KOMMENTAR - Concept!: Interessant ist das Angebot nur für Ogilvy - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 08.03.02 13:24:45 von
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Das Angebot sei fair und angemessen, teilt die eine Seite mit, und auch der neue Partner möchte da nichts anderes verlauten lassen. 6,8 Euro hat die Dialogmarketingagentur OgilvyOne für alle noch ausstehenden Aktien des Marketingdienstleisters Concept! geboten. Für das Angebot konnten sich bereits der Aufsichtsratsvorsitzende Volker Tietgens und andere Altaktionäre erwärmen. Und warum auch nicht? 6,80 Euro für eine Aktie, die in den letzten sechs Monaten zwischen 3,50 und 5 Euro schwankte? Wer da nicht zugreift ist selber schuld. Wer sich allerdings die letzten Quartalszahlen von Concept! ansieht, dem kommen an der Fairness und Angemessenheit, die der Vorstandsvorsitzende Sven Bornemann zu erkennen glaubt, leichte Zweifel.
Wer sich nämlich die Mühe macht und die Anzahl aller im Umlauf befindlichen Aktien mit dem Angebotspreis verrechnet, der erhält einen Wert leicht unterhalb der liquiden Mittel von Concept! im letzten Quartal. Das wiederum entpuppt sich nun wirklich als Schnäppchen. Wer Concept kauft, der bekommt ein Unternehmen zum Preis seiner Geldmittel und erhält das gesamte operative Geschäft gratis. Dieses Geschäft als fair und angemessen zu bezeichnen, erscheint – mit Verlaub – merkwürdig. Wer das nicht nachvollziehen kann, der kann es ja mal ausprobieren. Vielleicht folgendermaßen: ehen sie mal zu ihrem Metzger und schlagen diesem vor, seinen gesamten Laden für die Summe Geld zu kaufen, die gerade in seiner Kasse ist.
Was die zur Werbegruppe WWP gehörende OgilvyOne angeht, so mag das wirklich ein gutes Geschäft sein und niemand will anzweifeln, dass ein operatives Zusammengehen beider Agenturen Vorteile bringt, aber wie kommt man im Vorstand der Concept! AG auf die Idee, den Aktionären das Geschäft als Vorteil zu verkaufen? Geht man davon aus, dass hier niemand mitrechnet? Oder haben sich die liquiden Mittel im letzten Vierteljahr derart verschlechtert? Oder hat man sich auf Jahre hinaus nicht zugetraut, einen positiven Cash-Flow zu erzielen? Das kann man sich ebenfalls kaum vorstellen, irgendetwas ist hier also nicht ganz nachvollziehbar. Schön, dass zumindest Firmenchef Bornemann in der glücklichen Lage ist, seinen Aktionären ein faires und angemessenes Angebot zu machen.
Autor: Gerrit Nawracala (© wallstreet:online AG),15:59 16.01.2002
Was bei concept! abläuft, ist Vera... allererster Güte. Jetzt wird auch klar, warum man damals einen unbekannten Büroleiter, der Bornemann bei Concept! mal war, auf den Chefstuhl gesetzt hat. Ich stell mir die Frage, was der im eigenen Laden überhaupt zu sagen hat. bewegt hat er jedenfalls nix, gar nix, obwohl deren Bankkonto zum Bersten gefüllt ist. aber das hat jetzt ogilvy, und die Aktionäre das Nachsehen...
Bornemann hat übrigens nichts zu sagen, das ist dann wohl eher Tietgen`s Werk........
Internetagentur Concept könnte vom Kurszettel verschwinden
Die Werbeagentur Ogilvy One will den am Neuen Markt notierten Internetdienstleister Concept komplett übernehmen. Concept würde nach der vollständigen Übernahme vom Neuen Markt verschwinden.
"Das hängt vom Ergebnis des Angebots ab. Wenn es hundert Prozent ist, folgt ein Delisting", sagte Chris Sweetland, Deputy Finance Director der Ogilvy-One-Mutter WPP am Mittwoch in einer Telefonkonferenz. Ogilvy One hatte zuvor ein öffentliches Kaufangebot zum Erwerb sämtlicher Concept-Anteile angekündigt. Den vereinbarten Kaufpreis bezifferten die Unternehmen mit 6,80 Euro je Papier. Bei insgesamt 12,88 Millionen Concept-Aktien würde Ogilvy One bis zu 87,58 Mio. Euro zahlen.
Beide Seiten werteten die geplante Übernahme positiv. "Durch die engere Zusammenarbeit versprechen wir uns größere Synergieeffekte", sagte Rolf-Dieter Hölzel, Regional Director Europe von Ogilvy One. Diese lägen im Vertrieb und beim Kundenzuwachs. Concept-Finanzvorstand Olav von Allwörden sagte, das Übernahmeangebot liege im Interesse von Concept. Seine Firma arbeite bereits seit zwei Jahren mit Ogilvy One zusammen. "Es macht Sinn, enger zusammenzurücken." Die bereits umstrukturierte Concept bleibe jedoch als Marke mit ihren verbliebenen Standorten und Mitarbeitern erhalten. "Wir haben einen harten Restrukturierungskurs gefahren und dabei nichts ausgelassen", ergänzte von Allwörden.
Kurssprung an der Börse
Den angekündigten Kaufpreis bezeichnete der Concept-Vorstand als fair und angemessen. "Er spiegelt das hohe Interesse von WPP an Concept wider", sagte von Allwörden. Ogilvy One sprach von einer Prämie von 42 Prozent gegenüber dem gewichteten Durchschnittskurs der Concept-Aktie während der vergangenen drei Monate. Den Kaufpreis wolle Concept für weitere Investitionen nutzen. Einzelheiten konnte der Finanzvorstand nicht nennen. Am Mittwochmittag notierte die Concept-Aktie mehr als 28 Prozent im Plus bei 6,67 Euro.
Ogilvy One habe bereits für 80 Prozent des Concept-Kapitals die Zustimmung zum Erwerb, der Rest befinde sich im Streubesitz, ergänzte der Finanzvorstand. Allen Aktionären solle der gleiche Kaufpreis geboten werden. 49 Prozent wolle Aufsichtsratschef Volker Tietgens abgeben. Darüber hinaus hätten sich weitere Altaktionäre verpflichtet, das Angebot anzunehmen. Dabei gehe es um einen Anteil am Concept-Grundkapital von elf Prozent. Der britische Werbekonzern WPP Group sei zudem bislang über seine Gesellschaften Ogilvy One und Cavendish Square Holding mit rund 20 Prozent an Concept beteiligt.
Kein Gegenangebot erwartet
"Damit bleiben noch 20 Prozent, um die es geht", sagte von Allwörden. Die Partner erwarteten, dass das Übernahmeangebot vom Markt angenommen würde. Hölzel meinte: "Wir sehen die Wahrscheinlichkeit eines Gegenangebots als sehr gering ein."
Concept soll noch stärker in die Netzwerke von OgilvyOne und WPP eingebunden und die Zusammenarbeit weiter vertieft werden. "Der Markt für interaktive Dienstleistungen hat sich in den vergangenen drei Jahren dramatisch verändert", sagte Hölzel. Die Ansprüche gingen über das reine Erstellen von Webseiten zur Information und zum Verkauf hinaus. Mittlerweile hätten sich interaktive Dienstleistungen zum wesentlichen Bestandteil von Marketingkonzepten entwickelt.
Ogilvy ist weltweit mit 117 Büros in 56 Ländern vertreten und erzielte im Jahr 2000 Honorareinnahmen von 28,23 Mio. Euro. WPP ist unter anderem auch mit 23 Prozent an dem Bad Homburger IT-Dienstleister Syzygy beteiligt.
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MArkt einzukaufen....
wenn die jungs dann irgendwann mal mehr als 95% haben gibts nen squeezout und du wirst rausgeschmissen, per abfindung.
mfg mh
mfg mh
hat jemand ne ahnung wie lange das angebot gilt?
oder wie das mit der abfindung funktioniert, welchen betrag
erhält man dann?
einfach anzahl der aktien multipliziert mit dem angbotenen
preis, oder eher darunter?
ich hab im schnitt 20 euro pro aktie bezahlt und finde das
angebot überhaupt nicht fair.
grüße
schnübbel
Wundert sich eigentlich niemand, dass der Vorstand, der am 24.03.2000 einen Emissionspreis von 49 Euro für gerechtfertigt hielt, nun - keine zwei Jahre später - einen Kurs von 6,80 Euro als fair bezeichnet?
Ja, ist schon klar, dass es sich um Schweinepriester handeln muss. Mich wundert bloß, dass die das kommunikativ so offen darstellen. Finde ich leicht unverschämt. Das Unternehmen soll in weniger als zwei Jahren über 42 Euro an Wert verloren haben und keiner verliert ein Wort darüber!!! Das ist Anlegerabzocke!
Also, bisher habe ich keine ANtwort darauf! Weiss das jemand?
Grüsse,r
uebenkoenig
bredie
ich werde erstmal noch abwarten ob evtl. ein besseres angebot folgt.
aktientausch scheint nicht in betracht gezogen zu werden.
schnübbel
Da hab ich was Interessantes. Hat jemand die Kolumne schon heruntergeladen?
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach dem Uebernahmeangebot fuer den Cashwert Concept! stellt sich die Frage:
Wer wird der nächste sein? Wir haben uns die Möglichkeiten näher angesehen
und haben Syzygy als potenziellen Übernahmekandidaten spezifiziert. Die
Aktie notiert immer noch unter ihrer Nettoliquidität und koennte somit fuer
Uebernehmer sehr interessant sein.
Unsere Kolumne zeigt ein mögliches Szenario! Sie koennen diese unter:
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Service beziehen.
Schönes Wochenende,
mit freundlichen Grüßen,
German Business Concepts
Konrad-Adenauer-Allee 7
86150 Augsburg
http://www.gbc-research.de
Postfach 10 17 32
86007 Augsburg
Fax 0821 4209747
Piano
Wie läuft das mit dem Angebot zu 6,80? Wird das über die Depotbank weitergereicht?
Ich würde die Stücke einfach mal behalten, hab auch noch ein paar rumliegen. Gute Infos findest du unter www.gbc-research.de, die haben als einzige Analysten was darüber geschrieben. Du musst das Angebot nicht annehmen.
Piano
Sehe ich auch so.
HeiW
Hast du Dein Stücke noch ? Falls ich verkaufe, der Kurs ist momentan immer um die 6,70E, bekomme ich doch trotzdem 6,80E? Vielleicht sollte man auch halten, aber wieso, wird das Angebot vielleicht erhöht?
Gruß Cargo
ja ich habe noch meine Concept Aktien. Wenn Du die jetzt zu
6,7 E. verkaufst, bekommst Du später keine 6,8 E. Die 6,8 E.
bekommst wenn Du das offizelle Angebot von WPP annimmst.
Das Angebot wird im Februar unterbreitet. Ich würde, wenn
überhaupt, daß Angebot auf m letzten Drücker annähmen, damit
erhöht man die Wahrscheinlichkeit der Nachbesserung.
Gruß HeiW
unterhalb des Cash ist fair - da nur nach Liquidation von der Agentur Concept man voll über den Cash verfügen kann. Also vorher negative Verzinsung einrechnen bitte.
ich möchte den thread nochmal aus der versenkung holen,
habe gestern schriftlich das angebot bekommen meine anteile für 6,80 abzugeben.
ich bin noch sehr unschlüssig was ich machen werde,
hab bei concept dann soviel eingebüßt, das es auf den rest dann auch nicht mehr ankommt.
was habt ihr vor???
schönes wochenende
schnübbel
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