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    IPC Archtec verkaufen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.04.02 17:17:26 von
    neuester Beitrag 03.05.02 14:11:01 von
    Beiträge: 11
    ID: 578.515
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      Avatar
      schrieb am 18.04.02 17:17:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      18.04.2002
      IPC Archtec verkaufen
      Neuer Markt Inside

      Die Wertpapierexperten von "Neuer Markt Inside" empfehlen die Aktie der IPC Archtec AG (WKN 525280) zu verkaufen.

      Seit dem 9. Januar habe der Titel bislang 86% an Wert eingebüßt. Und die Aktionäre müssten sich auf weitere Hiobsbotschaften einstellen.

      Angefangen habe die Misere, als erste Gerüchte kursierten, dass bei der Konzerntochter BEMI nicht alles mit rechten Dingen zugehe. Am 19. März sei dies bestätigt worden. BEMI werde das Konzernergebnis durch ein negatives Betriebsergebnis in Höhe von ca. 6,1 bis 7,1 Mio. Euro belasten. Zudem sollte eine Sonderprüfung Klarheit über die Zustände der Tochter verschaffen.

      Am 22. März habe sich CEO Hermann Krassler an die Öffentlichkeit gewandt um Antworten auf die im Markt umhergehenden Gerüchte zu geben. Allerdings seien mehr Fragen offen, als beantwortet geblieben. So habe nicht genau dargelegt werden können, warum BEMI einen solch hohen Verlust habe ausweisen müssen. Dem Vorwurf, dass bei IPC die Außenstände enorm in die Höhe schießen würden, habe Krassler mit der Aussage entgegnet, gegen Forderungsausfälle (in welchem Umfang?) versichert zu sein und das Risiko für den Konzern gering zu halten.

      Den Vogel habe der Konzern abgeschossen mit der Aussage zur Liquiditätssituation bzw. Finanzierung des Unternehmens. "Der IPC Archtec Konzern kann mit einer Eigenkapitalquote von über 50% eine grundsolide Bilanz vorweisen. Somit ist der IPC Archte Konzern auf eine starke und tragfähige Liquiditätsbasis gestellt". Allerdings habe doch die Eigenkapitalausstattung sehr wenig mit der täglichen Zahlungsfähigkeit zu tun, so die Experten.

      Auch der Hinweis auf einen guten Start ins neue Jahr sei nicht im Sinne von seriöser Berichterstattung gewesen. Die Konzernumsatzzahlen für Januar und Februar 2002 von über 90 Mio. Euro hätten die starke Resonanz auf das IPC-Produktportfolio bestätigt. Aber schon da, hätte man wissen müssen, dass der Monat März katastrophal gelaufen sei. In diesem Monat habe das Unternehmen einen Umsatz von nur rund 14 Mio. Euro erzielt. Zwar habe der Quartalsumsatz somit um 34,5% über dem des Vorjahres gelegen, allerdings habe man am 14. Dezember 2001 noch eine Umsatzsteigerung von über 70% in Aussicht gestellt.

      Der umsatzschwache März zeige, dass die Konkurrenz sukzessive Marktanteile von IPC gewinne. Daher müsse damit gerechnet werden, dass das Unternehmen die jüngst bestätigten Umsatz- und Ergebnisprognosen für 2002 - 575 Mio. Euro Umsatz, 3,22 Euro Gewinn je Aktie - nicht einhalten könne.

      Der Höhepunkt der Misere sei der Rücktritt von Andreas Empl, Vorstand für Investor Relations und Corporate Communications, der eher einer Flucht als einer einvernehmlichen Trennung gleiche. Von daher müsse man wahrscheinlich noch mit weiteren Nackenschlägen rechnen.

      Aufgrund der Probleme des Unternehmens empfehlen die Experten von "Neuer Markt Inside" die IPC Archtec-Aktie zu verkaufen.




      16.04.2002
      IPC Archtec Downgrade
      Concord Effekten

      Die Analysten vom Investmenthaus Concord Effekten stufen die Aktie von IPC Archtec (WKN 525280) von "hold" auf "sell" zurück.

      Mit Andrea Empl sei ein Mitglied des Vorstands aus dem Unternehmen ausgeschieden. Darüber hinaus rechne man mit einem Geschäftsabschwung im zweiten Quartal.

      Trotz der geringen Bewertung sehe man derzeit mehr Risiken als Chancen. Die EPS-Schätzungen würden überprüft.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Concord Effekten die Aktie von IPC Archtec nunmehr zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 18:18:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      #11 von CrazyBroker 28.03.02 08:54:53 Beitrag Nr.: 5.902.702 5902702
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken IPC ARCHTEC AG O.N.

      Also, mich machen in erster Linie die 12 Mio.€ für den März stutzig.

      Da ist irgendwo noch ein Hasenfuß. Jan/Feb. 90 Mio. Umsatz und März nur 12 Mio.

      Bye Hansi


      Deckt sich ja mit dem was ich schon berechnet hatte :(
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 18:28:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      ...was das schlimmste an IPC ist, daß die zu dumm sind, Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben.
      Bei Interwiews, Adhoc usw. werden immer wieder völlig unterschiedliche Angaben gemacht.
      So hatte sich Oppawa z.B. geäußert, daß der Umsatz des 1. Quartals zwischen 20 und 25% des Jahresumsatzes liegt.
      Das 1. Quartal ist bekanntlich mit knapp 105 Mill. testiert worden. Wenn dies am unteren Ende der o.g. Schätzung wäre, dürften am Ende des 4. Quartals also höchstens 520 Mill. rauskommen, geht es Rtg. oberen Ende, weil das 1. Ouartal aufs Jahr gesehen doch passabel war, werden es noch weniger.
      Oppawa hat gleichzeitig jedoch die angestrebten 575 Mill. bestätigt.

      Daraus schließe ich, daß IPC (Oppawa) anscheinend in 5. Quartalen rechnet.


      weinicht
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 18:48:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Was mich noch interessieren wuerde wo ist eigentlich
      der IPC Oberguru Marshall.
      Ich vermute er liest jede Mail mit und laechelt vor sich hin.
      Also Marshall heb Deinen Hintern mal hoch und gib mal einen Komentar ab oder haben sie Dich bei IPC gefeuert ????
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 08:31:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ja, ja die Anal-ysten. Wenn ein Wert im Keller ist, wird zum Verkauf geraten, bei Höchstkursen heißt es `Outper-former`.
      Peter Marshall hat seinen Rückzug angetreten, nachdem er hier auf das Übelste angepöbelt wurde. Von IPC angestellt oder gar bezahlt, wurde er mit Sicherheit nicht. Ebensogut könnte man mutmaßen, daß der eine oder andere Oberbasher evtl. von Gericom bezahlt wird.
      Auffällig ist,daß selbst in den Threads der Konkurrenten/Mitbewerber von IPC sachlicher und neutraler über IPC berichtet wird als hier.
      Mit der Kommunikation von IPC kann kein Mensch einverstan-den sein. Aber vielleicht kommt ja bald was.

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      Avatar
      schrieb am 25.04.02 11:12:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      25.04.2002
      IPC Archtec meiden
      GBC-Research

      Die Analysten von GBC-Research stufen die Aktien von IPC Archtec (WKN 525280) mit "meiden" ein.

      „Seit Wochen zeigt der Kurs von IPC Archtec nur in eine Richtung – nach unten. Zu Recht oder nicht, das werden die kommenden Meldungen des Unternehmens zeigen.“ Nachdem die Analysten von GBC-Research die Aktie bereits Mitte März bei 19 Euro zum Verkauf gestellt hätten, fühle man sich durch die jüngsten Entwicklungen in der damaligen Einschätzung bestätigt.

      Die Kündigung einer Hausbank habe für einen weiteren Kursrutsch gesorgt. Mit diesem Schritt sei die 2002er Planung stark in Frage gestellt worden. Darüber hinaus könnte die Entscheidung der Hausbank zur Kündigung der Kredite, zu ähnlichen Überlegungen der verbliebenen drei Hausbanken führen, ihr Engagement bei IPC ebenfalls aufzugeben.

      Darüber hinaus habe es von Unternehmensseite keine genauen Erläuterungen bezüglich der Ertragsentwicklung sowie der Umsatzentwicklung in den einzelnen Monaten in 2002 gegeben. Nach Meinung der Analysten gebe es von Seiten der IPC Archtec nach wie vor zu viele unbeantwortete Fragen, daher sehe man die Aktie auch weiterhin als sehr risikobehaftetes Investment an.

      Die Aktie von IPC Archtec eignet sich somit, nach Einschätzung der Analysten von GBC-Research, nicht für den konservativen Anleger und der Titel wird mit dem Rating „meiden“ eingestuft.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 14:25:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      29.04.2002
      IPC Archtec verkaufen
      EURO am Sonntag

      Die Wertpapierexperten von "EURO am Sonntag" raten die Aktien von IPC Archtec (WKN 525280) zu verkaufen.

      IPC Archtec habe in den letzten vier Wochen 74% an Wert verloren. Erst habe Investor-Relations-Vorstand, Andreas Empl, plötzlich das Unternehmen verlassen und dann habe eine der vier Hausbanken die Kreditlinie gekündigt. Über die genaue Höhe der gekündigten Kreditlinie habe das Unternehmen keine Aussagen gemacht. Es sei lediglich klar, dass es sich hierbei um einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag handele.

      Wie die Experten von "EURO am Sonntag" erfahren haben, soll der Hersteller von Notebooks nun auch Probleme mit Versicherungen haben, die die Kredite bisher absicherten. Außerdem solle ein Großkunde zahlreiche Geräte wieder abbestellt haben.

      Nach Ansicht der Analysten von "EURO am Sonntag" sollten Anleger, deren Position noch nicht ausgestoppt wurde, die Aktie von IPC Archtec verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 17:22:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      hier ein weiterer kommentar aus einem fachblatt aus der computerbranche:

      "IPC Archtec gerät in immer größere Finanzierungsnot

      Nach dem Rückzug einer Großbank haben nun auch die Kreditversicherungen bei IPC Archtec die Reißleine gezogen. Hintergrund dürfte ein geplatzter Auftrag für die Metro-Gruppe sein. Der IT-Marketingdienstleister kündigte daraufhin an, die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr zu überarbeiten.

      Von Martin Fryba
      [29.04.2002]

      Die IPC Archtec AG kommt nicht aus den Negativschlagzeilen. Heute morgen gab das Unternehmen bekannt, dass die Kreditversicherungsunternehmen die Versicherungslinien von Lieferanten der IPC ARCHTEC AG teilweise bzw. gänzlich reduziert haben, nachdem vergangene Woche eine Großbank ihr Kreditengagement gekündigt hatte. Wie CRN von Branchenbeobachtern erfahren hat, soll IPC Archtec bei einer Ausschreibung der Metro-Gruppe für Monitore gegen Konkurrent Medion den Kürzeren gezogen haben. Die Niederaichbacher suchen nun gemeinsam mit Banken und Kreditversicherern nach einer Lösung des Finanzierungsproblems.

      Wie bereits von IPC letzte Woche angedeutet, muss das Unternehmen die Prognosen für das Geschäftsjahr 2002 revidieren und wird die Planzahlen am 3. Mai veröffentlichen. Am Neuen Markt verliert die IPC-Archtec-Aktie erneut stark an Wert und eröffnet im frühen XETRA-Handel mit minus 18 Prozent auf 2,65 Euro.

      IPC Archtec hatte in den letzten Monaten mit einer Fülle von Negativmeldungen Anleger verunsichert (CRN-Online berichtete), woraufhin die Aktie seit Ende Januar über 90 Prozent an Wert einbüßte.

      http://www.archtec.com




      [Quelle: Computer Reseller News ] "

      der kreis schliesst sich!
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 20:20:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      mit der Metro Geschäfte zu machen ist nich so dolle, Zahlungsziele bis zum abwinken, die dann nochmals um 2-3 Wochen überzogen werden bei Niedrigstmargen.

      Soll sich Medion um den Umsatz freuen. In der augenblicklichen Situation wird IPC sicher nicht mehr solche Blutsauger bedienen können. Effektiv ist an solchen Geschäften nur schwer was zu verdienen, mehr oder minder Geldwechselerei.

      Hätten Sie den Auftrag erhalten wäre es momentan auch schwer durchzuziehen.

      IPC wird kleinere Brötchen backen müssen was aber mehr Spanne bringen kann. Es gibt genügend Gruppen, die man zu besseren Konditionen bedienen kann, z. B. Expert, EP, Interfunk, PC Spezialist etc.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 21:41:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ jung_fuchs

      ein bisschen klingt das wie die geschichte vom fuchs und den auren trauben.
      vor einem jahr noch war es ipc eine jubel adhoc meldung wert, dass sie an die metro 12.000 tfts verkauft hatten.
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 14:11:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      03.05.2002
      IPC Archtec bei Erholung verkaufen
      der aktionärsbrief

      Die Wertpapierexperten von "der aktionärsbrief" raten investierten Anlegern bei der nächsten Kurserholung die Aktien der IPC Archtec AG (WKN 525280) zu verkaufen.

      In den vergangenen Wochen hätten sich die schlechten Nachrichten gehäuft. Erst habe das Unternehmen enttäuschende Zahlen für das zurückliegende Geschäftsjahr bekannt gegeben, dann habe in der letzten Woche eine von vier Gläubigerbanken ihre Kreditlinie gekündigt. In dieser Woche habe schließlich eine Kreditversicherung die Versicherungslinien für IPC´s Lieferanten ganz oder teilweise gestrichen.

      Anfang der Woche sei der Titel bis auf 2,60 Euro abgestürzt. Dies entspreche einem historischen Tiefskurs. Schon Anfang April sei das von den Experten gesetzte Stopp-Loss-Limit bei 12,30 Euro unterschritten worden. Die Aktienexperten würden befürchten, dass die Probleme bei IPC weiter anhalten würden.

      Daher raten die Experten von "der aktionärsbrief" noch investierten Anlegern bei einer Kurserholung die Aktien der IPC Archtec AG zu verkaufen.


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