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    Bush büßt Sympathien der Amerikaner ein - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.09.02 17:07:29 von
    neuester Beitrag 05.09.02 17:19:43 von
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      schrieb am 05.09.02 17:07:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,212590,00.html

      KRITIK AN IRAK-PLÄNEN
      Bush büßt Sympathien der Amerikaner ein

      George W. Bush wird auch in den USA immer mehr wegen seiner Irak-Politik kritisiert. Bei einer Umfrage unter amerikanischen Bürgern sank zudem die Zustimmung für die Amtsführung des Präsidenten.

      New York - Bei einer Befragung des Meinungsforschungsinstituts Pew antworteten nur noch 60 Prozent der 1001 angesprochenen Amerikaner, dass sie mit der Amtsführung Bushs einverstanden seien. In anderen Umfragen liegt dieser Wert ebenfalls um die 60. Im Januar hatten noch 80 Prozent erklärt, sie stimmten der Politik Bushs zu. In seiner republikanischen Partei war der Rückgang für Bush am geringsten: Der Zustimmungswert sank von 95 auf 83 Prozent. Bei den Demokraten stürze sie von 69 auf 39 Prozent ab. Bei sich als unabhängig bezeichnenden Befragten fiel sie von 79 auf 65 Prozent.

      Eine Zustimmungsrate von insgesamt 61 Prozent hatte Bushs Vorgänger Bill Clinton auf dem Höhepunkt des Lewinsky-Skandals im September 1998. Auch damals reagierten die Befragten je nach Parteienpräferenz sehr unterschiedlich.

      Auch bei amerikanischen Politikern schwindet die Zustimmung für die Pläne Bushs, Iraks Präsidenten Saddam Hussein aus dem Amt zu jagen. Ein allein geführter Krieg sei keine Lösung, sagte der frühere Präsident Jimmy Carter. In einem Kommentar in der "Washington Post" schrieb Carter, statt eines militärischen Alleingangs der USA sollten sich besser die Vereinten Nationen gemeinsam für eine Wiederaufnahme der Waffeninspektionen im Irak einsetzen. Kongressmitglieder beider Parteien kritisierten, Bush habe in seiner Ansprache am Mittwoch kaum überzeugende Argumente für einen Militäreinsatz geliefert. Gegner eines Militäreinsatzes kündigten eine Großdemonstration unter Führung des früheren US-Justizministers Ramsey Clark an.

      "Unilaterales Handeln hat sehr, sehr düstere Folgen für unser Land", warnte der demokratische Mehrheitsführer im Washingtoner Senat, Tom Daschle. Das letzte Mal, dass die USA alleine zu den Waffen griffen, war im Spanisch-Amerikanischen Krieg 1898.

      Auch die neuseeländische Regierung sprach sich gegen einen Irak-Einsatz ohne Uno-Mandat aus. Bislang liege noch kein klarer Beweis dafür vor, dass Bagdad Massenvernichtungswaffen besitze, sagte Außenminister Phil Goff im Parlament in Wellington. Ein amerikanischer Alleingang werde die internationale Koalition gegen den Terror schwächen.

      Die Staaten der Arabischen Liga verständigten sich am Donnerstag auf eine ablehnende Haltung gegen einen möglichen US-Angriff auf den Irak. Wie der sudanesische Außenminister Mustafa Osman Ismail nach einer nicht-öffentlichen Sitzung vor dem Abschluss zweitägiger Beratungen in Kairo mitteilte, wird in einer einstimmigen Resolution bekräftigt, "dass alle arabischen Staaten gegen jeglichen Angriff sind - sei es gegen Irak oder einen anderen arabischen Staat".

      Sollte der Irak wegen des Streits um die Rüstungsinspektionen angegriffen werden, werde im Nahen Osten "die Hölle los sein", sagte der Generalsekretär der Arabischen Liga, Amr Mussa. Allerdings signalisierte Mussa, dass die arabischen Nachbarn Iraks die Forderung nach einer Rückkehr der UN-Rüstungsinspektoren unterstützen.
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      schrieb am 05.09.02 17:19:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Außer der `Dumpfbacke Dabbelju` und ein paar senilen Reaktionären, wie Vizepräsident und Verteidigungsminister ("Ja, Kollege, ich krieg` auch keinen mehr hoch, aber dem Saddam werden wir`s zeigen!" ), ist doch die ganze Welt gegen diesen Krieg.

      Hoffentlich hilft`s!!!


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