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    Michael Schuhmacher hat heute die WM verloren. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.05.02 16:14:36 von
    neuester Beitrag 14.05.02 19:33:29 von
    Beiträge: 70
    ID: 585.678
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      Avatar
      schrieb am 12.05.02 16:14:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sicher gab es eine Stallregie, aber hätte er nur einen Funken
      Sportsgeist, wäre er nicht an Rubens vorbei gefahren. Man kann
      nur hoffen, dass diese Person mit dem Rennsport unverzüglich
      aufhört. Man muss sich für sein unsportliches Verhalten wirklich schämen.
      Einen Weltmeister Michael Schuhmacher kann
      es nach diesem Eklat nicht mehr geben. Man sollte ihm im Nachhenein
      noch sämtliche Titel aberkennen.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 16:20:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sorry, das ist dummes Geschwätz.

      Wir sind hier im knallharten Leistungssport und da zählt nur siegen siegen siegen...

      Als Team und nicht als Kleinkind-Kuschelbärchen-Verein.

      Die Anweisung war zwar unnötig, da Schumacher auch so meilenweit überlegen ist, aber sie wurde getroffen. Basta
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 16:21:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      In einem der nächsten rennen, wenn sich die Möglichkeit ergibt, wird Schuhmacher dann Rubinio verbeilassen, und alle werden vom großen Sportsmann Schuhmacher sprechen. So ist das im Leben. Der Marke Ferrari wird der heuitge Tag trotz des Doppelerfolges mehr geschadet haben. Ich freue mich sowieso auf die Toyotas der nächsten Jahre. Die werden der Maßstab sein, und ein Heidfeld wird sich freuen, nicht von den Silberpfeilen gehalten worden zu sein.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 16:24:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kann Rentenreform nur beipflichten.


      Und wenn 2 weitere Rennen vorbei sind, spricht sowieso keiner mehr davon, denn dann gibt es wieder was neues, worüber man sich künstlich aufregen kann.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 16:26:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      die Entscheidung war OK . Es sind noch 11 Rennen und man weiss nicht was passiert. Jeder Punkt ist in dieser Phase wichtig.


      PS: immerhin war es MS der Ferrari in die gute Position gebracht hat , siegen zu können.
      Vor einigen Jahren war der Rennstall nicht konkurrenzfähig.

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      Avatar
      schrieb am 12.05.02 16:28:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ cetinje

      künstlich aufregen ?? ..... ich glaube, deine Wahrnehmung hat auch schon bessere Tagen geseh´n!
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 16:29:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      ....und alle die heute ne´Sportwette auf Rubens gesetzt haben sind betrogen worden!!!
      DANKE REICHT!!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 16:30:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wie kann man sich überhaupt für so einen Idioten interessieren. Der lacht sich doch kaputt über Euch!
      Ihr zahlt Eure Steuern in Deutschland, weil Ihr hier lebt und Deutsche seit. Er zahlt einen winzigen Bruchteil in der Schweiz und sonst hier nichts!! Und scheffelt Millionen von den Idioten die ihn vergöttern.

      So ein Schwachsinn!!

      Naja, die Welt braucht Idioten!

      Ich würde ihm die deutsche Staatsbürgerschaft aberkennen!!!

      Ciao
      Ihr Dummies!!!
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 16:33:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wer auf RB setzt und nicht darauf hofft, dass MS ausfällt, der WEIß vorher, wie entschieden wird. Eigene Entscheidung, dann so zu wetten und absolut lächerlich, sich dann darüber aufzuregen.

      Die Anweisung von Ferrari war absolut korrekt und erfolgsorientiert und darum geht es ausschließlich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 16:34:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      ein paar sind hier sehr wenig über das informiert was auch schumi nicht ändern kann und ich würde in seiner situation vermutlich nicht anders handeln.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 16:36:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wer seine Steuern im Ausland zahlen kann, der soll das tun. Auch diese Entscheidung ist natürlich korrekt und wenn man die Neidbolzen hier liest, dann würde ich MS verstehen, wenn er sich kaputt lacht.

      Die Aberkennung der Staatsbürgerschaft ist mit so das Lächerlichste, was heute vorgeschlagen wurde und kommt sogar noch vor dem Wunsch, MS die WM-Titel abzuerkennen. Jeder macht sich halt so lächerlich er kann und offensichtlich scheinen hier einige darin einen echten Wettkampf zu sehen.

      Viel Spaß ihr Neidhammel...
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 16:36:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ rentenreform
      "knallharter Leistungssport"? Wo lebst Du denn? Der Leistungsgedanke wurde heute zu Grabe getragen und mit Sport hatte die Formel 1 schon immer weit weniger zu tun als mit ökonomischen Interessen.
      Bist Du eigentlich einer der Typen mit Ferrari-Bettwäsche?
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 16:38:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      @nocherts...

      manche wollen darüber auch gar nicht nachdenken, sondern einfach nur ein bißchen ihrem Neid freien Lauf lassen.

      Es zeigt die Unreife dieser Teilnehmer hier.

      MS ist nicht Ferrari und Ferrari hat entschieden, wer gewinnen soll. Basta
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 16:39:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zweifellos schadet eine "Stallregie" dem Sport an sich und dem Motorsport im besonderen.

      Die Meinung von Rentenreform ist weit verbreitet und überall anzutreffen. Zu meinen, damit erfülle man ganz besonders einen professionellen Anspruch, ist ein Irrtum. Wenn die sportliche Qualifikation, einem individuellen Anspruch untergeordnet wird, begibt man sich auf dekadentes Terrain, an dessen Ende die Langeweile den Sport töten wird.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 16:42:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      @artovist, selten so einen dummen Kommentar gesehen :laugh:

      Mach ruhig weiter lächerlich...

      Ferrari-Bettwäsche brauch ich nicht. Ich fahre einen Ferrari..

      BTW: Eben Rolf Schumacher...alle sollten mal ihre Klappe halten...das gebe ich an Dich ungebremst weiter.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 16:43:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      @JuanLesPins
      So ist es! Wenn sogar die MS-Hofberichterstatter von RTL das merken, sieht man , wie recht Du hast.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 16:44:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      @JLP der Sport hat dadurch natürlich nicht gelitten. Was für ein Unsinn. Die F1 ist ein Teamsport und so wurde eine hervorragende Teamentscheidung getroffen, wenngleich sie aufgrund der Dominanz von Ferarri und MS nicht nötig gewesen wäre, nur weil RB 1-2 x im Jahr etwas besser ist.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 16:48:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ rentenreform
      "Dumm" scheint ja Dein Lieblingswort zu sein, mein Freund.
      Laß mich mal raten: Wohnhaft in NRW, BVB-Fan, RTL-Stammzuschauer...
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 16:49:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      So ein bißchen Empörung verkauft sich wirklich prima.

      Diese Entrüstung ist nur gleichzusetzen mit dem alltäglichen Betroffenheits-Gesülze der BILD-Zeitung, wobei ihr an deren Niveau nahtlos anschließen könnt.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 16:50:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      Rentenreform

      Deine Kommentare, genau wie die Ferrariführung ... sind minderwertig!!

      Ich wünsche Ferrari eine sehr lange Pechsträhne, und wenn ich Barichello wäre. würde ich meinen Vertrag kündigen, und was anständigeres suchen!

      ES IST PERVERS, UNMORALISCH, HINTERFOTZIG, UNMENSCHLICH !!!
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 16:51:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      @artovist...dumm passt halt am besten zu Dir und Du bestätigst das eindrucksvoll.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 16:51:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ rentenreform
      Woher weißt Du das? Du hast sie wohl im Abo?
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 16:55:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      Was würde passieren wenn Bayern München und die Amateure von Bayern im Finale des DFB Pokals stehen! Bayern hat sich bisher für nicht für eine international Teilnahme qualifiziert. Es steht bis zur 80. Minute 2:1 für die Amateure. Da der Profiverein jedoch vorrecht hat lassen die Amateure noch 2 Tore rein und das Spiel geht 3:2 aus. Hier würde doch das DFB Sportsgericht sofort einschreiten und die Bayern bestrafen wenn nicht sogar sperren.

      Aber in der F1 ist halt alles erlaubt
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 16:56:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ rentenreform
      Dein intellektuelles und sprachliches Niveau ist einfach überwältigend. Da bekommt die Diskussion um die Standortnachteile Deutschlands doch wieder etwas Schwung. Pisa läßt grüßen!
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 16:56:41
      Beitrag Nr. 25 ()
      @moneyfill...

      Barichello wußte genau was er tat, als er bei Ferrari den Multi-Millionen-Dollar-Vertrag unterschrieb. Er würde sicher nie im Leben mit der Niete Villenueve tauschen wollen, der den Rest seiner Laufbahn in MINDERWERTIGEN Autos um die Kurven eiern darf.

      Er ist sicher lieber immer die #2 bei Ferarri und somit unter den Top5 weltweit, als irgendwo anders die #1 zu sein und nie in die Top10 fahren zu können.

      Bevor Du also solche Kommentare hier absonderst, solltest Du vorher einmal nachdenken, auch wenn es Dir offensichtlich schwer fällt.

      Anderen eine Pechsträhne zu wünschen zeigt, welch miesen Charakter Du hast, denn diese Pechsträhne würde auch den von Dir so geliebten RB treffen. Ist irgendwie nicht logisch von Dir, aber das habe ich ehrlicherweise auch nicht von Dir erwartet; warum bloß...
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 17:00:11
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ob Schnabel die Umsätze von Comroad frei erfindet oder Ferrari mit Absprachen die Rangfolge bei Autorennen verändert, läuft doch auf das Gleiche heraus: Betrug. Jeder, der auf Rubens gewettet hat, sollte Anzeige gegen Ferrari, Schuhmacher und Barrichello wegen gemeinschaftlichen Wettbetruges stellen.



      Barrichello muss Schumi den Sieg schenken

      Die Zuschauer pfiffen die beiden besten Fahrer aus. Der Zweitplatzierte bekam den Siegerpokal. Der Sieger stellte sich auf Treppchen Nummer Zwei.

      Was war passiert? 71 Runden lang dominierte Ferrari das Rennen. Immer vorn: Rubens Barrichello. Immer knapp dahinter: Weltmeister Michael Schumacher. Bis zur letzten Kurve...

      Dann kam die Anweisung von Ferrari-Teamchef Ross Brawne: Barrichello musste Schumi vorbeilassen, auf seinen ersten Saisonsieg verzichten. Der Brasilianer: „Es war eine Teamentscheidung. Aber ich werde den Pokal mit nach Hause nehmen.“

      Damit bekam Schumi im 6. Rennen der Saison den 5. Sieg geschenkt. Schumi: „Das ist nicht die Art und Weise, wie ich mir meinen ersten Sieg in Österreich vorgestellt habe.“

      Schumacher führt nun in der WM-Wertung mit riesigem Abstand. Brawne zu seiner Entscheidung: „Wir mussten den besten Job für Ferrari machen und haben uns entschieden, dass Michael die Punkte bekommt. Rubens hat einen tollen Job gemacht. Deshalb bekommt er ja auch den neuen Vertrag.“ Am Donnerstag hatte Ferrari mit Barrichello bis 2004 verlängert.

      Quelle: http://www.bild.t-online.de/service/archiv/2002/may/12/sport…

      Weitere Tageszeitungen: http://www.germany-pool.de
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 17:00:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      Bluewunder

      haste völlig recht!! Es bestand doch überhaupt keine NOTLAGE !!!! Nur die Vollidioten halten diese Entscheidung für gut und notwendig.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 17:01:09
      Beitrag Nr. 28 ()
      RR

      Wir sind hier im knallharten Leistungssport und da zählt nur siegen siegen siegen...:D:D:D

      Das ich diesen Kommentar von dir lesen muss ????
      Erinnerst du dich noch letzte Woche........BVB! ;)

      gruss
      frosch
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 17:01:28
      Beitrag Nr. 29 ()
      @artovist, immer schön locker bleiben. Du hast ja schon Schaum vor dem Mund. Pisa an sich kann nicht grüßen, man kann aus der Stadt Pisa grüßen oder man kann eine Studie zitieren. Aber Pisa an sich kann nun wirklich nicht grüßen.
      Schade, wenn man sich vor lauter Hass soviele Eigentore schießt.

      Die Standortnachteile Deutschlands begründen sich dann doch wohl eher durch andere Dinge, aber das zu verstehen spreche ich Dir einfach ab.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 17:03:25
      Beitrag Nr. 30 ()
      Genauso ist es Frosch!

      Auch für den BVB gilt das, aber jetzt hast Du Dich verraten :laugh:

      Der Schiri gehörte zum BVB, insofern ist die Entscheidung natürlich ok.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 17:05:08
      Beitrag Nr. 31 ()
      Es ist natürlich kein Wettbetrug, da jeder intelligente Mensch wußte, dass RB den MS vorbeilassen wird.

      Wer also auf RB wettet und sich jetzt beschwert, der ist in der Tat ein Vollidiot
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 17:07:24
      Beitrag Nr. 32 ()
      Zudem hielt ich die Entscheidung nicht für notwendig, was ich auch her bereits kundtat.

      Aber sie ist logisch nachvollziehbar und aus der Sicht von Ferrari verständlich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 17:08:12
      Beitrag Nr. 33 ()
      #8 von MK.2001

      Wie kann man sich überhaupt für so einen Idioten interessieren. Der lacht sich doch kaputt über Euch!
      Ihr zahlt Eure Steuern in Deutschland, weil Ihr hier lebt und Deutsche seit. Er zahlt einen winzigen Bruchteil in der Schweiz und sonst hier nichts!! Und
      scheffelt Millionen von den Idioten die ihn vergöttern.

      So ein Schwachsinn!!

      Naja, die Welt braucht Idioten!

      Ich würde ihm die deutsche Staatsbürgerschaft aberkennen!!!

      Ciao
      Ihr Dummies!!!


      Recht haste
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 17:09:35
      Beitrag Nr. 34 ()
      @Adonde...

      peinlich
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 17:13:50
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ganz klar Wettbetrug!
      Wenn man auch damit rechnen muß das es eine Stallorder gibt!
      Der schnellere soll Gewinnen!
      Und das war eben knapp RB!

      Trotzdem haben die es Richtig gemacht!
      Was würdet ihr tun wenn euch der Rennstall gehören würde
      und es um zig Millionen geht!!


      Kastor
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 17:14:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      Rentenreform

      Deine Kadavergehorsamloyalität kotzt hier einige von uns an!

      MS ist der beste! ... aber diese "Entscheidung" ist das miseste was ich je diesbezüglich erlebt habe. Ich hätte ein gewisses Verständnis, wenn´s um die fehlenden Punkte zur Weltmeisterschaft gegangen wäre, aber hier war doch überhaupt keine Notlage vorhanden!!!
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 17:41:28
      Beitrag Nr. 37 ()
      @moneyfill, Du solltest nur über Dinge reden, von denen Du auch etwas verstehst.

      Es ist und war die richtige Entscheidung. Ob die Punkte nachher benötigt werden oder nicht, kann derzeit doch keiner beurteilen. Aber es ist durchaus legitim von Ferrari das Bungeeseil VOR und WÄHREND des Sprunges zu überprüfen und nicht erst dann, wenn jmd. aufgeschlagen ist. Insofern gibt es an der Entscheidung absolut nichts zu deuteln und das hat wahrlich nichts mit Kadavergehorsm zu tun.

      Sollten sich hier einige über meine Meinugn aufregen, dann ist es mit doch tatsächlich egal, denn ich werde nicht, nur weil es manche so gern hätten, irgendjemandem nach dem Mund reden, sonder glasklar und eisenhart meine Meinung vertreten.

      Allen Neidhammeln und Dummschwätzern noch einen schönen Abend voller Hass.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 17:44:19
      Beitrag Nr. 38 ()
      @rentenreform

      ok, vor ab ich finde die F1 mehr als lächerlich und
      deren Zuschauer welche den Kopf immer nur von links
      nach rechts drehen ebenso. Wenn mann diese Langeweile bei
      der F1 betrachtet so muß man vermuten das es 90% der
      `Fans` darum geht sich als Ferraristi Selbstbestätigung
      zu holen und zu hoffen das es Abflüge ala Heidfeldt gibt.
      Tolle Sportskanonen!!

      Und Du schreibst hier anonym und großkotzig, eben genauso
      überheblich wie der Herr Schuhmacher sich sonst auch gibt.
      Ein wahrer Geldmensch muß sich nicht als Inhaber einer
      großen Automarke outen, vor allem im Internet anonym.

      Solche Leute wie Dich braucht Deutschland, deshalb werden
      wir im Ausland so geachtet und man muß sich als normaler
      Deutscher schämen. Respekt vor den Österreichern die dies
      erkannt haben und den Ehrenmann Schuhmacher inkl. der
      deutschen Hymne ausgepfiffen haben.

      Und dann noch diese schleimige `laßt den Rubens aufs Stöckchen`
      Tour.....nein die Staatsbürgerschaft aberkennen ist sicherlich
      Quatsch, aber schämen muß man sich für M.S.
      Da reicht ein 5 Minuten Bericht auf einem Sportsender um
      sich auf die Schulter zu klopfen dieses `Spektakel` nicht
      live gesehen zu haben.

      Früher war ich sogar ein Fan, als die Mansells, Prosts und
      Sennas heiße Rennen fuhren. Da war es noch Sport und auch
      diese Herren verdienten viel Geld.
      Neid ist es mit Sicherheit von den wenigsten wenn sie sich
      über die Arroganz eines Herrn Schuhmacher aufregen.

      Aber minderbemittelte Kleingeister brauchen eben Ihre
      Vorbilder vor allem wenn man einen ähnlichen Charakter
      hat.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 17:50:46
      Beitrag Nr. 39 ()
      @Lister

      Im RTL Bericht hies es das es bei Senna den gleichen Fall
      gab!
      Und ob Schumi arrogant ist??
      Ich denk der kommt nur so rüber! aber in wirklichkeit
      nicht so ist!
      Ich denke immer er hat vor den Medien nicht die richtigen
      Worte parat! Ralf ist da wesentlich besser!


      Kastor
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 17:55:09
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die Fromel 1 ist Big Business, mehr nicht !

      Mit Sport hat das kaum mehr was zu tun,
      da ja hauptsächlich die Autos entscheidend sind.

      Aber ich schau mir es trotzdem an,
      bin aber wohl nicht naiv genug , um mich
      über diese Stallorder aufzuregen....?
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 17:56:23
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ich fahre Ferrari und bin stolz darauf.

      Es ist aber typisch für die deutsche Neidkultur dass man sowas nicht mehr sagen darf, weil dann genau das passiert, was lister jetzt tut. Andere wegen ihres Besitzes beschimpfen. Ich habe hart dafür gearbeitet und nun kann ich mir unter anderem dieses Fahrzeug leisten.

      Wer hier anonym und großkotzig schreibt, bist doch eher Du, mein lieber lister. Du kommst hierher, hast von Tuten und Blasen keine Ahnung und verurteilst mich, weil ich anderer Meinung bin als Du. Was hast Du eigentlich für einen miesen Charakter? Woher kommst Du, dass Du Dich hier so aufspielen kannst? Was tust Du für Deutschland?

      Michael Schumacher ist nicht großkotziger, als zB ein Senna es war, dessen Arroganz sich auch bis Deutschland herumgesprochen haben sollte. Er ist mit Abstand der beste F1-Fahrer den wir derzeit haben. Punkt und Basta.

      Du unterstellst anderen, dass sie sich aufgeilen, wenn sie Unfälle sehen? Das mag auf Dich zutreffen, für mich lehne ich diese Beschuldigung entscheiden ab. Wie anmaßend bist Du eigentlich?

      Du warst früher ein F1 Fan und heute nicht mehr. Prima. Früher hast Du den Kopf also nicht von links nach rechts gedreht? Unfassbar, wie hast Du die Rennen verfolgt?
      Wenn Du schon so einen gequirlten Mist hier von Dir gibst, dann solltest Du auf die Logik Deines Postings achten. Aber das war Dir sicher egal, Hauptsache Du konntest mal so richtig abgöbeln, nicht wahr?

      Ekelhaft
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 17:57:03
      Beitrag Nr. 42 ()
      Stallorder gibt`s übrigens schon sehr lange......
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 17:57:22
      Beitrag Nr. 43 ()
      Na, was die Zuschauer von diesem Manöver gehalten haben, haben sie gezeigt, und das war ehrlich. Und ich hoffe, Ferrari bzw. Schumacher wird beim nächsten GP weiter kräftig ausgepfiffen, und vielleicht wird er Weltmeister, und das Publikum bejubelt die Verlierer.
      Der Formel1 hat die heutige Aktion geschadet, wenn sie keiner mehr sehen will, gibt es auch weniger Werbekohle. Und dies ist ein eindeutiger Schritt dazu!

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 17:59:05
      Beitrag Nr. 44 ()
      Bill Gates ist ja auch einer der meistgehassten Menschen weltweit. Warum? Wegen der Blue Screens oder weil er so erfolgreich ist?

      Immerhin hat er gerade letzte Woche wieder 50 Mio. $ gespendet zum Wohle der Kinderernährung. Muß ja ein echtes Schweins ein...

      Deutschland - Neidland, das war so, ist so und bleibt auch so. Diese Erfahrung kann man fast täglich machen. Leider :(
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 17:59:32
      Beitrag Nr. 45 ()
      Der Streit kann hier noch lange dauern. Aber welche Tragweite dies Stallregie von heute für Ferrari und Michael Schumacher haben wird, werden wir in den nächsten Tagen in den Medien verfolgen können. Die Protagonisten werden sicher feststellen müssen, dass sie sich selbst einen Bärendienst erwiesen haben.

      Der Fanatismus für MS und Ferrari trägt bei seinen Fans bereits pathologische Züge. Man könnte ja schließlich auch Fan sein und die Kritik an der Stallregie akzeptieren können.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 18:02:04
      Beitrag Nr. 46 ()
      Wir werden sehen, ob die Formel 1 nun keiner mehr sehen will....

      Michael Schumacher wird, wenn er wieder Weltmeister wird, natürlich hochverdient Weltmeister und wenn nicht, dann wird er sich einen gepflegt drauf backen als VIERFACHER WELTMEISTER :laugh:

      Btw: Das Thema Stallorder gab und wird es immer geben. Auch bei Mercedes angewandt usw. ... aber gegen einen Deutschen zu schimpfen macht ja gleich doppelt Spaß.

      Armes Land
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 18:04:12
      Beitrag Nr. 47 ()
      Man kann es drehen und wenden wie man will, MS hat sich heute
      mit seinem unsportlichen Verhalten selber schwer beschädigt.
      So etwas vergessen die Fans nicht. Es gibt genügend Beispiele
      aus der Vergangenheit. Z.B. Michael Kutzop von Werder Bremen
      verschiesst 1986 gegen Bayern einen Elfer, der Werder zum
      Meister gemacht hätte, darüber wird in Bremen immer noch gesprochen,
      oder Uli Hoeneß 1976 in Prag (schoss im EM-Finale
      einen Elfer statt ins Tor in den Prager Nachthimmel.
      Jüngstes Beispiel Jürgen Kohler und die 36 Minute in Rotterdam.
      Bei Kutzop,Hoeneß und Kohler kann man von Pech sprechen, kann
      passieren, auch wenn es sehr ärgerlich war, vor allen Dingen
      der Elfer von Kutzop, aber was MS sich hier geleistet hat war kein Pech,
      sondern eine grosse Torheit, über die man in
      30 Jahren noch sprechen wird, wenn der Name MS fällt.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 18:13:40
      Beitrag Nr. 48 ()
      mercedes hatte das nie gemacht!!!!!
      deshalb hatte man sie ja ausgelacht weil es damals viel enger zuging und coulthard häkkinnen wichtige punkte weggenommen hat. aber häkkinnen wurde trotzdem weltmeister.

      ärmlicher schumacher. wenn er das nötig hat.....

      aber durch die millionen ..... die sich das noch anschauen wird ihn das alles auch nicht interessieren. er kann machen was er will, er wird trotzdem reich gemacht.

      nur weiter so!

      es ist doch ein armer sport geworden.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 18:26:17
      Beitrag Nr. 49 ()
      Man sollte allerdings auch bedenken, dass das Management der Fiat Gruppe unter einem enormen Druck steht. Werkschließungen, enorme Verluste in 2001, Probleme mit Lancia. Was soll man denn tun? Der Erfolg, d.h. die Meisterschaft in der Formel 1 ist ausschlaggebend und m.E. überlebenswichtig zumal in 2003 auch der Börsengang von Ferrari ansteht. Sponsoren wie Vodafone setzen auf den Erfolg. Und ich glaube nicht, dass durch den Verkauf von insgesamt 6000 Fahrzeuge, davon 1800 Maseratis, ein Umsatz von 1 Mrd. Euro in 2001 erzielt worden wäre gäbe es die Formel 1 nicht. Die Unterhaltungsbranche ist eben ein Big Business. Damit muss man sich wohl oder übel abfinden. Allerdings hat es auch sein Gutes. Bedenkt die Dürr oder Cenit-Aufträge beispielsweise die von Ferrari stammen.

      Tschüss
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 18:28:45
      Beitrag Nr. 50 ()
      Selbstverständlich hat Mercedes das getan.
      Damit doch der arme Coulthard endlich seinen Sieg bekommt.
      Wie schnell die Leute vergessen.

      Und nochmals:
      MS hat eine Arbeitsanweisung ausgeführt. Nicht mehr, nicht weniger. Im Gegensatz zu den Pfeifen, die die Elfmeter nicht verwandelt haben, hat er den Elfmeter auf ANORDUNG natürlich verwandelt. Soviel dazu.

      Leute regt Euch auf, schreit, tobt und labert...es ändert nichts am Lauf der Geschichte. Und eines ist auch so sicher, wie das Amen in der Kirche: Wenn der Titel sicher ist und RB hinter MS herfährt, dann wird MS zur Not am Seitenrand anhalten um RB vorbei zu lassen. Also jetzt schon dran denken, wenn man Wetten abschließen will.


      Gratulation an Ferrari für diesen eindrucksvollen Doppelsieg
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 18:33:46
      Beitrag Nr. 51 ()
      Jede Autofirma sollte künftig nur noch einen Wagen ins Rennen schicken dürfen. Dann sind Manipulationen nicht mehr möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 19:16:39
      Beitrag Nr. 52 ()
      Verstehe natürlich die Aufregung hier. jeder hätte gern den Besten heute auch als Gewinner gesehen.

      Aber:

      Ross Brawn hat bereits gestern gesagt, dass es eine genaue Stallorder gibt. Die haben nichts anderes gemacht als das, was sie bereits gestern besprochen und auch verkündigt haben.

      Wusste doch jeder, dass es so kommt.....
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 19:42:46
      Beitrag Nr. 53 ()
      Schummelschumi und Schummelmeister BVB 09 in einen Sack und
      dann mit einem Knüppel rauf, triffst immer den Richtigen.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 20:03:31
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hallo Leute,

      also ich bin weder Schumi noch Ferrari-fan, verfolge aber die F1 schon recht lange. Ich fand es auch nicht ok was da gemacht wurde. Und zwar ausschliesslich wegen des grossen Punktevorsprungs und der Überlegenheit von Ferrari. Nachdem ich das Interview mit MS auf RTL gesehen haben, gibts für mich nur 2 Möglichkeiten:
      Entweder hat nur Ferrari den schwarzen Peter oder Schumacher hat als Schauspieler noch mehr Talent, als das er es als Rennfahrer hat.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 22:06:24
      Beitrag Nr. 55 ()
      oh gott wieviel scheinheilige moralapostel es doch gibt.

      gerechtigkeit/moral im leistungs/spitzensport ist so realistisch wie ehrlichkeit/moral/gerechtigkeit in der politik/wirtschaft oder sonstwo in unserer gesellschaft.

      das dieser doppelsieg von ferrari verdient und sporlich korrekt war darauf sollte man sich doch einigen können ?

      das die sportliche leitung des arbeitgebers ferrari entschieden hat das schumi im interesse von ferrari als erster über die ziellinie fahren soll und somit seinen
      punktevorsprung im rennen um die fahrerweltmeisterschaft
      weiter zu vergrössern ist eigentlich auch nachvollziehbar.

      die f1 ist ein milliardengeschäft und die rennställe investieren hohe 3 stellige millionenbeträge um die weltmeisterschaft (fahrer/konstruktion) zu erringen.

      schumacher ist die klar definierte nr.1 bei ferrari,amtier.
      weltmeister und führender der lft. meisterschaft.
      das in solch einer situation der rest des teams die aufgabe hat diesen erfolg zu sichern und nicht zu gefährden steht bei denen mit sicherheit im vertrag und wird verdammt gut
      bezahlt.

      das ist ein knallhartes geschäft und das geschrei nach moral oder gerechtigkeit ist schon a bisserl blauäugig
      oder ???
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 23:28:50
      Beitrag Nr. 56 ()
      ...was blubbern die denn hier von gewaltigem vorsprung? sind jetzt 27 punkte, ohne stallregie wären es 23. bei noch zehn ausstehenden rennen oder glatten hundert punkten, die jemand noch holen kann.

      ich kann mich an das schumacher - häkkinen duell vor zwei(?) jahren erinnern, als schumi nach den ersten vier rennen 40 punkte hatte und häkkinen so um die 10 herumkrebste, dann wurde es zu ende der saison noch richtig knapp. und ich weiss noch, als mercedes mit coulthard und häkkinen zuerst stallorder angewandt hat, dann aber später davon abgewichen ist. stallorder gibt es schon seit vielen jahren, ob senna, patrese, prost, alle haben sie schon davon profitiert. als der grosse senna im williams unterwegs war und das team fast jedes rennen mit doppelsieg beendete, da war auch klar festgelegt in welcher reihenfolge der zieleinlauf stattfindet und es wurden oft noch positionen getauscht. damals schon...

      p.s. wer hier auf einen zieleinlauf r.b. direkt vor m.s. gewettet hat, der hat mit der realität echt nix am hut, das team hatte doch sogar stallregie angesagt...
      die einzige chance für r.b. auf den sieg wäre ein anderer fahrer auf rang 2 oder ein ausfall von m.s. gewesen.
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 00:33:15
      Beitrag Nr. 57 ()
      @rentenreform #50:

      absolut richtig......
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 00:38:27
      Beitrag Nr. 58 ()
      Rentenreform

      Du scheinst hier (bei dieser Entscheidung) nur das wesentliche -worum es hier geht- nicht begriffen zu haben!

      Es läßt sich auch dadurch nicht kompensieren, daß du anderen wenig oder keinen Sachverstand attestierst, von deiner Arroganz ganz zu schweigen!

      Ob du Ferrari fährst oder nicht, interessiert hier niemanden!

      Von deiner eventuell -wie ich finde- arrogant minderwertigen Antwort abgeseh´n, möchte ich dir doch gerne folgenden Gedanken zum Nachdenken empfehlen;

      Man soll die Fans, das Publikum nicht unterschätzen! Wenn das hier Schule macht, werden die vorher erwähnten langsam aber sicher fernbleiben! Falls die F1 zu einem abgekarteten Spiel verkommt und das der Trend wird, dann werden auch die millionen fernbleiben, die hier noch argumentativ herangezogen worden sind! (es geht hier um zigmillionen!?)
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 00:45:47
      Beitrag Nr. 59 ()
      Für Ferrari zählt jeder Punkt!!! Oberste Priorität ist die Weltmeisterschaft. Angenommen Schumacher verliert am Ende mit zwei Punkten. Der Sportchef ist erledigt!!!Der kann sich die Kugel geben. Hier gehts um Geld, Geld und nochmal Geld.
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 00:50:06
      Beitrag Nr. 60 ()
      Nachtrag an alle dies noch nicht gemerkt haben

      Beim Sport gehts schon lange nicht mehr um DEN SPORT sondern nur noch um Geld. Egal um welche Sportart es sich handelt.
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 13:55:10
      Beitrag Nr. 61 ()
      @ Rentenreform

      Mir ist es reichlich schnurz, mit welchem Auto durch die Gegend fährst. Interessant ist in diesem Zusammenhang nur, dass du meinst, hier mehrfach Kund tun zu müssen, dass es (unter anderem) ein Ferrari ist. Das zeugt für mich schon alleine genügend davon, wes Geistes Kind du sein musst. Ich gönne dir diese Kiste. Werde glücklich damit und renn dir nicht die Birne ein.

      Ein anderer Fakt, an dem auch du nicht vorbei kommst, ist der, dass es tatsächlich mehr als genug Zuschauer der F1 gibt, die nicht nur aber auch deshalb an die Rennstrecke pilgern, weil sie auf spektakuläre Crashes hoffen. Nicht, weil sie sehen wollen, wie sich einer der Piloten den Hals bricht, aber weil dies für sie das Salz in der F1-Suppe zu sein scheint. Das ist auch durch Untersuchungen und Studien mehrfach belegt worden. Leider! Ein Indiz für dieses Verhalten findest du übrigens täglich x-fach auf der Autobahn wenn sich auf deiner Spur der Verkehr staut, weil auf der Gegenfahrbahn ein Unfall ereignet hat und die Glotzer auf deiner Spur deshalb langsam fahren müssen, damit sie wirklich auch jede Falte im Blech der Wracks und das Leid der Betroffenen bis ins Detail betrachten müssen. Sensationsgeilheit nennt man das wohl.

      Jetzt zum Rennen von gestern: Welcher Mensch gestattet es sich, Gott zu spielen und im 6. von 17 (!) Läufen bereits meinen zu müssen, die Weichen für einen weiteren Fahrer-Titel zu stellen, wo die Überlegenheit der Ferrari doch ohnehin bis zum Ende der Saison von den anderen Teams wohl nur zum Teil kompensiert werden kann. Sicher ist, dass es Ferrari gelungen ist, einen Wagen auf die Räder zu stellen, gegen den offensichtlich kaum ein Kraut gewachsen ist. Spielt es dann denn eine derart große Rolle, ob nun der Titel an Schumacher oder Barrichello geht? Meines Erachtens nicht. Und für die Konstrukteurs-Meisterschaft ist es gleichgültig, ob MS auf 1 und RB auf 2 einlaufen oder umgekehrt. Demnach war also auch das Statement von Ross Brawn, es ginge um das Team, nichts weiter als Gesülze. Im Team würde man sich auch über einen Sieg von Rubens freuen, so man ihn ließe. Aber das steht ja leider nicht zu befürchten.

      Jedenfalls hatte offensichtlich auch für Schumacher dieser "Sieg" einen mehr als schalen Beigeschmack und hat sein Image sicher nicht verbessert.

      Dein Image würde sich hingegen mit Sicherheit bessern, wenn du nicht meinen würdest, mit deinem Ferrari ("unter anderem"; dein O-Ton von weiter oben) prahlen zu müssen. Und wenn man dann noch die Ausdrucksweise in deinen Postings mit einbezieht, stelle ich mir ernstlich die Frage, ob wohl alle Ferrari-Fahrer pausenlos mit solchen Termini um sich werfen. Hoffentlich nicht!
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 15:12:50
      Beitrag Nr. 62 ()
      ...können wir vielleicht mal von den persönlichen kloppereien wieder zur sache kommen..??? :confused:
      danke.

      mit der hier gebrachten begründung der unsportlichkeit müsste der aktuell laufende giro d`italia genauso wie die tour de france verboten werden. im radsport gibt es explizit "wasserträger", die den topfahrer heranbringen und dann zurückfallen oder fahrer, die den sprinter im team bis kurz vors ziel in position bringen, damit der das sprint- oder gesamttrikot holen kann...

      teamorders gibts im motorsport von den tourenwagen (dtm ist ein topbeispiel!) über die kleinen formelklassen bis zu den motorrädern. überall. in der formel 1 ist es auch nichts neues. auch bei anderen teams nicht. und es sind sogar noch 110 siegpunkte dieses jahr zu holen, was sind da 23 punkte vorsprung? aus wirtschaftlicher sicht (denken in richtung sicherung des fahrertitels) hat ferrari da durchaus sinnvoll agiert, auch wenn es für r.b. nicht besonders positiv war. er hat aber gerade einen neuen vertrag unterschrieben, ihm war diese rolle durchaus klar.

      wenn ich irgendwo arbeite muss ich auch meine interessen gegen die der firma abwägen, und im zweifelsfalle handle ich eben nicht im sinne meiner interessen, sondern für die firma. genauso ists hier gelaufen. übrigens ist barichello derjenige, der sich nicht gross beschwert hat...
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 15:55:51
      Beitrag Nr. 63 ()
      hier kurz meine gedanken zu der geschichte gestern:

      Barrichello hätte den Sieg verdient gehabt, kein Zweifel. 23 Punkte bei noch ausstehenden 11 Rennen ist aber alles andere als ein sicherer Vorsprung. Könnt Ihr Euch noch erinnern, als die Teamkollegen Piquet und Mansell sich einen packenden Zweikampf geliefert haben und schließlich Prost Weltmeister wurde?

      Die Formel 1 ist ein Teamsport, das scheinen einige hier zu vergessen. Es zählt nur der Titel, die Entscheidung von Ferrari ist somit verständlich. Wer spricht denn von Betrug, wenn Zabel bei der Tour de France von seinen Helfern den Sieg geschenkt bekommt? Oder welche Fußballmannschaft verzichtet bei einer 2:0-Führung freiwillig auf einen Elfmeter, selbst wenn er geschenkt war?

      Dennoch bleibt ein fahler Beigeschmack, denn mit Sport hatte das ganze wenig zu tun. Es erinnert mich etwas an das 1:0 von Deutschland gegen Österreich 1982. Außerdem kommt das Geld der Sponsoren, um das es wohl geht, letztendlich von den Fans, die hier zum Narren gehalten wurden. Somit war das Manöver in meinen Augen ein großer Fehler, auch wenn man nicht von Betrug reden kann.
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 19:05:37
      Beitrag Nr. 64 ()
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 21:49:57
      Beitrag Nr. 65 ()
      Schade, aber M. Schumacher ist in diesem Geschäft kein eigenständiger Sportsmann mehr, sondern nur noch ein Robotersklave von Ferrari! No Sport! F1 ist ein Millionenzirkus!
      Bei der Vorladung zur FIA wird sich Ferrari wohl nur den Segen von Oben abholen, um allen zu zeigen das Ihr Handeln richtig war. F1 ist Spektakel, das zur Zeit leider von Ferrari dominiert wird. Jeder der sich das anschaut sollte deshalb auch nichts anderes als Spektakel erwarten (leider). Das Ferrari so überlegen ist kann man denen nun aber nicht vorwerfen, da müssen die anderen eben bessere Autos bauen. Außerdem, es wird ja keiner gezwungen sich das anzusehen, jeder kann abschalten!

      Übrigens bei der DTM gibt’s noch tollen Rennsport zu sehen, sogar mit richtig guten Überholmanövern!
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 01:02:01
      Beitrag Nr. 66 ()
      @ queri

      Wenn du so schwärmst von der DTM, dann mal los und gleich Karten geordert bei http://www.norisring.de . Das Rennen findet am Wochenende 28. bis 30.6. in Nürnberg statt. Und so nah wie dort kommst du an die Teams und Fahrer nirgendwo sonst ran.

      Aber nur ganz nebenbei bemerkt sind Teamorders auch in der DTM, vorher STW, noch früher ITC ebenso nichts besonderes. Oder was meinst du, wie beispielsweise Bernd Schneider zu seinen Titeln gekommen ist? Auch hier wird nachgeholfen, nur nicht so offensichtlich, wie es in Österreich von Ferrari gemacht wurde. Traurig aber wahr!
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 13:44:55
      Beitrag Nr. 67 ()
      Rudi Völler hat jetzt Michael Schumacher für die WM nachnominiert!

      Warum?

      Dann müssen die Brasilianer uns gewinnen lassen.:D
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 15:05:29
      Beitrag Nr. 68 ()
      Das hilft uns gegen Saudi-Arabien, Irland und Kamerun aber auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 18:50:50
      Beitrag Nr. 69 ()
      Stimmt!
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 19:33:29
      Beitrag Nr. 70 ()
      Der Barrichello in uns

      Von Evi Simeoni


      Von schmutzigem Lorbeer kann keine Rede sein: Irgendwann Anfang der achtziger Jahre hat die Formel 1 die schmucken Lorbeerkränze für Grand-Prix-Sieger abgeschafft. Wieso? Was für Julius Cäsar noch recht war, hing Bernie Ecclestone nur im Weg: Das Blätterwerk überdeckte bei der Siegerehrung die Sponsoren-Logos auf den Overalls. Ehre, wem Ehre gebührt, na klar. Aber Geldverdienen geht vor. Grand-Prix-Strecken sind keine Schmusekurse. Die Formel 1 weckt zwar bei ihren Zuschauern heftige Emotionen, sie erzählt uns von Risiko und Gefahr, von Angst und Tod und von der Sinnlosigkeit des Heldentums, sie fasziniert durch die High-Tech-Konstruktionen moderner Düsentriebs und bedient archaische Bedürfnisse nach Mobilität und Revier-Erweiterung. Doch wenn man nach ihrem Herz sucht, findet man eine Rechenmaschine. Und die großen Lenker sitzen in ihren polierten Bussen über Zahlenwerke gebeugt und zählen Punkte und Prämien, voller Angst, schon morgen könnte durch eine unvorhersehbare Katastrophe alles verschwunden sein. Jean Todt, der meisterliche Ferrari-Teamchef, ist gar nicht so cool. Nach seiner Stallorder von Spielberg stand er plötzlich so vor den Menschen, wie er wirklich ist: bleich vor Ehrgeiz und vor lauter Zukunftsangst von allen Gefühlen abgeschnitten.

      So ist die Formel 1 eben, und so sind ihre obersten Repräsentanten. Auch Michael Schumacher ist so. Der viermalige Weltmeister hätte wahrscheinlich am liebsten ganz unauffällig die zehn Punkte für den Grand-Prix-Sieg eingesackt und seinem Teamkollegen Rubens Barrichello das ganze Brimborium überlassen. Für den Deutschen war der geschenkte erste Platz von Spielberg ja schon der 58. Triumph in elf Jahren. Der Brasilianer stand am Sonntag bei der Karikatur einer Siegerehrung erst zum zweiten Mal auf dem obersten Treppchen. Bei seinem echten Sieg im Jahr 2000 in Hockenheim weinte er dicke Tränen. Bei seinem demütigenden zweiten Platz von Spielberg schluckte er die Tränen hinunter. Die Fans pfiffen Schumacher und Ferrari aus, sie riefen Buh, einige verbrannten angeblich sogar ihre Ferrari-Fahnen. Daß einem Rennfahrer, der ein ganzes Wochenende lang vorneweg fuhr, der die beste Leistung seiner Karriere ablieferte, der den Dominator dominierte, von "denen da oben" der Lohn für seine Mühe weggenommen wird, wollen die Zuschauer nicht sehen. Solche Erfahrungen sind viel zu nah am richtigen Leben. Der Sport soll schließlich den Menschen eine glückliche Insel der Chancengleichheit vor Augen führen, der Gerechtigkeit, der Fairneß, ja, der menschlichen Größe. Der Barrichello in uns will den echten Barrichello als Sieger sehen und nicht erleben, wie ein Rang-Höherer ihm die Beute abnimmt. Michael Schumacher hat es in der Hand gehabt, die Illusionen der Motorsport-Fans einen Tag lang zur Realität zu machen. Er sagt, er habe sogar kurz darüber nachgedacht und zögernd den Fuß vom Gas genommen. Aber dann fuhr er doch an seinem Teamkollegen vorbei. Warum? Er ist schließlich Michael Schumacher - und nicht Mutter Teresa.

      Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.05.2002, Nr. 110 / Seite 42


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