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    Heute ist der 18.08.02 & in genau 6 Monaten ist das Hochwasser in der EX-DDR ... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.08.02 18:11:28 von
    neuester Beitrag 19.08.02 12:20:47 von
    Beiträge: 9
    ID: 621.599
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      schrieb am 18.08.02 18:11:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      ... & die entstandenen Kosten nur noch lästig!


      Solidarität in Deutschland? Zusammenhalt? Anhaltende Spendenbereitschaft?

      Aber nie und nimmer in unserem Land! :laugh:

      Das läuft genauso ab wie immer:
      Kurzfristige Scheinbetroffenheit zum Ausgleich des inneren Seelenfriedens und dann wieder Übergang zum Alltag.
      & es ist nunmal eine Tatsache, dass nirgendwo soviel Missgunst, Neid und Egoismus herrscht, wie bei den in Deutschland lebenden Micheles.

      Nach der Wahl will keine Partei mehr etwas über einen zweiten Aufbau Ost wissen und so gut wie kein Steuerzahler wird bereit sein eine Erhöhung zum Wiederaufbau hinzunehmen.

      Deutschland hat seinen Aufbau Ost gehabt. Einen Zweiten wird es angesichts der schweren Weltwirtschaftskrise nicht geben. Damit äusserlich Rückfall in die DDR, dessen neue Ruinen teilw. in 10 Jahren noch ersichtlich sind.


      Time will tell & wir werden in 6 Monaten wieder vergleichen.
      & schimpfen tut hier nun bitte keiner, dann braucht es nämlich keine Entschuldigung Anfang 2003! :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 18:12:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich habs nicht gelesen! :)
      War das richtig? :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 18:13:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Große Resonanz auf Spendenaufrufe
      Reuters, 15.08.02 15:50


      Berlin, 15. Aug (Reuters) - Die Flutkatastrophe in Süd- und Ostdeutschland hat bei den Deutschen eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst. Die drei Hilfsorganistionen Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Caritas und Diakonisches Werk berichteten einen Tag nach Veröffentlichung der ihrer Sonderkonten von guten bis sehr guten Spendeneingängen.

      Beim DRK hieß es, bis Donnerstag mittag sei rund eine halbe Million Euro an Spenden für die Flutopfer eingegangen. Den anderen Organisationen lagen noch keine aktuellen Zahlen vor. Eine Sprecherin der Caritas sagte allerdings: "Eine so große Hilfsbereitschaft haben wir lange nicht mehr erlebt." Es riefen deutlich mehr Leute an als bei Spendenaufrufen nach Katastrophen im Ausland. Zum Teil wollten die Menschen auch mit Sachspenden helfen. "Das Sinnvollste ist aber Geld. Sachspenden sind schwer zu verteilen", sagte die Caritas-Sprecherin.

      Der Bayerische Rundfunk sammelte am Mittwoch abend nach eigenen Angaben mit einer Fernseh-Sondersendung innerhalb weniger Stunden 1,25 Millionen Euro. Das Geld solle den Sonderkonten der drei Hilfsorganisationen zu Gute, teilte der Sender mit.

      Die Hilfsorgansationen sind seit Tagen mit Tausenden von Helfern im Einsatz. "Da ist inzwischen eine enorme Maschinerie in Gang gesetzt", sagte eine DRK-Sprecherin. "Wir erleben den wohl größten Hilfseinsatz in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg."

      amr/kps

      http://geld.lycos.de/news/read.html?nNewsDetail=reuters_euro…

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 18:22:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Umfrage bei FOCUS?

      Super Ergebnis. Macht mit!

      Werden Sie für die Flutopfer spenden?


      http://www6.focus.de/G/GO/go.htm?snr=202&streamsnr=9

      burakiye
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 18:29:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich wünsche das der Gerd am Ruder bleibt, der Osten wird spätestens im Winter merken das Sie mit den Versprechungen der regierenden auf Glateis geführt wurden.
      Muß wieder sagen schaut mal nach Bayern da ist fast alles wieder beim alten (nach der Flut und die war arg)zumindest hört man da weniger von Regensbur, Cham, Passau, Moosach, und den ander betroffenen Orten.

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      Avatar
      schrieb am 18.08.02 18:48:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Alles wieder beim Alten?
      Die ham halt einfach die Drittfernseher und Zweitkühlschränke aus den Ferienhäusern geholt, während die philippinischen Hausmädchen das Parterre neu gebohnert haben, was?

      In Germas Threads ist die Hirntemperatur stets um die entscheidenden Käse-Schmelzgrade höher als anderswo.

      Ein Tipp: Immer feste mit der Giesskanne draufhalten, aufs linke Ohr! Wenns dann beim rechten Ohr kochend wieder rauskommt, dann is dieser Gegenstand auch nicht mehr so "überflüssig"...
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 18:57:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Dass man von anderen Gebieten weniger hört liegt an den Medien. Ob Print oder TV - alle bringen Sonderbericht auf Sonderbericht von "drüben".

      SAT 1 treibst am Dollsten: Die schneiden einen 5 Minuten Film ständig in unterschiedlichen Sequenzen immer wieder neu zusammen und plustern diese 5 Minuten auf eine Stunde auf. Zum kotzen.

      Wenn früher ab und zu von einer Dürrekatastrofe berichtet wurde, habe ich spontan gespendet. Heute erreicht mich eine Flut von Spendenaufrufen. Da fällt einfach bei mir der Rolladen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 20:45:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      1 von germanasti 15.03.02 20:50:51 Beitrag Nr.: 5.806.694 5806694
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken

      Als Vorbild gilt die Sperraktion von HSM http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…

      Regeln sind schlicht und einfach:
      Pro gesperrten Tag müssen 100 Euro für einen wohltätigen Zweck gespendet werden.
      Würde es jemand tun & wenn ja wieviel?
      Ich denke es wird keine Meldungen geben, denn ihr liebt mich doch alle. Stimmts?




      Benefiz-Gala von ARD und BILD brachte schon 18,9 Mio Euro
      Deutschland zeigt Herz

      http://www.bild.t-online.de/?toc=/news/toc/toc.html&body=/se…

      18.900.000 EURO das macht 189.000 Tage Sperre:eek:

      517 Jahre Ruhe vor germa

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 12:20:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      Aus der FTD vom 19.8.2002
      Bahn gibt zerstörte Nebenstrecken auf
      Von Tilmann Prüfer, Ina Bauer, und René Gribnitz

      Die Deutsche Bahn erwägt nach Angaben aus Unternehmenskreisen einige von der Flut zerstörte Bahnstrecken in Sachsen nicht wieder aufzubauen. Die Bahn ist das von der Flut am schwersten getroffene Unternehmen.

      "Es werden deutliche Prioritäten gesetzt", hieß es unter Hinweis auf ein ähnliches Vorgehen nach dem Hochwasser im Erzgebirge 1999. Damals war die beschädigte Strecke Chemnitz-Marienberg eingestellt worden. Offiziell teilte die Bahn mit, sich beim Wiederaufbau vorerst auf die Kernstrecken zu konzentrieren. Hochwasserschäden haben den Bahnverkehr in weiten Teilen Sachsens und Sachsen-Anhalts lahm gelegt.



      Zerstörte Schienen in Dresden-Felsenkeller


      Die Bahn ist das von der Jahrhundertflut mit Abstand am schwersten getroffene Unternehmen. Der Schaden, den der Staatskonzern zu tragen haben wird, wird auf weit über eine halbe Milliarde Euro geschätzt. Kaum geringer schätzt die Sächsische Aufbaubank den Schaden, den kleinere und mittelständische Firmen in Sachsen insgesamt verkraften müssen. Die weltberühmte Meißner Porzellanmanufaktur etwa befürchtet durch den Produktionsausfall einen Schaden von über 1 Mio. Euro und muss damit rechnen, wieder in die Verlustzone zu rutschen. "Im Durchschnitt beträgt der Schaden pro Firma zwischen 100.000 und 200.000 Euro", hieß es bei der Sächsischen Ausgleichsbank.


      Nicht beziffert werden konnten bislang die Schäden und Einnahmeverluste bei anderen Infrastruktur-unternehmen wie Energie- und Wasserversorgern, Speditionen sowie Telekommunikationsanbietern. Reiseveranstalter wie TUI und Neckermann stornieren Reisen in die vom Hochwasser betroffenen Gebiete. Während Neckermann kostenlose Umbuchungen ermöglicht, verweist TUI die Kunden an die Reiserücktrittsversicherer.



      Höherer Schaden bei der Oderflut


      Welche Belastungen auf die Versicherer insgesamt zukommen, ist unklar. Der Marktführer Allianz teilte nur mit, dass der Schaden deutlich höher ausfallen werde als bei der Oderflut 1997, die die Allianz 6,5 Mio. Euro kostete.


      Bei der Bahn steigen die Horrorschätzungen täglich. Hatte Bahnchef Hartmut Mehdorn die Schäden an der Infrastruktur bei einem Besuch in Dresden am Samstag auf rund eine halbe Milliarde Euro geschätzt, geht der Konzern nunmehr davon aus, dass deutlich mehr als diese Summe allein für die Beseitigung von Schäden an Gleiskörpern und Brücken in Sachsen aufgebracht werden muss.


      Nicht eingerechnet sind dabei die Schäden in Sachsen-Anhalt und Brandenburg, sowie die Beschädigungen an den bahneigenen Immobilien und die Einnahmeverluste, die durch die Stilllegung vor allem des Güterverkehrs entstanden sind. Dresden ist Knotenpunkt für den gesamten Güterverkehr Richtung Tschechien. Die Strecken Dresden-Prag und Dresden-Leipzig sind gesperrt. Am Wochenende musste zudem der Bahnverkehr zwischen Berlin und Leipzig sowie Berlin und Halle eingestellt werden. Zahlreiche Regionalstrecken in beiden Ländern sind ebenfalls nicht mehr befahrbar.



      Wiederaufbau dauert mindestens ein Jahr


      Die Bahn geht davon aus, den Wiederaufbau vorerst allein aus dem 5,5 Mrd. Euro schweren Budget für Instandsetzung und Neubau bestreiten zu können. Sollten die finanziellen Mittel nicht reichen, habe der Bund Unterstützung in Aussicht gestellt. Der Wiederaufbau werde mindestens ein Jahr dauern, sagte Mehdorn. "Echte Normalität wird wohl erst in anderthalb Jahren eintreten." Der ARD sagte der Bahnchef zudem, möglicherweise müssten geplante Baumaßnahmen in anderen Teilen Deutschlands verschoben werden.


      Damit dürften sich Hoffnungen auf Aufträge in der geplagten Baubranche nicht erfüllen, die kurzfristig allerdings vom Wiederaufbau profitieren wird. An der Börse hatten diese Aussichten bei Konzernen wie Bilfinger + Berger und Hochtief zu Kurssprüngen von über zehn Prozent geführt. Allerdings bemühen sich derzeit Bauunternehmen wie auch Handwerker, nicht als Krisengewinner dazustehen, und stellen Räum- und Arbeitsgerät in den Flutgebieten gratis zur Verfügung.

      http://www.ftd.de/ub/di/1029589865672.html?nv=cd-divnews

      ----------------

      Wie bereits am Wochenende mehrmals vermutet!

      Ex-DDR hatte die Chance auf Angleichung an Mitteleuropa, das Wasser machte sie leider zunichte.
      & einen 2. Aufbau Ost wird es angesichts der schweren Wirtschaftskrise NICHT mehr geben. Traurig, aber Tatsache!


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