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    NHL Playoffs 2002 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.04.02 16:48:59 von
    neuester Beitrag 11.08.02 14:40:54 von
    Beiträge: 82
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      schrieb am 14.04.02 16:48:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      TEILNEHMER




      Philadelphia Flyers


      Die Philadelphia Flyers zählen seit 1967 zu den etablierten Teams der NHL. Die "Broad Street Bullies", wie man die Flyers ehrfurchtsvoll in den 70er Jahren nannte, gewannen zweimal den Stanley Cup, 1974 und 1975, und waren zu der Zeit nicht nur in der NHL die dominierende Mannschaft. Ihr Stil ist sehr kanadisch geprägt und ihre Stärke ist die Offensive. Aber auch defensiv sind sie sehr stark. In der Eastern Conference zählt man klar zu den Favoriten. Zu den Leistungsträgern zählen im Angriff Jeremy Ronick, Mark Recchi, John LeClair, Keith Primeau, Adam Oates, Rick Tocchet und Simon Gagne. In der Abwehr hat man mit Eric Desjardins, Dan McGillis, Chris Therien, sowie Kim Johnsson, Eric Weinrich, Luke Richardson und Chris McAllister ein starkes Abwehrbollwerk. Iim Tor kann man sich auf Roman Cechmanek verlassen, hat mit Brian Boucher aber auch eine starke Nummer 2. Aber man hat nun endlich einige europäische Spieler geholt. Ergänzt wird der Kader durch die Stürmer Jiri Dpoita, Marty Murray, Donald Brashear, Billy Tibbets, Peter White, Pavel Brendl, Ruslan Fedotenko, Paul Ranheim, Jesse Boulrice, Todd Fedoruk, und Justin Williams. Die Flyers haben sich gut verstärkt und vor allem endlich mal nicht nur auf Größe und Gewicht eines Spielers wert gelegt, sondern technisch und läuferisch gute Leute geholt. Gerade auf der Center Position sind sie sehr stark besetzt.


      Stars:

      Keith Primeau


      Keith Primeau ist ein physisch starker Mittelstürmer und spielt sehr aggressiv und sehr hart auf den Körper. Er ist technisch und läuferisch stark und besitzt eine gute Spielübersicht. Er ist ein guter Spielmacher und stark am Bullypunkt. Er spielt einen guten Pass und hat einen guten Schuss. Vor allem aber ist er sehr stark im Defensivbereich. Er spielt ein starkes Backchecking und beeindruckt durch sein gutes Stellungsspiel. Er ist sehr robust und pielt mit sehr viel Körpereinsatz. Er ist stark im Penalty Killing, spielt aber auch im Powerplay. Er ist ein Führungsspieler und ein starker Faustkämpfer. Seine beste Saison hatte er 2001 mit 34 Toren und 73 Punkten in 71 Spielen. 1994 machte er 31 Tore und 73 Punkte in 78 Spielen. Dabei kam er auf eine plus/minus Bilanz von +34. Er erzielte insgesamt bereits 3mal über 30 Tore und 5mal über 50 Punkte. Er kam auch schon 6mal auf über 100 Strafminuten, mit einer Bestmarke von 173 Strafminuten. Er spielte 1996 beim World Cup und 1998 bei der Olympiade für Team Canada. - 1990 Detroit Red Wings / 1997 Hartford Whalers / 1997 Carolina Hurricanes / 1999 Philadelphia Flyers



      Jeremy Roenick:

      J.R." ist ein herorragender Spielmacher. Er ist technisch und läuferisch augezeichnet. Dabei ist er auch sehr schnell und beweglich. Er beitzt eine hervoragende Spielübersicht und spielt einen starken Pass. Er sucht den Abschluss, hat aber auch stets den Blick für den freien Mitspieler. Er ist ein Torjäger mit guten Defensivqualitäten. Er ist, trotz seiner geringen Körpermasse, sehr robust und ein harter Checker. Er spielt aggressiv und hart auf den Körper. Er geht hart zum Tor und ist stark an der Bande. Er besitzt einen starken Schuss und ist auf Grund seiner Qualitäten wichtig im Powerplay und im Penalty Killing. Zudem verfügt er über eine sehr gute Kondition. Seine beste Saison hatte er 1993 mit 50 Toren und 107 Punkten. Seine beste plus/minus Bilanz hatte er 1991 mit +38 bei 41 Toren. Insgesamt machte er 7mal mehr Punkte als Spiele. Dabei kam er 3mal in Folge auf über 100 Punkte und 4mal in Folge auf über 40 Tore. 1993 kam er sogar auf 53 Tore und insgesamt 103 Punkte. Außerdem kam er 7mal auf über 100 Strafminuten, mit einer Bestmarke von 130 Strafminuten. Er gewann 1996 mit Team USA den World Cup. - 1988 Chicago Blackhawks / 1996 Phoenix / 2001 Philadelphia Flyers
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      schrieb am 14.04.02 16:52:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nur einer? :D
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      schrieb am 14.04.02 16:54:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      New Jersey Devils




      Die New Jersey Devils spielten schon 1974 als Kansas City Scouts und ab 1976 als Colorado Rockies. Erst seit 1982 ist die Franchise in New Jersey zuhause. Sie holten bereits zweimal den Stanley Cup, 1995 und 2000. Ihr Stil ist kanadisch geprägt, aber auch das Kombinationsspiel beherrschen sie sehr gut. Dabei sind die Devils defensiv wie auch offensiv sehr stark. In den letzten Jahren waren sie soagr stets unter den offensiv besten Teams der NHL. Die Abwehr ist allerdings ihre große Stärke und seit Bestehen der Franchise hat man mit dem speziellen Trap System viel Erfolg gehabt. In der Eastern Conference zählen die Devils seit Jahren zu den Top Teams. Man hat viele Nordamerikaner im Team, aber auch starke Europäer sind in die Mannschaft integriert worden. Die richtige Mischung aus Härte und Schnelligkeit, bzw. Technik ist auch das Geheimnis ihres Erfolges. Scott Stevens, Scott Niedermayer, Brian Rafalski, Tommy Albelin, Colin White, Mike Commodore, Ken Deneyko, Sasha Goc bilden die Abwehr, Petr Sykora, Patrik Elias, Bobby Holik, Scott Gomez, Valerie Kamensky, John Madden, Stephane Richer, Sergei Brylin, Sergei Nemchinov, Jamie Langenbrunner, Brian Gionta, Jay Pandolfo, Turner Stevenson, Jim McKenzie, Mike Rucinski, Ed Ward, Teemu Laine, Jiri Bicek, Pierre Dagenais und Michael Rupp sorgen für die Tore. Im Tor sorgt Martin Brodeur mit fantastischen Paraden dafür, dass die Devils nur selten mehr Tore kassieren, als sie erzielen. John Vanbiesbrouck und Jean Francois Damphousse und Scott Clemensson werden sich den Backup Job teilen. Die wahre Stärke der Devils ist eigentlich ihre Ausgeglichenheit auf allen Positionen.



      Stars:

      Martin Brodeur


      Martin Brodeur zählt zu den besten Goalies der NHL. Er ist sehr stark mit der Fanghand und ist ein sehr guter Techniker und Schlittschuhläufer. Zudem ist er schnell und beweglich, besitzt eine sehr gute Spielübersicht und spielt einen präziesen Aufbaupass. Er ist sehr nervenstark und sehr ruhig. Er ist sehr stark am Boden und sehr stark im Umgang mit dem Stock. Er machte bereits 25 Vorlagen und 2 Tore, davon eins in den Play Offs. Er spielt sehr aggressiv und ist ein typischer Verteter des Butterfly Stil. 1994 hatte er als Rookie 27 Siege und einen Gegentorschnitt von 2,40 in nur 47 Spielen. 1997 kam er auf 37 Siege und 10 Shutouts bei einem Gegentorschnitt von 1,88 und einer Fangquote von 92,65 %. 1998 kam er sogar auf 43 Siege und 10 Shuouts in 70 Spielen bei einem gegentorschnitt von 1,89. Er gewann den Stanley Cup 1995 und 2000 mit New Jersey. 1994 erhielt er die Calder Trophy. Er erhielt die Jennings Trophy 1997 und 1998. Insgesamt schaffte er bereits dreimal mehr als 40 Siege und 6mal in Folge mehr als 30 Siege. Er hält den Rekord mit 4.434 Spielminuten in einer Saison. - 1991 NewJersey Devils




      Scott Niedermayer

      Scott Niedermayer ist der ältere Bruder von Rob Niedermayer. Er zählt zu den besten Verteidigern der Liga und ist ein glänzender Schlittschuhläufer. Er ist sehr schnell und beweglich und auch technisch äußerst stark. Er ist sehr robust, ein guter Checker und stark an der Bande. Dabei spielt er stets fair, glänzt durch seine läuferischen Qualitäten und durch sein starkes Stellungsspiel. Er besitzt eine hervorragende Spielübersicht und hat stets den Blick für den freien Mitspieler. Er spielt einen starken Aufbaupass und hat auch einen starken Schuss. Er ist defensiv sehr stark, besitzt aber auch gute Offensivqualitäten. Er ist aber auch im Powerplay und im Penalty Killing enorm wichtig. Zudem verfügt er über eine sehr gute Kondition. Seine beste Saison hatte er 1998 mit 14 Toren und 57 Punkten in 81 Spielen. Seine beste plus/minus Bilanz hatte er 1994 mit +34. Er spielte bereits für Team Canada beim World Cup 1996 und bei der Olympiade 1998. - 1991 New Jersey Devils
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      schrieb am 14.04.02 16:58:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      New York Islanders

      Die New York Islanders zählen seit 1972 zu den etablierten Teams der NHL Sie waren neben den Edmonton Oilers die dominierende Mannschaft in den 80er Jahren. Sie holten von 1980 bis 1983 viermal in Folge den Stanley Cup. Das Logo wurde vom Namen ihrer "Insel" abgeleitet, nämlich Rhode Island. Ihr Stil wird durch die vielen europäischen Spieler im Team geprägt, die fast alle Schlüsselpositionen einnehmen. Das Team besteht überwiegend aus jungen Spielern, da inzwischen aus finanziellen Gründen alle Stars der Mannschaft abgegeben wurden. In der Eastern Conference ist die Konkurrenz groß. Mit den neuen Besitzern kam allerdings ein finanzstarker, motivierter und vor allem ortsansässiger Eigener zum Team. Somit konnten sich die Islanders entsprechend gut verstärken. Das könnte vielleicht die Wende bedeuten. Mit Alexei Yashin, Mike Peca, und Mats Lindgren sind sie auf der Center Position gut besetzt. Dazu kommen die Stürmer Mariuzs Czerkawski, Jason Blake, Brad Isbister, Alexander Kharitonov, Mark Parrish, Oleg Kvasha, Claude Lapointe, Shawn Bates, Dave Scatchard. In der Abwehr baut man auf Roman Hamrlik, Keny Jönsson, Ken Sutton, Adrian Aucoin und Kevin Haller. Im Tor stehen Chris Osgood, Garth Snow und Rick DiPietro. Zum erweiterten Kader zählen auch die Stürmer Dave Roche, Marko Tuomainen, Jason Krog, Steve Webb, Kristoffer Ottosen, Raffi Torres und Juraj Kolnik, sowie die Verteidiger Eric Cairns, Branislav Mezei, Radek Martinek, Marko Kiprussoff und Chris Armstrong. Auf allen Positionen sind sie recht gut besetzt.


      Star der Mannschaft:

      Alexej Yashin


      Alexei Yashin ist einer der besten Spieler in der NHL. Er ist ein glänzender Techniker und ein ausgezeichneter Schlittschuhläufer. Er ist sehr robust, aber auch sehr schnell und beweglich. Er besitzt eine hervorragende gute Spielübersicht und ist ein starker Spielmacher. Er spielt einen starken Pass, hat einen ausgezeichneten Schuss und ist stark am Bullypunkt. Er hat eine guten Blick für den freien Mitspieler, sucht aber auch selbst den Abschluss. Er machte 1993 bereits als Rookie 30 Tore und 79 Punkte in 83 Spielen und das bei den damals schwachen Ottawa Senators. Seine beste Saison machte er 1999 44 Toren und 94 Punkten in 82 Spielen. Dabei hatte er eine plus/minus Bilanz von +16. Insgesamt machte er 2mal mehr Punkte als Spiele. Dabei erzielte er 2mal mimindestens 40 Tore und 5mal über 30 Tore. In der Saison 99/2000 setzte er aus, wegen eines Vertragsdisputs mit seinem Verein. Er spielte für Russland beim World Cup 1996, bei der Olympiade 1998 und bei der WM 2000. - 1993 Ottawa Senators / 2001 New York Islanders
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      schrieb am 14.04.02 17:01:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Boston Bruins


      Die Boston Bruins gehören seit 1924 zur NHL und zählen zu den "Original Six". 1929 holten sie zum ersten mal den Stanley Cup nach Boston. Weitere Cups folgten in den Jahren 1939, 1941, 1970 und 1972. Die Bruins spielen kanadisch und mit viel Körpereinsatz. Das Logo der Bruins enhält einen Braunbären, auch "Bruin" genannt und verkörpert Kraft und Kampfgeist. Dabei sind sie eher offensiv ausgerichtet. In den letzten Jahren steckte das Traditionsteam in einer Krise. Auch in der letzten Saison verpasste man die Play Offs. Die letzte Finalteilname war 1990 als man gegen Edmonton verlor. Das soll natürlich in diesem Jahr anders werden. Im Tor ist man mit Byron Dafoe und John Grahame sehr gut besetzt. Dazu kommen in der Abwehr Kyle McLaren, Don Sweeney, Hal Gill, Sean O`Donnell und Richard Jackman sowie Bill Guerin, Josef Stümpel, Martin Lapointe, Joe Thornton, Sergei Samsonov, Brian Rolston, Rob Zamuner, Marty McInnis, Scott Pellerin, Per Johan Axelsson, Benoit Hogue, Miko Eloranta, Benoit Hogue, Mike Knuble und Andy Hilbert im Angriff. Diese Spieler bilden den Stamm der Mannschaft. Zum erweiterten Kader gehören auch die Verteidiger Jarno Kultanen, Jonathan Girard und Bobby Allen, Nick Boynton, Pavel Kolarik, Richard Jackman, sowie die Stürmer John Emmons, Lee Goren, P.J. Stock, Scott Pellerin und Jay Henderson. Das Team ist gut verstärkt worden und recht ausgeglichen besetzt. Die Abwehr ist solide und der Sturm stark. Auf allen Positionen sind sie gut vertreten. Sie sollten keine großen Probleme haben die Play Offs zu erreichen. Aber einige Spieler müssen in dieser Saison endlich ihr volles Potential ausschöpfen, wenn sie in den Play Offs weiter kommen wollen als nur bis in die erste Runde. Gut genug ist das Team auf jeden Fall, aber man hat es nicht leicht in der Northeast Division.


      Herausragend:

      Johan Axelsson
      Sergej Samsonov
      Bill Guerin

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      schrieb am 14.04.02 17:05:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Toronto Maple Leafs


      Die Toronto Maple Leafs zählen zu den Gründern der NHL und sind der große Erzrivale der Montreal Canadiens. Sie gewannen bereits 12 mal den Stanley Cup seit Gründung der NHL und zwar in den Jahren 1918 unter dem Namen Toronto Arenas, 1922 unter dem Namen Toronto St. Patricks, 1932, 1942, 1945, dann 1947 - 1949 dreimal in Folge, 1951, dann wieder 1962 - 1964 dreimal in Folge und zuletzt 1967. Ihren ersten Stanley Cup holten sie allerdings schon 1914 unter dem Namen Toronto Blue Shirts. In der Eastern Conference zählen die Maple Leafs zu den Favoriten. Der Stil der Mannschaft ist sehr europäisch geprägt, da kaum ein anderes Team so viele Europäer in den Reihen hat. Zudem agiert man sehr offensiv und spielt ein starkes Kombinationsspiel. Allerdings hat man Schwächen im Defensivbereich. Im Angriff baut man auf Mats Sundin, Alexander Mogilny, Robert Reichel, Michael Renberg, Jonas Höglund und zudem auf Spieler härteren Kalibers, wie Gary Roberts und Shayne Corson. In der Abwehr zählt man auf Tomas Kaberle, Dimitri Jushkewitsch, Bryan McCabe und Anders Eriksson. Im Tor steht die absolute Nr. 1 Curtis Joseph. Zum erweiterten Kader zählen noch die Stürmer Travis Green, Nikolai Antopov, Alyn McAuley, Darcy Tucker, Tie Domie, Chris Murray, Garry Valk, Jeff Farkas, Don MacLean, Bob Wren, Craig Mills und Alexei Ponikarowsky, sowie die Verteidiger Cory Cross, Wade Belak, Jyrki Lumme und Aki-Petteri Berg. Als Backup Goalie agieren Cory Schwab, Mikael Tellqvist und Sebastien Contomo.



      Superstars:

      Mats Sundin


      Mats Sundin war der erste Europäer der als Nummer 1 beim Draft gezogen wurde, ist der erste Europäer, der das Kapitänsamt bei dem Maple Leafs bekleidet und zählt zu den besten Spielern der NHL. Er ist ein hervorragender Spielmacher, besitzt eine glänzende Spielübersicht und auch gute Defensivqualitäten. Er ist physich stark und robust, ist dabei aber auch ein glänzender Schlittschuhläufer und ein hervorragender Techniker. Er ist schnell und sehr beweglich, ist stark an der Bande und spielt hart auf den Körper. Er ist ein starker Führungsspieler und sehr stark am Bullypunkt. Er spielt einen starken Pass und hat einen sehr guten Schuss. Außerdem verfügt er über eine sehr gute Kondition. Er machte bereits als Rookie 23 Tore und 59 Punkte in 80 Spielen. Seine beste Saison hatte er 1993 mit 47 Toren und 114 Punkten in 80 Spielen. Dabei kam er auf eine plus/minus Bilanz von +21. Insgesamt machte er 5mal mehr Punkte als Spiele. Dabei erzielte er 2mal mehr als 40 Tore, 8mal über 30 Tore und 9mal über 70 Punkte. Bisher fehlte ihm stets ein wirklich starker Flügelstürmer um noch effektiver zu sein. Er war Weltmeister und der Topscorer bei der WM 1991 mit 7 Toren und 12 Punkten in 10 Spielen. Er war ebenfalls Topscorer bei der WM 1994 mit 5 Toren und14 Punkten in 8 Spielen. 1994 war er mit Schweden auch Olympiasieger. - 1990 Quebec Nordiques / 1994 Toronto Maple Leafs



      Robert Reichel:

      Robert Reichel ist ein starker Spielmacher und besitzt eine sehr gute Spielübersicht. Er ist technisch und läuferisch sehr stark, schnell und beweglich. Er spielt einen starken Pass, hat einen guten Blick für den freien Mitspieler, sucht aber auch oft selbst den Abschluss. Er ist sehr stark am Bullypunkt. Seine beste Saison hatte er 1994 mit 40 Toren und 93 Punkten in 84 Spielen. Dabei kam er auf eine plus/minus Bilanz von +20. Insgesamt erzielte er 2mal 40 Tore und 2mal über 80 Punkte. 1995 spielte er für eine Saison in der DEL für die Frankfurt Lions und machte dort 47 Tore in 46 Spielen und war Topscorer der Liga. Er war Weltmeister mit Tschechien 1999, 2000 und 2001 und Olympiasieger 1998. - 1990 Calgary Flames / 1997 New York Islanders / 1999 Phoenix Coyotes / 2001 Toronto Maple Leafs
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 17:08:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ottawa Senators

      Die Ottawa Senators gehörten zu den Gründern der NHL und waren Mitglied der Liga von 1917 bis 1935. In dieser Zeit gewannen sie viermal den Stanley Cup in den Jahren 1920, 1921, 1923 und 1927. Aber auch schon vor der NHL waren die Senators zweimal Stanley Cup Sieger, 1909 und 1911. In den Jahren 1903 bis 1906 holten sie den Cup viermal in Folge, allerdings unter dem Namen Ottawa Silver Seven. Seit 1992 sind die Ottawa Senators wieder in der NHL, hatten aber lange Zeit große Probleme sich in der Eastern Conference zu etablieren. Erst seit der Saison 97/98 haben sie wieder ein konkurrenzfähiges Team. Der Name leitet sich vom Standort ab. Ottawa ist die Hauptstadt Kanadas. Der Stil der Mannschaft ist sehr europäisch, da fast alle Schlüsselpositionen von Spielern aus der alten Welt besetzt sind. Zu den Leistungsträgern gehören die Stürmer Daniel Alfredsson, Radek Bonk, Magnus Arvedsson, Vaclav Prospal und Marian Hossa, die Verteidiger Wade Redden, Ricard Persson, Chris Phillips und Sami Salo und Goalie Patrick Lalime. Auf der Torhüterposition ist man mit Jani Hurme als Backup insgesamt gut besetzt. Zum Kader gehören auch noch die Stürmer Shawn McEachern, Martin Havlat, Jason Spezza, Andre Roy, Bill Muckalt, Chris Neil, Todd White, Jeff Ulmer, Ivan Ciernik, David Hymowitz und Chris Herperger, sowie die Verteidiger Zdeno Chara, Curtis Leschyshyn, Karel Rachunek, Shane Hnidy und Jamie Rivers.


      Herausragend:

      Daniel Alfredsson
      Patrick Lalime
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 17:11:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Montreal Canadiens



      Die Montreal Canadiens sind der erfolgreichste Verein im nordamerikanischem Profisport und gehören zu den Gründern der NHL und zu den "Original Six". Der Verein wurde am 3. Dezember 1909 ins Leben gerufen. Sie gewannen bis heute 24 mal den Stanley Cup. Den ersten Cup holten sie 1916. Es folgten weitere Cups in den Jahren 1924, 1930 und 1931, 1944, 1946, 1953, 1956-1960 fünfmal in Folge, 1965 und 1966, 1968 und 1969, 1971, 1973, 1976-1979 vier mal in Folge, 1986 und zuletzt 1993. Besonders in Kanada sind die Lokalderbys zwischen den Canadiens und den Toronto Maple Leafs, den Erzrivalen in der Eastern Conference, das größte Ereignis. Der erfolgreichste Spieler aller Zeiten war ein Canadien, sein Name Jean Beliveau. Er gewann mit Montreal in den 50er, 60er und 70er Jahren 11 mal den Stanley Cup. Das ist absoluter Rekord!! Insgesamt sind 40 ehemalige Spieler der Montreal Canadiens in der Hall of Fame aufgenommen worden, auch das ist Rekord. Der Spitzname "Habs" kommt von dem französischen Wort "habitant", was "Einwohner" bedeutet, und deutet auf die franko-kanadische Herkunft der ursprünglichen Mannschaft hin. Der Vereinsname auf französisch lautet "Club de hockey canadien", daher auch das C und das H im Logo.
      Zu den Leistungsträgern der aktuellen Mannschaft zählen die Stürmer Saku Koivu (der allerdings wegen seiner Krebserkrankung ausfällt), Doug Gilmour, Andreas Dackell, Joe Juneau, Yannick Perrault, Donald Audette und Sergei Berezin. In der Verteidigung bilden Stephane Quintal, Karl Dykhuis, Patrice Brisbois und Patrick Traverse. Im Tor sind sie mit Jeff Hackkett und Jose Theodore sowie Stephane Fiset gut besetzt. Zum Kader zählen außerdem noch die Stürmer Jan Bulis, Richard Zednik, Chad Kilger, Aaron Asham, Patrick Poulin, Craig Darby, Gino Odjick, Reid Simpson, Mike Ribeiro, Oleg Petrov, sowie die Verteidiger Sheldon Souray, Andrei Markov, Francois Boullon, Christin Laflamme, Stephane Robidas, Martie Järventie, und Craig Rivet. Als dritter Goalie steht Mathieu Garon zur Verfügung. Mit ihrem kanadischen Stil und hartem Körpereinsatz sind ein unangenehmer Gegner für jedes Team.


      Herausragend:

      Saku Koivu
      Doug Gilmour
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 17:11:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      Schöner Thread, Körschi! Endlich mal was produktives!!

      Für mich persönlich sind die NY Islanders die
      größte Überraschung.
      Und, das Washington auf Platz 9 im Osten noch kämpfen muß.....

      Sehr sehr stark schätze ich Boston ein. Wahrscheinlich der größte gegner
      der Red Wings....

      no_qualm
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 17:13:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      Carolina Hurricanes


      Die Carolina Hurricanes kamen 1997 aus Hartford, wo die Franchise seit 1979 unter dem Namen Hartford Whalers in der NHL spielte. Nach langen Jahren der Erfolgslosigkeit mußte das Team aber dann schließlich umziehen nach Raleigh, in North-Carolina. Das Symbol, der Hurricane, wurde gewählt, da in Carolina oft sehr heftige Stürme toben. Es soll gleichzeitig auch Kraft und Stärke symbolisieren. Die Torhüter sind Arturs Irbe und Kevin Weekes. Mit Tyler Moss ist noch ein weiterer guter Goalie im erweiterten Kader. Bret Hedican, Glen Wesley, Bret Hedican, Aaron Ward und David Tanabe bilden einen soliden Abwehrkern. Marek Malik, Igor Knyazev, Sean Curry, Carter Trevisani, Niclas Wallin, Mike Rucinski, Peter Reynolds, Steve Halko und Greg Kuznik gehören in der Defensive zum erweiterten Kader. Ron Francis, Rod Brind`Amour, Sami Kapanen, Kevyn Adams, Martin Gelinas, Tommy Westlund, Jeff O`Neill, Bates Battaglia, Craig Adams, Michael Zigomanis, Darren Langdon, und Jeremiah McCarthy bilden die Angriffsreihen. Craig McDonald, Brett Lysak, Kevin Estrada, Ted Drury, Magnus Kahnberg, Nicklas Nordgren, Byron Ritchie, Eric Cole, Tomas Kurka, Jeff Daniels, Josh Holden, und Josef Vasicek zählen zum erweiterten Kader in der Offensive. Die Mannschaft ist sehr kanadisch geprägt, ist aber weder offensiv noch defensiv besonders stark. Am besten besetzt ist man auf der Torwartposition. Keiner der Stürmer dürfte die 80 Punkte Marke wohl überschreiten oder gar mehr als 40 Tore erzielen. Mit Francis und Brind`Amour hat man aber zwei gute Center, wobei Brind`Amour auch auf der linken Außenposition spielen kann. Die Abwehr ist allerdings nicht gerade sattelfest. Mit Wesley und Ward hat man zwei gute und solide Verteidiger, Ozolinsh ist offensiv nicht mehr so gefährlich und defensiv ein Risiko. Aber mit Mannschaften wie Tampa Bay und Atlanta hat man zum Glück auch keine sehr schwere Gruppe.


      Herausragend:

      Ron Francis
      Sami Kapanen
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 17:16:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      Außerdem:



      Gute alte Zeit..... :cry:
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 17:23:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      Morgen werde ich die anderen Teilnehmer vorstellen.:D

      @no_qualm:
      An Boston glaube ich nicht so richtig, auch wenn sie eine überraschend gute Saison spielen. Colorado ist natürlich wieder der Erzfeind. Mein Geheimtipp sind aber die L.A. Kings.:D
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 17:25:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die Playoffs ohne Messier&Co. sind eigentlich Mist.:mad: Eigentlich unverständlich, denn die Mannschaft ist mit Lindros, Leetch und den anderen schon vor Bure sehr gut besetzt gewesen.:mad:
      Vielleicht klappt es nächstes Jahr, einen neuen Goalie haben sie ja schon.:D
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 19:00:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      ...na und bitte nicht zu vergessen sind die Chicago Blackhawks. Hoffe doch sehr, dass sie sich heute noch ein wenig nach vorne spielen in der abschliessenden Partie gegen Columbus.

      Denke aber, dass nicht "Showtown L.A.", sondern gewiss "Motown Detroit" den Cup hochhalten wird...

      Es grüßt der Elch
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 20:33:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      St.Louis Blues


      Die St. Louis Blues zählen seit 1967 zu den etablierten Teams der NHL, aber sie warten immer noch auf ihren ersten Stanley Cup. Potential ist vorhanden, aber man scheiterte stets an kleinen Schwächen. 1968 bis 1970 gelang ihnen das Kunststück, dreimal in Folge im Finale zu stehen, und alle Finale zu verlieren! In der Western Conference stehen sie einer starken Konkurrenz gegenüber. Der Stil der Blues ist kanadisch geprägt. Ihre Stärke ist ihre Ausgeglichenheit. In den letzten Jahren hatten die Blues immer eine der besten Defensivabteilungen der NHL. Zudem haben sie ein sehr ausbaufähiges Team. Im Angriff zählt man auf Doug Weight, Keith Tkachuk, Pavol Demitra, Scott Young, Ray Ferraro, Tyson Nash, Cory Stillman, Mike Eastwood, Scott Mallenby, Jamal Mayers, Reed Low, Sjon Podein und Dallas Drake. In der Abwehr sind Chris Pronger, Al MacInnis, Alexander Khavanov, Marc Bergevin, Sean Hill und Bryce Salvador enorm wichtig. Den großen Rückhalt im Tor hat man derzeit aber nicht. Man ist mit Brent Johnson und Fred Brathwaite zwar gut besetzt, aber beide haben keine Play Off Erfahrung und haben noch nie eine komplette Saison als Nummer 1 gespielt. Zum erweiterten Kader zählen auch die Stürmer Daniel Tkaczuk, Daniel Corso, Sergei Varlamov, Mark Rycroft, Ted Donato und Michel Riesen, sowie die Verteidiger, Rich Pilon und Jeff Finley. Auf der Center Position ist man gut besetzt. Insgesamt ist die Mannschaft physisch sehr stark.


      Herausragend:

      Doug Weight
      Chris Pronger
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 20:36:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      Chicago Blackhawks

      Die Chicago Blackhawks zählen zu den "Original Six". Den Namen erhielt das Team vom damaligen Besitzer, dem auch das "Blackhawks Restaurant" gehörte. Dieses Restaurant wurde benannt, nach der gleichnamigen Einheit, in der der damalige Besitzer während des ersten Weltkriegs gedient hatte. Die Hawks konnten bisher dreimal den Stanley Cup gewinnen, und zwar 1934, 1938 und 1961. In den letzten Jahren lief es für Chicago nicht sehr gut, oder besser gesagt sehr schlecht. Das liegt sicher nicht zuletzt an den schlechten Trades, bei denen die Blackhawks fast alle ihre Stars abgaben. Darunter auch Dominik Hasek, Ed Belfour, Jeremy Roenick und zuletzt Chris Chelios. Sie sind heute alle tragende Schlüsselspieler in anderen Teams. In der Western Conference hat man es ohnehin sehr schwer, da die Konkurrenz enorm aufgesrüstet hat. Im Tor stehen Jocelyn Thibault und Steve Passmore. In der Abwehr stehen Jon Klemm, Boris Mironov, Lyle Odelein, Kevin Dean, Jaroslav Spacek, Alexander Karpovtsev, Chris MacAlpine. Die Angriffsreihen bilden Tony Amonte, Michael Nylander, Alexei Zhamnov, Steve Sullivan, Valerie Zelepukin, Steve Thomas, Pascal Rheume, Igor Korolev, Eric Daze, Steve Dubinsky, Bob Probert, Reto von Arx, Mark Bell, Tom Fitzgerald und Jean Yves Leroux. Zum erweiterten Kader gehören noch die Verteidiger Steve Poapst, Steve McCarthy und Phil Housley sowie die Stürmer Ryan VandenBusche, Pascal Rheume, Nolan Baumgartner, Aaron Downey und Kyle Calder. Die Blackhawks spielen einen kanadisch geprägten Stil, integrierten aber in den letzten Jahren zunehmend europäische Spieler im System. Vor allem aber die Verpflichtung von Trainer Brian Sutter sollte dem Team neuen Schwung geben. Im Tor sind sie nicht besonders stark besetzt.


      Herausragend:

      Tony Amote
      Michael Nylander
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 20:38:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Vancouver Canucks

      Die Vancouver Canucks sind seit 1972 in der NHL, konnten aber bisher noch nie den Stanley Cup gewinnen. Ihr bisher größter Erfolg war des Finale 1994 gegen die NY Rangers, mit denen sie sich eine packende Schlacht lieferten, letztendlich aber unterlagen. Das Team spielt den kanadischen Stil, ist aber derzeit im Neuaufbau und integriert zunehmend europäische Spieler. Man baut in erster Linie auf Ed Jovanovski, Mathias Öhlund und Scott Lachance in der Abwehr. Im Angriff zählt man auf Todd Bertuzzi, Andrew Cassels, Steve Kariya, Markus Näslund und die beiden Sedin-Zwillinge Henrik und Daniel. Im Tor hat man zur Zeit ein Problem, denn Peter Skudra, Dan Cloutier, Martin Brochu und Alfie Michaud sind keine Top Goalies. Zum erweiterten Kader gehören auch die Verteidiger Brian Helmer, Murray Baron, Brent Sopel, Jason Strudwick, Bryan Allen, Zenitz Komanski sowie die Stürmer Mike Stapleton, Matt Cooke, Tyler Bouck, Todd Warriner, Trevor Letowski, Brendan Morrison, Jan Hlavac, Trent Klatt, Peter Schaefer, Brad Leeb, Pat Kavanagh, Herbert Vasiljevs, Harold Druken und Jarko Ruutuu. Die Sedin-Brüder müssen sich steigern, das Powerplay besser werden und das Torhüterproblem beseitigt werden.
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 20:42:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      San Jose Sharks

      Die San Jose Sharks kamen 1991 in die NHL und mußten, wie alle Expansions-Teams, die ersten Jahre viel einstecken. Aber in den letzten zwei Jahren spielen die Sharks, die ein sehr junges Team haben, schon sehr gut mit. In der Western Conference haben sie zu den Top Teams aufgeschlossen. Ihr Stil ist kanadisch geprägt, und die Mannschaft ist sehr ausgeglichen besetzt. Zu den Leistungsträgern zählen im Angriff Vincent Damphousse, Teemu Selänne, Owen Nolan, Niklas Sundstöm, Adam Graves, Mike Ricci und der Deutsche Marco Sturm, in der Abwehr Bryan Marchment, Gary Suter und Brad Stuart. Im Tor sind sie mit Ewgenie Nabokov und Mikka Kiprusoff gut besetzt. Ergänzt wird der Kader durch die Stürmer Patrick Marleau, Scott Thornton, Alex Korolyk, Stepane Matteau, Todd Harvey, Miroslav Zalesak, Mark Smith, und Matt Bradley. Dazu kommen die Verteidiger Scott Hannan, Mike Ratjhe, Marcus Ragnarsson, Jeff Jilson, Shawn Heins, Brendan Smith, und Rob Davison.


      Stars:

      Owen Nolan


      Teemu Selänne:

      Teemu Selänne ist einer der besten Spieler der NHL. Er bildete fast sechs Jahre lang mit Paul Kariya eines der besten Sturmduos aller Zeiten. Er ist ein exzellenter Schlittschuhläufer und ein hervorragender Techniker. Er ist sehr schnell und beweglich und hat eine hervorragende Spielübersicht. Er ist ein ausgezeichneter Torjäger, aber auch defensiv stark. Dabei ist er auch ein ausgezeichneter Spielmacher. Er spielt einen starken Pass und hat einen exzellenten Schuss. Er ist ein Führungsspieler und spielt sehr fair. Zudem verfügt er über eine sehr gute Kondition. Er machte 1993 als Rookie seine beste Saison und er hält den Rekord mit den meisten Toren eines Rookies (76) und den meisten Punkten eines Rookies (132) und liegt damit noch vor Gretzky und Lemieux. Natürlich gewann er 1993 auch die Calder Trophy. Insgesamt kam er bereits 3mal auf über 100 Punkte und 3mal auf über 50 Tore. 1997 kam er dabei auf eine plus/minus Bilanz von +28. Bedenkt man, dass er seine gesamte Karriere bei schwachen Teams verbrachte, ist seine Leistung umso höher zu bewerten. 1999 wurde er als bester Torjäger mit der Maurice Richard Trophy ausgezeichnet. Er spielte für Finnland bei der Olympiade 1994, beim World Cup 1996, gewann die Bronzemedaille bei der Olympiade 1998 und spielte auch mehrfach bei der WM. - 1992 Winnipeg Jets / 1996 Anaheim Mighty Ducks / 2001 San Jose Sharks
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      schrieb am 14.04.02 20:43:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      Phoenix Coyotes

      Die Phoenix Coyotes kamen 1996 aus Winnipeg, wo sie seit 1979 erfolglos als Winnipeg Jets spielten. Der Koyote ist das Symbol der Wüstendtadt Phoenix. Auch die Coyotes kamen bisher nicht über die erste Play Off Runde hinaus. Das soll sich unter dem neuen Mitbesitzer des Teams, Wayne Gretzky, ändern. In der Western Conference hat man momentan keine großen Chancen. Der Stil der Mannschaft ist kanadisch geprägt. In der letzten Saison hatten die Coyotes eine tollen Start, ließen aber dann zum Ende so sehr nach, daß sie die Play Offs völlig überraschend noch verpassten. Die meisten Leistungsträger des letzten Jahres haben das Team verlassen. Man ist dabei ein neus Team auf zu bauen, wird also in Folge dessen, keine große Rolle spielen. Zu den Stützen zählen im Angriff Claude Lemieux, Daymond Lankow, Michal Handzus und Ladislav Nagy. In der Abwehr stehen Teppo Numminen und Danny Markow. Ergänzt witd der Kader durch die Stürmer Mike Sullivan, Mike Johnson, Denis Pederson, Sebastien Bordleau, Drake Berehowsky, Brian Savage, Daniel Briere, Brad May, Landon Wilson, Shane Doan, Landon Wilson, Kristofer Kolanos, Andrei Nazarov,sowie Jean-Guy Trudel, Philipe Audet, und Ramzi Abid. In der Abwehr kommen Todd Simpson, Paul Mara, Ossi Väänänen, Radoslav Suchy und Martin Grenier dazu. Im Tor stehen mit Sean Burke und Robert Esche zwei zuverlässige Goalies.


      Star:

      Sean Burke
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      schrieb am 14.04.02 20:46:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      Los Angeles Kings

      ie Los Angeles Kings kamen 1967 in die NHL. Ihr bisher größter Erfolg war das Finale 1993, als Wayne Gretzky die Kings gegen die Montreal Canadiens führte. Leider konnten die Spieler um Gretzky das hartumkämpfte Finale nicht für sich entscheiden. In der Western Conference hat man starke Gegner. Der Stil der Mannschaft ist sehr kanadisch geprägt, dabei aber vor allem physisch sehr stark. In der Offensive spielen Zigmund Palffy, Jason Allison, Brian Smolinski, Adam Deadmarsh, Cliff Ronning, Ian Laperriere, Glen Murray, Craig Johnson, Brad Chartrand, Eric Belanger, Kelly Buchberger, Rob Valicevic und Nelson Emerson. In der Abwehr räumen Mathias Norström, Aaron Miller, Jason Holland, Jaroslav Modry, Lubomir Vishnevsky und Mat Schneider auf. Im Tor stehen Felix Potvin und Jamie Storr. Zum erweiterten Kader gehören auch Philippe Boucher, Andreas Lilja und Brett Hauer in der Abwehr, sowie Ken Belanger, Scott Thomas und Steve Heinze im Angriff. Die Abwehr war in der letzten Saison noch der Schwachpunkt. In dieser Saison könnte das anders sein. Im Tor ist man gut besetzt. Die Abwehr ist solide und die Angriffsreihen sind recht ausgeglichen. Nur der Verlust von Rob Blake und Luc Robitaille sind schwer zu kompensieren. Wenn die Mannschaft aber enger zusammen rückt, könnte man einiges erreichen. Potential hat die Mannschaft auf jeden Fall.


      Stars:

      Zigmund Palffy
      Adam Deadmarsh
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      schrieb am 14.04.02 20:49:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      was issen das hier??
      ein Eishockeylexikon??
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 20:56:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      ##### Und jetzt die Favoriten auf den Stanley-Cup #####


      Colorado Avalanche




      Die Colorado Avalanche sind seit 1995 in Denver beheimatet. Von 1979 bis 1995 spielten sie als Qubec Nordiques recht erfolglos in der NHL. Gleich in ihrer ersten Saison holte die Avalanche 1996 den Stanley Cup nach Denver, wobei vor allem das Siegtor von Uwe Krupp im vierten Finalspiel, besonders in Deutschland, wohl noch lange in Erinnerung bleiben wird. Nach 1996 gewannen sie nun auch 2001 den Stanley Cup. Das Symbol des Teams, die Lawine, ist in den Rocky Mountains schon naheliegend. Es symbolisiert Stärke und unbändige Kraft. In der Western Conference zählt die Avalanche seit ihrem Bestehen zu den Top Teams. Ihr Stil ist kanadisch geprägt, wobei man aber auf Grund vieler technisch starker Spieler ein gutes Kombinationsspiel aufbauen kann. Im Tor stehen Patrick Roy und David Aebischer. In der Defensive bilden Rob Blake, Adam Foote, Martin Skoula, Todd Gill, Greg DeVries und Pascal Trepanier den Kern. Zum Kader im Angriff gehören Joe Sakic, Peter Forsberg (Einsatz fraglich), Milan Hejduk, Chris Drury, Alex Tanguay, Mike Keane, Stephane Yelle, Dan Hinote, Scott Parker, Dave Reid und Eric Messier. Zum erweiterten Kader gehören auch noch die Verteidiger Darius Kaparaitis, Bryan Muir, Bryan Fahey, Stewart Malgunas, Dan Smith und Brian White sowie die Stürmer Mike Craig, Vaclav Nedorost, Steve Moore, Steven Reinprecht, Brad Larsen, Brian Willsie und Joel Prpic. Die Avalanche zählt seit 1996 stets zu den Favoriten und das wird wohl auch in den nächsten Jahren so bleiben, da man ein hervorragendes Nachwuchsreservoir hat. Im Tor ist man hervorragend besetzt. Die Abwehr mußte zwar Federn lassen, da man Jon Klemm und Ray Bourque verloren hat, ist aber immer noch sehr solide. Der Angriff aber ist die Stärke der Avalanche. Vor allem auf der Center-Position ist man sehr stark besetzt. Mit Sakic und Forsberg hat man zwei ausgezeichnete Spielmacher. Und auch Chris Drury ist ein guter Spielmacher. Man kann also drei starke Reihen bilden. Da viele der Stürmer auch defensiv stark sind, braucht man sich um die Abwehr nicht zu sorgen. Ein Problem ist aber sicherlich der Ausfall von Peter Forsberg auf unbestimmte Zeit. Sollte er im Laufer der Saison wieder aktiv werden, ist das Problem beseitigt. Sollte er aber die gesamte Saison aussetzen, wäre das ein großer Verlust für die Mannschaft und kaum zu kompensieren.


      Colorado hat drei Superstars:

      Joe Sakic
      Joe Sakic ist der Kapitän der Avalanche und zählt zu den besten Spielern in der NHL. Er ist ein glänzender Schlittschuhläufer und ein exzellenter Techniker. Er ist sehr schnell und sehr beweglich. Vor allem auf den ersten Metern ist kaum einer so schnell wie er. Er ist ein herrausragender Spielmacher und ein Torjäger, besticht zudem aber auch durch gute Defensivqualitäten. Er besitzt eine ausgezeichnete Spielübersicht und hat stets den Blick für den freien Mitspieler. Er sucht aber auch oft selbst den Abschluss. Er hat einen harten und päziesen Schuss und spielt einen ausgezeichneten Pass. Vor allem sein Handgelenkschuss ist gefürchtet in der Liga. Er ist sehr stark im Powerplay und gefährlich in Unterzahl. Er ist sehr stark am Bullypunkt, spielt sehr fair und ist ein starker Führungsspieler. Zudem besitzt er eine sehr gute Kondition. Als Rookie machte er bereits 23 Tore und 62 Punkte in 70 Spielen. 1996 machte er 51 Tore und 120 Punkte in 82 Spielen. Seine beste Saison hatte er 2001 mit 54 Toren und 118 Punkten in 82 Spielen. Dabei kam er auf eine plus/minus Bilanz von +45. Insgesamt machte er bereits 11mal mehr Punkte als Spiele. Dabei erzielte er 2mal mehr als 50 Tore, 5mal mehr als 40 Tore und 6mal mehr als 30 Tore. Er kam bereits 5mal auf über 100 Punkte. Er gewann den Stanley Cup mit Colorado 1996 und 2001. Er erhielt 1996 die Conn Smythe Trophy und 2001 die Hart Trophy, die Lady Byng Trophy und den Pearson Award. Er spielte für Team Canada beim World Cup 1996 und bei der Olympiade 1998. - 1988 Quebec Nordiques / 1995 Colorado Avalanche



      Peter Forsberg
      Peter Forsberg zählt zu den besten Spielern der NHL. Er ist ein "Zwei Wege" Stürmer und ist offensiv wie defensiv sehr stark. Er ist ein glänzender Schlittschuhläufer und Techniker. Er ist einer der besten Spielmacher der Liga, besitzt eine hervoragende Spielübersicht, spielt einen sehr starken Pass und besitzt einen harten und präziesen Schuss. Er ist sehr stark im Powerplay und im Penalty Killing. Er ist äußerst schnell und beweglich und kaum von der Scheibe zu trennen. Er ist sehr robust und spielt sehr hart auf den Körper. Er zeigt stets vollen Einsatz, spielt aggressiv und ist ein guter Führungsspieler. Zudem ist er stark im Zweikampf und hat eine sehr gute Kondition. Er ist ein starker Checker und auch an der Bande sehr stark. 1995 macht er als Rookie 15 Tore und 50 Punkte in nur 47 Spielen. Dabei kommt er auf eine plus/minus Bilanz von +17. Dafür erhielt er die Calder Trophy. 1996 machte er seine beste Saison mit 30 Toren und 116 Punkten in 82 Spielen. Bisher machte er in jeder Saison mehr Punkte als Spiele. Seine beste plus/minus Bilanz war +31. 1999 kam er auf 108 Strafminuten und eine plus/minus Bilanz von +27 bei 30 Toren und 97 Punkten in 78 Spielen. 1996 und 2001 gewann er mit Colorado den Stanley Cup. 1991 wurde er Weltmeister mit Schweden. 1994 gewann er olympisches Gold, wobei er den entscheidenden Penalytschuss im Finale gegen Kanada verwandelte. - 1995 Quebec Nordiques / 1996 Colorado Avalanche



      Patrick Roy - die Goalie-Legende
      "The Brick" ist einer der besten Goalies der NHL. Er hält mehrere Rekorde, unter anderem die meisten Siege und die meisten Shutouts in der Saison, die meisten Play Off Siege und die meisten Play Off Shutouts. Dazu kommen die meisten Play Off Spiele und die meisten Saisons mit mehr als 30 Siegen. Er ist der typische Butterfly Goalie. Er ist sehr schnell und beweglich und sehr stark am Boden. Er hat eine starke Fanghand und läßt nur wenige Rebounds zu. Er ist sehr gut mit dem Stock und spielt einen guten Pass. Er hat eine sehr gute Spielübersicht und machte bereits 47 Assists. Er gilt als besonders nervenstark und läuft in den Play Offs zu Höchstform auf. 1997 kam er auf 38 Siege und 7 Shutouts in 62 Spielen. Dabei hatte er eine Fangquote von 92,32 %. Seine beste Saison hatte er 2001 mit 40 Siegen in 62 Spielen mit einem Gegentorschnitt von 2,21. Dabei hatte er eine Fangquote von 91,30 %. In den Play Offs kam er sogar auf einen Gegentorschnitt von 1,70 und eine Fangquote von 93,40 %. Insgesamt kam er bereits 10mal auf über 30 Siege und 8mal auf über 60 Spiele. Dabei hatte er 4mal die beste Fangquote der NHL. Er kam bereits 7mal auf eine Fangquote über 91,00 %. Er gewann bereits als Rookie den Stanley Cup 1986 und 1993 mit Montreal. In beiden Jahren wurde er auch mit der Conn Smythe Trophy ausgezeichnet. 1996 und 2001 gewann er den Stanley Cup mit Colorado und wurde zum drittenmal mit der Conn Smythe Trophy ausgezeichnet. Das hat vor ihm noch keiner geschafft. Dazu hat er 3mal die Vezina Trophy und 4mal die Jennings Trophy erhalten. Er spielte für Team Canada beim World Cup 1996 und bei der Olympiade 1998. - 1984 Montreal Canadiens / 1996 Colorado Avalanche
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 20:57:44
      Beitrag Nr. 23 ()
      Detroit Red Wings


      Die Detroit Red Wings zählen zu den "Original Six", und gehören seit Jahren zu den Spitzenteams. Sie gewannen neunmal den Stanley Cup. Den ersten Cup holten sie 1936. Es folgten weitere in den Jahren 1937, 1949, 1950, 1952, 1954, 1955 und zuletzt 1997 und 1998. Den Namen "Red Wings" wählte der damalige Besitzer des Teams in Anlehnung an die Montreal Winged Wheelers, die gegen Ende des vorigen Jahrhunderts sehr erfolgreich waren. Im Tor sind die Red Wings sehr stark besetzt. Mit Dominik Hasek und Manny Legace haben sie zwei starke Torhüter. In der Abwehr stehen Nicklas Lidström, Chris Chelios, Fredrik Olausson, Jiri Slegr, Jesse Wallin, Maxim Kusnetzov und Jiri Fischer. Im Angriff sind Steve Yzerman, Sergei Fedorov, Brett Hull, Brendan Shanahan, Luc Robitaille, Mathieu Dandenault, Kirk Maltby, Brent Gilchrist, Tomas Holmström, Kris Draper, Igor Larionov und Boyd Deveraux eine Macht. Zum erweiterten Kader gehören auch Jason Williams, Marc Rodgers, Pavel Datsjuk, Henrik Zetterberg und Yuri Butsayev im Angriff, sowie Steve Duchesne, Jesse Wallin, und Uwe Krupp in der Verteidigung. Auf allen Positionen sind die Red Wings bestens besetzt. Der harte kanadische Stil, viele erfahrene Spieler und junge Talente sind eine starke Mischung. Die Special Teams sind ebenfalls eine Stärke der Red Wings. Eigentlich haben sie in der aktuellen Besetzung keine Schwächen, wenn man vom hohen Durchschnittsalter absieht. Mit 7 Spielern die älter als 35 Jahre alt sind, ist das Durchschnittsalter sehr hoch. Man setzt also in erster Linie wieder auf Erfahrung.
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 21:02:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      In der Mannschaft von Detroit spielen unzählige Superstars:


      Segej Fedorow

      Sergei Fedorov spielte in seiner Heimat beim ZSKA Moskau mit Alexander Mogilny und Pavel Bure in einer Reihe. Er ist ein starker "Zwei Wege " Stürmer, technisch und läuferisch exzellent, sehr schnell und sehr beweglich. Zudem verfügt er über eine sehr gute Kondition. Außerdem ist er stark im Zweikampf. Er hat eine hervorragende Spielübersicht und spielt einen starken Aufbaupass. Er hat stets den Blick für den freien Mitspieler, ist aber auch ein Torjäger. Er hat einen guten Schuss und ist stark am Bullypunkt. Er ist sehr stark im Powerplay und auch im Penalty Killing. 1994 machte er seine beste Saison mit 56 Toren und 120 Punkten, gewann die Hart Trophy und den Pearson Award. 6mal machte er mehr Punkte als Spiele. Er ist robust und sehr defensivstark. 1994 und 1996 hatte er eine plus/minus Bilanz von +48 und +50 und wurde mit der Selke Trophy ausgezeichnet. Seine beste Saison hatte er 1994 mit 56 Toren und 120 Punkten. Er gewann den Stanley Cup mit Detroit 1997 und 1998 und die Silbermedaille bei Olympia 1998. - 1990 Detroit Red Wings



      Dominik Hasek
      Der "Dominator" gilt als der beste Goalie der Welt. Er ist sehr stark mit der Fanghand und auch gut mit der Stockhand. Er ist sehr schnell und äußerst beweglich. Er hat eine gute Puckkontrolle und ist vor allem stark am Boden. Er geht oft aus dem Tor und erzielte so schon 15 Assists. Er hat einen sehr unorthodoxen Stil. Er setzt seinen ganzen Köper ein um die Scheibe zu Stoppen. Er ist sehr stark bei Rebounds und schnell wieder auf den Beinen. 1998 kam er auf 33 Siege und 13 Shutouts in 72 Spielen. 1999 machte er seine beste Saison mit einem Gegentorschnitt von 1,87 und einer Fangquote von 93,66 % in 64 Spielen. Außerdem machte er 9 Shutouts. Im Jahr zuvor schafte er sogar 13 Shutouts, in der Saison 2001 schaffte er 11 Shutouts und 37 Siege in 67 Spielen. Er hatte 6mal die beste Fangquote der Liga. Er wurde bereits 5mal mit der Vezina Trophy ausgezeichnet und erhielt 2mal die Hart Trophy und 2mal den Lester B. Pearson Award. 1998 wurde er Olympiasieger. - 1990 Chicago Blackhawks / 1993 Buffalo Sabres / 2001 Detroit Red Wings



      Steve Yzerman
      "Stevie Wonder" ist der Kapitän der Red Wings und der dienstälteste Kapitän der NHL. Er ist einer der besten Spieler aller Zeiten. Er ist ein überragender Spielmacher und ein sehr starker Führungsspieler. Er ist ein glänzender Techniker und ein exzellenter Schlittschuhläufer. Er ist schnell, sehr beweglich und besitzt eine ausgezeichnete Spielübersicht. Er ist ein Torjäger, hat aber auch stets den Blick für den freien Mitspieler. Er spielt eine sehr starken Pass, sucht aber auch selbst oft den Abschluss. Er hat einen starken Schuss und ist sehr stark am Bullypunkt. Er ist defensiv stark und zeigt stets vollen Einsatz. Er spielt im Powerplay und auch im Penalty Killing. Zudem verfügt er über eine sehr gute Kondition. Er machte bereits als Rookie 39 Tore und 87 Punkte in 80 Spielen. 1988 machte er 50 Tore und 102 Punkte in nur 64 Spielen. Dabei kam er auf eine plus/minus Bilanz von +30. Seine beste Saison hatte er 1989 mit 65 Toren und 155 Punkten in 80 Spielen. 12993 kam er sogar auf eine plus/minus Bilanz von +33 bei 58 Toren und 137 Punkten in 84 Spielen. Insgesamt machte er 13mal mehr Punkte als Spiele. Dabei erzielte er 2mal über 60 Tore, 5mal mindestens 50 Tore und 11mal mindestens 30 Tore. Er gewann den Stanley Cup mit Detroit 1997 und 1998. 1984 erhielt er den Lester B. Pearson Award und 1998 die Conn Smythe Trophy. 1990 war er der Topscorer bei WM mit 10 Toren und 20 Punkten in 10 Spielen. 1991 gewann er den Canada Cup. Er spielte auch für Team Canada beim World Cup 1996 und bei der Olympiade 1998. - 1983 Detroit Red Wings-



      Luc Robitaille
      Luc Robitaille ist ein Torjäger mit guten Spielmacherqualitäten. Er ist technisch und läuferisch sehr stark und besitzt eine hervorragende Spielübersicht. Er ist schnell und beweglich, spielt mit viel Zug zum Tor und sucht oft den Abschluss, hat aber dabei stets den Blick für den freien Mitspieler. Er hat einen starken und vor allem schnellen Schuss. Er ist ein Führungsspieler, ist aber auch stets zur Stelle, wenn es einen Mitspieler zu verteidigen gilt. Er spielt aggressiv und hart auf den Körper und ist stark an der Bande. Er ist stark im Powerplay und spielt ein gutes Backchecking. Außerdem besitzt er eine sehr gute Kondition. Bereits als Rookie machte er 45 Tore und 84 Punkte in 79 Spielen. Dafür erhielt er auch die Calder Trophy. Er hatte seine beste Saison 1993 mit 63 Toren und 125 Punkten. Dabei hatte er eine plus/minus Bilanz von +18. Seine 63 Tore sind noch immer Rekord für einen Linksaußen. Insgesamt machte er 10mal mehr Punkte als Spiele und davon 8mal in Folge. Dabei kam er 4mal auf über 100 Punkte, 3mal auf über 50 Tore und 8mal in Folge auf über 40 Tore. Seine beste plus/minus Bilanz hatte er 1991 mit +28. 1994 erzielte er das Siegtor beim WM Titel der Kanadier. 1996 spielte er mit Team Canada beim World Cup. - 1986 Los Angeles Kings / 1994 Pittsburgh Penguins / 1995 New York Rangers /


      Nicklas Lidström
      Nicklas Lidström zählt zu den besten Verteidigern der NHL. Er ist offensiv stark und defensiv überragend. Er ist ein starker Techniker und ein glänzender Schlittschuhläufer. Er besitzt eine sehr gute Spielübersicht und glänzt vor allem durch sein starkes Stellungsspie. Er ist sehr stark im Zweikampf und besitzt eine sehr gute Kondition. Er spielt einen präziesen Pass und hat einen starken Schuss. Er ist stark im Powerplay und im Penalty Killing. Er ist stark an der Bande, spielt aber äußerst fair. Seine beste Saison hatte er 2000 mit 20 Toren, 73 Punkten und einer plus/minus Bilanz von +19. 2001 kam er auf 15 Tore und 71 Punkte. Seine beste plus/minus Bilanz hatte er aber 1994 mit +43 bei 10 Toren und 56 Punkten. Er wurde 2001 mit der Norris Trophy ausgezeichnet. Er gewann den Stanley Cup mit Detroit 1997 und 1998. Er spielte auch beim World Cup 1996 und bei Olympia 1998 für Schweden. - 1991 Detroit Red Wings




      Brendan Shanahan
      Brendan Shanahan ist ein starker und kraftvoller Stürmer mit einem ausgeprägtem Torinstinkt. Technisch und läuferisch stark, ist er ein Torjäger, geht hart zum Tor und spielt sehr aggressiv und sehr hart auf den Körper. Er hat eine sehr gute Spielübersicht und ist auch defensiv stark. Er spielt einen guten Pass und vor allem einen starken Schuss. Er ist ein gefürchteter Checker und stark an der Bande. Auch als Faustkämpfer ist er sehr stark. Er spielt im Powerplay und auch im Penalty Killing. Zudem besitzt er eine gute Kondition. Seine beste Saison hatte er 1994 mit 52 Toren und 102 Punkten in 81 Spielen. Dabei kam er auch auf 211 Strafminuten. 1993 kam er auf 51 Tore und 94 Punkte in nur 71 Spielen. Insgesamt machte er 4mal mehr Punkte als Spiele. Dabei erzielte er 2mal mehr als 50 Tore, 5mal über 40 Tore und 9mal mindestens 30 Tore. In 13 von 14 Saisons kam er auf über 100 Strafminuten. Er gewann mit Detroit den Stanley Cup 1997 und 1998. Er spielte für Team Canada bereits bei der Junioren WM, bei der WM, beim World Cup 1996 und bei der Olympiade 1998. Während des Lockouts 1995 spielte er kurz für die DEG in der DEL. - 1987 New Jersey Devils / 1991 St. Louis Blues / 1995 Hartford Whalers / 1996 Detroit Red Wings
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 21:06:18
      Beitrag Nr. 25 ()
      Top-Favoriten auf den Stanley Cup: Detroit Red Wings, Colorado Avalanche


      Mitfavoriten: Philadelphia Flyers, Toronto Maple Leafs, Boston Bruins
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 13:37:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      Playoffs

      1.Spiel:


      Mittwoch
      Ottawa - Philadelphia, 1:00
      New Jersey - Carolina, 1:00
      Vancouver - Detroit, 1:00
      Phoenix - San Jose, 4:00

      Donnerstag
      Montreal - Boston, 1:00
      New York - Toronto, 1:00
      Los Angeles - Colorado, 4:00
      Chicago - St. Louis, 1:00
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 09:28:33
      Beitrag Nr. 27 ()
      NATIONAL HOCKEY LEAGUE 2002 PLAYOFF SCHEDULE


      CONFERENCE QUARTERFINALS (BEST-OF-SEVEN)
      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      EASTERN CONFERENCE
      ==================

      (8) MONTREAL VS (1) BOSTON
      --------------------------

      THU, APR 18 -- AT BOSTON 7:00
      SUN, APR 21 -- AT BOSTON 7:00
      TUE, APR 23 -- AT MONTREAL 7:00
      THU, APR 25 -- AT MONTREAL 7:00
      SAT, APR 27 -- AT BOSTON 1:00 (X)
      MON, APR 29 -- AT MONTREAL 7:00 (X)
      TUE, APR 30 -- AT BOSTON 7:00 (X)


      (7) OTTAWA VS (2)PHILADELPHIA
      -----------------------------

      WED, APR 17 -- AT PHILADELPHIA 7:00
      SAT, APR 20 -- AT PHILADELPHIA 7:00
      MON, APR 22 -- AT OTTAWA 7:00
      WED, APR 24 -- AT OTTAWA 7:00
      FRI, APR 26 -- AT PHILADELPHIA 7:00 (X)
      SUN, APR 28 -- AT OTTAWA 3:00 (X)
      TUE, APR 30 -- AT PHILADELPHIA 7:00 (X)


      (6) NEW JERSEY VS (3) CAROLINA
      ------------------------------

      WED, APR 17 -- AT CAROLINA 7:00
      FRI, APR 19 -- AT CAROLINA 7:30
      SUN, APR 21 -- AT NEW JERSEY 3:00
      TUE, APR 23 -- AT NEW JERSEY 7:00
      WED, APR 24 -- AT CAROLINA 7:00 (X)
      SAT, APR 27 -- AT NEW JERSEY 1:00 (X)
      MON, APR 29 -- AT CAROLINA 7:00 (X)


      (5) NY ISLANDERS VS (4) TORONTO
      -------------------------------

      THU, APR 18 -- AT TORONTO 7:00
      SAT, APR 20 -- AT TORONTO 3:00
      TUE, APR 23 -- AT NY ISLANDERS 7:00
      WED, APR 24 -- AT NY ISLANDERS 7:00
      FRI, APR 26 -- AT TORONTO 7:00 (X)
      SUN, APR 28 -- AT NY ISLANDERS 8:00 (X)
      TUE, APR 30 -- AT TORONTO 7:00 (X)


      WESTERN CONFERENCE
      ==================

      (8) VANCOUVER VS (1) DETROIT
      ----------------------------

      WED, APR 17 -- AT DETROIT 7:00
      FRI, APR 19 -- AT DETROIT 7:00
      SUN, APR 21 -- AT VANCOUVER 10:00
      TUE, APR 23 -- AT VANCOUVER 10:30
      THU, APR 25 -- AT DETROIT 7:00 (X)
      SAT, APR 27 -- AT VANCOUVER 7:00 (X)
      MON, APR 29 -- AT DETROIT 7:00 (X)


      (7) LOS ANGELES VS (2) COLORADO
      -------------------------------

      THU, APR 18 -- AT COLORADO 10:00
      SAT, APR 20 -- AT COLORADO 3:00
      MON, APR 22 -- AT LOS ANGELES 10:00
      TUE, APR 23 -- AT LOS ANGELES 10:00
      THU, APR 25 -- AT COLORADO 9:30 (X)
      SAT, APR 27 -- AT LOS ANGELES 6:00 (X)
      MON, APR 29 -- AT COLORADO 9:30 (X)


      (6) PHOENIX VS (3) SAN JOSE
      ---------------------------

      WED, APR 17 -- AT SAN JOSE 10:00
      SAT, APR 20 -- AT SAN JOSE 3:00
      MON, APR 22 -- AT PHOENIX 10:00
      WED, APR 24 -- AT PHOENIX 10:00
      FRI, APR 26 -- AT SAN JOSE 10:00 (X)
      SUN, APR 28 -- AT PHOENIX 10:30 (X)
      TUE, APR 30 -- AT SAN JOSE 10:00 (X)


      (5) CHICAGO VS (4) ST LOUIS
      ---------------------------

      THU, APR 18 -- AT ST LOUIS 7:00
      SAT, APR 20 -- AT ST LOUIS 3:00
      SUN, APR 21 -- AT CHICAGO 7:00
      TUE, APR 23 -- AT CHICAGO 8:00
      THU, APR 25 -- AT ST LOUIS 7:00 (X)
      SAT, APR 27 -- AT CHICAGO 1:00 (X)
      MON, APR 29 -- AT ST LOUIS 7:00 (X)

      (X) - IF NECESSARY

      (ALL TIMES ARE EASTERN DAYLIGHT)
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 19:23:39
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hehe, Yzerman ist doch rechtzeitig fit geworden.:D


      17.04. Steve Yzerman wird im Play Off Eröffnungsspiel der Red Wings mit von der Partie sein. Er laborierte seit der Olympiapause an einer Knieverletzung. Er machte zwar bereits in den letzten Wochen ein Spiel gegen Chicago, mußte aber erneut aussetzen, da sein Knie noch nicht voll belastbar war. Yzerman ist das Herz und die Seele der Red Wings. Ohne ihn hatten die Red Wings einen schlechten Lauf. Nur ein Spiel von den letzten 10 konnten die Red Wings gewinnen. + + + Wie jetzt von offizieller Seite der Colorado Avalanche bekannt gegeben wurde, wird Peter Forsberg im ersten Spiel gegen Los Angeles sein Debut in dieser Saison geben. Forsberg wird der Avalanche ähnlich großen Autreib geben wie Koivu den Canadiens und Yzerman den Red Wings. + + + Die Toronto Maple Leafs sind weiterhin vom Pech verfolgt. Curtis Joseph, der sich vor zwei Monaten die Hand brach, wird in den Play Offs wieder als Starting Goalie agieren. Dafür fällt aber erneut Backup Tom Barrasso aus. Er brach sich die Hand und wird zu den Play Offs nicht zur Verfügung stehen. Die Rolle des Backup übernimmt somit Corey Schwab, der eine sehr gute Saison spielte. + + + Die Florad Panthers haben die Draft Lotterie gewonnen und werden beim diesejährigen Entry Draft als erste ziehen. Durch den Bure Trade mit den Rangers halten die Panthers ebenfalls den 10. Zug beim Entry Draft. Die Reihenfolge beim Draft sieht wie folgt aus: 1.Florida, 2.Atlanta, 3. Columbus, 4. Tampa Bay, 5. Pittsburgh, 6. Nashville, 7. Anaheim, 8. Minnesota, 9. Calgary, 10,. Florida (from NY Rangers), 11. Buffalo, 12. Washington, 13. Dallas, 14. Edmonton. Die übrigen Teams folgen in umgekehrter Reihenfolge des Saisonabschluss. + + +
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 11:42:49
      Beitrag Nr. 29 ()
      :mad:
      Detroit hat das erste Heimspiel verloren.


      18.04. Die Nashville Predators verlängern die Verträge mit Johnson, Houlder und Poile. + + + Folgende NHL Spieler werden die USA bei der Eishockey WM in Schweden vertreteten: Steve Konowalchuk (Washington), Marty Reasonder (Edmonton), Chris Clark (Calgary), Dan LaCouture (Pittsburgh), Mark Mowers (Nashville), Richard Park (Minnesota), Erik Rasmuss (Buffalo), Joe Sacco (Washinmgton), Mark Eaton (Nashville), Todd Rohloff (Washington), Chris Tamer (Atlanta), Dieter Kochan (Tampa Bay ) und Derek Plane (München Barons). + + + Ergebnisse: Philadelphia - Ottawa 1:0 OT (24:35) / Im ersten Spiel der Serie taten sich die Flyers sehr schwer. Wie schon in vielen Spielen der Saison, so hatten die Flyers auch diesmal Probleme auf eigenem Eis. Ruslan Fedotenko erzielte erst in der 8. Minute der Overtime das 1:0. Roman Cecchmanek machte 35 Saves und war der Garant für den Sieg. Aber um die erste Runde zu überstehen müssen die Flyers sich steigern. Die Senators konnten drei Powerplaysituationen nicht nutzen. Auf der anderen Seite hatten die Flyers nur eine Gelegenheit in Überzahl zu spielen. Insgesamt waren die Gäste stärker, konnten aber Chechmanek nicht überwinden. + + + Carolina - New Jersey 2:1 (17:35) / Auch in der zweiten Serie gewann das unterlegene Team durch die starke Leistung des Goalies. Arturs Irbe machte 34 Saves und sicherte seiner Mannschaft so den ersten Sieg. Brind`Amour und Cole machten die beiden Treffer für die Hurricanes. Elias traf für die Devils. Auch die Canes müssen sich erheblich steigern, wollen sie die erste Runde überstehen. Die Überlegenheit der Gäste war zu deutlich, um mit einem sicheren Gefühl ins zweite Spiel zu gehen. + + + Vancouver - Detroit 4:3 OT (26:35) / Als einziges Team schafften es die Red Wings ihr erstes Heimspiel zu verlieren. Damit setzt sich der Trend der vergangenen Wochen fort. Und auch in diesem Spiel war das aktivere Team am Ende der Verlierer. Dreimal gingen die Red Wings durch Robitaille, Fedorov und Larionov in Führung. Aber dreimal glichen die Canucks durch Warriner, Casels und Linden das Spiel aus. In der Overtime erzielte dann Henrik Sedin in der 14. Minute den Siegtreffer für die Gäste. + + + San Jose - Phoenix 2:1 (27:22) / Auch das letzte Spiel der ersten Runde am ersten Spieltag endete mit einem Tor Unterschied. Die Sharks gingen mit 1:0 durch Damphousse in Führung. Briere glich das Spiel im Mitteldrittel aus. Patrick Marleau erzielte im Schlussabschnitt den Siegtreffer für die Gastgeber. + + +
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 11:45:01
      Beitrag Nr. 30 ()
      Play-Off-Stand

      Ottawa - Philadelphia 0:1
      New Jersey - Carolina 0:1
      Vancouver - Detroit 1:0
      Phoenix - San Jose 0:1


      Montreal - Boston
      New York - Toronto
      Los Angeles - Colorado
      Chicago - St. Louis
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 20:26:27
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo!!!:)
      Die Red Wings haben auch ihr zweites Heimspiel mit
      5:2 gegen die Canucks verloren!

      Hier der Spielbericht von www.eishockey.com
      Einer topaktuellen und sehr informativen NHL-Seite mit nettem Board.

      Jetzt wird sich zeigen, ob die Red Wings ein Spitzenteam sind oder wie letztes Jahr in der ersten Runde scheitern. Die Vancouver Canucks entführen überraschend auch im zweiten Spiel in der Joe Louis Arena den Sieg und liegen damit vor ihren Heimspielen mit 2-0 in der Serie in Führung.
      Beeindruckend war in welcher Art und Weise die Kanadier den Favoriten bezwangen. Im Tor ein starker Dan Clouthier, der 34 von 36 Schüssen hielt und in der Offensive wurde durch ein eiskaltes Ausnutzen der Chancen Wings Torhüter Dominik Hasek bei lediglich 19 Versuchen viermal überwunden. Den letzten Treffer erzielte Matt Cooke(59.en), als der Tscheche sein Gehäuse bereits verlassen hatte.
      Während im ersten Abschnitt bei beiden Teams das Defensivverhalten vorherrschte, drehte Detroit in der zweiten Periode mächtig auf und kam auf 17 zu 5 Torschüsse. Doch in beiden Dritteln markierten die Treffer mehrheitlich die Canucks. Todd Bertuzzi(11.) schockte mit seinem 0-1 nach 11. Minuten die 20.058 Zuschauer. Andrew Cassels(28.) erhöhte sogar auf 2-0, ehe Nicklas Lidstrom(31.) den vielumjubelten Anschluss schaffte und die Hoffnung auf eine Wende der Partie schürte. Aber Scott Lachance(34.) stellte nicht einmal drei Minuten später den alten Abstand her. Zu diesem Zeitpunkt wurde Hasek zehn Mal geprüft und hatte drei Mal hinter sich greifen müssen.
      Detroit versuchte alles die Begegnung wieder zu wenden, doch Hoffnung keimte erst wieder auf, als Kapitän Steve Yzerman(51.pp) eine Überzahlsituation verwerten konnte. Vancouver ließ sich nun aber nicht mehr hinten reindrücken und kamen ihrerseits zu Möglichkeiten. Eine davon nutzte Markus Naslund(59.) zur endgültigen Entscheidung. Cooke stellte wie erwähnt 41 Sekunden später den Endstand her.
      Die Canucks führen erstmals seit dem Conference Halbfinale 1994 wieder 2-0 in einer Serie, während Detroit letztmals im Conference Finale 1996 mit 0-2 im Hintertreffen lag.


      Tja der Rentnerband geht doch nicht etwa die Luft aus?;)
      Wird in jedem Fall jetzt sehr spannend.

      Gruß
      EHC2000:)

      P.S.: Vielleicht schaffts der BVB ja doch noch?!;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 11:31:45
      Beitrag Nr. 32 ()
      äääääääääh..........wer hat den mal die Ergebnisse von vergangener Nacht????? DANKE!!!!!
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 01:25:32
      Beitrag Nr. 33 ()
      longcall, bookmarke dir folgende Seite:
      www.eishockey.com

      Dort findest Du unter Spielberichte alles zum Thema
      NHL-Play-Off. Sogar die aktuellen Live-Spielstände sind dort
      zu finden.

      Gruß
      EHC2000
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 09:36:50
      Beitrag Nr. 34 ()
      sorry, aber wenn ich auf der Arbeit bin, dann habe ich nur einen kastrierten Webzugang zur Verfügung, daher nutzt mir der genannte (und bekannte) link überhaupt nix!! :(
      Trotzdem Danke, war ja ein Versuch wert....
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 14:49:56
      Beitrag Nr. 35 ()
      @EHC:
      Du hast vergessen, den Thread zu aktualisieren. Die "Rentnerband" hat inzwischen sechs mal am Stück gewonnen.:D
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 13:51:23
      Beitrag Nr. 36 ()
      Play-Off-Spielbaum:


      Western Conference
      Detroit Red Wings - St.Louis Blues 2:0
      Colorado Avalanche - San Jose Sharks 1:1


      Eastern Conference
      Montreal Canadiens - Carolina Hurricanes 1:1
      Toronto Maple Leafs - Ottawa Senators 1:1
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 13:53:05
      Beitrag Nr. 37 ()
      Die letzten Spiele:


      Montreal - Carolina 4:1 (16:46) / Die Canadiens haben im zweiten Spiel der Serie gegen die Hurricanes zurückgeschlagen. Mit 4:1 glichen sie die Serie in Carolina wieder aus. Dank der überragenden Leistung von Jose Theodeore, der insgesamt 45 Schüsse hielt, gelang ihnen der Sieg. Die Treffer machten Koivu, Markov, Gilmour und Lindsay, der ins leere Netz traf. Für die Gastgeber traf nur Brind`Amour. Der zuvor so starke Kevin Weekes kassierte bei nur 15 Schüssen drei Gegentreffer.


      Detroit - St. Louis 3:2 (31:37) / Auch im zweiten Spiel der Serie zwischen Red Wings und Blues gingen die Gastgeber als Sieger vom Eis. Mit einem knappen 3:2 konnten sich die Red Wings dank einer starken Leistung von Dominik Hasek behaupten. Steve Yzerman erzielte dabei bereits nach knapp drei Minuten das 1:0. Brett Hull erhöhte im Powerplay mit seinem fünften Play Off Treffer auf 2:0. Im Mittelabschnitt machte Robitaille ebenfalls in Überzahl noch das 3:0 und damit den Siegtreffer. Im Schlussbaschnitt konnten die Gäste zwar noch durch Scott Mellanby auf 3:1 und 3:2 verkürzen, doch an der Niederlage änderte das nichts mehr. Die Red Wings führen nun mit 2:0 in der Serie.


      Colorado - San Jose 8:2 (30:31) / In einem nach Spielanteilen ausgeglichenem Spiel fegten die Avs die Gäste mit 8:2 aus der Halle. Dabei funktionierte diesmal alles besser als im ersten Spiel. Das Powerplay funktionierte diesmal, Roy war in guter Form, die Abwehr aufmerksam, Rob Blake war wieder dabei und Sakic beendete seine Serie ohne Tor. Zunächst traf Rob Blake im ersten Spielabschnitt zum 1:0. Die Chancen der Gäste vereitelete Roy, der diesmal wieder einen guten Eindruck hinterließ, allesamt. Im zweiten Spielabschnitt traf erneut Blake zum 2:0, der damit seine Wichtigkeit unter beweis stellte. Peter Forsberg erhöhte auf 3:0, als er Nabokov mit einem Bauerntrick überwand. Im Powerplay traf dann auch endlich Joe Sakic mal wieder. Damit stand es bereits 4:0. Greg DeVries erhöhte noch auf 5:0. Patrick Marleau konnte noch vor der zweiten Pause auf 5:1 verkürzen. Im letzten Spielabschnitt traf Stephane Matteau zum 5:2 und man sdachte bereits an eine Aufholjagd der Sharks. Die aber blieb aus. Stattdessen. erhöhte Milan Hejduck im Powerplay auf 6:2. Eine Minute später traf Eric Messier zum 7:2. Nur wenige Sekunden darauf setzte Dan Hinote mit dem 8:2 den Schlussstrich. Nach dem achten Gegentreffer verließ Nabokov völlig entnervt und frustriert das Eis. Damit steht es in der Serie nun 1:1. Auch das sehr harte Köperspiel der Sharks konnte diesmal nichts bewirken. Insgesamt machten die Avs 49 Checks, die Sharks sogar 70 Checks.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 16:15:22
      Beitrag Nr. 38 ()
      Playoff-Stand:

      Eastern Conference
      Carolina-Montreal Canadiens 1:2
      Toronto-Ottawa 1:2

      Western Conference
      Detroit Red Wings-St.Louis Blues 2:1
      San Jose Sharks-Avalanche 2:1
















      St.Louis - Detroit 6:1 (28:18) / Mit einem 6:1 Sieg haben die Blues in der Serie gegen die Red Wings auf 2:1 verkürzt. Dabei machte Domionik Hasek keinen guten Eindruck . Bei nur 16 Schüssen kassierte der Dominator 5 Gegentreffer. Nach dem 5:1 ging Hasek frustriert vom Eis und Manny Legace kam für ihn ins Tor. Brent Johnsaon dagegen machte wieder ein starkes Spiel für die Blues. Keith Tkachuk machte drei Tore, Pavol Demitra und Chris Pronger machten je drei Vorlagen. In der 6. Minute erzielte Tkachuk bereits das 1:0. Die Vorlage machte Demitra. Nur wenige Sekunden später machte Datsyuk den Ausgleich für die Gäste. Aber noch vor der ersten Pause gelang Mellanby im Powerplay das 2:1 für die Blues. Pronger machte diesmal die Vorarbeit. Im Mittelabschnitt erhöhte Tkachuk ebenfalls in Überzahl zunächst auf 3:1, Demitra machte erneut die Vorlage. Im Schlussabschnitt gelang Tkachuk auch das 4:1 auf Vorlage von Demitra und Pronger. Das 5:1 machte Demitra nach Vorarbeit von Pronger dann selbst. Mayers setzte den Schlussstrich mit dem 6:1. Somit bestätigte sich erneut die These, dass der Goalie mit der besseren Tagesform das Spiel entscheided. Auch bestätigte sich die These, dass die Red Wings gewinnen wenn Hasek stark spielt, aber verlieren wenn Hasek schwächelt. Ein großer Vorteil der Blues waren die vielen gewonnen Bullies. 58 % aller Anspiele gingen an die Blues. + + +


      Montreal - Carolona 2:1 OT (20:34) / Auch im dritten Spiel der Serie zwischen Canadiens und Hurricanes entschied der besere Goalie das Spiel. Mit 33 Saves war Jose Theodore der Garant für den Sieg. Donald Audette erzielte in der Overtime den Siegtreffer. Zunächst hatteSaku Koivu die Gastgeber mit 1:0 in Führung gebracht. Battaglia gelang aber im Scussabschnitt der Ausgleich. Insgesamt lagen die Vorteile zwar bei den Gästen, aber die entscheidenden Treffer machten die Habs. Somit führen die Canadiens nun mit 2:1 in der Serie. + + +



      Ottawa - Toronto 3:2 (29:28) / Mit einem knappen 3:2 Sieg haben die Senators die Führung in der Serie übernommen. Magnus Arvedsson machte in der 27. Minute das 1:0 für die Gastgeber. In der 51. Minute war es erneut Arvedsson der zum 2:0 für die Senators traf. In der 57. Minute gelang Daniel Alfredsson das 3:0. Aber nur wenige Sekunden später verkürzte dann Gary Roberts jedoch auf 3:1. 36 Sekunden vor Ende des Spiels gelang Travis Green noch der Anschlusstreffer zum 3:2. Martin Havlat machte zwei Vorlagen zu Arvedsson`s Toren. Insgesamt war das Spiel in allen Bereichen sehr ausgeglichen. Beide Teams hatten 37 Checks. Auch Bullies, Giveaways und geblockte Schüsse waren ausgeglichen. Aber das Fehlen von Mats Sundin, Dimitri Yushkevich und Jyrki Lumme auf Seiten der Maple Leafs macht sich doch sehr bemerkbar. + + +

      San Jose - Colorado 6:4 (39:33) / Die San Jose Sharks haben das dritte Spiel der Serie gegen die Colorado Avalanche gewonnen. Patrick Marleau erzielte den Siegtreffer, aber gewonnen haben das Spiel die Schiedsrichter für die Sharks. Die Avs gingen durch Rob Blake bereits nach 59 Sekundenmit 1:0 in Führung. Thornton erzielte jedoch noch vor der Pause den Ausgleich. Owen Nolan brachte dann die Sharks mit seinem ersten Play Off Tor mit 2:1 in Front. Nur wenig später erhöhte Adam Graves auf 3:1. Rob Blake erzielte mit seinem vierten Tor der Serie den Anschlusstreffer zum 3:2. Alex Tanguay traf im Powerplay zum 3:3. Und noch vor der zweiten Pause brachte Peter Forsberg die Avs wieder mit 4:3 in Führung. Im Schlussdrittel lief dann alles etwas seltsam ab. Die Avs hatten bis dato in dieser Saison, einschließlich der Play Offs, noch kein Spiel verloren, wenn sie mit einer Führung ins Schlusdrittel gingen. Diesmal sollte es anders kommen. Die Schiedsrichter sahen sich aus irgendeinem Grund dazu veranlasst, plötzlich Colorado für jede harte Attacke zu bestrafen. Die Sharks ihrerseits kamen bei allen Situation ungestraft davon. Zunächst erhielt Yelle eine Strafe für Halten. Kurz darauf bekam auch Blake eine Strafe wegen übertriebener Härte. Die 5:3 Überzahl nutzten die Sharks zum Ausgleich. Teemu Selänne erzielte das 4:4. Kurz zuvor hatte Joe Sakic die riesen Chance die Führung in Unterzahl auszubauen, scheiterte aber an Nabokov. Ein Spieler der Sharks hatte dabei auch den Stock nach dem Puck geworfen, um Sakic zu behindern, erhielt dafür aber ebnfalls keine Strafe. Damit nicht genug, erhielt Colorado eine sehr fragwürdige Strafe wegen eines Wechselfehlers. Kurz darauf bekam Mike Keane eine Strafe wegen Stockschlags. Erneut spielten die Sharks mit 5 gegen 3, konnten aber diesmal die Überzahl nicht nutzen. Das machte aber nichts, denn gleich im Anschluss gab es für die Sharks bereits das fünfte Powerplay in Folge innerhalb von 11 Minuten. Marleau nutze die Gelegenheit zum 5:4. Nolan machte das 6:4 ins leere Netz. Seltsam an der ganzen Sache ist auch, dass Darryl Sutter, Trainer der Sharks, sich im Vorfeld beschwert hatte, dass es zu wenig Powerplays für seine Mannschft gäbe... nun bei 7 Powerplays, davon fünf im letzten Drittel in Folge, kann er sich wohl jetzt nicht mehr beschweren! + + +
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 12:15:04
      Beitrag Nr. 39 ()
      10.05. Blues` Verteidiger Chris Pronger fällt mit einem Bänderriss im Knie definitiv aus. Er verletzte sich bei dem Versuch SteveYzerman zu checken. Für Pronger wird marc bergevin ins Team nachrücken. + + + Doug Weight ist immer noch nicht fit. Er verpasste zum Saisonende 20 Spiele wegen einer Hüftverletzung, die ihm noch imm er große Probleme bereitet. In Spiel drei der Serie gegen die Red Wings erhielt er gerade mal 12:38 Minuten Eiszeit und spielte nur in der vierten Reihe. Weight ist der Top Center der Blues und verdient 8 Mio $ pro Saison. + + + Ergebnisse: Detroit - St. Louis 4:3 (23:36) / Die Red Wings haben ihre Führung in der Serie auf 3:1 ausgebaut. Zunächst sah es nach einem erneuten Sieg der Blues aus. Mit 10:0 Schüssen nach fünf Minuten machten sie enorm viel Druck auf Hasek. Scott Young erzielte das 1:0 im seinem ersten Tor in dieser Serie. Holmström machte das 2:1. Fischer gelang das 3:1. Steve Yzerman machte das 4:1 in Überzahl. Mellanby und Tkachuk brachten die Blues nochmal auf 4:3 heran. Bei beiden Toren war zuvor Brent Johnson aus dem Tor genommen worden. Die Blues hatten zwar deutlich mehr Torchancen, scheiterten aber meistens an Dominik Hasek. Auf beiden Seiten gab es 27 Checks. Bullies und Puckverluste waren auf beiden Seiten ausgeglichen. Ohne Pronger werden die Blues im letzten Spiel wohl kaum eine Chance haben. + + +
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 00:05:12
      Beitrag Nr. 40 ()
      Yes, die Red Wings sind im Conference Finale.:D
      Shanahan heute mit zwei Toren und zwei Assists zum Endstand von 4:0. Damit geht die Serie gegen die Blues mit 4:1 an Detroit.:eek:

      Sharks und Avalanche trennen sich in Denver mit 5:3. Damit gehen die Sharks mit 3:2 in der Serie in Führung und können nun daheim in Spiel 6 alles klar machen.

      Avatar
      schrieb am 17.05.02 11:41:59
      Beitrag Nr. 41 ()
      Spiel 7:

      Colorado - San Jose 1:0 (23:27) / Die Colorado Avalanche hat es erneut geschafft. Sie gewannen das siebte und entscheidende Spiel der Serie gegen die San Jose Sharks mit 1:0. Damit hat die Avalanche nun viermal in Folge ein Spiel 7 gewonnen. Und zum zweitenmal in Folge blieb Patrick Roy dabei ohne Gegentor. Somit bewies er erneut, dass er in entscheidenden Spielen der sichere Rückhalt seiner Mannschaft ist und wahrscheinlich der beste Goalie den man sich in einer solchen Situation wünschen kann. Er machte seinen 22. Play Off Shutout seiner Karriere mit 27 Saves. Die Sharks waren allerdings ein ebenbürtiger Gegner und machten erneut ein starkes Spiel. Im ersten Drittel kamen die Gäste sehr gut ins Spiel und Patrick Roy musste bereits einige gute Saves machen. Die beste Chance hatte Teemu Selänne, der um das Tor herum fuhr als Roy am Boden lag. Das Tor war weit offen doch der Finne traf nur den Pfosten. Doch auch auf der anderen Seite hatten Sakic und Drury sehr gute Chancen, verfehlten aber das Tor. Im zweiten Abschnitt kamen die Avs besser ins Spiel und machten nun ihrerseits viel Druck auf das Tor von Nabokov. Immer wieder musste der Kasache eingreifen. Beide Torhüter machten ein sehr stzarkes Spiel. Doch in der 38. Minute gelang peter Forsberg das 1:0. Er spielte die Scheibe zu Tanguay, der sie direkt zurückgab. Forsberg machte ein, zwei kurze Bewegungen und lupfte die Scheibe über Nabokov ins Netz. Im Schlussabschnitt ging es zunächst rauf und runter. Mit zunehmender Zeit verlagerte sich das Spiel aber in die Verteidigungszone der Gastgeber. Die Sharks versuchten mit allen Mitteln den Ausgleich zu erzielen. In der letzten Minute gab es eine Strafe für Rob Blake. Nabokov verließ das Eis für einen sechsten Spieler. Aber auch die 6 gegen 4 Überzahl konnten die Sharks nicht nutzen. Sakic gewann die entscheidenden Bulies und die Zeit verstrich ohne Erfolg für die Sharks. Im Schlussabschnitt gewannen die Avs fast alle Bullies, konnten somit das Spiel weitgehend kontrollieren. Insgesamt gab es 130 Checks, davon 68 auf Seiten der Sharks. Die Avs blockten 17 Schüsseunsd gewannen mehr Zweikämpfe. Die Avs treffen nun im Conference Finale auf die Detroit Red Wings. + + +
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 11:43:31
      Beitrag Nr. 42 ()
      Patrick Roy bestritt im siebten Spiel der Serie gegen die San Jose Sharks sein 11. Spiel 7 und zieht damit gleich mit Doug Gilmour und Scott Stevens. Diese drei haben von allen aktiven Spielern die meisten 7. Spiele. In den letzten nunmehr sechs Entscheidungsspielen ließ Roy insgesamt nur 3 Gegentore zu!:D


      Damit lauten die Conference-Finals:

      DETROIT RED WINGS - COLORADO AVALANCHE

      TORONTO MAPLE LEAFS - CAROLINA HURRICANES
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 11:46:07
      Beitrag Nr. 43 ()
      CONFERENCE FINAL, SPIEL 1:

      Toronto - Carolina 2:1 (24:32) / Die Toronto Maple Leafs haben das erste Conference Finalspiel in Carolina gewonnen. Auch gegen die Hurricanes konnten sie sich trotz vieler fehlende Spieler durchsetzen. Bereits in der 4. Minute gingen die Gastgeber duch Jeff O`Neill mit 1:0 im Powerplay in Führung. In der 8. Minute gelang aber Alexander Mogilny der Ausgleich zum 1:1. Die Vorlage machte Tomas Kaberle. Die Leafs überstand danach fünf weitere Unterzahlsituationen und konnten sich dabei auch stets auf Curtis Joseph verlassen. Auch im zweiten Drittel konnten die Gastgeber drei Powerplays nicht nutzen. Dafür erzielte Jonas Höglund das 2:1 für die Leafs in Überzahl. Dempsey und Roberts machten die Vorarbeit zu diesem Treffer. Auch im Schlussabschnitt überstanden die Gäste zwei weitere Unterzahlsituationen schadlos. Die Hurricanes gwannen zwar 54 % der Bullies, konnten aber daraus kein kapital schlagen. Auch die vielen Powerplays blieben bis auf einen Treffer ungenutzt. Die Leafs blockten insgesamt 24 Schüsse. Joeph machte zudem 31 Saves. + + +



      PLAY-OFF-STAND:

      Detroit - Colorado 0:0
      Toronto - Carolina 1:0




      Spiel 1 von Detroit am Samstag 21.00 Uhr auf Premiere Sport.:D Das wird eine Serie, Roy gegen Hasek und Yzerman gegen Forsberg.:D
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 11:55:41
      Beitrag Nr. 44 ()
      Brind`Amour gegen Curtis Joseph...:D

      Avatar
      schrieb am 17.05.02 12:08:43
      Beitrag Nr. 45 ()
      Samstag das Gipfeltreffen in der Western Conference: Die besten Teams der letzten 5 Jahren treffen aufeinander


      Detroit Red Wings vs. Colorado Avalanche





      Das Duell der Goalies: Dominator Dominik Hasek vs. Mr. Big Save Patrick Roy

      Avatar
      schrieb am 19.05.02 13:58:30
      Beitrag Nr. 46 ()
      1.Spiel:

      Detroit - Colorado 5:3
      Hattrick im Schlussabschnitt von Darren McCarthy:D



      Avatar
      schrieb am 21.05.02 00:28:25
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ergebnisse: Carolina - Toronto 2:1 OT (33:27) / Die Hurricanes haben die Serie gegen die Maple Leafs ausgeglichen. Mit einem Overtime Sieg konnten die Gastgeber verhindern, dass die Leafs die Serie in Toronto beenden. Dabei zeigte sich erneut Verteidiger Niclas Wallin als Matchwinner in der Verlängerung. Zum zweitenmal in diesen Play beendete er ein Spiel in der Overtime. Dabei hatte er in der Saison in 52 Spielen nur einen Treffer erzielen können. Lange Zeit blieb das Spiel torlos. Beide Goalies, Joseph und Irbe, machten ein starkes Spiel. Auch mehere Powerplays auf beiden Seiten führten zu keinem Torerfolg. Besonders im Mitelabschnitt machten die Hurricanes mächtig viel Druck. Das Drittel endete mit 17:3 Schüssen für die Canse. Aber erst in der 48. Minute konnte Bret Hedican das 1:0 für die Gastgeber erzielen. Acht Sekunden vor Schluss gelang jedoch Alyn McAuley der Ausgleichstreffer für die Gäste. In der Overtime blieben die Gastgeber fast 10 Minuten ohne einen einzigen Schuss. Dann aber erlöste Wallin die Fans mit dem 2:1. Der Schuss wurde von Vertidiger Aki Berg unhaltbar für Joseph abgfälscht. Insgesamt waren die Gastgeber stärker. Vor allem durch die 59 % gewonnen Bullies konnten sie das Spiel weitgehend kontrollieren. Auch körperlich waren sie aktiver. Mit 37:22 Checks ging das Spiel in phyischer Hinsicht ebenfals an die Canes. + + +
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 05:18:28
      Beitrag Nr. 48 ()
      Yes, Olausson scored!:D

      2:1 nach Overtime in Spiel 3.


      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D


      Red Wings - Colorado 2:1 OT
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 12:53:35
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hier der Spielbericht:

      Detroit - Colorado 2:1 (42:21) / Die Red Wings haben mit einem Sieg in Denver wieder die Führung in der Serie gegen die Avalanche übernommen. Dabei hatte Rob Blake zunächst im Powerplay das 1:0 für Colorado Powerplay erzielt. Im ersten Abschnitt war das Spiel auch noch recht ausgeglichen. Ab dem Mittelabschnitt ließen sich die Avs dann zunehmend ins eigene Drittel drängen. Dadurch gewannen die Gäste immer mehr die Oberhand. Der mittlere Abschnitt blieb allerdings torlos. Im Schlussabschnitt gelang dann Luc Robitaille der Ausgleich zum 1:1. Erneut ging es in die Overtime. Und in der Verlängerung erzielte Fredrik Olausson nach 72:44 Minuten den Siegtreffer für die Red Wings. Insgesamt waren die Red Wings die stärkere Manschaft. Sie waren deutlich länger im Angriffsdrittel als die Gastgeber. Patrick Roy auf Seiten der Avalanche machte diesmal wieder einen sehr starken Eindruck mit 40 Saves. Allerdings versäumten es die Avs erneut nach der 1:0 Führung mehr Druck aufzubauen und die Führung auszubauen. Forsberg, Tanguay und Reinprecht schossen keinmal aufs Tor von Hasek, Sakic nur zweimal. Die effektivsten Spieler waren Drury und Hejduk mit 5 und 3 Schüssen. Auch physisch konnten die Avs das Spiel nicht kontrollieren. Zwar setzten sie diesmal 65 Checks, aber die Red Wings hielten mit 69 Checks mehr als nur dagegen. Insgesamt blockten die Avs 34 Schüsse. Trotzdem erreichten noch 42 Schüsse das Tor. Das sagt wohl alles. + + +
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 12:55:17
      Beitrag Nr. 50 ()
      Carolina - Toronto 3:0 (15:31) / Mit einer sensationellen Leistung von Arturs Irbe holten die Carolina Hurricanes auch den zweiten Sieg in Toronto. Mit 31 Saves und seinem ersten Shutout war er der Garant für den Sieg. Die Maple Leafs hatten viele gute Chancen, scheiterten aber immer wieder an Irbe. Für die Gäaste dagegen lief alles nach Wunsch. Das Powerplay funktionierte, Irbe machte seinen ersten Shutout und Sami Kapanen machte im 16. Spiel endlich sein erstes Play Off Tor. Das 1:0 erzielte Svoboda im Powerplay wenige Sekunden vor der ersten Pause. Das zweite Drittel blieb dann aber torlos. Die Gäste gerieten immer wieder unter Druck, aber Irbe hielt seine Mannschaft im Spiel. Im Schlussabschnitt machte dann Kapanen mit seinem ersten Treffer das 2:0. Francis setzte den Schlusstrich mit dem 3:0 ebenfalls im Powerplay. Die Canes führen nun mit 3:1 in der Serie. + + +



      Playoffs:

      Eastern-Conference-Finale
      Carolina Hurricanes - Toronto Maple Leafs 3:1


      Western-Conference-Finale
      Detroit Red Wings - Colorado Avalanche 2:1
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 12:58:45
      Beitrag Nr. 51 ()
      Carolina vs. Toronto



      Avatar
      schrieb am 24.05.02 13:02:32
      Beitrag Nr. 52 ()
      Olausson nach dem ersten Treffer seit 10 Jahren in den Playoffs




      Der Dominator beim Training





      Die Allstars Robitaille, Fedorov beim Feiern
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 13:07:05
      Beitrag Nr. 53 ()
      Jetzt kommen die entscheidenden Spiele, eigentlich eine Sache von ihm hier::D








      NHL-Titan Brett Hull mit Scotty Bowman, dem Mr. Stanley Cup

      Avatar
      schrieb am 27.05.02 00:33:41
      Beitrag Nr. 54 ()
      :mad:

      Ergebnisse: Colorado - Detroit 3:2 (22:33) / Die Colorado Avalanche stand unter Druck. Auch Patrick Roy stand unter Druck. Roy machte was er immer macht, wenn er unter Druck steht, er spielte sehr stark. 40 Minuten lang hielt er die Avs im Spiel. Von Beginn an hatten die Gastgeber Probleme beim Spielaufbau. Viele Puckverluste und Fehlpässe ließen die Red Wings immer besser ins Spiel kommen. Das Schussverhältnis von 16:8 für die Red Wings verdeutlichte dies. Doch die Avs waren trotzdem torgefährlich. Und so brachte Steven reinprecht mit seinem Treffer die Avalanche mit 1:0 in Führung. Mit einem schnellen Rückhandschuss überwand er den Dominator, der ein starkes Spiel machte. Im Mittelabschnitt gelang Fedorov nach einem Fehlpass von Peter Forsberg in Unterzahl der Ausgleich. Der Russe ließ Roy mit seiner schnellen Täuschung keine Chance. Joe Sakic machte gleich nach 45 Sekunden im Schlussdrittel das 2:1. Sein Handgelenkschuss war derart schnell, das Hasek überhaupt keine Chance hatte zu reagieren. In der 57. Minute gelang Chris Drury nach einem genialen Pass von Forsberg das 3:1. Drei Minuten vor Schluss verließ Hasek bereits das Eis zugunsten eines sechsten Spielers. Mit 6 gegen 5 machten sie die restliche zeit enormen Druck. Drei Sekunden vor Schluss gelang Brett Hull das 3:2. Das änderte aber nichts mehr an der Niederlage der Red Wings. Drury machte somit sein zweites Siegtor in dieser Serie und sein 11. insgesamt in seiner Play Off Karriere. In seiner bisherigen Laufbahn sind von 6 Toren gegen die Red Wings 5 Gamewinner! Mit 33 Schüssen hatten die Gäste mehr Spielanteile und waren länger im Angriffsdrittel. 66 % aller Bullies gingen ebenfalls an die Red Wings. Die Avs hielten dagegen mit 61:45 Checks und 17 geblockten Schüssen. Erst im letzten Drittel zeigten die Gastgeber ihr wahres gesicht. Die Serie ist nun wieder ausgeglichen und steht 2:2. + + +


      Toronto - Carolina 1:0 (19:27) / Curtis Joseph machte mit seinen 27 Saves seinen dritten Shutout. Mit seinen spektakulären Rettungsaktionen war er der garant für den Sieg. Aber auch Arturs Irbe auf der anderen Seite machte ein starkes Spiel. Kurz vor der ersten Pause gelang Darcy Tucker bereits das 1:0 im Powerplay. Danach standen fast nur noch die beiden Goalie im Blickpunkt. Im Mittelabschnitt überstanden die Gäste innerhalb von 7 Minuten 4 Strafen in Folge schadlos, darunter 59 Sekunden mit zwei Mann weniger. Aber selbst die Powerplays konnten die Gastgeber nicht zum Ausgleich nutzen. Die Hurricanes gewannen 58 % aller Bullies und machten 32 Checks. Curtis Joseph war überragend und nicht zu schalgen. Damit steht die Serie nun bei 3:2 für Carolina und geht nun wieder nach Toronto. + + +
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 20:59:14
      Beitrag Nr. 55 ()
      Carolina - Toronto 2:1 OT (35:36) / Die Carolina Hurricanes sind mit einem weiteren Overtime - Sieg dieser Play Offs ins Stanley Cup Finale eingezogen. Zum sechstenmal konnten sie ein Spiel in der Verlängerung zu ihren Gunsten entscheiden. Dabei stand es in Spiel 6 der Serie gegen die Maple Leafs lange Zeit 0:0. Es wollte einfach kein Tor fallen. Beide Goalies, Curtis Joseph und Arturs Irbe, waren sehr stark. Auf beiden Seiten gab es viele gute Chancen, doch die Schlussmänner machten ihren Job mehr als gut. Erst in der 50. Minute gelang Jeff O`Neill das 1:0. Und es sah so aus, als würde dieses eine Tor reichen. Doch in der letzten Minute, erzielte Mats Sundin den Ausgleich für die Gastgeber. Genau 21 Sekunden vor Schluss gelang dem Schweden der Treffer zum 1:1. Und so mussten Die Huricanes und die Maple Leafs zum drittenmal in dieser Serie in die Verlängerung. Hier war es Martin Gelinas der den Siegtreffer zum 2:1 erzielte. Er verlängerte den Pass von Vasicek mit seinem Schläger direkt ins Tor. Die Scheibe war unhaltbar für Curtis Joseph. Insgesamt war das Spiel sehr ausgeglichen. Die Canes machten 34 Checks, gewannen 52 % aller Bullies und blockten 16 Schüsse. Die Leafs machten 42 Checks und blockten 8 Schüsse. Beide Teams erhielten fünf Strafen. Die Carolina Huricanes haben zum erstenmal in ihrer Clubgeschichte ein Conference Finale bestritten und zum erstenmal die Prince of Wales Trophy als Meister der Eastern Conference gewonnen. + + +
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 21:00:21
      Beitrag Nr. 56 ()
      Heute Spiel 6 in Denver. Colorado ohne Hinote, Tanguay und Keane in der Verteidigung. Eingentlich wie geschaffen für Big Stevie.:D
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 21:01:12
      Beitrag Nr. 57 ()
      Nachtrag von Spiel 5:

      Colorado - Detroit 2:1 OT (29:27) / In einem insgesamt sehr ausgeglichenen Spiel entschieden die Gäste durch einen Treffer in der Overtime die Partie zu ihren Gunsten. Peter Forsberg erzielte den Siegtreffer in der 7. Minute der Verlängerung. 60 Minuten lang war Forsberg durch Lidström und Chelios so eng gedeckt, dass er keinen Raum zur Entfaltung hatte. Aber dieses eine Mal ließen sie ihn aus den Augen. Und diese eine Chance nutze der Schwede zum Siegtreffer. Er bekam den Puck als die red Wings gerade in der Vorwärtsbewegung waren und schlug Hasek auf dessen rechten Seite. Im ersten Dritel hatte Steven Reinprecht auf Vorlage von Peter Forsberg das 1:0 erzielt. Die Gäste bestimmten das Spiel in den ersten 20 Minuten mit 9:5 Schüsen. Îm zweiten Abschnitt waren dann die Red Wings mit 12:8 Schüssen etwas stärker. Beide Goalies, Hasek und Roy, machten ein sehr starkes Spiel. Der Schlussabschnitt gehörte zwar wieder den Gästen, doch zu Beginn des letzten Drittels gelang Steve Yzerman der Ausgleich im Powerplay. Mit 11:6 Schüssen waren die Avs spielbestimmende Mannschaft. Brendan Shanahan hatte kurz vor Schluss die Gelegenheit das Spiel zu entscheiden. Roy was aus dem Tor und Shanahan schoss auf das leere Gehäuse, doch die Scheibe wurde im letzten Moment von Brian Willsie abgeblockt. Auf der anderen Seite hatte Forsberg die Entscheidung auf dem Schläger, scheiterte aber ebenfalls. So ging es in die Verlängerung. Hier erzielte Forsberg seinen zweiten Overtime Treffer und sein neuntes Tor in diesen Play Offs. Insgesamt setzten die Avs 28 Checks und blockten 24 Schüsse. Die Gastgeber kamen auf 20 Checks und 12 geblockte Schüsse. Die Avalanche führt nun mit 3:2 in der Serie und kann auf eigenem Eis die Serie am Mittwoch beenden. + + +
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 21:51:55
      Beitrag Nr. 58 ()
      Heute wird der Gegner der Hurricanes im Stanley-Cup-Finale ermittelt. Detroit oder Colorado. Spiel 7 findet in Detroit statt.:D


      DETROIT -- The Western Conference finals have come down to one game.

      Tonight at Joe Louis Arena, the Detroit Red Wings and Colorado Avalanche will conclude their best-of-seven series with the winner moving on to the Stanley Cup Finals and a date with the Carolina Hurricanes.

      This is Detroit`s first Game 7 since 1996 when Steve Yzerman scored the game-winning goal in double overtime to beat the St. Louis Blues in the second round.

      Tonight`s contest marks the third Game 7 for Colorado in these 2002 playoffs. the Los Angeles Kings took the Avs` to the wire in the first round, while the San Jose Sharks gave up a 3-2 series lead to Colorado in the second.

      In total, Colorado has won four straight Game 7`s -- with each game being played at the Pepsi Center in Denver. This is the first time since the 2000 Western Conference finals against Dallas that Colorado has been on the road for the series` deciding game. The result of that contest; Dallas 3, Colorado 2.

      In fact, Colorado has lost three straight Game 7`s on the road.

      This will be the ninth Game 7 for Red Wings head coach Scotty Bowman. His record is 5-3.
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 21:55:16
      Beitrag Nr. 59 ()
      Nachtrag von Spiel 6 in Colorado:

      Detroit - Colorado 2:0 (28:24) / Die Detroit Red Wings haben Spiel 6 für sich entschieden. Mit einem 2:0 Sieg in Denver erkämpften sie sich ein siebtes und entscheidendes Spiel. Nur wenige Sekunden vor der ersten Pause erzielte Brendan Shanahan das 1:0. Er stocherte die Scheibe über die Torlinie, als Roy einen Schuss von Yzerman nicht festhalten konnte. Es war das erste Tor für Shanahan in dieser Serie und das erste seit Spiel 5 gegen St. Louis. Die Gäste waren im ersten Drittel überlegen und hatten 11:4 Schüsse. Im Mittelabschnitt war das Spiel ausgeglichen mit 13:11 Schüssen für die Gäste. Darren McCarty erzielte in der 34. Minute das 2:0. Hasek machte 11 Saves, darunter einige Wichtige in Unterzahl. Im Schlussabschnitt dominierten dann die Gastgeber mit 9:5 Schüssen. Insgesamt war das Spiel recht ausgeglichen. Hasek machte mit 24 Saves seinen vierten Shutout in diesen Play Offs und egalisierte damit den bestehenden Rekord. Die Red Wings spielten physisch sehr stark und machten 58 Checks. Dabei blockten sie auch 15 Schüsse. Am Bullypunkt gewannen sie 56 % der Anspiele. Die Gäste hielten zwar körperlich gut dagegen, machten aber mit 48 Checks zu wenig. 21 Schüsse wurden abgeblockt. Dabei fehlten allerdings gerade im defensiven Bereich Mike Keane und Dan Hinote. Offensiv kam ebenfalls zu wenig. Nur 24 Schüsse feuerten die Avs auf das Tor von Hasek. Am Bullypunkt gingen zu viele Anspiele verloren. Blake, DeVries und Forsberg zeigten physisch zu wenig. Forsberg machte nicht einen einzigen Check. Die Ersatzstürmer Brian Willsie und Brad Larsen konnten die Lücken nicht füllen und waren benfalls phyisch nicht präsent genug. Zusatzverteidiger Brian Muir setzte ebenfalls keinen einzigen Check. Die Serie ist nun mit 3:3 ausgeglichen und es gibt ein Entscheidungsspiel am Samstag in Detroit. + + +
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 01:56:11
      Beitrag Nr. 60 ()
      Die Red Wings gewinnen Spiel 7 mit 7:0 und ziehen damit ins Stanley-Cup-Finale ein.



      Steve Yzerman mit dem Pokal für die beste Mannschaft der Western Conference




      Der Dominator mit Matthieu Dandenault





      Zwei Goalie-Legenden unter sich





      Avatar
      schrieb am 02.06.02 01:57:07
      Beitrag Nr. 61 ()
      Ergebnisse: Detroit - Colorado 7:0 (30:19) / Die Detroit Red Wings stehen im Stanley Cup Finale 2002. Mit einem 7:0 Sieg über den amtierenden Stanley Cup Champion aus Colorado holten sich die Red Wings den Western Conference Titel. Patrick Roy hatte einen rabenschwarzen Tag, Dominik Hasek stellte mit seinem fünften Shutout in diesen Play Offs einen neuen NHL Rekord auf. Tomas Holmström erzielte bereits nach knapp zwei Minuten das 1:0, als er einen Schuss von Steve Duchsene im Fallen unhaltbar für Roy abfälschte. Es war der erste Schuss der Red Wings. Nach gut drei Minuten machte Sergei Fedorov mit dem zweiten Schuss bereits das 2:0. Die Gäste waren sichtlich geschockt nach dieser schnellen und überraschenden Führung der Wings. Aber es kam noch schlimmer. Luc Robitaile traf nach zehn Minuten zum 3:0. In der 13. Minute machte Tomas Tolmström mit seinem zweiten Treffer das 4:0. Noch nie zuvor hatte Patrick Roy 4 Treffer im ersten Drittel hinnehmen müssen. Er hatte sicherlich nicht seinen besten Tag, wurde dabei aber auch von seinen Verteidigern sträflich im Stich gelassen. Mit einem 0:4 Rückstand gingen die Gäste in die Kabine. Aber auch nach der Pause kamen die Avs nie richtig ins Spiel. In der 25. Minute erhöhte Brett Hull auf 5:0. Knapp zwei Minuten danach traf Fredrik Olausson im Powerplay zum 6:0. Patrick Roy liess sich völlig fassungslos nach dem sechsten Gegentreffer auswechseln. Für ihn kam David Aebischer, der sein erstes Spiel in diesen Play Offs absolvierte. Der junge Schweizer zeigte einige tolle Paraden und blieb bis zur 57. Minute ohne Gegentreffer. Dann aber traf Pavel Datsyuk zum 7:0. Mit einer völlig desolaten Leistung verabschiedete sich die Colorado Avalanche aus den Play Offs. Von Beginn an wirkten die Gäste nicht entschlosen genug. Nach den schnellen Führungstreffern der Red Wings waren sie bereits demoralisiert. Von den sechs gegentreffern häte Roy wohl drei an einem normalenm Tag gehalten. Dreimal war er allerdings chancenlos und hilflos. Ungewohnte Stellungsfehler in der Abwehr und mangelhaftes Körperspiel waren ein Grund für die peinliche Niederlage. Immer wieder ließen die Verteidiger der Avalanche es zu, dass sich ein Red Wing vor Roy aufbaute und ihm so die Sicht nahm. Mit nurr 28 Checks war es zudem das schächste Spiel der Gäste in dieser Kategorie. In der Serie gegen die Sharks hatten sie stets zwischen 50 und 60 Checks. Ein weiterer Grund für die Niederlage war das schwache Spiel am Bullypunkt. Nur 35 % aller Anspiele konnten die Avs für sich entscheiden. Auch das Aufbauspiel war mangelhaft. Ideenlos und ohne jeglichen Druck scheiterte der Spielaufbau meist bereits an der blauen Linie der Gastgeber. Mit nur 8 geblockten Schüssen waren die Avs auch hier so schlecht wie in keinem Spiel zuvor. Bei den Gastgebern lief dagegen alles nach Wunsch. Eine schnelle Führung, solides Defensivspiel, gute Chancenverwertung, 65 % gewonnene Bullies und ein starker Dominik Hasek waren die Gründe für den Sieg. Die Red Wings treffen nun am Dienstag auf die Carolina Hurricanes. + +
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 22:37:31
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hallo!
      Oh, habe diesen Thread ganz vergessen.
      Das Spiel 7 Red Wings- Avelanche war klasse. (Live auf Premiere)
      Patrick Roy hatte einen rabenschwarzen Tag.
      Respekt vor den Red Wings,die nach den beiden ersten verlorenen Partien gegen die Canucks das Ruder nach 9
      Niederlagen in Folge eindrucksvoll rumreissen konnten.
      Positive Überraschung eindeutig Carolina. Eine grosse
      Chance traue ich Ihnen aber nicht zu. Tippe auf 4:1 für
      Detroit. Ein Stanley-Cup-Sieg der Canes wäre wohl eine
      der größten Überraschungen der NHL-Geschichte.
      Vom Potential haben sie realistisch gesehen aber keine Chance.

      Gruß
      EHC2000
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 23:50:42
      Beitrag Nr. 63 ()
      Normalerweise dürften die Hurricanes keine Chance haben, aber was ist im Eishockey schon normal. Irbe wird sicher nicht 7 Spiele so spielen wie in den letzten Partien, als er wirklich überragend gehalten hat. Die Canes haben weder besondere Stärken noch besondere Schwächen, das macht sich allerdings ziemlich unberechenbar. Außerdem spielen sie ein gutes Konterhockey, was gegen die Red Wings erfolgreich sein kann, aber nicht muss.
      Mein Tipp ist ein 4:2 für meine Red Wings.:D
      Das entscheidende Tor wird natürlich Big Stevie, Sergej oder "Der Professor" Igor Larionov schiessen.
      Hasek macht noch einen Shutout.:D
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 23:11:22
      Beitrag Nr. 64 ()
      Heute Nacht gehts los.
      2.00 Uhr MEZ live auf Premiere 1. Endspiel um den Stanleycup in Detroit!!!
      Bin gespannt wie sich die Canes aus der Affäre ziehen
      werden. Die Eishockey-News sieht übrigens einen Vorteil
      der Hurricanes in der Defensive.
      Na ja... Ein spannendes offenes Finale wäre ja sehr
      wünschenswert.
      Gruß
      EHC2000
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 00:05:59
      Beitrag Nr. 65 ()
      ++++++++++++ Stanley Cup Finale +++++++++++++++



      DETROIT RED WINGS vs. CAROLINA HURRICANES



      Ron Francis vs. Steve Yzerman


      Arturs Irbe vs. Dominik Hasek
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 00:10:57
      Beitrag Nr. 66 ()
      Der Topfavorit




      mit den zukünftigen Mitgliedern der Hall of Fame


      Luc Robitaille

      Sergej Fedorov

      Dominik Hasek

      Igor Larionov

      Brett Hull

      Chris Chelios

      Brendan Shanahan

      Steve Yzerman

      Nicklas Lidström
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 00:15:43
      Beitrag Nr. 67 ()
      Hier noch was für unsere Avalanche-Fans:

      Avatar
      schrieb am 05.06.02 00:17:12
      Beitrag Nr. 68 ()
      Das Motto für die Stanley Cup Finals:


      Let`em see red!



      Avatar
      schrieb am 05.06.02 12:59:24
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hallo!
      Nur ganz kurz:
      Die Canes haben das erste Spiel in Detroit 3:2 in Verlängerung gewonnen!!!:)
      Ich habe mir das Match angetan
      (es war ein super Spiel) und werde später mal ein
      paar Anmerkungen machen, wenn ich Zeit habe.
      Jetzt gehts gleich los!
      Deutschland haut die Iren weg!!!:)
      Gruß
      EHC2000
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 12:39:22
      Beitrag Nr. 70 ()
      Spiel 1:

      Carolina - Detroit 3:2 OT (26:25) / Mit 3:2 in der Verlängerung ging gleich das erste Spiel der Finalserie an die Gäste aus Carolina. 20.058 Zuschauer mussten in der Joe Louis Arena mitansehen wie ihre Mannschaft das erste Spiel verlor. Dabei hatte das Spiel bereits mit einer eher peinlichen Situation begonnen. Zu Beginn des ersten Finalsspiels wurden zunächst die Startreihen vorgestellt. Wie üblich wurden die Gäste zuerst genannt. Bei der Vorstellung der Spieler aus Carolina gab es bei jedem Namen gellende Pfiffe der Zuschauer. Selbst bei einem so hochverdienten Spieler wie Ron Francis gab es keine respektvolle Begrüssung sondern lediglich verhöhnende Pfiffe. Nach dem Spiel gab es allerdings nicht mehr viel zu Lachen für die Zuschauer. Die Gäste versteckten sich keineswegs. Es war von Anfang an ein sehr ausgeglichens Spiel mit guten Chancen auf beiden Seiten. Beide Goalies, Dominik Hasek und Arturs Irbe, zeigten ein ums andere Mal, warum sie zu den Besten zählen. Kurz vor der Pause gelang dann Sergei Fedorov das 1:0 im Powerplay. Dabei gab es erneut eine etwas umstrittene Situation. Arturs Irbe wurde zum Zeitpunkt des Tores von einem Red Wings Spieler zu Fall gebracht und konnte nicht mehr schnell genug reagieren, da der Gegenspieler auf ihm lag, als Fedorov das Tor erzielte. Eine Strafe wegen Behinderung gab es aber nicht, das Tor wurde vielmehr anstandslos gegeben. Im zweiten Abschnitt machte Sean Hill schon sehr früh den Ausgleich. Er traf mit einem unhaltbaren Schuss aus der Distanz im Powerpplay. Gegen Mitte des Spiels gelang Kirk Maltby erneut die Führung für die Gastgeber. Er erhielt einen Pass und zog trocken aus dem Handgelenk ab. Der Schuss ging direkt an Irbe vorbei ins Netz. Aber die Canes spielten ihr Spiel weiter. Und nur 50 Sekunden vor der zweiten Pause machte Jeff O`Neill das 2:2. Er nutze die Chance als Fedorov seinen Stock zerbrochen hatte und schoss die Scheibe unter Hasek hindurch. Im Schlussabschnitt gab es ebenfalls zahlreiche gute Torchancen auf beiden Seiten. Die Gäste hatten dann sogar mehrmals die Gelegenheit in Führung zu gehen und nur dank Hasek kam es noch zur Verlängerung. Hier machte dann bereits nach 58 Sekunden Ron Francis höchstpersönlich den Siegtreffer zum 3:2. Insgesamt war das Spiel sehr ausgeglichen. Beide Teams versuchten den Puck zu kontollieren. Die Red Wings gewannen 55 % aller Bullies, setzten 33 Checks und blockten 11 Schüsse. Die Gäste aus Carolina, das bis dato beste Team am Bullypunkt, verlor ungewöhnlich viele Anspiele, setzte 35 Checks und blockte 10 Schüsse. Die Hurricanes gewannen nun in den Play Offs 6 von 7 Overtimes. Die Red Wings verloren 3 von 4 Verlängerungen
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 12:41:23
      Beitrag Nr. 71 ()
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 12:43:09
      Beitrag Nr. 72 ()
      Heute 02:00 Uhr

      Spiel 2 in Detroit




      Das Spiel muss und wird von Detroit gewonnen werden, alles andere wäre eine ziemlich schlechte Voraussetzung für die restliche Serie, schliesslich sind es zwei Heimspiele.
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 20:44:26
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hallöchen!
      Werde mir trotz der Nacht wahrscheinlich wieder das Match
      reinziehen.
      Auffällig für mich während Spiel 1:
      -Detroit hat große Probleme ihr Offensivpotential auch in
      Chancen umzusetzen. Die Taktik der Canes die NeutralZoneTrap, so ähnlich wie Hans Zach die Nati spielen
      läßt, gibt dem Gegner nicht viele Chancen. Die blaue eigene
      Linie wird konsequent gehalten. Alle 5 Spieler der Canes
      stehen massiert in der Mittelzone und versuchen die Scheibe zu erorbern. Bei Puckgewinn
      gehen blitzschnell 2-3 Mann nach vorne und versuchen die
      Überzahlsituation herzustellen. Während die Canes soagr mehrere 2-1 Siuationen hatten, kann ich mich bei den Red Wings nicht mal an eine einzige 3-2 erinnern.
      Das sind die Auswirkungen der Neutral-Zone-Trap!
      Die Frage der Serie wird sein. Kann Detroit ihr überragendes
      Offensiv-Potential in Chancen und Toren auch umsetzen???
      Wie werden die Canes die Taktik auch zu Hause durchhlten können?
      Ich kann mich an 1994 erinnern, die Finals gegen New Jersey,
      Detroit großer Favorit völlig chancenlos gegen die Devils-Trap, sah richtig hilflos aus. ( und ich war total für Detroit:cry: )
      Die Canes haben mich sehr überrascht. Besonders die
      Reihe Svoboda, Vasicek, Gelinas war top.
      Kapanen hatte 2 Min. vor Schluß schon die Chance alles
      klar zu machen bei einem 2-1 Konter.
      58 Sekunden in der Verlängerung nutzt Francis völlig allein
      vor dem Tor ein Zuspiel von Jeff O`Neel. Die Red Wings
      Defensive war bei dieser entscheidenden Situation überhaupt
      nicht im Bilde.
      Bis morgen.
      Tippe heute auch auf die Wings!
      Gruß
      EHC2000
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 12:03:30
      Beitrag Nr. 74 ()
      3:1 Sieg für die Red Wings!
      Canes hatten heute Nacht Probleme in die Offensive umzuschalten. Gtoße Schwachstelle das Einfallslose Überzahlspiel. Die Schieris pfeifen irgendwie
      sehr kleinlich für ne Finalserie.
      6 Minuten vor Schluss ein Slashing zu pfeifen war
      die spielentscheidende Situation.
      Lidström mit einem Megahammer. Jetzt war die Moral gebrochen,
      13 Sekunden später das 3:1 durch Draper nach einem schweren
      Stellungsfehler. Danach nur noch kleinere Schlägerein.
      Irbe hielt sehr stark mit vielen Topparaden.
      Die Red Wings waren im letzten Drittel zu stark und erspielten
      sich eine Vielzahl von Chancen. Die Canes konnten sich weder
      im 5-5 noch in Überzahl im letzten Drittel offensiv durchsetzen.
      Alles wieder ausgeglichen. Jetzt gehts nach Raleigh für
      2 Spiele.
      Mein Tipp:
      Beide Teams gewinnen wieder je ein Spiel.
      Gruß
      EHC2000
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 12:21:05
      Beitrag Nr. 75 ()
      Finalspiel 3: Detroit - Carolina 3:2 OT (53:43) / 18.982 Zuschauer sahen das dritte Finalspiel, das erste in der Geschichte der Raleigh Entertainment und Sports Arena. Die Stimmung war riesig in der Halle der Carolina Huricanes. Die Serie war mit 1:1 ausgeglichen und beide Teams hatten die Chance in Führung zu gehen. Die Gastgeber begannen aggressiv. Wie bereits in den beiden Spielen zuvor, gab es nur wenig sehenswerte Spielzüge, kaum Torszenen und wenig Schüsse. Von Beginn an war das Spiel von Kampf geprägt. In der 15. Minute erzielte Josef Vasicek das 1:0 für die Gastgeber. Er schlüpfte mit einer tollen Körpertäuschung durch die Abwehrreihen der Red Wings und ließ Hasek ziemlich alt aussehen als er über seine Fanghand ins rechte obere Eck schoss. Erst in der 6. Minute des zweiten Drittels gelang Igor Larionov der Ausgleich nach einem Zuspiel von Brett Hull, der einen Fehler der Abwehr sofort ausnutzte. In der 8. Minute des Schlussabschnitts machte Jeff O`Neill die erneute Führung für die Hurricanes. Er bekam einen super Steilpass von Ron Francis und war auf und davon. Mit dem 2:1 konnten die Canes ihre Defensivtaktik nun wieder ausspielen. Aber in der 19. Minute des letzten Drittels gelang Brett Hull das 2:2. Wieder ging es in die Overtime. Hier dauerte es 55 Minuten bis das entscheidende Tor fiel. Kurz vor Ende der dritten Verlängerung machte Igor Larionov mit seinem zweiten Tor den Siegtreffer zum 3:2. Insgesamt war es wiedermal kein schönes Spiel, sondern ein von Kampf und Taktik geprägtes Spiel. Die Red Wings waren im Schlussabschnitt die stärkere Mannschaft. Insgesamt war es recht ausgeglichen. Die Canes gewannen diesmal 55 % der Bullies. Auch physisch waren sie deutlich stärker mit 69:38 Checks. Insgesamt blockten sie 38 Schüsse. Die Red Wings führen nun mit 2:1 in der Serie. + + +
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 12:23:12
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hahaha, am Donnerstag wird gefeiert, der Drops ist gelutscht. Detroit führt dank Igor Larionov, dem Professor, mit 3:1 in der Serie und wird sich das nicht mehr nehmen lassen.
      Der Cup kommt wieder nach Hause.:D


      Finalspiel 4: Detroit - Carolina 3:0 (27:17) / Die Detroit Red Wings haben das vierte Spiel der Finalserie gegen die Caroliona Hurricanes mit 3:0 gewonnen. Wieder war eine tolle Stimmung in Raleigh, in der Entertainment and Sports Arena. Aber viel Grund zur Freude sollten die Fans der Hurricanes nicht haben. Die Gastgeber begannen stark und mit viel Druck. Aber sie hatten auch von Anfang an große Probleme beim Spielaufbau. Die Red Wings wurden mit laufender Spielzeit immer stärker. Schon sehr früh bekamen die Gäste ihr erstes Powerplay. Die Canes spielten aber auch gewohnt stark in Unterzahl, sodass die Red Wings nicht einen Schuss aufs Tor bringen konnten. Zwar konnten die Hurricanes das Spiel optisch recht offen gestalten, aber die Gäste hatten mehr Schüsse und mehr Torchancen. Die beste Chance hatten aber die Canes, als Wallin den Puck an Hasek vorbei aan den Pfosten hämmerte. Der Tscheche kam, wie in allen Spielen zuvor, auch im vierten Spiel der Finalserie immer wieder riskant aus dem Tor. Dabei sah er meistens etwas ungeschickt aus. Aber es ging jedesmal gut. Im Mittelabschnitt bot sich den Zuschauern das gleiche Bild. Das Spiel ging rauf und runter, aber die Gäste waren gefährlicher. Die Canes waren einfach zu harmlos im Abschluss. Gegen Mitte des zweiten Drittels spielte dann Hasek, der mal wieder weit aus dem Tor gekommen war, die Scheibe schnell weiter auf Olausson. Der spielte den Steilpass nach vorne auf Deveraux. Es kam zu einer zwei-auf eins -Situation. Deveraux passte quer auf Hull und der hämmerte die Scheibe direkt unter die Late. Damit stand es 1:0 für die Red Wings. Nur wenige Augenblicke später hatte Ron Francis den Ausgleich auf der Kelle, als er im Powerplay völlig frei vor dem Tor stand. Hasek kam nicht schnell genug zurück, doch Francis traf nur den Pfosten. Der Puck ging an den Innenpfosten und rutschte dann vor der Linie Richtung zweiten Pfosten, ging aber nicht über die Linie. Minuten später hämmerte Hedican die Scheibe von der blauen Linie auf Hasek`s Tor, traf den Schlittschuh eines Spielers und erneut ging der Puck nur an den Pfosten. Im Schlussdrittel wurde der Druck der Gäste dann stärker. Igor Larionov erzielte das 2:0. Kurz vor Ende des Spiels machte Brendan Shanahan noch das 3:0. Insgesamt wirkten die Red Wings nach Spiel 3, welches da drittlängste Finalspiel aller Zeiten war, frischer und spritziger. Sie kontrollierten das Spiel über weite Strecken und hatten viele gute Torchancen. Hasek hatte mit 17 Saves nicht viel zu tun. Mit seinem sechsten Shutout in diesen Play Offs erhöhte er zudem noch den neuen Shutout Rekord. Brett Hull machte als vierte Spieler seinen 100. Play Off Treffer. Die Canes gewannen zwar 68 % aller Bullies, konnten aber daraus kein Kapital schlagen. Mit 27:10 Checks waren die Gastgeber physisch wieder deutlich stärker, aber sie verloren zu oft die Scheibe. Das Verhältniss der geblockten Schüsse war diesmal mit 16:14 für die Canes sehr ausgeglichen. Die Offensive der Gastgeber war zu harmlos. Eric Cole hat nun seit 10 Spielen nicht mehr getroffen. Sami Kapanen machte in 22 Play Off Spielen nur ein einziges Tor. + + +
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      schrieb am 11.06.02 12:29:32
      Beitrag Nr. 77 ()
      Der Professor Igor Larionov bei seinem jetzt schon legendären Tor zum 3:2 in der dritten Overtime in Spiel 3

      Avatar
      schrieb am 11.06.02 12:34:12
      Beitrag Nr. 78 ()
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 12:34:52
      Beitrag Nr. 79 ()
      5. und wahrscheinlich letztes Spiel in der Nacht von Do. auf Fr.

      02.00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 12:16:47
      Beitrag Nr. 80 ()
      Jaaaa!:D

      Der Cup ist wieder dort, wo er hingehört!



      Avatar
      schrieb am 15.06.02 02:59:10
      Beitrag Nr. 81 ()
      Knackpunkt der Serie war Spiel 3.
      Das Match ging in die 3. Verlängerung.
      Igor Larinov mit dem Gamewinner.
      Wer in einem solchen Spiel verliert, verliert fast immer
      die Serie. Es muss fürchterlich deprimierend sein dem
      hohen Favorieten fast 120 Minuten (!!!) mit allen Mitteln
      gegenzuhalten und dann den Sudden Death zu bekommen.
      (Ich habe bei dem Match zuschauermässig schon nach dem 2. Drittel schlappgemacht.;) ) Danach war die Moral der Canes gebrochen.
      Ich bin mir fast sicher, dass bei einem OT-Sieg der Canes
      die Moral der Red Wings und ihr Glaube an die Potenz ihrer Offensive ebenfalls bis in die Grundfeste erschüttert wäre.
      Die Red Wings waren sich somit nach dem Marathon-Match 3 ihrer Überlegenheit sicher.
      Der physische Aufwand der Neutral Zone Trap bei den Canes konnte nicht mehr mit 100% Konzentration bewältigt werden.
      Bei einem kleinen Fehler schnappten die Wings zu, während
      die Canes ihre Chancen nicht mehr konsequent nutzten.
      Wie von mir zu Beginn der Serie prognostiziert gewannen
      die Red Wings hochverdient mit 4:1.
      Freuen tut es mich besonders für den Dominator der seine
      beispiellose Karriere endlich mit dem Stanley-Cup krönen
      konnte. Damit geht eine lange Hockey-Saison endlich und
      verdientermassen zu Ende.
      Tschüss bis September...
      Gruß
      EHC2000
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 14:40:54
      Beitrag Nr. 82 ()
      11.08. Der Stanley Cup befindet sich zur zeit auf Tour in Schweden. Nicklas Lidström, Tomas Holmström und Fredrik Olausson begleiten die Trophäe auf seiner Reise duch ihre Heimat. Holmström präsentierte den Cup dem Premierminister Schwedens in seiner Heimatstadt Pitea. Es folgt eine Präsentation in Vasteras durch Nicklas Lidström und am Montag wird Olausson den Cup in Nybro präsentieren. Letzte Woche reiste der Cup mit Igor Larionov und Sergei Fedorov durch Russland. Seit einigen Jahren ist es üblich, dass alte Mitglieder des Siegerteams den Stanley Cup für ein paar Tage den Fans in ihrer Heimat präsentieren, damit auch hier eine gewisse Nähe eine engere Verbindung aufbauen kann. Am Dienstag reist der Cup weiter nach Tschechien, wo Dominik Hasek ihn seinen fans darbieten wird. Immer dabei sind zwei extra für den Cup abgestellte Leibwächter. + + +


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