Bilfinger & Berger im Bestechungssumpf - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.03.02 08:42:32 von
neuester Beitrag 01.04.02 13:11:55 von
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28.04.24 · wO Chartvergleich |
25.04.24 · wO Newsflash |
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Das Unternehmen gehört laut Zeitungsberichten zu den Hauptgeldgebern im Kölner SPD-Spendenskandal...
:O
:O
na und??????????
Bilfinger & Berger ist z.Zt. die interessanteste Turn-Around Chance am Deutschen Markt. DAX und MDAX konsolidieren in den nächsten 20 Tagen, Bilfinger und Berger wird sich hingegen von den Rückschlägen erholen.
Die Spekulation um die mögliche Übernahme von Holzmann ist unsinnig. Bilfinger & Berger ist ein grundsolides Unternhehmen mit einem hervorragendem Management. Die Vernatwortlichen wissen genau, was sie tun, wenn, dann sichern sie sich nur die Filetstücke von Holzmann - eigentlich doch positiv zu bewerten.
Beeindruckend sind doch die Assets von B&B: 30%-Anteil am hochprofitablen Heizungsbauer Buderus, 2% an der Dresdner Bank - die Beteiligungen sind schon mehr Wert als die derzeitige Börsenkapitalisierung. Weiter stehen noch offene Zahlungen an Bilfinger & Berger aus, mit denen der Konzern schon nicht mehr gerechnet hat, bei denen sich aber eine ganz neue Entwicklung abzeichnet. Sehr wahrscheinlich, dass B&B nachträglich noch 150 Mio. Euro aus einem Straßenbauprojekt in Thailand erhält.
Spendensumpf - na und? Holzmann etc. wird durch Staatsgelder gestützt, da ist es doch legitim, wenn B&B auf seine Weise versucht, sich Wettbewerbsvorteile zu erhaschen. Mit rechtlichen Schritten muss B&B Nicht rechnen, wenn, dann ist das ein Problem der SPD.
Charttechnisch wird hier häufig über die 100-Tage-Linie diskutiert. Diese Linie ist jedoch nicht aussagekräftig. Es zählen nur die 30- und die 200-Tage-Linien. Die 30-Tage-Linie verläuft derzeit bei ca. 22 Euro und bietet ein sicheres Fundament. Die 200-Tage-Linie verläuft be ca. 24 Euro und sorgt - wenn getestet und genommen - kurzfrisitg für ein Kursfeuerwerk.
Ich sehe B&B am Ende dieses Monats wieder bei 25 Euro.
Bei Fragen oder Aufnahme in meinen Verteiler:
EMail an jenseits81@aol.com
je
Die Spekulation um die mögliche Übernahme von Holzmann ist unsinnig. Bilfinger & Berger ist ein grundsolides Unternhehmen mit einem hervorragendem Management. Die Vernatwortlichen wissen genau, was sie tun, wenn, dann sichern sie sich nur die Filetstücke von Holzmann - eigentlich doch positiv zu bewerten.
Beeindruckend sind doch die Assets von B&B: 30%-Anteil am hochprofitablen Heizungsbauer Buderus, 2% an der Dresdner Bank - die Beteiligungen sind schon mehr Wert als die derzeitige Börsenkapitalisierung. Weiter stehen noch offene Zahlungen an Bilfinger & Berger aus, mit denen der Konzern schon nicht mehr gerechnet hat, bei denen sich aber eine ganz neue Entwicklung abzeichnet. Sehr wahrscheinlich, dass B&B nachträglich noch 150 Mio. Euro aus einem Straßenbauprojekt in Thailand erhält.
Spendensumpf - na und? Holzmann etc. wird durch Staatsgelder gestützt, da ist es doch legitim, wenn B&B auf seine Weise versucht, sich Wettbewerbsvorteile zu erhaschen. Mit rechtlichen Schritten muss B&B Nicht rechnen, wenn, dann ist das ein Problem der SPD.
Charttechnisch wird hier häufig über die 100-Tage-Linie diskutiert. Diese Linie ist jedoch nicht aussagekräftig. Es zählen nur die 30- und die 200-Tage-Linien. Die 30-Tage-Linie verläuft derzeit bei ca. 22 Euro und bietet ein sicheres Fundament. Die 200-Tage-Linie verläuft be ca. 24 Euro und sorgt - wenn getestet und genommen - kurzfrisitg für ein Kursfeuerwerk.
Ich sehe B&B am Ende dieses Monats wieder bei 25 Euro.
Bei Fragen oder Aufnahme in meinen Verteiler:
EMail an jenseits81@aol.com
je
zum vorigen Posting, da stimmen zwei Punkte nicht:
1. Die 2% an der Dresdner Bank besitzt B+B nicht mehr, die sind
schon verkauft, das Geld sollte schon längst in der Kasse sein.
Die eigentlich spannende Frage ist, wofür das Geld ausgegeben
werden wird. Solange es nur in der Kasse liegt, bringt es
vielleicht ein paar Mark Zinsen, aber das ist letztlich
uninteressant. Die Gefahr ist immer vorhanden, daß solches Geld
teilweise verzockt wid, weil es für überteuerte Firmenaufkäufe
ausgegeben wird (s. aktuell RWE und Innogy). Diese Ungewißheit
scheint mir auch eine Erklärung dafür zu sein, daß der B+B-Kurs
seit Anfang Januar seitwärts läuft und keinerlei Euphorie im Markt
wegen der fetten Einnahme aufkommt. Ob sich dadurch, daß Holzmann
pleite gegangen ist, Gelegenheiten für Schnäppchen ergeben,
scheint sehr fraglich, denn Holzmann ist nicht ohne Grund pleite
gegangen, und die interessanten Unternehmensteile werden wohl
nicht unter ihrem Marktwert verkauft werden.
2. Kann mir mal jemand erklären, wieso Buderus hochprofitabel ist?
Buderus hat ein KGV von ca. 15 und eine Dividendenrendite von
lächerlichen 0.6 %, ist also irgendwo in der Mittelklasse, da gibt
es reihenweise interessantere Anlagen. Selbst bei Annahme eines
weiteren kontinuierlichen Wachstums ist Buderus damit kein
Schnäppchen. Buderus wird von B+B als reine Finanzanlage
angesehen, das ist schlicht lachhaft. Kann ja sein, daß Buderus
irgendwann langfristig eine gute Rendite abwirft (aber, wie eine
wichtige Börsenweisheit besagt, langfristig sind wir alle tot).
Buderus ist dümpelt seit Monaten in einer engen Bandbreite
seitwärts, nachdem die Spekulation auf eine Übernahme durch Bosch
geplatzt ist. Der ganze Witz an dem Paket liegt darin, einen
Käufer zu finden, der einen überhöhten Preis zahlt. Wenn kein
solcher gefunden wird, ist das Paket eher ein Klotz am Bein.
Also ich habe auch ein paar B+B im Depot, aber so richtig Freude
kommt nicht auf. Es brauchen jetzt nur ein paar schlechte
Nachrichten zu kommen, daß B+B Geld verzockt bei der Übernahme von
Teilen von Holzmann oder Ärger wegen der Bestecherei bekommt, dann
geht es schnell noch mal 5 - 10 Prozent bergab.
11.03.2002
Bilfinger Berger neutral
Helaba Trust
Erhard Schmitt, Analyst von Helaba Trust, stufen die Aktien von
Bilfinger Berger (WKN 590900) mit "neutral" ein.
Bilfinger Berger habe die Marktteilnehmer heute mit der Mitteilung
überrascht, es würden Gespräche über eine Komplett- oder
Teilübernahme des wieder ins Trudeln gekommenen Konkurrenten
Holzmann geführt. Voraussetzung für eine Beteiligung sei freilich
die Bereinigung sämtlicher Risiken aus früheren Geschäften. Im
übrigen befänden sich die Gespräche noch in einem sehr frühen
Stadium. Aus Sicht der Analysten von Helaba Trust erscheint eine
vollständige Übernahme unwahrscheinlich. Die amerikanischen
Holzmann-Töchter J.A. Jones und Lockwood Greene wären mit Blick
auf die noch unterentwickelte Präsenz Bilfingers in den USA sicher
interessant. Für diese beiden Unternehmen würden die Akquisiteure
aber Schlange stehen und provozieren hohe Preisgebote.
In Deutschland wiederum könnten der Ingenieurbau oder der
Infrastrukturbau attraktive Geschäftsfelder sein. Das Kartellamt
werde aber wie seinerzeit bei dem Versuch von Hochtief, Holzmann
zu übernehmen, gerade auf diese Sektoren ein Auge werfen, um
mögliche Wettbewerbsbeeinträchtigungen zu unterbinden. Insgesamt
seien dies keine sehr günstigen Bedingungen für eine erfolgreiche
Akquisition. Trotz der negativen Kursreaktion der Bilfinger-Aktie
sehen die Analysten von Helaba Trust deshalb das aktuelle Niveau
von rd. 23 EUR noch nicht als Kaufzone an.
Die Analysten von Helaba Trust bleiben vorerst bei ihrer neutralen
Gewichtung der Bilfinger Berger-Aktie.
Quelle: aktiencheck.de
1. Die 2% an der Dresdner Bank besitzt B+B nicht mehr, die sind
schon verkauft, das Geld sollte schon längst in der Kasse sein.
Die eigentlich spannende Frage ist, wofür das Geld ausgegeben
werden wird. Solange es nur in der Kasse liegt, bringt es
vielleicht ein paar Mark Zinsen, aber das ist letztlich
uninteressant. Die Gefahr ist immer vorhanden, daß solches Geld
teilweise verzockt wid, weil es für überteuerte Firmenaufkäufe
ausgegeben wird (s. aktuell RWE und Innogy). Diese Ungewißheit
scheint mir auch eine Erklärung dafür zu sein, daß der B+B-Kurs
seit Anfang Januar seitwärts läuft und keinerlei Euphorie im Markt
wegen der fetten Einnahme aufkommt. Ob sich dadurch, daß Holzmann
pleite gegangen ist, Gelegenheiten für Schnäppchen ergeben,
scheint sehr fraglich, denn Holzmann ist nicht ohne Grund pleite
gegangen, und die interessanten Unternehmensteile werden wohl
nicht unter ihrem Marktwert verkauft werden.
2. Kann mir mal jemand erklären, wieso Buderus hochprofitabel ist?
Buderus hat ein KGV von ca. 15 und eine Dividendenrendite von
lächerlichen 0.6 %, ist also irgendwo in der Mittelklasse, da gibt
es reihenweise interessantere Anlagen. Selbst bei Annahme eines
weiteren kontinuierlichen Wachstums ist Buderus damit kein
Schnäppchen. Buderus wird von B+B als reine Finanzanlage
angesehen, das ist schlicht lachhaft. Kann ja sein, daß Buderus
irgendwann langfristig eine gute Rendite abwirft (aber, wie eine
wichtige Börsenweisheit besagt, langfristig sind wir alle tot).
Buderus ist dümpelt seit Monaten in einer engen Bandbreite
seitwärts, nachdem die Spekulation auf eine Übernahme durch Bosch
geplatzt ist. Der ganze Witz an dem Paket liegt darin, einen
Käufer zu finden, der einen überhöhten Preis zahlt. Wenn kein
solcher gefunden wird, ist das Paket eher ein Klotz am Bein.
Also ich habe auch ein paar B+B im Depot, aber so richtig Freude
kommt nicht auf. Es brauchen jetzt nur ein paar schlechte
Nachrichten zu kommen, daß B+B Geld verzockt bei der Übernahme von
Teilen von Holzmann oder Ärger wegen der Bestecherei bekommt, dann
geht es schnell noch mal 5 - 10 Prozent bergab.
11.03.2002
Bilfinger Berger neutral
Helaba Trust
Erhard Schmitt, Analyst von Helaba Trust, stufen die Aktien von
Bilfinger Berger (WKN 590900) mit "neutral" ein.
Bilfinger Berger habe die Marktteilnehmer heute mit der Mitteilung
überrascht, es würden Gespräche über eine Komplett- oder
Teilübernahme des wieder ins Trudeln gekommenen Konkurrenten
Holzmann geführt. Voraussetzung für eine Beteiligung sei freilich
die Bereinigung sämtlicher Risiken aus früheren Geschäften. Im
übrigen befänden sich die Gespräche noch in einem sehr frühen
Stadium. Aus Sicht der Analysten von Helaba Trust erscheint eine
vollständige Übernahme unwahrscheinlich. Die amerikanischen
Holzmann-Töchter J.A. Jones und Lockwood Greene wären mit Blick
auf die noch unterentwickelte Präsenz Bilfingers in den USA sicher
interessant. Für diese beiden Unternehmen würden die Akquisiteure
aber Schlange stehen und provozieren hohe Preisgebote.
In Deutschland wiederum könnten der Ingenieurbau oder der
Infrastrukturbau attraktive Geschäftsfelder sein. Das Kartellamt
werde aber wie seinerzeit bei dem Versuch von Hochtief, Holzmann
zu übernehmen, gerade auf diese Sektoren ein Auge werfen, um
mögliche Wettbewerbsbeeinträchtigungen zu unterbinden. Insgesamt
seien dies keine sehr günstigen Bedingungen für eine erfolgreiche
Akquisition. Trotz der negativen Kursreaktion der Bilfinger-Aktie
sehen die Analysten von Helaba Trust deshalb das aktuelle Niveau
von rd. 23 EUR noch nicht als Kaufzone an.
Die Analysten von Helaba Trust bleiben vorerst bei ihrer neutralen
Gewichtung der Bilfinger Berger-Aktie.
Quelle: aktiencheck.de
n.a.
Bilfinger Berger Positionen eingehen Datum: 22.03.2002
Nach Ansicht der Wertpapierexperten von Wegelin & Co. können Investoren bei den Titeln der Bilfinger Berger AG kleinere Positionen eingehen. (WKN 590900) Die sich immer mehr abzeichnende Pleite rund um den Baukonzern Holzmann (Holzmann habe sich bekanntlich gestern unter Gläubigerschutz gestellt) entlocke bei Wegelin & Co. doch einige Gedanken zu Bilfinger Berger. So paradox es klingen möge: Der Niedergang von Holzmann wäre ein freundliches Signal für die Deutsche Baubranche, welche mit Überkapazitäten zu kämpfen habe und möglicherweise auch der Auftakt für Bilfinger Berger, akquisitorisch tätig zu werden. Ein Rosinenpicken der Mannheimer sei nicht auszuschließen und die Kasse sei für ein solches Vorgehen präventiv gefüllt worden. So habe kürzlich die Baufirma eine Beteiligung an der Dresdner Bank für ca. 260 Mio. Euro verkauft und das gehaltene Aktienpaket an Buderus habe mittlerweile einen Gegenwert von 500 Mio. Euro. Die Mannheimer Führungsspitze habe immer wieder beteuert, dass das Buderus-Engagement (30%) lediglich Investmentcharakter aufweise. Und dann könne Bilfinger Berger noch einen Barbestand von etwa 300 Mio. Euro zurückgreifen, womit sich ein anständiges Sümmchen von 1 Mrd. Euro ergebe, um die besten Konzernteile von Holzmann zu erwerben. Interessant an der ganzen Rechnerei sei, dass die Börsenkapitalisierung der Mannheimer (über 40.000 Angestellte) lediglich bei 855 Mio. Euro liege, was sich bis zu einem gewissen Grade durch die 25%ige Beteiligung der Allianz am Bauunternehmen erklären lasse (Free-Float). Nach Ansicht der Experten von Wegelin & Co. können Investoren bei dem MDAX-Wert Bilfinger Berger AG eine kleinere Position eingehen.
Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
Bilfinger Berger Positionen eingehen Datum: 22.03.2002
Nach Ansicht der Wertpapierexperten von Wegelin & Co. können Investoren bei den Titeln der Bilfinger Berger AG kleinere Positionen eingehen. (WKN 590900) Die sich immer mehr abzeichnende Pleite rund um den Baukonzern Holzmann (Holzmann habe sich bekanntlich gestern unter Gläubigerschutz gestellt) entlocke bei Wegelin & Co. doch einige Gedanken zu Bilfinger Berger. So paradox es klingen möge: Der Niedergang von Holzmann wäre ein freundliches Signal für die Deutsche Baubranche, welche mit Überkapazitäten zu kämpfen habe und möglicherweise auch der Auftakt für Bilfinger Berger, akquisitorisch tätig zu werden. Ein Rosinenpicken der Mannheimer sei nicht auszuschließen und die Kasse sei für ein solches Vorgehen präventiv gefüllt worden. So habe kürzlich die Baufirma eine Beteiligung an der Dresdner Bank für ca. 260 Mio. Euro verkauft und das gehaltene Aktienpaket an Buderus habe mittlerweile einen Gegenwert von 500 Mio. Euro. Die Mannheimer Führungsspitze habe immer wieder beteuert, dass das Buderus-Engagement (30%) lediglich Investmentcharakter aufweise. Und dann könne Bilfinger Berger noch einen Barbestand von etwa 300 Mio. Euro zurückgreifen, womit sich ein anständiges Sümmchen von 1 Mrd. Euro ergebe, um die besten Konzernteile von Holzmann zu erwerben. Interessant an der ganzen Rechnerei sei, dass die Börsenkapitalisierung der Mannheimer (über 40.000 Angestellte) lediglich bei 855 Mio. Euro liege, was sich bis zu einem gewissen Grade durch die 25%ige Beteiligung der Allianz am Bauunternehmen erklären lasse (Free-Float). Nach Ansicht der Experten von Wegelin & Co. können Investoren bei dem MDAX-Wert Bilfinger Berger AG eine kleinere Position eingehen.
Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
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