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    Autobahnpolizei - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.10.02 10:35:57 von
    neuester Beitrag 01.01.03 03:35:38 von
    Beiträge: 17
    ID: 651.904
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      Avatar
      schrieb am 27.10.02 10:35:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was haltet Ihr eigentlich von der Autobahnpolizei und der TV-Serie
      Alarm für Cobra 11

      :confused:



      Avatar
      schrieb am 27.10.02 10:39:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nö schau ich nicht der Mist im Fernseher wird immer mehr
      Serienscheiße :)
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 10:48:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Absoluter Müll. Kacke hoch 2 .
      Lies mal ein gutes Buch.
      Hör mal gute Musik.
      Wenn du in der Zeit spaziern gehst,
      ist es am besten.
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 11:12:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Scheiße !
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 11:40:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Als Unterhaltung finde ich die Serie voll okay.
      Die Schauspieler-Truppe ist sympathisch und die Stunts zeigen gutes Handwerk. Sowohl die Dialoge, als auch die Handlung bieten oft was zum Lachen.
      Ich habe sogar mal gehofft, ich könnte das eine oder andere Drehbuch für die Serie schreiben...
      Stattdessen bin ich dann aus dem Forum von "action concept" hierhin zurückgekehrt und habe diese Story angefangen:

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…

      Wie findet Ihr denn "Drei wilde Engel"?
      Mir gefällt diese am besten:

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      Avatar
      schrieb am 22.12.02 10:27:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Meine eigene "Alarm für Cobra 11"-Story:

      1.
      Tom saß am Steuer seines Dienstwagens und fuhr mit Semir zur PAST
      "Schön ist noch untertrieben", sagte Tom. "Sie ist wunderschön. Ich bin total verliebt."
      Die Autobahn war wiedermal überfüllt.
      "He!" Semir stützte sich am Armaturenbrett ab. "Fahr nicht so nah auf!"
      "Warum nicht? Guckmal, bei unserem Vordermann ist TÜV abgelaufen! Das hätten wir sonst garnicht gesehen!"
      "Toll! Fast wäre es das letzte gewesen, was wir gesehen hätten!"
      Tom sah Semir ganz entspannt an.
      "Was ist los? Warum bist du plötzlich so ängstlich? Mußt du am Wochenende wieder mit zu den Eltern von Andrea?"
      "Ich muß garnichts!", rief Semir. "Aber du mußt den Sicherheitsabstand einhalten! Das lernt man in der Fahrschule."
      Tom lächelte milde.
      "Semir, heute kannst du mich nicht aus der Ruhe bringen. Ich bin so verliebt, daß ich mich fühle, als wenn ich auf einer Wolke schwebe."
      "Ja, von wegen!", protestierte Semir. "Wir sind hier auf der Autobahn!"
      Tom sah Semir mit breitem Grinsen an.
      "Du, Semir, ich habe richtig Flugzeuge im Bauch."
      "Ja, das höre ich."
      "Hä?"
      Tom guckte auf seinen Bauch.
      Semir guckte nach rechts.
      Ein kleines Sportflugzeug steuerte im Tiefflug auf die Autobahn zu.
      Semir stieß Tom an.
      "Will der uns rammen?", rief Tom erschrocken.
      "Kamikaze", sagte Semir. Er griff zum Funk.
      "Dahinter ist noch ein Flugzeug! Aber das ist noch weit weg!", rief Tom.
      "Nee", sagte Semir, "das ist ganz knapp dran. Das ist ein Modellflugzeug, darum sieht das so klein aus!"
      Der Pilot flog über Tom und Semir hinweg, drehte nach links ab und landete auf einem unbeladenen Autotransporter.
      Dann flog auch auch die ferngesteuerte Maschine über Toms Mercedes hinweg.
      "Luftkampf über Deutschland", murmelte Tom. "Davon hat mir mein Opa früher immer erzählt."
      "Chefin, schicken sie uns alles, was sie haben!", schrie Semir ins Funkgerät. "Ich kann ihnen das erst erklären, wenn sie selber hier sind!"
      Dann brach die Hölle los.


      (Fortsetzung folgt)


      :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 18:57:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      Fortsetzung


      Das kleine Sportflugzeug schwankte auf dem Autotransporter heftig hin und her. Als sich die Tür auf der Pilotenseite öffnete, fiel die Maschine fast herunter. Eine schlanke Person mit langen blonden Haaren kletterte hinaus. Sie blickte eilig nach unten. Dort fuhr ein alter, sehr großer offener amerikanischer Wagen vorbei. Die blonden Haare wehten im Wind, als die Gestalt das Flugzeug losließ. Von weitem konnte man nicht erkennen, ob sie in das Cabrio sprang, oder ob sie einfach stürzte. Sie landete wie eine Katze auf dem Rücksitz. Dann sah sie nach hinten.
      Der Autotransporter fuhr an einem Hinweisschild vorbei. Die rechte Tragfläche des Flugzeugs stieß dagegen. Der bereits ängstlich und ratlos gewordene Fahrer des Transporter erschrak heftig, als der Wagen von einem Schlag getroffen wurde, und mit unerklärlichen, häßlichen Geräuschen nach rechts ausbrach.
      Das Flugzeug wurde auf der Ladefläche ein kleines Stück nach hinten geschoben. Das Schild knickte ein. Der Fahrer des Transporters bremste und rief über CB-Funk nach Hilfe.
      In diesem Moment wurde der Tank des Sportflugzeugs von dem mit Sprengstoff gefüllten Modellflieger getroffen. Es gab eine heftige Explosion. Trümmerteile flogen durch die Luft. Die abgerissenen Tragflächen machten einen alten Ford Transit, dessen Fahrer sich gerade noch rechtzeitig duckte, zu einem Cabrio, und einen nagelneuen Wohnwagen zu einem offenen Anhänger.
      Autos bremsten, schleuderten, kollidierten.
      Reifen platzten, Scheiben zersprangen, Airbags bliesen sich auf.
      Die Gestalt auf dem Rücksitz des Cabrios entdeckte hinter sich einen Anhänger mit einem Motorrad. Der zitternde Cabrio-Fahrer gab der jungen Frau die Schlüssel für das Zweirad. Dann sprang das Mädchen aus dem Auto. Sie kletterte auf die MV Augusta, startete sie, zog eine Pistole, zerschoß die Halteseile, gab Gas, und sprang mit der aufheulendem Motor auf die Fahrbahn. Die Maschine schlingerte heftig und kam gleich ins Schleudern, aber das Mädchen konnte sie wieder unter Kontrolle bekommen, ohne bremsen zu müssen.
      Mit Vollgas raste sie auf den Massenunfall zu.

      Peter und Paul, zwei internationale Terroristen, standen auf der Autobahnbrücke. Peter ließ das Fernglas fallen. Paul warf die Fernbedienung für das Flugzeug auf den Boden. Fast gleichzeitig zogen sie ihre Pistolen und zielten auf das große Cabrio mit der MV Augusta.
      "Das schafft die nicht", sagte Peter.
      "Ich schieße!", rief Paul.
      "Nein!"
      Peter schlug Pauls Arm nach oben. Die Kugel ging in die Wolken.
      "Was, nein?", knurrte Paul.
      "Das will ich erst sehen!"
      "Das schafft die nicht!"
      "Das schafft die eher, als du es schaffst, von hier aus zu treffen!"
      Beide beobachteten sie, wie die blonde Frau das Motorrad in Fahrt brachte.
      "Sie schafft es!", schrie Paul, als er zum zweitenmal anlegte.
      Diesmal traf ein Schlag seine Schulter. Er stöhnte laut. Dann richtete er seine Waffe auf Peter.
      "Du hast mich jetzt zum letztenmal geschlagen!"
      "Ich habe dich nicht geschlagen!", brüllte Peter zurück.
      Ungefähr gleichzeitig entdeckten sie, daß zwischen ihnen ein toter Storch lag.
      "Träume ich das?", fragte Paul entsetzt.
      "Muß wohl. Oder du hast es heute doch noch geschafft, einen Flieger aus der Luft zu holen."
      "Ausgerechnet ein Storch...", murmelte Paul mit abergläubischem Blick.
      "Ja, jetzt ist es deine Schuld, wenn die Deutschen aussterben", knurrte Peter.
      Als sie noch auf den toten Vogel starrten, sprang die blonde Frau mit der MV Augusta auf die Motorhaube eines Ferrari Testarossa. Sie gab weiter Gas und benutzte den schräg auf der Fahrbahn stehenden Sportwagen als Sprungschanze.
      Fliegend überquerte sie die niedrige Mauer, die die Fahrtrichtungen trennte.
      Der Ferrari-Pilot stieg aus. Er sah, wie die Frau wieder landete, sich mit der erneut sehr heftig schlingernden Maschine in den Verkehr einordnete, und sagte unter Schock:
      "Das ist ja wie in der Fernseh-Serie MOTORRAD-COPS!"

      :D

      (Fortsetzung folgt; Copyright für "Alarm für Cobra 11": RTL)
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 17:40:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Fortsetzung:

      "Gib Gas, gib endlich Gas!", brüllte Semir.
      "Tu ich doch!", brüllte Tom zurück.
      "Ach, Blödsinn, das sieht doch schon wieder nach Überstunden aus! Schneller!"
      Tom gab Vollgas und driftete in die Autobahnabfahrt.
      "Langsamer!", rief Semir. "Fast hätten wir den Ausgang verpaßt!"
      "Festhalten!"
      Semir wurde von der Fliehkraft gegen die Tür gedrückt. "Sei froh, daß du kein Taxifahrer bist", schimpfte er. "So kriegt man kein Trinkgeld!"
      "Guckmal, da ist schon der Ambulanz-Hubschrauber!"
      "Nee, Bundesgrenzschutz! Heute ist da oben richtig was los!"
      "Achtung!", tönte die Stimme von Anna Engelhardt aus dem Funk. "Eine bewaffnete Person flieht mit einem gestohlenen Motorrad von der Unfallstelle!"
      "Die kriege ich!", brüllte Tom.
      "Dann gib Gas! Ich will die in spätestens fünf Minuten vor uns sehen!"
      "Die kriege ich!", brüllte Tom erneut.
      Instinktiv zog er den Kopf ein, als eine Kugel seinen Aussenspiegel traf.
      "Nee!", rief Semir. "Die kriegt uns!"
      In diesem Moment raste die Motorradfahrerin schon an ihnen vorbei.
      "Gib endlich Gas!", schrie Semir mit hochrotem Kopf. "Gib Gas! Wie oft muß ich das denn noch sagen!"
      "Ich gebe doch Vollgas! Wie oft muß ich denn alles sagen?"
      "Und warum kann diese Person uns dann überholen? Warum sehe ich die jetzt vor uns?"
      "Ja, wieso- das wolltest du doch!", rief Tom wütend.

      (Fortsetzung folgt)
      Avatar
      schrieb am 24.12.02 13:42:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Fortsetzung


      Peter und Paul standen immer noch mit ihrem Roadster auf der Brücke. Peter hielt die Pistole in der rechten und das Handy in der linken Hand.
      Paul verstaute die Fernbedienung des zerstörten Modellflugzeugs im kleinen Kofferraum und hörte Peter beim Telefonieren zu.
      „Aber natürlich ist das unmöglich!“, schimpfte Peter. „Auf so eine Idee kann überhaupt nur eine Frau kommen! Die hatte mehr Glück als einer mit sechs Richtigen im Lotto!“
      Paul klopfte Peter auf die Schulter. Peter schüttelte ihn ab und konzentrierte sich weiter auf sein Telefonat. „Nein, wir haben jetzt keine Möglichkeit für einen sofortigen Zugriff“, sagte er mit hochrotem Gesicht. „Ja, machen wir. Ja. Ja. Ist klar. Ja. Ja.“
      Paul boxte Peter gegen den rechten Arm.
      „Lass das!“, brüllte Peter. „Ich hätte mir fast in den Fuß geschossen!“
      „Da, da, da!“, stieß Paul hervor.
      Peter winkte ab. „Das ist ein Hubschrauber vom Bundesgrenzschutz. Na und? Der bringt bestimmt nur irgendeinen Politiker zu seiner Skat-Runde oder sowas.“
      „Von wegen!“, rief Paul. „Die arbeiten jetzt immer mit der Autobahnpolizei zusammen.“
      Peter steckte sein Handy ein.
      „Ich dachte, die kümmern sich nur um Demonstrationen und solchen Schund.“
      „Ja, auch“, sagte Paul. „Da filmen die immer auch immer allerhand Leute, die vielleicht was Kriminelles machen oder machen wollen. Vielleicht haben die im Hubschrauber auch eine Kamera.
      Peter legte mit seiner Pistole an.
      „Wenn er ein bischen näher kommt, kann ich auf den Tank zielen!“
      Paul raufte sich die Haare.
      „Bist du verrückt! Wenn die dich jetzt so filmen!“
      „Okay“, sagte Peter, „hol ihn runter! Du hast doch noch ein Kamikaze-Modellflugzeug!“
      „Aber nicht dafür! Das ist auch nicht präpariert.“
      Peter hielt Paul die Pistole an den Kopf.
      „Bring die Mühle hoch! Ziel auf das Höhenruder!“
      „Nur nicht durchdrehen..“, sagte Paul schwitzend.
      Wenige Minuten später startete er auf dem Seitenstreifen ein detailliert angemaltes Modell eines Sturzkampfbombers.

      „Wohin fahren wir eigentlich?“, schrie Semir. „Highway to Hell?“
      „Ich wollte in der anderen Richtung wieder auf die Autobahn und zum Unfallort!“, rief Tom.
      „Quatsch, verfolge lieber das Motorrad!“
      „Mach ich doch!“
      „Alles muss man dir sagen!“
      „Klappe!“
      Die Motorradfahrerin verließ die Autobahn und erreichte eine Ampelkreuzung.
      „Die fährt ohne Helm!“, schimpfte Tom. „Das gibt einen Strafzettel!“
      Tom überfuhr bei der Verfolgung eine rote Ampel.
      „Boah, das sage ich Bonrath!“, brüllte Semir. „Der gibt dir auch einen Strafzettel!“
      „Willst du fahren?“, rief Tom. „Ich soll doch dranbleiben, oder?“
      „Ja, klar. Aber wenn du nicht so lahm wärst, hätten wir das gerade noch bei Gelb geschafft!“
      Die Motorradfahrerin duckte sich. Dann begann sie trotz Gegenverkehr ein Auto nach dem anderen zu überholen und wie im Slalom auf die Stadt zuzurasen.
      „Chefin, wir brauchen Luftunterstützung!“, schrie Semir in den Funk. „Was?“
      „Wie, was!“, brüllte Tom bei einem waghalsigen Überholmanöver.
      Das Motorrad war noch in Sichtweite.
      ...

      (Falls ich hier mal zu posten vergesse, ist die jeweils aktuelle Fortsetzung im Forum von "www.actionconcept.com" zu finden.)
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 10:13:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Fortsetzung


      Bonrath und Hotte näherten sich im Porsche der chaotischen Unfallstelle.
      "Guckmal, da ist schon wieder der Bundesgrenzschutz, um uns mitzuhelfen!", sagte Bonrath, der am Steuer saß.
      "Wo?"
      "Da, der Hubschrauber!"
      "Ach!" Hotte winkte ab. "Wahrscheinlich fliegen die nur irgendeinen Politiker zu seiner Skat-Runde!"
      "Nee, sowas macht höchstens die Bundeswehr!"
      "Jaja", murrte Hotte, "der Steuerzahler kann immer schön blechen! Aber für uns ist keine Kohle mehr übrig!"
      "Was ist denn mit dir los?", fragte Bonrath gereizt.
      "Meine alten Uniformen passen nicht mehr! Der Staat könnte mir mal neue spendieren! Ich bin aus der Größe rausgewachsen!"
      "Dann mampf nicht soviel!", lästerte Bonrath. "Ich werde bloß dünner. Der Heli kommt auf uns zu. Siehst du da auch das Modellflugzeug?"
      "Nee", knurrte Hotte, "und du siehst nicht, daß ich aus meiner Uniform schon fast rausplatze."
      Bonrath starrte auf den Hubschrauber.
      "Du platzt?"
      "Raus", sagte Hotte.
      In diesem Augenblick explodierte der Helicopter vor den Augen der beiden Beamten. Sie duckten sich vor heranfliegenden Trümmerteilen.
      "Es gibt schlimmeres", sagte Bonrath entsetzt.
      ...

      "Ich verliere sie!", rief Tom.
      "Himmel, du hast wirklich den richtigen Namen, Tom!", schimpfte Semir. "Das ist wie bei Tom & Jerry! Da rafft der Tom es auch nie, die Maus zu kriegen!"
      "Werde doch nicht kindisch! Wir dürfen keine Unschuldigen gefährden! Wir sind Polizisten!"
      "Nein, wir sind Schnecken!"
      Die Motorradfahrerin überholte einen Trecker.
      "Die hat genauso schöne lange blonde Haare wie meine Freundin", sagte Tom nachdenklich.
      "Ja, das ist sie auch. Bleib dran, sonst siehst du wie nie wieder!"
      Erschrocken sah Tom Semir an.
      "Warum sagst du das?"
      "Weil du dann vielleicht endlich doch noch Gas gibst!"
      Tom bremste.
      "Ich komme an dem Bauern mit dem Trecker nicht vorbei", klagte er.
      "Und dafür kassiert der auch noch EU-Subventionen!", schimpfte Semir.
      "Alarmiere die Stadtpolizei!", sagte Tom.
      "Hat die Chefin schon getan."
      Zu ihrer Überraschung sahen sie dann, wie das Motorrad trotz freier Bahn immer langsamer wurde und schließlich ausrollte.
      "Ich glaube, die hat keinen Sprit mehr!", rief Semir.
      Die Frau stellte sich mit einer im Anschlag gehaltenen Pistole auf die Straße und stoppte ein entgegenkommendes Auto. Es handelte sich um eine Limousine mit einem Pferdeanhänger. Das Fahrzeug kam ins Schleudern und wurde durch Anhänger endgültig von der Straße geschoben.
      "Das ist nicht Pauline", sagte Tom. "Nie im Leben!"
      Dann schaltete er herunter und trat das Gaspedal durch, um endlich den Trecker zu überholen.
      "Hoffentlich ist sie es doch", sagte Semir.
      "Wie kannst du sowas..."
      Tom war total erschüttert.
      "So, wie du von der schwärmst, kann ich es eben garnicht erwarten, sie mal kennenzulernen!"
      ...
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 14:15:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Wolfsbane
      Find ich super, was du machst, bzw. daß du das machst. Die Serie hab ich noch nicht ein Mal geguckt, fällt bei mir von vornherein durch den Filter. Aber eine Geschichte, tschuld.: Story zu schreiben, ist immer was Besonderes.

      Die Story hat allerdings einen ganz entscheidenden Haken: wieso soll ich das alles lesen?

      Könnte natürlich sein, daß du die Geschichte beim Schreiben entwickelst, aber falls du den Plan im Grunde im Kopf hast, wär`s nicht schlecht, wenn du trailermäßig kurz erklären würdest, wer mit wem und warum, wie in einer TV-Zeitung quasi.

      Und wenn du letztendlich deine Story an den Mann bringen willst, könnte es sein, daß da keine Story erwartet wird, sondern ein Drehbuch. Kannste so was?
      Wenn ja, mach mal - würde mich interessieren.
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 18:29:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ Regy


      "Alarm für Cobra 11" war die Lieblingssendung meines am 5.November d.J. verstorbenen Vaters, der jedesmal über die Ideen der Drehbuchautoren gelacht, aber dann auch über die Umsetzung gestaunt hat. Mein Vater ist Mechaniker, Fernfahrer und Eilkurier gewesen. Die Autobahn war sein Zuhause. Er wußte genau, wie unrealistisch viele Sachen waren, aber er verstand auch soviel von Technik, daß er die Arbeit der "Special Effect"- Experten zu schätzen wußte und sich stets prächtig amüsierte. Das ist auch meine Einstellung.

      Diese Geschichte ist als Endlos-Geschichte à la "Fantomas" geplant. Eigentlich habe ich keine Chance, jemals mehr als ein Fan zu sein, denn RTL besteht darauf, daß man bei AC nur noch mit bewährten Drehbuch-Profis arbeitet, und diese sind auch quantitativ sehr tüchtig. Aber wenn ich genug Leser finde, lassen sich AC oder RTL davon vielleicht irgendwann doch noch beeindrucken. Außerdem habe ich im Forum von "action concept" einige nette Leser(innen) ...


      CU

      Wolfsbane

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 19:09:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      Verstehe, Wolfsbane.
      Auch daß es dir mehr um Technik geht als um die Geschichte.
      Wie gesagt, für mich sind Filme, die auf Special Effects setzen, wie Pornos - die Geschichte ist reines Alibi und im Grunde auch als Alibi gar nicht nötig. Da zieh ich mir lieber eine Doku rein über Stuntmen.
      Aber deine Einstellung ist perfekt, wie es aussieht, und mit der Einstellung wirst du auch RTL überzeugen über kurz oder lang. Wünsch dir jedenfalls viel Erfolg,
      Regy
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 23:05:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      Fortsetzung:

      Anna Engelhardt erstarrte, als vier Männer in Zivil die PAST betraten. Zwei von ihnen sahen wie Leibwächter aus.
      "Das hat mir gerade noch gefehlt", sagte sie zu Andrea. "Eine Massenkarambolage, Stau, Verletzte, Kratzer im Lack vom Porsche, und jetzt auch noch Besuch von Geheimfuzzis!"
      "Manchmal bin ich froh, daß ich nicht ihren Job habe!", flüsterte Andrea.
      Einer der Männer ging zielstrebig auf Anna Engelhardt zu. Er zeigte ihr seinen Ausweis, deutete auf den Mann neben sich, und sagte: "Er ist von einem befreundeten Dienst. Ich verbürge mich für ihn! Gehen wir in ihr Büro!" Sie nickte nur.
      Als Anna Engelhardt die Tür hinter sich und den beiden Männern schloß, wandten sich die Bodyguards Andrea zu.
      "Das ist aber ein schöner Monitor", sagte der blondere der zwei.
      "Sie haben sehr hübsche Fingernägel", sagte der andere. "Hört sich richtig geil an, wie sie damit auf ihrer flotten Tastatur rumklimpern."
      Andrea sprang auf.
      "Ich muß mal für kleine Mädchen", rief sie.
      Dann rannte sie zwischen den Männern hindurch zur Toilette.

      Semir fluchte. "Bonrath und Hotte sind mit der Massenkarambolage beschäftigt!"
      "Hier gibt es gleich auch eine!", rief Tom.
      Eine sehr alte Autofahrerin näherte sich der gewaltsam gestoppten Limousine. Vor Schreck verwechselte sie Gaspedal und Bremse. Sie verriß das Lenkrad, rammte den Pferdeanhänger und würgte den Motor ab.
      "Jetzt ist die Straße blockiert!", brüllte Semir.
      "Ja, und jetzt?", fragte Tom. Er nahm den Fuß vom Gas. Als hinter ihm jemand hupte, sah er in den Rückspiegel. Semir guckte über die Schulter nach hinten.
      "Ein Pizza-Kurier!", rief Tom.
      "Inline-Skates!", rief Semir. Er löste den Gurt, stellte den Sitz nach hinten, und griff auf den Rücksitz.
      "Pfoten weg!", brüllte Tom. "Die will ich Pauline schenken!"
      "Die passen mir auch", sagte Semir, der den Karton bereits auf den Knien hatte. "Zum Glück habe ich kleine Füße!"
      "Du bist überhaupt ziemlich klein!", rief Tom. "Und du kannst auch noch einen Kopf kürzer werden!"
      Semir riß den Karton auf. Er zog seine Schuhe aus und warf sie auf den Rücksitz.
      Tom betätigte den elektrischen Fensterheber und schimpfte "Käsefüße!"
      "Guck lieber nach vorn!", rief Semir. "Da geht es wie im Wilden Westen zu!"
      Die flüchtige Frau schlug den Pferdebesitzer nieder, sprang über die Motorhaube des querstehenden Autos und befreite das Pferd.
      "Ja, wie im Wilden Westen", sagte Tom.
      "Im Wilden Westen hat man Pferdediebe aufgehängt", murmelte Semir, als er die Verschlüsse der Inliner einrasten ließ.
      Tom bremste, hielt an, öffnete den Gurt und griff nach seiner Waffe.
      Semir stieß die Tür weit auf.
      "Gleich hat sie das Pferd beruhigt und reitet davon!", rief Tom beim Aussteigen.
      Semir stürmte wie ein gedopter Eishockey-Stürmer auf die Blondine zu, die sich soeben auf das Pferd schwang.
      "Dann werde ich den Gaul mal richtig scheu machen!", brüllte er.
      Tom hörte wieder ein Hupen hinter sich. Als er sich umdrehte, stieg ein Pizza-Kurier aus seinem Auto. Er kam auf Tom zu. Erst als er Toms Pistole sah, blieb er stehen, und schimpfte nicht mehr in Deutsch, sondern in irgendeiner exotischen Sprache. Tom murmelte kopfschüttelnd: "Ich bin nur noch von Bekloppten umgeben."
      Weiter brüllend raste Semir auf die Reiterin zu, die ihr Pferd soeben wendete. Noch hielt sie sich mit der Geschicklichkeit eines Indianers ohne Sattel oben.
      Semir konnte nicht mehr bremsen.

      (Fortsetzung folgt)



      @ Regy

      Mir gefallen auch die Schauspieler in dieser Serie sehr gut. Sie tragen dazu bei, daß einem auch unrealistische Handlungsideen irgendwie authentisch erscheinen.
      Übrigens zeigt sich der wahre Charakter eines Menschen erst, wenn er unter Streß ist. Gute Action-Filme zeigen das und bieten somit auch dem psychologisch interessierten Publikum etwas.


      ;) :D
      Avatar
      schrieb am 28.12.02 19:31:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      Fortsetzung:


      Das Pferd tänzelte genau so weit zur Seite, daß es Semir nicht mehr heranrollen sehen konnte. Langsam trabte es an.
      Semir sah sich nach Tom um. Sein Kollege tippte die Nummernschilder des Pizza-Fahrers, des Pferde-Besitzers, und der alten Dame in seinen Palmtop. Er würde diese Angaben für seinen Bericht brauchen.
      Die Seniorin, die den Pferdeanhänger touchiert hatte, setzte zurück, rangierte umständlich, und machte schließlich eine Durchfahrt frei. Der Pizza-Kurier sprang in sein Auto und fuhr halb über das Grün am Straßenrand, um die Frau zu passieren.
      Semir hatte immer noch Schwung drauf. Er sah nach vorn. Das Pferd war stehengeblieben. Semir wich jeweils in letzter Sekunde den beiden Pferdeäpfeln, und dann dem hinter ihm hupenden Pizza-Boten aus.
      Nun galoppierte das Pferd.
      Semir hielt sich an der Türklinke fest. Als der Pizza-Fahrer das merkte, ging er vor Schreck vom Gas.
      "Weiter, weiter!", brüllte Semir.
      Das Pferd wurde immer schneller. Der Abstand zwischen ihm und dem Auto nahm rapide zu.
      Der Fahrer verschaltete sich, ehe er endlich den richtigen Gang fand. Semir hielt sich mit aller Kraft am Auto fest. Schließlich zog der Wagen an.
      "Schneller, schneller!", brüllte Semir.
      "Wie in dem Film MAXIMUM SPEED", murmelte der Pizza-Kurier in tadellosem Deutsch, als sie zu der Reiterin aufschlossen.
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 19:51:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      Tom rief einen Krankenwagen. Der Mann, der mit dem Pferd unterwegs gewesen war, stand neben ihm, und klagte über Kopfschmerzen. Die Frau, die seinen Anhänger gerammt hatte, saß still und blaß in ihrem Auto, ohne etwas zu sagen oder jemanden anzusehen.
      Ein Roadster raste mit stark überhöhter Geschwindigkeit an ihnen vorbei.
      Tom notierte sich das Nummernschild und gab es an die örtliche Polizei durch.
      In dem Roadster saßen Peter und Paul.
      "Ist das da hinten ein Pferd, oder spinne ich!", knurrte Peter.
      "Das ist ein Pferd!", antwortete Paul. "Das haben wir doch schon im Polizeifunk gehört!"
      "Ich sehe lange blonde Haare!"
      "Das ist aber nicht die Mähne von dem Gaul!"
      "Nee", sagte Peter grimmig, "das ist unser Auftrag. Schieß!"
      Paul zog seine Pistole.
      "Dieser Pizza-Heini ist im Weg! Überhole ihn, dann kann ich schießen!"
      "Da ist Gegenverkehr!", schimpfte Peter.
      "Quatsch, Gegenverkehr!", brüllte Paul. Er schoß auf ein entgegenkommendes Fahrzeug. Es brach nach rechts aus, als einer der Vorderreifen platzte.
      "Explosivgeschosse!", rief Paul irre kichernd.
      "Ich weiß", knurrte Peter.
      Das getroffene Auto fuhr auf den Bürgersteig und über seinen Frontspoiler, ehe es mit einer Straßenlaterne zusammenstieß.
      "Man soll nur so schnell fahren, daß man sein Fahrzeug noch beherrscht!", rief Paul. "Jetzt kannst du überholen!"
      "Der Pizza-Onkel fährt viel zu weit in der Mitte!", widersprach Peter. "Der schleppt nämlich einen Inline-Skater mit!"
      "Kriminell!", rief Paul. Offensichtlich hatte er Aufputschmittel genommen. "Das ist eine ganz alte Karre, die den Tank hinten hat!"
      Er feuerte eines seiner Spezialgeschosse in das Heck des Vordermannes. Der Wagen begann sofort zu brennen. Sein Fahrer bremste und kam ins Schleudern. Semir hörte einen Knall, spürte einen Ruck, sah die Flammen, und stieß sich von dem schlingernden Fahrzeug ab. Er hatte viel Schwung und rollte schnell weiter. Als er sich umsah, erblickte er einen überholenden offenen Sportwagen, in dem der Beifahrer mit einer langläufigen Pistole herumfuchtelte.
      "So wird die Pizza nicht kalt!", schrie Paul beim Vorbeifahren. Er kicherte wie verrrückt.
      "Der Inline-Skater!", brüllte Peter.
      "Wer?", brüllte Paul zurück.
      "Ich!", rief Semir. Im gleichen Augenblick schlug er Paul bewußtlos.
      "Hau ab!", brüllte Peter.
      "Da kennst du mich aber schlecht!", rief Semir, und hielt sich am Auto fest. "Ich muß in dieselbe Richtung!"
      Vor ihnen war ein Ampelstau zu sehen.
      Die blonde Frau ritt zwischen zwei Reihen parkender Autos durch.
      "Ich nehme grundsätzlich keine Anhalter mit", sagte Peter. Er zog seine Pistole und zielte auf Semir. Als er gerade abdrücken wollte, hörte er eine Sirene. Er guckte in den Rückspiegel und erkannte einen zivilen Mercedes mit Blaulicht.
      "Das ist mein Kollege Tom!", schrie Semir.
      Peter zielte erneut auf Semir und fragte gehässig: "Kommt der immer zu spät?"
      ...
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      schrieb am 01.01.03 03:35:38
      Beitrag Nr. 17 ()
      wolf!
      Gib es endlich auf!
      Konzentrier DICH auf EINE(!) Sache! Schreib Deinen Roman zuende und versuch endlich damit durchzukommen! Du wirst die die richtigen Leute schon kennenlernen!
      Drück Dir die Daumen!
      Myriamsteph


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