buch.de mit weiterhin positiver Geschäftsentwicklung / buch.de weiter auf Erfolgskurs: Ergebnis - 500 Beiträge pro Seite

[Pressemittl. [wO]]

Münster (ots) -

Mit einem in den ersten fünf Monaten des Jahres um 37%
gesteigerten Umsatz und einem um 50% verbesserten Ergebnis ist die
buch.de internetstores AG, Münster, weiterhin zuversichtlich, den für
dieses Jahr geplanten Breakeven im vierten Quartal 2002 zu erreichen.

In den ersten fünf Monaten steigerte der Konzern, bei
gleichzeitiger Reduzierung des operativen Verlustes um 50%, seinen
Umsatz um 37%. In Zahlen entspricht dies einem Umsatz von 5,9 Mio.
EUR (gegenüber 4,3 Mio. EUR im Vorjahr) sowie einem weiterhin
reduzierten operativen Verlust von -0,7 Mio. EUR (EBIT). Die
Schweizer Tochtergesellschaft buch.ch, ein 100%iges
Tochterunternehmen der buch.de internetstores AG, erreichte innerhalb
der ersten fünf Monate des Jahres den Breakeven. Nach erfolgreicher
Übernahme des Internetauftrittes der Schweizer Thalia-Buchgruppe, den
Buchhandlungen Jäggi und Stauffacher, steigerte buch.ch seinen Umsatz
im Mai 2002 um mehr als 30% gegenüber dem Vorjahres-Monat. Im Rahmen
der konsequenten Weiterführung seiner erfolgreichen Multi
Channel-Strategie übernahm buch.de zum 1. Juni 2002 den
Internetauftritt der Thalia-Buchgruppe unter der Domain thalia.de.
Als deutschlandweiter Marktführer verfügt die Thalia Buchgruppe über
derzeit mehr als 80 Filialen .

Seit dem 10.6.2002 hat buch.de Versandkosten auch für die
Warengruppe Bücher eingeführt. Aufgrund der kontinuierlichen
positiven Entwicklung ist das Unternehmen zuversichtlich, den
Breakeven wie geplant im vierten Quartal 2002 zu erreichen.


ots Originaltext: buch.de internetstores AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de


Ansprechpartner der buch.de internetstores AG

PR-Kontakt
Albert Hirsch
buch.de internetstores AG
Vorstand
Tel.: [phone] - 100
Fax: [phone] - 119
e-mail: [e-mail]

Investor Relations-Kontakt
Gerald Winter
buch.de internetstores AG
Sprecher des Vorstandes
Tel.: [phone] - 200
Fax: [phone] - 119
e-mail: [e-mail]

Autor: news aktuell (© news aktuell),15:24 13.06.2002

[ipo.trader]

Vielen Dank an das gesamte Buch.de-Team für die gute Zwischenbilanz!

Das sind Unternehmensmeldungen, die ihresgleichen suchen.

Keine Rede von schlechter konjunktureller Situation, keine Rede von Einsparungen durch Entlassungen, keine Rede von Zahlungsschwierigkeiten, keine Rede von Auftragsverschiebungen oder Stornierungen.
Nein, ganz im Gegenteil.
Es ist die Rede von Umsatzsteigerung, es ist die Rede von Wachstum und das Buch.de-Management verstärkt die Aussicht auf den seitens vieler für nicht möglich gehaltenen Break-Even, sogar noch im Jahr 2002.

Meine Meinung: Hut ab!

[ipo.trader]

Buch.de verzeichnet solide Umsatz- und Ertragsverbesserungen in H1


Wie heute gemeldet wird, hat die buch.de internetstores AG einschließlich der Schweizer Tochter buch.ch den Umsatz im ersten Halbjahr 2002 um 31,6 Prozent auf 6,9 Mio. EUR gegenüber 5,3 Mio. EUR im gleichen Zeitraum des Vorjahres gesteigert. Der Ergebniszuwachs beziffert sich auf über 56,9 Prozent und entspricht damit einem weiterhin gesenkten operativen Verlust (EBIT) in Höhe von -0,9 Mio. EUR im Vergleich zu -2,2 Mio. EUR im vergangenen
Jahr. Das EBITDA lag bei -0,7 Mio. EUR gegenüber -1,9 Mio. EUR im Vorjahr. Wie es weiter heißt, habe die Tochter buch.ch innerhalb der ersten sechs Monate des Jahres den Breakeven erreichte.

Vorstandssprecher Gerald Winter zeigte sich angesichts dieser Zahlen und vor dem Hintergrund der schwachen Konjunkturlage mit den erzielten Ergebnissen zufrieden. Wie er sagte, würde das Unternehmen weiterhin den Breakeven für das vierte Quartal 2002 anstreben. Man verfüge im weiteren über eine Liquidität in Höhe von 4,3 Mio. EUR, so die Meldung weiter.


Quelle: www.finanznachrichten.de/GSC Research

[ipo.trader]

26.07.2002

Pressemitteilung
Gutes erstes Halbjahr für buch.de

Münster. Das Halbjahresergebnis bestätigt den positiven Trend bei der buch.de internetstores AG. In einem schwierigen Marktumfeld verzeichnet der Online-Buchhändler mit Sitz in Münster weiter solide Umsatz- und Ertragsverbesserungen.

Das Unternehmen, einschließlich der Schweizer Tochtergesellschaft buch.ch, steigerte seinen Umsatz im ersten Halbjahr 2002 um 31,6 Prozent auf 6,9 Mio. EUR gegenüber 5,3 Mio. EUR im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Ergebniszuwachs beläuft sich auf über 56,9 Prozent und entspricht damit einem weiterhin reduzierten operativen Verlust (EBIT) von -0,9 Mio. EUR im Vergleich zu -2,2 Mio. EUR im vergangenen Jahr. Das EBITDA beträgt per 30. Juni 2002 -0,7 Mio. EUR gegenüber -1,9 Mio. EUR im Vorjahr. An der verbesserten Entwicklung beteiligt ist auch die Tochter buch.ch, die innerhalb der ersten sechs Monate des Jahres bereits den Breakeven erreichte.

Angesichts der schwachen Konjunkturlage und der Flaute in der Verlags- und Buchbranche ist der Sprecher des Vorstandes, Gerald Winter, mit den erzielten Ergebnissen zufrieden. "buch.de hat sich in einem schwierigen Marktumfeld behauptet. Wir streben nach wie vor optimistisch den für das vierte Quartal 2002 ins Visier genommenen Breakeven an." Die Aktiengesellschaft, so Winter, verfügt über eine hierfür ausreichende Liquidität von 4,3 Mio. EUR.

Die buch.de internetstores AG wird ihre Aktionäre auch nach dem Wechsel vom Neuen in den Geregelten Markt auf freiwilliger Basis regelmäßig und zeitnah über die unternehmerischen Entwicklungen informieren.


buch.de Konzern
(EUR 000) Quartalsbericht II/2002
01.04.2002-30.06.2002 Quartalsbericht II/2001
01.04.2001-30.06.2001 6-Monatsbericht 2002
01.01.2002-30.06.2002 6-Monatsbericht 2001
01.01.2001-30.06.2001
Umsatz 3.266 2.483 6.987 5.309
Rohertrag 1.285 925 2.773 1.813
% vom Umsatz 39,3% 37,3% 39,7% 34,1%
Betriebliche Aufwendungen -1.876 -2.126 -3,718 -4,007
Betriebsergebnis (EBIT) -589 -1.201 -945 -2.194
EBITDA -471 -1.068 -698 -1.934
Liquidität 4.262 8.537 4.262 8.537



Ansprechpartner der buch.de internetstores AG
Investor Relations-Kontakt
Gerald Winter
Sprecher des Vorstandes
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PR-Kontakt
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Vorstand
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[ipo.trader]

Geschäftsbereich Bücher

Thalia baute seine marktführende Position im deutschsprachigen Raum im Jahr 2001 in einem insgesamt schwachen Marktumfeld aus. Die 88 Buchhandlungen sowie die zwei - at equity konsolidierten - Internet-Buchhandlungen der Thalia-Gruppe erzielten Umsätze in Höhe von 285 Millionen €. Das entspricht einem Plus von 67,2 Prozent (vergleichbar 4,3 Prozent). Die über 2.000 Mitarbeiter sorgen in Deutschland und in der Schweiz für ein hohes Serviceniveau.

Im Jahr 2001 begann für den Geschäftsbereich Bücher eine neue Ära. Durch den Zusammenschluss der beiden erfolgreichen Unternehmen - der Hamburger Thalia-Buchhandlung Erich Könnecke GmbH & Co. und der Hagener Universitätsbuchhandlung Phönix GmbH - ist die größte Buchhandelsgruppe im deutschsprachigen Raum entstanden und das Etappen-Ziel - die Marktführerschaft - erreicht. Wie zügig der Geschäftsbereich Bücher zuletzt gewachsen ist, verdeutlicht die Tatsache, dass sich der Umsatz innerhalb der letzten drei Jahre mehr als verdoppelt hat. Besonders erfreulich ist dabei, wie schnell Thalia und Phönix zu einem Unternehmen mit einer gemeinsamen Kultur zusammenwuchsen.

Die 19 Thalia-Buchhandlungen in Hamburg, Berlin und Bremen ergänzen das 61 Geschäfte umfassende, bundesweite Phönix-Filialnetz optimal. Zusammen mit den acht Buchhandlungen von Jäggi/Stauffacher in der Schweiz ist die Thalia-Gruppe mit insgesamt 88 Geschäften erfolgreich. Darüber hinaus ist Thalia durch die Kooperation mit den Internethändlern buch.de und buch.ch rund um die Uhr präsent.

Sechs Neueröffnungen und großzügige Flächenerweiterungen haben das Filialnetz noch attraktiver gemacht. Zu den Highlights im Jahr 2001 gehörte die komplette Neugestaltung und Flächenerweiterung des Thalia-Buchhauses in der Hamburger Innenstadt. Diese Flaggschiff-Buchhandlung präsentiert sich jetzt auf 3.200 Quadratmetern Verkaufsfläche in top-modernem Ambiente und bietet - wie alle großen Buchhäuser der Thalia-Gruppe - eine Auswahl von über 100.000 Buchtiteln.

Zu den strategischen Wettbewerbsvorteilen der Thalia-Gruppe gehört das bundesweite Filialnetz im stationären Bereich sowie die ausgefeilte Multi-Channel-Strategie mit den Internethändlern buch.de und buch.ch. Die Vorteile für die Kunden sind vielfältig: sie können sich ihre Bücher entweder online oder in der Buchhandlung kaufen. Sollte ein Buch in einem Geschäft einmal nicht vorhanden sein, können die Kunden dieses an den bereitstehenden Internet-Terminals online bestellen. Ein weiterer Vorteil für die Kunden besteht in der Möglichkeit, per Internet bestellte Bücher bei Nicht-Gefallen in einer Thalia-Buchhandlung umzutauschen. Die Zugehörigkeit zum DOUGLAS-Konzern sichert Thalia darüber hinaus einen Vorsprung bei der Akquisition von attraktiven Standorten sowie die schnelle Mobilisierbarkeit von Kapital für weiteres Wachstum.

Erfolgsfaktoren sind außerdem die hohe Qualifikation der Mitarbeiter, das anspruchsvolle Ambiente in den Buchhandlungen, die top-aktuellen Sortimente, die effiziente Warenwirtschaft und Logistik sowie das professionelle lokale und zentrale Marketing.

Thalia hat sich für die Zukunft ehrgeizige Ziele gesetzt. Im Jahr 2002 soll die marktführende Position im deutschsprachigen Raum weiter ausgebaut werden. Alle Aktivitäten zielen darauf, Thalia nach dem Vorbild der Douglas-Parfümerien zu der Top-Marke für Bücher aufzubauen. In diesem Zusammenhang hat die Namensumstellung der bestehenden Phönix- und Montanus-Buchhandlungen auf Thalia bis Ende Juni 2002 oberste Priorität.

Darüber hinaus wird das Filialnetz durch fünf bis acht Neueröffnungen unter der Marke Thalia sowie Modernisierungen und Flächenerweiterungen in bestehenden Filialen quantitativ und qualitativ erweitert. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass die Expansion mit Großflächen ab 600 Quadratmetern den größten Erfolg verspricht. Die Vereinheitlichung unter der Dachmarke Thalia führt zu einem effizienteren Marketing und beschleunigt das Branding von Thalia. Dazu wird auch die Vernetzung der Internetplattformen von www.buch.de und www.thalia.de beitragen.

Das enorme Wachstumspotenzial von Thalia wird bei einem Blick auf den Marktanteil deutlich, der in Deutschland gerade mal gut vier Prozent beträgt. Im Geschäftsbereich Bücher werden die erstklassigen Wachstumschancen sowie die Kostenvorteile konsequent genutzt, um die Ertragskraft weiter zu stärken und die Marktführerschaft im deutschsprachigen Raum zügig auszubauen.


Quelle: www.douglas-holding.de

[Raucherbein]

Warum schreibst du nicht wie früher unter PalladiumBroker?

[ipo.trader]

@Raucherbein,

Danke für die Blumen!

Aber ich schreibe unter dem Pseudonym, welches mir auch gehört. Anhand meines User-Profils siehst du, dass ich nichts zu verstecken habe.

Außerdem wäre es mir bedeutend lieber über das Unternehmen Buch.de zu diskutieren. Das Thema ist doch um ein Vielfaches interessanter, oder?


Viele Grüße,

ipo.trader

[PalladiumBroker]

Das sind bei dir ganz klar die Folgeschäden des Rauchens, Raucherbein!

Zu deiner Info: Ipo.trader und PalladiumBroker sind unterschiedliche Personen mit unterschiedlichen Meinungen. Beide Personen leben in unterschiedlichen Häusern. - Ipo.trader hat recht, dass es Sinn macht, wenn hier mehr über Fakten diskutiert und weniger dummdreist gefaselt wird.

Zum Thema: Buch.de hat ordentliche Zahlen vorgelegt. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass die Schweizer Beteiligung offenbar gut läuft. Dies kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Wer wollte in diesen schweren Wirtschaftszeiten auch über das gute Ergebnis der buch.de meckern?

Doch an meiner grundsätzlichen Meinung hat sich nichts geändert: Was nützt das beste Geschäftsergebnis, wenn absehbar ist, dass die Mehrzahl der Aktionäre der buch.de, die den Verfall des Aktienkurses buch.de erlebten, von der positiven Geschäftsentwicklung möglicherweise nie profitieren werden? Diese Sorge steht immer noch im Raum und ist bisher nicht entkräftet worden.

Viele Grüße: Palladium-Broker.

[ipo.trader]

Thalia weiter auf Expansionskurs

18. Juli 2002

Hamburg/Hagen

Die Thalia-Universitätsbuchhandlung - Tochtergesellschaft der DOUGLAS HOLDING AG, Hagen - übernimmt mit Wirkung zum 1. Oktober 2002 die Buchhandelsgruppe Palm & Enke, Erlangen.

Palm & Enke betreibt in den Städten Erlangen und Jena 5 Buchhandlungen. Mit dieser Akquisition setzt Thalia seine Expansionsstrategie konsequent fort und baut die Marktführerschaft im deutschsprachigen Raum weiter aus.

Derzeit ist Thalia mit 85 Buchhandlungen Marktführer in Deutschland. Zusammen mit den 8 Buchhandlungen in der Schweiz (Jäggi/Stauffacher) und den Internetbuchhändlern buch.de und buch.ch erzielte die Thalia-Gruppe im Jahr 2001 Nettoumsätze in Höhe von 285 Mio. €.


Quelle: www.douglas-holding.de

[secret]

Macht Bertelsmann Napster platt?



Dienstag, 30. Juli 2002
Neue Besen bei Bertelsmann
Aus für Napster?

Das Ausscheiden von Thomas Middelhoff als Vorstandsvorsitzender bei Bertelsmann könnte das endgültige Aus für die Musik-Tauschbörse Napster bedeuten. Wie die US-Tageszeitung "Wallstreet Journal" unter Berufung auf unternehmensnahe Quellen berichtet, will der Konzern nach dem personellen Wechsel seine Aktivitäten im Internet überdenken.
*** Auch die Schließung des Online-Buchhändlers BOL sei im Rahmen der Umstrukturierungen wahrscheinlich.***

Unter dem neuen Vorstandschef Gunter Thielen sollen demnach sämtliche Geschäftsbereiche auf Wirtschaftlichkeit und Zukunftspotenzial hin untersucht werden. Auch ein möglicher Verkauf des Wissenschafts-Verlags BertelsmannSpringer sei wieder im Gespräch, wurde berichtet.

Konzernteile, die auf absehbare Zeit nichts oder zu wenig zum Gewinn beitragen, sollen dicht gemacht oder verkauft werden. Im Vordergrund stünde nun eher wirtschaftlicher Pragmatismus als eine Vision für die Zukunft der Medienbranche.

Bertelsmann hat bislang rund 85 Mio. US-Dollar in die Musiktauschbörse investiert. Für die Übernahme wollte der Gütersloher Konzern weitere acht Mio. Dollar zur Verfügung stellen, die zur Schuldentilgung verwendet werden sollen.

Einst gehörte Napster mit rund 60 Mio. Usern zu den Stars im Internet. Dann lief jedoch die Musikindustrie Sturm gegen das damals kostenlose Musikangebot und klagte. Im Juli 2001 musste Napster alle Dienste einstellen. Derzeit laufen noch die Klagen der fünf großen Musikkonzerne. Zu den Hauptklägern gehört auch die Bertelsmann Music Group (BMG).


der Kuchen wird immer größer!
GOOD TRADE...!!

[ipo.trader]

Rede
von Thomas Middelhoff
Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann AG


Auswirkungen des Internet auf ein globales Medienunternehmen
18. Deutsche Logistik-Kongress
17. Oktober 2001 in Berlin


Es gilt das gesprochene Wort!
Sehr geehrter Herr Dr. Witten,

meine sehr verehrten Damen und Herren,

ich bin Ihnen dankbar, dass Sie mich eingeladen haben, um über die Auswirkungen des Internet auf ein globales Medienunternehmen zu sprechen. In einer Zeit, in der die Medien einmütig das Ende der Internet-Träume verkünden und sich an den neuen Märkten weltweit vor allem Pessimismus breit gemacht hat, scheint es manchmal so, als hätte es gar keine Internet-Revolution gegeben. Als müsste man das, was sich in den letzten zehn Jahren vor unseren Augen entwickelt hat, relativieren.

Deshalb meine provokative Frage: Sind wir alle einer großen Luftblase hinterhergelaufen? Müssen wir unsere Einschätzungen korrigieren? Ich glaube, es gibt zwei Antworten auf diese Frage.

Die erste Antwort lautet: Ja. Sie gilt für all diejenigen, die an ein neues „wirtschaftliches Paradigma“ glaubten, bei dem es nicht mehr auf solide Geschäftsmodelle, sondern nur noch auf schnelle Marktkapitalisierung ankam. Vorstellung und Realität standen hier in einem rein virtuellen Zusammenhang. Dabei hätte ein Blick auf die ausstehenden Unternehmensgewinne genügt, um sich beim großen Erwachen im letzten Jahr nicht erstaunt die Augen reiben zu müssen.
Die Gesetzmäßigkeiten der Old Economy sind natürlich nicht außer Kraft gesetzt. Wie jedes andere marktwirtschaftliche Unternehmen unterliegt die New Economy betriebswirtschaftlichen Grundregeln. Und hier kann die New Economy einiges von traditionellen Firmen lernen. Denn die Old Economy verfügt über professionelle Managementstrukturen, eine starke Kundenbindung sowie ausgezeichnete Markt- und Branchenkenntnisse. Sie hat eingespielte Lieferantenbeziehungen und eine etablierte Vertriebslogistik. Und nicht zuletzt: Sie verfügt über renommierte Marken.

Die zweite Antwort lautet: Nein. Sie gilt für all diejenigen, die das Internet und seine enormen Auswirkungen auf traditionelle Geschäftsfelder im Blick hatten. Die Veränderungen, die sich durch das Internet für uns alle ergeben haben, sind real und können nicht wegdiskutiert werden.

Denken wir nur einmal daran, wie unsere Kommunikationsmöglichkeiten zu Beginn der 90er Jahre ausgesehen haben. Vor fünf Jahren existierten weltweit einige tausend Web-Seiten, heute sind es mehrere Millionen. Zur Zeit sind über 300 Millionen Kunden online. In weniger als fünf Jahren wird die Zahl bereits bei einer Milliarde liegen. E-Mails haben Vermerke und Faxe ersetzt. Wenn ich Informationen brauche, surfe ich ins World Wide Web. Vor einer Dekade war dies alles noch nicht möglich. Kann sich heute jemand das Internet wegdenken?

Für die Medienbranche gilt: Unabhängig von der jeweiligen Stimmung an der Börse ist das Internet heute ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Geschäftes. Bei Bertelsmann hat es zu einschneidenden und bleibenden Veränderungen geführt.

Das Internet war Antriebsfeder eines umfassenden Veränderungsprozesses, aus dem ein völlig neues Unternehmen hervorgegangen ist. 50 Prozent unseres Unternehmenswertes setzen sich heute aus quasi-digitalen Geschäften zusammen, die es vor 1995 noch nicht gab. Über unsere strategischen Allianzen mit AOL und Terra Lycos erreichen wir über 250 Millionen Kunden. Im E-Commerce sind wir weltweit die Nummer eins im Musikbereich und die Nummer zwei bei Büchern.

Das Internet war früh Bestandteil unserer Strategie. Wir haben bereits 1995 in das damals völlig unbekannte AOL investiert. Zunächst wurde diese Investition belächelt. Heute müssen auch die größten Kritiker erkennen, dass uns dieser Schachzug den entscheidenden strategischen Spielraum verschafft hat, um die Entwicklung unserer Firma weiter voranzutreiben.

Die nächsten Investitionsstufen führten über den Aufbau unabhängiger Online-Marken hin zur Integration des Internet in unsere Kerngeschäfte Fernsehen, Musik, Buch, Clubs, Zeitschriften und Zeitungen. Durch die Zusammenführung der Online- und Offline-Bereiche bündeln wir unser Know-how aus verschiedenen Geschäften zu neuer Stärke. Beispiel: BOL hat die Kompetenz im Online-Vertrieb, bei den Clubs liegt das Fachwissen über Direktmarketing. Das integrierte Konzept macht Bertelsmann zum Marktführer im weltweiten Direktkundenhandel.

Im Zuge dieser Entwicklung sind wir zum internationalsten Medienunternehmen geworden. Wir sind in rund 60 Ländern tätig. Und wir haben uns zu einem Inhalte-Powerhouse entwickelt. Das Inhaltegeschäft macht heute 60 Prozent unseres Unternehmenswertes aus. Zum Vergleich: 1985 waren es nur 30 Prozent. Und das ist eine wichtige Voraussetzung für die nächste Stufe des Internet, in der die Nachfrage nach attraktiven Inhalten steigen wird.

Meine Prognose lautet deshalb: Wir befinden uns erst am Anfang der Entwicklung. Das Internet wird eine zunehmend wichtigere Rolle für uns spielen.

Im Mittelpunkt unserer Aktivitäten stehen momentan die Digitalisierung und die Personalisierung unseres Medienangebotes. Wir erleben gerade, wie Funktionen in Endgeräten verschmelzen: Der Fernseher und das Internet konvergieren; das Mobiltelefon ist schon lange nicht mehr nur zum Telefonieren da; über den PC höre ich Musik oder schaue mir Videos an.

Dennoch können wir noch nicht genau voraussehen, über welche Endgeräte und mit welcher Technologie der Verbraucher unsere Produkte in Zukunft erhalten möchte. Wenn alle Produkte digitalisiert sind – und Medienprodukte sind vollständig digitalisierbar –, stehen sie auf allen Kanälen zur Verfügung. Und das genau ist unser Ziel: Verfügbarkeit, wo immer und wann immer der Kunde dies wünscht.

Digitalisierung eröffnet ein großes Potenzial für die Branche. Lagerhallen sind beim Online-Vertrieb überflüssig, Grenzkosten für die Produktion weiterer Kopien tendieren gegen null. Und – in welch anderem Geschäft ist das möglich – wir können unsere Produkte verkaufen und gleichzeitig behalten. Original und Kopie sind nicht mehr voneinander zu unterscheiden.

Die Digitalisierung treibt eine weitere Entwicklung voran: die Personalisierung von Inhalten. Damit ist gemeint, dass der Kunde sich ein Angebot wünscht, das auf seine ganz spezifischen Interessen zugeschnitten ist.

Wie reagieren wir bei Bertelsmann?

Zum einen durch den Ausbau unserer Kernkompetenz bei der Entwicklung innovativer Formate, der Anbindung kreativer Talente an das Unternehmen und der Generierung attraktiver und exklusiver Inhalte. Da wir aber über Inhalte reden und nicht mehr über spezifische Mediengattungen (also Buch, Zeitschrift, Fernsehen etc.), ist es sinnvoll, die einzelnen Bereiche besser zu verzahnen. Man nennt das im modernen Sprachgebrauch „Synergien schaffen“. Aus einem Bestseller-Buch von Random House kann eine Fernsehserie von RTL entstehen, zu der BMG die Komposition der Filmmusik übernimmt. Für diese Verzahnung der Inhalte haben wir mit einer neuen Unternehmensstruktur die Voraussetzung geschaffen.

Zum anderen reagieren wir, indem die Bertelsmann-Unternehmen ihre Inhalte noch stärker auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Kunden zuschneiden. Voraussetzung dafür ist, an der Spitze der technologischen Entwicklung zu stehen und die Digitalisierung zügig voranzutreiben. Wie wirkt sich das in den einzelnen Bereichen aus?

Buch
Bereits 1998 hat Random House sein erstes digitales Buch zum Verkauf angeboten und vertreibt momentan über 300 Titel über Microsoft-, Adobe-, Gemstar- und Palm- Formate. Dreiviertel aller Bücher bei Random House sind bereits digitalisiert. Und auch die Produktionsprozesse sind zunehmend digital. Das ermöglicht eine einmalige Erstellung des Inhalts, der dann auf allen Kanälen, also für das gedruckte Buch, für Marketingzwecke oder für Internet-Seiten verwendet werden kann.

Die Personalisierung hat vor allem in den Buchclubs Einzug gehalten. Dort erreichen wir über 60 Millionen Kunden. Allein im letzten Geschäftsjahr wurden 1,4 Millionen neue Clubmitglieder über das Internet geworben. Um den individuellen Interessen dieses heterogenen Kundenstammes gerecht zu werden, richten wir so genannte Spezialclubs ein. Wer Krimifan ist, bekommt mehr Krimiangebote, wer sich für Gesundheit interessiert, erhält gesundheitsorientierte Medienangebote. In den englischsprachigen Ländern sind es bereits mehr als 100 solcher Spezialclubs, z.B. „Black Expressions“ für Fans afro-amerikanischer Literatur. In nur einem Jahr stieg bei „Black Expressions“ die Mitgliederzahl um 50 Prozent bei gleichzeitiger Erhöhung des Pro-Kopf-Umsatzes um 13 Prozent.

Fernsehen
Die Digitalisierung eröffnet dem Fernsehgeschäft völlig neue Optionen. Interactive-TV bringt den Rückkanal ins Fernsehen und macht die individuelle Ansprache des Zuschauers möglich. In Zukunft kann man sich nicht nur sein Fernsehprogramm individuell zusammenstellen, sondern durch einen einfachen Klick auf die Fernbedienung Teil einer Fernsehshow werden. Man kann dann aktiv bei „Wer wird Millionär?“ mitspielen oder durch einen Klick auf den Anzug von Günther Jauch Bestellinformationen erhalten.

Zeitschriften und Zeitungen
Gruner+Jahr ist gemessen an den Reichweitenzahlen (Basis: IVW) als Anbieter von digitalem Content im Internet die Nummer eins der deutschen Großverlage.
In der digitalen Pressedatenbank befinden sich über 6,5 Millionen Artikel ab 1948 aus 250 Zeitschriften- und Zeitungstiteln. Mit seinen Multimedia-Aktivitäten und einem enormen Internet-Portfolio gehört G+J zu den innovativsten Online-Unternehmen Deutschlands.

Die meisten Zeitschriften und Zeitungen werden heute um ein Online-Angebot ergänzt. Beispiel: GEO. Im reichen Fundus des GEO-Explorers findet der Nutzer eine Fülle von Wissens-News, Berichten und Fotogalerien. Die unterschiedlichen Rubriken, wie z.B. Reisen und Länder, Medizin und Psychologie, Kosmos, Tiere und Pflanzen, ermöglichen dem Nutzer den schnellen und gezielten Zugang zu seinem Interessengebiet. Seit neuestem gibt es auch den GEO-Shop, in dem man sich zusätzlich Fachbücher bestellen kann.

Musik
Ohne Zweifel haben Digitalisierung und Personalisierung den größten Niederschlag in der Musik gefunden. Jedes Musikstück, das heute produziert wird, liegt digital vor. Musik aus dem Internet ist spätestens seit Napster eine etablierte Form des Musikkonsums. Allerdings wurde mit Napster auch klar, vor welcher Gefahr die Musikindustrie und die Medienindustrie insgesamt im Zeitalter der Digitalisierung stehen. Denn nicht nur wir können beliebig viele Kopien unserer Produkte anfertigen, auch andere können dies tun. Die von Medienunternehmen produzierten Inhalte verselbstständigen sich im Internet und stellen damit alte Business-Modelle in Frage. Und das ist immer noch eine offene Flanke für Medienunternehmen.

Deshalb liegt die Herausforderung für die Musikindustrie darin, Geschäftsmodelle zu entwickeln, die den digitalen Download und den Austausch von digitalen Dateien – neudeutsch: File-Sharing – ermöglichen und dabei den Copyright-Schutz gewährleisten. File-Sharing lässt sich aus der digitalen Welt nicht mehr wegdenken. Es birgt ein enormes Zukunftspotenzial in sich – und das nicht nur für Musik.

Bertelsmann hat sich als erstes weltweit agierendes Medienunternehmen mit dieser Aufgabe ernsthaft auseinander gesetzt. Wir sind im letzten Oktober eine strategische Partnerschaft mit Napster eingegangen, um ein Business-Modell zu entwickeln, das sowohl die Urheberrechte schützt als auch ein entsprechendes Angebot an den Kunden macht. Und wir haben zusammen mit AOL Time Warner und EMI ein Joint Venture gegründet, das digitale Musikrechte zur Verfügung stellt – ein wichtiger Schritt, der den digitalen Musikvertrieb einen entscheidenden Schritt voranbringt.

Vor kurzem haben wir mit MyPlay.com einen Service gestartet, über den man in Zukunft Musik kaufen und in seinem „Digital Locker“ ablegen kann. Sie haben dann von überall her Zugriff auf Ihre eigene Musikkollektion und können diese Musik über alle verfügbaren Endgeräte hören.

Herausforderung Logistik
Welche Herausforderungen ergeben sich im Zuge der Internet-Entwicklung für die Logistik? Auch in den gewagtesten Prognosen wird die digitale Informationsübertragung die physische Distribution nicht ersetzen. Im Gegenteil: Laut Forrester Research wird sich das durch den Internet-Handel verursachte Paketvolumen in den nächsten vier Jahren verzehnfachen. Aber es ist eine aufregende Herausforderung, diese beiden verschiedenen Bereiche eng zu verzahnen und im Idealfall miteinander zu verschmelzen. Und dort, wo die physische Distribution tatsächlich durch digitale Vorgänge ersetzt wird, wo aus der klassischen Logistik die E-Logistics wird, müssen umfangreiche, datenausgerichtete Abläufe verknüpft und zu leistungsstarken Prozessketten ausgebaut werden.

Hinter dem Klick auf den Bestellkorb verbirgt sich inzwischen ein hochkomplexes Backend-System, das unter anderem das Verifizieren von Adressen- und Bankkontenmaterial, das Bereithalten von Waren, deren vollständige Zusammenstellung und Einzelverpackung nebst korrekter Adressierung und passender Rechnungsstellung beinhaltet. So entscheidet das logistische Backend maßgeblich über den Erfolg und Misserfolg von Internet-Geschäften.

Je komplexer die Prozesse, die im Backend-Bereich ausgeführt werden müssen, desto größer ist das Outsourcing-Potenzial. Die Bertelsmann Services Group, eine Tochter unserer Produktlinie Arvato, hat dies frühzeitig erkannt und ist inzwischen nicht nur bei den logistischen Dienstleistungen zum Komplettdienstleister geworden: Datenmanagement, Produktion, Distribution, Customer-Care, Financial Services, ausgefeilte Kundenbindungssysteme und E-Commerce beispielsweise gehören zum Kerngeschäft der Bertelsmann Services Group. Es gilt das Motto: Alles aus einer Hand! Der Kunde gibt den Takt vor.

Die meiner Meinung nach größte Veränderung für die Logistikbranche geht von B2B-Prozessen aus. Die Internet-Technologie ermöglicht das Aufbrechen der gesamten Wertschöpfungskette bis ins kleinste Detail und schafft damit enorme Kosteneinsparungspotenziale, z.B. durch sinkende Kosten der Geschäftsanbahnung und des Geschäftsabschlusses. Oder auch durch kontinuierliche Verbesserung des Informationsflusses. Langwierige Vertragsverhandlungen oder Telefonate entfallen, Lieferantenbeziehungen können langfristig durch anonyme E-Marktplätze ausgetauscht werden. Die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens wird somit entscheidend davon abhängen, inwiefern es gelingt, ein optimales Supply-Chain-Management zu betreiben.

Auf welche Veränderungen müssen wir uns einstellen?

Ich glaube, wir haben alle erkannt, dass Schnelligkeit, Convenience, Aktualität und die Bedienung individueller Präferenzen von Kunden die zentralen Maßstäbe wirtschaftlichen Erfolgs sind. Wir tun deshalb gut daran, einige „lessons learnt“ aus der New Economy zu berücksichtigen.

Veränderung 1: Neue Technologien müssen frühzeitig integriert werden.
Die technologische Entwicklung schreitet nach wie vor rasant voran. Nur wenn sich Unternehmen die Vorteile neuer Technologien zu Eigen machen und sie in ihre bestehenden Geschäfte integrieren, können sie daraus Nutzen ziehen. Deshalb müssen alle Unternehmen für neue technische Entwicklungen offen sein, müssen analysieren, welcher Nutzen daraus zu ziehen ist und wie sie zur Optimierung ihres Geschäftes eingesetzt werden können.


Veränderung 2: Die Notwendigkeit, schnell zu handeln, ist größer geworden.
Entscheidungen im Geschäftsleben konnten noch nie ins Unendliche verschoben werden. Dennoch hat das Internet die Zeitachse noch einmal geschmälert.

Die New Economy hat gezeigt, dass es sowohl auf die schnelle Integration der neuen technologischen Möglichkeiten als auch auf die rasche Umsetzung neuer Business-Modelle ankommt. Wer zuerst kommt, besetzt den Markt – alle anderen rennen hinterher.

Deshalb müssen wir alle schneller werden: schneller beim Erkennen von Marktchancen, schneller bei der Umsetzung von Ideen in Geschäfte.


Veränderung 3: Wir brauchen ein hohes Maß an Flexibilität.
Die Dynamik in diesem sich rasant entwickelnden Medium zwingt uns alle, ein hohes Maß an Flexibilität bei der Ausrichtung unserer Strategie mitzubringen. Wer sich langfristig festlegt, ohne den Spielraum für eine Angleichung an die aktuelle Entwicklung zu lassen, der wird auf Dauer an seinen starren Strukturen scheitern.

Veränderung 4: Wir müssen unseren Kunden den bestmöglichsten Service bieten.
Das Internet bietet uns die Möglichkeit, auf die individuelle Bedarfssituation des Kunden direkt einzugehen. Voraussetzung hierfür ist, dass wir diese Bedürfnisse genau kennen. Wir müssen die Interaktion mit dem Kunden, die dank des Internet möglich geworden ist, ohne das Medium zu wechseln, zu unserem Vorteil nutzen.


Veränderung 5: Die Attraktivität für hoch qualifizierte Mitarbeiter muss verbessert werden.
Und hiermit meine ich nicht nur die Bereitstellung von Stock-Options. Starre Hierarchien und damit auch der kontrollierende Führungsstil sind genauso out wie die deutsche „Vermerke-Kultur“. Dafür hat alleine die Einführung von E-Mail gesorgt. Ich selbst erhalte (und beantworte) täglich dutzende Mails von Mitarbeitern weltweit, die, ohne dass es selbst mein Vorzimmer bemerkt, zu mir durchdringen.

Mitarbeiter wollen eingebunden werden in Prozesse und durch klare Zielvereinbarungen motiviert und geführt werden. Gerade in großen, international tätigen Unternehmen ist deshalb eine Netzwerkstruktur wichtig, in der sich die Mitarbeiter projektbezogen austauschen können.

Schlussbemerkung
Das Internet hat bereits zu vielen Veränderungen geführt. Doch die Auswirkungen, die dieses Medium auf unser Geschäft hat, werden sich erst in den kommenden Jahren voll entfalten.

Unsere Aufgabe als internationalstes Medienunternehmen wird sein, Menschen durch unsere Inhalte zu begeistern und diese in jeder gewünschten Form zugänglich zu machen. Dabei spielt die Logistik eine herausragende Rolle. Denn bevor Inhalte die Welt bewegen, müssen sie in die Welt gelangen! Lassen Sie uns gemeinsam an dieser Aufgabe arbeiten.


Quelle: www.bertelsmann.de

[ipo.trader]

Hallo secret,

Danke für Deinen interessanten Beitrag über Bertelsmann, in welchem der folgende Satz, zumindest für Buch.de-Aktionäre, zu wahren Freudentänzen einlädt.

*** Auch die Schließung des Online-Buchhändlers BOL sei im Rahmen der Umstrukturierungen wahrscheinlich.***


Allerdings kann ich mir beim besten Willen keinen Rückzug von BOL vorstellen, so sehr ich mir das für Buch.de auch wünschen würde.
Bertelsmann, nun ohne Vorstandschef Middelhoff, wird doch nicht den Schritt zurück in die Steinzeit gehen wollen.
Manchmal allerdings regieren bei Großunternehmen oft nur die nackten Zahlen. Das beste Beispiel ist Heidelberger Druck, die es als weltgrößter Druck- und Druckvorstufen-Konzern fertiggebracht haben, die komplette Scannerentwicklung und Scannerproduktion stillzulegen, ganz nach dem Motto:
Wen interessiert schon, wie im Jahr 2003 Vorlagen in hoher Auflösung eingescannt werden...



Viele Grüße,

ipo.trader

[ojos-del-salado]

`Sie zuckt, sie zuckt!!!

Das schaut nach Shortsqueeze aus oder doch nicht?

Ach wenn sie doch nur weiterzücke

Ojos

[ipo.trader]

Das sind die Produkte, die für Umsatz sorgen.
Und das schöne daran, die Zeit steht nicht still, es kommen immer wieder Neuigkeiten und Bestseller.
Die Herr der Ringe-DVD übrigens bei Buch.de konkurrenzlos günstig, nur 22,99 €uro!

[ojos-del-salado]

Bestellt außer mir noch wer Blumen bei buch.de? Die sind meist sehr frisch und komen
am nächsten Tag.

Was verwundert ist, daß es für Kunden keinerlei e-mail usw. gibt. Diese schickt nur immer
bol.de und amazon. Marketingmäßig schläft alles. Werbung sehe ich hier im äußersten Süden
überhaupt keine.

Well, we keep our Fingers crossed

Ojos

[Taos_NM]

Ich kaufe zwar keine Blumen bei Buch.de, aber recht viele Bücher. Aber auch da gibt es keine Werbung.

Taos

[ipo.trader]

@ Ojos + Taos,

Buch.de versendet regelmäßig Info- bzw. Werbe-Emails, so zum Beispiel rechtzeitig zum Osterfest, zum Valentins- oder zum Muttertag und natürlich auch im Vorfeld der besonders ertragsreichen Weihnachtszeit.
Desweiteren bekommt man etwa im 2-Monatsrythmus Bestellgutscheine (2-5 €uro) mit der Möglichkeit einer befristeten Verrechnung, ein wie ich finde, gelungener "Vergiss-mich-nicht-Effekt".
Die Gutscheine werden befristet dem Kundenkonto gutgeschrieben, verfallen aber bei Nichteinlösung zum angekündigten Stichtag, das heißt ein langfristiges Ansammeln von Gutscheinen wird somit unterbunden.

Meine Meinung zum Thema Email-Werbung bei Buch.de ist durchaus positiv. Inflationär gehandhabte Email-Werbung bewirkt häufig das exakte Gegenteil, von dem, was der Absender beabsichtigte - das Email wird gelöscht, weil man den Inhalt ohnehin zu kennen glaubt und weil es einfach nur nervt.
Bei Buch.de hingegen wird das Marketing-Instrument Email-Werbung punktuell eingesetzt und weckt damit das Interesse des Empfängers.

Was bei aller Public-Relations-Kritik an Buch.de auch gerne vergessen wird, ist das stets gefüllte Veranstaltungsprogramm, welches durch den stationären Partner Thalia mit dem nötigen monetären Background begleitet wird. Gerade in interessanten Live-Veranstaltungen mit Autoren, Publikum und anschließendem Gedankenaustausch kann man langfristige
Kundenbeziehungen aufbauen und intensivieren.

Hier nur ein kleiner, aktueller Auszug von der Homepage www.buch.de, unter der Rubrik Veranstaltungen:


01.06.2002 bis 31.08.2002
Aktion in Oberhausen
Urlaubslektüre: Zeit zu lesen!

Bei uns finden Sie die richtige Urlaubslektüre
Tipps zum Entspannen bis ...
Mittwoch, der 07.08.2002
Autorenlesung in Rostock
Chris Doerk: La casita - Geschichten aus Cuba

Chris Doerk liest aus seinem Buch "Las casita . Geschichten aus ...

Mittwoch, der 07.08.2002
Lesung in Bielefeld
Elke Schmitter: Leichte Verfehlungen

In unserem Literaturcafé lesen die Schauspieler Isabel Zeumer und der Schauspieler ...
Montag, der 12.08.2002
Buchpräsentation in Chemnitz
Günther Drommer: Erwin Strittmatter - Eine Biografie in Bildern

Am 14. August 2002 wäre Erwin Strittmatter 90 Jahre geworden. Anläßlich ...

12.08.2002 bis 24.08.2002
Aktion in Koblenz
Schulbuchmarkt bei uns in Koblenz

Vom 12.08.02 bis 24.08.02 veranstaltet die Buchhandlung Thalia in Koblenz

Dienstag, der 13.08.2002
Buchvorstellung in Rostock
Jeanette Erazo Heufelder: Havanna Feelings. Die Magie des alten Kuba.

Monatsthema Kuba.

Mittwoch, der 14.08.2002
Lesung in Bielefeld
Malcolm Knox: Sommerland

In unserem Literaturcafé lesen die Schauspieler Isabel Zeumer und der Schauspieler ...
Samstag, der 17.08.2002
Aktion in Fulda
Lernsoftware zum Schulbeginn

Wir zeigen die neuesten Produkte aus den Bereichen Lernhilfen und Lernsoftware ...



Viele Grüße,

ipo.trader

[ojos-del-salado]

Hallo ipo.trader

Du kennst Dich gut aus. Danke für die Infos. Allerdings habe ich noch nie diese
Gutscheine erhalten und wir bestellen häufig bei buch.de Landkarten und Bücher für unser Reisegeschäft.
welt-weit-wandern.de

Na ja, vielleicht haben sie uns nur vergessen.

Gruß/Ojos

[ipo.trader]

DOUGLAS-Konzern steigert Umsatz
trotz Konsumflaute

14. August 2002

Der DOUGLAS-Konzern steigerte im ersten Halbjahr 2002 die Nettoumsätze um 1,3 Prozent auf 939 Mio. € (vergleichbar -1,3 Prozent). Damit konnte die Position als führende europäische Lifestyle-Gruppe im Handel in einem sehr schwachen Branchenumfeld weiter ausgebaut werden.

In Deutschland erreichten die Umsätze trotz schlechter Rahmenbedingungen - die Einzelhandelsverbände berichten von Umsatzrückgängen zwischen vier und fünf Prozent - mit 695 Mio. € fast das Vorjahresniveau. Die Auslandsumsätze stiegen um 8,3 Prozent auf 244 Mio. €. Der Auslandsanteil am Konzernumsatz stieg auf 26,0 Prozent (Vorjahr: 24,3 Prozent).

Das Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern und Abschreibungen (EBITDA) erreichte im ersten Halbjahr 2002 mit einer Höhe von 43,2 Mio. € nahezu das Vorjahresniveau von 49,5 Mio. E. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag bei -5,0 Mio. € (Vorjahr: 2,4 Mio. €). Bei der Beurteilung der Umsatz- und Ergebnisentwicklung ist zu berücksichtigen, dass die meisten Vertriebslinien der DOUGLAS-Gruppe geschenkorientierte Sortimente führen, was insbesondere im vierten Quartal zu überproportionalen Umsatz- und Ergebnisanteilen führt. Da die Kosten über das Jahr eher gleichmäßig verteilt sind, wird das operative Jahresergebnis daher erfahrungsgemäß erst im letzten Quartal des Jahres realisiert.

Das Investitionsvolumen belief sich im ersten Halbjahr 2002 auf 36 Mio. €. Davon entfielen 30 Mio. € auf die drei Kerngeschäftsbereiche Parfümerien, Schmuck und Bücher. Insgesamt wurden im In- und Ausland 23 neue Fachgeschäfte eröffnet. Darüber hinaus wurden zahlreiche Geschäfte modernisiert und auf teilweise wesentlich vergrößerten Verkaufsflächen wiedereröffnet. In Deutschland wurden im Rahmen der Filialnetzoptimierung 47 zumeist kleinere Standorte geschlossen. Das Vertriebsnetz des DOUGLAS-Konzerns umfasste per 30. Juni 2002 insgesamt 1.513 Fachgeschäfte (30.06.2001: 1.517). Die Verkaufsfläche stieg um 7,7 Prozent auf rund 322.400 Quadratmeter. Per 30. Juni 2002 waren 17.872 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (30.06.2001: 17.454) beschäftigt.

Im 2. Quartal 2002 erzielte der DOUGLAS-Konzern Nettoumsätze in Höhe von 471 Mio. €. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Minus von 2,1 Prozent. Dabei ist zu berücksichtigen, dass im Vorjahresquartal das für die DOUGLAS-Gruppe sehr wichtige Ostergeschäft enthalten war.


Parfümerien: Marktführerschaft weiter ausgebaut

Die Douglas-Parfümerien haben ihre Marktführerschaft in Europa weiter ausgebaut. Die Umsätze der 711 Parfümerien stiegen im ersten Halbjahr um 3,8 Prozent (vergleichbar unverändert) auf 529 Mio. €. Die 423 Parfümerien in Deutschland erzielten Umsätze auf Vorjahresniveau in Höhe von 340 Mio. € (vergleichbar -1,3 Prozent). Damit hat Douglas in einem rückläufigen Branchenumfeld weitere Marktanteile hinzugewinnen können.

Die Parfümerien im Ausland steigerten die Umsätze um 11,4 Prozent (vergleichbar 2,6 Prozent). In 288 Parfümerien in zehn Ländern wurden Nettoumsätze in Höhe von 189 Mio. € erzielt. Besonders hervorzuheben ist die gute Entwicklung in Italien, Spanien, der Schweiz, Portugal und Frankreich. Zu den Highlights gehörten die Eröffnungen in Mailand, Budapest und Danzig.

Das EBITDA erreichte mit 49,3 Mio. € in etwa das Vorjahresniveau (49,6 Mio. €). Während im Inland das EBITDA um 3,6 Prozent gesteigert werden konnte, führte die Erweiterung der Verkaufsflächen im Ausland um über 20 Prozent zunächst zu überproportionalen Kostensteigerungen. Grund hierfür sind die geringeren Flächenproduktivitäten in den neuen Filialen, die in den ersten Monaten nach einer Neueröffnung erfahrungsgemäß zunächst nur langsam ansteigen. Im Ausland liegt daher das EBITDA mit 12,3 Mio. € um 1,5 Mio. € unter Vorjahr.


Schmuck: Besser als Branchenschnitt

Die Nettoumsätze im Bereich Schmuck erreichten 164 Mio. € nach 171 Mio. € im Vorjahr. Die unverändert spürbare Kaufzurückhaltung - insbesondere im mittleren und hochpreisigen Segment - führte zu einem Rückgang von 3,9 Prozent (vergleichbar -4,6 Prozent).

In Deutschland (Christ und Gold Meister) gingen die Umsätze um 4,3 Prozent (vergleichbar -4,7 Prozent) und in der Schweiz (Christ) um 1,8 Prozent (vergleichbar -4,6 Prozent) zurück. Damit blieben die Umsätze im Geschäftsbereich Schmuck zwar weiter hinter den internen Erwartungen zurück, stellen sich aber im Vergleich zur noch schlechteren Branchenentwicklung moderat dar. Christ konnte insbesondere in Deutschland durch die begonnene Optimierung des Sortiments mit zahlreichen Exklusiv-Kollektionen sein Markenprofil weiter stärken.

Das EBITDA liegt mit -7,0 Mio. € leicht unter Vorjahr (-6,1 Mio. €), während das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit leicht über Vorjahr liegt. Durch eine leicht verbesserte Rohertragsmarge und eine verbesserte Kostenstruktur konnten die Umsatzeinbußen kompensiert werden. Darüber hinaus führte das neu implementierte Warenbestandscontrolling zu einer Verbesserung der Altersstruktur der Sortimente.


Bücher: Marktanteile gewonnen

Der Geschäftsbereich Bücher erzielte im ersten Halbjahr 2002 ein Umsatzplus von 2,6 Prozent (vergleichbar -0,3 Prozent) auf 117 Mio. €. In Deutschland konnten die 77 Thalia-Buchhandlungen in einem rückläufigen Branchenumfeld mit einer Umsatzsteigerung von 3,4 Prozent (vergleichbar 0,4 Prozent) auf 92 Mio. € weitere Marktanteile hinzugewinnen. Die acht Buchhandlungen in der Schweiz (Jäggi/Stauffacher) lagen mit Umsätzen in Höhe von 25 Mio. € in etwa auf Vorjahresniveau (vergleichbar -2,6 Prozent). Mit dieser guten Gesamtentwicklung konnte die Thalia-Gruppe die Marktführerschaft im deutschsprachigen Raum ausbauen.

Das EBITDA liegt per Ende Juni bei -0,6 Mio. € nach 1,0 Mio. € im Vorjahr, wobei im Vorjahr die unterjährige Auflösung einer Rücklage gemäß § 6b EStG in Höhe von 0,9 Mio. € enthalten war. Die positiven Effekte aus einer leicht verbesserten Rohertragsmarge konnten die integrations- und expansionsbedingten Kostensteigerungen nicht ganz auffangen.


Mode/Sport: Appelrath-Cüpper trotzt der Konsumflaute

Der deutsche Mode- und Sporthandel war im ersten Halbjahr von der Konsumflaute besonders hart betroffen. Der Geschäftsbereich Mode/Sport der DOUGLAS-Gruppe konnte mit Umsätzen in Höhe von 96 Mio. € die Vorjahreswerte nicht erreichen, verzeichnete aber mit einem Minus von 2,5 Prozent (vergleichbar -2,0 Prozent) im Vergleich zur deutlich schwächeren Branchenentwicklung nur verhältnismäßig geringe Umsatzeinbußen. Insbesondere Appelrath-Cüpper trotzte der Konsumflaute im Modebereich und erreichte mit 64 Mio. € fast das Vorjahresniveau. Die Umsätze von Sport Voswinkel gingen um 5,0 Prozent auf 32 Mio. € zurück.

Das EBITDA erreichte 5,1 Mio. € nach 8,2 Mio. € im Vorjahr. Im Gegensatz zu Appelrath-Cüpper konnten sich Pohland und Voswinkel dem negativen Branchentrend nicht entziehen.


Süsswaren: Schwächeres Ostergeschäft belastet Hussel

Der Süßwarenbereich verzeichnete Umsatzrückgänge von 4,0 Prozent (vergleichbar -5,4 Prozent) auf 31 Mio. €. Hier wirkte sich insbesondere das gegenüber dem Vorjahr schwächere Ostergeschäft negativ aus.

Das EBITDA lag im ersten Halbjahr bei -2,5 Mio. € nach -1,3 Mio. € im Vorjahr.


Entwicklung nach Quartalsabschluss

Per Ende Juli erzielte der DOUGLAS-Konzern ein kumuliertes Umsatzwachstum von 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr (vergleichbar -0,7 Prozent).

Die Douglas-Parfümerien entwickelten sich mit einer Umsatzsteigerung von 4,7 Prozent abermals besser als die Branche und konnten weitere Marktanteile hinzugewinnen. Die Umsätze im Schmuckbereich liegen zwar mit 4,2 Prozent weiter hinter dem Vorjahresniveau zurück. Erfreulicherweise konnte sich Christ aber im Inland mit einer Umsatzsteigerung im Juli gegen den weiterhin negativen Branchentrend positiv entwickeln. Der Buchbereich verzeichnete per Ende Juli ein Umsatzplus von 2,7 Prozent und konnte seine marktführende Position im deutschsprachigen Raum weiter ausbauen.


Ausblick auf das Gesamtjahr 2002

Trotz des schwierigen Gesamtumfeldes wird die DOUGLAS-Gruppe auch in 2002 weiter wachsen und die führende Position als internationale Lifestyle-Gruppe im Handel rentabilitätsorientiert weiter ausbauen. Für die wertorientierte Expansion steht für das Gesamtjahr 2002 ein Investitionsbudget von rund 120 Mio. € zur Verfügung. Davon werden etwa 90 Prozent zum weiteren profitablen Ausbau der Marktführerschaft in den drei Kerngeschäftsbereichen verwendet. Stark fragmentierte Zielmärkte bieten hier attraktive Chancen für organisches Wachstum und Akquisitionen.

Investitionsschwerpunkt ist nach wie vor der Parfümeriebereich. Die strategische Herausforderung besteht hier vor allem darin, mit der richtigen Internationalisierungsstrategie die Marktführerschaft in Europa konsequent auszubauen. Dies gilt auch für die besonderen Chancen, die die Märkte in Osteuropa bieten.

Im Geschäftsbereich Schmuck bleibt der strategische Fokus auf der Weiterentwicklung der Marke Christ zur beliebtesten Fachgeschäftsgruppe für Schmuck und Uhren in der mittleren bis gehobenen Preislage. Mit effizienten Kostensenkungsmaßnahmen und einer weiteren Optimierung des Bestandsmanagements ist Christ in der Lage, seine Ertragskraft auch im schwierigen konjunkturellen Umfeld zu verbessern.

Die strategische Herausforderung für das Geschäftsfeld Bücher besteht darin, Thalia zu einer Top-Marke im Buchhandel aufzubauen und die marktführende Position im deutschsprachigen Raum konsequent auszubauen. Dieses Ziel soll erreicht werden durch die gerade erfolgte Namensumstellung der deutschen Buchhandlungen auf die Marke Thalia, durch die Eröffnung weiterer, großflächiger Thalia-Buchhandlungen und die Akquisition gut eingeführter Buchhandlungen. Zum 1. Oktober 2002 übernimmt Thalia die Erlanger Buchhandelsgruppe Palm & Enke mit 4 Buchhandlungen.

Aussagekräftige Vorhersagen zum Verlauf des gesamten Geschäftsjahres 2002 sind nur äußerst schwer zu treffen. "Unsere bisherigen Prognosen waren unter der Prämisse gesetzt worden, dass die Konjunktur im zweiten Halbjahr wieder anspringt. Davon ist derzeit leider noch nicht viel zu spüren. Dem Einzelhandel bläst der Wind weiter kräftig ins Gesicht. Ob und wann die Konjunktur wieder anspringt und die Verbraucher wieder richtig Spaß am Einkaufen haben, ist derzeit nur sehr schwer absehbar. Wenn - wie wir alle hoffen - die Konsumlust im vierten Quartal wiederkommt, dann werden die Geschäfte der DOUGLAS-Gruppe mit ihren anspruchsvollen Sortimenten, ihrem attraktiven Ambiente und ihren engagierten und sympathischen Mitarbeitern davon überdurchschnittlich partizipieren. Vor diesem Hintergrund gehen wir nun davon aus, im laufenden Geschäftsjahr 2002 die Konzernumsätze und das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 2 bis 4 Prozent steigern zu können", so Dr. Henning Kreke, Vorsitzender des Vorstandes der DOUGLAS HOLDING AG, mit Blick auf die Zukunft.

Hagen, im August 2002

DER VORSTAND

Den kompletten Zwischenbericht inklusive Gewinn- und Verlustrechnung, Bilanz, Kapitalflussrechnung sowie Segmentberichterstattung, jeweils zum 30. Juni 2002, finden Sie im Internet unter www.douglas-holding.com.


Entwicklung in den Geschäftsbereichen




Quelle:douglas-holding.de

[ipo.trader]

Barnesandnoble.com kurz vor Nasdaq-Delisting

Wie heute bekannt wurde, hat der Online-Buchhändler Barnesandnoble.com Anfang August eine Delisting-Nachricht von der amerikanischen Börse Nasdaq erhalten.

Demnach habe die Aktie von Barnesandnoble.com in den vergangenen 30 Tagen immer unter der erforderlichen Mindestmarke von einem Dollar geschlossen.

Sollte der Kurs bis zum vierten November nicht wieder über die Marke von einem Dollar klettern, so wird die Aktie von der Nasdaq delistet. Um den Kurs zu steigern könnte Barnesandnoble.com z.B. einen Reverse-Split durchführen.

Barnesandnoble.com ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Bertelsmann und Barnes and Noble.

Die Aktie verliert heute sechs Prozent auf 66 Cents.


Quelle: www.comdirect.de

[ipo.trader]

Die Buchmesse Frankfurt

Für sechs Tage im Oktober ist Frankfurt der Schauplatz der größten Messe der Welt für Buch, Multimedia und Kommunikation. Sie ist der wichtigste Treffpunkt für Autoren und Verleger, Buchhändler und Bibliothekare, Kunsthändler und Illustratoren, Agenten und Journalisten, Informationsvermittler und Leser. Die Buchmesse Frankfurt ist der weltweit grösste Marktplatz für den Handel mit Rechten und Lizenzen in der Verlagsindustrie.

Im Jahr 2002 findet die Buchmesse in der Zeit vom 9. bis 14. Oktober statt. Als Gastland präsentiert sich Litauen.


Aussteller:



Land: Deutschland

Geschäftsort: Münster

Straße: Regina-Protmann-Strasse 16

PLZ/Ort: 48159 Münster


Telefon: [phone]

Fax: [phone]

Internet: www.buch.de
www.buch.ch
www.thalia.de

Stand Nummer: 3.1 C 0102

[ipo.trader]

News

Douglas expandiert weiter im Ausland

Die DOUGLAS-Gruppe setzt ihre internationale Expansionsstrategie auch im Geschäftsbereich Bücher fort. Die Thalia Holding GmbH hat bei der Versteigerung der österreichischen Buchhandelsgruppe Amadeus den Zuschlag erhalten und beabsichtigt, die Mehrheit der Filialen zu übernehmen.
Thalia ist mit 77 Buchhandlungen in Deutschland sowie acht Buchhandlungen in der Schweiz die am schnellsten wachsende Buchhandelsgruppe im deutschsprachigen Raum. Per Ende Juni 2002 erwirtschaftete Thalia Nettoumsätze in Höhe von 117 Mio. Euro und lag damit in einem schwierigen Branchenumfeld 2,6 Prozent über Vorjahr. Der Kauf steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der österreichischen Kartellbehörde.

Quelle: www.finanzen.net

[ipo.trader]

DOUGLAS expandiert weiter im Ausland

26. August 2002

Thalia erhält Zuschlag für österreichische Buchhandelsgruppe Amadeus

Die DOUGLAS-Gruppe setzt ihre internationale Expansionsstrategie auch im Geschäftsbereich Bücher konsequent fort. Die Thalia Holding GmbH hat bei der Versteigerung der österreichischen Buchhandelsgruppe Amadeus den Zuschlag erhalten und beabsichtigt, die Mehrheit der Filialen zu übernehmen.

"Amadeus gilt in Österreich als die Top-Buchhandelsmarke mit zwei Flaggschiff-Buchhandlungen in Wien, Mariahilferstraße (3.500 m²) sowie Linz, Linzer Landstraße (3.600 m²). Amadeus passt vom Flächenprofil, von der Sortimentsstruktur und der Qualifikation der Mitarbeiter ideal zur Thalia-Gruppe", kommentiert Dr. Henning Kreke, Vorsitzender des Vorstandes DOUGLAS HOLDING AG, die Akquisition.

Thalia ist mit 77 Buchhandlungen in Deutschland sowie acht Buchhandlungen in der Schweiz die am schnellsten wachsende Buchhandelsgruppe im deutschsprachigen Raum. Per Ende Juni 2002 erwirtschaftete Thalia Nettoumsätze in Höhe von 117 Mio. EUR und lag damit in einem schwierigen Branchenumfeld 2,6 Prozent über Vorjahr.

Der Kauf steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der österreichischen Kartellbehörde.


Quelle: www.douglas-holding.de

[ipo.trader]

AMADEUS-INTERNET-BESTELLUNGEN

Sehr geehrte Online-Kunden!

Bis auf weiteres ist es uns nicht möglich, Internet-Bestellungen auszuführen.

Wie Sie sicher aus den Medien entnommen haben befindet sich unser Unternehmen derzeit in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage. Deshalb bitten wir um Verständnis für den momentanen Lieferstop.

Sollten Sie Fragen zu bereits getätigten Bestellungen haben, senden Sie bitte ein Email an: [e-mail].

Wir sind zuversichtlich, dass sich unsere Situation rasch bessern wird und hoffen auch dann auf Ihr Vertrauen.


Vielen Dank
Ihr Amadeus Webshop - Team


Quelle: www.amadeusbuch.co.at

[ipo.trader]

Die Buchhandelskette Amadeus geht an die deutsche Thalia-Gruppe

9,3 Millionen Euro zahlt die zum Douglas-Konzern gehörende Thalia-Gruppe für die Libro-Tochter Amadeus.


WIEN (mk/apa). Der Sieger im Buhlen um die Buchhandelskette Amadeus, einer Tochter der insolventen Libro-Gruppe, steht fest: Den Zuschlag für die 22 Amadeus-Filialen erhielt die deutsche Thalia-Gruppe, die zum Douglas-Konzern gehört. Thalia - größter Buchhändler im deutschsprachigen Raum - bezahlt für Amadeus 9,3 Mill. Euro. Vor den Verhandlungen wurden die Verkaufserlöse für Amadeus auf zehn bis 15 Mill. Euro geschätzt.


Die deutschen Buchhändler haben vor, die meisten der Amadeus-Standorte zu übernehmen, teilte der Masseverwalter Günther Viehböck mit. Allerdings stehe noch eine Einigung mit den Vermietern der Filialen aus. Viehböck glaubt, daß mit dem Verkauf an die Thalia-Gruppe die beste Lösung für die Gläubiger und auch für die Beschäftigten bei Amadeus gefunden wurde. Der Libro-Gläubigerausschuß hat den Deal bereits abgesegnet, das Okay der Kartellbehörden fehlt aber noch.

Amadeus beschäftigt rund 400 Personen, in der gesamten Libro-Gruppe sind knapp 2400 Menschen tätig. Der Amadeus-Umsatz wurde mit rund 30 Mill. Euro angegeben.

Die Buchhandelskette Amadeus war vom oberösterreichischen Landesverlag gegründet und im Juni 1998 - damals mit 15 Filialen und rund 300 Mitarbeitern - an Libro verkauft worden. Im Zuge der Expansion von Libro wurde auch Amadeus kräftig ausgebaut. Am Höhepunkt gab es österreichweit 29 Filialen, von denen mittlerweile sieben geschlossen wurden.

Der börsenotierte Douglas-Konzern stieg im April 2001 durch den Einstieg bei der Hamburger Thalia-Kette und der kleinen Schweizer Kette Jäggi zum größten Buchhändler im deutschsprachigen Raum - vor Hugendubel und Bertelsmann auf. Derzeit betreibt Douglas 77 Buchhandelsgeschäfte in Deutschland sowie acht in der Schweiz. Zum Konzern gehören auch die Internet-Buchhandlungen buch.de sowie buch.ch. In Österreich ist Douglas bisher nur mit Parfümerien vertreten.

Neben dem Douglas-Konzern sollen an dem Bieterverfahren auch der Wiener Buchgroßhändler Wilhelm Sotsas (Buchhandlung Frick) und der Linzer Unternehmer Albert Fellner, beteiligt gewesen sein.


27.08.2002

Quelle: www.diepresse.com

[ipo.trader]

Jetzt live im Autorengespräch bei buch.de und Thalia Bücher:



Am Donnerstag, 29. August 2002, ab 18.00 Uhr!



Stellen Sie den Comic-Zeichnern Robert Labs und Michael Schweitzer Ihre Fragen!

[PalladiumBroker]

Liebe Buch-Freunde,

die Meldung, dass die Thalia-Gruppe den Zuschlag im Bieterverfahren für Amadeus erhalten hat, finde ich hochinteressant und vor allem auch sehr positiv für den Online-Buchhändler buch.de. Bekanntlich fungiert buch.de für die Thalia-Gruppe als Logistik-Spezialist. Je mehr Filialen die Thalia-Gruppe aufweist, umso mehr gibt es für den Internethändler buch.de zu tun.
Ich kann mir vorstellen, dass die Thalia/Douglas-Führung die Amadeus-Filialen einer kräftigen Douglas-Kur unterziehen werden: Weniger, dafür aber besser motivierte Mitarbeiter, besseres Marketing, günstigere Einkaufskonditionen und viel bessere Logistik.

Buch.de wird ohne Zweifel von dem Thalia-Amadeus-Deal profitieren und in Zukunft deutlich höhere Umsätze aufweisen. Wenn buch.de dann endlich auch in die von den Aktionären lang herbeigesehnte Gewinnzone kommen sollte, dann kann es auch mit dem Kurs aufwärts gehen..., meint:

Palladium-Broker.

[ipo.trader]

02.09.2002

Internetbuchhandel

Bertelsmann steigt bei BOL aus

Nach Angaben von Manager-Magazin-Online wird bereits mit dem weltweit größten Internethändler Amazon über den Verkauf verhandelt.

Die Bertelsmann DirectGroup will sich nach einem Bericht von Manager-Magazin-Online vom Internetbuchhändler BOL trennen. Die Marke BOL solle nach Angaben aus informierten Kreisen in sämtlichen Ländern veräußert werden.

Es werde bereits mit dem weltweit größten Internethändler Amazon über den Verkauf verhandelt. Dazu sagte Bertelsmann DirectGroup-Sprecher Gerd Koslowski am Sonntag: „Marktgerüchte dieser Art kommentieren wir grundsätzlich nicht.“

Manager-Magazin-Online berichtete weiter, neben BOL stehe offenbar auch das Joint Venture Barnesandnoble.Com, das Bertelsmann zusammen mit dem US-Buchhändler Barnes & Noble betreibe, zur Disposition.

Hinter Amazon geblieben

Trotz massiver Investitionen habe BOL nicht an den Erfolg von Amazon heranreichen können. Das US-Unternehmen belege in fast allen Ländern, in denen es vertreten ist, den ersten Platz.

„Ein Kauf von BOL würde die Marktposition des US-Händlers besonders in Europa noch einmal deutlich ausbauen, denn in den Niederlanden und Skandinavien hält die Bertelsmann-Firma die Spitzenposition. In Deutschland belegt das Unternehmen die Nummer zwei.“

Priorität auf Profit

Koslowski sagte zu den strategischen Prioritäten des Unternehmensbereichs, die DirectGroup konzentriere sich darauf, mit zukunftsfähigen Geschäftsmodellen in den Kerngeschäften und -märkten (Europa, Amerika, Asien) als Gruppe möglichst rasch profitabel zu werden.

„Die meisten unserer weltweiten Clubs schreiben bereits heute schwarze Zahlen. Für alle nicht zum unmittelbaren Stammgeschäfte gehörenden Aktivitäten - erfolgreich wie sie sind - prüfen wir gegenwärtig alle strategischen Optionen.“

(sueddeutsche.de/AP)

Quelle: www.sueddeutsche.de

[ipo.trader]

Bertelsmann: Online-Buchhändler Bol.ch war nie profitabel und wird abgestossen

Die Online-Buchhandelskette Bol ist in drei Jahren nicht profitabel geworden. Nun steht sie zum Verkauf. Davon betroffen ist auch die Schweizer Tochter Bol.ch.

Von Connie Voigt

Seit dem Abgang von Konzernchef Thomas Middelhoff entfernt sich die Bertelsmann Gruppe vom Online-Geschäft. In diesem Rahmen stehen die europäischen Internetbuchhändler Bol auf der Abschussliste des Gütersloher Verlagsriesen. Aus Branchenkreisen heisst es, dass es bereits Gespräche mit Amazon.com, dem weltweit grössten Online-Buchhändler, geben soll. Im Zentrum des Interesses sollen laut Gerüchten die Bol-Töchter in den Niederlanden und in Deutschland/Schweiz stehen.

Bol-Portale machen nur fünf Prozent des Umsatzes

Dem deutschen Bol-Portal angeschlossen ist das Schweizer Portal Bol.ch, dessen Geschäftsführer Arndt Roller in München ansässig ist. Auf Moneycab-Anfrage zur Zukunft des Schweizer Portals konnte die Bol in München keinen Kommentar abgeben. «Bol ist in den drei Jahren seiner Existenz nicht profitabel geworden», sagt Gerd Koslowski, Pressesprecher der DirectGroup Bertelsmann gegenüber Moneycab, «aber die Umsätze liegen innerhalb der Zielsetzung, wie sie zur Gründung 1999 definiert wurde». Ob widersprüchlich oder nicht - alle Bol-Portale zusammen machten 2001 nur fünf Prozent des Umsatzes der Bertelsmann DirectGroup aus. Dieser lag 2001 bei 3,8 Milliarden Euro.


Überrissene Werbekosten
Vor drei Jahren wurden 15 Mitarbeiter bei der Bol Schweiz in Baar eingestellt. Ende 2001 wurden sie wieder entlassen, der Sitz aufgelöst. Heute wird das Schweizer Geschäft von München aus betreut. Laut Branchen-Insidern soll alleine Bol Schweiz für die Werbung im Gründungsjahr 1999 vier Millionen Franken ausgegeben haben. Und genauso hoch soll auch das Umsatzvolumen gewesen sein. Bertelsmann möchte diese Summen nicht kommentieren. Noch 2001 war Bol.ch mit einer kostenaufwendigen Werbeaktion die Hauptsponsorin der Zürcher Streetparade. «Damit wollte das Schweizer Portal bis 2003 einen Umsatz von 64 Millionen Franken erwirtschaften, das nie erreicht wurde», sagt ein Schweizer Branchenkenner.

Zurück zu den Clubgeschäften

Die Strategien und Ziele der DirectGroup umfassen den E-Commerce mit den Portalen und die Buch- und Musikclubs mit mehr als 40 Millionen Mitgliedern in 21 Ländern. «Wir wollen mit unseren Kernmärkten in die Profitabilität zurück», so Gerd Koslowski und meint damit das Stammgeschäft der Clubgeschäfte.

Übernahme durch Amazon macht Sinn

Die Gerüchte um die mögliche Übernahme durch Amazon.com will Koslowski nicht kommentieren: «Es finden viele Überlegungen statt und es gibt auch in den einzelnen Ländern Kandidaten wie zum Beispiel buch.de in Deutschland». Sinn würde der Kauf durch Amazon für den Geschäftsführer des Schweizer Buchportals lesen.ch machen. Lesen.ch ist zusammen mit buch.ch der führende Schweizer Online-Buchhändler: «Ich frage mich, woher Amazon das Geld zum Kauf hat, aber ich würde in der Situation auch meine Konkurrenz aufkaufen und damit die Kundenadressen akquirieren», sagt Christoph Bürgin, ehemaliger Springer-Verlags-Mitarbeiter und Mitgründer von lesen.ch.


Quelle: www. finanznachrichten.de

[ipo.trader]

Wir befinden uns beim Internetbuchhandel in der hochinteressanten Phase, in der nun wirklich die Spreu vom Weizen getrennt wird.
Es dreht sich nun einzig und allein um das zügige Erreichen der Profitabilität. Die Analystenstimmen, die die "kritische Größe" von E-Commerce-Unternehmen als vorrangiges Ziel ausgegeben haben, sind schon lange verstummt.
Umsatzwachstum alleine betrachtet, sagt nichts über ein funktionierendes Geschäftsprinzip aus. Was nützt der schöne Umsatz, wenn nach Abzug der Kosten ein tiefrotes Ergebnis herauskommt?
BOL hat es trotz horrender Marketingausgaben durch den Bertelsmann-Konzern nicht geschafft, sich erfolgreich als Internetbuchhändler zu etablieren und sucht nun händerringend einen neuen Initiator.
Es ist offensichtlich doch nicht so einfach, Bücher im Internet zu verkaufen und dabei langfristig erfolgreich zu sein...
Buch.ch, die bereits vor einigen Monaten den Break-Even in der Schweiz erreicht hat, zeigt, dass das (von Analysten stellenweise sogar in Frage gestellte) Geschäftsmodell tatsächlich funktioniert. Buch.de wird, wie vom Vorstand bereits angekündigt, gegen Jahresende 2002 die Schwarze Null erreichen.
Auch beim Blick auf den 3-Monats-Chart von Buch.de erkennt man die Aufwärtsbewegung und das zunehmende Interesse der Anleger.

Es bleibt weiter spannend...

ipo.trader

[ipo.trader]

@ Ojos + Taos,

ich hoffe, ihr seid weiterhin am Ball.
Buch.de hat heute die folgende Email-Aktion gestartet:

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Heute fuer Sie zusammengestellt:



- Die Kanzlerfrage: buch.de-Topthema

- buch.de-Service: e-books NEU!

- Stephen King: Das schwarze Haus

- Diana Gabaldon: Das flammende Kreuz

- Herbert Groenemeyer: Mensch

- Rosenstolz: Macht Liebe

- Rainer Werner Fassbinder: Das Universalgenie

- Sulley und Mike: Die Monster AG

- Norton AntiVirus 2002

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BUCH

Topthema

Die Kanzlerfrage: Noch nie war die Frage so entscheidend, noch nie war die
Entscheidung so gefragt, wie in diesem Jahr.

Wir stellen Ihnen die
Kandidaten und Vertreter der groesseren Parteien vor. Machen Sie sich selbst
ein Bild, bevor Sie mitbestimmen, wer die Marschrichtung angibt!
http://www.buch.de/pages/functions.phtml?function=rubrik&QRu…


NEU bei buch.de

e-books

Entdecken Sie den neuen Service bei buch.de im Bereich e-books, stöbern
Sie in den Fachgebieten: Wirtschaft, Recht, EDV & Internet, Medizin,
Psychologie oder Politik nach Ihrem Favouriten und lassen Sie sich den Titel
(auf Wunsch auch kapitelweise) per email nach Hause schicken.

Ueberzeugen Sie sich: Jeder buch.de-Kunde erhaelt ein Startguthaben von
Euro 10,00.
http://www.ciando.com/?intRefererID=4735


Topseller

Das neue Meisterwerk des Horrorkoenigs
Stephen King: Das schwarze Haus

Stephen King und Peter Straub haben mit dem Horrorthriller "Das schwarze Haus"
ein wirkliches Meisterwerk geschaffen. Hier laufen viele schon in vorhergehenden
Romanen angesponnene Faeden zusammen. Endlich wieder ein Meilenstein des
King of Horror - und was fuer einer!
http://www.buch.de/pages/functions.phtml?function=detail&Ide…


Die Fortsetzung der grossen Highlandsaga

Diana Gabaldon: Das flammende Kreuz

North Carolina, 1771, der amerikanische Buergerkrieg steht unmittelbar bevor.
Die Kluft zwischen den an Plantagen und Handelsimperien reichen
Aristokraten Amerikas und jener wachsenden Zahl von Siedlern, die um das
nackte Ueberleben kaempfen, wird immer unertraeglicher.
http://www.buch.de/pages/functions.phtml?function=detail&Ide…

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MUSIK

Topseller

Menschliche Songs gegen die Unmenschlichkeit

Herbert Groenemeyer: Mensch

Vier Jahre nach dem letzten Studiowerk "Bleibt alles anders" und knapp zwei
Jahre nach der aufsehenerregenden DVD "Stand der Dinge" ist Herbert
Groenemeyer in alter Frische wieder da. "Mensch" heißt das gerade erschienene
Album des 46-jaehrigen Musikers, das er mit bewaehrter Mannschaft eingespielt
hat.
http://www.buch.de/pages/functions.phtml?function=detail&Ide…


Die Besondere

Rosenstolz: Macht Liebe

Auf "Macht Liebe" praesentieren Rosenstolz ihr Lebensgefuehl. Rosenstolz
spielen mit den Traditionen deutscher Pop-Kultur und vermischen sie
selbstverstaendlich mit ihren internationalen Einfluessen. Das Ergebnis ist ein
tiefgehendes Album - zeitlos, ehrlich, aus dem Herzen.
http://www.buch.de/pages/functions.phtml?function=detail&Ide…

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DVD

Das Vermaechtnis

Universalgenie: Rainer Werner Fassbinder

Geboren am 31. Mai 1945 in Bad Woerishofen, im selben Jahr wie Wim
Wenders und drei Jahre nach Werner Herzog, war Rainer Werner Fassbinder
zunaechst das Wunderkind des Neuen Deutschen Films, später der "agent
provocateur" im bundesrepublikanischen Kulturbetrieb. buch.de praesentiert
seine wichtigsten Werke - eine Zusammenstellung von bleibendem Wert.
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Topseller

Monstermaessig gut: Die Monster AG

Zum ersten Mal wird verraten, wie Monster wirklich sind. Da gibt es
Angsthasen und Draufgaenger, Schussel und Streber, Sensibelchen
und Schlaukoepfe. Die Superstars in der Monsterwelt sind
der gutmuetige Sulley und sein vorlauter Assistent Mike.
Ein Riesenspass fuer die ganze Familie!
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SPIELE

Sicher im Netz bewegen

Norton AntiVirus 2002

Norton AntiVirus 2002 ist die weltweit fuehrende Virenschutzloesung.
Norton AntiVirus arbeitet kontinuierlich im Hintergrund, um Ihren PC vor
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zu schuetzen. Virendefinitionen werden einfach automatisch ueber das
Internet heruntergeladen. So ist der Schutz Ihres PCs immer auf neuestem Stand.
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[nizza]

Prior Börse": buch.de steht kurz vor Übernahme von BOL
Frankdurt (vwd) - Die buch.de interstores AG, Münster, steht angeblich unmittelbar vor der Übernahme von BOL. Am Montag hätten die BOL-Geschäftsführung, ein Bertelsmann-Manager und die buch.de-Vorstände Gerald Winter und Albert Hirsch in Münster verhandelt, schreibt die "Prior Börse" in ihrer Mittwochausgabe unter Berufung auf Branchenkreise Eingeweihte rechneten damit, dass das Internetunternehmen die Akquisition durch eine Kapitalerhöhung in der Größenordnung von sechs Mio bis acht Mio EUR realsieren könne.

Zuvor hatte die Bertelsmann AG, Gütersloh, mitgeteilt, sich aus dem reinen elektronischen Einzelhandel von Medienprodukten in Europa zurückzuziehen. Für die BOL-Geschäfte in Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden sowie die Beteiligung in Schweden mit insgesamt rund 140 Mitarbeitern würden verschiedene Ausstiegsoptionen sondiert, hieß es. Zudem werde gemunkelt, dass die Douglas Holding AG, Hagen, ihre Tochter buch.de an der sie bislang mit 37 Prozent beteiligt ist, nach der BOL-Transaktion komplett übernehmen dürfte, schreibt "Prior" weiter.
vwd/12/3.9.2002/bb

KAUFEN !!!

nizza

[ipo.trader]

Internethändler buch.de an BOL interessiert

04 September 2002 20:55 CEST

Düsseldorf (Reuters) - Der Münsteraner Onlinebuchhändler buch.de hat grundsätzlich Interesse an der Bertelsmann-Tochter BOL signalisiert.

"Es ist für buch.de nicht uninteressant, sich mit dem Thema BOL zu beschäftigen", sagte Marketing-Vorstand Albert Hirsch der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch. Bertelsmann hatte zuvor mitgeteilt, sich weitgehend aus dem Internet-Handel mit Medienprodukten in Europa zurückziehen zu wollen. Dazu würden auch Teile des verlustreichen Internet-Buchhändlers BOL abgestoßen. Einen Kaufinteressenten für die 100-prozentige Tochter BOL nannte der Medienkonzern aus Gütersloh nicht. In einem vorab veröffentlichten Zeitungsinterview sagte Bertelsmann-Direct-Group-Chef Ewald Walgenbach, er sehe gute Chancen, BOL zu verkaufen.

Zu einem Bericht des Informationsdienstes "Prior-Börse", die Übernahme von BOL durch die buch.de interstores stehe unmittelbar bevor, wollte sich Hirsch nicht äußern. Auch die Douglas-Holding, die knapp 40 Prozent an buch.de hält, und Bertelsmann wollten den Bericht nicht kommentieren. In Branchenkreisen hieß es, BOL führe bereits seit Wochenbeginn Gespräche mit Kaufinteressenten.

Unter Berufung auf Branchenkreise schrieb der Informationsdienst, am Montag hätten sich die BOL-Geschäftsführung, ein Bertelsmann-Manager und die beiden buch.de-Vorstände in Münster getroffen und über eine Übernahme von BOL verhandelt. Eingeweihte rechneten damit, dass die Münsteraner Internetfirma die Akquisition durch eine Kapitalerhöhung in der Größenordnung von sechs bis acht Millionen Euro schultern könne. BOL setzte im Geschäftsjahr 2000/2001 bei rund 2,5 Millionen Kunden knapp 100 Millionen Euro um. Der große Verwaltungsapparat habe das Unternehmen aber tief in die Verlustzone gerissen, hieß es in dem Bericht.

Branchenkenner halten es durchaus für möglich, dass Douglas nach der BOL-Transaktion ihre Tochter buch.de komplett übernehmen werde. Dies passe zur Strategie des Hagener Konzerns, denn die einst durch ihre Parfümerien bekannte Gruppe habe in der Vergangenheit ähnlich operiert. Die Experten erinnerten an den Einstieg und die spätere Übernahme der Ketten Montanus, Phönix und Thalia. Douglas beteiligte sich in jüngster Zeit zudem an Buchhändlern in der Schweiz und in Österreich.

Bertelsmann-Direct-Group-Chef Ewald Walgenbach sagte in einem vorab veröffentlichten Bericht der Zeitung "Die Welt" (Donnerstagausgabe), er sehe gute Chancen, BOL zu verkaufen. Es habe bereits mehrere Interessenten für den Versandhändler gegeben. "Bis zum Ende des Jahres wollen wir zu einer Entscheidung kommen", sagte er der Zeitung. Notfalls würde aber auch eine Schließung der BOL-Shops in Betracht gezogen.


Quelle: www.reuters.de

[ipo.trader]

Wieder mal bestätigt sich:

Nichts, aber auch rein gar nichts ist unmöglich!

Bei Bertelsmann scheinen die Nerven blank zu liegen. Ähnlich wie bei Heidelberger Druck, die sich von ihrem Standbein der Druckvorstufe, nämlich dem kompletten Scan- und Filmbelichtungsbereich verabschiedet haben, (nachdem man 2 Jahre zuvor auf der DRUPA in Düsseldorf speziell dafür noch eine eigene Messehalle benötigte), bleibt nun auch bei Bertelsmann kein Stein auf dem anderen.

Bertelsmann wird sich von der verlustbringenden Tochter BOL radikal entledigen. Den Medienberichten zufolge, besser heute noch, als morgen.

Interessant ist die Offerte für Buch.de allemal. Aber auch nicht ganz ungefährlich - ein Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 15 Mio €uro übernimmt ein Unternehmen mit 100 Mio €uro?
Da kommt man in ganz andere Dimensionen - in Dimensionen, die die Rückendeckung seitens des Douglas/Thalia-Konzerns bedürfen. Buch.de alleine wird das Geschäft nicht stemmen können. Selbst bei einer Kapitalerhöhung von 6-8 Mio €uro wäre das finanzielle Polster, meiner Ansicht nach, viel zu dünn. Eingebettet im Thalia-Verbund macht die Überlegung Sinn - Thalia verfügt über das nötige Kapital, die Logistik und ist gewohnt, in solchen Größenordnungen zu rechnen.

Und Buch.de würde mit dem Schritt der Übernahme zum BigPlayer im E-Commerce aufsteigen. Momentan beträgt die Marktkapitalisierung von Buch.de jämmerliche 6 Mio €uro.

Weitsichtige und idealerweise kapitalstarke Interessenten, die diese Widersprüchlichkeit auch erkennen, sind die Personen, die ich momentan suche...

[ipo.trader]

Stellenanzeige (Stand 5.9.2002)




jobs @ buch.de


Die 1998 gegründete buch.de internetstores AG, Münster, ist einer der führenden Internet-Buchhändler Deutschlands. Das umfangreiche Liefersortiment umfasst neben Büchern auch Videos, DVDs, Kalender, Blumen, Spiele, Software und mehr.

Durch die erfolgreiche Multichannel-Kooperation mit dem stationären Buchhandelspartner Thalia, der bundesweit mit über 60 Filialen vertreten und Tochter der Douglas Holding AG ist, hat buch.de strategische Marktvorteile erzielt.

Zur Verstärkung unseres jungen Teams suchen wir qualifizierte und motivierte Mitarbeiter für unser Kunden-Informations-Service:

Callcenter Agent/in (Vollzeit)
und Aushilfskräfte

Ihre Aufgaben: Bearbeitung Kundenanfragen per Telefon o. E-Mail
Bestellannahme
Sie bringen mit: Kunden-Service Erfahrungen
hohe Affinität zu Büchern und neuen Medien
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Sichere deutsche Sprachkenntnisse

Interessiert? Dann bewerben Sie sich online oder schicken Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an die genannte Adresse.

buch.de internetstores AG
Nicole Rohling
Regina-Protmann-Str. 16
48159 Münster


Phone: [phone]
Fax: [phone]
Mail: [e-mail]

[ipo.trader]

Über 1.300 Azubis bei DOUGLAS

6. September 2002

Die DOUGLAS-Gruppe, Hagen, hat für das neue Lehrjahr in Deutschland rund 400 Auszubildende eingestellt. Damit beträgt die Gesamtzahl der Auszubildenden über 1.300. Die Ausbildungsquote erreicht mit 9,5 Prozent einen für den deutschen Einzelhandel überdurchschnittlich hohen Wert.

Junge begeisterungsfähige Menschen zu finden und zu fördern, hat seit jeher einen hohen Stellenwert innerhalb der DOUGLAS-Gruppe. Damit trägt die DOUGLAS-Gruppe in einer angespannten Arbeitsmarktsituation dazu bei, jungen Menschen den Einstieg ins Berufsleben zu ermöglichen und ihnen zugleich Zukunftsperspektiven zu eröffnen.

Dazu Dr. Henning Kreke, Vorsitzender des Vorstandes: „Wir wissen, wie wichtig junge Menschen für unser Unternehmen sind. Sie bringen neue Ideen ein und sind häufig überdurchschnittlich engagiert. Qualifizierte Nachwuchskräfte aus den eigenen Reihen sind die Basis für den weiteren Unternehmenserfolg der DOUGLAS-Gruppe.“


Quelle: www.douglas-holding.de

[ipo.trader]

05.09.2002

Pressemitteilung
Musik-Videoclips bei buch.de


Münster. - Musikfans aufgepasst: ab sofort gibt`s beim Online-Medienshop buch.de die neuesten Top-Videoclips zu sehen. Wer die aktuellen Charts verfolgt, wird in der "Hitstation" auf den Musikseiten des Shops fündig. Derzeit flimmern dort zum Beispiel Kelly Osbourne, Marc Anthony und Sarah Connor über den Screen. Die Titel, präsentiert von Sony Music, laufen als 30-Sekunden-Streams und werden alle zwei Wochen aktualisiert.

Internet-Nutzer mit Windows-Betriebssystemen (9x/Me/2000/XP) haben`s gut, denn nur der mitgelieferte Windows Media Player wird für das Abspielen der Videos benötigt. Die Clips kann man sich in verschiedenen Qualitätsstufen - niedrig, mittel, hoch - entsprechend den Verbindungsgeschwindigkeiten für Modem (56K), ISDN (64K) und DSL (768K oder höher) ansehen. Vom Streaming-Verfahren, bei dem die Video-Clips sofort starten können, ohne dass der ganze Clip heruntergeladen werden muss, profitieren alle User gleichermaßen.

Die buch.de internetstores AG aus Münster bietet diesen Service erstmalig auf ihrer Homepage an. Natürlich kann man die Musiktitel zu den Clips online bestellen. Ab einem Warenwert von mehr als 20 Euro liefert buch.de versandkostenfrei - übrigens auch Bücher, Filme, Computersoftware und Spiele.





Ansprechpartner der buch.de internetstores AG
Investor Relations-Kontakt
Gerald Winter
Sprecher des Vorstandes
Tel.: [phone] - 200
Fax: [phone] - 119
e-mail: [e-mail]

PR-Kontakt
Albert Hirsch
Vorstand
Tel.: [phone] - 100
Fax: [phone] - 119
e-mail: [e-mail]

[ipo.trader]

So richtig interessant wird die Buch.de-Aktie, wenn die Mitarbeiter von einem Investment in das eigene Unternehmen überzeugt sind.
Das kann noch dauern, aber ich bin sicher, dass wir das erleben werden. Jedenfalls ist in den letzten, mehr als enttäuschenden Börsenmonaten, eine relative Stärke in der Buch.de-Aktie klar auszumachen.
Und wer sich mit Internet-Unternehmen näher beschäftigt, wird die sagenhafte positive Unternehmensentwicklung von Buch.de auch zu schätzen wissen. Hier kann man wirklich von einer Startup-Investition sprechen, die dank des zielstrebigen und seriösen Managements auch aufgegangen ist.
Namhafte, wegbegleitende Unternehmen sind unerwarteter Weise auf der Strecke geblieben, die einst kleine und unscheinbare Buch.de gibt es immer noch und die Zukunftsaussichten beurteile ich, trotz Konjunkturflaute (nicht jeder ist Aktionär), als ausgesprochen vielversprechend.


ipo.trader

[ipo.trader]

Der Veranstaltungskalender unserer Filialen
in den nächsten Tagen

09.09.2002 bis 01.10.2002
Aktion in Köln-Weiden
Thalia Fotowettbewerb

Sie waren im Urlaub und haben wunderschöne Fotos gemacht? - Lassen ...

Montag, der 16.09.2002
Lesung in Krefeld
Susa Apenrade & Jutta Knipping: Ich kenn dich nicht, ich geh` nicht mit!

Wir lesen aus "Ich kenn dich nicht, ich geh` nicht mit!" ...

Montag, der 16.09.2002
Autorenlesung in Rostock
Markus Wolf: Freunde sterben nicht.

Markus Wolf, früherer Spionagechef der DDR, schreibt jetzt über seine Top-Agenten ...
Dienstag, der 17.09.2002
Autorenlesung in Bielefeld
Wini Lüring: Verzweigt.

Wini Lüring stellt bei uns im Literaturcafé ihre neue Gedichtesammlung vor, ...

Mittwoch, der 18.09.2002
Autorenlesung in Hamburg
Sky du Mont: Prinz & Paparazzi

Ein Kriminalroman aus der Welt des Adels. Graf Christian von Landsburg, ...
Mittwoch, der 18.09.2002
Lesung in Bielefeld
Asta Scheib: In den Gärten des Herzens.

Warum wollte Lena Christ sterben? Diese Frage gibt bis heute Rätsel ...

Mittwoch, der 18.09.2002
Autorenlesung in Münster
Ralph Giordano: Sizilien, Sizilien! Eine Heimkehr.

An diesem Mittwoch liest Ralph Giordano bei uns in der Filiale ...
Donnerstag, der 19.09.2002
Vortrag in Oldenburg
Perfekte Bewerbungsstrategien

Vortragsveranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Eichborn Verlag.

Quelle: www.buch.de

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17.09.2002

B E R T E L S M A N N

"Ergebnis vor Wachstum"

Druck auf die Direct Group. Bertelsmann-Chef Gunter Thielen will im nächsten Jahr schwarze Zahlen sehen. Sein Statthalter Ewald Walgenbach muss jetzt handeln und die Kosten bei der Konzerntochter in den Griff kriegen.

Düsseldorf - Der neue Leiter der Bertelsmann-Tochter Direct Group, Ewald Walgenbach, will mit steigenden Kosten im Buchclub-Geschäft aufräumen. Den Break-even soll die Gruppe wie geplant 2003 erreichen.

"Ergebnis geht im Clubgeschäft zur Zeit vor Wachstum", sagte Walgenbach gegenüber dem "Handelsblatt". Die Direct Group, zu der das Clubgeschäft gehört, hatte im vergangenen Halbjahr bei einem Umsatz von 1,37 Milliarden Euro einen Verlust (Ebit) von 119 Millionen Euro eingefahren.

Vor allem die Bereiche Software und IT belasten das Ergebnis. Die Entwicklung und Einführung einer neuen Länder übergreifenden Geschäftssoftware sei noch nicht abgeschlossen, hieß es.

Um die Kosten in den Griff zu bekommen setzt Walgenbach auf möglichst profitable Kundenstämme. Clubmitglieder sollen künftig auch andere Medien bestellen können, die bisher nicht im Angebot vorhanden waren. Der so genannte Medienbesorgungsdienst soll bis 2003 als Bestandteil des Online-Auftritts etabliert sein.

Der Druck des Mutterkonzerns auf Walgenbach ist groß. Bertelsmann-Chef Gunter Thielen sagte jüngst: "Die Direct Group macht uns immer noch viele Sorgen." Thielen selbst hatte die Vorgabe ausgegeben, dass die Sparte bis 2003 die Gewinnzone erreichen muss. Trotz der Devise "Ergebnis vor Wachstum" schloss der Konzernchef dabei "Abrundungskäufe" nicht aus.

Gut voran kommt offenbar der Verkauf der bisher profitablen Fachverlagsgruppe Bertelsmann-Springer. Laut Thielen soll die Veräußerung bis zum ersten Quartal 2003 abgeschlossen sein.


Quelle: www.manager-magazin.de

[ipo.trader]

Zitat:

...Vor allem die Bereiche Software und IT belasten das Ergebnis. Die Entwicklung und Einführung einer neuen Länder übergreifenden Geschäftssoftware sei noch nicht abgeschlossen, hieß es...
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So würde ich auch argumentieren, wenn ich den Schwarzen Peter noch auf Händen hielte.
Die immensen Verlustbringer der DirectGroup bei Bertelsmann dürften wohl eher BOL und deren völlig verschwenderische Marketing- und Personalausgaben sein.
Allein an den Beteiligungen Pixelpark und Lycos Europe (Kursrückgang seit Emission ca. 98%) wird deutlich, welche "edle Perlen" hier noch an den Mann gebracht werden sollen.

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Vorsicht ist geboten!

Aus eigener Kraft dauert das Erreichen der Marktführerschaft für Buch.de länger, der Weg ist aber bedeutend sicherer.

[ipo.trader]

Habe ich soeben per Email erhalten:


Inspirationen fuer den Herbst

Wir inspirieren Sie mit folgenden Themen


- Buchmesse 2002 in Frankfurt

- Schnaeppchenmarkt - mehr Buch fuer weniger Geld

- buch.de-Service: e-books NEU!

- Ian McEwan: Abbitte

- Sony Hitstation

- Peter Gabriel: Up

- Tom Cruise: Vanilla Sky

- Conflict Desert Storm



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BUCH

Buchmesse

buch.de live erleben auf der Frankfurter Buchmesse
Neben zahlreichen Verlagen und weltbekannten Autoren haben Sie auch in diesem Jahr wieder die Moeglichkeit, uns persoenlich kennenzulernen.
Sie finden uns vom 9.-14. Oktober 2002 in Halle 3.1, Stand C 102
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


Schnaeppchen erleben - weniger Geld ausgeben

Einfach unglaublich guenstig! Eine Auswahl der schoensten Titel aus der diesjaehrigen Schnaeppchen-Herbst-Saison finden Sie bei uns. Da ist garantiert für jeden Geschmack etwas dabei.
Mehr Buch fuer wenig Geld - da bestellt der Kluge doch gleich mehr!
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Topseller

Raffiniert und intelligent:
Ian McEwan: Abbitte

"Abbitte" ist ein Buch über Leidenschaft und die Macht des Unbewussten, über Reue und die Schwierigkeiten der Vergebung. Ein Meisterwerk, hinreissend in seiner Beschreibung von Kindheit, Krieg und Liebe. Dieses Buch ist pure Anregung für das Gefühl, den Geist und die Phantasie!
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Die neue Generation

E-books bei buch.de

Eine neue Generation von Buechern gibt es jetzt auch bei buch.de: E-books! Mit E-books haben Sie die Moeglichkeit, auch nur einzelne Kapitel von Buechern herunterzuladen. Sie nehmen nur das, was Sie brauchen. E-books sind Buecher nach Mass! Wir bieten Fachbuecher, Lehrbuecher und Lexika zum direkten Download über das Internet an. Platz-, kosten- und zeitsparend koennen Sie so die aktuellsten Buecher geniessen.
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MUSIK


Hitstation

Brandaktuelle Hits hoeren und jetzt auch sehen - bei buch.de!
Mit der Hitstation koennen Sie die neuesten Hits der groessten Stars hautnah erleben. Kostenlos koennen Sie Videoclips geniessen und neue Songs kennenlernen. Am Puls der Zeit - alle zwei Wochen neu!
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Nach 10 Jahren Warten

Peter Gabriel: Up

Vor 10 Jahren legte Peter Gabriel das Album "Us" vor. Danach arbeitete er an verschiedenen Projekten mit. Mit "Up" erfreut der Ex-Genesis-Saenger die Musikwelt endlich wieder mit einer eigenen Produktion. Und was fuer einer! Ein absoluter Hoehepunkt in seiner langen und erfolgreichen Karriere - einzigartig!
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DVD

Dramatische Action

Tom Cruise in Vanilla Sky

Top-Star Tom Cruise in einem Action-Thriller der Extraklasse: Cruise brilliert als Mann, dessen Leben eines Tages komplett ausser Kontrolle geraet. Eine fesselnde Achterbahnfahrt durch verschiedene Zeit- und Realitaetsebenen laesst ihn keine Sekunde zur Ruhe kommen: "Vanilla Sky" ist ein raffiniertes Meisterwerk voller Spannung, Geheimnisse und ueberraschender Wendungen!
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SPIELE


Realitaetsnah

Conflict Desert Storm

In dem Spiel "Conflict Desert Storm" werden Situationen des Irak - Kuwait Konfliktes 1990 durchgespielt. Ungewollt aktuell, erinnert dieses Szenario an die permanente Bedrohung durch einen Krieg. Ein Top-Strategiespiel mit realistischer Tiefe.
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Aktienkäufe

Gemäß §15a WpHG teilt die DOUGLAS HOLDING AG mit, dass Herr Dr. Jörn Kreke, Mitglied des Aufsichtsrates, über eine mehrheitlich kontrollierte Gesellschaft am 10.07.02 14.622 DOUGLAS-Aktien - Wertpapier-Kenn-Nr. 609900 - gekauft hat. Der Kaufpreis betrug 23,25 EUR bei einem rechnerischen Nennbetrag der Aktie von 3 EUR.

Diese Veröffentlichung erfolgt aufgrund der Mitteilung von
Dr. Jörn Kreke, eingegangen am 11.07.02.

Hagen, den 11.07.02
Der Vorstand

Gemäß §15a WpHG teilt die DOUGLAS HOLDING AG mit, dass Herr Dr. Jörn Kreke, Mitglied des Aufsichtsrates, über eine mehrheitlich kontrollierte Gesellschaft am 10.07.02 3.000 DOUGLAS-Aktien - Wertpapier-Kenn-Nr. 609900 - gekauft hat. Der Kaufpreis betrug 23,13 EUR bei einem rechnerischen Nennbetrag der Aktie von 3 EUR.

Diese Veröffentlichung erfolgt aufgrund der Mitteilung von
Dr. Jörn Kreke, eingegangen am 11.07.02.

Hagen, den 11.07.02
Der Vorstand

Gemäß §15a WpHG teilt die DOUGLAS HOLDING AG mit, dass Herr Dr. Jörn Kreke, Mitglied des Aufsichtsrates, über eine mehrheitlich kontrollierte Gesellschaft am 09.07.02 12.378 DOUGLAS-Aktien - Wertpapier-Kenn-Nr. 609900 - gekauft hat. Der Kaufpreis betrug 23,21 EUR bei einem rechnerischen Nennbetrag der Aktie von 3 EUR.

Diese Veröffentlichung erfolgt aufgrund der Mitteilung von
Dr. Jörn Kreke, eingegangen am 11.07.02.

Hagen, den 11.07.02
Der Vorstand

Gemäß §15a WpHG teilt die DOUGLAS HOLDING AG mit, dass Herr Dr. Jörn Kreke, Mitglied des Aufsichtsrates, über eine mehrheitlich kontrollierte Gesellschaft am 08.07.02 20.000 DOUGLAS-Aktien - Wertpapier-Kenn-Nr. 609900 - gekauft hat. Der Kaufpreis betrug 23,01 EUR bei einem rechnerischen Nennbetrag der Aktie von 3 EUR.

Diese Veröffentlichung erfolgt aufgrund der Mitteilung von
Dr. Jörn Kreke, eingegangen am 09.07.02.

Hagen, den 09.07.02
Der Vorstand


Mitteilung über Aktienkäufe und -verkäufe von Organmitgliedern der DOUGLAS HOLDING AG

Die Corporate Governance-Grundsätze der DOUGLAS HOLDING AG sehen die Veröffentlichung der von den Aufsichtsrats- und Vorstandsmitgliedern getätigten Käufe und Verkäufe von Aktien der DOUGLAS HOLDING AG und der buch.de Internetstores AG vor:

Die Mitglieder des Aufsichtsrats und des Vorstands haben im Jahr 2001 41.399 Stk. DOUGLAS-Aktien und 50.000 Stk. Aktien der buch.de Internetstores AG erworben.

Im gleichen Zeitraum wurden keine Aktien durch Organmitglieder verkauft.


Quelle: www.douglas-holding.de

[ipo.trader]

Eine einzige Kauforder mit über 89.000 Stücken...

[PalladiumBroker]

Es scheint allmählich Bewegung in die Sache zu kommen...

Auffällig ist, dass der Kurs der buch.de sich seit gut 2 Monaten im Gegensatz zum allgemeinen Abwärtstrend behaupten konnte. Ein gutes Zeichen!

Palladium-Broker.

[ojos-del-salado]

Was bedeutet das, 89000 Aktien ohne Kursänderung. Muß ein
vorher vereinbarter Transfer sein. Ist Douglas damit Mehrheitseigner ?

Palladium, wir hoffen, Du hast nicht verkauft.

Ojos del Salado (höchster Vulkan der Erde, 6870m)

[ipo.trader]

Feiern Sie mit uns die Neueröffnung in Krefeld -
und gewinnen Sie Buchgutscheine im Gesamtwert von mehr als EUR 3500,-:

1. Preis 1 Online-Gutschein im Wert von EUR 100,-
2. - 102. Preis je 1 Online-Gutschein im Wert von EUR 10,-
103. - 603. Preis je 1 Online-Gutschein im Wert von EUR 5,-
jeden dieser Online-Gutscheine können Sie bei buch.de einlösen.



Klicken Sie auf "gewinnen" und beantworten Sie diese Frage:

"Wo können Sie Bücher, die Sie im Internet bei buch.de bestellt haben, auch selbst abholen?"


Neueröffnung der Thalia-Buchhandlung in Krefeld - Ein neues Kapitel der Greven-Geschichte.
Tradition und Kompetenz in neuen Räumen


Was im Jahre 1858 mit einer kleinen Buchhandlung in der Hochstraße 52 in Krefeld begann, erlebt am 26. September seinen vorläufigen Höhepunkt. Die Buchhandlung Greven zieht um in die Hochstraße 90-92 und heißt in Zukunft Thalia Greven.


Thalia Greven – das Erlebnisbuchhaus

Die großen, neuen Räume machen den Buchkauf zum Erlebnis. Sie ermöglichen eine übersichtliche Anordnung des deutlich erweiterten Sortiments. So können Bücherfreunde noch besser nach ihrem Wunschbuch stöbern und anschließend in aller Ruhe auf einer der zahlreichen gemütlichen Sitzgelegenheiten darin schmökern.


Bewährter Service in neuer Dimension


Auf 2.000 qm finden Krefelds Literatur-Freunde rund ums Buch alles, was das Herz begehrt. Dazu gehört selbstverständlich auch der bekannt freundliche Service der erfahrenen Greven-Mitarbeiter und der neu dazugekommenen Mitarbeiter unter der kompetenten Leitung der Filialleiterin Frau Andrea Nolte-Jansen. Eingebunden in das bewährte Team langjähriger Mitarbeiter wird die ehemalige Inhaberin der Buchhandlung Uhrig, Frau Birgitt Schweren-Wolters als stellvertretende Filialleiterin.


Mehr Raum für Literatur


Endlich hat Krefeld ein echtes Literatur-Zentrum. Denn zum riesigen Literatur-Angebot bei Thalia Greven kommt noch ein vielfältiges Veranstaltungs- und Lesungsprogramm.


Kinder willkommen

Auch an die kleinen Leseratten hat Thalia Greven gedacht. In der "Familienetage" im ersten Obergeschoss finden sie eine große Auswahl an Kinder- und Jugendbüchern, Kindersachbüchern, Hörkassetten und "Felix"-Artikeln.

ab 26. September in Krefeld
Fachkompetenz, wie sie im Buche steht

Bei Thalia Greven erwartet Fachleute und Praktiker ein umfangreiches Angebot an Fachliteratur für die verschiedensten Themen- und Wissensgebiete. Bei der Suche nach dem richtigen Fachbuch stehen die engagierten und kompetenten Mitarbeiter den Kunden mit Rat und Tat zur Seite.


Am 26. September geht es los!

Schon jetzt dürfen sich Bücherfreunde auf den 26. September freuen. Ganz Krefeld ist eingeladen zur großen Eröffnung bei Thalia Greven in der Hochstraße 90-92.


Schauplatz für Veranstaltungen

So wird die Thalia-Buchhandlung regelmäßig Schauplatz interessanter Veranstaltungen wie Autorenlesungen oder Verlagspräsentationen sein und so das kulturelle Leben in Limburg bereichern.


Quelle: www.buch.de

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Deutsche Börse: Neues Konzept

Die Deutsche Börse gab am Donnerstag Vormittag bekannt, dass man die Handelssegmente Neuer Markt und SMAX auflösen wolle. Die Deutsche Börse hat ein neues Konzept für die Segmentierung des Aktienmarktes an der Frankfurter Wertpapierbörse vorgestellt.
Kern sind eine Zweiteilung des Gesamtmarktes in zwei Segmente mit unterschiedlichen Transparenzstandards sowie ein neues sektorales Indexkonzept. Die Neusegmentierung zielt auf höhere Integrität und Attraktivität des Kapitalmarktes für Investoren und Emittenten: Anleger können die regulatorischen Standards unterscheiden, zu denen sich die Unternehmen verpflichtet haben, und Emittenten ihre individuellen Finanzierungsbedürfnisse realisieren, so die Mitteilung weiter.

In Zukunft werde es ein Segment mit dem Namen "Prime Standard" und ein Einstiegssegment namens "Domestic Standard" geben. Innerhalb des "Prime Standards" werden die Indizes DAX und MDAX stehen. Auch ein Börsenbarometer für High-Tech-Aktien wird enthalten sein. Das Börsenbarometer wird somit die Unternehmen des Neuen Marktes sowie des NEMAX50 enthalten, so die Deutsche Börse weiter. Die Zulassungsvoraussetzungen für den "Prime Standard" werden u.a. Quartalsberichterstattung, internationale Rechnungslegungsstandards sein.

Das Konzept soll dem Börsenrat und dem Arbeitskreis Aktienindizes vorgelegt und Anfang 2003 umgesetzt werden.

Aktuell verbucht die Aktie der Deutschen Börse im XETRA-Handel ein Minus von 0,30 Prozent auf 36,19 Euro.


Quelle: Finanzen.net 26.09.2002 12:35

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Obelix würde dazu einfallen: "Die spinnen, die Römer"...

(und ich sehe es ähnlich)

[ipo.trader]

26.09.02

Pressemitteilung
Fachlektüre als e-Books bei buch.de


Münster. - Über die Suchmaschine des Online-Medienshops buch.de können jetzt auch sogenannte "e-Books", also Bücher zum Herunterladen auf den eigenen PC, recherchiert und bestellt werden. Wenige Klicks auf der e-Book-Seite des Shops führen zum gewünschten Fachtitel aus Wirtschaft, Recht, Medizin, Politik, Psychologie, EDV und Internet. Komplett oder kapitelweise - der Download ist preisgünstig. buch.de stellt den Service in Kooperation mit dem e-Book-Anbieter ciando bereit.

Berufstätige und Studierende müssen Fachwissen meist teuer bezahlen. Die Speziallektüre für die Praxis oder das Standardwerk zur Prüfung - Fachbücher reißen tiefe Löcher ins Budget. Manchen verdrießt zudem, dass er nur einen Bruchteil der im Buch enthaltenen Informationen wirklich benötigt. Der Download übers Internet ist eine preiswerte Alternative zum Kauf. Nur der tatsächlich genutzte Content wird heruntergeladen und bezahlt. Dafür bedarf es eines Minimums an Voraussetzungen: ein Rechner mit Internetzugang und die Installation der kostenlosen Software zum Anzeigen und Drucken von e-Books (Adobe® eBook Reader®).

Die Seite kostet zwischen 0,07 und 0,15 Euro; zum vollständigen Download eines Buchs verlocken einzelne Verlage mit Sonderpreisen. In der ciando-Datenbank befinden sich derzeit ca. 750 Fach-, Sach- und Lehrbücher sowie Ratgeber, die über buch.de recherchiert werden können. Das Sortiment wird wöchentlich um 10 bis 20 Titel aufgestockt. Nach den Worten des Geschäftsführers der ciando GmbH, Werner Guggemos, sind mit den Themen Elektrotechnik sowie Reise und Freizeit weitere Sparten in Vorbereitung.

Guggemos freut sich, dass die e-Books nun einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden: "Die Zusammenarbeit zwischen buch.de und ciando ist das erste Projekt zum Vertrieb elektronischer Bücher im deutschsprachigen Raum, das die Vorteile des Internets voll ausspielt." Auch buch.de-Vorstand Albert Hirsch gewinnt der Kooperation viel Gutes ab: "Wir erweitern unser Sortiment und erschließen dem Unternehmen zugleich einen wichtigen Zukunftsmarkt." Die buch.de internetstores AG hat im Juni diesen Jahres eine 15prozentige Beteiligung an der Münchner ciando GmbH erworben. Beide Partner sind an weiteren gemeinsamen Schritten interessiert.


Für Rückfragen:
buch.de internetstores AG
dr. bettina althaus
presse- und öffentlichkeitsarbeit
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fax [phone]
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Hallo, liebe Boardteilnehmer,

das war wirklich heute eine Hammermeldung, dass das Börsensegment Neuer Markt dichtgemacht wird.

Natürlich wegen Erfolglosigkeit. Es rächte sich eben, dass zu viele Schrottfirmen, die eigens für den Neuen Markt zurechtfrisiert worden waren, von der Börse an den NM zugelassen worden sind.

Wie man hört, sollen die Pläne der Deutschen Börse künftig vorsehen, zwischen zwei neuen Segmenten zu unterscheiden: dem "Domestic Standard" mit gesetzlichen Mindest-Transparenzanforderungen und dem "Prime Standard".

Dies hört sich arg nach Etikettenschwindel an. Wenn man auf eine Flasche mit saurem Wein das Etikett „Domestic Standard“ klebt, wird der Wein dadurch garantiert nicht genießbar. Ob sich jedoch der saure Wein -neu etikettiert- besser verkaufen lässt, möchte ich außerdem bezweifeln. Nein, ich sehe das als puren Aktionismus und auch als Panik an, nach dem Motto: „So geht es nicht mehr weiter. Jetzt müssen wir dringend etwas tun, bevor der NM auf Null geht.“

Händler sagen auf dem Parkett in Frankfurt ja längst mit Galgenhumor: „Wie gut, dass der NM wenigstens nicht unter Null fallen kann.“

Im Ernst: Als die buch.de Internetstores AG den NM verließ, habe ich mich sehr darüber aufgeregt. Heute weiß ich es besser: Meine Einschätzung diesbezüglich war falsch!! Die Vorstände der buch.de, Hirsch und Winter, haben es richtig gemacht. Es war in der Tat aus heutiger Sicht völlig richtig, dass die buch.de damals die Reißleine gezogen hat. Die Firma hat auf diese Weise Kosten und Ärger gespart.

Kompliment außerdem an ipo.trader, der seine Infos und Kommentare rund um buch.de konsequent durchzieht!

Viele Grüße: Palladium-Broker.

[ipo.trader]

THALIA: Aus für Perg, Gmunden, Leonfelden
Amadeus-Häuser geschlossen

LINZ. Wie erwartet, gibt der neue Eigentümer der Buchhandelskette Amadeus, die zum Douglas-Konzern gehörende Thalia-Gruppe, Amadeus-Filialen in Oberösterreich ab. So sind ab heute die Geschäfte in Perg, Gmunden und der "Schulstadt" Bad Leonfelden geschlossen.

Der Wiener Buchhändler Wilhelm Sotsas, der im Bieterverfahren um Amadeus gemeinsam mit dem Linzer Unternehmer Albert Fellner unterlegen ist, soll die Standorte erworben haben. 44 Amadeus-Mitarbeiter sind von der Schließung betroffen. Wie viele von ihnen wiederum vom neuen Eigentümer übernommen werden, steht noch nicht fest. Ein Teil soll in den verbleibenden 18 Amadeus-Filialen unterkommen.

Quelle: http://www.oon.at/nachrichten/wirtschaft.asp?ressort=Wirtsch…

[ipo.trader]

Bertelsmann: Drohen Schadenersatzklagen aus den USA?

Verschiedene Unternehmen der US-Musikindustrie wollen offenbar die Bertelsmann AG auf Schadenersatz verklagen. Durch Musikpiraterie im Internet hat die Branche hohe Einnahmeneinbußen erlitten. Wie vwd berichtet, schreibt die Zeitung "Los Angeles Times" (Donnerstagausgabe), dass die Unternehmen Bertelsmann als Besitzerin des Plattenlabels BMG vorwerfen, Nutzer der Internetmusiktauschbörse Napster bei der Verletzung von Urheberrechten unterstützt zu haben.

Bertelsmann sei weiteren Angaben zufolge ins Visier der Kläger geraten, weil es der inzwischen insolventen Musiktauschbörse seit Oktober 90 Mio. USD geliehen habe. Im Insolvenzverfahren gegen Napster sei deutlich geworden, dass Bertelsmann Napster stärker kontrolliert habe, als bisher bekannt gewesen sei. Sollte die Klage Erfolg haben, könnte sich die Schadenersatzsumme auf 1 Mrd. USD belaufen. Diese Summe hätte auch Napster zu zahlen, wenn sie für jeden einzelnen mutmaßlichen Verstoß gegen das Urheberrecht zur Höchststrafe von 150.000 USD verurteilt würde, wird die "Los Angeles Times" weiter zitiert.


Quelle: www. finanznachrichten.de

[ipo.trader]

Amadeus-Filialen bleiben Samstag und Montag geschlossen
Thalia-Gruppe übernimmt - Kaufvertrag von Konkursrichterin genehmigt

Wien - Auf Grund der nun von der Konkursrichterin genehmigten Übernahme der österreichischen Buchhandelskette Amadeus durch die deutsche Thalia-Gruppe bleiben am Samstag und am kommenden Montag alle 22 Amadeus-Standorte geschlossen, um die in großen Mengen neu disponierte Ware einzuräumen. Damit hatten die Amadeus-Filialen heute ihren letzten Verkaufstag unter der Libro-Eigentümerschaft. Das teilte das Unternehmen am Freitag Abend mit.
Amadeus wird - wie berichtet - insgesamt 17 Standorte weiter betreiben, fünf Filialen wurden verkauft und werden unter einem anderen Namen weitergeführt. Nahezu alle Mitarbeiter von Amadeus aus der Libro-Ära sollen in der neuen Amadeus Buch & Medien GmbH wieder einen Arbeitsplatz finden, hieß es. Für 2003 plant Amadeus einen Nettoumsatz von zumindest 40 Mill. Euro.

Modernisierung

In den nächsten 15 Monaten werden die bestehenden Amadeus-Filialen modernisiert, insbesondere im Flagship-Store Linz, Landstraße sollen rund 2 Mill. Euro investiert werden. "Nach einer kurzen Integrations-Phase wollen wir ab dem Jahr 2003 wieder rentabilitätsorientiert wachsen, wenn interessante Standort-Angebote vorliegen," erklärte Amadeus-Geschäftsführer Wolfgang Heger.

Vom 1. bis 31. Oktober 2002 können alle vor dem 30. September 2002 gekauften Amadeus-Gutscheine eingelöst werden. Darüber hinaus werde allen Besitzern der Amadeus-Bonus-Card bis einschließlich 30. September 2002 die zugesagte Rückvergütung ausgeschüttet. (APA)


Quelle: www.derstandard.at

[ipo.trader]

27. September 2002

Pixelpark-Chef verkauft seine Anteile
Zukunft der Pixelpark AG ungewiss

Die Pläne von Pixelpark-Gründer und Alleinvorstand Paulus Neef, seine Aktien am angeschlagenen Berliner Internetdienstleisters zu veräußern, haben in der Belegschaft Besorgnis ausgelöst. "Das sorgt schon für Unruhe", hieß es am Donnerstag beim Betriebsrat. Auch die Mitarbeiter hätten erste jetzt von den Plänen erfahren und wüssten gerne mehr. Die Konsequenzen seien noch nicht abschätzbar. An der Börsen verloren Pixelpark-Aktien erneut an Wert und notieren am Neuen Markt weiter unter einem Euro.

Das Unternehmen hatte auf seiner Internet-Seite mitgeteilt, dass Neef seine Aktien verkaufen will. In einem ersten Schritt hat er das Stimmrecht an das Bankhaus Sal. Oppenheim jun.&Cie. KGaA übertragen. Zugleich räumte er dem Bankhaus eine Kauf-Option ein. Neef lehnt jede Stellungnahme zu seinen Plänen ab.

Auch bei der Bank Sal. Oppenheim, die Pixelpark vor drei Jahren innerhalb eines Konsortiums an die Börse geführt hatte, war bisher keine Stellungnahme zu erhalten. Seit langem halten sich Spekulationen, dass Mehrheitseigner Bertelsmann sein Pixelpark- Engagement aufgibt. Neef hielt zuletzt 17,7 Prozent der Aktien, Bertelsmann 60,3 Prozent. Der Rest befindet sich in Streubesitz.

Pixelpark kommt nicht wie erhofft aus der Verlustzone heraus und schloss 2001 mit einem Rekordverlust in Höhe von 86 Millionen Euro ab. Nach einem drastischen Arbeitsplatzabbau ist die Zahl der Mitarbeiter auf weniger als 600 gesunken. Dem Vernehmen nach denkt der Medienkonzern Bertelsmann über eine Trennung von Pixelpark nach. Pixelpark gehöre nicht zum Kerngeschäft.


(N24.de, dpa)

[secret]

-Book-Spezialist ciando wächst weiter / Koop mit Pearson

Die ciando GmbH, wohl Marktführer beim Angebot von Sach-, Fach- und Lehrbuchinhalten zum Download aus dem Internet, expandiert weiter: Das Münchner Unternehmen weitet sein Vertriebssystem und sein Angebot deutlich aus.
Ab sofort ist das Angebot des E-Book-Anbieters auch bei buch.de abrufbar, dem drittgrößtem Online-Buchhändler Deutschlands. Zudem hat ciando mit amazon.de eine Kooperationsvereinbarung getroffen. In Kürze werden Bücher von ciando auch über die Internetseiten des größten deutschen Online-Buchhändlers erhältlich sein.
Das Sortiment konnte ciando mit neuen Kooperationsvereinbarungen ebenfalls kräftig ausdehnen: Künftig werden die deutschsprachigen Neuerscheinungen der IT-Verlage Markt + Technik sowie Addison Wesley aus der Verlagsgruppe Pearson Education bei ciando angeboten. Allein in diesem Jahr können ciando-Kunden damit auf rund 200 zusätzliche Titel zugreifen, wahlweise komplett oder in Form einzelner Kapitel.

Die ciando GmbH wurde im September 2000 gegründet. Der E-Book-Anbieter verfügt über ein in Deutschland einzigartiges Geschäftsmodell: Unter der Internetadresse www.ciando.com können User nicht nur gesamte Bücher, sondern auch einzelne Kapitel herunterladen und lokal speichern. Für die Recherche stellt ciando seinen Kunden eine komfortable Volltext-Suchma-schine zur Verfügung.
Das Sortiment des Online-Buchhändlers besteht derzeit aus rund 750 Fach- Sach- und Lehrbüchern aus den Bereichen Wirtschaft, Recht, EDV & Internet, Medizin, Psychologie sowie Politik. Das Angebot wird durch die Aufnahme von durchschnittlich etwa 50 neuen Titeln pro Monat sukzessive erweitert.
ciando wird für jeden einzelnen Sachbereich mindestens einhundert Top-Titel in das Sortiment aufnehmen. Beim Download eines Kapitels kostet die einzelne Buchseite zwischen 5 und 25 Cents. Besonderer Service: Studenten erhalten eine Ermäßigung. Mit seinem Angebot richtet sich ciando in erster Linie an Berufstätige und Studenten, die bequem vom Arbeitsplatz aus gezielt auf Buchinhalte zugreifen wollen. Zu den Kooperationspartnern des Unternehmens zählen derzeit über 60 Ver-lage, darunter: Gabler, Campus, Random House, Hogrefe, Karger, C.H. Beck, Luchterhand Education, Carl Hanser, O’Reilly, Spektrum sowie die Verlagsgruppen Pearson und Ullstein-Heyne-List. ciandos Partner im technischen Bereich ist der Softwarekonzern Adobe.
Geschäftsführer der ciando GmbH sind Dr. Werner-Christian Guggemos, Norbert Hofherr und Margarete Petritsch.

Good Trade...!!!

[secret]

Amadeus gehört nun „richtig“ zu Thalia/Douglas

Die Übernahme des österreichischen Buchhändlers Amadeus durch die zur Douglas-Gruppe gehörende Thalia Holding GmbH ist nun auch durch die österreichische Kartellbehörde genehmigt. Mit Wirkung zum 1. Oktober werden 17 der ursprünglich 22 Amadeus-Buchhandlungen Teil der Thalia-Gruppe sein. Die übernommenen Filialen werden weiter unter der in Österreich bekannten Marke ,Amadeus` firmieren.
Mit der Übernahme von Amadeus hat Thalia die Marktführerschaft im deutschsprachigen Raum weiter ausgebaut. "Vom Flächenprofil und der Qualifikation der Mitarbeiter passt Amadeus ideal zur Thalia-Gruppe. Die Sortimente und die Ladengestaltung werden wir weiter optimieren, um unseren Kunden künftig auch in Österreich Top-Service, Top-Qualität und Top-Ambiente bieten zu können. Nach einer kurzen Integrationsphase soll Amadeus ab 2003 wertorientiert wachsen, wenn interessante Standortangebote vorliegen", umschreibt Dr. Henning Kreke, Vorsitzender des Vorstandes der Douglas Holding GmbH, die weitere Strategie. Für 2003 plant Amadeus einen Nettoumsatz von wenigstens 40 Mio. €.
Vor dem Eintritt in Österreich umfasste die Thalia-Gruppe 80 Buchhandlungen in Deutschland und acht Buchhandlungen in der Schweiz, die im Jahr 2001 Nettoumsätze in Höhe von 273 Mio. € erwirtschafteten.

GOOD TRADE...!!!

[ipo.trader]

Liebe Online-Kunden!

AMADEUS befand sich in den letzten Monaten in einer für alle Beteiligten nicht ganz einfachen Situation. Doch unter großem Einsatz aller Mitarbeiter sowie mit Ihrer Unterstützung und Treue ist es uns nun gelungen, den Weg für eine aussichtsreiche Zukunft vorzubereiten. Um Ihnen auch unseren Bestellservice so schnell als möglich wieder zugänglich zu machen, haben wir uns für eine Übergangslösung entschieden, die mit dem großartigen Einsatz von buch.de innerhalb kürzester Zeit realisiert werden konnte. Wir hoffen, Ihnen baldigst unser volles Programm bieten zu können und freuen uns, wieder für Sie da zu sein.

Ihr Webshop-Team!


Quelle: http://www1.buch.de/?ProvID=0&lk=0&md=4&function=rubrik&QRub…

[ipo.trader]

Dieser Bericht ist schon vom 2.9.2002, interessant ist vor allem der letzte Abschnitt.
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Verhandelt Amazon mit Bertelsmann?

Ewald Walgenbach, der neue Chef der Bertelsmann DirectGroup, will sich vom Internet-Buchhändler BOL trennen, berichtet die Online-Ausgabe des Manager-Magazin. Bertelsmann verhandle den Angaben zufolge mit Amazon [Nasdaq: AMZN Kurs/Chart ] über einen Kauf von BOL. Der Anbieter BOL ist in vielen europäischen Ländern die Nummer 2 hinter Amazon, aber nur in ganz wenigen Regionen die Nummer 1.

Das Unternehmen hat es seit Gründung nie aus der Verlustzone geschafft. Es ist deshalb nachvollziehbar, dass Bertelsmann sich gerade in der derzeitigen schwierigen Lage für Medienkonzerne von dem Verlustbringer trennen will.

Dagegen leuchtet es nicht sofort ein, weshalb Amazon BOL übernehmen sollte. Prinzipiell würde der amerikanische eCommerce-Pionier in gleicher weise profitieren, wenn die Bertelsmann-Tochter vom Markt verschwinden würde.


Quelle: www.stock-world.de

[ipo.trader]

1.10.2002:

Wie Sie bei uns Bücher bestellen können:

Ab sofort können Sie bei uns auf den Service unseres neuen Partners buch.de zurückgreifen. Bei buch.de finden Sie mehr als drei Millionen Medien und Geschenkartiel.
Wenn der Weg zu einer unserer Filialen zu weit ist, ist buch.de nur ein Mausklick entfernt. Mit der Schnellsuche finden Sie ganz bequem Ihren Wunsch aus den Bereichen Bücher, e-Books, CDs, DVDs, Videos, Software, Spiele und Blumen.
Wie Sie unsere Filialen finden können: Wir haben für Sie die Darstellung unserer Filialinformationen weiter vereinfacht, so dass Sie nun durch eine einfache Eingabe Ihrer Postleitzahl alle Filialen in Ihrer Nähe finden können. Natürlich können Sie auch die jeweilige Stadt, oder Region direkt auswählen und erhalten alle Informationen, die Sie benötigen.
Wie Sie mit uns Kontakt aufnehmen können:
Wir freuen uns über jede Anfrage, die Sie an uns richten. Sie jederzeit per eMail, Fax oder Telefon mit uns in Kontakt treten. Klicken Sie hier, um zu der allgemeinen Kontaktanschrift zu gelangen, oder wählen Sie eine der insgesamt 19 Filialen in Ihrer Nähe aus. Wir beantworten Ihre Fragen gern!
Was sich bei uns geändert hat:
Seit dem 1. Oktober 2002 präsentieren wir uns auf diesen neuen Internetseiten, die Ihnen einen schnellen Zugriff auf die gesamten Datenbanken unseres neuen Partners buch.de ermöglichen. Und natürlich bieten wir Ihnen auch weiterhin den erstklassigen Service in unseren Filialen, den Sie an Amadeus schätzen.

Quelle: www.amadeusbuch.co.at

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buch.de, buch.ch, amadeusbuch.co.at -
eCommerce in Deutschland, in der Schweiz und in Österreich

[ipo.trader]

Neustart für Amadeus

02. Oktober 2002

Eigentümer Douglas will mit 17 Filialen 2003 wieder Gewinne schreiben

WIEN (SN, APA).

Douglas ist den meisten Österreichern bisher nur als Parfümeriekette ein Begriff. Seit Dienstag will der deutsche Konzern aber auch den heimischen Buchhandel kräftig aufmischen. Über die Buch-Tochter Thalia hat der Douglas-Konzern, wie berichtet, die Amadeus-Filialen der insolventen Libro-Kette übernommen.

"Wir starten voll Elan und mit vollen Regalen", betonte am Dienstag der neue Geschäftsführer Wolfgang Heger anlässlich der offiziellen Übernahme der verbleibenden 17 Filialen. Fünf Filialen wurden geschlossen, auch rund 50 der bisher etwa 500 Beschäftigten mussten gehen. Vier Millionen Euro habe man in den Kauf von neuer Ware gesteckt.

Schon im kommenden Jahr soll die Buchhandelskette unter dem neuen Eigentümer schwarze Zahlen schreiben, kündigte Heger an. Der Umsatz werde grob geschätzt bei 40 Mill. Euro liegen. Kerngeschäft von Amadeus soll auch künftig Buch und Papier bleiben. Aus dem Musik-, Video- und DVD-Geschäft werde man sich dagegen zurückziehen. Auch eine weitere Expansion hat Amadeus längerfristig geplant. Bis zu 40 Filialen österreichweit kann sich Heger vorstellen. Kurzfristig könne man aber auch weitere Schließungen bei den derzeit 17 Filialen "theoretisch" nicht ausschließen, so Heger. "Einige der Standorte sind erst ein Jahr alt bzw. sind noch nicht in den schwarzen Zahlen." Diese fünf Filialen müsse man nun genau beobachten, denn das Ziel sei, "dass jede Filiale positiv ist". Expansion um jeden Preis werde es keine geben.

Im nächsten Jahr sollen vorerst 1,5 bis 2 Mill. Euro in die Erneuerung des Amadeus-Stammhauses in Linz fließen, weitere 1,5 Mill. in das restliche Filialnetz. Weitere Plä-ne werde man sich nach dem Weihnachtsgeschäft überlegen.

Ziel sei es zu beweisen, dass Amadeus die führende Buchhandlung in Österreich ist, sagte Michael Busch, Geschäftsführer der Amadeus-Mutter Thalia. Für den Douglas-Konzern sei Amadeus bereits seit zwei Jahren der Wunschpartner für die geplante Expansion nach Österreich gewesen. Die Verhandlungen seien an den unterschiedlichen Preisvorstellungen, aber auch an den ursprünglichen Vorstellungen von Douglas, nur einige wenige Standorte zu übernehmen, gescheitert.

Dass es - wie von Belegschaftsvertretern massiv kritisiert - bei den Mitarbeitern zu Gehaltseinbu-ßen gekommen sei, wies Heger zurück. Konkret nicht weiterbeschäftigt werden laut Heger 42 Mitarbeiter, darunter 4 Betriebsräte. "Vergessen sie nicht, dass der Teilbetrieb Amadeus Zigmillionen Verlust gemacht hat und jede Kostenposition auf dem Prüfstand war."

Die ehemaligen Betriebsräte hatten für Dienstagnachmittag zu einer Protestkundgebung vor der Amadeus-Filiale auf der Wiener Mariahilferstraße aufgerufen.


© Salzburger Nachrichten


Quelle: www.finanznachrichten.de

[value_seeker]

Der heutige Feiertag gibt Gelegenheit, mal ein interessantes Rechenspiel zu den buch.de-Zahlen anzustellen:

Wenn man durch die Berichte geht, ist zu erkennen, dass sich das Ergebnis stetig verbessert. Es ist absehbar, dass das Erreichen der Gewinnschwelle in sehr greifbarer Nähe ist. Wie den Halbjahreszahlen zur Jahresmitte zu entnehmen ist, wurde der Umsatz im Vorjahresvergleich um 31,6% von 5,3 Mio. auf 6,9 Mio. Euro erhöht. Das Ebit verbesserte sich von -2,2 auf -0,9 Mio. Euro. Unterstellt man in erster Näherung einen linearen Zusammmenhang zwischen Umsatz und Ebit, dann liegt die Gewinnschwelle bei einem Umsatz von etwa 8 Mio. Euro (alles bezogen auf Halbjahreszahlen). Wird das Tempo des Umsatzwachstums beibehalten (die strukturellen Voraussetzungen hierfür sind m.E. mit dem Großaktionär Douglas geschaffen worden), dann wäre im nächsten Jahr ein Halbjahresumsatz (in den ersten beiden Quartalen) von ca. 9. Mio Euro erzielbar. Hieraus ergibt sich bei dem unterstellten linearen Zusammenhang und 7.8 Mio.Aktien ein Ebit von ca. 11 Cent/Aktie, bei einfacher Hochrechnung auf das Jahr ein Ebit von 0,22 Euro/Aktie. Welcher enorme Gewinnhebel hier lockt, wird deutlich, wenn man die Entwicklung ein Jahr fortschreibt und die gleiche Rechnung für einen Halbjahresumsatz von 11. Mio Euro (ein Plus von 22% gegenüber 31% zuvor) anstellt: Das Halbjahresebit beträgt dann 0,35 Euro, die entsprechende Jahreszahl 0,70 Euro. Ein Kurs von 7 Euro wäre dann ja wohl nicht ungerechtfertigt, oder?

Zwei Faktoren sind in obiger Rechnung noch nicht berücksichtigt, die sich in einem noch stärkeren Ebit-Wachstum niederschlagen würden:
- Viele Kostenarten (Overhead) steigen mit wachsendem Umsatz deutlich unterproportional
- Betrachtet wurde die Entwicklung der ersten Jahreshälfte ohne das starke Weihnachtsgeschäft.

Die vorhandene Liquidität von ca. 4,2 Mio.Euro (=0,54 Euro/Aktie) ist für das Erreichen der Gewinnschwelle mehr als ausreichend, und für den Großaktionär hat buch.de eine nicht zu unterschätzende strategische Bedeutung.

value_seeker

[secret]

Thalia kokettiert mit Libro - Amadeus-Käufer steigt in Konsortium um Ex-Herlango-Manager Theuretzbacher ein und kündigt verbindliches Angebot an

Die zum Handelskonzern Douglas gehörende Buchhandelskette Thalia beteiligt sich am Rennen um die Libro-Übernahme und will am 4. November ein verbindliches Angebot vorlegen, berichtet das österreichische Nachrichtenmagazin "Format" in seiner aktuellen Ausgabe. Thalia hat erst kürzlich die Libro-Tochter Amadeus übernommen.
Der ehemalige Herlango-Manager Thomas Theuretzbacher, dem bisher nur Außenseiter-Chancen bei Libro eingeräumt wurden, bestätigt, dass Thalia der stärkste Partner in seinem Konsortium sei. Man habe die Buch- und Medienhandelskette Libro gemeinsam eineinhalb Jahre geprüft, kenne alle Zahlen und werde am 4. November ein verbindliches Angebot vorlegen.
Der Bietergruppe gehören auch Libro-Lieferanten und stille Teilhaber an. Der 42-jährige Theuretzbacher wäre laut "Format" als neuer Libro-Chef vorgesehen. Er will den Namen Libro erhalten und die meisten Filialen übernehmen. Lediglich zwanzig Standorte stehen laut Theuretzbacher "auf der Watchlist für eine spätere Schließung". Der Kaufpreis soll unter zehn Mill. Euro liegen.
Als weitere Libro-Interessenten werden der oberösterreichische Papiergroßhändler Anton Stahlinger gemeinsam mit Raiffeisen Oberösterreich und der holländischen Bank ABN Amro sowie die Gruppe um Ex-Libro-Vorstand Gerhard Maierhofer mit dem Wiener Großbuchhändler Wilhelm Sotsas und dem Industriellen Josef Taus genannt.
Sollte ein Verkauf scheitern, kommt der US-Liquidationsprofi Gordon Brothers zum Zug, der bereits 30 Libro-Filialen verwertet hat und sich auch an der Finanzierung des bevorstehenden Weihnachtsgeschäfts mit 4,3 Mill. Euro beteiligen will. In den verbliebenen 250 Libro-Filialen sind derzeit noch 1.500 Mitarbeiter beschäftigt.

GOOD TRADE...!!!

[secret]

Montag, 11. November 2002
Jeder Vierte macht Gewinn
Internetanteil am Handel steigt

Nur jeder vierte deutsche Händler wird 2002 mit dem Online-Verkauf seiner Waren einen Gewinn erwirtschaften - wie bereits im Vorjahr. Das teilte der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) mit. Jedoch dürfte der Anteil des Internets am gesamten Handelsumsatz in diesem Jahr nach HDE-Schätzungen von 1,0 auf 1,6 Prozent gestiegen sein. Dies entspricht einer Steigerung der Erlöse von fünf auf acht Mrd. Euro.

Auch das kommenden Jahr verspricht Zuwächse: Die deutschen Verbraucher werden 2003 im Einzelhandel nach einer Prognose des größten Branchenverbands mehr Güter über das Internet ordern. Der Internet-Handel werde aber nicht mehr die Wachstumsraten vergangener Jahre erzielen.

Der HDE teilte in Berlin mit, für 2003 werde eine Steigerung um rund 38 Prozent auf elf Mrd. Euro erwartet. Damit werde der Online-Anteil 2003 am gesamten Einzelhandelsumsatz bei rund 2,1 Prozent nach 1,6 Prozent in diesem Jahr liegen.

Insgesamt habe sich die Wachstumsdynamik im Bereich Online-Shopping 2002 abgeschwächt, teilte der Verband weiter mit. Über alle Branchen gesehen zeige sich aber "nach wie vor ein stabiler Aufwärtstrend".

Adresse:
http://www.n-tv.de/3079302.html

GOOD TRADE...!!!

[ipo.trader]

Gerade per Email erhalten:
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Heisses fuer kalte Tage

· NEU: Spend Miles: MILES & MORE und buch.de

· Rezepte von der Puder-Rosa-Ranch: Der Loeffel des Manitu

· "Bobby Mutmacher": Ein Schauspieler mit Down Syndrom

· Das neue Westernhagen-Album: In den Wahnsinn

· Andrea Bocelli: Sentimento

· Herr der Ringe: Die Gefährten (DVD-Sammlerbox)

· Harry Potter und die Kammer des Schreckens (PC-Spiel)

· Kuschelrock in Bildern: Erotik-Special




MILES & MORE

Profitieren Sie jetzt von noch mehr Vielfalt: Ab sofort koennen Sie
als Teilnehmer am Lufthansa Miles & More Praemienprogramm Ihre Meilen
gegen Artikel bei buch.de einloesen - und das schon ab einem Guthaben
von nur 8000 Meilen! Alles ueber diese neue Moeglichkeit und vieles mehr
erfahren Sie hier:
http://www.buch.de/pages/functions.phtml?function=miles&Prov…



BUCH

Der Loeffel des Manitu

Rezepte wie "Rosa Pudercolada" oder "Gepfefferte Saloonfassade mit
Guacamole" finden Sie in diesem fantastischen Kochbuch, das mit jeder
Menge Ironie die originellsten Szenen aus dem Erfolgsfilm "Der Schuh
des Manitu" kulinarisch aufleben laesst. Selbstverstaendlich verspricht
nicht nur das Lesen, sondern auch das Nachkochen jede Menge Spass!
http://www.buch.de/pages/functions.phtml?function=detail&Ide…


Gerd Brederlow: Bobby, Herr Bredi und Mister Herr Bendel

Dieses Buch erzaehlt die oftmals sehr schwere, aber vor allem zu Herzen gehende Lebensgeschichte von Bobby Brederlow, einem Schauspieler mit
Down-Syndrom. "Bobby Mutmacher" drehte mit Senta Berger, Friedrich
von Thun und Veronica Ferres. Bei ihm zu Hause stehen der Bambi und die
Goldene Kamera. Sein Bruder Gerd schildert aber auch Bobbys anderes,
viel weniger schillerndes Leben im gemeinsamen "Maennerhaushalt bei
Herrn Bredi und Mister Herr Bendel".
http://www.buch.de/pages/functions.phtml?function=detail&Ide…



MUSIK

Westernhagen: In den Wahnsinn

Nie klang Westernhagen cooler, intensiver, packender.... Der
beruechtigte Kontrollfreak liess los, gab seinen Mitstreitern Raum fuer
perfekte Mannschaftsleistungen, fuer solistische Kapriolen und Spielwitz. Das macht wach wie ein Griff in die Steckdose.
http://www.buch.de/pages/functions.phtml?function=detail&Ide…


Andrea Bocelli: Sentimento

Die Zeit der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert ist in der Fantasie
vieler eine gemuetliche, traumaehnliche und emotionale Zeit. Dieses
nostalgische Flair der Salonorchester faengt Andrea Bocelli in seinem
Album "Sentimento" ein. Als optimaler musikalischer Partner schrieb
Lorin Maazel die Arrangements, spielt Sologeige und leitet das London
Symphony Orchester. Ein Meilenstein in der von Erfolgen gepraegten
Karriere von Andrea Bocelli.
http://www.buch.de/pages/functions.phtml?function=detail&Ide…



DVD

Herr der Ringe - Jetzt vorbestellen

Am 12. November 2002 erscheint der erste Teil der Ringe-Trilogie, "Die
Gefaehrten", noch einmal neu auf DVD. Eine um 30 Minuten verlaengerte
Fassung des Kinofilmes erfreut die Fantasy-Freunde. Die limitierte
Sammlerbox enthaelt neben der hochwertigen DVD-Box mit 5 Discs
exklusive Beigaben wie hochwertige Argonath-DVD-Stuetzen.
http://www.buch.de/pages/functions.phtml?function=detail&Ide…



SPIELE

Harry Potter und die Kammer des Schreckens

Schluepfe in die Haut von Harry Potter und entschluessle die
Geheimnisse der Kammer des Schreckens. Mit gruseligen Warnungen und
dunklen Verschwoerungen ist Harrys zweites Abenteuer genauso magisch
und unheimlich wie sein erstes. Allerdings sind die Zaubersprueche
dieses Mal noch wirkungsvoller und die Gegner noch furchterregender.
http://www.buch.de/pages/functions.phtml?function=detail&Ide…



EROTIK

Ausgewaehlte Highlights erotischer Literatur bietet buch.de für kalte Winterabende. Ob Klassiker, Ratgeber oder auch der passende Kalender - in 13 verschiedenen Rubriken kann Ihnen ziemlich heiss werden.
http://www.buch.de/pages/functions.phtml?function=rubrik&QRu…

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Ihr Service:

Wir moechten unser Angebot fuer Sie stetig verbessern.
Fuer Ihre Fragen und Anregungen haben wir daher stets ein offenes Ohr:

Sie erreichen uns unter der Servicerufnummer:
0251/5309-180,
bzw. jederzeit unter folgender email-Adresse: mailto:[e-mail]

[online broker]

Morgen kommen die Zahlen bei Douglas, in der laufenden Woche auch die von buch.de
eventuell mit weiteren Meldungen.
mfG
online broker