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IPC Archtec: Verkaufen (EurAmS)


 


IPC Archtec hat in den vergangenen vier Wochen 74 Prozent an Wert verloren. Erst nahm Investor-Relations-Vorstand Andreas Empl unvermittelt seinen Hut, dann kündigte eine der vier Hausbanken die Kreditlinie. Doch das ist noch nicht alles: Nach EURO-Informationen bekommt der Produzent von Notebooks jetzt auch Probleme mit Versicherungen, die die Kredite bislang abgesichert haben. Zudem soll ein Großkunde zahlreiche Geräte wieder abbestellt haben. Über die genaue Höhe der gekündigten Kreditlinie hält sich IPC bedeckt. Klar ist lediglich, dass es sich um einen "mittleren zweistelligen Millionenbetrag" handelt. Anleger, deren Aktie noch nicht ausgestoppt ist, sollten das Papier verkaufen.

Quelle: Euro am Sonntag 17/02

[Kastor]

Das ist jetzt so oft zu lesen das man denken könnte!!
"Strong Buy"

Kastor

[THECANADIEN]

IPC Archtec fängt Feuer













Es ist etwas Faul im Staate IPC Archtec: Die Kündigung der Kreditlinie durch eine Hausbank veranlasst nun Kreditversicherer dazu, ihre Versicherungslinien für Zulieferer der IPC Archtec zu kürzen oder einzustellen. Damit drohen IPC Archtec deutliche Einschnitte in seinem Geschäftsmodell. Der Vermarkter von Notebooks fiel zuletzt durch seinen hohen Forderungsbestand und Gerüchte über unsaubere Geschäftspraktiken auf. Gleichzeitig wandelte sich die Kommunikationspolitik des Unternehmens nach dem Ausscheiden des IT-Vorstandes Andreas Empl zu einer Mauer des Schweigen. Wo Rauch ist, ist in der Regel auch Feuer. Weitere Kursverluste drohen.

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IPC Archtec: Die Sorgenfalten werden immer tiefer   [ 29.04.02, 10:48 ]
Von  Stefan Mayriedl










 




Bei  IPC Archtec gehen langsam aber sicher die Lichter aus: Nachdem in der vergangenen Woche eine der vier Hauptbanken die Kreditlinie gekündigt hat, melden sich jetzt wichtige Kreditversicherer zu Wort.





 
 





Wie lange kann IPC noch Notebooks herstellen?


 

Die Versicherungsunternehmen reduzieren beziehungsweise streichen bei wichtigen Lieferanten von IPC die Versicherungslinie. Die Produktion beim Laptop-Hersteller dürfte dadurch in erhebliche Turbulenzen geraten.

Denn die Zulieferer werden nur noch gegen Barzahlung liefern - und mit Cash schaut es bei IPC mehr als dürftig aus: Der jüngste Geschäftsbericht weist zum 31. Dezember 2001 bei der Position "Liquide Mittel" ein Minus von 11,3 Millionen Euro aus.

Wegen der Vorkommnisse muss IPC die Planzahlen für 2002 komplett neu überarbeiten - und wird am Freitag dieser Woche drastisch niedrigere Werte präsentieren. Bis zuletzt lag die Prognose des Managements bei einem Umsatz von 575 Millionen Euro und einem Gewinn je Aktie von 3,22 Euro.

Der Titel fällt im frühen Handel um fast 20 Prozent und markiert ein neues Allzeittief. Anleger sollten die Aktie weiter VERKAUFEN, da ein Totalverlust droht.

Kurs am 29. April: 2,65 Euro
Empfehlung: VERKAUFEN

[Dilogis]

@THECANADIEN!

"IPC fängt Feuer"

Feuerfangen..??? Die sind doch schon am verkohlen!

D.

[THECANADIEN]

IPC Archtec revidiert K`jahreserg auf über 5 von 16,1 Mio EUR




Niederaichbach (vwd) - Die IPC Archtec AG, Niederaichbach, hat ihren Planansatz für 2002 wegen der veränderten Fremdkapitalsituation revidiert. Durch den Rückzug einer der Hauptbanken aus dem Engagement und dem teilweisen bzw gänzlichen Rückzug der Kreditversicherer sei der bisherige Planansatz nicht aufrecht zu erhalten, teilte IPC am Freitag ad hoc mit. Der neue Planansatz gehe von einem Umsatzziel von 328 Mio EUR nach ursprünglich geplanten 575 Mio EUR aus. Das Konzernjahresergebnis wurde vom Unternehmen auf über fünf Mio EUR reduziert, während die ursprüngliche Planung von einem Konzernjahresergebnis von 16,1 Mio EUR ausging.



vwd/12/3.5.2002/sap/mim

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IPC braucht dringend Bares   [ 03.05.02, 09:48 ]
Von  Joachim Dreykluft










 




"Da kommt nichts mehr", sagte noch vor wenigen Wochen der damalige  IPC-Vorstand Andreas Empl zu boerse-online.de auf die Frage, ob weitere schlechte Nachrichten drohen. Heute kommt noch was: Der Vermarkter von Laptops und Flachbildschirmen senkt die Gewinnprognose um mehr als ein Drittel.





 
 





IPC wird im Jahr 2002 deutlich weniger Laptops verkaufen als im Vorjahr.


 

Ursprünglich wollte das Unternehmen aus dem bayerischen Niederaichbach in diesem Jahr 575 Millionen Euro umsetzen und nach Steuern 16,1 Millionen Euro verdienen. Daraus wird nichts mehr. Die jüngste Prognose des Vorstandes geht von einem Umsatz von nur noch 328 Millionen Euro (57 Prozent der ursprünglichen Planung) aus, der Gewinn soll fünf Millionen Euro (31 Prozent) betragen.

Hintergrund ist, dass eine der vier Hauptbanken am 23. April ihre Kredite gekündigt hat. boerse-online.de vermutet, dass es sich dabei um die HypoVereinsbank handelt, die das Unternehmen Anfang 2000 an die Börse gebracht hat. Außerdem zogen sich am 29. April die Kreditversicherer zurück. Die Planzahlen mussten nun laut Vorstandsmitglied Reinhard Oppowa gesenkt werden, da es an Fremdkapital mangelt, um das laufende Geschäft zu finanzieren.

Da IPC außerdem einen akuten Liquiditätsengpass hat, könnte es nach Ansicht von boerse-online.de noch schlimmer kommen. Laut Jahresabschluss zum 31. Dezember 2001 betrugen die flüssigen Mittel nur noch 4,2 Millionen Euro. Ihnen standen Bankschulden von 13 Millionen Euro gegenüber. Diese Kredite sind bereits zum Teil gekündigt.

boerse-online.de rät weiter zum Ausstieg. Nimmt man die neue Unternehmensprognose für bare Münze, ist die Aktie auf dem aktuellen Niveau nicht teuer. Da es aber bei den Verhandlungen mit den Banken offenbar keine Fortschritte gibt, könnte IPC das Geld ausgehen.

Empfehlung: VERKAUFEN
Kurs am 3. Mai: 3,76 Euro
Rückschlagpotenzial: Totalverlust nicht auszuschließen

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08:59 Uhr: Blitzmeinung von Christof Schmidbauer











IPC Archtec mit neuem Schnäppchenpreis













Schnell die Taschenrechner raus! IPC-Archtec hat seine Gewinnprognose für das laufenden Jahr auf fünf Millionen Euro gedrittelt. Dann errechnet sich bei der aktuellen Marktkapitalisierung von 17 Millionen Euro ein spottbilliges Kurs-Gewinn-Verhältnis von 3,4. Wenn diesmal alles stimmt. Nach den jüngsten Ereignissen bei dem Computer-Vermarkter mit zweifelhaften Bilanzqualitäten sollte man weitere böse Überraschungen nicht ausschließen. Immerhin dürfte eine der wichtigsten Hausbanken ihre Kreditlinie für IPC nicht ohne Grund gekündigt haben. Die Informationspolitik bei IPC Archtec spricht ebenfalls nicht für das Unternehmen. Ein Aktienkauf hat hier Glücksspielcharakter. Die günstigeren Schnäppchen werden wahrscheinlich die Notebooks aus dem Hause IPC bleiben.

[pantarhei]

Wenn ich das richtig verfolgt habe, hat EamS seinen Lesern einen Ausstieg auf dem absoluten Tiefpunkt empfohlen.
Bei einem Kursverlust > 90% wirklich eine Meisterleistung!
ciao
panta rhei

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ANALYSE/IR stuft IPC Archtec auf "Verkaufen" ab




Die Analysten von Independent Research (IR) stufen IPC Archtec auf "Verkaufen" von "Marktneutral" ab. Entsprechend den neuen Unternehmensprognosen reduzieren sie ihre Schätzung für den Gewinn je Aktie für 2002 auf 1,00 (bislang: 3,00) EUR und für 2003 auf 1,15 (3,48) EUR. Die Ergebnisse der Sonderprüfung im Zuge der Manipulation innerhalb der BEMI-Gruppe lägen noch nicht vor. Nach Einschätzung der Analysten kann IPC nur eine defensive Position in den Gesprächen mit den Hausbanken und Versicherern einnehmen.





Daher sei nicht anzunehmen, dass eine substanzielle Aufstockung der Kredit- und Versicherungslinien möglich sein wird. Die Zukunft des Unternehmens erscheine langfristig noch nicht gesichert.+++Susanne Gremmler



vwd/3.5.2002/gre/gos

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IPC Archtec verabschiedet sich vom Neuen Markt

Der Computer-Vermarkter IPC Archtec hat den Wechsel vom Neuen Markt in den Geregelten Markt beantragt. Einer der Gründe ist das negative Image des Börsensegments.




Die Aktie solle am 31. Mai zum letzten Mal in dem Wachstumssegment notiert werden, teilte IPC Archtec am Dienstag mit. Am 3. Juni solle die Aufnahme in den Geregelten Markt erfolgen. IPC ist nach Angaben der Deutschen Börse bislang das 29. Unternehmen, dass freiwillig den Wechsel in den Geregelten Markt beantragt.



IPC-Finanzvorstand Reinhard Oppowa begründete den Segmentwechsel unter anderem mit dem geringen Börsenwert des Unternehmens und dem negativen Image des Neuen Marktes. "Wir sind wegen unserer Marktkapitalisierung aus dem Fokus institutioneller Investoren geraten, weswegen wir im Geregelten Markt besser aufgehoben sein werden", sagte Oppowa. Zudem sei der Verbleib im Neuen Markt auch eine Kostenfrage, hinzu käme der Imageverlust des Segments in jüngster Zeit.



IPC Archtec hatte Anfang Mai seine Ergebnis- und Umsatzprognose deutlich nach unten revidiert, nachdem eine der vier Hausbanken ihren Rückzug angekündigt hatte. Darauf hatten mehrere Kreditversicherer ihre Versicherungslinien für Zulieferer von IPC nach Angaben des Unternehmens gekürzt oder gestrichen. Für das laufende Jahr rechnet die Firma mit einem Umsatz von 328 Mio. Euro statt der anvisierten 575 Mio. Euro. Der Überschuss werde voraussichtlich bei rund 5 Mio. Euro statt der geplanten 16,1 Mio. Euro.





Da waren es nur noch 302

Das Image des Neuen Marktes hatte in der Vergangenheit unter anderem auf Grund von Bilanzskandalen und Insolvenzen Schaden genommen. Derzeit sind noch 302 Unternehmen am Neuen Markt gelistet, in der Blütezeit des Wachstumssegmentes im Juni 2001 waren es noch 345. Um den angeschlagenen Ruf des Neuen Marktes aufzubessern, hatte die Deutsche Börse vergangenen Oktober Regeln zum Ausschluss von Gesellschaften vom Neuen Markt eingeführt. Danach sollten Firmen mit einem Aktienkurs von dauerhaft weniger als einem Euro und einer Börsenbewertung von gleichzeitig unter 20 Mio. Euro das Segment verlassen. Sechs Unternehmen hatten daraufhin geklagt und vor Gericht Recht bekommen, weshalb die Regeln Ende April von der Börse bis auf weiteres ausgesetzt wurden.



Die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein stuften die Aktie von IPC Archtec auf "Hold" von "Sell" herauf. Damit werde auf die jüngsten Kursverluste der Aktien von mehr als 75 Prozent reagiert, hieß es zur Begründung am Dienstag. Die Risiken seien nunmehr eingepreist, hieß es. Gegen Nachmittag lagen die Papiere von IPC Archtec um rund zehn Prozent schwächer bei 3,10 Euro.

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