Meinungen zur Neuemission der Softline AG am Neuen Markt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.01.00 15:40:16 von
neuester Beitrag 29.01.00 18:04:14 von
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90,50
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Letzter Kurs 26.04.24 Xetra
Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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27,20 | +99.999,00 | |
0,9000 | +20,00 | |
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0,5300 | +17,78 | |
4,5000 | +15,38 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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6,0800 | -9,25 | |
1,3500 | -10,60 | |
10,799 | -12,20 | |
1,0500 | -23,36 | |
1,5000 | -40,00 |
Hallo,
weil ich an möglichst vielen Meinungen zur bevorstehenden Neuemission der Softline AG (Neuer Markt) interessiert bin, habe ich mal ein paar Informationen (in der Hoffnung auf reges Interesse) als Diskussionsgrundlage zusammengestellt
IQ150
Softline
Branche Software (Electronic Software Delivery - ESD)
Anzahl der ausstehenden Aktien ca. 9,75 Mio.
Aktiengattung Stückaktien (ordinary shares)
Börsenplatz Frankfurt
Marktsegment Neuer Markt
Emissionsvolumen (Stück) ca. 2,8 Mio. (inkl. Greenshoe)
Greenshoe (Stück) ca. 0,36 Mio.
Emissionspreis n.n.
Preisspanne n.n.
Limitschritt n.n.
Risikoklasse 4
Konsortium Deutsche Bank, LBBW, BW-Bank, M.M. Warburg & Co., net.IPO AG
Festlegung Preisspanne Anfang Februar 2000
Angebotsfrist vorauss. 07.02. - 10.02.2000
Zeichnungszeitpunkte net.IPO vorauss. 07.02. - 10.02.2000
Mindestzeichnung n.n.
Erster Handelstag vorauss. 14.02.2000
WKN 720600
ISIN DE 000 720 600 5
Börsenkürzel SFD
Informationen zur softline AG
-----------------------------
net.IPO beginnt das neue Jahr mit der softline AG -
Einem der führenden europäischen Business-to-
Business Software Provider.
"Unser Ziel ist es, im Internet die amazon.com für
Business-Software zu werden", sagt
Vorstandsvorsitzender Peer Blumenschein.
Was macht die softline AG?
==========================
Das 1983 gegründete Unternehmen vermarktet PC-
Software an Unternehmen und Privatanwender. Das
Dienstleistungsspektrum umfasst dabei alle Phasen
der Softwarevermarktung, von der Lokalisierung der
Software und der qualifizierten Beratung vor,
während und nach dem Kauf, dem kostenlosen
technischen Support bis hin zu Schulung und
Softwaretraining. Die Marken-Software wird den
Kunden sowohl offline (Katalog) als auch online
(Shop) angeboten. Der regelmäßig erscheinende
Katalog erreichte 1999 eine Auflage
von 2,25 Mio. Exemplaren.
EDS - Das Konzept der Zukunft
=============================
Sie wollen Software, die Sie jetzt brauchen, sofort
bestellen und nutzen - auch am Wochenende oder nachts
um 23:30 Uhr? Kein Problem. Sie bestellen einfach
online und laden sich das Produkt über das Internet
auf Ihren Rechner.
Mit dem Internetservice "Instant Software"TM ist
Softline der deutsche Pionier im elektronischen
Software-Providing per Internet (Electronic
Software Delivery, ESD). Um diesen
zukunftsträchtigen Softwarevertriebsweg im Internet
auszubauen, wurde die Zahl der ESD-Produkte von 60
auf 130 erhöht. Der Direktbestellung und der
sofortigen digitalen Softwarelieferung über
Internet räumen Marktforscher in den nächsten
Jahren das höchste Wachstumspotenzial im
Softwaremarkt ein:
Der globale Markt für Online-Softwareverkäufe wird
sich nach einer Untersuchung des Instituts IDC von
3,5 Mrd. US-Dollar 1999 auf 32,9 Mrd. US-Dollar bis
2003 fast verzehnfachen. Der überwiegende Anteil
des Marktes entfällt auf B-to-B Software - dem
Spezialgebiet der softline AG.
Partnershopmodell
=================
Softline verfügt über exzellente Kontakte zu den
führenden Softwareherstellern in den USA und
betreibt Deutschlands grösstes Partnershop-Netzwerk
mit mehr als 100 Partner-Websites, darunter
beispielsweise freenet, eBay, Ricardo und QXL.
"Unser Direct-Sourcing in den USA verschafft uns
die entscheidenden Vorteile auf der Produktseite,
unser Partnershop-Netzwerk mit potenten Partnern
zum gegenseitigen Nutzen sorgt im Marketing für den
entscheidenden Wettbewerbsvorsprung", sagte Peer
Blumenschein.
Zeichnung beginnt am Montag, 07.02.2000
=========================================
Die Zeichnung beginnt am 07.02.2000 und endet am
10.02.2000.
Softline AG: The Experts in Electronic Software Delivery
Softline ist einer der führenden europäischen Business-to-Business Software Provider und operiert in dem sehr wachstumsstarken Markt der digitalen Software-Lieferung über das Internet (Electronic Software Delivery - ESD).
Das 1983 gegründete Unternehmen vermarktet PC-Software an Unternehmen und Privatanwender. Das Dienstleistungsspektrum umfaßt dabei alle Phasen der Softwarevermarktung, von der Lokalisierung der Software und der qualifizierten Beratung vor, während und nach dem Kauf, dem kostenlosen technischen Support bis hin zu Schulung und Softwaretraining. Die Marken-Software wird den Kunden sowohl offline (Katalog) als auch online (Shop) angeboten. Der regelmäßig erscheinende Katalog erreichte 1999 eine Auflage von 2,25 Mio. Exemplaren.
Unter dem Slogan "Zahlen, laden, los geht`s" bietet Softline im Internet die Anwendersoftware namhafter Anbieter zum Download an. Diese Form der digitalen Auslieferung der Software-Programme (ESD) hat für die Privat- und Geschäftskunden den Vorteil, dass die Software zu jeder Tages- und Nachtzeit gekauft werden kann und sofort zum Einsatz bereitsteht. Die Angebote des interaktiven Online-Shops der softline AG werden ergänzt durch Shops, die Softline auf den Internetseiten seiner über 100 Kooperationspartner betreibt. Zu diesen Partnern zählen T-online, amazon.com, Spiegel online, ricardo.de und viel andere. Der weltweite Markt für Online-Softwareverkäufe soll nach einer Studie der IDC von 3,5 Mrd. US-Dollar 1999 auf knapp 33 Mrd. US-Dollar im Jahr 2003 wachsen.
Mit dem Börsengang will softline die Expansion im Internet und in Europa aggressiv vorantreiben, um, wie Vorstandsvorsitzender Peer Blumenschein sagt "im Internet die amazon.com für Business-Software zu werden".
Pressemitteilungen
==================
Suttgarter Zeitung [ 19.01.00 ]
-------------------------------
Offenburger Softline AG plant Gang an die Börse
Offenburg - Die Offenburger Softline AG hat in den ersten sechs Monaten ihres Geschäftsjahres 1999/2000 (30. Juni) den Umsatz um 28,7 Prozent auf 29,1 Mio. DM gesteigert. Dabei wuchsen nach Firmenangaben besonders die Online-Umsätze stark an. Diese stiegen in den letzten drei Monaten 1999 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 400 Prozent. Weiteren Antrieb erhielt das Unternehmen durch den Einstieg in den boomenden Linux-Software-Vertrieb. Im Februar 2000 steht der Börsengang am Neuen Markt an. Er wird unter Führung der Deutschen Bank stattfinden. Anschließend will Softline rund 40 Mio. DM in den Ausbau des elektronischen Handels investieren. Weiter wurde von Softline auch die Expansion in Europa eingeleitet.
Die Welt [ 17.01.00]
--------------------
Softline expandiert mit Business-to-Business-Software
Stuttgart - Der Offenburger Software-Provider Softline AG geht mit aggressiven Expansionsplänen in das neue Jahr. 15 Übernahmekandidaten hat das Unternehmen in Deutschland, Frankreich und Großbritannien im Visier - alle mit einem Umsatz von jeweils zehn bis 25 Mio. DM. "Eine Vielzahl davon wollen wir übernehmen", sagte Softline-Vorstandschef Peer Blumenschein der WELT. Im Februar plant die Softline AG unter Führung der Deutschen Bank den Börsengang an den Neuen Markt.
Die Softline AG, die ihren Umsatz im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 1999/00 (30. Juni) um 28,7 Prozent auf 29,1 Mio. DM (14,9 Mio. Euro) steigern konnte, geht auch in Zukunft von einem hohen zweistelligen Wachstum aus. Die schnelle Zunahme beim Umsatz wird nach den Worten von Blumenschein organisch intern sowie durch die Akquisitionen erfolgen. In den vergangenen Jahren sind die Erlöse jährlich um durchschnittlich deutlich über 30 Prozent gestiegen. Im Geschäftsjahr 1999/00 lag der Umsatz bei 48,5 Mio. DM, der Jahresüberschuß bei zwei Mio. DM.
Große Hoffnungen setzt die auf Business-to-Business ausgerichtete Softline AG auf den Internet-Service "Instant Software". Mit diesem Dienst ist Softline der erste Anbieter, der auf elektronischem Weg Software direkt per Internet verkauft. Um das direkte Herunterladen der Business-Software im Internet zu verbessern, wurde die Zahl der "Electronic Software Delivery"-Produkte von 60 auf 130 erhöht.
Dem Direktabruf per Internet wird in den kommenden Jahren das größte Wachstumspotential im Softwaremarkt eingeräumt. Nach einer Studie des Brancheninstituts IDC wird der Markt jährlich um durchschnittlich 175 Prozent von 3,5 Mrd. US-Dollar (6,7 Mrd. DM / 3,4 Mrd. Euro) 1999 auf 32,9 Mrd. Dollar im Jahr 2003 steigen.
Gleichzeitig plant Blumenschein eine Marketingoffensive. Bereits heute kenne nach einer Umfrage jeder vierte PC-Nutzer die Softline AG. "Unser Ziel ist es, im Internet die Amazon.com für Business-Software zu werden", erklärte Blumenschein.
Nach dem Börsengang wird der Anteil der Familie Blumenschein am Unternehmen von derzeit 80 auf dann 60 Prozent sinken, 30 Prozent kommen in den Streubesitz, der Rest entfällt auf strategische Investoren.
NICE Letter 1-2/2000 [ 14.01.00]
--------------------------------
Softline: IPO bereits im Februar
Offiziell wird nach wie vor allgemein das erste Quartal 2000 als Emissionszeitraum kommuniziert, aber wie wir exklusiv von Peer Blumenschein, Vorstandvorsitzender der Softline AG, erfuhren, wird der IPO bereits im Februar über die Bühne gehen. Auch das Konsortium steht mittlerweile fest: Neben der Deutschen Bank als Konsortialführer gehören noch die Landesbank Baden-Württemberg, die Baden-Württembergische Bank, MM Warbung Dillon Read und net.IPO zum Konsortium. Softline (www.softline.de) ist kein Startup, sondern ein etabliertes Unternehmen mit Umsatz- und Gewinnhistorie. Der Softwarevertriebler setzte als erster in Deutschland auf die Softwareauslieferung via Internet. Das neudeutsche Schlagwort dazu lautet "Electronic Software Distribution" (ESD). Bislang erlöst Softline erst rund 15% seiner Umsätze online, aber die Wachstumsraten sind beachtlich: Im Geschäftsjahr 2001/02 (30. Juni) soll es bereits mehr als die Hälfte sein. Um stets die aktuellsten Produkte anzubieten, kooperiert Softline eng mit führenden internationalen Softwareherstellern wie NetObjects, Netscape, RedHat, Allaire, Macromedia, RealNetworks und Mathsoft; aus Deutschland werden u.a. cobra ("Adress Plus") und CAS Software ("map & guide") im Sortiment geführt. Insgesamt sind mehr als 90 Entwickler und Hersteller direkt unter Vertrag.
Der globale Markt für Online-Software-Verkäufe wird sich nach einer Untersuchung der Marktforscher von IDC mit einer jährlichen Wachstumsrate von durchschnittlich 175% von 3,5 Mrd. USD 1999 auf 32,9 Mrd. USD bis 2003 fast verzehnfachen. Der überwiegende Anteil des Marktes entfällt auf Business-to Business-Software - und exakt hier ist Softline tätig. Von dem Offenburger Unternehmen gibt es keine Consumer-Pakete. Musik kommt in den Titel vor allem dann, wenn man einen Blick in die USA wirft. Der dortige ESD-Marktführer, Intraware (Nasdaq: ITRA), kommt bei Umsätzen, die rund 50% höher liegen als die von Softline, auf eine Marktbewertung von über 1,7 Mrd. USD. Ähnlich die Situation der dortigen Nummer 2, Digital River (DRIV): Mit rund 50% geringeren Erlösen als Softline wird eine Marktkapitalisierung von fast 700 Mio. USD erzielt. Bedenken Sie: Beide Werte schreiben deutlich rote Zahlen! Solche Bewertungen macht aber die Börse, sie sind hierzulande bei einem IPO nicht zu erzielen. Vom Vermarktungsansatz stellt Softline eine Mischung aus Intraware und Digital River dar. Sollte sich die Bewertung beim IPO bei rund 150 bis 250 Mio. EUR einstellen, dann ist die Sache fair und läßt Fantasie für Aktionäre.
Unsere Meinung: Mit Softline kommt ein Wert an den Neuen Markt, wie es noch keinen vergleichbaren gibt. Die Kursentwicklung des US-Mitspielers Intraware zeigt, daß die elektronische Softwaredistribution Zukunft hat - legen Sie sich ein paar Stück rein.
weil ich an möglichst vielen Meinungen zur bevorstehenden Neuemission der Softline AG (Neuer Markt) interessiert bin, habe ich mal ein paar Informationen (in der Hoffnung auf reges Interesse) als Diskussionsgrundlage zusammengestellt
IQ150
Softline
Branche Software (Electronic Software Delivery - ESD)
Anzahl der ausstehenden Aktien ca. 9,75 Mio.
Aktiengattung Stückaktien (ordinary shares)
Börsenplatz Frankfurt
Marktsegment Neuer Markt
Emissionsvolumen (Stück) ca. 2,8 Mio. (inkl. Greenshoe)
Greenshoe (Stück) ca. 0,36 Mio.
Emissionspreis n.n.
Preisspanne n.n.
Limitschritt n.n.
Risikoklasse 4
Konsortium Deutsche Bank, LBBW, BW-Bank, M.M. Warburg & Co., net.IPO AG
Festlegung Preisspanne Anfang Februar 2000
Angebotsfrist vorauss. 07.02. - 10.02.2000
Zeichnungszeitpunkte net.IPO vorauss. 07.02. - 10.02.2000
Mindestzeichnung n.n.
Erster Handelstag vorauss. 14.02.2000
WKN 720600
ISIN DE 000 720 600 5
Börsenkürzel SFD
Informationen zur softline AG
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net.IPO beginnt das neue Jahr mit der softline AG -
Einem der führenden europäischen Business-to-
Business Software Provider.
"Unser Ziel ist es, im Internet die amazon.com für
Business-Software zu werden", sagt
Vorstandsvorsitzender Peer Blumenschein.
Was macht die softline AG?
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Das 1983 gegründete Unternehmen vermarktet PC-
Software an Unternehmen und Privatanwender. Das
Dienstleistungsspektrum umfasst dabei alle Phasen
der Softwarevermarktung, von der Lokalisierung der
Software und der qualifizierten Beratung vor,
während und nach dem Kauf, dem kostenlosen
technischen Support bis hin zu Schulung und
Softwaretraining. Die Marken-Software wird den
Kunden sowohl offline (Katalog) als auch online
(Shop) angeboten. Der regelmäßig erscheinende
Katalog erreichte 1999 eine Auflage
von 2,25 Mio. Exemplaren.
EDS - Das Konzept der Zukunft
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Sie wollen Software, die Sie jetzt brauchen, sofort
bestellen und nutzen - auch am Wochenende oder nachts
um 23:30 Uhr? Kein Problem. Sie bestellen einfach
online und laden sich das Produkt über das Internet
auf Ihren Rechner.
Mit dem Internetservice "Instant Software"TM ist
Softline der deutsche Pionier im elektronischen
Software-Providing per Internet (Electronic
Software Delivery, ESD). Um diesen
zukunftsträchtigen Softwarevertriebsweg im Internet
auszubauen, wurde die Zahl der ESD-Produkte von 60
auf 130 erhöht. Der Direktbestellung und der
sofortigen digitalen Softwarelieferung über
Internet räumen Marktforscher in den nächsten
Jahren das höchste Wachstumspotenzial im
Softwaremarkt ein:
Der globale Markt für Online-Softwareverkäufe wird
sich nach einer Untersuchung des Instituts IDC von
3,5 Mrd. US-Dollar 1999 auf 32,9 Mrd. US-Dollar bis
2003 fast verzehnfachen. Der überwiegende Anteil
des Marktes entfällt auf B-to-B Software - dem
Spezialgebiet der softline AG.
Partnershopmodell
=================
Softline verfügt über exzellente Kontakte zu den
führenden Softwareherstellern in den USA und
betreibt Deutschlands grösstes Partnershop-Netzwerk
mit mehr als 100 Partner-Websites, darunter
beispielsweise freenet, eBay, Ricardo und QXL.
"Unser Direct-Sourcing in den USA verschafft uns
die entscheidenden Vorteile auf der Produktseite,
unser Partnershop-Netzwerk mit potenten Partnern
zum gegenseitigen Nutzen sorgt im Marketing für den
entscheidenden Wettbewerbsvorsprung", sagte Peer
Blumenschein.
Zeichnung beginnt am Montag, 07.02.2000
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Die Zeichnung beginnt am 07.02.2000 und endet am
10.02.2000.
Softline AG: The Experts in Electronic Software Delivery
Softline ist einer der führenden europäischen Business-to-Business Software Provider und operiert in dem sehr wachstumsstarken Markt der digitalen Software-Lieferung über das Internet (Electronic Software Delivery - ESD).
Das 1983 gegründete Unternehmen vermarktet PC-Software an Unternehmen und Privatanwender. Das Dienstleistungsspektrum umfaßt dabei alle Phasen der Softwarevermarktung, von der Lokalisierung der Software und der qualifizierten Beratung vor, während und nach dem Kauf, dem kostenlosen technischen Support bis hin zu Schulung und Softwaretraining. Die Marken-Software wird den Kunden sowohl offline (Katalog) als auch online (Shop) angeboten. Der regelmäßig erscheinende Katalog erreichte 1999 eine Auflage von 2,25 Mio. Exemplaren.
Unter dem Slogan "Zahlen, laden, los geht`s" bietet Softline im Internet die Anwendersoftware namhafter Anbieter zum Download an. Diese Form der digitalen Auslieferung der Software-Programme (ESD) hat für die Privat- und Geschäftskunden den Vorteil, dass die Software zu jeder Tages- und Nachtzeit gekauft werden kann und sofort zum Einsatz bereitsteht. Die Angebote des interaktiven Online-Shops der softline AG werden ergänzt durch Shops, die Softline auf den Internetseiten seiner über 100 Kooperationspartner betreibt. Zu diesen Partnern zählen T-online, amazon.com, Spiegel online, ricardo.de und viel andere. Der weltweite Markt für Online-Softwareverkäufe soll nach einer Studie der IDC von 3,5 Mrd. US-Dollar 1999 auf knapp 33 Mrd. US-Dollar im Jahr 2003 wachsen.
Mit dem Börsengang will softline die Expansion im Internet und in Europa aggressiv vorantreiben, um, wie Vorstandsvorsitzender Peer Blumenschein sagt "im Internet die amazon.com für Business-Software zu werden".
Pressemitteilungen
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Suttgarter Zeitung [ 19.01.00 ]
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Offenburger Softline AG plant Gang an die Börse
Offenburg - Die Offenburger Softline AG hat in den ersten sechs Monaten ihres Geschäftsjahres 1999/2000 (30. Juni) den Umsatz um 28,7 Prozent auf 29,1 Mio. DM gesteigert. Dabei wuchsen nach Firmenangaben besonders die Online-Umsätze stark an. Diese stiegen in den letzten drei Monaten 1999 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 400 Prozent. Weiteren Antrieb erhielt das Unternehmen durch den Einstieg in den boomenden Linux-Software-Vertrieb. Im Februar 2000 steht der Börsengang am Neuen Markt an. Er wird unter Führung der Deutschen Bank stattfinden. Anschließend will Softline rund 40 Mio. DM in den Ausbau des elektronischen Handels investieren. Weiter wurde von Softline auch die Expansion in Europa eingeleitet.
Die Welt [ 17.01.00]
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Softline expandiert mit Business-to-Business-Software
Stuttgart - Der Offenburger Software-Provider Softline AG geht mit aggressiven Expansionsplänen in das neue Jahr. 15 Übernahmekandidaten hat das Unternehmen in Deutschland, Frankreich und Großbritannien im Visier - alle mit einem Umsatz von jeweils zehn bis 25 Mio. DM. "Eine Vielzahl davon wollen wir übernehmen", sagte Softline-Vorstandschef Peer Blumenschein der WELT. Im Februar plant die Softline AG unter Führung der Deutschen Bank den Börsengang an den Neuen Markt.
Die Softline AG, die ihren Umsatz im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 1999/00 (30. Juni) um 28,7 Prozent auf 29,1 Mio. DM (14,9 Mio. Euro) steigern konnte, geht auch in Zukunft von einem hohen zweistelligen Wachstum aus. Die schnelle Zunahme beim Umsatz wird nach den Worten von Blumenschein organisch intern sowie durch die Akquisitionen erfolgen. In den vergangenen Jahren sind die Erlöse jährlich um durchschnittlich deutlich über 30 Prozent gestiegen. Im Geschäftsjahr 1999/00 lag der Umsatz bei 48,5 Mio. DM, der Jahresüberschuß bei zwei Mio. DM.
Große Hoffnungen setzt die auf Business-to-Business ausgerichtete Softline AG auf den Internet-Service "Instant Software". Mit diesem Dienst ist Softline der erste Anbieter, der auf elektronischem Weg Software direkt per Internet verkauft. Um das direkte Herunterladen der Business-Software im Internet zu verbessern, wurde die Zahl der "Electronic Software Delivery"-Produkte von 60 auf 130 erhöht.
Dem Direktabruf per Internet wird in den kommenden Jahren das größte Wachstumspotential im Softwaremarkt eingeräumt. Nach einer Studie des Brancheninstituts IDC wird der Markt jährlich um durchschnittlich 175 Prozent von 3,5 Mrd. US-Dollar (6,7 Mrd. DM / 3,4 Mrd. Euro) 1999 auf 32,9 Mrd. Dollar im Jahr 2003 steigen.
Gleichzeitig plant Blumenschein eine Marketingoffensive. Bereits heute kenne nach einer Umfrage jeder vierte PC-Nutzer die Softline AG. "Unser Ziel ist es, im Internet die Amazon.com für Business-Software zu werden", erklärte Blumenschein.
Nach dem Börsengang wird der Anteil der Familie Blumenschein am Unternehmen von derzeit 80 auf dann 60 Prozent sinken, 30 Prozent kommen in den Streubesitz, der Rest entfällt auf strategische Investoren.
NICE Letter 1-2/2000 [ 14.01.00]
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Softline: IPO bereits im Februar
Offiziell wird nach wie vor allgemein das erste Quartal 2000 als Emissionszeitraum kommuniziert, aber wie wir exklusiv von Peer Blumenschein, Vorstandvorsitzender der Softline AG, erfuhren, wird der IPO bereits im Februar über die Bühne gehen. Auch das Konsortium steht mittlerweile fest: Neben der Deutschen Bank als Konsortialführer gehören noch die Landesbank Baden-Württemberg, die Baden-Württembergische Bank, MM Warbung Dillon Read und net.IPO zum Konsortium. Softline (www.softline.de) ist kein Startup, sondern ein etabliertes Unternehmen mit Umsatz- und Gewinnhistorie. Der Softwarevertriebler setzte als erster in Deutschland auf die Softwareauslieferung via Internet. Das neudeutsche Schlagwort dazu lautet "Electronic Software Distribution" (ESD). Bislang erlöst Softline erst rund 15% seiner Umsätze online, aber die Wachstumsraten sind beachtlich: Im Geschäftsjahr 2001/02 (30. Juni) soll es bereits mehr als die Hälfte sein. Um stets die aktuellsten Produkte anzubieten, kooperiert Softline eng mit führenden internationalen Softwareherstellern wie NetObjects, Netscape, RedHat, Allaire, Macromedia, RealNetworks und Mathsoft; aus Deutschland werden u.a. cobra ("Adress Plus") und CAS Software ("map & guide") im Sortiment geführt. Insgesamt sind mehr als 90 Entwickler und Hersteller direkt unter Vertrag.
Der globale Markt für Online-Software-Verkäufe wird sich nach einer Untersuchung der Marktforscher von IDC mit einer jährlichen Wachstumsrate von durchschnittlich 175% von 3,5 Mrd. USD 1999 auf 32,9 Mrd. USD bis 2003 fast verzehnfachen. Der überwiegende Anteil des Marktes entfällt auf Business-to Business-Software - und exakt hier ist Softline tätig. Von dem Offenburger Unternehmen gibt es keine Consumer-Pakete. Musik kommt in den Titel vor allem dann, wenn man einen Blick in die USA wirft. Der dortige ESD-Marktführer, Intraware (Nasdaq: ITRA), kommt bei Umsätzen, die rund 50% höher liegen als die von Softline, auf eine Marktbewertung von über 1,7 Mrd. USD. Ähnlich die Situation der dortigen Nummer 2, Digital River (DRIV): Mit rund 50% geringeren Erlösen als Softline wird eine Marktkapitalisierung von fast 700 Mio. USD erzielt. Bedenken Sie: Beide Werte schreiben deutlich rote Zahlen! Solche Bewertungen macht aber die Börse, sie sind hierzulande bei einem IPO nicht zu erzielen. Vom Vermarktungsansatz stellt Softline eine Mischung aus Intraware und Digital River dar. Sollte sich die Bewertung beim IPO bei rund 150 bis 250 Mio. EUR einstellen, dann ist die Sache fair und läßt Fantasie für Aktionäre.
Unsere Meinung: Mit Softline kommt ein Wert an den Neuen Markt, wie es noch keinen vergleichbaren gibt. Die Kursentwicklung des US-Mitspielers Intraware zeigt, daß die elektronische Softwaredistribution Zukunft hat - legen Sie sich ein paar Stück rein.
Tolle Arbeit!
Respekt!
Der Wert ist gut, ich bevorzuge aber einen noch ungeslisteten dt. B2B Player!
mfg PoP
Respekt!
Der Wert ist gut, ich bevorzuge aber einen noch ungeslisteten dt. B2B Player!
mfg PoP
Ich werde diesen Wert auf alle Fälle über net.IPO zeichnen.
Hallo!
Zeichnen und Zeichnungsgewinne mitnehmen...
bye
Zeichnen und Zeichnungsgewinne mitnehmen...
bye
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