Neues von der HV - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.06.02 17:07:25 von
neuester Beitrag 11.08.02 12:18:44 von
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Also bis jetzt konnte ich leider noch nirgends etwas über den Verlauf der HV vom 13.06.02 finden. Entweder sind die noch am labern oder sie wollen ihren Mist für sich behalten.
Nachfogend die einzigen News von der LYC IR Seite.
Haarlem, 13. Juni 2002 - Die Aktionäre des Internetportals Lycos Europe stimmten während der heute in Amsterdam abgehaltenen Hauptversammlung dem Vorschlag zu, Herrn Juan Antonio García-Urgelés Capdevila (41) mit sofortiger Wirkung als neues Mitglied in den Aufsichtsrat zu berufen.
Als Executive Vice President of Global Operations ist Herr García-Urgelés Capdevila verantwortlich für Design und Entwicklung der globalen Produkte und Services von Terra Lycos, einschließlich der Bereiche Marketing Services, Produktmanagement, Technik und Operations. Zuvor war er als President of Terra Lycos Latin America and Spain verantwortlich für das laufende Geschäft dieser Märkte. Von 1991 bis 1999 übte Herr García-Urgelés Capdevila erfolgreich zahlreiche Positionen bei Microsoft Spain aus.
Herr García-Urgelés Capdevila löst Herrn Davis ab, der freiwillig sein Amt im Aufsichtsrat niederlegt.
- Ende -
Über Lycos Europe
Lycos Europe (Neuer Markt : LCY / Nouveau Marché : 5770) ist eines der führenden Internetportale Europas, das ein paneuropäisches Netzwerk von Websites in zehn Sprachen betreibt. Mit seiner Kombination aus Suche, Kommunikationsdiensten, Inhalte-Channels, Internetzugang, Homepagebuilding und Online-Communities richtet sich das Unternehmen an eine Reihe verschiedener Zielgruppen. Das macht Lycos Europe zu einer attraktiven Adresse nicht nur für Konsumenten, sondern auch für Werbetreibende und E-Commerce Partner in Europa. Jeden Monat besuchen mehr als 25 Millionen Nutzer die europäischen Lycos Seiten. Zurzeit generiert Lycos Europe mehr als 2,5 Milliarden Page Views pro Monat. Mit seinem Netzwerk, das Websites in den Ländern Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Russland, Schweden, Spanien und der Schweiz umfasst, verfügt Lycos Europe über eine hohe europäische Reichweite.
Ihr Ansprechpartner:
Lycos Europe
Monika Schneider
Tel.: +49-5241-80-42869
Mobil:+49-172-533-5804
monika.schneider@lycos-europe.com
Nachfogend die einzigen News von der LYC IR Seite.
Haarlem, 13. Juni 2002 - Die Aktionäre des Internetportals Lycos Europe stimmten während der heute in Amsterdam abgehaltenen Hauptversammlung dem Vorschlag zu, Herrn Juan Antonio García-Urgelés Capdevila (41) mit sofortiger Wirkung als neues Mitglied in den Aufsichtsrat zu berufen.
Als Executive Vice President of Global Operations ist Herr García-Urgelés Capdevila verantwortlich für Design und Entwicklung der globalen Produkte und Services von Terra Lycos, einschließlich der Bereiche Marketing Services, Produktmanagement, Technik und Operations. Zuvor war er als President of Terra Lycos Latin America and Spain verantwortlich für das laufende Geschäft dieser Märkte. Von 1991 bis 1999 übte Herr García-Urgelés Capdevila erfolgreich zahlreiche Positionen bei Microsoft Spain aus.
Herr García-Urgelés Capdevila löst Herrn Davis ab, der freiwillig sein Amt im Aufsichtsrat niederlegt.
- Ende -
Über Lycos Europe
Lycos Europe (Neuer Markt : LCY / Nouveau Marché : 5770) ist eines der führenden Internetportale Europas, das ein paneuropäisches Netzwerk von Websites in zehn Sprachen betreibt. Mit seiner Kombination aus Suche, Kommunikationsdiensten, Inhalte-Channels, Internetzugang, Homepagebuilding und Online-Communities richtet sich das Unternehmen an eine Reihe verschiedener Zielgruppen. Das macht Lycos Europe zu einer attraktiven Adresse nicht nur für Konsumenten, sondern auch für Werbetreibende und E-Commerce Partner in Europa. Jeden Monat besuchen mehr als 25 Millionen Nutzer die europäischen Lycos Seiten. Zurzeit generiert Lycos Europe mehr als 2,5 Milliarden Page Views pro Monat. Mit seinem Netzwerk, das Websites in den Ländern Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Russland, Schweden, Spanien und der Schweiz umfasst, verfügt Lycos Europe über eine hohe europäische Reichweite.
Ihr Ansprechpartner:
Lycos Europe
Monika Schneider
Tel.: +49-5241-80-42869
Mobil:+49-172-533-5804
monika.schneider@lycos-europe.com
Leider Nein, keine Meldung zur HV in der FAZ.
Entweder die FAZ kommt noch am Montag oder die schotten
wirklich ab. Und von uns war keiner in Amsterdam.
Entweder die FAZ kommt noch am Montag oder die schotten
wirklich ab. Und von uns war keiner in Amsterdam.
Einfache Frage: Kann man Lycos auf diesem Niveau bedenkenlos
kaufen?
Bei 230 Mio Cash und operativen Break Even dieses Jahr.
Wo ist der Pferdefuß?
Gruß jli
kaufen?
Bei 230 Mio Cash und operativen Break Even dieses Jahr.
Wo ist der Pferdefuß?
Gruß jli
Teil eines intressanten Berichtes in Spiegel-Online.
Die Analysten: So richtig begeistert zeigt sich kaum ein Experte von der Lycos-Aktie. Selbst Jonathan Ayres von der Konsortialbank Goldman Sachs stuft das Internet-Portal lediglich als Market Performer ein. Er befürchtet, dass der scharfe Sparkurs die langfristigen Wachstumschancen des Unternehmens beeinträchtigt.
Zwar schreibt Lycos Europe hohe Verluste; doch aus seinem Börsengang hat das Unternehmen noch 289 Millionen Euro auf dem Konto, die Gefahr einer Pleite ist zumindest mittelfristig gering. Die Marktkapitalisierung liegt mit 180 Millionen Euro deutlich unter dem Kassenbestand.
mm-Rat: Sollte Lycos Europe Ende 2002 den versprochenen Break-even schaffen, dürfte der Kurs steigen. Auch eine immer wieder kolportierte Übernahme des von Terra-Lycos gehaltenen Aktienpakets durch Bertelsmann könnte sich positiv auswirken. Wer diese riskante Wette eingehen will, mag die Aktie kaufen. Für langfristige Anleger gilt: Halten, viel schlimmer kann es nicht mehr kommen.
mm = manager magazin
Gruß jli
Die Analysten: So richtig begeistert zeigt sich kaum ein Experte von der Lycos-Aktie. Selbst Jonathan Ayres von der Konsortialbank Goldman Sachs stuft das Internet-Portal lediglich als Market Performer ein. Er befürchtet, dass der scharfe Sparkurs die langfristigen Wachstumschancen des Unternehmens beeinträchtigt.
Zwar schreibt Lycos Europe hohe Verluste; doch aus seinem Börsengang hat das Unternehmen noch 289 Millionen Euro auf dem Konto, die Gefahr einer Pleite ist zumindest mittelfristig gering. Die Marktkapitalisierung liegt mit 180 Millionen Euro deutlich unter dem Kassenbestand.
mm-Rat: Sollte Lycos Europe Ende 2002 den versprochenen Break-even schaffen, dürfte der Kurs steigen. Auch eine immer wieder kolportierte Übernahme des von Terra-Lycos gehaltenen Aktienpakets durch Bertelsmann könnte sich positiv auswirken. Wer diese riskante Wette eingehen will, mag die Aktie kaufen. Für langfristige Anleger gilt: Halten, viel schlimmer kann es nicht mehr kommen.
mm = manager magazin
Gruß jli
Zwar nichts von der HV, aber etwas über
MOHN`S HUNDEJAHRE.
Also, an den Labrador könnte ich mich gewöhnen, wir haben
schließlich einen Eurasier, einen Super-Typ.
manager magazin 5/2002, Seite 126
http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,193222,…
L Y C O S E U R O P E
Mohns Hundejahre
Von Christian Rickens
Bertelsmann-Erbe Christoph Mohn setzte sein Vermögen auf den Erfolg des angeschlagenen Internet-Portals. Schafft er den Turnaround?
© Jürgen Rehrmann
Christoph Mohn: Mit einem schwarzen Labrador als Maskottchen machte er Lycos Europe zum Marktführer
Mit einer Hand am Steuer lenkt Christoph Mohn (36) seinen Wagen durch ein gesichtsloses ostwestfälisches Straßendorf. Er fährt einen Audi A8. Keineswegs ein unangemessenes Auto für einen Vorstandsvorsitzenden. Doch Mohn sieht Erklärungsbedarf: "Ein Freund von mir ist bei einem Autounfall gestorben. Danach wollte ich den sichersten Wagen, den es gibt, auch wegen meiner Familie." Am sichersten sei nun mal ein A8 mit Allradantrieb. "Natürlich der mit der kleinen Maschine, sonst fährt man nur wieder zu schnell."
Der Sohn des Bertelsmann-Patriarchen Reinhard Mohn (80) hat das Prinzip Bescheidenheit verinnerlicht. Als Kinder mussten Christoph und seine Geschwister stets dankbar sein: Dankbar für das Bett, in dem sie schlafen durften. Dankbar für das geheizte Zimmer. Dankbar für den gedeckten Mittagstisch.
An diesem protestantischen Rucksack hat Mohn junior bis heute zu schleppen. Sogar den Kauf einer Familienkutsche für runde 50.000 Euro muss der Milliardärssohn vor sich und anderen rechtfertigen.
Benchmark: Die größten Portal-Anbieter und ihre Pläne
Lycos Europe: Die Aktie im Überblick
Ganz anders der Unternehmer Christoph Mohn. Der pfeift auf Bescheidenheit. Mohn hat einen bedeutenden Teil seines Privatvermögens in das Internet-Portal Lycos Europe investiert. Unternehmen wie Lycos bieten auf ihren Web-Seiten allerlei Produkte zum Kauf an, vermieten Werbeflächen und versuchen die Internet-Surfer mit interessanten Inhalten und Kommunikationsdiensten bei Laune zu halten.
Mit einem wahren Übernahmestakkato und enormen Werbeausgaben erkaufte sich Mohn die Marktführerschaft in Europa. Er zahlt einen hohen Preis. Bis heute verbrennt Lycos Geld. 34 Millionen Euro waren es allein im vierten Quartal 2001, bei einem Umsatz von 36 Millionen Euro.
Mohn, der waghalsige Internet-Zocker?
Mohn, das angepasste Konzernkind?
So viel ist klar: Das Unternehmen Lycos Europe lässt sich nicht verstehen, ohne Christoph Mohn zu verstehen - und umgekehrt. Wer wissen will, wie es wirklich um die Zukunft des größten europäischen Internet-Portals steht, muss eintauchen in das seltsame ostwestfälische Mit- und Gegeneinander der Familie Mohn und des Bertelsmann-Konzerns; muss zurückschauen ins Jahr 1997.
© mm
Lycos: Die größten Probleme des Portal-Anbieters
Christoph Mohn hat zu diesem Zeitpunkt biografische Stationen hinter sich, in denen zumeist die Begriffe "Bertelsmann" oder "Westfalen" eine wichtige Rolle spielen: Wehrdienst bei einer westfälischen Panzerkompanie, ein Betriebswirtschaftsstudium in Münster, drei Jahre bei der Bertelsmann Music Group (BMG) in New York und zwei Jahre als Berater bei der Bertelsmann-Hausagentur McKinsey. Bei BMG hat er seine Frau kennen gelernt. Die promovierte Mathematikerin Shobhna Mohn leitet heute die Investor-Relations-Abteilung von Bertelsmann.
Das Jahr 1997 bringt die Wende im Leben des Konzernkindes Mohn. Zunächst arbeitet er wieder in Gütersloh. Als Angestellter der Bertelsmann-Tochter Telemedia soll er nach Partnern für ein Joint Venture im Internet-Bereich suchen. Die Wahl fällt schließlich auf das US-Portal Lycos. Gemeinsam wollen die Partner die Expansion des Portals nach Europa betreiben, mit der Technik der Amerikaner und der Medienerfahrung der Bertelsmänner.
Das Medium Internet ist noch jung, die Zahl der Zweifler groß. Mit jeder Mark, die Bertelsmann an das Joint Venture überweist, schwillt das unternehmensinterne Murren an. Christoph Mohn entschließt sich zu einem radikalen Schritt: Er investiert einen Teil des Vermögens, das ihm sein Vater vorzeitig vermacht hat, und erwirbt die Hälfte des Bertelsmann-Anteils an Lycos Europe.
© mm
Viele Märkte: Wo Lycos Europe aktiv ist
"Ich wollte ein Zeichen setzen, dass ich an das Internet glaube", sagt Christoph Mohn. Ist es zu viel der Küchentisch-Psychologie, wenn man vermutet: Da will sich jemand freischwimmen, sich nicht länger von seiner Herkunft gängeln lassen?
Lycos Europe startet aus der letzten Reihe. In den einzelnen europäischen Ländern haben sich bereits nationale Portale wie T-Online ausgebreitet. Für Mohn ist klar: Nur die ganz großen Portale werden überleben, nur sie können ihre redaktionellen und technischen Fixkosten durch entsprechend hohe Werbeeinnahmen wieder einspielen. Also muss er Marktanteile kaufen, etablierte Anbieter in den einzelnen Ländern übernehmen und sie zu einem europäischen Internet-Konzern zusammenfügen.
Inzwischen ist das Zeitalter der New Economy angebrochen. Die Preise für Internet-Firmen schießen in die Höhe. Allein mit dem Kapital der drei Gesellschafter Mohn, Bertelsmann und Lycos USA lässt sich die Expansion nicht finanzieren. Im Sommer 1999 kommt die Idee auf, Lycos Europe an die Börse zu bringen: ein einfacher Weg, um an Bargeld zu gelangen und die eigenen Aktien als Kaufwährung bei Übernahmen einzusetzen.
März 2000. Die Erstnotiz der Lycos-Aktie am Neuen Markt markiert das Ende einer Ära. Bereits am Tag des Börsengangs sinkt der Kurs unter den Emissionspreis. Ein erstes Wetterleuchten der heraufziehenden Internet-Rezession.
© mm
Viele Marken: Ableger des Internet-Portals Lycos Europe
Immerhin, der Börsengang spült sagenhafte 773 Millionen Euro an Frischgeld in die Kasse von Lycos Europe. Fortan haben die Investmentbanker der Deutschen Bank und die Unternehmensberater von McKinsey viel zu tun. Sie fahnden für Mohn europaweit nach Übernahmekandidaten. Im September 2000 erwirbt Lycos das Portal Annunci in Italien, im Oktober Spray in Schweden. Drei Monate später Multimania in Frankreich.
Mohn hat sein Ziel erreicht. Er ist der Chef des, gemessen an der Reichweite, größten europäischen Internet-Portals. Doch womöglich verhält es sich mit Lycos Europe wie mit den meisten allzu rasch eroberten Imperien. Bereits im Moment der weitesten Ausdehnung tragen sie im Inneren den Auslöser ihres nahenden Verfalls. Ihre Größe macht sie unbeherrschbar.
Das Imperium Lycos Europe wird von einer Gründerzeitvilla in Gütersloh aus regiert, von einem schlaksigen 36-Jährigen mit offenem Hemdkragen und sanften braunen Augen. "Ich setze meinen Managern Ziele, aber ich befehle ihnen nicht, auf welchem Weg sie diese Ziele erreichen müssen", sagt Mohn. Er will Fehler zulassen, will seinen Mitarbeitern die Chance zum Lernen geben. "Ich kann doch keinen rausschmeißen, nur weil er mich einmal enttäuscht hat."
Das klingt wie das Glaubensbekenntnis eines modernen Managers - und beschreibt womöglich Mohns Problem. Mit seinem zurückhaltenden Führungsstil hat der Mann es bislang nicht geschafft, seine zusammengekauften Tochtergesellschaften zu integrieren.
Noch immer herrscht großer Wirrwarr in der internen Organisation und in der Markenführung des Portals. Lycos, ein Unternehmen mit rund 1000 Angestellten, besteht aus über 40 Einzelfirmen. Neben all den einverleibten Portalen existieren separate Gesellschaften für die zahlreichen Submarken von Lycos. Zum Beispiel für das Teenager-Portal Angelfire, die Nachrichtenseite Netzeitung oder die Suchmaschine Hotbot.
© DPA
Reinhard Mohn, Gattin Liz: Ihre Kinder wurden zur Bescheidenheit erzogen
Lycos Europe ist in Form einer Matrix organisiert: Gleichberechtigt neben den Geschäftsführern der etwa 40 Tochtergesellschaften stehen die Europa-Verantwortlichen für einzelne Sparten wie Technik und Produktmanagement. Sie sollen die Synergien zwischen den Einzelgesellschaften heben - und geraten häufig in Streit mit den Geschäftsführern, die ihrerseits auf größtmögliche Unabhängigkeit pochen.
Solche Auseinandersetzungen sind halb so schlimm, solange an der Spitze der Matrix-Organisation jemand steht, der in Konfliktfällen rasch und unmissverständlich eine Entscheidung trifft. Genau hieran aber fehle es bei Lycos Europe, berichten übereinstimmend mehrere ausgeschiedene Manager des Unternehmens. Mohn lasse Konflikte gären, schiebe Entscheidungen auf. Was an strategischen Vorgaben aus Gütersloh käme, sei oft schwammig. Offenbar wird das, was Mohn unter dezentraler Führung versteht, zwei Etagen weiter unten als Schwäche interpretiert.
Die Folge: Viele Chancen bleiben ungenutzt. "Lycos Europe sollte die Synergiepotenziale zwischen seinen Gesellschaften noch besser ausschöpfen", sagt Susanne Soeffke, Internet-Expertin bei der Unternehmensberatung Cap Gemini Ernst & Young.
Mohn führt Lycos an einer ziemlich langen Leine - und auch er selbst konnte sich bis vor wenigen Monaten viele Freiheiten erlauben. Die Eigentümer von Lycos Europe nahmen es mit der Kontrolle des Unternehmens nicht allzu genau.
© DPA
Bernd Kundrun: Der Gruner + Jahr-Chef ließ Christoph Mohn lange gewähren
Zum Kreis der Anteilseigner gehörte ursprünglich Lycos USA. Das Unternehmen fusionierte im Oktober 2000 mit dem spanischen Internet-Portal Terra . Die neu entstandene Firma, die noch knapp 30 Prozent der Lycos-Europe-Aktien hält, kämpft bis heute mit den Folgen der Fusion und steckt selbst tief in der Verlustzone. Für die Bewährungshilfe bei Lycos Europe bleibt da wenig Zeit.
Auch der Bertelsmann-Konzern, im Besitz von knapp 20 Prozent der Anteile an Lycos Europe, ließ Mohn lange gewähren. Eine mögliche Ursache: Familienbande und Aufsichtspflichten mischen sich bei Bertelsmann aufs Munterste.
Bernd Kundrun (44), Vorstandschef von Gruner + Jahr und bis November 2001 Aufsichtsratsvorsitzender von Lycos Europe, kennt Mohn aus früheren Tagen. Kundrun hatte den Studenten Mohn einst bei der Recherche für seine Diplomarbeit unterstützt. Mohn wiederum ist seit 2001 Mitglied der Bertelsmann Verwaltungsgesellschaft (BVG), eines mächtigen Aufsichtsgremiums des Mediengiganten. Auf diese Weise kontrolliert Mohn jenen Konzern mit, der eigentlich ihn kontrollieren soll.
Weit gehend auf sich gestellt, konnte Mohn bis lange ins Jahr 2001 hinein seinen Expansionskurs steuern. Obwohl rings um ihn die Internet-Welt bereits zusammenbrach und die Einnahmen aus der Online-Werbung hinter den Erwartungen zurückblieben.
Ende November 2001 wurde Aufsichtsratschef Kundrun durch Jürgen Richter abgelöst. Der 60-jährige ehemalige Chef des Axel Springer Verlags leitet im Hauptberuf die Fachverlagssparte von Bertelsmann (siehe: "Die Geheimwaffe"). Auf Grund seines Alters gilt er als jeglicher Karriereambitionen unverdächtig. Deshalb, so Richter über sich selbst, könne er Wahrheiten aussprechen, die andere nicht einmal zu denken wagten.
© Jose Giribas
Jürgen Richter: Der neue Aufsichtsratschef soll Lycos Europe auf Sparkurs bringen
Kaum war Richter angetreten, gerieten bei Lycos die Dinge in Bewegung. Nach ersten Kündigungen im September 2001 musste der sanfte Mohn nun noch einmal 200 Leute entlassen. Aus fünf europäischen Ländern (Portugal, Schweiz, Belgien, Finnland und Österreich) hat sich Lycos Europe bereits zurückgezogen. Auch das teure Lycos-Portal in Russland steht auf der Kippe (siehe: "Rückzugspläne").
Dass über 40 Lycos-Einzelgesellschaften zu viel sind, erkennt auch Mohn: "Die Hälfte wäre eine gute Zahl." Gleichfalls soll nun die technische Integration vorangetrieben werden. Bislang leistet sich Lycos europaweit ein Dutzend Rechenzentren, die allesamt mit unterschiedlichen Computersystemen arbeiten. Mohn will und muss schon bald mit der Hälfte auskommen.
Fast scheint es so, als habe der alte Richter den jungen Mohn wachgerüttelt. Doch hat Mohn den Konsolidierungskurs noch rechtzeitig genug eingeschlagen, um das Unternehmen in die Gewinnzone zu führen? Mehr noch: Stimmt überhaupt das Konzept von Lycos Europe?
Der Markt für Online-Werbung liegt danieder. Attraktive Inhalte, für die sich vom Nutzer Geld verlangen ließe, besitzt Lycos nicht. Das Portal offeriert eine Vielzahl von Dienstleistungen, die sich auch bei anderen Anbietern in ähnlicher Qualität finden lassen: Eine Suchfunktion gibt es bei Google, Kommunikationsdienste bei Web.de und aktuelle Nachrichten bei T-Online.
Dennoch zeigt sich Mohn optimistisch. Die schwachen Werbeeinnahmen will er durch E-Commerce, also Provisionserlöse aus dem Verkauf von Produkten über seine Website kompensieren. Bis Ende 2002 hofft Mohn den Break-even zu schaffen. Ein ehrgeiziges Ziel angesichts der Tatsache, dass die Verluste bei Lycos Ende 2001 fast ebenso hoch lagen wie die Umsätze.
Selbst wenn Mohn sein Ziel dank drastisch gesenkter Kosten erreicht: Können schwarze Zahlen bei einem seit einem Jahr praktisch stagnierenden Umsatzniveau das alleinige Ziel eines Unternehmens sein, das an der Börse über eine halbe Milliarde Euro eingesammelt hat?
Sicherlich nicht. Auf eine angemessene Verzinsung ihres eingesetzten Kapitals sollten die Lycos-Aktionäre vorerst nicht setzen, räumt Mohn ein: "Im privaten Rundfunk hat es schließlich auch 15 Jahre gedauert, bis anständige Renditen erwirtschaftet wurden."
15 Jahre - eine ernüchternd lange Zeitspanne. Letztlich ergeht es Mohn also nicht anders als unzähligen Dotcom-Unternehmern: zu großspurig gestartet, zu schnell gewachsen, zu schlecht integriert, zu spät gespart, zu hart gelandet. Fast mutet es beruhigend an, dass Christoph Mohn weder durch die geballte Erfahrung des Bertelsmann-Konzerns noch durch das Bescheidenheits-Dogma seiner Familie vor dieser Erfahrung bewahrt werden konnte.
Milliardärskinder sind halt auch nur Menschen.
Lycos Europe: Die wichtigsten Wettbewerber
Lycos Europe: Die Aktie im Überblick
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©
MOHN`S HUNDEJAHRE.
Also, an den Labrador könnte ich mich gewöhnen, wir haben
schließlich einen Eurasier, einen Super-Typ.
manager magazin 5/2002, Seite 126
http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,193222,…
L Y C O S E U R O P E
Mohns Hundejahre
Von Christian Rickens
Bertelsmann-Erbe Christoph Mohn setzte sein Vermögen auf den Erfolg des angeschlagenen Internet-Portals. Schafft er den Turnaround?
© Jürgen Rehrmann
Christoph Mohn: Mit einem schwarzen Labrador als Maskottchen machte er Lycos Europe zum Marktführer
Mit einer Hand am Steuer lenkt Christoph Mohn (36) seinen Wagen durch ein gesichtsloses ostwestfälisches Straßendorf. Er fährt einen Audi A8. Keineswegs ein unangemessenes Auto für einen Vorstandsvorsitzenden. Doch Mohn sieht Erklärungsbedarf: "Ein Freund von mir ist bei einem Autounfall gestorben. Danach wollte ich den sichersten Wagen, den es gibt, auch wegen meiner Familie." Am sichersten sei nun mal ein A8 mit Allradantrieb. "Natürlich der mit der kleinen Maschine, sonst fährt man nur wieder zu schnell."
Der Sohn des Bertelsmann-Patriarchen Reinhard Mohn (80) hat das Prinzip Bescheidenheit verinnerlicht. Als Kinder mussten Christoph und seine Geschwister stets dankbar sein: Dankbar für das Bett, in dem sie schlafen durften. Dankbar für das geheizte Zimmer. Dankbar für den gedeckten Mittagstisch.
An diesem protestantischen Rucksack hat Mohn junior bis heute zu schleppen. Sogar den Kauf einer Familienkutsche für runde 50.000 Euro muss der Milliardärssohn vor sich und anderen rechtfertigen.
Benchmark: Die größten Portal-Anbieter und ihre Pläne
Lycos Europe: Die Aktie im Überblick
Ganz anders der Unternehmer Christoph Mohn. Der pfeift auf Bescheidenheit. Mohn hat einen bedeutenden Teil seines Privatvermögens in das Internet-Portal Lycos Europe investiert. Unternehmen wie Lycos bieten auf ihren Web-Seiten allerlei Produkte zum Kauf an, vermieten Werbeflächen und versuchen die Internet-Surfer mit interessanten Inhalten und Kommunikationsdiensten bei Laune zu halten.
Mit einem wahren Übernahmestakkato und enormen Werbeausgaben erkaufte sich Mohn die Marktführerschaft in Europa. Er zahlt einen hohen Preis. Bis heute verbrennt Lycos Geld. 34 Millionen Euro waren es allein im vierten Quartal 2001, bei einem Umsatz von 36 Millionen Euro.
Mohn, der waghalsige Internet-Zocker?
Mohn, das angepasste Konzernkind?
So viel ist klar: Das Unternehmen Lycos Europe lässt sich nicht verstehen, ohne Christoph Mohn zu verstehen - und umgekehrt. Wer wissen will, wie es wirklich um die Zukunft des größten europäischen Internet-Portals steht, muss eintauchen in das seltsame ostwestfälische Mit- und Gegeneinander der Familie Mohn und des Bertelsmann-Konzerns; muss zurückschauen ins Jahr 1997.
© mm
Lycos: Die größten Probleme des Portal-Anbieters
Christoph Mohn hat zu diesem Zeitpunkt biografische Stationen hinter sich, in denen zumeist die Begriffe "Bertelsmann" oder "Westfalen" eine wichtige Rolle spielen: Wehrdienst bei einer westfälischen Panzerkompanie, ein Betriebswirtschaftsstudium in Münster, drei Jahre bei der Bertelsmann Music Group (BMG) in New York und zwei Jahre als Berater bei der Bertelsmann-Hausagentur McKinsey. Bei BMG hat er seine Frau kennen gelernt. Die promovierte Mathematikerin Shobhna Mohn leitet heute die Investor-Relations-Abteilung von Bertelsmann.
Das Jahr 1997 bringt die Wende im Leben des Konzernkindes Mohn. Zunächst arbeitet er wieder in Gütersloh. Als Angestellter der Bertelsmann-Tochter Telemedia soll er nach Partnern für ein Joint Venture im Internet-Bereich suchen. Die Wahl fällt schließlich auf das US-Portal Lycos. Gemeinsam wollen die Partner die Expansion des Portals nach Europa betreiben, mit der Technik der Amerikaner und der Medienerfahrung der Bertelsmänner.
Das Medium Internet ist noch jung, die Zahl der Zweifler groß. Mit jeder Mark, die Bertelsmann an das Joint Venture überweist, schwillt das unternehmensinterne Murren an. Christoph Mohn entschließt sich zu einem radikalen Schritt: Er investiert einen Teil des Vermögens, das ihm sein Vater vorzeitig vermacht hat, und erwirbt die Hälfte des Bertelsmann-Anteils an Lycos Europe.
© mm
Viele Märkte: Wo Lycos Europe aktiv ist
"Ich wollte ein Zeichen setzen, dass ich an das Internet glaube", sagt Christoph Mohn. Ist es zu viel der Küchentisch-Psychologie, wenn man vermutet: Da will sich jemand freischwimmen, sich nicht länger von seiner Herkunft gängeln lassen?
Lycos Europe startet aus der letzten Reihe. In den einzelnen europäischen Ländern haben sich bereits nationale Portale wie T-Online ausgebreitet. Für Mohn ist klar: Nur die ganz großen Portale werden überleben, nur sie können ihre redaktionellen und technischen Fixkosten durch entsprechend hohe Werbeeinnahmen wieder einspielen. Also muss er Marktanteile kaufen, etablierte Anbieter in den einzelnen Ländern übernehmen und sie zu einem europäischen Internet-Konzern zusammenfügen.
Inzwischen ist das Zeitalter der New Economy angebrochen. Die Preise für Internet-Firmen schießen in die Höhe. Allein mit dem Kapital der drei Gesellschafter Mohn, Bertelsmann und Lycos USA lässt sich die Expansion nicht finanzieren. Im Sommer 1999 kommt die Idee auf, Lycos Europe an die Börse zu bringen: ein einfacher Weg, um an Bargeld zu gelangen und die eigenen Aktien als Kaufwährung bei Übernahmen einzusetzen.
März 2000. Die Erstnotiz der Lycos-Aktie am Neuen Markt markiert das Ende einer Ära. Bereits am Tag des Börsengangs sinkt der Kurs unter den Emissionspreis. Ein erstes Wetterleuchten der heraufziehenden Internet-Rezession.
© mm
Viele Marken: Ableger des Internet-Portals Lycos Europe
Immerhin, der Börsengang spült sagenhafte 773 Millionen Euro an Frischgeld in die Kasse von Lycos Europe. Fortan haben die Investmentbanker der Deutschen Bank und die Unternehmensberater von McKinsey viel zu tun. Sie fahnden für Mohn europaweit nach Übernahmekandidaten. Im September 2000 erwirbt Lycos das Portal Annunci in Italien, im Oktober Spray in Schweden. Drei Monate später Multimania in Frankreich.
Mohn hat sein Ziel erreicht. Er ist der Chef des, gemessen an der Reichweite, größten europäischen Internet-Portals. Doch womöglich verhält es sich mit Lycos Europe wie mit den meisten allzu rasch eroberten Imperien. Bereits im Moment der weitesten Ausdehnung tragen sie im Inneren den Auslöser ihres nahenden Verfalls. Ihre Größe macht sie unbeherrschbar.
Das Imperium Lycos Europe wird von einer Gründerzeitvilla in Gütersloh aus regiert, von einem schlaksigen 36-Jährigen mit offenem Hemdkragen und sanften braunen Augen. "Ich setze meinen Managern Ziele, aber ich befehle ihnen nicht, auf welchem Weg sie diese Ziele erreichen müssen", sagt Mohn. Er will Fehler zulassen, will seinen Mitarbeitern die Chance zum Lernen geben. "Ich kann doch keinen rausschmeißen, nur weil er mich einmal enttäuscht hat."
Das klingt wie das Glaubensbekenntnis eines modernen Managers - und beschreibt womöglich Mohns Problem. Mit seinem zurückhaltenden Führungsstil hat der Mann es bislang nicht geschafft, seine zusammengekauften Tochtergesellschaften zu integrieren.
Noch immer herrscht großer Wirrwarr in der internen Organisation und in der Markenführung des Portals. Lycos, ein Unternehmen mit rund 1000 Angestellten, besteht aus über 40 Einzelfirmen. Neben all den einverleibten Portalen existieren separate Gesellschaften für die zahlreichen Submarken von Lycos. Zum Beispiel für das Teenager-Portal Angelfire, die Nachrichtenseite Netzeitung oder die Suchmaschine Hotbot.
© DPA
Reinhard Mohn, Gattin Liz: Ihre Kinder wurden zur Bescheidenheit erzogen
Lycos Europe ist in Form einer Matrix organisiert: Gleichberechtigt neben den Geschäftsführern der etwa 40 Tochtergesellschaften stehen die Europa-Verantwortlichen für einzelne Sparten wie Technik und Produktmanagement. Sie sollen die Synergien zwischen den Einzelgesellschaften heben - und geraten häufig in Streit mit den Geschäftsführern, die ihrerseits auf größtmögliche Unabhängigkeit pochen.
Solche Auseinandersetzungen sind halb so schlimm, solange an der Spitze der Matrix-Organisation jemand steht, der in Konfliktfällen rasch und unmissverständlich eine Entscheidung trifft. Genau hieran aber fehle es bei Lycos Europe, berichten übereinstimmend mehrere ausgeschiedene Manager des Unternehmens. Mohn lasse Konflikte gären, schiebe Entscheidungen auf. Was an strategischen Vorgaben aus Gütersloh käme, sei oft schwammig. Offenbar wird das, was Mohn unter dezentraler Führung versteht, zwei Etagen weiter unten als Schwäche interpretiert.
Die Folge: Viele Chancen bleiben ungenutzt. "Lycos Europe sollte die Synergiepotenziale zwischen seinen Gesellschaften noch besser ausschöpfen", sagt Susanne Soeffke, Internet-Expertin bei der Unternehmensberatung Cap Gemini Ernst & Young.
Mohn führt Lycos an einer ziemlich langen Leine - und auch er selbst konnte sich bis vor wenigen Monaten viele Freiheiten erlauben. Die Eigentümer von Lycos Europe nahmen es mit der Kontrolle des Unternehmens nicht allzu genau.
© DPA
Bernd Kundrun: Der Gruner + Jahr-Chef ließ Christoph Mohn lange gewähren
Zum Kreis der Anteilseigner gehörte ursprünglich Lycos USA. Das Unternehmen fusionierte im Oktober 2000 mit dem spanischen Internet-Portal Terra . Die neu entstandene Firma, die noch knapp 30 Prozent der Lycos-Europe-Aktien hält, kämpft bis heute mit den Folgen der Fusion und steckt selbst tief in der Verlustzone. Für die Bewährungshilfe bei Lycos Europe bleibt da wenig Zeit.
Auch der Bertelsmann-Konzern, im Besitz von knapp 20 Prozent der Anteile an Lycos Europe, ließ Mohn lange gewähren. Eine mögliche Ursache: Familienbande und Aufsichtspflichten mischen sich bei Bertelsmann aufs Munterste.
Bernd Kundrun (44), Vorstandschef von Gruner + Jahr und bis November 2001 Aufsichtsratsvorsitzender von Lycos Europe, kennt Mohn aus früheren Tagen. Kundrun hatte den Studenten Mohn einst bei der Recherche für seine Diplomarbeit unterstützt. Mohn wiederum ist seit 2001 Mitglied der Bertelsmann Verwaltungsgesellschaft (BVG), eines mächtigen Aufsichtsgremiums des Mediengiganten. Auf diese Weise kontrolliert Mohn jenen Konzern mit, der eigentlich ihn kontrollieren soll.
Weit gehend auf sich gestellt, konnte Mohn bis lange ins Jahr 2001 hinein seinen Expansionskurs steuern. Obwohl rings um ihn die Internet-Welt bereits zusammenbrach und die Einnahmen aus der Online-Werbung hinter den Erwartungen zurückblieben.
Ende November 2001 wurde Aufsichtsratschef Kundrun durch Jürgen Richter abgelöst. Der 60-jährige ehemalige Chef des Axel Springer Verlags leitet im Hauptberuf die Fachverlagssparte von Bertelsmann (siehe: "Die Geheimwaffe"). Auf Grund seines Alters gilt er als jeglicher Karriereambitionen unverdächtig. Deshalb, so Richter über sich selbst, könne er Wahrheiten aussprechen, die andere nicht einmal zu denken wagten.
© Jose Giribas
Jürgen Richter: Der neue Aufsichtsratschef soll Lycos Europe auf Sparkurs bringen
Kaum war Richter angetreten, gerieten bei Lycos die Dinge in Bewegung. Nach ersten Kündigungen im September 2001 musste der sanfte Mohn nun noch einmal 200 Leute entlassen. Aus fünf europäischen Ländern (Portugal, Schweiz, Belgien, Finnland und Österreich) hat sich Lycos Europe bereits zurückgezogen. Auch das teure Lycos-Portal in Russland steht auf der Kippe (siehe: "Rückzugspläne").
Dass über 40 Lycos-Einzelgesellschaften zu viel sind, erkennt auch Mohn: "Die Hälfte wäre eine gute Zahl." Gleichfalls soll nun die technische Integration vorangetrieben werden. Bislang leistet sich Lycos europaweit ein Dutzend Rechenzentren, die allesamt mit unterschiedlichen Computersystemen arbeiten. Mohn will und muss schon bald mit der Hälfte auskommen.
Fast scheint es so, als habe der alte Richter den jungen Mohn wachgerüttelt. Doch hat Mohn den Konsolidierungskurs noch rechtzeitig genug eingeschlagen, um das Unternehmen in die Gewinnzone zu führen? Mehr noch: Stimmt überhaupt das Konzept von Lycos Europe?
Der Markt für Online-Werbung liegt danieder. Attraktive Inhalte, für die sich vom Nutzer Geld verlangen ließe, besitzt Lycos nicht. Das Portal offeriert eine Vielzahl von Dienstleistungen, die sich auch bei anderen Anbietern in ähnlicher Qualität finden lassen: Eine Suchfunktion gibt es bei Google, Kommunikationsdienste bei Web.de und aktuelle Nachrichten bei T-Online.
Dennoch zeigt sich Mohn optimistisch. Die schwachen Werbeeinnahmen will er durch E-Commerce, also Provisionserlöse aus dem Verkauf von Produkten über seine Website kompensieren. Bis Ende 2002 hofft Mohn den Break-even zu schaffen. Ein ehrgeiziges Ziel angesichts der Tatsache, dass die Verluste bei Lycos Ende 2001 fast ebenso hoch lagen wie die Umsätze.
Selbst wenn Mohn sein Ziel dank drastisch gesenkter Kosten erreicht: Können schwarze Zahlen bei einem seit einem Jahr praktisch stagnierenden Umsatzniveau das alleinige Ziel eines Unternehmens sein, das an der Börse über eine halbe Milliarde Euro eingesammelt hat?
Sicherlich nicht. Auf eine angemessene Verzinsung ihres eingesetzten Kapitals sollten die Lycos-Aktionäre vorerst nicht setzen, räumt Mohn ein: "Im privaten Rundfunk hat es schließlich auch 15 Jahre gedauert, bis anständige Renditen erwirtschaftet wurden."
15 Jahre - eine ernüchternd lange Zeitspanne. Letztlich ergeht es Mohn also nicht anders als unzähligen Dotcom-Unternehmern: zu großspurig gestartet, zu schnell gewachsen, zu schlecht integriert, zu spät gespart, zu hart gelandet. Fast mutet es beruhigend an, dass Christoph Mohn weder durch die geballte Erfahrung des Bertelsmann-Konzerns noch durch das Bescheidenheits-Dogma seiner Familie vor dieser Erfahrung bewahrt werden konnte.
Milliardärskinder sind halt auch nur Menschen.
Lycos Europe: Die wichtigsten Wettbewerber
Lycos Europe: Die Aktie im Überblick
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Wann veröffentlicht Lycos Europe den nächsten Quartalsbericht?
Als nächstes veröffentlicht Lycos Europe am 14. August 2002 den Bericht zum ersten Halbjahr 2002.
Wann und wo findet die nächste Hauptversammlung von Lycos Europe statt?
Die nächste Hauptversammlung von Lycos Europe findet voraussichtlich im Mai oder Juni 2003 in den Niederlanden statt.
Wie beruhigend; CM geht also davon aus, dass er uns auch
noch im nächsten Jahr etwas zu sagen hat. Also, bis dahin
Englisch auffrischen!
Als nächstes veröffentlicht Lycos Europe am 14. August 2002 den Bericht zum ersten Halbjahr 2002.
Wann und wo findet die nächste Hauptversammlung von Lycos Europe statt?
Die nächste Hauptversammlung von Lycos Europe findet voraussichtlich im Mai oder Juni 2003 in den Niederlanden statt.
Wie beruhigend; CM geht also davon aus, dass er uns auch
noch im nächsten Jahr etwas zu sagen hat. Also, bis dahin
Englisch auffrischen!
@ErsteHilfe ich hab mir die Option bis zum Schluß offen gehalten, nach Amsterdam zu fahren.
Ich bin derzeit beruflich gebunden. Der Verdacht drängt sich stark auf daß diese "ganz Komischen"
sich abschotten.
Ich bin derzeit beruflich gebunden. Der Verdacht drängt sich stark auf daß diese "ganz Komischen"
sich abschotten.
moin,moin alle zusammen
Also ich hab ja schon einiges durchgemacht und erlebt am NM, aber das 4 tage nach einer hv noch keine infos über deren verlauf bekannt waren, war bis jetzt noch nicht dabei. Ihr wollt mir doch wohl nicht sagen das es da nix zu berichten gibt. so üppig kommen die news bei lcy ja nun auch wieder nicht. ist denn überhaupt jemand dabei gewesen???
Jetzt helft mal ein bisschen mit nach news zu suchen. auf gehts. wer was findet postet es bitte hier. danke.
Also ich hab ja schon einiges durchgemacht und erlebt am NM, aber das 4 tage nach einer hv noch keine infos über deren verlauf bekannt waren, war bis jetzt noch nicht dabei. Ihr wollt mir doch wohl nicht sagen das es da nix zu berichten gibt. so üppig kommen die news bei lcy ja nun auch wieder nicht. ist denn überhaupt jemand dabei gewesen???
Jetzt helft mal ein bisschen mit nach news zu suchen. auf gehts. wer was findet postet es bitte hier. danke.
ROUNDUP: Bertelsmann vor Verkauf der Fachverlagsgruppe
BertelsmannSpringer
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Gütersloher Medienkonzern Bertelsmann plant einen Verkauf seiner
Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer. Bertelsmann-Chef Thomas Middelhoff sagte der "Süddeutschen
Zeitung" (Montagsausgabe), es zeige sich, dass die Gruppe die Kriterien des Hauses nicht erfülle. Insgesamt
stünden 25 kleine und mittlere Unternehmen des Konzerns auf der Liste potenzieller Verkäufe.
Middelhoff kündigte in dem Gepräch den Aufbau eines eigenen europäischen Musikkanals an. Dieser solle
von Köln, Sitz von RTL, geleitet werden. Man wolle hier neue Formen entwickeln und weltweit Talente
anziehen. Er könne sich gut vorstellen, dass man die starken Marken RTL und Napster kombiniere. Die
Internet-Musiktauschbörse Napster gehört zu Bertelsmann. Ein Einstieg bei Viva oder MTV sei aber nicht
geplant.
Hingegen bestätigte der Bertelsmann-Chef indirekt Interesse an einem Einstieg beim Nachrichtensender
N24 und beim Einkaufssender Home Shopping Europe. Ein Beteiligung am Bezahl-Fernsehsender Premiere
sei geprüft und abgelehnt worden. "Wir glauben nicht an das Konzept, das wir gesehen haben", sagte
Middelhoff./he/af
BertelsmannSpringer
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Gütersloher Medienkonzern Bertelsmann plant einen Verkauf seiner
Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer. Bertelsmann-Chef Thomas Middelhoff sagte der "Süddeutschen
Zeitung" (Montagsausgabe), es zeige sich, dass die Gruppe die Kriterien des Hauses nicht erfülle. Insgesamt
stünden 25 kleine und mittlere Unternehmen des Konzerns auf der Liste potenzieller Verkäufe.
Middelhoff kündigte in dem Gepräch den Aufbau eines eigenen europäischen Musikkanals an. Dieser solle
von Köln, Sitz von RTL, geleitet werden. Man wolle hier neue Formen entwickeln und weltweit Talente
anziehen. Er könne sich gut vorstellen, dass man die starken Marken RTL und Napster kombiniere. Die
Internet-Musiktauschbörse Napster gehört zu Bertelsmann. Ein Einstieg bei Viva oder MTV sei aber nicht
geplant.
Hingegen bestätigte der Bertelsmann-Chef indirekt Interesse an einem Einstieg beim Nachrichtensender
N24 und beim Einkaufssender Home Shopping Europe. Ein Beteiligung am Bezahl-Fernsehsender Premiere
sei geprüft und abgelehnt worden. "Wir glauben nicht an das Konzept, das wir gesehen haben", sagte
Middelhoff./he/af
Die Heimatboerse von Lycos Europe ist doch Paris. Seht mal in franz. Foren nach(wer franz. spricht).
Mehr find ich auch nicht:
Lycos Europe und Overture vereinbaren Pay-for-PerformanceTM-Vertrag
Vertrag verspricht zusätzlichen Umsatz in Höhe von mindestens 8,5 Millionen Euro für Lycos Europe
Partnerschaft ermöglicht Lycos Europes Nutzern Zugriff auf Suchergebnisse von Overture und erweitert Overtures Kundenkreis um die über 17 Millionen Lycos Europe Nutzer.
Gütersloh, 10. Juni 2002 - Lycos Europe, eines der führenden europäischen Internetportale, hat eine neue europaweite Vereinbarung mit Overture, dem Marktführer im Bereich kostenpflichtiger Internetsuche, unterzeichnet. Die Vereinbarung soll für mindestens zwei Jahre gelten. Overture wird Lycos Europes Suchmaschinen Lycos Search and Fireball seine hochwertigen kostenpflichtigen Suchlisten zur Verfügung stellen. Die Partnerschaft bringt einen zusätzlichen Umsatz von mindestens 8,5 Millionen Euro für Lycos Europe.
Die Vereinbarung sieht vor, dass Lycos Europe auf seinen Seiten neben den eigenen Suchergebnissen Overtures kostenpflichtige Suchlisten unter der Überschrift "Sponsored Links" aufführt. Zwei Suchergebnisse sollen über denen von Lycos Europe erscheinen und drei darunter. Overture erstellt seine Listen über die Inserenten, die sich um die Platzierung auf Suchergebnisseiten bestimmter Schlüsselbegriffe bewerben. Mit seinem 100 Mitarbeiter starken Product Quality Team sorgt Overture dafür, dass die Suchlisten, die an Partner wie Lycos Europe weitergeleitet werden, immer hochgradig relevant sind.
Der Service steht ab August 2002 in Großbritannien zur Verfügung und wird ab Dezember 2002 auch in Deutschland und in Frankreich angeboten.
Weitere Informationen erhalten Sie unter:
www.lycos.co.uk
www.fireball.de
www.uk.overture.com
www.de.overture.com
Lycos Europe und Overture vereinbaren Pay-for-PerformanceTM-Vertrag…2
Lycos Europe
Lycos Europe (Neuer Markt : LCY / Nouveau Marché : 5770) ist eines der führenden Internetportale Europas, das ein paneuropäisches Netzwerk von Websites in zehn Sprachen betreibt. Mit seiner Kombination aus Suche, Kommunikationsdiensten, Inhalte-Channels, Internetzugang, Homepage Building und Online-Communities richtet sich das Unternehmen an eine Reihe verschiedener Zielgruppen. Das macht Lycos Europe zu einer attraktiven Adresse nicht nur für Konsumenten, sondern auch für Werbetreibende und E-Commerce Partner in Europa. Jeden Monat besuchen mehr als 25 Millionen Nutzer die europäischen Lycos Seiten. Zurzeit generiert Lycos Europe mehr als 2,5 Milliarden Page Views pro Monat. Mit seinem Netzwerk, das Websites in den Ländern Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Russland, Schweden, Spanien und der Schweiz umfasst, verfügt Lycos Europe über eine hohe europäische Reichweite.
Overture
Overture - vormals Goto.com - ist das führende Pay-For-Performance Suchnetzwerk im Internet. Der Anbieter definierte mit seinem Geschäftsmodell die Art des Online-Marketing neu. Im ersten Quartal 2002 ermöglichte Overture in Deutschland, US und UK mehr als 587 Millionen bezahlte Kontakte zwischen Interessenten und den circa 60.000 aktiven Inserenten. Die Werbekunden bieten über eine Online-Auktion für ihre Platzierung in relevanten Suchergebnissen - bezahlen Overture aber erst, wenn der potenzielle Käufer den jeweiligen Link anklickt. Overture, das größte Pay-For-Performance Such- und Werbenetzwerk, überprüft sämtliche Einträge auf Stil und Relevanz, bevor die Ergebnisse an Zehntausende von Internetsites verschickt werden - zum Beispiel an America Online, Microsoft und AltaVista. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.overture.com.
Ihre Ansprechpartner: Lycos Europe
Investors:
Sandra Steltenkamp
T: +49-5241-80-45995
F: +49-5241-80-66951
E: sandra.steltenkamp@lycos-europe.com
Media:
Ina J. Kruse
T: +49-5241-80-41290
F: +49-5241-80-66951
E: ina.kruse@lycos-europe.com
Overture
Investors:
Laurie Berman
T: 626-229-5368
E: laurie.berman@overture.com
Media:
Alexander Holl
T: ++49-89-2 444 777 70
F: ++49-89-2 444 777 99
E: alexander.holl@overture.com
--------------------------------------------------------
Lycos Europe beruft neues Mitglied in den Aufsichtsrat
Haarlem, 13. Juni 2002 - Die Aktionäre des Internetportals Lycos Europe stimmten während der heute in Amsterdam abgehaltenen Hauptversammlung dem Vorschlag zu, Herrn Juan Antonio García-Urgelés Capdevila (41) mit sofortiger Wirkung als neues Mitglied in den Aufsichtsrat zu berufen.
Als Executive Vice President of Global Operations ist Herr García-Urgelés Capdevila verantwortlich für Design und Entwicklung der globalen Produkte und Services von Terra Lycos, einschließlich der Bereiche Marketing Services, Produktmanagement, Technik und Operations. Zuvor war er als President of Terra Lycos Latin America and Spain verantwortlich für das laufende Geschäft dieser Märkte. Von 1991 bis 1999 übte Herr García-Urgelés Capdevila erfolgreich zahlreiche Positionen bei Microsoft Spain aus.
Herr García-Urgelés Capdevila löst Herrn Davis ab, der freiwillig sein Amt im Aufsichtsrat niederlegt.
- Ende -
Über Lycos Europe
Lycos Europe (Neuer Markt : LCY / Nouveau Marché : 5770) ist eines der führenden Internetportale Europas, das ein paneuropäisches Netzwerk von Websites in zehn Sprachen betreibt. Mit seiner Kombination aus Suche, Kommunikationsdiensten, Inhalte-Channels, Internetzugang, Homepagebuilding und Online-Communities richtet sich das Unternehmen an eine Reihe verschiedener Zielgruppen. Das macht Lycos Europe zu einer attraktiven Adresse nicht nur für Konsumenten, sondern auch für Werbetreibende und E-Commerce Partner in Europa. Jeden Monat besuchen mehr als 25 Millionen Nutzer die europäischen Lycos Seiten. Zurzeit generiert Lycos Europe mehr als 2,5 Milliarden Page Views pro Monat. Mit seinem Netzwerk, das Websites in den Ländern Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Russland, Schweden, Spanien und der Schweiz umfasst, verfügt Lycos Europe über eine hohe europäische Reichweite.
Ihr Ansprechpartner:
Lycos Europe
Monika Schneider
Tel.: +49-5241-80-42869
Mobil:+49-172-533-5804
monika.schneider@lycos-europe.com
---------------------------------------------------
Quelle: http://pressroom.lycos.de/start_investor/
Lycos Europe und Overture vereinbaren Pay-for-PerformanceTM-Vertrag
Vertrag verspricht zusätzlichen Umsatz in Höhe von mindestens 8,5 Millionen Euro für Lycos Europe
Partnerschaft ermöglicht Lycos Europes Nutzern Zugriff auf Suchergebnisse von Overture und erweitert Overtures Kundenkreis um die über 17 Millionen Lycos Europe Nutzer.
Gütersloh, 10. Juni 2002 - Lycos Europe, eines der führenden europäischen Internetportale, hat eine neue europaweite Vereinbarung mit Overture, dem Marktführer im Bereich kostenpflichtiger Internetsuche, unterzeichnet. Die Vereinbarung soll für mindestens zwei Jahre gelten. Overture wird Lycos Europes Suchmaschinen Lycos Search and Fireball seine hochwertigen kostenpflichtigen Suchlisten zur Verfügung stellen. Die Partnerschaft bringt einen zusätzlichen Umsatz von mindestens 8,5 Millionen Euro für Lycos Europe.
Die Vereinbarung sieht vor, dass Lycos Europe auf seinen Seiten neben den eigenen Suchergebnissen Overtures kostenpflichtige Suchlisten unter der Überschrift "Sponsored Links" aufführt. Zwei Suchergebnisse sollen über denen von Lycos Europe erscheinen und drei darunter. Overture erstellt seine Listen über die Inserenten, die sich um die Platzierung auf Suchergebnisseiten bestimmter Schlüsselbegriffe bewerben. Mit seinem 100 Mitarbeiter starken Product Quality Team sorgt Overture dafür, dass die Suchlisten, die an Partner wie Lycos Europe weitergeleitet werden, immer hochgradig relevant sind.
Der Service steht ab August 2002 in Großbritannien zur Verfügung und wird ab Dezember 2002 auch in Deutschland und in Frankreich angeboten.
Weitere Informationen erhalten Sie unter:
www.lycos.co.uk
www.fireball.de
www.uk.overture.com
www.de.overture.com
Lycos Europe und Overture vereinbaren Pay-for-PerformanceTM-Vertrag…2
Lycos Europe
Lycos Europe (Neuer Markt : LCY / Nouveau Marché : 5770) ist eines der führenden Internetportale Europas, das ein paneuropäisches Netzwerk von Websites in zehn Sprachen betreibt. Mit seiner Kombination aus Suche, Kommunikationsdiensten, Inhalte-Channels, Internetzugang, Homepage Building und Online-Communities richtet sich das Unternehmen an eine Reihe verschiedener Zielgruppen. Das macht Lycos Europe zu einer attraktiven Adresse nicht nur für Konsumenten, sondern auch für Werbetreibende und E-Commerce Partner in Europa. Jeden Monat besuchen mehr als 25 Millionen Nutzer die europäischen Lycos Seiten. Zurzeit generiert Lycos Europe mehr als 2,5 Milliarden Page Views pro Monat. Mit seinem Netzwerk, das Websites in den Ländern Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Russland, Schweden, Spanien und der Schweiz umfasst, verfügt Lycos Europe über eine hohe europäische Reichweite.
Overture
Overture - vormals Goto.com - ist das führende Pay-For-Performance Suchnetzwerk im Internet. Der Anbieter definierte mit seinem Geschäftsmodell die Art des Online-Marketing neu. Im ersten Quartal 2002 ermöglichte Overture in Deutschland, US und UK mehr als 587 Millionen bezahlte Kontakte zwischen Interessenten und den circa 60.000 aktiven Inserenten. Die Werbekunden bieten über eine Online-Auktion für ihre Platzierung in relevanten Suchergebnissen - bezahlen Overture aber erst, wenn der potenzielle Käufer den jeweiligen Link anklickt. Overture, das größte Pay-For-Performance Such- und Werbenetzwerk, überprüft sämtliche Einträge auf Stil und Relevanz, bevor die Ergebnisse an Zehntausende von Internetsites verschickt werden - zum Beispiel an America Online, Microsoft und AltaVista. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.overture.com.
Ihre Ansprechpartner: Lycos Europe
Investors:
Sandra Steltenkamp
T: +49-5241-80-45995
F: +49-5241-80-66951
E: sandra.steltenkamp@lycos-europe.com
Media:
Ina J. Kruse
T: +49-5241-80-41290
F: +49-5241-80-66951
E: ina.kruse@lycos-europe.com
Overture
Investors:
Laurie Berman
T: 626-229-5368
E: laurie.berman@overture.com
Media:
Alexander Holl
T: ++49-89-2 444 777 70
F: ++49-89-2 444 777 99
E: alexander.holl@overture.com
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Lycos Europe beruft neues Mitglied in den Aufsichtsrat
Haarlem, 13. Juni 2002 - Die Aktionäre des Internetportals Lycos Europe stimmten während der heute in Amsterdam abgehaltenen Hauptversammlung dem Vorschlag zu, Herrn Juan Antonio García-Urgelés Capdevila (41) mit sofortiger Wirkung als neues Mitglied in den Aufsichtsrat zu berufen.
Als Executive Vice President of Global Operations ist Herr García-Urgelés Capdevila verantwortlich für Design und Entwicklung der globalen Produkte und Services von Terra Lycos, einschließlich der Bereiche Marketing Services, Produktmanagement, Technik und Operations. Zuvor war er als President of Terra Lycos Latin America and Spain verantwortlich für das laufende Geschäft dieser Märkte. Von 1991 bis 1999 übte Herr García-Urgelés Capdevila erfolgreich zahlreiche Positionen bei Microsoft Spain aus.
Herr García-Urgelés Capdevila löst Herrn Davis ab, der freiwillig sein Amt im Aufsichtsrat niederlegt.
- Ende -
Über Lycos Europe
Lycos Europe (Neuer Markt : LCY / Nouveau Marché : 5770) ist eines der führenden Internetportale Europas, das ein paneuropäisches Netzwerk von Websites in zehn Sprachen betreibt. Mit seiner Kombination aus Suche, Kommunikationsdiensten, Inhalte-Channels, Internetzugang, Homepagebuilding und Online-Communities richtet sich das Unternehmen an eine Reihe verschiedener Zielgruppen. Das macht Lycos Europe zu einer attraktiven Adresse nicht nur für Konsumenten, sondern auch für Werbetreibende und E-Commerce Partner in Europa. Jeden Monat besuchen mehr als 25 Millionen Nutzer die europäischen Lycos Seiten. Zurzeit generiert Lycos Europe mehr als 2,5 Milliarden Page Views pro Monat. Mit seinem Netzwerk, das Websites in den Ländern Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Russland, Schweden, Spanien und der Schweiz umfasst, verfügt Lycos Europe über eine hohe europäische Reichweite.
Ihr Ansprechpartner:
Lycos Europe
Monika Schneider
Tel.: +49-5241-80-42869
Mobil:+49-172-533-5804
monika.schneider@lycos-europe.com
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Quelle: http://pressroom.lycos.de/start_investor/
Bertelsmann schielt nur noch auf die Masse
Hmr. Schon lange wird über die Zukunft der Fachinformation im Medienkonzern Bertelsmann spekuliert. Nun ist der Entschluß zur Trennung gefallen. Die Sparte ist zwar rasch gewachsen und auch recht profitabel. Aber sie paßt nicht zu Popstars, schillernden Fernsehfiguren und allgemeiner Literatur. Sie ist zudem deutlich kleiner als die anderen Konzernbereiche. Ursprünglich hatte Thomas Middelhoff, der Vorstandsvorsitzende von Bertelsmann, ehrgeizige Pläne, als er vor vier Jahren die Fachinformation verselbständigte. Wie alle Konzernbereiche erhielt die Sparte die Vorgabe, am Weltmarkt Nummer eins oder mindestens Nummer zwei zu werden. Das ist nicht gelungen. Eine führende Stellung am Weltmarkt hätte man zwar erringen können, doch der Preis dafür ist Middelhoff zu hoch. Middelhoff will den Konzern eindeutig im Massengeschäft positionieren, oder, vornehmer ausgedrückt, als Anbieter von Medienprodukten für das allgemeine Publikum. Deswegen greift er lieber zu, wenn sich Gelegenheiten im Musikgeschäft bieten, wie dieser Tage bei dem Label Zomba. Sein Interesse gilt weiterhin Anteilen an Fernsehgesellschaften, ausgenommen im Bezahlfernsehen. Aber alles, was nicht in die Kategorie Massengeschäft gehört, wird verkauft. Spätestens im Jahre 2005 will Middelhoff ein klar ausgerichtetes Unternehmen präsentieren. Dann nämlich steht der Börsengang an, und bei dieser Gelegenheit will er die Analysten offenbar nicht durch eine komplizierte und vielschichtige Konzernstruktur überfordern.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.06.2002, Nr. 138 / Seite 24
Hmr. Schon lange wird über die Zukunft der Fachinformation im Medienkonzern Bertelsmann spekuliert. Nun ist der Entschluß zur Trennung gefallen. Die Sparte ist zwar rasch gewachsen und auch recht profitabel. Aber sie paßt nicht zu Popstars, schillernden Fernsehfiguren und allgemeiner Literatur. Sie ist zudem deutlich kleiner als die anderen Konzernbereiche. Ursprünglich hatte Thomas Middelhoff, der Vorstandsvorsitzende von Bertelsmann, ehrgeizige Pläne, als er vor vier Jahren die Fachinformation verselbständigte. Wie alle Konzernbereiche erhielt die Sparte die Vorgabe, am Weltmarkt Nummer eins oder mindestens Nummer zwei zu werden. Das ist nicht gelungen. Eine führende Stellung am Weltmarkt hätte man zwar erringen können, doch der Preis dafür ist Middelhoff zu hoch. Middelhoff will den Konzern eindeutig im Massengeschäft positionieren, oder, vornehmer ausgedrückt, als Anbieter von Medienprodukten für das allgemeine Publikum. Deswegen greift er lieber zu, wenn sich Gelegenheiten im Musikgeschäft bieten, wie dieser Tage bei dem Label Zomba. Sein Interesse gilt weiterhin Anteilen an Fernsehgesellschaften, ausgenommen im Bezahlfernsehen. Aber alles, was nicht in die Kategorie Massengeschäft gehört, wird verkauft. Spätestens im Jahre 2005 will Middelhoff ein klar ausgerichtetes Unternehmen präsentieren. Dann nämlich steht der Börsengang an, und bei dieser Gelegenheit will er die Analysten offenbar nicht durch eine komplizierte und vielschichtige Konzernstruktur überfordern.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.06.2002, Nr. 138 / Seite 24
Bertelsmann schiel nur noch auf die Masse...das wäre eine Überschrift...
ich hab auch eine...DIE MOHNS MACHEN SICH SOLVENT...schon weit vor dem Boersengang.
ich hab auch eine...DIE MOHNS MACHEN SICH SOLVENT...schon weit vor dem Boersengang.
guten morgen reinhar
An der vermutung könnte was dran sein. ich habe auch so langsam den verdacht, das die ihrn insiderwissen nutzen um sich so richtig vollzusaugen. Ist schon komisch wie der kurs rumtanzt ohne nachrichten von der HV. wenn wir heute die 0.55€ sehen bin ich mir damit sogar ganz sicher. warten wirs ab.
An der vermutung könnte was dran sein. ich habe auch so langsam den verdacht, das die ihrn insiderwissen nutzen um sich so richtig vollzusaugen. Ist schon komisch wie der kurs rumtanzt ohne nachrichten von der HV. wenn wir heute die 0.55€ sehen bin ich mir damit sogar ganz sicher. warten wirs ab.
Fordert doch ENDLICH DIE UNTERLAGEN bzw. BESCHLÜSSE auf der HV an!!!!
Lycos Europe
Monika Schneider
Tel.: +49-5241-80-42869
Mobil:+49-172-533-5804
monika.schneider@lycos-europe.com
Lycos Europe
Monika Schneider
Tel.: +49-5241-80-42869
Mobil:+49-172-533-5804
monika.schneider@lycos-europe.com
@reihar
So schlau war auch schon. Es kommt aber keine Antwort. Sollte uns das nicht zu denken geben?
Die sind in Ihren (Müll)container sicher verdurstet.
So schlau war auch schon. Es kommt aber keine Antwort. Sollte uns das nicht zu denken geben?
Die sind in Ihren (Müll)container sicher verdurstet.
Sorry, habe da ein "n" unterschlagen, soll natürlich reinhar heissen.
Robert & Horst im Pitch erfolgreich / Lycos Deutschland mit neuer Marketingkampagne / Zielgruppenbestimmung leicht gemacht
Hamburg/Gütersloh (ots) - Mit Volldampf startet Lycos Deutschland
seine neuen Marketingaktiviäten. Im Zentrum der Fach- und
Endkundenkampagne steht einer der bekanntesten Markenträger der
Online-Welt: der Lycos Hund. Konzipiert wurde der frische Auftritt
von der Münchner Agentur Robert & Horst, die sich in einem Pitch von
vier Werbeagenturen durchgesetzt haben. "Robert & Horst überzeugt
durch ein umfassendes Verständnis für unsere Marke und das Medium
Online", so Ben Regensburger, Managing Director Lycos Deutschland. In
der aktuellen Fachkampagne wirbt der Labrador für die Lycos
Sinus-Milieus(R) und stellt damit ein Novum in der Online-Welt vor:
Als erstes Internetportal verortet Lycos Deutschland seine Nutzer
nach der Zielgruppenbestimmung von der Sinus Sociovision GmbH. Diese
orientiert sich an der Lebensweltanalyse unserer Gesellschaft und
gruppiert Menschen, die sich in ihrer Lebensauffassung und
Lebensweise ähneln. - Eine Methodik, die bereits seit Beginn der 80er
Jahre sowohl von führenden Markenartikel-Herstellern,
Dienstleistungs- und großen Medienunternehmen als auch von Werbe- und
Mediaagenturen erfolgreich genutzt wird. - Mit der Verortung von
Lycos-Nutzern in den Sinus-Milieus wird Marketing- und
Mediaspezialisten eine zusätzliche Planungs- und Entscheidungshilfe
geboten. Online-Mediaplanung auf dem Lycos-Netzwerk wird damit
genauso transparent und zielgenau wie die Planung bei Printtiteln und
TV. Im Herbst steht der Lycos Labrador als Informationsbotschafter im
Fokus für verschiedene Lycos-Produkte wie Suche, Kommunikation und
e-Commerce-Produkte. "Neben Anzeigen in Zeitschriften konzentrieren
wir uns auf ein umfassendes Guerilla- und Viral-Marketing", umfasst
Marketing Director Sabine Geissel die Werbemaßnahmen von Lycos
Deutschland bis Jahresende 2002.
Über Lycos Europe
Lycos Europe (Neuer Markt : LCY / Nouveau Marché : 5770) ist eines
der führenden Internetportale Europas, das ein paneuropäisches
Netzwerk von Websites in zehn Sprachen betreibt. Mit seiner
Kombination aus Suche, Kommunikationsdiensten, Inhalte-Channels,
Internetzugang, Homepagebuilding und Online-Communities richtet sich
das Unternehmen an eine Reihe verschiedener Zielgruppen. Das macht
Lycos Europe zu einer attraktiven Adresse nicht nur für Konsumenten,
sondern auch für Werbetreibende und E-Commerce Partner in Europa.
Jeden Monat besuchen mehr als 25 Millionen Nutzer die europäischen
Lycos Seiten. Zurzeit generiert Lycos Europe mehr als 2,5 Milliarden
Page Views pro Monat. Mit seinem Netzwerk, das Websites in den
Ländern Belgien, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Großbritannien,
Italien, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Russland, Schweden,
Spanien und der Schweiz umfasst, verfügt Lycos Europe über eine hohe
europäische Reichweite.
ots Originaltext: Lycos Europe GmbH
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Pressekontakt:
Lycos Europe GmbH
Sandra Goetz, PR Director Deutschland
Baumwall 5
20459 Hamburg
Tel. + 49 (0) 40 37 85 69-84, -85
Fax + 49 (0) 40 37 86 69-59
E-Mail: pressehh@lycos-europe.com
Hamburg/Gütersloh (ots) - Mit Volldampf startet Lycos Deutschland
seine neuen Marketingaktiviäten. Im Zentrum der Fach- und
Endkundenkampagne steht einer der bekanntesten Markenträger der
Online-Welt: der Lycos Hund. Konzipiert wurde der frische Auftritt
von der Münchner Agentur Robert & Horst, die sich in einem Pitch von
vier Werbeagenturen durchgesetzt haben. "Robert & Horst überzeugt
durch ein umfassendes Verständnis für unsere Marke und das Medium
Online", so Ben Regensburger, Managing Director Lycos Deutschland. In
der aktuellen Fachkampagne wirbt der Labrador für die Lycos
Sinus-Milieus(R) und stellt damit ein Novum in der Online-Welt vor:
Als erstes Internetportal verortet Lycos Deutschland seine Nutzer
nach der Zielgruppenbestimmung von der Sinus Sociovision GmbH. Diese
orientiert sich an der Lebensweltanalyse unserer Gesellschaft und
gruppiert Menschen, die sich in ihrer Lebensauffassung und
Lebensweise ähneln. - Eine Methodik, die bereits seit Beginn der 80er
Jahre sowohl von führenden Markenartikel-Herstellern,
Dienstleistungs- und großen Medienunternehmen als auch von Werbe- und
Mediaagenturen erfolgreich genutzt wird. - Mit der Verortung von
Lycos-Nutzern in den Sinus-Milieus wird Marketing- und
Mediaspezialisten eine zusätzliche Planungs- und Entscheidungshilfe
geboten. Online-Mediaplanung auf dem Lycos-Netzwerk wird damit
genauso transparent und zielgenau wie die Planung bei Printtiteln und
TV. Im Herbst steht der Lycos Labrador als Informationsbotschafter im
Fokus für verschiedene Lycos-Produkte wie Suche, Kommunikation und
e-Commerce-Produkte. "Neben Anzeigen in Zeitschriften konzentrieren
wir uns auf ein umfassendes Guerilla- und Viral-Marketing", umfasst
Marketing Director Sabine Geissel die Werbemaßnahmen von Lycos
Deutschland bis Jahresende 2002.
Über Lycos Europe
Lycos Europe (Neuer Markt : LCY / Nouveau Marché : 5770) ist eines
der führenden Internetportale Europas, das ein paneuropäisches
Netzwerk von Websites in zehn Sprachen betreibt. Mit seiner
Kombination aus Suche, Kommunikationsdiensten, Inhalte-Channels,
Internetzugang, Homepagebuilding und Online-Communities richtet sich
das Unternehmen an eine Reihe verschiedener Zielgruppen. Das macht
Lycos Europe zu einer attraktiven Adresse nicht nur für Konsumenten,
sondern auch für Werbetreibende und E-Commerce Partner in Europa.
Jeden Monat besuchen mehr als 25 Millionen Nutzer die europäischen
Lycos Seiten. Zurzeit generiert Lycos Europe mehr als 2,5 Milliarden
Page Views pro Monat. Mit seinem Netzwerk, das Websites in den
Ländern Belgien, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Großbritannien,
Italien, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Russland, Schweden,
Spanien und der Schweiz umfasst, verfügt Lycos Europe über eine hohe
europäische Reichweite.
ots Originaltext: Lycos Europe GmbH
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Pressekontakt:
Lycos Europe GmbH
Sandra Goetz, PR Director Deutschland
Baumwall 5
20459 Hamburg
Tel. + 49 (0) 40 37 85 69-84, -85
Fax + 49 (0) 40 37 86 69-59
E-Mail: pressehh@lycos-europe.com
Die sind doch vom wilden Affen gebissen.
Dieser Quatsch...wen interessiert das?
Sind die jetzt völlig abgedreht?
Dieser Quatsch...wen interessiert das?
Sind die jetzt völlig abgedreht?
VERÖFFENTLICHUNGSPFLICHTEN nach Maßgabe des § 26 WpHG
Die BAFin, Referat 25, hat mir heute nachfolgendes Schreiben zukommen lassen:
„die Deutsche Börse AG hat Ihre o.g. Anfrage zuständigkeitshalber an mich weitergeleitet.
Hinsichtlich der Veröffentlichungspflichten für Gesellschaften mit Sitz im Ausland nach
Maßgabe des § 26 WpHG darf ich Ihnen folgendes mitteilen:
Die LYCOS EUROPE N.V. kann als Gesellschaft i.S.d. § 26 WpHG angesehen werden.
Die Veröffentlichungspflichten für diese börsennotierte Gesellschaft hängen allerdings
davon ab, in welchen Ländern die Aktien der LYCOS EUROPE N.V. zum Handel an einem
organisierten Markt zugelassen sind.
Für Gesellschaften mit Sitz in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union oder
in einem anderen Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum,
deren Aktien sowohl an einer Börse im Sitzstaat als auch an einer inländischen Börse zum
Handel an einem organisierten Markt zugelassen sind, besteht eine Veröffentlichungspflicht
nach Maßgabe des § 26 Abs. 3 WpHG.
Für alle anderen Gesellschaften mit Sitz im Ausland, deren Aktien an einem organisierten
Markt zugelassen sind, besteht eine Veröffentlichungspflicht nach Maßgabe des § 26
Abs. 1 und 2 WpHG.
Ich bitte zu beachten, dass es, soweit es in § 26 Abs. 1 obzw. 3 WpHG heißt
„...an einem organisierten Markt zugelassen sind,...“
ist der organisierte Markt im Inland und somit in Deutschland gemeint.
Ich hoffe, Ihnen mit diesen Auskünften geholfen zu haben.“
Ich werde mich für die Auskunft bedanken, aber gleichzeitig um Überprüfung bitten. Wenn
ich die Auskunft recht verstehe, ist das Kriterium die Zulassung zum Handel an einem organi-
sierten Markt im Inland. Organisierter Markt im Sinne des neuen § 21 WpHG ist aber auch
der Neue Markt. Früher hieß es nämlich: „amtlicher Handel“ und damit war seinerzeit der
Neue Markt nicht eingeschlossen. Der Gesetzgeber wollte mit der Neuordnung gerade auch den
Neuen Markt einbeziehen.
Übersehe ich etwas? Für hilfreiche Meinungsäußerung wäre ich dankbar.
Die BAFin, Referat 25, hat mir heute nachfolgendes Schreiben zukommen lassen:
„die Deutsche Börse AG hat Ihre o.g. Anfrage zuständigkeitshalber an mich weitergeleitet.
Hinsichtlich der Veröffentlichungspflichten für Gesellschaften mit Sitz im Ausland nach
Maßgabe des § 26 WpHG darf ich Ihnen folgendes mitteilen:
Die LYCOS EUROPE N.V. kann als Gesellschaft i.S.d. § 26 WpHG angesehen werden.
Die Veröffentlichungspflichten für diese börsennotierte Gesellschaft hängen allerdings
davon ab, in welchen Ländern die Aktien der LYCOS EUROPE N.V. zum Handel an einem
organisierten Markt zugelassen sind.
Für Gesellschaften mit Sitz in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union oder
in einem anderen Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum,
deren Aktien sowohl an einer Börse im Sitzstaat als auch an einer inländischen Börse zum
Handel an einem organisierten Markt zugelassen sind, besteht eine Veröffentlichungspflicht
nach Maßgabe des § 26 Abs. 3 WpHG.
Für alle anderen Gesellschaften mit Sitz im Ausland, deren Aktien an einem organisierten
Markt zugelassen sind, besteht eine Veröffentlichungspflicht nach Maßgabe des § 26
Abs. 1 und 2 WpHG.
Ich bitte zu beachten, dass es, soweit es in § 26 Abs. 1 obzw. 3 WpHG heißt
„...an einem organisierten Markt zugelassen sind,...“
ist der organisierte Markt im Inland und somit in Deutschland gemeint.
Ich hoffe, Ihnen mit diesen Auskünften geholfen zu haben.“
Ich werde mich für die Auskunft bedanken, aber gleichzeitig um Überprüfung bitten. Wenn
ich die Auskunft recht verstehe, ist das Kriterium die Zulassung zum Handel an einem organi-
sierten Markt im Inland. Organisierter Markt im Sinne des neuen § 21 WpHG ist aber auch
der Neue Markt. Früher hieß es nämlich: „amtlicher Handel“ und damit war seinerzeit der
Neue Markt nicht eingeschlossen. Der Gesetzgeber wollte mit der Neuordnung gerade auch den
Neuen Markt einbeziehen.
Übersehe ich etwas? Für hilfreiche Meinungsäußerung wäre ich dankbar.
Wenn die ihrer Veröffentlichungspflicht nicht nachkommen,
reichts für ne simple Betrugsanzeige. So einfach ist das.
Wir sollten hier nichts komplizieren, ErsteHilfe.
Dieses Schreiben-wenn der §26 greifen sollte- warum gehen diese
Leute dieser Sache nicht nach?! Es fehlt ja außerdem die Meldung
über die Beschlüsse auf der HV! Die aktuellen Beteiligungen werden
ganz offensichtlich verschleiert.
reichts für ne simple Betrugsanzeige. So einfach ist das.
Wir sollten hier nichts komplizieren, ErsteHilfe.
Dieses Schreiben-wenn der §26 greifen sollte- warum gehen diese
Leute dieser Sache nicht nach?! Es fehlt ja außerdem die Meldung
über die Beschlüsse auf der HV! Die aktuellen Beteiligungen werden
ganz offensichtlich verschleiert.
@reinhar
Verletzungen der Meldpflichten werden nur als Ordnungs-
widrigkeit eingestuft; § 39 WpHG.
Wichtiger wäre ggf. die Anfechtbarkeit von HV-Beschlüssen.
Verletzungen der Meldpflichten werden nur als Ordnungs-
widrigkeit eingestuft; § 39 WpHG.
Wichtiger wäre ggf. die Anfechtbarkeit von HV-Beschlüssen.
Wir können Denen doch längst schon die "betrügerische Absicht" unterstellen!
Das geht doch schon los mit dieser Holland Sache, weiter über den Katalog, der
nicht einen einzigen Zeichner erreichte, weiter die Verschleierungstaktig über
die Beteiligungsverhältnisse bis hin zur Unterschlagung wichtiger HV Beschlüsse.
Was willt Du noch?! Wir dürfen nicht mehr warten.
Das geht doch schon los mit dieser Holland Sache, weiter über den Katalog, der
nicht einen einzigen Zeichner erreichte, weiter die Verschleierungstaktig über
die Beteiligungsverhältnisse bis hin zur Unterschlagung wichtiger HV Beschlüsse.
Was willt Du noch?! Wir dürfen nicht mehr warten.
@reinhar
Ich will Dich keineswegs von einer Anzeige abhalten.
Ich bin vom IPO nicht tangiert. Mir geht es vorerst
nur um die Frage, hat LE gegen eine aktuelle Pflicht
zur Veröffentlichung verstoßen oder nicht. Mich
interessieren vor allem die aktuellen Eigner-Anteile.
Strafrechtliches ziehe ich erst in Erwägung, wenn wir
(der Free-Float) zu sehr ausgetrixt werden. Bis dahin
gönne ich Middelhoff auch einen excellenten Börsen-
gang.
Ich will Dich keineswegs von einer Anzeige abhalten.
Ich bin vom IPO nicht tangiert. Mir geht es vorerst
nur um die Frage, hat LE gegen eine aktuelle Pflicht
zur Veröffentlichung verstoßen oder nicht. Mich
interessieren vor allem die aktuellen Eigner-Anteile.
Strafrechtliches ziehe ich erst in Erwägung, wenn wir
(der Free-Float) zu sehr ausgetrixt werden. Bis dahin
gönne ich Middelhoff auch einen excellenten Börsen-
gang.
NETZEITUNG SETZT AUF BEZAHLDIENSTE IM INTERNET
Die Netzeitung führt kostenpflichtige Leser-Dienste ein, um ein
zweites Umsatzstandbein neben der Online-Werbung aufzubauen.
Die Online-Zeitung, die zum Internet-Portal Lycos-Europe gehört,
bietet ihren Lesern für 7 Euro im Monat oder 30 Euro im Halbjahr
ein Abo-Paket an, das vor allem einen bequemen und schnellen
Zugang zu den Nachrichten gewährleisten soll. ....
Quelle: FAZ, 20.06.2002; S. 22
Die Netzeitung führt kostenpflichtige Leser-Dienste ein, um ein
zweites Umsatzstandbein neben der Online-Werbung aufzubauen.
Die Online-Zeitung, die zum Internet-Portal Lycos-Europe gehört,
bietet ihren Lesern für 7 Euro im Monat oder 30 Euro im Halbjahr
ein Abo-Paket an, das vor allem einen bequemen und schnellen
Zugang zu den Nachrichten gewährleisten soll. ....
Quelle: FAZ, 20.06.2002; S. 22
Bei Ganoven kauft man nicht!
Also die HV ist jetzt schon fast 2 Wochen her und es gibt noch nicht die kleinste Info darüber was da gelaufen ist. Da stinkt doch was gewaltig. In so ein Scheißhaus soll ich mein Geld stecken??? NEE, danke.
Ich geb`s auf. Vermutlich interessiert sich eh kein Schwein für die HV.
Nicht mehr! Ich habe bereits meine Lehren(Konsequenzen) daraus gezogen.
Wenn ich mich recht erinnere, haben wir letztes Jahr zur HV auch nichts gelesen. Erst wieder zum späteren Bericht, wie
jetzt auch zum Halbjahresbericht.
jetzt auch zum Halbjahresbericht.
Offenbar bestehen unterschiedliche Meinungen zur Veroeffentlichungspflicht des Protokolls der Jahreshauptversammlung ...
Sehr geehrt ...,
angehängt finden Sie das Protokoll unserer Hauptversammlung vom 13. Juni 2002.
Mit freundlichen Grüßen
Sandra Steltenkamp
Manager Investor Relations
______________________________________
Postfach 315 D - 33311 Gütersloh
Carl-Bertelsmann-Str. 29 D - 33332 Gütersloh
Phone : (+) 49 - (0) 52 41 / 80 - 4 59 95
Fax: (+) 49 - (0) 52 41 / 80 - 6 69 70
eMail : sandra.steltenkamp@lycos-europe.com
Sehr geehrte Frau Steltenkamp,
vielen Dank fuer die Zusendung des Protokolls der Hauptversammlung vom 13.06.2002.
Ich verstehe allerdings nicht, warum ich es bis heute nirgends veroeffentlicht finden konnte.
Mit freundlichen Gruessen ...
----------------------------------------------------------
Sehr geehrt ...,
es ist nicht üblich, das Protokoll einer Hauptversammlung in den Medien zu veröffentlichen.
Wir werden uns aber bemühen, bei unserer nächsten Hauptversammlung, die voraussichtlich im Mai oder Juni 2003 stattfinden wird, unsere Aktionäre schon frühzeitig und umfassend zu informieren und auch auf die
Berichterstattung in den Medien größeren Wert zu legen.
Für den Spätherbst dieses Jahres planen wir übrigens einen kompletten Relaunch unserer Corporate Website, die sich dann nicht nur durch ein völlig neues Design, sondern auch durch ein stark erweitertes Informationsangebot
zu unserem Unternehmen auszeichnen wird. Auf unserer zukünftigen Site werden Sie dann auch ausführliche Informationen zu unserer jeweiligen Hauptversammlung finden. Außerdem planen wir die Einführung eines
Newsletters für unsere Aktionäre.
Mit freundlichen Grüßen
Sandra Steltenkamp
Sehr geehrt ...,
angehängt finden Sie das Protokoll unserer Hauptversammlung vom 13. Juni 2002.
Mit freundlichen Grüßen
Sandra Steltenkamp
Manager Investor Relations
______________________________________
Postfach 315 D - 33311 Gütersloh
Carl-Bertelsmann-Str. 29 D - 33332 Gütersloh
Phone : (+) 49 - (0) 52 41 / 80 - 4 59 95
Fax: (+) 49 - (0) 52 41 / 80 - 6 69 70
eMail : sandra.steltenkamp@lycos-europe.com
Sehr geehrte Frau Steltenkamp,
vielen Dank fuer die Zusendung des Protokolls der Hauptversammlung vom 13.06.2002.
Ich verstehe allerdings nicht, warum ich es bis heute nirgends veroeffentlicht finden konnte.
Mit freundlichen Gruessen ...
----------------------------------------------------------
Sehr geehrt ...,
es ist nicht üblich, das Protokoll einer Hauptversammlung in den Medien zu veröffentlichen.
Wir werden uns aber bemühen, bei unserer nächsten Hauptversammlung, die voraussichtlich im Mai oder Juni 2003 stattfinden wird, unsere Aktionäre schon frühzeitig und umfassend zu informieren und auch auf die
Berichterstattung in den Medien größeren Wert zu legen.
Für den Spätherbst dieses Jahres planen wir übrigens einen kompletten Relaunch unserer Corporate Website, die sich dann nicht nur durch ein völlig neues Design, sondern auch durch ein stark erweitertes Informationsangebot
zu unserem Unternehmen auszeichnen wird. Auf unserer zukünftigen Site werden Sie dann auch ausführliche Informationen zu unserer jeweiligen Hauptversammlung finden. Außerdem planen wir die Einführung eines
Newsletters für unsere Aktionäre.
Mit freundlichen Grüßen
Sandra Steltenkamp
Dein Dank, verbunden mit einer Rückfrage war schon sehr sinnvoll. Das hört sich wirklich gut an. Wahrscheinlich
hat LE nächstes Jahr erste Ziele erreicht und will dann
auch die Eigenwerbung forcieren.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, auf eine höfliche
Frage gibt es eine höfliche Antwort. Man muß nicht alles
gleich mies sehen.
hat LE nächstes Jahr erste Ziele erreicht und will dann
auch die Eigenwerbung forcieren.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, auf eine höfliche
Frage gibt es eine höfliche Antwort. Man muß nicht alles
gleich mies sehen.
zeitzeuge es nutzt aber trotzdem nichts. Wir wissen von der HV bisher nur, daß ein Aufsichtsrat ausgewechselt wurde.
Du hattest in Deinem Anschreiben sicherlich mehrere Fragen. Punkt 5,6 und 7 auf der damaligen Tagesordnung wären für uns
alle von höchstem Interesse. So müssen wir davon ausgehen, daß diese Punkte verabschiedet wurden (oder nicht).
Du hattest in Deinem Anschreiben sicherlich mehrere Fragen. Punkt 5,6 und 7 auf der damaligen Tagesordnung wären für uns
alle von höchstem Interesse. So müssen wir davon ausgehen, daß diese Punkte verabschiedet wurden (oder nicht).
@reinhar
Alle Punkte wurden auf der HV wie beantragt verabschiedet.
Dies hatte ich aber schon mal mitgeteilt.
Die Beschlussfassung zum den einzelnen Tagesordnungspunkten
ist im Protokoll wie folgt dargestellt:
"The chairman asked if everybody agreed (...approved this).
No dissenting voices beeing heard, the chairman concluded
this resolution was adopted by acclamation."
Aus dem Protokoll ergeben sich keine Hintergrund-Infos.
Die Antwort an zeitzeuge finde ich sehr interessant. Sieht
doch so aus, als wollte Lycos endlich mal auch etwas für sein Image tun. Du darfst nicht vergessen, daß auch die
Interessen von Terra und BM ausgeglichen werden müssen.
Wir haben jetzt so lange gewartet. Das Jahresende können
wir jetzt auch noch abwarten. Vielleicht gibt es auch am
Mittwoch was Interessantes.
Alle Punkte wurden auf der HV wie beantragt verabschiedet.
Dies hatte ich aber schon mal mitgeteilt.
Die Beschlussfassung zum den einzelnen Tagesordnungspunkten
ist im Protokoll wie folgt dargestellt:
"The chairman asked if everybody agreed (...approved this).
No dissenting voices beeing heard, the chairman concluded
this resolution was adopted by acclamation."
Aus dem Protokoll ergeben sich keine Hintergrund-Infos.
Die Antwort an zeitzeuge finde ich sehr interessant. Sieht
doch so aus, als wollte Lycos endlich mal auch etwas für sein Image tun. Du darfst nicht vergessen, daß auch die
Interessen von Terra und BM ausgeglichen werden müssen.
Wir haben jetzt so lange gewartet. Das Jahresende können
wir jetzt auch noch abwarten. Vielleicht gibt es auch am
Mittwoch was Interessantes.
Ich seh das doch genauso. @Zeitzeuges Anfrage und die verbundene Antwort läßt auf Besserung
hoffen. Seid nur aber ja nicht enttäuscht, wenn ihr nächste Woche feststellt, daß der Cash-Bestand
stark abgenommen hat-oder im 3.Quartal...das kann man nicht sagen. Jedenfalls ist etwas geschehen,
mit dem wir alle nicht rechneten-und das hat viel mit Middelhoffs Abgang zu tun.
hoffen. Seid nur aber ja nicht enttäuscht, wenn ihr nächste Woche feststellt, daß der Cash-Bestand
stark abgenommen hat-oder im 3.Quartal...das kann man nicht sagen. Jedenfalls ist etwas geschehen,
mit dem wir alle nicht rechneten-und das hat viel mit Middelhoffs Abgang zu tun.
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