gierig" in die Charts
ein. Und damit nicht genug: In KW 4 dürfte "Der Schuh des Manitu
" für ordentlichen Wirbel an der Chartsspitze sorgen.
Quelle: VideoWoche
Platz
Vor-
woche
Film
Besucher
Wochenende
Besucher
gesamt
Woche
1
1
Ocean`s Eleven
760.099
1.873.519
2
2
2
Der Herr der Ringe - Teil 1: Die Gefährten
555.368
8.990.730
6
3
-
Sag kein Wort
205.802
205.802
1
4
3
Harry Potter und der Stein der Weisen
190.607
11.719.433
9
5
5
Plötzlich Prinzessin
154.163
1.746.634
5
6
-
13 Geister
149.156
149.156
1
7
4
The Others
128.439
391.340
2
8
6
Nirgendwo in Afrika
85.796
521.487
4
9
7
Atlantis - Das Geheimnis der verlorenen
Stadt
68.378
1.450.147
7
10
-
Italienisch für Anfänger - Dogma #12
64.082
64.082
1
Vor-
woche
Film
Besucher
Wochenende
Besucher
gesamt
Woche
1
1
Ocean`s Eleven
760.099
1.873.519
2
2
2
Der Herr der Ringe - Teil 1: Die Gefährten
555.368
8.990.730
6
3
-
Sag kein Wort
205.802
205.802
1
4
3
Harry Potter und der Stein der Weisen
190.607
11.719.433
9
5
5
Plötzlich Prinzessin
154.163
1.746.634
5
6
-
13 Geister
149.156
149.156
1
7
4
The Others
128.439
391.340
2
8
6
Nirgendwo in Afrika
85.796
521.487
4
9
7
Atlantis - Das Geheimnis der verlorenen
Stadt
68.378
1.450.147
7
10
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Italienisch für Anfänger - Dogma #12
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Neuer Termin für "Out of Rosenheim"-DVD
Die für den 26. März von Kinowelt Home Entertainment (KHE) geplante Veröffentlichung von "Out of
Rosenheim" auf DVD wird sich um einige Wochen verschieben. Als Anlass führt der Münchner Independent
produktionstechnische Gründe an. Neuer Releasetermin ist nun der 16. April. Der Film aus dem Jahr 1987 hatte
1988 den Lubitsch-Preis als beste deutsche Komödie erhalten und knapp eine Mio. Zuschauer in die deutschen
Kinos gelockt.
Quelle: DVD&VideoReport
Die für den 26. März von Kinowelt Home Entertainment (KHE) geplante Veröffentlichung von "Out of
Rosenheim" auf DVD wird sich um einige Wochen verschieben. Als Anlass führt der Münchner Independent
produktionstechnische Gründe an. Neuer Releasetermin ist nun der 16. April. Der Film aus dem Jahr 1987 hatte
1988 den Lubitsch-Preis als beste deutsche Komödie erhalten und knapp eine Mio. Zuschauer in die deutschen
Kinos gelockt.
Quelle: DVD&VideoReport
TV-Quoten: "Um Himmels Willen" erneut vorne
Am dritten Dienstag hintereinander hat die ARD-Serie "Um Himmels Willen" gestern die beste Quote des
Tages erzielt. Mit 6,8 Mio. Zuschauern (MA: 21 Prozent) platzierte sie sich vor den RTL-Dauerbrennern "Im Namen
des Gesetzes" (5,46 Mio. Zuschauer / MA: 17,9 Prozent), "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" (5,03 Mio. Zuschauer /
MA: 17,2 Prozent) und "Medicopter 117" (4,79 Mio. Zuschauer / MA: 14,8 Prozent). Auf Rang fünf landete die
ARD-Serie "In aller Freundschaft" (4,66 Mio. Zuschauer / MA: 14,8 Prozent).
Quelle: Blickpunkt:Film
Am dritten Dienstag hintereinander hat die ARD-Serie "Um Himmels Willen" gestern die beste Quote des
Tages erzielt. Mit 6,8 Mio. Zuschauern (MA: 21 Prozent) platzierte sie sich vor den RTL-Dauerbrennern "Im Namen
des Gesetzes" (5,46 Mio. Zuschauer / MA: 17,9 Prozent), "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" (5,03 Mio. Zuschauer /
MA: 17,2 Prozent) und "Medicopter 117" (4,79 Mio. Zuschauer / MA: 14,8 Prozent). Auf Rang fünf landete die
ARD-Serie "In aller Freundschaft" (4,66 Mio. Zuschauer / MA: 14,8 Prozent).
Quelle: Blickpunkt:Film
vielleicht könntest du ja zusätzlich den bezug zur boerse / zu den unternehmen herstellen !?!
so ist es ein ziemlich beknackter thread.
so ist es ein ziemlich beknackter thread.
EMI beendet Vertrag mit Mariah Carey/zahlt 28 Mio USD
London (vwd) - Die EMI Group plc, London, hat durch ihre US-Tochter Virgin Records
America den Vertrag mit der Musikerin Mariah Carey beendet. Wie der britische
Musikkonzern am Mittwoch mitteilte, wird Virgin Records der Sängerin 28 Mio USD
(19,6 Mio GBP) als Abfindung zahlen. Dieser Betrag liegt unterhalb der in den Medien
aufgekommenen Spekulationen. In Presseberichten war von einer Summe von 35 Mio
GBP die Rede, hieß es. Im vergangenen April hatte Mariah Carey einen Plattenvertrag
mit Virgin Records über 50 Mio GBP unterzeichnet.
EMI zufolge werde die Abfindung als außerordentlicher Posten im laufenden
Geschäftsjahr verbucht, das am 31. März endet. Der Posten werde 18,5 Mio GBP in
Folge anderer Abschreibungen im Zusammenhang mit dem Vertrag enthalten.
Außerdem werden die außerordentlichen Kosten von 100 Mio GBP für
Rationalisierungs- und Restrukturierungsmaßnahmen höher ausfallen als ursprünglich
angekündigt, erklärte das Unternehmen. Der Konzern rechnet allerdings damit mehr
als die geplanten 65 Mio GBP einzusparen. Im März will EMI weitere Aussagen zu
seiner Strategie machen.
vwd/DJ/23.1.2002/ab/mim
23. Januar 2002, 09:52
London (vwd) - Die EMI Group plc, London, hat durch ihre US-Tochter Virgin Records
America den Vertrag mit der Musikerin Mariah Carey beendet. Wie der britische
Musikkonzern am Mittwoch mitteilte, wird Virgin Records der Sängerin 28 Mio USD
(19,6 Mio GBP) als Abfindung zahlen. Dieser Betrag liegt unterhalb der in den Medien
aufgekommenen Spekulationen. In Presseberichten war von einer Summe von 35 Mio
GBP die Rede, hieß es. Im vergangenen April hatte Mariah Carey einen Plattenvertrag
mit Virgin Records über 50 Mio GBP unterzeichnet.
EMI zufolge werde die Abfindung als außerordentlicher Posten im laufenden
Geschäftsjahr verbucht, das am 31. März endet. Der Posten werde 18,5 Mio GBP in
Folge anderer Abschreibungen im Zusammenhang mit dem Vertrag enthalten.
Außerdem werden die außerordentlichen Kosten von 100 Mio GBP für
Rationalisierungs- und Restrukturierungsmaßnahmen höher ausfallen als ursprünglich
angekündigt, erklärte das Unternehmen. Der Konzern rechnet allerdings damit mehr
als die geplanten 65 Mio GBP einzusparen. Im März will EMI weitere Aussagen zu
seiner Strategie machen.
vwd/DJ/23.1.2002/ab/mim
23. Januar 2002, 09:52
Neue Starttermine bei Senator
Senator Film Verleih hat sein Programm für 2002 neu terminiert:
"Black Hawk Down" wird in Deutschland ab 11. April im Kino zu
sehen sein. Das Resistance-Drama "Charlotte Gray" - nun unter dem
deutschen Titel "Die Liebe der Charlotte Gray" - startet statt am 21.
März am 29. August. Verschoben wurde auch "Rat Race - Der nackte Wahnsinn", vom 21. März auf
den 8. August. Neue Termine bekamen der Actionfilm "The One" (4. Juli) und die
Beziehungskomödie "Drei Freundinnen und der Liebhaber" (19. September). Ganz neu ins
Programm aufgenommen wurde der Entführungsthriller "24 Hours". Er startet am 31. Oktober.
Quelle: Blickpunkt:Film
Senator Film Verleih hat sein Programm für 2002 neu terminiert:
"Black Hawk Down" wird in Deutschland ab 11. April im Kino zu
sehen sein. Das Resistance-Drama "Charlotte Gray" - nun unter dem
deutschen Titel "Die Liebe der Charlotte Gray" - startet statt am 21.
März am 29. August. Verschoben wurde auch "Rat Race - Der nackte Wahnsinn", vom 21. März auf
den 8. August. Neue Termine bekamen der Actionfilm "The One" (4. Juli) und die
Beziehungskomödie "Drei Freundinnen und der Liebhaber" (19. September). Ganz neu ins
Programm aufgenommen wurde der Entführungsthriller "24 Hours". Er startet am 31. Oktober.
Quelle: Blickpunkt:Film
"Indiana Jones" statt "Geisha"?
Die Gerüchteküche um eine Fortsetzung des "Indiana Jones"-Franchise brodelt wieder. Steven
Spielberg soll ein viertes Abenteuer der Kultfigur wieder mit Harrison Ford als Titelheld und Kate
Capshaw vorbereiten. Angeblich plane Spielberg, "Indiana Jones 4" nach "Catch Me If You Can" in
Angriff zu nehmen. Dafür soll er die lange als sein Regieprojekt gehandelte Romanadaption
"Memoirs of a Geisha" nur noch produzieren.
Quelle: Blickpunkt:Film
Die Gerüchteküche um eine Fortsetzung des "Indiana Jones"-Franchise brodelt wieder. Steven
Spielberg soll ein viertes Abenteuer der Kultfigur wieder mit Harrison Ford als Titelheld und Kate
Capshaw vorbereiten. Angeblich plane Spielberg, "Indiana Jones 4" nach "Catch Me If You Can" in
Angriff zu nehmen. Dafür soll er die lange als sein Regieprojekt gehandelte Romanadaption
"Memoirs of a Geisha" nur noch produzieren.
Quelle: Blickpunkt:Film
DVD-Charts: "Manitu" entert Spitze
Der erfolgreichste bundesdeutsche Film aller Zeiten startet
erwartungsgemäß furios in den DVD-Verkauf: Die neue Nummer
eins der von Media Control ermittelten DVD-Charts der 3. KW
heißt "Der Schuh des Manitu " (BMG Video). Michael "Bully"
Herbigs Winnetou-Parodie verdrängt damit Buena Vistas
Kriegsdrama "Pearl Harbor" auf den dritten Platz. Von Position
vier auf den zweiten Rang klettert "Rush Hour" (BMG Video). Neu
auf Platz vier steigt der Psychothriller "Das Experiment"
(EuroVideo) ein, der dritthöchste Neuzugang, "Men of Honor"
(Fox), findet sich auf Platz sechs. Außerdem neu dabei: "Reindeer Games" (Kinowelt) auf Platz 22.
Zur kompletten Chartsübersicht
Quelle: DVD&VideoReport
Der erfolgreichste bundesdeutsche Film aller Zeiten startet
erwartungsgemäß furios in den DVD-Verkauf: Die neue Nummer
eins der von Media Control ermittelten DVD-Charts der 3. KW
heißt "Der Schuh des Manitu " (BMG Video). Michael "Bully"
Herbigs Winnetou-Parodie verdrängt damit Buena Vistas
Kriegsdrama "Pearl Harbor" auf den dritten Platz. Von Position
vier auf den zweiten Rang klettert "Rush Hour" (BMG Video). Neu
auf Platz vier steigt der Psychothriller "Das Experiment"
(EuroVideo) ein, der dritthöchste Neuzugang, "Men of Honor"
(Fox), findet sich auf Platz sechs. Außerdem neu dabei: "Reindeer Games" (Kinowelt) auf Platz 22.
Zur kompletten Chartsübersicht
Quelle: DVD&VideoReport
HS-Charts: "Bully" erobert Spitze
Michael "Bully" Herbigs Erfolgskomödie erobert nach den Kinos
nun auch die Videooutlets - "Der Schuh des Manitu " belegt
erwartungsgemäß auf Anhieb die Spitzenposition der von Media
Control ermittelten Kaufvideocharts der 3. KW. Damit verdrängt
der BMG-Topseller Vorwochenspitzenreiter "Pearl Harbor" (Buena
Vista) auf den zweiten Rang. Einen Platz runter geht`s auch für
"Shrek"; Universals animierte Komödie rangiert diese Woche auf
Position drei. Der zweithöchste Neueinsteiger findet sich auf Platz
zehn: der Psychothriller "Das Experiment" (EuroVideo).
Außerdem neu in den Charts: "Ally McBeal: Season 2.2
Collection" (Fox) auf Platz 13, "Vertical Limit" (Columbia TriStar) auf Platz 20 sowie "Men of Honor"
(Fox) auf Rang 27.
Zur kompletten Chartsübersicht
Quelle: DVD&VideoReport
Michael "Bully" Herbigs Erfolgskomödie erobert nach den Kinos
nun auch die Videooutlets - "Der Schuh des Manitu " belegt
erwartungsgemäß auf Anhieb die Spitzenposition der von Media
Control ermittelten Kaufvideocharts der 3. KW. Damit verdrängt
der BMG-Topseller Vorwochenspitzenreiter "Pearl Harbor" (Buena
Vista) auf den zweiten Rang. Einen Platz runter geht`s auch für
"Shrek"; Universals animierte Komödie rangiert diese Woche auf
Position drei. Der zweithöchste Neueinsteiger findet sich auf Platz
zehn: der Psychothriller "Das Experiment" (EuroVideo).
Außerdem neu in den Charts: "Ally McBeal: Season 2.2
Collection" (Fox) auf Platz 13, "Vertical Limit" (Columbia TriStar) auf Platz 20 sowie "Men of Honor"
(Fox) auf Rang 27.
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Quelle: DVD&VideoReport
Endlich mal die Gebühren senken, das wäre toll....
KEF ermittelt 700 Mio. Euro Überschuss für ARD
Durch die derzeitigen Rundfunkgebühren ist der Finanzbedarf von ARD und
ZDF einem Bericht der KEF-Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs
der Rundfunkanstalten zufolge bis 2004 gedeckt. Anschließend, so der
KEF-Vorsitzende Rainer Conrad, könnten die von der ARD erwirtschafteten
Überschüsse in Höhe von 700 Mio. Euro zur Entlastung der Gebührenzahler
verwendet werden. Bei den öffentlich-rechtlichen Anstalten stießen die
Berechnungen der KEF auf Kritik. Nach Ansicht des ARD-Vorsitzenden Fritz
Pleitgen könnten wesentliche Kostenfaktoren und ihre Entwicklung derzeit
nicht eingeschätzt werden. Das habe jedoch auch die KEF in ihrem Bericht
eingeräumt. Von Seiten des ZDF wurde die Forderung der KEF kritisiert,
wonach das Defizit des Senders in Höhe von 71,5 Mio. Euro durch weitere Einsparmaßnahmen
ausgeglichen werden soll.
Quelle: Blickpunkt:Film
KEF ermittelt 700 Mio. Euro Überschuss für ARD
Durch die derzeitigen Rundfunkgebühren ist der Finanzbedarf von ARD und
ZDF einem Bericht der KEF-Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs
der Rundfunkanstalten zufolge bis 2004 gedeckt. Anschließend, so der
KEF-Vorsitzende Rainer Conrad, könnten die von der ARD erwirtschafteten
Überschüsse in Höhe von 700 Mio. Euro zur Entlastung der Gebührenzahler
verwendet werden. Bei den öffentlich-rechtlichen Anstalten stießen die
Berechnungen der KEF auf Kritik. Nach Ansicht des ARD-Vorsitzenden Fritz
Pleitgen könnten wesentliche Kostenfaktoren und ihre Entwicklung derzeit
nicht eingeschätzt werden. Das habe jedoch auch die KEF in ihrem Bericht
eingeräumt. Von Seiten des ZDF wurde die Forderung der KEF kritisiert,
wonach das Defizit des Senders in Höhe von 71,5 Mio. Euro durch weitere Einsparmaßnahmen
ausgeglichen werden soll.
Quelle: Blickpunkt:Film
4Front will marktführende Rolle spielen
4Front Video, die erst kürzlich von Universal Pictures ins Leben gerufene
Vertriebsorganisation für Zweit- und Drittvermarktungen auf VHS, hat sich
große Ziele gesetzt: "Wir wollen uns im Handel einen Namen machen. Eine
gute Zusammenarbeit soll die Basis dafür sein, langfristig im Gesamtmarkt eine
marktführende Rolle zu übernehmen", sagte 4Front-Leiter Norbert Karg gegenüber DVD&VideoReport. Neben der
Vermarktung des eigenen Katalogs seien bereits erste Sonderaktionen vereinbart. So werde 4Front zum Start von
"Jurassic Park III" parallel für acht Wochen die Teile 1 und 2 anbieten. Früher oder später wollen Karg und sein
Team auch Budget-DVDs vermarkten: "Dass DVDs in das 4Front-Programm integriert werden, steht fest. Lediglich
der Zeitpunkt ist noch in der Diskussion."
Quelle: DVD&VideoReport
4Front Video, die erst kürzlich von Universal Pictures ins Leben gerufene
Vertriebsorganisation für Zweit- und Drittvermarktungen auf VHS, hat sich
große Ziele gesetzt: "Wir wollen uns im Handel einen Namen machen. Eine
gute Zusammenarbeit soll die Basis dafür sein, langfristig im Gesamtmarkt eine
marktführende Rolle zu übernehmen", sagte 4Front-Leiter Norbert Karg gegenüber DVD&VideoReport. Neben der
Vermarktung des eigenen Katalogs seien bereits erste Sonderaktionen vereinbart. So werde 4Front zum Start von
"Jurassic Park III" parallel für acht Wochen die Teile 1 und 2 anbieten. Früher oder später wollen Karg und sein
Team auch Budget-DVDs vermarkten: "Dass DVDs in das 4Front-Programm integriert werden, steht fest. Lediglich
der Zeitpunkt ist noch in der Diskussion."
Quelle: DVD&VideoReport
Kinowelt-Aktie bald am geregelten Markt
Die Aktie der Kinowelt Medien AG soll am 22. Februar vom Neuen Markt
genommen und ab 25. Februar am geregelten Markt gehandelt werden. Einen
entsprechenden Antrag hat der Vorstand des Unternehmens nach Absprache
mit dem Insolvenzverwalter Wolfgang Ott jetzt bei der Deutschen Börse
gestellt. Ein Wechsel an den geregelten Markt, so eine adhoc-Meldung der
Kinowelt, führe zu beträchtlichen Kosteneinsparungen durch den Wegfall von
Zulassungsfolgepflichten am Neuen Markt. Mehrkosten entstünden in diesem Marktsegment beispielsweise durch
umfangreiche Publizitätspflichten und die "speziellen Informationsbedürfnisse des Neuen Marktes".
An der Frankfurter Börse verzeichnete die Kinowelt-Aktie heute zu Kursbeginn einen leichten Einbruch. Nachdem
der Schlusskurs gestern bei 0,27 Euro gelegen hatte, eröffnete sie heute um gut sieben Prozent schwächer mit
0,25 Euro.
Quelle: Blickpunkt:Film
Die Aktie der Kinowelt Medien AG soll am 22. Februar vom Neuen Markt
genommen und ab 25. Februar am geregelten Markt gehandelt werden. Einen
entsprechenden Antrag hat der Vorstand des Unternehmens nach Absprache
mit dem Insolvenzverwalter Wolfgang Ott jetzt bei der Deutschen Börse
gestellt. Ein Wechsel an den geregelten Markt, so eine adhoc-Meldung der
Kinowelt, führe zu beträchtlichen Kosteneinsparungen durch den Wegfall von
Zulassungsfolgepflichten am Neuen Markt. Mehrkosten entstünden in diesem Marktsegment beispielsweise durch
umfangreiche Publizitätspflichten und die "speziellen Informationsbedürfnisse des Neuen Marktes".
An der Frankfurter Börse verzeichnete die Kinowelt-Aktie heute zu Kursbeginn einen leichten Einbruch. Nachdem
der Schlusskurs gestern bei 0,27 Euro gelegen hatte, eröffnete sie heute um gut sieben Prozent schwächer mit
0,25 Euro.
Quelle: Blickpunkt:Film
Herstellerstreit: Matsushita verklagt Samsung
Matsushita Electric Industrial hat gegen Samsung Electronics Klage wegen
Patentrechtsverletzungen eingereicht. Die Anklageschrift bezieht sich sowohl auf das
koreanische Mutterhaus von Samsung als auch auf drei US-Töchter. Samsung habe
gegen eingetragene Patentrechte verschiedener DRAM-Technologien verstoßen, so
Matsushitas offizielle Begründung. Der Rechtsstreit zwischen dem
GCN-Vertragslieferanten Matsushita und dem Xbox-Lieferanten Samsung währt bereits
zwei Jahre. Eine außergerichtliche Einigung sei bis dato nicht realisierbar gewesen. Nun,
so Matsushita, bleibe nur der Gang vors Gericht.
Quelle: GamesMarkt.de
Matsushita Electric Industrial hat gegen Samsung Electronics Klage wegen
Patentrechtsverletzungen eingereicht. Die Anklageschrift bezieht sich sowohl auf das
koreanische Mutterhaus von Samsung als auch auf drei US-Töchter. Samsung habe
gegen eingetragene Patentrechte verschiedener DRAM-Technologien verstoßen, so
Matsushitas offizielle Begründung. Der Rechtsstreit zwischen dem
GCN-Vertragslieferanten Matsushita und dem Xbox-Lieferanten Samsung währt bereits
zwei Jahre. Eine außergerichtliche Einigung sei bis dato nicht realisierbar gewesen. Nun,
so Matsushita, bleibe nur der Gang vors Gericht.
Quelle: GamesMarkt.de
Presse: Gute Nachrichten bei Cinemaxx erwartet
30.01.2002 10:06:00
Wie die Tageszeitung Die Welt berichtet,
könnten bei der Cinemaxx AG bald gute
Neuigkeiten ins Haus stehen.
Nach wochenlanger Abwärtsbewegung von
Kursen über sieben Euro komme jetzt
wieder Bewegung in die Aktie. Gerüchten
zufolge sollten im Februar erstmals seit
langer Zeit wieder gute Nachrichten aus
dem Hamburger Unternehmen kommen.
Nach einem Rekordquartal im Kinogeschäft
Ende letzten Jahres - ausgelöst durch
Filme wie Harry Potter und Herr der Ringe -
sollten nicht nur die Zahlen deutlich besser
ausfallen. Vielmehr solle Cinemaxx-Chef
Hans-Joachim Flebbe noch weitere gute
Nachrichten in petto haben.
Börsianer spekulieren nach Angaben des Blatte nun auf eine Neuauflage der Zusammenarbeit mit
dem Kinobetreiber Ufa oder einer anderen Branchengröße. Das böte die Möglichkeit weitere
Überkapazitäten abzubauen und Cinemaxx schneller wieder in die Gewinnzone zu bringen. Dann
könnte die zurück gebliebene Aktie zu anderen Medienwerten wieder aufschließen.
-red
30.01.2002 10:06:00
Wie die Tageszeitung Die Welt berichtet,
könnten bei der Cinemaxx AG bald gute
Neuigkeiten ins Haus stehen.
Nach wochenlanger Abwärtsbewegung von
Kursen über sieben Euro komme jetzt
wieder Bewegung in die Aktie. Gerüchten
zufolge sollten im Februar erstmals seit
langer Zeit wieder gute Nachrichten aus
dem Hamburger Unternehmen kommen.
Nach einem Rekordquartal im Kinogeschäft
Ende letzten Jahres - ausgelöst durch
Filme wie Harry Potter und Herr der Ringe -
sollten nicht nur die Zahlen deutlich besser
ausfallen. Vielmehr solle Cinemaxx-Chef
Hans-Joachim Flebbe noch weitere gute
Nachrichten in petto haben.
Börsianer spekulieren nach Angaben des Blatte nun auf eine Neuauflage der Zusammenarbeit mit
dem Kinobetreiber Ufa oder einer anderen Branchengröße. Das böte die Möglichkeit weitere
Überkapazitäten abzubauen und Cinemaxx schneller wieder in die Gewinnzone zu bringen. Dann
könnte die zurück gebliebene Aktie zu anderen Medienwerten wieder aufschließen.
-red
Heute alles verkaufen!!!!
Zwischenruf: Skrupellos
Von Michael Drosten
Es war einmal ein Bayer, der
auszog um mächtig zu werden.
Gleich der erste Schritt auf der
Straße des Erfolgs war ein Deal auf
Pump. Das ist mehr als 40 Jahre
her. Und bis heute ist sich Leo Kirch
treu geblieben. Sein Traum von der
Medienmacht hat sich erfüllt. Auch
an seiner Geschäftsphilosophie hat
sich nichts verändert.
Bis jetzt. Denn diesmal hat sich der
TV-Mogul verschätzt. Auf rund
sechs Milliarden Euro hat sich sein
Schuldenberg angehäuft, und das
ist seinen Gläubigern nun denn
doch zuviel. Nach jahrelangem
Bündnis rücken nun die Kredit
gebenden Banken ab, wollen nicht
weiter zahlen. Schon wird darüber
spekuliert, wann das Kirch-Imperium
zerschlagen wird. Der Sommertraum
vom Börsengang dürfte sich wohl
übergangslos in einen Albtraum flüchten. Selbst wenn sich
Kirch wieder einmal aus einer prekären Lage retten
könnte, das Vertrauen potenzieller Anleger sollte verspielt
sein.
Große Zweifel allerdings sind auch gegenüber der
Geschäftsfähigkeit einiger Bankenmanager angebracht.
Wie kann es sein, dass ein Unternehmen Milliardenkredite
gegen wacklige Sicherheiten erhält. Waren es nur die
Zinsen, die Naivität oder vielleicht auch Seilschaften, die
den Blick vernebelten? Erinnerungen an die
Schneider-Groteske werden wach. Auch damals mussten
Unverschuldete unter der Misere leiden.
Den Gipfel der Skrupellosigkeit haben jetzt aber die
Fußball-Bundesligavereine mühelos erklommen. Sie
fürchten, dass mit dem Kirch-Schicksal bald auch die
immensen Einnahmen aus Fernsehrechten versiegen. Die
einfache Fußballer-Logik der Herren Hoeneß und Assauer:
Zurück zu den Öffentlich-Rechtlichen - Rundfunkgebühren
erhöhen! Erstaunlich, dass in misslichen Lagen immer
diejenigen am lautesten nach staatlichen Hilfen schreien,
deren Rufe zuvor noch überdeutlich nach freier
Marktwirtschaft tönten. Im übrigen: Haben sich die Manager
nicht zuletzt auch noch über die überhöhten Gehälter ihrer
Angestellten echauffiert? Vielmehr wäre jetzt doch eine
wunderbare Gelegenheit für eine Branche, sich Realitäten
anzupassen. Oder nicht?
HANDELSBLATT, Dienstag, 05. Februar 2002, 11:50 Uhr
Zwischenruf: Skrupellos
Von Michael Drosten
Es war einmal ein Bayer, der
auszog um mächtig zu werden.
Gleich der erste Schritt auf der
Straße des Erfolgs war ein Deal auf
Pump. Das ist mehr als 40 Jahre
her. Und bis heute ist sich Leo Kirch
treu geblieben. Sein Traum von der
Medienmacht hat sich erfüllt. Auch
an seiner Geschäftsphilosophie hat
sich nichts verändert.
Bis jetzt. Denn diesmal hat sich der
TV-Mogul verschätzt. Auf rund
sechs Milliarden Euro hat sich sein
Schuldenberg angehäuft, und das
ist seinen Gläubigern nun denn
doch zuviel. Nach jahrelangem
Bündnis rücken nun die Kredit
gebenden Banken ab, wollen nicht
weiter zahlen. Schon wird darüber
spekuliert, wann das Kirch-Imperium
zerschlagen wird. Der Sommertraum
vom Börsengang dürfte sich wohl
übergangslos in einen Albtraum flüchten. Selbst wenn sich
Kirch wieder einmal aus einer prekären Lage retten
könnte, das Vertrauen potenzieller Anleger sollte verspielt
sein.
Große Zweifel allerdings sind auch gegenüber der
Geschäftsfähigkeit einiger Bankenmanager angebracht.
Wie kann es sein, dass ein Unternehmen Milliardenkredite
gegen wacklige Sicherheiten erhält. Waren es nur die
Zinsen, die Naivität oder vielleicht auch Seilschaften, die
den Blick vernebelten? Erinnerungen an die
Schneider-Groteske werden wach. Auch damals mussten
Unverschuldete unter der Misere leiden.
Den Gipfel der Skrupellosigkeit haben jetzt aber die
Fußball-Bundesligavereine mühelos erklommen. Sie
fürchten, dass mit dem Kirch-Schicksal bald auch die
immensen Einnahmen aus Fernsehrechten versiegen. Die
einfache Fußballer-Logik der Herren Hoeneß und Assauer:
Zurück zu den Öffentlich-Rechtlichen - Rundfunkgebühren
erhöhen! Erstaunlich, dass in misslichen Lagen immer
diejenigen am lautesten nach staatlichen Hilfen schreien,
deren Rufe zuvor noch überdeutlich nach freier
Marktwirtschaft tönten. Im übrigen: Haben sich die Manager
nicht zuletzt auch noch über die überhöhten Gehälter ihrer
Angestellten echauffiert? Vielmehr wäre jetzt doch eine
wunderbare Gelegenheit für eine Branche, sich Realitäten
anzupassen. Oder nicht?
HANDELSBLATT, Dienstag, 05. Februar 2002, 11:50 Uhr
Film-Kassenschlager aus Hollywood lassen auf ein Spitzenjahr hoffen
Kinobranche erwartet Rekordumsätze
Kinobetreiber, Verleiher und Filmproduzenten rechnen in diesem Jahr mit Besucher-Rekorden. Auch der deutsche Film wird nach dem Riesenerfolg von „Der Schuh des Manitu“ selbstbewusst.
pes/jojo/va DÜSSELDORF/MÜNCHEN. Die deutsche Kinobranche steht vor einem neuen Glanzjahr. Während Fernsehsender und Medienunternehmen unter der schlechten Konjunkturlage leiden und sinkende Umsätze melden, prognostizieren Filmproduzenten, Verleiher und Kinobetreiber zum Auftakt der Internationalen Filmfestspiele in Berlin ein ähnlich gutes Geschäftsjahr wie 2001. „Die Branche könnte den Rekord vom vergangenen Jahr sogar noch übertreffen“, betont Thomas Grillenberger, Medienexperte der Bayerischen Landesbank.
Zahlreiche potenzielle Kassenschlager aus Hollywood stehen auf dem Programm, darunter „Star Wars“, „Star Trek“, „James Bond“ und auch die Fortsetzungen von „Herr der Ringe“ und „Harry Potter“. Grillenberger: „Sie alle versprechen in den Kinos gute Besucherzahlen.“
„Die Branche registriert bereits im ersten Monat des Jahres wieder viele Besucher“, bemerkt Rolf Bähr, Chef der Filmförderungsanstalt (FFA) in Berlin. Bähr geht davon aus, dass sich der Rekord von 2001 in den deutschen Lichtspielhäusern mindestens wiederholen wird. Anhaltend gute Zeiten haben Kinobetreiber wie Cinemaxx oder Ufa Theater dringend nötig. „Noch befinden sich die Kinohäuser mitten in der Konsolidierung“, sagt Andreas Kramer vom Hauptverband deutscher Filmtheater. Wenn die Besucher weiterhin konstant in die Kinos strömen, erwarten die Ufa Theater in diesem Jahr erstmals wieder ein ausgeglichenes Ergebnis.
Dank „Der Schuh des Manitu“, dem größten deutschen Kino-Erfolg aller Zeiten, war die Zahl der Kinobesucher im Jahr 2001 auf 177,9 Mill. (+ 16,7 %) angestiegen. Dabei erwirtschafteten die Kinos einen Umsatz von 987,2 Mill. Euro. Mit einem Umsatzanteil von 18,2 % war der deutsche Kinofilm so stark wie seit über einem Jahrzehnt nicht mehr.
Das gibt auch in diesem Jahr Hoffnung für einheimische Produzenten und Verleiher. Einziger Haken: Börsennotierte Filmfirmen leiden zur Zeit unter den Nachrichten über den finanziell angeschlagenen Filmhändler Leo Kirch. „Die Aktienkurse stehen unter Druck, ist Kirch doch einer der wichtigsten Abnehmer für die TV-Ausstrahlungsrechte von Kinofilmen“, so Markus Wallner, Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt. Die Branche erwartet eine weitere Bereinigung unter den Filmfirmen am Neuen Markt. „Aus heutiger Sicht dürften langfristig nur wenige Unternehmen für den Investor interessant sein“, betont Analyst Grillenberger.
Für das Kinogeschäft geben sich große Produzenten und Verleiher optimistisch: „Die Krise des deutschen Films ist seit Jahren vorbei“, betont Constantin-Vorstand Peter Friedl im Gespräch mit dem Handelsblatt. „Wir haben keine Angst vor Hollywood.“ Der Manitu-Produzent arbeitet bereits an einer Fortsetzung der Indianer-Parodie. Die Ausrichtung von Constantin auf einheimische Filme lobt Analyst Grillenberger: „Um das Risiko überschaubar zu halten, hat Constantin den Focus auf deutsche Eigenproduktion.“
Die Berliner Senator Film setzt im Gegensatz dazu auf ein internationales Engagement im Filmvertrieb. Im vergangenen Jahr erzielte Senator damit einen Umsatz von 88 Mill. Euro. Medienanalyst Wallner sieht die Prognosemöglichkeiten für 2002 noch begrenzt, weil traditionell erst in der zweiten Jahreshälfte Erträge anfallen. Senator-Chef Hanno Huth ist aber schon jetzt zuversichtlich: „2002 könnte für uns sogar noch besser werden.“ Huth hofft auf seinen Eröffnungsfilm der Berlinale, Tom Tykwer’s „Heaven“.
Auch der Münchener Produzent Internationalmedia (IM) setzt im laufenden Jahr auf Wachstum. Zwölf Filme unter dem eigenen Label sollen dieses Jahr in die Kinos kommen, drei mehr als 2001. Der Trend gehe zu Action- Streifen wie Terminator 3, so ein Sprecher. Arnold Schwarzenegger hat den Vertrag mit IM bereits unterschrieben.
HANDELSBLATT, Dienstag, 05. Februar 2002, 19:04 Uhr
Kinobranche erwartet Rekordumsätze
Kinobetreiber, Verleiher und Filmproduzenten rechnen in diesem Jahr mit Besucher-Rekorden. Auch der deutsche Film wird nach dem Riesenerfolg von „Der Schuh des Manitu“ selbstbewusst.
pes/jojo/va DÜSSELDORF/MÜNCHEN. Die deutsche Kinobranche steht vor einem neuen Glanzjahr. Während Fernsehsender und Medienunternehmen unter der schlechten Konjunkturlage leiden und sinkende Umsätze melden, prognostizieren Filmproduzenten, Verleiher und Kinobetreiber zum Auftakt der Internationalen Filmfestspiele in Berlin ein ähnlich gutes Geschäftsjahr wie 2001. „Die Branche könnte den Rekord vom vergangenen Jahr sogar noch übertreffen“, betont Thomas Grillenberger, Medienexperte der Bayerischen Landesbank.
Zahlreiche potenzielle Kassenschlager aus Hollywood stehen auf dem Programm, darunter „Star Wars“, „Star Trek“, „James Bond“ und auch die Fortsetzungen von „Herr der Ringe“ und „Harry Potter“. Grillenberger: „Sie alle versprechen in den Kinos gute Besucherzahlen.“
„Die Branche registriert bereits im ersten Monat des Jahres wieder viele Besucher“, bemerkt Rolf Bähr, Chef der Filmförderungsanstalt (FFA) in Berlin. Bähr geht davon aus, dass sich der Rekord von 2001 in den deutschen Lichtspielhäusern mindestens wiederholen wird. Anhaltend gute Zeiten haben Kinobetreiber wie Cinemaxx oder Ufa Theater dringend nötig. „Noch befinden sich die Kinohäuser mitten in der Konsolidierung“, sagt Andreas Kramer vom Hauptverband deutscher Filmtheater. Wenn die Besucher weiterhin konstant in die Kinos strömen, erwarten die Ufa Theater in diesem Jahr erstmals wieder ein ausgeglichenes Ergebnis.
Dank „Der Schuh des Manitu“, dem größten deutschen Kino-Erfolg aller Zeiten, war die Zahl der Kinobesucher im Jahr 2001 auf 177,9 Mill. (+ 16,7 %) angestiegen. Dabei erwirtschafteten die Kinos einen Umsatz von 987,2 Mill. Euro. Mit einem Umsatzanteil von 18,2 % war der deutsche Kinofilm so stark wie seit über einem Jahrzehnt nicht mehr.
Das gibt auch in diesem Jahr Hoffnung für einheimische Produzenten und Verleiher. Einziger Haken: Börsennotierte Filmfirmen leiden zur Zeit unter den Nachrichten über den finanziell angeschlagenen Filmhändler Leo Kirch. „Die Aktienkurse stehen unter Druck, ist Kirch doch einer der wichtigsten Abnehmer für die TV-Ausstrahlungsrechte von Kinofilmen“, so Markus Wallner, Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt. Die Branche erwartet eine weitere Bereinigung unter den Filmfirmen am Neuen Markt. „Aus heutiger Sicht dürften langfristig nur wenige Unternehmen für den Investor interessant sein“, betont Analyst Grillenberger.
Für das Kinogeschäft geben sich große Produzenten und Verleiher optimistisch: „Die Krise des deutschen Films ist seit Jahren vorbei“, betont Constantin-Vorstand Peter Friedl im Gespräch mit dem Handelsblatt. „Wir haben keine Angst vor Hollywood.“ Der Manitu-Produzent arbeitet bereits an einer Fortsetzung der Indianer-Parodie. Die Ausrichtung von Constantin auf einheimische Filme lobt Analyst Grillenberger: „Um das Risiko überschaubar zu halten, hat Constantin den Focus auf deutsche Eigenproduktion.“
Die Berliner Senator Film setzt im Gegensatz dazu auf ein internationales Engagement im Filmvertrieb. Im vergangenen Jahr erzielte Senator damit einen Umsatz von 88 Mill. Euro. Medienanalyst Wallner sieht die Prognosemöglichkeiten für 2002 noch begrenzt, weil traditionell erst in der zweiten Jahreshälfte Erträge anfallen. Senator-Chef Hanno Huth ist aber schon jetzt zuversichtlich: „2002 könnte für uns sogar noch besser werden.“ Huth hofft auf seinen Eröffnungsfilm der Berlinale, Tom Tykwer’s „Heaven“.
Auch der Münchener Produzent Internationalmedia (IM) setzt im laufenden Jahr auf Wachstum. Zwölf Filme unter dem eigenen Label sollen dieses Jahr in die Kinos kommen, drei mehr als 2001. Der Trend gehe zu Action- Streifen wie Terminator 3, so ein Sprecher. Arnold Schwarzenegger hat den Vertrag mit IM bereits unterschrieben.
HANDELSBLATT, Dienstag, 05. Februar 2002, 19:04 Uhr
Fast eine Mrd. Euro Umsatz in deutschen Kinos
"Der Schuh des Manitu" leistete einen wesentlichen Beitrag zum Kinorekordjahr in Deutschland
Was schon lange vermutet wurde, ist durch die heute veröffentlichten FFA-Zahlen endgültig bestätigt worden: Das Jahr 2001 war das beste Jahr seit Erhebung der Zahlen. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 177,9 Mio. Besucher verzeichnet (Vorjahr: 152,5 Mio./Veränderung: +16,7 Prozent), die einen Umsatz von 987,2 Mio. Euro (824,5 Mio. Euro/+19,7 Prozent). Dank "Der Schuh des Manitu " sowie acht anderer deutscher Produktionen oder Koproduktionen, die die Grenze von einer Mio. Besuchern durchbrach, steigerte sich der Marktanteil deutscher Produktionen von 12,5 auf 18,4 Prozent. Mit fast elf Mio. Besuchern belegte Michael "Bully" Herbigs Westernparodie dabei insgesamt den ersten Platz, gefolgt von "Harry Potter und der Stein der Weisen " (10,5 Mio.), "Was Frauen wollen" (6,5 Mio.) "American Pie 2 " (5,7 Mio.) und "Der Herr der Ringe - Die Gefährten " (5,2 Mio.).
Quelle: Blickpunkt:Film
"Der Schuh des Manitu" leistete einen wesentlichen Beitrag zum Kinorekordjahr in Deutschland
Was schon lange vermutet wurde, ist durch die heute veröffentlichten FFA-Zahlen endgültig bestätigt worden: Das Jahr 2001 war das beste Jahr seit Erhebung der Zahlen. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 177,9 Mio. Besucher verzeichnet (Vorjahr: 152,5 Mio./Veränderung: +16,7 Prozent), die einen Umsatz von 987,2 Mio. Euro (824,5 Mio. Euro/+19,7 Prozent). Dank "Der Schuh des Manitu " sowie acht anderer deutscher Produktionen oder Koproduktionen, die die Grenze von einer Mio. Besuchern durchbrach, steigerte sich der Marktanteil deutscher Produktionen von 12,5 auf 18,4 Prozent. Mit fast elf Mio. Besuchern belegte Michael "Bully" Herbigs Westernparodie dabei insgesamt den ersten Platz, gefolgt von "Harry Potter und der Stein der Weisen " (10,5 Mio.), "Was Frauen wollen" (6,5 Mio.) "American Pie 2 " (5,7 Mio.) und "Der Herr der Ringe - Die Gefährten " (5,2 Mio.).
Quelle: Blickpunkt:Film
Zeitung: Banken planen Rettungsaktion für Kirch
Frankfurt (vwd) - Der hoch verschuldete Medienkonzern Kirch könnte nach
einem Bericht der "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe)
von Banken vor einer drohenden Zerschlagung bewahrt werden. Einige
seiner Kredit gebenden Institute versuchten derzeit, Hilfe zu organisieren.
Es gebe erste sondierende Gespräche über eine Rettungsaktion, alternativ
zu oder unter Einschluss der Deutschen Bank, zitiert die Zeitung einen
"intimen Kenner" des Kirch-Konzerns. Frankfurter Bankenkreise hätten
bestätigt, dass eine Stützungsaktion geplant wird. Unklar sei allerdings,
welche Banken mitwirken.
vwd/7.2.2002/mr
Frankfurt (vwd) - Der hoch verschuldete Medienkonzern Kirch könnte nach
einem Bericht der "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe)
von Banken vor einer drohenden Zerschlagung bewahrt werden. Einige
seiner Kredit gebenden Institute versuchten derzeit, Hilfe zu organisieren.
Es gebe erste sondierende Gespräche über eine Rettungsaktion, alternativ
zu oder unter Einschluss der Deutschen Bank, zitiert die Zeitung einen
"intimen Kenner" des Kirch-Konzerns. Frankfurter Bankenkreise hätten
bestätigt, dass eine Stützungsaktion geplant wird. Unklar sei allerdings,
welche Banken mitwirken.
vwd/7.2.2002/mr
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