Der Spiegel über EM.TV - "Ecclestones Schulterschluss mit EM.TV" - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.02.00 16:49:23 von
neuester Beitrag 09.02.00 23:18:33 von
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Ecclestones Schulterschluss mit EM.TV
Laut Zeitungsberichten will das Münchner Medienunternehmen EM.TV in das Formel-1-Geschäft einsteigen. Dies bestätigte Ex-Mercedes-Chef Helmut Werner, der auch als Berater von Formel-1-Boss Bernie Ecclestone tätig ist.
München - Bernie Ecclesstone, bislang alleiniger Herrscher im lukrativen Formel-1-Zirkus, will sich einen Partner ins Boot holen. Laut "Handelsblatt" verhandelt EM.TV-Chef Thomas Haffa seit Wochen mit Ecclestone über eine Übernahme von 75 Prozent an der Ecclestone-Vermarktungsfirma Formula One Administration (FOA). Die Verträge lägen bereit zur Unterschrift.
Im vergangenen Herbst hatte Ecclestone 12,5 Prozent des Unternehmens für 325 Millionen US-Dollar an die Deutsche Bank verkauft. Die Deutsche Bank hatte bis zum Ende vergangener Woche die Option, weitere 37,5 Prozent zu kaufen, die sie jedoch nicht wahrnahm. Deshalb wittert EM.TV nun die Chance, sich ein ordentliches Kuchenstück der "Geldmaschine" Formel 1 zu sichern.
Der Wert der FOA wird insgesamt auf etwa 6 Milliarden Mark geschätzt. Nach Angaben des "Handelsblatt" will EM.TV deutlich weniger als 2 Milliarden Mark zahlen. Insider vermuten, dass EM.TV für die Formel 1 den Börsengang anstrebt. Zudem will das Münchner Unternehmen das Merchandising in der Königsklasse des Motorsports vorantreiben und erstmals einen kommerziellen Formel-1-Auftritt im Internet schaffen. Bislang werden die virtuellen Formel-1-Seiten in ersten Linie von begeisterten Motorsport-Freunden gestaltet.
Warum Bernie Ecclesstone, 69, sein liebstes Kind veräußern möchte, hat die Spekulationen angeheizt. Vor zwei Jahren, als Ecclesstone mit seinen verflochtenen Firmenkonglomerat bereits diesen Plan hegte, war dies von der EU-Kommission mit der Begründung verhindert worden, die Position des ehemaligen Gebrauchtwarenhändlers aus London sei zu mächtig im Motorsport. Das "Handesblatt" glaubt zudem, dass Ecclestone mit dem Deal die über die vergangenen Jahrzehnte aufgebaute Vermarktung auf seine alten Tage noch richtig versilbern möchte.
Mit dem Einstieg im Formel-1-Zirkus erhofft sich EM.TV, seine Position im Sportmarketing (Boxen, Snowboard) weiter zu untermauern. Die guten Kontakte zur Kirch-Gruppe, die dem Unternehmen nachgesagt werden, sollen helfen, bei künftigen Verteilungen der Fernsehrechte ein gewichtiges Wort mitzusprechen.
Laut Zeitungsberichten will das Münchner Medienunternehmen EM.TV in das Formel-1-Geschäft einsteigen. Dies bestätigte Ex-Mercedes-Chef Helmut Werner, der auch als Berater von Formel-1-Boss Bernie Ecclestone tätig ist.
München - Bernie Ecclesstone, bislang alleiniger Herrscher im lukrativen Formel-1-Zirkus, will sich einen Partner ins Boot holen. Laut "Handelsblatt" verhandelt EM.TV-Chef Thomas Haffa seit Wochen mit Ecclestone über eine Übernahme von 75 Prozent an der Ecclestone-Vermarktungsfirma Formula One Administration (FOA). Die Verträge lägen bereit zur Unterschrift.
Im vergangenen Herbst hatte Ecclestone 12,5 Prozent des Unternehmens für 325 Millionen US-Dollar an die Deutsche Bank verkauft. Die Deutsche Bank hatte bis zum Ende vergangener Woche die Option, weitere 37,5 Prozent zu kaufen, die sie jedoch nicht wahrnahm. Deshalb wittert EM.TV nun die Chance, sich ein ordentliches Kuchenstück der "Geldmaschine" Formel 1 zu sichern.
Der Wert der FOA wird insgesamt auf etwa 6 Milliarden Mark geschätzt. Nach Angaben des "Handelsblatt" will EM.TV deutlich weniger als 2 Milliarden Mark zahlen. Insider vermuten, dass EM.TV für die Formel 1 den Börsengang anstrebt. Zudem will das Münchner Unternehmen das Merchandising in der Königsklasse des Motorsports vorantreiben und erstmals einen kommerziellen Formel-1-Auftritt im Internet schaffen. Bislang werden die virtuellen Formel-1-Seiten in ersten Linie von begeisterten Motorsport-Freunden gestaltet.
Warum Bernie Ecclesstone, 69, sein liebstes Kind veräußern möchte, hat die Spekulationen angeheizt. Vor zwei Jahren, als Ecclesstone mit seinen verflochtenen Firmenkonglomerat bereits diesen Plan hegte, war dies von der EU-Kommission mit der Begründung verhindert worden, die Position des ehemaligen Gebrauchtwarenhändlers aus London sei zu mächtig im Motorsport. Das "Handesblatt" glaubt zudem, dass Ecclestone mit dem Deal die über die vergangenen Jahrzehnte aufgebaute Vermarktung auf seine alten Tage noch richtig versilbern möchte.
Mit dem Einstieg im Formel-1-Zirkus erhofft sich EM.TV, seine Position im Sportmarketing (Boxen, Snowboard) weiter zu untermauern. Die guten Kontakte zur Kirch-Gruppe, die dem Unternehmen nachgesagt werden, sollen helfen, bei künftigen Verteilungen der Fernsehrechte ein gewichtiges Wort mitzusprechen.
Wenn am 12. März die Formel Eins im australischen Melbourne startet, werden auch die Deutschen Aktionäre ganz genau hinschauen, wer sich dort in der Boxengasse tummelt. Die Suche wird allerdings nicht der dort schon einmal gesichteten Verona Feldbusch gelten. Gefahndet wird nach EM.TV-Vorstandsvorsitzenden Thomas Haffa, der nach einem Handelsblatt-Bericht wesentliche Anteile an Charles Bernhard Ecclestone`s Formular One Administration (FAO)kaufen will.
Ecclestone hat sich im Laufe der Zeit ein Firmen-Imperium aufgebaut, von denen die FAO zusammen mit der TV-Vermarktungsagentur International Sports Communikator (ISC) die wichtigsten Rechte am Formel-Eins-Zirkus hält. Bei dem ehemalige Gebrauchtwagenhändler laufen die Gelder und die Macht zusammen. Dabei verkauft die FOA die Rechte für die Grand Prix Rennen, die schon im Jahr 1998 rund 200 Millionen Dollar gekostet haben sollen. Laut eines Beschlusses des Internationalen Automobilsportverbandes (Fia) hat der Vizepräsident der Vereinigung die TV-Rechte bis 2021 bekommen.
Seine "Formel-1 AG" wollte der 67-Jährige schon seit 1997 an der Börse platzieren, stößt aber auf aufgrund der herausragenden Marktstellung im Rennsport auf Widerstand des EU-Wettbewerbskommissars. Das Verfahren ist bis heute noch nicht entschieden. Grund für den cleveren Haffa, den Kaufpreis zu drücken, der - nach Informationen des Handelsblatts - "deutlich" unter zwei Milliarden Mark liegen soll. Dafür erhielte EM.TV dann rund 75 Prozent an der FAO, die auf einen Marktwert von 6 Milliarden Mark geschätzt wird...
...mehr dazu hier:
http://194.126.132.153//include/index2.php3?dest=/news/tradi…
Redaktion WO
Ecclestone hat sich im Laufe der Zeit ein Firmen-Imperium aufgebaut, von denen die FAO zusammen mit der TV-Vermarktungsagentur International Sports Communikator (ISC) die wichtigsten Rechte am Formel-Eins-Zirkus hält. Bei dem ehemalige Gebrauchtwagenhändler laufen die Gelder und die Macht zusammen. Dabei verkauft die FOA die Rechte für die Grand Prix Rennen, die schon im Jahr 1998 rund 200 Millionen Dollar gekostet haben sollen. Laut eines Beschlusses des Internationalen Automobilsportverbandes (Fia) hat der Vizepräsident der Vereinigung die TV-Rechte bis 2021 bekommen.
Seine "Formel-1 AG" wollte der 67-Jährige schon seit 1997 an der Börse platzieren, stößt aber auf aufgrund der herausragenden Marktstellung im Rennsport auf Widerstand des EU-Wettbewerbskommissars. Das Verfahren ist bis heute noch nicht entschieden. Grund für den cleveren Haffa, den Kaufpreis zu drücken, der - nach Informationen des Handelsblatts - "deutlich" unter zwei Milliarden Mark liegen soll. Dafür erhielte EM.TV dann rund 75 Prozent an der FAO, die auf einen Marktwert von 6 Milliarden Mark geschätzt wird...
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Redaktion WO
Dies wäre allerdings hammerhart!!!
Und ich habe letzte Woche meine letzten EM.TV`s nach Ablauf der Spekufrist in Tria getauscht...!:O
PoP
Und ich habe letzte Woche meine letzten EM.TV`s nach Ablauf der Spekufrist in Tria getauscht...!:O
PoP
Pop, jedem das seine
Ich gebe meine EM.TV nicht her...
Hast Du Dir wenigstens ein paar Bez.rechte gekauft und besorgst Dir die Wandelanleihe?
Ich gebe meine EM.TV nicht her...
Hast Du Dir wenigstens ein paar Bez.rechte gekauft und besorgst Dir die Wandelanleihe?
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