Beuttenmüller AG - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.04.02 20:10:11 von
neuester Beitrag 01.10.02 19:53:15 von
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wollen wir mal zusammentragen,
was diese schlimme AG unter ihrem Vorstand Rüdiger Beuttenmüller alles vebrochen hat...
ein ganz normaler Pre-Ipo?
ganz normale Geschäfte?
warum habe ich noch nicht vernommen, das dieser Herr seine Zeit hinter Gittern fristet?
fangen wir mal locker an:
anfängliches Interesse, weil Beuttenmüller an Igel Media einen Anteil von über 40 % besaß...
**********************
Quelle:http://www.value-holdings.de/adhoc2.htm
d hoc-Service: VALUE-HOLDINGS AG
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Ad-hoc-Mitteilung analog § 15 WpHG gemäß Selbstverpflichtungserklärung für den Prädikatsmarkt der Börse München.
Value-Holdings Ergebnis durch Betrugsfall bei Beuttenmüller AG belastet.
Die Value-Holdings AG, Augsburg, hat im Geschäftsjahr 2000 ihre operativen Umsatz- und Ergebnisziele erreicht, der
Jahresüberschuss wird jedoch durch einen Betrugsfall belastet. Die Value-Holdings AG hat aus einem außerbörslich mit der
Beuttenmüller Wertpapieranlagen-Verwaltungs AG, Hamburg, abgewickelten Wertpapiergeschäft eine Forderung von ca.
603.000 EUR. Der Beuttenmüller AG droht wegen betrügerischer Machenschaften des ausgeschiedenen Vorstands die
Insolvenz. Deshalb muss die Value-Holdings AG ihre Forderung wertberichtigen. Der Vorstand der Value-Holdings AG
versucht durch den Rückerwerb von Aktien den Schaden zu vermindern. Dieser außerordentliche Aufwand führt dazu, dass der
ursprünglich erwartete Jahresüberschusses von ca. 375.000 Euro nicht erreicht wird, sondern beim Ausfall der Forderung in
voller Höhe lediglich ein Überschuss von ca. 15.000 Euro realisiert werden kann. Das operative Ergebnis vor Steuern konnte wie
geplant um gut 30 % auf rund 625.000 Euro gesteigert werden.
Die Dividendenfähigkeit der Value-Holdings AG ist trotz dieses Ereignisses gewährleistet. Der Vorstand wird vorschlagen, für
das Geschäftsjahr 2000 eine angemessene, leicht unter dem Vorjahreswert liegende Dividendenausschüttung vorzunehmen.
Auch die positiven Umsatz- und Ertragsplanungen für das laufende Geschäftsjahr 2001 sind nicht gefährdet.
(c) DGAP 08.02.2001
was diese schlimme AG unter ihrem Vorstand Rüdiger Beuttenmüller alles vebrochen hat...
ein ganz normaler Pre-Ipo?
ganz normale Geschäfte?
warum habe ich noch nicht vernommen, das dieser Herr seine Zeit hinter Gittern fristet?
fangen wir mal locker an:
anfängliches Interesse, weil Beuttenmüller an Igel Media einen Anteil von über 40 % besaß...
**********************
Quelle:http://www.value-holdings.de/adhoc2.htm
d hoc-Service: VALUE-HOLDINGS AG
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Ad-hoc-Mitteilung analog § 15 WpHG gemäß Selbstverpflichtungserklärung für den Prädikatsmarkt der Börse München.
Value-Holdings Ergebnis durch Betrugsfall bei Beuttenmüller AG belastet.
Die Value-Holdings AG, Augsburg, hat im Geschäftsjahr 2000 ihre operativen Umsatz- und Ergebnisziele erreicht, der
Jahresüberschuss wird jedoch durch einen Betrugsfall belastet. Die Value-Holdings AG hat aus einem außerbörslich mit der
Beuttenmüller Wertpapieranlagen-Verwaltungs AG, Hamburg, abgewickelten Wertpapiergeschäft eine Forderung von ca.
603.000 EUR. Der Beuttenmüller AG droht wegen betrügerischer Machenschaften des ausgeschiedenen Vorstands die
Insolvenz. Deshalb muss die Value-Holdings AG ihre Forderung wertberichtigen. Der Vorstand der Value-Holdings AG
versucht durch den Rückerwerb von Aktien den Schaden zu vermindern. Dieser außerordentliche Aufwand führt dazu, dass der
ursprünglich erwartete Jahresüberschusses von ca. 375.000 Euro nicht erreicht wird, sondern beim Ausfall der Forderung in
voller Höhe lediglich ein Überschuss von ca. 15.000 Euro realisiert werden kann. Das operative Ergebnis vor Steuern konnte wie
geplant um gut 30 % auf rund 625.000 Euro gesteigert werden.
Die Dividendenfähigkeit der Value-Holdings AG ist trotz dieses Ereignisses gewährleistet. Der Vorstand wird vorschlagen, für
das Geschäftsjahr 2000 eine angemessene, leicht unter dem Vorjahreswert liegende Dividendenausschüttung vorzunehmen.
Auch die positiven Umsatz- und Ertragsplanungen für das laufende Geschäftsjahr 2001 sind nicht gefährdet.
(c) DGAP 08.02.2001
Quelle:http://www.sdk.org/sdkarchiv_1999_1011.html#5
zur Leica AG
Undurchsichtige Beuttenmüller-Gruppe
Nach Veröffentlichung der Unternehmensergebnisse im April hat eine Gruppe um
die Beuttenmüller AG versucht, durch Aufkauf der zu diesem Zeitpunkt stark
unterbewerteten Aktien Einfluß auf die Sanierung des Unternehmens zu gewinnen.
Lt. Aussagen der Gruppe sollen die Aktien ca. 17% am Grundkapital betragen.
Aus diesem Grund beansprucht die Gruppe um die Beuttenmüller AG einen Sitz
im Aufsichtsrat.
Als Vorsitzenden des Aufsichtsrats brachte man Ignazio Lopez, der durch seine
Skandale um GM und VW in Deutschland bekannt wurde, ins Gespräch. Alternativ
war er gegebenenfalls auch als Sanierer des Unternehmens Leica vorgesehen. Der
jetzige Aufsichtsrat ist allerdings bis zum Ende des Geschäftsjahres 2000/2001
gewählt. Ein Aufsichtsratsposten ist zur Zeit nicht vakant. Eine Abwahl des
Aufsichtsrats könnte nur mit einer 3/4 Mehrheit auf einer außerordentlichen
Hauptversammlung erfolgen.
Perfide Pressekampagne
Die Gruppe um die Beuttenmüller AG konnte keinen Nachweis erbringen, daß sie
über die entsprechenden Aktienanteile verfügt, die evtl. durch die Einberufung einer
außerordentlichen Hauptversammlung zur Abwahl des Aufsichtsratsvorsitzenden
hätten führen können. Über eine groß angelegte Pressekampagne, wie auch über
eigene Anzeigen, hat man versucht, die Sanierung von außen zu stören. Statt das
Ziel in der Hauptversammlung mit normalen Argumenten zu erreichen, wurde z.B.
eine Anzeige in der Wetzlarer Neuen Zeitung am 16.9.99 gestartet, in der u.a.
folgende Sätze enthalten waren:
"Schreibt man den Ergebnistrend der letzten beiden Jahre fort, wird es im Jahr
2002 keine Hauptversammlung mehr geben. Sie wird dann ersetzt worden sein
durch eine Gläubigerversammlung unter Leitung eines Konkursverwalters. Welche
Bedeutung dies für Ihre Arbeitsplätze hat, wissen Sie selbst.
Verhindern können wir diese Selbstzerstörung nur gemeinsam - die durch den
Vorstand initiierte Entlassungswelle rollt und wird künftig weiterrollen, die
Ergebnisse verbessern diese ungezielten Kahlschläge allerdings nicht."
Derartige Äußerungen, die man als perfide Demagogie bezeichnen muß, sind mit
Sicherheit nicht dazu angetan, einem Unternehmen, das sich in einer kritischen
Sanierungsphase befindet, zu helfen. Hier wird sowohl mit den Ängsten der
Mitarbeiter als auch der Aktionäre gespielt.
Weiterhin wird gezielt Kapital vernichtet, indem man die Sanierungsbemühungen
als fragwürdig hinstellt. Der jetzige Vorstand hat nicht die Kapitalvernichtung der
Vergangenheit zu verantworten, er hat vielmehr in seiner kurzen Amtszeit bis zum
Ende des vergangenen Geschäftsjahres versucht, den Abwärtstrend aufzuhalten.
Die Attacken und die Aktionen werden jedoch mit Sicherheit nicht ohne Folgen für
das Unternehmen bleiben. Hier muß mit einer Verunsicherung des Kundenkreises
gerechnet werden.
Lopez bei Leica ist wie Jil Sander oder Joop bei C&A
Die Angriffe auf das Unternehmen - bei all der sachlichen Kritik an die Adresse
des Aufsichtsrats und die ehemaligen Vorstandsmitglieder - versuchte der
Sprecher der SdK abzuwehren. In seiner Rede wies er darauf hin, daß die
Produkte der Leica AG bei den Endverbrauchern ein Produktimage haben, das
man mit dem Begriff "Kultobjekte und Spitzentechnik der Fotobranche"
umschreiben kann.
Ohne Zweifel wurden im Unternehmen Fehler gemacht, aber ein Sanierer Lopez
oder ein Aufsichtsrat mit gleichem Namen werden den bisherigen Kunden der
Marke Leica eher abschrecken. Bei allem Respekt vor den Fähigkeiten eines
Ignazio Lopez - war er doch eher als Sanierer in einem Massenmarkt tätig als in
einem so sensiblen Marktsegment, wie dies bei der Leica AG der Fall ist. Hier ist
ein Vergleich "Lopez bei Leica ist wie Jil Sander oder Joop bei C&A" zutreffend.
Immerhin war Herr Beuttenmüller in seiner Rede daraufhin bereit, von der Person
Lopez Abstand zu nehmen. Ein Ersatzkandidat wurde von ihm jedoch nicht
benannt. Die meisten anderen Redner - vor allem aus den Kreisen der
Belegschaft, die selbst Aktionäre sind - lehnten ein Mandat für die Gruppe um die
Beuttenmüller AG ebenfalls ab.
Bei einer Präsenz von ca. 42,64% des Grundkapitals wurden der Vorstand und
Aufsichtsrat mit ca. 80% der Stimmen entlastet. Rechnet man die
Stimmenthaltungen ab, so dürfte der Anteil der Gruppe um die Beuttenmüller AG
bei max. 5 bis 6% am Grundkapital liegen.
Über die Hintergründe und Motive der Beuttenmüller AG, die sich auf einen Gang
zur Börse vorbereitet, darf gerätselt werden. War die Aktion der Beuttenmüller AG
vielleicht nur ein - billiger - PR-Gag?
Gerhard Roh
zur Leica AG
Undurchsichtige Beuttenmüller-Gruppe
Nach Veröffentlichung der Unternehmensergebnisse im April hat eine Gruppe um
die Beuttenmüller AG versucht, durch Aufkauf der zu diesem Zeitpunkt stark
unterbewerteten Aktien Einfluß auf die Sanierung des Unternehmens zu gewinnen.
Lt. Aussagen der Gruppe sollen die Aktien ca. 17% am Grundkapital betragen.
Aus diesem Grund beansprucht die Gruppe um die Beuttenmüller AG einen Sitz
im Aufsichtsrat.
Als Vorsitzenden des Aufsichtsrats brachte man Ignazio Lopez, der durch seine
Skandale um GM und VW in Deutschland bekannt wurde, ins Gespräch. Alternativ
war er gegebenenfalls auch als Sanierer des Unternehmens Leica vorgesehen. Der
jetzige Aufsichtsrat ist allerdings bis zum Ende des Geschäftsjahres 2000/2001
gewählt. Ein Aufsichtsratsposten ist zur Zeit nicht vakant. Eine Abwahl des
Aufsichtsrats könnte nur mit einer 3/4 Mehrheit auf einer außerordentlichen
Hauptversammlung erfolgen.
Perfide Pressekampagne
Die Gruppe um die Beuttenmüller AG konnte keinen Nachweis erbringen, daß sie
über die entsprechenden Aktienanteile verfügt, die evtl. durch die Einberufung einer
außerordentlichen Hauptversammlung zur Abwahl des Aufsichtsratsvorsitzenden
hätten führen können. Über eine groß angelegte Pressekampagne, wie auch über
eigene Anzeigen, hat man versucht, die Sanierung von außen zu stören. Statt das
Ziel in der Hauptversammlung mit normalen Argumenten zu erreichen, wurde z.B.
eine Anzeige in der Wetzlarer Neuen Zeitung am 16.9.99 gestartet, in der u.a.
folgende Sätze enthalten waren:
"Schreibt man den Ergebnistrend der letzten beiden Jahre fort, wird es im Jahr
2002 keine Hauptversammlung mehr geben. Sie wird dann ersetzt worden sein
durch eine Gläubigerversammlung unter Leitung eines Konkursverwalters. Welche
Bedeutung dies für Ihre Arbeitsplätze hat, wissen Sie selbst.
Verhindern können wir diese Selbstzerstörung nur gemeinsam - die durch den
Vorstand initiierte Entlassungswelle rollt und wird künftig weiterrollen, die
Ergebnisse verbessern diese ungezielten Kahlschläge allerdings nicht."
Derartige Äußerungen, die man als perfide Demagogie bezeichnen muß, sind mit
Sicherheit nicht dazu angetan, einem Unternehmen, das sich in einer kritischen
Sanierungsphase befindet, zu helfen. Hier wird sowohl mit den Ängsten der
Mitarbeiter als auch der Aktionäre gespielt.
Weiterhin wird gezielt Kapital vernichtet, indem man die Sanierungsbemühungen
als fragwürdig hinstellt. Der jetzige Vorstand hat nicht die Kapitalvernichtung der
Vergangenheit zu verantworten, er hat vielmehr in seiner kurzen Amtszeit bis zum
Ende des vergangenen Geschäftsjahres versucht, den Abwärtstrend aufzuhalten.
Die Attacken und die Aktionen werden jedoch mit Sicherheit nicht ohne Folgen für
das Unternehmen bleiben. Hier muß mit einer Verunsicherung des Kundenkreises
gerechnet werden.
Lopez bei Leica ist wie Jil Sander oder Joop bei C&A
Die Angriffe auf das Unternehmen - bei all der sachlichen Kritik an die Adresse
des Aufsichtsrats und die ehemaligen Vorstandsmitglieder - versuchte der
Sprecher der SdK abzuwehren. In seiner Rede wies er darauf hin, daß die
Produkte der Leica AG bei den Endverbrauchern ein Produktimage haben, das
man mit dem Begriff "Kultobjekte und Spitzentechnik der Fotobranche"
umschreiben kann.
Ohne Zweifel wurden im Unternehmen Fehler gemacht, aber ein Sanierer Lopez
oder ein Aufsichtsrat mit gleichem Namen werden den bisherigen Kunden der
Marke Leica eher abschrecken. Bei allem Respekt vor den Fähigkeiten eines
Ignazio Lopez - war er doch eher als Sanierer in einem Massenmarkt tätig als in
einem so sensiblen Marktsegment, wie dies bei der Leica AG der Fall ist. Hier ist
ein Vergleich "Lopez bei Leica ist wie Jil Sander oder Joop bei C&A" zutreffend.
Immerhin war Herr Beuttenmüller in seiner Rede daraufhin bereit, von der Person
Lopez Abstand zu nehmen. Ein Ersatzkandidat wurde von ihm jedoch nicht
benannt. Die meisten anderen Redner - vor allem aus den Kreisen der
Belegschaft, die selbst Aktionäre sind - lehnten ein Mandat für die Gruppe um die
Beuttenmüller AG ebenfalls ab.
Bei einer Präsenz von ca. 42,64% des Grundkapitals wurden der Vorstand und
Aufsichtsrat mit ca. 80% der Stimmen entlastet. Rechnet man die
Stimmenthaltungen ab, so dürfte der Anteil der Gruppe um die Beuttenmüller AG
bei max. 5 bis 6% am Grundkapital liegen.
Über die Hintergründe und Motive der Beuttenmüller AG, die sich auf einen Gang
zur Börse vorbereitet, darf gerätselt werden. War die Aktion der Beuttenmüller AG
vielleicht nur ein - billiger - PR-Gag?
Gerhard Roh
ich stelle erstmal alles hier rein-
vielleicht etwas zu wirr, mal schauen ob man hinterher einen Sinn rausbekommt!
insbesondere ob außerbörsliche Put-optionen im Spiel sind...
Quelle:http://home.tu-clausthal.de/~chcw/beutt.html
*******************
HV-Bericht der Beuttenmüller AG
Am 2. Mai 1998 trafen sich etwa 80 Aktionäre der Beuttenmüller AG um 15.00 Uhr im Dorint Hotel Hamburg Airport um den
Jahresabschluß 1997 auf der ordentlichen HV zu feiern.
Im dritten Jahr des Bestehens konnte aus dem ausgewiesenen Bilanzgewinn von etwa 120 TDM eine Dividende von DM 0,50 je
Aktie auf das Grundkapital von 750 TDM ausgeschüttet werden. DM 40.000 wurden in die Rücklagen gegeben.
Nach einer Verachtfachung der Umsatzerlöse von 2,8 Mio DM auf 20 Mio DM, konnte ein Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit von 322 TDM (Vj: -48 TDM) erwirtschaftet werden. Besonderes Augenmerk sollte auf das Engagement bei
der österreichischen von Roll gelegt werden, auf deren Aktien im Jahresabschluß ein Abschreibungsbedarf von 210 TDM entfiel.
Im ersten Quartal 1998 wurden die Anteile an dieser Gesellschaft mit 60% über dem Einstandskurs verkauft. Dies ist ein Großteil
des Gesamtüberschusses im 1. Quartal vor Steuern von 1,2 Mio DM.
Bei den Beteiligungen zeichnen sich Veränderungen ab. 1997 kamen zu der Foris Beteiligungs AG - dessen Geschäftszweck die
Finanzierung von Zivilprozessen ist -, die Gesellschaften
- Feros AG (Geschäftszweck: Vermittlung von Kuraufenthalten für Selbstzahler), Beteiligung 28,33%
- Promedtheus Medizinische Informationssysteme AG (Geschäftszweck: Erstellung von Software für Krankenhäuser), Beteiligung
32%
- WebSign Internet Media AG (Geschäftszweck: Internet-Auftritte), Beteiligung 25%
hinzu. Jedoch soll die Beteiligung von 8,93% an der Foris Beteiligungs AG wieder abgegeben und somit ein hoher Buchgewinn
realisiert werden.
Sowohl der Vorstand als auch der Aufsichtsrat beantworteten alle Fragen offen und sehr ausführlich.
Das Grundkapital der Beuttenmüller AG wird voraussichtlich in den Monaten Juni/Juli im Verhältnis 2:1 erhöht werden. Der
Ausgabekurs steht noch nicht fest.
Spätestens 1999 wird die Gesellschaft an der Börse notiert.
Die Abstimmung über die Tagesordnungspunkte verlief ebenfalls harmonisch einstimmig. Besonders wurde TOP 7 begrüßt:
Verschiedenes.
Denn nach dem offiziellen Teil wurde TOP 7 durchgeführt. D.h. zunächst einmal ein herrlicher Sektempfang. Nach
anschießenden hervorragenden Buffet wurde eine kleine Party unter dem Motto "Shareholders Night" gefeiert. Es ergaben sich
sehr gute Gesprächsmöglichkeiten bei denen sowohl der Vorstand als auch der Aufsichtsrat den Kontakt zu den Aktionären nicht
scheuten.
Es ist zu empfehlen, sich an dieser kleinen, aber feinen Gesellschaft langfristig zu engagieren. Die Gewinnchancen durch die
Zukunftsausrichtung sind enorm.
vielleicht etwas zu wirr, mal schauen ob man hinterher einen Sinn rausbekommt!
insbesondere ob außerbörsliche Put-optionen im Spiel sind...
Quelle:http://home.tu-clausthal.de/~chcw/beutt.html
*******************
HV-Bericht der Beuttenmüller AG
Am 2. Mai 1998 trafen sich etwa 80 Aktionäre der Beuttenmüller AG um 15.00 Uhr im Dorint Hotel Hamburg Airport um den
Jahresabschluß 1997 auf der ordentlichen HV zu feiern.
Im dritten Jahr des Bestehens konnte aus dem ausgewiesenen Bilanzgewinn von etwa 120 TDM eine Dividende von DM 0,50 je
Aktie auf das Grundkapital von 750 TDM ausgeschüttet werden. DM 40.000 wurden in die Rücklagen gegeben.
Nach einer Verachtfachung der Umsatzerlöse von 2,8 Mio DM auf 20 Mio DM, konnte ein Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit von 322 TDM (Vj: -48 TDM) erwirtschaftet werden. Besonderes Augenmerk sollte auf das Engagement bei
der österreichischen von Roll gelegt werden, auf deren Aktien im Jahresabschluß ein Abschreibungsbedarf von 210 TDM entfiel.
Im ersten Quartal 1998 wurden die Anteile an dieser Gesellschaft mit 60% über dem Einstandskurs verkauft. Dies ist ein Großteil
des Gesamtüberschusses im 1. Quartal vor Steuern von 1,2 Mio DM.
Bei den Beteiligungen zeichnen sich Veränderungen ab. 1997 kamen zu der Foris Beteiligungs AG - dessen Geschäftszweck die
Finanzierung von Zivilprozessen ist -, die Gesellschaften
- Feros AG (Geschäftszweck: Vermittlung von Kuraufenthalten für Selbstzahler), Beteiligung 28,33%
- Promedtheus Medizinische Informationssysteme AG (Geschäftszweck: Erstellung von Software für Krankenhäuser), Beteiligung
32%
- WebSign Internet Media AG (Geschäftszweck: Internet-Auftritte), Beteiligung 25%
hinzu. Jedoch soll die Beteiligung von 8,93% an der Foris Beteiligungs AG wieder abgegeben und somit ein hoher Buchgewinn
realisiert werden.
Sowohl der Vorstand als auch der Aufsichtsrat beantworteten alle Fragen offen und sehr ausführlich.
Das Grundkapital der Beuttenmüller AG wird voraussichtlich in den Monaten Juni/Juli im Verhältnis 2:1 erhöht werden. Der
Ausgabekurs steht noch nicht fest.
Spätestens 1999 wird die Gesellschaft an der Börse notiert.
Die Abstimmung über die Tagesordnungspunkte verlief ebenfalls harmonisch einstimmig. Besonders wurde TOP 7 begrüßt:
Verschiedenes.
Denn nach dem offiziellen Teil wurde TOP 7 durchgeführt. D.h. zunächst einmal ein herrlicher Sektempfang. Nach
anschießenden hervorragenden Buffet wurde eine kleine Party unter dem Motto "Shareholders Night" gefeiert. Es ergaben sich
sehr gute Gesprächsmöglichkeiten bei denen sowohl der Vorstand als auch der Aufsichtsrat den Kontakt zu den Aktionären nicht
scheuten.
Es ist zu empfehlen, sich an dieser kleinen, aber feinen Gesellschaft langfristig zu engagieren. Die Gewinnchancen durch die
Zukunftsausrichtung sind enorm.
Quelle:http://www.wytto.de/htm/Emissionen/Beuttenmueller.htm
*********
Beuttenmüller Wertpapieranlagen - Verwaltungs AG
Geschäftsfeld
Die Beuttenmüller Wertpapieranlagen-Verwaltungs AG wurde im November 1995 in Hamburg
gegründet und im März 1996 unter der HR B 60978 in das Handelsregister des Amtsgerichts
Hamburg eingetragen.
Gegenstand des Unternehmens ist die erwerbswirtschaftliche Verwaltung von Vermögenswerten
Dritter und die Beratung in Vermögensanlagen sowie die Verwaltung, der Erwerb und die
Veräußerung von Beteiligungen aller Art an Kapital- und Personengesellschaften, von Wertpapieren
und sonstigen Vermögensanlagen, auch von Options- und Termingeschäften, im eigenen Namen und
für eigene Rechnung.
Das Hauptbetätigungsfeld des Unternehmens liegt in der Verwaltung, dem Erwerb und der
Veräußerung von Beteiligungen aller Art an Kapital- und Personengesellschaften, von Wertpapieren
und sonstigen Vermögensanlagen, auch von Options- und Termingeschäften, im eigenen Namen und
für eigene Rechnung. Daneben kann die Gesellschaft Zweigniederlassungen im In- und Ausland
errichten, aber auch andere Unternehmen gründen.
Firmensitz
Beuttenmüller Wertpapieranlagen - Verwaltungs AG
Schauenburger Str. 44
20095 Hamburg
WKN
521 491
Börsengang
Nach Durchführung der Kapitalerhöhung ist geplant, den Handel für die Aktien der Gesellschaft noch
in 2000 über die KST, Stuttgart, an der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse aufzunehmen.
Mit einer ersten Preisfestsetzung ist entsprechend voraussichtlich Ende 2000 zu rechnen. Ab diesem
Zeitpunkt sind die Aktien an der Börse handelbar. Es ist nicht geplant, die Aktien dieser
Kapitalerhöhung für den kurzen Zeitraum bis zum Börsengang der Beuttenmüller AG in den
vorbörslichen Handel der AHAG AG einzubringen. Eine außerbörsliche Übereignung dieser Aktien
ist dennoch möglich und an keine Auflagen gebunden.
Emissionsvolumen
Bis zu 326.000 Inhaber- Stammaktien ohne Nennwert (Stückaktien) mit einem rechnerischen Anteil
am Grundkapital von 1,2782297 Euro je Aktie
Kapitalerhöhung
Diese KE ist die 4. Kapitalerhöhung der Gesellschaft.
Das Grundkapital der Gesellschaft betrug DM 375.000, aufgeteilt in 75.000 Stammaktien zu jeweils
DM 5,-- Nennwert. Durch Beschluß der ordentlichen Hauptversammlung vom 31. August 1996 ist
das Grundkapital um 375.000,-- DM auf 750.000,-- DM erhöht und die Satzung in § 4 (Grundkapital
und Aktien) geändert worden. Die Kapitalerhöhung wurde durchgeführt.
Durch Beschluß der ordentlichen Hauptversammlung vom 23. August 1997 ist die Satzung um § 4
(genehmigtes Kapital) ergänzt worden. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des
Aufsichtsrates das Grundkapital bis zum 31.12.2001 durch Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender
Stammaktien gegen Bareinlagen einmal oder mehrmals, insgesamt jedoch um höchstens DM
375.000,-- zu erhöhen. Durch Beschluß der Hauptversammlung vom 02. Mai 1998 ist die Satzung um
einen § 9 a ergänzt worden.
Der Vorstand hat am 29. August 1998 auf Grund der ihm durch Beschluß der ordentlichen
Hauptversammlung vom 23. August 1997 erteilten Ermächtigung mit Zustimmung des Aufsichtsrates
vom 1. September 1998 das Grundkapital um 375.000 DM auf 1.125.000 DM erhöht. Die
Kapitalerhöhung wurde durchgeführt. Durch Beschluß des Aufsichtsrates vom 29. September 1998
ist die Satzung in § 4 (Höhe und Einteilung des Grundkapitals) geändert. § 4a ist ersatzlos gestrichen
worden.
Durch Beschluß der ordentlichen Hauptversammlung vom 19. Juni 1999 sind das Grundkapital sowie
die sonstigen satzungsmäßigen Betragsangaben auf Euro umgestellt worden. Die Hauptversammlung
hat sodann beschlossen, das Grundkapital in Höhe von Euro 575.203,37 durch Ausgabe von bis zu
225.000 nennwertlosen Stückaktien im rechnerischen Wert von je Euro 1,28 um bis zu Euro
287.601,69 nominal zu erhöhen. Die Hauptversammlung hat ferner beschlossen, den § 4 a der
Satzung zur Schaffung eines genehmigten Kapitals in die Satzung einzufügen. Die §§ 4, 9a und 13 der
Satzung sind geändert worden. Der Vorstand ist ermächtigt, das Grundkapital mit Zustimmung des
Aufsichtsrates ein- oder mehrmals bis zum 31.12.2003 durch Ausgabe neuer, auf den Inhaber
lautender Stammaktien als Stückaktien, insgesamt jedoch um höchstens bis zu Euro 431.402,53 zu
erhöhen, dabei ist den Aktionären ein Bezugsrecht einzuräumen.
Die Erhöhung des Grundkapitals gemäß Beschluß der ordentlichen Hauptversammlung vom 19. Juni
1999 ist um 258.202,39 Euro auf 833.405,76 Euro durchgeführt und die Satzung in § 4 (Grundkapital)
geändert worden. Der maximale Betrag des genehmigten Kapitals verminderte sich durch nicht
vollständige Plazierung der Kapitalerhöhung von 431.402,53 Euro auf 416.702,88 Euro, die Hälfte des
nach der Durchführng der Kapitalerhöhung bestehenden Grundkapitals.
Aktionärsstruktur
Gegenwärtig wird das im Handelsregister eingetragene Grundkapital der Gesellschaft von 833.405,76
Euro von etwa 400 Aktionären gehalten.
Vorstand
Herr Rüdiger Beuttenmüller, Jurist, wohnhaft Duvenstedter Damm 33A, 22397 Hamburg
30 Jahre, Mitgründer und Namensgeber der Beuttenmüller Wertpapieranlagen-Verwaltungs AG,
arbeitete schon während seines Jura Studiums an dem Aufbau einer Vermögensverwaltung und der
Beratung verschiedener Investoren, bevor er 1995 die Gründung der Beuttenmüller
Wertpapieranlagen-Verwaltungs AG initiierte und ihr bis heute als Vorstand vorsteht.
Der Vorstand Rüdiger Beuttenmüller hält etwa 50.000 Stückaktien.
Aufsichtsrat
Bernd Günther, Vorsitzender des Aufsichtsrats, Hamburg
Andreas Männicke, stellv. Vorsitzender, Hamburg
Rainer Beuttenmüller, Langen
Dieter Rost, Bremerhaven
Erich Willmann, Bremerhaven
Dr. Klaus-Peter Siegle, Hamburg
Die Mitglieder des Aufsichtsrats halten vor dem Listing keine Stückaktien. Die Mitglieder des
Aufsichtsrats haben in und für 1999 keine Vergütungen erhalten.
Zeichnungsfrist
02.10.2000 bis 08.11.2000
Bezugsfrist für Altaktionäre ist vom 02.10.2000 bis 18.10.2000
Emissionspreis
15,-
Mindestzeichnung
Offen
Höchstzeichnung
Offen
Webadresse
http://www.beuttenmueller.de
E-Mail
kapital@beuttenmueller.de
Telefon
040 - 37 49 59-0
Fax
040 - 37 49 59-23
"Die Gesellschaft hat nur geringe Investitionen im Sachanlagevermögen, nennenswerte Sachinvestitionen in 1999
wurden nicht getätigt. Das derzeitige Beteiligungsportfolio sieht u.a. wie folgt aus :
e-game netvertising AG
Beuttenmüller AG hält 217.500 von 1.075.000 Aktien (Grundkapital:1,075 Mio. Euro)
Börsengang ist für 2000 bzw. Anfang 2001 vorgesehen. Eine schrittweise steuerfreie Veräußerbarkeit dieser
Beteiligungen ist ab dem Jahr 2002 möglich und angedacht.
bidmania.at AG
Beuttenmüller AG hält 75.000 von 120.000 Aktien (Grundkapital:120.000 Euro)
Börsengang ist für 2000 bzw. Anfang 2001 vorgesehen. Eine schrittweise steuerfreie Veräußerbarkeit dieser
Beteiligungen ist ab dem Jahr 2002 möglich und angedacht.
Euroflora AG
Beuttenmüller AG hält 25.000 Aktien, das entspricht 16,6 % (Grundkapital: 150.000,- Euro)
Gegenstand des Unternehmens ist die Entwicklung, die Einrichtung, der Betrieb und die Vermarktung einer virtuellen
Handelsplattform im Internet für sämtliche Erzeugnisse und Handelsgegenstände auf dem Gebiet des grünen Marktes.
Die AG ist mit der Tendenz installiert worden, zu entsprechender Zeit auch in den börslichen Handel zu gehen.
Herr Rüdiger Beuttenmüller ist Vorsitzender des Aufsichtsrates der Euroflora AG
Kremlin AG
Beuttenmüller AG hält 50.000 Aktien (Grundkapital: 1 Mio. Euro)
Kremlin ist eine junge Aktiengesellschaft, die in russische Aktien und Unternehmen investiert. Der bekannte
MOSKAUER BÖRSENBRIEF erscheint unter ihrer redaktionellen Leitung. In Kürze erfolgt der Start eines
Internetportals für den russischen Aktienmarkt unter der Adresse www.kreml.net. Ein besonderes Augenmerk richtet
Kremlin auf die Bereitstellung von Venture Capital für russische Hightech- und Internetunternehmen. Die Gesellschaft
strebt noch in diesem Jahr die Aufnahme in den börslichen Handel an. Alleinvorstand ist Herr Dr. Thies Ziemke.
Promedtheus Informationssysteme für Medizin Aktiengesellschaftchen
Gezeichnetes Kapital DM 300.000,00 Beteiligungsquote 16,67 %
Revolution! Beteiligungs-AG
Gezeichnetes Kapital DM 100.000,00 Beteiligungsquote 100,00 %
IGEL MEDIA AG
Im Juli 2000 wurde ein bereits gesichertes Optionsrecht auf Übertragung von 40,75 % oder 937.259 Aktien der
Hamburger Gesellschaft ausgeübt. Damit hält die Beuttenmüller AG ein etwa 50 %iges Aktienpaket dieses
Unternehmens.
Die IGEL MEDIA AG ist ein international operierendes Medienunternehmen mit Sitz in Hamburg. Das Kerngeschäft ist
die Akquisition, die Co-Finanzierung, die Co-Produktion und die Distribution hochwertiger TV-Programme im Bereich
von Animation und Familienprogramm sowie Non-Fiction/ Dokumentation - im nationalen und internationalen
Fernsehmarkt. Das Portfolio der IGEL MEDIA AG umfaßt zu den TV- Rechten auch die attraktiven Nebenrechte wie
beispielsweise Video/ DVD, Merchandising und Internet. Das Unternehmen wurde 1983 in Hamburg gegründet und ist
seit dem 15. Juli 1999 als IGEL MEDIA AG an der Börse notiert. Das Medienunternehmen wird seit April 2000 am
Geregelten Markt gehandelt.
Deinböck Immobilien-Vermögensverwaltung AG
Im Juli 2000 hat die Beuttenmüller AG insgesamt 275.000 Stück oder 5,59% des Grundkapitals an der börsennotierten
übernommen. Weitere 220.130 Stück oder 4,47% des Grundkapitals wurden Anfang August übernommen.
Die Beuttenmüller-Unternehmen betrachtet den Einstieg in die Deinböck AG als strategisches Investment. So wird schon
auf der Ende August stattfindenden Hauptversammlung der Deinböck AG der Aufsichtsrat neu mit im Umfeld der
Beuttenmüller AG stehenden Personen besetzt. Ziel ist es, die Gesellschaft einer Neuausrichtung zu unterziehen. Neben
die Investitionen im Immobilienbereich sollen künftig verstärkt Beteiligungen an börsennotierten Unternehmen treten.
Auch in Zukunft möchte die Beuttenmüller AG wieder ihr ganzes Augenmerk auf Unternehmen richten, die, nach
erfolgter Analyse, eine klare Unterbewertung aufzeigen. Eine Beteiligung an diesen Unternehmen aufzubauen, diese,
wenn es nötig sein sollte, mit Hilfe kompetenter Partner umzustrukturieren und zu einer dann fairen Bewertung wieder
zu veräußern, ist ein erklärtes Ziel des Gesellschaft. Daher wurden drei Beteiligungsgesellschaften gegründet, an denen
die Beuttenmüller AG mit derzeit 100% der Aktien beteiligt ist:
Idea Capital AG –Venture-Capital-Gesellschaft der Beuttenmüller-Gruppe
Beuttenmüller Beteiligungen AG –Beteiligungsgesellschaft für alteingesessene Unternehmen, die eine attraktive
Grundverzinsung aufweisen und nicht börsennotiert sind.
White Knight Beteiligungsgesellschaft für Krisenunternehmen AG –Beratung und Beteiligung von Turn-Around
–Unternehmen.
Die drei Beteiligungsgesellschaften werden mittelfristig mit geeigneten Vorständen besetzt, die den jeweiligen
Geschäftsinhalt durch ihr know-how professionell weiter entwickeln. Diese Gesellschaften werden Schritt für Schritt
dem Publikum gegenüber geöffnet, um Anlegern die Möglichkeit zu offerieren, in dem Unternehmen investieren zu
können, das ihrer Anlagementalität am ehesten entspricht.
Die Beuttenmüller AG selbst wird sich künftig voll auf den Erwerb von maßgeblichen Beteiligungen an börsennotierten
unterbewerteten Gesellschaften konzentrieren."
Quelle VP
*********
Beuttenmüller Wertpapieranlagen - Verwaltungs AG
Geschäftsfeld
Die Beuttenmüller Wertpapieranlagen-Verwaltungs AG wurde im November 1995 in Hamburg
gegründet und im März 1996 unter der HR B 60978 in das Handelsregister des Amtsgerichts
Hamburg eingetragen.
Gegenstand des Unternehmens ist die erwerbswirtschaftliche Verwaltung von Vermögenswerten
Dritter und die Beratung in Vermögensanlagen sowie die Verwaltung, der Erwerb und die
Veräußerung von Beteiligungen aller Art an Kapital- und Personengesellschaften, von Wertpapieren
und sonstigen Vermögensanlagen, auch von Options- und Termingeschäften, im eigenen Namen und
für eigene Rechnung.
Das Hauptbetätigungsfeld des Unternehmens liegt in der Verwaltung, dem Erwerb und der
Veräußerung von Beteiligungen aller Art an Kapital- und Personengesellschaften, von Wertpapieren
und sonstigen Vermögensanlagen, auch von Options- und Termingeschäften, im eigenen Namen und
für eigene Rechnung. Daneben kann die Gesellschaft Zweigniederlassungen im In- und Ausland
errichten, aber auch andere Unternehmen gründen.
Firmensitz
Beuttenmüller Wertpapieranlagen - Verwaltungs AG
Schauenburger Str. 44
20095 Hamburg
WKN
521 491
Börsengang
Nach Durchführung der Kapitalerhöhung ist geplant, den Handel für die Aktien der Gesellschaft noch
in 2000 über die KST, Stuttgart, an der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse aufzunehmen.
Mit einer ersten Preisfestsetzung ist entsprechend voraussichtlich Ende 2000 zu rechnen. Ab diesem
Zeitpunkt sind die Aktien an der Börse handelbar. Es ist nicht geplant, die Aktien dieser
Kapitalerhöhung für den kurzen Zeitraum bis zum Börsengang der Beuttenmüller AG in den
vorbörslichen Handel der AHAG AG einzubringen. Eine außerbörsliche Übereignung dieser Aktien
ist dennoch möglich und an keine Auflagen gebunden.
Emissionsvolumen
Bis zu 326.000 Inhaber- Stammaktien ohne Nennwert (Stückaktien) mit einem rechnerischen Anteil
am Grundkapital von 1,2782297 Euro je Aktie
Kapitalerhöhung
Diese KE ist die 4. Kapitalerhöhung der Gesellschaft.
Das Grundkapital der Gesellschaft betrug DM 375.000, aufgeteilt in 75.000 Stammaktien zu jeweils
DM 5,-- Nennwert. Durch Beschluß der ordentlichen Hauptversammlung vom 31. August 1996 ist
das Grundkapital um 375.000,-- DM auf 750.000,-- DM erhöht und die Satzung in § 4 (Grundkapital
und Aktien) geändert worden. Die Kapitalerhöhung wurde durchgeführt.
Durch Beschluß der ordentlichen Hauptversammlung vom 23. August 1997 ist die Satzung um § 4
(genehmigtes Kapital) ergänzt worden. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des
Aufsichtsrates das Grundkapital bis zum 31.12.2001 durch Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender
Stammaktien gegen Bareinlagen einmal oder mehrmals, insgesamt jedoch um höchstens DM
375.000,-- zu erhöhen. Durch Beschluß der Hauptversammlung vom 02. Mai 1998 ist die Satzung um
einen § 9 a ergänzt worden.
Der Vorstand hat am 29. August 1998 auf Grund der ihm durch Beschluß der ordentlichen
Hauptversammlung vom 23. August 1997 erteilten Ermächtigung mit Zustimmung des Aufsichtsrates
vom 1. September 1998 das Grundkapital um 375.000 DM auf 1.125.000 DM erhöht. Die
Kapitalerhöhung wurde durchgeführt. Durch Beschluß des Aufsichtsrates vom 29. September 1998
ist die Satzung in § 4 (Höhe und Einteilung des Grundkapitals) geändert. § 4a ist ersatzlos gestrichen
worden.
Durch Beschluß der ordentlichen Hauptversammlung vom 19. Juni 1999 sind das Grundkapital sowie
die sonstigen satzungsmäßigen Betragsangaben auf Euro umgestellt worden. Die Hauptversammlung
hat sodann beschlossen, das Grundkapital in Höhe von Euro 575.203,37 durch Ausgabe von bis zu
225.000 nennwertlosen Stückaktien im rechnerischen Wert von je Euro 1,28 um bis zu Euro
287.601,69 nominal zu erhöhen. Die Hauptversammlung hat ferner beschlossen, den § 4 a der
Satzung zur Schaffung eines genehmigten Kapitals in die Satzung einzufügen. Die §§ 4, 9a und 13 der
Satzung sind geändert worden. Der Vorstand ist ermächtigt, das Grundkapital mit Zustimmung des
Aufsichtsrates ein- oder mehrmals bis zum 31.12.2003 durch Ausgabe neuer, auf den Inhaber
lautender Stammaktien als Stückaktien, insgesamt jedoch um höchstens bis zu Euro 431.402,53 zu
erhöhen, dabei ist den Aktionären ein Bezugsrecht einzuräumen.
Die Erhöhung des Grundkapitals gemäß Beschluß der ordentlichen Hauptversammlung vom 19. Juni
1999 ist um 258.202,39 Euro auf 833.405,76 Euro durchgeführt und die Satzung in § 4 (Grundkapital)
geändert worden. Der maximale Betrag des genehmigten Kapitals verminderte sich durch nicht
vollständige Plazierung der Kapitalerhöhung von 431.402,53 Euro auf 416.702,88 Euro, die Hälfte des
nach der Durchführng der Kapitalerhöhung bestehenden Grundkapitals.
Aktionärsstruktur
Gegenwärtig wird das im Handelsregister eingetragene Grundkapital der Gesellschaft von 833.405,76
Euro von etwa 400 Aktionären gehalten.
Vorstand
Herr Rüdiger Beuttenmüller, Jurist, wohnhaft Duvenstedter Damm 33A, 22397 Hamburg
30 Jahre, Mitgründer und Namensgeber der Beuttenmüller Wertpapieranlagen-Verwaltungs AG,
arbeitete schon während seines Jura Studiums an dem Aufbau einer Vermögensverwaltung und der
Beratung verschiedener Investoren, bevor er 1995 die Gründung der Beuttenmüller
Wertpapieranlagen-Verwaltungs AG initiierte und ihr bis heute als Vorstand vorsteht.
Der Vorstand Rüdiger Beuttenmüller hält etwa 50.000 Stückaktien.
Aufsichtsrat
Bernd Günther, Vorsitzender des Aufsichtsrats, Hamburg
Andreas Männicke, stellv. Vorsitzender, Hamburg
Rainer Beuttenmüller, Langen
Dieter Rost, Bremerhaven
Erich Willmann, Bremerhaven
Dr. Klaus-Peter Siegle, Hamburg
Die Mitglieder des Aufsichtsrats halten vor dem Listing keine Stückaktien. Die Mitglieder des
Aufsichtsrats haben in und für 1999 keine Vergütungen erhalten.
Zeichnungsfrist
02.10.2000 bis 08.11.2000
Bezugsfrist für Altaktionäre ist vom 02.10.2000 bis 18.10.2000
Emissionspreis
15,-
Mindestzeichnung
Offen
Höchstzeichnung
Offen
Webadresse
http://www.beuttenmueller.de
kapital@beuttenmueller.de
Telefon
040 - 37 49 59-0
Fax
040 - 37 49 59-23
"Die Gesellschaft hat nur geringe Investitionen im Sachanlagevermögen, nennenswerte Sachinvestitionen in 1999
wurden nicht getätigt. Das derzeitige Beteiligungsportfolio sieht u.a. wie folgt aus :
e-game netvertising AG
Beuttenmüller AG hält 217.500 von 1.075.000 Aktien (Grundkapital:1,075 Mio. Euro)
Börsengang ist für 2000 bzw. Anfang 2001 vorgesehen. Eine schrittweise steuerfreie Veräußerbarkeit dieser
Beteiligungen ist ab dem Jahr 2002 möglich und angedacht.
bidmania.at AG
Beuttenmüller AG hält 75.000 von 120.000 Aktien (Grundkapital:120.000 Euro)
Börsengang ist für 2000 bzw. Anfang 2001 vorgesehen. Eine schrittweise steuerfreie Veräußerbarkeit dieser
Beteiligungen ist ab dem Jahr 2002 möglich und angedacht.
Euroflora AG
Beuttenmüller AG hält 25.000 Aktien, das entspricht 16,6 % (Grundkapital: 150.000,- Euro)
Gegenstand des Unternehmens ist die Entwicklung, die Einrichtung, der Betrieb und die Vermarktung einer virtuellen
Handelsplattform im Internet für sämtliche Erzeugnisse und Handelsgegenstände auf dem Gebiet des grünen Marktes.
Die AG ist mit der Tendenz installiert worden, zu entsprechender Zeit auch in den börslichen Handel zu gehen.
Herr Rüdiger Beuttenmüller ist Vorsitzender des Aufsichtsrates der Euroflora AG
Kremlin AG
Beuttenmüller AG hält 50.000 Aktien (Grundkapital: 1 Mio. Euro)
Kremlin ist eine junge Aktiengesellschaft, die in russische Aktien und Unternehmen investiert. Der bekannte
MOSKAUER BÖRSENBRIEF erscheint unter ihrer redaktionellen Leitung. In Kürze erfolgt der Start eines
Internetportals für den russischen Aktienmarkt unter der Adresse www.kreml.net. Ein besonderes Augenmerk richtet
Kremlin auf die Bereitstellung von Venture Capital für russische Hightech- und Internetunternehmen. Die Gesellschaft
strebt noch in diesem Jahr die Aufnahme in den börslichen Handel an. Alleinvorstand ist Herr Dr. Thies Ziemke.
Promedtheus Informationssysteme für Medizin Aktiengesellschaftchen
Gezeichnetes Kapital DM 300.000,00 Beteiligungsquote 16,67 %
Revolution! Beteiligungs-AG
Gezeichnetes Kapital DM 100.000,00 Beteiligungsquote 100,00 %
IGEL MEDIA AG
Im Juli 2000 wurde ein bereits gesichertes Optionsrecht auf Übertragung von 40,75 % oder 937.259 Aktien der
Hamburger Gesellschaft ausgeübt. Damit hält die Beuttenmüller AG ein etwa 50 %iges Aktienpaket dieses
Unternehmens.
Die IGEL MEDIA AG ist ein international operierendes Medienunternehmen mit Sitz in Hamburg. Das Kerngeschäft ist
die Akquisition, die Co-Finanzierung, die Co-Produktion und die Distribution hochwertiger TV-Programme im Bereich
von Animation und Familienprogramm sowie Non-Fiction/ Dokumentation - im nationalen und internationalen
Fernsehmarkt. Das Portfolio der IGEL MEDIA AG umfaßt zu den TV- Rechten auch die attraktiven Nebenrechte wie
beispielsweise Video/ DVD, Merchandising und Internet. Das Unternehmen wurde 1983 in Hamburg gegründet und ist
seit dem 15. Juli 1999 als IGEL MEDIA AG an der Börse notiert. Das Medienunternehmen wird seit April 2000 am
Geregelten Markt gehandelt.
Deinböck Immobilien-Vermögensverwaltung AG
Im Juli 2000 hat die Beuttenmüller AG insgesamt 275.000 Stück oder 5,59% des Grundkapitals an der börsennotierten
übernommen. Weitere 220.130 Stück oder 4,47% des Grundkapitals wurden Anfang August übernommen.
Die Beuttenmüller-Unternehmen betrachtet den Einstieg in die Deinböck AG als strategisches Investment. So wird schon
auf der Ende August stattfindenden Hauptversammlung der Deinböck AG der Aufsichtsrat neu mit im Umfeld der
Beuttenmüller AG stehenden Personen besetzt. Ziel ist es, die Gesellschaft einer Neuausrichtung zu unterziehen. Neben
die Investitionen im Immobilienbereich sollen künftig verstärkt Beteiligungen an börsennotierten Unternehmen treten.
Auch in Zukunft möchte die Beuttenmüller AG wieder ihr ganzes Augenmerk auf Unternehmen richten, die, nach
erfolgter Analyse, eine klare Unterbewertung aufzeigen. Eine Beteiligung an diesen Unternehmen aufzubauen, diese,
wenn es nötig sein sollte, mit Hilfe kompetenter Partner umzustrukturieren und zu einer dann fairen Bewertung wieder
zu veräußern, ist ein erklärtes Ziel des Gesellschaft. Daher wurden drei Beteiligungsgesellschaften gegründet, an denen
die Beuttenmüller AG mit derzeit 100% der Aktien beteiligt ist:
Idea Capital AG –Venture-Capital-Gesellschaft der Beuttenmüller-Gruppe
Beuttenmüller Beteiligungen AG –Beteiligungsgesellschaft für alteingesessene Unternehmen, die eine attraktive
Grundverzinsung aufweisen und nicht börsennotiert sind.
White Knight Beteiligungsgesellschaft für Krisenunternehmen AG –Beratung und Beteiligung von Turn-Around
–Unternehmen.
Die drei Beteiligungsgesellschaften werden mittelfristig mit geeigneten Vorständen besetzt, die den jeweiligen
Geschäftsinhalt durch ihr know-how professionell weiter entwickeln. Diese Gesellschaften werden Schritt für Schritt
dem Publikum gegenüber geöffnet, um Anlegern die Möglichkeit zu offerieren, in dem Unternehmen investieren zu
können, das ihrer Anlagementalität am ehesten entspricht.
Die Beuttenmüller AG selbst wird sich künftig voll auf den Erwerb von maßgeblichen Beteiligungen an börsennotierten
unterbewerteten Gesellschaften konzentrieren."
Quelle VP
aus dem Aktionärsschreiben der Feros AG
Quelle:http://pp-news.de/feros.htm
******************
10.05.01: Aktionärsschreiben:
Sehr geehrte Aktionärin, sehr geehrter Aktionär,
viele von Ihnen haben sicherlich aus den Medien erfahren, dass der Vorstand der Beuttenmüller AG, Herr Rüdiger
Beuttenmüller, Anfang des Jahres 2001 abrupt zurücktreten musste und vor einigen Wochen für die Beuttenmüller AG
Insolvenzantrag gestellt werden musste. Für die Feros Beteiligungen AG, als deren Vorstände Herr Rüdiger
Beuttenmüller und Herr Olav Petersen ebenfalls bis Anfang des Jahres 200l tätig waren, blieb diese Entwicklung nicht
folgenlos. Im Januar 2001 ist Rüdiger Beuttenmüller auch von seinem Vorstandsposten bei der Feros Beteiligungen
AG zurücktreten, die Aufsichtsräte (Jochen Niklaus, Thomas Schäper sowie Andreas Männicke) legten ihre Mandate
ebenfalls nieder.
Als Mitaktionär der Feros Beteiligungen AG übernahm ich am 17.01.2001 kommissarisch den Vorstandsposten der
Gesellschaft, wobei mir ein Teil der bisherigen Geschäftsunterlagen übergeben wurde. Der bisherige zweite Vorstand
der Feros Beteiligungen AG, Herr Olav Petersen, übergab mir die Geschäftsunterlagen und die Führung der Geschäfte
der Feros Beteiligungen AG und zog sich daraufhin ebenfalls völlig zurück. Seitdem bin ich bemüht, einen Überblick
über die Geschäftsvorgänge in den Jahren 1999 und 2000 zu erlangen und die Verhältnisse zu ordnen. Ich habe auf
Tätigkeiten der operativen Geschäftsführung vollständig verzichtet und die Geschäftstätigkeit der Feros Beteiligungen
AG stillgelegt sowie dafür gesorgt, dass keine laufenden Unkosten mehr verursacht wurden (mit Ausnahme der nicht
zu vermeidenden Sollzinsen für das überzogene Konto bei der Otto M. Schröder Bank, Hamburg die als Hausbank der
Feros Beteiligungen AG fungiert).
Inzwischen habe ich ein mehr oder weniger geordnetes Bild über die wirtschaftliche Lage unserer Gesellschaft
erstellen können, wobei sich meiner Ansicht nach Anhaltspunkte für erhebliche Pflichtverletzungen der früheren
Vorstände ergeben, und auch unsere Depotwerte sich nicht der allgemeinen Baisse an den Aktienmärkten entziehen
konnten.
I. Aktivvermögen der Feros Beteiligungen AG
1. Das Vermögen der Feros Beteiligungen AG besteht zum einen aus einem Wertpapierdepot bei der
Privatbank Otto. M. Schröder in Hamburg, das seit meiner Amtsübernahme praktisch unverändert
stillgelegt ist und einen geschätzten Kurswert von zur Zeit ca. 450 TDM aufweist. Es sind maßgeblich
vorhanden: Aktien der Firmen Deinböck AG, M-Technologies AG, Beuttenmüller AG (wertlos), Igel-Media
AG.
2. Die Feros Beteiligungen AG hat hohe Forderungen gegen andere Unternehmen, die aber nicht
kurzfristig realisierbar erscheinen. So besteht ein Darlehensrückzahlungsanspruch gegen die Firma
Deinböck AG über 90.000,00 DM und ebenso ein Darlehensrückzahlungsanspruch gegenüber der
Beuttenmüller AG in Höhe von 123.000,00 DM zzgl. 50.000,00 DM, insgesamt ca. 180.000,00 DM, der
allerdings aufgrund der Insolvenz der Beuttenmüller AG nicht realisierbar erscheint. Gegenüber der Firma
e-game AG hat die Feros Beteiligungen AG einen Zahlungsanspruch in Höhe von 15.000,00 DM,
gegenüber der Beuttenmüller AG besteht ein weiterer Anspruch auf Übertragung von 4.919 Aktien der
Firma Igel-Media AG.
3. Nach meinen Erkenntnissen wurden bei der Bilanzerstellung für das Jahr 1999 ganz erhebliche
Verluste aus Aktienoptionsgeschäften (ca. 300.000,00 DM) verschleiert. Ich muss aufgrund der mir heute
vorliegenden Erkenntnisse davon ausgehen, dass der für die Bilanzerstellung der Feros Beteiligungen
AG zuständige Wirtschaftsprüfer / Steuerberater aus Hamburg die gravierenden Unregelmäßigkeiten
zumindest hätte erkennen müssen. Meiner Ansicht nach liegt insoweit ein Haftpflichtschaden vor, für den
die Vermögenshaftpflichtversicherung des Wirtschaftsprüfers / Steuerberaters einzutreten hat. Sowohl
der verantwortliche wirtschaftsprüfer/Steuerberater als auch dessen inzwischen eingeschaltete
Vermögenshaftpflichtversicherung beurteilen den Sachverhalt allerdings abweichend und sind der
Ansicht, dass keine Haftung gegeben ist. Eine freiwillige Regulierung des von mir in Millionenhöhe
bezifferten Folgeschadens ist nicht zu erwarten. Die Realisierung möglicher Ansprüche der Feros AG
setzt die gerichtliche Geltendmachung, die möglicherweise über mehrere Instanzen und einen längeren
Zeitraum andauert, voraus.
II. Verbindlichkeiten
Aus nicht geklärten Gründen - die meines Erachtens die erheblichen Ursachen für den fluchtartigen Rücktritt der bis
Ende 2000 amtierenden Organe der Gesellschaft gesetzt haben - hat die Feros Beteiligungen AG gegenüber 2 Banken
ganz erhebliche Verbindlichkeiten. Bei diesen Banken handelt es sich um die jetzige Hausbank der Feros
Beteiligungen AG, die Otto M. Schröder Bank aus Hamburg, weiter um die bisherige Hausbank, das Bankhaus
Marcard Stein & Co., ebenfalls mit Sitz in Hamburg. Die Gründe, die den bisherigen Vorstand der Feros AG dazu
bewogen haben, derartige Verbindlichkeiten einzugehen, kann ich nicht nachvollziehen:
1. Überziehung des Kontokorrentkontos der Feros AG in Höhe von ca. 430.000,00 DM (Sollsaldo der
Feros AG bei meiner Amtsübernahme bis heute zzgl. laufender Sollzinsen).
2. Verpfändung des Wertpapierdepots der Feros AG für Verbindlichkeiten der Beuttenmüller AG in noch
ungeklärter Höhe (der wirtschaftliche Hintergrund dieser Verpfändung ist völlig offen)
3. Bürgschaft der Feros AG für Verbindlichkeiten der Beuttenmüller AG gegenüber dem Bankhaus
Marcard Stein & Co. in Höhe von 350.000,00 DM. Die Wirksamkeit dieser Bürgschaft ist bestritten. Ich
gehe davon aus, dass die Abgabe der Bürgschaftserklärung gegenüber der Gesellschaft sittenwidrig war.
4. Daneben existieren weitere im Verhältnis geringere Verbind-lichkeiten in Höhe von ca. 20.000,00 DM,
die allerdings unbestritten sind und kurzfristig fällig werden oder sind. Von den bisherigen
Vorstandsmitgliedern ist keine befriedigende und erschöpfende Auskunft zu den Geschäftsvorfällen zu
erlangen, die zu den Verbindlichkeiten der Feros AG geführt haben. Da die Liquidität der Gesellschaft
äußerst angespannt ist, können die kurzfristig fälligen Rechnungen nicht mehr beglichen werden. Somit
bin ich gezwungen, Insolvenzantrag zu stellen, da die Gesellschaft über den erforderlichen
Liguiditätsnachschuss nicht verfügt. Die Forderungen der Feros AG gegenüber Dritten und
möglicherweise früheren Verantwortlichen innerhalb der Gesellschaft müssen, wenn eine Realisierung
ernsthaft in Betracht kommen soll, gerichtlich geltendgemacht werden. Auf jeden Fall sind die
Betroffenen zu freiwilligen Zahlungen nicht bereit. Da ich seit meiner Amtsübernahme völlig unentgeltlich
meine Vorstandstätigkeit ausübe, bitte ich um Verständnis dafür, dass ich aufgrund der derzeit
erkennbaren Sachlage nicht mehr weiter als Vorstand für die Feros AG tätig sein kann und will.
Sicherlich wäre es wünschenswert, eine ordentliche bzw. außerordentliche Hauptversammlung für die
Gesellschaft einzuberufen. Allerdings ist die Einberufung einer Hauptversämmlung aus Kostengründen
nicht möglich.
Sollte seitens der Aktionäre Bereitschaft bestehen, die notwendige Liquiditätslage (ca. 70 bis 90 TDM) als Darlehen in
die Gesellschaft einzubringen und dann selbstverständlich auch die 3 Aufsichtsratsposten und ggfls. den
Vorstandsposten neu zu besetzen, ergäbe sich also eine Perspektive für die Fortführung der Gesellschaft.
Mit freundlichem Gruss (!!!)
Heinz Robben (Vorstand)
Quelle:http://pp-news.de/feros.htm
******************
10.05.01: Aktionärsschreiben:
Sehr geehrte Aktionärin, sehr geehrter Aktionär,
viele von Ihnen haben sicherlich aus den Medien erfahren, dass der Vorstand der Beuttenmüller AG, Herr Rüdiger
Beuttenmüller, Anfang des Jahres 2001 abrupt zurücktreten musste und vor einigen Wochen für die Beuttenmüller AG
Insolvenzantrag gestellt werden musste. Für die Feros Beteiligungen AG, als deren Vorstände Herr Rüdiger
Beuttenmüller und Herr Olav Petersen ebenfalls bis Anfang des Jahres 200l tätig waren, blieb diese Entwicklung nicht
folgenlos. Im Januar 2001 ist Rüdiger Beuttenmüller auch von seinem Vorstandsposten bei der Feros Beteiligungen
AG zurücktreten, die Aufsichtsräte (Jochen Niklaus, Thomas Schäper sowie Andreas Männicke) legten ihre Mandate
ebenfalls nieder.
Als Mitaktionär der Feros Beteiligungen AG übernahm ich am 17.01.2001 kommissarisch den Vorstandsposten der
Gesellschaft, wobei mir ein Teil der bisherigen Geschäftsunterlagen übergeben wurde. Der bisherige zweite Vorstand
der Feros Beteiligungen AG, Herr Olav Petersen, übergab mir die Geschäftsunterlagen und die Führung der Geschäfte
der Feros Beteiligungen AG und zog sich daraufhin ebenfalls völlig zurück. Seitdem bin ich bemüht, einen Überblick
über die Geschäftsvorgänge in den Jahren 1999 und 2000 zu erlangen und die Verhältnisse zu ordnen. Ich habe auf
Tätigkeiten der operativen Geschäftsführung vollständig verzichtet und die Geschäftstätigkeit der Feros Beteiligungen
AG stillgelegt sowie dafür gesorgt, dass keine laufenden Unkosten mehr verursacht wurden (mit Ausnahme der nicht
zu vermeidenden Sollzinsen für das überzogene Konto bei der Otto M. Schröder Bank, Hamburg die als Hausbank der
Feros Beteiligungen AG fungiert).
Inzwischen habe ich ein mehr oder weniger geordnetes Bild über die wirtschaftliche Lage unserer Gesellschaft
erstellen können, wobei sich meiner Ansicht nach Anhaltspunkte für erhebliche Pflichtverletzungen der früheren
Vorstände ergeben, und auch unsere Depotwerte sich nicht der allgemeinen Baisse an den Aktienmärkten entziehen
konnten.
I. Aktivvermögen der Feros Beteiligungen AG
1. Das Vermögen der Feros Beteiligungen AG besteht zum einen aus einem Wertpapierdepot bei der
Privatbank Otto. M. Schröder in Hamburg, das seit meiner Amtsübernahme praktisch unverändert
stillgelegt ist und einen geschätzten Kurswert von zur Zeit ca. 450 TDM aufweist. Es sind maßgeblich
vorhanden: Aktien der Firmen Deinböck AG, M-Technologies AG, Beuttenmüller AG (wertlos), Igel-Media
AG.
2. Die Feros Beteiligungen AG hat hohe Forderungen gegen andere Unternehmen, die aber nicht
kurzfristig realisierbar erscheinen. So besteht ein Darlehensrückzahlungsanspruch gegen die Firma
Deinböck AG über 90.000,00 DM und ebenso ein Darlehensrückzahlungsanspruch gegenüber der
Beuttenmüller AG in Höhe von 123.000,00 DM zzgl. 50.000,00 DM, insgesamt ca. 180.000,00 DM, der
allerdings aufgrund der Insolvenz der Beuttenmüller AG nicht realisierbar erscheint. Gegenüber der Firma
e-game AG hat die Feros Beteiligungen AG einen Zahlungsanspruch in Höhe von 15.000,00 DM,
gegenüber der Beuttenmüller AG besteht ein weiterer Anspruch auf Übertragung von 4.919 Aktien der
Firma Igel-Media AG.
3. Nach meinen Erkenntnissen wurden bei der Bilanzerstellung für das Jahr 1999 ganz erhebliche
Verluste aus Aktienoptionsgeschäften (ca. 300.000,00 DM) verschleiert. Ich muss aufgrund der mir heute
vorliegenden Erkenntnisse davon ausgehen, dass der für die Bilanzerstellung der Feros Beteiligungen
AG zuständige Wirtschaftsprüfer / Steuerberater aus Hamburg die gravierenden Unregelmäßigkeiten
zumindest hätte erkennen müssen. Meiner Ansicht nach liegt insoweit ein Haftpflichtschaden vor, für den
die Vermögenshaftpflichtversicherung des Wirtschaftsprüfers / Steuerberaters einzutreten hat. Sowohl
der verantwortliche wirtschaftsprüfer/Steuerberater als auch dessen inzwischen eingeschaltete
Vermögenshaftpflichtversicherung beurteilen den Sachverhalt allerdings abweichend und sind der
Ansicht, dass keine Haftung gegeben ist. Eine freiwillige Regulierung des von mir in Millionenhöhe
bezifferten Folgeschadens ist nicht zu erwarten. Die Realisierung möglicher Ansprüche der Feros AG
setzt die gerichtliche Geltendmachung, die möglicherweise über mehrere Instanzen und einen längeren
Zeitraum andauert, voraus.
II. Verbindlichkeiten
Aus nicht geklärten Gründen - die meines Erachtens die erheblichen Ursachen für den fluchtartigen Rücktritt der bis
Ende 2000 amtierenden Organe der Gesellschaft gesetzt haben - hat die Feros Beteiligungen AG gegenüber 2 Banken
ganz erhebliche Verbindlichkeiten. Bei diesen Banken handelt es sich um die jetzige Hausbank der Feros
Beteiligungen AG, die Otto M. Schröder Bank aus Hamburg, weiter um die bisherige Hausbank, das Bankhaus
Marcard Stein & Co., ebenfalls mit Sitz in Hamburg. Die Gründe, die den bisherigen Vorstand der Feros AG dazu
bewogen haben, derartige Verbindlichkeiten einzugehen, kann ich nicht nachvollziehen:
1. Überziehung des Kontokorrentkontos der Feros AG in Höhe von ca. 430.000,00 DM (Sollsaldo der
Feros AG bei meiner Amtsübernahme bis heute zzgl. laufender Sollzinsen).
2. Verpfändung des Wertpapierdepots der Feros AG für Verbindlichkeiten der Beuttenmüller AG in noch
ungeklärter Höhe (der wirtschaftliche Hintergrund dieser Verpfändung ist völlig offen)
3. Bürgschaft der Feros AG für Verbindlichkeiten der Beuttenmüller AG gegenüber dem Bankhaus
Marcard Stein & Co. in Höhe von 350.000,00 DM. Die Wirksamkeit dieser Bürgschaft ist bestritten. Ich
gehe davon aus, dass die Abgabe der Bürgschaftserklärung gegenüber der Gesellschaft sittenwidrig war.
4. Daneben existieren weitere im Verhältnis geringere Verbind-lichkeiten in Höhe von ca. 20.000,00 DM,
die allerdings unbestritten sind und kurzfristig fällig werden oder sind. Von den bisherigen
Vorstandsmitgliedern ist keine befriedigende und erschöpfende Auskunft zu den Geschäftsvorfällen zu
erlangen, die zu den Verbindlichkeiten der Feros AG geführt haben. Da die Liquidität der Gesellschaft
äußerst angespannt ist, können die kurzfristig fälligen Rechnungen nicht mehr beglichen werden. Somit
bin ich gezwungen, Insolvenzantrag zu stellen, da die Gesellschaft über den erforderlichen
Liguiditätsnachschuss nicht verfügt. Die Forderungen der Feros AG gegenüber Dritten und
möglicherweise früheren Verantwortlichen innerhalb der Gesellschaft müssen, wenn eine Realisierung
ernsthaft in Betracht kommen soll, gerichtlich geltendgemacht werden. Auf jeden Fall sind die
Betroffenen zu freiwilligen Zahlungen nicht bereit. Da ich seit meiner Amtsübernahme völlig unentgeltlich
meine Vorstandstätigkeit ausübe, bitte ich um Verständnis dafür, dass ich aufgrund der derzeit
erkennbaren Sachlage nicht mehr weiter als Vorstand für die Feros AG tätig sein kann und will.
Sicherlich wäre es wünschenswert, eine ordentliche bzw. außerordentliche Hauptversammlung für die
Gesellschaft einzuberufen. Allerdings ist die Einberufung einer Hauptversämmlung aus Kostengründen
nicht möglich.
Sollte seitens der Aktionäre Bereitschaft bestehen, die notwendige Liquiditätslage (ca. 70 bis 90 TDM) als Darlehen in
die Gesellschaft einzubringen und dann selbstverständlich auch die 3 Aufsichtsratsposten und ggfls. den
Vorstandsposten neu zu besetzen, ergäbe sich also eine Perspektive für die Fortführung der Gesellschaft.
Mit freundlichem Gruss (!!!)
Heinz Robben (Vorstand)
.
wer sagt denn, daß Beuttenmüller hinter Gittern sitzt ?
oder gibt`s schon Internetanschluß im Knast ?
also wenn Gitter vor den Fenstern, dann nur zu seinem Schutz gegen Einbrecher oder wütende Anleger !
.
wer sagt denn, daß Beuttenmüller hinter Gittern sitzt ?
oder gibt`s schon Internetanschluß im Knast ?
also wenn Gitter vor den Fenstern, dann nur zu seinem Schutz gegen Einbrecher oder wütende Anleger !
.
da sitzt er nicht, aber da gehört er hin!
leider ist unser Land auch in dieser Hinsicht Entwicklungsland
die meisten Beteiligungen haben sich in Luft aufgelöst,
teilweise wird sogar von Nebenabsprachen ( Put-Geschäften )
berichtet...
weiß einer ob die Staatsanwaltschaft überhaupt noch ermittelt?
leider ist unser Land auch in dieser Hinsicht Entwicklungsland
die meisten Beteiligungen haben sich in Luft aufgelöst,
teilweise wird sogar von Nebenabsprachen ( Put-Geschäften )
berichtet...
weiß einer ob die Staatsanwaltschaft überhaupt noch ermittelt?
hier u.a. ein schönes Gruppenfoto von denen,
die hier in D ungeschoren davon kommen,
wenn sie betrügerisch AG`s ausbeuten und Kleinaktionäre die Haut vom Gesicht reißen
wieder zu Leica
Quelle:http://www.foto-contact.de/pdf-archiv/1999/11_November/30-34…
die hier in D ungeschoren davon kommen,
wenn sie betrügerisch AG`s ausbeuten und Kleinaktionäre die Haut vom Gesicht reißen
wieder zu Leica
Quelle:http://www.foto-contact.de/pdf-archiv/1999/11_November/30-34…
das habe ich noch bei w:o gefunden...... hatte ich ja schon verdrängt....
24.01.2001 15:09
Beuttenmüller: Verkauf der IgelMedia-Anteile ist möglich
Interims-Vorstand Andreas Arndt hat die Hoffnung schon aufgegeben
Sie wollten im Herbst vergangenen Jahres an die Börse, verschoben das Going Public jedoch auf Grund des „schlechten Marktumfeldes“. Die endgültige Aufnahme des Handels mit Aktien der Beuttenmüller AG wurde dann für das erste Halbjahr des laufenden Jahres angepeilt. Vor wenigen Tagen zerplatzten die Träume des Hamburger Vermögensverwalters wie eine Seifenblase. Der bisherige Vorstand und Gründer Rüdiger Beuttenmüller habe 1,2 Mio. DM veruntreut, die Liquiditätslage der Gesellschaft sei angespannt, hieß es lapidar. Der Interims-Vorstand Andreas Arndt zeigte sich exklusiv gegenüber wallstreet:online etwas auskunftsfreudiger. „Das operative Geschäft ruht, die Verhandlungen über das weitere Vorgehen laufen“, gibt er resigniert zu.
Ein Gegenstand der Verhandlungen ist der mögliche Verkauf der Anteile an dem börsennotierten Medienunternehmen IgelMedia. „Das ist eine denkbare Option“, erklärt Arndt, „aber wir haben diesbezüglich keine Verhandlungsmacht mehr.“ Die liege nun bei den Banken, die die „Hand auf dem Aktienpaket“ haben. 44% hält die Beuttenmüller AG – offiziellen Angaben zufolge – an der IgelMedia. Eine Größe, die, wenn sie über die Börse verkauft würde, zu erheblichen Kursstürzen führen könnte. Doch Arndt kann beruhigen: „Wir halten schon lange keine 44% mehr an der IgelMedia“, gibt er zu. Der Anteil belaufe sich auf „weit unter 25%“. Genauere Angaben wollte er nicht machen. Zudem stünde auch die Option im Raum, den verlustbehafteten Mantel der Beuttenmüller AG zu veräußern.
Das sei, sagt Arndt, jedoch Zukunftsmusik und liege nicht mehr in seiner Macht. Am 31. Januar laufe seine gesetzliche Frist als Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft erst einmal ab. Dann wird er das, was von Beuttenmüller übrig ist, in die Hände eines Insolvenzverwalters übergeben. Eine Entscheidung über die Fortführung des Geschäftes werde in den nächsten Wochen erwartet.
Die IR-Managerin der IgelMedia AG war auf Grund eines dringenden Meetings nicht zu erreichen.
Autor: Robert Sopella, 15:09 24.01.01
Gruß
donald
24.01.2001 15:09
Beuttenmüller: Verkauf der IgelMedia-Anteile ist möglich
Interims-Vorstand Andreas Arndt hat die Hoffnung schon aufgegeben
Sie wollten im Herbst vergangenen Jahres an die Börse, verschoben das Going Public jedoch auf Grund des „schlechten Marktumfeldes“. Die endgültige Aufnahme des Handels mit Aktien der Beuttenmüller AG wurde dann für das erste Halbjahr des laufenden Jahres angepeilt. Vor wenigen Tagen zerplatzten die Träume des Hamburger Vermögensverwalters wie eine Seifenblase. Der bisherige Vorstand und Gründer Rüdiger Beuttenmüller habe 1,2 Mio. DM veruntreut, die Liquiditätslage der Gesellschaft sei angespannt, hieß es lapidar. Der Interims-Vorstand Andreas Arndt zeigte sich exklusiv gegenüber wallstreet:online etwas auskunftsfreudiger. „Das operative Geschäft ruht, die Verhandlungen über das weitere Vorgehen laufen“, gibt er resigniert zu.
Ein Gegenstand der Verhandlungen ist der mögliche Verkauf der Anteile an dem börsennotierten Medienunternehmen IgelMedia. „Das ist eine denkbare Option“, erklärt Arndt, „aber wir haben diesbezüglich keine Verhandlungsmacht mehr.“ Die liege nun bei den Banken, die die „Hand auf dem Aktienpaket“ haben. 44% hält die Beuttenmüller AG – offiziellen Angaben zufolge – an der IgelMedia. Eine Größe, die, wenn sie über die Börse verkauft würde, zu erheblichen Kursstürzen führen könnte. Doch Arndt kann beruhigen: „Wir halten schon lange keine 44% mehr an der IgelMedia“, gibt er zu. Der Anteil belaufe sich auf „weit unter 25%“. Genauere Angaben wollte er nicht machen. Zudem stünde auch die Option im Raum, den verlustbehafteten Mantel der Beuttenmüller AG zu veräußern.
Das sei, sagt Arndt, jedoch Zukunftsmusik und liege nicht mehr in seiner Macht. Am 31. Januar laufe seine gesetzliche Frist als Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft erst einmal ab. Dann wird er das, was von Beuttenmüller übrig ist, in die Hände eines Insolvenzverwalters übergeben. Eine Entscheidung über die Fortführung des Geschäftes werde in den nächsten Wochen erwartet.
Die IR-Managerin der IgelMedia AG war auf Grund eines dringenden Meetings nicht zu erreichen.
Autor: Robert Sopella, 15:09 24.01.01
Gruß
donald
verdammt ich komme im Moment auch nicht weiter-
ob man sich an die Staatsanwaltschaft wenden sollte?
Der Hamburger RAe Dr. Jens-Uwe Nölle, der auch für die DSW tätig ist,
und den ich bereits auf verschiedenen HV`s getroffen und kennengelernt habe,
ist bei einer der Beuttenmüller-Beteiligungen im Aufsichtsrat...
ob der was wissen kann?
ob man sich an die Staatsanwaltschaft wenden sollte?
Der Hamburger RAe Dr. Jens-Uwe Nölle, der auch für die DSW tätig ist,
und den ich bereits auf verschiedenen HV`s getroffen und kennengelernt habe,
ist bei einer der Beuttenmüller-Beteiligungen im Aufsichtsrat...
ob der was wissen kann?
Da verkauft wohl jemand seinen Restbestand
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=1385057869…
Was macht Beuttenüller eigentlich zur Zeit? Man hört, daß Rüdiger B. seine Finger bei der Gontard-Bank drinhaben soll. Ich dachte immer, der Typ sitzt in Santa Fu.
Oder macht er sein "Business" wenn er Freigang hat ?
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=1385057869…
Was macht Beuttenüller eigentlich zur Zeit? Man hört, daß Rüdiger B. seine Finger bei der Gontard-Bank drinhaben soll. Ich dachte immer, der Typ sitzt in Santa Fu.
Oder macht er sein "Business" wenn er Freigang hat ?
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