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    **** Commerzbank **** Übernahme **** - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.10.02 18:18:01 von
    neuester Beitrag 10.10.02 17:30:41 von
    Beiträge: 19
    ID: 641.634
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      schrieb am 02.10.02 18:18:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es kommen Spekulationen auf, dass das britische Finanzistitut HSBC eine Übernahmenangebot für die Commerzbank vorbereitet.
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 18:20:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Darauf hoffe ich seit 1999 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 18:22:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Contra Parkett

      Frankfurter Finanzkreise haben diese Gerüchte als "völligen Quatsch" bezeichnet. HSBC stehe seit Jahrzehnten auf der Liste der Kaufwütigen für die Commerzbank, hieß es in Frankfurt. Ein Sprecher des Instituts wollte die Übernahme-Gerüchte nicht kommentieren. Spekulationen um eine angebliche Kapitalerhöhung wies der Sprecher indes zurück.
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 21:26:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Man sollte abwarten ob nicht die Generali ihre Anteile welche sie an der Commerzbank hält nicht an die Münchner Rück abgibt. Die Anteile welche die WCM an der Commerzbank hält liegen ja schon im Einflußbereich der Münchner Rück.
      Am Beispiel des Babcock-Borsig-Konzerns hat man erleben können das der Freefloat eines Unternehmens keine Rolle in der unternehmerischen Entscheidungsfindung mehr spielt.

      Wenn der Münchner Rück einfallen sollte die Beteiligungen der Commerzbank veräußern zu wollen so müßte der Freefloat tatenlos zu sehen, laut deutscher Rechtsprechung.

      Ich glaube, in Zukunft wird es für Anleger im wichtiger werden auf die Besitzverhältnise zu achten, nur so kann man sich vor Raubfischen einigermaßen schützen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 19:06:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ressort: Blue News Deutschland Deutsch, 03.10.2002 14:00:39

      Übernahmegerüchte bei der Commerzbank



      Berlin (BLUeBULL) – Gerüchte um die Übernahme der Commerzbank AG durch die britische HSBC Holdings plc können den Abwärtstrend beim deutschen Kreditinstitut auch am Donnerstag nicht stoppen. Das Gerücht das zum wiederholten mal die Runde machte, wurde genährt durch die Gewinnwarnung am Dienstag und die Spekulation um einen möglichen Liquiditätsengpass der Großbank. Da HSBC Holdings zu den engsten Übernahmefavoriten seit Jahren zählt verwunderte es Frankfurter Marktteilnehmer nicht das die Briten in diesem Zusammenhang genannt wurden. Laut Experten ist eine Übernahme, trotz einer derzeitigen Marktkapitalisierung von 3,48 Mrd. Euro, jedoch sehr unwahrscheinlich. Die Commerzbank selbst wollte die Übernahmegerüchte nicht kommentieren. /tws

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      Avatar
      schrieb am 03.10.02 19:57:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      axo
      die nehemn sich mal die Allianz da zum vorbild
      Da hat das mit der Übernahme einer besseren Bank als Coba ja schon so gut geklappt :laugh::laugh::laugh:

      träumt
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 20:00:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      eine Fusion mit einem italienischen Finanzinstitut würde die Fantasie der Börsinaner ebenfalls anregen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 20:14:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      solange das Finanzinstitut gut gebaut ist :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 20:18:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 13:38:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mein Gott! Ist die Schieflage schon so groß. Glaubt hier jemand an eine Outperfomance der Bankentitel der Commerzbank bei einer Aufwärtsbewegung? 6€ ist schon heftig!?
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 14:18:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      # Kosto 1929,

      die Mitarbeiter der Commerzbank könnten ihre sicher geglaubte Weihnachts-Gratifikation noch verlieren.
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 14:19:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11

      Welches ital. Bankinstitut würde in Frage kommen?
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 14:43:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      zu #11

      Die Commerzbankmitarbeiter glauben nicht an ihre Gratifikation weil es keine gibt, alles was nicht vertraglich festgehalten ist gestrichen.

      gruss jh
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 19:39:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      boooooooooooooooooooooommmmmmmmmmmmmm

      Avatar
      schrieb am 07.10.02 12:55:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Neben den bereits angekündigten Sparmaßnahmen sollen hunderte weiterer Stellen bei der Commerzbank abgebaut werden.


      "Wir haben keine Liquiditätsengpässe": Commerzbank-Vorstandssprecher Klaus-Peter Müller.


      Montag, 7. Oktober 2002

      Hunderte Stellen in Gefahr
      Commerzbank baut weiter ab

      Bei der Commerzbank regiert weiter der Rotstift. Neben den bereits angekündigten 4300 Stellen, die bis Ende 2003 entfallen sollen, plant das Kreditinstitut einem Bericht der "Financial Times" zufolge, hunderte weiterer Stellen abzubauen. "Die gesamte Zentrale in Frankfurt, der Bereich Investmentbanking und zahlreiche Auslandseinheiten stehen auf dem Prüfstand", sagte eine Sprecherin gegenüber n-tv.de. Genaue Zahlen wollte sie nicht nennen. Der Umstrukturierungsprozess im Filialgeschäft sei hingegen abgeschlossen.

      Schon vor einer Woche hatte Commerzbank-Vorstandssprecher Klaus-Peter Müller eine Verschärfung der Sparmaßnahmen angekündigt, um die Kosten im kommenden Jahr um weitere zehn Prozent auf unter fünf Mrd. Euro zu reduzieren. Im laufenden Jahr will die Bank ihre Kosten auf 5,5 Mrd. Euro nach 5,85 Mrd. Euro im Jahr 2001 senken. Im ersten Halbjahr 2002 lagen die Verwaltungsaufwendungen der Bank bei 2,7 Mrd. Euro.

      Analysten: Ende der Fahnenstange nicht erreicht

      Derweil stemmen sich die Dienstleistungsgesellschaft ver.di und die Betriebsräte der Commerzbank vehement gegen die Pläne des Vorstands. "Zusätzliche Einsparungen bei den Personalkosten sind kontraproduktiv", sagte Uwe Foullong. Der ver.di-Vertreter und Commerzbank-Aufsichtsrat vertritt die Meinung, Kürzungen bei den Sachkosten seien sinnvoller. Weitere Stellenkürzungen gefährdeten die Bank in ihrem Bestand.

      Analysten sehen allerdings noch längst kein Ende des Streichkonzerts. "Wir erwarten, dass die Bank die Zahl ihrer Mitarbeiter um weitere 4000 bis 5000 reduzieren wird", schrieb jüngst Konrad Becker, Analyst bei Merck Finck & Co. Er rechnet damit, dass am Ende des Restrukturierungsprozesses rund 25 Prozent der weltweit 40.000 Angestellten ihren Job verloren haben werden. Zudem stuften die Privatbankiers die Commerzbank-Papiere vor einer Woche von "Marketperformer" auf "Underperformer" herab. Sie vermuteten, aus einem Interview der Nachrichtenagentur Reuters mit Commerzbank-Chef Müller eine versteckte Gewinnwarnung gehört zu haben. Müller sagte, eine "seriöse Ergebnisprognose" sei wegen der Unsicherheit an den Finanzmärkten und der volatilen Ertragsentwicklung nicht möglich.

      Rechtliche Schritte gegen Merril Lynch?

      Wie massiv verunsichert die Märkte zurzeit reagieren, bekam die Commerzbank erst am Wochenende zu spüren. Als die US-Investmentbank Merril Lynch die Ratingagentur Standard & Poor`s per Email um eine Stellungnahme hinsichtlich der Kreditwürdigkeit der Frankfurter Großbank bat, geriet der interne Schriftwechsel an die Öffentlichkeit. In der E-Mail werfen die Investment-Banker der Commerzbank vor, im Geschäft mit Kreditderivaten hohe Verluste erzielt zu haben. Die "Financial Times" druckte die siebenzeilige Email in ihrer Wochenendausgabe ab.

      "Wir prüfen, ob wir gegen Merril Lynch rechtliche Schritte einleiten", sagte ein Commerzbank-Sprecher am Montag. Merril habe wissentlich falsche Zahlen benutzt, was sehr ärgerlich sei, begründete der Sprecher das juristische Vorgehen seines Insitutes. Das am Freitag aufgekommene Gerücht war in Marktkreisen noch am selben Tag von der Commerzbank dementiert worden, fügte der Sprecher hinzu und ließ offen, ob die Bank auch gegen die Zeitung vorgehen wird. Merril Lynch versucht derweil, die Wogen wieder zu glätten und sprach am Sonntag von einer Überreaktion in einem von Gerüchten brodelnden Markt.

      Müller: "Keine Liquiditäsengpässe"

      Dabei hatte Müller bereits vergangene Woche angebliche Probleme entschieden dementiert. Am Rande des Weltbankentreffens in Washington sagte er, die Bank leide derzeit weder unter Liquiditätsengpässen noch habe man Probleme im Kreditgeschäft. "Die Commerzbank erfreut sich einer unverändert soliden Liquidität", beruhigte er. Auch der für das Investmentbanking zuständige Vorstand Mehmet Dalman bekäftige, das Geschäft mit den Kreditderivaten sei profitabel und man sehe keinen Anlass, neues Kapital an den Märkten aufzunehmen. "Ich sehe keinen Grund, warum wir pleite gehen sollten", sagte er.

      Die Veröffentlichung der E-Mail wirkte sich nach Einschätzung von Händlern nicht nur auf die Titel der Commerzbank, sondern auf alle Bankenwerte aus. "Das zerstört das Vertrauen in der gesamten Branche", sagte ein Händler. Ob die Indiskretion gezielt oder berechtigt war, spiele keine Rolle mehr. Böswillige Gerüchte ließen sich im derzeitigen Klima leicht verbreiten, fügte ein anderer Händler hinzu. Denn in der Branche geht die Angst vor einer lang anhaltenden Krise um. Erst Ende September hatte sich Merril Lynch in einer Studie "so besorgt wie nie" über die deutschen Banken geäußert. Dabei gilt die Commerzbank als das schwächste Glied in der Kette.

      Weil das Kreditinstitut wegen den zu erwartenden Belastungen aus der jüngsten Flutkatastrophe ihre Risikovorsorge für das Jahr 2002 von 1,1 Mrd. Euro auf 1,3 Mrd. Euro erhöht hat, musste sie gleichtzeitig von ihren Plänen Abschied nehmen, einen operativen Gewinn von 700 bis 800 Mio. Euro zu erwirtschaften. Herauskommen soll nun eine "schwarze Null". Dank einer effizienten Risikostreuung habe man die Probleme im Griff, sagte Müller. "Deshalb sollte die Existenz der Bank nicht hinterfragt werden."
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 17:54:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      "Die Spekulationen verdichten sich, dass die Bank Liquiditätsprobleme hat", sagte ein Hamburger Aktienhändler.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 22:11:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      Das Investmenthaus Merrill Lynch, hat Gerüchte um mögliche Verluste bei der Commerzbank im Zusammenhang mit Kreditderrivaten aufgefasst und dies als Anlass genommen, eine Anfrage bei Standard & Poors über die Kreditwürdigkeit der Großbank zu stellen. Die Finanzzeitung "Financial Times" hat dies erfahren und darüber berichtet. Wie das Blatt weiter schreibt, würden nun auch einige Banken beginnen, die Kreditlinien des Finanzinstituts zu kündigen.

      Ein Sprecher der Commerzbank hat die Spekulationen um Liquiditätschwierigkeiten dementiert. Merrill Lynch habe wissentlich falsche Zahlen zugrundegelegt, hieß es seitens der Bank. Das Institut wolle deshalb prüfen, ob rechtliche Schritte gegen Merrill Lynch eingeleitet werden.
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 14:32:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      10.10.2002 - 11:59 Uhr
      Commerzbank wechselt Bietergruppe für KirchMedia
      Frankfurt (vwd) - Die Commerzbank AG, Frankfurt, hat am Donnerstag ihren Zusammenschluss mit den Altgesellschaftern in dem Verkaufsprozess um die insolvente KirchMedia GmbH & Co KGaA, Ismaning, bestätigt. Das Bündnis mit dem US-Studio Columbia TriStar sei aufgelöst worden, sagte ein Sprecher der Bank auf Anfrage. Die Commerzbank habe sich der Bietergruppe aus der US-Investmentbank Lehmann Brothers, Rewe und dem saudischen Prinzen Al-Waleed angeschlossen.

      Verglichen mit den Altgesellschaften habe sich das Bündnis mit TriStar als weniger tragfähig erwiesen, erläuterte der Sprecher. Man habe preislich mit den anderen Bietergruppen mithalten können. Ferner hätten die Altgesellschafter nach einer Bank gesucht, die auf dem deutschen Markt präsent sei. Die ehemaligen Konsortien seien ohnehin eher lose Bündnisse gewesen. Zugleich stellte er klar, dass die Commerzbank nach wie vor ein großes Interesse an einer Übernahme von KirchMedia habe.

      Verschiedenen Kreisen zufolge soll Columbia Interesse an der Bietergruppe um den Bauer Verlag und die HypoVereinsbank signalisiert haben. Bis Donnerstagmorgen habe sich dieses Konsortium aber noch nicht verändert, hieß es. Einige Beobachter spekulieren zudem über einen kompletten Ausstieg des US-Studios aus dem Bieterverfahren. Dem Bankensprecher zufolge verbleibt die Bietergruppe des französischen Senders TF1 und des US-Milliardärs Haim Saban im Bieterrennen. Auch die Verlage Bauer und Springer mit der HypoVereinsbank bieten weiter mit.

      Die am Berichtstag in München tagende Gläubigerversammlung wird voraussichtlich auch eine Entscheidung über den Investor für das Sportrechtegeschäft von KirchMedia fällen. Als Favoriten werden in Kreisen das Management von KirchSport um Ex-Nationalspieler Günter Netzer und seinen Finanzier, der ehemalige adidas-Vorstand Robert Louis-Dreyfus, gehandelt.
      +++ Frances Palgrave
      vwd/10.10.2002/pal/mbu/nas
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 17:30:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      Das 3. Quartal bei der Commerzbank ist `nicht schlecht verlaufen`

      Das dritte Geschäftsquartal ist nach Aussage von Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller für die viertgrößte deutsche Bank "nicht schlecht" verlaufen. "Die Zahlen sind vor dem Hintergrund der katastrophalen Verfassung an den Kapitalmärkten nicht schlecht", sagte Müller dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe).


      Der wichtigste Ertragsbringer, das Firmenkundengeschäft, sei profitabel. Auch das Privatkundengeschäft habe zumindest bis August schwarze Zahlen geschrieben. Die Septemberdaten lägen ihm noch nicht vor, sagte Müller.

      Im Treasury habe die Bank gut verdient. Schwierig sei dagegen das Investmentbanking. "Im Asset Management schreiben wir noch rote Zahlen". Durch die Neustrukturierung sei das Geschäftsfeld aber auf "einen guten Weg gebracht". Darüber hinaus habe die Commerzbank "das beste Risikobuch in Deutschland". Die Quartalszahlen sollen am 12. November veröffentlicht werden.

      Als "harten Schlag" bezeichnete Müller die Rating-Herabstufungen durch Standard & Poor`s am Dienstag. "Durch die völlig unerwartete Herabstufung unseres Ratings von `A` auf `A-` wird sich unsere Refinanzierung voraussichtlich so stark verteuern, dass sie die Margen, die wir in diesem Jahr im Aktivgeschäft verdient haben, aufzehrt."

      Müller warnte zudem, dass die Commerzbank das Opfer einer "sich selbst erfüllenden Prophezeiung" werden könnte, wenn Investoren und Banken den kursierenden Gerüchten weiter glaubten. Gerüchte über angebliche Liquiditäts- und Eigenkapitalprobleme sowie hohe Verluste im Derivatgeschäft haben die Bank seit September an Aktien- und Anleihenmärkte kräftig unter Druck gesetzt.





      Material von vwd, Reuters, dpa


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