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    Eurofins steigert EBITDA Ergebnis um 90 Prozent - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.08.02 21:22:06 von
    neuester Beitrag 10.10.02 22:44:25 von
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      Avatar
      schrieb am 27.08.02 21:22:06
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die am Neuen Markt notierte Eurofins gab heute die Zahlen für das vergangene Quartal bekannt. Demnach konnte das EBITDA Ergebnis um 90 Prozent auf 4,4 Mio. Euro gesteigert werden. Das EBIT vor Goodwill-Abschreibungenbetrug 2,0 Mio. Euro Dies entspricht einer Steigerung von 300 Prozent verglichen mitdem zweiten Quartal des vorangegangenen Jahres.

      Beim Umsatz legte das Unternehmen um 23 Prozent auf 39,4 Mio. Euro zu. Das Wachstum ist zum Teil organischer Natur, zum anderen kommt es durch die Konsolidierung von der übernommenen Medigenomix.

      Die Aktie konnte heute knapp 7 Prozent auf 9,40 Euro zulegen.

      Wertpapiere des Artikels:
      EUROF.SCIENTIF.INH.EO 0,1


      Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),21:15 27.08.2002

      Avatar
      schrieb am 08.10.02 09:34:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die derzeitige Bewertung von knapp 7€ ist ein absoluter Witz. Wer Geld hat, sollte kaufen.:D
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 13:23:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hab Geld.
      Werde Eurofins kaufen.
      Zu 3 Euro.
      ;-)
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 22:44:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi

      Da gibt es deutlich bessere Werte, lies dir mal den Artikel durch:

      Hi

      Mal wieder ein paar Neuigkeiten von unserem Liebling!

      Biotech am Neuen Markt – Quo vadis?

      Die Welt der Biotechnologie verstehen die wenigsten Anleger. Dabei lohnt ein genauer Blick.


      Die klassische Biotechnologie befasst sich mit biologischen Lebensformen. Die Biologen benutzen Bakterien, Pilze oder auch Hefen für technische Reaktionen. Ein Beispiel: Der Bierbrauprozess, bei dem Hefe eingesetzt wird, um die Gärung anzukurbeln, ist nichts anderes als klassische Biotechnologie.

      Die moderne Biotechnologie befasst sich mit der Veränderung von Mikroorganismen. Die Gentechnik dient als Hilfsmittel. Die Gesellschaft ist jedoch gespalten. Die rote Gentechnik, die Nutzung gentechnischer Verfahren in der Medizin, ist weit verbreitet. Die sogenannte grüne Gentechnik, die Veränderung von Pflanzen, wird jedoch in unseren Breitengraden verschmäht. In Deutschland werden genveränderte Produkte wie Mais und Soja nur zu Versuchszwecken angebaut. Anders in den USA: Dort stammt 50 Prozent der gesamten Landesernte aus genmanipuliertem Saatgut.

      Als weiteres Feld der Biotechnologie sei noch die Herstellung von technischen Enzymen genannt. Diese spalten Eiweiße und beschleunigen so chemische Reaktionen. Diese technischen Enzyme sind in der modernen Biologie, Medizin und Chemie nicht mehr wegzudenken. Der größte Produzent der kleinen Helfer ist die Waschmittel- und Lebensmittelindustrie.

      Bier, Mais, Waschmittel – Biotechnologie ist allgegenwärtig. Anleger sollten trotz Marktschwäche die Chancen der Biotechnologie-Aktien nicht aus dem Auge verlieren und genau zwischen Spreu und Weizen unterscheiden.

      Neue Markt Werte unter der Lupe

      In einer aktuellen Studie haben wir deutsche Biotechs des Neuen Marktes unter die Lupe genommen. Für uns war neben der Cashposition insbesondere die aktuelle Burnrate der Unternehmen entscheidend. Schlecht abgeschnitten haben unter anderem die BioTissue Technologies AG (WKN 618061) , Co.don (WKN 517360) , Curasan (WKN 549453) , Cybio (WKN 541230) und Eurofins (WKN 910251) . Geringe liquide Mittel sowie ein hoher negativer Freecashflow mahnen bei all diesen Werten zur Vorsicht. Darüber hinaus ist die Burnrate viel zu hoch.
      Insbesondere das Unternehmen Eurofins steht mit seinen Kennzahlen deutlich im Missverhältnis zur aktuellen Bewertung. Uns beunruhigt die hohe Verschuldung, welche mit aktuell 64 Mio. Euro sehr hoch ist. Im Vergleich dazu betragen die liquiden Mittel nur noch 9 Mio. Euro. Der Goodwill zum 30.06 übersteigt mit 52,20 Mio. Euro das Eigenkapital, welches bei 51,95 Mio. Euro liegt. Die Firma erscheint auf aktuellem Niveau deutlich überbewertet.
      Es gibt aber auch Positives zu vermelden: Werte, die mit hohen liquiden Mitteln und positiven Aussichten überraschen. Hierzu zählen unter anderem GeneScan (WKN 586150) , Girindus (WKN 588040) , GPC Biotech (WKN 585150) und LION Bioscience (WKN 504350) .

      GeneScan erscheint gerade kurzfristig von der Marktkapitalisierung im Verhältnis zu den Cashreserven starkt unterbewertet. Die Burnrate liegt aktuell mit 900.000 Euro pro Monat noch deutlich zu hoch. Gelingt es den Abfluss an Cashressourcen in 2003 deutlich zu verringern, sehen wir großes Gewinnpotential bei diesem Wert.

      Ebenfalls positiv: Girindus kann bisher für 2002 eine positive Umsatzentwicklung aufweisen. Der operative Cashflow war nur leicht negativ und der Free-Cashflow sogar deutlich positiv.

      Bei GPC Biotech werden die Technologien in Zusammenarbeit mit pharmazeutischen Partnern in einer Vielzahl von Indikationsgebieten eingesetzt und dadurch validiert. Interne Programme zur Medikamentenentwicklung konzentrieren sich auf Onkologie, Immunologie und Infektionskrankheiten. Überzeugen kann GPC Biotech vor allem durch Cashreserven von 125 Mio. Euro – nahezu ohne Verschuldung. Negativ stößt allerdings die hohe Burnrate auf. Das Unternehmen scheint für die Zukunft gut gerüstet.

      Neben GPC verfügt LION Bioscience über die höchsten Cashreserven deutscher Biotechs. Zu Ende des ersten Halbjahrs 2002 lagen diese bei 104 Mio. Euro. Die bisher dramatisch hohe Burnrate soll sich nach Auskunft des Unternehmens aber schrittweise abbauen. Auf aktuellem Niveau scheinen die Chancen der Aktie die Risiken zu überwiegen.

      Wie man sieht ist am Neuen Markt Biotechnologie nicht gleich Biotechnologie. Neben dem Geschäftsmodell sollte der Investor auch ein wachsames Auge auf die Bilanzdaten richten.


      MARCUS MOSER, Geschäftsführer German Business Concepts


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