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    Seid ihr auch soooo NERVÖS - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.09.02 17:24:11 von
    neuester Beitrag 19.09.02 18:29:51 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 19.09.02 17:24:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 19.09.2002, 17:14


      HINTERGRUND: Das "Angstbarometer" V-DAX misst die Nervosität des Marktes


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Während die Aktienkurse in Abgründe stürzen, hält sich ein Börsenindex trotz Schwankungen auf hohem Niveau: das "Angstbarometer" V-DAX . Dieser Volatilitäts-DAX misst die Schwankungsbreite der im DAX zusammengefassten Aktienkurse. "Je höher die Schwankungsbreite ist, desto größer ist die Nervosität am Markt und desto kräftiger steigt der V-DAX", erklärt Michael Riesner, technischer Analyst der DZ Bank. Der V-DAX-Wert wird alle zehn Sekunden ermittelt und zeigt die erwartete Schwankung innerhalb der nächsten 45 Kalendertage an.

      Am Donnerstagnachmittag erreichte das Barometer 51,29 Punkte. Nur kurz vor dem 11. September und am 24. Juli dieses Jahres, als der DAX zeitweise auf 3.266 Punkte fiel, erreichte das "Angstbarometer" höhere Werte. Zum Vergleich: Noch vor rund 15 Jahren wurde laut Riesner ein V-DAX-Niveau von 20 bis 25 Punkten als hoch eingeschätzt. Zur Asienkrise und während des Golfkrieges schlug das "Angstbarometer" bis auf 50 Punkte aus. Höhere Werte wurden nur im Jahr 1987 gemessen: Als es zum großen Börsencrash kam, markierte der V-DAX etwa 100 Zähler.

      V-DAX SORGTE FÜR ÜBERRASCHUNG

      Als der Standardwerte-Index DAX am Donnerstag nun auf ein neues Rekordtief rutschte, sorgte der V-DAX am Markt für eine Überraschung, da er nicht im gleichen Maße reagierte und keine neue Spitze nach oben markierte. "Das liegt mir im Magen. Es könnte bedeuten, dass eine Gewöhnung an das tiefe Niveau am Aktienmarkt eingetreten ist und die Angst abnimmt", sagt Riesner. Geringere Angst bedeute, dass eine Gegenreaktion unwahrscheinlicher werde und der Aktienmarkt sich nicht so rasch erhole.

      Erfahrungsgemäß sei der V-DAX am höchsten, wenn die Kurse fallen, sagte Riesner. Damit die Aktienkurse wieder steigen könnten, müsse der Pessimismus am Markt aber mit großen Handelsvolumen einher gehen, denn dann würden die Aktien von "schwachen in starke Hände" wechseln. "Die Schwachen verlieren die Nerven und verkaufen, während diejenigen, die an bessere Zeiten glauben, kaufen", so Riesner.

      Doch der Markt ist am Boden, die privaten Anleger haben sich frustiert zurückgezogen, die großen Investoren wie die in diesem Jahr schwer gebeutelten Versicherer warten ab. Konjunktursorgen, die Angst vor einem Krieg im Irak oder Terroranschlägen, schlechte Unternehmensnachrichten und Bilanzskandale geben den Unsicherheiten immer neuen Nahrung. "Der Markt in Deutschland ist eingeschlafen, da tut sich nichts mehr", sagt Riesner. Er erwartet erst wieder Anfang 2003 eine echte Erholung am Markt. Käme es zu einem stetigen Kursanstieg, dann würde sich der V-DAX voraussichtlich auch wieder auf niedrigerem Niveau einpendeln./ck/hn/zb --- Von Claudia Kahlmeier, dpa-AFX ---


      Avatar
      schrieb am 19.09.02 17:52:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kurzgesagt ja.
      Ich bin sehr nervchjööös!!
      Will den Wiedereinstieg nicht verpassen.
      Bin seit ca. 3 Wochen fast gänzlich als Zuschauer degradiert. Im DAX liegen ebenso die Hightechleichen und Zombies zum aufsammeln und wiederbeleben herum wie erst recht im Nemax 50.
      Da Reanimieren, Transfundieren, Beatmen und Defibrillieren tagtäglich zum Geschäft bei mir zählt, bin ich dazu auch mit der Knete als Lebenseinhaucher am Aktienmarkt bereit. Problem nur allein macht es wenig Sinn. Also warte ich auf den Startschuss zum Almauftrieb.
      Aber zuschauen macht halt keinen Spaß. Auch wenn es sicherlich sinnvoll ist, da man so wenigstens keine Knete verliert und mit Tagesgeld sogar noch ´nen Almosen erhält.
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 18:29:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi Krueger Rand

      Hört sich einfach an aber: The Trend is your Friend.
      Und bis jetzt entschied sich die Masse für Abwärts.
      Erst wenn die Hiobsbotschaften: Miese Wirschaftsdaten Miese Unternehmenszahlen und Aussichten ausbleiben, werden sich wieder die ersten Schnäpchenjäger trauen und die Anschlußkäufer werden nicht ausbleiben.
      Und diese Upmove wird nicht nur technisch bedingt sein.

      Nur wann soll das sein?

      Die Hoffnung stirbt zuletzt

      Gruß: EUROATTACK


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