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    Tepla nach Kaufempfehlung im Plus - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.06.02 11:33:05 von
    neuester Beitrag 17.06.02 17:32:16 von
    Beiträge: 9
    ID: 596.072
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      schrieb am 10.06.02 11:33:05
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die Aktie der am Neuen Markt notierten Tepla AG gehört heute zu den Gewinnern des Tages. Aktuell kann der Kurs um 10,7 Prozent auf 3,10 Euro zulegen, nachdem die Aktie in der aktuellen Ausgabe des Anlegermagazins Euro am Sonntag zum Kauf empfohlen wurde.

      Die Empfehlung begründen die Experten mit der geplanten Fusion mit der PVA. Durch eine Fusion, die noch der Zustimmung der Hauptversammlung bedarf, würde Tepla einen profitablen Partner, der gleichzeitig noch die Kassen voller Geld hat, bekommen. Trotz der Halbleiterflaute sei die Tepla Aktie dann nicht zu teuer.

      Wertpapiere des Artikels:
      TEPLA AG O.N.


      Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),11:27 10.06.2002

      Avatar
      schrieb am 14.06.02 10:39:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      In der tat ein seltener glücksfall.Wie wird es weiter gehen??
      Wenn ich davon ausgehe, dass die hv zustimmt, wird die tepla die nächsten 2 jahre halbleiterflaute mit einiger sicherheit überleben.
      Wann ist der richtige einstieg???
      Für vorsichtige erst dann wenn die flaute zur leichten brise auffrischt.
      Für die hartgesottenen erst, wenn die Bildzeitung auf der Titelseite mit riesen buchstaben das wort CRASH als schlagzeile stehen hat.

      Im schlimmsten fall sieht man dies nach dem nächsten terroranschlag oder wenn us ikonen wie general elektrik etc. wegen bilanzfälscherei zusammenbrechen. (Wg. der schulden)

      Für den langfristanleger wahrscheinlich jetzt, weil er die kommenden unwetter kalkuliert aussitzen kann und will.

      Ansonsten bleibt uns das Gold
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 10:45:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Habe gestern um ca. 24:15 Uhe einen Bericht über ein Schweizer Forschungsinstitut (Name beginnt mit A.....) gesehen in dem die neuste Generation von Solarzellen vorgestellt worden ist. Weiter befasste sich die gesamte Reportage ca. 0,5 h nur mit der Plasmatechnolgie und der Veränderung von Strukturen, die ohne Plasma gar nicht möglich sind. Es wurde auch gesagt, dass der Plasmamarkt in den nächsten Jahren einen derartigen Boom auslösen wird, wie im Maschinenbau schon lange nicht mehr. Man rechnete mit einem flächendeckenden Marktdurchdringung im Jahr 2004. Die plasmabehandelten Solarzellen erreichen momentan einen signifikant höheren Wirkungsgrad, als die momentan üblichen Zellen. In dem Beitrag wurde das Plasma als die Revolution in der Behandlung von OBerflächen in den nächsten Jahren dargestellt :)
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 11:11:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      Herby

      Ich bin technisch sehr interessiert und habe mich seit Jahren mit dieser technologie auch berufsbedingt beschäftigt.

      Alle ausführungen von dir sind richtig. Leider ist die stimmungslage so, dass diese technische "umdrehung" von den marktteilnehmern aus unkenntnis noch nicht wahrgenommen wird.
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 11:19:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Übrigens der Name der schweizer Company war http://www.unaxis.com wie schätzt du diese Firma ein?

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      Avatar
      schrieb am 14.06.02 11:21:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Betrüger

      Aber in der heutigen Zeit kann sich keine Firma erlauben, gerade im Bereich revolutionären Neuerungen, Unkenntnisse zu haben, denn dann ist man ganz schnell weg vom Fenster ;)
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 11:49:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sorry, ich meinte mit marktteilnehmer Geldanleger.

      Ich bin seit der ipo u.a. bei rohwedder(smax)
      Diese firma ist unglaublich weitsichtig in ihrer strategie.
      Letzer zukauf von vor ca, 8 tagen waren innovative firmen aus der solartechnik. Du ahnst sicher warum!

      Ich hatte mir nebenbei gesagt still und heimlich gewünscht,

      dass Rohwedder mit tepla etwas gemeinsam macht.
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 16:11:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Übrigens bedeutet die produktion von solarzellen in zukunft einen sehr hohen bedarf an silizium.Dadurch wird der preis steigen und die chipindustrie wird nach andern ersatzstoffen fahnden.
      Mit diesem hintergrung bekommt die avp "kristallzüchterei" ein ganz anders gewicht.
      Ich bin zu faul einen mehrere seiten langen report abzuschreiben. ich denke die o.a. zusammenfassung macht sinn.
      wer sich noch die mühe machen will und den silizium bedarf in der solarzellenherstellung und bei einer bestimmten art von brennstoffzelle ermitteln will wird sicher überraschendes finden.
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 17:32:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      @all..hier ein feiner Artikel zum Thema Solarzellen,Typen,Bedarf,Zukunftsperspektiven usw....im übrigen scheint aufgrund des Wirkungsgrades, die preisgünstige Tandemsolarzelle aussichtsreicher zu sein als Dünnschichtzellen aus aufgedampftem Halbleitermaterial.....man spricht bei Tandemzellen von papierdünnen Solarzellen,welche im übrigen in idealer Weise Kristallzüchterei(PVA) und das PTT(Tepla)(Waferthinningtool)in Verbindung bringen....
      ...Dünnschicht-Solarzellen mit verbessertem Wirkungsgrad
      Spagat zwischen Preis und Effizienz

      Solarzellen sind immer noch relativ teuer. Daran hat auch die Dünnschicht-Technologie noch nicht viel geändert, die seit mehr als 20 Jahren als billige Alternative zu Solarzellen aus kristallinem Silizium propagiert wird. Mit der Entwicklung von Dünnschicht-Solarzellen, die nicht nur preisgünstig sind, sondern gleichzeitig eine akzeptable Effizienz aufweisen, soll nun der Durchbruch gelingen.


      Spe. Der weltweite Markt für Solarzellen zeigt in letzter Zeit erfreuliche Tendenzen. Angekurbelt durch staatliche Förderprogramme, verzeichnet er jährliche Wachstumsraten von 20 Prozent und mehr. Summierte sich die elektrische Leistung von allen Solarzellen-Modulen, die 1980 produziert wurden, auf weniger als 5 Megawatt, waren es 20 Jahre später immerhin schon 290 Megawatt (die Leistung einer gesamten Jahresproduktion liegt damit immer noch deutlich unter der eines einzigen Kernkraftwerks). Im gleichen Zeitraum ist der auf die Leistung bezogene Preis für Solarzellen kontinuierlich gefallen. Immer noch ist Solarstrom aber rund zehnmal zu teuer, um mit konventionellen Methoden der Energieerzeugung konkurrieren zu können.

      Billiges Silizium wird knapp
      Zwar rechnet man damit, dass die Herstellungskosten mit der Produktion von grossen Stückzahlen weiter sinken werden. Es gibt allerdings Zweifel, ob diese «economy of scale» alleine ausreichend ist, um Solarstrom zu einem konkurrenzfähigen Produkt zu machen. Denn die Solarzellen, die heute den Markt beherrschen, benötigen relativ grosse Mengen von hochreinem Silizium. Noch lässt sich der Silizium-Bedarf aus den (billigen) Abfällen der Halbleiterindustrie decken. Da die Photovoltaik aber schneller wächst als die Mikroelektronik, ist ein Engpass abzusehen. Seit über 20 Jahren postuliert man, dass die Zukunft Dünnschicht-Solarzellen gehören wird. Diese Solarzellen benötigen weniger Material und sind deshalb billiger herzustellen. Bis heute ist die Dünnschicht-Technologie allerdings hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Das könnte sich bald ändern.

      Eine typische Solarzelle besteht aus einem etwa 300 Mikrometer dicken Silizium-Wafer, der zwischen zwei elektrischen Kontakten sitzt. Wenn Sonnenlicht in den Halbleiter eindringt und dort absorbiert wird, werden Elektronen aus ihrer chemischen Bindung gelöst. Zurück bleiben sogenannte Löcher, die wie positive Ladungsträger wirken. Diese Elektron-Loch-Paare müssen schnell voneinander getrennt werden, bevor sie wieder rekombinieren. Das erreicht man durch eine chemische Dotierung des Halbleitermaterials. Indem man die eine Seite der Siliziumschicht positiv und die andere negativ dotiert, erzeugt man ein elektrisches Feld, das die Elektronen zur einen und die Löcher zur gegenüberliegenden Elektrode treibt. Auf diese Weise entsteht ein nutzbarer elektrischer Strom.

      Grundsätzlich kann eine Solarzelle nur einen Bruchteil des einfallenden Sonnenlichts in Strom umwandeln. Zum einen tragen nur solche Photonen zur Erzeugung von Elektron-Loch-Paaren bei, deren Energie eine vom Halbleiter abhängige Schwelle überschreitet. Zum anderen gibt es diverse Verluste. So wird das einfallende Sonnenlicht teilweise an der Oberfläche des Halbleiters reflektiert, und auch das eindringende Licht wird meist nicht vollständig absorbiert. Nicht zu vermeiden sind ausserdem unerwünschte Rekombinationen der Ladungsträger. Schliesslich tragen auch Fehler im kristallinen Gefüge des Siliziums zu Verlusten bei.

      Verschiedene Typen von Solarzellen
      Die höchste Stromausbeute erzielt man mit Solarzellen aus nahezu perfektem einkristallinem Silizium. Man gewinnt dieses auch für Mikrochips benötigte Material, indem man Kristallstäbe aus einer Siliziumschmelze zieht und sie anschliessend in dünne Scheibchen - die Wafer - zersägt. Im Labor wurden Wirkungsgrade von 24 Prozent gemessen. Von diesem Idealwert müssen allerdings deutliche Abstriche gemacht werden, wenn die Solarzellen unter massentauglichen Bedingungen gefertigt werden. Hier sind immer noch beachtliche Wirkungsgrade zwischen 14 und 17 Prozent die Regel.

      Leichter herzustellen und deshalb etwas billiger sind Solarzellen aus polykristallinem Silizium. Das Silizium wird in flüssiger Form in Blöcke gegossen und nach dem Abkühlen zersägt. Beim Erstarren des Materials bilden sich unterschiedlich grosse Kristallstrukturen aus. Durch die Verluste an den «Korngrenzen» erreichen Solarzellen aus polykristallinem Silizium Wirkungsgrade von 18 Prozent (13 bis 15 Prozent in der Massenproduktion). Trotz der etwas geringeren Effizienz sind Solarzellen dieses Typs heute am weitesten verbreitet. Nach einer Studie der Bank Sarasin lag ihr Marktanteil im Jahr 2000 bei fast 50 Prozent, während es Solarzellen aus einkristallinem Silizium auf etwas mehr als 30 Prozent brachten. Damit wird der Markt zu 80 Prozent von Solarzellen beherrscht, die zwar eine ansprechende Effizienz besitzen, gleichzeitig aber relativ teuer sind.

      Diese marktbeherrschende Position von Wafer- basierten Solarzellen ist einigermassen erstaunlich. Denn mit der Dünnschicht-Technologie versuchen Forscher bereits seit Ende der siebziger Jahre, das Pferd von der anderen Seite aufzuzäumen, Solarzellen also zu einem Billigprodukt zu machen. Die ersten Dünnschicht-Solarzellen bestanden aus amorphem Silizium. Anders als ein- oder polykristallines Silizium weist amorphes Silizium keine kristalline Ordnung auf. Deshalb ist auch der Wirkungsgrad dieser Solarzellen bescheiden. Unter Produktionsbedingungen liegt er bei 6 bis 8 Prozent. Ein wesentlicher Vorteil ist aber, dass amorphes Silizium das Sonnenlicht besser absorbiert als kristallines. Man braucht also weniger (und weniger reines) Material für den Bau einer Solarzelle. Typischerweise reichen Schichtdicken von unter einem Mikrometer (im Vergleich zu 300 Mikrometern). Das Silizium wird in einem kontinuierlichen Prozess auf einen Träger aufgedampft, so dass sich auch grössere Flächen problemlos beschichten lassen. Die relativ moderaten Temperaturen beim Aufdampfen erlauben es, als Träger billige Materialien wie Glas, Stahl oder sogar Plastic zu verwenden. Insgesamt ergeben sich also einige Vorteile gegenüber der Wafer-Technologie.

      Billig allein genügt nicht
      Wegen ihres geringen Wirkungsgrades finden Dünnschicht-Solarzellen aus amorphem Silizium bis heute vor allem bei Taschenrechnern, Uhren und anderen Konsumgütern Verwendung, also dort, wo lediglich geringe elektrische Leistungen erforderlich sind. Bei grossflächigen Modulen für Hausdächer, dem nach wie vor grössten Marktsegment der Photovoltaik, haben diese Solarzellen allerdings bis heute das Nachsehen gegenüber ihren kristallinen Konkurrenten. Das hat verschiedenen Gründe. So hat sich gezeigt, dass der ultraviolette Anteil des Sonnenlichts dem amorphen Silizium zusetzt und die Langzeitstabilität der Solarzellen begrenzt. Ausserdem ist der Kostenvorteil bei der Herstellung der Dünnschicht- Solarzellen noch nicht markant genug, um den niedrigen Wirkungsgrad wettzumachen.

      Das heisst jedoch nicht, dass man die Dünnschicht-Technologie abgeschrieben hat. In den letzten Jahren hat es nämlich verschiedene Entwicklungen gegeben, die optimistisch stimmen. So gibt es erfolgreiche Versuche, den Herstellungsprozess für amorphe Silizium-Solarzellen zu beschleunigen und dadurch die Kosten weiter zu senken. Wichtige Arbeiten wurden hier unter anderem an der Universität Neuenburg geleistet, wo eine Gruppe um Arvind Shah eine geläufige Abscheidungsmethode so verbessert hat, dass man pro Tag etwa fünfmal mehr Solarzellen herstellen kann.

      Eine andere Entwicklung geht dahin, Dünnschicht-Solarzellen aus anderen Materialien als amorphem Silizium zu produzieren. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben nämlich gezeigt, dass man bei dem Versuch, Solarzellen billiger zu machen, den Wirkungsgrad nicht aus den Augen verlieren sollte. Wenn man mit der Dünnschicht- Technologie andere Märkte als den der Konsumgüter erschliessen möchte, sind Wirkungsgrade von mindestens 10 Prozent anzustreben, weil sonst der Flächenbedarf zu gross wird.

      Als aussichtsreiche Kandidaten für Dünnschicht-Solarzellen der zweiten Generation werden die Halbleitermaterialien Cadmium-Tellurid und Kupfer-Indium-Diselenid (sowie verwandte Verbindungen) gehandelt. Beide Verbindungen zeigen im Unterschied zu amorphem Silizium keine Degradation unter Sonnenlicht. Ausserdem lassen sich mit den beiden Materialien Wirkungsgrade im Labor erzielen, die sich mit denen von polykristallinem Silizium messen können. Verschiedene Firmen haben inzwischen mit der Produktion von Kleinserien begonnen, wobei sich die Wirkungsgrade derzeit noch im Bereich von 7 bis 8 Prozent bewegen. Das Potenzial zur Verbesserung ist jedoch vorhanden.

      Die Antwort von Silizium
      Silizium wäre allerdings nicht Silizium, wenn es auf diese Herausforderung keine Antwort parat hätte. So wurden in den letzten Jahren erfolgreiche Anstrengungen unternommen, den bescheidenen Wirkungsgrad von Dünnschicht-Solarzellen aus amorphem Silizium zu verbessern. Der Gruppe von Arvind Shah ist es beispielsweise gelungen, die amorphe Siliziumschicht mit einer zweiten Schicht aus «mikrokristallinem» Silizium zu kombinieren (die kristalline Ordnung erstreckt sich hier über kleinere Bereiche als beim polykristallinen Silizium). Da die beiden Halbleiterschichten verschiedene Energielücken besitzen, tragen auch solche Bereiche des Lichtspektrums zur Stromerzeugung bei, die mit der amorphen Schicht alleine ungenutzt blieben. Im Labor wurden mit diesem Konzept bereits Wirkungsgrade von 12 Prozent erzielt. Deshalb hat die Tandem- Solarzelle bei anderen Gruppen und auch bei der Industrie grossen Anklang gefunden.

      Ein anderes Konzept wird am Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme in Freiburg verfolgt. Eine Silizium-Wafer-Solarzelle muss nämlich nicht 300 Mikrometer dick sein, um hohe Wirkungsgrade zu erreichen. Es reicht ein Zehntel dieses Wertes. Man könnte also an einer leistungsfähigen und bewährten Technologie festhalten und trotzdem erheblich Kosten sparen. Eine Gruppe um Gerhard Willeke hat mit 70 Mikrometer dünnen Silizium-Wafern bereits Wirkungsgrade von über 20 Prozent demonstriert. Ziel von weiteren Arbeiten ist es nun, neue Verfahren zur direkten Herstellung dieser papierdünnen und flexiblen Wafer zu entwickeln.

      Schon heute besitzen Dünnschicht-Solarzellen im Konsumgüterbereich eine marktbeherrschende Position. Wenn durch zukünftige Entwicklungen die Effizienz um 2 bis 3 Prozent gesteigert werden kann, ohne dass sich das Produkt merklich verteuert, wird die Dünnschicht-Technologie (ob auf der Basis von Silizium oder einem anderen Halbleitermaterial) auch für andere Anwendungsgebiete interessant. Zu denken ist dabei etwa an die Stromversorgung von netzunabhängigen Geräten mit höherem Energieverbrauch oder an netzgekoppelte Solarzellen-Module auf Wohn- oder Bürohäusern. Angesichts der Tatsache, dass auch die Wafer-basierten Solarzellen weiterentwickelt werden, sollte man diese bewährte Technologie allerdings nicht vorschnell zu Grabe tragen. Viel wahrscheinlicher ist es, dass es in Zukunft ein Nebeneinander von verschiedenen Solarzellen- Typen geben wird.


      Copyright © Neue Zürcher Zeitung AG


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