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    Einen Gestalter der Rezession hat es erwischt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.10.02 08:19:28 von
    neuester Beitrag 10.02.03 17:08:39 von
    Beiträge: 11
    ID: 653.671
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      schrieb am 31.10.02 08:19:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Möge sich die Deutsche Bank doch über ihre Kernkapitalquote noch so freuen, sie beruht auf einem verweigerten Geschäft und ist Ausdruck unternehmerischer Schwäche.

      Deutsche Bank Der Konzern im Überblick

      Den Zwischenbericht zum 30. September 2002 der Deutschen Bank können Sie hier als PDF-Datei herunterladen.


      Jan.–Sep.

      2002 2001

      Aktienkurs höchst 82,65 € 105,70 €
      Aktienkurs tiefst 46,05 € 43,20 €

      Ergebnis je Aktie 0,81 € 1,95 €

      Berichtigtes Ergebnis je Aktie 1 5,09 € 4,58 €

      Eigenkapitalrendite 2 1,7% 5,5%

      Bereinigte Eigenkapitalrendite 1, 3 13,3% 12,5%

      Aufwand/Ertrag-Relation 4 76,7% 82,6%

      Bereinigte Aufwand/Ertrag-Relation 5 73,9% 82,6%

      Mio € Mio €

      Erträge insgesamt 21 148 23 005

      Risikovorsorge im Kreditgeschäft 1 611 468

      Zinsunabhängige Aufwendungen 16 225 19 621

      Ergebnis vor Steuern sowie vor Effekten aus Änderungen der
      Bilanzierungsmethoden und aus Steuersatzänderungen
      3 312
      2 916

      Ergebnis nach Steuern sowie vor Effekten aus Änderungen der
      Bilanzierungsmethoden und aus Steuersatzänderungen
      3 168
      2 237

      Gewinn nach Steuern 502 1 211


      30.9.2002 Mio € 31.12.2001 Mio €

      Bilanzsumme 831 446 918 222

      Forderungen aus dem Kreditgeschäft, netto 187 433 :O 259 838

      Eigenkapital 32 142:O 40 193

      BIZ-Eigenkapitalquote 12,0% 12,1%

      BIZ-Kernkapitalquote 8,9% 8,1%

      Anzahl Anzahl

      Niederlassungen 1 804 2 099

      Mitarbeiter (arbeitswirksam) 81 976 86 524


      Optisch besser gestaltet http://group.deutsche-bank.de/direct/ir/deu/ir_annual_report…

      Da fehlt schon der Wille zum Neugeschäft, aus Unternehmern sind Unterlasser geworden.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 10:47:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi,
      die stecken das Geld lieber in Derivate um am Kursverfall zu profitieren und uns tiefer in die Rezession zu schicken.
      Das sind die Unternehmer (Banken) der heutigen Zeit.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 10:50:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      eben, sehe ich auch so, die banken verdienen sioch derzeit doch dumm und dusselig am derivatengeschäft
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 10:56:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Banken sind nicht in der Lage, mit Derivaten wenigstens ein Plus erwirtschaften.
      Wer gibt noch Geld so unfähigen Geldvernichtern?
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 10:58:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Eine Mentalitätsmischung aus Buchhaltern und sich hochdynamisch gebärenden erfolglosen Investmentbankern vermittelt die Deutsche Bank. Dynamik gibt es nur nach unten, es fehlt schon an der Markterkennung, von Markteroberung keine Spur. Deutsche Bank steht für Rezession, schrumpft das eigene Geschäft, verkauft zur Bilanzkosmetik Teile der Deutschland AG. Nun hat diese Firma genügend gläubige Aktionäre, die sollen da mal auf den Putz hauen und ihre Andachten in der Kirche und nicht von Ackermann empfangen.

      Sonst wird das ein Fall von DENKSTE:laugh:

      Gefragt sind Gestalterqualitäten, Geschäft, ROI und das bringen die nicht.

      Möge der liebe Gott Hirn vom Himmel werfen und das Marketinggeschwätz einkassieren.

      Glück auf

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      schrieb am 02.11.02 18:55:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bleiben die Vorstandsbezüge bei dem Quartalsbericht wirklich gleich:confused:

      01.11.2002
      Deutsche Bank neues Kursziel
      Lehman Brothers

      Die Analysten der Investmentbank Lehman Brothers stufen die Aktie der Deutschen Bank (WKN 514000) unverändert mit "equal weight" ein.

      Das Kursziel sei nach Zurücknahme der Gewinnerwartungen von 50 auf 47 Euro gesenkt worden. Die Prognosen für den Nettogewinn in 2002 seien um weitere 27 Prozent gesenkt worden, nachdem erst letzte Woche eine Reduzierung um 25 Prozent vorgenommen worden sei. Die Schätzungen für 2003 seien um 12 Prozent nach 30 Prozent letzte Woche reduziert worden.

      Der Verlust im dritten Quartal hätte gezeigt, dass schwache Umsätze in Kombination mit einer sich verschlechternden Kreditqualität und relativ unflexiblen Gratifikationen mehr entgegenwirken würden, als Kostensenkungen gutmachen könnten. Die Erwartung des Managements, dass die Rückstellungen ihren Höhepunkt erreicht hätten könnte zu voreilig sein.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Lehman Brothes die Aktie der Deutschen Bank weiterhin mit dem Rating "equal weight".
      Avatar
      schrieb am 03.11.02 13:22:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Den Wertpapierhandel nicht mehr über eine Börse abzuwickeln ist der richtige Schritt in die Zukunft. Bei Wertpapierkauf und Verkauf von Kunden 2% an Provisionen zu schnappen ist nicht schlecht und meiner Meinung nach die Lizenz zum Gelddrucken.
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 15:57:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Eine Comdirect zum Wertpapierhandel sollte es schon sein, die Deutsche Bank hat sich auch beim Discountbrokerage als nicht marktfähig erwiesen. Nach dem selbst aufgegeben Kreditgeschäft kann die DB den Wertpapierhandel auch gleich aufgeben, die Kunden sind nicht mehr die Melkkühe und in dieser Zeit schon überhaupt nicht.

      Ich hasse diese Geschäftsaufgeber, Unterlasser und Kapitalexporteure. Die haben nur noch Lutscherqualitäten, ziehen sich zurück und gestalten keine Märkte.

      Die können es einfach nicht.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:53:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ackermann träumt weiter:O

      Reuters
      Deutsche Bank - Wollen aktive Rolle bei Konsolidierung spielen
      Freitag 7. Februar 2003, 12:31 Uhr

      Frankfurt, 07. Feb (Reuters) - Die Deutsche Bank will nach Aussage von Vorstandssprecher Josef Ackermann bei der Konsolidierung in der Branche ein aktive Rolle spielen.
      "Darüber werden wir reden, wenn es so weit ist, aber wir wollen eine aktive Rolle aus einer starken Position heraus im Konsoliderungsprozess spielen", sagte Ackermann im Nachrichtensender CNBC. Nach seiner Einschätzung wird der Konsolidierungsprozess in Europa und vielleicht auch auf transatlantischer Ebene stattfinden.

      pag/nro

      statt das Geschäft in Gang zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 14:13:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      Friseuse,

      ich bin auch kein Freund dieser Angeber, das Eigenhandelsgeschäft sollte man den Banken ja sowieso wegnehmen.

      Aber haben die sich vielleicht auch von den Amis über den Tisch ziehen lassen?

      Überhaupt habe ich immer mehr den Eindruck, dass hier Krieg
      gegen die Deutschland AG gespielt wird.

      Das ist eine üble Trickserei und Schummelei unter den Institutionellen.

      Die Angriffsflächen haben unsere Heuler ja genügend gegeben.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 17:08:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Schürger

      Die einstürzenden Kurse schlagen schon voll auf die Normalbevölkerung durch und sei es über sinkende Renditen der Kapitalversicherungen. Die Fondslemminge und Aktionäre trifft es direkt.

      Deutsche Unternehmen müssen nach der Definition ihrer Ziele die Flurbereinigung in ihren Imperien zu einem Ende führen. Die drei Großen Allianz, MüRü und Deutsche Bank haben es in der Hand, setzen die sich an einen Tisch oder prescht die Allianz vor:look: dann strömt Kapital in den Markt. Dieses Vertrauen durch eine Bodennähe fehlt Finanzinvestoren und fehlt auch der realen Wirtschaft. Von den Saugern wie Ackermann kann man nichts erwarten, diesen Strategen mit ihren permanenten Verkaufsabsichten ohne eigenen Beitrag für einen Zukunftsentwurf.

      Glück auf


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