Stinnes - Übernahme? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.05.02 14:50:23 von
neuester Beitrag 29.06.02 11:47:08 von
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vgl: http://www.sharper.de/sharperweb/fn/sharp/SH/0/sfn/buildshar…
Viele Augen blicken auf Stinnes
Die Spekulationen um den Logistikkonzern Stinnes halten sich hartnäckig. Schon seit Wochen wird darüber gerätselt, wann der Mutterkonzern Eon sich von seinem Paket trennen will. Bisher galten Konkurrenten wie Kühne & Nagel und UPS als mögliche Interessenten. Wie "Die Welt" berichtet, käme aber auch ein Finanzinvestor der Marke Guy Wyser-Pratte in Frage. Allerdings muss die Stinnes-Aktie erst einmal steigen, um die Mutter zum Verkauf zu bewegen. Sollte ein Konkurrent der Käufer sein, wird Stinnes wahrscheinlich aufgespalten, da gerade die Tochter Schenker für jeden Logistiker eine Bereicherung wäre. Die Spekulationen werden die Stinnes-Aktie in ihrem Aufwärtstrend unterstützen.
Viele Augen blicken auf Stinnes
Die Spekulationen um den Logistikkonzern Stinnes halten sich hartnäckig. Schon seit Wochen wird darüber gerätselt, wann der Mutterkonzern Eon sich von seinem Paket trennen will. Bisher galten Konkurrenten wie Kühne & Nagel und UPS als mögliche Interessenten. Wie "Die Welt" berichtet, käme aber auch ein Finanzinvestor der Marke Guy Wyser-Pratte in Frage. Allerdings muss die Stinnes-Aktie erst einmal steigen, um die Mutter zum Verkauf zu bewegen. Sollte ein Konkurrent der Käufer sein, wird Stinnes wahrscheinlich aufgespalten, da gerade die Tochter Schenker für jeden Logistiker eine Bereicherung wäre. Die Spekulationen werden die Stinnes-Aktie in ihrem Aufwärtstrend unterstützen.
27.06.2002 17:17
WDHLG-Kreise-Deutsche Bahn will Stinnes vollständig übernehmen
(Stellt Schreibweise von Stinnes in der Überschrift klar) Berlin, 27. Jun (Reuters) - Die Deutsche Bahn AG wird nach Angaben aus unternehmensnahen Kreisen den Logistikkonzern Stinnes übernehmen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag aus den Kreisen erfuhr, soll Stinnes komplett gekauft werden. Darüber werde der Aufsichtsrat der Bahn AG am 3. Juli entscheiden, hieß es. Die Kreise bestätigten damit einen Vorabbericht der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung". Bahnchef Hartmut Mehdorn hatte zuletzt lediglich Interesse an der Stinnes-Tochter Schenker bekundet. Eine Unternehmenssprecherin der Bahn wollte die Darstellung der Kreise nicht kommentieren. ben/mik
Quelle: REUTERS
Gruß
MK
WDHLG-Kreise-Deutsche Bahn will Stinnes vollständig übernehmen
(Stellt Schreibweise von Stinnes in der Überschrift klar) Berlin, 27. Jun (Reuters) - Die Deutsche Bahn AG wird nach Angaben aus unternehmensnahen Kreisen den Logistikkonzern Stinnes übernehmen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag aus den Kreisen erfuhr, soll Stinnes komplett gekauft werden. Darüber werde der Aufsichtsrat der Bahn AG am 3. Juli entscheiden, hieß es. Die Kreise bestätigten damit einen Vorabbericht der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung". Bahnchef Hartmut Mehdorn hatte zuletzt lediglich Interesse an der Stinnes-Tochter Schenker bekundet. Eine Unternehmenssprecherin der Bahn wollte die Darstellung der Kreise nicht kommentieren. ben/mik
Quelle: REUTERS
Gruß
MK
Gott sei Dank bin ich kein Mitarbeiter von Stinnes, von diesem Ex-Staatskonzern übernommen zu werden ist eine schlimme Nachricht.
Für die Aktionäre bin ich gespannt auf das Angebot.
Für die Aktionäre bin ich gespannt auf das Angebot.
Das Übernahmeangebot wird sich lohnen-siehe dramatisch
gestiegene Xetra-Deals- also- good trades garantiert.
gestiegene Xetra-Deals- also- good trades garantiert.
das hört sich doch ganz gut an:
Stinnes nach Bericht um Übernahme weiter im Blick
Weiter im Blick stehen nach Angaben von Händlern am Freitag Stinnes. Die
"Financial Times Deutschland" berichtet, dass die Deutsche Bahn eine
Übernahme zu 30 bis 35 EUR ja Aktie plane. Dies dürfte den Kurs noch einmal
beflügeln, heißt es. +++ Simon Steiner
vwd/28.6.2002/sst/gos
Stinnes nach Bericht um Übernahme weiter im Blick
Weiter im Blick stehen nach Angaben von Händlern am Freitag Stinnes. Die
"Financial Times Deutschland" berichtet, dass die Deutsche Bahn eine
Übernahme zu 30 bis 35 EUR ja Aktie plane. Dies dürfte den Kurs noch einmal
beflügeln, heißt es. +++ Simon Steiner
vwd/28.6.2002/sst/gos
und noch eine Analystenstimme von heute:
Stinnes: Kaufen
Die Analysten von Delbrück & Co bewerten die Aktien von Stinnes in ihrem heutigen Kurzkommentar mit `Kaufen`.
E.ON, die mit 65,4 % an Stinnes beteiligt sei, werde ihre Anteile voraussichtlich an die Deutsche Bahn verkaufen (Übernahmeangebot: ca. 30-35 Euro je Aktie). Darüber hinaus plane die Bahn auch die restlichen Anteile zu übernehmen. Dies bedürfe jedoch noch der Zustimmung des Aufsichtsrates der Bahn am 3. Juli. Für die Bahn wäre dies ein strategisch äußerst sinnvoller Zug, sei sie doch bereits früher in Besitz der profitablenStinnes Tochter Schenker gewesen. Für Stinnes selbst sei eine Börsenplatzierung der E.ON-Anteile die klar favorisierte Version.
28.06.2002 - 10:32 Uhr, Quelle: Finanzen.net
Stinnes: Kaufen
Die Analysten von Delbrück & Co bewerten die Aktien von Stinnes in ihrem heutigen Kurzkommentar mit `Kaufen`.
E.ON, die mit 65,4 % an Stinnes beteiligt sei, werde ihre Anteile voraussichtlich an die Deutsche Bahn verkaufen (Übernahmeangebot: ca. 30-35 Euro je Aktie). Darüber hinaus plane die Bahn auch die restlichen Anteile zu übernehmen. Dies bedürfe jedoch noch der Zustimmung des Aufsichtsrates der Bahn am 3. Juli. Für die Bahn wäre dies ein strategisch äußerst sinnvoller Zug, sei sie doch bereits früher in Besitz der profitablenStinnes Tochter Schenker gewesen. Für Stinnes selbst sei eine Börsenplatzierung der E.ON-Anteile die klar favorisierte Version.
28.06.2002 - 10:32 Uhr, Quelle: Finanzen.net
30 ist zu billig, 35 muß mindestens drin sein.
Eine Übernahmeschlacht bahnt sich an!!!
Kühne & Nagel-Chef vermutet Tausch-Handel zwischen Eon und Bundesregierung um die Ruhrgas AG
Von Birger Nicolai
Hamburg - Der weltgrößte Seefrachtkonzern und Logistik-Spezialist Kühne & Nagel zeigt großes Interesse an der Eon-Tochter Stinnes und deren Spedition Schenker. "Zusammen mit Schenker wären wir bärenstark, vieles würde gut zusammen passen," sagte Vorstandschef Klaus-Michael Kühne der WELT. Besonders wegen der Landverkehre sei Schenker interessant. Dass jetzt die Deutsche Bahn kurz vor der Stinnes-Übernahme stehe, habe er gehört, sagte Kühne. Er sei darüber aber sehr verwundert. "Ich vermute hier einen Zusammenhang mit dem bevorstehenden Erwerb der Ruhrgas durch Eon", sagte der Chef des schweizerischen Konzerns.
Die Bahn habe offensichtlich Druck auf die Politik ausgeübt, um bei Stinnes zum Zuge zu kommen, vermutet Kühne. Nach dem Motto: Eon bekommt die Ministererlaubnis für die umstrittene Fusion mit Ruhrgas, verkauft dafür aber die "Perle" Schenker an die im Bundesbesitz befindliche Deutsche Bahn. Das starke Interesse ausländischer Wettbewerber an Stinnes werde übergangen.
Kühne sieht zwischen der sich abzeichnenden Ministererlaubnis für den Ruhrgas-Erwerb durch Eon und dem möglichen Verkauf von Stinnes an die Bahn einen direkten Zusammenhang. "Da hat die Bahn alle anderen Wettbewerber links überholt", erklärte Kühne. "Alle Fakten deuten darauf hin, dass das so gelaufen ist." Ob Eon die Ministererlaubnis zur Ruhrgas-Übernahme erhält, soll vom Bundeswirtschaftsministerium bereits in der kommenden Woche verkündet werden.
Allerdings sei ein Kauf für die Bahn wegen der hohen Verschuldung ein "Himmelfahrtkommando", sagte Kühne weiter. Marktwirtschaftlich wie auch ordnungspolitisch hält der Konzernchef das Geschäft für "verheerend". Die Bahn habe aber einfach die Gunst der Stunde genutzt.
Als Interessenten für eine Übernahme von Stinnes werden in der Branche auch die Deutsche Post genannt. Auch die niederländische TPG-Postgruppe sowie der United Parcel Service sollen unter den Kandidaten sein, hieß aus Branchenkreisen nach dem Bekanntwerden der Stinnes-Übernahme durch die Deutsche Bahn. Die Post dürfte jedoch vor allem aus Gründen der Marktbeobachtung mit in das Rennen um Stinnes gegangen sein. Schließlich hat der Konzern vor drei Jahren mit dem Kauf der Spedition Danzas bereits einen weltweiten Anbieter von Transporten erworben. Branchenkenner halten schon aus kartellrechtlichen Gründen einen Kauf von Schenker durch die Post für unrealistisch.
In der Logistik-Branche werden die Pläne der Bahn, Stinnes zu übernehmen, unterschiedlich kommentiert. Die Bahn müsse sich strategisch neu positionieren, wenn sie denn überhaupt eine Chance im Frachtgeschäft bekommen wolle, sagte Frank Straube, stellvertretender Vorsitzender der Bundesvereinigung Logistik. "Die Bahn ist unpünktlich, zu teuer und nicht flexibel genug im Transportgeschäft."
Die Partnerschaften mit Speditionen hätten sich nicht bewährt. Nur ein Unternehmenskauf könne zum Erfolg führen, ein ausreichend großes Netzwerk für den Stückgutversand aufzubauen. "Was der Bahn fehlt, ist Menge. Sie braucht dringend ein höheres Aufkommen", sagte Straube. Zusammen mit Schenker könne die Bahn zu einem der drei Anbieter in Europa aufsteigen, die "überlebensfähig" seien.
"Für mich ist das alter Wein in neuen Schläuchen", sagte der Unternehmensberater Horst Manner-Romberg, der zahlreiche Logistikfirmen mit strukturiert hat. Die Bahn hat die Stinnes-Tochter Schenker Anfang der 90er Jahre selbst besessen und dann an den Veba-Konzern verkauft. "Die Bahn kann sich auch heute nicht den Kundenanforderungen in diesem Geschäft stellen. Sie hat als Spediteur keinen guten Ruf", kritisiert Manner-Romberg. Bei einem Zusammenschluss müsste das Know-how und auch das Management in jedem Fall von Schenker kommen
Kühne & Nagel-Chef vermutet Tausch-Handel zwischen Eon und Bundesregierung um die Ruhrgas AG
Von Birger Nicolai
Hamburg - Der weltgrößte Seefrachtkonzern und Logistik-Spezialist Kühne & Nagel zeigt großes Interesse an der Eon-Tochter Stinnes und deren Spedition Schenker. "Zusammen mit Schenker wären wir bärenstark, vieles würde gut zusammen passen," sagte Vorstandschef Klaus-Michael Kühne der WELT. Besonders wegen der Landverkehre sei Schenker interessant. Dass jetzt die Deutsche Bahn kurz vor der Stinnes-Übernahme stehe, habe er gehört, sagte Kühne. Er sei darüber aber sehr verwundert. "Ich vermute hier einen Zusammenhang mit dem bevorstehenden Erwerb der Ruhrgas durch Eon", sagte der Chef des schweizerischen Konzerns.
Die Bahn habe offensichtlich Druck auf die Politik ausgeübt, um bei Stinnes zum Zuge zu kommen, vermutet Kühne. Nach dem Motto: Eon bekommt die Ministererlaubnis für die umstrittene Fusion mit Ruhrgas, verkauft dafür aber die "Perle" Schenker an die im Bundesbesitz befindliche Deutsche Bahn. Das starke Interesse ausländischer Wettbewerber an Stinnes werde übergangen.
Kühne sieht zwischen der sich abzeichnenden Ministererlaubnis für den Ruhrgas-Erwerb durch Eon und dem möglichen Verkauf von Stinnes an die Bahn einen direkten Zusammenhang. "Da hat die Bahn alle anderen Wettbewerber links überholt", erklärte Kühne. "Alle Fakten deuten darauf hin, dass das so gelaufen ist." Ob Eon die Ministererlaubnis zur Ruhrgas-Übernahme erhält, soll vom Bundeswirtschaftsministerium bereits in der kommenden Woche verkündet werden.
Allerdings sei ein Kauf für die Bahn wegen der hohen Verschuldung ein "Himmelfahrtkommando", sagte Kühne weiter. Marktwirtschaftlich wie auch ordnungspolitisch hält der Konzernchef das Geschäft für "verheerend". Die Bahn habe aber einfach die Gunst der Stunde genutzt.
Als Interessenten für eine Übernahme von Stinnes werden in der Branche auch die Deutsche Post genannt. Auch die niederländische TPG-Postgruppe sowie der United Parcel Service sollen unter den Kandidaten sein, hieß aus Branchenkreisen nach dem Bekanntwerden der Stinnes-Übernahme durch die Deutsche Bahn. Die Post dürfte jedoch vor allem aus Gründen der Marktbeobachtung mit in das Rennen um Stinnes gegangen sein. Schließlich hat der Konzern vor drei Jahren mit dem Kauf der Spedition Danzas bereits einen weltweiten Anbieter von Transporten erworben. Branchenkenner halten schon aus kartellrechtlichen Gründen einen Kauf von Schenker durch die Post für unrealistisch.
In der Logistik-Branche werden die Pläne der Bahn, Stinnes zu übernehmen, unterschiedlich kommentiert. Die Bahn müsse sich strategisch neu positionieren, wenn sie denn überhaupt eine Chance im Frachtgeschäft bekommen wolle, sagte Frank Straube, stellvertretender Vorsitzender der Bundesvereinigung Logistik. "Die Bahn ist unpünktlich, zu teuer und nicht flexibel genug im Transportgeschäft."
Die Partnerschaften mit Speditionen hätten sich nicht bewährt. Nur ein Unternehmenskauf könne zum Erfolg führen, ein ausreichend großes Netzwerk für den Stückgutversand aufzubauen. "Was der Bahn fehlt, ist Menge. Sie braucht dringend ein höheres Aufkommen", sagte Straube. Zusammen mit Schenker könne die Bahn zu einem der drei Anbieter in Europa aufsteigen, die "überlebensfähig" seien.
"Für mich ist das alter Wein in neuen Schläuchen", sagte der Unternehmensberater Horst Manner-Romberg, der zahlreiche Logistikfirmen mit strukturiert hat. Die Bahn hat die Stinnes-Tochter Schenker Anfang der 90er Jahre selbst besessen und dann an den Veba-Konzern verkauft. "Die Bahn kann sich auch heute nicht den Kundenanforderungen in diesem Geschäft stellen. Sie hat als Spediteur keinen guten Ruf", kritisiert Manner-Romberg. Bei einem Zusammenschluss müsste das Know-how und auch das Management in jedem Fall von Schenker kommen
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