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    Der wahre Horror für die Opposition, die Arbetislosenzahl sinkt schon wieder - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.11.02 20:54:51 von
    neuester Beitrag 08.05.03 19:52:13 von
    Beiträge: 74
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      Avatar
      schrieb am 07.11.02 20:54:51
      Beitrag Nr. 1 ()


      Wurde uns vor der Wahl noch zum Wintereinbruch der Horror von bis zu 4,7 Millionen Arbeitslosen verkauft, müssen wir zur Kenntnis nehmen, das wir zwar in Teilen Deutschlands schon den ersten Schnee gesehen haben, aber die Arbeitslosenzahl ist auch im Oktober wieder rückläufig gewesen. Sicher werden wir auch im Dezember wieder deutlich über die 4 Millionen laufen, aber damit sind wir noch weit entfernt von alten und geschönten Horrorzahlen und er Regierung Kohl. Anders als zu Zeiten Helmut des Dicken hatten wir in diesem Jahr auch nicht die typischen Wahlwellen 94 + 98:



      Wenn Clement wie ich hoffe das Problem besser in den Griff bekommt, als alle anderen vor ihm, wird er gefeiert werden.
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 20:59:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Du solltest Deine Thesen vor einer größeren Gruppe Arbeitsloser vortragen... und nicht hier im Board!
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 21:00:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      @aldibroker

      Du lernst es wohl nie.


      Arbeitsmarkt
      Keine Wende auf dem deutschen Arbeitsmarkt

      07. November 2002 Die Zahl der Arbeitslosen ist im Oktober trotz der üblichen Herbstbelebung nur leicht zurückgegangen. Wie die Nürnberger Bundesanstalt für Arbeit am Donnerstag mitteilte, waren im vergangenen Monat in Deutschland 3,93 Millionen Menschen ohne Arbeit und damit 12.100 weniger als im September.

      In den drei Jahren zuvor war die Arbeitslosigkeit dagegen von September auf Oktober durchschnittlich um 50.400 zurückgegangen. Im Vergleich zum Oktober vor einem Jahr stieg die Arbeitslosigkeit sogar um 204.282. Damit wurde der höchste Stand der Arbeitslosigkeit in einem Oktober seit fünf Jahren erreicht.

      Saisonbereinigt verzeichneten die Arbeitsämter einen deutlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit. Nach Angaben des Chefs der Bundesanstalt, Florian Gerster, stieg die von jahreszeitlichen Effekten bereinigte Arbeitslosenzahl im Oktober spürbar um 22.000, nachdem sie im gesamten dritten Quartal noch stagniert hatte. Auch die Zahl der Erwerbstätigen ging saisonbereinigt zurück, sie sank nach den jüngsten vorliegenden Zahlen im August um 64.000. Nach den Worten Gersters zeigt dies die jüngste gesamtwirtschaftliche Verschlechterung des Arbeitsmarkts.

      Deutlicher Anstieg der Quote saisonbereinigt

      Die bundesweite Arbeitslosenquote sank im Oktober leicht auf 9,4 Prozent, nach 9,5 Prozent im September und 9,0 Prozent vor einem Jahr. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit im Oktober entfiel laut Bundesanstalt ausschließlich auf die neuen Länder. Hier waren zuletzt 1,324 Millionen Menschen ohne Job und damit 22.900 weniger als vor einem Monat. Die Arbeitslosenquote lag im Osten bei 16,9 Prozent. Laut Gerster hing die relativ günstige Entwicklung in den neuen Ländern mit einer Abnahme der Arbeitssuchenden durch Wanderungs- und Pendlerbewegungen zusammen sowie der geringeren Abhängigkeit der dortigen Industrie vom Export. Im Westen stieg die Arbeitslosigkeit dagegen um 10.800 auf 2,61 Millionen. Die Quote lag hier unverändert bei 7,7 Prozent.

      Gerster blickt pessimistisch in die Zukunft

      Der Vorstandsvorsitzende der Bundesanstalt für Arbeit, Florian Gerster, sagte, die deutsche Wirtschaft wachse weiterhin nur sehr schwach. Deshalb komme sie mit immer weniger Personal aus. Entsprechend hätten sich im Oktober die saisonbereinigten Arbeitslosenzahlen erhöht, sagte Gerster. Ohne das vorliegenden Zahlen im August um 64.000. Nach den Worten Gersters zeigt dies die jüngste gesamtwirtschaftliche Verschlechterung des Arbeitsmarkts.

      Text: @zyd
      Bildmaterial: dpa
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 21:00:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1

      Die Hoffnung stirbt zuletzt!

      Mann, wie kann man denn immer noch von den Sozis als Weltverbesserer träumen?

      Das hier kommt der Sache schon näher:

      „Ökonomischer Mist im siebten Jahr“

      Drastischer als Norbert Walter von der Deutschen Bank kann man die Wirtschafts- und Steuerpolitik der Bundesregierung nicht niedermachen. Er sieht schwarz für die Zukunft: „Wir stehen ganz klar vor einer Rezession. Und da die Bundesregierung sich weigert, eine echte Reform des Sozialversicherungssystems, des Steuersystems und des Arbeitsmarktes anzupacken, wird die Konjunktur absehbar nicht auf die Beine kommen“, sagte der Chefvolkswirt der Deutschen Bank dem Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag.
      Durch die „brutale Erhöhung der Bemessungsgrenzen in allen Sozialversicherungssystemen“ werde den Bürger Geld weggenommen. „Die ohnehin schwache Binnennachfrage wird dadurch weiter stark beschnitten“, sagt Walter. Dabei habe sich die Lage in der Bauwirtschaft und im Einzelhandel „in diesem Jahr noch einmal dramatisch verschlechtert“. Die geplante Abschaffung der Spekulationsfrist und „die völlig unausgegorenen Vorschläge dazu“ werden nach Ansicht von Walter zu einer Flucht aus fast allen Wertpapieren führen: „Viele Bürger sind stark verunsichert und versuchen schon jetzt, ihre Aktien zu verkaufen, um möglichen Steuerbelastungen zu entgehen“, so Walter.

      Walter sieht Deutschland auf dem Weg zu einem Unsicherheitsfaktor für ganz Europa. „Wenn wir im siebten Jahr hintereinander ökonomisch Mist bauen, ist das nicht nur für die 80 Millionen Deutschen schmerzhaft, sondern auch eine wirtschaftliche und gesellschaftliche Katastrophe für die Nachbarn“, besonders in Polen, Tschechien und Ungarn, sagt der Chefvolkswirt. „Das Image Deutschlands als verlässlicher Partner ist stark gefährdet, wenn der Oberlehrer, der Erfinder des Stabilitätspaktes, so herumeiert“, so Walter.

      INFO: Prof. Dr. Norbert Walter ist Jahrgang 44, hat Wirtschaftswissenschaften an der Uni Frankfurt/Main studiert und mit einer Arbeit über Kapitalertragsbesteuerung und Kapitalmarkt promoviert. Er war am Kieler Institut für Volkswirtschaft tätig und ging 1987 zur Deutschen Bank. Seit 1990 ist er dort Chefvolkswirt und Geschäftsführer der Deutschen Bank Research und ein sehr angesehener Experte.

      DER FONDS.com 07.11.02 tg
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 21:02:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      Dir ist ja sicherlich nicht entgangen daß Bayern ein bisserl weniger Arbeitslose hat als 90% der restlichen Bundesländer. Baden-Württenberg ist auch nicht Rot-Grün verhext.

      Bis zum Jahresende 4,5 Mio. Arbeitslose. Das werden wir leider alle noch erleben müssen.

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      Avatar
      schrieb am 07.11.02 21:04:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      @aldibroker, dein Vertrauen möchte ich wirklich haben! Vertraue nur den Statistiken, die du selbst gefälscht hast (stellvertretend: die dir ein positives Bild vorgaukeln)!

      Was ich Clement zugestehe, ist, dass er natürlich erst mal Fuß fassen muß. Innerhalb eines Monats kann er noch nichts bewirken.

      Ich wäre erfreut, wenn ich mich täuschen würde, was die negative Entwicklung angeht. Bisher fehlt mir leider der Glaube in eine Besserung. :(
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 21:04:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      wird immer weiter fallen

      dank den statistiktricksereien
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 21:05:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      @aldibroker

      Vergleich doch mal den DAX-Chart der letzten sagen wir mal 100 Jahre :confused: oder wie lange auch immer ;) mit den Zeiten wann die SPD regiert hat :D :D :D

      Nur mal so ein Tipp am Rande :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 21:06:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      Dir ist aber anscheinend entgangen, daß man in Bayern nicht mal laut furzen darf,
      ohne Angst zu haben in den Knast zu kommen !!!
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 21:09:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ein Mann ein Wort:
      " E R B Ä R M L I C H "
      was Du da von dir gibst.
      Fuzzi
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 21:15:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      @mikamaus

      Also lebe nun schon 35 Jahre in Bayern und war noch nie im Knast?!

      Aber ich weiß, daß man im restlichen Bundesgebiet glaubt, daß hier alle Lederhosen tragen, jeden Tag weiße Würste essen, immer Bier trinken und in der Mittagspause jodeln.
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 21:15:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 21:15:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      #1
      Wenn die Flutschäden in Sachsen und Sachsen-Anhalt beseitigt sind, dann hast Du dort auch wieder steigende Zahlen in Deiner Tabelle. Also, nicht zu hoch über Dein Bett hängen. :D
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 21:17:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      #Mikamaus

      Ach - ich wusste garnicht, dass Bayern ein anderes
      Gesetzbuch hat.

      Man lernt eben nie aus!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 21:17:28
      Beitrag Nr. 15 ()
      Alle Wirtschaftsexperten sind sich einig, dass die
      rot/grünen Steuer- und Abgabenerhöhungen ab 2003 ca 0,6 %
      weniger Wirtschaftswachstum in Deutschland bedeuten und
      damit wieder ca 200.000 mehr Arbeitslose ab 2003 aufgrund des geringeren Wirtschaftswachstum zu rechnen ist!!
      Der Aldibroker ist ein Zyniker hoch 3, wenn er uns hier
      vorzugauckeln versucht, dass Rot/Grün etwas gegen den
      Abbau der Arbeitslosen tut; das Gegenteil ist der Fall !!
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 21:30:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      Es tut mir Leid für alle die dem SPD-Gesockse auf den Leim gehen. Schaut lieber auf die Erwerbstätigenzahl und die hohe Zahl der Frühverrentungen nach Arbeitslosigkeit (übrigens ohne Abschlag auf die Rente) vergeßt aber bitte nicht die 325Euro Jobs aus den Erwerbstätigenzahlen herauszurechnen (seit Rot/Grün sind die nämlich inkl.) und schwups haben wir eine fette Beschäftigung in D und die Sozialversicherungskassen quellen über.
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 21:31:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die Wahl ist vorbei. Manche wissens noch nicht und treiben immer noch Wahlkampf mit eigenen Falschinterpretationen.

      Xmal war es heute zu hören:
      Die jahreszeitbedingte Erholung ist schwächer als sonst.

      Also wie üblich: 2 Schritte vor und drei zurück.
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 21:31:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      Tja, wie ich schon vor der Buntestagswahl geschrieben habe:
      Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber !!
      Und nun haben wir den Salat. Kaum sind Rot/Grün an der Macht, schon fahren sie dir mit dem Staubsauger in den Geldbeutel. Was schlimmeres für die deutsche Wirtschaft kann wohl nicht mehr kommen, als daß diese Blutsauger ständig überlegen wie sie an das sauer ersparte Geld des Bürgers kommen kann. Aber ich hab´ sie Gott sei Dank nicht gewählt. Aber ca. 40 % der Wähler waren von ihnen überzeugt, sonst hätten sie ja nicht die Wahl gewonnen.
      Armes Deutschland. Nur weil viele vom Stoiber als Bayern mit dem Sepplhut Angst hatten und den Schönredner Schöder lieber haben, weil er vielleicht eine bessere Ausstrahlung hat, haben sie Rot/Grün gewählt. Prost! Mahlzeit! Und ab in die längste Rezession seit dem Krieg!!!

      Gruß Colt357
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 21:36:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      Also ich hatte wohl auch mal anders gedacht aber:Höhere Lohnnebenkosten,Höhere Energiepreise,extreme Mehrbelastung von Konsumenten und Arbeitgebern,eine erstarrte EZB!Gute Nacht Europa und im negativen Sinne Nummer eins Deutschland.Schöne Reden tuns nicht!Und wenn man bedenkt das die zum grossen Teil außerhalb von Tarifregelungen arbeitenden Ostler Löhne um 800-1000 Euro beziehn und dabei wohl Mietnebenkosten,Benzinpreise etc.. überdimensional steigen muss man im Osten mit Verslammung rechnen.Die Kommunen werden mit noch mehr Wohngeld-und Sozialhilfe rechnen müssen.Ich fordere Neuwahlen und Strafverfahren wegen Wahlbetrug,ganz zu schweigen von der Besteuerung der Aktiengewinne und der Aufweichung des Bankgeheimnisses!Davon gabs vor der Wahl kein Wort!
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 21:38:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      aldibroker
      Nur abwarten.Die 4.7 Mio.kommen schon noch.Dauert gar nicht mehr lange.
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 21:40:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      Heute haben in Berlin 10.000 Bauarbeiter demonstriert.
      Bisher hab ich in den Medien nichts gesehen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 21:42:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      Das wären dann italienische Verhältnisse!
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 21:50:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      #Hellwig1

      Alle Medien fest in den Händen der Genossen!

      #Unic

      Na, Du hast Deine Meinung aber geändert. Du
      hast den Genossen geglaubt und ihnen Deine
      Stimme gegeben? Na - dann kannst Du Dich ja
      der Klage wegen Wahlbetrug anschliessen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 21:54:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      Also ich habe zur Demo was gesehen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 21:59:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      Diese rot/grüne Medienbeeinflussung ist einfach nur
      zum Kotzen !!!!
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 22:06:06
      Beitrag Nr. 26 ()
      10.000!! Das müsste in den Nachrichten Schlagzeile NR.1
      sein und nicht der Flugabsturtz in Luxenbourg.
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 22:45:22
      Beitrag Nr. 27 ()
      #2 von o_mar ,
      ziwchen Juli und Oktober ist die Zahle der Arbeitslosen schon um 117.182 Personen gesunken.

      #3 von KurtWarner,
      ...und auch zum September wieder 12.100 weniger in Arbeitslosigkeit!

      Das wir die tollen Jahre, wo Gerhard Schröder bis auf 3,6 Millionen heruntergekommen ist in dieser Wirtschaftslage nicht erreichen, war doch klar!

      Wanderungs- und Pendlerbewegungen = hohe Flexibilität der Arbeitssuchenden

      Stabilisierende Größe Export....

      @monaco1860
      Norbert Walter der objektive Lobbyist von der Deutschen Bank schwarzer kann man das konservative Gejammer nicht beschreiben. Der wurde in mancher Talk-Show von seinen wissenschaftlichen Kollegen nur noch als bedauernswerte Kreatur angeguckt. Schon diese Äußerung entlarvt ihn: Durch die „brutale Erhöhung der Bemessungsgrenzen in allen Sozialversicherungssystemen“ werde den Bürger Geld weggenommen.... Der denkt nicht an die Konjunktur, der denkt nur an sein Netto als Besserverdiener, verschweigt aber was er sich schon durch die ökologische Steuerreform in die Tasche gesteckt hat. Bei ihm werden das so runde 20.000 bis 30.000€ Steuerersparnis bis 2005 drin sein.

      @macaroni,
      Bayern und Baden-Württemberg haben zusammen rund 60% aller zusätzlichen Arbeitslosen in diesem Jahr

      @mausschubser,
      die Statistik kommt direkt aus dem Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen. Du willst doch die ehrenwerten Herren nicht beschuldigen, hier falsches Zahlenmaterial ins Netz zu stellen. Allerdings muss ich zugeben, dass denen das so ganz aus versehen vor der Wahl schon passiert ist, das haben die doch glatt rund 200.000 Arbeitslose dazugemogelt.

      @prinzeugen,
      dir wird der Quellenhinweis sicher auch wieder Vertrauen einflößen

      @myIQ
      Wie war das noch mit der 1. und 2. Ölkrise? Ja stimmt, hat die SPD verursacht...
      Wie war das noch mit dem Bubble an den Börsen, klar haben die Sozi´s under cover gemacht und dann gleich nach der Regierungsübernahme wieder platzen lassen...

      Wie naiv doch Vorstellungen sein können!







      @LauraGerhard,
      alle Wirtschaftsexperten waren sich einig, dass sie ihre letzte Prognose um rund 0,5% nach unten korrigieren müssen, weil die Weltwirtschaft nicht läuft. Als Ursache wurde die rot/grüne Steuer- und Abgabenpolitik vorgeschoben. Das wir im Schnitt im Jahre 2003 rund 200.000 Arbeitslose mehr haben werden, glaube ich auch nicht, denn da soll das Wachstum nach deren eigenen Berechnungen wieder leicht anspringen.

      @odlo,
      An den Universitäten und Forschungsstellen dieses Landes wurde längst ermittelt, dass kein anderer als Helmut Kohl soviel Arbeitslose versteckt hat, wie vor und nach ihm keiner!

      @colt357
      rechne erst mal aus, was Eichel dir schon gegeben hat und was du bis 2005 noch alles bekommen wirst, dann kannst du die Giftpillen für 1/10 des Preises davon locker bezahlen.

      @Hellwig1,
      ich wette gegen 4,7 Mio. in diesem Winter, wer hält dagegen?

      Basis Zahlen bis April 2003 aus diesem Link:
      http://www.stmas.bayern.de/arbeit/quoten/index.htm
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 11:49:03
      Beitrag Nr. 28 ()
      @aldibroker #27

      Wenn du mein Posting wirklich gelesen hättest, hättest du entdeckt, dass ich von einer Statistik sprach, die dir paßt.

      Vermutlich ist es die einzige neben den vielen anderen, die dir nicht passen. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 11:57:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      wir haben die HÖCHSTEN oktober-arbeitslosenzahlen seit 5 jahren, in der tat der horror!

      für regierungssprecher aldi aber wieder mal ein grund zu frohlocken.
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 12:11:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      Die Nürnberger Bundesanstalt für Arbeit hatte am Donnerstag die neuesten Daten bekannt gegeben. Danach ist die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland im Oktober nur um 12.100 auf 3.929.800 zurückgegangen. Das waren 204.300 mehr als vor einem Jahr. Saisonbereinigt, das heißt nach rechnerischer Ausschaltung der jahreszeitlich bedingten Schwankungen (Bauwirtschaft, Tourismus), stieg die Zahl der Arbeitslosen nicht nur im Jahresvergleich, sondern auch gegenüber September (+22.000) auf 4,119 Millionen.

      Quelle: ntv
      Aldi: lies dir besonders die letzten Zeilen durch. Saisonbereinigt STIEG die Arbeitslosenzahl. Die restlichen Vergleiche kannst du dir sparen. Wenn die Arbeitslosenzahlen schon im Oktober steigen, dann muss es schlecht um unsere Wirtschaft stehen. Normal ist das einer der besten Monate. Also zieh mal deine SPD-Brille aus und hör auf von sinkenden arbeitslosenzahlen zu erzählen
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 12:31:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      GENAU !! Saisonbereinigt STIEG die Zahl der Arbeitslosen.

      @aldibroker
      Kann sich die SPD keine besseren Polemiker und Volksverdummer leisten ?
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 13:09:56
      Beitrag Nr. 32 ()
      @aldibroker

      "Das wir die tollen Jahre, wo Gerhard Schröder bis auf 3,6 Millionen heruntergekommen ist in dieser Wirtschaftslage nicht erreichen, war doch klar!"


      Du meinst die tollen Jahre, als die Weltkonjunktur auf Hochtouren lief, so daß sich auch Deutschland dem nicht vollständig entziehen konnte, was zur Folge hatte, daß wenigstens die demographischen Effekte sich auf die Arbeitslosenzahlen auswirkten ?

      Gib´s auf. Du wirst auch dem Naivsten hier nicht weißmachen, daß Rot-Grün auch nur irgendetwas für den Abbau der Arbeitslosigkeit leistet.
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 13:18:19
      Beitrag Nr. 33 ()
      Also Realität und Threadtitel liegen schon ein bisserl auseinander !
      Das hat schon langsam Methode. Erst einen provokanten Thread starten, dann kommt die Realität und schließlich wird mit schönen Grafiken und wirklich guter Rhetorik gekontert.
      Ob Aldi einmal auch einen Fehler zugeben kann ???
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 23:16:24
      Beitrag Nr. 34 ()
      @robbinett,
      welchen Fehler sollte ich begangen haben?

      @ KurtWarner,
      alles auf Demografie zu verkürzen, wäre mir zu einfach. Warte ab, jetzt schwenkt schon die Opposition bei Hartz auf Schmusekurs, weil sie auch Vater/Mutter der Verbesserung am Arbeitsmarkt sein will.

      @Ayrtonw,
      jeder sucht sich seine Wahrheit im Detail. Ich nehme die realen Zahlen und nicht solche, die den Versuch unternehmen, etwas zu bereinigen, ohne alle Bereinigungsfaktoren wirklich mit wissenschaftlicher Sicherheit mathematisch genau bestimmen zu können.

      @Kosa,
      Saisonbereinigungen sind immer nur der Versuch, die Zukunft aus der durchschnittlichen Vergangenheit abzuleiten, mache dir selbst ein Bild:



      Bis auf Bayern und Baden-Württemberg ist kein signifikanter bereinigter Steigerungseffekt auszumachen.

      @ospower
      auch deine Aussage ist richtig, nur solltest du mal die komplette Zeitreihe davor und danach betrachten und auch sehen wo was her kommt.

      @mausschubser,
      der wahre Denker macht sich selbst ein Bild oder denkt darüber nach, welche Bilder die Situation am besten und prägnantesten beschreiben. Je nach Standpunkt kommt es dabei aber zu sehr unterschiedlichen Wahrnehmungen und Darstellungen. Ich lerne schon aus deinen Ansichten, kann sie aber (noch) nicht immer teilen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 20:06:26
      Beitrag Nr. 35 ()
      Tja, aldibroker, ich bin ja echt entsetzt, wenn du meine Ansichten noch nicht immer teilen möchtest. Wenn du augenscheinlich schon deinen Optimismus verlieren könntest, dann wird`s wirklich schlimm stehen... :rolleyes:

      Gruß zum Abend :)
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 20:47:10
      Beitrag Nr. 36 ()
      mausschubser,
      du musst wohl die Schlagkraft deiner Argumente erhöhen. Aber bitte in der Verbalauseinandersetzung!
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 20:59:10
      Beitrag Nr. 37 ()
      aldibroker, ich schlage nur verbal! :D

      Ich lasse die Zeit arbeiten...
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 15:58:39
      Beitrag Nr. 38 ()
      Und wie die Arbeitslosigkeit sinkt?! :rolleyes:


      ARBEITSLOSIGKEIT

      Stärkster Anstieg seit der Wiedervereinigung

      Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland hat wieder die Vier-Millionen-Marke überschritten. Im November stieg die Zahl der Erwerbslosen so schnell wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr.

      Arbeitsamt: Offenbarungseid für die Regierung


      Nürnberg - Im November registrierte die Bundesanstalt für Arbeit (BA) 4.025.800 Menschen ohne Beschäftigung. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen um 236.900. Die Konjunktur sei nach wie vor zu schwach, um den Arbeitsmarkt zu beleben, sagte Florian Gerster, der Vorstandsvorsitzende der BA, am Mittwoch. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt habe sich weiter verschlechtert. Die Wirtschaft komme mit immer weniger Personal aus.
      Die Arbeitslosenquote erhöhte sich binnen Monatsfrist um 0,3 Prozentpunkte auf 9,7 Prozent. Vor einem Jahr hatte sie noch bei 9,2 gelegen. In den alten Bundesländern waren im November 2.650.000 Menschen ohne Beschäftigung. Das waren 44.800 mehr als im Oktober und 182.300 mehr als vor einem Jahr.

      4,5 Millionen bereits im Februar?

      Auf Grund des starken Anstiegs der Arbeitslosigkeit sei nicht mehr auszuschließen, dass im Februar 2003 ein neuer Höchstand erreicht werde, so Manuela Preuschl, Volkswirtin der Deutschen Bank: "Im Januar, wenn die Kündigungen dieses Quartals wirksam werden, erwarte ich .. einen kräftigen Anstieg der Arbeitslosenzahlen auf unbereinigt bis zu 4,5 Millionen."

      Auch aus Kreisen der Bundesregierung verlautete, angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung sei seien 4,5 Millionen im nächsten Jahr wahrscheinlich. Hauptproblem ist nach Ansicht Preuschls, dass es bei den Unternehmen an Vertrauen in eine Besserung der wirtschaftlichen Lage fehlt. Die Regierung zeige keinen klaren Reformwillen. "Die Politik ist derzeit zu kurzfristig auf das Stopfen von Haushaltslöchern ausgerichtet", so die Volkswirtin.
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 16:27:58
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die Zeit arbeitet offenbar nicht für Aldibrokers Ansichten...
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 20:28:21
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ihr habt aldis Statistiken noch nicht gesehen. Gleich zeigt er euch Ignoranten, dass die Arbeitslosenzahl sinkt. :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 22:37:24
      Beitrag Nr. 41 ()
      Die Arbeitslosigkeit im November 2002

      Vormonatsveränderung:
      Im November ist ein Anstieg um 96.088 Arbeitslose zu verzeichnen. Die Top 5 belegen in absoluten Zahlen Bayern 17.996, in NRW 15225, Niedersachsen 10.346, Baden-Württemberg 8264 und Mecklenburg 7200. Obwohl Bayern deutlich weniger Beschäftigte hat, als NRW, finden wir dort den höchsten absoluten Zuwachs. Der prozentuale Zuwachs liegt deshalb in Bayern mehr als 2,5 mal so hoch.

      Vorjahresveränderung:
      Übers Jahr ist ein Anstieg um 236.896 Arbeitslose zu verzeichnen. Die Top 5 belegen in absoluten Zahlen Bayern 61.206, in NRW 41.779, Baden-Württemberg 36.37, Berlin 17.356 und Niedersachsen 16912. Obwohl Bayern deutlich weniger Beschäftigte hat, als NRW, finden wir dort den höchsten absoluten Zuwachs. Der prozentuale Zuwachs liegt deshalb in Bayern mehr als 3,4 mal so hoch. Die Grafik zeigt, wie sich dieser Anstieg über die letzten Einzelmonate jeweils zum Vorjahresmonat verändert hat. Damit sind Trends erkennbar. Nachdem wir im Juni 2002 zum Vorjahr fast einen Anstieg von 250.000 zum Vorjahr zu verzeichnen hatten, konnten wir uns bis auf knapp 200.000 im September verbessern, was noch eine gewisse Entspannung am Arbeitsmarkt signalisierte. Diese ist nun nicht mehr zu erkennen.



      Da der 11.September (Anschlag WTC) eine negative Trendwende auch auf dem Deutschen Arbeitsmarkt einläutete, werden die Negativentwicklungen in einer anschaulichen Grafik verdeutlicht. Da eine Grafik mit allen Bundesländern zu unübersichtlich wäre, werden die beiden Länder Bayern (+ 25,4%) und Baden-Württemberg (+17,1%) zusammen gezeigt, NRW als größter Markt für Beschäftigung wird separat ausgewiesen, die neuen Bundesländer und der Rest in einer Zeile gezeigt. So entstehen in etwa gleich große Beschäftigungsblöcke.



      Weitere Daten insbesondere die Arbeitslosenquoten je Bundesland sind in der verwendeten Datenquelle enthalten. Die Länder Bayern und Baden-Württemberg haben traditionell seit Jahrzehnten die niedrigsten Arbeitslosenquoten, wobei Bayern (6,1%) durch den höheren Zuwachs im laufenden Jahr den Führungsplatz an Baden-Württemberg (5,6%) abgeben musste. Im vorigen Jahr hatten beide aber noch eine 4 vor dem Komma stehen.

      Datenquelle: http://www.stmas.bayern.de/arbeit/quoten/index.htm
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 22:42:29
      Beitrag Nr. 42 ()
      ja, ja,

      echt der horror, wie die arbeitslosenzahlen "sinken".

      Avatar
      schrieb am 04.12.02 22:59:26
      Beitrag Nr. 43 ()
      @Kosa,
      die Arbeitslosigkeit liegt leider nicht nur wieder über dem Vorjahr, sondern nach den Verbesserungen seit die sich seit Juni abzuzeichnen schienen, laufen wir jetzt wieder mit 236.896 zusätzlichen Arbeitslosen neue Rekorde in der Arbeitslosigkeit an. Die Strukturanalyse zeigt, das es wieder die Länder Bayern und Baden-Württemberg sind, die den höchsten Zuwachs an Arbeitslosigkeit (bei niedriger Quote) haben. Bei den Bayern sind es sogar mehr als ¼ zusätzlich.

      @mausschubser,
      nein in Sachen Arbeitslosigkeit gibt es insbesondere aus dem Süden unseres Landes nichts erfreuliches zu berichten. Dahin sind die Zeiten, wo Bayern einsam an der Spitze stand und die niedrigste Arbeitslosenquote aufzuweisen hatte. Erwin der Teufel hat Edmund überrundet und nun kommt auch noch der Roland mit einer 6 vor dem Komma in greifbare Nähe. Wird Edmund bald drittklassig? Na ja immer noch besser, als die hinteren Bänke zu besetzen, die will er sicher gern den Neuen Bundesländern überlassen.

      @flitztass,
      die Meldung der Bundesanstalt für Arbeit würde ich gern in einem Punkt ergänzen. Den stärksten Anstieg zum Vorjahr hatten wir schon im Juni. Die 236.000 sind zwar auch sehr schlimm und sicher einer der stärksten Novemberanstiege, mit fast 250.000 mehr im Juni 2002 zum Juni 2001 hatten wir schon einmal ausgehend vom April einen sehr rasanten Anstieg.

      Sicher wird es zum Jahreswechsel saisonal und konjunkturell weitere Ansteige gegen, evtl. entlassen sogar einige Unternehmer mit Blick auf die neuen Regelungen zur Leiharbeit, denn es winken günstigere Tarifvereinbarungen und Gesetzgebungen, die es ihnen erlauben, im Schnitt nicht mehr nur mit 1%, sondern mit einem Vielfachen davon wirtschaftlicher zu arbeiten. Wenn Unternehmen mit 4 bis 5% der Belegschaft saisonal und konjunkturell schwanken können, ist das sicher wesentlich vorteilhafter für die Ertragslage, als wenn 99% der Belegschaft wie betoniert durch schärfere Arbeitsgesetze an dem Unternehmen kleben.

      Es gibt auch in der schlechtesten Stimmung immer ein paar kleine Lichter, die man zur Adventszeit aufstellen kann.
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 23:00:11
      Beitrag Nr. 44 ()
      @aldi: Da ich aus Erfahrung weiss, dass es sehr schwierig ist, selbst Leuten mit Abitur grundlegenden Dinge aus Wirtschaft und erst recht aus Statistik beizubringen, habe ich es in meiner Zeit an der Uni immer mit Beispielrechnungen versucht.

      Vielleicht hilft die folgende Rechnung auch Dir, deine Kenntnisse über Zusammenhänge der Wirtschaft zu verbessern. ;)

      Nehmen wir mal zwei fiktive Bundesländer, von denen eines gute Wirtschaftspolitik macht und das andere schlechte. Nennen wir sie B für "bessere Politik" und N für "nicht so gute". ;)

      Beide sollen etwa gleich gross sein. In beiden gebe es etwa 5 Millionen Arbeitnehmer in Bereichen, deren Arbeitsplatz sicher ist und nicht von konjunkturellen und politischen Grosswetterlagen abhängt (öffentlicher Dienst und ähnliches).
      Dann gibt es noch Beschäftigte in Branchen, die auf Konjunktur und Politik reagieren. Da B besser ist, gibt es dort 5 Millionen Beschäftigte dieser Sorte, in N dagegen nur 3 Millionen.
      Dagegen gibt es in N 1 Million Arbeitslose, während es in B nur halb so viele sind.

      Aufgrund einer Konjunkturschwäche und wegen einer schlechten Politik der Bundesregierung fallen in der letztgenannten Gruppe von Beschäftigten einige Arbeitsplätze weg. Da B besser ist als N, fallen in B nur 3 % weg, während in N 4 % entlassen werden müssen.

      Erste Frage: Stimmst Du mir zu, dass in B in jeder Hinsicht besser ist als in N? Falls nicht, was ist in N besser?

      Zweite Frage: Wie stark steigen die Arbeitslosenzahlen in den beiden Bundesländern, a) absolut und b) relativ?

      Wäre nett, wenn Du mir diese einfachen Fragen beantworten könntest.
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 23:04:51
      Beitrag Nr. 45 ()
      # 43
      Wie recht du hast, aldibroker!
      Aber nur, was das kleine Licht betrifft.

      Eine treffende Selbstcharakterisierung. ;) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 23:05:56
      Beitrag Nr. 46 ()
      #44,

      flitzass, mit so einfachen fragen darfst aldi nicht kommen.

      wenn die arbeitslosenquote in den spd-ländern erst mal 100% liegt, macht er nen thread mit dem titel

      "arbeitslosigkeit steigt nur noch in bayern und bw"

      auf.

      Avatar
      schrieb am 04.12.02 23:11:54
      Beitrag Nr. 47 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      das war gut @ospower!;)
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 23:31:39
      Beitrag Nr. 48 ()
      Um das Thema der Arbeitslosigkeit etwas zu relativieren folgende Meldung aus der Kohl-Ära.

      Die Zahl der Erwerbstätigen steigerte sich von 1993 bis 1997 in vielen Ländern, beispielsweise in Irland +18,3%, USA +9,2%, Griechenland +6,5%. In Deutschland reduzierte sie sich um 5,3%! (Quelle: Globus, OECD,Statistisches Bundesamt, Süddeutsche Zeitung 26.3.1998)

      Und das war noch zu Zeiten als die Weltkonjunktur so richtig brummte.

      Und übrigens: Wirtschaft wird in der Wirtschaft gemacht, sagte schon der damalige FDP Wirtschaftminister Rexroth
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 23:34:35
      Beitrag Nr. 49 ()
      Und ob die Wirtschaft damsl so glücklich mit den sogenannten politischen Rahmenbedingungen war, beleuchtet folgende Aussage.

      "... zwischen 1990 und 1999 ... Tatsache ist aber, daß den Unternehmen in diesem Zeitraum Belastungen zusätzlich aufgebürdet wurden, die die Entlastungen um mehr als 20 Milliarden Mark überstiegen." Anzeige des Verbands der Chemischen Industrie, Süddeutsche Zeitung, 29.April 1999, Seite 14. Den größten Anteil an diesem Zeitraum hatte die Regierung Helmut Kohls.
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 00:13:26
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hallo Oddlot,

      kann mich sehr gut an die Regierung Kohl in den 90er erinnern. Als der zyklische Aufschwung endlich da war wurden die Steuern im Aufschwung massiv erhöht! Das Resultat kam auch sofort; Wirtschaftsmotor abgewürgt!:mad: Ich habe mich damals über die Gier von Theo Waigel als Finanzminister genauso aufgeregt wie heute bei Eichel. Blos damals war das Internet noch nicht so verbreitet!;)

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 07:41:30
      Beitrag Nr. 51 ()
      Mit diesem Titel hast du uns dein geistiges Potential
      offenbart!
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 08:10:00
      Beitrag Nr. 52 ()
      Na Aldibroker

      Ich glaub die Arbeitslosenzahlen sinken wieder.
      Starke Leistung von Hr. Schröder. :laugh:

      Ihr schafft die 2 Millionen noch, hat auch
      Hr. Hartz gesagt, oder? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 10:22:34
      Beitrag Nr. 53 ()
      Bradwick #52

      Ich fürchte nur, Schröder hat Hartz falsch verstanden und glaubt an 2 Millionen zusätzliche Arbeitslose... :(

      ODDLOT #48

      Ich bin sicher, viele der hier Mitschreibenden haben 1998 die Ära Kohl aus gutem Grund mit ihrer persönlichen Wahlentscheidung gegen Kohl beendet. Rot / Grün hat versprochen, es besser zu machen, davon kann über die Zeit von jetzt guten 4 Jahren mit der heutigen Situation bedauerlicherweise keine Rede sein.
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 12:12:07
      Beitrag Nr. 54 ()
      Was wird doch hier bei W.O. gelogen, insbesondere
      von Aldibroker, der die Frechheit besitzt zu behaupten,
      dass die Arbeitslosiggkeit sinkt. Bei dieser Lügnerei
      sträuben sich bei mir alle Nackenhaare !!!
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 12:24:04
      Beitrag Nr. 55 ()
      Buchempfehlung für aldibroker:
      Walter Krämer: So lügt man mit Statistik. Piper Verlag München, 2000.:lick:
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 12:27:17
      Beitrag Nr. 56 ()
      @Freiheit....meinst Du, das Buch hat er nicht schon längst? Falls ja, ist es sicherlich keine Empfehlung. ;)


      Apropos....Die Arbeitslosenzahl soll im Winter auf bis zu 4,7 Millionen ansteigen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 12:28:14
      Beitrag Nr. 57 ()
      LauraGerhard, aldibroker hat schon anerkannt, daß die Arbeitslosenzahlen weiter steigen. Daß sie sinken, behauptet er zur Zeit nicht. Siehe #43, #41.
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 16:50:02
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hallo aldibroker,

      kannst du mir mal erklären wie du dazu kommt in deinen Thread: Kein Titel für Thread 65718241http://people.freenet.de/aldibroker/alo111.jpg die Bundesländer BW und Bayern in einen Topf zu werfen! Was hat dich dabei nur geritten!:mad: Ist dir der Klodeckel beim Wasser holen auf den Kopf gefallen?:eek:" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener"> im Chart http://people.freenet.de/aldibroker/alo111.jpg die Bundesländer BW und Bayern in einen Topf zu werfen! Was hat dich dabei nur geritten!:mad: Ist dir der Klodeckel beim Wasser holen auf den Kopf gefallen?:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 16:50:53
      Beitrag Nr. 59 ()
      Also wer Aldi seinen geschönten statistiken glaubt, ist selber schuld...:cool: !! Langsam muesste das doch hier im board bekannt sein...;) Er zieht es auf die gleiche Weise auf, wie eichel oder schröder....wir haben die niedrigste mehrwertsteuer in europa ( wobei aber vergessen wird, das wir die hoechste gesamtsteuerlast in europa haben). Typisch für diese Zahlenbescheisser/verdreher...

      gruss mischa
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 16:56:43
      Beitrag Nr. 60 ()
      @Mischa

      Scholz hast Du vergessen, dann wäre die "Lügenprominenz"

      komplett.:O
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 17:00:15
      Beitrag Nr. 61 ()



      Unemployed Germans look overseas for work
      By Hugh Williamson
      Published: December 4 2002 20:56 | Last Updated: December 4 2002 20:56


      How times change. Germany, Europe`s lumbering economic powerhouse, used to attract millions of gastarbeiter [guest workers] from across the continent, drawn by high wages and generous welfare benefits.


      Turks and Italians set the trend in the 1960s and 1970s, shaping a social milieu that persists in Germany on Thursday. Later, jobless British and Irish building workers beat a path to Düsseldorf and other big cities, inspiring a much-loved British television series, Auf Wiedersehen, Pet, in the process.

      Now there are signs that this trend is going into reverse. In a dramatic illustration of Germany`s economic woes, many unemployed Germans, faced with few prospects of finding work at home, are packing their bags to seek a better future abroad.

      The pattern is most marked in eastern Germany where unemployment in some areas exceeds 20 per cent, according to jobless figures for November published on Wednesday.

      "Increasing numbers of job seekers in Berlin and [the neighbouring state of] Brandenburg are looking for new opportunities abroad due to the poor labour market situation here," reports Berlin`s employment office.

      Patrick Beer, 24, is one such job seeker. He has been unemployed five times in six years. A bricklayer, he is among the 40 per cent of Berlin`s building workers who are jobless. He hopes to join friends who recently left to work in Norway.

      "It`s so frustrating. I am willing to work hard but I keep getting laid off," he says. "When I do work, the bosses either refuse to pay the overtime we do, or break the law by not paying health insurance."

      Mr Beer is far from alone, as the popularity of seminars on finding work outside Germany`s borders shows. Since October, thousands of job seekers in Berlin have attended events on working in Scandinavia, Britain and elsewhere.

      Fifty unemployed people who recently crammed into a small seminar room at a labour office in southern Berlin to find out about living and working in Sweden were certainly keen to leave. "How much can we earn in Sweden?" asks one middle-aged man. A young woman adds: "Is Swedish easy to learn, and how are foreigners treated there?"

      Günter Holz, a 50-year-old mechanic, says: "For someone like me, it is difficult to find work in Berlin. My wife is coming too if I can find a job there."

      Many have already been successful, says Kerstin Tintemann, a Berlin-based labour office adviser and member of Eures, the European Union-funded network of job counsellors promoting intra-EU labour migration. "Germans are taking up opportunities in call centres, in hotels and catering, on building sites and in the health sector, for instance in Britain, the Netherlands, and Scandinavia. Our tailor-made programme, `1,000 young east Germans for Ireland`, has also been successful."

      She admits to struggling to deal with the surge in inquiries on working abroad. Along with the associated "Europa-Job-Center", a Berlin project set up in April to help cope with demand, her office has had 9,000 inquiries so far this year, up from 7,000 in 2001.

      No national figures exist on how many Germans are going abroad. Specialist EU-sponsored employment schemes, representing a fraction of cross-border labour migration, show a 25 per cent increase from 2000 to 2001 in the number of German participants.

      Those seeking work abroad have mixed motives. Growing awareness of the EU, boosted by the euro`s introduction this year, is a factor alongside high unemployment, says Sabine Seidler of the federal labour office. "Better, more flexible working conditions abroad are also a draw," she adds, citing German doctors and nurses in Norway who have shorter working hours and fewer anti-social shifts. Nevertheless, it is far from easy for Germans to leave home, given the comforts of Germany`s welfare system. Much discussion at the Sweden seminar focused on the level of social benefits in Sweden - hardly one of Europe`s poorest countries.

      "It takes a while for Germans to get used to other systems," says Eva Holmberg-Tedert, the Sweden-based Eures adviser who flew in for the seminar.

      "Germans worry about the cost of living in Britain," adds Lorraine Morris, a Eures adviser based in the UK`s midlands, who gave job seminars in Berlin last month.

      Whether this infant trend will gain momentum remains to be seen.

      "Germany`s traditional status as a net recipient of labour migrants will continue, at least short-term," says Christian Weise of Berlin`s DIW economic research institute. Indeed, Germany is implementing a law to formalise immigration procedures.

      Despite this, the increased outward labour migration, however modest, comes at a difficult time for the government. The conservative opposition is complaining that Germany is losing its status as a prime location for international business.

      Failure of the government`s flagship labour market reform plan to reduce unemployment would make matters worse. Labour office staff admit that the image of job seekers turning their backs on Germany is hardly what Gerhard Schröder, the chancellor, needs now.

      Political sensitivity aside, helping people find work - even outside Germany - has to be the priority, concludes Ms Tintemann.

      "A few months ago, for instance, we sent off 15 people to Ireland to work in hotels. They haven`t come back yet. That has to be good news."

      http://news.ft.com/servlet/ContentServer?pagename=FT.com/Sto…
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 17:18:58
      Beitrag Nr. 62 ()
      Für die Steigerung im November ist eindeutig Kohl verantwortlich. Dass im Oktober Schröder verantwortlich war und es schwer zu begreifen ist, warum dies so sein muss, liegt bestimmt an der Komplexität dieses Themas.
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 17:23:16
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hallo aldibroker,

      warum ist die SPD (Gewerkschaft) immer noch nicht auf den Zehnpunkteplan für arbeit der CDU eingegangen? Will den die SPD keine neue Arbeitsplätze schaffen oder soll weiterhin nur die Gerdshow von Seiten der SPD dem Bürger gezeigt werden?

      Gruß Albatossa






      Vulgär-Formeln und der Zwang zur Wahrheit

      Die Zeichen stehen für die rot-grüne Regierung in Deutschland auf Sturm. Fast täglich geraten neue Hiobsbotschaften in die Öffentlichkeit, welche die Lage der Nation in immer schlechterem Licht darstellen. Über den Bundeskanzler, seinen Finanzminister und andere Exponenten vorab der SPD ergiesst sich ein Sturzbach an Kritik aus Presse und elektronischen Medien, wie man es seit langem nicht mehr erfahren hat. Begründen lassen sich die Intensität und die Schärfe wohl nur dadurch, dass sich zu den offenkundigen Problemen der Regierung auch ein hohes Mass an Enttäuschung gesellt. Man kann, oder will, einfach nicht glauben, dass so kurz nach den Bundestagswahlen eine ganz andere Wahrheit ans Licht tritt.

      Aber die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Die Quote der Arbeitslosen ist - was nicht überrascht - erneut gestiegen und liegt nun für Gesamtdeutschland wieder bei 10 Prozent. Sie wird mit dem Eintritt in den Winter zweifellos weiter zunehmen. Ferner wird für 2002 mit über 40 000 Insolvenzen in Deutschland gerechnet. Der Bundeskanzler und seine Minister machen es sich gar einfach, wenn sie dieses Malaise nun den widrigen weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen anlasten, genauer gesagt, den Problemen des Neuen Marktes, «unseriösen Geschäftspraktiken» (der USA, aber nicht nur) oder der Irak-Krise. Wie lässt sich dies mit der Tatsache in Einklang bringen, dass es der deutschen Exportindustrie noch immer verhältnismässig gut geht?

      Die Frage stellt sich also, wie die gegenwärtige Führung in Berlin aus dieser Abwärtsspirale wieder herauskommen will. Antworten sind nur schwer zu erhalten. Immerhin hat der Fraktionschef der SPD, Müntefering, eine bestechend simple Vulgär- Formel geliefert: «Weniger für den privaten Konsum - und dem Staat Geld geben, damit Bund, Länder und Gemeinden ihre Aufgaben erfüllen können.» In der expliziteren Sprache des Finanzministers Eichel heisst das, dass sich der Bund im Jahre 2003 um zusätzliche 18,9 Milliarden Euro verschulden wird. Am Ziel, bis 2006 ein ausgeglichenes Budget vorweisen zu können, hält Eichel wider besseres Wissen fest. Und immer wieder wird beschworen, dass der Schaffung neuer Arbeitsplätze absolute Priorität zukomme. Nur ist in den rot-grünen Rezepturen nicht sichtbar, wie dies geschehen sollte.

      Fast wie ein Hilferuf wirkte vor diesem Hintergrund am Mittwoch Schröders Verbalattacke gegen die Unionsparteien, sie sollten endlich ihre Pflicht als Opposition tun. Es mag für diese natürlich verlockend sein, vorerst einmal einfach abseits zu stehen, zuzuschauen und mit gezielter Kritik die finanzpolitische Flickschusterei der Regierung blosszustellen. Aber bemerkenswert ist doch immerhin, dass nun von der CDU ein Zehnpunkteplan entworfen worden ist, der konkrete Vorstellungen enthält, wie auf dem Arbeitsmarkt wieder Stellen geschaffen werden könnten. Vor allem soll die Attraktivität der sogenannten Billig-Jobs so weit erhöht werden, dass sich die Schaffung von Stellen wieder lohnt. Das war bis jetzt nicht der Fall.

      Der Plan stammt aus der Feder des niedersächsischen CDU-Präsidiums-Mitglieds Christian Wulff, der in seinem Bundesland, welches bekanntlich auch Schröders Heimat ist, im Wahlkampf steht. Wulff will die Wahlen in Niedersachsen zu einem Plebiszit über die rot-grüne Wirtschaftspolitik machen, und die Chancen stehen nicht schlecht, dass ihm dies gelingt. Im Falle eines Erfolges wird aber auch Wulff nicht darum herumkommen, seiner Wählerschaft klar zu machen, dass es ohne schmerzhafte Einschnitte in den Leistungen des Sozialstaates keine Sanierung der öffentlichen Finanzen geben wird. Gute Vorschläge zu lancieren, ist eine Sache. Unbequeme Tatsachen nicht zu verschweigen, eine andere. Besonders in Wahlzeiten fällt dies der Politik schwer. Die Konsequenzen einer Unterlassung sind, wie sich an den gegenwärtigen Problemen Schröders darstellen lässt, dann allerdings umso schwerwiegender.
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 17:27:31
      Beitrag Nr. 64 ()
      # 61:

      so bestürzend kann Wahrheit sein;

      # 62:

      I agree ;)


      SFK
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 17:28:34
      Beitrag Nr. 65 ()
      Tel: 030 - 220 70 220

      Da hört man Gerds Versprechen zu den Arbeitslosen nochmals
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 17:55:48
      Beitrag Nr. 66 ()
      Oddlot Guter Hinweis!

      Du kannst die Wirtschaft aber nicht abseits von jeder staatlichen Regelung sehen. Würde ein Finanzminister zum Beispiel 100 % Steuern verlangen, so wäre das fatale Endergebnis für jederman einsichtig. Bei 0 % Steuern wäre langfristige Ergebnis auch leicht abschätzbar. Irgendwo dazwischen muss also die "ideale" Quote liegen. ;)
      Ähnlich verhält es sich mit den bürokratischen Hürden, die eben in D "etwas" größer sind.

      Die späte Kohl-Ära war auch alles andere als reformträchtig und wurde zurecht abgewählt. Mächtig gebrummt hat aber die Konjunktur weltweit in den Quartalen Q3 Q4 1999 und Q1 Q2 2000!
      http://www.hwwa.de/Publikationen/Wirtschaftsdienst/2001/wd_d… -> Schaubild 1

      Ich lese die Zahlen im Schaubild 2 auch so, das die Arbeitslosigkeit erst ab 1998 europaweit kräftig abgebaut wurde, mit der Ausnahme von D.
      Ich kenne auch keinen Minister jedweder coleur, der so wenig produziert hat wie der Rexroth und ich gebe mich nicht der Illusion hin, dass wenn Kohl/Blüm/Rexrodt weiter gemacht hätte , wir jetzt besser dastehen würden.

      PS: Ich würde würde nach eingehender Betrachtung dund obwohl ich bisher skeptisch war die UniProfiRente oder die Spardaprofirente eingehen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 18:38:09
      Beitrag Nr. 67 ()
      Hallo puhvogel,

      ich lese die Zahlen einwenig anders! Und da hat Luxemburg um 50% schlechter beim Arbeitslosenabbau abgeschnitten wie Deutschland

      Um das mal besser zu verdeutlichen alle Zahlen sind in % ausgedrückt und gelten den Arbeitslosenabbau zwischen 1998 und 2002!Quelle: http://www.hwwa.de/Publikationen/Wirtschaftsdienst/2001/wd_d…



      Frankreich - 3,0%
      Spanien - 2,4%
      Irland - 2,4%
      Schweden - 2,4%
      Griechenland - 1,7%
      Italien - 1,6%
      Kanada - 1,6%
      Belgien - 1,3%
      Finnland - 1,3%
      Großbritanien -1,2%
      Deutschland - 1,0%
      Niederlande - 1,0%
      Österreich - 1,0%
      Schweiz - 1,0%
      Portugal - 0,9%
      Luxemburg - 0,5%
      Dänemark - 0,5%
      Norwegen - 0,2%
      Japan +- 0,0%
      USA + 0,3%

      Weltweit - 0,8%


      Fazit: Damit wäre bewiesen das Schröder recht hat und wir sogar besser wie der Weltweit Durchschnitt sind! Die SPD-Regierung konnte dank der guten Arbeit zwischen Kanzler Schröder und dem Finanzminister Eichel Top-Länder wie USA, Japan und sogar Norwegen weit hinter sich lassen! Selbst die Niederlande noch die Schweiz können es besser wie wir! Und was die Dänenen betrifft wir sind um 50% einfach besser! Basta:D

      Und Aldibroker wurde hier immer sehr großes Unrecht angetan! Dank HWWA Hamgurg wurde dieses Mißvertändis endlich aufgeklärt!

      Bitte entschuldigt euch alle bei Aldi er hat es wirklich verdient!:rolleyes:

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 21:57:03
      Beitrag Nr. 68 ()
      @flitztass zu 44,
      B: 5+5 = 10 –0,5 –0,15 = 30%
      N: 5+3 = 8 –1 –0,12 = 12%

      Grundsätzlich ist richtig, das kleine Absolutzahlen auf Veränderungen prozentual stärker reagieren. Aber bei diesen erdrückenden Fakten führt kein Weg an der Wahrheit vorbei, dass es in Bayern nicht so gut gelaufen ist, wie in anderen Bundesländern.

      Bundesland.....Nov02....... Sept.01...zusätzliche Arbeitslose
      Bayern ............393.885.....314.156......... + 79.729 = + 25,4%
      Niedersachsen 357.402.....334.373........ +23029 = +6,9%
      Sachsen...........377.812.....390.058......... – 12246 = - 3,1%
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 22:10:36
      Beitrag Nr. 69 ()
      aldibroker
      Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht
      hast:laugh: Wenn die Arbeitslosigkeit = 100 % erreicht
      hat, dann ist der Zuwachs der Arbeitslosigkeit immer
      = 0 % ; das ist der der Idealzustand der Sozis, den
      wir erreichen müssen :laugh: Dann bekommen wir immer
      die besten Noten nach deiner Dödel Statistik !!!
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 22:15:47
      Beitrag Nr. 70 ()
      @mischa,
      aus welcher Quelle belegst du deine Behauptung der höchsten Gesamtsteuerlast in Europa? Die OECD sieht das so:



      und in Österreich ist man geradezu besorgt, dass unsere Steuern gerade für Unternehmen nun ungewöhnlich attraktiv sein sollen. In jedem Fall sind sie nach der OECD Studie weiter gefallen. Das Jahr 2003 wird aber eher wieder Belastungen zeigen.



      @Albatossa,
      ich wollte vermeiden, dass die bayerischen Balken bis über den Bereich von 25% hinausragen, deshalb habe ich das mit den Zahlen von Baden-Württemberg etwas gemildert. Möchtest du beim nächstem Mal lieber eine Trennung?

      @ODDLOT,
      diese Meldung war aber gemein:

      Die Zahl der Erwerbstätigen steigerte sich von 1993 bis 1997 in vielen Ländern, beispielsweise in Irland +18,3%, USA +9,2%, Griechenland +6,5%. In Deutschland reduzierte sie sich um 5,3%! (Quelle: Globus, OECD, Statistisches Bundesamt, Süddeutsche Zeitung 26.3.1998)
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 23:54:12
      Beitrag Nr. 71 ()
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 13:02:51
      Beitrag Nr. 72 ()
      @Politicus,
      schöne Grafik, 10 Jahre Aufbau der Arbeitslosigkeit nur unterbrochen durch 3 Phasen mit besserem Wachstum bzw. ersten Hoffnungen aus einem Politikwechsel. Leider hat Schröder diesen Vertrauensvorschuss mit Ausnahme der ökologischen Steuerreform nicht weiter eingelöst. Wenn jetzt keine Reform der Sozialsysteme mehr folgt, wird er in 4 Jahren abgewählt oder die Grünen schlagen sich noch schneller auf die Seite der moderaten und vernünftigen Politker der schwarzen Mitte. Werden es die Gewerkschaftsmitglieder in der SPD begreifen? Wollen sie lieber Opposition sein? Ich denke es ist immer noch besser gestalten zu können...
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 13:13:41
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hallo aldibroker,

      das auch du dieser Grafik für befindest!;)

      Immerhin sieht man sehr gut heraus das trotz ständigen Wachstum in der Wirtschaft im Durchschnitt nicht genügend neue Arbeitsplätze entstanden sind!
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 19:52:13
      !
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