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    Gibts es hier jemanden, der mit Zocken langfristig verdient? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.08.02 07:45:31 von
    neuester Beitrag 07.08.02 22:34:26 von
    Beiträge: 14
    ID: 616.137
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      Avatar
      schrieb am 06.08.02 07:45:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      würde mich mal interessieren, ob´s schon mal einer geschafft hat. ich meine nicht nur kurzfristige deals, sondern ob in den letzten Jahren unterm Strich etwas übrig geblieben ist.

      Oder sitzt der jetzt schon nicht mehr am Monitor, sondern auf den Bahamas am Pool??

      Wenn ja, lass uns teilhaben an deiner Strategie!
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 08:14:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      denke schon dass das möglich ist:

      http://www.hebelzertifikate-trader.de

      diese Leute traden mit hochspekulativen Turbo- und Hebelzertifikaten. Bisher sehr erfolgreich.

      gruss
      OSCHEIN
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 08:41:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      brincadeira - natürlich haben WIR ALLE HIER ein kleines Vermögen gemacht - indem wir ein grosses riskiert haben...]
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 09:02:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      es geht sehr gut,
      mit langlaufenden Puts, weit aus dem Geld,
      die aber dem Trend "entgegenwachsen"; z.B
      DAX PUT 3400, wer kauft den schon bei Ständen um die 5000?
      DOW PUT 7000, bei Kursen um die 10000!

      Es kann aber auch passieren, wie mir, bei einem PUT auf die DB, Basis 50, Verfallstermin 18.06.02, 100.000 Stück gekauft zu 0,0015 = 1.500 €, der Schein wertlos wird, weil der Kurs nicht so tief gefallen war. Bei einer Laufzeit bis September - Kurs heute 55 € - würde man sehr glänzend darstehen; leider gab es einen solchen Schein vor einem Jahr nicht!
      Bei einem Schein-Kurs von 0,5 = 50.000 € und einem Einsatz von 1.500 €; der Totalverkust ist zu verschmerzen; die Gewinnchancen waren ungleich höher.
      Insgesamt gewinnen die Speukulanten mehr mit Puts als mit Calls; warum Puts weniger gehandelt werden ist phychisch bedingt!

      Ich fahre mit Puts über die ganzen Jahre sehr gut, aber es wird leider bald vorbei sein!

      ..und du vermeidest die SpekuSteuer
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 09:02:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Es gewinnen die, die das "große Geld" haben!
      Die mit dem "kleinen Geld" gewinnen Erfahrungen!
      Verdient hab` ich hier auch schon...

      ...ich habe aber auch schon mal 3 Richtige im Lotto gehabt.
      Langfristig zahlen wir alle drauf! Wer kann/will schon 30 Jahre warten?

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      Avatar
      schrieb am 06.08.02 09:14:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      ...bis Mitte 2001 blieb unterm Strich `ne höhere Rendite (ca. 8...12% p.a.) als mit konversativen Anleihen. Die Mehrheit meiner Trades (ganz überwiegend im Bereich 3 Monate bis viele Jahre) ging sicherlich nicht sehr gut aus, aber der Rest hat alles rausgerissen (bezeichnenderweise fast nur old economy: Sappi, Escada, Borland, Friatec...).

      Heute ist 90% meines Vermögens in `ner gebrauchten (selbstbewohnten) ETW in München angelegt, 5% in KLV, die schon länger laufen (seit `95) und 5% sind Spielgeld, das aber ehrlicherweise teilweise tief unter Wasser ist. Eigentlich sollten die Goldminen alles rausreissen, aber ich musste zwischendurch alles wg. der ETW liquidieren (vor der Hausse!), daher miserables Timing.

      Mit Werten wie Parsytec, IM, Biolitec, IVG, Softing, (Jumptec oh je!) und ein paar kleinen Goldminen sitze ich nun die Baisse aus. In der Summe halte ich mich besser als der dt.Markt, aber schlechte als der DJIA.

      pilsbier,
      denn eines ist doch klar: wenn man nicht selber an eine bessere Zukunft glaubt, kann man gleich zu Hause bleiben oder?

      P.S. ach übrigens zum Trend bei Immobilien: meine Vor-Eigentümerin konnte von `72 - `01 eine Rendite (abzgl. NK) von fast 6% ü.a. erzielen, was ich aber für die Zukunft, selbst in München, getrost halbiere.
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 09:15:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      da in einer Baisse die Bodenbildung sehr lange dauert, hat man genügend Zeit sich nach luktrativen Einzeltitel umzusehen; langlaufende Calls weit aus dem Geld, Branchenrotation, beginnend mit Chemie, Maschinenbau, Versicherungen und Banken;
      Der größte Teil geht jedoch in zusätzliche Fondanteile,
      womit ich jetzt schon begonnenen habe; so "billig" waren dei Anteile schon lange mit mehr! Über monatliche Einzahlungen erhält man einen guten Jahresdurchschnittskurs;
      die performance wird durch Einmalzahlungen bei Dax-Ständen unter 3.000 erhöht, d.h. die Gewinne aus den PUT-Verkäufen fließen zu nächst in Fondanteile und noch nicht gleich wieder in Calls.
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 11:00:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      optionsscheine aus dem geld hier zu empfehlen finde ich nicht sehr sinnvoll. Die gefahr dass diese wertlos verfallen ist zu gross. Und die Performance ist in anbetracht des wesentlich höheren risikos auch nicht besser als im geld liegende optionsscheine.

      calls die aktuell weit aus dem geld liegen haben doch eine riesen impl. vola zur zeit! diese sinkt deutlich wenn der wert steigt oder gleichbleibt.

      man kann mit den langlaufenden calls fast nur verlieren!
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 13:34:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Danke für eure postings!

      Es sind ne Menge persönliche Strategien dabei. Aber es hat noch keiner hier von sich ernsthaft behauptet, dass er langfristig mit kurzfristigen Engagements verdient hat!!!

      Sollte ich daraus schliessen, dass es allen Zockern so wie mir geht - ein gelegentlicher Gewinn hält einen bei der Stange und man verdrängt, dass am Ende nichts dabei herauskommt? Sollte man dann nicht bis auf den (teuren) Spassfaktor den Börsen den Rücken kehren? :(
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 18:36:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      noch was: wer hat mit der Strategie, SBs tief unter dem aktuellen Kurs angesetzt und auf Auslösen einer SL-Welle zu hoffen, gute Erfahrungen?
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 18:45:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich bin seit ca.15 Jahren börseninteressiert.Seit 4 Jahren
      trade ich hauptberuflich.Seither ca 150% aufs eingesetzte
      Eigenkapital(sah auch schon mal besser aus)
      Die ansehnlichsten Gewinne aus dem Futurebereich und
      Optionsscheine auf Währungen.
      Die Trades mit Aktien sind zwar sehr umfangreich,doch hier
      ist es am schwierigsten ordentlich Geld zu verdienen in
      Baissezeiten wie seit 2.5 Jahren.
      Nur das Problem ist,man hält das nicht länger wie
      vielleicht 5 Jahre durch,dann ist man nervlich kaputt.
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 20:11:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      Honigbär,

      dann bist du ja jetzt kurz vor dem Ende !?

      Aber mal im Ernst: wenn du hauptberuflich tradest, wie ist dein money-management? es gibt da ja zahlreiche Modelle, du müßtest bei deiner Erfahrung doch eigentlich ein funktionierendes Vorgehen gefunden haben!

      Wieso sind Aktiengeschäfte schwieriger als Optionen, ich dachte, das Risiko sei dort wesentlich kleiner?

      Und wie tradet man eigentlich hauptberuflich? Als Angestellter oder sozusagen als Privatier mit vollem Risiko?
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 10:27:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      die besten erfahrungen habe ich gemacht, wenn ich nicht antizyklisch sondern prozyklisch und flexibel gehandelt habe. Also bei steigenden kursen mit aufspringen und stoppkurse 2-3% unter dem einstieg setzen.

      am allerbesten ist ein kauf, wenn er im dritten anlauf einen widerstand nach oben überwindet. dann sollte man noch intraday einsteigen und den stopp 1-2% unter den widerstand auf schlusskurs basis setzen.

      das geht auch gut beim Trading.

      gruss
      OSCHEIN
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 22:34:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      Danke für die Anregung, werde sie demnächst mal versuchen!


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