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    wieviel beamte und öffentlicher dienst braucht das land????? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.02.02 15:00:01 von
    neuester Beitrag 10.02.02 10:15:14 von
    Beiträge: 15
    ID: 548.316
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      schrieb am 09.02.02 15:00:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      eine frage mit der bitte um diskussion nachdem die spieines eisbergs
      "dem skandal um die mafiosen strukturen im arbeitsamt" ans licht gekommen sind.

      ich denke da kann der bundesrechnungshof in jede "veranstaltung" einer staatlichen einrichtung gehen,
      ob uni, krankenhaus, bundeswehr usw. es werden überall die gleichen mißstände zutage gefördert.
      mehr oder weniger

      viel spaß ihr mündigen bürger und steuerzahler.

      so long1
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 15:03:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      was soll man den da noch sage?

      ach ja...saisonal bedingt...alles nur saisonal bedingt..
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 15:15:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      der beamtenbund ist der best organisierteste verein in deutschland. und die gehen noch wählen oder in die politik:p

      es hätte jedem ein licht aufgehen können bei dem umzug nach berlin und den forderungen der beamten. ist es aber nicht - es war stockdunkel.

      beamte werden von den bürgern alimentiert nach dem GG wie geschiedene frauen oder so, wobei letzteren nur art. 2 GG zur seite steht - oder?:p schranken schranke im bahnwärterhäuschen.

      beide haben übertrieben.
      dumm gelaufen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 15:45:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      10% von dessen was da ist,wenn sich Staat und Kommunen auf ihren orinären Aufgaben beschränken.;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 16:15:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Es sollte unbedingt gesetzlich verankert werden, dass öffentliche Stellen sich auf hohheitliche Aufgaben beschränken müssen. Weg mit allem Balast wie z. B. Verkehrsbetriebe, Bauhöfe, Eigenbetriebe etc etc etc

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      schrieb am 09.02.02 16:16:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn Lehrer nach Leistung bezahlt würden, hätten wir keine Angst mehr vor einer Pisa-Studie.
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 16:43:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      eine frage - ihr habt evtl. 2 pubertierende monster, die euch auf der nase rumtanzen? - lehrer haben 30 oder so -
      wie wurden aus meinen blagen monster, die behaupten turnschuhe zu 180 märker seien ein schnäppchen und die süßen haben noch nie gearbeitet in den ferien.

      letzte behauptung von sohn zwei war - er sei vollzeitstudent.

      spinnen die?

      irgendetwas läuft falsch im staate der youngster gangster - aber hugo:p

      dat trine
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 16:54:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      tja soweit ist dieser staat versunken.
      eine beamtukratur. eine schleichende erosion seit 1945.
      da war nichts mehr da. ach übrigens damals wohl auch von beamten sprich staatsdiener versaubeutelt.
      die gleiche denke wie sie heute wieder im amtsmief zu finden ist.

      eine art nische weitab von der globalisierung. in kleine engen biedermaierköpfen,
      die nichts anderes planen (und auch die ziet dafür haben) macht auf sich zu konzentrieen.
      sie wollen abhängigkeiten erzeugen, wie es die fürsten im mittelalter getan haben.

      sie wollen den mündigen bürger in der hand haben, wobei der mündige bürger nur sowas ist wie eine marketingblase.

      und so verwandelt sich eine junge demokratie in 55 jahren zu einer beatukratur.
      nachdem die ersten ansätze eines wohlstandes in den fünfziger jahren erkennbar waren, kam die umverteilungsmaschine ins rollen.

      wie funktionierte das? nun die politiker erzeugten neidische persönlichkeiten.
      sie verspreachen ihnen mit mehrheiten den umverteilungsapperat anzustoßen. (hier war willy brandt in den siebzigern der weltmeister, er wollte die belastbarkeit der wirtschaft testen,
      was ihm ja dann auch gelungen ist wie man heute sieht).

      aber auf neid sind die deutschen ja gut ansprechbar.
      das war im dritten reich schon zu( siehe die juden, auch eine art neideffekt).
      und wenn man durch das abgeben einer stimme ohne selbst etwas leisten zu müssen seinen eigenen wohlstand verbessern kann, dann ist der deutsche schnell dabei.

      und dann wurde der öffentliche dienst als allgemeine versorgungsanstalt für entsprechende poarteigänger ins leben gerufen.
      dies sollte dann die wählerbasis eines willy brandt (spd) werden.
      nach dem motto "wessen brot ich ess dessen lied ich sing"
      das sollte dann das modell der spd werden um durch die hintertür die ddr in der brd umzusetzen.

      darn ist brandt ja dann auch kläglich gescheitert.

      allerdings ist uns eine erbsünde übrig gebleiben, das sind die alt-68iger, die beim gang durch die institutionen jetzt an den machthebel sitzen und sich nicht auf altenteil entsorgen lassen.
      diese erbsünde richtet den standort zugrunde. dies kientel sitzt an den machthebeln und verteilt 60% des bruttoinlandsprodukts nach gutherrenart.

      einer dieser alt-68iger ist übrigens heute bundeskanzler und heißt wohl schröder.
      mit zu dieser bande gehören dann auch solche wie fischer, lafontaine scharping usw..

      tja hoffen wir auf eine gegenbewegung der jugend analog den 68igern die heute diese ausbeuter aus den ämtern jagt.
      (möglichst emokratisch natürlich).
      und hoffen wir dabei, das wir bei diesem experiment dann nicht nach rechts rutschen.
      dann haben wir den teufel mit dem belzebub ausgetrieben.

      was wir in deutschland wieder brauchen ist die luft der wirtschaftlichen freiheit um wieder atmen zu können.
      und zwar der globalen freiheit und nicht der verrechteten freiheit.

      so long1 (ein wenig mehr anarchie mit weniger beamten würde die effizienz und den spaß am leben erheblich erhöhen).
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 17:07:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      @trinchen
      tja trinchen frag dich mal warum die monster so sind wie sie sind.
      das ist ja das problem der alt-68iger.

      meine tochter muß für ihr taschengeld mein auto putzen. ohne arbeit keine kohle.
      und für gute noten gibt es gutes geld.

      wie sie das dann "verbrennt" ist ihr problem.
      aber den "arsch" muß sie bewegen um es zu bekommen.
      sozialitisch umverteilt wird bei mir nichts.
      wohlgemerkt ich bin bereit schon mal was zu verschenken,
      aber das muß ganz bewußt geschehen.

      ansonsten regiert der markt. preise und leistungen werden ausgehandelt.
      meine tochter muß nicht arbeiten und ich muß nicht bezahlen.

      versuch das deinen monstern auch mal klar zu machen. dann hat sich das problem mit den 180dm schuhen schnell erledigt.

      und die lehrer die heute an den schulen sind mußten nie lehrer werden und müssen auch keine lehrer beleiben.
      ich weiß nichts von einer zwangsverpflichtung.

      und so wie die kinder heute sind haben wir es mit einem ergebnis der alt-68iger zu tun.
      dann sollten die bitte heute nicht in den ministerien und schulen rumjammern.
      wer die scheiße einbrockt soll sie auch auslöffeln.

      so long1
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 18:31:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wieso steht trine hilflos neben den Forderungen ihrer Kinder ? Sie sollte doch bestimmen wo es lang geht und nicht umgedreht ! Erziehung könnte man dies auch nennen, aber die kann nicht erst einsetzen wenn die "Kleinen" zu große Forderungen stellen.

      Übrigens stimm ich mit #7 überein,in fast keinem Land sind Lehrer verbeamtet (wozu auch ???), wir sehen ja wohin es führt. Jeder von uns würde irgendwie abschlaffen wenn er mit 27 Beamter auf Lebenszeit wäre und nie mit unangekündigten Kontrollen und Leistungsüberprüfungen zu rechnen hätte. Dies war und ist übrigens auch der Grund warum erfolgreich von den Lehrern durchgesetzt wurde, an Grundschulen (1.u.2.Klasse)die Benotung abzuschaffen. Keine Noten = keine Einschätzung des Lehrers möglich !!
      Angeblich zum Nutzen der armen Kinder, die Noten mit 8 Jahren noch nicht verkraften würden. Zum Lachen ! :D
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 19:10:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich bin auch für angestellte (statt verbeamtete) Lehrer, nur : Ändern würde es nichts!!!

      In den Arbeitsämtern arbeiten zu einem weit überwiegenden Teil Angestellte.
      Seid Ihr der Meinung, diese Angestellten seien Arschlöcher und Faulpelze?
      Siollte man die dortigen Angestellten abschaffen und durch Beamte ersetzen?
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 19:23:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das Problem ist, das es keine Leistungseinschätzungen, keinen Leistungsdruck gibt. In anderen Wirtschaftszweigen ein unding.
      Lehrer werden heute noch nicht zu Weiterbildung gezwungen. Sie machen das wenn überhaupt auf freiwilliger Basis. Wer nicht will geht eben nicht. Natürlich fällt dann auch Unterrricht aus, denn Lehrgänge in der Ferienzeit, ein Unding ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 20:10:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich bin auch dafür, dass Lehrer keine Beamte sind. Wenn man zurück denkt, früher war der Briefträger ein Beamter. Und wie hat sich der Beamtenbund gegen die beamteten Briefträger gewehrt. Und was für Ausreden er gebracht hat, das Briefgeheimnis ist gefährtet usw.
      Andererseits möchte ich in der heutigen Zeit auch kein Lehrer mehr sein. Ich befürchte sogar, wenn der beamtete Lehrer abgeschafft wird, wird automatisch ein Lehrermangel auftreten.
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 20:30:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ long

      du formuliertest deine frage falsch.

      Ich frage: Wie wird man die Beamten (und ihre Pensionen) los ?? Das ist doch des Pudels kern.

      Das Pack kann man nicht einfach auf die Strasse setzten.

      Ich schätzte das etwa 40% überflüssig sind.

      Ich sehe nur den Weg der Notstandsgesetzgebung. Aber bis dahin wird es noch gut 15 Jahre brauchen. Es wird aber ohne
      jeden Zweifel dazu kommen. Auch dann wenn der Staat, wie zu erwarten, die Notenpresse noch vor 2015 anwerfen wird müssen....

      [have a lot of fun]
      Avatar
      schrieb am 10.02.02 10:15:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      @alle

      tja da sind wir wohl einer meinung das wir zmindest weniger,
      ich denke viel weniger öffentlichen dienst benötigen.

      über hoheitliche aufgaben des staates kann man streiten.
      es gibt sicherlich das gewaltmonopol welches der staat behalten sollte.
      allerdings gilt es heir zu definieren, das das "freiheitsmonopol" der mündigen bürger einen mindestens ebensogroßen stellenwert hat.

      will heißen, ich muß gesetze entsorgen um den mündigen bürgern freiheit wiederzugeben.
      und diese freiheit ist mit dem gewaltmonopol des staats zu schützen.
      zur zeit werden eher gestetze gemacht, die freiheiten einschränken und die dann mit dem gewaltmonopol(machtapparat) des staates durchgesetzt werden.

      alle anderen leistungen kann der markt erbringen. d.h. für mich eine reduktion von 60% des öffentlichen dienstes.
      durch produktivitätssteigerungen im verbleibenden staatl bereich denke ich könnte man von den verbleibenden nochmal 50% einsparen.
      es blieben also ca. 20% von denen die heute da sind.

      übrigens werden in industriebetrieben ähnliche aktivitäten mit ähnlich zahlen durchgeführt.
      man muß sich nur mal die betreibsgrößen von 1970 und heute ansehen.

      und seht euch an was in den ddr-betrieben und verwaltungen nach 1889 geschehen ist.
      ...und da sind unsere verwaltungen nicht besser, die sind genau so mit personal überfrachtet und die leistungsfähigkeit und willigkeit ist auch nicht größer.

      nun nun die phychologie von beamten so wie ich sie kenne.

      ich habe mein abitur gemacht und bin nicht besonders heiß.
      nun kommt die entscheidung studieren oder nicht studieren.

      bei nicht studieren sehe ich mir die alternativen an:
      hände dreckig machen kommt überhaupt nicht in frage.
      also eine ausbildung im warmen, mit schreibtisch und bildschirm.
      vielleicht noch was im sozialen wegen der weißen kittel und des images.
      aber da macht man sich ja ggf. die finger dreckig.

      also was bleibt eine bank, eine versicherung, eine bürokratie, der staat.
      ggf. noch ein unternehmen, aber unsichere arbeitsplätze bei denen die noch arbeiten.

      na ja, wenn ich jetzt ein sicherheitsapostel bin und mir die leistungen auf der behörde ansehen und wenig mit eingenen freiheiten anfangen kann gehe ich zum staat.
      kumune, land, bund wie es uns gefällt.

      und da sitzen nun schon die die schon vor 20 jahren ihre stelle so ausgewählt haben.
      der gleiche geistge hintergrund. die gleiche motivation.

      und dann wird gelernt:
      und das okonomische prinzip funktioniert:
      man hat ein sicheres einkommen.
      was muß man tun um nun sein spez. gehalt zu erhöhen:
      man muß seine anwesenheitszeit bzw. seine leistung in der behörde zurückfahren.
      will heißen man wird krank, geht auf fortbildung, fehlt,
      tut einfach wenig.

      denn man kann ja nicht gekündigt werden.

      und der vorgesetzte: der ist auch beamter, dem geht das links am arsch vorbei.
      ob ich fleißig bin oder nicht, das hat keine auswirkungen auf seine kohle. und ihm kann auch nicht gekündigt werden.

      wie ihr seht ein teufelskreis.

      das ist wie im knast. da lernen die ersteingesessenen ja auch von denen die schon lange sitzen wie man zum richtigen verbrecher wird.
      so ähnlich lernen die dann wie man zum richtigen beamten wird.

      so funktioniert das spiel.

      hier will ich erstmal abbrechen da ich jetz frühstücken gehe.

      bis dann long1


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