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    SOFTWARE AG, die 2te D.LOGISTICS???? Kursziel 28-32 Euro - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.03.02 10:30:22 von
    neuester Beitrag 03.09.02 20:43:04 von
    Beiträge: 80
    ID: 562.720
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      Avatar
      schrieb am 08.03.02 10:30:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      hahaha

      Keine Angst, ich meine aus (chart)technischen Gesichtspunkten!

      In diesem Wert gibt es mit Sicherheit viele Shorties, die man zum Kauf zwingen könnte!


      Wenn man den Kursverlauf der Aktie ein paar Tage verfolgt hat, und ähnliche Verläufe bei anderen Aktien zu Rate zieht, bleibt einem nur der Schluß, das die Stimmung gedreht hat unter den Anlegern, sie WOLLEN die Aktie wieder kaufen! Unter hohen Einzelumsätzen lief der Wert heute nach einem Absacker schnurstracks auf ein neues Tageshoch bei aktuell 19,30 Euro!

      Die AKtie scheint auf dem Niveau um die 18 Euro in den letzten Tagen eine Unterstützung gefunden zu haben und dürfte sobald die 20 fällt eine starke Dynamik entwickeln, Kurse jenseits der 22,5 ZWINGEN fast schon zum Kauf, man könnte das große GAP schließen und liefe in 2-4 Tagen in Richtung 30 Euro! Das ist die grau Theorie, ob es soweit kommt zeigt uns der Markt! Bei D.Logistics gab ich Kursziel 4 Euro aus, als der Wert bei 1,80 stand, hier wurde das Gap innerhalb einer Woche geschlossen, mal sehen ob SOW4 das auch schaffen kann!




      Wie man sieht sind Kurse von 32 Euro durchaus als realistisch anzusehen...

      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 11:16:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die 20 zeigt sich auch als wichtige Widerstandsmarke....


      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 11:19:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die sind anscheinend auch recht optimistisch

      08.03.2002
      Software AG "strong buy"
      Concord Effekten

      Die Analysten vom Investmenthaus Concord Effekten stufen die Aktie der Software AG (WKN 724264) unverändert mit "strong buy" ein.

      Die Software AG habe einen Analystentag abgehalten. Das Unternehmen sei den verschiedenen Gerüchten mit Informationen entgegen getreten. Die Bilanz erscheine vertrauenswürdig. Man sehe keinen Grund die Schätzungen nochmals zu reduzieren. Den fairen Wert nach dem DCF-Modell sehe man nach wie vor bei 52,20 Euro

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Concord Effekten die Aktie der Software AG nach wie vor mit dem Prädikat "strong buy".
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 11:25:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nach wie vor wird versucht den Kurs zu drücken. Ich bin
      ebenfalls wie KK der Meinung, das hier eine gewaltige
      Gegenreaktion eintreffen wird. Man sah es heute schon
      einmal kurz, wenn der Kurs ansteigt werden einige Shorties
      nervös TH 19.70 Euro!
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 11:30:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wird wohl nichts mehr mit den 20 € heute. Sind zu viele im Markt, die noch raus wollen. Na ja, hoffen wir auf nächste Woche, dann sollte es schon mal richtig nach oben gehen.

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      Avatar
      schrieb am 08.03.02 11:37:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wartet es ab, die 20€ ist noch möglich, selbst wenn es noch einmal unter 19€ geht.
      Hauptsache der Dax spielt auch mit.
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 13:35:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wetten, wir sehen heute noch die 20 Euro! Schönes Wochenende!
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 14:03:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      toller trick, einfach 10000 stück ins bid gestellt und schon springen die lemminge. na ja hat sich wohl in der wertpapierkennnummer geirrt, sind jetzt plötzlich weg.
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 14:09:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 14:37:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      KlausKinski traue ich mehr, als den Analysten, die die Aktie
      schon wieder auf 52 € sehen.
      Immer wieder das gleiche Spiel. :(
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 16:12:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Es gibt Leute im Markt, die große Angst vor der 20 €- Marke haben und deshalb verkaufen sie, soviel sie können. Jedenfalls pendelt der Kurs jetzt zwischen 19,4 und 19,6. Da habt ihr Euch aber geschnitten, Ihr Shorties, unter 21 € bekommt Ihr meine Stücke nicht!
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 16:27:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      Je mehr ich den Kursverlauf von Software AG beobachte, desto besser wird das Gefühl.
      Ich glaube da ist in den nächsten Tagen noch ordentlich was drin.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 16:35:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      Frage mich die ganze Zeit, welche "Angsthasen" immer wieder für 19.20 Euro welche verkaufen. Ich gebe die erste Pos. bei 21.50 Euro her und wie schon gesagt, ich habe keinen SL gesetzt. Denke das KlausKinski mit seiner Analyse sehr gut liegt.
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 16:39:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      Habt ihr das gesehen, schnell 12000 Stück ins Ask gestellt
      für 19.57 Euro und schon wird in Panik verkauft und der
      Verkäufer zieht den Auftrag zurück.....Shorties wir kriegen
      euch schon noch...
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 17:27:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die nerven langsam, jetzt will wieder einer 9000 Stück bei 19,40€ verkaufen, oder genauer gesagt, er versucht zu drücken.
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 17:40:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die CSFB sitzt mit im Boot: (gerade bei marketone gefunden)

      Der Analyst Bernd Volkel der Credit Suisse First Boston stufte die Aktien der Software AG von "Hold" auf "Buy" herauf


      C ;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 17:49:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      Unter welcher Adresse kann ich das Orderbuch vom Xetra-Handel einsehen? Die Bid und Ask Kurse und was wirklich über den Tisch gegangen ist. Besten Dank für eine Antwort.
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 17:56:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      hallo
      das ganze gerede kommt mir bekannt vor.habegenau das gleiche gelesen, als Metabox gefallen ist, als Power Automation gefallen ist usw.. ein paar leute denken, bei 18 euro den kauf ihres lebens gemacht zu haben.
      die aktie ist doch nicht ohne grund so abgestürzt! denkt mal darüber nach...
      gruss
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 18:02:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      @wetter27
      unter
      http://bil.dexianet.com/webquotes/cours.asp?lang=de&Valeur=7…

      wobei die letzte Zahl die WKN ist
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 20:08:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      Das war ja noch ein schöner Abschluß, 19,70€, nur 1 Cent unter Höchsstand.
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 20:27:24
      Beitrag Nr. 21 ()
      Yep, wollte ich auch gerade posten! Fast auf Tageshoch geschlossen, das läßt für Montag hoffen. 21-22 € sind realistisch, denn richtig überzeugend war diese technische Gegenreaktion m. E. noch nicht! Die CSFB weiß hoffentlich auch, was sie sagt, wenn sie SOW4 hochstuft.
      Schönes Wochenende an alle!
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 21:21:16
      Beitrag Nr. 22 ()
      Bei Lang & Schwarz um 21:20
      19,12/19,49
      Weiter rauf oder wieder etwas runter?

      Schönes Wochenende allen!
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 21:28:35
      Beitrag Nr. 23 ()
      begründet CSFB dies auch ? CSFB-Empfehlungen dienten bisher her in der Regel für Eigeninteresse zum Abverkauf. Ist eine der linksten Banken überhaupt.
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 21:39:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ plutoo:

      Nur zur Information: CSFB war im 4. Quartal des vergangenen Jahres jene Bank, die mit ihren Empfehlungen die beste Performance unter den Invetmentbanken erzielte.
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 22:48:32
      Beitrag Nr. 25 ()
      @JoeBlack!

      PAP und MBX mit SOW4 zu vergleichen hinkt doch wohl sehr, oder?
      Ausserdem rede ich von einer TECHNISCHEN Reaktion!

      @All! Wieso hat dieser Thread hier "Nogger-Thread-Niveau" bekommen????

      :(:(:(:(

      So einen schweren M-DAX-Wert kann man nicht "pushen", das geht schon von alleine, keine Panik!

      Übrigens wurde SOFTWARE AG bei der 3Satbörse von einem Mitspieler ins Musterdepot aufgenommen mit KZ 23/24 Euro!

      ;)

      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 11:53:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo Klaus,
      da die Spekulation mit D.Logistics so gut geklappt hat habe ich mir aus ähnlichen Gründen IPC Architec ins Depot gelegt.
      Schau dir mal den Chart an. bin an deiner Meinung interessiert.
      Software Ag steht nun auch auf meiner Watchlist.
      Gruß Luciana
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 17:29:51
      Beitrag Nr. 27 ()
      Die Spekulation mit SOW4 wird zweifellos auch zu großem Erfolg führen! Nach meiner Recherche haben vor allem angelsächsische Fonds diesen enormen Kurssturz verursacht (wurde hier irgendwo auch schon mal geäußert, ich wollte es nur noch einmal bestätigen). Diese großen Verkäufer düften sich jetzt alle von dem Papier getrennt haben, einem deutlichen Aufschwung steht nichts im Wege! Zwei Aspekte möchte ich noch zur Diskussion stellen: Zum einen glaube ich, daß bei anziehender Konjunktur auch die gewerblichen Softwareausgaben deutlich zunehmen werden und davon auch der nach SAP zweitgrößte deutsche Software-Hersteller profitieren wird. Zum anderen scheint es mit wahrscheinlich zu sein, daß der Markt nach Titeln sucht, die im Gegensatz zur augenblicklich überkauften Situation am breiten Markt noch günstig bewertet und trotzdem Qualitätstitel sind! Das ist bei der Software AG der Fall. Wenn zusätzlich noch einige Shorties auf dem falschen Fuß erwischt werden, könnten wir in der nächsten Woche Kurse von 22-25 € sehen.
      So long!
      Avatar
      schrieb am 10.03.02 01:28:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      Folgender Artikel sagt doch wohl alles :

      Software AG: Schmutziger Kleinkrieg gegen Analystin
      08.03.2002 um 14:55 Uhr

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Wenn die Aktienkurse von Firmen plötzlich ins Bodenlose fallen, dann schieben Firmen oft Sell-side-Analysten die Schuld in die Schuhe - sie werteten Unternehmen viel zu selten ab, um ihre Kunden nicht zu verlieren, seien zu sehr mit der Selbsvermarktung beschäftigt und wüssten den Wert einer Firma oft gar nicht einzuordnen. Dass davon so manches wahr ist, räumt auch das "Wall Street Journal" ein. Oft aber treffe auch die Firmen ein Gutteil Schuld, weil sie pessimistischeren Analysten das Leben schwer machten.
      Beispielhaft führt das Wirtschaftsblatt die Lehman-Brothers-Fachfrau Coleen Kaiser ins Feld. Diese werde seit über einem Jahr von der Darmstädter Software AG schikaniert, nachdem sie das Unternehmen zweimal downgegradet hatte. Kaiser, die das Bostoner MIT absolvierte und seit 1994 in der Branche tätig ist (2001 wurde sie im Rahmen des Institutional Investors Poll zur besten Software-Analystin in Europa gewählt), hatte nach eigenen Angaben bis zum Januar vergangenen Jahres ein gutes Verhältnis zur Software AG.

      Dies änderte sich schlagartig, als sie das Unternehmen im Januar 2001 (damals noch bei Merrill) erstmals abwertete. Die Darmstädter drohten daraufhin mit einer Beschwerde an Merrill-Chef David Komansky. Am 1. Februar dieses Jahres setzte Kaiser ihre Bewertung von "buy" auf "market underperform" herab und begründete dies unter andere mit Zweifeln an der Jahresprognose sowie mangelnder Transparenz von Zahlen und Bilanzen.

      Die Software AG wandte sich daraufhin schriftlich an höhere Manager in der Frankfurter Lehman-Niederlassung. In den Schreiben hieß es, die Abwertung habe den Aktienkurs so in Mitleidenschaft gezogen, dass man keine Geschäfte mehr mit Lehman (immerhin einer der Konsortialführer beim Börsengang der SAG) machen könne. "Sie benehmen sich zurzeit ein wenig unorthodox", kommentierte ein Lehman-Verantwortlicher.

      Otmar Winzig, Vice President Corporate Communications, erklärte zudem gegenüber Lehmans Research-Chef, Kaiser sei auf dem Analysten-Briefing am Donnerstag dieser Woche Persona non grata. Ein anderer Analyst dürfe aber gern teilnehmen, so Winzig. Lehman steht aber hinter seiner Analystin. In Gesprächen mit den Darmstädtern habe man mehrfach auf die Bedeutung der Unabhängigkeit von Analysten verwiesen und dafür um Verständnis gebeten.

      Das "Journal" kommt ohnehin zu dem Schluss, die Software AG hätte besser auf Kaiser hören sollen statt sie zu diffamieren. Der Aktienkurs sei seit der ersten Abwertung um fast 80 Prozent gefallen. Allein in dieser Woche fiel das Papier um fast 40 Prozent, nachdem der Finanzchef zurückgetreten war und die Prognose für das erste Quartal gekürzt wurde. Das Unternehmen lege aber nicht etwa mehr Zahlen offen, sondern erschwere durch seine "Sucht nach Abschreibungen und Rückstellungen" eine Analyse seines Geschäfts und mache eine Analyse des internen Wachstums nahezu unmöglich. Obwohl die Bilanz für 2001 Ende Januar erschienen sei, habe die Software AG ihr Cashflow-Statement bis zum gestrigen Analysten-Briefing zurückgehalten und auch bis gestern Abend nicht auf ihrer Website veröffentlicht. Im Vorjahr sei der operative Cashflow negativ gewesen; 1999 (Mittel aus Finanzaktivitäten mitgerechnet) ebenfalls. (tc)
      Avatar
      schrieb am 10.03.02 11:07:33
      Beitrag Nr. 29 ()
      Tja, die IPC hatte ich auch gefischt weit unter 20, wurde aber leider intraday ausgestoppt!

      :cry::cry::cry:

      [umg]http://www.technical-investor.de/wpa/klchf/image.asp?id=4155…[/img]

      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 10.03.02 16:59:48
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ Meise


      Ein bewährter römisch-rechtlicher Grundsatz lautet: Audite et altera pars! Die Meinung der SAG zu besagter Anaylstin würde mich auch interessieren, dieser Artikel stellt ausschließlich die Ansicht von Lehman dar! Außerdem: Was hat es schon für eine Bedeutung, daß die SAG sich mit irgendeiner Analystin überworfen hat??? Daraus kann ich nichts substantielles ablesen, wir wissen ja wohl alle hier, was von den meisten Analysten-Statements zu halten ist! Viel entscheidender scheint mir die Tatsache zu sein, daß die SAG der HV eine Erhöhung der Dividende vorschlagen wird. Wenn man solche immensen Probleme hätte, würde man wohl eher versuchen, die Dividende zu senken oder ganz zu streichen!

      Der Kursrutsch der letzten Woche war weit übertrieben, wir werden diese Woche noch Kurse deutlich über 20 € sehen- auf dem Niveau ist SOW4 ein Schnäppchen!
      Avatar
      schrieb am 10.03.02 17:05:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      WKN
      724264
      Name
      SOFTWARE N
      BID
      19.61 EUR
      ASK
      19.98 EUR
      Zeit
      2002-03-10 17:03:10 Uhr

      Quelle: L&S
      Avatar
      schrieb am 10.03.02 17:09:35
      Beitrag Nr. 32 ()
      Schon wieder hochgetaxed:

      WKN
      724264
      Name
      SOFTWARE N
      BID
      19.72 EUR
      ASK
      20.09 EUR
      Zeit
      2002-03-10 17:07:47 Uhr

      Quelle: L&S

      Morgen eröffnen wir über 20 €!!!
      Avatar
      schrieb am 10.03.02 18:04:38
      Beitrag Nr. 33 ()
      WKN
      724264
      Name
      SOFTWARE N
      BID
      19.72 EUR
      ASK
      21.00 EUR
      Zeit
      2002-03-10 18:02:36 Uhr
      Avatar
      schrieb am 10.03.02 18:13:10
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hi!

      Macht bitte keinen Kindergarten aus diesem Thread!
      Was L&S da taxt ist so interessant wie der Musikantenstadl!

      Wartet es morgen ab, laufen wir an die 22 intraday, dann isz doch alles in Butter!

      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 10.03.02 20:05:23
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ KlausKinski

      Ich bedaure, widersprechen zu müssen, aber die L&S - Kurse stellen insbesondere bei größeren Werten einen guten Indikator für den morgigen Beginn dar (ich beobachte die L&S - Kurse jetzt seit längerem und habe größere Abweichungen vor allem bei kleineren NemaxAS-Werten festgestellt). Daher glaube ich, daß wir über 20 € eröffnen werden.

      Und weil`s so schön ist, hier der L&S - Schlußkurs (auch wenn es mir jemand übelnimmt, damit kann ich leben):

      WKN
      724264
      Name
      SOFTWARE N
      BID
      19.72 EUR
      ASK
      21.00 EUR
      Zeit
      2002-03-10 20:00:41 Uhr
      Avatar
      schrieb am 10.03.02 21:32:03
      Beitrag Nr. 36 ()
      bei kamps hat es übrigens ein geschlagenes halbes jahr gedauert, bis das gap geschlossen wurde...
      Avatar
      schrieb am 10.03.02 21:49:04
      Beitrag Nr. 37 ()
      @DowJones
      aber die hohen LS-Kurse kommen sicher durch die Kleinanleger, die auf die Aufnahme im 3sat-Spiel den Wert kaufen. Nur machen die nicht den Kurs auf dem Parkett morgen. Ich würde mich allerdings freuen, wenn dem so wäre und auch andere Adressen morgen über 20 kaufen werden.:)
      Avatar
      schrieb am 10.03.02 21:52:40
      Beitrag Nr. 38 ()
      Consors Capital, 8.3.02:
      Software AG, fairer Wert EUR 32,34:


      http://www.consors.de/infoworld/newsresearch/_newsData/capso…
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 00:21:02
      Beitrag Nr. 39 ()
      Aktiencheck SOFTWARE AG, 06.03.2002

      Einschätzung

      Das Unternehmen steht unter Druck. Ein Erklärungsversuch.

      Bewertungssystem

      Wenn es zusammenkommt, dann gleich dick. Wie ein Ruck ging es gestern durch den Mdax: Nach einer Gewinnwarnung stürzte der Kurs der Software AG an nur einem Tag um 40 Prozent und auch heute steht die Aktie weiter unter Druck. Seit Montag rauschte der Aktienkurs von 30,95 auf derzeit weniger als 18 Euro.

      Nüchtern betrachtet stehen Kursverluste und Ausmaß der Gewinnwarnung in keinem Verhältnis zueinander. Nach Informationen der Telebörse haben sich wohl einige institutionelle Anleger aus den USA von dem Papier getrennt. Dabei dürften mehrere Dinge zusammen gekommen sein. Ein Erklärungsversuch:

      Zunächst kam es zum Abschied des noch im Amt befindlichen Finanzvorstandes Volker Dawedeit. Auch wenn der Rücktritt, wie zu vermuten ist, ausschließlich persönliche Gründe hat, dürfte der Vorstandswechsel zumindest Investoren in Übersee nervös gemacht haben. Im Hintergrund kam der schwelende Skandal um den Energiekonzern Enron hinzu, Gerüchte über nicht werthaltige Bilanzpositionen tauchten am Markt auf.

      Noch am 31. Januar hatte das Unternehmen die Planzahlen für das erste Quartal bekräftigt. Nur vier Wochen später folgte die Ernüchterung durch besagte Gewinnwarnung.

      Die Software-Riesen Oracle und IBM kündigten ihren Einstieg in den Markt für XML-Datenbanken an. Zwar hat die Software AG mit ihrem Produkt Tamino noch einen üppigen technologischen Vorsprung, doch könnten gerade angelsächsische Profianleger die US-Unternehmen im Depot bevorzugen. Die Gewinnwarnung dürfte den Ausschlag gegeben haben.

      Nur rund eine Woche vor der Gewinnwarnung hatte bei der Deutschen Bank eine Investorenkonferenz mit Beteiligung des Software AG-Vorstandes stattgefunden. Dort wurde zwar nichts neues verkündet, doch könnte die Präsentation des Unternehmen einige institutionelle Anleger zum Einstieg bewegt haben. Die sahen sich nur wenige Tage später durch die Gewinnwarnung getäuscht, und schmissen ihre Aktien wieder auf den Markt.

      Wie gut oder schlecht es tatsächlich um die Software AG bestellt ist, wird sich erst in den kommenden Tagen und Wochen herausstellen. Erst dann sind die Auswirkungen des ohnehin immer schwachen ersten Quartals für die Gesamtjahresbilanz wirklich absehbar. In Gesprächen mit Analysten in den nächsten Tagen sollten weitere Details offenbar werden. Die Ursachenforschung für die von den Vertriebsstellen gemeldete Umsatzschwäche läuft, Ergebnisse wollen die Darmstädter zusammen mit dem Quartalsergebnis am 24. April bekanntgeben.

      Vorerst bleibt die Aktie unter Druck. Dennoch ist die Telebörse langfristig von Geschäftsmodell und Profitabilität der Software AG überzeugt. Gemessen an der zum Teil deutlich nach unten korrigierten Gewinnschätzung von Analysten bleibt das Unternehmen immer noch chronisch unterbewertet. Allerdings sollten Investoren erst einmal eine Beruhigung abwarten. Sobald neue Informationen vorliegen, werden Sie es von der TELEBÖRSE erfahren.

      Andreas Toller; 6.3.2002 - teleboerse.de
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 02:06:54
      Beitrag Nr. 40 ()
      Sal. Oppenheim rät Software AG mit Kursziel von 27,30 Euro zu halten

      Die Analysten vom Bankhaus Sal. Oppenheim raten dem Anleger die Aktien von der Software AG weiterhin zu halten und stufen die Titel unverändert mit "Neutral" ein. Die Experten haben allerdings den fairen Wert für die Aktie auf 27,30 von zuvor 43,00 Euro zurückgenommen, da das Unternehmen seine Gewinn- und Umsatzprognosen nach unten revidierte.

      Zwar halten die Analysten den darauf erfolgten Kurssturz von bis zu 60 Prozent der Software-Aktie als übertrieben an.

      Jedoch sei vor der Bekanntgabe der Unternehmenszahlen im April nicht mit einer Kurserholung zu rechnen, weshalb die Analysten auch keine Kaufempfehlung auf dem derzeit ermäßigten Niveau aussprechen können. Die Einstufung bleibt daher "Neutral".
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 02:17:47
      Beitrag Nr. 41 ()
      PS zu #40: Quelle:http://www.quoteline.de/cmp_nwsd.asp?nws_id=1000110148&cmp_i…
      ------------------------------------------------------------

      Lehman Brothers, 8.3.02: SOFTWARE AG neues Kursziel

      Die Analysten vom Investmenthaus Lehman Brothers stufen die Aktie der Software AG unverändert mit "market underperform" ein.

      Das Kursziel werde indes von 28 auf 22 Euro reduziert. Obwohl der Aktienkurs um mehr als 50 Prozent nachgegeben habe und sich unter dem fairen Bewertungsniveau befinde behalte man das Rating bei.

      So könnte es sein, dass es zu weiteren Gewinnwarnungen komme. Wenn ein Aufschwung stattfinde, dürfte dieser nur schrittweise ausfallen.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Lehman Brothers die Aktie der Software AG nach wie vor mit "market underperform".
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 10:42:00
      Beitrag Nr. 42 ()
      Was meint ihr, wie geht es weiter ?
      Es wird ja wieder massiv versucht zu drücken.
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 10:51:48
      Beitrag Nr. 43 ()
      un wieder das nächste miese spiel mit kleinaktionären. empfehlung in 3 sat börse und massive verkäufe dazu.

      offensichtlich haben sich aber nicht genug dumme gefunden, ist immer noch mehr als genug im ask.

      wird wohl wie bei allen spekulativen 3 sat empfehlungen kommen, es geht stark abwärts, sobald die ersten nervösen aussteigen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 12:20:21
      Beitrag Nr. 44 ()
      Guckt man sich die Ask-Seite an, wird einem Angst und Bange :eek:
      Wer verkauft da ständig in 1000-2000er Päckchen, würden die Großen nicht gleich mit 10.000er Paketen aus der Aktie rausgehen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 12:51:39
      Beitrag Nr. 45 ()
      EURO AM SONNTAG

      Software AG Finger weg
      Datum: 11.03.2002


      Nach Ansicht der Aktienexperten von der Finanzzeitung "EURO am
      Sonntag" sollten Investoren bei den Titeln der im MDAX notierten Software
      AG die Finger weg lassen. (WKN 724264) Der Nettogewinn des
      Unternehmens sei im Geschäftsjahr 2001 um 42 Prozent auf 38,7 Mio. Euro
      gesunken. Trotzdem würden die Darmstädter planen, die Dividende um 13
      Prozent auf 43 Euro-Cent zu erhöhen. Überrascht habe der zweitgrößte
      Software-Entwickler Deutschland die Analysten am Tag vor der
      Bilanz-Konferenz mit einer Ad hoc-Meldung. Man erwarte für das erste
      Quartal 2002 nur mehr einen Umsatz auf Vorjahres-Niveau und nicht wie
      bisher ein drei- bis fünfprozentiges Wachstum. Reduziert worden sei auch
      die Erwartungen für das Gesamtjahr. Vor diesem Hintergrund wird beim
      "EURO am Sonntag" empfohlen, die Finger von den Software AG-Aktien zu
      lassen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 14:08:01
      Beitrag Nr. 46 ()
      hmmm, das 3sat depot scheint auch nicht mehr die
      zugwirkung zu haben wie frueher mal ...

      --r2k
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 14:14:42
      Beitrag Nr. 47 ()
      Schade ohne das"Finger weg"von Euro am Sonntag hätten wir wohl heute die 20€ hinter uns gelassen.Bin nach wie vor überzeugt das wir 24-25€ wieder sehen werden eine techn.Reaktion bei diesem Abschlag gibt es fast immer.Schauen wir mal.
      Mfg
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 14:32:28
      Beitrag Nr. 48 ()
      SOFTWARE AG/XETRA/5 TAGE
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 15:24:32
      Beitrag Nr. 49 ()
      Moin!

      Leute habt doch mal etwas Geduld!!!Pfeifft auf die Euro
      am Sonntag!Jetzt auf einmal sind sehr viele Pessimistisch
      für die Software AG!Jetzt auf einmal!Wenn die alle so toll
      wären,warum hat das vorher keiner mal erwähnt!!!Da waren
      alle positiv!Ich nehme das als Kontraindikator............
      Kaufe weiter zu!

      ADERA
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 15:33:44
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ich bin überhaupt nicht pessimistisch! Gerade läuft nämlich wieder eine Kaufwelle...! Mit den über 20 € Eröffnung heute morgen lag ich ja wohl richtig! Gruß an KlausKinski!
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 15:37:00
      Beitrag Nr. 51 ()
      Software AG: Untergewichten

      Die Analysten von Helaba Trust setzen das Rating für den Ersteller von Systemsoftware Software AG auf `Untergewichten` herab.

      Im Jahr 2001 habe der langfristige Wachstumstreiber, die E-Business-Sparte, um nur 1 % zulegen können. Tamino habe u.a. aufgrund der schwachen US-Erlöse rund 16 % eingebüßt. Das durchschnittliche Volumen der Aufträge habe sich von 100.000 auf 40.000 Euro reduziert. Der Gewinn habe sich auf 38,7 Mio. Euro belaufen, was einem Minus von 42 % gegenüber dem Vorjahr gleichkomme – geplant sei ein Ergebnis knapp unter 50 Mio. Euro gewesen.

      Auch wegen der niedrigeren Erwartungen für das erste Quartal rechnen die Analysten mit einem Umsatzrückgang im Bereich E-Business während 2002. Maßnahmen zur Anpassung des Kostenniveaus würden nach Aussage der Analysten erst mittelfristig greifen. Nachdem die Kooperationen mit HP und IBM begrenzt seien, würden hieraus derzeit keine entscheidenden Impulse entstehen.


      11.03.2002 - 15:11 Uhr
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 15:41:04
      Beitrag Nr. 52 ()
      ...und schon sind die 20 € wieder überwunden! Jetzt müssen wir nur das TH schaffen, dann geht die Party erst richtig los!
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 16:09:34
      Beitrag Nr. 53 ()
      Gewaltige Kauforder im Xetra!Kurs bei 20,10 :-)))))))
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 16:22:14
      Beitrag Nr. 54 ()
      Wichtiger Termin: ORCL-Zahlen am 14. März 02

      11.2.02

      Die Oracle Corp. (NASDAQ : ORCL), Anbieter für Informationsmanagementsoftware wird diese Woche die Finanzdaten des dritten Quartal bekannt gegeben. Schon zuvor wurden erste Prognosen präsentiert.

      Am 01.03. berichtet Oracle das die Gewinne für das dritte Quartal nicht den Erwartungen entsprechen werden: Der Konzern geht von 9 Cents je Aktie aus. Dies würde gegenüber dem dritten Quartal des Vorjahres einem Rückgang von 1 Cent entsprechen. Analysten erwarteten durchschnittlich 10 Cent je Aktie.

      Oracle berichtet weiter, das die Wachstumsraten im Bereich Software und die betrieblichen Erträge im dritten Quartal auf dem selben Niveau liegen wie im zweiten Quartal. Die Software-Umsätze in den USA und Europa stiegen im zweiten Quartal leicht an, konnten den Rückgang in Asien jedoch nicht kompensieren.

      Analysten erwarteten, dass der Softwarehersteller bei Erlösen in Höhe von 2,42 Mrd. USD 9 Cent je Aktie erwirtschaftet.

      Was die Analysten aber mehr beschäftigt ist die Frage ob und in wie weit der Konzern die Erwartungen für das restliche Jahr senken wird. Im Dezember hatte Oracle bekannt gegeben, das der Gewinn je Aktie für das vierte Quartal zwischen 17 und 18 Cents liegen wird. Nun rechnet man mit 15 Cents. Einige Analysten hatten die Einschätzungen von Oracle aber letzte Woche als unrealistisch eingestuft und ihre Prognosen zurückgesetzt.

      Oracle wird die endgültigen Finzanzzahlen am 14. März 2002 veröffentlichen.


      Die Aktien von Oracle schlossen am Freitag in New York mit 14,20 USD (+1,43%).
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 16:31:53
      Beitrag Nr. 55 ()
      Tageschart/XETRA
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 16:37:01
      Beitrag Nr. 56 ()
      CEBIT: Dienstag, 12.3.02
      SAP-Analystenkonferenz
      .
      Wird Einfluss haben.
      Gruss, n.
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 19:13:23
      Beitrag Nr. 57 ()
      mich hamse ausgestoppt bei 19,35 grrrhhhh:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 19:21:24
      Beitrag Nr. 58 ()
      8.3.02
      Infineon "outperform"
      Morgan Stanley Dean Witter


      Die Analysten der Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter stufen die Aktie von Infineon (WKN 623100) unverändert mit "outperform" ein.

      Man habe die Gewinnschätzungen je Aktie für das laufende sowie für das kommende Jahr angehoben. Grund dafür seien die anhaltend steigenden DRAM-Preise. Man erwarte für 2002 jetzt einen Verlust je Aktie von 0,60 nach zuvor 1,08 Euro. Im kommenden Jahr erwarte man nun ein Gewinn von 1,43 statt lediglich 1,05 Euro.

      Infineon bleibe im Vergleich zu ihren Wettbewerbern attraktiv bewertet.

      Vor diesem Hintergrund erwartet das Researchteam von Morgan Stanley Dean Witter von der Aktie von Infineon eine überdurchschnittliche Entwicklung.
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 19:23:15
      Beitrag Nr. 59 ()
      @ #58:

      Pardon, falscher Thread.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 15:06:49
      Beitrag Nr. 60 ()
      Sehr zufriedenstellender UPMOVE seit dem 6.März:D
      Bald über die 21 EURO?

      Avatar
      schrieb am 13.03.02 12:35:45
      Beitrag Nr. 61 ()
      Nächstes Kurzfrist-Ziel 21,5 - 22,5 EURO.

      Gruss, n.
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 12:41:23
      Beitrag Nr. 62 ()
      Du bist auch so ein experte
      wie errechnest du genie das kursziel?

      liebe grüsse
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 12:59:08
      Beitrag Nr. 63 ()
      SOFTWARE AG - XETRA - 5 Tage


      ------------------------------------------------------------

      Wichtige kurzfistige Termine für den Software-Sektor:

      1.)

      ORCL-Zahlen am 14. März 02

      11.2.02

      Die Oracle Corp. (NASDAQ : ORCL), Anbieter für Informationsmanagementsoftware wird diese Woche die Finanzdaten des dritten Quartal bekannt gegeben. Schon zuvor wurden erste Prognosen präsentiert.

      Am 01.03. berichtet Oracle das die Gewinne für das dritte Quartal nicht den Erwartungen entsprechen werden: Der Konzern geht von 9 Cents je Aktie aus. Dies würde gegenüber dem dritten Quartal des Vorjahres einem Rückgang von 1 Cent entsprechen. Analysten erwarteten durchschnittlich 10 Cent je Aktie.

      Oracle berichtet weiter, das die Wachstumsraten im Bereich Software und die betrieblichen Erträge im dritten Quartal auf dem selben Niveau liegen wie im zweiten Quartal. Die Software-Umsätze in den USA und Europa stiegen im zweiten Quartal leicht an, konnten den Rückgang in Asien jedoch nicht kompensieren.

      Analysten erwarteten, dass der Softwarehersteller bei Erlösen in Höhe von 2,42 Mrd. USD 9 Cent je Aktie erwirtschaftet.

      Was die Analysten aber mehr beschäftigt ist die Frage ob und in wie weit der Konzern die Erwartungen für das restliche Jahr senken wird. Im Dezember hatte Oracle bekannt gegeben, das der Gewinn je Aktie für das vierte Quartal zwischen 17 und 18 Cents liegen wird. Nun rechnet man mit 15 Cents. Einige Analysten hatten die Einschätzungen von Oracle aber letzte Woche als unrealistisch eingestuft und ihre Prognosen zurückgesetzt.

      Oracle wird die endgültigen Finzanzzahlen am 14. März 2002 veröffentlichen.

      2.)

      SAP-Pressekonferenz CeBIT 2002

      Walldorf, 13.3.2002. Die SAP-Pressekonferenz im Rahmen der CeBIT 2002 findet am Mittwoch, den 13. März, von 13:00 bis 14:00 Uhr statt.

      SAP-Vorstandssprecher Henning Kagermann und Leo Apotheker, Mitglied der erweiterten SAP-Geschäftsleitung und zuständig für die Region EMEA werden bei dieser Veranstaltung zu den aktuellen Highlights aus dem Lösungsangebot rund um mySAP.com Stellung nehmen.

      Sie können diese Veranstaltung am 13. März 2002 ab 13 Uhr (MEZ) live verfolgen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 13:35:06
      Beitrag Nr. 64 ()


      @ Broker:

      Das Gap über der 30 wird geschlossen. Dies allerdings nicht innerhalb einer Woche.

      Das mittelfristige Ziel ist die 24 - 26, so dass es einleuchten muss, dass die Zone 21,5 - 22,5 ein Teil des Weges ist.
      -----------------------
      Fundamental ist ein Kurs von 27 - 33 gerechtfertigt:

      A.)

      Siehe vor allem:
      Consors Capital, 8.3.02:
      Software AG, fairer Wert EUR 32,34:


      http://www.consors.de/infoworld/newsresearch/_newsData/capso…

      B.)

      Sal. Oppenheim rät Software AG mit Kursziel von 27,30 Euro zu halten

      Die Analysten vom Bankhaus Sal. Oppenheim raten dem Anleger die Aktien von der Software AG weiterhin zu halten und stufen die Titel unverändert mit "Neutral" ein. Die Experten haben allerdings den fairen Wert für die Aktie auf 27,30 von zuvor 43,00 Euro zurückgenommen, da das Unternehmen seine Gewinn- und Umsatzprognosen nach unten revidierte.

      Zwar halten die Analysten den darauf erfolgten Kurssturz von bis zu 60 Prozent der Software-Aktie als übertrieben an.

      Jedoch sei vor der Bekanntgabe der Unternehmenszahlen im April nicht mit einer Kurserholung zu rechnen, weshalb die Analysten auch keine Kaufempfehlung auf dem derzeit ermäßigten Niveau aussprechen können. Die Einstufung bleibt daher "Neutral".

      -----------------------

      24. April 2002:
      Pressemitteilung SOFTWARE AG Ergebnis Q1 2002


      ----------------------------------------------------------

      PS:

      Selbstverständlich sind Markteinschätzungen immer subjektiv.

      Gruss, n.
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 13:40:41
      Beitrag Nr. 65 ()
      Korrektur zu # 64:

      A.)

      Siehe vor allem:
      Consors Capital, 8.3.02:
      Software AG, fairer Wert EUR 32,34:




      http://www.consors.de/infoworld/newsresearch/archive/200203/…
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 14:27:59
      Beitrag Nr. 66 ()
      Software AG: Marketperformer (Stadtsparkasse Köln)

      Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen in ihrer Analyse vom 11. März die Software AG mit „Marketperformer“ ein.

      Das Unternehmen habe überraschend für das erste Quartal 2002 eine Warnung herausgegeben. Es werde beim Umsatz bestenfalls ein Nullwachstum aufweisen, ursprünglich sei ein Plus zwischen 3 bis 5% geplant gewesen. Die EBITDA-Marge solle bei 7 bis 9% anstelle von 12 bis 14% liegen. Die ursprüngliche Prognose habe das Unternehmen erst im Januar abgegeben. Als Gründe für diesen Schritt habe das Unternehmen die aktuell schwierigen Marktbedingungen für E-Business-Software sowie die Anlaufschwierigkeiten nach einer Vertriebsumstrukturierung genannt.

      Mit der überraschenden Rücknahme der Quartalsprognose habe das Unternehmen viel Vertauen am Kapitalmarkt verspielt, so die Analysten der Stadtsparkasse Köln. Die Software AG habe ihre Wachstumshoffnungen auf ihre neuen E-Business-Produkte gesetzt und leide nun unter der nach wie vor gebremsten Investitionsneigung der Unternehmen in diese Produkte. Daher werde die Entwicklung der Integrationssoftware EntireX stärker vorangetrieben. Der technologische Vorsprung bei XML-basierter Infrastruktursoftware / Datenbanken werde geringer.
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 16:45:53
      Beitrag Nr. 67 ()
      @Maxl
      Software AG: Schmutziger Kleinkrieg gegen Analystin

      Interessanter Artikel, natürlich ist der Titel irreführend, müsste heissen:

      Analystin: Schmutziger Kleinkrieg gegen Software AG
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 14:59:23
      Beitrag Nr. 68 ()
      Software AG: Hold (Merck Finck & Co), 14.3.02

      Die Analysten von Merck Finck & Co. bewerten die Software AG mit dem Rating „Hold“.

      Auch auf der CeBIT habe CEO Königs keine neuen Orientierungszahlen für 2002 bekannt gegeben, dies solle erst am 24. April erfolgen.

      Die Software AG rechne aber nicht mit Anzeichen einer Erholung des Zielmarktes für dieses Jahr, 2003 sollte sich aber wieder deutliches Wachstum einstellen.

      Außerdem habe das Unternehmen eine Allianz mit Ixos Software zur Erstellung einer Dokumentenarchivierungssoftware geschlossen.

      ------------------------------------------------------------

      14.03.2002
      Software AG für Mutige
      Die Telebörse

      Nach Ansicht der Aktienexperten vom Anlegermagazin "Die Telebörse" sind die Titel der im MDAX notierten Software AG (WKN 724264) für mutige Langfristanleger geeignet.


      Eine Gewinnwarnung der Darmstädter habe den Kurs am 5. März um mehr als 40 Prozent nach unten donnern lassen. Zehnmal mehr Software AG-Aktien als am Vortag hätten ihren Besitzer gewechselt.

      Die böse Überraschung sei zum denkbar schlechten Zeitpunkt gekommen. An jenem Dienstag habe die Software AG pflichtgemäß mitgeteilt, dass der Umsatz im laufenden Quartal wohl nur das Vorjahresniveau erreichen würde. Auch die Gewinnmarge vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen solle statt zwölf bis 14 Prozent nur sieben bis neun Prozent betragen.

      Erste Ende Januar habe der Anbieter von Großrechner- und Datenbanksoftware seine Quartalsziele bestätigt. Vor allem Fondsmanager und Vermögensverwalten fühlten sich verschaukelt, die noch eine Woche zuvor in der Deutschen Bank dem Software AG-Vorstand andächtig gelauscht hätten.

      Unglückliche Umstände hätten die Verkaufspanik zusätzlich angeheizt. Finanzvorstand Volker Dawedeit habe Anfang März seinen Rücktritt bekannt gegeben. Entgegen den Beteuerungen des Vorstands würden Börsianer weiter an einem Rückzug aus persönlichen Gründen bezweifeln.

      Schlimmer als die dürftigere Gewinnprognose sei der Vertrauensverlust. Der Aktie sollten vor allem amerikanische Fonds den Rücken gekehrt haben. Solle die Nachfrage bei Tamino endlich anziehen, stehe der Aktie ein neuer Kurssprung bevor.

      Vor diesem Hintergrund sehen die Experten von "Die Telebörse" in den Software AG-Aktien einen Kauf für mutige Langfristanleger
      . Kurzfristig bleibt der MDAX-Wert unter Druck.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 16:56:13
      Beitrag Nr. 69 ()
      Software AG: Strong Buy (SES Research), 14.3.02

      Die Analysten von SES Research bewerten in ihrer Analyse vom 11. März die Software AG Aktie unverändert mit „Strong Buy“.


      Aufgrund jüngster Rückmeldungen des Vertriebs über die erwartete Geschäftsentwicklung im März habe sich der Vorstand der Software AG veranlasst gesehen, eine Umsatz- und Gewinnwarnung für das erste Quartal 2002 herauszugeben. Aufgrund des geringen zeitlichen Abstands zum Quartalsende könnte bei den Kosten nicht gegengesteuert werden, so dass auch die erwartete EBITDA Marge deutlich nach unten korrigiert werden müsste. Die Rücknahme der Geschäftserwartungen sei aus allen Landesgesellschaften weltweit gekommen und nicht auf einzelne Regionen begrenzt gewesen.

      Der Vorstand habe betont, dass vor der Bekanntgabe neuer Plandaten für den Rest des Jahres zuerst alle anstehenden Projekte einer eingehenden Revision unterworfen werden. Es solle festgestellt werden, welche Teile der jüngsten Entwicklung auf die allgemeinen Marktbedingungen und welche auf die Software AG-spezifische Gründe zurückzuführen seien. Nach der Revision der Plandaten habe die Aktie kräftige Kursabschläge hinnehmen müssen. Auf dem derzeitigen Niveau sei die Software-Aktie recht niedrig bewertet, noch bestehende Risiken weitgehend berücksichtigt.

      Bis zur Vorlage neuer Plandaten für das laufende Geschäftsjahr rechnen die Analysten damit, dass der Markt eher abwartend reagiere.

      Von einer Aufhellung des Investitionsklimas in den wichtigsten Weltregionen werde auch die Software AG profitieren. Die Analysten bleiben zuversichtlich, dass sich dies positiv im Kurs niederschlagen werde.
      aktien & Co
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 17:53:59
      Beitrag Nr. 70 ()
      SOFTWARE AG - XETRA - 5 TAGE


      ------------------------------------------------------------
      HEUTE - Nachbörslich - Datenbank-Software-Spezialist ORACLE mi Quartals-Zahlen

      "13.03.02
      Der Analyst Patrick Walravens von Jolson Merchant Partners rechnet in Kürze mit einer Umsatzwarnung für das Q4 von dem Softwareschwergewicht Oracle. In diesem gehe Oracle von einem Umsatz aus dem Lizenzgeschäft von 1,65 Milliarden $ aus, was aber gleichbedeutend mit einem sequentiellen Wachstum von 97% sei, stellte der Analyst fest.

      In der Vergangenheit seien aber so hohe Zuwachsraten selbst zu besten Zeiten nicht möglich gewesen. In den letzten 10 Jahren habe es Oracle im Schnitt auf einen 60%igen Umsatzzuwachs im Q4 gebracht, nur einmal sei man mit 83% gewachsen, was aber schon eine Ausnahme darstellen würde. Daher sei es sehr unwahrscheinlich, daß Oracle diese Planzahlen einhalten könne, so seine Schlußfolgerung.

      Insgesamt rechnen Analysten mit einem Q4-Umsatz von 3,04 Milliarden $ und einem Gewinn von 14 Cents/Aktie.

      Walravens blieb bei seinem "hold"-Rating und gab zu Bedenken, daß Oracle in seinem Kerngeschäft Datenbanken wohl weitere Marktanteile verlieren werde.

      Die Aktien von Oracle verloren zuletzt über 2,5% auf 14,07$."
      boerse-go.de
      ------------------------------------------------------------


      Aktie unter der Lupe
      Oracle-Aktie braucht noch Zeit

      Von ANETTE KLOSE, handelsblatt.de, 12.3.02

      "Die Gewinnwarnung von Oracle-Chef Larry Ellison quittierten Analysten mit Herabstufungen und nach unten korrigierten Prognosen. Sollte sich die Softwarebranche jedoch wieder erholen, ist die Oracle-Aktie nach Meinung von Analysten wieder vorne dabei.

      NEW YORK. Mit knappen Worten warnte Oracle-Chef Larry Ellison Anfang März die Investoren: Trotz des leicht besseren Geschäfts in den USA und Europa werde das Gesamtergebnis im vierten Quartal hinter den Erwartungen zurückbleiben. Schuld seien die Verluste im Asiengeschäft. Seitdem grübelt die Wall Street, ob noch weitere Gründe hinter der Gewinnwarnung bei Oracle stecken. Sehr wortkarg sei Ellison geblieben, kritisierten Analysten.

      Weder Analysten noch Investoren mochten daher auf die endgültigen Zahlen warten, die das Unternehmen am morgigen Donnerstag bekannt geben will und die vermutlich das schlechteste Oracle-Ergebnis seit einem Jahrzehnt markieren werden. Der Markt strafte die Aktie schon vorher ab: Herabstufungen und gekürzte Gewinnprognosen waren die Quittung für die Unsicherheit – dazu ein Kursverlust von fast 15 Prozent an einem Tag, an dem viele andere Softwaretitel Gewinne verbuchten.

      Eine solche Marktreaktion deutet darauf hin, dass die Investoren einige der Oracle-Probleme für hausgemacht halten. „Die Schwierigkeiten bei Oracle spiegeln teilweise die schwierige Wirtschaftslage wider, aber es gibt auch Anzeichen für eigene Schwachstellen im Konzern“, sagt Analyst Jon Ekoniak von der US Bancorp Piper Jaffray. In der Vergangenheit habe Oracle seine Bilanzen oft durch eindrucksvolles Kostenmanagement gerettet. Nun sei allerdings der Punkt erreicht, an dem sich nicht mehr viel einsparen lasse. „Oracle muss jetzt mehr Gewinnzuwächse einfahren, um die Margen und Ertragsprognosen noch erreichen zu können“, meint Ekoniak.

      Die Preispolitik des zweitgrößten US-Softwareherstellers hat nach Meinung der Experten ebenfalls zu den Problemen beigetragen. Viele Oracle-Produkte sind teurer als die der Konkurrenz. In diesem Jahr hat das Unternehmen erstmals der Versuchung widerstanden, zum Quartalsende seine Ware zu Schleuderpreisen zu verkaufen und damit doch noch die Prognosen zu erreichen. Dadurch sei der Umsatzzuwachs hinter den Vorjahren zurückgeblieben. Prudential-Securities- Analyst John McPeake lobt die neue Strategie als „langfristig weisen Zug“, auch wenn dies zunächst zum Rückgang beitragen dürfte.

      Die Mehrzahl der 40 Analysten, deren Anlageurteile die Datenbank Bloomberg auflistet, empfehlen die Oracle-Aktie zum Kauf. Der Preis sei attraktiv und das Geschäft mit Datenbanken werde wieder anziehen, sobald es der Branche besser gehe, sagt George Gilbert von Credit Suisse First Boston. Robert Hynes vom Finanzdienst Vestigo Associates erwartet eine Erholung noch in der zweiten Hälfte des laufenden Jahres.

      Die schlechten Nachrichten könnten zudem heilend auf die kommenden Quartale wirken. „Wir haben Hinweise darauf, dass Oracle damit gerechnet hat, die Prognosen zumindest leicht zu verfehlen, und daraufhin einen Großteil des Geschäfts ins nächste Quartal verlagert hat“, erklärt McPeake. Damit könnte Oracle in den nächsten Bilanzen eine deutliche Verbesserung präsentieren und die Prognosen, die die Analysten zurzeit nach unten setzen, wieder erreichen.

      Unter dem Strich wird dann dennoch ein geringeres Plus auf dem Papier stehen. Darüber sind sich die Wertpapierexperten einig – selbst die Optimisten unter ihnen haben trotz ihrer Kaufempfehlungen die Kursziele und Gewinnschätzungen für die kommenden Quartale nach unten korrigiert. Jon Ekoniak resümiert: „Für langfristig orientierte Technologie-Anleger bleibt Oracle ein zentraler Wert, aber die nächsten Quartale werden noch anspruchsvoll und schwierig werden.“
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Schaun mer mal
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 13:05:37
      Beitrag Nr. 71 ()
      15.03. 11:27
      Analystenreaktionen zu Oracle
      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Mehrere Broker äußerten sich negativ zu Oracle, nachdem das Unternehmen gestern die Analystenerwartungen verfehlt und keinen positiven Ausblick gegeben hatte (BörseGo berichtete).

      So sagte Merrill Lynch, dass man erwarte, dass die Oracle-Aktie in naher Zukunft weiter unter Druck geraten könnte, da die Konsensusschätzung verringert werde. Demnach sei eine weitere mehrfache Kontraktion im aktuellen Niedrigwachstumszenario möglich. Man rechne bei Merrill mit einer Kursspanne von $11-$12 für die Aktie, solange bis sich die Prognosefähigkeit verbessern werde.

      Die Analysten von WR Hambrecht glauben, dass sich Oracles Datenbankgeschäft weiterhin einem Preiskampf gegenüber sehe. Zudem bleibe der Markt für Anwendungen weiter schwierig.

      JP Morgan senkte seine Prognosen für das Maiquartal von $2,9 Mrd. Umsatz und einem EPS von 14 Cens auf $2,8 Mrd. und 13 Cents. Dazu sagten die Experten, dass man glaube, dass Oracles Aktie auf kurze Sicht in einer engen Kursspanne gehandelt werden wird, da es gegen den Verlust von Marktanteilen ankämpfe und es im saisonal starken Maiquartal den Vertrieb neuordne. L a n g f r i s t i g werde Oracle das Schiff schon schaukeln, so die Analysten.
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 13:08:15
      Beitrag Nr. 72 ()
      14.03.2002
      Software AG für Mutige
      Die Telebörse


      Nach Ansicht der Aktienexperten vom Anlegermagazin "Die Telebörse" sind die Titel der im MDAX notierten Software AG (WKN 724264) für mutige Langfristanleger geeignet.

      Eine Gewinnwarnung der Darmstädter habe den Kurs am 5. März um mehr als 40 Prozent nach unten donnern lassen. Zehnmal mehr Software AG-Aktien als am Vortag hätten ihren Besitzer gewechselt.

      Die böse Überraschung sei zum denkbar schlechten Zeitpunkt gekommen. An jenem Dienstag habe die Software AG pflichtgemäß mitgeteilt, dass der Umsatz im laufenden Quartal wohl nur das Vorjahresniveau erreichen würde. Auch die Gewinnmarge vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen solle statt zwölf bis 14 Prozent nur sieben bis neun Prozent betragen.

      Erste Ende Januar habe der Anbieter von Großrechner- und Datenbanksoftware seine Quartalsziele bestätigt. Vor allem Fondsmanager und Vermögensverwalten fühlten sich verschaukelt, die noch eine Woche zuvor in der Deutschen Bank dem Software AG-Vorstand andächtig gelauscht hätten.

      Unglückliche Umstände hätten die Verkaufspanik zusätzlich angeheizt. Finanzvorstand Volker Dawedeit habe Anfang März seinen Rücktritt bekannt gegeben. Entgegen den Beteuerungen des Vorstands würden Börsianer weiter an einem Rückzug aus persönlichen Gründen bezweifeln.

      Schlimmer als die dürftigere Gewinnprognose sei der Vertrauensverlust. Der Aktie sollten vor allem amerikanische Fonds den Rücken gekehrt haben. Solle die Nachfrage bei Tamino endlich anziehen, stehe der Aktie ein neuer Kurssprung bevor.

      Vor diesem Hintergrund sehen die Experten von "Die Telebörse" in den Software AG-Aktien einen Kauf für mutige Langfristanleger. Kurzfristig bleibt der MDAX-Wert unter Druck.
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 16:40:56
      Beitrag Nr. 73 ()
      Was soll der Oracle-Mist in diesem Thread?
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 16:41:07
      Beitrag Nr. 74 ()
      Was soll der Oracle-Mist in diesem Thread?
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 17:00:03
      Beitrag Nr. 75 ()
      @ Illu:

      Oracle ist z.T. Konkurrent der Software AG im Bereich der Großrechner- und Datenbanksoftware.

      So etwa kündigte Oracle den Einstieg in den Markt für XML-Datenbanken an - in diesem Bereich ist auch die Software AG tätig.

      Selbstverständlich haben die Zahlen und Ausblicke von Konkurrenz-Unternehmen gravierenden Einfluss auf die Kurse der Unternehmen derselben Branche - gerade dann, wenn sie grossen Martkeinfluss haben, also keine Klitschen sind.

      MfG, n.
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 17:17:08
      Beitrag Nr. 76 ()
      Zu #75:

      Ferner ist es wichtig, eine Vergleichbarkeit oder auch Nicht-Vergleichbarkeit der Geschäftsentwicklung vor allem auf dem Hintergrund der konjunkturellen Chancen/Entwicklung zu finden. Dies gilt gilt vor allem für den Bereich e i n e r Branche.

      Wie gesagt: Der KURSBEEINFLUSSENDE Charakter der News ist relevant.

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      ORACLE

      Große Klappe, kleiner Umsatz

      Der Umsatz des Softwarehersteller Oracle ist erneut um mehr als zehn Prozent eingebrochen. Schuld ist jedoch nicht die Wirtschaftskrise, wie CEO Larry Ellison behauptet: Oracles Probleme sind vor allem hausgemacht.

      New York - Oracle, der weltweit führende Hersteller von D a t e n b a n k s y s t e m e n , hat im dritten Quartal des Geschäftsjahres einen 13-prozentigen Ertragsrückgang erlitten. Das kalifornische Unternehmen erklärte den Rückgang am Donnerstag mit fallenden Software-Umsätzen.
      Wie Oracle weiter mitteilte, sank der Nettogewinn in der am 28. Februar abgeschlossenen Berichtsperiode auf 508 Millionen Dollar oder 9 Cent je Aktie, von 582,7 Millionen Dollar oder 10 Cent je Aktie im Vorjahr.

      Der Umsatz gab um 17 Prozent auf 2,23 Milliarden Dollar nach. Analysten hätten mindestens 2,42 Milliarden Dollar Umsatz erwartet, teilte die Firma Thomson Financial/First Call mit, die regelmäßig Analystenumfragen durchführt.

      Markterwartungen erwartungsgemäß nicht erfüllt

      Oracle hat in vier der vergangenen fünf Quartale die Erwartungen nicht erfüllen können. Als Begründung gab Oracle die schwache Gesamtwirtschaft sowie zurückhaltende Software-Bestellungen an.

      Das dürfte nur die halbe Wahrheit sein. So haben Oracles Konkurrenten im Bereich betriebswirtschaftlicher Software in den vergangenen Monaten gute Ergebnisse vorgelegt: Sowohl das größte europäischen Softarehaus SAP als auch der amerikanische Anbieter Peoplesoft konnten trotz Wirtschaftsflaute steigende Umsätze und stabile Gewinne melden.

      Im Segment Datenbanken leidet Oracle unter der Konkurrenz von IBM und Microsoft.
      Die Konkurrenz bietet Software für Datenbanksysteme billiger an als Ellisons Unternehmen. Oracles Datenbank-Lizenzen fielen in der Dreimonatsperiode um 26 Prozent auf 629 Millionen Dollar, während der Umsatz von Oracles Anwendungen um 41 Prozent auf 148 Millionen Dollar nachgab.

      Viel Lärm, wenig Qualität

      In den letzten Quartalen vor allem mit lauten Werbekampagnen und fehlerhaften Produkten aufgefallen. In der Branche wird Oracles Software inzwischen hämisch als "Earlyware" bezeichnet, weil sie nach Ansicht vieler Experten vor der Marktreife ausgeliefert wurde.

      Charles Phillips, Analyst bei Morgan Stanley, weist darauf hin, dass Oracle in der Vergangenheit mit seinen Großkunden mehrjährige Verträge geschlossen habe. Dadurch habe das Unternehmen zukünftige Umsätze vorweggenommen. "Jetzt müssen sie für die Sünden der Vergangenheit bezahlen, wo sie zu aggressiv waren", so Phillips gegnüber dem "Wall Street Journal".

      Viele Beobachter sind zudem der Meinung dass der Exzentriker Ellison zunehmend zum Problem für seine Firma werde. Der als Egomane geltende Oracle-Gründer ist bekannt für seine vollmundigen Ankündigungen, auf die immer häufiger keine Taten folgen.

      Erst kürzlich hatte Ellison eine neue Initiative angekündigt: Firmen sollen ihr gesamtes Datenbankmanagement auf Oracle übertragen können. Die Kalifornier wollen dann als Dienstleister Hard- und Software betreiben und warten. Geschehen ist seither nicht viel.

      An der Börse fielen Oracle nach Bekanntgabe des Quartalsberichts bis zu 3,3 Prozent auf 13 Dollar und gingen mit einem Minus von 45 Cent bei 13,44 Dollar aus dem Markt. Seit seinem am 1. September 2000 erreichten Allzeithoch von 46,31 Dollar haben Oracle 70 Prozent eingebüßt.

      spiegel.de/15.3.02
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 17:36:14
      Beitrag Nr. 77 ()
      WIEDERHOLUNG von #69:
      ----------------------------------------------------------
      Software AG: Strong Buy (SES Research), 14.3.02

      Die Analysten von SES Research bewerten in ihrer Analyse vom 11. März die Software AG Aktie unverändert mit „Strong Buy“.

      Aufgrund jüngster Rückmeldungen des Vertriebs über die erwartete Geschäftsentwicklung im März habe sich der Vorstand der Software AG veranlasst gesehen, eine Umsatz- und Gewinnwarnung für das erste Quartal 2002 herauszugeben. Aufgrund des geringen zeitlichen Abstands zum Quartalsende könnte bei den Kosten nicht gegengesteuert werden, so dass auch die erwartete EBITDA Marge deutlich nach unten korrigiert werden müsste. Die Rücknahme der Geschäftserwartungen sei aus allen Landesgesellschaften weltweit gekommen und nicht auf einzelne Regionen begrenzt gewesen.

      Der Vorstand habe betont, dass vor der Bekanntgabe neuer Plandaten für den Rest des Jahres zuerst alle anstehenden Projekte einer eingehenden Revision unterworfen werden. Es solle festgestellt werden, welche Teile der jüngsten Entwicklung auf die allgemeinen Marktbedingungen und welche auf die Software AG-spezifische Gründe zurückzuführen seien. Nach der Revision der Plandaten habe die Aktie kräftige Kursabschläge hinnehmen müssen. Auf dem derzeitigen Niveau sei die Software-Aktie recht niedrig bewertet, noch bestehende Risiken weitgehend berücksichtigt.

      Bis zur Vorlage neuer Plandaten für das laufende Geschäftsjahr rechnen die Analysten damit, dass der Markt eher abwartend reagiere.

      Von einer Aufhellung des Investitionsklimas in den wichtigsten Weltregionen werde auch die Software AG profitieren. Die Analysten bleiben zuversichtlich, dass sich dies positiv im Kurs niederschlagen werde.
      aktien & Co
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Consors Capital: Von Kaufen auf Halten: Fairer Preis: 32,34 EURO
      http://www.consors.de/infoworld/newsresearch/archive/200203/…


      Software AG: Halten (Consors Capital)
      Eine Herabstufung des Titels der Software AG von „Kaufen“ nach „Halten“
      haben die Analysten von Consors Capital infolge einer Umsatzwarnung für das erste Quartal 2002 herausgegeben.

      Nun gehen die Analysten davon aus, dass die Umsätze im Geschäftsjahr 2002 nicht mehr die bisher prognostizierten Werte von 625,7 Mio. Euro sondern nur noch 580 Mio. Euro erreichen werden. Auch für 2003 haben die Analysten ihre Prognosen um 50 Mio. Euro nach unten gesenkt. So werde die Software AG nur noch 650 Mio. Euro an Umsätzen verbuchen können.

      Dies werde sich auch auf das EPS auswirken. Es werde in 2003 nur noch bei 1,84 Euro liegen. Bisher sei man seitens der Analysten von 2,45 Euro ausgegangen. Als weitere Gründe für die Herabstufung nannten die Analysten die fehlenden detaillierten Informtionen, warum das Unternehmen eine Umsatzwarnung herausgegeben habe. Ebenfalls bleibe dadurch abzuwarten, welche konkreten Maßnahmen innerhalb weniger Monate zur Verbesserung der Situation eingeleitet werden, so die Analysten. Weitere Details werde die Software AG am 24.4. bekannt geben.
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 17:36:14
      Beitrag Nr. 78 ()
      WIEDERHOLUNG von #69:
      ----------------------------------------------------------
      Software AG: Strong Buy (SES Research), 14.3.02

      Die Analysten von SES Research bewerten in ihrer Analyse vom 11. März die Software AG Aktie unverändert mit „Strong Buy“.

      Aufgrund jüngster Rückmeldungen des Vertriebs über die erwartete Geschäftsentwicklung im März habe sich der Vorstand der Software AG veranlasst gesehen, eine Umsatz- und Gewinnwarnung für das erste Quartal 2002 herauszugeben. Aufgrund des geringen zeitlichen Abstands zum Quartalsende könnte bei den Kosten nicht gegengesteuert werden, so dass auch die erwartete EBITDA Marge deutlich nach unten korrigiert werden müsste. Die Rücknahme der Geschäftserwartungen sei aus allen Landesgesellschaften weltweit gekommen und nicht auf einzelne Regionen begrenzt gewesen.

      Der Vorstand habe betont, dass vor der Bekanntgabe neuer Plandaten für den Rest des Jahres zuerst alle anstehenden Projekte einer eingehenden Revision unterworfen werden. Es solle festgestellt werden, welche Teile der jüngsten Entwicklung auf die allgemeinen Marktbedingungen und welche auf die Software AG-spezifische Gründe zurückzuführen seien. Nach der Revision der Plandaten habe die Aktie kräftige Kursabschläge hinnehmen müssen. Auf dem derzeitigen Niveau sei die Software-Aktie recht niedrig bewertet, noch bestehende Risiken weitgehend berücksichtigt.

      Bis zur Vorlage neuer Plandaten für das laufende Geschäftsjahr rechnen die Analysten damit, dass der Markt eher abwartend reagiere.

      Von einer Aufhellung des Investitionsklimas in den wichtigsten Weltregionen werde auch die Software AG profitieren. Die Analysten bleiben zuversichtlich, dass sich dies positiv im Kurs niederschlagen werde.
      aktien & Co
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Consors Capital: Von Kaufen auf Halten: Fairer Preis: 32,34 EURO
      http://www.consors.de/infoworld/newsresearch/archive/200203/…


      Software AG: Halten (Consors Capital)
      Eine Herabstufung des Titels der Software AG von „Kaufen“ nach „Halten“
      haben die Analysten von Consors Capital infolge einer Umsatzwarnung für das erste Quartal 2002 herausgegeben.

      Nun gehen die Analysten davon aus, dass die Umsätze im Geschäftsjahr 2002 nicht mehr die bisher prognostizierten Werte von 625,7 Mio. Euro sondern nur noch 580 Mio. Euro erreichen werden. Auch für 2003 haben die Analysten ihre Prognosen um 50 Mio. Euro nach unten gesenkt. So werde die Software AG nur noch 650 Mio. Euro an Umsätzen verbuchen können.

      Dies werde sich auch auf das EPS auswirken. Es werde in 2003 nur noch bei 1,84 Euro liegen. Bisher sei man seitens der Analysten von 2,45 Euro ausgegangen. Als weitere Gründe für die Herabstufung nannten die Analysten die fehlenden detaillierten Informtionen, warum das Unternehmen eine Umsatzwarnung herausgegeben habe. Ebenfalls bleibe dadurch abzuwarten, welche konkreten Maßnahmen innerhalb weniger Monate zur Verbesserung der Situation eingeleitet werden, so die Analysten. Weitere Details werde die Software AG am 24.4. bekannt geben.
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 19:24:44
      Beitrag Nr. 79 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 20:43:04
      Beitrag Nr. 80 ()
      Bin mal gespannt, obs nach Q3 oder Q4 eine Umsatz- und/oder Gewinnwarnung kommt !

      Halte einstell. Kurse für möglich !

      Gruss, der HEXER :D


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