CARGOLIFTER: Perlen vor die Säue werfen - jeder Cent ist schade ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.06.02 16:56:20 von
neuester Beitrag 28.06.02 13:17:35 von
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ID: 602.333
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Eines ist sicher: nein der schämt sich nie.
Wo andere vor Scham in den Erdboden versinken würden, verdreht er einfach ein bischen die Geschichte...
Ich sagte schon mal und das ist nicht nur so dahingesagt: der Mann macht aus Taten Heldentaten.
Das ist seine größte Stärke und das ist auch, was ich für so überaus widerlich halte. Schlimmer als Inkompetenz oder Planlosigkeit oder sonstige Schwächen.
Wo andere vor Scham in den Erdboden versinken würden, verdreht er einfach ein bischen die Geschichte...
Ich sagte schon mal und das ist nicht nur so dahingesagt: der Mann macht aus Taten Heldentaten.
Das ist seine größte Stärke und das ist auch, was ich für so überaus widerlich halte. Schlimmer als Inkompetenz oder Planlosigkeit oder sonstige Schwächen.
Konsum & Logistik
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Alle sharper.meinungen der Branche
my.sharper
16:02 Uhr: Blitzmeinung von Steffen Christ
Cargolifter lernt`s nie
Reuters-News Kurse Chart
Cargolifter hatte ja schon immer eine etwas eigene Realitätssicht. Daran
hat sich nichts geändert: In einer Ad-hoc-Meldung preist das Unternehmen
den Wechsel des Vorstandsvorsitzenden und Aufsichtsratsvorsitzenden
Carl von Gablenz als Weichenstellung, um das Cargolifter-Projekt aus der
Aufbauphase in die Phase der industriellen Realisierung zu führen. Reiner
Hohn: Das Land Brandenburg hat die Vergabe des 4,15 Millionen
Massenkredits an die Bedingung geknüpft, dass dem Pleite-Manager
endgültig die Verantwortung entzogen wird. Die Entscheidung kommt aber
wahrscheinlich zu spät. Die Aktie ist nichts als ein Nullsummenspiel.
© 2002 sharper.de
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my.sharper
16:02 Uhr: Blitzmeinung von Steffen Christ
Cargolifter lernt`s nie
Reuters-News Kurse Chart
Cargolifter hatte ja schon immer eine etwas eigene Realitätssicht. Daran
hat sich nichts geändert: In einer Ad-hoc-Meldung preist das Unternehmen
den Wechsel des Vorstandsvorsitzenden und Aufsichtsratsvorsitzenden
Carl von Gablenz als Weichenstellung, um das Cargolifter-Projekt aus der
Aufbauphase in die Phase der industriellen Realisierung zu führen. Reiner
Hohn: Das Land Brandenburg hat die Vergabe des 4,15 Millionen
Massenkredits an die Bedingung geknüpft, dass dem Pleite-Manager
endgültig die Verantwortung entzogen wird. Die Entscheidung kommt aber
wahrscheinlich zu spät. Die Aktie ist nichts als ein Nullsummenspiel.
© 2002 sharper.de
A20 ist der Groesste....
B Ö R S E N - N E W S
Cargolifter verkleinert Vorstand auf Zweier-Team -
Gablenz wird Aufsichtsrat
Die insolvente Cargolifter AG hat ihr Spitzenmanagement verkleinert: Zukünftig werde
der Luftschiffbauer nur noch von einem zweiköpfigen Vorstand geführt, teilte das
Unternehmen am Donnerstag nach der Aufsichtsratssitzung in Brand mit.
So werde der bisherige Vorstandschef Carl-Heinrich Freiherr von Gablenz auf eigenen
Wunsch in den Aufsichtsrat wechseln. Von Gablenz hatte das Projekt Cargolifter 1994 ins
Leben gerufen.
Für von Gablenz rücke der frühere Entwicklungschef von Airbus Deutschland, Wolfgang
Schneider, nach. Karl Bangert werde weiterhin dem Vorstand angehören.
Der bisherige Technologie-Vorstand Bernd-Helmut Kröplin soll nach Unternehmensangaben
den Aufbau eines Zentrums der Luftfahrttechnik mit dem Schwerpunkt der "Leichter als Luft
Technologie" am Standort Brand leiten./tv/sh
27.06.2002 - 16:32
Quelle: dpa-AFX
Cargolifter verkleinert Vorstand auf Zweier-Team -
Gablenz wird Aufsichtsrat
Die insolvente Cargolifter AG hat ihr Spitzenmanagement verkleinert: Zukünftig werde
der Luftschiffbauer nur noch von einem zweiköpfigen Vorstand geführt, teilte das
Unternehmen am Donnerstag nach der Aufsichtsratssitzung in Brand mit.
So werde der bisherige Vorstandschef Carl-Heinrich Freiherr von Gablenz auf eigenen
Wunsch in den Aufsichtsrat wechseln. Von Gablenz hatte das Projekt Cargolifter 1994 ins
Leben gerufen.
Für von Gablenz rücke der frühere Entwicklungschef von Airbus Deutschland, Wolfgang
Schneider, nach. Karl Bangert werde weiterhin dem Vorstand angehören.
Der bisherige Technologie-Vorstand Bernd-Helmut Kröplin soll nach Unternehmensangaben
den Aufbau eines Zentrums der Luftfahrttechnik mit dem Schwerpunkt der "Leichter als Luft
Technologie" am Standort Brand leiten./tv/sh
27.06.2002 - 16:32
Quelle: dpa-AFX
CargoLifter: Vorstandsvors von Gablenz wechselt in AR
Berlin (vwd) - Bei der CargoLifter AG, Berlin, wechselt der
Vorstandsvorsitzende von Gablenz in den Aufsichtsrat des
Unternehmens. von Gablenz, der das Projekt CargoLifter 1994 initiiert und
die CargoLifter AG seit 1996 durch die Aufbauphase geführt habe, werde
dem Unternehmen somit auch künftig zur Verfügung stehen, teilte das
Unternehmen am Donnerstag mit. Die CargoLifter AG werde künftig von
einem zweiköpfigen Vorstand geführt, hieß es weiter.
vwd/12/27.6.2002/ps/mim
27. Juni 2002, 15:51
Berlin (vwd) - Bei der CargoLifter AG, Berlin, wechselt der
Vorstandsvorsitzende von Gablenz in den Aufsichtsrat des
Unternehmens. von Gablenz, der das Projekt CargoLifter 1994 initiiert und
die CargoLifter AG seit 1996 durch die Aufbauphase geführt habe, werde
dem Unternehmen somit auch künftig zur Verfügung stehen, teilte das
Unternehmen am Donnerstag mit. Die CargoLifter AG werde künftig von
einem zweiköpfigen Vorstand geführt, hieß es weiter.
vwd/12/27.6.2002/ps/mim
27. Juni 2002, 15:51
CargoLifter: Wechsel im Vorstand
27.06.2002 16:21:00
Der angeschlagene Luftschiffbauer CargoLifter AG meldete
am Donnerstag, dass sein Aufsichtsrat die Weichen für die
Überführung des Unternehmens aus der Aufbauphase in die
Phase der industriellen Realisierung gestellt hat. Dabei wird
auch ein Technologiezentrum am Standort Brand errichtet,
welches vor allem die Forschung und Entwicklung (F&E) für
die Basistechnologie der "Leichter als Luft"-Technik
betreiben wird.
Dem Wunsch des Vorstandsvorsitzenden Dr. von Gablenz,
in den Aufsichtsrat des Unternehmens zu wechseln, wurde
entsprochen. Dr. von Gablenz, der das Projekt CargoLifter
1994 initiiert und die Gesellschaft seit 1996 durch die
Aufbauphase geführt hat, wird dem Unternehmen somit
auch in der nächsten Phase zur Verfügung stehen.
CargoLifter wird künftig von einem zweiköpfigen Vorstand
geführt, an dessen Spitze Dr. Wolfgang Schneider steht,
der zuletzt als Entwicklungschef von Airbus Deutschland in
Hamburg tätig war. Dr. Schneider soll das Unternehmen in die industrielle Realisierungsphase
führen und gleichzeitig die Unternehmensstruktur neu ordnen.
Der bisherige Technologie-Vorstand Prof. Dr. Kröplin wird im Zuge der geplanten Gründung des
Technologiezentrums die Aufgabe übernehmen, am Standort Brand in Verbindung mit seiner
Tätigkeit als Leiter des Institutes für Statik und Dynamik der Luft- und Raumfahrtkonstruktionen
an der Universität Stuttgart, ein Zentrum der Luftfahrttechnik mit dem Schwerpunkt der "Leichter
als Luft"-Technologie aufzubauen, dessen Leistungsspektrum im F&E-Bereich deutlich über die
Zusammenarbeit mit CargoLifter hinausgehen wird.
Die Aktie von CargoLifter verliert aktuell 1,64 Prozent auf 1,20 Euro
27.06.2002 16:21:00
Der angeschlagene Luftschiffbauer CargoLifter AG meldete
am Donnerstag, dass sein Aufsichtsrat die Weichen für die
Überführung des Unternehmens aus der Aufbauphase in die
Phase der industriellen Realisierung gestellt hat. Dabei wird
auch ein Technologiezentrum am Standort Brand errichtet,
welches vor allem die Forschung und Entwicklung (F&E) für
die Basistechnologie der "Leichter als Luft"-Technik
betreiben wird.
Dem Wunsch des Vorstandsvorsitzenden Dr. von Gablenz,
in den Aufsichtsrat des Unternehmens zu wechseln, wurde
entsprochen. Dr. von Gablenz, der das Projekt CargoLifter
1994 initiiert und die Gesellschaft seit 1996 durch die
Aufbauphase geführt hat, wird dem Unternehmen somit
auch in der nächsten Phase zur Verfügung stehen.
CargoLifter wird künftig von einem zweiköpfigen Vorstand
geführt, an dessen Spitze Dr. Wolfgang Schneider steht,
der zuletzt als Entwicklungschef von Airbus Deutschland in
Hamburg tätig war. Dr. Schneider soll das Unternehmen in die industrielle Realisierungsphase
führen und gleichzeitig die Unternehmensstruktur neu ordnen.
Der bisherige Technologie-Vorstand Prof. Dr. Kröplin wird im Zuge der geplanten Gründung des
Technologiezentrums die Aufgabe übernehmen, am Standort Brand in Verbindung mit seiner
Tätigkeit als Leiter des Institutes für Statik und Dynamik der Luft- und Raumfahrtkonstruktionen
an der Universität Stuttgart, ein Zentrum der Luftfahrttechnik mit dem Schwerpunkt der "Leichter
als Luft"-Technologie aufzubauen, dessen Leistungsspektrum im F&E-Bereich deutlich über die
Zusammenarbeit mit CargoLifter hinausgehen wird.
Die Aktie von CargoLifter verliert aktuell 1,64 Prozent auf 1,20 Euro
Lieber Alterego
Auf den Gablenz können wir wirklich erst stolz sein, wenn er die Verantwortung eingeht, `s`il affirme`, sagen die Franzosen.
Und ohne Federlesens ins Kittchen geht.
DAS WAERE EINE TOLLE UEBERRASCHUNG, NICHT ?
ono
Auf den Gablenz können wir wirklich erst stolz sein, wenn er die Verantwortung eingeht, `s`il affirme`, sagen die Franzosen.
Und ohne Federlesens ins Kittchen geht.
DAS WAERE EINE TOLLE UEBERRASCHUNG, NICHT ?
ono
@AE20, onoranze
schon anzeige erstattet?
schon anzeige erstattet?
Nein, der Insolvenzverwalter ist ein fähiger Mann und der Staatsanwalt sieht jede Insolvenzakte.
Wäre also komplett überflüssig, das geht schon seinen normalen Gang. Und Teegen als einer der Berater von Herrn Mönning nimmt, gewiß kein Blatt vor den Mund. Einen schönen Herbst noch.
Wäre also komplett überflüssig, das geht schon seinen normalen Gang. Und Teegen als einer der Berater von Herrn Mönning nimmt, gewiß kein Blatt vor den Mund. Einen schönen Herbst noch.
Welcher Knast ist eigentlich zuständig? Ich glaube: Bautzen!
Nicht schön, kein Komfort in der ehemaligen Stasi-Besserungsanstalt.
r
Nicht schön, kein Komfort in der ehemaligen Stasi-Besserungsanstalt.
r
ich möchte an dieser stelle AE20 loben!
sein erstes posting ohne beleidigung am heutigen tag
sein erstes posting ohne beleidigung am heutigen tag
HINTERGRUND: Die Euphorie ist
verflogen - CargoLifter-Gründer
Gablenz geht
Er geht, aber nicht ganz. Der Gründer des Luftschiffbauers
Cargolifter , Carl von Gablenz, verabschiedete sich am
Donnerstag aus der Unternehmensführung. Künftig sitzt der
50-Jährige dem Aufsichtsrat vor. Überraschend kam der
Abgang nicht: Nach dem Insolvenzantrag des einstigen
ostdeutschen Vorzeigeunternehmens war allen klar, dass für
einen Neuanfang auch Veränderungen an der
Unternehmensspitze erforderlich sind. Gablenz gilt als
hervorragender Ideengeber und Verkäufer - aber mit der
Umsetzung seiner Vorhaben hatte er keinen Erfolg.
Die Leidenschaft für die Luftfahrt war dem CargoLifter-Chef in
die Wiege gelegt: Der Großvater hatte sich während des
Ersten Weltkriegs zum Piloten ausbilden lassen, der Vater
war Chefpilot der Lufthansa. Der 1952 geborene Gablenz blieb
zunächst auf dem Boden. Der vierfache Vater versuchte sich
zunächst als Landwirt, studierte dann Jura und arbeitete nach
der Promotion bei einer Bank. Nach der Wende war er
Geschäftsführer eines Uhrenwerks in Thüringen.
PROFESSOR FÜR LOGISTIK
Die Idee für sein "LastenHeber"-Unternehmen entwickelte
Gablenz in der ersten Hälfte der 90er Jahre als
Logistik-Professor in den USA. Dort trieb er das Vorhaben
voran, mit einem riesigen Helium- Luftschiff gigantische
Lasten von Kontinent zu Kontinent zu transportieren, ohne sie
zerlegen müssen. 1996 gründete er dazu die CargoLifter AG,
damals noch in Wiesbaden. Die riesige Werfthalle zum Bau
der Luftschiffe wurde aber auf einem ehemaligen sowjetischen
Militärflughafen im brandenburgischen Brand errichtet. Dort ist
heute auch der Firmensitz.
Für seinen seinen Pioniergeist bekam Gablenz in den ersten
Jahren nicht nur viel Lob - er brachte auch eine ganze Menge
Geld zusammen. Das Land Brandenburg unterstützte
CargoLifter mit 50 Millionen Euro. 70.000 Kleinaktionäre
deckten sich mit Luftschiff-Aktien ein. In die Entwicklung des
Riesen-Zeppelins CL 160 flossen mehr als 300 Millionen
Euro, ohne dass es auch nur einen Prototypen gibt. Die Aktie
war am Donnerstag gerade noch 1,20 Euro wert.
VOM VISIONÄR ZUM REALITÄTSFERNEN TRÄUMER
Die Euphorie der Gründerjahre, als Gablenz mit seinem
Projekt begeistern konnte, ist heute verflogen. Aus dem
bewunderten Visionär ist in den Augen vieler ein
realitätsferner Träumer geworden. Im neuen Amt ist er nun
dafür zuständig, die neue Geschäftsführung zu
beaufsichtigen. Neuer Vorstandschef ist der frühere Airbus-
Entwicklungschef Wolfgang Schneider - ihn hatte Gablenz im
Frühjahr selbst zu CargoLifter geholt./cs/DP/rw
27.06.2002 - 18:04
Quelle: dpa-AFX
verflogen - CargoLifter-Gründer
Gablenz geht
Er geht, aber nicht ganz. Der Gründer des Luftschiffbauers
Cargolifter , Carl von Gablenz, verabschiedete sich am
Donnerstag aus der Unternehmensführung. Künftig sitzt der
50-Jährige dem Aufsichtsrat vor. Überraschend kam der
Abgang nicht: Nach dem Insolvenzantrag des einstigen
ostdeutschen Vorzeigeunternehmens war allen klar, dass für
einen Neuanfang auch Veränderungen an der
Unternehmensspitze erforderlich sind. Gablenz gilt als
hervorragender Ideengeber und Verkäufer - aber mit der
Umsetzung seiner Vorhaben hatte er keinen Erfolg.
Die Leidenschaft für die Luftfahrt war dem CargoLifter-Chef in
die Wiege gelegt: Der Großvater hatte sich während des
Ersten Weltkriegs zum Piloten ausbilden lassen, der Vater
war Chefpilot der Lufthansa. Der 1952 geborene Gablenz blieb
zunächst auf dem Boden. Der vierfache Vater versuchte sich
zunächst als Landwirt, studierte dann Jura und arbeitete nach
der Promotion bei einer Bank. Nach der Wende war er
Geschäftsführer eines Uhrenwerks in Thüringen.
PROFESSOR FÜR LOGISTIK
Die Idee für sein "LastenHeber"-Unternehmen entwickelte
Gablenz in der ersten Hälfte der 90er Jahre als
Logistik-Professor in den USA. Dort trieb er das Vorhaben
voran, mit einem riesigen Helium- Luftschiff gigantische
Lasten von Kontinent zu Kontinent zu transportieren, ohne sie
zerlegen müssen. 1996 gründete er dazu die CargoLifter AG,
damals noch in Wiesbaden. Die riesige Werfthalle zum Bau
der Luftschiffe wurde aber auf einem ehemaligen sowjetischen
Militärflughafen im brandenburgischen Brand errichtet. Dort ist
heute auch der Firmensitz.
Für seinen seinen Pioniergeist bekam Gablenz in den ersten
Jahren nicht nur viel Lob - er brachte auch eine ganze Menge
Geld zusammen. Das Land Brandenburg unterstützte
CargoLifter mit 50 Millionen Euro. 70.000 Kleinaktionäre
deckten sich mit Luftschiff-Aktien ein. In die Entwicklung des
Riesen-Zeppelins CL 160 flossen mehr als 300 Millionen
Euro, ohne dass es auch nur einen Prototypen gibt. Die Aktie
war am Donnerstag gerade noch 1,20 Euro wert.
VOM VISIONÄR ZUM REALITÄTSFERNEN TRÄUMER
Die Euphorie der Gründerjahre, als Gablenz mit seinem
Projekt begeistern konnte, ist heute verflogen. Aus dem
bewunderten Visionär ist in den Augen vieler ein
realitätsferner Träumer geworden. Im neuen Amt ist er nun
dafür zuständig, die neue Geschäftsführung zu
beaufsichtigen. Neuer Vorstandschef ist der frühere Airbus-
Entwicklungschef Wolfgang Schneider - ihn hatte Gablenz im
Frühjahr selbst zu CargoLifter geholt./cs/DP/rw
27.06.2002 - 18:04
Quelle: dpa-AFX
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27.06.2002
C A R G O L I F T E R
Geplatzte Träume
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Carl von Gablenz tritt als Firmenchef zurück. Sein Traum
vom neuen Zeppelin ist geplatzt.
Brand - Der Gründer des
Luftschiff-Planers Cargolifter ,
Carl-Heinrich Freiherr von Gablenz,
ist nicht mehr Chef des insolventen
Unternehmens. Er wechselte am
Donnerstag in den Aufsichtsrat,
hieß es in einer Pflichtmitteilung.
Überraschend kam der Abgang des
50-Jährigen nicht: Nach dem
Insolvenzantrag des einstigen
ostdeutschen
Vorzeigeunternehmens war klar,
dass für einen Neuanfang auch
Veränderungen an der Unternehmensspitze erforderlich sind.
Gablenz gilt als hervorragender Ideengeber und Verkäufer - aber
mit der Umsetzung seiner Vorhaben hatte er keinen Erfolg.
Neuer Vorstandschef ist nun der renommierte Luftfahrt-Experte
Wolfgang Schneider, der bisher schon im Aufsichtsrat von
Cargolifter saß. Schneider war bis ins vergangene Jahr
Entwicklungschef von Airbus Deutschland in Hamburg.
Cargolifter: Putsch gegen den Freiherrn
Cargolifter: Die Chronik eines Absturzes
Cargolifter: Antrag auf Insolvenzverfahren
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Carl von Gablenz tritt als Firmenchef zurück. Sein Traum
vom neuen Zeppelin ist geplatzt.
Brand - Der Gründer des
Luftschiff-Planers Cargolifter ,
Carl-Heinrich Freiherr von Gablenz,
ist nicht mehr Chef des insolventen
Unternehmens. Er wechselte am
Donnerstag in den Aufsichtsrat,
hieß es in einer Pflichtmitteilung.
Überraschend kam der Abgang des
50-Jährigen nicht: Nach dem
Insolvenzantrag des einstigen
ostdeutschen
Vorzeigeunternehmens war klar,
dass für einen Neuanfang auch
Veränderungen an der Unternehmensspitze erforderlich sind.
Gablenz gilt als hervorragender Ideengeber und Verkäufer - aber
mit der Umsetzung seiner Vorhaben hatte er keinen Erfolg.
Neuer Vorstandschef ist nun der renommierte Luftfahrt-Experte
Wolfgang Schneider, der bisher schon im Aufsichtsrat von
Cargolifter saß. Schneider war bis ins vergangene Jahr
Entwicklungschef von Airbus Deutschland in Hamburg.
Cargolifter: Putsch gegen den Freiherrn
Cargolifter: Die Chronik eines Absturzes
Cargolifter: Antrag auf Insolvenzverfahren
Bei einem Insolvenz-Verfahren sollte eigentlich eine Aufstellung der Aktiven vorliegen (Inventur)
Kann man hier schon was erhalten ??
Wäre äusserst interessant, wie die ``Forschung`` noch bilanziert ist.
ono
Kann man hier schon was erhalten ??
Wäre äusserst interessant, wie die ``Forschung`` noch bilanziert ist.
ono
So langsam begreift man...
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