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    +++T-Aktie steht unter Beschuss+++ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.02.02 18:17:27 von
    neuester Beitrag 10.02.02 08:20:19 von
    Beiträge: 6
    ID: 548.349
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      schrieb am 09.02.02 18:17:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Analysten von M.M. Warburg halten es in ihrer charttechnischen Analyse nicht für ausgeschlossen, dass die T-Aktie ihr Tief bei 13,12 Euro noch einmal testet.



      Die Langzeit-Entwicklung der T-Aktie im Vergleich zum Dax (rot)

      Die T-Aktie steht unter Beschuss: Der Liberty-Deal wackelt, das Kreditrating wurde gesenkt.


      Hamburg - Die Aktie der Deutschen Telekom gehörte zum Wochenschluss zu den größten Verlierern im Dax. Ein ganzes Bündel schlechter Nachrichten drückten die Titel um mehr als drei Prozent auf 15 Euro: Erstens verdichteten sich die Spekulationen, dass der Liberty-Deal scheitern könnte. Dies war mit ein Grund für die Entscheidung der Ratingagentur Fitch, am Freitagabend die Kreditwürdigkeit der Telekom herunterzustufen. Zum anderen belastete die Index-Neugewichtung nach Streubesitz, wonach die T-Aktie ab Herbst ihren Spitzenplatz im Dax verlieren dürfte.

      "Der Kabelnetzverkauf scheint gescheitert zu sein", sagte ein Aktienhändler in Frankfurt. Die "Financial Times Deutschland" hatte berichtet, der US-Konzern werde voraussichtlich keine Zugeständnisse an das Bundeskartellamt machen, um den Kauf des Fernsehkabels der Deutschen Telekom doch noch zu ermöglichen. "Sollten sich die Amerikaner tatsächlich stur stellen, ist das Geschäft für die Telekom geplatzt", kommentierte der Händler.

      Telekom-Vorstandsmitglied Gerd Tenzer hatte noch am Donnerstag versucht, die Gemüter zu beruhigen. Man gehe davon aus, dass die Einwände der Wettbewerbshüter ausgeräumt werden könnten, so dass eine Freigabe für den Verkauf des Kabelnetzes an Liberty doch noch möglich wird. In der verbleibenden Zeit werde die Telekom Liberty unterstützen, damit die Zustimmung des Kartellamtes zustande komme.

      Tenzer bekräftigte, dass sich der Bonner Konzern aus dem Kabelgeschäft zurückziehen werde. Das Bundeskartellamt hatte den Kabelverkauf in der bestehenden Form vor einer Woche abgemahnt. Liberty hat noch bis 15. Februar Zeit, um die Bedenken des Kartellamtes auszuräumen.

      Sonera verkauft T-Aktien

      Der finnische Telekom-Konzern Sonera hat indessen ein anderes Mittel zur Schuldentilgung gefunden: Den Verkauf weiterer Telekom-Aktien. Sonera hat zwischen dem 1. Dezember 2001 und dem 6. Februar rund 19,7 Millionen Aktien der Deutschen Telekom zu einem Durchschnittspreis von 20 Euro verkauft, teilte das Unternehmen mit. Die Aktien sind Teil jenes Paketes von 72 Millionen Telekom-Titeln, die die Sonera vom Bonner Telekommunikationskonzern im Mai 2001 für ihre Anteile an VoiceStream und Powertel erhalten hatte. Sonera verfügt noch über rund 19 Millionen T-Aktien. Der Konzern sieht die Beteiligung als "Kurzfristbeteiligung" und nutzt die Verkaufserlöse zum Schuldenabbau.

      Dunkle Wolken in USA

      In den USA brauen sich unterdessen die Wolken im Telekom-Sektor dichter zusammen. Die US-Telefongesellschaft Sprint hat im vierten Quartal deutlich weniger Umsatz erzielt als von Analysten erwartet. Hinzu kommen die anhaltenden Sorgen, dem Telekomkonzern Worldcom könne bald das Geld ausgehen. Der Worldcom-Partner Embratel meldete am Mittwoch hohe Verluste. Sollten bei den hoch verschuldeten Telekom-Konzernen ähnliche Bilanztricks auftauchen wie bei dem Energiehändler Enron oder dem Mischkonzern Tyco , sehen Analysten schwarz.

      Doch auch die führenden europäischen Werte stimmen den Blues an. Die France Télécom wurde wegen ihrer drückenden Schuldenlast in der vergangenen Woche in ihrer Kreditwürdigkeit herabgestuft. Bei Vodafone zeigen sich Analysten von der Ertragssituation enttäuscht - die Aktie gibt ebenfalls stark nach.

      Sommer: Schuldenabbau könnte stocken



      Hinzu kommen die ureigenen Probleme der Deutschen Telekom beim Kabelnetzverkauf: Das "Handelsblatt" zitierte Telekom-Chef Ron Sommer, der Schuldenabbau könnte ins Stocken geraten, falls der Verkauf des Kabelnetzes und der Börsengang der Mobilfunk-Tochter T-Mobile scheitert.

      Die Telekom entwirft nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" intern bereits konkrete Szenarien, wie es nach einem möglichen Scheitern des Kabelnetz-Verkaufs an den US-Investor Liberty Media weitergehen soll.

      Herabstufung belastet die Kreditwürdigkeit

      Die Schulden drücken immens, und nun leidet auch noch die Kreditwürdigkeit: Am Freitagabend gab die Ratingagentur Fitch bekannt, den Ausblick für die Bonitätsbewertung "A-" auf vorrangige unbesicherte Titel der Telekom auf negativ von stabil zu senken. Fitch gab sich besorgt über die Möglichkeiten der Telekom, genügend Barmittel aus den Bereichen zu generieren, die nicht zum Kerngeschäft gehören.

      Das Unternehmen hat es nach der Herabstufung schwerer, Geld am Kapitalmarkt zu beschaffen: Sommer rechnet damit, dass eine Herabstufung das Unternehmen 80 bis 100 Millionen Euro an zusätzlichen Zinszahlungen kosten könnte, bei einem Zinsaufwand von insgesamt 4,5 Milliarden Euro pro Jahr.

      Zweiter Versuch mit Liberty

      Das Geld aus dem Kabelnetzverkauf wird für den Schuldenabbau dringender denn je benötigt. Auf der anderen Seite sei der Konzern aber auch nicht bereit, seine Fernsehkabelsparte zu verschenken, sagte Sommer. Liberty hatte der Deutschen Telekom 5,5 Milliarden Euro für einen Großteil der Kabelnetze in Deutschland geboten.

      Nach dem Einspruch des Bundeskartellamtes arbeiten Telekom und Liberty dem Vernehmen nach mit Hochdruck an einer neuen Offerte. Das Bundeskartellamt fordert, dass Liberty für mehr Wettbewerb bei Telefondiensten oder dem Internet-Zugang sorgen müsse. Der US-Konzern hat nun bis Mitte Februar Zeit, sich zu den Vorbehalten zu äußern.

      Schönes Wochenende, Kapitalisten!

      Qulle:http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,180833,00.…
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 19:09:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      :laugh:
      dieser gigantische saftladen mit seinen ignoranten mitarbeitern hats nicht anders verdient:D

      keine 10 ist dieser betrügerverein wert:O
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 20:02:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Im einstelligen Bereicht wäre die richtig bewertet !! Wenn man sich mal überlegt das die bis Jahresende 75 Millarden Euro Schulden haben !!
      Der Laden geht schon an der Zinslast zugrunde !!!!

      Am schlimmsten ist mein Opa hat sich dick mit den Aktien eingedeckt bei 25 Euro. Auf mich wollte der ja nicht hören.
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 22:55:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      >>Die Analysten von M.M. Warburg halten es in ihrer charttechnischen Analyse nicht für ausgeschlossen, dass die T-Aktie ihr Tief bei 13,12 Euro noch einmal testet. <<

      Was heißt eigentlich: Etwas nicht für ausgeschlossen halten ?

      Analysten sind solche Hasenfüße und Sprachamputierte geworden, daß ich es nicht für ausgeschlossen halte, daß alle Analysten dumme, fette Wichser sind. Die Hälfte von ihnen inzwischen auf dem Straßenstrich.

      ik
      Avatar
      schrieb am 09.02.02 23:19:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wenn die UMTS-Technologie scheitert, wird`s eine Riesenabschreibung geben und die Telekom verliert ihre Kreditwürdigkeit.

      Dann ist`s vorbei mit der Volksaktie (=Volksverdummung).

      :laugh:

      p.s.:
      Mit der privaten Altersversorgung wird`s ähnlich laufen. Das was die Pensionäre in 30 Jahren zurück erhalten werden, wird zwar nominal mehr wert sein als die eingezahlten Gelder - von der Kaufkraft her jedoch nur noch ein geringer Bruchteil dessen, was man heute für das Geld bekommt.

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      Avatar
      schrieb am 10.02.02 08:20:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ intraking

      bei uns gibt es einen Kinderreim, der auch für ANALysten Aussagen zutreffend wäre :

      Kräht der Hahn auf dem Mist
      andert sich´s Wetter, oder´s bleibt wie es ist

      pp


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