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    DGAP-Ad hoc: Utimaco Safeware AG <USA> deutsch - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.01.02 16:13:22 von
    neuester Beitrag 01.02.02 09:06:26 von
    Beiträge: 30
    ID: 528.828
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    ISIN: DE0007572406 · WKN: 757240

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      Avatar
      schrieb am 03.01.02 16:13:22
      Beitrag Nr. 1 ()

      DGAP-Ad hoc: Utimaco Safeware AG deutsch Utimaco Safeware verschlankt Vorstand Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Utimaco Safeware verschlankt Vorstand Oberursel, 3. Januar 2002 - Der bisherige Vorstand für Forschung und Entwicklung der Utimaco Safeware AG, Dr. Werner Weick, ist zum Jahreswechsel einvernehmlich aus der Gesellschaft ausgeschieden. Im Rahmen der Umstrukturierung der Organisation in Geschäftsbereiche wurde die Funktion Forschung und Entwicklung in die jeweiligen Geschäftsbereiche integriert. Die neue Organisation wurde bereits zum 1. Juli 2001 eingeführt und dementsprechend nun das Vorstandsgremium auf drei Vorstandsmitglieder verschlankt. Utimaco Safeware AG ist einer der führenden europäischen Hersteller von professionellen und zertifizierten IT-Sicherheitslösungen. Utimaco Safeware entwickelt und vertreibt integrierte Sicherheitslösungen auf Basis etablierter Standards für Arbeitsplatz-, Transaktions- und Netzwerkanwendungen sowie für IT- Infrastrukturen. Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.01.2002 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 757240; ISIN: DE0007572406; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Autor: (),16:13 03.01.2002

      Avatar
      schrieb am 03.01.02 16:19:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Genau, raus mit den Sesselpuppsern! Schaut mal das ihr profitabel werdet, dann könnt ihr euch wieder nen Vierten zum Kartenspielen holen! :)
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 11:10:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Verschlankung scheint der Aktie gut zu bekommen.
      Gehe davon aus, dass UTIMACO bald rentabel arbeiten wird.
      Ihre Sicherheitstechnologie scheint den letzten Aufträgen zufolge guten Absatz zu finden.
      Der Markt steht hier erst am Anfang. UTIMACO ist zwar noch klein, aber dafür umso innovativer.
      Bin gespannt wie sich die Aktie 2002 entwickelt.

      Gruss

      Mandrake
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 12:38:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Eine Aktie mit Phantasie und Perspektive. Welche Aktie kann das von sich behaupten.
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 13:08:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      @seefeld, mandrake

      ich bin immer noch der Meinung, dass mir ein Investor lieber gewesen wäre als der weitere Einstieg der Görtz-Stiftung. Wie sieht das jetzt eigentlich mit den Mehrheitsverhältnissen aus. Die Görtz-Stiftung hält jetzt mehr als 25%. Damit lässt sich der Laden nicht so einfach übernehmen. Dazu kommt auch noch die Frage mit der gerichtlichen Auseinandersetzung. Wann ist denn da mit einer Entscheidung zu rechnen.

      @mandrake,
      Hast du auch noch Biolitec?. Hast du da nähere Infos was die Patente angeht und wie siehst du den Markt, wo ja noch Wavelight und Biolase was den Schönheitsbereich angeht mitmischen.

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      Avatar
      schrieb am 07.01.02 09:24:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Und wieder ist einer der Leute bei USA weg, die die Karre in den Dreck gefahren haben. Das ist auf jeden Fall mal eine positive Nachricht!
      Hoffentlich gehts bald weiter - noch ist es der gleiche Finanzvorstand, der nicht erkannt hat, dass die Liquidität so stark sinkt, dass die Firma an den Rand des Ruins gekommen ist. Dieser hätte wesentlich früher Maßnahmen ergreifen müssen - hat er aber nicht. Solange solch inkompetente Leute dort noch das Sagen haben, wird aus dem Laden nichts werden.

      Greetings

      GoodJob
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 10:43:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das Unternehmen ist auf dem besten Weg sich zu ordnen. Sehe positiv in die Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 12:42:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich sehe positiv in die Zukunft - hoffentlich eine Zukunft bei Utimaco ohne Altlasten, und dazu gehören die verantwortlichen Personen, die den Laden so heruntergewirtschaftet haben. Und die müssen weg!
      Ich bin sicher, dass Utimaco ein riesiges Potential hat, aber sie haben noch nicht die leute, um dies auszuschöpfen. Ein Finanzvorstand der nicht rechtzeitig mitkriegt, wie brenzlig die Situation für die Firma wird. Sorry, der hat auf einer solchen Position nichts zu suchen!

      Greetings

      GoodJob
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 12:53:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      O N L I N E - T E R R O R

      "Extrem verwundbar"

      US-Sicherheitsexperte Richard A. Clarke warnt vor einer unheiligen Alianz: Hacker-Terroristen bedrohen die IT-Infrastruktur. Die USA wollen offensiv gegen die Cyber-Attacken vorgehen.

      Seattle - Mit der Warnung vor einem "digitalen Pearl Harbor" hat der amerikanische Sicherheitsexperte Richard A. Clarke Politiker in Washington aufgeschreckt. US-Experten wie Clarke befürchten, dass in gar nicht ferner Zukunft zwei sehr unterschiedliche Gruppen gemeinsame Projekte starten: Hacker und Terroristen.

      Cybertrerror: Hacker-Attacken könnten dier neuralgischen Punkte der Gesellschaft empfindlich treffen

      Clarke war unter Präsident Bill Clinton für die Terrorismusbekämpfung zuständig, und von dessen Nachfolger George W. Bush wurde er unmittelbar nach den Terroranschlägen vom 11. September eingestellt - als Spezialist für die Absicherung gegen Cyberspace- Attacken.

      Im Fall einer gezielten Attacke könnten solche Angreifer an mehreren Fronten gleichzeitig zuschlagen: In der Finanzwelt, etwa durch die Blockierung oder Manipulation von Börsencomputern. Auch die Rechner von Stromversorgern, Notfallzentralen und Militäreinrichtungen sind denkbare Ziele von Cyber-Saboteuren. Dazu kommt noch die Verletzbarkeit des Telefonsystems und damit auch des Online-Datenverkehrs. Etwa 100 zentrale Verteilerzentren regeln den gesamten Telefonverkehr der USA.

      Gezielte Angriffe auf die wenigen Telefonzentren hätten verheerende Folgen. Einen ersten Eindruck davon gab es in den USA am 11. September. In unmittelbarer Nähe des World Trade Centers betreibt die Telefongesellschaft Verizon eine Schaltzentrale, die nach der Attacke vorübergehend den Betrieb einstellen musste. Rund 300 000 Leitungen waren gestört, es dauerte mehrere Wochen, bis die gröbsten Schäden behoben waren.

      Finger an der Maus

      Die schlimmen Folgen von Gebäude- oder Kabelschäden in den Schaltzentralen würden durch digitale Attacken noch in den Schatten gestellt. Und solche Attacken drohen, wenn Terroristen die Bedienung von Computern immer besser beherrschen. Bei Kongressanhörungen nach den Anschlägen auf das World Trade Center und das Pentagon warnten Experten wie Frank Ciluffo vor einer hochbrisanten Kombination technischer Kenntnisse und finsterer Pläne. Bin Laden habe den Finger am Abzug, sein Enkel könnte seinen Finger auf der Maus haben, sagte Ciluffo, der am hochangesehenen Washingtoner Center for Strategic and International Studies arbeitet.

      Ciluffo und Clarke warnen vor Computerwürmern, die in der Hand von böswilligen Experten zu verheerenden Waffen werden und etwa bei Regierungsstellen großen Schaden anrichten könnten. Clarkes Ermittler gaben bekannt, dass zwei Drittel aller geprüften Bundesbehörden einen Sicherheitstest ihrer Computersysteme nicht bestanden.

      Autonome Netzwerke

      Die Systeme sollen nun gründlich überprüft und gegen Viren gesichert werden. Gleichzeitig soll für die amerikanische Regierung so schnell wie möglich ein digitales Netzwerk aufgebaut werden, das unabhängig vom Internet ist. Mit dem so genannten GovNet soll die Kommunikation zwischen Regierungsstellen vor allem in Notsituationen gesichert werden, also im Kriegsfall oder bei erneuten Terrorattacken auf amerikanischem Boden.

      Eine weitere Regierungsinitiative mit dem Titel NetGuard dient dem Aufbau einer Technologie-Nationalgarde, einer Truppe von Freiwilligen aus den Rängen amerikanischer High-Tech-Unternehmen. Dort arbeiten immerhin weit mehr als zehn Millionen Computerexperten. Und deren Wissen kann im Notfall unschätzbar wertvoll sein - das zeigte sich schon nach dem 11. September. Unter den zahllosen Freiwilligen, die sich in New York und Washington als Helfer meldeten, waren auch Mitarbeiter von Firmen wie IBM und AOL-Time Warner. Sie entwickelten unter anderem Datenbanken für die Verteilung von Geld an die Angehörigen der Terroropfer.
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 19:18:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich sehe dass mit dem Finanzvorstand etwas anders. Er hat sehr wohl erkannt, das dort ein massives Problem besteht und fährt auch seit längerem einen sehr regieden sparkurs. Die "blinden" vorstände" müssen weg. Die Übernahme der "Kryptokom", die auch ein Herr Weick und Herr Wolf zu verantworten haben, hat der Utimaco das genick gebrochen. Wenn es weiterso geht (mit dem Finanzvorstand) und man sich von unprofitablen Töchtern trennt kann es wieder richtig aufwärts gehen. Der Markt hat auf jeden Fall genügend Potenzial.

      Bin ich denn Deppert?
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 09:58:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Deppert:

      1. Herr Wolf ist erst in die Utimaco eingetreten als die Kryptokom bereits übernommen war - der Finanzvorstand war damals der selbe wie heute.
      2. Der Sparkurs wurde viel zu spät eingeleitet - die Geldverbrennung war lange im Gange ohne dass Maßnahmen getroffen wurden - Verantwortlich: Der Finanzvorstand

      Ich gebe Dir recht, dass es ein entscheidender Schritt wäre, sich von unprofitablen Töchtern zu trennen, aber nach der Umstrukturierung muss man wohl nun erst mal ermitteln, welcher Bereich profitabel ist und welcher nicht.

      Der Markt hat genügend Potential - Ja
      Hatte der Markt jedoch in der Vergangenheit auch - und Utimaco hat nichts daraus gemacht.

      Greetings

      GoodJob
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 12:26:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      @flow solver

      Du hast Post!
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 17:13:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      @mandrake,

      danke und sehe ich im grossen und ganzen genauso.
      Gruss
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 00:26:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      Überblick: Große Chancen in 2002 für Security?
      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Nach Ansicht von Analysten wird die Großzahl der Computersecurityunternehmen, vor allem solche, die Antiviren- und Hackerabwehrprogramme anbieten, bei den kommenden Quartalszahlen ein ordentliches Zahlenwerk vorlegen und die Markterwartungen nicht enttäuschen.

      Daneben rechne man mit einem positiven Ausblick auf das laufende Geschäftsjahres, erklärte der Analyst Kevin Wagner von Adams, Harkness & Hill Inc. "Speziell Unternehmen wie Symantec oder Network Associates werden sehr starke Zahlen vorlegen, wenn man sich die jüngste Stärke auf dem Antivirenmarkt anschaut", meinte er.

      Neben dem Antivirenschutz würde auch der Schuz vor Hackern oder sonstigen Eindringlingen auf der Prioritätenliste der Unternehmen ganz oben stehen, was vor allem dem Marktführer Internet Security Systems zugute kommen solle, so Analysten.

      Ein Report von der SG Cowen hebt die Securityunternehmen RSA Security und SonicWall als "Highlights" hervor. Auch hier wird nicht mit einer Enttäuschung gerechnet. Die Credit Suisse sieht das Unternehmen Secure Computing Corp. als sicherer Markterwartungserfüller.

      Die Investoren würden mit den Quartalszahlen "sehr zufrieden sein", prognostiziert Israel Hernandez von Lehman Brothers. Man werde zeigen können, daß der Boden ausgebildet sei.

      Dennoch erwarte man relativ konservative Aussagen. Die Unternehmen würden nicht davon sprechen, daß alles sich verbessert habe, meinen die Experten. Vielmehr sei man noch dabei, in einigen Bereich die Wunden von 2001, als die Ausgaben der Unternehmen rückläufig waren, zu lecken.

      Das März-Quartal solle dann aber zeigen, wie sich der Security-Bereich in diesem Jahr entwickeln werde. Für das Gesamtjahr gehe man von einer positiven Entwicklung aus: Während im Jahr 2001 die Unternehmen 7,4% ihrer IT-Budgets für Security ausgegeben hätten, solle sich dieser Anteil in 2002 auf 10,3% steigern.
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 11:09:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      Netter Artikel, und es fällt auf, dass Utimaco nicht mal namentlich erwähnt wird, obwohl sie nach eigener Aussage einer der FÜHRENDEN EUROPÄISCHEN HERSTELLER in diesem Bereich sind.

      Und ob die (Utimaco) es schaffen, von dem Kuchen ein Stückchen zu kriegen müssen sie erst mal beweisen. Bislang waren sie trotz boomenden Marktes da nicht so berauschend.

      Greetings

      GoodJob
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 12:31:46
      Beitrag Nr. 16 ()
      Weiss jemand wann die Gerichts-Entscheidung ansteht?
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 18:03:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 18:41:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      Utimaco Safeware gibt Upgrade-Aktion für Konkurrenzprodukte bekannt
      Oberursel, 16. Januar 2002
      Mit sofortiger Wirkung startet Utimaco Safeware AG eine weitreichende Upgrade-Aktion für PKI und PKI-bezogene Produkte von Mitbewerbern.

      Für Unternehmen, die in IT-Security investieren, ist es wichtig, einen zuverlässigen und krisenfesten Partner zu haben. Die kürzlich stattgefundene Konsolidierung im IT-Security-Markt hat viele Organisationen mit Zweifeln an ihren gegenwärtigen Security-Partnern zurückgelassen. Um diesen Organisationen den höchstmöglichen Sicherheitsstandard zu gewährleisten, bietet Utimaco Safeware einen attraktiven Migrationsweg für ihre komplette Produktlinie im Bereich PKI und PKI-bezogener Produkte an.

      Diese besonderen Konditionen gelten für alle Kunden, die den Besitz von Produkten eines Mitbewerbers nachweisen können (eine Fax-Kopie der registrierten Lizenzen ist ausreichend). Erfüllt dieser Nachweis die auf der Utimaco Safeware Website genannten Bedingungen, kann der Kunde diese Produkte durch die gleiche Anzahl von entsprechenden Utimaco Safeware-Produkten ersetzen.

      Das Mitbewerber-Upgrade basiert auf einem vereinfachten Preismodell mit niedrigen Festpreisen - unabhängig von der Menge der betreffenden Lizenzen. Vorteile des Upgrades sind eine Ersparnis von bis zu 60 % vom üblichen Händlerpreis, professionelle Unterstützung für den Wechsel zu Utimaco Safeware-Produkten, attraktive Bedingungen für kleine und große Umgebungen, sowie garantierte Kontinuität mit einem seit zwei Jahrzehnten erfolgreichen Security-Partner.

      Utimaco Safeware bietet mit ihrer PKI-Produktlinie flexible Lösungen zur Implementierung von PKI-Sicherheitsinfrastrukturen für den Einsatz PKI-fähiger Anwendungen (PKAs) an. Die PKI-fähigen Anwendungen von Utimaco Safeware umfassen Lösungen zur Authentisierung, Digitalen Signatur und Verschlüsselung.

      Die PKI-Technologie von Utimaco Safeware ist u.a im Einsatz bei der DBV-Winterthur, dem Land Baden-Württemberg, dem niederländischen Justizministerium, der bulgarischen Regierung, den FöreningsSparbanken AB (Sweden), der CSSF (Organisation der Banken in Luxemburg) und bei CertEurope (Frankreich).

      Organisationen, die von diesem Mitbewerber-Upgrade profitieren wollen, wenden sich an ihren lokalen Utimaco Safeware-Partner (siehe www.utimaco.com), oder richten ihre Anfrage an info.dts@utimaco.be.

      Utimaco Safeware AG ist der führende europäische Hersteller von professionellen und zertifizierten IT-Sicherheitslösungen. Utimaco Safeware entwickelt und vertreibt integrierte Sicherheitslösungen auf Basis etablierter Standards für Arbeitsplatz-, Transaktions- und Netzwerk-anwendungen sowie für IT-Infrastrukturen.

      Das Digital Transaction Security (DTS) Competence Center der Utimaco Safeware AG bündelt die Fachkompetenz des Unternehmens in den Bereichen E-Business und Verschlüsselungs-Middleware. Die zunächst zur Unterstützung der eigenen Applikationen entwickelten PKI ist hier zu einer eigenständigen, umfassenden und offenen PKI-Lösung weiterentwickelt worden.

      Weitere Informationen:
      Pressestelle
      Jutta Stolp
      Fon +49 (61 71) 88 11-17
      Fax +49 (61 71) 88 12-90
      jutta.stolp@utimaco.de
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 16:28:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      Und noch was: :eek:

      Newsdatum: 17.01.02 Autor: Utimaco Safeware AG
      Bundesregierung gibt deutliches Signal für Einführung elektronischer Signaturen

      Utimaco Safeware erwartet Durchbruch für elektronische Signatur und Return on Investment

      Oberursel, 17. Januar 2002 - Die auf IT-Sicherheitslösungen spezialisierte Utimaco Safeware erwartet, dass die gestern beschlossene Kabinettsvorlage "Sicherheit im elektronischen Rechts- und Geschäftsverkehr” zu einer erheblichen Steigerung der Nachfrage nach Lösungen für elektronische Signaturen und E-Mail-Sicherheit führen wird. Der Kabinettsbeschluss sieht die flächendeckende Einführung von elektronischen Signaturen in der gesamten Bundesverwaltung vor. Von dieser Initiative ist eine Signalwirkung für andere Verwaltungen und die Wirtschaft zu erwarten. Als einer der Pioniere auf dem Gebiet der elektronischen Signatur und E-Mail-Sicherheit sieht sich Utimaco Safeware hervorragend aufgestellt, um den jetzt anziehenden Markt mit state-of the-art Technologien und Lösungen zu bedienen.

      Der heutige Kabinettsbeschluss konkretisiert die Sicherheits-anforderung bei der Umsetzung der eGovernment-Initiative BundOnline 2005 der Bundesregierung, die Dienstleistungen für Bürger und Wirtschaft einfacher, schneller und kostengünstiger machen soll.

      Qualifizierte elektronische Signaturen sollen in diesem Rahmen in erster Linie die Rechtsverbindlichkeit im Rechts- und Geschäftsverkehr der Behörde sicherstellen. Entsprechende Anwendungen sollen aber auch zur Authentisierung und Verschlüsselung, z. B. von E-Mails, genutzt werden.

      "Wir begrüßen den Beschluss der Bundesregierung, der die verschiedenen Einzelaktivitäten auf dem Gebiet der elektronischen Signatur zu einem tragfähigen und praktikablen Gesamtkonzept zusammenführt", so Dr. Norbert Pohlmann, Vorstand der Utimaco Safeware AG und Vorstandsvorsitzender des TeleTrusT e.V. "Nachdem nun alle Anforderungen hinsichtlich der rechtlichen Grundlagen, der technischen Komponenten und der notwendigen Sicherheitsinfrastruktur geschaffen wurden, steht dem Durchbruch der elektronischen Signatur und E-Mail-Sicherheit in Wirtschaft und Verwaltung nichts mehr im Wege", so Dr. Pohlmann. "Wir erwarten, dass sich unsere langjährigen Investitionen in diesem Bereich nun auszahlen werden."

      Utimaco Safeware bietet ein umfassendes Produktportfolio für alle Anforderungen an sichere Infrastrukturen auf Basis von PKI (Public Key Infrastructure) sowie PKI-fähige Anwendungen, u.a. auf Basis von Smartcards und Biometrie zur Authentisierung, elektronischen Signatur und Verschlüsselung. Das Unternehmen hat als erster Hersteller bereits 1997 eine gesetzeskonforme Signaturlösung auf den Markt gebracht und gilt international als einer der Pioniere und führenden Anbieter auf diesem Gebiet. Als weltweit erster Hersteller bietet das Unternehmen elektronische Signaturen auf Basis von Biometrie an. Erst kürzlich wurde dazu ein Großauftrag beim niederländischen Justizministerium für über 12.500 Arbeitsplätze erzielt.

      Utimaco Safeware stellt die PKI-Referenz-Implementierung für die von der EU finanzierten Initiative pkiChallenge, der alle namhaften internationalen PKI-Hersteller angehören. Die PKI-Technologie von Utimaco Safeware ist u.a bei der DBV-Winterthur im Einsatz, dem Land Baden-Württemberg, dem niederländischen Justizministerium, der bulgarischen Regierung, den FöreningsSparbanken AB (Sweden), der CSSF (Organisation der Banken in Luxemburg) und bei CertEurope (Frankreich).
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 21:53:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      Utimaco Safeware und CertCo kooperieren im Bereich Sicherheitslösungen für E-Business

      Oberursel, 18. Januar, 2002 - Die auf IT-Sicherheitssysteme spezialisierte Utimaco Safeware AG und CertCo Inc., ein führender US-amerikanischer Hersteller von Lösungen für Risiko-Management und Sicherheit für E-Business sind eine Technologiepartnerschaft eingegangen. Diese Partnerschaft verstärkt die Synergie zwischen den komplementären Produktlinien der beiden Unternehmen und erschließt neue Möglichkeiten in aufkommenden Märkten und Geschäftsfeldern.

      In einem ersten Schritt haben beide Unternehmen ihre europäischen Vertriebsorganisationen geschult, um in Kundenprojekten stärker zusammenzuarbeiten. Die Synergie zwischen beiden Unternehmen ist ein wichtiger Vorteil im heutigen Markt, bei dem immer mehr Unternehmen, Organisationen und Banken an globalen E-Business-Initiativen teilnehmen.

      Heutige E-Business-Lösungen, die auf elektronischen Signaturen beruhen, hängen von vier Komponenten ab: Eine PKI (Public Key Infrastructure) zur Ausstellung von Zertifikaten, die einen bestimmten Grad an Vertrauen hinsichtlich der Zugehörigkeit eines Signaturschlüssels zur Identität eines Geschäftspartners schafft; eine Anwendung zum Signieren; eine Anwendung zur Verifikation der Signatur und eine Infrastruktur zur Prüfung der aktuellen Gültigkeit von Zertifikaten. Das Letztere ist besonders wichtig für Geschäfte in automatisierten Umgebungen, die sofort ausgeführt werden müssen, oder für die ein Wiederholungsszenario fast unmöglich ist.

      Die neue Generation der SafeGuard® PKI von Utimaco Safeware ergänzt sich daher perfekt mit CertCos CertValidator zur Gültigkeitsprüfung von Zertifikaten in Echtzeit.

      "CertCos Entscheidung für eine Partnerschaft mit Utimaco Safeware bestätigt die wachsende Bedeutung von Utimaco Safeware auf dem Gebiet der PKI in Europa", so Ronny Depoortere, Vice President für Digital Transaction Security (DTS) bei Utimaco Safeware. "Seit der Re-Organisation der Utimaco Safeware in Kompetenz-Centers hat dieser Geschäftsbereich eine Vielzahl von Erfolgen in der EU und in Ost-Europa erzielen können", so Depoortere.

      "Wir sind sehr erfreut über unsere Partnerschaft mit Utimaco Safeware", so Juniyee Felix, Vorstandsvorsitzender der CertCo Inc. "Utimaco Safeware bietet Werkzeuge und Technologien für die bestmögliche Sicherheit ihrer Kunden an. Unsere Technologie zur Echtzeitbestätigung passt perfekt zur SafeGuard® PKI, so dass Kunden umfassende und sichere E-Business-Lösungen realisieren können."

      Utimaco Safeware AG ist einer der führenden europäischen Hersteller von professionellen und zertifizierten IT-Sicherheitslösungen. Utimaco Safeware entwickelt und vertreibt integrierte Sicherheitslösungen auf Basis etablierter Standards für Arbeitsplatz-, Transaktions- und Netzwerkanwendungen sowie für IT-Infrastrukturen.

      Die PKI-Technologie von Utimaco Safeware ist u. a. bei CSSF (Organisation der Banken in Luxemburg), den schwedischen FöreningsSparbanken, CertEurope Frankreich), dem Land Baden-Württemberg und der DBV-Winterthur im Einsatz. Zu den kürzlich erzielten Erfolgen zählen u. a. die nationale Public-Key-Infrastruktur für das E-Government in Bulgarien und das niederländische Justizministerium, deren PKI mit biometrischen Smartcards kombiniert ist.

      Die 1996 gegründete CertCo, Inc. ist ein führender Hersteller von Lösungen für Transaktionssicherheit und Risiko-Management für B2B E-Commerce. CertCo versorgt Unternehmen, Finanzinstitutionen, Handelsnetzwerke und Behörden mit Geschäftslösungen für globale und hochwertige Transaktionen über offenen Netzen. Das Unternehmen bietet eine umfassende Suite von Dienstleistungen für Sicherheit und Risiko-Management auf der Basis seiner umfangreichen Erfahrungen mit
      Geschäftsprozessen und deren rechtlichen, technologischen und kryptographischen Anforderungen. CertCo verfügt über langjährige Beziehungen zu Dienstleistern im Versicherungs- und Finanzbereich.

      Das in New York ansässige und in Privathand befindliche Unternehmen hat ein Büro für Forschung und Entwicklung in Cambridge, Mass, und eine europäische Tochtergesellschaft in London. Weitere Informationen unter www.certco.com.
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 17:50:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      ganz oberursel gaga? man ist ja als utimaco-mitbesitzer - wenn schon länger dabei - wirklich abgehärtet. aber die pressemeldung vom 16. ist wahrlich die krönung. das insolvenzgespenst ist alles andere als vom tisch und dann so eine aktion.

      "Für Unternehmen, die in IT-Security investieren, ist es wichtig, einen zuverlässigen und krisenfesten Partner zu haben." usw.

      die leben immer noch in ihrem persönlichen utimaco-paralleluniversum...

      wonko der verständige
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 08:52:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      Waren die bei USA nicht schon immer selbstherrlich und überheblich? Schau Dir mal die ganzen Meldungen in der Vergangenheit an (seit IPO) und dann schau mal, was dann jeweils geworden ist.
      Diese Meldung knüpft hier nur nahtlos an die bisherigen an.

      Greeting

      GoodJob
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 08:18:22
      Beitrag Nr. 23 ()
      Utimaco Safeware unterzeichnet Partnerschaft mit Rainbow Technologies
      Utimaco Safeware AG und Rainbow Technologies Inc. haben einen Partnerschaftsvertrag über die verstärkte Integration der Produktlinien beider Unternehmen unterzeichnet.
      Oberursel, 22. Januar 2002
      Rainbow Technologies ist weltweit bekannt als der Hersteller von iKey, einem kleinen USB-Gerät, das wie eine Smartcard funktioniert, aber ein robustes, Dongle-förmiges Token-Format hat. Als Ergebnis dieser Partnerschaft sind die iKey-Sicherheits-Token jetzt getestet und in die PKI von Utimaco Safeware sowie die Produktlinie der SafeGuard® Sicherheitslösungen für Transaktionssicherheit, Dokumenten- und E-Mail-Sicherheit und die Sicherheit von Geschäftsprozessen integriert.

      Für Ronny Depoortere, den Vizepräsidenten des Utimaco Safeware Digital Security Center of Excellence, demonstriert diese Partnerschaft die wachsenden Investitionen des Unternehmens in benutzerfreundliche Sicherheitslösungen. "Für viele Benutzer bleibt das Konzept eines Zertifikates oder einer PKI schwer fassbar. Die Partnerschaft mit Rainbow Technologies erlaubt es, unsere SafeGuard® Produktreihe mit Rainbow´s einfach zu benutzenden Geräten zu kombinieren, so dass der Anwender sich leicht an die Sicherheitsmaßnahmen gewöhnen und sie akzeptieren kann. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für jede PKI-fähige Umgebung ist die Akzeptanz der Benutzer für das Sicherheitskonzepte, auf das sie sich stützt. Weil das iKey-Token so benutzerfreundlich ist, kann es in diesem Fall eine entscheidende Rolle spielen. Die Integration der Rainbow Technologies-Hardware in unsere Produkte zeigt die Entschlossenheit, unseren Kunden die bestmöglichen Lösungen anzubieten."

      Beide Unternehmen werden auch weiterhin eng zusammenarbeiten, um Rainbow´s CryptoSwift Hardware Sicherheitsmodul (HSM) in Utimaco Safewares Zertifizierungs-System (Certification Authority CA) und die Server-seitigen Lösungen zu integrieren. HSMs sind oftmals zwingende Erweiterungen für Kunden aus der öffentlichen Verwaltung und dem Finanzsektor, die zwei von Utimaco Safewares wichtigsten Märkten darstellen.

      über Utimaco Safeware
      Utimaco Safeware AG ist einer der führenden europäischen Hersteller von professionellen und zertifizierten IT-Sicherheitslösungen. Utimaco Safeware entwickelt und vertreibt integrierte Sicherheitslösungen auf Basis etablierter Standards für Arbeitsplatz-, Transaktions- und Netzwerk-anwendungen sowie für IT-Infrastrukturen. Die PKI-Technologie von Utimaco Safeware ist u. a. bei CSSF (Organisation der Banken in Luxemburg), den schwedischen FöreningsSparbanken, CertEurope (Frankreich), dem Land Baden-Württemberg und der DBV-Winterthur im Einsatz. Zu den kürzlich erzielten Erfolgen zählen u. a. die nationale Public-Key-Infrastruktur für das E-Government in Bulgarien und das niederländische Justizministerium, deren PKI mit biometrischen Smartcards kombiniert ist.

      über Rainbow:
      Rainbow Technologies wurde 1984 gegründet und ist ein führender Anbieter von Sicherheitslösungen für das Internet und den E-Commerce. Die Kerntechnologie von Rainbow kommt in einer Vielzahl von Internetanwendungen zum Einsatz, angefangen bei der Absicherung von Software, bis hin zur Beschleunigung vertraulicher Kommunikation beim elektronischen Handel und in Virtual Private Networks (VPN). Die Produktpalette umfasst Karten für den Schutz von Internet-Servern sowie für die Beschleunigung von VPNs; Lösungen gegen Software-Piraterie, Produkte für die Software-Distribution per Internet; PKI-basierte Sicherheitslösungen; Sicherheitssysteme für Sprach-, Daten- und Satellitenübertragungen und USB-basierte Authentifizierungsschlüssel. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Irvine, Kalifornien. Weitere Büros befinden sich in den USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Australien, China, Indien, den Niederlanden, Brasilien und Taiwan. Ein Netzwerk mit nahezu 80 autorisierten Distributoren vertreibt die Produkte von Rainbow weltweit.
      Avatar
      schrieb am 26.01.02 12:24:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      @GoodJob

      die Antwort kommt zwar spät, aber sie kommt.

      zu 1. Wolf war zum Kaufzeitpunkt der Kryptokom nicht in der Utimaco angestellt. Er hatte aber einen Beratervertrag und war für die Bewertung der Fa. zuständig. Somit hat er sehr wohl den Kauf in gewisser weise mitzuverantworten.

      zu 2. Die Geldverbrennung geht denke ich mal einher mit dem Kauf der Kryptokom. Eine Fa mit 100 Angestellten (noch dazu in der Branche) verbrennt beliebig viel Kohle. Und die Kryptokom Boxen waren und sind nicht unbedingt State of the art.

      Bin ich denn deppert?
      Avatar
      schrieb am 26.01.02 22:29:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      Also der Chart gefällt mir eigentlich ganz gut. Seht doch mal die Slow Stochastik kreunzt gerade. Was meint Ihr?


      Mit der Phantasie DigSig könnte da doch eigentlich was draus werden.

      Hackt doch nicht immer auf der weniger gelungenen Vergangenheit rum. Börse ist Zukunft.

      boese
      Avatar
      schrieb am 27.01.02 11:49:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Goodjob

      Die Antwort kommt zwar spät, aber sie kommt.

      zu1. Herr Wolf war zum Kaufzeitpunkt der Kryptokom nicht im Vorstand, er war aber als Berater tätig und seine Aufgabe war unter anderem die Berwertung der Kryptokom.

      Also hat er wohl doch da irgenswelche "Aktien" dran, oder?

      Bin ich den Deppert?
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 13:29:30
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Deppert
      Wenn dem so ist, dass der Herr Wolf zu diesem Zeitpunkt einen Beratervertrag hatte, dann hat er natürlich mit die Verantwortung für den auch meines Erachtens "Fehleinkauf" der Kryptokom. Aber der Herr Wolf ist ja schon weg, also kann er nun der Firma nicht weiteren Schaden zufügen. Andere, die genauso in der Verantwortung waren, sind eben noch in der Firma, und diese Herren sollten m.e. auch ihren Hut nehmen. Aber Anstand ist für Vorstände ein Fremdwort!

      Greetings

      GoodJob
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 12:34:56
      Beitrag Nr. 28 ()
      Jetzt wird endlich richtig aufgeräumt!
      Hiermit könnte die Wende entgültig eingeleitet sein!



      Mittwoch, 30.01.2002, 12:12
      Ad hoc: Utimaco Safeware AG deutsch
      Utimaco Safeware fokussiert auf profitable und wachstumsstarke Geschäftsbereiche Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Utimaco Safeware fokussiert auf profitable und wachstumsstarke Geschäftsbereiche Zukünftiges Wachstum aus eigener Kraft Trennung von verlustbringenden Geschäftsbereichen Oberursel, 30. Januar 2002 - Der IT-Sicherheitsspezialist Utimaco Safeware fokussiert seine Ressourcen auf die Geschäftsbereiche mit den höchsten Ergebnisbeiträgen und besten Erfolgsaussichten. Dies sind die Geschäftsbereiche Personal Device Security (PDS), Digitale Transaction Security (DTS) und das Systemhaus für kundenspezifische Sicherheitslösungen. PDS und das Systemhaus sind bereits profitabel. Der Bereich DTS steht an der Gewinnschwelle und soll nachhaltige Gewinne kurzfristig erzielen. Die beiden verlustbringenden Geschäftsbereiche Network Security und Security Modules werden aufgegeben. Das Systemhaus übernimmt das Support- und Wartungsgeschäft dieser Bereiche und führt das Produkt CryptoServer 2000 und die Netzwerk-Technologien im Rahmen von Kundenprojekten weiter. Die Neuausrichtung der Utimaco Safeware ermöglicht es, eine nachhaltige Profitabilität bereits kurzfristig zu erzielen und das zukünftige Wachstum durch eigene Mittel zu finanzieren. Im Rahmen der Fokussierung wird die Belegschaft um 20 % auf 260 Mitarbeiter verringert. Die entsprechenden Kosten in Höhe von ca. 3,8 Mio. Euro werden im Halbjahresabschluß per 31. Dezember 2001 zurückgestellt. Die Finanzierung erfolgt über das im Dezember 2001 durchgeführte Finanzierungspaket.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.01.2002 Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung: "Mit der Bündelung unserer Aktivitäten werden wir unsere gute Marktposition in den Bereichen Personal Device Security und Digital Transaction Security verstärkt ausbauen", so Bram van der Wal, Vorstand der Utimaco Safeware. "Wir haben in diesen Bereichen hervorragende Technologien, Produkte und Referenzen und sehen dort ein riesiges Marktpotential für uns. Nach Schätzungen von Experten sind erst rund 3 Prozent aller Notebooks in den Unternehmen verschlüsselt. Auch für mobile Kleingeräte wie PDAs und Smartphones besteht ein enormer Bedarf an Security-Lösungen. Das gleiche gilt für E-Mail Security und Digitale Signatur, die im Rahmen von eGovernment und B2B-Geschäftsprozessen unabdingbar sind." "Ich bin davon überzeugt, dass diese Neuausrichtung optimal der veränderten Marktsituation entspricht und das Unternehmen für die Zukunft hervorragend positioniert ist", so Horst Görtz, Firmengründer und Vorstand der Horst Görtz Stiftung, die mit 24,5 Prozent der größte Einzelaktionär der Utimaco Safeware ist. Das Unternehmen wird in der strategischen Neuausrichtung durch Konrad F. Reiss, ehemaliger CEO debis Systemhaus, und Gründer von BlueChipBusiness Labs, Bad Homburg, begleitet. Utimaco Safeware AG ist einer der führenden Technologie-Herstellern von professionellen Lösungen für die IT-Sicherheit. Die von Utimaco Safeware entwickelten Sicherheitstechnologien und -Lösungen schützen die elektronischen Werte von Unternehmen und Behörden vor unberechtigtem Zugriff und gewährleisten die Verbindlichkeit und Vertraulichkeit von Geschäftsprozessen und Verwaltungsabläufen in der elektronischen Welt. WKN: 757240; ISIN: DE0007572406; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 09:26:25
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hat der Vorstand eigentlich schon seine Unfähigkeit zugegeben?

      Meldung vom 26.07.1999:

      **********************************************************
      Utimaco übernimmt KryptoKom

      Utimaco übernimmt KryptoKom
      Comparex erwirbt 10%ige Beteiligung an Utimaco

      Frankfurt, 26. Juli 1999

      Die Utimaco Safeware AG gab am 23. Juli 1999 die Übernahme der
      KryptoKom von Comparex Deutschland Holding GmbH gegen Ausgabe
      neuer Aktien bekannt. Nach der Transaktion wird Comparex eine
      strategische Beteiligung von 10% an Utimaco halten. Die Transaktion hat
      einen Wert von rund 26 Mio. Euro auf Grundlage des Schlußkurses der
      Utimaco-Aktie vom 1. Juli 1999, dem Tag des Wirksamwerdens der
      Transaktion.

      KryptoKom ist Spezialist für die Entwicklung von Verschlüsselungsprodukten
      für den High-End-Network-Security-Markt und hat sich in den elf Jahren seit
      seiner Gründung zum führenden Anbieter in seinen deutschen Zielmärkten
      entwickelt. Das Unternehmen gilt als Security-Spezialist in den Bereichen
      zertifizierte High-End-Firewall-Systeme, Internet Security (VPN) und
      Sicherheits-Management-Systeme. Eines der bekanntesten
      KryptoKom-Projekte ist die Absicherung der IP-Backbone-Netze Bonn-Berlin
      (IVBB) der obersten Bundesbehörden. Weitere erfolgreiche Projekte des
      Unternehmens sind u.a. die Absicherung der IT-Kommunikation aller
      Unterzeichnerstaaten des Schengener Abkommens, die
      Kommunikationssicherung niederländischer Ministerien sowie die Lieferung
      eines Hochsicherheits "Road-Traffic-Systems" an Singapur.

      Utimaco wurde im ersten Quartal 1999 im Neuen Markt eingeführt und
      verzeichnete seither viele große Erfolge. Das Unternehmen verfügt über eine
      hochklassige Palette an Sicherheitsprodukten, die durch die Produkte und
      das Know-how von KryptoKom substantiell ergänzt wird.

      "Die offensichtlichen Synergien im Bereich der professionellen und
      zertifizierten IT-Security Produkte, der komplementären Technologien - und
      natürlich die Zusammenführung von sehr erfahrenen und leistungsfähigen
      Mitarbeitern auf Seiten von KryptoKom und Utimaco - ermöglichen es uns,
      weltweit eine sehr starke Wettbewerbsposition einzunehmen. Dies wird
      uneingeschränkt unseren Kunden und Geschäftspartnern zugute kommen",
      so Peter Bohn, Vorstandsvorsitzender der Utimaco Safeware AG.

      "Wir teilen mit Utimaco die gemeinsame Vision einer modularen und
      durchgängigen End-to-End-IT-Security-Lösung, basierend auf
      kompromißloser Informationssicherheit. Wir sehen in Utimaco den idealen
      Partner, die globale Marktführerschaft im Marktsegment der professionelle n
      IT-Sicherheit zu erzielen", sagte Norbert Pohlmann, Geschäftsführer der
      KryptoKom GmbH.

      "Wir stellen bei Utimaco und KryptoKom eine hervorragende Ergänzung in
      puncto Zielsetzung und Produktpalette fest und glauben, daß die beiden
      Unternehmen ideal positioniert sind, um die vielfältigen Chancen in diesem
      Wachstumsmarkt zu nutzen. Wir werden in Zukunft Utimaco-Produkte
      anbieten, die KryptoKom-Technologie enthalten", kommentierte Rian du
      Plessis, Leiter Sonderprojekte bei Comparex, die Transaktion. Comparex
      behält seine 100%ige Beteiligung an der südafrikanischen Security-Tochter
      Nanoteq. Comparex und Utimaco haben des weiteren vereinbart,
      Möglichkeiten für eine weiterreichende Zusammenarbeit zu analysieren.

      Utimaco Safeware AG


      **********************************************************

      Nun wird mitunter genau der Teil aufgegeben, der damals so toll ins Konzept gepasst hat. Ja wie nun, und heute passt er nicht mehr ins Konzept? Liegt wohl nur daran, dass die ehm. Kryptokom hochdefizitär war - und bis heute geblieben ist. Warum hat man sie damals also übernommen?
      Dies war m.E. die größte Fehlentscheidung des Managements der Utimaco, aber wie so immer winden sich die Manager heraus und bringen Bauernopfer - sie selbst haben natürlich nichts falsch gemacht. Ehre - sowas kennen die nicht - sind ja Manager.

      Wird es in Zukunft besser wenn man nicht mal in der Lage ist, Fehler einzugestehen? Man hat 2 1/2 Jahre gebracht um den Fehler zu korrigieren. In diesen 2 1/2 Jahren wurde Cash verbrannt und die Firma stand am Rande des Abgrundes. Wie gehts in Zukunft weiter? Nur wer aus Fehern lernt kann es in Zukunft besser machen, wenn man sich aber keine Fehler eingesteht, wie will man dann daraus lernen?

      Ich hoffe auch, dass es wieder gen Norden geht, und ich denke mit "Herr val der Wal" scheint hier auch ein passender Lead gefunden zu sein der an den früheren Fehlern nicht beteiligt war, jedoch sind immer noch einige Verantwortliche von damals in Führungspositionen - und diese stellen für die Zukunft der Firma m.E. eine große Gefahr dar.

      Greetings

      GoodJob
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 09:06:26
      Beitrag Nr. 30 ()


      Utimaco Safeware und Oberthur Card Systems gehen Partnerschaft ein
      Oberursel, 31. Januar 2002
      Utimaco Safeware und Oberthur Card Systems sind eine Technologie-Partnerschaft eingegangen. Ziel dieser Partnerschaft ist die optimale Integration der Smartcards von Oberthur in die PKI-fähigen Anwendungen von Utimaco Safeware für Digitale Signaturen und E-Mail-Verschlüsselung.

      Diese Partnerschaft ist ein wichtigen Schritt der Strategie von Utimaco Safeware, Anwendungen für die Digitale Signatur mit erstklassigen Sicherheitsgeräten und einem professionellen Service für Kartenproduktion und -Personalisierung zu kombinieren. Utimaco Safeware gehört zu den Pionieren bei der Nutzung von Smartcard-Technologie für Sicherheitsanwendungen und verfügt über exzellente Erfahrungen aus zahlreichen Smartcard-basierenden PKI-Projekten.

      Ronny Depoortere, Vizepräsident für Digital Transaction Security bei Utimaco Safeware, bewertet dies folgendermaßen: "Ein wesentlicher Bestandteil eines erfolgreichen Projektes ist es, den richtigen Lieferanten für die Karten auszuwählen. Smartcard-Projekte durchzuführen ist eine sehr komplexe Angelegenheit. Alle Phasen der Lebensdauer der SmartCard müssen auf professionelle Weise betrachtet werden; dies betrifft den kompletten Weg von der anfänglichen Personalisierung bis hin zu dem Zeitpunkt, wenn die Karte aus ausser Betrieb gesetzt und ersetzt wird."

      Die Kombination von Utimaco Safeware´s PKI und PKI-fahigen Sicherheitsanwendungen mit Oberthur´s weitreichender Erfahrung im Smartcard-Geschäft wird sich als eine gewinnbringende Verbindung erweisen - sowohl in etablierten Anwendungsbereichen wie dem Bankwesen als auch in neuen Bereichen wie z. B. E-Government.

      Diese Partnerschaft zeigt die Entschlossenheit beider Unternehmen, auf die Wünsche des Kunden zugeschnittene, praktische Lösungen anzubieten. Solche gemeinsamen Lösungen garantieren die sachgemäße Integration von Sicherheits-Hardware und -Anwendungen. Die Sicherheitslösungen von Utimaco Safeware kombiniert mit der weltweit führenden Smartcard-Technologie von Oberthur gewährleisten den erfolgreichen Einsatz von IT-Sicherheit in E-Business und E-Government.

      Didier Sérodon, Finanzleiter der ID-Abteilung von Oberthur Card Systems, sagt: "Oberthur arbeitet mit einem vielschichtigen Partner-Portfolio aus der ganzen Welt zusammen. Wir freuen uns ganz besonders, nun diese enge Kooperation mit Utimaco Safeware bekanntzugeben. Diese Partnerschaft macht es uns möglich, hochwertige Sicherheitslösungen einem breiten Kundenkreis näherzubringen. Als Ergänzung zum Angebot von Oberthur Card Systems CS für den Finanzsektor stellt dies eine großartige Möglichkeit dar, unsere jeweilige Erfahrung auf dem Gebiet der SmartCard und der E-Sicherheits-Technologie zusammenzubringen, um unseren Kunden sichere und integrierte Transaktions-Lösungen anzubieten."

      Über Utimaco Safeware:
      Utimaco Safeware AG ist einer der führenden Technologie-Herstellern von professionellen Lösungen für die IT-Sicherheit. Die von Utimaco Safeware entwickelten Sicherheitstechnologien und -Lösungen schützen die elektronischen Werte von Unternehmen und Behörden vor unberechtigtem Zugriff und gewährleisten die Verbindlichkeit und Vertraulichkeit von Geschäftsprozessen und Verwaltungsabläufen in der elektronischen Welt.

      Über Oberthur Card Systems SA:
      Oberthur Card Systems (Paris Stock Exchange - Code Euroclear 12413), weltweit führend und innovativ auf dem Sektor der Smartcard-Industrie, bietet zukunftsweisende Lösungen in den Bereichen SIM, WAP, 3G (IMT-2000/UMTS), E-Wallet-Technologien sowie einen Internet-basierten Card Management Service an. Als Verfechter der EMV-Migration ist Oberthur weltweiter Nr.- 1-Lieferant von MasterCard und Visa Cards und somit führend in Bankwesen, E-Commerce, M-Commerce, im Pay-TV-Sektor, in JavaTM und GSM-Technologien. Oberthur Card Systems internationale mit Industrie- und Handelsvertretungen in 21 Ländern auf allen fünf Kontinenten vertreten. Im Jahr 2000 betrug der Umsatz von Oberthur Card Systems 451,1 Millionen €.
      INTERNETSEITE:www.oberthurcs.co

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