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    Zieht Euch das mal rein......... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.06.02 22:56:38 von
    neuester Beitrag 02.06.02 11:27:34 von
    Beiträge: 9
    ID: 593.552
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      Avatar
      schrieb am 01.06.02 22:56:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.bialuch.de/02.22mb010602.htm
      Na ja ich gebe zu als alter Bär, gefällt mir sähr. (Pisa ?, nee dichterische Freiheit :laugh:
      J2
      Avatar
      schrieb am 01.06.02 23:17:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mir gehts genauso.Allerdings muss ich gestehen das ich seit dem ich hier angefangen habe nur noch Artikel zu Ende lese
      wo es über steigende Gold und Silbersachen geht.
      Oder über crashs und sowas halt.Bin schon voll in der Psychofalle.Unter meinen Bekannten genieße ich prophetenstatus.Gold silber palästina und jetz noch indien-kaschmirkonflikt vorhergesagt.Dabei habe ich mir das ALLES
      NUR (hier) GEKLAUT.HE HO HE HO.
      Schönen dank an alle.
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 02:58:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ jeffery2:

      Die Wirtschaft bildet immer noch die Basis der Börsen-Entwicklung - und nicht die Analyse einiger Börsen-Esoteriker.

      Die relevanten Früh-Indikatoren drehten bereits ins Positive. Wäre dies nicht der Fall, wäre ich auch skeptischer.

      Ärgerlich sind allerdings die weltpolitischen Spannungen und die Terror-Bedrohungen.

      ------------------------------------------

      Thema:
      Die Basis der Börse ist die Volkswirtschaft, ihre Entwicklung und ihre Entwicklungs-Erwartungen.

      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Indikatoren/Zahlen vom Freitag, 31.5.02, die die weiterhin die positiv verlaufende Stimmung im ökonomischen Sektor reflektieren:


      "US-Daten nähren Hoffnung auf robuste Konjunkturerholung


      Washington (Reuters) - Überraschend positive US-Konjunkturdaten haben am Freitag die Hoffnung auf eine robuste Erholung der amerikanischen Wirtschaft genährt
      (...)

      Nahezu alle am Freitag vorgelegten Daten übertrafen die Erwartungen von Analysten. So fielen die Zahlen zum US-Verbrauchervertrauen, der Konjunkturindex der Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago und die Industrieaufträge besser aus als erwartet. Lediglich der Anstieg der Produktivität der US-Wirtschaft im ersten Quartal lag im Rahmen der Experten-Prognosen.

      Das Vertrauen der US-Verbraucher in die künftige Entwicklung der US-Wirtschaft nahm im Mai unerwartet stark zu. Der endgültige Index des Verbrauchervertrauens der Universität Michigan stieg nach Angaben aus New Yorker Finanzkreisen auf 96,9 (erste Schätzung 96,0) von 93,0 Punkten im Vormonat. Von Reuters befragte Volkswirte hatten einen Indexstand von 96,0 Punkten vorausgesagt.

      Bereits der vorläufige Index hatte Analysten und Finanzmärkte überrascht. Nach dem unerwarteten Rückgang des Konjunkturbarometers im April hatten Volkswirte ursprünglich für Mai mit einem leichten Minus gerechnet. Der Index gilt als wichtiger Konjunkturindikator, der die Stimmung und das Kaufverhalten der Verbraucher im Voraus anzeigt. Die Konsumausgaben machen rund zwei Drittel der gesamten Wirtschaftsleistung der USA aus.



      CHICAGOER EINKAUFSMANAGERINDEX LEGTE DEUTLICH ZU

      Eine Überraschung lieferte zudem der Konjunkturindex der Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago im Mai. Die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager teilte mit, der Index habe auf 60,8 von 54,7 Zählern im April und damit den vierten Monat in Folge zugelegt. Das Konjunkturbarometer signalisierte somit eine sich verstärkende Erholung der US-Wirtschaft. Von Reuters befragte Analysten hatten einen Indexstand von lediglich 54,9 Punkten vorausgesagt.

      Der Index hatte im Februar dieses Jahres erstmals seit 18 Monaten die Marke von 50 Zählern überschritten. Ein Indexstand von mehr als 50 Punkten signalisiert eine wirtschaftliche Expansion, ein Stand darunter eine abnehmende Wirtschaftsleistung.





      Einkaufsmanagerindex, Chicago - Mai 2002
      Index/Komponente.... Mai 02 ..Apr. 02 .Mai 01
      Bus. Barometer ............60,8 ....54,7 ....39,2
      Produktion (!!)...........65,7 ....55,8 ....41,6
      Auftragseingänge(!!!)65,6.... 59,0 ....39,7
      Auftragsrückstellungen 52,4.... 53,9 ....30,7
      Lagerbestände ............43,2 ....37,6.... 42,8
      Beschäftigung .............47,3 ....41,2.... 33,5
      Zulieferer .....................57,4 ....51,8 ....45,6
      Preise, bezahlt .............58,3 ...55,4 ....55,8



      US-AUFTRAGSEINGÄNGE STÄRKER GESTIEGEN ALS ERWARTET

      Der Auftragseingang der US-Industrie stieg im April 2002 so stark wie seit Oktober 2001 nicht mehr. Das US-Handelsministerium teilte mit, der Auftragseingang sei zum Vormonat um 1,2 Prozent auf einen Wert von 323,87 Milliarden Dollar gestiegen. Von Reuters befragte Volkswirte hatten für April im Durchschnitt ein Plus von lediglich 0,8 Prozent vorausgesagt. Dies sei nach dem revidierten Anstieg um 1,0 Prozent im März der zweite Monat in Folge, in dem die Aufträge deutlich gestiegen seien, teilte das Ministerium weiter mit.



      Die Produktivität der US-Wirtschaft stieg in den ersten drei Monaten 2002 so stark wie seit rund 19 Jahren nicht mehr. Nach revidierten Berechnungen des US-Arbeitsministeriums nahm die stündliche Produktion je Arbeitskraft außerhalb der Landwirtschaft mit einer aufs Jahr hochgerechneten Rate von 8,4 Prozent und damit in dem Maß wie von Analysten prognostiziert zu. In den letzten drei Monaten 2001 war die Produktivität mit einer revidierten Rate von 5,5 Prozent gestiegen. In seiner ersten Schätzung für das erste Quartal 2002 hatte das Ministerium eine Rate von 8,6 Prozent genannt. In den ersten drei Monaten dieses Jahres sei der stärkste Anstieg der Produktivität seit dem zweiten Quartal 1983 verzeichnet worden, teilte das Ministerium mit.



      Die Lohnkosten je produzierter Einheit (Lohnstückkosten) sanken den Angaben zufolge um 5,2 Prozent anstelle der zunächst errechneten 5,4 Prozent nach einem revidierten Rückgang von 3,1 Prozent im Schlussquartal 2001. Höhere Produktivität bei gleichzeitig sinkenden Lohnkosten wird von Analysten als positives Signal für die Entwicklung der
      U n t e r n e h m e n s g e w i n n e gewertet.


      (...)."
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------
      Zahlen (vor allem die Auftragseingänge) aus dem Halbleiter-Sektor gelten als Wendepunktindikatoren des Technologiemarktes, der gesamtkonjunkturellen Entwicklung:

      "Wrap Up - Heutige US Wirtschaftzahlen, boerse-go.de, 31.5.02

      Der globale UMSATZ aus dem Verkauf von Halbleiter-Produkten stieg im April gegenüber März um 3.1 Prozent von 10.73 auf 11.07 Milliarden Dollar.

      In dem folgenden Schaubild fehlen noch die 11.07 Milliarden $ Global-Umsätze für APRIL:


      Dabei seit laut dem Berichterstatter Semiconductor Industry Association der
      W i r e l e s s Sektor der Hauptantrieb für den Absatzanstieg gewesen.

      "Der Halbleiterumsatz im April führt das stetige Wachstum fort, dass im ersten Viertel dieses Jahres begonnen hat, das ist ein weiterer Hinweis darauf, dass sich die I n d u s t r i e vom Jahr 2001 erholt," so George Scalise, der Präsident des Industrieverbandes. "Wir erwarten, dass sich das moderate Wachstum, dass wir bisher maßen, auch im restlichen Jahr 2002 weiter gehen kann."

      ---------------------------------------------------------------------------------------------------

      Der erwähnte Chicago-Einkaufsmanagerindex gilt als Frühindikator für den ISM-Index (Institute for Supply Management).

      Dieser Stimmungsindikator für die Lage der US-Wirtschaft wird am kommenden Montag um 16.00 Uhr für den Monat Mai veröffentlicht.

      Am Mittwoch wird der ISM für den Service-Sektor veröffentlicht.

      Der Einkaufsmanagerindex,Chicago, und der Nationale Einkaufsmanagerindex:


      Wir werden dann weitersehen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 03:08:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      PS:
      Der Dow hält sich schon seit Jahren um die 10.000 Punkte.
      Auch der Nasdaq Comp. wird im nächsten Jahrzehnt dort stehen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 09:31:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      @nasdaq10.000,

      Die Wirtschaft bildet immer noch die Basis der Börsen-Entwicklung - und nicht die Analyse einiger Börsen-Esoteriker.
      Richtig. Der von Dir offenbar Gemeinte negiert immerhin nicht den Blick auf langfristige Relationen - im Gegensatz zu den meisten der heute zitierten, medienpräsenten "Experten", die hinterher überwiegend kleinlaut zurückrudern müssen - von staatsfinanzierten "Wirtschaftsweisen" bis hin zu 25-jährigen Analysten ohne Börsenerfahrung. In D ist`s gerade der IFO-Index, wo die Schere zwischen Erwartung und tatsächlicher Lage nun seit Monaten in historisch nicht gerade üblicher Dimension auseinander klafft, der Erklärungsnotstand provoziert.
      Also, da frag` ich mich schon, WER hier esoterisch ist... *g*

      Die relevanten Früh-Indikatoren drehten bereits ins Positive. Wäre dies nicht der Fall, wäre ich auch skeptischer.
      Jaja, die tollen US-Daten... Da hat man bei Enron auch mal dran geglaubt :D
      Von 500 Amis sagen ein paar, sie wollen dies und das kaufen - und schon springt der DAX (*g*) mal eben 1 % nach oben... Keiner kann mir erzählen, daß solche Märkte reif für eine breiter angelegte Hausse sind.

      Btw, wo Dich Daten so überzeugen: Mal einen Blick auf die Gewinnentwicklung von US-Unternehmen (egal, ob mit oder ohne `pro forma`, *g*) in Relation zur Entwicklung der Börsenkapitalisierung werfen... - wo stehen wir da heute im historischen Vergleich? ;)

      Der Dow hält sich schon seit Jahren um die 10.000 Punkte.
      Und warum ist das wohl (noch) so? (Jetzt sag` nicht wegen der konstant tollen Daten :D;))

      Ärgerlich sind allerdings die weltpolitischen Spannungen und die Terror-Bedrohungen.
      Das ist AUCH ärgerlich.

      investival

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      Avatar
      schrieb am 02.06.02 10:11:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      @nasdaq10.000

      Gleich heisst es, die Daten sind sowieso alle falsch! ;)
      Wie befinden uns in einer Zeit größeren Pessimismus, ich sage bewußt nicht größten, da ist noch eine Menge Platz!
      Aber selektiv kaufen, NICHT den Index nachbilden (Telekom, Infineon, etc.), sollte sich lohnen.

      @investival

      Die Börse nimmt nun mal immer die ZUKUNFT ins Visier, was gelaufen ist, interessiert niemanden! Werden höhere Gewinne erwartet, trägt das den Aktienmarkt!

      So long!

      Hans
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 10:28:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Zukunft sieht aber äußerst düster aus. In der Vergangenheit wurde das Geld in die Wirtschaft geüumpt, jetzt wird es für Zinszahlungen benötigt und für neue Schulden, um überhaupt die Zinsen noch bedienen zu können. Wirtschaft ade!
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 11:03:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      @HansderMeiser,

      ...was gelaufen ist, interessiert niemanden! Werden höhere Gewinne erwartet, trägt das den Aktienmarkt!
      Das ist grundsätzlich richtig, aber eben nur grundsätzlich. Was gelaufen ist, interessiert zzt. indes immer mehr - weil eben ein bißchen zu viel ein bißchen zu lange gelaufen ist und läuft - s. bspw. @aldibroker`s Analyse der letzten Cisco-Zahlen.
      Zu einer Hausse bedarf es nicht nur eines positiven Datenkranzes, sondern auch gesunden(!) VERTRAUENs.

      Wie befinden uns in einer Zeit größeren Pessimismus, ich sage bewußt nicht größten, da ist noch eine Menge Platz!
      Aber selektiv kaufen, NICHT den Index nachbilden (Telekom, Infineon, etc.), sollte sich lohnen.

      Volle Zustimmung! Habe das in anderen Threads auch betont. Dazu bedarf es aber nicht zumindest fragwürdiger US-Daten.

      investival
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 11:27:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      @nas.10000, der Name ist Programm, das ist auch gut so, denn wenn alle nur eine Meinung vertreten, wo bliebe dann die Diskussion. Wenn sie denn interessant geführt wird ist das doch toll.
      Inzwischen geht es mir in der Einschätzung der "Märkte" so, dass ich das ganz Börsengeschehen lediglich noch als ein Kettenbriefsystem betrachte. Dieses System haussiert, wenn alle den Brief vom Nächsten kaufen und bricht zusammen, wenn es keinen Dussel mehr gibt. Gut zu sehen an usa im moment. Die "Banker" ziehen den Kurs hoch in der Hoffnung "Spieler" anzulocken und sich von den "Briefen" zu befreien. Kaum sind welche im Spiel fallen letztere natürlich wieder auf die Schnauze.
      Jetzt kann man eine Riesengeschichte von Konjunktur, Wirtschaftsdaten,Charttechnik,Zyklen usw. in dieses Spiel einfüttern, damit auch der Intellekt befriedigt wird.
      Wir werden nun die Baisse erleben, d.h. der Zeitpunkt wo der letzte Dussel keine Lust mehr hat und noch das letzt retten will (Ausverkauf), dann gibs a Ruh eine gewissen Zeit, dann kommen die Banker wieder und sammeln leise an und dann the same procedere usw.
      Wenn jetzt der Pfadfinder der deutschen Aktienhausse, der Telekomaktionär nun auch noch gegrillt wird, dann wissen wir bescheid.
      Im übrigen, zu allen Statistiken, noch mal zu Erinnerung, meinte doch Churchill, er glaube nur der ,die er selbst gefälscht hat.
      Als meine Meinung eben, jetzt ist erstmal Schluss mit lustig an den Aktienmärkten. Das nächste mal, wenn ich dann noch lebe, spiel ich auch wieder bei Siemens und SAP und Cisco mit, ....wenn es die dann noch gibt.
      Schönen Sonntag J2


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