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    Immobilienkauf - Bitte um Meinungen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.08.02 16:49:32 von
    neuester Beitrag 13.09.02 01:20:21 von
    Beiträge: 17
    ID: 624.019
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      schrieb am 23.08.02 16:49:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo, WO-User!

      Ich bräuchte mal kurz eure Hilfe bezüglich eines Immobilenkaufs.

      Ich habe vor demnächst eine Eigentumswohnung zu kaufen. Der Bruttopreis (exklusve Maklerkosten, Notargebühren etc.) der Wohnung entspricht 238.000 €. Der Quadratmeterpreis der Wohnung liegt bei 2.300 €. Der Schnitt den Wohngebietes liegt bei etwa 2.250 €. Habe etwa 100.000 € Eigenkapital und eine LV in Höhe von ~ 40.000 €, die in 2006 ausbezahlt wird und die ich als Sondertilgung mit reinnehmen möchte. Nun weiß ich nicht genau, wie hoch der Darlehnsbetrag sein müßte oder ob ich weniger Eigenkapital bräuchte, wenn ich etwa 100.000 € als Annuitätendarlehen aufnehme. Ich hatte jedenfalls vor bei den derzeit günstigen Zinsen diese auf mindestens 15 Jahre festzuschreiben. Lieber eigentlich 20 jahre. Die Tilgung könnte gut und gerne 3% betragen, da ich so nicht so lange dafür bezahlen muß.

      Was meint ihr dazu? Ist das eine gute Art der Finanzierung oder sollte ich mir was anderes überlegen?


      MfG

      Jarrod21
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 16:53:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Immobilien-Kauf ist ne super Idee, frag mal die Leute an der Elbe
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 16:57:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was soll ich dazu nun sagen? Natürlich ist das Mist, was denen passiert ist. Trotzdem aber muß ich ja auch sehen, wo ich bleibe, oder?
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 17:02:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mach es nicht!

      Für das Geld gibt mehr als nur eine Eigentumswohnung!

      Und da gehören Dir wirklich nur die Türen und die Tapete!

      Und wenn noch Mieter mit im Haus sind, dann ist Streß vorprogrammiert!!!

      Und ganze Häuser bekommt man auch vermietet!

      Also alles klar???
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 17:09:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      An zet100...In der Gegend leider nicht. Außerdem wäre ein Haus zu groß für mich. Die WOhnung hat etwa 100 qm und 4 Zimmer. Ob noch Mieter im haus sind kann ich Dir allerdings nicht sagen. Aber die haben ohnehin kein Stimmrecht, wenn es um bauliche Veränderungen geht. Höchstens im Falle des Putzplanes. Außerdem betrachte ich das nicht ur als Egenheim, sondern auch als Kapitalanlage. Wohnungen in der Gegend der Stadt sind rar. Vor Neu- oder Umbauten muß man sich auch nicht fürchten, wie etwa in Randbebauungen.
      Das Objekt ist übrigens 1999 erbaut. Eine Eigenheimzulage fällt auch noch an. Soweit ich weiß ist diese aber bei Immobilien, die älter als 2 Jahre sind um die Hälfte reduziert. Richtig?

      MfG

      Jarrod21

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      schrieb am 23.08.02 17:18:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich versteh Dein Problem! Ich wollte mir auch mal ein paar eigene Wände zulegen! Mittlerweile weiß ich das es gut war keine Eigentumswohnung zu kaufen! Ich habe ein wnig mit Hausverwaltung zu tun und was soll ich Dir sagen, es ist nicht das Gelbe vom Ei!!!

      Und so ein kleines Haus mit etwas Grün drumherum hat mir dann letztendlich auch viel besser gefallen!!!

      Aber ich will es Dir auf keinen Fall ausreden!!!
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 17:25:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      An zet100: Ich habe mich auch nicht festgelegt, aber für die Wohnung spricht ferner, daß sie sehr gut ausgestattet ist. Sie verfügt über einen eigenen Garten, einen Wintergarten, Parkett im Wohnraum, einer großen Wohnküche und vielem mehr. Entscheident aber ist für mich die gute Lage, die ja beim Kauf wichtiges Kriterium ist. Zugegeben 238.000 € sind kein Pappenstiel für eine Wohnung, aber die Ausstattung als auch die Lage sind vortrefflich. Alle wichtigen Einrichtungen wie Schulen, Ärzte, Apotheken, Innenstadt etc. sind bequem in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen. Das Gebiet ist zum Teil auch verkehrsberuhigt und solide gewachsen. Bei Neubaugebieten, die im Schnitt günstiger sind, weiß man nie so recht, was noch alles gebaut wird und wie sich dahingehend der Wert entwickelt. Ausserdem ist der Quadratmeterpreis nur leicht über dem Durchschnitt.
      Trotzdem danke für die kritische Stimme. Ich muß mir das alles auch noch gut durch den Kopf gehen lassen und alles genau durchrechnen. Schließlich will ich nicht irgendwann deswegen pleite gehen. Obwohl ich finanziell durch Mieteinnahmen recht gut abgesichert bin.

      MfG

      Jarrod21
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 17:27:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wenn Dir die Gegend gut gefällt, dann kaufe die Wohnung.
      Ich habe mit Immobilien, ob Vermietung(Fewo, nur mit Kredit
      finanziert, zahlt sich von alleine) oder EGW für mich und meine Familie, nur gute Erfahrungen gemacht.
      Die Baukredite sind sehr günstig, vielleicht fallen sie noch, aber das ist nicht vorauszusagen!
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 17:32:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Natürtich ETW, habe mich verschrieben! Sorry!
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 17:34:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      An Bodenblick: Die Zinsen sind derzeit wirklich sehr günstig, weswegen ich sie auch so lange wie möglich festschreiben will. Mir hat man bei 20 Jahren einen Zins von effektiv 5,77% zugesagt. Der 30jährigen Langfristzins liegt im Schnitt bei etwa 8,3 bis 8,5%. ich rechne auch eher wieder mit einem leichten Anstieg bei anziehender Konjunktur. Auffalend ist ja schon jetzt, daß teils die Mieten wieder ehrheblich anziehen. Als Folge werden wohl auch die Bauzinsen im nächsten Jahr und ff. ansteigen.

      Übrigens habe ich mal was interessantes zu Mietern und Eigentümern gelesen. Ein 59jähriger Eigentümer im Jahr 2035 besitzt etwa 185.000 € mehr als ein Mieter. Interessant, oder?

      MfG

      Jarrod21
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 17:38:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wenn Du meinst der Preis ist O.K. kannst Du die Wohnung kaufen.

      Finanzierung: Wie Du es vorschlägst ist auch O.K.
      Je höher das Eigenkapital, desto geringer die Belastung-logisch.
      Wenn die zinsen so niedrig sind wie jetzt, wäre es eine Alternative, weniger EK einzusetzen. D.h. wenn man meint (und Du bist doch einer der mit Geld umgehen kann!)man erzielt mit der eigenen Geldanlage (Aktien, Fonds,..) höhere Zinsen/Rendite als der Kreditzins, dann lohnt es sich weniger EK einzusetzen und ein höheres Darlehen aufzunehmen.
      Gruß G.
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 17:41:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      5,77 % für 20 Jahre ist schon sehr gut !!
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 17:53:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      An Gruftie: Es war auch meine Überlegung eventuell weniger Eigenkapital einzusetzen und das übrig bleibende Kapital steuersparend anzulegen. In Frage kämen da eventuell geschloßene Immobileinfonds oder auch Medienfonds. Letztere müßten allerdings noch aus dem Jahr 2001 stammen, weil es hier neue Regelungen gab. Auch einen Schiffsfonds hatte ich anfangs ins Visier genommen. Allerdings sind die Abschreibungsmöglichkeiten hier geringer, da die Jahre der Abschreibung den jahren des Investmens angeglichen sein müssen. Jedenfalls habe ich das so verstanden. Ist gar nicht so leicht, Steuern zu sparen.
      Und 5,77% für 20 jahre sind wirklich ganz gut. Ich hate eigentlich mit einem Zins von mindestens 6% gerechnet. Allerdings könnte es sein, daß sich dieser noch erhöht, wenn ich Sondertilgungen wie meine Lebensversicherung von 40.000 € und die Eigenheimzulage von mindestens 10.000 € hinzunehme.

      MfG

      Jarrod21
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 18:01:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      Schiffsbeteiligungen lohnen sich erst ab 200.000,- € p.a. zu versteuerndem Einkommen.

      Steuern kannst Du mit Immobilien in den neuen Bundesländern sparen- aber Achtung, da wird viel Mist angeboten. Es gibt aber auch gute.

      Leasing fonds sind auch nicht übel.

      Es gibt Kreditinstitute, die erlauben beliebig vile Sondertilgungen bei Immo.finanzierungen.

      Gruß G.
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 18:29:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      An gruftie: Weißt Du zufällig, welche Institue das sind oder wo man diese finden kann? Ansonsten muß ich mich auf mein Verhandlungsgeschick verlassen, wenn ich insbesondere nebenkosten, wie Bearbeitungskosten, Notargebühren, Kontoführungsgebühren etc. drücken will. Macht auch schnell ein paar Tausender aus.

      MfG

      Jarrod21
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 13:31:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      @jarrod21,

      bin gerade über deinen Thread gespoltert und wollte mal meine Meinung dazu abgeben!

      Das mit dem Einsatz von weniger Eigenkapital ist derzeit genau das richtige, nur dieses dann in einen Medienfonds zu stecken empfinde ich als hopp oder topp.
      Geh doch vielleicht den einfacheren und konservativeren Weg und investiere einen Großteil z.B. in den Templeton Growth Fond und entnehme dir eventuell wenn benötigt eine monatliche Ausschüttung um die monatliche Belastung zu verringern und lasse ihn parallel zu der 20jährigen Zinsfestschreibung mitlaufen!

      Hierfür würde ich in keinster Weise eine Schiffsbeteiligung oder einen Medienfonds einsetzen!

      Ist meine Meinung dazu.

      gruß secu
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 01:20:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo!

      Danke für die vielen Tips. Ich habe nun auch eine ganz gute Lösung: Ich nehme eine Kredit über die KfW mit 5,25% über 10 Jahre. Dazu EHZ und LV. Eine zweite Wohnung wird renoviert und dann vermietet. Die Renovierungskosten setze ich ab. Die neu gekaufte kann später auch vermietet werden, womit die Zinsen wieder absetzbar sind. Daher lieber eine kürzere Laufzeit. Eventuelle Reperaturen nach 10 bis 15 Jahren kann ich ja auch noch absetzen.
      Ist konservativ, aber dafür auch sehr sicher.

      MfG Jarrod21


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