Kungeleien zwischen Schill Partei und Marseille? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.01.02 22:45:38 von
neuester Beitrag 26.01.02 13:10:02 von
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Hamburger Abendblatt 26.01.02
Die GAL stellte gestern Fragen zur Besetzung der Staatsrats-Stelle in der Gesundheitsbehörde. Hintergrund: Die Grünen vermuten Kungeleien zwischen der Schill-Partei und Klinikbetreiber Ulrich Marseille. Marseille baut derzeit für Schill den Landesverband Sachsen-Anhalt auf. Im Hamburger Wahlkampf spendete er der Partei 30 000 Euro.
Der im November berufene Gesundheits-Staatsrat Gregor Kempkens war früher Referatsleiter im Sozialministerium Brandenburg. Dort war er auch an Vergleichsverhandlungen in einem Rechtsstreit des Landes mit den Marseille-Kliniken beteiligt. Ergebnis: Die Kliniken bekamen Entschädigungen von "83 bis 86 Millionen Mark", so die GAL.
Die GAL vermutet nun, Kempkens sei auf Empfehlung von Marseille zum Staatsrat in Hamburg berufen worden - sozusagen als Belohnung für die Brandenburger Entschädigungen. Zudem, so der zweite Verdacht, wolle sich Marseille so Vorteile beim Kauf von städtischen Kliniken in Hamburg sichern. Marseille hat jede Kungelei gegenüber dem Abendblatt zurückgewiesen. Auch Gesundheitssenator Rehaag dementierte. Er habe allein über die Besetzung entschieden. Bei Marseille habe er sich nur nach Kempkens Qualifikation erkundigt. (jmw)
Die GAL stellte gestern Fragen zur Besetzung der Staatsrats-Stelle in der Gesundheitsbehörde. Hintergrund: Die Grünen vermuten Kungeleien zwischen der Schill-Partei und Klinikbetreiber Ulrich Marseille. Marseille baut derzeit für Schill den Landesverband Sachsen-Anhalt auf. Im Hamburger Wahlkampf spendete er der Partei 30 000 Euro.
Der im November berufene Gesundheits-Staatsrat Gregor Kempkens war früher Referatsleiter im Sozialministerium Brandenburg. Dort war er auch an Vergleichsverhandlungen in einem Rechtsstreit des Landes mit den Marseille-Kliniken beteiligt. Ergebnis: Die Kliniken bekamen Entschädigungen von "83 bis 86 Millionen Mark", so die GAL.
Die GAL vermutet nun, Kempkens sei auf Empfehlung von Marseille zum Staatsrat in Hamburg berufen worden - sozusagen als Belohnung für die Brandenburger Entschädigungen. Zudem, so der zweite Verdacht, wolle sich Marseille so Vorteile beim Kauf von städtischen Kliniken in Hamburg sichern. Marseille hat jede Kungelei gegenüber dem Abendblatt zurückgewiesen. Auch Gesundheitssenator Rehaag dementierte. Er habe allein über die Besetzung entschieden. Bei Marseille habe er sich nur nach Kempkens Qualifikation erkundigt. (jmw)
Schill ist doch Richter und erreichte seinen Wahlerfolg als "Mister Saubermann".
Warum macht er mit einem Mafiosi wie Marseille gemeinsame Sache?
Wenn da was dran ist, kann er gleich wieder einpacken.
Warum macht er mit einem Mafiosi wie Marseille gemeinsame Sache?
Wenn da was dran ist, kann er gleich wieder einpacken.
ganz einfach Marseille hat noch 300 mio.von thueringen zu bekommen, unterstuetzt jetzt die shillpartei so dass diese dort in den Landtag ziehen um dann die gesperrten Gelder freizugeben
am lustigsten: Die Demonstration von Marseille-Rentnern
in Brandenburg.
in Brandenburg.
"Frau Hildebrandt, ihre Opfer!" Tatsächlich hatte der Besitzer der privaten Marseille-Kliniken, der seit Jahren aus rein geschäftlichem Interesse Krieg gegen das Ministerium führt, Rentner aus seinen Kliniken unter falschen Versprechungen mit Bussen nach Potsdam schaffen lassen, um höhere Fördergelder zu erpressen. Die meisten Rentner wussten überhaupt nicht, worum es geht.
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