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    Energiekontor - Perspektiven? (Seite 1029)

    eröffnet am 15.08.02 16:57:26 von
    neuester Beitrag 02.05.24 06:13:00 von
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      schrieb am 14.09.10 10:25:05
      Beitrag Nr. 6.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.138.176 von elman1 am 12.09.10 18:11:50Das eine (Offshore) schließt ja das andere (Onshore) nicht aus. Ich hatte von Energiekontor in 2009 und 2010 einiges mehr an Onshore vor allem in D erwartet - gerade wegen der Finanzkrise, von der EKT wegen der guten Bilanz relativ profitieren sollte.

      Nunja, damit bleibts für mich bei Ceterum Censeo: Nordergründe abwarten. Stoische Ruhe haben wir inzwischen gelernt.
      Avatar
      schrieb am 12.09.10 18:11:50
      Beitrag Nr. 6.861 ()
      habe ich das richtig verstanden ? enercon hat 1100 Anlagen nach Schweden verkauft ?

      Jetzt verstehe ich, warum Wobben es mit offshore nicht so eilig hat.

      http://www.enercon.de/www/en/windblatt.nsf/vwAnzeige/901B7E5…

      --------------
      P R E S S E M I T T E I L U N G

      Dragaliden, 27.8.2010


      Vereinbarung zwischen ENERCON und der Gemeinde Piteå

      Im Zusammenhang mit der Einweihung des Dragaliden-Windparks unterzeichneten ENERCON, Svevind und die Gemeinde Piteå am Freitagnachmittag eine gemeinsame Vereinbarung bezüglich der in Haraholmen geplanten Betonturmfabrik. Der schwedische Umweltminister Andreas Carlgren nahm ebenfalls an der Einweihungsfeier teil und fungierte dabei als Zeuge bei der Unterzeichung des Vertrags.
      Zweck der Vereinbarung ist die Schaffung der Bedingungen für den Bau einer ENERCON-Betonturmfabrik in der Nähe von Piteås Tiefwasserhafen. Durch die Zusammenarbeit werden u.a. Prüfungen von Baugenehmigungen sowie anderer Genehmigungen, Umweltstudien und die notwendige Infrastruktur abgedeckt.
      Eine Voraussetzung für den Bau der Betonturmfabrik ist die Realisierung des Windparks in Markbygden mit einer Gesamtzahl von 1101 Windenergieanlagen.
      Die Fläche der Betonturmfabrik in Haraholmen wird auf rund 150 000 Quadratmeter geschätzt.
      ENERCON betreibt seit zehn Jahren eine Stahlturmfabrik in Malmö und beschäftigt derzeit 500 Mitarbeiter im ganzen Land.
      Zur Ausweitung der Windenergienutzung in Markbygden werden in der in Haraholmen geplanten Fabrik Betonturmteile vorgefertigt. Man rechnet mit der Schaffung von ca. 150 neuen Arbeitsplätzen.
      Bereits jetzt beschäftigt ENERCON 77 Aufbau-, Wartungs- und Servicemitarbeiter in der Region Piteå. Man schätzt, dass um die 400 Mitarbeiter benötigt werden, sobald mit der Produktion der 1101 Windenergieanlagen begonnen worden ist. Allerdings geht man davon aus, dass der Bedarf während der Aufbauphase noch deutlich steigt.
      Langfristig wird ENERCON die Turmfabrik in Haraholmen für die Produktion von Türmen für den baltischen Raum, Nordeuropa und die Barentsregion mit Piteås Tiefwasserhafen als Ausgangspunkt für den Export verwenden.

      Svevind AB,
      Press/media information
      - Tomas Riklund -

      ENERCON GmbH
      - Holger Clausen -
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      Avatar
      schrieb am 07.09.10 22:56:15
      Beitrag Nr. 6.860 ()
      was macht denn so ein sadtwerk nun, wenn es im strommarkt existieren und einspeisen will ?

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,716…

      wo kann man da rendite- und absatzsicher investieren ? bleibt die frage, wie es um die fk-finanzierung von offshore-projekten für stadtwerke - angesprochen im letzten bericht von ekt steht ?
      Avatar
      schrieb am 07.09.10 13:50:01
      Beitrag Nr. 6.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.110.492 von elman1 am 07.09.10 13:30:30hmm - ich denke, das ist jetzt ein bischen spekulation - wobei die kfw-finanzierung ja nicht erst 2016 - sondern imo sofort kommen soll - nebenbei soll es (wenn auch begrenzt bereits ab 2011 300mio/anno zufluss für ee geben - das sind keine mrd-beträge - wie ab 2016 - aber es ist auch nicht nichts ...)

      ich denke - wenn man sich bereits im bereich der spekulation bewegt - dann könnte man genauso spekulieren, dass da noch eine schippe draufzulegen sein könnte - wenn spd und grüne einen heissen herbst machen - am ende denke ich - wenn man die nummer auch über die legislaurperiode (damit wahlen - ausgang ? - und ggf. einen etwaigen regierungswechsel) retten will - dann muss sowohl die cdu als auch die beteiligte industrie hier in die bresche springen und hinreichend trade-off aufzeigen können - insofern : je heisser der herbst wird - desto mehr könnte für offshore-projekte da noch herausspringen ...

      aber das ist wie gesagt- speku ...

      baseline ist - 2011 sollte es mit der jetzt in vorlage befindlichen nummer losgehen - und das bedeutet - wenn ekt da mal bei nordergründe endlich die klagefrage bereinigt - das dann vielleicht die randbed. stimmig sein könnten - ggf. in der folge auch für 40 weitere maschinen ab 2013/14 in borkum riff west ...

      das sich die sache ansonsten bisher zieht, wissen wir alle ;)
      Avatar
      schrieb am 07.09.10 13:30:30
      Beitrag Nr. 6.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.110.110 von jansche_reloaded am 07.09.10 12:34:26stimmt was du sagst, aber nur wenn die Regierung auch ernst macht mit den Begleitmassnahmen.
      Es ist aber auch möglich, dass sie fix den atom-teil umsetzen, den rest aber verwässern.

      <<<<Nichrt vergessen, Merkel und vor allem Brüderle sind ja nur erfuellungsgehilfen der Grosskonzerne.

      Beispiel: die Brennelementeabgabe ist auf nur 6 Jahre beschränkt, und sie kann an die Betriebskosten angerechnet werden , also absetzbar !.

      Ich hoffe , dass ich unrecht habe. Aber sicherheitshalber waere mir ein Kippen der AKW-verlaengerung durch das Verfassungsgericht lieber.
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      schrieb am 07.09.10 12:34:26
      Beitrag Nr. 6.857 ()
      ein weiterer aspekt im energiekonzept scheint eine höhere anfangsvergütung für offshore-projekte zu sein ...

      führt für mich zu folgender kausalette : höherer anfänglicher cashflow - schnellere tilgung - kürzerer tilgungszeitraum - respektive mehr finanzieller headroom in der tilgungsphase - geringere risiken der projektfinanzierung ...

      (snip)

      was die 5mrd sonderprogramm der kfw angeht - 10 projekte mit 80 anlagen - bedingen bei 5/6MW- anlagen ca. 12(-16) mrd an invest - sofern einige projekte - wie nordergründe - oder welche mit 3.6-ern kleiner ausfallen ggf. auch eher etwas um 10 mrd - bedeutet - die kfw- finanziert ca. 50% - bei (20-) eher 30% ek-anteil bleiben 20% für die man noch jemanden finden muss (eib ?) ...

      am ende müsste man ggf. auch nochmal betrachten, ob läden wie rwe & co auch über die kfw gehen (können) - wenn nicht - dann reichen 5mrd rahmen natürlich auch weiter ...

      am interessantesten aus meiner sicht bleibt immer noch vor dem hintergrund die frage : wie wird der bürgschaftsrahmen ausgestalltet - bezeiht der sich "nur" auf die kfw-finanzierung oder auf den gesamten fk-anteil - wie steht der kfw-anteil im kontext mit der restlichen finanzierung ...

      insgesamt scheint dynamik in die angelegenheit gekommen zu sein - und die steaks hängen jetzt in der luft (akw-laufzeiten)- wer sie kriegen will - muss bei den nebenbed. (bspw. erneuerbare energien - offshore-finanierung) sich eben ein bischen strecken - denn nur dann sind sie nachhaltig - insofern kann man motzen über die akw-verlängerung (und ich bin gespannt - wie man die sache so wasserfest machen will, dass sie nicht bei einem regierungswechsel wieder kassiert wird - eine möglichkeit wären gekoppelte randbed. - aber die brenelementesteuer ist es nicht - diese zusätzliche staatsfinanzierung reicht ja gerade mal bis in die nächste legislaturperiode ...)- letztlich treibt sie unsere sache in die richtige richtung - ich weiss - man kann mich jetzt wg. opportusmus schelten - who cares ;)
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      Avatar
      schrieb am 07.09.10 10:37:24
      Beitrag Nr. 6.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.108.563 von Tiefstseetaucher am 07.09.10 08:58:32könnte - genauso wie borkum riffgrund west (pilot)
      Avatar
      schrieb am 07.09.10 08:58:32
      Beitrag Nr. 6.855 ()
      Laut Spiegel Online sollen nach dem "Energiekonzept" der Bundesregierung die ersten zehn Offshore-Windparks besonders gefördert werden:

      Die Offshore-Windleistung soll bis 2030 auf 25 Gigawatt ausgebaut werden. Dazu müssen nach Schätzungen der Regierung insgesamt etwa 75 Milliarden Euro investiert werden. Da es sich um eine relativ neue Technologie handelt, sind die Investitionsrisiken nur schwer kalkulierbar. Die Regierung will daher den Bau der ersten zehn Offshore-Parks fördern - mit zinsgünstigen Krediten der staatlichen Förderbank KfW im Umfang von fünf Milliarden Euro.


      Hat jemand eine Ahnung, ob Nordergründe zu diesen ersten Parks gehören könnte?




      Gruß

      Tiefstseetaucher
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      Avatar
      schrieb am 06.09.10 19:03:44
      Beitrag Nr. 6.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.105.603 von elman1 am 06.09.10 13:56:37Danke für die Antwort. Ist mit Sicherheit ausführlich genug. Ist aber eine Ausarbeitung BWL. 13. Klasse BOS. Braucht also nicht so ausführich sein, dafür aber wäre in Deutsch eine Hilfe (Keine Übersetzungsfehler).
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 13:56:37
      Beitrag Nr. 6.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.103.072 von MdBJuppZupp am 05.09.10 20:45:19ich glaube, die harvard-uni hat hochkaraetiges vorlesungsmaterial kostenfrei ins netz gestellt. das waere eine piste.

      An der Wharton School (U of Pennsylvania) wurde auch folgendes Buch verwendet: Principles of Corporate Finance, Richard A. Brealy and Stewart C.Myers, McGraw Hill
      Tolles Buch, weiss nur nicht, ob es fuer deine tochter ausfuehrlich genug ist.
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