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    Saddams Angebot ist der Supergau für rot-Grün! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.09.02 16:41:09 von
    neuester Beitrag 18.09.02 18:49:31 von
    Beiträge: 41
    ID: 634.316
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      Avatar
      schrieb am 17.09.02 16:41:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das Angebot Waffeninspekteure ins Land zu lassen muss für Schröder der Supergau sein.

      Alles hätte für den roten Wahlkämpfer passieren dürfen nur das nicht!
      :laugh:

      Stoiber kann sich über diesen Schaumschläger ins Fäustchen lachen.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 16:47:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      WOT? :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 16:48:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Jetzt muss schnell eine neue Flut her !!

      Alle Grünen bitte das Wasser zuhause aufdrehen !!
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 16:48:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      @insti
      Wieso? Schröder hat doch mit seiner Variante, die Waffeninspekteure über diplomatischen Druck in den Irak zurückkehren zu lassen, den Erfolg auf seiner Seite...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 16:51:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Stieber

      der war wirklich gut!

      :laugh:

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      schrieb am 17.09.02 16:52:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ insti

      da mußt Du was verwechselt haben - Schröders Haltung hat such doch genau als die richtige erwiesen und das Ansehen des neuen besonnenen Deutschland`s in der Welt (abzgl. USA und UK) bekräftigt.

      Und Stoibi und sein Kettenhund Schäuble - sprechen wir lieber nicht drüber...ab auf die Sondermülldeponie für ausrangierte Politiker..

      Art
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 16:53:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      In meinen Augen sind Fischer/Schröder eher die Gewinner als die säbelrasselnden Blair/Bush.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 16:56:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Mannomann

      ich möchte mal den Tag erleben an dem die roten Socken hier am Board zugeben können daß ihr Labergerd Mist gebaut hat.

      Es hindert Euch doch Niemand den Lügenbaron zu wählen, schließlich ist das ein freies Land (noch). Aber ein Demokrat ist doch kein Polithooligan der immer nur auf die Schnauze haut ob mit oder ohne Grund.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 16:57:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Blair und Bush sind m.M. noch nicht fertig.
      Nur sollte Saddam es ernst meinen und Bush besteht auf die Beseitigung von Saddam, wat dann?

      Karo
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 16:57:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Bush wird trotzdem den Krieg versuchen !

      Dank Blair, Stoiber und co ...
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 16:58:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Art

      Hör auf, ich kann mich vor Lachen kaum noch auf dem Stuhl halten!
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      schrieb am 17.09.02 17:01:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      farniente

      doch. Leider ist es so. Denk dran, wie die Rotgrünen nach der legendären Vertrauensfrage des Kanzlers alles verdreht haben. Das war für mich ein nicht zu toppendes Beispiel für Tatsachenverfälschung.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 17:04:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ insti

      den Gefallen tue ich Dir nicht, obwohl es schwer fällt, auf derart qualifizierte Beiträge zu antworten. Ich freue mich jedenfalls erstmal darüber, dass es vorerst nicht zu einem Irak-Feldzug kommt, egal, wer sich nun etwas auf die deutsche Wahlfahne schreiben darf. Mir jedenfalls hat Husseins einlenken gezeigt, dass Schröder die Situation um den Irak viel treffender analysiert hat als das die blöden Briten und die Amis getan haben. Hoffentlich macht Bush nicht wieder den Fehler und verbindet die Frage von Husseins Absetzung mit der Beseitigung der Waffenfabriken, so es sie denn gibt.

      Art
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 17:21:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      Schröder hat gesagt daß er aufgrund der Umwidmung
      der Ziele der USA, nämlich Beseitigung Saddams anstelle
      Rückkehr der Waffeninspekteure, eine deutsche Beteiligung
      ausschließt.

      Und nach den ersten Reaktionen der USA sind diese wohl
      am ehesten unglücklich mit Saddams Angebot.

      Und haben schon anklingen lassen daß unabhängig hiervon
      Ziel der USA die Beseitigung Saddams bleibt.

      Somit ist fraglich ob die Kriegsgefahr damit gebannt ist.

      Und wenn dann die USA trotzdem angreifen sollten stimme ich
      Schröder zu:

      Ohne Deutschland
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 17:34:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      der schwarzgelbe Kindergarten hier an board outet sich wieder einmal als gerade sonderschultauglich.

      Saddams Angebot ist ein Schlag gegen Bush und seinen bayrischen Stiefellecker. macht klar, dass es nämlich den Amis überhaupt nicht um die Inspektoren geht.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 17:43:06
      Beitrag Nr. 16 ()
      Natürlich geht es den Amis nicht um Inspektoren (und um deutsche Inspektoren schon garnicht) sondern um die Entwaffnung und die wird letztendlich erst möglich sein mit einer Absetzung Saddams, denn das Angebot Saddams ist ein Trick um Zeit zu gewinnen und die UN zu spalten in Bush-Linie und Schröder-Linie.

      Saddam ist ein Rosstäuscher und das sehen halt die bayerischen Stiefellecker manchmal klarer wie die Stiefellecker von Labergerd.

      Warum sind wir dann gleich sonderschultauglich ? Die Pisastudie sagt da über die Bayern etwas ganz anderes.

      Außerdem, Kinder und Deppen sagen die Wahrheit - Labergerd lügt.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 17:44:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Stieber,

      ein Einlenken des Irans in Sachen Waffeninspekteure wegen Schröder ist doch eher lächerlich und entbehrt jedweder Logik. Umgekehrt wird ein Schuh draus, "einknicken" trotz Schöders Solo .... :p
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 17:49:52
      Beitrag Nr. 18 ()
      @farniente

      Ach so, es geht den USA nicht um das was sie gefordert haben?
      Hatte ich auch nicht erwartet :D

      Mit welcher Resolution ist denn die Absetzung Saddams
      und Entwaffnung des Irak gedeckt?
      Oder reicht in Zukunft der Entschluss der USA?

      Und was weiter nach Absetzung Saddams?
      Wer übernimmmt die Regierung im Irak?
      Und den Schutz z.B. gegen Aggressionen Irans?

      Erst überlegen, dann schiessen
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 17:56:44
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ pollux

      Zu der Entwaffnung des Iraks gibt es eine Waffenstillstandsvereinbarung und eine UN-Resolution.

      Die Frage "was nach Saddam" ist ja wohl etwas scheinheilig.
      Also beziehen Massenmörder als "Staatsoberhäupter" ihre Existenzberechtigung aus der Nachfolgefrage ?

      Erst wird mal garnicht geschossen. Denken tun wir wohl alle außer Labergerd.

      Einfach mal downcoolen und vorsichtig sein daß man sich nicht die falschen Freunde sucht.

      MfG

      F.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 18:04:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      arschklar, saddam hat eingelenkt weils chröder KEINE soldaten in den irak schicken wollte. nicht einmal mit UN-mandat. :) saddam liebt den frieden, genau wie gerd und blümchenjoschka! frieden sei mit euch!
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 18:05:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      Entwaffnung von konventionellen Waffen?

      Der Rest geht doch einher mit der Rückkehr der Inspektoren
      und Vernichtung von ABC-Waffen.

      Und die Frage "was nach Saddam" ist nicht scheinheilig
      sondern existentiell für die Stabilität in der Region.

      Und wenn die USA alle Diktatoren/ Massenmörder stürzen
      wollen, denn man los.
      Es gibt viel zu tun
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 18:10:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      @farniente

      es gibt eine Resolution zur Absetzung Saddams??!
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 18:13:12
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ juvenile

      Nein. Das habe ich auch nicht behauptet.

      MfG
      F.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 18:19:38
      Beitrag Nr. 24 ()
      @roterRitter

      "Schlag gegen Bush und seinen bayrischen Stiefellecker"

      Mir graut vor soviel politischer Weitsicht!

      Bei solchen Formulierungen wird schon klar welch Geistes Kind sich hinter dem rotenRitter verbirgt.

      :)
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 18:22:12
      Beitrag Nr. 25 ()
      es gibt eine zur direkten Wiederaufnahme der Arbeit der INspektoren, und genau das hat Schröder gefordert.
      Das Saddam klein beigibt war zu erwarten, will doch nicht sein Kopf gegen die ganze Welt hinhalten. Nachdem sogar
      Saudi-Arabien kompromissbereite Töne anschlug, musste er
      sich dem beugen. Mit paar Verzögerungstaktiken werden die
      Inspektoren auch dort landen. Schröders Politik ist viel eher bestätigt. Stoiber äußert sich ja auch erleichtert über den Schritt Iraks.
      Die Master-Frage: Was für eine scheinheilige Begründung suchen sich die USA um den Irak anzugreifen ohne die UN zu blamieren und gegen Völkerrecht zu verstoßen?
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 18:22:28
      Beitrag Nr. 26 ()
      #17, livetrader,
      arbeitest du auch in Strategie-Seminaren??

      du denkst schon viel weiter :D:D

      ....ein Einlenken des Irans.......:cool:

      aber die Mullahs nebenan sind doch erst 2006 dran;

      Klasse dein Weitblick über die US-Politk! :D:D
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 18:22:47
      Beitrag Nr. 27 ()
      mbs, hast recht, aber nur weill schröder jetzt auf einmal das wahlkampfargument fehlt. ihr werdet sehen, wie er sich in der nächsten zeit verbiegen wird, um die kriegsgefahr zu beschwören.

      problem ist aber, dass saddam mal wieder den rückzug angetreten hat. auch wenn sein sprecher dagte, sie würden nicht taktisch arbeiten, waren seine rückzüge immer nur temporär, d.h. wenn bush ein problem am arsch hat, sieht alles auf einmal wieder ganz anders aus.

      problem ist auch, dass bush nicht die durchsetzung der un-resolutionen im sinn hat, sondern die absetzung saddams. wie einige kommentare einen unterschied zwischen giftgas audspüren und vernichten zu machen, ist sinnlos. man kann giftgas erst vernichten, wenn man weiß, dass es da ist. das kommt jetzt zuerst (vielleicht!!!!), und bush wird in der situation keinen freibrief von der un kriegen.

      klar ist auf jeden fall, dass saddam vor der drohkulisse bush gekniffen hat, nicht vor schröder. deswegen bin ich aber trotzfem nicht dafür, solche aktionen zu wiederholen. der wirtschaftliche schaden in den angrenzenden ländern ist jetzt schon groß genug.
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 18:30:39
      Beitrag Nr. 28 ()
      Nur um das klar zu stellen.
      Ich hielt/ halte es für einen Fehler Schröders in
      jedem Fall ein Nein zu einem Waffengang im Irak zu geben.
      (Und glaube auch nicht daran, ein Schlupfloch gibts
      immer)

      Soweit es um die Umsetzung der UNO-Resolution bzgl.
      der Inspektionen ging sollte D zu seinen Verpflichtungen
      stehen.

      Die USA haben aber Schröder eine Steilvorlage gegeben,
      indem Sie die Ziele umformuliert haben.
      Die Absetzung Saddams ist nicht durch die UNO-Resolution
      gedeckt und es gibt keine vernünftigen Pläne für eine
      Zeit nach Saddam.
      Das ganze wäre ein nicht legitmiertes Spiel mit dem Feuer.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 18:34:38
      Beitrag Nr. 29 ()
      In Deutschland hat man bisher den Grund für das Eingreifen
      der USA im Irak nicht begriffen und deswegen wird Schröder
      mit seiner Haltung wirklich sehr viel Flurschaden verursachen,
      falls er die Wahl gewinnt.

      Also zunächst: der Krieg kommt, das steht wie das Amen in der Kirche fest!
      Warum werden die Amis eingreifen, egal was Saddam macht und anbietet?
      Wegen angeblicher Massenvernichtungswaffen? Nein!
      Wegen Kontrolle der Ölfelder? Quatsch!
      Warum sonst? Aus Rache! Saddam hat im ersten Golfkrieg die Amis mit
      biologischen und chemischen Stoffen angegriffen. Die meisten Veteranen
      sind krank und imungeschwächt. Die Amis können dies nicht offen
      aussprechen wegen möglicher Milliardenklagen der Veteranen.

      Jetzt sieht man wie lächerlich die Position Schröders ist. Die Amis wollen
      den Arsch vom Saddam um jeden Preis. Und jetzt wirft sich der Komiker
      Schröder zwischen die USA und den Saddam mit seinen Waffeninspekteuren :laugh:

      Ich glaube wirklich, dass der Bursche den Amis mittlerweile gehörig auf den
      Senkel geht.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 18:40:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo HeiligerSchweinehund,

      wir machen es wie 1992! Wir bezahlen den Einsatz im Irak und anschließend gibt eine Mehrwertsteuererhoehung. Das wird eine teueres Jahr 2003 für uns alle, nachdem sogar die Steuererleichterung Dank der Flut ins Wasser gefallen ist!

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 20:12:32
      Beitrag Nr. 31 ()
      wir sind uns alle einig, dass Bush sein Privatvergnügen mit dem Irak hat.

      kann mir jemand unsere Interessen dort definieren ?

      natürlich würde Stoiber keine Soldaten dorthin schicken. aber er würde freiwillig dem Cowboy einen 2stelligen Milliardenbetrag in den Hintern schieben - Geld, was wir selbst benötigen.

      aber die schwarzgelben Schuldenmacher haben damit kein Problem. locker-flockig wurden ja im ersten Golfkrieg 18 mrd. DM von uns spendiert. :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 14:50:44
      Beitrag Nr. 32 ()
      roterRitter

      Eine geniale Wortmeldung!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 14:56:14
      Beitrag Nr. 33 ()
      @derschwarzeRitter
      Wo liegen unsere Interessen? Die Frage ist so einfach aber
      so schwer zu beantworten! Es gibt auch so viele Aspekte der
      Nahost-Politik. Im keinen Fall sollten wir aber riskieren, über
      die Nahost-Politik die Amis unnötig zu brüskieren. Und Schröder
      ist dabei dies massiv zu tun. Das hätte unabsehbare negative
      wirtschaftliche und sicherheitspolitische Folgen für Deutschland.
      Sicherheitspolitisch käme es einem Gau gleich, wenn die Amis
      uns nicht mehr Informationen über Terroristen etc. liefern würden
      und Amis sind die Einzigen die weltweit abhören, mit Satelliten
      überwachen usw. Wir würden sicherheitspolitisch blind werden
      und ungestrafft von Terroristen oder gar Staaten angreifbar.
      Wirtschaftlich würde es zu großen Nachteilen in Amerika
      kommen. Wenn es hart auf hart kommt, wenn z.B. Überflugrechte
      verweigert werden, würden die Amis gegenüber Deutschland
      auf einen wirtschaftlichen Konfrontationskurs gehen.
      Konsequenz: Arbeitslosigkeit, Pleiten, DAX 1500...
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 17:42:24
      Beitrag Nr. 34 ()
      Schröder schürt bewusst den Antiamerikanismus, der mit Schröders Haltung salonfähig gemacht wird.
      Damit bekommt er nicht nur von den Roten im Land Unterstützung, sondern zugleich von Pazifisten und Ansthasen.

      :(
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 18:01:20
      Beitrag Nr. 35 ()
      Heiliger Mann,

      wir haben mit den USA deckungsgleiche Verteidigungsinteressen - dafür ist die NATO gegründet worden.

      wir haben unterschiedliche Handels- und Wirtschaftsinteressen. die Konflikte werden in einem entsprechenden Rahmen ausgetragen.

      und wir haben unterschiedliche aussenpolitische Interessen. der Auftritt des US-Elefanten im Porzellanladen Nahost ist nicht in unserem Interesse. dass Schröder diesem Kurs vorab die militärische (vernachlässigbar), politische und finanzielle Unterstützung versagt (nichts sonst), ist die mildeste Form einer plausiblen Kritik.

      wer auf diese Form der Kritik mit entsprechenden negativen Konsequenzen reagieren würde (etwa in Punkten, wie du sie anführst), kann kein verlässlicher Partner sein.
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 18:07:29
      Beitrag Nr. 36 ()
      insti,

      vorab : hab mit der SPD nichts am Hut, nicht mal ein Kreuzchen für Sonntag.

      der Antiamerikanismus ist das billigste und dümmste Totschlagsargument heutzutage. keiner von uns hat was gegen den Durchschnittsamerikaner "von nebenan". dass man aber in Teilbereichen unterschiedliche eigene Interessen definiert, muss wohl erlaubt sein.
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 18:20:09
      Beitrag Nr. 37 ()
      @derschwarzeRitter

      Du unterschätzt offenbar die Bedeutung der Entwicklung, die
      vor sich geht. Schröder versucht mit aller Macht den Amis in
      den Arm zu fahren, indem er möglichst sofort die Inspekteure
      in den Irak bringen will. Sobald sie da sind, können die Amis
      in diesem Herbst (dem sog. Zeitfenster) nicht mehr eingreifen
      und somit werden sie als ausgetrickster Papiertiger erscheinen.
      Und wenn ein Sicherheitsvakuum in Deutschland entsteht, hilft
      Dir auch keine NATO mehr. Es geht hier nicht um einen
      offenen Angriff eines feindlichen Staates, das müsste eigentlich
      jeder am 11.9.2001 gelernt haben.
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 18:24:59
      Beitrag Nr. 38 ()
      Heiliger Schweinehund,

      die Bush-Mafia verkörpert nicht unbedingt Amerika !

      Wallstreet ist gegen die Irak-story (nur zum Beispiel).
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 18:33:10
      Beitrag Nr. 39 ()
      Es geht doch gar nicht darum, ob ein Irakabenteuer sinnvoll oder nicht ist.

      Es geht um die Tölpelhaftigkeit mit der der Wahlkämpfer Schröder vorgeht.

      Ich fürchte er weiß immer noch nicht wieviel diplomatisches Porzellan er zerschlagen hat.
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      schrieb am 18.09.02 18:48:02
      Beitrag Nr. 40 ()
      Blair nimmt Schröders Irak-Politik in Schutz

      Der britische Premierminister Tony Blair hat die Irak-Politik von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) in Schutz genommen. Blair unterstützte in einem Interview mit dem Berliner "Tagesspiegel" die Haltung Schröders, wonach die Frage der Waffeninspektionen im Vordergrund stehen müsse, nicht aber ein Regimewechsel in Bagdad. Auch werfe die Bundesregierung mit ihrer Ablehnung von Kriegsplänen "Fragen auf, die sinnvollerweise durchaus zu stellen sind", sagte Blair. Entschieden trat der britische Regierungschef dem Eindruck entgegen, Deutschland sei wegen seines Neins zu einem Angriff auf Irak international isoliert. "Wir sollten die Differenzen nicht übertreiben", warnte Blair davor, bestehende Meinungsverschiedenheiten hochzuspielen.

      Blair stellte auch klar, dass Schröder sich nicht, wie von der CDU/CSU in Deutschland dargestellt, aus opportunistischen Gründen im Wahlkampf gegen Militäraktionen wende. "Innenpolitisch hätte Schröder es sich sehr viel einfacher machen können, wäre Deutschland weiterhin passiv geblieben", sagte Blair. Er betonte, er arbeite mit Schröder "wirklich sehr eng und vertrauensvoll zusammen - von Kosovo über Mazedonien bis Afghanistan" und "so wird es auch in Zukunft sein". Der Bundeskanzler habe "einige außerordentlich mutige Entscheidungen getroffen" und Deutschland Verantwortung und Führung übernommen. "Niemand, wirklich niemand zweifelt an Gerhard Schröder", betonte Blair.

      Während Schröder in den vergangenen Wochen mit seinem Nein zu einem Militärschlag auf deutliche Distanz zu US-Präsident George W. Bush gegangen war, gilt Blair als Bushs engster Verbündeter in Europa. Gleichwohl sagte auch der britische Premier nun dem "Tagesspiegel", für ihn stehe nicht die Beseitigung des irakischen Regimes im Vordergrund. Dieses sei zwar "verabscheuungswürdig", die Forderung der internationalen Gemeinschaft sei jedoch "der Zugang von Waffeninspekteuren zu jeder Zeit und an jeden Ort in Irak". Das "zentrale Problem" seien die Massenvernichtungswaffen Iraks und nicht ein Regimewechsel. Blair wies auch darauf hin, der Eindruck sei falsch, dass es in den USA nur eine Meinung gebe./bk/FP/st



      18.09.2002 - 18:04
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 18:49:31
      Beitrag Nr. 41 ()
      das wird dem LÜGENSCHRÖDER stimmen kosten !!!


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