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    Analysten "verkaufen"also"kaufen" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.06.02 14:28:03 von
    neuester Beitrag 21.06.02 15:19:07 von
    Beiträge: 8
    ID: 600.147
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      schrieb am 21.06.02 14:28:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Babcock Borsig AG: verkaufen

      M.M. Warburg
      Nach Auffassung der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg ist eine Insolvenz bei der Babcock Borsig AG nicht ausgeschlossen. Da die Transparenz der Nachrichten von Unternehmensseite sehr undurchsichtig ist, dürfte sich auch das Sentiment für den Wert am Kapitalmarkt nicht verbessern. Trotz eines möglichen Erhalts eines Kredites, wo als Sicherheit die zweite HDW-Tranche gilt, ist das dauerhafte Überleben des Unternehmens nicht gesichert. Auch das derzeitige Fehlen einer Führungsriege wird von den Experten negativ angeführt. Daher stufen sie die Babcock Borsig Aktie erneut nur mit "verkaufen" ein.(dw)



      21.06.2002 Redaktion



      21.06.2002
      Babcock Borsig verkaufen
      Independent Research

      Die Analysten von Independent Research bewerten die Babcock Borsig-Aktie (WKN 663834) mit "verkaufen".

      Das Unternehmen werde fundamental betrachtet mit einer Marktkapitalisierung von rund 120 Mio. Euro bewertet. Zum 31.03.2002 sei das Eigenkapital des Konzerns mit 186 (481) Mio. Euro angegeben worden. Durch weitere Verluste sei mit einem weiteren Verzehr zu rechnen. Im ersten Halbjahr habe der Fehlbetrag 107 (-16) Mio. Euro betragen. Operativen Verlusten könnten außerordentliche Ergebnisbeiträge gegenüberstehen.

      Diese würden jedoch nicht ausreichen, um einen hohen Fehlbetrag zu vermeiden. Man rechne, da zudem der Verkauf des noch verbliebenen 25% Anteils an HDW an Dringlichkeit für die Konzernfinanzierung gewinne, auf der für August einberufenen Hauptversammlung mit keiner wesentlichen Beeinträchtigung dieser Transaktion durch das Aktionärsorgan.

      Auch der Großaktionär Wyser-Pratte werde den weiteren drohenden Kursrückgang nicht aufhalten können. Die relative Stabilität des Kurses bei 5 Euro über einige Monate dürfte auf seine Intervention zurückzuführen sein.

      Die Analysten von Independent Research erwarten heute massive Kursverluste:laugh::((schlafmützen) und stufen die Babcock Borsig-Aktie auf "verkaufen" herab.
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      schrieb am 21.06.02 14:32:59
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.06.02 14:33:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Für Babcock Borsig wird es ganz eng
      Reuters-News Kurse Chart


      Der Abwehrkampf bei Babcock Borsig geht in die entscheidende Runde. Dem Energietechnik-Konzern droht die Insolvenz, berichtete die "Rheinische Post". Ein Firmensprecher wollte diese Aussage nicht bestätigen. "Die Situation ist schwierig aber lösbar", bekräftigte Babcock-Sprecher Hans-Joachim Wieckmann auf Anfrage von sharper.de. Allerdings bestätigt der Konzern, dass er kurzfristig rund 200 Millionen Euro brauche, um die Juni-Gehälter zu zahlen. Für die Aktie ist noch lange keine Entwarnung angesagt. Frank Lansky


      Die Anleger werden mit Aussagen konfrontiert, die ein wenig unklar sind. Dieses Szenario kennen die Anleger schon von Philipp Holzmann, Sachsenring oder Mühl: Dem Konzern sind nach außen die Hände gebunden, während er mit den Banken um neue Kreditlinien ringt. Die "Rheinische Post" berichtete, Babcock Borsig brauche bis zur kommenden Woche neue Kredite in Höhe von 200 Millionen Euro. Der Konzern bestätigte dies: Bis Dienstag müsse die Frage geregelt sein, sonst könnten die Juni-Gehälter nicht ausgezahlt werden.

      Das sind eindeutige Krisenzeichen, sie stehen im Gegensatz zu bisherigen Aussagen. Die Nachrichtenagentur Reuters meldet, der Babcock-Konzern sehe nach dem Anteilsverkauf an der Werft HDW keine Gefahr der Insolvenz. Heißt das, die Insolvenz droht, falls der Verkauf wider Erwarten doch noch scheitern sollte? Wenig Klarheit bringen Aussagen des Babcock-Sprechers Wieckmann: Die Lage sei dabei nicht auf Grund der Veräußerung von HDW sondern allenfalls trotz der Veräußerung problematisch. Der Firmensprecher verweist auf den Auftragsbestand: Der sei mit fünf Milliarden Euro der höchste der Firmengeschichte. Die Aufträge würden aber erst im kommenden Jahr abgerechnet
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 14:45:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Lohnverzicht

      In der vergangenen Woche hatten sich Gewerkschaftsvertreter und der Betriebsrat nach Verhandlungen in der Frankfurter IG-Metall- Zentrale auf einen Lohnverzicht der mehr als 13.300 Mitarbeiter in Deutschland geeinigt. Danach verzichten die Beschäftigten auf die Auszahlung der Tariferhöhung von 3,1 Prozent sowie auf die einmalige Sonderzahlung für Mai in Höhe von 120 Euro pro Mitarbeiter. Allerdings erwarteten die Arbeitnehmer nun auch ein Entgegenkommen der Banken, betonte eine Gewerkschaftssprecherin.
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 14:48:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Freitag 21. Juni 2002, 14:33 Uhr
      Banken äußern sich nicht zur Situation bei Babcock

      Aktienkursübersicht
      Allianz AG Holding
      840400.DE
      195.00
      +0.01


      Babcock Borsig AG
      663834.DE
      1.96
      -1.37


      Commerzbank AG
      803200.DE
      15.97
      -0.22


      Deutsche Bank AG
      514000.DE
      69.63
      +0.63


      Dresdner Bank AG
      535000.DE
      51.35
      +0.01


      Westdeutsche Landesb...
      812090.D
      111.37
      0.00



      Analysten - Research im Original





      Frankfurt, 21. Jun (Reuters) - Die für den in finanziellen Problemen steckenden Technologiekonzern Babcock wichtigen Banken haben sich am Freitag nicht zu der Situation des Unternehmens geäußert. Eine Sprecherin der Commerzbank (Xetra: 803200.DE - Nachrichten - Forum) sagte lediglich, es würden Gespräche mit dem Konzern geführt. "Wir wollen eine positive Lösung für Babcock."
      Die Deutsche Bank, die wie die WestLB (Düsseldorf: 812090.D - Nachrichten) mit knapp neun Prozent an Babcock beteiligt ist, gab keinen Kommentar ab. WestLB und Dresdner Bank (Xetra: 535000.DE - Nachrichten) waren zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar.

      Babcock hatte am Freitag mitgeteilt, kurzfristig 200 Millionen Euro zur Fortführung des Geschäftsbetriebs zu benötigen. Werde bis Dienstag in den Gesprächen mit den Banken keine Lösung erzielt, könnten die Juni-Gehälter nicht gezahlt werden.

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      Avatar
      schrieb am 21.06.02 14:59:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      Babcock Borsig verkaufen
      Independent Research, 21.06.2002
      die ganze Empfehlung lesen >>


      --------------------------------------------------------------------------------


      Babcock Borsig Underperformer
      Sal. Oppenheim, 17.06.2002
      die ganze Empfehlung lesen >>


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      Independent Research, 17.06.2002
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      Avatar
      schrieb am 21.06.02 15:16:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Kreise: Babcock-Banken fordern Landesbürgschaft
      Düsseldorf (vwd) - Die Kernbanken der angeschlagenen Babcock Borsig AG, Oberhausen, machen nach Informationen von vwd die Bereitstellung dringend benötiger Kredite unter anderem von einer Bürgschaft des Landes Nordrhein-Westfalen abhängig. Wie aus gut unterrichteten Kreisen am Freitag weiter zu erfahren war, verlangen die Institute außerdem, dass zurückgezogene staatliche Hermes-Bürgschaften wieder eingesetzt werden. NRW-Ministerpräsident Wolfgang Clement habe Bereitschaft signalisiert zu versuchen, zur Lösung der Krise beizutragen, hieß es.


      (mehr/vwd/stm/apo)
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 15:19:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Düsseldorf (vwd) - In der Krise der Babcock Borsig AG sehen sich die Arbeitnehmer von den Banken mit kurzfristig nicht erfüllbaren Forderungen konfrontiert. Die Institute verlangten als Bedingung für die Gewährung überlebensnotwendiger Kredite, dass die Beschäftigten bis Montagabend ein Sparpaket im Volumen von 50 Mio EUR schnürten, sagte der Vorsitzende des Konzernbetriebsrats und stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Heinz Georg Westfeld am Freitag zu vwd. Dafür sehe er keine Chance. Allenfalls ein Teil der Summe sei innerhalb der kurzen Zeit aufzubringen. Westfeld warf den Banken "Erpressung" vor.



      Über deren Forderungen sei die Arbeitnehmerseite erst am Donnerstagabend unterrichtet worden. Die Banken sollten anerkennen, dass man nur einen Teilbetrag zusammenbringen könne. Über die mögliche Hohe wollte sich der Betriebsratsvorsitzende nicht äußern. Bislang hätten die Arbeitnehmer den Verzicht auf eine anstehende Tariferhöhung und Einmalzahlung angeboten, was 1,3 Mio EUR ausmache. Für Sonntagabend ist laut Westfeld ein Gespräch mit dem Babcock-Vorstand anberaumt. Über dessen Verlauf werde man dann auf einer Sondersitzung der Tarifkommission der IG Metall am Montagvormittag beraten.


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