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    +G. Schröder hat Recht! Kinder sollten früher eingeschult werden!+ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.06.02 06:30:13 von
    neuester Beitrag 29.06.02 10:38:52 von
    Beiträge: 35
    ID: 602.041
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 06:30:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aber nur in SPD-regierten Ländern, damit Schüler dann nach 14 Jahren
      ein Abitur vom Niveau Bayerns, Sachsens und Baden-Württembergs erreicht haben,
      welches jene schon nach 13 Jahren haben!

      Wenn die SPD jetzt noch den Ländern die Länderhoheit über die Bildung wegnimmt
      war`s das endgültig mit Deutschland!

      Man stelle sich SPD-Verhältnissse in ganz Deutschland vor.


      Unterricht schon im Kindergarten! Mann glaubt es nicht!

      Das ist die Bankrotterklärung der sozialdemokratischen Bildungspolitik:
      http://www.bild.t-online.de/service/archiv/2002/jun/27/news/…

      Noch 4 Jahre Rot-Grün verkraftet dieses Land nicht!

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 06:48:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      lächerlich,

      die schulden und die arbeitslosen die sind nicht durch
      4 jahre spd gekommen die haben wir 16 jahre kohl zu verdanken.

      cdu/csu hatten 16 jahre zeit deutschland auf den richtigen weg zu bringen ,das einzige was sie geschafft haben ist das wir pleite sind ,und rot grün soll auf 4 jahre wunder vollbringen.

      sicher hatt rot/grün auch fehler gemacht ,aber lieber
      rot/grün als schwarz(fast braun!!) /gelb .
      lies dir mal das programm der fpd durch
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 06:52:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      @kopfeck

      Kommst du aus Bremen???

      Es geht hier um die Bildungspolitk!

      Leseverständnis is nicht, was???

      Armer Kerl!

      Dass wir die deutsche Einheit finanzieren mussten, ist wohl auch an dir
      vorbeigegangen!

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 06:58:23
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.06.02 07:42:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      @perkins

      Wieso "deutsche Einheit finanzieren mussten???" ? Habe ich da etwas verschlafen ? Ich zahle nämlich noch immer Soli und die Rentenversicherung West überweist noch immer rund 8 MRD EURO an die RV Ost ( wird zum Glück noch getrennt berechnet), vom Rest schweigen wir lieber.

      Ich frage dennoch : Warum sollen wir unsere Kinder immer früher knechten ! Das Problem liegt doch nicht imEinschulungsalter, sondern an der es liegt an einem bestimmten Personenkreis - der muss gefördert werden, dort muss das Niveau angehoben werden. Nicht bei denen , bei denen schon in der ersten Klasse feststeht, dass sie mal Abi machen. Und wenn ich mir hier in Baden-Württemberg die Mittelkürzungen für Aussiedlerförderung ( und wir haben hier echte große Probleme)ansehe, dann ist insbes. Frau Schavan ( die zusätzlich den höchsten Unterrichtsausfall im Jahr 2001 in Ba-Wü zu verantworten har) alles andere als kompetent.

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      Avatar
      schrieb am 27.06.02 08:31:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      odlo, schau Dir doch mal die PISA-Studie an. Schon Dein Ausdruck "geknechtet" zeigt, daß Du gar nicht verstanden hast, daß ein Hauptproblem die Unterforderung der Kinder ist.

      Besonders inkompetent ist es, Bildungspolitiker in Baden-Württemberg oder Bayern anzugreifen, wenn diese Länder (unabhängig vom Ausländeranteil) in der Spitzengruppe stehen. Die rückständigen Länder sind die, in denen Kinder zu spät eingeschult werden, die Leistungsanforderungen zu niedrig sind, Lehrer zu schlecht bezahlt werden und die Stellenfluktuation groß ist udn zu viel vor und zurück reformiert wurde.

      Der einfachste, wenn auch fantasieloseste Weg, den Bildungsstand in Deutschland zu verbessern, wäre wenn alle das Modell Bayern kopieren würden. Dann wüßte man zumindest schon das Ergebnis. Diese einfache Erkenntnis scheuen die Parteien der politischen Linke.
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 08:33:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      @0dlo

      "G.Schröder hat recht" war ironisch gemeint!

      Ich finde es völlig falsch Kinder früher einzuschulen!
      Der ernst des Lebens beginnt früh genug!

      In wiefern Mittel in BW gekürzt werden, kann ich nicht sagen!
      Allerdings hängt ein Teil des Vorsprungs in den
      Südländern doch damit zusammen, dass weit aus mehr unterrichtet wird!

      Ein Schuljahr mehr sozusagen!

      Ich gebe dir auch recht, dass gerade schwache Schüle gefördert
      werden müssen und nicht die superguten und finanziell gut gestellten!

      Allerdings geht hier das Problem los!
      Man darf hier nicht nur den finanziellen Aspekt ins Auge fassen,
      (soweit ich weiß kann Nachhilfe auch vom Jugendamt oder Sozialamt übernommen werden),
      sondern es geht auch um die Bereitschaft sich integrieren und
      unterstützen zu lassen!

      Und selbst, wenn das alles optimal läuft bedarf es motivierter
      und wohlwollender Lehrer, die versuchen Kindern was beizubrinegen!

      Aber warum sind Lehrer nicht motiviert?
      Das kann viel Gründe haben!
      -Private oder psychische!
      -Zu große Klassen (Vielfach eine Frage des Geldes)
      -Rotzfreche unerzogene Schüler (Hier muß sich in den Familien einiges ändern! Ja, Respekt und Werte müssen
      von zuhause mitgegeben werden)

      Es gibt eine Vielzahl Gründe, die offensichtlich im Süden ehr
      in den Griff bekommen werden als im Rest Deutschlands!

      Vielleicht sollte man nicht die Schulen vereinheitlichen,
      sondern Ausbildung der Lehrer sorgfältiger unter die Lupe nehmen!

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 08:54:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ Perkins

      Wer hier die Einheit finanziert hat, sollte mal hinterfragt werden!

      Wer hat denn seinen Schrott im Osten für VIEL Geld verjubelt?
      Studien haben herausgefunden, daß die "alte" BRD auch ohne den Osten jetzt in eine solche Wirtschaftsblase(bzw.-loch) gelaufen wäre.

      Im Osten muß zwar noch viel investiert werden, jedoch das Bildungssystem hatte auch gute Seiten, man mag es kaum glauben!

      Die Kinder waren den ganzen Tag unter pädagogischer Aufsicht, Arbeitsgemeinschaften förderten Interessen und Fähigkeiten, die Eltern konnten einigermaßen beruhigt ihrer Arbeit nachgehen.

      Man erinnere sich an Bildungsgänge wie: Hochschulzweig nach der 8.Klasse einschlagen und dann eine abgeschlossene Berufsausbildung und Abitur in der Tasche zu haben, nach 13 Jahren.

      Das Problem heute ist, jeder will es besser machen, viele reden darüber, keiner hat Ahnung (sogenannte Experten kommen wieder aus den Löchern) und letztlich macht keiner was!
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 09:13:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      Habt Ihr schon mal drüber nachgedacht, warum es für Kinder höchst förderlich sein soll, ganztags von zu Hause weg zu sein? Familie wird dann nur noch als Abend - und Wochenendbeziehung stattfinden.
      Allerdings ist das offenbar der Traum aller Eltern - endlich sind die Kinder tagsüber verwahrt, die Verantwortung nahezu völlig bei Schule und damit einklagbar, die Eigenverantwortung für die Erziehung der Kinder strebt gegen 0.
      Schon heute sind Eltern nur noch periphär mit ihren Kindern befaßt, viele haben Erziehung schon als zu schwierig, ja lästig, aufgegeben und schreien nach Schule.
      Der Lehrer von heute, ein Psychologe, Soziologe, Sozialarbeiter, Familienfürsorger und Pro Familia Mitarbeiter (ich spreche von Großstädten!)
      Schon heute ist es in Schulen der Ballungsgebiete so, dass an Kindern, die eingeschult werden, erst einmal die Sozialisationsdefizite der ersten sechs Jahre im häuslichen Bereich aufgearbeitet werden müssen. Viele Kinder sind auch körperlich nicht mehr altersgemäß unterwegs, haben Bewegungsstörungen und Haltungsschäden schon im frühesten Kinderalter - ganz einfach wiel Eltern sich nicht mehr adäquat um ihre Brut kümmern.
      Unser Problem ist auch die Schule, aber das Hauptproblem unserer Kinder sind die Summe ihrer Eltern, die Gesellschaft und ihre verquere Einstellung, dass Geld das Ansehen bestimmt, Bilanzen mehr als Menschen zählen.
      Alle Krankheiten, die daraus entstehen, soll Schule dann auffangen - das kann Schule nicht leisten und kann auch nicht Aufgabe der Schule sein.
      MM
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 09:16:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      MinMacker, eines der wenigen Postings von Dir, denen ich voll zustimmen kann.
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 09:20:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Übernimm´Dich nicht, for4zim ;)
      MM
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 09:22:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      MinMacker, wie ist das gemeint? :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 09:55:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ernst natürlich ;)- Soll heißen: Ich bin platt. Zustimmung bin ich von Dir nicht gewohnt ;)

      Im Ernst: Ich kann das Gesülze der sogenannten "Fachleute " Schavahn und Bulmahn und wer sich sonst noch dafür hält, kaum noch ertragen.
      Jeder, der in den letzten 20 Jahren mal ´ne Schule in der Stadt von innen gesehen und erlebt hat, mußte das wissen und wußte es.
      Stoiber(!!! - als Fachmann für alles kompetent) sagte gestern in einem Interview überraschenderweise etwas meiner Meinung nach völlig Richtiges: Die Lehrer müssen die Defizite unserer Gesellschaft behandeln.
      Man kann bloß haffen, dass er diese Erkenntnis nicht morgen wieder leugnet.
      Gruß
      MM
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 10:14:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      Aha ... die Lehrer sind gefordert, die von den Politikern
      erzeugten Defizite in der Gesellschaft zu behandeln ...
      sehr clever vom Herrn AbStäuberer ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 10:24:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      :confused: GI, kannst Du mal was schreiben, was ich Unterbelichteter auch verstehe?
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 12:21:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      GI :),
      ich glaube, er meinte, dass das die Lehrer schon eine ganze Weile tun, sozusagen über ihre eigentliche Profession hinaus, und er hat damit überraschenderweise Konsensgefühle bei mir ausgelöst - falls er morgen noch aufrecht erhält, was er gestern gesagt hat. (Zitat aus #8: "...Der Lehrer von heute, ein Psychologe, Soziologe, Sozialarbeiter, Familienfürsorger und Pro Familia Mitarbeiter (ich spreche von Großstädten!))..." Für die vielen Berufsfelder, die er abdecken soll, wird ein Lehrer immer noch sehr mickrig bezahlt.
      Bitte an alle anderen: Ich weiß, dass es gute und schlechte Lehrer gibt, engagierte und desinteressierte - übrigens ist das in allen Berufsgruppen so.
      Das liegt in erster Linie daran, dass es sich um Menschen handelt.
      MM
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 12:30:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      for4zim ...

      Verstehst du als "Unterbelichteter" denn, was der
      Herr Überbelichtete Superkompetenz damit gemeint hat ?
      (es ging um #12 Stoibers Aussage)

      Gue
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 12:35:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      GI, siehe das, was MinMacker geschrieben hat.
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 12:38:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      #3
      Die BILD-Leser kapieren einfach nichts. Sie reden sich immer mit der Finanzierung der Einheit raus. Dabei hat doch Kohl (`90) versprochen, dass es keinen schlechter aber allen besser gehen würde. Ich glaube er hat sogar gesagt, die Einheit gibts zum Nulltarif. Überall würden blühende Landschaften entstehen. Hier hatte er teilweise recht. Nur es blüht das Falsche. Die Ostwirtschaft wurde unter Zuzahlung von > 500 Mrd. DM verscherbelt. Für den Golfkrieg wurde die Mehrwertsteuer erhöht, heute sagt man für die Einheit.
      In LEUNA wurden ein paar Arbeitsplätze geschaffen, jeder Platz hat über 5 Millionen DM gekostet. Ob die Bestechungsgelder da mit drin sind ?
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 12:45:03
      Beitrag Nr. 20 ()
      Kann einer sagen, wie hoch der Anteil an Sonderschüler in den einzelnen Länder ist. Ich befürchte eines, daß in einigen Länder Lernschwache Schüler schneller in die Sonderschule abgeschoben werden.
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 14:26:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      Leo,
      schau mal hier, leider nur von 1999:
      http://home.my-box.de/bllvfoerderschulen/frdersch.htm#Schüle…
      Gruß
      MM
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 16:31:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      Jojo - MiniMacker is`n juter ErklärBär, würde sich prima als
      parteienübergreifender Pressesprecher machen ... :)
      Zumindest habe ich einigermaßen verarbeiten können,
      worauf Mini hinauswollte ... :eek:
      Na gut, dann wollen wir dem OberGuru über den
      Überbelichteten, dem glorreichen strahlenden Held der
      freiheitlichen Welt dem mit unfaßbarer Genialität
      BeStoibten seinen einen Kompetenzfehler mal gnädig
      nachsehen und hoffen, daß ihm nicht noch mehr
      solche unglaublichen Ausrutscher passieren ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 17:08:25
      Beitrag Nr. 23 ()
      :laugh:
      Jau - der hat Dinger drauf - einfach umwerfend.
      Er kann sie leider bloß nicht konservieren ;)
      MM
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 17:53:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      Leo6
      Glaubst Du wirklich das es den Leuten in Ostdeutschland
      schlecht geht.Ohne Kohl gebe es die DDr heute noch.Viele
      bekommen mehr Rente als im Westen da es drüben üblich war das Mann und Frau arbeiteten.
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 18:00:20
      Beitrag Nr. 25 ()
      Alles klar - Hellwig - von wo hast`n das vorgelesen bekommen ...? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 19:57:24
      Beitrag Nr. 26 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 07:48:23
      Beitrag Nr. 27 ()
      Wer gestern in "Panorama" den Bericht über den Alltag in einer ganz normalen Hauptschule (keine Brennpunktschule!) in
      Hamburg gesehen hat, der weiß, dass wir beinahe noch stolz sein können, diese Ergebnisse bei der PISA Studie erzielt zu haben. Wer nicht, kann auf dieser Seite http://www.ndrtv.de/panorama/20020627/pisa.html
      unter dem Bild das Video anklicken.
      Schaut mal rein - es lohnt sich - und ich sage Euch:
      Das ist der erschütternde Alltag an ganz normalen städtischen Hauptschulen.
      MM
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 08:05:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      Gut, daß meine Frau das nicht gesehen hat. Die war Lehrerin in Weißrußland und bei der wären erst mal alle Schüler rausgeflogen. Es gibt ja immer noch viele Deutsche, die auch stolz sind auf das Laissez-Faire an den Schulen und das für ein Zeichen der "Mündigkeit" oder der "Freiheit" der Schüler halten.

      Bei der Meute, die man da sah, dachte ich nur, ob die Lehrer nicht völlig wahnsinnig sind, damit einen Unterricht zu machen. Denn ohne Autorität des Lehrers kann ein Unterricht nur laufen, wenn die Schüler selbst hochmotiviert sind. Das ist aber bei den meisten Schülern nicht zu erwarten.

      Und man sah auch deutlich, daß die Eltern ein entscheidendes Problem sind. Der Vorschlag, gegen Eltern mit Strafen vorzugehen, die sich nicht dafür einsetzen, daß die Kinder sich anständig verhalten und ordentlich zur Schule gehen, ist bei dieser Lage nicht überzogen, sondern eine der letzten Optionen, die uns bleibt. Wer was besseres weiß, soll es sagen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 08:20:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      Du sagst in Deinem letzten Satz den Ansatz, der vor allen anderen Bedeutung hat. Eltern müssen wieder Verantwortung für ihre Kinder übernehmen und nicht Schule die Erziehung vollständig überlassen. Für sehr viele Eltern (auf jeden Fall für zu viele) ist die Erziehung nach der Geburt des Kindes, überspitzt formuliert, bereits abgeschlossen.
      Vielleicht können Beiträge zu dem Thema in meinem eigenen eröffneten Thread geschrieben werden. Danke.
      MM
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 08:31:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ansatzpunkte

      1. Zunehmende Verrohung und Abstumpfung gegenüber Gewalt
      durch das Idioten-Fernsehen (Priorität 1)
      2. Zuwenig Arbeitsgruppen an den Schulen
      3. Gemeinnützige Arbeit für Schüler
      4. Jugendbetreuung in der Freizeit
      5. aktive Aufarbeitung der deutschen Geschichte
      6. Straffung des Lernpensums - Einführung von Wettbewerbssystemen
      7. Umstellung der Stundenpläne auf Doppelstunden
      8. Einführung einer "Frage- und KummerStunde" pro Woche
      9. Mehr Wahlmöglichkeiten für die Schüler
      10. mach mal `n andrer weiter :)
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 09:39:30
      Beitrag Nr. 31 ()
      GI
      ich greife mal einen Punkt heraus:
      2. Zuwenig Arbeitsgruppen an den Schulen

      Realität ist Stundenausfall bedingt durch eine zu dünne Personaldecke. Die Lehrer, die da sind, haben reichlich zu tun mit ihren Pflichten und Vertretungsstunden für andere Kollegen. Dann noch nachmittags Arbeitsgruppen (übrigens schlecht bezahlte Zeit) - machen auch noch viele.

      Währenddessen müssen tausende fertig ausgebildeter Lehrer mit 1er, 2er, 3er- Abschlüssen Taxi fahren (beispielsweise), die gerne durch Übernahme von AGs in ersten Kontakt mit schulischer Arbeit kommen würden und wollten (sogar für diese beschissene Bezahlung).
      So sieht´s aus - ergo - schickt Geld vom Himmel und die Lösung ist nah!
      MM
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 09:50:49
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wie es ist , sehen wir jeden Tag ...
      Die Frage war, "Was gilt es zu ändern"
      über das "Wie" haben sich zuerst die
      Verantwortlichen Gedanken zu machen.

      Grundübel dieses Systems anzupacken
      wirst du aber von denen nicht erleben.
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 09:56:08
      Beitrag Nr. 33 ()
      Konsens. ;)
      Wer das anpacken will, hat zu tun.
      Falls das jetzt jemand als Lösung vorkramen wollte: Es hat nichts damit zu tun, ob Lehrer verbeamtet oder angestellt sind. Das ist für das Problem, das diese Gesellschaft mit der Bildung ihre Kinder hat, völlig unerheblich.
      MM
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 13:02:35
      Beitrag Nr. 34 ()
      also , is doch ALLES klar: Das Vögeln muss reglementiert werden - B...sen nur nach Prüfung, ob Nachwuchs-schulungstauglich

      Wer Erziehen nicht gelernt hat, geschweige denn selbst erzogen wurde und obendrein für seine Plagen keine Zeit hat (weil beide Eltern arbeiten müssen, um die Familie durchzubringen) - der kann eben nur ins Ghetto....

      Das wird sich fortsetzen, bis - ja, bis die Enklaven der Superreichen Volksplünderer zum Ghetto geworden sind, denen dann auch keine Bodyguards und Videokameras mehr helfen werden...

      Es sei denn, sie kriegens rechtzeitig mit Chemie und Gentechnik hin, dass sich nur noch Berufene vermehren können/dürfen (Aktion Lebensborn lässt grüssen!)
      Avatar
      schrieb am 29.06.02 10:38:52
      Beitrag Nr. 35 ()
      Tja, erst werden Vorschläge gefordert und keiner bringt was ... :eek:
      Und wenn dann doch (#29), wird kaum Notiz davon genommen :mad:
      Rumlabern und meckern ist ja auch wichtiger, als sich konstruktive Gedanken zu machen :p


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