MLP - Wer stützt Lautenschläger? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.10.02 17:12:29 von
neuester Beitrag 11.04.03 07:56:12 von
neuester Beitrag 11.04.03 07:56:12 von
Beiträge: 60
ID: 643.063
ID: 643.063
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 5.255
Gesamt: 5.255
Aktive User: 0
ISIN: DE0006569908 · WKN: 656990
5,6800
EUR
+0,53 %
+0,0300 EUR
Letzter Kurs 13.05.24 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
MLP Aktien jetzt im kostenlosen Demokonto handeln!Anzeige |
13.05.24 · dpa-AFX Analysen |
13.05.24 · dpa-AFX |
02.05.24 · dpa-AFX Analysen |
Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
6,0000 | +16,73 | |
31,30 | +14,65 | |
2,2600 | +13,00 | |
6,1000 | +12,34 | |
6,3000 | +10,33 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,7300 | -6,99 | |
43,66 | -7,89 | |
0,7500 | -14,29 | |
26,00 | -16,13 | |
1,3000 | -18,50 |
So, bei den Kursen müßte BIG L in ernsthafte Bedrängnis kommen. Es gilt jetzt, die nächste Frage zu lösen:
Wer stützt Herrn Lautenschläger (und zu welchen Konditionen - Zeitraum, Umfang etc.)?
Mir würde da jemand aus einer Firma auch mit drei Buchstaben (nein, nicht AWD) einfallen.
Herr Lautenschläger, ziehen Sie besser die Reißleine bevor auch Sie noch unten am Boden unsanft landen! Der Kurs hat seinen Boden noch lange nicht gefunden.
Wer stützt Herrn Lautenschläger (und zu welchen Konditionen - Zeitraum, Umfang etc.)?
Mir würde da jemand aus einer Firma auch mit drei Buchstaben (nein, nicht AWD) einfallen.
Herr Lautenschläger, ziehen Sie besser die Reißleine bevor auch Sie noch unten am Boden unsanft landen! Der Kurs hat seinen Boden noch lange nicht gefunden.
#interna
welche 3 buchstaben???
ich kaufe ein "V"
welche 3 buchstaben???
ich kaufe ein "V"
ich kaufe ein G......
Ich würde da eher ein P nehmen
#1
Ich verstehe Dich nicht. Warum sollte er es nötig haben, dass ihn jemand stützt.
Gruß Kosto
Ich verstehe Dich nicht. Warum sollte er es nötig haben, dass ihn jemand stützt.
Gruß Kosto
interna du meinst doch nicht diesen Software Typen, der bei über 20 mit ein paar Millionen (2 - 3) MLP Aktien gekauft haben.
Ob der die noch hat?
wenn ja
Ob der mit seinem Kauf zufrieden war?
Ob der die noch hat?
wenn ja
Ob der mit seinem Kauf zufrieden war?
#1
Der Aufsichtsrat + Anteil verleihen doch genug >Macht...
Der Aufsichtsrat + Anteil verleihen doch genug >Macht...
"Z", eindeutig "Z" ...
# 1
Zunächst müsste man wissen, über welche Summe Herr Lautenschläger Bürgschaften übernommen hat. Sofern diese bekannt wäre, könnte mann auch berechnen wann es für Herrn Lautenschläger eng wird.
Somit sind Kurse bei denen Herr Lautenschläger Probleme bekommt reine Spekulationen.
Kritisch beurteile ich hingegen die Tatsache, daß die "3" Vorstände wohl sehr hoch verschuldet sind. Hierbei stellt sich für mich die Frage, wie diese Herren Ihr Geschäft noch ohne emmotionalen Druck ausführen können und wie lange?
Zunächst müsste man wissen, über welche Summe Herr Lautenschläger Bürgschaften übernommen hat. Sofern diese bekannt wäre, könnte mann auch berechnen wann es für Herrn Lautenschläger eng wird.
Somit sind Kurse bei denen Herr Lautenschläger Probleme bekommt reine Spekulationen.
Kritisch beurteile ich hingegen die Tatsache, daß die "3" Vorstände wohl sehr hoch verschuldet sind. Hierbei stellt sich für mich die Frage, wie diese Herren Ihr Geschäft noch ohne emmotionalen Druck ausführen können und wie lange?
Wat für ein Blödsinn,
wieso sollen alle drei Vorstände verschuldet sein......
einer ist immerhin schwabe ;-)
wieso sollen alle drei Vorstände verschuldet sein......
einer ist immerhin schwabe ;-)
wäre schön, wenn der Schwabe nicht dabei wäre. Allerdings gibt es einige Schwaben, bei denen es verdammt eng ausschaut.
Tja, eben nicht bei allen !
warum sollte eigentlich L verschuldet sein?
hat L seinen Aktienbestand durch Zukäufe erhöht?
Dies müsste doch bekannt sein.
Ansonsten dürften ihn 20 Mio Bürgschaften kaum belasten.
Besitzt ja ca. 35 Mio MLP Aktien, wovon allerdings die aus der Kapitalerhöhung noch gesperrt sein dürften.
hat L seinen Aktienbestand durch Zukäufe erhöht?
Dies müsste doch bekannt sein.
Ansonsten dürften ihn 20 Mio Bürgschaften kaum belasten.
Besitzt ja ca. 35 Mio MLP Aktien, wovon allerdings die aus der Kapitalerhöhung noch gesperrt sein dürften.
Herr Lautenschläger wird mit hoher Wahrscheinlichkeit neben seinem MLP-Bestand weiteres Vermögen in den Jahren aufgebaut haben.
Somit ist er nicht nur auf die MLP-Aktien als ´Sicherheiten angewiesen.
Somit ist er nicht nur auf die MLP-Aktien als ´Sicherheiten angewiesen.
denk ich auch wuerz
zudem sein Gehalt und die Dividende aus seinen Aktien.
Ist ja lang genug im Geschäft.
Was auch gegen eine Verschuldung von L spricht:
Wäre L verschuldet, wär da sicher was durchgesickert.
zudem sein Gehalt und die Dividende aus seinen Aktien.
Ist ja lang genug im Geschäft.
Was auch gegen eine Verschuldung von L spricht:
Wäre L verschuldet, wär da sicher was durchgesickert.
Grundsätzlich gehe ich auch davon aus, daß Herr Lautenschläger nicht verschuldet war. Die Frage in welcher Höhe er für Schulden von MLP lern gerate stehen muss ist natürlich ungewiss. Nur hieraus ergibt sich die Frage, wann müsste Herr Lautenschläger Aktien (welche auch immer), oder auch andere Vermögenswerte veräußern?
Es gibt nicht viel, was so perfekt zusammenpasst wie ein MLP Kunde und sein MLP Berater.
Bei MLP trifft Verstand auf Verstand.
Private Finance von MLP
Und das Leben wird reicher.
Fragt sich nur wer gemeint ist!
Gruß Kosto
Bei MLP trifft Verstand auf Verstand.
Private Finance von MLP
Und das Leben wird reicher.
Fragt sich nur wer gemeint ist!
Gruß Kosto
@alle
realKreuzbube bekommt den Keks! Er lag richtig. goettinger bekommt auch einen Keks wegen dem gekauften P.
Zum Thema Verschuldung Lautenschläger:
Welche Reserven besitzt Big L denn? Das Racket-Center ist angeblich total überschuldet. LVs hat er angeblich nicht so viele. Die Bürgschaften alleine für Termühlen müssen immens sein.
35 Mio Aktien x 6 = 210 Mio
Beleihungsgrenze bei dem Risiko max. (aber wirklich max.) 70% = 147 Mio.
Das heißt, bei Außenständen über 147 Mio. ist absolut Ende.
Bürgschaften für MLPler = schätzungsweise 30-50 Mio.
Bürgschaften für Termühlen (falls er nicht verkauft hat -hat er?) = 15 Mio Aktien x 6 = 90 Mio x 0,7 = 63 Mio - Schulden mindestens 100-250 Mio (damals - 4-10% bei Höchstkurs)) - heute schätzungsweise ca. 140 Mio (denn bei dem Verfall von 16 auf 8 gab es eine Krise) - 63 Mio = 77 Mio.
Gesamt: 107 - 127 Mio (evtl. auch viel mehr)
Jeder Euro Kursverlust bedeutet ca. 17 x 7 = 11,9 Mio höhere Bürgschaften (ohne das Ziehen von Reißleinen). Demnach wäre bei ca. 4,80 - 5,3 € Schluß.
Die Wahrheit wird wohl erst ans Licht kommen, wenn der Kurs noch mal dramatisch fällt.
Das könnte passieren!
realKreuzbube bekommt den Keks! Er lag richtig. goettinger bekommt auch einen Keks wegen dem gekauften P.
Zum Thema Verschuldung Lautenschläger:
Welche Reserven besitzt Big L denn? Das Racket-Center ist angeblich total überschuldet. LVs hat er angeblich nicht so viele. Die Bürgschaften alleine für Termühlen müssen immens sein.
35 Mio Aktien x 6 = 210 Mio
Beleihungsgrenze bei dem Risiko max. (aber wirklich max.) 70% = 147 Mio.
Das heißt, bei Außenständen über 147 Mio. ist absolut Ende.
Bürgschaften für MLPler = schätzungsweise 30-50 Mio.
Bürgschaften für Termühlen (falls er nicht verkauft hat -hat er?) = 15 Mio Aktien x 6 = 90 Mio x 0,7 = 63 Mio - Schulden mindestens 100-250 Mio (damals - 4-10% bei Höchstkurs)) - heute schätzungsweise ca. 140 Mio (denn bei dem Verfall von 16 auf 8 gab es eine Krise) - 63 Mio = 77 Mio.
Gesamt: 107 - 127 Mio (evtl. auch viel mehr)
Jeder Euro Kursverlust bedeutet ca. 17 x 7 = 11,9 Mio höhere Bürgschaften (ohne das Ziehen von Reißleinen). Demnach wäre bei ca. 4,80 - 5,3 € Schluß.
Die Wahrheit wird wohl erst ans Licht kommen, wenn der Kurs noch mal dramatisch fällt.
Das könnte passieren!
@interna
du hast bei deiner Rechnung die Hopp-Bank nicht berücksichtigt. Die ist ja schon das ein oder andere Mal eingesprungen.
Diese Komponente ist emotional und daher schwer zu berechnen.
Mach dir bitte auch sonst keinen großen Sorgen um die finanzielle Zukunft der Herren. T und L sind abgekochte Abzocker die haben genau gewusst was läuft. Daher bin ich mir sicher das sie längst 3stellige Mio Beträge im Ausland liegen haben.
du hast bei deiner Rechnung die Hopp-Bank nicht berücksichtigt. Die ist ja schon das ein oder andere Mal eingesprungen.
Diese Komponente ist emotional und daher schwer zu berechnen.
Mach dir bitte auch sonst keinen großen Sorgen um die finanzielle Zukunft der Herren. T und L sind abgekochte Abzocker die haben genau gewusst was läuft. Daher bin ich mir sicher das sie längst 3stellige Mio Beträge im Ausland liegen haben.
@interna
bisher hast Du sämtliche dunkle Wolken am MLP-Himmel richtig vorausgesagt. Ich bin neugierig!!!!
Was kommt als nächstes. Über Andeutungen wäre ich dankbar.
furchtloserschwabe
bisher hast Du sämtliche dunkle Wolken am MLP-Himmel richtig vorausgesagt. Ich bin neugierig!!!!
Was kommt als nächstes. Über Andeutungen wäre ich dankbar.
furchtloserschwabe
@interna
Danke für die Kalkulation, die mir auch sehr plausibel erscheint. Allerdings gehe ich nach wie vor davon aus, das Herr Lautenschläger neben seinen MLP-Aktien auch weiteres nicht unbedeutendes Vermögen zur Verfügung hält, um nicht verkaufen zu müssen.
Der Abgang von Dirk Petersmann seinerzeit war mit Sicherheit ein großer Verlust und auch ein Fehler von Dr. T., wenn man bedrachtet wen er sich so anschließend an Bord geholt hat.
Danke für die Kalkulation, die mir auch sehr plausibel erscheint. Allerdings gehe ich nach wie vor davon aus, das Herr Lautenschläger neben seinen MLP-Aktien auch weiteres nicht unbedeutendes Vermögen zur Verfügung hält, um nicht verkaufen zu müssen.
Der Abgang von Dirk Petersmann seinerzeit war mit Sicherheit ein großer Verlust und auch ein Fehler von Dr. T., wenn man bedrachtet wen er sich so anschließend an Bord geholt hat.
@wuerz
Andere sehen Big L als wohlhabender an. Dazu kann ich leider nichts sagen.
be drachtet hast Du geschrieben. Eine ungewollte freudsche Fehlleistung?
Drachen hat er sich geholt - richtig!
Andere sehen Big L als wohlhabender an. Dazu kann ich leider nichts sagen.
be drachtet hast Du geschrieben. Eine ungewollte freudsche Fehlleistung?
Drachen hat er sich geholt - richtig!
heute jedenfalls wird bei 6,10 massiv gestützt
oder aufgekauft?
oder aufgekauft?
@interna
Die Leute die in den letzten Jahren neben B.T. Platz genommen haben, sind schon so richtige "Kracher". M.E. sind gerade diese Personen großteils mitverantwortlich für die Krise in der MLp heute steckt.
Nicht das ich falsch verstanden werde. Dr. T. zählt natürlich auch dazu, denn er hat sich diese Leute geholt.
Die Leute die in den letzten Jahren neben B.T. Platz genommen haben, sind schon so richtige "Kracher". M.E. sind gerade diese Personen großteils mitverantwortlich für die Krise in der MLp heute steckt.
Nicht das ich falsch verstanden werde. Dr. T. zählt natürlich auch dazu, denn er hat sich diese Leute geholt.
@wuerz
Wenn Bernhard heute mal die Seite 25 der FAZ aufschlägt (was er hoffentlich auch machen wird), dann bekommt er ziemlich gut aufgezeigt, was er jetzt tun sollte.
Seine Fehler sind treffend und fast vollständig aufgeführt worden, der Artikel ist nicht polemisch.
Hi Bernhard, bist Du noch fit für die nächste Runde? Als Sportler weißt Du sicherlich, wie weit Du psychisch und physisch gehen kannst (darfst?)! Jede Runde wird schneller bzw. teurer! Viel Muße beim Nachdenken - Du bekommst ja ein wenig Hilfe von einer wichtigen Person. Nur lasse dieses Mal die beiden anderen an ihren Plätzen.
Stichtag ist bald!
Wenn Bernhard heute mal die Seite 25 der FAZ aufschlägt (was er hoffentlich auch machen wird), dann bekommt er ziemlich gut aufgezeigt, was er jetzt tun sollte.
Seine Fehler sind treffend und fast vollständig aufgeführt worden, der Artikel ist nicht polemisch.
Hi Bernhard, bist Du noch fit für die nächste Runde? Als Sportler weißt Du sicherlich, wie weit Du psychisch und physisch gehen kannst (darfst?)! Jede Runde wird schneller bzw. teurer! Viel Muße beim Nachdenken - Du bekommst ja ein wenig Hilfe von einer wichtigen Person. Nur lasse dieses Mal die beiden anderen an ihren Plätzen.
Stichtag ist bald!
@interna
Wie läuft es den ab...
Berater in der Zwickmühle
Das Team
Jahresanfang - GL mit Beratern Verkaufsziele (Sonderzahlung = Monatsgehalt) Ist ein Berater weniger profitabel, ist das Teamziel in Gefahr. Der Druck auf ihn wächst. War dein Druck zu hoch?!
E-Mail an Berater
Tipp des Tages verkaufen!
Die eigene Geldbörse
Abschlüsse = Provisionen. Ansonsten für fleißige MA eine Reise oder von der Versicherung eine schönes Weihnachtsgeschenk.
Die Vertriebspartner
Bausparkassen, Investementgesellschaften und Versicherungen
(hoher provisionsabhängiger Gehaltsanteil)
Drückerimage - die seriöse Filiale hilft!
Die Spezialisten
Kontakt zum Kunden herstellen - Termine, Termine
Der Psychodruck
Von der Zentrale regelmäßige Anweisungen, was empfohlen werden soll. Der, der den Empfehlungen nicht folgt, darf sich seinem Chef gegenüber verantworten.
Folge: Der Berater folgt nicht seinen eigenen z.T. besseren Empfehlungen, sondern nimmt die der Zentrale.
Gruß Kosto
Wie läuft es den ab...
Berater in der Zwickmühle
Das Team
Jahresanfang - GL mit Beratern Verkaufsziele (Sonderzahlung = Monatsgehalt) Ist ein Berater weniger profitabel, ist das Teamziel in Gefahr. Der Druck auf ihn wächst. War dein Druck zu hoch?!
E-Mail an Berater
Tipp des Tages verkaufen!
Die eigene Geldbörse
Abschlüsse = Provisionen. Ansonsten für fleißige MA eine Reise oder von der Versicherung eine schönes Weihnachtsgeschenk.
Die Vertriebspartner
Bausparkassen, Investementgesellschaften und Versicherungen
(hoher provisionsabhängiger Gehaltsanteil)
Drückerimage - die seriöse Filiale hilft!
Die Spezialisten
Kontakt zum Kunden herstellen - Termine, Termine
Der Psychodruck
Von der Zentrale regelmäßige Anweisungen, was empfohlen werden soll. Der, der den Empfehlungen nicht folgt, darf sich seinem Chef gegenüber verantworten.
Folge: Der Berater folgt nicht seinen eigenen z.T. besseren Empfehlungen, sondern nimmt die der Zentrale.
Gruß Kosto
@kosto1929
kannst Du den Artikel bitte ins Bord stellen.
Vielen Dank
Vielen Dank
Hier ist der Artikel von der FAZ:
Frankfurter Allgemeine Zeitung - Dienstag,8. Oktober 2002, Nr. 233/Seite 25
Rubrik: Finanzmärkte und Geldanlage
Die Köpfe hinter den Kulissen
"Die Welt des Bernhard Termühlen war so wohlgeordnet und kalkulierbar. Mit bemerkenswerter Regelmäßigkeit gab er in den zurückliegenden Jahren die immer gleiche, punktgenaue Steigerung von 30 Prozent bei Umsatz und Ertrag an -und dies mit einer inneren Ruhe, aber auch Zähigkeit, die den Westfalen in ihm zutage treten ließ. Die Stimme konnte beim Vortrag des von ihm geliebten Zahlenwerks so leise werden, daß man Mühe hatte, ihn zu verstehen. Doch mit der Ruhe ist es bei MLP und Unternehmenschef Terrnühlen seit geraumer Zeit vorbei. Was zunächst mit den Anfechtungsklagen von Kleinaktionären begann und im Mai dieses Jahres mit den Bilanzierungsvorwürfen des Anlegermagazins "Börse Online" über aufgeblähte Gewinne einen ersten traurigen Höhepunkt erreichte, hat sich zu einer handfesten Krise für den Heidelberger Finanzdienstleister ausgewachsen. Die Wachstumsprognosen mußte der stets braungebrannte Termühlen im August auf 20 Prozent jährlich zurücknehmen. Doch viel mehr zehrt an den Nerven seiner Kundenberater und Aktionäre, daß das Unternehmen nicht aus den negativen Schlagzeilen kommt. In der vergangenen Woche waren es eine Durchsuchungsaktion der Staatsanwaltschaft und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht sowie Gerüchte über Liquiditätsnöte, die die bereits arg gebeutelte Aktie abermals in die Tiefe rissen. Auch die Affäre um den Anfang September fristlos entlassenen jungen MLP-Manager und Termühlen-Zögling Dorian Sirnon belastet das Unternehmen weiter. Die lange Jahre erfolgreiche Praxis, mit steter Kraft am Rande des öffentlichen Scheinwerferlichts zu arbeiten, droht MLP nun zum Verhängnis zu werden. Der notwendige Bewußtseinswandel bei Termühlen und seiner Mannschaft kann wohl gar nicht so schnell erfolgen, wie es die Umstände erfordern würden. Das Urteil der Börse ist eindeutig: Seit ihrem Höchststand bei 190 Euro vor zwei Jahren hat die MLP-Aktie mittlerweile mehr als 95 Prozent verloren und läuft Gefahr, wieder aus dem Dax zu fallen, in den sie erst im Sommer 2001 aufgenommen worden war. Der Marktwert liegt gerade noch bei rund 750 Millionen Euro. Mitarbeitern, die zu Höchstkursen eingestiegen waren, mußte der MLP-Chef schon finanziell unter die Arme greifen. Für die Motivation der am Unternehmen beteiligten Mitarbeiter ist der implodierende Aktienkurs ebenfalls nicht hilfreich. Dabei galt MLP lange Jahre als eine der Erfolgsgeschichten für Anleger am deutschen Aktienmarkt. Beim Börsengang 1988 kostete die Stammaktie 795 Mark. Bereinigt um Splits und Dividenden entsprach dies nach einer Berechnung des Unternehmens Mitte vergangenen Jahres, als die Aktie noch bei 130 Euro lag, einem Einstandskurs von 0,55 Euro. Den 1955 geborenen und 1985 bei MLP als Berater eingetretenen Termühlen dürften die jüngsten Ereignisse mehr schmerzen als alle anderen -und das nicht nur, weil er gemeinsam mit Unternehmensgründer Manfred Lautenschläger größter Aktionär des Finanzdienstleisters ist. Denn MLP ist - nicht nur im Selbstverständnis des passionierten Reiters und Grundbesitzers -sein Werk. Ohne die Ausdauer und Zähigkeit, aber auch das analytische Geschick des promovierten Wirtschaftsingenieurs wäre das 1971 gegründete Unternehmen nie zu dem geworden, was es ungeachtet seiner aktuellen Probleme ist: eines der überzeugendsten unternehmerischen Konzepte im deutschen Finanzgewerbe. Keine etablierte Bank in Deutschland hat in der Beratung und irn Produktvertrieb an Privatkunden etwas auch nur annähernd vergleichbar Erfolgreiches geschaffen - und das zunächst ohne einen starken Markennamen im Rücken. Im Gegensatz zu vielen Bankern im Privatkundengeschäft wissen Termühlen und seine Mitarbeiter, was umfassende Kundenbetreuung heißt -und wie man damit ordentlich Geld verdient. Doch es sind die mit einem solchen Erfolg einhergehenden typischen Wachstumsschmerzen, die Bernhard Termühlen zur Falle wurden. Die Organisation des Unternehmens wuchs an vielen Stellen nicht mit. Die Einsicht, daß das Unternehmen einen eigenen Finanzvorstand braucht, setzte sich erst nach den negativen Schlagzeilen durch. Die Öffentlichkeitsarbeit war schon vor den schlechten Schlagzeilen einem Dax-Unternehmen nicht angemessen. Solche beispielhaften Fehlentwicklungen nicht rechtzeitig erkannt zu haben geht auf das Konto des 1995 in den Vorstand gelangten und 1999 zum Vorstandsvorsitzenden berufenen Termühlen. Eine Erklärung für die Frage, warum er sie nicht erkannt hat, könnte sein weitgehendes Kontrollbedürfnis sein. Er gilt nicht als eine Führungskraft, die gerne delegiert. Aus dem Unternehmen wird berichtet, daß er sich in der Vergangenheit auch nicht gerade offen für Rat von innen und außen gezeigt habe -selbst im Hinblick auf die Warnsignale im Vorfeld des katastrophalen "Börse Online-Berichts. Schwergewichte und graue Eminenzen neben sich zu dulden falle ihm schwer, heißt es. An diesen Stellen dürfte sich der: Zahhlenmensch Termühlen denn auch am kräftigsten verrechnet haben. Denn sein starkes Kontrollbedürfnis hat auch dazu geführt, daß er in den vergangenen Jahren hervorragende Führungskräfte verloren hat, die über eine hohe Wertschätzung bei den Beratermannschaften des Finanzdienstleisters verfügten. Angesichts der Schmuddelgeschichten, die der Fall Simon offenbart, könnte es für Termühlen an der Zeit sein, sich dieser Kräfte wieder zu besinnen. Denn auch ihm dürfte klar sein, daß er die jetzt erforderliche Integrationsarbeit nicht allein leisten kann.
MARTIN T. ROTH"
Frankfurter Allgemeine Zeitung - Dienstag,8. Oktober 2002, Nr. 233/Seite 25
Rubrik: Finanzmärkte und Geldanlage
Die Köpfe hinter den Kulissen
"Die Welt des Bernhard Termühlen war so wohlgeordnet und kalkulierbar. Mit bemerkenswerter Regelmäßigkeit gab er in den zurückliegenden Jahren die immer gleiche, punktgenaue Steigerung von 30 Prozent bei Umsatz und Ertrag an -und dies mit einer inneren Ruhe, aber auch Zähigkeit, die den Westfalen in ihm zutage treten ließ. Die Stimme konnte beim Vortrag des von ihm geliebten Zahlenwerks so leise werden, daß man Mühe hatte, ihn zu verstehen. Doch mit der Ruhe ist es bei MLP und Unternehmenschef Terrnühlen seit geraumer Zeit vorbei. Was zunächst mit den Anfechtungsklagen von Kleinaktionären begann und im Mai dieses Jahres mit den Bilanzierungsvorwürfen des Anlegermagazins "Börse Online" über aufgeblähte Gewinne einen ersten traurigen Höhepunkt erreichte, hat sich zu einer handfesten Krise für den Heidelberger Finanzdienstleister ausgewachsen. Die Wachstumsprognosen mußte der stets braungebrannte Termühlen im August auf 20 Prozent jährlich zurücknehmen. Doch viel mehr zehrt an den Nerven seiner Kundenberater und Aktionäre, daß das Unternehmen nicht aus den negativen Schlagzeilen kommt. In der vergangenen Woche waren es eine Durchsuchungsaktion der Staatsanwaltschaft und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht sowie Gerüchte über Liquiditätsnöte, die die bereits arg gebeutelte Aktie abermals in die Tiefe rissen. Auch die Affäre um den Anfang September fristlos entlassenen jungen MLP-Manager und Termühlen-Zögling Dorian Sirnon belastet das Unternehmen weiter. Die lange Jahre erfolgreiche Praxis, mit steter Kraft am Rande des öffentlichen Scheinwerferlichts zu arbeiten, droht MLP nun zum Verhängnis zu werden. Der notwendige Bewußtseinswandel bei Termühlen und seiner Mannschaft kann wohl gar nicht so schnell erfolgen, wie es die Umstände erfordern würden. Das Urteil der Börse ist eindeutig: Seit ihrem Höchststand bei 190 Euro vor zwei Jahren hat die MLP-Aktie mittlerweile mehr als 95 Prozent verloren und läuft Gefahr, wieder aus dem Dax zu fallen, in den sie erst im Sommer 2001 aufgenommen worden war. Der Marktwert liegt gerade noch bei rund 750 Millionen Euro. Mitarbeitern, die zu Höchstkursen eingestiegen waren, mußte der MLP-Chef schon finanziell unter die Arme greifen. Für die Motivation der am Unternehmen beteiligten Mitarbeiter ist der implodierende Aktienkurs ebenfalls nicht hilfreich. Dabei galt MLP lange Jahre als eine der Erfolgsgeschichten für Anleger am deutschen Aktienmarkt. Beim Börsengang 1988 kostete die Stammaktie 795 Mark. Bereinigt um Splits und Dividenden entsprach dies nach einer Berechnung des Unternehmens Mitte vergangenen Jahres, als die Aktie noch bei 130 Euro lag, einem Einstandskurs von 0,55 Euro. Den 1955 geborenen und 1985 bei MLP als Berater eingetretenen Termühlen dürften die jüngsten Ereignisse mehr schmerzen als alle anderen -und das nicht nur, weil er gemeinsam mit Unternehmensgründer Manfred Lautenschläger größter Aktionär des Finanzdienstleisters ist. Denn MLP ist - nicht nur im Selbstverständnis des passionierten Reiters und Grundbesitzers -sein Werk. Ohne die Ausdauer und Zähigkeit, aber auch das analytische Geschick des promovierten Wirtschaftsingenieurs wäre das 1971 gegründete Unternehmen nie zu dem geworden, was es ungeachtet seiner aktuellen Probleme ist: eines der überzeugendsten unternehmerischen Konzepte im deutschen Finanzgewerbe. Keine etablierte Bank in Deutschland hat in der Beratung und irn Produktvertrieb an Privatkunden etwas auch nur annähernd vergleichbar Erfolgreiches geschaffen - und das zunächst ohne einen starken Markennamen im Rücken. Im Gegensatz zu vielen Bankern im Privatkundengeschäft wissen Termühlen und seine Mitarbeiter, was umfassende Kundenbetreuung heißt -und wie man damit ordentlich Geld verdient. Doch es sind die mit einem solchen Erfolg einhergehenden typischen Wachstumsschmerzen, die Bernhard Termühlen zur Falle wurden. Die Organisation des Unternehmens wuchs an vielen Stellen nicht mit. Die Einsicht, daß das Unternehmen einen eigenen Finanzvorstand braucht, setzte sich erst nach den negativen Schlagzeilen durch. Die Öffentlichkeitsarbeit war schon vor den schlechten Schlagzeilen einem Dax-Unternehmen nicht angemessen. Solche beispielhaften Fehlentwicklungen nicht rechtzeitig erkannt zu haben geht auf das Konto des 1995 in den Vorstand gelangten und 1999 zum Vorstandsvorsitzenden berufenen Termühlen. Eine Erklärung für die Frage, warum er sie nicht erkannt hat, könnte sein weitgehendes Kontrollbedürfnis sein. Er gilt nicht als eine Führungskraft, die gerne delegiert. Aus dem Unternehmen wird berichtet, daß er sich in der Vergangenheit auch nicht gerade offen für Rat von innen und außen gezeigt habe -selbst im Hinblick auf die Warnsignale im Vorfeld des katastrophalen "Börse Online-Berichts. Schwergewichte und graue Eminenzen neben sich zu dulden falle ihm schwer, heißt es. An diesen Stellen dürfte sich der: Zahhlenmensch Termühlen denn auch am kräftigsten verrechnet haben. Denn sein starkes Kontrollbedürfnis hat auch dazu geführt, daß er in den vergangenen Jahren hervorragende Führungskräfte verloren hat, die über eine hohe Wertschätzung bei den Beratermannschaften des Finanzdienstleisters verfügten. Angesichts der Schmuddelgeschichten, die der Fall Simon offenbart, könnte es für Termühlen an der Zeit sein, sich dieser Kräfte wieder zu besinnen. Denn auch ihm dürfte klar sein, daß er die jetzt erforderliche Integrationsarbeit nicht allein leisten kann.
MARTIN T. ROTH"
Zum Artikel:
Herr Martin T. Roth, ich gratuliere Ihnen zu dem sehr sachlichen, fundiertem und offenem Psychogramm von Dr. Bernhard Termühlen. Es ist gut, wenn solche Zeilen von außen kommen. Vielleicht versteht Bernhard jetzt endlich, was zu tun ist.
Ihnen vielen Dank!
interna
Herr Martin T. Roth, ich gratuliere Ihnen zu dem sehr sachlichen, fundiertem und offenem Psychogramm von Dr. Bernhard Termühlen. Es ist gut, wenn solche Zeilen von außen kommen. Vielleicht versteht Bernhard jetzt endlich, was zu tun ist.
Ihnen vielen Dank!
interna
@interna Bin ganz Deiner Meinung. Hier nochmal ein ebenso lesenswerter Beitrag des Manager Magazins aus dem Juli Heft.
MLP: Vom Glück verlassen
Von Georg Jakobs und Dietmar Palan
Seit dem Aufstieg in den Dax läuft es bei dem Finanzdienstleister nicht mehr rund. Vorstandschef Termühlen hat noch nicht recht begriffen, dass er nun in einer anderen Liga spielt. Eine neue Führungsstruktur muss her - andernfalls droht der Abstieg.
Immer schon brachte Bernhard Termühlen (46) öffentliche Auftritte nur mit großem Widerwillen hinter sich. Doch dieser Maiabend im "Schlosshotel Kronberg" muss für den Chef des Finanzdienstleisters MLP eine besondere Qual gewesen sein.
Termühlen schien noch tiefer in sich gekehrt als sonst. Kurz vor Mitternacht, bei einem Glas Cognac, überkamen ihn Selbstzweifel. Mehr mit sich selbst als mit seinem Gegenüber beschäftigt, fragte er sich: Wie lange hält meine Glückssträhne? Bin ich noch der richtige Mann an der Spitze?
Er wusste, dass ihm gewaltiger Ärger bevorstand. Am nächsten Morgen würde das Anlegerblatt "Börse Online" auf seinem Schreibtisch liegen, MLP kreative Buchführung vorwerfen und auflisten, wie viel Schulden der Finanzdienstleister außerhalb seiner Bilanz aufgetürmt haben soll.
Termühlen war auf einiges gefasst. Doch was dann über ihn hereinbrach, übertraf seine schlimmsten Befürchtungen. Bis Mitte Juni büßte MLP etwa 2,1 Milliarden Euro, mithin knapp 45 Prozent an Börsenwert ein.
In den folgenden Tagen agierte Termühlen wenig souverän. Was immer der Mann anpackte, um den Schaden zu begrenzen er machte es nur noch schlimmer. Vor Presse und Analysten verhedderte er sich in komplizierten Detailfragen. Renommierte Wirtschaftsprüfer, die er angeheuert hatte, um sich in der Hauptversammlung eine korrekte Bilanzierungspraxis bescheinigen zu lassen, sagten kurzfristig ab.
Als besonders ärgerlich, als geradezu ungerecht muss Termühlen es empfunden haben, dass der Kurs immer weiter einbrach - selbst nachdem sich herausgestellt hatte, dass die vermeintlich so heiße Story auf Fehlinterpretationen beruhte.
Das Desaster zeigt, wie verwundbar der lange Zeit uneingeschränkt bewunderte Wachstumsstar MLP ist - trotz einer allem Anschein nach sauberen Bilanz. Kein Dax-Konzern hängt so sehr von der Tagesform seines Vorstandsvorsitzenden ab wie der Heidelberger Finanzdienstleister. Das katastrophale Krisenmanagement verstärkt die ohnehin vorhandenen Zweifel, ob MLP das Wachstumstempo der vergangenen Jahre weiter durchhalten kann.
Nach einer nahezu drei Jahrzehnte währenden Erfolgsgeschichte steht das Unternehmen am Scheideweg. Gelingt es der Konzernspitze nicht, MLP eine leistungsfähigere Managementstruktur zu verpassen, droht letztendlich der Abstieg aus dem Dax.
Wenn Termühlen MLP wieder nach vorn bringen will, muss er vor allem eines tun: seinen Führungsstil ändern.
Schon bald nachdem Gründer Manfred Lautenschläger (63) den gebürtigen Westfalen Ende der 80er Jahre vom Niederlassungsleiter zum Vorstand befördert hatte, steuerte Termühlen den Konzern praktisch allein.
Das wirkte sich zunächst positiv aus. Termühlen selbst nahm die entscheidenden strategischen Weichenstellungen vor, die das rasante Wachstum der 90er Jahre erst ermöglichten. Doch die Zeiten haben sich geändert; eine One-Man-Show kann sich MLP nicht mehr leisten.
Termühlen ficht das nicht an. Akribisch und detailversessen fällt er jede wichtige Entscheidung praktisch im Alleingang. Bei der Auswahl seiner Führungskräfte und Vorstandskollegen trachtete er stets danach, keine allzu starken Leute heranzuziehen. Nicht einmal einen Finanzchef - mittlerweile selbst bei den Firmen des Neuen Marktes Standard - wollte sich Termühlen bislang leisten.
Loyalität geht dem MLP-Chef über alles. Und weil er sich stets vor seine Mitarbeiter stellt, wird er von denen regelrecht vergöttert. Doch wehe dem, der es wagt, die schützende MLP-Familie zu verlassen. Ehemalige Mitarbeiter klagen über juristische Auseinandersetzungen und verschleppte Zahlungen.
Kritik ist im System Termühlen nicht vorgesehen. Aufsichtsräte, die, wie der ehemalige Chef der Deutschen-Bank-Fondstochter DWS, Christian Strenger (58), allzu viele Fragen stellen, sind unerwünscht; Strenger schied im April nach einem knappen Jahr aus dem Gremium aus.
Zwiespältig gestaltet sich auch Termühlens Verhältnis zum Aufsichtsratschef Lautenschläger. Jedes Mal, wenn der gegen die Pläne seines Vorstandsvorsitzenden ernsthafte Bedenken anmeldete, drohte ihm Termühlen mit der Kündigung. Das Ergebnis war stets das gleiche: Lautenschläger gab klein bei.
Noch ist offen, welche Schlüsse Termühlen aus den Turbulenzen zieht. Fest steht nur, dass er einen Finanzvorstand sucht, einen neuen Pressesprecher eingestellt hat und die Investor-Relations-Abteilung kräftig aufstocken will. Das allerdings, so sagt er, hätte er ohnehin getan.
Im Grunde ist er wohl noch immer überzeugt, dass es reicht, Quartal für Quartal die angekündigten Zuwächse zu liefern.
Anscheinend unterschätzt der MLP-Chef den Vertrauensschaden, den er in den vergangenen Wochen an den Börsen angerichtet hat.
Seitdem der Konzern Ende Juli 2001 in den Dax aufrückte, verlor die Aktie rund drei Viertel ihres Werts - und das, obwohl die ehrgeizigen Prognosen stets eingehalten, oft noch übertroffen wurden.
Was aber, wenn MLP die Ziele doch einmal verfehlen sollte, wenn Bernhard Termühlen seine erste Gewinnwarnung verkünden müsste?
Wenn sich bei MLP nichts Grundlegendes ändert, dann waren die vergangenen Wochen womöglich nur ein milder Vorgeschmack dessen, was dem Unternehmen bevorsteht.
Quelle: www.manager-magazin.de Ausgabe 7/2002
MLP: Vom Glück verlassen
Von Georg Jakobs und Dietmar Palan
Seit dem Aufstieg in den Dax läuft es bei dem Finanzdienstleister nicht mehr rund. Vorstandschef Termühlen hat noch nicht recht begriffen, dass er nun in einer anderen Liga spielt. Eine neue Führungsstruktur muss her - andernfalls droht der Abstieg.
Immer schon brachte Bernhard Termühlen (46) öffentliche Auftritte nur mit großem Widerwillen hinter sich. Doch dieser Maiabend im "Schlosshotel Kronberg" muss für den Chef des Finanzdienstleisters MLP eine besondere Qual gewesen sein.
Termühlen schien noch tiefer in sich gekehrt als sonst. Kurz vor Mitternacht, bei einem Glas Cognac, überkamen ihn Selbstzweifel. Mehr mit sich selbst als mit seinem Gegenüber beschäftigt, fragte er sich: Wie lange hält meine Glückssträhne? Bin ich noch der richtige Mann an der Spitze?
Er wusste, dass ihm gewaltiger Ärger bevorstand. Am nächsten Morgen würde das Anlegerblatt "Börse Online" auf seinem Schreibtisch liegen, MLP kreative Buchführung vorwerfen und auflisten, wie viel Schulden der Finanzdienstleister außerhalb seiner Bilanz aufgetürmt haben soll.
Termühlen war auf einiges gefasst. Doch was dann über ihn hereinbrach, übertraf seine schlimmsten Befürchtungen. Bis Mitte Juni büßte MLP etwa 2,1 Milliarden Euro, mithin knapp 45 Prozent an Börsenwert ein.
In den folgenden Tagen agierte Termühlen wenig souverän. Was immer der Mann anpackte, um den Schaden zu begrenzen er machte es nur noch schlimmer. Vor Presse und Analysten verhedderte er sich in komplizierten Detailfragen. Renommierte Wirtschaftsprüfer, die er angeheuert hatte, um sich in der Hauptversammlung eine korrekte Bilanzierungspraxis bescheinigen zu lassen, sagten kurzfristig ab.
Als besonders ärgerlich, als geradezu ungerecht muss Termühlen es empfunden haben, dass der Kurs immer weiter einbrach - selbst nachdem sich herausgestellt hatte, dass die vermeintlich so heiße Story auf Fehlinterpretationen beruhte.
Das Desaster zeigt, wie verwundbar der lange Zeit uneingeschränkt bewunderte Wachstumsstar MLP ist - trotz einer allem Anschein nach sauberen Bilanz. Kein Dax-Konzern hängt so sehr von der Tagesform seines Vorstandsvorsitzenden ab wie der Heidelberger Finanzdienstleister. Das katastrophale Krisenmanagement verstärkt die ohnehin vorhandenen Zweifel, ob MLP das Wachstumstempo der vergangenen Jahre weiter durchhalten kann.
Nach einer nahezu drei Jahrzehnte währenden Erfolgsgeschichte steht das Unternehmen am Scheideweg. Gelingt es der Konzernspitze nicht, MLP eine leistungsfähigere Managementstruktur zu verpassen, droht letztendlich der Abstieg aus dem Dax.
Wenn Termühlen MLP wieder nach vorn bringen will, muss er vor allem eines tun: seinen Führungsstil ändern.
Schon bald nachdem Gründer Manfred Lautenschläger (63) den gebürtigen Westfalen Ende der 80er Jahre vom Niederlassungsleiter zum Vorstand befördert hatte, steuerte Termühlen den Konzern praktisch allein.
Das wirkte sich zunächst positiv aus. Termühlen selbst nahm die entscheidenden strategischen Weichenstellungen vor, die das rasante Wachstum der 90er Jahre erst ermöglichten. Doch die Zeiten haben sich geändert; eine One-Man-Show kann sich MLP nicht mehr leisten.
Termühlen ficht das nicht an. Akribisch und detailversessen fällt er jede wichtige Entscheidung praktisch im Alleingang. Bei der Auswahl seiner Führungskräfte und Vorstandskollegen trachtete er stets danach, keine allzu starken Leute heranzuziehen. Nicht einmal einen Finanzchef - mittlerweile selbst bei den Firmen des Neuen Marktes Standard - wollte sich Termühlen bislang leisten.
Loyalität geht dem MLP-Chef über alles. Und weil er sich stets vor seine Mitarbeiter stellt, wird er von denen regelrecht vergöttert. Doch wehe dem, der es wagt, die schützende MLP-Familie zu verlassen. Ehemalige Mitarbeiter klagen über juristische Auseinandersetzungen und verschleppte Zahlungen.
Kritik ist im System Termühlen nicht vorgesehen. Aufsichtsräte, die, wie der ehemalige Chef der Deutschen-Bank-Fondstochter DWS, Christian Strenger (58), allzu viele Fragen stellen, sind unerwünscht; Strenger schied im April nach einem knappen Jahr aus dem Gremium aus.
Zwiespältig gestaltet sich auch Termühlens Verhältnis zum Aufsichtsratschef Lautenschläger. Jedes Mal, wenn der gegen die Pläne seines Vorstandsvorsitzenden ernsthafte Bedenken anmeldete, drohte ihm Termühlen mit der Kündigung. Das Ergebnis war stets das gleiche: Lautenschläger gab klein bei.
Noch ist offen, welche Schlüsse Termühlen aus den Turbulenzen zieht. Fest steht nur, dass er einen Finanzvorstand sucht, einen neuen Pressesprecher eingestellt hat und die Investor-Relations-Abteilung kräftig aufstocken will. Das allerdings, so sagt er, hätte er ohnehin getan.
Im Grunde ist er wohl noch immer überzeugt, dass es reicht, Quartal für Quartal die angekündigten Zuwächse zu liefern.
Anscheinend unterschätzt der MLP-Chef den Vertrauensschaden, den er in den vergangenen Wochen an den Börsen angerichtet hat.
Seitdem der Konzern Ende Juli 2001 in den Dax aufrückte, verlor die Aktie rund drei Viertel ihres Werts - und das, obwohl die ehrgeizigen Prognosen stets eingehalten, oft noch übertroffen wurden.
Was aber, wenn MLP die Ziele doch einmal verfehlen sollte, wenn Bernhard Termühlen seine erste Gewinnwarnung verkünden müsste?
Wenn sich bei MLP nichts Grundlegendes ändert, dann waren die vergangenen Wochen womöglich nur ein milder Vorgeschmack dessen, was dem Unternehmen bevorsteht.
Quelle: www.manager-magazin.de Ausgabe 7/2002
Diesem Dank kann man sich nur anschliessen. Schön wäre, wenn auch andere Journalisten sich mehr auf die Ethik ihrer Zunft besinnen würden………..
Dieser Artikel kommt gerade noch rechtzeitig vor der GL-Tagung – die vielleicht die historisch wichtigste werden könnte. Hoffentlich ergreift Bernhard die Chance zur Wandlung und macht aus der GL-Tagung nicht wieder nur eine farblose Planungsrunde mit Zahlenfriedhöfen und Alibi-Bekundungen……………..
Vielleicht besteht ja auch die Chance, sich wieder auf das “TIT FOR TAT“ zu konzentrieren und anderen wichtigen Fragen nachzugehen, wie z.B.
--Wie ist es möglich, trotz negativer Informationsüberflutung positiv in die Köpfe der Kunden und Zielgruppen zu gelangen?
--Was muss getan werden, um mit der richtigen Information, mit den richtigen Kommunikationsinstrumenten, zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Kunden - oder Zielgruppen – anzusprechen?
--Was müssen wir tun, damit wir unseren Kunden und potentiellen Neukunden in erster Linie das anbieten, was wir wirklich sehr gut können und wo die wirklichen Stärken unseres Unternehmens und unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liegen?
--Was müssen wir tun, damit wir die wichtigen unternehmerischen Schlüsselgrößen wie Marktposition, Bekanntheitsgrad, Innovationsleistung und Produktivität, Motivation und Leistung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Qualität der Produkte und Serviceleistungen systematisch beobachten, sichern und weiterentwickeln?
--Wie ist es möglich, eine einzigartige, werthaltige und zukunftssichere Marktposition zu erreichen und zu festigen?
--Wie positionieren wir in diesen schwierigen Zeiten unser unverwechselbares Alleinstellungsmerkmal?
--Wie sichern wir das Unternehmenswachstum?
--Wie gehen wir effektiv mit Kunden-Einwänden um und machen daraus Chancen für die Zukunft?
--Wie aktivieren wir das Potential unserer Mitarbeiter?
Das Unternehmen ist alles, aber nur der Einzelne zählt. Zusammenhalt beginnt bei jedem Einzelnen. Dort schlummern jene Stärken, welche das Unternehmen aus der Krise führen!
Dieser Artikel kommt gerade noch rechtzeitig vor der GL-Tagung – die vielleicht die historisch wichtigste werden könnte. Hoffentlich ergreift Bernhard die Chance zur Wandlung und macht aus der GL-Tagung nicht wieder nur eine farblose Planungsrunde mit Zahlenfriedhöfen und Alibi-Bekundungen……………..
Vielleicht besteht ja auch die Chance, sich wieder auf das “TIT FOR TAT“ zu konzentrieren und anderen wichtigen Fragen nachzugehen, wie z.B.
--Wie ist es möglich, trotz negativer Informationsüberflutung positiv in die Köpfe der Kunden und Zielgruppen zu gelangen?
--Was muss getan werden, um mit der richtigen Information, mit den richtigen Kommunikationsinstrumenten, zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Kunden - oder Zielgruppen – anzusprechen?
--Was müssen wir tun, damit wir unseren Kunden und potentiellen Neukunden in erster Linie das anbieten, was wir wirklich sehr gut können und wo die wirklichen Stärken unseres Unternehmens und unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liegen?
--Was müssen wir tun, damit wir die wichtigen unternehmerischen Schlüsselgrößen wie Marktposition, Bekanntheitsgrad, Innovationsleistung und Produktivität, Motivation und Leistung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Qualität der Produkte und Serviceleistungen systematisch beobachten, sichern und weiterentwickeln?
--Wie ist es möglich, eine einzigartige, werthaltige und zukunftssichere Marktposition zu erreichen und zu festigen?
--Wie positionieren wir in diesen schwierigen Zeiten unser unverwechselbares Alleinstellungsmerkmal?
--Wie sichern wir das Unternehmenswachstum?
--Wie gehen wir effektiv mit Kunden-Einwänden um und machen daraus Chancen für die Zukunft?
--Wie aktivieren wir das Potential unserer Mitarbeiter?
Das Unternehmen ist alles, aber nur der Einzelne zählt. Zusammenhalt beginnt bei jedem Einzelnen. Dort schlummern jene Stärken, welche das Unternehmen aus der Krise führen!
In der Tat, lieber Bernhard...
Diese Artikel, bestens formuliert und den Kern hervorragned getroffen, spiegeln Dein Verhalten wieder.
Alte, sehr bewährte Mitarbeiter liefen weg und wurden noch mit fadenscheinigen, völlig unseriösen Kostenübernahmen belegt, Provisionen und Abfindungen zurückgehalten und auf dem Rechtswege eingeklagt, bis ihr begriffen habt, dass ausserhalb von MLP "normale" Gesetze gelten! und nicht der MLP - bei uns ist alles anders - Brei.
Die einzige Chance - lass die "Guten" (nicht den Schnösel Simon!) wieder ins Boot, anderenfalls wirst Du ertrinken.
Sex & Crime & Rock´n Roll gehört nicht in eine seriöse Firma und macht es nur noch lächerlicher!!
Bis ihr zu geldgeil und größenwahnsinnig wurdet, war der Laden ein herrliches Unternehmen mit unglaublich guten Produkten und Mitarbeitern.
Erinnerst Du Dich noch an Jochen Aymanns - "mit Spass viel Geld verdienen!" - das war auch so und wir haben alles für unsere Kunden getan, damit sie zufrieden und erfolgreich ihren Job tun konnten.
Gib endlich Zeichen
Diese Artikel, bestens formuliert und den Kern hervorragned getroffen, spiegeln Dein Verhalten wieder.
Alte, sehr bewährte Mitarbeiter liefen weg und wurden noch mit fadenscheinigen, völlig unseriösen Kostenübernahmen belegt, Provisionen und Abfindungen zurückgehalten und auf dem Rechtswege eingeklagt, bis ihr begriffen habt, dass ausserhalb von MLP "normale" Gesetze gelten! und nicht der MLP - bei uns ist alles anders - Brei.
Die einzige Chance - lass die "Guten" (nicht den Schnösel Simon!) wieder ins Boot, anderenfalls wirst Du ertrinken.
Sex & Crime & Rock´n Roll gehört nicht in eine seriöse Firma und macht es nur noch lächerlicher!!
Bis ihr zu geldgeil und größenwahnsinnig wurdet, war der Laden ein herrliches Unternehmen mit unglaublich guten Produkten und Mitarbeitern.
Erinnerst Du Dich noch an Jochen Aymanns - "mit Spass viel Geld verdienen!" - das war auch so und wir haben alles für unsere Kunden getan, damit sie zufrieden und erfolgreich ihren Job tun konnten.
Gib endlich Zeichen
@TraintheTrainer & @CQG
Einen Punkt habt Ihr beide vergessen:
MLP sollte schnellstens (die Uhr tickt) die vielen, vielen Rechtsstreitigkeiten beilegen. Hier ticken riesige Zeitbomben, die in den nächsten Wochen/Monaten hochgehen könnten.
Bernhard, sorge endlich dafür, daß die ausgeschiedenen Mitarbeiter zumindest ihre Schwebeabrechnungen korrekt, vollständigund rechzeitig zugeschickt bekommen und nicht über 7 Monate keine Antwort bekommen (trotz mehrfacher Nachfrage) - der nächste Rechtsstreit droht - mit Presse dieses Mal.
Bernhard, sorge endlich dafür, daß die Rechtsanwälte zumindest gehört werden und manche Vorschläge auch befolgt werden. Es ist peinlich, wenn man merkt, daß die gar nichts selber entscheiden können (peinlich für die, nicht für mich).
Und sei großzügig beim Beilegen der Streitigkeiten!
Einen Punkt habt Ihr beide vergessen:
MLP sollte schnellstens (die Uhr tickt) die vielen, vielen Rechtsstreitigkeiten beilegen. Hier ticken riesige Zeitbomben, die in den nächsten Wochen/Monaten hochgehen könnten.
Bernhard, sorge endlich dafür, daß die ausgeschiedenen Mitarbeiter zumindest ihre Schwebeabrechnungen korrekt, vollständigund rechzeitig zugeschickt bekommen und nicht über 7 Monate keine Antwort bekommen (trotz mehrfacher Nachfrage) - der nächste Rechtsstreit droht - mit Presse dieses Mal.
Bernhard, sorge endlich dafür, daß die Rechtsanwälte zumindest gehört werden und manche Vorschläge auch befolgt werden. Es ist peinlich, wenn man merkt, daß die gar nichts selber entscheiden können (peinlich für die, nicht für mich).
Und sei großzügig beim Beilegen der Streitigkeiten!
@ #29
Sehr späte Einsicht von Herrn Roth!
Ich verfolge die Artikel vom MLP-Verehrer Roth schon sehr lange.
Der FAZ-Artikel vom MLP Haus- und Hofberichterstatter bringt nichts Neues. Diese Kritik an Termühlen ist alt und auch in der Presse (z.B. Manager-Magazin)schon zuvor geäußert worden. Noch dieses Frühjahr war Roth der absolute Pusher und Schönredner und hat MLP undifferenziert als Wachtumswunder und angebliche Jobmaschine gepriesen.
Da sind mir bilanzielle Fakten von BO lieber als Hobby-Psychogramme eines Herrn Roth.
Sehr späte Einsicht von Herrn Roth!
Ich verfolge die Artikel vom MLP-Verehrer Roth schon sehr lange.
Der FAZ-Artikel vom MLP Haus- und Hofberichterstatter bringt nichts Neues. Diese Kritik an Termühlen ist alt und auch in der Presse (z.B. Manager-Magazin)schon zuvor geäußert worden. Noch dieses Frühjahr war Roth der absolute Pusher und Schönredner und hat MLP undifferenziert als Wachtumswunder und angebliche Jobmaschine gepriesen.
Da sind mir bilanzielle Fakten von BO lieber als Hobby-Psychogramme eines Herrn Roth.
Zum Faz-Artikel:
"...daß er in den vergangenen Jahren hervorragende Führungskräfte verloren [ /b] hat, die über eine hohe Wertschätzung bei den Beratermannschaften des Finanzdienstleisters verfügten. Angesichts der Schmuddelgeschichten, die der Fall Simon offenbart, könnte es für Termühlen an der Zeit sein, sich dieser Kräfte wieder zu besinnen."
Na interna, wie wärs? Back to the roots?
Has Du schon Deine "take me, take me" -Rufe zur Zentrale verschickt?
"...daß er in den vergangenen Jahren hervorragende Führungskräfte verloren [ /b] hat, die über eine hohe Wertschätzung bei den Beratermannschaften des Finanzdienstleisters verfügten. Angesichts der Schmuddelgeschichten, die der Fall Simon offenbart, könnte es für Termühlen an der Zeit sein, sich dieser Kräfte wieder zu besinnen."
Na interna, wie wärs? Back to the roots?
Has Du schon Deine "take me, take me" -Rufe zur Zentrale verschickt?
interna,
wer stützte heute Herrn L. ?
Wer wars ?
wer stützte heute Herrn L. ?
Wer wars ?
1. Die allgemeine Börsenlage!
2. Hopp (als Reserve meiner Meinung nach)!
3. Einige GLs, die letzte Woche (wieder mal) eingenordet wurden!
Bei der kleinen Kapitalisierung reichen eben 5-10 Mio €, um alles gigantisch nach oben (aber auch nach unten) zu drücken.
Glückwunsch an alle Aktionäre!
#36 EmilP
EmilP, Du weißt doch, daß
a) Ihr mich nie mehr zurücknehmen würdet
b) Ich sowieso nie zurückkähme
EmilP, Du weißt doch, daß
a) Ihr mich nie mehr zurücknehmen würdet
b) Ich sowieso nie zurückkähme
@interna,
hier bin ich wohl näher dran:
Aussage a) wahr
Aussage b) falsch
hier bin ich wohl näher dran:
Aussage a) wahr
Aussage b) falsch
@KlausMoeller
a) wahr
b) wahr, denn Du kannst nicht in meinen Kopf schauen! Außerdem bist Du mir noch eine mathematische Antwort schuldig - oder drücken Dich Deine Schulden so sehr?
a) wahr
b) wahr, denn Du kannst nicht in meinen Kopf schauen! Außerdem bist Du mir noch eine mathematische Antwort schuldig - oder drücken Dich Deine Schulden so sehr?
interna, stimmt ich kann nicht in Dein Kopf sehen, würde aber auch nicht viel bringen, denn was könnte man da auch schon sehen?
In einer leeren Waschmaschinentrommel sieht man deutlich mehr.
Aber ich habe hier doch schon Deine Bewerbung vorliegen, also tu nicht so.
Um Mathematik kümmere ich mich später wieder, jetzt muß ich mich gerade um die vielen Bewerbungen von Ex-MLplern kümmern. Wir können aber leider nicht jedem eine zweite Chance geben, das mußt Du verstehen. Wir müssen die wenigen freien Plätze auch für ein paar Neue verwenden.
In einer leeren Waschmaschinentrommel sieht man deutlich mehr.
Aber ich habe hier doch schon Deine Bewerbung vorliegen, also tu nicht so.
Um Mathematik kümmere ich mich später wieder, jetzt muß ich mich gerade um die vielen Bewerbungen von Ex-MLplern kümmern. Wir können aber leider nicht jedem eine zweite Chance geben, das mußt Du verstehen. Wir müssen die wenigen freien Plätze auch für ein paar Neue verwenden.
@KlausMoeller
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht.
Gut, ich erlaube es, daß Du meine angebliche Bewerbung an MLP (!)hier veröffentlichst. Sei Dir aber sicher, daß Du
a) weißt, wer ich wirklich bin
b) Dich nicht verlesen hast
Falls Du es nicht machst, werde ich Dich als Lügner bezeichnen - und alle Boardmitglieder werden sich einen Reim darauf machen können, wie sie Dich einzuschätzen haben.
Sorry, aber nun sitzt Du im Gefangenendilemma!
Schach mit Mattandrohung!
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht.
Gut, ich erlaube es, daß Du meine angebliche Bewerbung an MLP (!)hier veröffentlichst. Sei Dir aber sicher, daß Du
a) weißt, wer ich wirklich bin
b) Dich nicht verlesen hast
Falls Du es nicht machst, werde ich Dich als Lügner bezeichnen - und alle Boardmitglieder werden sich einen Reim darauf machen können, wie sie Dich einzuschätzen haben.
Sorry, aber nun sitzt Du im Gefangenendilemma!
Schach mit Mattandrohung!
@interna,
nimm doch bitte nicht alles ernst, was hier geschrieben wird.
Selbst wenn ich Deine Bewerbung hätte, würde ich sie nicht veröffentlichen. Du kennst mich doch.
Dein Klaus
nimm doch bitte nicht alles ernst, was hier geschrieben wird.
Selbst wenn ich Deine Bewerbung hätte, würde ich sie nicht veröffentlichen. Du kennst mich doch.
Dein Klaus
interna
schach wegen mir ja, matt allerdings mehr bezogen auf deine derzeitigen postings
nein, ich bin nicht verblendet, kein mlp- brillentraeger, und weder verwand noch verschwaegert mit herrn lautenschlaeger, moeller oder sonst jemanden der hier aufgefuehrten.
vor langer zeit hast du was von nem zirkelschluss, und in neuerer zeit was von .... dann ist die firma fertig... geschrieben.
das publikum wartet immer noch auf des raetsels loesung.
schach wegen mir ja, matt allerdings mehr bezogen auf deine derzeitigen postings
nein, ich bin nicht verblendet, kein mlp- brillentraeger, und weder verwand noch verschwaegert mit herrn lautenschlaeger, moeller oder sonst jemanden der hier aufgefuehrten.
vor langer zeit hast du was von nem zirkelschluss, und in neuerer zeit was von .... dann ist die firma fertig... geschrieben.
das publikum wartet immer noch auf des raetsels loesung.
@Klaus
Nun, dann stelle keine falschen Aussagen hier rein! Behauptungen gerne, aber Aussagen sollest Du beweisen können. Hast Du ja gelernt!
Übrigens, falls Du wegen der MLP-Aktie Schulden hättest, hätten diese sich schon ordentlich reduziert. Falls das so wäre, dann würde ich Dir gratulieren. Willst Du auch dazu etwas posten?
@externa
Zirkelschluß: Das waren Infos bzgl. der 2. Untersuchung der Staatsanwaltschaft gewesen. Da verschiedenen Personen die Information aus der gleichen Quelle bekamen, sprachen wir von einem Zirkelschluß.
MLP-"fertig": Eine Strafanzeige gegen eine führende Person von MLP ist keine Kleinigkeit - oder wie siehst Du das? Nun müssen wir alle warten, bis das Aktenzeichen da ist!
Fällt Dir auf, daß beim Thema private Krankenversicherung seitens MLP eisern geschwiegen wird? Keine Dementis wie bei der Rückversicherung von der FLV, wie bei den angeblichen Abschluß einer dicken LV seitens Herrn Lautenschläger - rein gar nichts. Frage Dich mal, warum das so ist?
Nun, dann stelle keine falschen Aussagen hier rein! Behauptungen gerne, aber Aussagen sollest Du beweisen können. Hast Du ja gelernt!
Übrigens, falls Du wegen der MLP-Aktie Schulden hättest, hätten diese sich schon ordentlich reduziert. Falls das so wäre, dann würde ich Dir gratulieren. Willst Du auch dazu etwas posten?
@externa
Zirkelschluß: Das waren Infos bzgl. der 2. Untersuchung der Staatsanwaltschaft gewesen. Da verschiedenen Personen die Information aus der gleichen Quelle bekamen, sprachen wir von einem Zirkelschluß.
MLP-"fertig": Eine Strafanzeige gegen eine führende Person von MLP ist keine Kleinigkeit - oder wie siehst Du das? Nun müssen wir alle warten, bis das Aktenzeichen da ist!
Fällt Dir auf, daß beim Thema private Krankenversicherung seitens MLP eisern geschwiegen wird? Keine Dementis wie bei der Rückversicherung von der FLV, wie bei den angeblichen Abschluß einer dicken LV seitens Herrn Lautenschläger - rein gar nichts. Frage Dich mal, warum das so ist?
naja, das argument !fertig! ging gegen ein unternehmen, nicht gegen eine privatperson - somit also alles etwas aufgebauscht.
die deutsche bank ist auch nicht fertig obwohl der kirch den breuer verklagen wollte.
was deine internas anbelangt, kann ich nicht mitreden.
wenn zu etwas geschiegen wird ,kann der hintergrund auch sein, dass es keiner reaktion bedarf - das dir damit weniger aufmerksamkeit zuteil wird, ist aus deiner sicht eventuell schmerzlich, den aktionaer an sich kuemmert es allerdings wenig. der schaut aufs chart, und das gefaellt derzeit.
die deutsche bank ist auch nicht fertig obwohl der kirch den breuer verklagen wollte.
was deine internas anbelangt, kann ich nicht mitreden.
wenn zu etwas geschiegen wird ,kann der hintergrund auch sein, dass es keiner reaktion bedarf - das dir damit weniger aufmerksamkeit zuteil wird, ist aus deiner sicht eventuell schmerzlich, den aktionaer an sich kuemmert es allerdings wenig. der schaut aufs chart, und das gefaellt derzeit.
MLP = reines Gezocke!
@externa
Du weißt, warum es MLP noch gibt? Gell?
Gut, wenn sich bei MLP keiner Sorgen macht, wen es treffen wird. Dann wird der Schock umso größer werden.
Du weißt, warum es MLP noch gibt? Gell?
Gut, wenn sich bei MLP keiner Sorgen macht, wen es treffen wird. Dann wird der Schock umso größer werden.
Na endlich, ER ist wieder da. Es kann also losgehen.
Wer ER?
Meintest Du, daß Bernhard wieder "da" ist? Sitzt er im Sattel und schwingt die Peitsche? Dann kommt wieder diese ungesunde Ruhe in die GL-Tagungen. Angst erzeugen funktioniert eine Zeitlang, aber nicht für immer!
Meintest Du, daß Bernhard wieder "da" ist? Sitzt er im Sattel und schwingt die Peitsche? Dann kommt wieder diese ungesunde Ruhe in die GL-Tagungen. Angst erzeugen funktioniert eine Zeitlang, aber nicht für immer!
Hier im Forum gibt es doch nur einen, der Angst erzeugt. Nun gut, er hat ein paar "treue Begleiter". Einer, der genauso wie der von Dir beschriebene diese Instrument beherrscht, was auch eine Zeitlang funktioniert(e).
und bei MLP weiter funktioniert. Wie dieser Er das hinbekommen hat, ist schon beachtlich. So fertig zu sein und dann noch mal aufzudrehen. Der Bursche ist zäh.
Dann schauen wir mal den nächsten Treffen (welcher Art auch immer) entgegen! Einmal wird er noch bleich werden!
Dann schauen wir mal den nächsten Treffen (welcher Art auch immer) entgegen! Einmal wird er noch bleich werden!
Vielleicht ist er doch nicht so fertig, wie Du glaubst. Auf jeden Fall sitzt er am längeren Hebel.
@EmilP
Er hat sich wirklich gut erholt. Doch er hatte zwei Schutzengel - und das weißt Du. Nachdem der einge Engel schwächelte, kam ein zweiter hinzu. Dieser Engel war und ist stark genug, um alle Angriffe erst mal abzuwehren (finanziell gemeint).
Das war gut für Bernhard und für Dich! Meinen Glückwunsch! Doch mir fehlen die Konsequenzen aus dem Verhalten seit dem 16.05.2002!
Er hat sich wirklich gut erholt. Doch er hatte zwei Schutzengel - und das weißt Du. Nachdem der einge Engel schwächelte, kam ein zweiter hinzu. Dieser Engel war und ist stark genug, um alle Angriffe erst mal abzuwehren (finanziell gemeint).
Das war gut für Bernhard und für Dich! Meinen Glückwunsch! Doch mir fehlen die Konsequenzen aus dem Verhalten seit dem 16.05.2002!
interna
Du hast mit Deinen Prognosen weitgehend recht gehabt, und viele Anleger verdanken Dir möglicherweise ein "Vermögen"
oder aber die Vermeidung von Verlusten.
So weit, so gut!
Nun scheint sich die "Groß-Wetterlage" zu drehen.
Was spricht dagegen, wenn Du nun vom Saulus zum Paulus
werden würdest?
Vielleicht kannst Du Dir dadurch noch einmal Lorbeeren verdienen, wenn auch nach dem Motto "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?"
Wichtig ist, was hinten rauskommt!
Ob MLP überhaupt gestützt wird? Könnte es nicht auch sein, daß ein oder mehrere Fonds oder auch ein Aufkäufer zu bestimmten Kursen alles aus dem Markt nehmen, was man kriegen kann?
Heute soll die Deutsche Bank in der Größenordnung von mehr als 1 Milliarde € an verschiedenen Börsen gekauft haben.
In wessen Auftrag, wurde nicht berichtet. Man vermutet dahinter evtl. Käufe für DWS.
Du hast mit Deinen Prognosen weitgehend recht gehabt, und viele Anleger verdanken Dir möglicherweise ein "Vermögen"
oder aber die Vermeidung von Verlusten.
So weit, so gut!
Nun scheint sich die "Groß-Wetterlage" zu drehen.
Was spricht dagegen, wenn Du nun vom Saulus zum Paulus
werden würdest?
Vielleicht kannst Du Dir dadurch noch einmal Lorbeeren verdienen, wenn auch nach dem Motto "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?"
Wichtig ist, was hinten rauskommt!
Ob MLP überhaupt gestützt wird? Könnte es nicht auch sein, daß ein oder mehrere Fonds oder auch ein Aufkäufer zu bestimmten Kursen alles aus dem Markt nehmen, was man kriegen kann?
Heute soll die Deutsche Bank in der Größenordnung von mehr als 1 Milliarde € an verschiedenen Börsen gekauft haben.
In wessen Auftrag, wurde nicht berichtet. Man vermutet dahinter evtl. Käufe für DWS.
@NOBODY_III
Bei MLP gibt es noch viele offene Fragen, die es noch zu beantworten gilt. Da der Kurs - von wem auch immer - nach unten abgesichert scheint, ist es vom Kurs her uninteressant.
Doch NOBODY_III, es geht nicht nur um Kurse, Gewinne und Verluste. Es geht darum, sein Recht zu bekommen. Ein Sieg vor einem Landgericht ist zwar schön, doch wenn MLP in die Berufung geht, dann dauert das ganze eben länger. Ach ja, vor dem Oberlandesgericht soll MLP auch schon mal vor nicht allzulanger Zeit verloren haben.
Die Zermürbungstaktik funktioniert nicht nur gegen Ehemalige - sondern auch gegen MLP. Gleiches mit Gleichem in diesem Fall.
Nichts für ungut, ich bin jetzt auf die Zahlen vom dritten Quartal gespannt!
Bei MLP gibt es noch viele offene Fragen, die es noch zu beantworten gilt. Da der Kurs - von wem auch immer - nach unten abgesichert scheint, ist es vom Kurs her uninteressant.
Doch NOBODY_III, es geht nicht nur um Kurse, Gewinne und Verluste. Es geht darum, sein Recht zu bekommen. Ein Sieg vor einem Landgericht ist zwar schön, doch wenn MLP in die Berufung geht, dann dauert das ganze eben länger. Ach ja, vor dem Oberlandesgericht soll MLP auch schon mal vor nicht allzulanger Zeit verloren haben.
Die Zermürbungstaktik funktioniert nicht nur gegen Ehemalige - sondern auch gegen MLP. Gleiches mit Gleichem in diesem Fall.
Nichts für ungut, ich bin jetzt auf die Zahlen vom dritten Quartal gespannt!
@all
wir lesen prophetisches.
shadow
wir lesen prophetisches.
shadow
Ich kann nur hoffen, daß die Staatsanwaltschaft endlich mal zu Potte kommt und Klarheit in Sachen MLP schafft.
Das ständige hin und her, immer neue Anschuldigungen, Gerüchte, Vorwürfe ehemaliger Mitarbeiter vom Berater über den GL bis hin zu den oberen Etagen, mit oder ohne Wanzen,
geht mir langsam aber sicher auf den Geist.
Möglicherweise schaltet sich die Konkurrenz auch hier und da in die Diskussion ein und nutzt die Querelen zu ihren Gunsten.
Von MLP-Mitarbeitern hört man anscheinend weniger Klagen.
Besonders erfolgreiche Berater setzen sich ab und beteiligen sich an neuen Unternehmen.
Im Unfrieden ausgeschiedene Berater, GL etc. nutzen die
Internetforen, um ihrem Frust freien Lauf zu lassen und hoffen dabei, die Aktionäre, die Presse und selbst die derzeitigen MLP-Berater auf ihre Seite zu ziehen, indem sie ständig neue Horror-Meldungen verbreiten.
Massive Probleme anderer Versicherer und Kursrückgänge in ähnlicher Größenordnung werden dabei geflissentlich übersehen.
Möglich, daß auch etwas dran ist an den Vorwürfen der MLP-Kritiker. Die Aufforderung allerdings, namhafte Presseorgane über angebliche Schwachstellen zu informieren, ohne daß schlüssige Beweise vorliegen, halte ich nicht gerade für konstruktiv.
Destruktive Postings in diesem Zusammenhang vergiften die Atmosphäre. Schließlich beschäftigt die MLP AG mehr als 3.000 Mitarbeiter.
Gebetsmühlenartige Vorwürfe tragen auch nicht gerade zur
Lösung der Problematik bei.
Die Attacken gegen MLP gehen so weit, den jetzigen Kunden zu suggerieren, daß sie nicht optimal beraten wurden.
Die Berater hätten es darauf abgesehen, möglichst
viele KLV`s abzuschließen, zu Gunsten von MLP aber zu Ungunsten der Klientel.
Den Studenten als wichtigster Klientel wird suggeriert, daß sie von MLP über den Tisch gezogen würden.
Man kann das als Hexenjagd empfinden oder auch nicht.
Das OLG Karlsruhe hat zwar endgültig entschieden. Trotzdem
laufen die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft im Zusamenhang mit neuerlichen Vorwürfen noch.
Waffenstillstand wäre da von beiden Seiten angebracht im schwebenden Verfahren.
Statt dessen schießen die MLP-Kritiker hier aus allen Rohren, so als wenn sie erst zufrieden sind, wenn die MLP
Insolvenz anmeldet und mehr als 3.000 Mitarbeiter auf der Straße sitzen.
Das ständige hin und her, immer neue Anschuldigungen, Gerüchte, Vorwürfe ehemaliger Mitarbeiter vom Berater über den GL bis hin zu den oberen Etagen, mit oder ohne Wanzen,
geht mir langsam aber sicher auf den Geist.
Möglicherweise schaltet sich die Konkurrenz auch hier und da in die Diskussion ein und nutzt die Querelen zu ihren Gunsten.
Von MLP-Mitarbeitern hört man anscheinend weniger Klagen.
Besonders erfolgreiche Berater setzen sich ab und beteiligen sich an neuen Unternehmen.
Im Unfrieden ausgeschiedene Berater, GL etc. nutzen die
Internetforen, um ihrem Frust freien Lauf zu lassen und hoffen dabei, die Aktionäre, die Presse und selbst die derzeitigen MLP-Berater auf ihre Seite zu ziehen, indem sie ständig neue Horror-Meldungen verbreiten.
Massive Probleme anderer Versicherer und Kursrückgänge in ähnlicher Größenordnung werden dabei geflissentlich übersehen.
Möglich, daß auch etwas dran ist an den Vorwürfen der MLP-Kritiker. Die Aufforderung allerdings, namhafte Presseorgane über angebliche Schwachstellen zu informieren, ohne daß schlüssige Beweise vorliegen, halte ich nicht gerade für konstruktiv.
Destruktive Postings in diesem Zusammenhang vergiften die Atmosphäre. Schließlich beschäftigt die MLP AG mehr als 3.000 Mitarbeiter.
Gebetsmühlenartige Vorwürfe tragen auch nicht gerade zur
Lösung der Problematik bei.
Die Attacken gegen MLP gehen so weit, den jetzigen Kunden zu suggerieren, daß sie nicht optimal beraten wurden.
Die Berater hätten es darauf abgesehen, möglichst
viele KLV`s abzuschließen, zu Gunsten von MLP aber zu Ungunsten der Klientel.
Den Studenten als wichtigster Klientel wird suggeriert, daß sie von MLP über den Tisch gezogen würden.
Man kann das als Hexenjagd empfinden oder auch nicht.
Das OLG Karlsruhe hat zwar endgültig entschieden. Trotzdem
laufen die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft im Zusamenhang mit neuerlichen Vorwürfen noch.
Waffenstillstand wäre da von beiden Seiten angebracht im schwebenden Verfahren.
Statt dessen schießen die MLP-Kritiker hier aus allen Rohren, so als wenn sie erst zufrieden sind, wenn die MLP
Insolvenz anmeldet und mehr als 3.000 Mitarbeiter auf der Straße sitzen.
Im Bericht zum 3. Quartal 2002 vom 12.11.2002 kündigte der Vorstand Tehrmühlen noch einen Jahresgewinn von knapp 100 Mio Euro an. Herausgekommen sind 2002 mehr als 100 Mio Euro Verlust.
Da braucht man keinen Staatsanwalt um seine Schluesse zu ziehen.
Da braucht man keinen Staatsanwalt um seine Schluesse zu ziehen.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Investoren beobachten auch:
Wertpapier | Perf. % |
---|---|
+0,26 | |
+1,29 | |
+0,15 | |
-0,02 | |
-1,84 | |
+1,40 | |
-1,56 | |
+1,14 | |
-0,07 | |
-0,01 |
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
160 | ||
86 | ||
77 | ||
70 | ||
66 | ||
54 | ||
45 | ||
45 | ||
37 | ||
36 |
13.05.24 · dpa-AFX · MLP |
02.05.24 · dpa-AFX · MLP |
12.04.24 · wO Newsflash · ATOSS Software |
04.04.24 · dpa-AFX · MLP |
18.03.24 · dpa-AFX · Bilfinger |
18.03.24 · dpa-AFX · Bilfinger |
18.03.24 · dpa-AFX · Eckert & Ziegler |
08.03.24 · dpa-AFX · MLP |
07.03.24 · dpa-AFX · MLP |
07.03.24 · wO Newsflash · MLP |
Zeit | Titel |
---|---|
02.05.24 |