checkAd

    Unabhängig vom Ausgang der Bundestagswahl sagen Analysten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.01.02 22:40:58 von
    neuester Beitrag 16.01.02 11:28:01 von
    Beiträge: 4
    ID: 534.260
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 526
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 22:40:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      ftd.de, Mo, 14.1.2002, 12:52
      Analysten sehen Potenzial bei Windkraft-Titeln

      Unabhängig vom Ausgang der Bundestagswahl sagen Analysten in diesem Jahr Firmen aus dem Bereich erneuerbare Energien eine positive Entwicklung voraus. Favorit der Analysten ist unter anderem Energiekontor.

      Auch eine CDU/FDP-Regierung werde die Förderung erneuerbarer Energien unterstützen, sagten Analysten der Nachrichtenagentur Reuters. Deshalb werde sich der positive Trend fortsetzen.

      Die Herausforderung für die Unternehmen liege 2002 darin, ob die großen Projektentwickler den Sprung ins Ausland schaffen, sagte Henrik Lier, Analyst bei WestLB Panmure. Ins Bild passen da zwei Meldungen vom Montag, wonach der Windpark-Bauer Umweltkontor die Verträge für einen 100-Megawatt-Windpark in Spanien unterzeichnet und der Windpark-Bauer Plambeck fünf Windpark-Projekte in Frankreich mit einer Gesamtleistung von 40 Megawatt übernommen hat.


      Von der sich im laufenden Jahr verschärfenden Konsolidierung sollten die börsennotierten Gesellschaften profitieren. Vor allem kleinere Betriebe dürften vom Markt verschwinden oder als Zulieferer fungieren, sagte Stefan Gäde. Der NordLB-Experte favorisiert für 2002 die beiden Windparkentwickler Energiekontor und P&T Technology. Analysten Lier rechnet bei Energiekontor ebenfalls mit einer guten Entwicklung. Daneben empfiehlt er die Titel des Windkraftanlagen-Herstellers Nordex.



      Gute Aussichten für Solarenergie und Biomasse


      Neben Windkraft sehen die Experten auch bei Solarenergie und Biomasse Wachstumschancen. "Die Solarbranche sehe ich sehr positiv", sagte Gäde und verwies auf jährliche Wachstumsraten von knapp 20 Prozent, die bis 2010 anhalten dürften. Auch bei der Energieerzeugung durch Biomasse sehen die Analysten Potenzial. Der Markt entwickle sich gerade erst, sagte Analyst Lier. Angesichts seiner dominanten Marktstellung in Deutschland dürfte der am Neuen Markt gelistete Entwickler von Biokraftwerken Farmatic von einer zunehmenden Nachfrage nach Energie aus Biomasse profitieren, fügte er hinzu.



      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 10:38:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Biomasse unter Stoiber, könnte klappen, damit wäre der Mist, den seine Klientel produziert (die bayerischen Bauern) zu Geld zu machen. Windenergie in Deutschland, dazu gibt es in seiner Lobby viele "Naturschützer", die den Anblick nicht ertragen können, außerdem ein Norddeutscher Standortvorteil - vielleicht deshalb trotzdem eine Chance. Solarenergie, da seh ich schwarz unter Stoiber, der wird die Kernkraft wieder fördern, mit Merkel als Kernkraft-Forschungsministerin.
      EU-weit hat die Sache wohl noch Chancen, denn den Störversuchen der Achse Stoiber, Haider, Berlusconi wird wohl widersprochen werden, solange nicht noch mehr Länder von solchen Eierköpfen übernommen werden.
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 12:48:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      @axtionaer

      Stoiber sollte sich mal ganz in Ruhe anschauen, was der Haider in Österreich gerade abzieht.


      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,2044,OID485536_…


      Block Eins von AKW Temelin abgeschaltet

      Der Block Eins des umstrittenen tschechischen Atomkraftwerks Temelin ist erneut abgeschaltet worden. Währenddessen läuft das von der rechtspopulistischen Freiheitlichen Partei (FPÖ) in Österreich initiierte Volksbegehren für die Schließung des Atomkraftwerks.

      Mit dem Volksbegehren soll ein EU-Beitritt Tschechiens verhindert werden, solange das störungsanfällige Kernkraftwerk nicht abgeschaltet ist. Die tschechische Regierung hat das strikt abgelehnt. FPÖ-Spitzenpolitiker unterzeichneten das Volksbegehren schon in den ersten Stunden. "Wer Kinder hat, muss gegen Temelin sein", sagte der langjährige FPÖ-Chef und heutige Kärntener Ministerpräsident Jörg Haider.

      Koalitionsbruch befürchtet
      Die Volkspartei (ÖVP) von Bundeskanzler Wolfgang Schüssel lehnt das Volksbegehren ebenso ab wie die gesamte Opposition. Der sozialdemokratische Parteivorsitzende Alfred Gusenbauer bezeichnete die Abstimmung als "absoluten Etikettenschwindel". Die FPÖ wolle mit der Initiative lediglich ihre Anhänger mobilisieren. Sollten Hunderttausende die FPÖ- Initiative unterschreiben, könnte das letzten Endes zum Bruch der österreichischen Regierungskoalition und zu Neuwahlen führen. Die Abstimmung läuft bis zum kommenden Montag.

      Das etwa 50 Kilometer von der österreichischen Grenze gelegene Atomkraftwerk sowjetischer Bauart belastet schon seit Monaten die Beziehungen zwischen Prag und Wien.
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 11:28:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Finstere Zeiten kommen wieder :

      Stoiber kündigte an, eine Regierung unter ihm werde eine "völlig andere, vereinfachendere" Arbeitsmarktpolitik" als Rot-Grün betreiben. Den Atomausstieg nannte er "unverantwortlich" und sagte: "An dieses Gesetz werden wir herangehen." Der CSU-Chef sprach sich erneut gegen die so genannte "Homo-Ehe", also die eheähnliche Stellung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften, aus.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Unabhängig vom Ausgang der Bundestagswahl sagen Analysten