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    Wer hält eigentlich noch an Aktienfonds fest oder kauft noch welche und warum ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.10.02 11:38:12 von
    neuester Beitrag 07.11.02 15:04:31 von
    Beiträge: 35
    ID: 644.398
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 11:38:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      nachdem die Leistungen der hochbezahlten Fondsmanager in der Vergangenheit eher mies denn super waren, drängt sich die eingangs gestellte Frage auf.

      Für Fondsvermittler ist die Antwort klar:
      sie verdienen Provisionen (Abschluß- und Bestand) und werden durch interne Fonds-Gebührenerhöhungen durch Fondsgesellschaften in ihren (für den Anleger) vermögensvernichtenden Haltung(ge)stützt.

      Die angeblichen Experten in den verschiedenen Fondsforen haben überwiegend zu dieser Vermögensvernichtung beigetragen, weil sie immer noch von Optimismus geprägt sind, womöglich weil sie selber Fondsvermittler sind.

      Die Anleger verlieren täglich mehr und mehr mit Fonds an Geld.
      Nach dem Reinfall mit geschlossenen Fonds (Steuersparmodelle) überwiegend bei den Besserverdienenden, sind jetzt auch die Kleinanleger dran, die noch vor wenigen Jahren ihre Sparbücher plünderten und Lebensversicherungen kündigten.
      Auch Sparpläne der letzten Jahre sind kräftig im Minus, egal ob Value und Growth.
      Vor Verlusten sind alle gleich !

      Also, warum noch Aktienfonds und Fondsvermittler und Fondsgesellschaften unterstützen ?
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 11:43:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      bist bestimmt einer von denen der vor zwei jahren noch
      geschireben hat, gibt keine sichere Anlage als Aktienfonds,

      ich kaufe weiterhin
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 11:44:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1

      ...so ein schwachsinn - klassisches beispiel von emotionaler überreaktion!!!
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 11:46:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Manche kapieren es nie:

      1. Liquidität: ca. 3-5fache des Monatseinkommen in Geldmarktfonds (bis 3 Jahre)

      2. Mittelfristig: Renten-/Mischfonds (4-9 Jahre)

      3. Langfristig: (ab 10 Jahre) Internationale Aktienfonds ala Templeton Growth Fund, Pioneer Fund

      Wenn Du Dein Vermögen so aufgebaut hast, am besten noch Sparpläne in letzteres hast, dann interessiert Dich die aktuelle Börsenlage überhaupt nicht und die würdest nicht posten wie in Nr. 1!

      Sorry!

      Hans
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 11:53:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1

      Dummschwätzer!!!

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      Avatar
      schrieb am 10.10.02 12:29:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Gereiztheit resultiert wohl eher aus den Postings #2-#5. In der Tat gibt es zur Zeit keinen Grund in Aktienfonds zu investieren, auch langfristig sieht es eher schlecht aus. Wenn es ganz dick kommt, dann befinden wir uns erst am Anfang eines lang andauernden Abwärtstrends. Wie lang der dauert, ein Blick nach Japan sei erlaubt.

      Ein weiteres Problem kommt hinzu, 90% aller Aktienfonds sind schlechter als der Index, gegen den sie "antreten". Dazu kommen noch Verwaltungsgebühren und Ausgabeaufschläge.

      Gruß,

      GGF
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 12:42:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich kaufe seit 12 Jahren regelmäßig jeden Monat für die
      gleiche Summe einen Aktienfond. Die Gewinne sind zwar in
      letzter Zeit deutlich zusammengeschmolzen, aber es sind
      immer noch Gewinne vorhanden! Außerdem habe ich vor, noch
      ca. 20 Jahre weiterzukaufen. Solange die Kurse unten sind,
      bekomme ich also mehr Anteile für mein Geld als noch vor
      einem Jahr! Wenn man sehr langfristig denkt, dann sind
      Kursrückgänge wie im letzten Jahr nicht wirklich wichtig.
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 12:49:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      Kaptah,

      Deine Rechnung wird nur aufgehen, wenn die Kurse irgendwann wieder anziehen. Ob und wann das passiert ist vollkommen unklar, eine längere Seitwärtsentwicklung über 20-30 Jahre würde Dir einen dicken Strich durch die Rechnung machen.

      Ein Blick auf einen Langfristchart des Dow Jones würde viele antizyklischen Investoren erblassen lassen.

      An der Börse zählt nur das Timing, antizyklische Investoren verlieren genauso wie Investoren, die zur falschen Zeit eingestiegen sind. Stimmt das Timing, kann man mit Aktien sehr viel verdienen, leider trifft das auf die meisten nicht zu.

      Gruß,

      GGF
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 12:56:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      (1) ich kaufe weiterhin bei langem anlagezeitraum als Sparplan. allerdings lege ich einen teil des geldes auch direkt in aktien an. eine mischung erscheint mir sinnvoll, um alle regionen abzudecken.

      (2) es gibt durchaus gute Fonds, die ihr geld wert sind und sich auch in letzter zeit relativ gut gehalten haben.

      (3) geldvermögen sollten vernünftig - je nach anlagezeitraum und risikobereitschaft - gestreut werden, dann kann man auch solche phasen entspannter sehen.

      (4) jetzt sparpläne zu beenden halte ich für das verkehrteste, was man tun kann. im gegenteil, jetzt zu beginnen wäre wohl eher vernünftig. entgegen dem allgemeinen trend hat sich doch oft als das vernünftigste rezept herausgestellt.

      (5) wer sagt, dass wir japanische verhältnisse kriegen - ich denke nicht, dass die japanischen verhältnisse auf europa zutreffen...die bankenprobleme erscheinen mir nicht in dem maße zu existieren und auch die staatsverschuldung ist deutlich geringer - dennoch sollte man sich nicht ausschliesslich auf aktien verlassen.

      (6) das 90% der fonds schlechter als der index sind ist m.E. auch nur ein schein-argument...sucht man bewusst nach fonds, die in verschiedenen zeiträumen deutlich besser als der index waren, so hat man auch für die zukunft recht gute karten...ziel sollte einfach sein, die fonds herauszupicken, die auf lange sicht besser als der index waren und es vermutlich auch weiterhin sein werden.

      wenn man es sieht wie grasgeflüster, sollten auch die ganzen kleinaleger keine einzelaktien kaufen, sondern jeder nur noch in zertifikate, denn auch die meistens kleinanleger übertreffen den index nicht.

      (7) A.a. lassen sich seit ein paar Jahren doch recht deutlich reduzieren - 70-90% sind in vielen Fällen machbar, auch bei geringen beträgen. die verwaltungskosten allerdings bleiben, dass muss ich zugeben!

      gruß notnormal
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 12:58:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      zu #8

      eine gewisse risikobereitschaft gehört sicherlich zu einem aktien-engagement....man kann aber auch innerhalb der aktienanlage das risiko reduzieren.
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 13:06:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      notnormal,

      leider bist Du aber nicht der Otto Normalanleger, der in der Regel in Produkte investiert, die ihm sein Nachbar bei einer Flasche Bier empfohlen hat.

      Die Punkte, die Du anbringst kann ich alle nicht widerlegen, sie setzen aber ein gehöriges Maß an Grundkenntnissen über wirtschaftliche Zusammenhänge voraus.

      Im Zweifelsfall sollte man immer in die Verhangenheit schauen, nach Phasen großer Euphorie folgten Phasen in denen mit Aktien über einen Zeitraum von 20-30 Jahren nichts zu verdienen war. (betrachtet man den Index)

      Die paar Aktien zu finden, mit denen man Geld verdienen kann, das Glück habe ich sicher nicht. Aber die Geschichte wiederholt sich immer wieder.

      Gruß,

      GGF
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 13:09:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      @grasgefluester

      Bei einer 20-jährigen Seitwärtsbewegung würde ich aber auch
      keine großen Verluste machen, denn es gibt ja noch die
      Dividenden. Die jährlichen Ausschüttungen lege ich immer
      sofort wieder an. Außerdem, nichts im Leben ist jemals
      ganz ohne Risiko!
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 13:13:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      Kaptah,

      hast Du denn Aktien, die Dividenden zahlen ? ;)

      Dividenden von Aktien werden dann wieder interessant, wenn sie über den von Rentenpapieren liegen. Davon sind wir noch meilenweit entfernt.

      Welche Fonds hast Du im Depot ?

      Gruß,

      GGF
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 13:14:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      für alle Optimisten noch folgender Link:

      http://www.bau-platz.de/jfo_archiv/bea_jfo_010820.htm.

      Dieser Artikel wurde am 19.08.2001 verfasst !!!

      GGF
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 13:16:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      1.)Zeitraum
      2.)Dauer(in Monaten)
      3.)Normalrendite(in Prozent)

      Hausse 10/66 - 11/68 26 +50
      Baisse 12/68 - 06/70 19 -25
      Hausse 07/70 - 03/73 33 +80
      Baisse 04/73 - 09/74 18 -40
      Hausse 10/74 - 11/79 74 +191
      Baisse 12/80 - 07/82 20 -17
      Hausse 08/82 - 08/87 61 +377
      Baisse 09/87 - 11/87 3 -20
      Hausse 12/87 - 12/89 25 +51
      Baisse 01/90 - 09/90 9 -24
      Hausse 10/90 - 09/98 99 +271
      Baisse 08/98 - 11/98 3 -17
      Hausse 11/98 - 02/00 16 +39
      Baisse 03/00 - ? ? ?

      Quelle: WamS

      _______________________________

      Lipser :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 13:20:46
      Beitrag Nr. 16 ()
      hallo GGF

      ich kann DIch ja gut verstehen, denn auch ich habe zwischenzeitlich darüber nchgedacht, ob es wirklich Sinn macht und bin für mich sleber zu dem entschluss gelangt, dass ein gewisser aktien-anteil zu meinem depot dazugehören sollte...dies muss natürlich jeder für sich selber entscheiden!

      es sollte einem aber auch klar sein, das man ebenso mit anderen anlageformen verluste machen kann, auch wenn sie weniger risikoreich sind (z.b. renten).

      eine neue mode scheinen auch alternative anlageformen zu sein, die durchaus sinn machen als beimischung (wie aktien auch!) aber als alleinige anlage m.E. ebensowenig taugen... auch hier sollte man mit bedacht vorgehen und nicht blind diesen empfehlungen folgen.

      wenn ich in aktien anlegen will, sollte ich mir ein gewisses grundwissen in jedem falle aneignen, egal ob ich in fonds oder in einzelaktien anlege!!!

      n.n.
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 13:30:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      Notnormal,

      ich habe in jungen Jahren maximal zehn Prozent meines verfügbaren Einkommens in Aktien angelegt, die Performance
      lag im Durchschnitt bei zehn Prozent steuerfrei.

      Priorität lag bei Schuldenabbau, eigene Immobilie, in Hochzinsphasen niedrigverszinste Staatsanleihen mit hoher
      Fremdfinanzierung zu einem niedrigen Kurs unter pari und
      steuerfreiem Gewinn bei pari-Verkauf und zusätzlicher Hebelwirkung.

      KLVs selbstverständlich zur Absicherung und zusätzlichem steuerfreiem Gewinn.

      Ein höherer Anteil in Aktien war erst danach möglich, nachdem diese Finanzierung abgesichert war.

      Ich habe früher auch Fonds angespart, vielleicht die falschen, jedenfalls die gängigen Fonds der Sparkassen und
      Raibas waren die schlechtesten.
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 07:27:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Grasgefluester

      #8...deshalb heilt nur die Zeit. Markttiming ist unsinnig, da ich die besten Börsentage immer erst im nachhinein als solche erkenne bzw. kenne.

      #6...aber nicht investiert zu sein ist 100% schlechter. ich kann hier notnormal nur zustimmen (#9).

      #10...deshalb sind wirklich unabhänige Berater auch so wichtig. Sie sollten dir helfen deine Gefühle und deinen Verstand erfolgreich von einander zu trennen. Ich gebe gern zu, daß dies nicht immer ganz einfach ist.


      So nun versuche ich meine Ansicht zu begründen.
      Nimm mal an, der 01.03.2000 sei der Börsencrash vom September 1929. Du hättest vor dem crash die nicht kleine Summe von 10.000,- USD (bezogen auf die damalige Kaufkraft) in Aktien angelegt. Der Einfachheit halber unterstelle ich es hätte eine Index-Aktie gegeben, teilbar wie eine Fondsanlage. Dann hättest du bis September 1954 warten müssen bis du wieder nominal 10.000 USD gehabt hättest, also 25 Jahre eine Berg-und-Talfahrt nur um dann wieder bei 10.000 USD zu einer geringeren Kaufkraft zu enden. So betrachtet kann die Lösung nur heißen: keine Aktien.

      So nun hat dein Berater erfolg gehabt und überzeugt oder überredet dich jedes Jahr zum August weitere 1.000,- USD in diese Aktien anzulegen. Du reißt ihm den Kopf ab, denn im September 1934 sind deine nun 15.000,- USD nur noch ca. 6.600,- USD Wert. Du brichst hier ab. Deine Lösung aus dem Bauch/Gefühl sagt dir: bloß nie wieder Aktien.

      Nun dein Berater kann dich erneut davon überzeugen oder überreden weiterhin jedes Jahr im August 1.000,- USD nachzuschießen. Im September 1939, naja die Chose sind nicht wirklich besser aus. Aus deinen insgesamt 20.000,- USD sind nunmehr ca. 13.400,- USD geworden. Aktien immer noch schlecht? Ja und Nein, denn du hast ja nun 13.400 USD und dies sind mehr als 6.600 USD und 5.000 USD.

      So nun immer weiter so wir gehen zum September 1954. Die längste Seitwärtsbewegung der Aktiengeschichte ist vorbei. Du bist der Überredungskunst deines Beraters erlegen und hast nach der Einmalanlage von 10.000,- USD jedes Jahr im August für 1.000,- USD nachgekauft. Dein Gesamteinsatz war also 35.000,- USD. Was ist aber nun deine Aktienanlagewert? Immerhin ca. 75.000,- USD.

      Heilt also nicht die Zeit die Wunden? Solltest du nicht auch weiterhin an deinen Sparplänen festhalten? Solltest du aber nicht auch weiterhin nach den guten Investmentanlagen schauen und ggf. auch mal wechseln?

      Dies ist sicher nur eine vereinfachte Darstellung. Sie läßt viele Determinanten außeracht, aber in beide Richtungen.
      Es wurden weder Kosten noch Provisionen berücksichtigt oder die Inflation bzw. der Kaufkraftverlust. Es blieben aber auch Dividenden und deren konsequente Wiederanlage in meiner Annahme unberücksichtigt.

      Ob die Zeit seit dem 01.03.2000 mit jener Zeit zwischen September 1929 und 1954 vergleich bar ist, kann ich dir nicht sagen. Aber jedes Ding hat bekanntermaßen mind. zwei Seiten. Und nun sich von Aktien abzuwenden ist meines Erachtens vollkommen falsch. Und selbst wenn du einen Fonds erwischst, der immer mehr oder weniger unter dem Index liegt, langfristig kommt es doch darauf an, was bleibt unterm Strich für dich übrig. Die Lösung kann also nur lauten: Jetzt erst recht in Aktien investieren!

      Ciao BigLinus :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 07:33:20
      Beitrag Nr. 19 ()
      BigLinus,

      eine wirklich sehr merkwürdige Logik. ;)

      GGF
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 07:37:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      Was ist daran merkwürdig?
      Ich gehe nur auf deine verschiedenen Postings, mittels einer kleinen Zeitreise zurück ins Jahr 1929, ein.
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 07:46:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wenn du meine Antwort merkwürdig findest, so sind es vielleicht eher deine Fragen.
      Es gibt zugegebener Maßen andere Möglichkeiten deine berechtigten Fragen zu beantworten. Ich habe es hier mal mit einer Zeitreise in die schlimmste Börsenzeit des letzten Jahrhunderts probiert.

      Anders sieht es mit der Kritik von Anleger15 (#1) aus. Hier beklagt er zu Recht einige erhebliche Mißstände. Die kann er aber m.E.n. durch entsprechende Auswahl minimieren.

      Seine Schlußfolgerung keine Aktienfonds mehr zu kaufen, halte ich aber für gründsätzlich verkehrt.
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 16:34:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      aktien sind riskanter als risikoärmere anlagen.
      Das weiß jeder schon vor dem kauf. Zu glauben, daß man bärenmärkte
      vermeiden kann, ist unlogisch. Denn auch in bärenmnärkten
      müssen aktien ja von jemandem besessen werden! Wer gemeint hat,
      "sein" fondsmanager könne rechtzeitig verkaufen und kaufen,
      hat sich illusionen darüber gemacht, wie aktienmärkte funktionieren.
      Wem die kursschweankungen hier zu hoch sind, der sollte eben
      hier nicht investieren!

      gruß hafis
      Avatar
      schrieb am 12.10.02 12:54:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      Mehrheit der Deutschen lehnt Aktien ab


      Drei Viertel aller Bundesbürger halten nach einer Umfrage für die „Welt am Sonntag“ Aktien nicht mehr für eine sichere Geldanlage. Auf die Frage des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap, „Halten Sie Aktien noch für eine sichere Geldanlage?“ antworteten 75 Prozent der Befragten mit „Nein“, nur 17 Prozent mit „Ja“.

      Besonders skeptisch zeigten sich die jungen und die alten Menschen gezeigt. In der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen sagten sogar 81 Prozent der Befragten, sie hielten Aktien nicht mehr für eine sichere Geldanlage, nur 12 Prozent votierten mit Ja.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 09:25:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      Der Staat will mitverdienen

      Rot-Grün erwägt die Spekulationssteuer zu erweitern. Künftig soll jeder, der Aktien verkauft und dabei Gewinn macht, zur Kasse gebeten werden - unabhängig von der Zeit, die zwischen Kauf und Verkauf der Papiere liegt.



      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,218062,00.h…
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 11:32:58
      Beitrag Nr. 25 ()
      Spekulationssteuer
      Steuer auf Kursgewinne trifft Fondsanleger hart


      17. Okt. 2002 Von den Plänen der Bundesregierung für eine verschärfte Besteuerung von Spekulationsgewinnen sind vor allem Investmentfonds negativ betroffen. Das wird zwei Tage nach dem Bekanntwerden des Koalitionsvorhabens immer deutlicher.

      In ihren Verhandlungen hatten sich die rot-grünen Koalitionäre darauf verständigt, dass künftig alle Veräußerungsgewinne für Wertpapiere auch nach der bislang geltenden Haltefrist von einem Jahr steuerpflichtig sein sollen - ohne jedoch nähere Details für die Umsetzung bekanntzugeben. Die möglichen Szenarien, mit denen sich die Investmentbranche nun auseinandersetzen muss, sind ernüchternd und teilweise auch absurd.

      Doppelte Besteuerung droht

      Ernüchternd ist die Möglichkeit einer Doppelbesteuerung, die die Fonds im Wettbewerb mit den Lebensversicherern um das Altersvorsorgegeld der Anleger weit zurückwerfen könnte. So könnte es etwa geschehen, dass sowohl die vom Fondsmanager erzielten Erträge steuerpflichtig sind wie auch der Gewinn, den der Anleger beim Verkauf seiner Fondsanteile möglicherweise erzielt. Um sich dieser Belastung zumindest teilweise zu entziehen, wäre ein Ausweichen auf in Luxemburg oder Irland aufgelegte Fonds möglich, weil bei diesen Produkten zumindest die im Fonds erzielten Erträge steuerfrei wären.

      Absurd ist die Folge für Fondssparer im Rahmen der Vermögenswirksamen Leistungen (VL), die einen Anspruch auf die Arbeitnehmersparzulage haben. Nach einer Berechnung des Bundesverbandes Deutscher Investment-Gesellschaften (BVI) zahlt ein Arbeitnehmer maximal 2.880 Euro in einen VL-Vertrag ein und bekommt im Durchschnitt 4.122 Euro ausgezahlt. Eine Versteuerung dieses Gewinns von 1.242 Euro würde bedeuten, dass damit auch ein Teil der staatlichen Arbeitnehmersparzulage von maximal 492 Euro wieder an den Staat zurückgeht.

      Ausnahmeregelungen wahrscheinlich

      Experten erwarten, dass es vor diesem Hintergrund bei der gesetzlichen Verankerung der neuen Steuerregeln viele Ausnahmeregeln geben wird. Dies würde unter anderem auch die so genannten Riester-Produkte betreffen, wo sich Besteuerung und Förderung im Wege stehen. Ausnahmeregeln werfen wiederum die Frage auf, ob der behördliche Verwaltungsaufwand das mögliche Steueraufkommen rechtfertigt. „Es sind noch zu viele Fragen für eine fundierte Bewertung offen", klagt eine Sprecherin der Sparkassen-Fondsgesellschaft Deka. „Unabhängig davon kann es aber weder im Interesse der Anleger noch des Finanzplatzes und damit auch nicht im Interesse der Bundesregierung liegen, steuersystematische Schnellschüsse abzufeuern."

      Aus den Irritationen um die genaue Ausgestaltung der Steuer auf Kursgewinne gehen aus heutiger Sicht die Lebensversicherer als Sieger hervor. Die Steuerfreiheit nach zwölf Jahren Vertragslaufzeit bleibt unangetastet. Für Udo Behrenwaldt, Chef der größten deutschen Fondsgesellschaft DWS, bedeutet dies: „Eine Wettbewerbsgleichheit zwischen den einzelnen Anlageklassen bei der privaten Altersvorsorge ist nach den zu erwartenden Regelungen nicht mehr gegeben." Allerdings können sich auch die Lebensversicherer und ihre Kunden noch nicht entspannt zurücklehnen. Die von Bundesfinanzminister Eichel ins Leben gerufene Kommission zur Neuordnung der Altersvorsorgebesteuerung hat das Steuerprivileg auf den Prüfstand gestellt. Im kommenden Januar sollen die Vorschläge der Kommission veröffentlicht werden.

      Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.10.2002
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 12:00:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      dpa-AFX-Nachricht (Deutschland)




      "Donnerstag, 17.10.2002, 11:41
      Fonds-Verband: Aufhebung der Spekulationsfrist benachteiligt Investmentsparer
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aufhebung der Spekulationsfrist benachteiligt nach Meinung des Fonds-Verbands BVI Investmentsparer. "Die Absicht, Kapitalgewinne aus Wertpapierverkäufen steuerpflichtig zu machen, schädigt den Finanzplatz Deutschland, benachteiligt das regelmäßige Fondssparen in eklatanter Weise und wirkt damit kontraproduktiv auf die private Altersvorsorge", sagte Stefan Seip, Hauptgeschäftsführer des BVI, Bundesverband Deutscher Investment- und Vermögensverwaltungs-Gesellschaften, am Donnerstag in Frankfurt.

      Während im Ausland, beispielsweise in den USA, bei längeren Anlagezeiträumen der Steuersatz - je nach Einkommenshöhe - nur zwischen 10 und 20 Prozent liege, würde er nach den Koalitionsplänen dem persönlichen Grenzsteuersatz des Anlegers entsprechen. "Damit wächst er bei zunehmender Spardauer an", kritisiert der BVI. "Denn aufgrund des progressiven Verlaufs des Einkommensteuertarifs greift der Fiskus bei wachsender Kapitalansammlung verstärkt zu."

      KEINEN ANREIZ FÜR PRIVATE ALTERSVORSORGE

      Wer 30 Jahre lang 50 Euro in Aktienfonds investiert habe, verfügte am 30 . Juni dieses Jahres über durchschnittlich 82.833 Euro bei 18.000 Euro Einzahlung. Sollte tatsächlich die Differenz (abzüglich der schon jährlich versteuerten Dividenden) der persönlichen Einkommensteuer unterliegen, nehme dies für die private Altersvorsorge fast jeden Anreiz.

      Eine Besteuerung der Wertzuwächse von Kapitalanlagen ist nach Auffassung des BVI nur dann diskutabel, wenn mindestens folgende drei Voraussetzungenerfüllt sind: Es müsste sich um eine Abgeltungssteuer mit deutlich reduziertem Steuersatz handeln; die Freigrenzen für Kapitalgewinne müssten deutlich erhöht werden und alle Anlageprodukte müssten steuerlich gleichgestellt sein./mw/ak "
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 13:19:18
      Beitrag Nr. 27 ()
      Moin zusammen :-)

      Ich möchte mal ein Zitat vom ehrenwerten Sir John Templeton anbringen, der wohl jedem bekannt sein dürfte:

      "Schwimme gegen den Strom!"

      Natürlich ist die Stimmung für Aktien supermies und besonders die Anleger, die im Frühjahr 2000 eingestiegen sind, als wir eine sog. "Putzfrauenbörse" (sorry, nicht abwertend gemeint) hatten, stehen jetzt dumm da.

      Dennoch sage ich Euch: Das ist für diese Anlageform völlig normal! Andre Kostolany sagte einmal: "Aktiengewinne sind Schmerzensgeld - Erst kommen die Schmerzen und dann das Geld!" Wer sein Aktieninvestment dann auch entsprechend langfristig sieht, sollte eigentlich kein Problem damit haben und jetzt selbstverständlich nachkaufen!

      Apropos nachkaufen...
      es gibt verschiedene Untersuchungen namhafter amerikanischer Universitäten, welche betrachtet haben, welche Anlagestrategie in den vergangenen Jahrzehnten am erfolgreichsten war.

      Zur Auswahl standen:

      1. Kaufen und liegen lassen
      2. Billigst kaufen und möglichst teuer verkaufen
      3. liegen lassen und in Baisse-Phasen nachkaufen

      Die schlechteste Performance legte die Nummer 2 hin. Getreu dem Motto "Hin und her macht Taschen leer" war das Ergebnis nicht berauschend. Deutlich besser war die Nummer 1, doch der absolute Überflieger war die Nummer 3.

      Daraus resultiert doch, dass die Kombination von Einmalanlage und Sparplan (bzw. Nachkäufe in der Baisse) auf langfristige Sicht nach wie vor das Maß aller Dinge bleibt. In diesem Zusammenhang möchte ich noch auf einen Effekt verweisen, der hier ganz hervorragend greift:

      Der "cost average effect"!!! (Kaufen wenn es billig ist, heißt die Devise) also ran an den Speck!


      Thema Steuern:

      Doppelbesteuerung ist unzulässig und würde niemals durchkommen. Sollten tatsächlich die Gewinne voll versteuert werden, müßten im Gegenzug natürlich auch die Verluste verrechnet werden dürfen. Langfristig ist diese Schiene also ein Nullsummenspiel für die Regierung. Ich hoffe eigentlich darauf, dass "die da oben" nicht ganz dämlich sind und das auch sehen. Ich glaube nicht, dass hierzu schon das letzte Wort gesprochen wurde. Frei nach dem Motto: "Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird" halte ich erstmal die Augen auf und warte ab was passiert. Alternativen gibt es genug - man muß sie nur kennen ;-)

      Gruß mafin
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 23:49:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      angesichts der momentanen situation an der börse sowie in berlin habe ich alle sparpläne gestoppt und sammel erst mal so geld an
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 16:58:59
      Beitrag Nr. 29 ()
      das ewige gesetz der börse:
      die leute kaufen, wenn die kurse oben sind, und sie meiden
      die börse, wenn sie unten sind.
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 18:51:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich habe mit der gegenwärtigen Lage noch keine Probleme, und bespare auch weiterhin zwei Fonds. Warum soll ich mich auch beschweren wo ich doch im Moment viel mehr Anteile für mein Geld bekomme. Also cool bleiben und weiter sparen. Ich will ja nicht hoffen, das es die nächsten Jahre weiter bergab geht ;)

      Gruss Thomas
      http://www.top-boersenlinks.de/
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 19:02:32
      Beitrag Nr. 31 ()
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 19:16:13
      Beitrag Nr. 32 ()
      curacanne,

      kann man das nicht genauso gut wie diese tollen Fondmanager, nur billiger?

      Wenn ich mir die Performance dieser "Geldverwalter" betrachte, so habe ich schon meine Bedenken, ob dieses
      Sparen so sinnvoll, effektiv und vor allem billig ist.
      Avatar
      schrieb am 19.10.02 17:09:59
      Beitrag Nr. 33 ()
      ich kann mir nicht vorstellen, daß alle fondsparer später "reich" sein können.
      1.wegen der gebühren etc.
      2.kann das nicht sein, zumal wir zZt und wer weiß wie lange eine regierung haben, die umverteilen will, wie auch immer
      3. müssen wir ja nicht nur ostdeutschland finanzieren, sondern auch alle weiteren ärmeren ländern, die in die EU wollen. ferner müssen wir die kriege der usa mitfinanzieren, den aufbau von zerstörten ländern und und und. wo soll der staat das hernehmen? das geht doch nur von denen, die viel, aber nicht genug zum auswandern, haben.
      ich bin immer vorsichtig, wenn vom staat oder interessengruppen etwas propagiert wird; meistens handelt es sich um eine lenkung des staates zu seinen gunsten, nicht zugunsten des einzelnen bzw. um ein geschäft zugunsten der banken und ihrer fonds. wie war das noch mit dem vermögensbildungsfond, überall hochgepriesen, sorglose zhukunft bla bla. jetzt herabgestuft, wahrscehinlich kommen da die schrottaktien rein.
      außerdem ist mit aufgefallen, daß die meisten fonds wie auch die aktien nach empfehlung fallen, wer weiß wie lange und warum sollten sie zZt steigen?
      ne, ich beobachte das erstmal alles weiter, wie ringsum sieht, haben die meisten bisher ja auch nur verluste, also wenn ich erst jetzt das angesammelte in die fonds packen würde, stünde ich schon besser da, ausnahmen unter den fonds wird es schon geben, nur die richtig guten erscheinen üfr die öffentlichkeit erst, wenn sie gut gelaufen sind und an den mann gebracht werden sollen. der wird dann getröstet mit den allseits bekannten sprüchen.
      gegen den strom schwimmen ja alle fondssparer und davon gibt es sehr viele, schwimmen sie dann nicht m i t dem strom?
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 09:45:38
      Beitrag Nr. 34 ()
      "Hedge Fonds
      SEC hat Hedge Fondsmanager im Visier


      18. Okt. 2002 Die Wertpapieraufsicht in den USA, die Securities and Exchange Commission untersucht, ob
      Hedge Fondsmanager den Wert ihrer Portfolios aufgebläht haben, um höhere Kompensationen einstreichen zu können.

      Im Visier steht ein neues Produkt namens "fund of funds", berichtet Paul Roye, einer der Direktoren der SEC. Über 20 Banken, darunter auch die Deutsche Bank AG, Montgomery Asset Management LLC und OppenheimerFunds locken Anleger in diese Fondskategorie, eine Art Hedge-Dachfonds. Viele Hedge Fonds zahlen ihren Fondsmanagern Performance-Gebühren von 20 Prozent des Gewinns, berichtet Tremont Advisers Inc.

      Vergütung orientiert sich am Wert des Portfolios

      Der SEC-Vorsitzende Harvey Pitt macht sich Sorgen, dass wegen der geringeren Regulierung der Hedge Fonds die Gefahr von Missbrauch größer ist. "Es ist die Pflicht des Aufsichtsrates der Fonds, nicht blind den Wert zu glauben, den die Portfoliomanager für die Hedge Fonds-Aktien angeben," sagte Roye gegenüber Reportern. "Bei einigen Fondsmanagern gibt es Interessenkonflikte, weil sich ihre Vergütung nach dem Wert ihrer Portefeuilles richtet."

      Die SEC startete eine größere Überprüfung der 500 Milliarden Dollar schweren Hedge Fonds-Branche nach den Bilanzierungsskandalen bei Enron Corp. und WorldCom Inc. sowie nach einigen Verstößen bei Hedge Fonds. Diese Untersuchung könnte zu strengeren Kontrollen für die Fonds führen.

      Geringere Transparenz

      Die neuen Fonds versuchen mehr Kunden anzusprechen und haben die anfängliche Anlagesumme von einer Million Dollar, wie sie traditionelle Hedge Fonds verlangen, auf etwa 50.000 Dollar gesenkt. Die SEC macht sich Sorgen, dass die Unternehmen, die diese Hedge-Dachfonds verwalten, sich zu sehr auf die Darstellung der einzelnen Fonds ihrer Fondsmanager konzentrieren, sagt Roye.

      Hedge Fonds werden nicht an der Börse notiert und haben keinen Börsenkurs. Fondsgesellschaften die "fund of hedge funds" verwalten, müssen den Nettowert ihrer Anlagen an die Aufsichtsbehörde melden. Für die Hedge Fonds selbst gilt dies nicht.

      Viele Hedge Fonds vor dem Aus

      Laut Roye haben die Investoren das Nachsehen, wenn die Fonds über- oder unterbewertet sind. Wenn Investoren Geld aus einem Hedge Fonds abziehen, verwässern sie damit den Wert der Anteile der anderen Anleger, wenn ihr Anteil überwertet ist. Wenn er unterbewertet ist, verlieren sie Geld.

      Für über 100 Hedge Fonds kam das Aus dieses Jahr. Weitere 1.000 werden im nächsten Jahr schließen, wenn Anleger bei einem weiteren Rückgang der Börsen Geld aus Fonds mit Verlusten abziehen, schätzt Tremont Advisers."


      schreibt die FAZ.net
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 15:04:31
      Beitrag Nr. 35 ()
      dpa-AFX-Nachricht (Deutschland)




      Donnerstag, 07.11.2002, 14:53
      Studie: Lage der Wertpapierfondsbranche sehr angespannt
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die große Mehrheit der deutschen Fondsanbieter empfindet die aktuelle Situation auf dem Investmentmarkt als sehr angespannt, vereinzelt wird die gegenwärtige Lage sogar als existenzbedrohend eingestuft. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Donnerstag veröffentlichte Umfrage von PriceWaterhousCoopers (PwC). Zu dem Thema "100 Tage Viertes Finanzmarktförderungsgesetz" befragte PwC im September und Oktober 2002 insgesamt 51 Kapitalanlagegesellschaften, die Wertpapier-Publikumsfonds und Wertpapier-Spezialfonds auflegen und verwalten.

      Ab 2003 rechnen die Manager mit einer Verbesserung der Marktlage, vorausgesetzt die aktuellen Pläne zur Besteuerung von Veräußerungsgewinnen werden nicht umgesetzt. Nahezu zwei Drittel von ihnen sind den Angaben zufolge der Auffassung, dass das am 1. Juli 2002 in Kraft getretene Vierte Finanzmarktförderungsgesetz nicht zu einer Stärkung des deutschen Wertpapierfondsmarktes beiträgt. Die gesetzlichen Neuerungen bringen ihrer Meinung nach vor allem Vorteile für Immobilienfondsanbieter./mw/tw


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      Wer hält eigentlich noch an Aktienfonds fest oder kauft noch welche und warum ?