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    Draegerwerk VZ 555063 Kooperation mit Siemens - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.05.02 15:03:23 von
    neuester Beitrag 18.07.02 07:01:10 von
    Beiträge: 12
    ID: 592.830
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    ISIN: DE0005550636 · WKN: 555063
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      Avatar
      schrieb am 30.05.02 15:03:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Heute Kooperation mit Siemens gemeldet.Draegerwerk der Wert der auch in schlechten Börsenzeiten überzeugt.Jetzt schon bei 19,90E. Laut Dr.Erhardt Ziel dieses Jahr 25E. Dann ist da ja noch Luft.Kann jemand fundierte Auskunft geben, welches Potential die neue Kooperation mit Siemens birgt?
      Gruß,toto
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 16:45:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Habe mich schon seit Tagen über den rasanten Anstieg von DRW3 gewundert, und hatte schon mal einen Teilverkauf erwogen. Offensichtlich wussten da mal wieder einige im Voraus mehr!

      Meiner Meinung nach wird Dräger durch den Joint Venture auf jeden Fall deutlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Da Dräger bisher auch immer mit dem "Makel" eines Familienunternehmens leben musste, das nur Vorzüge emittiert, wurden die deshalb bisher auch immer mit einem deutlichen Abschlag bewertet.
      Durch den Einstieg von Siemens dürfte das dann Vergangenheit sein, und deshalb glaube ich, dass doch noch deutlich höhere Kurse möglich sind. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis ist immer noch lächerlich niedrig.

      Der Vollständigkeit halber unten mal noch die komplette Ad-Hoc.

      flitztass


      Dräger (DRW 3) und Siemens planen Joint Venture im klinischen Akutbereich

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.

      Dräger (DRW 3) und Siemens planen Joint Venture im klinischen Akutbereich

      Lübeck / Erlangen, 30.05.2002 - Dräger (DRW 3) und Siemens planen ein Joint Venture im klinischen Akutbereich. Die Lübecker Dräger Medical und der Siemens- Bereich Medical Solutions (Med), Erlangen, beabsichtigen, künftig ihre weltweiten Aktivitäten im klinischen Akutbereich für OP, Anästhesie sowie Intensiv- und Notfallmedizin inklusive Produkte für den Home Care-Sektor in einem Joint Venture zu vereinen.

      Wie Dr. Wolfgang Reim, Vorstand Dräger Medical, mitteilte, wird Siemens Med seine gesamte Elektromedizin-Sparte mit Patienten-Monitoring, Anästhesie, Beatmung und Dienstleistungen einschließlich aller weltweiten Entwicklungs-, Produktions-, Marketing- und Betriebsressourcen mit der Dräger Medical zusammenführen. Siemens wird 35 Prozent an dem Kommanditaktien-Kapital von Dräger Medical AG & Co. KGaA erhalten. Das Joint Venture kommt saldiert auf ein Geschäftsvolumen von rund 1,2 Mrd Euro und wird 6.400 Mitarbeiter beschäftigen, davon rund 4.800 von Dräger Medical und ca. 1.600 von Siemens Med.

      Vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Gremien und Behörden wird es möglich sein, Kunden weltweit Produkte und integrierte Lösungen aus einer Hand anzubieten. Bei übergreifenden Lösungen im Krankenhaus wird die Vertriebsorganisation des Joint Ventures mit der von Siemens Med zusammenarbeiten.

      Das Joint Venture ist mit Vertriebs- und Serviceaktivitäten in mehr als 100 Ländern global aufgestellt und verfügt über Entwicklungs- und Produktionsstandorte in Lübeck (Deutschland), Solna (Schweden), Best (Niederlande), Telford und Danvers (USA) sowie Shanghai (China).

      Kontakt: Drägerwerk AG Siemens Medical Solutions Corporate Communications Pressereferat Dr. Welf Böttcher Melanie Schmude Tel.: 0451/882-22 01 Tel.: 09131/84-83 35

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.05.2002 WKN: 555063; ISIN: DE0005550636; Index: Notiert: im geregelten Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover und München sowie im Freiverkehr Stuttgart


      301421 Mai 02


      30.05.2002 14:21
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 20:01:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ist ja der Hammer. Da gibt es also doch noch Neuigkeiten.
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 18:28:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Habe heute in der Boersenbild gelesen, dass draegerwerk als moeglicher mdax kanditat gehandelt wird.
      kann das jemand bestaetigen hier?
      Gruss krautrocker
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 19:49:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      ist eigentlich schon lange bekannt. Schau Dir dazu den Thread von kostojunior an.
      Raim

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      Avatar
      schrieb am 14.07.02 23:22:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      Weiß jemand, wann die Börse über die Neu-Zusammensetzung des MDAX entscheidet?
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 08:52:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo raim,
      wo finde ich diesen Thread?
      Unter Draegerwerk oder Drägerwerk habe ich keinen Eintrag gefunden.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 08:54:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ahhh jetzt.....einfach anstatt "Stichwort" - "aktie" eingeben.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 20:46:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      Anbei ein Artikel aus dem Handelsblatt von heute über die Frage, wer in den MDAX aufsteigen wird. Draegerwerk wird
      als Aufstiegs-Kandidat genannt.

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      "Eventuell Nachrücker für Kamps gesucht


      Tecis wird wohl aus dem MDax gestrichen


      Im Index für mittelgroße Unternehmen MDax ist nach Angaben aus Finanzmarktkreisen noch in dieser Woche mit mindestens einer Änderungen zu rechnen. Nach der Übernahme durch AWD könnte Tecis aus dem Index gestrichen werden. Als Nachrücker sei der Autozulieferer Leoni vorgesehen, hieß es in Kreisen.


      Reuters FRANKFURT. Es sei zu erwarten, dass die Börse in einer außerordentlichen Entscheidung noch in dieser Woche den Finanzdienstleister Tecis nach der Übernahme durch den Konkurrenten AWD aus dem Index streichen wird. Als Nachrücker sei der Autozulieferer Leoni vorgesehen, hieß es. Außerdem könnte auch ein Nachrücker für die Bäckereikette Kamps bestimmt werden, die derzeit vom italienischen Nudelhersteller Barilla übernommen wird. Ein Sprecher der Deutschen Börse erklärte dazu, man beteilige sich nicht an Spekulationen. Hintergrund für die mögliche Umstellung ist die Regel, dass Unternehmen mit einem Streubesitz-Anteil von weniger als fünf Prozent aus dem Index entfernt werden.

      AWD hatte am Wochenende mitgeteilt, nach Abschluss des Übernahmeangebots für Tecis 96,1 % an dem Konkurrenten zu halten und eine Barabfindung der restlichen Aktionäre (squeeze-out) zu planen. Barilla hatte Anfang des Monats mitgeteilt, nach vorläufigen Berechnungen besitze man mehr als 90 % der Aktien von Kamps. In den Kreisen hieß es, in dieser Woche werde von der Börse voraussichtlich ein Vorratsbeschluss gefasst, welche Unternehmen Kamps im MDax ersetzen könnten, sollte der Streubesitz unter 5 % fallen.

      Kriterien für eine Aufnahme in den Index sind die Ranglistenplätze der Unternehmen nach Börsenumsatz und Marktkapitalisierung. Experten sehen nach diesen Kriterien neben Leoni vier weitere Aufstiegskandidaten. „Mannheimer Holding, die Deutsche Beteiligungs AG, die Klöckner-Werke und Drägerwerk sind unsere Top-Empfehlung als Nachrücker“, sagte Volker Borghoff, Aktienstratege bei der Privatbank HSBC Trinkaus & Burkhardt.

      Nicht betroffen von den aktuellen Umstellungen im MDax sind den Angaben zufolge die finanziell angeschlagenen Index-Mitglieder Gold-Zack, Cargolifter und Babcok-Borsig. Hier sei erst Handlungsbedarf gegeben, wenn ein Insolvenzverfahren eröffnet worden sei, hieß es. Die nächste reguläre Anpassung aller Indizes der Deutschen Börse steht für den 13. August auf der Agenda.

      HANDELSBLATT, Montag, 15. Juli 2002, 15:12 Uhr "
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 15:36:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      Aus der FTD vom 19.6.2002
      Siemens und Philips schielen auf Medison
      Von Sven Clausen, München

      Die Medizinsparte des Technologiekonzerns Siemens kämpft mit den Konkurrenten General Electric (GE) und Philips um den Kauf des südkoreanischen Wettbewerbers Medison. Medizintechnik gilt als Wachstumsfeld für Elektronikkonzerne.

      "Wir schauen uns das mit Interesse an", sagte ein Sprecher am Dienstag. Auch von Philips bestätigte ein Sprecher Bemühungen des Unternehmens: "Wir spielen unsere Optionen durch und sind eines der beteiligten Unternehmen in dieser Informationsphase." Medison stellt hochwertige Ultraschallgeräte her. Die Produkte gelten als besonders wachstumsträchtig in der Medizintechnik. Siemens hatte sich bereits vor einigen Monaten durch den Kauf der US-Firma Acuson bei Ultraschallgeräten verstärkt.

      Der Bieterwettkampf um Medison symbolisiert die Kräfteverhältnisse im Markt für Medizintechnik: In dem Markt hat sich mit GE, Siemens und Philips inzwischen deutlich ein Spitzentrio mit Umsätzen von jeweils gut 7 Mrd. Euro gebildet. Die Nachfolger wie etwa Toshiba kommen nur auf rund ein Drittel des Umsatzes. Die Konkurrenz im Spitzentrio gilt als hart: So greift Siemens etwa GE mit der Medizintechnik hart in dessen US-Heimatmarkt an. Konzernchef Heinrich von Pierer gab jüngst weitere Offensivparolen an seine Medizinmänner aus: "Beat GE!", hieß seine Forderung auf der Hauptversammlung des Konzerns.


      Medizintechnik gilt generell als eines der Wachstumsfelder für Elektronikkonzerne. Als Grund nennen Branchenbeobachter die zunehmende Alterung der Bevölkerung vor allem in den Industriestaaten. Gleichzeitig werde stärker auf die Gesundheit geachtet, und der Körper zunehmend vorsorglich auf mögliche Krankheiten untersucht.



      Hohe Verschuldung


      Mit Medison würden sich die Käufer anerkannt hochstehende Ultraschalltechnologie ins eigene Haus holen. Allerdings ist das Unternehmen hoch verschuldet. Die Südkoreaner beendeten ihr voriges Geschäftsjahr mit einem Nettoverlust von umgerechnet 88,4 Mio. Euro bei einem Umsatz von rund 180,5 Mio. Euro. Der Schuldenstand beträgt etwa 218 Mio. Euro.


      Inzwischen hat die Hana-Bank die Regie bei Medison übernommen. "Fünf Interessenten haben inzwischen Absichtserklärungen abgegeben, an dem Verkaufsprozess teilzunehmen. Darunter befinden sich auch die drei großen Namen", sagte am Dienstag ein Sprecher der Bank. Auf Grund des starken Schuldenstands dürfte der Kaufpreis aber kaum die Umsatzzahl überschreiten. Mit einer Entscheidung über den Verkauf wird in den nächsten Wochen gerechnet.


      Siemens räumt seit einigen Wochen wieder verstärkt in den Produktpaletten seiner Geschäftsgebiete auf. Offizieller Terminus: Portfolio-Optimierung. So verkaufte der Konzern seit Mitte Mai Teile seines Autozuliefergeschäfts, der Netzsparte und brachte zuletzt auch einen Teil seiner Medizintechnik in ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem Lübecker Drägerwerk ein.



      Sahne-Sparte Medizintechnik


      Nach zahlreichen gewinnschwachen Jahren gehört die Medizintechnik inzwischen zu den Sahne-Sparten des Konzerns: Im vorigen Quartal kam das Unternehmen mit Sitz in Erlangen auf einen operativen Gewinn (Ebit) von 262 Mio. Euro bei einem Umsatz von 1,87 Mrd. Euro. Bei der Rendite lag die Sparte damit bereits deutlich über der internen Zielvorgabe für Ende 2003 von 11 bis 13 Prozent: Medizintechnikchef Erich Reinhardt lieferte Konzernchef Heinrich von Pierer 14 Prozent ab. Das hat sich auch für Reinhardt gelohnt: Er ist inzwischen Mitglied des Konzernvorstands, dem obersten Führungszirkel des Unternehmens mit einem Umsatz von 21 Mrd. Euro im jüngsten Quartal.


      Die guten Zahlen sichern der Sparte bis auf weiteres den Verbleib im Konzern: Ende der 90er Jahre hatten Marktbeobachter Siemens zum Verkauf der Sparte aufgefordert, damit der Konzern sich stärker fokussieren kann. Inzwischen liefert aber kaum ein anderes Segment so verlässlich Gewinne ab wie die Medizintechnik. Automatisierung, Kommunikationsnetzsparte und Industrielle Dienstleistungen hatten dagegen im vorigen Quartal schlechtere Zahlen abgeliefert als in den drei Monaten zuvor.




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      Hoher Puls


      Medizintechnik

      Ist eines von 13 Geschäftsgebieten des Siemens-Konzerns. Die Gewinne des Segments bügeln derzeit die Schwäche im Kommunikationsgeschäft aus.


      Konkurrenz

      Medizintechnik ist das Geschäftsfeld, in denen die Produkte der Elektrokonzerne Siemens, GE und Philips am stärksten aufeinander prallen.



      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 07:45:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      gestern abend auf NTV - Dräger rückt noch im Juli in den MDAX auf.
      Raim
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 07:01:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Frankfurt (vwd) - Die Deutsche Börse AG, Frankfurt, hat am Dienstag außerplanmäßig Nachfolgeregelungen für Kamps und Tecis im MDAX beschlossen. Zwei volle Handelstage nach Bekanntgabe des Übernahmeergebnisses von Kamps durch den Barilla-Konzern werde die Aktie der Kamps AG, Düsseldorf, aus dem MDAX genommen, falls die Übernahmequote mindestens 95 Prozent ist. So lange Barilla weniger als 95 Prozent an Kamps halte, finde kein Wechsel statt, teilte die Deutsche Börse am Abend mit.



      Zum gleichen Termin, spätestens jedoch zum 25. Juli, scheide die Aktie der Tecis Holding AG, Hamburg, aus dem MDAX aus. Das Unternehmen sei zu mehr als 95 Prozent von der AWD Holding AG, Hannover, übernommen worden und habe somit nicht mehr den nötigen Streubesitz von mindestens fünf Prozent für einen Verbleib im MDAX. Den ersten freien Platz in diesem Index nehme die Aktie der Leoni AG, Nürnberg, ein. Leoni steigt damit vom SDAX in den MDAX auf. Den frei werdenden Platz von Leoni im SDAX nimmt die Aktie der Graphit Kropfmühl AG, Hauzenberg, ein.



      Auf den zweiten freien Platz im MDAX würde die Aktie der Drägerwerk AG, Lübeck aufrücken. Das Unternehmen habe sich verpflichtet, künftig Quartalsberichte zu erstellen, heißt es weiter. Der nächste planmäßige Termin, an dem die Deutsche Börse über mögliche Veränderungen in den Aktienindizes entscheidet, ist der 13. August.


      vwd/12/16.7.2002/gre
      http://www.vwd.de/cms/Dispatcher/message?messageid=499261&ba…


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