Tipp für Oma!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.01.00 23:24:27 von
neuester Beitrag 04.02.00 00:33:50 von
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Hi Leute,
meine Oma hat mich letztens nach ein paar Fond´s Tipp´s gefragt, nur leider habe ich gar keine Ahnung was ich Ihr empfehlen soll.
Ich bin selber nur im "Neuen Markt" investiert und Fond´s haben mich nie interessiert.
Habt Ihr ein paar Tipp´s für meine Omi
Sie würde sich sicher über ein paar Prozente freuen...
Danke im voraus,
Buttermilk
meine Oma hat mich letztens nach ein paar Fond´s Tipp´s gefragt, nur leider habe ich gar keine Ahnung was ich Ihr empfehlen soll.
Ich bin selber nur im "Neuen Markt" investiert und Fond´s haben mich nie interessiert.
Habt Ihr ein paar Tipp´s für meine Omi
Sie würde sich sicher über ein paar Prozente freuen...
Danke im voraus,
Buttermilk
Hallo Buttermilk,
bevor es in Schmalspurberatung ausartet, folgende Fragen.
Summe?
Anlagehorizont (Zeit)?
mögliche Verfügbarkeit (für Oma und evtl. Erbenlage)?
Steuern (zu viele Zinsen? - Freistellungsauftrag evtl. ausgeschöpft)?
Wie sicher (darf das auch weniger werden?)?
Will sie Erträge ausgezahlt bekommen?
Ja, ja ich weiß, Oma wird vielleicht nicht alles zeigen wollen?
Dann wird es um so schwieriger für Dich und für mich (uns)?
Nebenbei, akzeptiere Deine Oma, wenn sie sich mit gewissen Dingen und ihrem
eigenen Geld nicht anfreunden kann, dann schlage nicht auf Biegen und Brechen
einen anderen Weg ein. Aber vielleicht ist Deine Oma innovativ.
Interessant vor allem, wenn sie das Geld schon vermachen will, dann hast Du etwas größere
Spielräume bei der Anlage. Die Fondslandschaft ist beachtlich groß und verschieden sicher.
Wenn Du im Großen und Ganzen zu der obigen Fragerei was einbringen kannst, dann könnte(n)
ich (wir) mehr sagen, wir sind ja nicht im Board "Neuer Markt" und wir haben ja auch ein
anderes Anlegerprofil zu behandeln.
Hendrik
bevor es in Schmalspurberatung ausartet, folgende Fragen.
Summe?
Anlagehorizont (Zeit)?
mögliche Verfügbarkeit (für Oma und evtl. Erbenlage)?
Steuern (zu viele Zinsen? - Freistellungsauftrag evtl. ausgeschöpft)?
Wie sicher (darf das auch weniger werden?)?
Will sie Erträge ausgezahlt bekommen?
Ja, ja ich weiß, Oma wird vielleicht nicht alles zeigen wollen?
Dann wird es um so schwieriger für Dich und für mich (uns)?
Nebenbei, akzeptiere Deine Oma, wenn sie sich mit gewissen Dingen und ihrem
eigenen Geld nicht anfreunden kann, dann schlage nicht auf Biegen und Brechen
einen anderen Weg ein. Aber vielleicht ist Deine Oma innovativ.
Interessant vor allem, wenn sie das Geld schon vermachen will, dann hast Du etwas größere
Spielräume bei der Anlage. Die Fondslandschaft ist beachtlich groß und verschieden sicher.
Wenn Du im Großen und Ganzen zu der obigen Fragerei was einbringen kannst, dann könnte(n)
ich (wir) mehr sagen, wir sind ja nicht im Board "Neuer Markt" und wir haben ja auch ein
anderes Anlegerprofil zu behandeln.
Hendrik
Hi Hendrik,
sorry, daß es so lange gedauert hat, aber die Rücksprache hat etwas länger gedauert. Jedenfalls geht es um eine 5 stellige Summe, mittelfristig angelegt. Verfügbarkeit egal, Steuern auch, Sicher sollte sein, daß die Summe nicht kleiner wird. Erträge müssen nicht ausgeschüttet werden.
Die Anlage sollte in Richtung "Bluechips" gehen.
Danke im Vorraus für Deine Tipps
Buttermilk
sorry, daß es so lange gedauert hat, aber die Rücksprache hat etwas länger gedauert. Jedenfalls geht es um eine 5 stellige Summe, mittelfristig angelegt. Verfügbarkeit egal, Steuern auch, Sicher sollte sein, daß die Summe nicht kleiner wird. Erträge müssen nicht ausgeschüttet werden.
Die Anlage sollte in Richtung "Bluechips" gehen.
Danke im Vorraus für Deine Tipps
Buttermilk
Hallo Milch,
alles ist noch etwas schwammig, aber es wird reichen müssen. Ich hatte mir gedacht, etwas über den langfristigen Verbleib des Geldes zu erfahren (Erben).
Wie erwartet, wird Oma nicht richtig konkret, aber so sind Omas nun mal. Die Idee mit den "Bluechips" kommt sicher von Dir, eine durchschnittliche Großmutter eines Erwachsenen hat eher nicht den Durchblick an der Börse, oder treffe ich hier eine nette Ausnahme.
Die Aussage, die Summe soll nicht kleiner werden, ist für das was wir alle wollen, eher
b e s o r g n i s e r r e g e n d. Sobald wir den normalen Bank-/Sparkassenbereich verlassen, müssen wir uns mit dem Thema Risiko befassen.
Sicher, bei mittel- bis langfristiger Betrachtung können wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass wir mit Bluechips einen Gewinn machen. Aber kann Deine Oma sehen, wenn es abwärts geht oder wird sie das niemals verstehen?
Dann geht es nämlich nicht so einfach, so wie wir es haben wollten.
In einem anderen Board habe ich mich schon mal verraten (Banker). Deswegen kann ich auch sagen, ich habe es früher gehaßt, wenn Omas mit ihren Kindern oder/und Enkeln auftauchten und ohne das die Oma einen Plan hatte, Order in Fonds und Aktien durchzogen.
Also Hilfe ist gut, aber Oma muß freiwillig ja sagen können.
Nur mal eine Idee, sicher ist Oma bei einem großen Institut Kunde. Die meisten großen deutschen Fondsgesellschaften arbeiten inzwischen ganz ordentlich, es steht hier für mich die Frage, ob astrale Experimente notwendig sind, gerade weil sich Oma mit dem Ergebnis anfreunden soll.
Leider weiß ich Deine Summe nicht, also kann ich das nicht so schön basteln.
Es ließe sich, wenn Du Bock hast, auch aus den Fonds der Hausbank Deiner Oma was schustern. (Dt. Bank = DWS, Dresdner Bank = DIT, Sparkasse = Deka, Commerzbank = ADIG etc.)
Obwohl das hier im Board eher unüblich ist, aber in diesem Fall halte ich es nicht für unangemessen, bei der Hausbank einen Fondsdeal zu machen, natürlich nicht, bevor die Fonds genau bekannt sind.
Es sei denn, Deine Omi ist bereits bei einer Direktbank, wo es keine Rolle mehr spielt oder sie will unbedingt Fonds kaufen, die der Banker nur mit Widerwillen und ohne wesentliche Zusatzinfos ordert. Bei uns Jüngeren mit Internet und ohne Hemmungen ist das nicht das Problem, so jung ist unser Anleger jedoch nicht!?
Zusätzlich verweise Ich Dich mal auf einen Thread aus der selben Rubrik, dort habe ich auch ein Portfolio zusammengestellt, wenn auch unter anderen Vorzeichen.
("Suche Hilfe bei der Fondsauswahl" von sebos)
So brutal mischen, muß man gar nicht, gerade weil zwei Hardcore-Fonds dabei sind.
Leider weiß ich Deine Summe nicht, also kann ich das nicht so schön basteln.
Wenn also Oma langfristig Geld verdienen will, ohne kurzfristig auf Verluste acht geben zu müssen, dann können wir schon in "Bluechip" Aktienfonds investieren.
Der Banker Deiner Oma weiß vielleicht mehr über den zukünftigen Verbleib des Geldes als die etwaigen Erben, das kommt häufig vor.
Wenn also dieses Geld nicht verbraucht sondern eher weitergereicht werden soll (später mal), dann ist entscheidend, ob diejenigen, die es bekommen könnten, dieses Geld sofort verbrauchen müssen. Wenn nicht, dann sieht es gut aus.
Teile mir mal bitte mit, für wie innovativ Du Deine Oma hältst.
(kurz- mittelfristige Verluste!?, Aktienfonds!?)
Es wäre schön, wenn Du die Bankinstitutsgruppe Deiner Oma nennen könntest, daran kann ich so einiges erkennen, auch ob es mit den eigenen Institutsfonds zu managen geht.
Hendrik
alles ist noch etwas schwammig, aber es wird reichen müssen. Ich hatte mir gedacht, etwas über den langfristigen Verbleib des Geldes zu erfahren (Erben).
Wie erwartet, wird Oma nicht richtig konkret, aber so sind Omas nun mal. Die Idee mit den "Bluechips" kommt sicher von Dir, eine durchschnittliche Großmutter eines Erwachsenen hat eher nicht den Durchblick an der Börse, oder treffe ich hier eine nette Ausnahme.
Die Aussage, die Summe soll nicht kleiner werden, ist für das was wir alle wollen, eher
b e s o r g n i s e r r e g e n d. Sobald wir den normalen Bank-/Sparkassenbereich verlassen, müssen wir uns mit dem Thema Risiko befassen.
Sicher, bei mittel- bis langfristiger Betrachtung können wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass wir mit Bluechips einen Gewinn machen. Aber kann Deine Oma sehen, wenn es abwärts geht oder wird sie das niemals verstehen?
Dann geht es nämlich nicht so einfach, so wie wir es haben wollten.
In einem anderen Board habe ich mich schon mal verraten (Banker). Deswegen kann ich auch sagen, ich habe es früher gehaßt, wenn Omas mit ihren Kindern oder/und Enkeln auftauchten und ohne das die Oma einen Plan hatte, Order in Fonds und Aktien durchzogen.
Also Hilfe ist gut, aber Oma muß freiwillig ja sagen können.
Nur mal eine Idee, sicher ist Oma bei einem großen Institut Kunde. Die meisten großen deutschen Fondsgesellschaften arbeiten inzwischen ganz ordentlich, es steht hier für mich die Frage, ob astrale Experimente notwendig sind, gerade weil sich Oma mit dem Ergebnis anfreunden soll.
Leider weiß ich Deine Summe nicht, also kann ich das nicht so schön basteln.
Es ließe sich, wenn Du Bock hast, auch aus den Fonds der Hausbank Deiner Oma was schustern. (Dt. Bank = DWS, Dresdner Bank = DIT, Sparkasse = Deka, Commerzbank = ADIG etc.)
Obwohl das hier im Board eher unüblich ist, aber in diesem Fall halte ich es nicht für unangemessen, bei der Hausbank einen Fondsdeal zu machen, natürlich nicht, bevor die Fonds genau bekannt sind.
Es sei denn, Deine Omi ist bereits bei einer Direktbank, wo es keine Rolle mehr spielt oder sie will unbedingt Fonds kaufen, die der Banker nur mit Widerwillen und ohne wesentliche Zusatzinfos ordert. Bei uns Jüngeren mit Internet und ohne Hemmungen ist das nicht das Problem, so jung ist unser Anleger jedoch nicht!?
Zusätzlich verweise Ich Dich mal auf einen Thread aus der selben Rubrik, dort habe ich auch ein Portfolio zusammengestellt, wenn auch unter anderen Vorzeichen.
("Suche Hilfe bei der Fondsauswahl" von sebos)
So brutal mischen, muß man gar nicht, gerade weil zwei Hardcore-Fonds dabei sind.
Leider weiß ich Deine Summe nicht, also kann ich das nicht so schön basteln.
Wenn also Oma langfristig Geld verdienen will, ohne kurzfristig auf Verluste acht geben zu müssen, dann können wir schon in "Bluechip" Aktienfonds investieren.
Der Banker Deiner Oma weiß vielleicht mehr über den zukünftigen Verbleib des Geldes als die etwaigen Erben, das kommt häufig vor.
Wenn also dieses Geld nicht verbraucht sondern eher weitergereicht werden soll (später mal), dann ist entscheidend, ob diejenigen, die es bekommen könnten, dieses Geld sofort verbrauchen müssen. Wenn nicht, dann sieht es gut aus.
Teile mir mal bitte mit, für wie innovativ Du Deine Oma hältst.
(kurz- mittelfristige Verluste!?, Aktienfonds!?)
Es wäre schön, wenn Du die Bankinstitutsgruppe Deiner Oma nennen könntest, daran kann ich so einiges erkennen, auch ob es mit den eigenen Institutsfonds zu managen geht.
Hendrik
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