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    Bundespräsidenten sollten vom Volk gewählt werden ... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.10.02 12:32:58 von
    neuester Beitrag 04.10.02 20:52:30 von
    Beiträge: 12
    ID: 642.214
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      schrieb am 04.10.02 12:32:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      ... dann wäre uns so mancher Tattergreis erspart geblieben. Mal ehrlich: Das war doch peinlich, gestern.
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 12:46:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wieso peinlich, hat Stoiber gestern irgendwo gesprochen?
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 12:47:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      das hatten wir schon mal...
      Der direkt gewählte Tattagreis von damals hat der Republik dann Hitler gebracht...

      Hat mich aber auch mal gejuckt den Wählen zu dürfen. Aber das Wahlvolk ist einfach zu dumm und kann mit so einer Verantwortung nicht umgehen:#


      Das sieht man hier, in den Staaten und in Frankreich ganz deutlich!
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 12:54:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3

      Ach so, das Wahlvolk ist also zu dumm um den politisch praktisch machtlosen Bundespräsidenten zu wählen ?
      Aber um das Parlament zu wählen, dazu ist es nicht zu dumm ???
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 12:58:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Prinzipiell halte ich es nicht fuer angebracht, den Bundespraesidenten "vom Volk" waehlen zu lassen - aber: Sollte die Personalwahl weiterhin so erfolgen, halte ich es doch fuer angemessen, denn: Es kann nicht angehen, dass fuer diesen diplomatischen Job Personen mit ehemals hohen politischen Aemtern genommen werden. Erst Rau (Ministerpraesident in NRW), jetzt ist Renate Schmidt (ehemalige SPD Landesvorsitzende in Bayern) im Gespraech - halte ich fuer nicht angemessen. Es geht auch anders, wie das Beispiel Roman Herzog gezeigt hat - fuer mich der kompetenteste Praesident, den ich mir vorstellen kann (Heuss mal ausgeklammrt*gg).

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      schrieb am 04.10.02 13:10:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      HErzog wäre aber nie vom Volke gewählt worden.

      @Kurt

      Mir sind 599 direkt gewählte lieber als ein direkt gewählter, da unter 599 die Chance größer ist mäßigende Stimmen zu hören. Ein direkt gewählter Präsident wird mehr legitimation erhalten und früher oder später mehr Macht erhalten. Die Folgen könnten grausig sein, Despoten wäre ein Weg mehr bereitet.
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 13:20:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6

      Ich denke unsere Demokratie ist heute gefestigt genug, um selbst einen Präsidenten wählen zu können.
      Allerdings gebe ich dir recht, Herzog wäre 1994 niemals vom Volk gewählt worden. Dafür war er viel zu unbekannt. Und im nachinein hat er sich als einer der besten und beliebtesten Präsidenten erwiesen.
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 13:23:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      @siebbel

      Sehr gutes Argument gegen Direktwahl "durch das Volk" muss ich sagen.
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 13:59:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      @7,8

      Ich muss dazu sagen, dass ich mich hierbei von meinem werten alten Vater habe überzeugen lassen. Bis vor kurzem hätte ich auch für die Direktwahl plädiert. Seine Argumente waren mir aber einfach zu stark.
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 14:36:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Eine Direktwahl hat den Nachteil, dass dann auch ein Wahlkampf stattfinden würde mit der Folge der Polarisierung der Wähler. So wie wir dies nun auch bei der BuTaWahl erlebt haben.
      Nur sollte der oberste Repräsentant für alle sprechen können.
      Ich habe auch mit allen Bundespräsidenten aus dem Lager der UNION/FDP leben können, wobei Richard von Weizäcker derjenige war und ist, der mich am meisten beeindruckt hat.
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 15:14:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      Also ich bin für eine Direktwahl des Bundespräsidenten durch das Volk ...

      ... schließlich ist Steuerhinterziehung danach endlich egal, wenn wir alle BORIS BECKER wählen.

      Hier schon mal das Wahlergebnis der Präsidentenwahl von 2004.

      Boris Becker 37%
      Barbara Schönberger 30%
      Johannes Rau 15%
      Bayern München 10%
      GZSZ 8%
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 20:52:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      @pco

      Theodor Heuss kompetent :confused:
      Naja, er ist tot und kann sich nicht mehr wehren,
      deswegen gehe ich lieber nicht näher darauf ein.

      IMHO hätte man nicht unbedingt einem jener Reichstagsabgeordneten,
      die für das Ermächtigungsgesetz gestimmt hatten, das höchste Staatsamt anvertrauen müssen.

      o.k., die größte Niete in der Reihe der Bundespräsidenten war Heuss nicht.
      Den Platz hat zweifelsohne Lübke inne!
      Um den zweiten Rang totes Rennen zwischen Carstens und dem derzerzeitigen Amtsinhaber!


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