Intertainment-JP Morgan verkauft Anteile.... - 500 Beiträge pro Seite

[wahrheitohnegrenzen]

JP Morgan hat eine Menge Aktien aus dem Portofolio von B. Bäres verkauft.
Er behauptet, dass diese Aktien als Pfand genommen wurden gegen ein Darlehen
von einer dritten Partei (a third person).
Wer hat dieses Darlehnen genommen?
Ich habe gehört, daß es ein allgemein gern benutztes Mittel fuer
Mehrheitsaktionäre ist, um regresslose Darlehnen fuer Ihre Anteile zu
bekommen.

Auch kam mir zu Ohren, dass B.Bäres all seine Aktien bei JP Morgan verpfaendet hat, um seine Einlage von über $ 30 mio zu sichern. Entweder ein Offshore trust oder eine Firma hat dieses Geld rausgenommen. Begünstigte sind aber immer er oder/und seine Mutter.

JP Morgan hat seine Anteile an Intertainment verkauft, um einen raschen
Kursverlust zu verdecken.
B.Bäres sagte in vielen Interviews, selbst in seiner offiziellen Rede bei
der Hauptversammlung 2001, dass er niemals auch nur eine seiner Intertainment-Aktien verkauft haette. Dass er an Íntertainment glaubt, und dass es seine Bank waere, wo er ein paar Aktien benutzte, um ein privates Darlehnen abzusichern. Er sprach von rechtlichen Maßnahmen gegen JP Morgan.

Wieso macht gegen all das niemand was??
Diese Aktie hat mich sehr viel Geld gekostet.
Und dieses liegt auf privaten Konten?

[Bumbelbee]

Is` doch alles kalter Kaffee. Wo is` das Problem ?

Wenn meine Kredite nicht mehr ausreichend besichert sind, geht die Bank auch hin und verkauft meine Aktien,ein stink normaler Vorgang, wenn man nicht gerade Kirch oder Holzmann heisst ;-))

die Rolle von J.P. Morgan ist hier allerdings eine Besondere und man sollte sich fragen, welche Interessen man mit dem damaligen Vorgehen bezwecken wollte ....

[mikeschoenberg]

Da ist auch mir schon viel zu Ohren gekommen.
Unter anderem, dass der Herr Bäres eine Insel auf den Bahamas gekauft hat, und dass durch nicht regestrierte Auslandsgelder (Offshoretrusts wäre hier das richtige Wort)oder Firmen.
Auch finde ich "interessant", dass B.Bäres (Intertainment) für 5 mio Aktien der Firma SightSound kaufte, und dass direkt per Aktientausch, bei der eine Aktie 80 Euro wert war. Und gleichzeitig wurden 5 mio Aktien der o.g. Isle of Man Company gekauft, bei der jede Aktie 100Euro wert ist/war.
B.Bäres, als der Vorsitzende von Intertainment, hat seine Firma dazu gebracht, 20% (ca 20 mio Euros) mehr an ihn auszuzahlen, als an Sightsound direkt.
Und theoretisch koennte sowas strafrechtlich verfolgt werden in Deutschland.

Was wirklich bei JP Morgan passierte, würde ich auch gerne wissen.

[streetmann]

@mikeschoenberg

Die Beteiligung von Sightsound ist durch Aktientausch zustandegekommen, laut Geschäftsbericht. Wenn hier was "faul" wäre, dann hätte der Aufsichtsrat bzw. Wirtschaftsprüfer dieses gemerkt. Was H. Baeres mit seinem Privatvermögen macht ist wohl seine Sache, wenn ich das Geld hätte würde ich mir auch eine Insel kaufen. Die Nerven aller Intertainmentaktionäre sind derzeit aufs äusserste angespannt, jedoch sollte nicht vergessen werden, dass die derzeitge "Stille" um Intertainment mit dem Rechtsstreit zu tun hat. Wenn dieser beendet ist, dann werden auch wieder bessere Zeiten für Intertainment kommen.

Gruss