checkAd

    JP MORGAN gegen CHECK POINT (Immer wieder!!!) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.07.02 18:00:04 von
    neuester Beitrag 02.07.02 18:57:17 von
    Beiträge: 6
    ID: 603.845
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 280
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 18:00:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wer den Kursverfall von CheckPoint Software bis zum 21. September, den darauffolgenden steilen Anstieg sowie den krassen Absturz ab Dezember 2001 sowie die hierbei immer wieder vorgetragenen Kommentare und Abstufungen diverser JP MORGAN-"Analysten" auch nur ein klein wenig verfolgt hat, der müßte sich zwangsläufig die Frage stellen, warum in Zusammenhang mit den aktuell diskutierten Machenschaften und Bilanzbetrügereien diverser US-Unternehmen in Kumpanei mit deren Wall Street-Kumpels nicht mehr über ein solch offensichtlich betrügerisches Vorgehen gewisser Analysten gesprochen wird. Es ist so offensichtlich, wie maßlos und geradezu verbrecherisch hier ein grundsolides Unternehmen, dessen Vergehen allein darin besteht, die Umsatzplanzahlen um ca. 4 % zu verfehlen, abgestuft und auf ein geradezu erbärmliches Kursniveau heruntergeprügelt wird, um dann günstigst selbst einzusteigen und ein paar Millionen Dollar zu verdienen. Dieses betrügerische Schurkenstück sollte sich eine SEC mal genauer ansehen und überprüfen, zu welchem Kurs JP Morgan anfängt, Investmentpositionen direkt oder über seine Fonds aufzubauen. Die Strategie dieser Schurken ist klar: Wenn man ein Unternehmen runterprügelt, bei dem eigentlich alles in Ordnung ist, geht man selbst kein Risiko ein, wenn man bei einem KGV von 10 (2003), einem PEG < 0,8 und einer soliden Cashposition eines solchen Unternehmens einsteigt, man hat aber "unendliche" Chancen, nach den Abstufungen positive News zu liefern, auf die günstige Bewertung hinzuweisen usw. SO EINFACH IST DAS!
      Seltsam, daß man über diese so offensichtlichen Gaunereien, die Kostolany schon so herrlich schlicht beschrieben hat, quasi nichts hört. Pardon: Die Jungs von GODMODE TRADER haben zu den Betrügereien der JP MORGAN-"Analysten" bereits Ende 2001 Stellung bezogen. Trotz alledem: Letztendlich wird sich immer eine faire Bewertung ergeben, leider kann das eine jahrelange Tortur für "zu früh Investierte" wie mich werden.
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 18:09:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sterlin Auty heißt der Dummschwätzer von JP MORGAN, den Namen merke ich mir jetzt: Heute läßt dieses Nashorn verlauten, es gäbe im abgelaufenen Quartal für CHECK POINT kein außergewöhnliches sequenzielles Wachstum, da muß man wirklich zweimal hinschauen, um einen solch idiotischen Kommentar überhaupt begreifen zu können. Bei dieser Value-Bewertung eines starken Unternehmens, das sich natürlich in einem schweren Marktumfeld bewegt und einige nicht zu unterschätzende Konkurrenten aufweist, solch einen banalen Quark zu verzapfen, zeugt schon von einer Dreistigkeit, wie sie nur eine Spaßgesellschaft wie JP MORGAN hervorbringen kann.
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 18:18:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich habe schonmal darauf hingewiesen, dass die Analysten keine wirkliche
      Analyse vornehmen, sondern nur ihre Kursziele dem aktuellen Kurs anpassen.
      Also sollte CHKP auf 20$ steigen, wird das nächste Kursziel irgendwo zwischen
      20 und 30$ liegen. Sollte CHKP weiter fallen lautet das nächste Kursziel
      wahrscheinlich 5-8$. Ich würde für diesen Quatsch auch gerne soviel verdienen
      wie die Analysten.
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 18:37:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Klar doch, aber trotzdem ist es traurig, zu erleben, daß keiner der Vertreter dieser Zunft in der Lage ist, mal eine ordentliche Analyse außerhalb des aktuellen Momentums abzugeben. Wäre ich einer dieser Jungs, es würde mich reizen, anders als die Anderen zu agieren, mir einen Namen zu machen durch faire und möglichst objektive Analysen und Research-Berichte. Leider rennen alle immer in die gleiche Richtung. Wenn Sterling Auty bei einem 45 $-Kurs von CheckPoint auf eine Überbewertung hingewiesen hätte, dann würde ich sagen: O.K., der Mann hat womöglich Recht. Aber dieses Scheiß-Spiel wird demnächst für uns Long-Positionierte wahrscheinlich in die entgegengesetzte Richtung laufen, ein paar positive Quartalszahlen und plötzlich ist die Welt wieder schön!!!(oder auch nicht!?)
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 18:41:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das Problem ist, dass viele Analysten lieber mit der breiten Masse schwimmen,
      denn wenn alle falsch liegen ist es nicht so schlimm.
      Liegt man als einziger falsch, ist es man wahrscheinlich schnell
      weg vom Fenster.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1890EUR -1,82 %
      InnoCan Pharma: Q1 2024 Monster-Zahlen “ante portas”?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 18:57:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ja, so isses! Die einzigen "Börsianer", die mein Gehör noch erquicken lassen, sind : Gottfried Heller und Felix Schleicher von der FIDUKA, Stefan Risse, Crash-Gurus wie Leuschel und Faber sowie Acampora (trotz seiner Fehldiagnosen) und Warren Buffett in den USA. Ach ja, das sind bis auf Acampora keine Analysten. Der Größte, sozusagen mein Guru, ist Thomas Gebert. Leider bin ich seiner Hotline, die ich hin und wieder abhöre, nicht gefolgt. Hätte ich dies getan, hätte ich auch ab 01.03.2000 kleine Gewinne in Rohstoff-und Goldwerten. Dieser Bursche ist (fast) genial.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      JP MORGAN gegen CHECK POINT (Immer wieder!!!)